B 4 W SC in Peugeot 306 Baujahr 1997 / 4 Zylinder / 1,6 l Hubraum / 55 kw

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1 Werkstattmitteilung Einbauvorschlag B Eberspächer J. Eberspächer GmbH & Co. Eberspächerstr. 24 D Esslingen Telefon (zentral) (0711) Telefax (0711) B 4 W SC in Peugeot 306 Baujahr 1997 / 4 Zylinder / 1,6 l Hubraum / 55 kw Einbauplatz Die HYDRONIC wird am linken Längsrahmen mit einem Halter zwischen Radhaus und Stoßstange befestigt. Bitte beachten! Dieser Einbauvorschlag ist für das auf der Titelseite beschriebene Fahrzeug unter Ausschluß irgendwelcher Haftungsansprüche gültig. Je nach Ausführung bzw. Änderungszustand des Fahrzeuges können sich Abweichungen gegenüber diesem Einbauvorschlag ergeben. Der Einbauer hat dies vor dem Einbau zu prüfen und gegebenenfalls die Abweichungen gegenüber diesem Einbauvorschlag zu berücksichtigen. Ergänzend zu diesem Einbauvorschlag ist die Technische Beschreibung und Einbauanweisung des Heizgerätes zu beachten. 1 HYDRONIC B 4 W SC 2 Abgasrohr mit Abgasschalldämpfer 3 Verbrennungsluftschlauch 4 Rückschlagventil 5 Tankanschluß 6 Dosierpumpe 7 Gebläserelais 8 Sicherungshalter 9 Mini - Uhr Änderungen vorbehalten Printed in Germany J. Eberspächer B 44 / 43 1

2 Zum Einbau erforderliche Teile Bestell Nr. Bestell Nr. 1 HYDRONIC B 4 W SC als Komplettpaket 1 Rückschlagventil Abgasisolierung Flex. Abgasrohr Wasserschlauch Wasserschlauch Tankanschluß Rohr ø 4 x Schlauchschelle Tülle für Abgasrohr Nur für Fz. mit Klimaanlage/Klimaautomatic: 1 Spannungsteiler Vor dem Einbau Batterie abklemmen und ausbauen. Stoßstange abbauen. Vorderteil der Radhausschale des linken Vorderrades abbauen. Luftansaugrohr mit Luftfilterdeckel ausbauen. Rücksitzbank ausbauen. Halter für die Befestigung der HYDRONIC und Halter aus Lochband anfertigen (siehe Skizze 1) Halter für die HYDRONIC Halter aus Lochband Skizze 1 Halter montieren (siehe Bild 1) Am Halter 4 Gummipuffer vormontieren. Halter mit 5 cm Abstand von Frontblech am Längsrahmen anlegen und die 3 Befestigungsbohrungen am markieren. Die drei Bohrungen ø 7 mm in den Längsrahmen bohren und anschließend den Halter befestigen. 1 Halter mit Gummipuffer Bild 1 2

3 HYDRONIC befestigen (siehe Bild 2) An der HYDRONIC das flexible Abgasrohr mit Abgasisolierung, den Verbrennungsluftschlauch und den Halter aus Lochband für das flexible Abgasrohr vormontieren. Anschließend die HYDRONIC in den Gerätehalter (aus dem Einbausatz) einsetzen und am Halter befestigen. Flexibles Abgasrohr am Halter aus Lochband befestigen. 1 HYDRONIC 2 Halter 3 Abgasrohr mit Isolierung 4 Halter aus Lochband für Abgasrohr 5 Verbindungsrohr für Wasserschlauch Bild 2 Abgasführung / Verbrennungsluftführung (siehe Bild 3 - Bild 5) Verbrennungsluftschlauch mit einer Schlauchschelle an der HYDRONIC befestigen und hinter dem Halter - wie im Bild gezeigt verlegen. Zusätzlich den Verbrennungsluftschlauch mit Kabelbändern am Kabelstrang befestigen. Den Abgasschalldämpfer mit einem Haltewinkel rechts neben dem Kühler am Querträger befestigen. Flexibles Abgasrohr mit Abgasisolierung von der HYDRONIC entlang dem Querträger zum Abgasschalldämpfer verlegen und mit Rohrschellen befestigen. Zusätzlich das flexible Abgasrohr mit zwei Schellen am Querträger befestigen. Das Abgasendrohr mit Endhülse am Abgasschalldämpfer befestigen und entlang dem Querträger zur Fahrzeugaußenkante verlegen. In die untere gerade Fläche der Stoßstange eine Bohrung ø 40 mm bohren und die Tülle einknüpfen. Das Abgasendrohr in die Tülle einsetzen und zusätzlich mit einer Schelle am Querträger befestigen. Bild 3 1 Verbrennungsluftschlauch Bild 4 Bild 5 1 Abgasrohr mit Isolierung 2 Halter aus Lochband 3 Befestigungsschelle 1 Abgasrohr mit Isolierung 2 Abgasschalldämpfer 3 Abgasendrohr mit Tülle 3

4 Wasserkreislauf (Bild 6, 7 und Skizze 2) In die Verkleidung neben der HYDRONIC zwei Bohrungen ø 22 mm bohren und beide Verbindungsrohre einsetzen. Wasservorlaufschlauch vom Fahrzeugmotor zum Wärmetauscher unterhalb des Luftansaugrohres trennen und das Rückschlagventil einsetzen. Den Wasservorlaufschlauch und Wasserrücklaufschlauch der HYDRONIC über die Verbindungsrohre zum Rückschlagventil verlegen und anschließen. Wasserschläuche an geeigneten Stellen mit Befestigungsschellen und Kabelbändern befestigen. Wichtig! Wasserschläuche der HYDRONIC vor dem endgültigen Anschließen am Wasserkreislauf des Fahrzeuges mit Kühlflüssigkeit befüllen. Hierzu die Entlüftungsschraube der HYDRONIC öffnen. Sämtliche Schlauchverbindungen mit Schlauchschellen sichern. Wasserschläuche gegen Scheuern schützen. Bild 6 1 Verbindungsrohre Skizze 2 1 HYDRONIC 2 Rückschlagventil 3 Fahrzeugwärmetauscher 4 Fahrzeugmotor Bild 7 1 Rückschlagventil Brennstoffversorgung Steigrohr einbauen (siehe Bild 8) Tankarmatur ausbauen und das Steigrohr einbauen. Tankarmatur in den Tank einbauen. 1 Steigrohr Bild 8 4

5 Dosierpumpe befestigen (siehe Bild 9) Schlauchstutzen ø 6 mm an der Saugseite der Dosierpumpe abschrauben und durch den Schlauchstutzen, ø 4 mm aus dem Einbausatz Tankanschluß ersetzen. Die Dosierpumpe auf der rechten Fahrzeugseite mit Befestigungsschelle, Gummipuffer und Haltewinkel hinter dem Tank am Fahrzeugboden befestigen. Kraftstoffleitungen verlegen Saugleitung, Kraftstoffrohr ø 4 x 1 vom Steigrohr zur Dosierpumpe verlegen und mit Verbindungsschläuchen ø 3,5 x 3 anschließen. Druckleitung, Kraftstoffrohr ø 4 x 1,25 von der HYDRONIC zur Motortrennwand und anschließend entlang Kraftstoffleitungen des Fahrzeuges zur Dosierpumpe verlegen und mit Verbindungsschlauch ø 3,5 x 3 anschließen. Kabelstrang Dosierpumpe zusammen mit der Druckleitung verlegen und an der Dosierpumpe und am Kabelbaum anschließen. Kabelstrang Dosierpumpe und Druckleitung an geeigneten Stellen am Fahrzeug mit Kabelbändern befestigen. Bild 9 1 Dosierpumpe 3 Druckleitung 2 Saugleitung Wichtig! Sämtliche Schlauchverbindungen mit Schlauchschellen sichern. Die Kraftstoffleitung an geeigneten Stellen mit Kabelbändern befestigen. Bei der Verlegung von Kraftstoffleitungen unbedingt auf genügend Abstand zu heißen Fahrzeugteilen achten. Elektrik Gebläserelais befestigen (siehe Bild 10) Kabelbaum an der HYDRONIC anschließen. Der Relaissockel wird an der linken Seitenwand befestigt. Gebläserelais in den Stecksockel einsetzen. zum Einbauplatz der Mini - Uhr, rechts neben der Lenksäule verlegen. Kabel für die Gebläseansteuerung und Kabelstrang Bedienung entlang der Motortrennwand zur rechten Fahrzeugseite verlegen durch eine vorhandene Tülle in den Fahrzeuginnenraum führen. Sicherungshalter befestigen (siehe Bild 11) Den Sicherungshalter (3-fach) in der Sicherungs - und Relaisblock befestigen. Das Pluskabel vom Sicherungshalter zur Batterie verlegen und anschließen. Minuskabel an einer geeigneten Stelle im Motorraum anschließen. Wichtig! Auf gute Masseverbindung achten. Schaltplan in der Technischen Beschreibung beachten. Bild 10 1 Gebläserelais Bild 11 1 Sicherungshalter 5

6 Gebläseansteuerung bei Fz. ohne Klimaanlage (siehe Skizze 3) Die Stromversorgung des Gebläses erfolgt direkt am Fahrzeuggebläse unter dem Handschuhfach am 2poligen Stecker durch Einbindung von Kabel 4 2 sw und Kabel 4 2 sw/vi in die Leitung 4 2 grau. Gebläseansteuerung bei Fz. mit Klimaanlage / Klimaautomatic (siehe Skizze 4) Am Fahrzeuggenerator an Klemme 61 ein zusätzliches Kabel anschließen. Ein weiters zusätzliches Kabel wird an Klemme 86 des Relais (2.5.7) angeschlossen. An der Gebläseeinheit wird der 4polige braune Stecker abgezogen. Das Kabel 4 2 rot vom 4poligen Stecker, Kammer 4 trennen und die Kabel 4 2 sw und Kabel 4 2 sw/vi einbinden. Zusätzlich wird ein Spannungsteiler eingebaut und an die Klemme 61 und 86 angeschlossen. Das Kabel 0,5 2 rosa vom 4poligen Stecker, Kammer 3 trennen und am Spannungsteiler an Kammer E und A gemäß Schaltplan anschließen. Skizze 3 Skizze 4 Bedienelemente Mini - Uhr einbauen (siehe Bild 12) Mini - Uhr links neben der Lenksäule am Armaturenbrett auf der Blende für die Leuchtweitenregulierung befestigen. Kabelstrang an der Mini - Uhr anschließen. 1 Mini - Uhr Bild 12 Nach der Montage Batterie anschließen. Alle abgebauten Teile wieder montieren. Entlüften des Kühlwassersystems. Bitte beachten Sie auch die Angaben des Fahrzeugherstellers zur Entlüftung des Wasserkreislaufes. Wasserkreislauf auf Dichtheit prüfen. Behördliche Vorschriften in der Technischen Beschreibung beachten. 6