Entlastungsdienst Aargau. Für Angehörige von Menschen mit einer Behinderung
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- Ralph Pohl
- vor 8 Jahren
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1 Entlastungsdienst Aargau Für Angehörige von Menschen mit einer Behinderung Jahresbericht 2011
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3 Unser Leitbild Zielgruppe Unser Angebot richtet sich an Angehörige und Betreuungspersonen von Menschen mit einer Behinderung und selbständig lebende Menschen mit einer Behinderung, die im Kanton Aargau leben. Dienstleistung begleiten, betreuen Wir betreuen Menschen mit einer Behinderung anstelle der sonstigen Betreuungspersonen und unterstützen selbständig lebende Menschen mit einer Behinderung in der Alltagsbewältigung. Wir entlasten regelmässig. Mit unserem Angebot leisten wir einen Beitrag an die Lebensqualität aller Beteiligten. Die individuellen Bedürfnisse der Angehörigen und der Menschen mit einer Behinderung stehen für uns im Zentrum. Mitarbeitende engagiert und kompetent Unsere Mitarbeitenden zeichnen sich durch grosse Leistungsbereitschaft sowie Fachund Sozialkompetenz aus. Wir unterstützen und fördern unsere Mitarbeitenden mit geeigneten Angeboten. Organisation und Führung einfach und zweckmässig Unsere Organisationsstruktur ist einfach und zweckmässig. Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen sind klar geregelt. Unsere Führungskultur basiert auf Vertrauen Selbstverantwortung, Kooperation und Transparenz. Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich. Wir pflegen die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Fachstellen. Finanzen sparsam und verantwortungsbewusst Unsere Einnahmen bestehen aus Beiträgen der Benützenden, Betriebsbeiträgen des Bundesamts für Sozialversicherungen und des Kantons Aargau, sowie aus Mitgliederbeiträgen und Spenden. Unsere Ressourcen setzen wir bedarfsgerecht, effizient und ökonomisch ein. Entwicklung Entlastung ein steter Prozess Unser Angebot und die Qualität unserer Dienstleistung entwickeln wir weiter und passen sie laufend den aktuellen Bedürfnissen an. Dieses Leitbild ist seit 1. Dezember 2007 in Kraft. Im 2012 werden wir es überprüfen. 3
4 Adressen Geschäftsstelle Rain 6 Postfach, 5001 Aarau Telefon Fax info@entlastungsdienst-ag.ch Wollen Sie noch mehr über uns erfahren? Sehen Sie sich unsere Website an: Geschäftsstelle und Vermittlerinnen sind per erreichbar: vorname.name@entlastungsdienst-ag.ch Leiter der Geschäftsstelle: Rudolf Geiser dipl. Sozialarbeiter HFS Regionale Vermittlungsstellen Bezirke Aarau, Lenzburg Bezirk Baden Sekretariat: Irmgard Argast-Ischer kaufm. Mitarbeiterin Bezirke Bremgarten, Muri Annina Clemen-Keller Gislifluhweg Niederlenz Irene Hespelt Im Chrumbacher Rütihof Christine Meier Obere Haldenstrasse Wohlen
5 Vorstandsmitglieder Präsident: Benedikt Fischer, Gipf-Oberfrick Ressort Finanzen: Claire Häfeli-Villiger, Arni Buchhalterin Weitere Vorstandsmitglieder: Bernadette Reich, Suhr Sozialpädagogin Iris Gloor, Leimbach Heilpädagogin Revisionsstelle: BDO AG 5001 Aarau Bezirk Brugg Bezirke Laufenburg, Rheinfelden, Zurzach Bezirke Kulm, Zofingen Brigitte Brandner Hegi Thalheim Marianne Werner Enzbergstrasse Gipf-Oberfrick Sonja Graber Geiserweg Unterkulm
6 Jahresbericht des Präsidenten Bereits ist es wieder soweit, dachte ich, als ich kürzlich von unserem Geschäftsleiter angefragt wurde, ob ich den Jahresbericht schon geschrieben hätte. Die Zeit vergeht meiner Meinung nach wortwörtlich im Flug. Ein erneut ereignisreiches Jahr ist vorüber. Diese Ereignisse waren vielleicht für Sie, liebe Leser, nicht so gut sichtbar, umso mehr waren hinter den Kulissen Aktivitäten zu verzeichnen, welche für die Geschäftsleitung und den Vorstand sehr intensiv waren. Ich möchte hier nur zwei dieser Ereignisse stellvertretend erwähnen: In einer sauber organisierten Aktion wurden unsere Büroräume von der Bahnhofstrasse an den Rain gezügelt. Vor allem beeindruckt haben mich die Leistung der Geschäftsleitung und all der unsichtbaren Helfer, welche praktisch ohne Unterbruch den Betrieb der Geschäftsstelle von einem Ort zum anderen verlegt haben. Ich erhielt zwischenzeitlich jeweils einen Lagebericht und plötzlich hiess es, die Geschäftstelle sei am neuen Standort wieder voll betriebsbereit. Leise, effektiv, sparsam, halt wie der Entlastungsdienst funktioniert, genauso hat dieser Umzug stattgefunden. Und dafür möchte ich an dieser Stelle allen Involvierten recht herzlich Danke sagen. Falls Sie bis anhin die steile Treppe an der Bahnhofstrasse davon abgehalten hat, einen Besuch auf der Geschäftstelle im dritten Stock zu machen, so gilt das seit dem letzten April nicht mehr. Jetzt ist nur noch ein Stockwerk zu überwinden. Wem die eine Treppe auch noch zu viel wäre könnte sich sogar mit dem Aufzug elegant in den ersten Stock transportieren lassen. Sie sind auf alle Fälle jederzeit herzlich willkommen auf der Geschäftsstelle. 6 Nicht von Ungefähr und hiermit komme ich zum zweiten Ereignis haben wir zur letzten Mitgliederversammlung den Geschäftsstellenleiter der Alzheimervereinigung Aargau, Herrn Samuel Vögeli eingeladen um uns das Thema Demenz ein bisschen näher bringen zu lassen. Es ist eine unbestrittene Tatsache, dass bei immer mehr älteren Menschen Alzheimer diagnostiziert wird. Nur schon beim Entlastungsdienst sind Anzeichen vorhanden, dass bei manchen Personen, welche wir schon seit Jahren oder gar Jahrzehnten betreuen, diese Problematik leider die Zukunft ist. So hat der
7 Vorstand diese Thematik aufgegriffen und in Sitzungen über das wie, wann, wer, wo etc. diskutiert. Wir haben uns anfänglich mit Unterstützung von aussen in dieses Thema eingearbeitet. Dabei hat uns nochmals Samuel Vögeli sehr wertvolle Hintergrundinformationen geliefert. Vom Entlastungsdienst des Kantons Bern, welcher inzwischen seit ein paar Jahren bereits sein Tätigkeitsfeld ausgeweitet hat, erhielten wir vom Geschäftsstellenleiter Daniel Farine einen Erfahrungsbericht von der Entschlussfassung des Projekts bis zur Umsetzung und anschliessenden Integration in den Entlastungsdienst. Ermutigt durch diese Ausführungen und der Zusage zur Unterstützung bei allfälligen Problemen haben wir im Winter beschlossen, uns ebenfalls mit einer Projektphase in diese Richtung zu bewegen. Bei einem moderierten Kick-off-Anlass Anfang März dieses Jahres haben der Vorstand, die Geschäftsleitung und die Vermittlerinnen einen Rahmen abgesteckt und den weiteren Verlauf definiert. Als einen der ersten Schritte werden wir dementsprechend an der Mitgliederversammlung 2012 einen Antrag auf Statutenänderung und Genehmigung eines Projektkredites stellen. Wir sind uns der grossen Verantwortung bewusst, welche wir mit dieser Ausweitung unseres Betätigungsfeldes übernehmen. Ich kann Ihnen aber versichern, dass wir wie gewohnt mit äusserster Vor- und Weitsicht das Thema angehen. Wir wollen auf keinen Fall unser «Kerngeschäft», die Entlastung von Familien und selbstständig lebenden Menschen mit einer Behinderung, aufs Spiel setzen. Zu gegebener Zeit werden wir Sie umfassend informieren, damit Sie sich noch ein genaueres Bild von unserer Absicht machen können. Zum Schluss möchte ich noch ganz herzliche Dankesworte richten an all jene, die den Entlastungsdienst Aargau in irgendeiner Form unterstützen. Ebenso an alle, die beim Entlastungsdienst ihre wertvolle Hilfe zur Verfügung stellen. Namentlich möchte ich dieses Jahr aber nur eine Person erwähnen: Seit über 20 Jahren, genau genommen seit dem 1. November 1991, laufen die Fäden bei ein und derselben Person zusammen. Und seit über 20 Jahren hört man dieselbe angenehme, ruhige Stimme am Telefon live oder vom Beantworter. Seit mehr als zwei Dekaden können wir uns auf unseren Geschäftsstellenleiter verlassen: Ruedi Geiser. Lieber Ruedi, ich möchte Dir recht herzlich für Deinen unermüdlichen Einsatz für den Entlastungsdienst danken: Als Präsident der es schätzt, einen zuverlässigen Stellenleiter im Rücken zu wissen, als Benützer der es dankt, einen kompetenten Ansprechpartner in der Geschäftsstelle vorzufinden, als Vereinsmitglied das es hochachtet, einen verantwortungsbewussten und umsichtigen Geschäftsleiter zu haben. Danke, Ruedi! Benedikt Fischer, Präsident 7
8 Jahresbericht des Geschäftsleiters Bewährte Entlastung Die Entlastung wie sie durch den Entlastungsdienst seit über zwanzig Jahren angeboten wird, wurde in den beiden letzten Jahren deutlich mehr in Anspruch genommen. So haben wir im vergangenen Jahr mit 189 Betreuerinnen und Betreuern in 247 Familien Stunden Entlastung geleistet. Im Jahr 2009 waren es 156 Betreuerinnen, 194 Familien und Entlastungsstunden. Diese Zunahme zeigt eindeutig wie wichtig und richtig unser Angebot für die betroffenen Familien ist. Die tägliche Arbeit orientiert sich an den Wünschen und Bedürfnissen der Menschen mit Behinderung und deren Umfeld. Davon ausgehend suchen Vermittlerinnen für jede Anfrage die möglichst beste Lösung. Angehörige und Fachstellen schätzen die Möglichkeiten des Entlastungsdienstes sehr und machen rege Gebrauch von unserem vielfältigen Angebot. In unserem Info-Blatt (zu lesen auf unserer Website) stellen wir immer wieder konkrete Situationen aus dem Alltag vor. Diese machen deutlich erkennbar, wie wichtig und fruchtbar gute Zusammenarbeit und gegenseitiges Vertrauen sind. Entlastung im Umfeld von Menschen in einer dementiellen Phase In diesem Jahr haben die Anfragen weiter zugenommen, auch Angehörige von Demenzkranken zu entlasten. Wie Studien zeigen, wird die Zahl der Menschen mit einer chronisch fortschreitenden Erkrankung weiter zunehmen. Für unsere Gesellschaft bedeutet dies eine enorme Herausforderung. 8
9 Die Mehrheit der Betroffenen kann über lange Zeit zu Hause betreut werden, erst im fortgeschrittenen Stadium der Demenz wird ein Heimeintritt oft notwendig. Es ist unumgänglich und dringend notwendig, ein differenziertes Angebot für die Unterstützung der Angehörigen zu schaffen. Wir sind daran die Grundlagen zu erarbeiten, um den neuen Herausforderungen in der Betreuung von Menschen in einer dementiellen Phase gerecht werden zu können. Im Laufe des nächsten Jahres werden wir die in diesem Bereich tätigen Mitarbeiterinnen im Rahmen unseres Schulungskonzeptes noch intensiver und gezielter schulen. Neues aus der Geschäftsstelle Ein Höhepunkt für uns war sicher der Umzug der Geschäftsstelle von der Bahnhofstrasse an den Rain 6. Wir können unsere bereits 14 Jahre dauernde Bürogemeinschaft mit der Frauenzentrale Aargau (FZ) weiterführen. Unser besonderer Dank gilt Barbara Mathieu und Susanne Schläpfer die mit ihrem grossen Einsatz diesen Umzug ermöglichten. Erstmals besitzen wir eine professionelle Büroeinrichtung. Vielen Dank der Firma Borner AG in Reiden, die uns die Büromöbel geschenkt haben. Die Zusammenarbeit mit der Frauenzentrale in den neuen Räumen begann erfolgreich. Am 11. und 13. August konnten wir im Rahmen des Jubiläums «90 Jahre Frauenzentrale Aargau» zu einem gemeinsamen Tag der offenen Tür einladen. Der Anlass ermöglichte uns, wertvolle Kontakte zu Behördenmitgliedern, Fachleuten und vielen Interessierten zu knüpfen. 9
10 Personelles Leider mussten wir im 2011 von zwei Menschen Abschied nehmen die viel zur guten Entwicklung des Entlastungsdienstes beigetragen haben. Am 2. Februar 2011 ist Christine Cadel- Wälty nach langer schwerer Krankheit verstorben. Christine Cadel-Wälty war von März 1997 bis Februar 2000 als Betreuerin und von März 2000 bis Ende Dezember 2003 als Vermittlerin für den Entlastungsdienst Aargau tätig. Sie musste diese Tätigkeit infolge der schweren Erkrankung aufgeben. Ab Februar 2005 bis zu ihrem Tod hat der Entlastungsdienst die Familie mit Betreuungseinsätzen unterstützt. Ihre kompetente und liebenswürdige Art wird uns allen, die sie gekannt haben, immer in Erinnerung bleiben. Am 2. Mai 2011 starb völlig überraschend Peter Weilenmann. Peter Weilenmann arbeitete bei Pro Infirmis Schweiz und war zuständig für die Kollektivmitglieder und die Unterleistungsvertragsnehmer. Er war 10 Jahre lang unser Ansprechpartner und begleitete uns kompetent und mit viel Engagement in unserer Entwicklung. Er vergass nie, dass Menschen mit besonderen Bedürfnissen auf die Arbeit der Entlastungsdienste angewiesen sind. «Alles hat seine Zeit sich begegnen und verstehen sich halten und lieben sich loslassen und erinnern» 10
11 Dank Zum 10-jährigen Jubiläum durften wir folgenden Mitarbeiterinnen gratulieren: Frau Erika Urech Frau Lis Zimmermann Frau Mariza Nietlisbach Vorstand und Geschäftsleitung danken ganz herzlich für die Treue zum Entlastungsdienst. Ganz herzlich danke ich dem Vorstand für seine Unterstützung, allen Mitarbeitenden, die ihre Entlastungseinsätze mit viel Energie und grossem Engagement leisten. Ein besonders herzliches Dankeschön verdienen die Vermittlerinnen für ihre umsichtige, einfühlsame und engagierte Arbeit. Irmgard Argast-Ischer hat mit ihrer ruhigen und speditiven Arbeitsweise die Administration und vieles Mehr im Entlastungsdienst in Schwung gehalten herzlichen Dank! Wir freuen uns, gemeinsam mit allen Beteiligten auch im nächsten Jahr wieder Entlastung für Menschen mit einer Behinderung und deren Umfeld zu leisten. Rudolf Geiser, Geschäftsleiter 11
12 Bilanz per 31. Dezember Aktiven Kassa Postcheck Raiffeisen Vereinskonto Raiffeisen Vereinskonto Sparen Flüssige Mittel Debitoren Verrechnungssteuer Forderungen Transitorische Aktiven Total Aktiven Passiven Debitoren Vorauszahlungen Kreditoren Transitorische Passiven Fremdkapital Vereinsvermögen am Jahresergebnis Vereinsvermögen am Total Passiven
13 Erfolgsrechnung Ertrag Benützerbeiträge Mitgliederbeiträge Zinserträge Uebriger Ertrag Total Ertrag 934' ' Aufwand Lohnaufwand Vermittlung Lohnaufwand Betreuung Sozialleistungen Spesen Vermittlung Spesen Betreuung Mietzins Bankspesen Mobiliar Unterhalt/Anschaffungen Sachversicherungen Büromaterial, Drucksachen Porti, Telefon, Kommunikation Aus- und Weiterbildung Oeffentlichkeitsarbeit Übriger Betriebsaufwand Beiträge an Dachverband Total Aufwand Betriebsergebnis Betriebsbeiträge/Spenden BSV-Betriebsbeitrag Kantonsbeitrag Kirchgemeinden Spenden allgemein Total Betriebsbeiträge/Spenden Jahresergebnis
14 Bericht Ressort Finanzen Wir blicken auf ein intensives und erfreuliches Jahr 2011 zurück. Mehr als Entlastungsstunden sind gegenüber 2010 zu verzeichnen. Daraus resultiert ein Mehrertrag von CHF Selbstverständlich sind nicht nur die Einnahmen gestiegen, auch der Aufwand Betreuung ist um höher ausgefallen als im Vorjahr. Die Beiträge aus den Leistungsverträgen mit Pro Infirmis und Kanton Aargau sind CHF höher als Auch der Spendeneingang von CHF ist erfreulich. Der Personalaufwand für die Geschäftsstelle und Vermittlung hat sich nur geringfügig verändert. Hingegen sind die Sachaufwände um CHF höher als Dies ist vor allem auf die Umzugskosten sowie den höheren Mietzins der Geschäftsstelle zurückzuführen. Wir dürfen ein positives Ergebnis von CHF ausweisen und das Vereinsvermögen beträgt neu CHF Claire Häfeli-Villiger Statistische Angaben Gesamtstatistik Familien Betreuerinnen Entlastungsstunden Einsätze Anzahl Vereinsmitglieder Ehrenamtlich geleistete Stunden Vorstand Unbezahlte Mehrstunden der Betreuerinnen Menschen mit Behinderung (Stand ) Alter Bis 7 Jahre Bis 18 Jahre Älter als 18 Jahre AHV-Alter Behinderungsarten Geistig/Lernbehindert Hörbehindert 5 2 Körperbehindert Krankheitsbehindert Psychisch Kranke Sehbehinderte 4 6 Total Davon Mehrfachbehindert
15 Revisionsbericht 2011 Bericht der Revisionsstelle an die ordentliche Generalversammlung des Vereins Entlastungsdienste im Kanton Aargau. Als Revisionsstelle haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung (Bilanz und Erfolgsrechnung) des Vereins Entlastungsdienste im Kanton Aargau, für das am 31. Dezember 2010 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Für die Jahresrechnung ist der Vorstand verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen. Unsere Prüfung erfolgte nach den Grundsätzen des schweizerischen Berufsstandes, wonach eine Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit erkannt werden. Wir prüften Posten und Angaben der Jahresrechnung mittels Analysen und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze, die wesentlichen Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet. Gemäss unserer Beurteilung entsprechen die Buchführung und die Jahresrechnung dem schweizerischen Gesetz und den Statuten. Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. Aarau, 18. März 2010 Die Rechnungsrevisoren: Felix Bachmann Konrad Wiher 15
16 Spenden Ein herzliches Dankeschön an Alle, die uns 2011 finanziell und ideell unterstützt haben. Spenden bis CHF Personen Spenden über CHF ACAIS Verein Spreitenbach Ammann Margrith Aarau Bärtschi Heidi Rombach Benz Walter Döttingen Bertschi Mulden und Container Leimbach Bossdard Irene und Hans Bellikon Brockenhaus Chrosihus Beinwil am See Buchs Lisa Unterentfelden Christkatholischer Frauenverein Rheinfelden Damenturnverein Oberwil-Lieli Damenturnverein Oberwil-Lieli Dischner Margrit und Wolfgang Wohlenschwil Engel Frieda Habsburg Erni Margrit und Stefan Stetten Erzinger Anita und Martin Aarau-Rohr Eschbach Dirk Ehrendingen Freudinger B. und P. Niederlenz Gamba-Geissmann Mörken Gasser Josef Isenthal Geiser Hans Laufenburg Gemeinde Beinwil am See Gemeinde Biberstein Gemeinde Egliswil Gemeinde Frick Gemeinde Rupperswil Gemeinde Zufikon Glatz Anita Walterswil Graber-Brack Stiftung Aarau Gubler Annalise Menziken Gubler Annalise Menziken Haberstich Edith Aarau Hächler Therese Suhr Hafner Ruth und Willi Gränichen Haller Erika Birrhard Hofmann Ursula Oberkulm
17 Insieme Frick Kath. Pfarramt Brugg Kath. Pfarramt Bünzen Kath. Pfarramt Döttingen Kath. Pfarramt Ennetbaden Kath. Pfarramt Frick Kath. Pfarramt Killwangen Kath. Pfarramt Lunkhofen Kath. Pfarramt Meisterschwanden Kath. Pfarramt Muri Kath. Pfarramt Neuenhof Kath. Pfarramt Rheinfelden Kath. Pfarramt Rothrist Kath. Pfarramt Wegenstetten-Hellikon Kath. Pfarramt Wettingen Kath. Pfarramt Zuzgen Keller B. und U. Lenzburg Keller Christine und Jürg Tägerig Kerr Katharina Aarau Koch-Berner Stiftung Birrwil Kuster Käthi und Roland Olten KWC Unterkulm Landfrauenverein Lupfig Minder Susanne Suhr Mühlebach Hedwig Tegerfelden Müller Gery Klingnau Nyffenegger Bernhard Würenlingen Obrist Anna und Felix Dättwil Ref. Kirchgemeinde Aarau Ref. Kirchgemeinde Baden Ref. Kirchgemeinde Birr-Lupfig Ref. Kirchgemeinde Birrwil Ref. Kirchgemeinde Bözen Ref. Kirchgemeinde Bremgarten Ref. Kirchgemeinde Brugg Ref. Kirchgemeinde Erlinsbach Ref. Kirchgemeinde Klingnau Ref. Kirchgemeinde Koblenz Ref. Kirchgemeinde Lenzburg Ref. Kirchgemeinde Lupfig
18 Ref. Kirchgemeinde Menziken Ref. Kirchgemeinde Muhen Ref. Kirchgemeinde Othmarsingen Ref. Kirchgemeinde Reinach Ref. Kirchgemeinde Rupperswil Ref. Kirchgemeinde Safenwil Ref. Kirchgemeinde Schöftland Ref. Kirchgemeinde Spreitenbach Ref. Kirchgemeinde Suhr Ref. Kirchgemeinde Tegerfelden Ref. Kirchgemeinde Thalheim Ref. Kirchgemeinde Unterbözberg Ref. Kirchgemeinde Unterkulm Ref. Kirchgemeinde Widen Reich Bernadette Suhr Renggli R. und M. Buchs Renn Verena Bremgarten Schmid Erika Baden Schmutz Anita Asp Schneider Monika Ennetbaden Schweiz. Gemeinnütziger Frauenverein Schöftland Schweiz. Gemeinnütziger Frauenverein Rheinfelden Schweiz. Gemeinnütziger Frauenverein Magden Schweiz. Gemeinnütziger Frauenverein Wegenstetten Schweiz. Gemeinnütziger Frauenverein Frick Schweiz. Gemeinnütziger Frauenverein Baden Schweiz. Gemeinnütziger Frauenverein Reinach Schweiz. Gemeinnütziger Frauenverein Gränichen Schweiz. Gemeinnütziger Frauenverein Laufenburg Schweiz. Gemeinnütziger Frauenverein Aarau Soroptimist International Bremgarten Freiamt Soroptimist International Frick Stiftung Walter Erni Untersiggenthal Sturzenegger Robert Aarau Thröhler Elfi und Rudolf Abtwil Trachsel Hans Rudolf Menziken van Reeuwijk Rosmarie und Marinus Unterentfelden Wüst Margrit und Ernst Staufen Wüthrich Silvia Zufikon Zinniker Salome und Jannis Baden
19 Trauerspenden im Gedenken an: Fred Rüfenacht-Galli Aarau Wilhelm Aloserij Aarau Ruth Gerber Aarau Marie Schafroth Spreitenbach Hugo Brosi Zofingen Pierre Wannaz Baden Paula Balmer Sins Sachspenden F. Borner AG, Innovative Energietechnik Reiden Büroeinrichtung Wir danken Ihnen, liebe Spenderin, lieber Spender, ganz herzlich für Ihre Unterstützung. Nur mit Ihrer Hilfe können wir unsere Dienstleistungen zugunsten der Angehörigen von Menschen mit einer Behinderung aufrecht erhalten und erfolgreich weiterführen. 19
20 Ihr Beitrag Unterstützen Sie den Entlastungsdienst. Mit Ihrem Mitgliederbeitrag oder Ihrer Spen de helfen Sie mit, dass Entlastung für alle Benützenden finanziell trag bar ist. Spendenkonto: PC Impressum Texte Benedikt Fischer Claire Häfeli-Villiger Rudolf Geiser Redaktion Bernadette Reich Sonja Graber Irmgard Argast-Ischer Rudolf Geiser Gestaltung PW-Grafics, Oberentfelden Fotos Druck Philipp Werner, Gipf-Oberfrick Brogle Druck AG, Gipf-Oberfrick Entlastungsdienst Aargau Rain Aarau Telefon Telefax info@entlastungsdienst-ag.ch
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