Änderungsanträge zur LMV (07./08.Nov) (abgestimmt)

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Ernst Solberg
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1 Änderungsanträge zur LMV (07./08.Nov) (abgestimmt) 1 Zeile 77 streichen, stattdessen nach Zeile 81 hinzufügen: Zeile 77 streichen: Damit stärken wir auch das Ansehen dieser Berufe. Nach Zeile 81 hinzufügen: Auch tretten wir für eine höhere Entlohnung der Erzieher innen und Kinderpfleger innen ein, eine Stärkung des Ansehens dieser Berufe wird damit einhergehen. 2 In Zeile 112 einfügen: In dieser neuen Schule sollen alle Kinder bis zum Ende der Pflichtzeit, in der Regel bis zur Jahrgangsstufe 10, gemeinsam unterrichtet werden, nach dem Prinzip, die stärkeren SchülerInnen unterstützen die Schwächeren. In dieser neuen Schule sollen alle Kinder bis zum Ende der Pflichtzeit, in der Regel bis zur Jahrgangsstufe 10, gemeinsam unterrichtet werden, mit institutioneller Trennung in Grund- und Weiterführendenschule, nach dem Prinzip, die stärkeren SchülerInnen unterstützen die Schwächeren. 3 Zeile 113f streichen und stattdessen einfügen: Im Vordergrung sollen kleine Lerngruppen mit alternativen Lernkonzept stehen, die ohne den bisher klassischen Frontalunterricht auskommen. Auch alternative Lehrmethoden soll gefördert werden, die ohne den bisher klassischen Frontalunterricht auskommen 4 In Zeile 135 nach Sozialkompetenzen gehen. hinzufügen: Dazu wird auch eine engere Zusammenarbeit von schulischer und außerschulischer Bildung benötigt. 1

2 In Zeile 112 einfügen: In dieser neuen Schule sollen alle Kinder bis zum Ende der Pflichtzeit, in der Regel bis zur Jahrgangsstufe 10, gemeinsam unterrichtet werden, nach dem Prinzip, die stärkeren

2 5 Nach Zeile 234 hinzufügen: Zudem müssen aber in Schulen technische Standarts ausreichend vorhanden sein, damit diese Kenntnisse auch vermittelt werden können. 6 Zeile 147 ersetzen: Ersetzen von der neuten Klassen zu der sechsten Klasse 7 Zeile 169 Wort streichen: Streichen des Wortes optionales 8 Nach Zeile 234 hinzufügen: Zudem müssen aber in Schulen technische Standarts ausreichend vorhanden sein, damit diese Kenntnisse auch vermittelt werden können. 9 Zeile 275 ersetzen: Ersetzen von geschlechtergerechte Lernmaterialien zu geschlechtsunabhängige Lernmaterialien 10 Zeile 277 streichen: Auch geschlechtergetrennte Lerneinheiten können hilfreich sein. 11 Zeile 308f streichen: Wir fordern, dass fehlgeleitete Gebühren an die verfasste Studierendenschaft zurückerstattet werden. 12 Nach Zeile 310 hinzufügen: Nicht allein durch die Studiengebühren kommt es zu finanziellen Belastungen der Student innen. Der Wohnraum ist zu teuer, die Lebenshaltungskosten zu hoch. Deshalb müssen viele Student innen neben ihrem Studium arbeiten, durch die Verkürzung der Studienzeit in Folge der Bologna-Reform ist dies nahezu unmöglich geworden. Teilweise reicht der BAföG-Höchstsatz kaum zum Leben aus. Zur Entlastung der Studierenden fordern wir neben finanzierbaren Wohnraum in der Nähe der Hochschulen ein elternunabhängiges BAföG. 2

technische Standarts ausreichend vorhanden sein, damit diese Kenntnisse auch vermittelt werden können.

3 13 In Zeile 316 hinzufügen: mehr Studienplätze, niedrigere NC s mehr Studienplätze, dadurch niedrigere NC s 14 Nach Zeile 340 hinzufügen: Bereits vor Verabschiedung des demokratiefeindlichen Hochschulfreiheitsgesetz war eine Hochschuldemokratie, so wie wir sie uns vorstellen, nicht Realität. Wir fordern eine 1/3 Parität in den maßgeblich entscheindenden Hochschulegremien, um eine zureichende Interessensvertretung aller an der Hochschule vertretenen Gruppen zu gewährleisten. 15 In Zeile 366 hinzufügen: Einführung der Frauenquote bei der Neubesetzung Einführung der Frauenquote bei gleicher Qualifikation bei der Neubesetzung 16 In Zeile 380f ersetzen: Der Bund darf sich nicht aus der Verantwortung ziehen Der Bund muss dabei wieder mit in die Verantwortung genommen werden. 17 Nach Zeile 386 hinzufügen: Baumaßnahmen aus Studiengebühren lehnen wir kategorisch ab. Hochschulbau muss staatliche Aufgabe bleiben. 3

Wir fordern eine 1/3 Parität in den maßgeblich entscheindenden Hochschulegremien, um eine zureichende Interessensvertretung aller an der Hochschule vertretenen Gruppen zu gewährleisten.

4 18 Nach Zeile 393 hinzufügen: Kernkompetenzen mit praktischem Bezug müssen vermittelt werden. 19 Nach Zeile 421 hinzufügen: Bei diesem System muss berücksichtigt werden, dass es Unternehmen gibt, die nicht ausbilden können, weil beispielsweise in einem kleinen Unternehmen nicht genügend qualifiziertes Ausbildungspersonal vorhanden ist oder weil sich das Unternehmen in einer schwierigen wirtschaftlichen Situation befindet. 20 Zeile streichen, stattdessen einfügen: Wir lehnen außerbetriebliche Ausbildungsstellen, um den Ausbildungsplatzmangel zu begegnen, ab. Die Ergänzung der dualen Ausbildung durch außerbetriebliche Ausbildungsstätte ist in unseren Augen keine angebrachtes Mittel, auch nicht, um den Ausbildungsplatzmangel vorübergehend zu begegnen. Bei dieser Maßnahme wird es sich nicht um ein zeitlich begrenzte handeln. Außerbetriebliche Ausbildung ist kein akzeptierbarer Ausbildungsersatz. Deswegen muss an der dualen Ausbildung festgehalten werden. Förderung von ausbildenden Unternehmen mittels des Ausbildungsfonds und die Beachtung der Ausbildungsplatzquote von Unternehmen bei öffentlichen Ausschreibungen und Auftragsvergabe ist notwendig. 21 Nach Zeile 449 einfügen: Dadurch können auch Ausbildungsabbrüche, die zum Beispiel auf personellen Unstimmigkeiten beruhen, verhindert werden. Um zu gewährleisten, dass alle angefangenen Ausbildungen auch beendeet werden können, müssen die Auszubildenden während der gesamten Ausbildungszeit sowohl fachlich als auch psychologisch unterstützt werden und bereits abgeschlossene Module müssen auch dann angerechnet werden können, wenn zum Beispiel eine Kündigung oder ein Abbruch vorliegt. 22 Nach Zeile 476 hinzufügen: Gleiche Chancen Wir leben in einer vielfältigen Gesellschaft, diese muss sich aber auch bei den den Auszubildenden wiederspiegeln. Deshalb fordern wir eine Quote bei der Ausbildungsplatzvergabe für Jugendliche mit Migrationshintergrund, die ihren Anteil an der Gesamtbevölkerung widerspiegelt. Auch Jugendliche mit einer körperlichen und geistigen Beeinträchtigung haben das Recht auf eine Berufsausbildung. Deshalb fordern wir als GRÜNE JUGEND 4

qualifiziertes Ausbildungspersonal vorhanden ist oder weil sich das Unternehmen in einer schwierigen wirtschaftlichen Situation befindet.

5 NRW eine Quote bei der Ausbildungsplatzvergabe und in Unternehmen. 23 Am Ende hinzufügen: Praktika Berufsorientierende Praktika wie das Schulpraktikum, geben Einblicke in das Berufsleben und können zur (späteren) Berufsorientierung beitragen. Diese sind aber nur sinnvoll, wenn in dem Praktikum Einblicke in das Berufsleben geboten und verschiedene Aufgaben übernommen werden können. Bei berufsvorbereitenden Praktika muss sichergestellt werden, dass Gelerntes praktisch angewand wird und berufsorientierent ist. Praktika als Einstellungsvoraussetzung lehnen wir ebenso wie die Ausnutzung von Praktikant innen als billige Arbeitsplätze strikt ab. Um dies zu gewährleisten, fordern wir neben einer Mindestvergütung von 300 Euro monatlich mehr Rechte für Praktikant innen. 5

Diese sind aber nur sinnvoll, wenn in dem Praktikum Einblicke in das Berufsleben geboten und verschiedene Aufgaben übernommen werden können.

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