6. Fazit: Die Medizintechnik als Wachstumsbranche in und für Deutschland Innovationsleistung und Potenziale politischgesellschaftlicher

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1 6. Fazit: Die Medizintechnik als Wachstumsbranche in und für Deutschland Innovationsleistung und Potenziale politischgesellschaftlicher Steuerung Die Wettbewerbsfähigkeit von Wirtschaftsbranchen im globalen Raum wird zunehmend über deren Leistungsfähigkeit im Innovationsprozess gemessen. Das Hervorbringen neuer Produkte, Verfahren und innovativer Produkt- Dienstleistungskombinationen im Zusammenspiel mit einem organisatorischen Wandel sind die großen Herausforderungen an Unternehmen in den westlichen Industrienationen, die sich seit langem schon nicht mehr an der tayloristischen Massenproduktion orientieren können. Das wirtschaftliche Erstarken der Bevölkerungsriesen China und Indien erzeugt einen Innovationsdruck in der hiesigen Volkswirtschaft, der eine Produktionsverlagerung von Standardgütern hin zu hochtechnologischen, wissensbasierten Spezialgütern verlangt, um auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig zu bleiben. Die Neu- und Weiterentwicklung von Produkten und Produktionsprozessen in spitzen- und hochtechnologischen Segmenten wird zunehmend komplexer und stellt damit neue Anforderungen an die Abläufe der Wissensfindung und des Transfers im Rahmen der Innovationstätigkeit. Nur die Branchen, die sich den neuen Paradigmen beugen, haben eine reelle Chance im Wettbewerb. Deutschlands Wirtschaft zeigt ein ambivalentes Bild ihrer Innovationsaktivitäten. Es mangelt an spitzentechnischen Spezialisierungsmustern. Außerhalb der in Deutschland starken Automobilwirtschaft können nur wenige Spitzentechnologiebranchen identifiziert werden, denen allgemein ein internationales Wachstumspotenzial zugeschrieben wird. Die deutschen Unternehmen sind sowohl bei den Ausgaben für und den Beschäftigten in Forschung und Entwicklung, bei den Patentanmeldungen als auch hinsichtlich ihrer Exportlage gut positioniert, die Erfolge beschränken sich aber zum größten Teil auf Branchen der hochwertigen Technologien, in denen die deutsche Volkswirtschaft traditionell ihre Stärke hat: Maschinenbau, chemische Industrie, Fahrzeug- und Instrumentenbau. Der Blick in die Bundesländer Bayern und NRW zeigt deutliche Unterschiede in Bezug auf die Kriterien für leistungsstarke Standorte. Während Bayern zu den forschungsintensiven Hoch- und Spitzentechnologiestandorten in Deutschland zählt, demonstriert sich die Wirtschaft NRWs traditionell, mit Stärken in der chemischen Industrie und im Maschinenbau und ist kaum forschungsintensiv. 293

2 Mit der Untersuchung der Medizintechnik ist es gelungen, eine noch relativ kleine Wachstumsbranche in Deutschland zu identifizieren, deren hohe Innovationsleistung den komplexen Herausforderungen an wissensbasierte Wirtschaftsprozesse entspricht. Im Zentrum der Dissertation standen sowohl die Fragen nach der Innovationskraft der Medizintechnikunternehmen in Deutschland und den beiden Bundesländern Bayern und NRW als auch nach den Innovations- und Organisationsstrukturen auf regionaler Ebene, die dem Anspruch an die Komplexität von Innovationsprozessen genügen. Die Medizintechnik kann in den Megamarkt Gesundheit eingeordnet werden, dem nach eingängiger Analyse, die mit einer Entkräftung der Kostendebatte begann und mit der Darstellung der Beschäftigungspotenziale einen Blick in Richtung Zukunft gewagt hat, durchaus das Potenzial eines Wachstumsmotors der deutschen Volkswirtschaft zugeschrieben wird. Die Medizintechnik und vor allem die Diffusion neuer medizinischer Technologien in das Gesundheitswesen werden als eine der stärksten treibenden Kräfte für die Entwicklung der Gesundheitswirtschaft betrachtet (neben dem Einfluss des demographischen und sozio-kulturellen Wandels). Dabei muss einschränkend konstatiert werden, dass der Einsatz moderner Medizintechnik zwar zur Verkürzung der Heilungszeiten und zur Steigerung der Lebensqualität der Patienten beitragen kann, nichts desto trotz führen Medizinprodukte nicht immer zu einer Kostenersparnis. Die kurzen Produktlebenszyklen in der Medizintechnik (in der Regel sind die Produkte nicht älter als drei bis fünf Jahre, bis sie von modifizierten Technologien abgelöst werden) können ebenso Kosten treibend wirken. Der stark regulierte deutsche Markt für Medizinprodukte wirkt eher hemmend auf den Binnenabsatz der Unternehmen, was die starke Exportorientierung vieler Unternehmen noch forciert (mit 58,1 % liegt die Exportquote deutscher Hersteller weit über dem Industriedurchschnitt). Die Leistungsfähigkeit der Branche im Innovationsgeschehen ist herausragend und ist insbesondere im Rahmen der Debatte zur Zukunft des Standortes Deutschland von Interesse. Wie die Untersuchung gezeigt hat, sind Forschungs- und Entwicklungskooperationen innerhalb des Wirtschaftssektors als auch zwischen Unternehmen und Hochschulen bzw. Forschungseinrichtungen vor allem bedeutsam für Unternehmen, die einen hohen FuE-Anteil am Umsatz aufweisen. Der Bedarf an externem technischem Wissen ist umso höher, je mehr Unternehmen auf Marktneuheiten oder die technologische Führerschaft ausgerichtet sind. Der FuE-Anteil am Umsatz der Medizintechnikunternehmen liegt im Branchendurchschnitt bei 9 % (Jahr 294

3 2003) insbesondere forschende kleinere Unternehmen sind mit 8,2 % des Umsatzes forschungsintensiver als Betriebe bis 100 Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe insgesamt (5 %). Damit gehört die Medizintechnik zu den innovativsten Branchen in Deutschland. Überdurchschnittlich viel Investitionen entfallen auf Neuentwicklungen von Produkten und Verfahren, was sich in den Patentanmeldungen widerspiegelt: Nach den USA melden die deutschen Hersteller die meisten Patente am Europäischen Patentamt an. Vor allem Querschnittstechnologien wie die Bio- und Nanotechnologie als auch Informations- und Mikrotechniken finden zusehends Eingang in die Produkte. Aus diesen Ergebnissen, einhergehend mit komplexeren Innovationsprozessen, lässt sich folgern, dass es mit zunehmender Vernetzung der Unternehmen mit externen Akteuren (vor allem mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen) zu einem Ausbau des medizintechnischen Forschungsstandortes Deutschland kommen könnte, von dem die universitäre und außeruniversitäre Forschung profitieren kann (insbesondere wenn sich in Folge des Hochschulfreiheitsgesetzes und der Exzellenzinitiativen eine Steigerung der Drittmittelforschung einstellen sollte). Die Ergebnisse zu den Wirtschaftsstrukturen und FuE-Aktivitäten der Unternehmen in Bayern und NRW spiegeln sich auch in der Untersuchung zur Medizintechnik wider. Während in Bayern Oberzentren wie München und Nürnberg-Erlangen auch zu nationaler Bedeutung im Rahmen der Branche gelangt sind (in Nürnberg-Erlangen werden rund 10 % des gesamtdeutschen Branchenumsatzes erzielt) und sich viele (mittlere und große) Unternehmen durch eine überdurchschnittliche Exportstärke gut am Weltmarkt positioniert haben, ist die Branche in NRW überwiegend klein- und mittelbetrieblich strukturiert und kann nicht durch den Hauptsitz eines Global Players wie Siemens Medical Solutions profitieren. Hintergrund letzterer Feststellung ergibt sich aus dem Ergebnis, dass forschungsintensive Unternehmen zumeist am Standort ihres Hauptsitzes ihr technologisches Wissen in FuE-Abteilungen konzentrieren und dementsprechend externe FuE-Aufwendung auch an dort ansässige Hochschulen und Forschungseinrichtungen vergeben. In NRW lassen sich mit Aachen und dem Ruhrgebiet Medizintechnikzentren identifizieren. Die Potenziale und Stärken der Medizintechnik in Nürnberg-Erlangen liegen in den medizintechnischen Teilgebieten bildgebende Verfahren, Implantate, medizintechnische Werkstoffe, Optik, Sensorik und Audiologie. Die Region zeichnet sich vor allem durch einen hohen Besatz an forschungsintensiven produzierenden Unternehmen und unternehmensnahen Dienstleistern aus, die persönliche Kontakte zu den in medizintechnischen Segmenten spezialisierten Hochschulen und Forschungseinrichtungen 295

4 unterhalten. Die Medizintechnikbranche im Ruhrgebiet ist weniger produktions- (nur solitäre industrielle Strukturen) sondern stärker absatz- und dienstleistungsorientiert, was die Bedeutung als Anwenderregion unterstreicht. Mehr als 60 % der Unternehmen sind im Vertrieb und Handel tätig. Darüber hinaus existiert eine dichte öffentliche und halböffentliche Forschungslandschaft mit einer breiten technologischwissenschaftlichen Aufstellung, deren Potenzial insbesondere in der Verknüpfung von Medizintechnik und Querschnittstechnologien gesehen werden kann (z.b. Informationstechnologie, Mikrosystemtechnik, Automationstechnik). Daran anschließend ergibt sich aus der theoretischen Begründung die Hypothese, dass sich leistungsfähige Wirtschaftsbranchen durch hohe FuE-Aktivitäten im Kontext von gesellschaftlichen, institutionalisierten Innovationssystemen auszeichnen. Die Neue Institutionökonomik trägt vor allem zu einer mikroökonomischen Erklärung bestimmter Koordinationsformen wirtschaftlichen Handelns bei. Während in Zeiten standardisierter Massenprodukte inkrementelle Innovationen, die auf konventionellen Technologien aufbauten und auf festgeschriebenen Entwicklungspfaden verliefen vorherrschten, bedingt der Umgang mit spitzentechnologischen Produkten neue Innovationsmuster, die zu einer Professionalisierung des Innovationsgeschehens geführt haben. Technische Neuerungen hängen von der Sammlung und Anhäufung von Wissen ab, das zum einen firmenspezifischer und kumulativer (Erkenntnisse aus der Vergangenheit fließen in Suchprozesse mit ein) Art ist, zum anderen aus allgemeinem und speziellem wissenschaftlichem Know-how besteht. Technologische Paradigmen beinhalten neben den Chancen zu Schlüsseltechnologien vor allem Such- und Problemlösungsmuster. Diese Aussage hat sich in der Untersuchung der Handlungsmuster von Wissensmanagementaktivitäten in der Medizintechnik bestätigt. Die dynamischinnovationsorientierten Medizintechnikunternehmen engagieren sich häufiger in Netzwerken und zeigen ausgeprägte Wissensmanagementaktivitäten insbesondere im Bereich des Wissenstransfers von wissenschaftlichen Forschungsergebnissen in die Unternehmen als statisch-traditionelle Unternehmen. Der Professionalisierung von Innovationsprozessen wird ebenso über eine zunehmende Akademisierung des FuE- Personals Rechnung getragen: Der Anteil der Wissenschaftler und Ingenieure unter den FuE-Beschäftigten in der Medizintechnik liegt im Jahr 2003 bei 61,3 % und damit fast 10 Prozentpunkte über dem Anteil der Akademiker an der FuE- Gesamtbeschäftigung in den deutschen Wirtschaftsbranchen. Die Erkenntnisse der 296

5 Transaktionskostentheorie führen zur Organisationsform Netzwerk als Transaktionskosten minimierendes institutionelles Arrangement bei der Gestaltung von Innovationsaktivitäten. Neben der Bedeutung von kooperativem Verhalten zur Minimierung von Unsicherheiten, können Netzwerke ebenfalls dem Faktum der begrenzten Rationalität der Akteure entgegenwirken, da ein stetiger Informationsaustausch und dadurch ein wechselseitiges Lernen stattfinden. Somit stellen Netzwerke besonders in der Medizintechnikbranche mit einem hohen Aufwand an FuE und kurzen Produktlebenszyklen echte Alternativen zu den traditionellen Steuerungsformen Markt und Hierarchie dar. Für die Erklärung des Zusammenwirkens von Akteuren in Netzwerken stößt die Neue Institutionenökonomik aus sozialwissenschaftlicher Perspektive betrachtet durch die Reduktion der sozialen Interaktion von Akteuren auf rein ökonomische Faktoren (Kosten-Nutzen-Kalkül, Transaktionskosten) an ihre Grenzen. Neben den Effizienzaspekten basieren Kooperationsbeziehungen auf Vertrauen; Handeln kann durch Machtasymmetrien gekennzeichnet sein. Letzterer Aspekt kann bei regionalen Medizintechniknetzwerken außer Acht gelassen werden, da es sich in der Regel um symmetrische Netzwerke gleichrangiger Akteure handelt. Berücksichtigt man unter idealen Bedingungen die Ebene des Vertrauens und der gegenseitigen Rücksichtnahme, die zeitweilig auch partikulare Interessen in den Hintergrund treten lassen, um gemeinsame Ziele zu erreichen, als Voraussetzung funktionierender Netzwerkbeziehungen, dann lassen sich in diesen vertauensbasierten Netzwerken Innovationsprozesse durchführen, die durch nicht-koordiniertes Handeln nicht realisierbar gewesen wären. Dieses Ergebnis wird auch durch die Bedeutungszunahme von implizitem, nicht kodifizierbarem Wissen getragen. Mit dem akteurzentrierten Institutionalismus wird die Governanceform Netzwerk als Verhandlungssystem erachtet, in dem autonom handelnde Akteure ausgesuchte Ziele durch koordiniertes Handeln verfolgen. In Anlehnung an Willke (1998) können die Ressentiments, mit denen einige Medizintechnikunternehmen vor allem im Ruhrgebiet auf die Teilnahme in Netzwerken reagieren (nur 40,6 % der Ruhrgebietsunternehmen sind in ein Netzwerk eingebunden, aber 88,9 % der Unternehmen in Nürnberg-Erlangen) auf die widersprüchliche Logik von Verhandlungssystemen zurückgeführt werden. Ob ein Netzwerk erfolgreich ist, hängt von der Höhe der Transaktionskosten ab, wenn es zu Verteilungskonflikten innerhalb des Verhandlungssystems kommt. Bedingt durch die Interessenkalküle der autonomen Akteure auf der einen Seite und die Freiwilligkeit der eingegangenen Bindungen an bestimmte Gemein- 297

6 schaftsziele, Verpflichtungen und Vertrauen auf der anderen Seite, kann es bei dem Auftreten von Verteilungskonflikten zu Spannungen in der Balance zwischen diesen beiden Polen kommen. Eine Netzwerkstruktur ist erst dann effizient für alle Beteiligten, wenn diese Balance beibehalten, die Transaktionskosten und die Verteilungsproblematik minimiert werden und somit die Stärke gegenüber der marktlichen Steuerung in der Längerfristigkeit der Beziehungen besteht und gegenüber der Hierarchie in der größeren Flexibilität und dem wechselseitigen Interessenausgleich. Neben der Problematik dieses Spannungsverhältnisses kann die geringere Netzwerkaktivität im Ruhrgebiet auch auf die Struktur der hiesigen Branche zurückgeführt werden: Starker Besatz an Vertriebs- und Handelsunternehmen, die keine eigene FuE betreiben. Wie festgestellt, gibt es eine positive Korrelation zwischen eigener FuE-Leistung und der Teilnahme an Netzwerken. Somit sind die hiesigen Unternehmen weniger auf externes, wissenschaftliches Know-how in Netzwerkbeziehungen angewiesen, da in Vertriebs- und Handelsgesellschaften keine explizite Forschung und Entwicklung stattfinden. In neueren Überlegungen zum Vertrauensaspekt in Netzwerkbeziehungen wird darauf hingewiesen, dass die erforderliche Langfristigkeit der Beziehungen und damit deren Stabilität durch die zunehmende Komplexität des Wettbewerbs immer weniger möglich sind. Wird diese Problematik vor allem bei internationalen Beziehungen gesehen, kann die Erzeugung von Vertrauen im regionalen Kontext aber durchaus weniger voraussetzungsvoll sein, da viel über den persönlichen Kontakt und die Einbindung in ähnliche Erfahrungshorizonte und kulturelle Hintergründe passiert. Aus diesem Grund können regionale Netzwerke in der Medizintechnik durchaus dazu beitragen, ungleichgewichtige Transaktionskosten über eine gewisse Zeitspanne in Kauf zu nehmen, ohne den Erfolg des Netzwerkes zu gefährden, da über den persönlichen Kontakt eine Vertrauensbasis geschaffen werden kann. Auf Grundlage der innovationspolitischen Landes- und Regionalstrategien Netzwerkstrukturen in der Region zu initiieren, ist sowohl in Nürnberg-Erlangen als auch dem Ruhrgebiet erfolgt. In der fränkischen Region wurde mit der zentral gesteuerten High-Tech-Offensive der bayerischen Landesregierung sukzessive der Auf- und Ausbau von Hightechclustern gefördert. Ein entscheidender Vorteil im Rahmen der Netzwerkarbeit besteht in der Region darin, dass die Konzentration auf die Medizintechnik nicht erst in den letzten Jahren entstanden ist, sondern durch die historisch bedingte frühzeitige Ansiedlung der Siemens Medizintechniksparte in der Region eine industrielle Basis entstehen konnte. Diese hat mittlerweile eine kritische Masse 298

7 erreicht, um effektive Netzwerkarbeit zu leisten. Nach und nach ist dann eine spezialisierte Forschungslandschaft entstanden (Bayerisches Zentrum für Lasertechnik, Erweiterung der Forschungsbereiche an der Friedrich-Alexander-Universität, Fraunhofer Institute etc.). Die Analyse der Kompetenzinitiative Medizin-Pharma- Gesundheit führte zu dem Ergebnis, dass es sich um eine Informations- und Kommunikationsplattform u.a. zur Stärkung des Images des Medical Valleys handelt, thematisch kaum begrenzt ist und es damit für Unternehmen im Voraus schwer einschätzbar ist, wer an den Netzwerktreffen als möglicher interessanter Kooperationskontakt teilnimmt. Im Rahmen dieser Kompetenzinitiative sind zwar der äußeren Form nach Netzwerkstrukturen entstanden, aber außer der durchaus wichtigen Ebene des persönlichen Kontakts zur Schaffung von Vertrauen, konnten weniger institutionalisierte Wissenstransferprozesse im Rahmen von Innovationstätigkeiten herausgefiltert werden. Mit dem Forum MedTech Pharma e.v. ist das Netzwerkkonzept mittlerweile weiterentwickelt worden und hat sich von der regionalen zur nationalinternationalen Ebene geöffnet. Dies ist zunehmend eine Folge der hohen Mitgliederzahlen, die die angebotenen Veranstaltungen zu einem Selbstläufer werden lassen, der das Interesse netzwerkexterner Akteure erregt. Insbesondere das außen wahrgenommene Image der Region und Bayerns trägt dazu bei, dass nationale und internationale Unternehmen an die Netzwerkakteure herantreten. Dies ist für klassische Unternehmenskooperationen von Vorteil, da sie mehr auf thematisch-inhaltlicher Kompatibilität beruhen als auf regionalen Kooperationsgründen. Dennoch konnte gezeigt werden, dass das regionale Netzwerk durchaus nicht seine Bedeutung als Beförderer von Clusterprozessen verloren hat. Die Ausrichtung der öffentlichen und halböffentlichen Forschung auf die technologischen Themen im Cluster befördert die Schaffung von regionalen Wissensstrukturen, von denen Unternehmen profitieren (87,5 % der Unternehmen in Nürnberg-Erlangen nutzen den persönlichen Kontakt zu Hochschulakteuren als Wissensvehikel ). Aufgabe der politisch initiierten oder geförderten Netzwerke kann deshalb die Forcierung der Verbindung von Wirtschaft und Wissenschaft sein. Gerade KMU haben aufgrund mangelnder personeller und organisatorischer Kompetenzen jedoch Partizipationsprobleme im Innovationswettbewerb und konzentrieren sich vielfach auf inkrementelle Verbesserungen anstelle der Teilnahme am Innovationssystem. Durch ein regionales Netzwerkangebot, das sich auf spezifische Themen konzentriert, können KMU ihre Informationsdefizite abbauen (z.b. durch Teilnahme 299

8 an Workshops), persönliche Kontakte zur Wissenschaft herstellen und damit als autonome Akteure an interaktiven Lern- und Innovationsprozessen teilnehmen. Für das Ruhrgebiet gelten die Anforderungen an die Netzwerkarbeit in gleicher Weise, jedoch unter anderen Ausgangsbedingungen. Aus den beschriebenen spezifischen Strukturen im Ruhrgebiet können sich innovative Potenziale durch Produkt- Dienstleistungskombinationen ergeben, die zur Ausdifferenzierung neuer Geschäftsmodelle führen können. Hierbei steht vor allem die Förderung des Wissenstransfers zwischen Anwendern und Herstellern (auch dem Vertrieb als Teil des Wertschöpfungsprozesses und in der Funktion als FuE-Scout ) im Vordergrund. Die dezentral orientierte Innovationspolitik in NRW hat zu einer Fülle an Landes-, Branchen- und Technologieinitiativen geführt, die sich in ihren Zuständigkeiten zum Teil überschneiden. In der Untersuchung standen die beiden Netzwerke LifeTec Ruhr und MeTNet NRW im Forschungsfokus. Ersteres wurde als Instrument regionaler Steuerung initiiert, während MeTNet NRW als Teil der Landesinitiative Life Science A- gency einen überregionalen Charakter aufgewiesen hat (die Geschäfte des Vereins MeTNet NRW wurden im Frühjahr 2007 eingestellt) und eher als Informationsdrehscheibe und Fortbildungsanbieter fungierte. Da das Ruhrgebiet nicht über medizintechnische Clusterstrukturen verfügt und damit auch nicht über eine kritische Masse an Unternehmen, soll mit dem Verein LifeTec Ruhr seit 2004 der Aufbau von Clusterstrukturen erfolgen. Hierbei wird vor allem die Querschnittsorientierung der Branche genutzt und über das Instrument der Technologieverbünde eine Schnittstelle zu etablierten Branchen gesucht (z.b. Informationstechnologie, Mikrotechnik, Automation). Bislang spielen strategische Unternehmenskooperationen eine dominante Rolle, die Einbindung von Wissenschaftseinrichtungen ist jedoch bis auf wenige, neuere Ausnahmen noch ausgeblieben. Die breite Aufstellung der Forschungslandschaft im Ruhrgebiet, die auch die drei großen Zukunftsfelder der Medizintechnik (Computerisierung, Miniaturisierung und Molekularisierung) vor allem mit den Institutionen im mittleren Ruhrgebiet abdeckt, kann zur Profilbildung der Region im Bereich Medizintechnik auf wissenschaftlicher Ebene beitragen. Die Akteure der Initiative können das Forschungspotenzial durch eine Forcierung der Vernetzung in der Region nutzen und dieses nach außen vermarkten (Imageaufbau als Forschungsregion), um die regionalen Wissensbestände auszubauen und die Ansiedlung neuer Unternehmen voranzutreiben. Die empirische Untersuchung ergab einen im Vergleich zu Nürnberg- Erlangen Mangel an persönlichen Kontakten von Medizintechnikunternehmen zu 300

9 wissenschaftlichen Akteuren (nur 32,3 % der Unternehmen). Die originäre Zukunftsaufgabe des Netzwerkes im Ruhrgebiet kann in der Stärkung der Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft liegen. Gerade die mittelständisch geprägten Branchenunternehmen profitieren von einer regionalen Forschungslandschaft, da in räumlicher Nähe persönliche Kontakte hergestellt werden können. Die Kooperationsneigung kann ebenso durch innovationspolitische Förderprogramme unterstützt werden, da ein Zusammenhang zwischen geförderten Unternehmen und deren Kooperation mit Wissenschaftseinrichtungen vorliegt. Nach eingängiger Betrachtung der regionalen Ebene und ihrer Netzwerkstrukturen kann man zu dem Schluss kommen, dass die regionalen und landespolitischen Strategien in Nürnberg-Erlangen unter Berücksichtigung der Chancen, die sich aus der unvergleichbaren historischen Entwicklung ergeben haben, einen Beitrag zur medizintechnischen Stärke der Region geleistet haben. Der Vernetzungsgrad der Branche ist hoch und die Kontakte zur Wissenschaft bestehen. Im Ruhrgebiet ist bislang das Potenzial der ansässigen Hochschulen und Forschungseinrichtungen noch nicht für die Medizintechnikunternehmen erschlossen worden, der Vernetzungsgrad ist gering und es bestehen rudimentäre Kontakte zu Wissenschaftsakteuren, was sich in der Tatsache widerspiegelt, dass wenig forschungsintensive Medizintechnikhersteller vorhanden sind. Es konnten Potenziale im Bereich innovativer Produkt-Dienstleistungskombinationen aus den gegebenen Strukturen heraus identifiziert werden, deren Entwicklung durch eine stärkere Vernetzung forciert werden kann. Die Untersuchung auf regionaler Ebene hat eine historisch-kulturell determinierte Entwicklung der Medizintechnikstrukturen gezeigt. Das nordbayerische Medizintechnikcluster in der Region Nürnberg-Erlangen ist zum einen durch die landes- und regionalpolitischen Maßnahmen und Steuerungsinstrumente maßgeblich forciert worden. Zum anderen basiert der Erfolg der Clusterpolitik auf der historisch begründeten Standortstrategie der Wirtschaft, so dass bereits nach dem Zweiten Weltkrieg Medizintechnikstrukturen in der Region zu finden waren. Im Ruhrgebiet fehlt diese gewachsene, gesundheitstechnische Tradition gänzlich und mit dem Wegbruch des Montanclusters stand die Region vor der Herausforderung neue Wirtschaftsstrukturen zu etablieren. Aufbauend auf einer dichten Forschungs- und Hochschullandschaft, die mit der Gründung der Ruhrgebietsuniversitäten in den 60er Jahren ihren Anfang nahm, bilden sich allmählich medizintechnische Wirtschaftsstrukturen heraus. Diese werden begleitet durch kleinräumliche Förderstrukturen die erst noch zu einer landesweiten Clusterstrategie reifen müssen. 301

10 Mit der vorliegenden Dissertation konnte der Stellenwert der Medizintechnikbranche in der Debatte um die Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft und die Komplexität heutiger Innovationsprozesse im Kontext gesellschaftlich institutionalisierter Innovationssysteme deutlich gemacht werden. Aus der Untersuchung hat sich generalisierend ergeben, dass sich im Idealfall das Zusammenspiel wirtschaftlicher, wissenschaftlicher und politischer Akteure wie folgt gestalten würde: Eine kritische Masse von Unternehmen aus forschungs- und wissensintensiven (Spitzentechnologie-)Branchen, vernetzt mit einer hoch verdichteten Hochschul- und Forschungslandschaft und gefördert durch eine stringente, clusterorientierte Innovationspolitik kann die technologisch-wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit von Regionen und Branchen im internationalen Kontext erhöhen und zur Etablierung einer Innovationskultur beitragen. In der Dissertation wurde bewusst ein interdisziplinärer aber gleichwohl institutionalistischer Ansatz verfolgt, da die Innovationsaktivitäten in der Medizintechnik nicht nur aus mikroökonomischer Sicht zu beleuchten sind, sondern mit Ansätzen aus der wirtschaftssoziologischen Innovations- und Netzwerkforschung und der politikwissenschaftlichen Governancedebatte die Erklärungskraft erhöht werden kann. Die Branche hat sich nach systemischem Verständnis als wettbewerbsfähig erwiesen: Das Zusammenspiel von Meso- und Mikroebene, von politischer Governance und der Verknüpfung von Wissenschaft und Wirtschaft befördert die Innovationsfähigkeit der gesamten Branche vor allem aber der hoch- und spitzentechnologischen Segmente, die für die Leistungsstärke der deutschen Volkswirtschaft im internationalen Wettbewerb notwendig sind. 302

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