Geschäftsbericht 2007

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1 Geschäftsbericht 2007

2 Kennzahlen in Kürze Angaben in TCHF Versichertenbestand Personalbestand (in Vollzeitstellen) Prämienertrag konsolidiert Davon Sanitas Grundversicherungen AG Davon Sanitas Privatversicherungen AG Davon incare Versicherungen AG Davon incare Zusatzversicherungen AG Versicherungsleistungen konsolidiert Davon Sanitas Grundversicherungen AG Davon Sanitas Privatversicherungen AG Davon incare Versicherungen AG Davon incare Zusatzversicherungen AG Verwaltungskosten konsolidiert Erfolg aus Kapitalanlagen konsolidiert Unternehmensergebnis konsolidiert (nach Steuern) Sicherheitsreserven KVG konsolidiert Reservenquote Sanitas Grundversicherungen AG 15,6 % 17,1 % Reservenquote incare Versicherungen AG 21,9 % 21,8 % Kapitalanlagen konsolidiert Versicherungstechnische Rückstellungen konsolidiert Eigenkapital konsolidiert

3 Inhaltsverzeichnis Bilder und Geschichten aus dem Jahr 2007 Im Geschäftsbericht 2007 tritt Sanitas erstmals im neuen Kleid auf. Das moderne Design ist sichtbarer Ausdruck für die Veränderungen der letzten Monate: Aus dem Zusammenschluss von Sanitas und incare geht eine führende Kraft im Gesundheitsmarkt hervor. Sanitas hat den Anspruch, der beste Krankenversicherer der Schweiz zu werden. as 2007 auf diesem eg erreicht wurde, zeigt der vorliegende Geschäftsbericht: einerseits im gewohnten Berichtsformat, andererseits auf einer zweiten, illustrativen Ebene. Dort erzählt Sanitas mit Bildern von Mitarbeitenden und Partnern und in knappen Geschichten von den Neuerungen, Ereignissen und Meilensteinen im Jahr Kennzahlen in Kürze Inhaltsverzeichnis Berichtsteil Kontinuität und Erstklassigkeit Brief des Verwaltungsratspräsidenten «Sanitas tritt künftig selbstbewusster auf.» Interview mit CEO Otto Bitterli Sanitas im Jahr 2007 Highlights und Meilensteine Sanitas mit stabiler Bilanz, Synergien greifen Das Finanzjahr 2007 Ausblick auf 2008 Bestens gerüstet für erstklassige Dienstleistungen Corporate Governance Unternehmensstruktur Unternehmensgremien Risikomanagement und Kontrollverfahren Finanzielle Nachhaltigkeit Informationspolitik Finanzbericht

4 Sanitas steht für seriöses Know-how in der Krankenversicherung. ir gehen offen und beweglich mit Veränderungen um. ir sind ein verlässlicher Partner und bieten verständliche, konsequente Versicherungslösungen. Damit verdienen wir uns höchste ertschätzung. Kontinuität und Erstklassigkeit Sehr geehrte Kundinnen und Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeitende «Mit Power in die gemeinsame Zukunft», so haben wir im letztjährigen Geschäftsbericht den Zusammenschluss von Sanitas und incare überschrieben. Diese Power war 2007 deutlich zu spüren: Sanitas hat im vergangenen Geschäftsjahr ein gutes Ergebnis erzielt, sie hat die Integration von incare unter das Dach der Sanitas Gruppe mit hoher Kadenz vorangetrieben, und sie ist entschlossen, mit ihren neu rund Versicherten eine führende Rolle im Schweizer Gesundheitsmarkt zu spielen. Der Prämienertrag der Sanitas Gruppe lag 2007 mit CHF 2,3 Mrd. auf dem Niveau des Vorjahrs. Das konsolidierte Gesamtergebnis beläuft sich auf CHF 54,2 Mio. Dies entspricht zwar einem Rückgang gegenüber dem Rekordergebnis von 2006, ist in Anbetracht der höheren Leistungsausgaben jedoch als Erfolg zu werten. Das gute Ergebnis hat das Eigenkapital und die Rückstellungen weiter gestärkt. Sanitas zeichnet sich somit durch eine noch solidere Finanzbasis und eine im Branchenvergleich überdurchschnittliche Solvenz aus. Kurt ilhelm, Präsident des Verwaltungsrates Die organisatorische Zusammenführung von Sanitas und incare wird wie geplant im Mai 2008 abgeschlossen. Synergien durch die kombinierte Produktpalette und den 4 Sanitas Geschäftsbericht 2007

5 ir haben die Vision, der beste Krankenversicherer der Schweiz zu werden. einheitlichen Markenauftritt sowie Grössenvorteile beim Leistungseinkauf schöpfen wir konsequent aus. Die Gesellschaften Sanitas und incare bleiben jedoch als Versicherungsträger bestehen, was den Kundinnen und Kunden Kontinuität im gewohnten Versicherungsschutz garantiert. Die neue Grösse stellt auch Herausforderungen. Sanitas will auf allen Ebenen professioneller werden auch auf der obersten: Corporate Governance, finanzielle Nachhaltigkeit und Risikomanagement erhalten höhere Bedeutung, weshalb wir Sie in diesem Geschäftsbericht transparent darüber informieren. Der Verwaltungsrat hat im Geschäftsjahr 2007 einen Transformationsprozess eingeleitet. Als Resultat wird dem Stiftungsrat im April 2008 eine teilweise neue Zusammensetzung des Verwaltungsrates vorgeschlagen, die sich konsequent an einem Kompetenzmodell orientiert. Sanitas hat den Anspruch, sich nachhaltig unter den führenden Krankenversicherern der Schweiz zu etablieren. Unsere Strategie setzt auf weiteres achstum und auf den Ausbau unserer Stärken. Stichworte dazu sind: durchgängige Kundenorientierung, bedürfnisgerechte Produkte sowie Kosteneinsparungen durch Leistungsmanagement. Kundinnen und Kunden von Sanitas können ihre Gesundheit intelligent, individuell und zu einem optimalen Preis- Leistungs-Verhältnis versichern. Leider wurde das Jahr 2007 von einem traurigen Ereignis überschattet. Am 7. November verstarb unser Geschäftsleitungsmitglied Herbert echsler nach langer Krankheit. Herbert echsler war mehr als 30 Jahre für Sanitas tätig. Mit ihm verlor Sanitas einen geschätzten Kollegen und beliebten Vorgesetzten. Alle, die wie ich das Privileg hatten, mit ihm zusammenzuarbeiten, werden Herbert echsler in guter Erinnerung behalten. Verwaltungsrat und Geschäftsleitung danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie haben sich in diesem Jahr des Umbruchs in einer eise für Sanitas und incare engagiert, die höchste Anerkennung verdient. Unser Dank gilt auch unseren Geschäftspartnern für die fruchtbare Zusammenarbeit sowie unseren Kundinnen und Kunden für ihr Vertrauen. Kurt ilhelm Präsident des Verwaltungsrates Berichtsteil Corporate Governance Finanzbericht 5

6 Erstklassig versichert pragmatisch erstklassig beweglich kooperationsfähig wirtschaftsnah konsequent Die Markenwerte von Sanitas «Sanitas tritt künftig selbstbewusster auf.» 2007 sind Sanitas und incare schrittweise zusammengewachsen. CEO Otto Bitterli berichtet im Interview vom erfolgreichen Zusammenschluss und erläutert, wie die Kundinnen und Kunden von besseren Leistungen, günstigeren Preisen und mehr Sicherheit profitieren. Sanitas blickt auf ein bewegtes Jahr 2007 zurück. as stand für Sie persönlich im Zentrum? Dass wir den Zusammenschluss von Sanitas und incare vorangetrieben und parallel dazu das laufende Tagesgeschäft, insbesondere die Kundenbetreuung, auf dem gewohnt hohen Niveau aufrechterhalten haben. Die Integration von incare verlief zeitlich, inhaltlich und finanziell wie geplant. Die Qualität unserer Services konnten wir 2007 sogar noch steigern. Unsere Mitarbeitenden haben im letzten Jahr eine Mammutaufgabe bewältigt. Darauf bin ich stolz. Die finanzielle Bilanz ist allerdings durchzogen das Prämienvolumen hat stagniert, das Ergebnis liegt unter Vorjahresniveau. ie sind die Zahlen zu interpretieren? Das finanzielle Ergebnis widerspiegelt die Fortschritte von Sanitas nur ungenügend war ein Ausnahmejahr, in dem alles zusammenpasste: tiefe Leistungsausgaben, steigende Börsenkurse das kommt nicht alle Jahre vor. Im Übrigen war 2007 bedingt durch die Integration von incare eher ein Übergangsjahr. Vor diesem Hintergrund dürfen wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein. Vor allem konnten wir das Eigenkapital und die Rückstellungen verstärken. Otto Bitterli, CEO Mit der Integration von incare stösst Sanitas in die Topliga der Schweizer Krankenversicherer vor. as bringt das dem Kunden? Bessere Leistungen, günstigere Preise und mehr Sicherheit also ganz direkte Vorteile. Unser Leis- 6 Sanitas Geschäftsbericht 2007

7 Sanitas gibt sich 2008 ein neues Gesicht. Logo, Schriften und Farbwelt zeigen das Selbstverständnis eines führenden Krankenversicherers. Mit dem Markenversprechen «erstklassig versichert» bringt Sanitas Kundennähe und Kompetenz zum Ausdruck. tungsangebot kombiniert die Stärken beider Unternehmen. Sanitas ist führend mit einem modernen Produktangebot im Zusatzversicherungsbereich und zeitgemässen Dienstleistungen wie dem Fallmanagement, das klar die Kundenbedürfnisse in den Mittelpunkt stellt. incare zeichnet sich durch grosse Erfahrung bei alternativen Versicherungsmodellen aus künftig können unsere Kundinnen und Kunden von beidem profitieren. Im Leistungseinkauf mit Spitälern, Ärzten und Apotheken kann Sanitas als einer der führenden Krankenversicherer der Schweiz bessere Bedingungen aushandeln. Und nicht zuletzt bedeutet die neue Grösse auch Sicherheit. Mit incare haben wir eine solid finanzierte Versicherung übernommen. «Unsere Mitarbeitenden haben im letzten Jahr eine Mammutaufgabe bewältigt.» ie haben die Kundinnen und Kunden von incare auf die Übernahme durch Sanitas reagiert? ir haben viele positive Reaktionen erhalten. Sanitas und incare sind ideale Partner, und der gemeinsame eg bietet offensichtliche Vorteile. Es gibt aber auch Kunden, die sich mit dem neuen Unternehmen nicht identifizieren können oder durch die Veränderung verunsichert wurden. Damit mussten wir zwar rechnen, aber wir hatten mehr Abgänge als erwartet. Den Verlust von Kunden bedauern wir sehr, und wir treten dieser Entwicklung mit aller Kraft entgegen. elche Massnahmen haben Sie dagegen ergriffen? Zunächst haben wir die Kommunikation mit unseren Kundinnen und Kunden verstärkt. ir erklären, was bleibt nämlich ihr gewohnter Versicherungsschutz und was sich ändert in erster Linie Prozesse und Dokumentationen. Kundensegmente, die eher kritisch sind, sprechen wir gezielt mit den richtigen Angeboten an: Familien zum Beispiel mit CallMed, einem telemedizinischen Versicherungsmodell mit 10 Prozent Prämienrabatt. Gestützt auf eine breite Palette solcher alternativer Modelle werden wir den Negativtrend im laufenden Jahr umkehren. Insbesondere, da wir mit der letzten Prämienrunde beste Argumente für Sanitas haben. Die Sanitas Prämienrunde per 1. Januar 2008 ist in der Tat aussergewöhnlich, mit einem Rückgang um 0,6 Prozent bei der Grundversicherung und Stabilität bei den Zusatzversicherungen. orauf ist das zurückzuführen? Die Grundlage für die attraktiven Prämien von Sanitas und incare für 2008 wurde schon im Jahr 2006 gelegt: erstens, weil die Leistungsausgaben tiefer ausfielen als erwartet, und zweitens durch das sehr gute Geschäftsergebnis. Dies verschafft uns Spielraum für eine massvolle Prämienentwicklung in den nächsten Jahren. Der vom Bundesamt für Gesundheit verordnete «Reserveabbau» ist ein weiterer Faktor, der die Prämienentwicklung dämpft. Berichtsteil Corporate Governance Finanzbericht 7

8 Höchstnote für Kundenservice Das Magazin BILAN benotete die Schweizer Krankenkassen bezüglich Kundenorientierung, Freundlichkeit, Professionalität und Effizienz. BILAN Tabelle 1 Sanitas 5,13 2 Groupe Mutuel 5,04 3 Atupri 4,96 4 Swica 4,80 4 CSS 4,80 6 Helsana 4,58 ø Durchschnitt 4,49 7 Visana 4,45 8 Intras 4,43 9 Concordia 4,39 10 Assura 3,90 11 CPT/KPT 2,99 (Aus: BILAN, 24. Oktober 2007) Die Erfahrung zeigt, dass Firmenzusammenschlüsse dann Erfolg bringen, wenn sie von den Mitarbeitenden getragen werden. ie sieht das bei der neuen Sanitas aus? Erfreulicherweise stehen unsere Mitarbeitenden den Veränderungen mehrheitlich positiv gegenüber. Sie wissen, wohin die Reise geht, und sehen die Chancen, die sich für den Einzelnen persönlich und für das Unternehmen als Ganzes eröffnen. Natürlich gibt es Mitarbeitende, die Zeit brauchen, um die Veränderungen und die sich daraus ergebenden Perspektiven für sich einzuordnen. ir versuchen, mit einer offenen Dialogkultur nah am Puls der Mitarbeitenden zu bleiben. as hat sich bei Sanitas durch den Zusammenschluss mit incare verändert? Mit der neuen Grösse hält eine stärkere Professionalisierung und Leistungskultur Einzug, was bei den heutigen Kundenerwartungen und dem Marktumfeld unerlässlich ist. Das bedeutet: ir betreuen unsere Kundinnen und Kunden erstklassig, wir setzen uns ehrgeizige achstumsziele, und wir wollen die Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen mitgestalten. Sanitas wird in Zukunft selbstbewusster auftreten. as gute Rahmenbedingungen für das Gesundheitswesen anbetrifft, gibt es in der Schweiz verschiedene Ansichten. as sind die Rezepte von Sanitas? Sanitas tritt für die Interessen ihrer Versicherten ein. Diese wollen bestmögliche Leistungen zu bezahlbaren Preisen und ahlmöglichkeiten, die den individuell verschiedenen Bedürfnissen gerecht werden. Nach unserer Überzeugung lässt sich das nur realisieren, wenn im heute stark regulierten Bereich der Grundversicherung mehr wirtschaftliches Denken Einzug hält. «2008 werden wir uns intensiv um unsere Kundinnen und Kunden kümmern.» Stichwort «ettbewerb» was ist dafür zu tun? Die Krankenversicherer müssen sich vom Payer zum Player entwickeln. Dies bedingt mehr ettbewerb unter den Versicherern. Zweitens braucht es den richtigen politischen Rahmen. Ein zentraler Punkt ist der echsel von der Kostenabgeltung zur Leistungsfinanzierung im Spitalbereich. Heute gilt: Das Spital mit höheren Kosten erhält höhere Tarife. Neu müssen wir uns an der erbrachten Leistung orientieren. Das Parlament hat dafür die richtigen eichen gestellt. Eine weitere Forderung ist die Aufhebung des Vertragszwangs mit den Leistungserbringern. Ängste, dass dadurch ein grosser Teil der Ärztinnen und Ärzte ausgeschlossen würde, sind unbegründet. Unsere Kunden würden das nicht akzeptieren. Drittens müssen wir dringend eine Lösung für die Finanzierung der Langzeitpflege finden, die dem Spannungsfeld von Eigenverantwortung und Solidarität gerecht wird. Hier steht die Schweiz, wie übrigens ganz Europa, vor einer demografischen Herausforderung. 8 Sanitas Geschäftsbericht 2007

9 Sanitas baut den Direktkanal aus. Der direkte Zugang zu neuen Kundinnen und Kunden wird für Versicherer immer wichtiger. Sanitas setzt deshalb auf Online-Plattformen als Kontaktmöglichkeit für interessierte Neukunden und baut eigene Beratungsteams auf. Die Integration von incare ist im Mai 2008 abgeschlossen. as folgt danach? Mit rund Versicherten ist Sanitas im Schweizer Markt hervorragend aufgestellt. Diese Position werden wir nutzen, um das organische achstum voranzutreiben. Einerseits bauen wir weiter auf Kooperationen. Das ist eine traditionelle Stärke von Sanitas. Partnerschaften mit der Privatassekuranz verschaffen uns Zugang zu 6000 Aussendienstmitarbeitenden ein im Markt einmaliges Vertriebspotenzial. Durch Kooperationen mit Leistungserbringern wie der Privatklinikgruppe Hirslanden und mit Ärztenetzwerken können wir unseren Kunden interessante Dienstleistungen bieten. Aus diesen Kooperationen werden schon 2008 neue Produkte hervorgehen. «Sanitas wird im Vertrieb neue ege beschreiten.» Und wie wollen Sie mehr Volumen generieren? Sanitas wird im Vertrieb neue ege beschreiten, und zwar einerseits über ein neues Zusammenarbeitsmodell mit den Privatversicherern. Andererseits werden der Vermittlerkanal und der Direktkanal, also beispielsweise Angebote übers Internet, in der Branche immer wichtiger. Sanitas kann es sich nicht leisten, abseits zu stehen. ir werden deshalb das Online- Geschäft forcieren und den Vermittlerkanal ausbauen. Damit vollzieht Sanitas einen Kulturwandel hin zu einem selbstbewussteren, kompetitiveren Auftritt im Markt. elche Schwerpunkte setzen Sie für das Jahr 2008? Der erste Schwerpunkt liegt auf dem planmässigen Abschluss der Integration im ersten Halbjahr. Als Zweites wollen wir achstum generieren. Den dritten Schwerpunkt bildet ein erfolgreiches Leistungsmanagement, um die Kosten tief und die Prämien stabil zu halten. Und letztlich werden wir uns intensiv um unsere Kundinnen und Kunden kümmern. Sanitas feiert 2008 ihr 50-Jahre-Jubiläum. Das ist ein Anlass, um Rückschau zu halten, vor allem aber, um vorwärts zu blicken: ir werden unseren Kunden aufzeigen, wofür die neue Sanitas steht. Sie sollen wissen, dass sie bei Sanitas «erstklassig versichert» sind. Berichtsteil Corporate Governance Finanzbericht 9

10 Sanitas und incare schaffen gemeinsame Service Center. Sanitas im Jahr 2007 Sanitas entwickelte 2007 Kundenservice, Produktpalette, Organisation und Kostenmanagement weiter und ist bestens vorbereitet, um als zuverlässiger Krankenversicherer erstklassige Dienstleistungen zu erbringen. Die wichtigsten Ereignisse des Jahres im Überblick. Produkte und Vertrieb Erfolg mit alternativen Versicherungsmodellen. Mit der Übernahme von incare verfügt die Sanitas Gruppe neu über eine Vielzahl an alternativen Versicherungsmodellen. Diese Produkte werden weiter entwickelt, so dass eine erweiterte Produktpalette für die Kundinnen und Kunden beider Anbieter ab Herbst 2008 verfügbar ist. Bereits 2007 hat Sanitas mit CallMed ein erstes telemedizinisches Versicherungsmodell lanciert, das qualitativ hoch stehende medizinische Beratung und dazu 10 Prozent Prämienrabatt gewährt. Beim Modell CallMed verpflichten sich die Versicherten, bei gesundheitlichen Problemen zunächst per Telefon das medizinische Beratungsteam zu kontaktieren. Dadurch werden unnötige Leistungskosten vermieden. Mit bereits rund Versicherten im ersten Jahr ist die Lancierung von CallMed ein Erfolg. Versicherte von Sanitas und incare Versicherte S Diff. in % ,7 % 2,8 % Total ,4 % Anzahl KVG-Versicherte Anzahl VVG-Versicherte Durchschnittsalter Geschlecht S S S ,3 47, ,7 47,0 3,3 % 4,8 % 0,7 % 2,6 % 1,5 % 1,5 % Sanitas neu mit rund Versicherten. Per 31. Dezember 2007 zählte Sanitas insgesamt Versicherte davon waren Kunden von Sanitas, von incare. Im Vergleich zum Jahresende 2006 ging die Anzahl der Versicherten um 1,4 Prozent zurück. ährend die Kundenbasis von Sanitas mit 0,7 Prozent nahezu konstant blieb, verzeichnete incare im Jahresvergleich einen Rückgang um 2,8 Prozent. eiblich Männlich S: Sanitas : incare S S 48,2 % 53,4 % 51,8 % 46,6 % 48,2 % 53,3 % 51,8 % 46,7 % 10 Sanitas Geschäftsbericht 2007

11 Im April 2007 eröffneten Sanitas und incare in Lugano das erste gemeinsame Service Center als freundliche und kompetente Anlaufstelle für Kundinnen und Kunden. Bis im März 2008 werden alle Versicherten von neuen gemeinsamen Service Center betreut. Zusatzversicherungen Sanitas nach VVG Zusatzversicherungen incare nach VVG Diff. in % Diff. in % Anzahl Versicherte mit ambulanten Zusatzversicherungen Jump ,2 % Family ,1 % Classic ,4 % Medical Private ,0 % Anzahl Versicherte mit Spitalzusatzversicherungen Hospital Standard (allgemein) ,7 % Hospital Comfort (2er-Zimmer) ,3 % Hospital Private (1er-Zimmer) ,7 % Einzelpersonenvers. Krankheit ,0 % Anzahl Versicherte Unfallprodukte Unfallzusatz SCPC Einzelpersonenvers. Unfall ,1 % Anzahl Versicherte weitere Produkte VVG-Taggeld ,4 % Kennzahlen Schadensatz* 83,7 % 77,1 % Kostensatz** 10,7 % 11,6 % Combined Ratio*** 94,4 % 88,7 % Anzahl Versicherte mit ambulanten Zusatzversicherungen Natura ,8 % Diversa ,7 % Anzahl Versicherte mit Spitalzusatzversicherungen Spital Allgemein ganze Schweiz ,0 % Spital Halbprivat ,8 % Spital Privat ,6 % Anzahl Versicherte Unfallprodukte Alle Unfallprodukte ,6 % Anzahl Versicherte weitere Produkte Alle sonstigen Produkte ,6 % Kennzahlen Schadensatz* 81,8 % 75,9 % Kostensatz** 11,1 % 13,5 % Combined Ratio*** VVG gesamt 92,9 % 89,4 % * Der Schadensatz (Claims Ratio) ist eine allgemein anerkannte Branchenkennziffer zur Beurteilung des operativen Geschäftsverlaufes der Nichtlebensversicherung. Die Summe der Versicherungsleistungen wird ins Verhältnis des Versicherungsertrags gesetzt. ** Der Kostensatz (Expense Ratio) ist eine allgemein anerkannte Branchenkennzahl zur Beurteilung des operativen Geschäftsverlaufs der Nichtlebensversicherung. Die Summe aller Verwaltungskosten (inkl. Provisionen) wird ins Verhältnis des Prämienertrags gesetzt. *** Summe von Schadensatz (Claims Ratio) und Kostensatz (Expense Ratio) Berichtsteil Corporate Governance Finanzbericht 11

12 Die Kollektivversicherung h-care bietet Mitarbeitenden von Grossunternehmen zu ausgezeichneten Konditionen Zugang zu den Dienstleistungen der Privatklinikgruppe Hirslanden und deren Partnerärzten und -kliniken. Das Pionierprodukt ist im Schweizer Gesundheitswesen nach wie vor einmalig und bietet allen Beteiligten echten Mehrwert. Innovative Kollektivversicherungen. Unter dem Label «Sanitas Corporate Private Care» (SCPC) bietet Sanitas Mitarbeitenden von Grossunternehmen Kollektivversicherungen an. Über Versicherte profitieren vom überdurchschnittlichen Leistungsangebot zu attraktiven Konditionen hat Sanitas die Kollektivlösung h-care, die auf der Zusammenarbeit mit der Privatklinikgruppe Hirslanden basiert, mit einer Unfallzusatzversicherung und einem Produkt für Mitarbeitende im Ausland erweitert. Zudem konnten in Zusammenarbeit mit Rickenmann & Partner AG mehrere neue Firmen für SCPC gewonnen werden, darunter Implenia und das Hotel The Dolder Grand. Sanitas und incare weiterhin als selbstständige Versicherungsträger. Die Versicherungsgesellschaften Sanitas und incare bleiben rechtlich und finanziell getrennte Versicherungsträger, sie werden jedoch unter der gemeinsamen Dachmarke Sanitas weitergeführt. Im Vergleich zu einer vollständigen Fusion bietet dies den Versicherten mehr Kontinuität in der Kundenbeziehung und in der Prämienentwicklung. Allen neuen und bestehenden Kundinnen und Kunden stehen die Grundversicherungen beider Anbieter zur Verfügung. Bestehende Versicherte können frei wählen, ob sie die bisherigen Zusatzversicherungen behalten oder ein neues Angebot annehmen wollen. ird innerhalb von gleichwertigen Versicherungslösungen der Sanitas Gruppe gewechselt, gilt das Übertrittsrecht ohne erneute Gesundheitsprüfung. Sanitas setzt Akzent im Direktvertrieb. Sanitas hat 2007 weiter auf ihre bewährten Vertriebspartnerschaften mit Privatversicherern gesetzt. Die neue Kooperation mit AXA interthur trug bereits substanziell zu den Erträgen aus dem Partnerkanal bei. Ein weiterer Erfolg im Vertrieb ist die Kooperation mit dem Verband Swiss Tennis, die mit dem Vertriebspartner Generali Schweiz zusammen eingegangen wurde. Parallel dazu verstärkte Sanitas den strategisch wichtigen Direktvertrieb durch den Aufbau eigener Beratungs- und Verkaufseinheiten in den Service Center. Die im Direktkanal erstmals realisierte Zusammenarbeit mit einem externen Call-Center brachte ausgezeichnete Resultate. Prämien und Kosten Stabile Prämien dank solider Finanzbasis. Sanitas und incare weisen per 31. Dezember 2007 eine sehr solide Reservequote von 15,6 bzw. 21,9 Prozent aus. Die umfangreichen Reserven und Rückstellungen garantieren die längerfristige Solvenz und kommen in Form von stabilen Prämien direkt den Versicherten zugute: Für 2008 konnte Sanitas die Prämien um 0,6 Prozent senken, während die Prämien von incare nur um 0,4 Prozent erhöht werden mussten. Die im Branchenvergleich aussergewöhnliche Finanzkraft verschafft Sanitas Spielraum, um die moderate Prämienpolitik auch in den kommenden Jahren fortzuführen. 12 Sanitas Geschäftsbericht 2007

13 h-care ist eine echte Pionierleistung von Sanitas und ihren Partnern. KVG-Kosten 2007 Sanitas pro Versicherten pro Kanton (in CHF) KVG-Kosten 2007 incare pro Versicherten pro Kanton (in CHF) AG AI AR BE BL BS FR GE GL GR JU LU NE N O SG SH SO SZ TG TI UR VD VS ZG ZH CH AG AI AR BE BL BS FR GE GL GR JU LU NE N O SG SH SO SZ TG TI UR VD VS ZG ZH CH Berichtsteil Corporate Governance Finanzbericht 13

14 Krankenpflegekosten (KVG) pro Versicherten Leistungserbringer in CHF in % in CHF in % Arzt ambulant S ,7 21, ,8 21,6 Spital stationär S ,9 24, ,5 25,0 Spital ambulant S ,3 2, ,3 4,0 Medikamente Apotheke S ,9 11, ,3 11,2 Medikamente Arzt S ,7 9, ,6 9,6 Pflegeheim S ,4 10, ,3 10,2 Labor S ,6 1, ,7 1,7 Physiotherapie S ,6 2, ,6 2,5 Übrige S ,5 11, ,5 9,8 Spitex S ,4 2, ,4 2,4 Mittel und Gegenst. S ,6 1, ,6 1,8 Chiropraktiker S ,4 0, ,4 0,3 Total S ,0 100, ,0 100,0 Kapitalanlagen. Nachhaltige Sicherheit bedingt gesunde Finanzen: Das Anlagevolumen beträgt annähernd CHF 2,4 Mia. Mit diesen Geldern der Versicherten geht Sanitas sorgfältig und professionell um. Ziel ist eine langfristig sichere und gleichzeitig möglichst hohe Rendite. Für die Verwaltung dieses Vermögens hat Sanitas per 1. Januar 2007 den Bereich Asset Management mit zwei Anlagespezialisten geschaffen. Sie werden unterstützt durch eine Anlagenkommission, die sich aus Mitgliedern der Geschäftsleitung und einem externen Spezialisten zusammensetzt. Für das Jahr 2007 erzielte Sanitas auf ihrem Anlagevermögen eine Rendite von 4,2 Prozent. Aktives Kostenmanagement dämpft Kosten- und Prämienentwicklung. Sanitas nimmt die Interessen ihrer Versicherten ernst und tritt für bestmögliche Leistungen zu bezahlbaren Preisen ein. Das Rezept für eine Dämpfung der Kosten- und Prämienentwicklung heisst aktives Kostenmanagement. Gemeinsam mit ihren Kundinnen und Kunden, mit Leistungserbringern und mit Partnern schöpft Sanitas Sparpotenziale aus: Im Leistungseinkauf bei Spitälern, Reha-Kliniken und Ärzten ist Sanitas dank ihrer neuen Grösse mit rund Versicherten in einer guten Position. Von den besseren Konditionen profitieren die Versicherten direkt. S: Sanitas : incare 14 Sanitas Geschäftsbericht 2007

15 0800 CALLMED er bei gesundheitlichen Problemen zuerst zum Telefon greift, hat 10 Prozent Prämienrabatt auf sicher. Unter 0800 CALLMED ist rund um die Uhr ein Team medizinischer Fachpersonen erreichbar. Versicherte profitieren von einer raschen, kompetenten Beratung. Die Expertinnen und Experten legen gemeinsam mit der betroffenen Person die weiteren Schritte fest sei es, dass sie sich selbst behandeln kann oder dass sie innerhalb einer gewissen Frist einen Arzt konsultieren oder sogar umgehend in die Notaufnahme muss. Grosses Sparpotenzial bietet die Substitution teurer Medikamente durch gleichwertige günstigere Produkte führte Sanitas dazu mit dem Apothekerverband pharmasuisse einen Pilotversuch durch: Versicherte, die einen Cholesterin-Senker einnehmen müssen, wurden über qualitativ gleichwertige, kostengünstigere Generika informiert. Bei positiven Ergebnissen plant Sanitas, 2008 weitere solche Aktionen durchzuführen. Auch beim Medikamentenbezug können Versicherte von Sanitas Kosten sparen. Bei den Versandapotheken Zur Rose und MediService müssen sie beim Bezug rezeptpflichtiger Medikamente keine Taxen für Beratung und Dossierführung bezahlen und erhalten darüber hinaus bis zu 10 Prozent Rabatt. Sanitas rechnet dank dieser Kooperationen mit jährlichen Einsparungen von mehreren Millionen Franken hat Sanitas die Effizienz der Leistungsverarbeitung weiter gesteigert: Trotz grösserem Belegvolumen konnten die Qualität der Rechnungskontrolle und der Anteil automatisch kontrollierter Rechnungen erhöht werden. Franchisen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung Sanitas nach KVG 39,9 % (CHF 300) 21,7 % (CHF 500) 4,6 % (CHF 1000) 15,2 % (CHF 1500) 2,8 % (CHF 2000) 15,8 % (CHF 2500) Franchisen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung incare nach KVG 62,4 % (CHF 300) 12,0 % (CHF 500) 3,5 % (CHF 1000) 11,1 % (CHF 1500) 2,2 % (CHF 2000) 8,8 % (CHF 2500) Berichtsteil Corporate Governance Finanzbericht 15

16 Sanitas Fallmanagement heisst umfassende Betreuung bei schwierigen Krankheitsfällen. Service Qualität des Kundenservice weiter gesteigert. Sanitas legt grossen ert auf eine hohe Servicequalität wurden der Kundensupport für incare aufgebaut, die Serviceprozesse optimiert und die Dienstleistungsqualität weiter gesteigert. Sanitas setzt auf kompetente Ansprechpartner, die möglichst viele Kundenanfragen beim Erstkontakt abschliessend bearbeiten. Das erste gemeinsame Service Center von Sanitas und incare hat im April 2007 in Lugano den Betrieb aufgenommen und betreut rund Versicherte. Der erste Platz im Service-Rating des irtschaftsmagazins BILAN unterstreicht die Kundenfreundlichkeit von Sanitas (vgl. Seite 8). Fallmanagement sichert Betreuung und senkt Kosten. Fallmanager werden bei anspruchsvollen Krankheitssituationen im Einverständnis mit der versicherten Person aktiv. Sie betreuen sie sowie ihre Angehörigen und bieten Unterstützung bei der Orientierung im medizinischen und sozialen Umfeld. Diese individuelle Dienstleistung ist eine Stärke von Sanitas und incare, die von den Versicherten sehr geschätzt wird und einen wirkungsvollen Beitrag zur Kostensenkung leistet wurden rund 2000 Versicherte von Fallmanagerinnen und Fallmanagern betreut wird Sanitas die bestehenden Fallmanagement- Kooperationen mit diversen Spitälern erweitern. Mitarbeitende Attraktiver Arbeitgeber. Eine offene Unternehmenskultur und die Professionalisierung der Mitarbeitenden sind für Sanitas zentrale Erfolgsfaktoren. Vor diesem Hintergrund kommt dem Bereich Human Resources (HR) eine wichtige Rolle bei der eiterentwicklung des Unternehmens zu. Im Berichtsjahr wurde eine HR-Strategie erarbeitet, mit der sich Sanitas noch stärker als attraktiver Arbeitgeber positionieren will. Sehr gute Arbeitsbedingungen, Unterstützung durch die Führungskräfte sowie Fördermassnahmen in der Personalentwicklung schaffen die Voraussetzungen, damit die Mitarbeitenden bestmögliche Leistungen erbringen können. Um die Nähe zur Unternehmensleitung auch organisatorisch zu markieren, wurde das HR als Stabsstelle direkt dem CEO unterstellt. Zielorientierte Führung hat Sanitas eine neue Führungsstruktur am Hauptsitz und das Führungsinstrument Management by Objectives (MbO) implementiert. MbO fördert die Ziel- und Leistungsorientierung, indem die Unternehmensziele auf die Stufe des einzelnen Mitarbeiters heruntergebrochen werden. Per 1. April 2007 wurde ein Funktionenmodell eingeführt, das für alle Funktionen im Unternehmen fachliche Qualifikationen sowie Kommunikations- und Führungsanforderungen definiert. 16 Sanitas Geschäftsbericht 2007

17 3 Fragen zum Fallmanagement bei Sanitas elche Aufgaben hat das Fallmanagement? Das Fallmanagement optimiert die Versorgungsqualität bei komplexen Krankheitsfällen. Das dient erstens der Unterstützung der Versicherten, und zweitens senkt es Kosten durch eine kontinuierliche, am Notwendigen orientierte Behandlung. as sind die Schwierigkeiten, mit denen Fallmanagerinnen und -manager konfrontiert sind? Die Leistungserbringer begegnen Fallmanagern zu Beginn oft skeptisch, da sie diese primär als Kostenkontrolleure und nicht als Dienstleister am Patienten sehen. ie nehmen Kundinnen und Kunden diesen Service auf? Das Feedback der Kunden ist sehr positiv, was Sanitas bestärkt, die Dienstleistung weiter auszubauen. Sozial ausgewogene Pensionskassenlösung. Sanitas hat Anfang 2008 eine moderne, neue Pensionskassenlösung eingeführt, welche für alle bestehenden und künftigen Mitarbeitenden von Sanitas hohe Leistungen garantiert. Die damit verbundene Umstellung vom Leistungs- zum Beitragsprimat wurde vom Unternehmen mit nahezu CHF 6 Mio. unterstützt und so ausgestaltet, dass die Mitarbeitenden mindestens gleich-, oft aber bessergestellt werden. Elektronischer Arbeitsplatz vernetzt Sanitas und incare. Mit dem Abschluss des Projekts Elektronischer Arbeitsplatz (EAP) machte Sanitas am 28. Juni 2007 einen grossen Schritt hin zur Integration von incare. Sämtliche Arbeitsplätze der Gruppe sind nun miteinander vernetzt, was die Kommunikation enorm vereinfacht und den Mitarbeitenden mehr Mobilität und flexibleres Arbeiten ermöglicht. Die einfache zentrale Verteilung von neuer Software ist ein weiterer Vorteil von EAP. Organisation und Prozesse Internes Kontrollsystem umgesetzt. Aufgrund von gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Vorgaben müssen die Versicherer in der Schweiz ein internes Kontrollsystem (IKS) implementieren. Sanitas beschäftigte sich im Berichtsjahr intensiv mit dieser Aufgabe und setzte die Vorgaben termingerecht um. incare: Ablösung von AXA interthur vollzogen. Grundlage für die Integration von incare bildete die komplette Ablösung von AXA interthur. incare bezog verschiedene Dienstleistungen von AXA interthur und war in deren IT-System integriert. Die schrittweise Ablösung wurde Ende Juni 2007 abgeschlossen und beinhaltete neben der IT auch den Aufbau von Dienstleistungen wie Human Resources, Aktuariat, Marketing, Kommunikation und Logistik innerhalb von Sanitas. Vorbereitung IT-Migration. Zentral für die Zusammenführung von Sanitas und incare ist die Schaffung einer einheitlichen IT-Plattform. Beide Unternehmen trieben im Jahr 2007 die Umstellung auf Syrius voran. In diesem Grossprojekt werden die Daten von rund Kundinnen und Kunden auf ein neues System migriert. Die Projektrisiken werden regelmässig geprüft, und der Abschluss der Migration ist auf Anfang Mai 2008 geplant. Grundstein für neuen Hauptsitz gelegt. Mit dem achstum von Sanitas stieg auch der Raumbedarf des Unternehmens wurde der Bau eines neuen Hauptsitzes begonnen, der angrenzend an ein bestehendes Gebäude von Sanitas in Zürich erstellt wird. Der Bezug ist für das zweite Halbjahr 2009 vorgesehen. Berichtsteil Corporate Governance Finanzbericht 17

18 Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist Sanitas die erste Adresse. Durch ihre offene Kultur, herausfordernde Tätigkeiten und eine überschaubare Grösse bietet Sanitas ihren Mitarbeitenden ein attraktives Umfeld. Auf der Grundlage einer neuen HR-Strategie, die Arbeitsbedingungen, Führungsprinzipien und Fördermassnahmen definiert, will sich Sanitas noch stärker als bevorzugter Arbeitgeber positionieren. Engagement Nationaler Challenge-Preis für Berner Fussballclub. Sanitas unterstützt mit dem Challenge-Preis seit 14 Jahren innovative Projekte von Sportvereinen im Bereich der Jugendförderung sicherte sich der FC Gerzensee (BE) den ersten Platz. Im Verein mit 95 Juniorinnen und Junioren geht es nicht nur um Dribblings und Fitness, sondern auch um soziale Verantwortung: Kinder aus schwierigen Familienverhältnissen finden Geborgenheit, und ihr Selbstwertgefühl wird in der «Ersatzfamilie» gestärkt zum Beispiel am gemeinsamen Mittagstisch. Auch Kinder mit Behinderungen sind willkommen und werden ihren Möglichkeiten entsprechend gefördert. 18 Sanitas Geschäftsbericht 2007

19 «Sanitas verbindet bewährte Stärken mit gesundem Ehrgeiz.» «ir pflegen bewusst die Stärken, die Sanitas und incare schon bisher ausgezeichnet haben, so etwa Kundennähe, Lösungsorientierung und Kooperationsfähigkeit. Die neue Grösse verlangt aber auch eine ausgeprägte Leistungskultur. ir wollen die Rolle als führende Kraft im Schweizer Krankenversicherungsmarkt aktiv wahrnehmen.» Otto Bitterli, CEO Sanitas mit stabiler Bilanz, Synergien greifen Sanitas hat 2007 ein gutes Gesamtergebnis erzielt, wenngleich der Rekordwert des Vorjahres nicht erreicht wurde. Höhere Leistungszahlungen haben die Versicherungsergebnisse belastet, während die Finanzergebnisse über den Erwartungen lagen. Der Zusammenschluss von Sanitas und incare brachte bereits spürbare Synergien. Sanitas weist für das Rechnungsjahr 2007 ein konsolidiertes Ergebnis von CHF 54,2 Mio. aus. Damit schliesst sie zwar deutlich unter dem Spitzenwert des Vorjahres von CHF 123,7 Mio. ab, das Ergebnis kann aber immer noch als gut bezeichnet werden. Das Prämienvolumen lag 2007 mit CHF 2325,0 Mio. leicht unter dem Vorjahresniveau von CHF 2329,5 Mio. Im Grundversicherungsgeschäft blieben die Prämien mit CHF 1640,5 Mio. gegenüber CHF 1642,3 Mio. im Jahr zuvor praktisch stabil ( 0,1 %). Im Privatversicherungsgeschäft war ein Rückgang um 0,4 Prozent von CHF 687,2 Mio. auf CHF 684,5 Mio. zu verzeichnen. Die Ursache dafür war eine stabile Prämiensituation bei leicht rückläufigen Versichertenzahlen. Die Combined Ratio betrug im KVG-Geschäft 102,8 Prozent gegenüber 97,7 Prozent im Vorjahr und im Privatversicherungsgeschäft gute 93,9 Prozent gegenüber hervorragenden 89,0 Prozent im Jahr Der Aufwand für die Zahlungen von medizinischen Leistungen lag im Rechnungsjahr 2007 sowohl für die Gesellschaften der Sanitas Gruppe als auch für die Gesamtbranche deutlich über den Erwartungen. Äusserst erfreulich ist die Entwicklung der Verwaltungskosten. Der Verwaltungskostensatz im KVG-Geschäft betrug für ,7 Prozent oder CHF 93,6 Mio. Im Privatversicherungsgeschäft belief sich der Verwaltungskostensatz auf 10,8 Prozent oder CHF 74,0 Mio. Dies entspricht einer Reduktion der Verwaltungskosten um insgesamt CHF 31,0 Mio. gegenüber dem Vorjahr. Gute Anlagerendite, gedämpfter Ausblick. Der Umfang der Kapitalanlagen der Sanitas Gruppe blieb im Berichtsjahr stabil bei CHF 2,4 Mia. Im Durchschnitt wurde eine Rendite von 4,2 Prozent erzielt, gegenüber 4,1 Prozent im Vorjahr. Dies widerspiegelt die gute Situation an den Aktienmärkten im ersten Halbjahr sowie die gestiegenen Zinssätze. Das Portfolio der Sanitas Gruppe besteht zu 65,7 Prozent aus Obligationen (Vorjahr: 62,4 %), zu 26,1 Prozent aus Aktien (Vorjahr: 24,9 %), zu 4,6 Prozent aus Liegenschaften (Vorjahr: 4,5 %) und zu 3,6 Prozent aus übrigen Anlagen (Vorjahr: 8,2 %). Das Anlagejahr 2008 hat anspruchsvoll begonnen: Verunsicherung über die konjunkturelle Entwicklung und die Stabilität der Finanztitel führte zu erheblichen Kursschwankungen. Diese volatile Marktentwicklung wird das Finanzjahr 2008 voraussichtlich prägen. Sanitas setzt in diesem Umfeld auf eine eher defensive Anlagestrategie. In allen Anlageklassen Obligationen, Aktien, Liegenschaften und Übrige werden Risiken reduziert. Ziel ist es, auch unter schwierigen Bedingungen nachhaltige Finanzerträge zu generieren. Sollte das Szenario Rezession tatsächlich eintreten, so wird Sanitas weitere Umschichtungen in den relevanten Anlagekategorien vornehmen, um im Rahmen des Möglichen die Kapitalerhaltung zu gewährleisten. Berichtsteil Corporate Governance Finanzbericht 19

20 Stabile Erträge als achstumsmotor Konsolidiertes Eigenkapital und Rückstellungen erhöht. Trotz der negativen Börsenentwicklung zum Jahresende hin konnte Sanitas das konsolidierte Eigenkapital auf Vorjahresniveau halten. Per 31. Dezember 2007 belief sich das Eigenkapital auf CHF 918,3 Mio. gegenüber CHF 916,8 Mio. per Ende Sämtliche Anforderungen bezüglich Solvenz und Reservenquoten werden deutlich übertroffen. Gegenüber dem Vorjahr erhöhten sich sowohl die Schadenrückstellungen als auch die versicherungstechnischen Rückstellungen deutlich. Damit bietet Sanitas ihren Kundinnen und Kunden im Vergleich zu den meisten Mitbewerbern traditionell ein sehr hohes Mass an langfristiger finanzieller Sicherheit. Obligatorische Krankenpflegeversicherung Sanitas nach KVG Diff. in % Anzahl Versicherte ,2 % Prämien ,4 % Leistungen ,6 % Risikoausgleich ,3 % Schadensatz* 97,1 % 91,3 % Kostensatz** 5,9 % 6,6 % Combined Ratio*** 103,0 % 97,9 % Anmerkungen: vgl. Seite 11. Sanitas Grundversicherungen AG (KVG). Die Sanitas Grundversicherungen AG verzeichnete im Rechnungsjahr 2007 eine rückläufige Entwicklung. Zwar nahm das Prämienvolumen leicht zu, von CHF 905,1 Mio. auf CHF 907,3 Mio. Moderate Prämienanpassungen kompensierten dabei die Abgänge. Die Leistungsausgaben nahmen jedoch gegenüber 2006 markant zu. Die Zahlungen an den Risikoausgleich beliefen sich auf CHF 159,9 Mio., ein deutlicher Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert von CHF 170,6 Mio. Besonders erfreulich ist, dass der Verwaltungskostensatz von 6,6 Prozent im Jahr 2006 auf 5,9 Prozent reduziert werden konnte. Die integrationsbedingten Mehrkosten konnten somit durch Einsparungen aus Synergien mehr als 20 Sanitas Geschäftsbericht 2007

21 Nur mit verlässlichen Erträgen kann Sanitas die konstante Prämienpolitik der letzten Jahre fortführen. Aufgabe des Finanzmanagements ist es deshalb, nachhaltige, sichere und gleichzeitig möglichst hohe Renditen zu erzielen. kompensiert werden. Das Finanzergebnis lag im Berichtsjahr erneut deutlich über den Erwartungen. Nach Gewinnverwendung sinken die Sicherheitsreserven KVG von 17,1 auf 15,6 Prozent des Prämienvolumens. Damit entwickelt sich Sanitas in die von den Aufsichtsbehörden gewünschte Richtung. Sanitas Privatversicherungen AG (VVG). Für die Sanitas Privatversicherungen AG war 2007 ein weiteres erfolgreiches Jahr. Das Prämienvolumen stieg leicht von CHF 451,3 Mio. auf CHF 452,9 Mio. Demgegenüber war ein deutlicher Anstieg der Leistungskosten von CHF 352,1 Mio. auf CHF 373,2 Mio. zu verzeichnen. Der Verwaltungskostensatz lag 2007 mit 10,7 Prozent deutlich unter dem Satz des Vorjahres von 11,6 Prozent der massgeblichen Prämien. Die Combined Ratio betrug auch im langjährigen Vergleich noch gute 94,4 Prozent, konnte aber die hervorragenden 88,7 Prozent des Vorjahres nicht erreichen. Das Finanzergebnis übertrifft die Erwartungen aufgrund höherer Dividenden, Zinserträge und realisierter Gewinne deutlich; zudem wurde im Mai 2007 die Medvantis AG an die Elvia Reiseversicherungs-Gesellschaft verkauft. incare Versicherungen AG (KVG). In finanzieller Hinsicht verlief das Jahr 2007 für die incare Versicherungen AG knapp befriedigend: Das Prämienvolumen sank von CHF 737,2 Mio. um 0,6 Prozent auf CHF 733,2 Mio. Auch Obligatorische Krankenpflegeversicherung incare nach KVG Diff. in % Anzahl Versicherte ,8 % Davon Standard ,4 % Davon HMO ,2 % Davon CareMed ,0 % Davon inmed ,1 % Davon EU ,7 % Prämien ,4 % Leistungen ,4 % Selbstbehalte ,5 % Risikoausgleich ,4 % Schadensatz* 97,2 % 92,2 % Kostensatz** 5,1 % 6,6 % Combined Ratio*** 102,3 % 98,8 % Anmerkungen: vgl. Seite 11. Berichtsteil Corporate Governance Finanzbericht 21

22 Gesundheitskosten sind oft nicht beeinflussbar. o Spielraum besteht, schöpft ihn Sanitas konsequent aus. incare verzeichnete 2007 deutlich höhere Leistungszahlungen als im Jahr davor. Diese höheren Leistungen konnten nur teilweise mit Zahlungen aus dem Risikoausgleich kompensiert werden. Der Verwaltungskostensatz sank gegenüber dem Vorjahr markant von 6,7 auf 5,4 Prozent. Auch die incare Versicherungen AG konnte somit von Synergien aus der Integration profitieren. Das Finanzergebnis, zeigte sich im Geschäftsjahr 2007 deutlich über den Erwartungen. Nach Gewinnverwendung lagen die Sicherheitsreserven KVG praktisch unverändert bei 21,9 Prozent des Versicherungsertrags. incare Zusatzversicherungen AG (VVG). Die incare Zusatzversicherungen AG kann wiederum auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken: Das Prämienvolumen sank 2007 zwar von CHF 235,9 Mio. um 1,8 Prozent auf CHF 231,6 Mio., aber parallel dazu reduzierten sich die Versicherungsleistungen von CHF 171,2 Mio. auf CHF 170,7 Mio. Der Verwaltungskostensatz lag 2007 deutlich tiefer bei 11,1 Prozent der massgeblichen Prämien gegenüber 13,5 Prozent im Vorjahr. Nach Zuweisung von CHF 21,8 Mio. an die Altersrückstellungen, die damit einen Gesamtumfang von CHF 295,2 Mio. erreichen, beträgt die Combined Ratio sehr gute 92,9 Prozent. Das Finanzergebnis übertrifft die Erwartungen aufgrund höherer Dividenden und Zinserträge ebenfalls deutlich. Da die Sanitas Privatversicherungen AG auch im Rechnungsjahr 2007 auf eine Dividende verzichtete, kann die Eigenkapitalbasis weiter gestärkt werden. Taggeld-Versicherung nach KVG Anzahl Versicherte Prämien Leistungen Schadensatz* Kostensatz** Combined Ratio*** S: Sanitas : incare Anmerkungen: vgl. Seite 11. S S S S S S ,8 % 62,5 % 6,4 % 37,6 % 66,2 % 100,1 % Diff. in % ,9 % 63,5 % 7,1 % 27,8 % 70,0 % 91,3 % 6,1 % 8,0 % 18,1 % 12,5 % 22,2 % 13,7 % 22 Sanitas Geschäftsbericht 2007

23 Mit aktivem Leistungsmanagement nutzt Sanitas Sparpotenziale im Gesundheitswesen. Beim Leistungseinkauf handelt sie optimale Konditionen aus. Rechnungen werden auf fachliche Korrektheit überprüft. Und zur Senkung der Medikamentenkosten versucht Sanitas, die Patientinnen und Patienten für Generika zu sensibilisieren. Sanitas und incare Grundversicherungen AG KVG-Reserven (in % Prämien) 24 % 22 % 20 % 18 % 16 % S S S S S 14 % 12 % 10 % 8 % 6 % 4 % 2 % S: Sanitas : incare Berichtsteil Corporate Governance Finanzbericht 23

24 Fair, flexibel, fortschrittlich Seit Anfang 2008 sind alle Mitarbeitenden von Sanitas und incare in einer Pensionskasse vereint, die eine sichere, zeitgemässe und sozial ausgewogene Vorsorgelösung bietet. Ausblick auf 2008 Sanitas verfolgt den eingeschlagenen achstumskurs konsequent weiter. Die Verankerung der neuen Dachmarke, kundengerechte Produkte zu berechenbaren Prämien und die Stärkung der Vertriebskanäle schaffen dafür die Grundlagen. Als verlässlicher Partner löst Sanitas ihr Versprechen «erstklassig versichert» tagtäglich ein. Sanitas hat die Vision, der beste Kranken- und Unfallversicherer der Schweiz zu werden. Ein Versicherer, der für bedürfnisgerechte Produkte, hohe Servicequalität und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis steht. Ein Versicherer auch, der für Kundinnen und Kunden der bevorzugte Partner ist. Mit diesem Anspruch wird Sanitas das weitere achstum vorantreiben: einerseits aus einer Position der Stärke heraus, einer der führenden Versicherer der Schweiz zu sein, der in allen Vertriebskanälen Akzente setzt, effizientes Leistungsmanagement betreibt und Sicherheit bietet, andererseits als sympathisches, zugängliches Unternehmen. Diese Nähe zu Kundinnen und Kunden ist durch die Ausgestaltung der Produkte, Zusatzdienstleistungen wie Fallmanagement und erstklassigen Service erlebbar und soll in der neu lancierten Dachmarke Sanitas zum Ausdruck kommen. Kunden profitieren von neuen Produkten und besserem Service Im laufenden Jahr wird Sanitas die internen Grundlagen schaffen, um das angestrebte achstum zu bewältigen. Neben den erforderlichen organisatorischen Massnahmen und gruppenweit einheitlichen Prozessen stehen dabei vor allem so genannt weiche Faktoren im Vordergrund. Dazu gehört die Entwicklung einer gemeinsamen Unternehmenskultur, welche die Mitarbeitenden der neuen Dachmarke Sanitas verbindet und Identität stiftet. Auf operativer Ebene steht die erste Jahreshälfte 2008 weiterhin im Zeichen der Integration von incare. Massnahmen wie die Zusammenlegung der Service Center, die Umsetzung der neuen Struktur und die Migration der IT- Plattform werden bis im Frühling 2008 abgeschlossen sein. Eine entscheidende Rolle im Rahmen der achstumsstrategie kommt dem Ausbau des Direktvertriebs und insbesondere einer zusätzlichen neuen Form der Zusammenarbeit mit den Partnergesellschaften zu: Die Berater im Aussendienst können Sanitas neben klassischen Versicherungsabschlüssen auch Kundenkontakte vermitteln. Im Direktkanal wird Sanitas im laufenden Jahr das Online- Geschäft forcieren und in den Service Center eigene Beratungs- und Verkaufseinheiten aufbauen, zu deren Aufgaben sowohl die aktive Bestandespflege als auch der Kontakt zu interessierten potenziellen Kunden gehört. Ab dem Herbst 2008 steht den Kundinnen und Kunden dann die neue gemeinsame Produktpalette zur Verfügung, die das Beste aus beiden Unternehmen zusammenbringen wird. Ein Schwergewicht auf Produktebene bildet in der Grundversicherung der Ausbau innovativer alternativer Versicherungsmodelle. Im Zusatzversicherungsbereich wird eine neue Versicherungslösung lanciert, die in Zusam- 24 Sanitas Geschäftsbericht 2007

25 50 Jahre Sanitas 2008 gibt es bei Sanitas viel zu tun aber auch etwas zu feiern. menarbeit mit der Privatklinikgruppe Hirslanden sowie deren Partnerärzten und -kliniken entwickelt wird. Umfeld bleibt anspruchsvoll Sanitas erwartet für 2008 einen weiterhin anspruchsvollen Krankenversicherungsmarkt: Der Kostendruck im Gesundheitswesen wird hoch bleiben, die Konsolidierungstendenz unter den Krankenversicherern dürfte sich mittelfristig verschärfen, und das sich als schwierig abzeichnende Börsenjahr könnte sich negativ auf die Kapitalrendite auswirken. Gestützt auf ihre führende Marktstellung, die Synergien aus der Integration von incare sowie den hohen Effizienzgrad dürfte sich Sanitas aber auch in diesem Umfeld gut behaupten ist für Sanitas nicht zuletzt auch ein Jubiläumsjahr: Das Unternehmen kann sein 50-jähriges Bestehen feiern. Sanitas wird dieses Jubiläum nutzen, um Kundinnen und Kunden, Geschäftspartnern sowie Mitarbeitenden ihre Vision und ihre erthaltung, die in der neuen Marke zum Ausdruck kommt, zu vermitteln. Berichtsteil Corporate Governance Finanzbericht 25

26 ir wollen professioneller werden auch in Bezug auf Corporate Governance. Corporate Governance Corporate Governance definiert die Regeln, nach denen die Sanitas Gruppe geführt und beaufsichtigt wird. Durch transparente Informationen über Strukturen, Leitungsgremien und Kontrollverfahren will Sanitas das Vertrauen ihrer Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeitenden festigen. Unternehmensstruktur Die Sanitas Gruppe ist eine der führenden Krankenversicherungen der Schweiz. Sie wurde 1958 als Stiftung gegründet mit dem Zweck, die wirtschaftlichen Folgen von Krankheit, Unfall, Mutterschaft, Invalidität und Tod zu versichern. Heute besteht die Gruppe aus der Stiftung und vier operativen Aktiengesellschaften, von denen je zwei das Krankenversicherungsgeschäft nach KVG (Grundversicherung) bzw. nach VVG (Zusatzversicherung) betreiben. Die Stiftung selbst ist nicht operativ tätig, sondern hält jeweils 100 Prozent der Aktien der Sanitas Grund- und Privatversicherungen AG und der incare Versicherungen AG. Die Sanitas Privatversicherungen AG ihrerseits hält 100 Prozent der Aktien der incare Zusatzversicherungen AG. Zudem hält die incare Versicherungen AG zur Hälfte die Aktien der Sanacare AG, die auf Managed-Care-Modelle spezialisiert ist. Sämtliche Aktien der erwähnten Gesellschaften werden nicht an der Börse gehandelt. Eine grafische Darstellung der Unternehmensstruktur findet sich auf Seite 27. Unternehmensgremien Interne Organisation. Die Stiftung Sanitas Krankenversicherung besteht aus einem Stiftungsrat mit 20 Mitgliedern und einem Ausschuss mit 7 Mitgliedern. Der Stiftungsrat ist das oberste Gremium von Sanitas und damit verantwortlich für die generelle Ausrichtung, das Leitbild und die Unternehmenspolitik. Seine Mitglieder treten einmal jährlich an der Stiftungsratssitzung zusammen, an welcher der Geschäftsbericht und die Jahresrechnung abgenommen werden. Der Stiftungsrat wählt den Präsidenten, neue Mitglieder, die Mitglieder des Ausschusses sowie die externe Revisionsstelle. Die Mitglieder des Stiftungsratsausschusses stellen gleichzeitig in Personalunion den Verwaltungsrat der Sanitas Grundversicherungen AG und der Sanitas Privatversicherungen AG. Ihnen obliegt die Überwachung der Geschäftsführung. Die Ausschuss- bzw. Verwaltungsratsmitglieder üben keine operativen Führungsfunktionen innerhalb der Sanitas Gruppe aus. Nähere Informationen zu den Personen sind auf den Seiten 28 und 29 aufgeführt. Die operative Leitung der Sanitas Gruppe wird durch die Geschäftsleitung der Sanitas Grundversicherungen AG wahrgenommen, welche gleichzeitig als Geschäftsleitung der Sanitas Privatversicherungen AG operiert. Alle Mitarbeitenden sind bei der Sanitas Grundversicherungen AG angestellt. Zwischen den vier operativ tätigen Gruppengesellschaften bestehen Dienstleistungsvereinbarungen, in denen die der geschäftsführenden Sanitas Grundversicherungen AG übertragenen Aufgaben geregelt sind. 26 Sanitas Geschäftsbericht 2007

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