DER BAUINGENIEUR. DIE VERSUCH E DES AM ERIKANISCHEN BUREAU OF STA N D A R D S AN G R O SSEN SÄULEN MIT H -Q U E R SC H N IT T.1 Von A. MüllenJioff'.

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1 DER BAUINGENIEUR 10. Jahrgang 1. Feruar 1929 H eft 5 DIE VERSUCH E DES AM ERIKANISCHEN BUREAU OF STA N D A R D S AN G R O SSEN SÄULEN MIT H -Q U E R SC H N IT T.1 Von A. MüllenJioff'. I. E in le itu n g, A llg e m e in e s und V e rsu h sa u sfü h ru n g. Während die shweren Unglüksfälle infolge unzureihender Kniksteifigkeit (Queek 1907, Hamurg 1909) ei uns zunähst vorwiegend theoretishe Untersuhungen zur Folge hatten, an die sih erst später Versuhe anshlossen, hat man in Amerika üerwiegend auf dem Wege des Versuhes die Bedingungen zu erforshen gesuht, von denen die Knikfestigkeit eines Staes ahängt. Dort wie hier zeigte sih die Notwendigkeit, zunähst einmal das vollständige Knikgesetz des einteiligen Reihe von 30 Stäen wurde zum Teil Material gewählt/ das denselen Vorshriften entsprah, dessen Festigkeit aer möglihst dem unteren Grenzwert nahe kam (eenfalls mit S ezeihnet), teils Material nah den Liefervorshriften der Stahlwerke Klasse B (38,7 49,2 kg/mm2 Festigkeit) und zwar möglihst nahe der o eren Grenze (mit T ezeihnet). Untersuht wurden leihtere Stäe mit etwa 232 m2 Quershnitt (Bezeihnung L) und shwere mit etwa 540 m2 Quershnitt (ezeihnet H). Die Versuhe umfaßten Stäe von 12,18 und 24 Fuß Länge (3,658, 5,486 und 7,315 m) (Bezeihnung 12, 18 und 24). Endlih wurden je 3 gleihe Stäe untersuht und ei der ersten Reihe mit a, ei der zweiten mit d e f ezeihnet. Ls ist also B T H 24,0 der 2. Sta der gewalzten Träger aus hartem Material shwereren Quershnittes 7,3 m lang, zweite Reihe. Bei früheren Versuhen5 hatten kleinere Quershnitte ei gleiher Shlankheit höhere Knikspannungen ergeen, als größere. Es shien, daß diese auffällige Ersheinung mit Vershiedenheiten in der Strekgrenze des Materials zusammenhing. Um darüer Klarheit zu shaffen, wurden die hier eshrieenen Versuhe durhgeführt und zwar zunähst die der Reihe I von dem Bureau of Standards gemeinsam mit der Amerian Bridge Co., die die Stäe lieferte und deren Ingenieure ei der Durhführung der Versuhe mitwirkten. Zur Feststellung der Materialeigenshaften wurden Zerreißproen entnommen (A. 2) aus jedem I- und L-Eisen am Rande des Flanshes, am Üergang zum Steg und aus Stegmitte, aus den L-Eisen in der Wurzel und an den Enden der Shenkel, aus den Blehen endlih am Rand und in der Mitte.? $ Staes festzustellen. Diesem Zwek dienten auh die hier zu esprehenden Versuhe an 69 Drukstäen mit T H-Quershnitt. Die Versuhe umfaßten in zwei Reihen IST drei vershiedene Quershnittsformen (A. 1): 1. Stützen aus Breitflanshträgern der Bethlehem Steel Co. (im folgenden durh den Buhstaen B ezeihnet); 2. Aus Winkeleisen und Blehen genietete Stützen (mit F ezeihnet) (vermutlih sind die Blehe" Universaleisen); 3. Aus U-Eisen zusammengenietete Quershnitte (mit C ezeihnet). Das Material entsprah ei der ersten Reihe von 39 Stäen den Vorshriften der A.S.T.M.2, die der Klasse A der Lieferungsvorshriften der amerikanishen Stahlwerke entsprehen (38,7 is 45 kg/mm2 Festigkeit, Strekgrenze mindestens hal so groß). Dieses Material wird mit S ezeihnet. Bei einer zweiten 1 Nah dem Beriht von L. B. Tukermann und A. H. Stang, Tehnologie papers of the Bureau oi Standards Nr. 32S, Departement of Commere, Washington A.S.T.M. Amerian Soiety of Testing Materials (Amerikanisher Verand für Materialprüfungswesen) *>ir E r s te Veriuhsreihe A. 2. A-R Die Entnahmestellen der Zerreißproen. Die Versuhe shienen den vermuteten Zusammenhang zwishen Strekgrenze und Kniklast zu estätigen, doh lieen unerklärlihe Aweihungen estehen. Infolgedessen nahm das Bureau of Standards die zweite Versuhsreihe gemeinsam mit der Bethlehem Steel Co. vor, die auh die Stäe lieferte. 3 Vergl. Pro. Am. So. Civ. Engr. 43, S. 2409, 19 17, Transations A. S. C. E. 83, S. 1583, 1919/20. Pro. Am. Railway Engr. Ass. 16, S. 636, u. 18, S. 789; 1918.

2 76 MÜLLENHOFF, VERSUCHE AN GROSSEN SÄULEN MIT H-QUERSCHNITT. DER BAUINGENIEUR 1920 HEFT 5. Hierei wurde die Zahl der Zerreißproen erhelih vergrößert und üer den ganzen Quershnitt verteilt, ihre Dike wurde zum Teil wie ei der ersten Reihe zu 12,7 mm gewählt, zum Teil wurde die volle Materialstärke eiehalten, die ei den shweren Breitflanshträgern is zu 57 mm etrug. Die Zerreißversuhe (Meßlänge 8 " = rd. 200 mm) wurden teils eim Bureau of Standards in Pittsurgh und Washington, teils auh ei der Bethlehem Steel Co. vorgenommen und zwar mit einer Kolengeshwindigkeit der leerlaufenden Mashine von 9,4 mm in der Minute; ei den Ergänzungsproen war diese Geshwindigkeit nur 0,3 mm in der Minute. Die Knikversuhe wurden vorgenommen in einer stehenden Mashine von 4530 t größter Drukkraft, Bauart Ohlsen4, mit hydraulisher Drukerzeugung. Die Stäe hatten, wie in Amerika meist ülih, Flähenlagerung. Das Unterhaupt wurde zum Oerhaupt sorgfältig parallel eingestellt. Und zwar wurde ei den meisten Versuhen das Unterhaupt soweit angehoen, daß ein kleiner Zwishenraum zwishen dem Kopf des Versuhsstaes und Oerhaupt der Mashine lie, dieser an den vier Eken gemessen und durh Kippen des Unterhauptes möglihst genau ausgeglihen. Daei wurde etwa */«mm Genauigkeit erzielt. Bei den letzten 18 Versuhen wurde die Einstellung erhelih veressert. Nah dem Einrihten wurde ein Druk von 70 kg/m2 gegeen, darauf wurden vier lange Dehnungsmesser an den Kanten der Stäe angesetzt (vergl. das Folgende) und der Druk auf 700 kg/m2 geraht. Zeigte sih gleihmäßige Verkürzung, so standen die Stäe satt in den Mashinenhäuptern, andernfalls wurde die Stellung des Unterhauptes so lange geändert, is die Wiederholung des Versuhes an den vier Kanten is auf 0,05 mm gleihe Alesungen erga, entsprehend einem größten Spannungsuntershied von 42,35 und 28 kg/m2 für die Stützen von 3,65, 5,5 und 7,3 m. Es ist das also ein ähnlihes Einrükverfahren, wie es ei denversuhen des D.E.V. angewandt wurde.5 Zur Spannungsmessung wurden auf den Außenseiten der Flanshe, diht an den vier Eken, oen und unten kleine Löher in die Stäe geohrt und in diese Shrauen eingesetzt; an den oeren wurde je ein Meßsta efestigt, an der unteren ein Meßuhr, an der die Verkürzung der Meßstreke in Einheiten von 0,0254 nun direkt agelesen und von 0,00254 nlm geshätzt werden konnten. Die Länge der Meßstreken etrug 254, 317,5 und 381 mm für die Stäe von 3,65, 5,5 und 7,35 m Länge. Außerdem wurden je fünf Spannungsmesser von 20 m Meßlänge angesetzt in der Stamitte und in 30 m Astand von eiden Enden an den vier Shmalseiten der Flanshe und in Stegmitte. Shließlih wurden die seitlihen Durhiegungen der Stäe etwa auf hale Millimeter agelesen. Die Mashine wurde sowohl in Pittsurgh wie später in Washington sorgfältig geeiht. Allerdings war dies nur is zu einer Belastung von 680 t möglih, während die höhste Belastung ei den Versuhen 1739,5 t erreihte, doh kann wohl angenommen werden, daß die is 680 t ganz gradlinige Eihkurve soweit verlängert werden darf. Bei den Versuhen der ersten Reihe wurde die Mashine mit dem auf dem Unterhaupte stehenden Sta sorgfältig ausgewogen, dann die erste Alesung ei einer Anfangsspannung von 70 kg/m2 gemaht, ei 350, 700 und zum Teil ei 1050kg/m2 weitere, hierauf wurde entlastet auf die Anfangsspannung; ei der zweiten Belastung wurde von 700 kg/m2 an die Last in Stufen von 70 kg/m2 gesteigert, is der Sta ausknikte. In einigen Fällen wurde, nahdem 1400 kg/m2 erreiht waren, nohmals entlastet und erst ei der dritten Belastung der Versuh eendet. Die Alesungen ei den vershiedenen B e lastungen zeigten keine erkennaren Untershiede und keine leiende Formänderung unter 1400 kg/m2 Belastung. Bei der zweiten Versuhsreihe wurde deshal is 1400, ja is 2450 kg/m2 Belastung nur in Stufen von 350 kg/m2 agelesen, 4 Die Mashine ist eshrieen von J. H. Griffith u. J. G. Bragg, B. S. Tehn. Paper N r. i o i, Vergl. Rein: Üer Knikversuhe, S. 537 usf. Bauing dann in Stufen von 140 kg/m2 und erst ei Annäherung an die erste Höhstlast in Stufen von 70 kg/m2. Daei wurde die Pumpe niht wie ei der ersten Reihe still gesetzt, sondern durhlaufen lassen und der Druk während der Alesungen mit einem Nadelventil auf gleiher Höhe gehalten. Außer ei einem Stae, der unerwartet früh knikte, spielte ei Annäherung an die Höhstlast der Wagealken dauernd ei laufender Pumpe ein, um die Höhstlast genau zu estimmen. Bei der ersten Versuhsreihe wurde der Versuh agerohen, soald der Spannungsafall siher zeigte, daß die Höhstlast üershritten war. Bei dem Stae B S H 12a stieg die Last nah einem Afall um 21 kg/m2 ei zunehmender Ausiegung wieder an und erreihte einen weit höheren Wert, als ei allen anderen Stäen. Um diese Ersheinung womöglih zu erklären, wurden die Alesungen ei der zweiten Versuhsreihe üer die erste eoahtete Höhstlast hinaus fortgesetzt. An den Spannungsmessern von 200 mm Länge war dies wegen der rashen Formänderung freilih, niht mehr möglih; dagegen wurden die Alesungen der seitlihen Vershieungen und der Meßuhren in Aständen von 1 Minute fortgesetzt, is die Meßdrähte oder die Stäe der Spannungsmesser an dem Versuhssta anlagen. Weiter wurden nur die Last und die Zeit notiert, is die Spannung in dem nun stark ausgeknikten Sta mindestens 140 kg/m2 unter die erste Höhstlast gesunken war. II. D ie V e rsu h e der erste n R eih e. Die Stäe der ersten Reihe wurden ei der Am. Bridge Co. esonders sorgfältig gerihtet, die Nietlöher waren auf volle Größe geloht und niht aufgerieen; 30% der Löher wurden dann mit Heftshrauen esetzt, die ersten Heftniete gesetzt und der Rest der Niete eingezogen. Die Vernietung geshah mit einer Luftdruknietpresse. Alle Stäe wurden dann kalt gerihtet, so daß ihre Shwerlinien so grade wie möglih waren.' Die Zerreißversuhe ergaen die folgenden Durhshnittswerte (siehe neenstehende Zusammenstellung I). Unter Gruppe A sind die Werte für die vershiedenen Staquershnitte zusammengefaßt; die dünneren Quershnitte zeigten sowohl ei den genieteten wie ei den Walzquershnitten A. 3. O eh n u n g en ]< 4 /? 5*- A u s ie g u n g e n - m Spannungs-, Dehnungs- und Biegungslinien. niht nur asolut höhere Strekgrenze und Festigkeit, sondern auh d u rh w eg, daß die Strekgrenze relativ zur Festigkeit für größere Materialstärke animmt. Dassele Verhalten zeigt (Gruppe B) das in den genieteten Stäen verwendete Material vershiedener Form. In der Gruppe C sind die Proen nah ihrer Lage im Walzsta zusammengefaßt (vergl. A. 2). Im allgemeinen ist die Strekgrenze am höhsten in den astehenden Eken der Quer-

3 DER BAUINGENIEUR 1029 HEFT 5.. MÜLLENHOFF, VERSUCHE AN GROSSEN SÄULEN MIT H-QUERSCHNITT. 77 shnitte, die Festigkeit dagegen von der Lage fast unahängig; eenso ist in den Blehen der Einfluß der Lage der Proe nur klein. Bei den Versuhen wurden nun nah den Aufzeihnungen der Dehnungs- und Biegungsmesser für jeden Sta die Spannungsdehnungs- und die Spannungsiegungslinien aufgetragen. Z u sa m m e n ste llu n g I. Durhshnittlihe Ergenisse der Zerreißproen. Material Gruppe Zugfestigkeit ffb kg/m2 Verh grenze ffs kg/m2 Str ekältnis O 100, Leihte genietete StäeFSL ,1 1 Shwere,, FSH ,5 A s Leihte Walzstäe B S L ,1 ' Shwere,, B SH ,4 Blehe: (Vermutl.Universaleisen; im engl. Text: plate) 355 X 9,5 m m , x 1 1,1 mm l,6 B X i 5,9 m m ,5 C Winkel: 152 x 10 2 x 12,7 m m ,1 152 x 10 2 x 15,9 m m ,8 Breitflanshträger, 355 mm hoh, 182 kg/m Proe entnommen ei T ,1 R ,6 w ,9 Breitflanshträger, 355 mm hoh, 427 kg/m Proe entnommen ei T ,8 R 4 i ,5 w ,8 Winkel 152 X 102 X 12,5 mm Proe entnommen ei A-S ,9,, A-R ,8...A -L ,2 Winkel 152 x 10 2 x 15,9 mm Proe entnommen ei A- S ,3 A-R ,1 A -L ,1 Blehe (Universaleisen?) Proe entnommen ei P- E ,4 p ,4 A. 3 ist ein typishes Bild dieser Kurven; daß die Stäe fast is zur Höhstlast grade lieen, eweist, wie gut die Zentrierung der Stäe gelungen war. Die Durhiegungen parallel zum Steg waren durhweg sehr klein, selst eim Auskniken; senkreht zum Stege lieen sie eenfalls durhweg klein; um dann plötzlih große Werte zu erreihen. Merkwürdig war das Verhalten des Staes B SH 12a. Wie sonst auh wurde die Geshwindigkeit der Pumpe erhöht, nahdem die Spannung 1475 kg/m2 erreiht hatte und ei 1768 kg/m3 nohmals. Die Spannung stieg allmählih is 1983 kg/m2, sank plötzlih auf 1961 kg/m2, um dann sofort wieder gleihmäßig anzusteigen. Man ließ die Mashine gleih- % mäßig weiterlaufen, is eine Spannung von 2644 kg/m2 erreiht wurde. Auh jetzt noh zeigte der Wagalken keine Neigung azufallen aer der Sta hatte sih um rd. 90 mm durhgeogen und das Unterhaupt egann in seinem Kugellager zu gleiten. Damit niht ei einer plötzlihen Entlastung (die Gsamtlast etrug üer 1360 t!) die Mashine zu Shaden käme, mußte deshal der Versuh agerohen werden. Genauere Betrahtung d er. Versuhswerte zeigte in Üereinstimmung mit den späteren Versuhen, daß diese erste Last von 1983 kg ein rihtiges Maximum war und deshal als die Grenze der Tragfähigkeit des Staes angesehen werden muß. Die weitere Laststeigerung war offenar ein Fall einer Verfestigung, wie sie shon v. Kärmän und Lilly6 eoahtet hatten. Vier Stäe B S L 18a, BSH 18, F S L 18 und FSH i8e wurden um das Auskniken deutliher ausgeprägt zu sehen, ein zweites Mal elastet und ergaen daei fast genau die gleihen Höhstlasten, wie ei der ersten Belastung. Diese Werte wurden deshal ei der. Mittelildung erüksihtigt. Leider git die Veröffentlihung niht an, o und wie die Stäe vor der zweiten Belastung grade gerihtet worden waren. Die Zusammenstellung II git die wesentlihen Zahlen dieser Versuhsreihe (siehe Seite 78). Als nutzare Spannung" hat der Knikausshuß der Am. Sö. of Civil Engineers die Spannung ezeihnet, ei der die Tangente an die Umhüllende der Spannungs-Dehnungslinie die Hälfte des Wertes des graden oder annähernd graden Teiles der Spannungs-Dehnungslinie für die letzte Belastung zeigt. Dieser Ausshuß hatte einen ausgesprohenen Zusammenhang zwishen dieser nutzaren Spannung aus den Knikversuhen und den Zugversuhen an dem Material festgestellt. Leider ist diese nutzare Spannung ei den Zerreißproen dieser neuen Versuhe niht festgestellt worden.7 Trägt man die Knikspannungen als Ordinaten üer den zugehörigen Werten von X als Aszissen auf, so ergit sih kein klares Bild. Gleihe Stäe haen reht vershiedene Knikspannung. (Vergl. A. 8.) Die Festigkeit der genieteten Stäe nimmt mit wahsendem 7. a, aer die Walzquershnitte haen ei der größten Länge auh die größte Kniklast. Die Zusammenstellung II I läßt erkennen, daß diese auffallende Tatsahe ihre Ursahe in vershieden hoher Strekgrenze haen dürfte wenigstens deuten diese Zahlen auf einen engeren Zusammenhang der Kniklast mit der Strekgrenze des Materials als mit der Festigkeit. Owohl die Knikspannungen der Stäe in weiten Grenzen shwanken, ist ihr Verhältnis zur Strekgrenze ziemlih konstant. Die unerwartet niedrige Knikspannung der genieteten Stäe mittlerer Länge (A = 60,6) entspriht einer esonders niedrigen Strekgrenze des Materials. Wie die Zusammenstellung zeigt, stehen zwar die Festigkeiten auh in derselen Reihenfolge wie die Knikspannungen, das Verhältnis der eiden Größen shwankt aer weit stärker. Der in zahlreihen neueren Areiten üer Knikfestigkeit gezogene Shluß, daß ei ausreihend steif konstruierten Stäen mit einer Shlankheit etwa zwishen 40 und 90 die Knikfestigkeit hauptsählih von der Strekgrenze ahängt, sheint also durh diese Versuhe estätigt. Um die Strekgrenze genauer zu erfassen, wurden noh eine Reihe weiterer Zerreißproen, teils aus ürig gelieenen Enden, teils aus den Stäen seler an den am wenigsten eanspruhten Stellen entnommen und an diesen Zugfestigkeit und Strekgrenze estimmt. Endlih wurde als'strekgrenze des in jedem Stae vorhandenen Materials niht das einfahe Mittel, sondern unter Berüksihtigung der Flähen von Flansh, Wurzel und Steg (deren Bestimmung natürlih immer einer gewissen Willkür unterliegt) das gewogene Mittel geildet. Die Mittelwerte des 0 Kärm än: Unters, üer Knikfestigkeit, Forshungsareiten Heft 81, L illy: Design of Columus and Struts, Chapman & Hall, London, Offenar soll dieser neue Begriff an die Stelle der nur shwer genau zu estimmenden Strekgrenze treten.

4 78 MÜLLENHOFF, VERSUCHE AN GROSSEN SÄULEN MIT H-QUERSCHNITT. d e r B a u i n g e n i e u r 1929 HEFT 5. Z u s a m m e n s t e llu n g II. Ü ersiht üer die Ergenisse der ersten Versuhsreihe. Bezeihnung des Staes F S L 12a Länge 1 mm 3658 Quershnitt Fm , to 242,26 Trägheitshalmesser i m l Ü. l 1 45,9 Shlankheit Knikspannung k kg/m j Mittel ffk kg/m Nutzare Spannung kg/m Mittel an kg/m2 Verhältnis k ,256 F S L 18a * F S L 24a FSH 12a 5486' 240,77,,,, >> 7315 >t 3658 >) 240, , ,98 68,8 9 L 7 40, j L 174 1,1 15 1,470 FSH 18a * 5486 >> >> 556, } 9,04 60, ,244. FSH 24a CSL 24a B S L 12a 7315 I» >1»f 550, ,00 257,61»» ,84 232,45 228,52 10,34 80,8 70,8, 40, I , ,105 1,132 B S L 18a B S L 24a BSH 12a BSH 18a * 5486 >> 7315 t > 3Ö58»» 54S6 * > 223,48 >y 228,77 230,84 232,45 228,52 231, , ' 535, )» ,02 60,8 81, ,68 56, j j , , ,201 *453 1,188 B SH 24a , , t 2016 l j j ,166 * Wiederholte Belastung. 'f Niht genau eoahtet, zwishen 16S7 u

5 DER BAUINGENIEUR 1029 H EFT 5. GESTESCHI, GELENKBRÜCKEN IN HOLZ. 79 Verhältnisses der Knikspannung zu der so ermittelten Spannung an der Strekgrenze, welhes der Verfasser als den Wirkungsgrad des Staes ezeihnet, ergaen sih dann wie folgt: Z u sa m m e n ste llu n g III.* Beziehungen zwishen Kniklast, Strekgrenze und Festigkeit. Länge (Fuß) >. 24 Walzstäe, leihte B S L... 0,876 0,874 0,828,, shwere BSH... 0,818 0,814 0,816 Genietete Stäe, leiht F S L... 0,882 0,843 0,790,,,, shwer FSH.. 0,972 0,872 0,827 C-Eisenquershnitte C S L... 0,808 Alle diese Werte mit Ausnahme der BSH-Werte und des CSL-Wertes liegen zwishen den Werten, die sih ergeen, wenn man den zu erwartenden Wirkungsgrad nah den Formeln von Kärmän für frei drehare und für eingespannte Staenden erehnet. Diese Aweihungen und die auffallend hohen Werte für die F S H I2-Stäe dürften auf die ungenügend genaue E r mittlung der Strekgrenze zurükzuführen sein, für die ja nur drei Proen je Sta genommen waren. Sekundäre Knikersheinungen (Auseulungen) sind nur in geringem Maße ei den CSL-Stäen aufgetreten. Stäe Leihte Walzstäe Leihte genietete Stäe Shwere genietete Stäe Shwere Walzstäe... Genietete, kurz...,, m itte l... lang... FSH BSH F S 12 F S F S * Die Zahlen stimmen niht genau mit denen der vorhergehenden Zusammenstellung üerein, doh sind die Untershiede elanglos. Sie sind hier wiedergegeen, wie in der Originalareit, nur unter Umrehnung auf kg/m!. (Fortsetzung folgt.) G ELENKBRÜCKEN IN H O LZ. BAUW EISE DER SIEM EN S-BAUUNIO N, BERLIN. Von Dr.-Ing. Theodor Gesteshi, Beratender Ingenieur in Berlin. Ü e rs i h t. Es werden Ausführungen ans hölzernen Gelenkfahwerken für Behelfsrüken eshrieen. Die Gelenke estehen aus hohwertigem Stahl und können als reiungslos angesehen werden. Die Holzstäe werden infolgedessen nur ahsial eanspruht. A llg em ein es. Nah der Bauweise der Siemens-Bauunion werden Holzfahwerke ausgeführt, die der grundlegenden Voraussetzung für das Fahwerk Annahme gelenkiger Knotenpunkte von allen isherigen Bauarten am nähsten kommen. Zu diesem Zweke verwendet die SBU Gelenke aus hohwertigem Stahl, ei welhen von dem eigentlihen Gelenkgehäuse in der gleihen Eene Flaheisen agehen, die zum Anshluß der etreffenden Holzstäe mittels je mehrerer Krallensheien dienen (A. 1). üer die Einzelheiten solher Stahlgelenke mit Beispielen, hauptsählih aus dem Hohau, ist an anderer Stelle eingehend erihtet worden1. Diese Gelenke haen hauptsählih den Vorzug, daß Zugund Drukkräfte ohne wesentlihe Neenspannungen angeshlossen werden können. Das Holz wird nur in der Faserrihtung eanspruht, es fallen also Pressungen qu er zur Faser fort; damit werden auh Formänderungen fast vollkommen vermieden und Einflüsse der Shwundersheinungen ausgeshaltet. Hier möge auf ein esonderes Anwendungsgeiet dieser Trägerart, nämlih auf Förder- und Betonierrüken, hingewiesen werden, wie sie ei einer Reihe von Bauausführungen der Siemens-Bauunion in jüngster Zeit enutzt wurden. E s sollen nahstehend drei emerkenswerte Ausführungseispiele näher eshrieen werden. 1. B a u rü k e am B a h n h o f Ju n g fe rn h e id e d e r -S ti h ahn Ju n g fe r n h e id e -G a r te n fe ld in B e rlin. Die Baurüke dient zur Ausführung der Pfeiler einer Eisenahnrüke. Die Brüke esitzt vier Pfeiler, die mit Preßluft gegründet wurden. Zu diesem Zweke mußte die Preßluftshleuse zu den vershiedenen Senkkasten geraht werden, um dort jeweils nah Beendigung der Gründungsareiten eines Pfeilers eim nähsten wieder Verwendung zu 1 Gesteshi. Fortshritte in der Ausführung neuzeitliher Holzkonstruktionen. Die Bautehnik 1928, H eft 25, S finden. Die Weitereförderung der Preßluftslileuse geshah auf einer Hilfsrüke, deren westliher Teil als Pfahljohrüke geaut worden ist, während der östlihe Teil sih üer die eiden Shiffahrtöffnungen spannt und daher in Form von zwei A. 1. Stahlgelenk eines Versuhsträgers. Fahwerk-Holzrüken nah Bauweise Siemens-Bauunion hergestellt wurde (A. 2). Die eiden Üerauten waren gleihartig ausgeildet und esaßen eine Spannweite von '20,48 m. Der Ahsastand der eiden Hauptträger, deren Stäe zweiteilig? hergestellt waren, etrug 4,60 m. Die Querträger wurden als Sprengwerke ausgeführt und zwar derart, daß die Spannalken etwa 50 m üer dem Hauptträgeruntergurt zu liegen kamen. Diese Anordnung erga sih einerseits aus der Höhenlage der Gleise für das Heranringen der Luftshleuse und andererseits aus der einzuhaltenden freien Durhfahrtshöhe üer dem_wasserspiegel der Spree. Der

6 GESTESCHI, GELENKBRÜCKEN IN HOLZ. Längenshnitt. Quershnitt. A. 2. Baurüke am Balmhof Jungfernheide in Berlin. A. 3. Zusammenau einer Brüke auf einem Prahm. A. 4. Üerau in fast vollendetem Zustande. UKit BAUINGENIEUR 1H2D HEFT 5. Oergurt der Hauptträger war an den Knotenpunkten durh Streen gegen die verlängerten Querträgerenden agesteift. Unter den Untergurten der eiden Hauptträger lag ein Windverand. DerstatishenBerehnung wurden außer ständiger Belastung von 0,8 t/mbrüke, Winddruk von i25kg/m 2 getroffener Flähe, das Gewiht der Luftshleuse von 15 t mit einem Stoßeiwert von 1,2 zugrunde gelegt. Außerdem wurde für die Hauptträger eine Belastung von 2 t (Kippwagen mit Beton gefüllt und von der Bedienungsmannshaft egleitet) angenommen. Mit Rüksiht darauf, daß die Baurüke nur zum vorüergehenden Gerauh estimmt war, sind die nah den Hohauestimmungen zulässigen Spannungen für das aus Kiefernholz hergestellte Tragwerk um 25% erhöht worden. Als Düel fand die Krallensheie von 80 mm Durhmesser Verwendung. Ein Paar Krallensheien üertragen ei 2 y2faher Siherheit und 0,8 mm Vershieung, gemäß Versuhsergenissen des Materialprüfungsamtes Berlin-Dahlem, eine Last von 4,5 t. Die Anshlußflaheisen sind aus Baustahl St. 48 hergestellt; sie sind 1,2/50 mm stark und haen unmittelar vor ihrer hakenförmigen Ausildung einen nutzaren Quershnitt von 1,2 3,0 = 3,6 m2. Die zulässige Beanspruhung für St. 48 eträgt unter Berüksihtigung des außermittigen Kraftangriffs a = % = 1440 kg/m2; das Flaheisen üerträgt somit 3,6 1,44 = 5,2 t. Die zweiteiligen Stäe haen vier Anshlußflaheisen mit einer Tragfähigkeit von 4-5,2 = 20,8 t. Da die größte Stakraft der Füllstäe 15,6 t eträgt, genügen die Anshlu ßf laheisen. An der Stoßstelle des Untergurtes tritt eine Kraft von 24,5 t auf. Zur Üertragung werden 4 Stoßlashen 10/70 enötigt, somit 2450O, a - - ' = 1220 kg/m2. 4*7,0 2,0)1,0 Die Anzahl der Krallensheien, 2 x 4 = 8 Paar auf jeder Seite des Stoßes, mit einer Tragfähigkeit von 8-4,5 == 36,0 t, ist reihlih angenommen. Die eiden trogförmigen Brüken wurden auf dem Gerätehof in Siemensstadt zugerihtet und auf einem am Spreeufer liegenden Prahm zusammengeaut (A. 3), damit sie nahher auf dem Wasserwege zur Verwendungsstelle geraht werden konnten. Nahdem das Ziel erreiht war, wurden auf dem Prahm zwishen den Hauptträgern zwei zur Heung der Tragwerke estimmte Gerüste errihtet. Als Heemashinen kamen vier

7 DER BAUINGENIEUR 1020 H EFT 5. GESTESCHI, GELENKBRÜCKEN IN HOLZ /9 0 '9 0 /Z Z 1Z/1U Radahse Grundriß W/1 6 Sil te't" Jo J.,,?U... 1 J, i 7 A. S. Ansiht und Grundriß der Betonierrüke in Stettin. Flashenzüge zur Anwendung. Jeder der zu heenden Üerauten hatte ein Gewiht von 16 t, so daß jeder Kettenzug eine Last von 4 t zu heen hatte. Die Huhöhe etrug 3,30 m. In der Naht vom 7, zum 8. August 1928 wurde der eine Teil der Brüke zwishen den eiden mittleren Strompfeilern gehoen und auf die vorher fertig gestellten hohen Pfahljohe agesetzt. Die Areit erforderte einen Zeitaufwand von 1% Stunden. Das Heen des anderen Üeraues zwishen den östlihen Pfeilern wurde am Tage durhgeführt. A. 4 zeigt die eiden aufgestellten Üerauten mit der aufgerahten Fahrahn. 2. F a h r a r e F ö rd e r- und B e to n ie r rü k e fü r eine F u n d ie ru n g in S te ttin. Es handelt sih hier um eine Fahwerkrüke mit parallelen Gurtungen von 12 3,97 = 47,64 m Stützweite, 4 m Systemhöhe und 3 m Hauptträgerastand (A. 5 und 6). Quershnitt CD. Quershnitt A B (vgl, A. 5). A. 6. Quershnitte der Betonierrüke in Stettin.

8 GESTESCHI, GELENKBRÜCKEN IN HOLZ. DER BAUINGENIEUR 1029 HEFT 5. Die Brüke diente zum Verfahren und Einringen des Betons für die Fundamente eines 210 m langen Hafenspeihers in Stettin Die Endportale der Brüke sind nah unten verlängert und setzen sih auf je einen eisernen Endquerträger auf, der die Lager für die Laufrollen aufnimmt (A. 7). Der auf den Oergurt entfallende Winddruk wird durh einen oeren gekreuzten Windverand auf die Endportale üertragen, die ihn auf die Auflager ageen; ein unterer Wind verand konnte, da die Fahrahn für sih genügend steif hergestellt war, gespart werden. Die Ausildung der Knotenpunkte entspriht den im vorigen B eispiel angegeenen Einzelheiten. Die aus zwei Hölzern 18/24 estehenden Querträger sind mittels eisernen Lashen und Krallensheien an den Hauptträgerpfosten aufgehängt. Die Grundlagen der statishen Berehnung waren die folgenden. Ständige Belastung der Brüke 0,6 t/m. Als Nutzlast waren 2 Muldenkipper mit je 2/3 m Inhalt (y = 2,0 t/m3), 2 leere Kipper I 3,50 A. 7. Brükenauflagerung mittels eisernem Endquerträger. Oerer verand Oergurtsfoß m /w T ü w -*>/*> iffrr 10/60 U nfergurfsm Längenshnitt. Unferer verand m - m. Quershnitt. A. 8. Betonierrüke zur Ausführung eines Löshtroges in Essen.

9 DER BAUINGENIEUR 192!) H EFT fl. LANGE, DIE RAUTENNETZBAUWEISE D. R. P. 8 3 mit je 0,3 t und 25 Personen mit je 75 kg Gewiht angenommen, woei eiderseits der Muldenkipper je 2 Mann einzusetzen waren. Die Stoßzahl für die Last der Muldenkipper etrug 1,5. Länge eines Muldenkippers 2,15 m. Der Winddruk war mit 150 kg/m - senkreht getroffener Flähe einzuführen. Die Stakräfte sind mittels Einflußlinien estimmt worden. Ständige Belastung: 0,56 t/m Brüke, Nutzlast: Mishanlage 10,6 t, Winddruk: 150 kg/m2 senkreht getroffener Flähe, auf drei Knotenpunkte verteilt angenommen. Zum Shlüsse möge noh der Entwurf einer Hängerüke 3'. F a h r a re P o rta l rü k e m it B e to n m is h a n la g e zur A u sfü h ru n g eines L ö s h tro g e s in E ssen. Zum Einringen des Betons zweks Ausführung eines Löshtroges für das neue Hüttenwerk der Friedrih Krupp A. G., Gußstahlfarik, am Rhein Iiernekanal in Essen wurde 1927 eine Betonierrüke in Form eines fahraren Portalkranes verwendet (A. 8 und 9). Die Brüke konnte die lange Baustelle estreihen. Auf ihr stand die Mishmashine, der die Rohstoffe durh einen an der Stirnseite angerahten Aufzug zugeführt wurden. Das fertige Mishgut wurde mit Kippwagen auf der zweigleisigen Plattform zu den eweglihen Shüttrinnen geraht und- auf diese Weise auf der Baustelle verteilt. Die Stützweite der Brüke etrug 8 3,5 = 28,0 m und die Höhe der Portalständer 5,65 m. Die Hauptträgerhöhe (System- A. 9. Betonierrüke in Essen in fertigem Zustand. h 1 1 ' J ' l h Lt i 'is A. 10. Entwurf einer Hängerüke in Holzkonstruktion nah Bauweise Siemens-Bauunion. höhe) war 3,0 m.und der Hauptträgerastand 4,5 m. Das Bauwerk war mit oerem und unterem Windverand versehen, die die Windkräfte auf die Auflptgerrollen üerleiteten. Die Einzelheiten der Konstruktion, die im allgemeinen der der eiden vorgenannten Beispiele entspriht, gehen aus A. 8 hervor. Die der statishen Berehnung zugrunde gelegten B e lastungen waren: in Holzkonstruktion, Bauweise Siemens-Bauunion, erwähnt werden (A. 10). Die Hängerüke hat Stützweiten von 36, zw. 72 und 36 m und ist als zweispurige Straßenrüke nah DIN 1071 ausgeildet. Der is in alle Einzelheiten ausgeareitete Entwurf soll lediglih zeigen, daß mit Hilfe der Holzauweise der Siemens- Bauunion Tragwerke hergestellt werden können, wie dies in einer anderen Holzauweise wohl niht möglih ist. DIE RAUTENNETZ-BAUW EISE D. R. P. Von Z ivil-in gen ieu r F. Lange, Düsseldorf. Ü e r s ie h t : Allgemeines, die Bauweise, die Bauelemente (der Stoff und die Form), die Tragteile, die statishe Wirkung, die Verwendungsmöglihkeit, die Vorteile und Wirtshaftlihkeit. Zum größten Teil werden heute noh die weitgespannten, freitragenden Bauwerke in der ülihen aufgelösten Bauweise ausgeführt, d. h. die von außen wirkenden K räfte werden mittelar durh Neen- und Haupttragglieder auf die Gründung üertragen. Diese Bauweise erfordert von Fall zu Fall eine esondere Beareitung, verhältnismäßig lange Vorereitungszeiten is zur Ausführung, weil eine Normalisierung shlehterdings niht möglih ist. Die naheshrieene Rautennetz-Baüweise kennt nur ein tragendes Glied, die Stalamelle in zwei Längen; diese ist als normalisiertes Bauelement anzusprehen. Mittelar wirkende Trägteile sind niht vorhanden, das Netzwerk üernimmt die gleihe Areit wie Binder, Pfetten und Verände eim Dah der ülihen Bauweise. Das Raut en-netz werk ist ein ogenförmig wirkendes Tragwerk, zusammengesetzt aus gleihen Bauelementen zwei vershiedener Längen (U-Blehprofile). Die Zusammensetzung in der Bogenflähe erfolgt derart, daß - in der Awiklung gesehen mit awehselnd einem langen und einem kurzen Staelement in diagonaler Rihtung zu den Grundrißahsen sih kreuzende, ogenförmige Stazüge geildet werden. Diese Stazüge werden in ungleihen Aständen so zusammengesetzt, daß ein rautenartiges Netzwerk entsteht (A. 1). Die einzelnen Stazüge sind am Auflager in durhgehenden U-Normalprofilen, die geneigt, senkreht zur Bogentangente angeraht sind, gelagert. Je nah Stützung der Auflager und Wahl der Bogenform sind in den meisten Fällen Zugstangen niht notwendig. Die Bauelemente sind Blehprofile, die U-förmig umgeördeit werden und in nur zwei Baulängen in jedem Tragwerk zur Verwendung kommen (A. x u. 2). Die ülihen Blehstärken sind 2 3 mm, ülihe Profilhöhen sind mm

10 LANGE, DIE RAUTENNETZBAUWEISE D. R. P.» E il BAUINGENIEUR 1020 HEFT 5. liehen Shrauen und M uttern werden gleihfalls verzinkt verwendet. D ie V erindung der Stalam ellen erfolgt an jeder Stoßstell m it zwei Shrauen, die in tellerartigen Vertiefungen in den um geördelten Teilen der P ro file angeraht sind (A. 2 u. 3). D ie K onstruktion dieser V erindung eruht au f E r- Statish w irkt das System ei eingespanntem A uflager und durhgehendem B ogen als eingespannter Bogen, ei gelenkartigem A uflager und durhgehendem B ogen als Zw eigelenkogen (Kor- oder Segm entogen) und ei gelenkartigem A u flager und eensolhem Sheitel als D reigelenkogen (Spitzogen, A. 4 u. 5). (Vorgenannte Aildungen sind Lih tilder der au f der A usstellung der D eutshen landw irtshaftlihen G esellshaft in Leipzig errihteten Proeauten.) D as N etzw erk an sih ist vielfah statish unestim m t, jedoh ist die W irkun g der inneren K rä fte infolge der A nordnung der Staelem ente und der Verindungen äußerst günstig. D a nur gerade Stäe verw endet werden, tritt infolge der ogenm it den entsprehenden Um ördelungen. D iese sogen. S ta lam ellen werden f a r i k m ä ß i g hrgestellt, zum Shutz gegen Rosten im V ollad verzinkt und in fertiger Form zur B austelle geraht. D er V o rteil der V erzinkung dieser A rt ist, daß selst im fertigen B au w erk keine unverzinkten Stellen vorhanden sind und som it R o stild u n g unm öglih gem aht wird. D ie erforderförm igen Zusam m ensetzung eine Ü erhöhung des Q uershnittes ein, so daß die statish w irkende H öhe vergröß ert w ird. M it der H erstellung der kleinen R a u te n werden Stützvierek geshaffen, die die infolge der geneigten A nordnung der S tä e au f tretenden Kräftekom ponenten aufnehm en. D ie V erindung der E in zlstäe an den Stoßstellen ist so ausgeführt, daß die auftretenden Biegungsm om ente aufgenom m en werden. A u ß erdem sind die Stoßstellen der Stä e d erart versetzt, daß in jedem S h n itt a-a, S h n itt - Seitenansiht ^ I Shnitt - I Tei/erartige Vertiefung 1 Shrauen/ohfahrungeh, die an Zerreißversuhen gem aht w urden. A ls Dekstreifen der V erindung werden entw eder die verlängerten U m ördelungen d er langen Lam ellen enutzt, oder es werden esondere D ekstreifen in F lah - oder W inkelform verw andt. D ie K onstruktion und der A ufau des N etzw erkes sind sehr einfah. D er A ufau kann m eistens ohne esonderes L eergerüst erfolgen, da einm al durh die farikm äß ige genaue H erstellung der Lam ellen, dann durh die K o n tin u itä t der selen und w eiter m it der iegungsfesten Verindung der Stoßstellen die genaue Bogenform gegeen ist. D as In n ere der m it R autennetz üerdahten R äu m e ist frei von jeglihen Tragteilen, so daß die Innenräum e v o ll und equem ausgenutzt werden können. möglihen Sh n itt m indestens die H älfte der S tä e stoßfrei sind. A us dem Zusam m enw irken dieser günstigen k on struktiven A nordnungen ergit sih eine räum lihe W irkung der B auw eise, die gestattet, in die ülihe Bereh nungsart als B ogen einen R au m faktor einzusetzen, der ei ähnlihen B au w erken durh Proeelastungen shon erm ittelt worden ist. P ro eelastungen dieser B auw eise, denen der V erfasser eigew ohnt h at, haen die vorgenannte räum lihe W irkung der B auw eise estätigt.

11 Dliii a u in o e n ik u il HEFT 5. KURIE TECHNISCHE BERICHTE. 85 Die Rautennetz-Bauweise ist ei jeder Spannweite anwendar, außerdem kann sie in jeder gewünshten Dahform ausgeführt werden, so daß sie jedem Landshaftsild gut angepaßt werden kann. Sie kann allgemein für landwirtshaftlihe und industrielle Bauten zwekmäßig verwendet werden, insesondere dürfte eine Eignung für Warenspeiher, Verladeshuppen und Hallen aller Art, wie Stadt-, Markt-, Sport-, Ausstellungs-, Bahnhofs-, Flugzeug- und Luftshiffhallen vorhanden sein. Ein Vorteil dieser Bauweise ist, daß ohne großen Areitsaufwand und ohne Materialverlust das Bauwerk agerohen und anderweitig wieder aufgestellt werden kann. Vorteile und Wirtshaftlihkeit vorstehender Bauweise estehen darin, daß die Bauelemente normalisiert sind und die Herstellung derselen farikmäßig erfolgt. Die Bauteile sind infolge ihres geringen Gewihtes leiht zu ewegen und zu efördern und lassen sih in einfaher Weise zu dem fertigen Rauten-Netzwerk zusammenstellen. Das Eigengewiht ist gering, die Folge davon ist, daß nur geringe Auflagerdrüke und geringe wagerehte Shüe erzeugt werden und daher eine verhältnismäßig leihte Gründung notwendig wird. Infolge der sehr günstigen statishen Wirkung des Netzwerkes lassen sih gegenüer den ülihen Eisenkonstruktionen Gewihtssrsparnisse, erzielen, die auf den Preis verilligend wirken. Die Rautennetz-Bauweise wird sowohl in Stahl, als auh in Holz ausgeführt, die Ausführung in Holz ist ereits aus der r " A. 5. Literatur ekannt ( Bautehnik", Heft 25, 1928, Dr.-Ing. Gesteshi). Patentinhaer dieser Bauweise ist die Rautennetz-G. m.. H. in Dortmund. KURZE T EC H N ISC H E BERICHTE. Beitrag zur Berehnung eines unterspannten Trägers. Von Ingenieur-Tehnolog A. R o se n a u m, Jenakijewo (Donas), U. S. S. R. Die Berehnung eines Balkens mit Unterspannung ist eine statish-unestimmte Aufgae. Als fraglihe Größe wird die wagerehte Seitenkraft X des Zuges in dem üerspannten Stae gewählt. Durhshneidet man diesen Sta in der Mitte ei a (A. ra) und ringt an den Shnittenden die Kräfte X = 1 entgegengesetzt gerihtet an, dann veriegt sih der Balken rtnd es tritt eine Erweiterung öa der Shnittstelle ein. Diese Erweiterung läßt sih nur für wenige Fälle, wenn man den ^ Einfluß der Längenänderungen der Stäe zunähst niht erüksih tigt.nah einfahen Formeln ermitteln. W. L. Andrée in Statik des Eisen-... aues" und A. Gregor in D er praktishe Eisenhohau" geen Formeln für folgende 6 Fälle: zwei-, dreiteilige, dreiteilige mit größerem Mittelfeld Unterspannung, vier-, fünf-, selis- und mehrteilige paraelförmige Unterspannung. Die letzte Formel für sehs- und mehrteilige Unterspannung ist angenähert. Die nahstehend empfohlene Formel kann ei jedem Balken unahängig von der Felderzahl, gleihgültig wie der Linienzug der Unterspannung ist, angewendet werden ; sie gilt auh, wenn die Felder ungleih sind", und liefert genaue Ergenisse. Prof. Timoshenko hat eine angenäherte Methode zur Untersuhung der Biegung staförmiger Körper ausgeareitet, welhe auf dem Prinzip der virtuellen Vershieungen fußt. E r nimmt als erste Annäherung an, die Bigungslinie sei eine Sinuskurve: Aus dem Satze der virtuellen Vershieungen und dieser Annahme folgt, daß die Formänderungsareit sei Im Falle eines unterspannten Trägers, wenn wir d a ermitteln, ist der durhshnittene Sta durh die Kräfte X = 1 elastet. Alle Stakräfte ermittelt man aus einem Kräfteplan (A. 1 a, ). Unter dem Einfluß der Ständerkräfte V, V 2,...., V veriegt sih der Balken. Anstatt Vi können wir shreien: V. = /?.X. Nah Einsetzen in die Formel (3) gewinnt man (4) Die Verknüpfung der Gleihungen (2) und (4) liefert die B e ziehung (5) A : Auf Grund des Satzes von Castigliano ist die Erweiterung <5;v der Shnittstelle t d A = fx Wir erhalten sonah die Erweiterung da in der Form.(*).' i5a = l80 ] ) oder endgültig ei X = r und rr4 = 97,4 i l ) Beispiel 1. Ermittlung von 6a ei zweiteiliger Unterspannung (A. 3a). Wir zeihnen einen Kräfteplan (A. 3 ). Aus der Ähnlihkeit der Dreieke folgt a h l A. 2. A = P 4 13 und die Durhiegung f in der Mitte des Staes sei (A. 2), ^ 2 P; sin ( -fis o o ). / * = : v = A. 3. 0, l3 E J 0, e T ~ 4 h. Vt - sin i - 16 h2 ~ h51 - I = 3 E J

12 86 KURZE TECHNISCHE BERICHTE. DER BAUINGENIEUR 1020 HEFT 5. Nah A. Gregor, Der praktishe Eisenhohau B. II, S. S5, ist <S h n h2 1 3 E J 0,333 E J Die Resultate untersheiden sih um % %. Beispiel 2. Dreiteilige Unterspannung mit größerem Mittelfeld (A. r a, ). «5, 1 = 10 ni, a = 3111, h = 1, ,, = 3 111, 7 m, V, 1,2 ßi^ ßy- x 3 : 0,4 0, ^ o 4 s.n 3 ig o0 4-0,4 sin 7 ISO«)'' Nali Gregor E J ( 0,4 sin ,4 sin 126o) IO1 : 8,64 - io i E J : 1,2*' I IO E J " S,6o io1) Ë T Beispiel 3. Der Träger hat eine Länge von 1 = 22 m ; die Anzahl der Felder sei n = ri. Der Balken ist unterspannt mit einem paraelförmigen Zugand1 (A. 4 a). I I î % I IO1' auf den Sandsteinfels liinagelit (s. A.). Der Herdmauershlitz ist durh einen 2,4 m weiten Kanal entwässert und durh Lehmshlag gedihtet, gegen den die Fugen der Herdmauer gut verstopft worden sind. Die Steinshüttung ist von Gerüsten aus in drei Lagen eingeraht worden, von" denen nur die eiden oeren den Steinruh- D a m m kro n e 2321 H.W.V22Z JUa T*~) zrxrxrksondsfein Lehm shlag JO/TL Gewähs, Boden afall mit enthalten, der aer niht is % der Masse üerstieg. Die Erdfüllung, aus zerfallenem Sandstein und Shiefer estehend, ist in 15 m hohen Shihten eingeaut und mit einer 9000 kg' shweren Straßenwalze festgewalzt worden und ist hoh undurhlässig geworden. In den nördlihen Talhang ist ein langer Üerlauf gelegt, der 130 m3/s (das Vierfahe der erehneten größten Hohwassermeng) aführen kann. Der Aleitungsstollen, i,s m im Geviert, mit zwei Ashlußshieern in einem Shaht, kann 28 m3/s aleiten. Die Baukosten haen rd. 0,6 Mill. Dollar etragen. (Nah C. J. Ullrih, Bauunternehmer in Utah, in Engineering-News-Reord 1928, S. 864 is 866 mit 3 Zeihn. und 2 Lihtild.) N. Straßenau au f den Philippinen. Die amerikanishe Verwaltung erstret ein zusammenhängendes Straßennetz zwishen den Provinzhauptstädten und Verindungen aller Landesteile mit ertragreihem Handel. Ende 1927 waren ereits eraut rd km Straßen 1. Klasse (mit geregeltem Unterau, voller Fahrahnefestigung, festen Brüken), 3000 km 2. Klasse (niht üerall von der Bauart der 1. Klasse) und 2300 km 3. Klasse (zur Regenzeit unenutzar). Daneen sind noh 4800 km Saumpfade und vereinzelte daß V, = V, A. 4. Man zeihnet den Kräfteplan (A. 4 ), und es wird gefunden, ' V-, = 50, kg ' 0,05 t 020/7z-',\< 0,80 nv 0t5Omf -,., ' Bundstreifen! ]S~^^Vassergeun-->Jd rdrand/enerm akadom " 1. HolzshweUe fü r l d /e Asphaltdeke 1 0, * io«e J 4-0,05 sin I iso^ ,46 E J ^0,05 sin I ) ) -f- 22 I 26,85 26,46 26, ,05 sin ( " l8o ) ] 2 Nah W. L. Andrée ei vielteiliger Üerspannung (Paraelogen) sei S li2l 26,S5 xo6 K = ~Ï5 -' E T " V Ë J Bei Berehnung des letzten Wertes wurde ein stetig verlaufender Paraelogen angenommen, so daß das Ergenis nur ein angenähertes darstellt; es wird jedoh um so genauer, je größer die Anzahl der Felder ist2. Der letzte Wert ist kleiner als er erehnet wurde, weil die Ordinaten der Unterspannung kleiner als die Ordinaten des Paraelogens sind. Der Untershied ist also kleiner als Bewässerungs-Talsperre aus Erd- und Steinshüttung in Utah. Der Heasant-Valley-Talsperrendamm zur Bewässerung in Utah hat rd. 130 m Kronenlänge, 6 m Kronenreite (keine Straßenüerführung) und 19 m größte Höhe üer dem Gelände und rd. 24 m üer der Felssohle und ist für den Aufstau von 73 Mill. m3 estimmt. E r esteht auf der unteren Seite aus Steinshüttung, die an ihrer oeren steilen Böshung zu einer Trokenmauer aus großen Steinen (is 5000 kg shwer), unten i,s, oen 0,6 m stark, mit Hilfe von Kranen zusammengesetzt worden ist, die als Herdmauer in voller Stärke is 1 W. Andrée, Statik des Eisenaues, S. 17 1, 2 W. Andrée, Statik des Eisenaues, S. 37. ^Wasseryeuhrfener Mahadam 71sp/irl/fü//uni) Straßenstreken vorhanden. Die Geldmittel werden durh Steuern, Kraftverkehrsagaen und esondere Bewilligungen aufgeraht und haen im Jahre Mill..Pesos (je 0,5 Dollar) erreiht. Die Regelauart ist die wassergeundene Shotterstraße, die trotz der sehr niedrigen Areitslöhne shon die Verwendung von Mashinen lohnt. Die Veresserung der Straßen hat die Heung des Kraftverkehrs zur Folge gehat und nötigt in verkehrsreihen Gegenden shon zur Anwendung von Betondeken und Asphaltdeken (s. A.). Die Straßen 1. Klasse werden von ständigen Wärtern mit Monatslohn unter Aufsiht' von Aufsehern mit Motorrädern, die anderen Straßen durh wandernde Ausesserungsmannshaften nah Bedarf unterhalten. (Nah M. Kasiling, Chef-Bauingenieur in Manila. Engineering-News- Reord 1928, S , mit 3 Zeihn. und 3 Lihtild..) N. Verhindern von Rutshungen durh Sikerleitungen. In den ergigen Bezirken des Staates West-Virginia erfordert die Bekämpfung der Rutshungen an den Straßen rd. ein Fünftel der Unterhaltungskosten. Da die Rutshflähe meist 2 is 4 m. unter dem Gelände liegt, haen nur eine oder mehrere Sikerleitungen längs der Straße mit Steinrolenumpakung geholfen, die aus Welllehröhren hergestellt wurden, die im unteren Drittel geloht und an den Stößen fest verunden waren, so daß sie zuverlässig offen lieen. (Nah N. F. Hathway, Unterhaltungs-Ingenieur in Morgantown, in Engineering-News-Reord 1928, S. 745 mit 2 Zeihn.) N. W elt-ingenieurkongreß Tokio. Im Jahre 1929 findet in T o k io ein Welt-Ingenieur-Kongreß statt, zu dem Einladung an die Ingenieure aller Länder ergehen wird. In Verindung mit diesem Kongreß ist eine Teilkonferenz der Welt-Kraftkonferenz geplant, deren Hauptversammlung im Jahre 1930 in Berlin stattfinden soll. Nähere Auskunft vermittelt die Pressestelle der Weltkraftkonferenz, Berlin NW 7, Ingenieurhaus.

13 DER 3829UHEFTi 5.EUH WIRTSCHAFTLICHE MITTEILUNGEN. 87 Der Doppelpfiler der neuen Hudsonrtike in New York auf der New-Jersey-Seite (rehtes Ufer) ist in offenen Fangdämmen gegründet worden, owohl der Felsgrund an der Stromseite 20 is 24 m unter dem Wasserspiegel lag und is 26 m lange Spundwandeisen erforderte, und das Wagnis ist geglükt. Die Pfeilerhälften sind im untern Teil 2 7 x 3 0 m {das größere Maß in der Brüekenrihtung) groß, haen 47 m Mitten- und 9 m Uferastand. Die Spundwände stehen 1,5 m vom Pfeilermauerwerk entfernt, sind an der Stromseite und auf vier Fünftel der Sitenflügllänge doppelt, mit 2,4 lihter Weite ( ^ 1 und Querwänden in je 3,2 111 Astand (A. 1), in denendstreken einfah und estehen aus Stahlohlen von 50 kg/m mit einem Gesamtgewiht (für eide Pfeiler) von 1558 Tonnen (je 900 kg). Die Spundwände sind durh vier wagrehte und zwei shräge Rahmen und an den tiefsten Stellen noh durh zwei Teil Tiefe Fangdäm m e fü r die neue Hudsonrüke. rahmen zwishen Spundwand und Felsen ausgesteift..., (A. 2). Die Rah- A0D men haen I-Eisen- Riegel von 60 und 75 m Höhe und je fünf hölzerne Doppelstreen von 30 x 30 und 35 X 35 m Stärke (A. 1 und 2) und lotrehte und gekreuzte Aussteifungen (A. 2). Die Rahmen sind von vier ICranooten aus auf dem Wasser zusammengeaut, an neun Pfahlündeln mit Flashenzügen aufgehängt und durh versteifte Leitpfähle geführt worden. Vor dem Asenken mußten im Flußett mit Hilfe von Tauhern viel Felslöke und altes X-Iolzwerk gesprengt und eseitigt werden. Wegen der is 9 m etragenden unausgesteiften Länge der Spundwände sind alle Zellen auf der Stromseite und je vier in den Seitenflügeln auf diese Höhe mit Magereton, nah sorgfältiger Reinigung der Felssohle, ausgefüllt worden, die ürigen Zellen haen Sand- und! Shlammausfüllung, die einfahen Spundwände Anshüttung auf der Außenseite erhalten. Für das Leerpumpen -waren eine 30- und eine 20-m-Kreiselpumpe nötig, für die Wasserhaltung genügte dann eine 10-m-Pumpe. Zwei kleine Wassereinrühe im südlihen Pfeiler wurden durh Hinterfüllung mit Sandsäken und Tiefershlagen der Spundohlen leiht ewältigt, ein unvermuteter Einruh im nördlihen Pfeiler auf rd. 2 m Länge durh Ausrehen des Felsens vor den eingetrienen Spundohlen kostete drei Menshenleen und erforderte das Ersetzen der MfOCrril '?7So L-\ y'/sm l Spundohlen 13,5 is f5m. A. 2..^S tn d u. '-Flußshlamm fiocmi-.mager- Beton ~i,spundohlen 2V6/s 26m. F/ndringungstiefe log m. verogenen Bohlen und das Vorsetzen einer zweiten Spundwand. An vershiedenen Streen wurde zwishen Kupfermarken in 9 m Astand die Zusammendrükung und Durhiegung vor und nah dem Lerpumpen. genau gemessen und daraus festgestellt, daß unterhal der Hinterfüllung die Beanspruhungen kleiner waren, als dem Wasserdruk entsprah. Die Spundohlen sind eim südlihen Pfeiler alle, eim nördlihen zu zwei Drittel herausgezogen, die ürigen 9 m unter Wasser mit Shneidrennern ageshnitten worden. Alle Areitsmashinen hatten elektrishen Antrie. (Nah R. L. Telford, Ingenieur der Bauunternehmung in New York. Engineering-News- Reord 1928, S mit 4 Zeihn. und 4 Lihtild.) N. W IR T S C H A F T L IC H E M IT T E IL U N G E N. Die Zem entindustrie im Ja h re Der von den deutshen Zement-Veränden im Jahre 1928 insgesamt erzielte Asatz elief sih auf 7,57 Millionen Tonnen gegenüer 7,34 Millionen Tonnen im Jahre Unter Hinzurehnung des Eigenverrauhes der Eisenindustrie aus ihren Hüttenzementwerken, des Asatzes der den Zement-Veränden niht angeshlossenen Außenseiterwerke und der Zementeinfuhr ergit sih ein G e sa m tu m sa tz an Z em en t von rund S,4 Millionen Tonnen. Der deutshe In la n d s v e r r a u h stellte sih somit nah Azug der Ausfuhr von rund I Million Tonnen auf etwa 7,3 Millionen Tonnen. Wenn also auh die ereits im Jahre 1927 etwas üer der Vorkriegsziffer liegende Zementerzeugung Deutshlands weiter gestiegen ist, so hat si doh keineswegs mit der kräftigen Vorwärtsentwiklung in anderen Ländern Shritt gehalten. E s liegt dies natürlih vor allem daran, daß die in der deutshen W irtshaft noh immer sehr stark fühlare Kapitalknappheit gerade auf dem Geiete des Bauwesens sih nahteilig auswirkt und es mit sih ringt, daß niht nur die Astellung der großen Wohnungsnot sih mit einer unter evölkerungspolitishen Gesihtspunkten geradezu edrohlihen Langsamkeit awikelt, sondern auh für öffentlihe Geäude, Bauten der Post und Eisenahn, für Straßenau, Kanalau und dergl., shließlih auh für industrielle Bauten und solhe der Landwirtshaft die eigentlih dringend enötigten Mittel nur teilweise zur Verfügung stehen. Unter solhen Umständen kann sih die deutshe Zementindustrie trotz ihres tehnish hohen Standes ei der fortdauernd unzulänglihen Kapazitätsausnutzung, die die Gestehungskosten in die Höhe treit, mit den gleihen Industrien der meisten Auslandsstaaten im wirtshaftlihen Ringen niht auf der gleihen Eene etrahten. Infolgedessen würde für sie der Beitritt zu einem in te r n a tio n a le n Z e m e n t k a r t e ll gegenwärtig mehr Nahteile im Gefolge haen, als Nutzen davon erwartet werden könnte. Vor allem estände die Gefahr, daß die ohnehin u. a. infolge ständiger Neugründungen von Zementfariken in üerseeishen Ländern stark rükläufige Ausfuhr von Zement zum Shaden der deutshen Handelsilanz weiterhin zurükging. H at sih doh ereits im Jahre 192S der Zementexport niht unerhelih vermindert, und zwar auf Tonnen in den ersten II Monaten 1928 gegenüer Tonnen im gleihen Zeitraum des vorhergehenden Jahres. Andererseits ist während der gleihen Zeitspanne die Einfuhr von fremdem Zement nah Deutshland auf mehr als das Doppelte angewahsen (Jan. is Nov. 1928: Tonnen, 1927: Tonnen). Bei dieser Sahlage gewinnen die Bestreungen des W ir t s h a fts k o m ite e s des V ö lk e r u n d e s auf a llg e m e in e S en k u n g d er Z o lls ä tz e fü r Z em en t mit dem Ziele der in einigen Jahren zu erreihenden völligen Beseitigung des Zementzolles eine esondere Bedeutung. Nur dann, wenn die Produktionsedingungen für Zement in den vershiedenen Ländern einigermaßen gleih wären, könnte diesen Bestreungen eine Berehtigung zuerkannt werden. Die tatsählihen Verhältnisse sehen jedoh ei der großen Vershiedenheit der Löhne, Kohlenpreise, Frahten und steuerlihen Lasten gänzlih anders aus, und es werden auh auf viele Jahre hinaus kaum sehr wesentlihe Angleihungen zu erwarten sein. Die in te rn a tio n a le n V e re in a ru n g e n der deutshen Zementindustrie haen sih im Jahre 1928 darauf eshränkt, in einzelnen Fällen mit den am gleihen Auslandsmarkt interessierten Industrien anderer Länder zeitlih egrenzte und auh sonst leiht lösare Sonderamahungen zu treffen. Dies ist geshehen in erster Linie für den holländishen Markt, außerdem für einige kleinere osteuropäishe Märkte. Daneen estehen Geietsshutzakommen mit den nordishen Ländern, mit Polen, Oesterreih und der Shweiz. Die mit Frankreih nah gleiher Rihtung laufenden Besprehungen haen zu einem endgültigen Ergenis noh niht geführt. Die P r e is s te llu n g fü r Z e m en t wurde auh im Jahre 1928 von dem Gedanken möglihster Stailität eherrsht. Die mehrfahen Erhöhungen der Produktionskosten, die sih aus verkürzter Areitszeit, gestiegenen Löhnen, Kohlen- und Eisenpreiserhöhungen ergaen, kamen also in den Preisen niht zum Ausdruk, so daß eine entsprehende Gewinnshmälerung in K auf genommen werden mußte. Diese ist keineswegs unerhelih, sondern von großer Tragweite, da sih durh das Zusammenwirken der vershiedenen Unkostenfaktoren eine Erhöhung der Produktionskosten um etwa 8% errehnet. Wenn es also auh möglih -war, den Zementpreis a Farik unverändert zu lassen, so mußte doh die im Oktoer 1928 eingetretene Heraufsetzung der Reihsahnfrahten von den Verrauhern getragen werden, denen ja auh die im Sommer 1927 erfolgte Senkung der Frahtkosten zugute gekommen war. Der Kam pf gegen die immer wieder neu auftauhenden

14 88 WIRTSCHAFTLICHE MITTEILUNGEN. d e r B a u i n g e n i e u r 1029 HEFT 5. Außenseiter mahte es erforderlih, für eine Reihe von Geieten Sondernahlässe zu gewähren, die teilweise reht eträhtlihe Ausmaße annahmen und im Geiet des Westdeutshen Zement-Verandes Minderrlöse von etwa 8% zur Folge hatten. Falls es niht gelingt, die Shleuderkonkurrenz der Außenseiterwerke niederzuringen, esteht die Gefahr der Auflösung zunähst des Westdeutshen Zement-Verandes, wodurh die isherige Preisstailität agolöst werden würde von einem unüerseharen Fallen und Steigen des Preises, einem Zustand, der für die gesamte Bauwirtshaft höhst unerwünsht wäre. Zunähst ist es ausgangs 1928 noh gelungen, die Verlängerung des Westdeutshen Zement-Verandes, wenn auh nur is Ende 1929, zu erreihen. Unter solhen Verhältnissen ersheint es angeraht, die Aussihten für die künftige Entwiklung der deutshen Zementindustrie mit Vorsiht zu eurteilen. Dipl.-Ing. Bornemann: Die Baukontrolle im Eisenetonau, Die Gruppe Berlin-Brandenurg des Reihsverandes Industrieller Bauunternehmungen veranstaltete am 21. Januar 1929 gemeinsam mit dem Deutshen Beton-Verein E. V. einen Vortragsaend, der von etwa 300 Personen esuht war. Herr Reg.-Bmstr. Dipl.-Ing. Bornemann, Oerassel, sprah üer: Die Baukontrolle im Eisenetonau. Der Vortrag war von Lihtildern egleitet. Im- Anshluß an den Vortrag wurde der Betonfilm " vorgeführt. An den Vortrag shloß sih ein Bieraend an, der die Teilnehmer is zur späten Stunde vereinigte. Die Areitsmarktlage im Reih. (Nah den Berihten der Landesaritsämtr.) (Berihtswolie vom 14. is 19. Januar 1929.) Mit dem sharfen Frost und den starken Shneefällen hielt die für den Areitsmarkt so verhängnisvolle Areitsruhe in den Außenerufen an. Die Zugänge an Areitslosen waren immer noh eträhtlih, doh erihteten insesondere Pommern und Brandenurg, Niedersahsen und Hessen, daß sih das Aufsteigen der Kurve nunmehr merklih verflahe. In der Berihtswohe sind die ersten Saisonareiter aus der Areitslosenversiherung in. die Sonderfürsorge ei erufsüliher Areitslosigkeit üerführt worden. Die Auswirkung läßt sih noh niht üersehen. Aer wie stark die Saisonareitslosigkeit in rein ländlihen Bezirken sein kann, geht eispielsweise daraus hervor, daß in Ostpreußen eim Areitsamt I-yk von den 967 Personen, die am 1. Dezemer versiherungsmäßige Areitslosenunterstützung ezogen, S56 am in die Sonderfürsorge üerführt wurden. Aus einzelnen Berufsgruppen ist folgendes hervorzuheen: Die Areitslosigkeit in der Industrie der Steine und Erden nahm noh weiter zu; auh.winteretriee der Ziegeleien mußten shließen, da,das Rohmaterial wegen des F'rostes niht zu eshaffen war. In der Metällwirtshaft hat sih die rükläufige Bewegung etwas verlangsamt. In Brandenurg üerwogen zwar die Zugänge der-fahareiter, aer die Vermittlung weiliher Hilfskräfte stand auf einer isher niht erreihten Höhe. In einigen Bezirken wurden, außer der alten Belegshaft, weitere Spezialkräfte eingestellt. Die Areitslosigkeit im Baugewere hat eine ungewöhnlihe Höhe erreiht; Ende Dezemer efanden sih ereits Fahareiter auf dem M arkt; inzwishen haen die Zugänge fast unvermindert angehalten. Die Zahl der areitslosen Bauhilfsareiter dürfte noh größer sein. Die Neumeldung areitsuhender Baufah- und Hilfsareiter dauern fort. So stieg das Areitsuhendenangeot erneut in Hessen um 2000 auf , in Mitteldeutshland um 4000 (Vorwohe 6000) auf ; damit ist der Höhststand des Winters 1927/28 in Hessen um und in Mitteldeutshland um üershritten. Vermittlungen fanden nur noh für Innenareiten in sehr vereinzelten Fällen statt. Rehtsprehung. Eine Stadtgemeinde haftet für Wehselzeihnungen ihres Bürgermeisters auh mit dem Vermögen der Sparkasse, wenn diese als städtishe Deputation in allen Beziehungen dem Magistrat untergeordnet ist. (Urteil des Reihsgerihts, II. Civilsenat, vom 26. Okt. 192S I I 266/28.) Der T.Verand nimmt die Stadt B. auf Einlösung eines von der Sparkasse der Stadt B. ausgestellten, auf den Magistrat der Stadt B. gezogenen und von diesem akzeptierten Wehsel in Anspruh. Der AuSstellungsvermrk der Sparkasse neen deren Siegel lautet: D er Vorstand der Sparkasse: Der Vorsitzende: K. Bürgermeister. Beisitzer R. S." Der Annahmevermerk lautet: D er Magistrat der Stadt B. R. Beigeordneter. B. Ratsm ann." Die Stadt B. lehnt die Haftung aus dem Wehsel a, das Akzept des Magistrats 'sei ungültig, weil s sih um ein Anleihegshäft der Stadt gehandelt hae, und deshal die Genehmigung der Aufsihtsehörde dem Wehsel hätte eigefügt werden müssen, der außerdem nah der Satzung neen dem Vorsitzenden von zwei Vorstandsmitgliedern hätte untershriftlih ausgestellt sein müssen. Das Reihsgeriht hat die Stadtgemeinde,B. verurteilt, auh unter Haftung mit dem Vermögen der Sparkasse. Eine Anleihe kommt niht in Frage. Es handelt sih vielmehr um einen kurzfristigen Kredit. Für die Haftung mit dem Vermögen der Sparkasse ist ausshlaggeend, daß der an sih formell unzureihende Ausstellervermerk durh Unterzeihnung des Akzepts nahträglih rehtswirksam genehmigt worden ist. Die Sparkasse hat die Stellung einer städtishen Deputation und leit in allen Beziehungen dem Magistrat untergeordnet. Daher kann der Magistrat auh in den Geshäftskreis der Sparkasse eingreifen und an ihrer Stelle deren Geshäfte wahrnehmen. Shon damit ist die Haftung für den Ausstellervermerk egründet. Gewinnanteile auf eigene Aktien einer Aktiengesellshaft unterliegen niht der Körpershaftssteuer. (Urteil des Reihsfinanzhofs vom 4. Oktoer A SS.) Auf die eigenen Aktien der L. A.-G. war von dem für das Jah r 1925 erzielten und versteuerten Gewinn ein Dividendenanteil von M entfallen. In der Körpershaftssteuererklärung für 1926 hatte die L. A.-G. diesen tatsählih niht ausgeshütteten, allerdings in ihrem Bilanzgewinn für 1926 mit ausgewiesenen Dividendenanteil vom Gewinn agesetzt. Das Finanzamt hält diesen Betrag auh für 1926 für steuerpflihtig. Der Reilisfinanzhof hat dem entgegen die Steuerpfliht verneint. Zur Erreihung des zu esteuernden Gewinns ist ei uhführenden Erwersgesellshaften vom steuerlih rihtig erehneten Betriesvermögen am Ende des zu veranlagenden Steurashnitts hier 31. X II. 26 das um die vorgenommenen Gewinnausshüttungen gekürzte Endvermögen des vorigen Steuerashnitts hier 3 1. X II. 25 azusetzen. Rhtsirrig ist es, wenn das Finanzamt das Anfangsvermögen niht nur um die vorgenommenen Gewinnausshüttungen an die fremden Aktionäre, sondern auh um den Restetrag kürzen will, der rehnungsmäßig auf eigene Aktien der L. A.-G. entfiel, der also tatsählih niht ausgeshüttet worden ist. Während die an die fremden Aktionäre ausgeshüttete Dividende in jedem Fall das Anfangsvermögen vermindert, leit der rehnerish auf den eigenen Aktienesitz entfallene Dividendenanteil in dem Vermögen der L. A.-G. Da eine Shuld der L. Ä.-G. gegen sih selst in Höhe dieses Betrages niht esteht, erhöht er das steuerlih in Betraht zu ziehende Anfangsvermögen. E r ildet eine ehte versteuerte' Reserve, eenso wie der vielfah in der Anfangsilanz des Geshäftsjahres ausgewiesen Gewinnvortrag. Wird der Gewinn des heuen Geshäftsjahres unter Eineziehung eines solhen Gewinnvortrages vor einer anderen ereits versteuerten Reserve in der Handelsilanz ausgewiesen, so ist für die Steuererehnung dieser ereits versteuerte Teil des ausgewiesenen Bilanzgewinnes für das neue Geshäftsjahr azusetzen, weil sonst der ereits in einem früheren Steuerashnitt versteuerte Gewinn aermals von der Steuer erfaßtwerden würde. Die Pfändung von Areitslohn zur Befriedigung von Unterhaltsforderungen ist von den im Lohnheshlagnahmegesetz vorgesehenen Beshränkungen ausgenommen. Diese Ausnahme gilt jedoh niht für die Beitreiung der Vollstrekungskosten. (Beshluß des, Landgerihts Münhen I vom 29. Aug Beshr.-Reg. V II 793/28.) Die Pfändung von Ansprühen auf Vergütung für Areiten oder Dienste aus einem Verhältnis, welhes die Erwerstätigkeit des Vergütungserehtigten ganz oder hauptsählih in Anspruh nimmt, ist durh das Lohneshlagnahmegesetz vom 2 1. Juni 1869 eshränkt. Sie ist grundsätzlih erst zulässig, wenn die Areit geleistet, der Zahlungstermin agelaufen und die Einforderung is zum Alauf des Fälligkeitstages unterlieen ist. Damit ist is zu einer estimmten Lohngreuze (zur Zeit 195 M. monatlih gemäß Lohneshl.-Verordn. vom 25. Juni 1919, in der Fassung vom 27. Feruar 1928 Reihsgs.-Bl. I, 43) die Pfändung des Areitslohns für die Zukunft, also praktish vollständig ausgeshlossen. Von dieser Pfändungseshränkung sind eine Reihe von Ausnahmen vorgesehen, unter anderem zur Beitreiung von familienrehtlihen Unterhaltsforderungen. Zur Beitreiung dieser Ansprühe ist also eine Lohnpfändung im voraus zulässig. Streitig ist nun geworden, o diese Ausnahme' auh für die Beitreiung der Vollstrekungskosten gilt. Das Landgeriht Münhen I verneint diese Frage. Der Wortlaut des Gesetzes ietet keine Handhae, die Ausnahme auh'auf die Beitreiung der Vollstrekungskosten auszudeknen. Auh trifft der gesetzgeerishe Grund für die Begrenzung der Untrhaltseträge ei den Vollstrekungskosten niht zu. Der Unterhaltserehtigte edarf zu seiner Existenz der Unterhaltseträge eenso dringend wie der Areiter des verdienten Lohnes. Kann der Unterhaltserehtigte niht in den Areitslohn sofort vollstreken, so wird seine Unterhaltsforderung gefährdet. Das gleihe gilt aer niht für die Vollstrekungskosten. Denn der Unterhaltserehtigte kann sih durh Erwirkung des Armenrehts vor diesen Kosten shützen. Eine Bevorzugung der Pfändung für die Vollstrekungskosten ist daher niht gerehtfertigt. Nam ensänderung des Deutshen Eisenau-V erandes., Der isherige Deutshe Eisenau-Verand (DEV) hat seinen Namen gemäß Beshluß der Hauptversammlung vom 18. Oktoer 192S in D e u ts h e r S ta h l a u -V e r a n d (DSTV) geändert. Die neue Briefanshrift lautet demgemäß: Deutsher Stahlau-Verand (DSTV), Berlin NW 7, Neue Wilhelmstr , und die neue Drahtanshrift: Stahlau-Verand Berlin. A n m erk u n g : In dem Beriht üer die Darmstädter Tagung ist auf Seite 883 leider die neue Bezeihnung verdrukt, es muß auh dort Stahlau-Verand" heißen.

15 DEIl BAUINGENIEUR 1920 H EFT 5. PATENTBERICHT. BÜCHERBESPRECHUNGEN. 89 PATENTBERICHT. Wegen der Voremerkung (Erläuterung der nahstehenden Angaen) s. Heft I vom 6. Januar 1928, S. 18. A. B e k a n n tg e m a h te A n m eld u n gen. Bekanntgemaht im Patentlatt Nr. 50 vom 13. Dez Kl. 5, Gr. 10. N Friedrih Nordmann, Herne, Altmarkt 8. Verstellarer Gruenstempel. 22. III. 26. Kl. 5 d, Gr. i i. J Alert Ilerg, Mörs-I-Iohstraß, Shläglstraße 12. Einrihtung zum Dösen, Wegfüllen und Fördern von Haufwerk in Bergwerken; Zus. z. Pat V III. 24. Kl. 5 d, Gr Wilhelm Friedrih Reinhard, Louisenthal, Saar. Periodish wirkende Wurfshaufelmashine für Bergeversatz; Zus. z. Pat V I. 27. Kl. 5 d, Gr. 14. Sh N. V. Montania, Haag, Holl.; V ertr.: Dipl.-Ing. W. Stern, Pat.-Anw., Essen. Bergauversatz. 29. X. 27. K l. 19 a, Gr. 20. P 4S 312.' Vereinigte Stahlwerke Akt.-Ges., Düsseldorf. Rillenshienenkrümmungsgleis mit zwishen einer lippenlosen Rillenshien und der Halteplatte auswehselar eingelegter Zwangsshiene. 21. V I. 24. Kl. 19 a, Gr. 23. K Dipl.-Ing. Franz Krukenerg, Heidelerg, Unter der Shanz 1. Auslegertragarme zur Unterstützung durhgängig vershweißter oder an den Stoßshwellen fugenlos verspannter Shienen an Tragwerken, inses.- für Hängeshnellahnen. 4. X I. 24. Kl. 19, Gr. 9. C Ernst Hjalmar Carlsson, Oskarshanm, Shweden; Vertr.: G. Louier, F. Harmsen u. E. Meißner, Pat.-Anwälte, Berlin SW 61. Kupplung für Pflasterrammen. 20. IX. 26. Shweden 28. V III. 28. Kl. 20 g, Gr. 1. I< Joseph Vögele A.-G., Mannheim, Nekarauer Str Drehsheie und Shieeühne mit unterteilten Hauptträgern; Zus. z. Pat V. 24. Kl. 20 i, Gr. 4. V Vereinigte Stahlwerke Akt.-Ges., Düsseldorf, Breite Str. 69. Bogenkreuzung zw. Azweigung mit Kreuzung für Rillenshienen. 17. IV. 28. Kl. 20 i, Gr. 4. V Jos. Vögele A.'-G., Mannheim. Mehrwegeweihe. 4. V. 28. Kl. 20 i, Gr. 8. E Elektro-Thermit G. m.. H., Berlin- Tempelhof, Colditzstr Rillnsliienenwih. 24. X I. 27. Kl. 20 i, Gr. 8. V Vereinigte Stahlwerke Akt.-Ges., Düsseldorf, Breite Str. Zungenlagerung für aus Rillnshienn zusammengeaute Drehstuhlweihen. 29. IX. 27. Kl. 20 i, Gr V Vereinigte Eisenahn-Signalwerke G. m.. II., Berlin-Siemensstadt. Shalteinrihtung für Weihensteilapparate. 15. V. 28. Kl. 20 i, Gr T Telefonfarik Akt.-Ges., Budapest; Vertr.: Dr. Hans Hederih, Pat.-Anw., Kassel. Weihenstellvorrihtung für elektrishe Bahnen. 14. V II. 27. Ungarn 17. V II. 26. KI. 20 i, Gr. 35. II Peter Huth jr., Oerhausen, Rhld. Arndtstr. 45. Elektrishe Warnsignalanlage für Neen- und Kleinahnen. 29. IV. 25. Kl. 20 i, Gr. 39. S Si 261. Siemens & Ilalske Akt.-Ges., Berlin- Siemensstadt. Selsttätige Warnsignalanlage, inses. für Bahnüergänge. 17. V III. 27. Kl. 37, K l. 37 f. Kl. 38 h, Kl. 81 e, Gr. 3. U Bruno Uransen., Stuttgart, Weißenhof- Siedlung. Fahwerk für raumashließende Bauten. 4. V. 26. Gr. 8. B Ger. Bauer, Heidelerg, Shröderstr Klapptor für Flugzeughallen. 3. X I. 25. Gr. 2. I I. G. Farenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. Holzshutzverfahren. 17. V III. 27. Gr K Hans Kash, Dänishurg. Fördervorrihtung für Gußeton. 9. II. 27. D as S ta h lh a u s. Von Rudolf B ra k m e y e r. Wissenshaftliher Verlag Dr. Zaugg & Co., Stuttgart Seiten, 28 A. Preis RM Der Verfasser unternimmt es, im ersten Teil dieser Shrift das Stahlhaus nah sozialen und wirtshaftlihen Gesihtspunkten zu rehtfertigen, woei er sih auf Ausführungen allgemeiner Art von G ro p iu s und M ies van der R o h e ezieht. Die an sih niht neuen Gedanken sind natürlih nah wie vor eahtenswert, insesondere was die serienweise, farikmäßige Herstellung der Hausteile, unahängig von Witterungseinflüssen, etrifft. Wie eine solhe Ausführung sih ermöglihen läßt, wird im zweiten Teil an dem Beispiel des wohl shon ekannten Stahlhauses der Vereinigten Stahlwerke, System B le k e n, Duisurg-Meiderih, gezeigt. Es ist dies in der Tat eines jener Systeme, auf welhes die Bezeihnung,,Stahlhaus'' im eigentlihen Sinne anwendar ist, weil die stählerne Außenhaut gleihzeitig als Tragkonstruktion ausgeildet ist, während fast alle ürigen Systeme, von denen in der vorliegenden Shrift einige kurz eshrieen sind, ein Stahlfahwerk mit Blehverkleidung oder sonstiger Ausfahung verwenden. E s steht heute noh niht fest, o das System Bleken in seiner Eigenart sih wird durhsetzen können. Neen egeisterten Anhängern hat es auh viele Gegner gefunden. Leider hat der Verfasser die Vorteile etwas zu einseitig hervorgehoen. Der nahgewiesenen geringen Wärmedurhlässigkeit steht die geringe Wärmeaufnahmefähigkeit der Wände gegenüer. Ferner wird nihts gesagt üer Vorkehrungen gegen das Auftreten von Shwitzwasser an der Innenseite der Blehplatten und üer die Shalldämpfung. Diese Mängel hätten niht vershwiegen werden dürfen, wenn der Verfasser niht die Asiht hatte, eine reine Propagandashrift zu verfassen. Der Allgemeinheit ist mit einer ojektiven Darstellung jedenfalls esser gedient. Immerhin kann die Shrift den Stahlhausinteressenten in Anetraht des niedrigen Anshaffungspreises unedenklih empfohlen werden. M.-Brt. Cajar. BÜCHERBESPRECHUNGEN. R o s t fr e ie S tä h le. Von Dr.-Ing. Rudolf S h ä fe r..berehtigte deutshe Beareitung der Shrift Stainless Iron and Steel". Von J. H. G. M o n y p e n n y in Sheffield. Mit 122 Textaildungen. V III, 342 Seiten. Verlag Julius Springer, Berlin Ge. RM 27,. Nur selten edenkt man, welh ungeheure Mengen Eisens, unseres edelsten Baustoffs, durh Rost vernihtet werden und der Weltwirtshaft alljährlih verloren gehen. Auh vom Bauingenieur fordert dieser ehende rüksihtslose Feind shweren Triut, wenn seine Bauwerke niht dessen Opfer werden sollen. Bekanntlih hat man sih zur Bekämpfung des Gegners von jeher der Anstrihmittel edient, deren Herstellung nah und nah eine ganze Industrie entwikelt hat. Der Versuh, nihtrostende Metallüerzüge zu verwenden, stößt, ganz agesehen von den hohen Kosten, auf Shwierigkeiten insesondere ei großen Amessungen. Um der Gefahr zu egegnen, hat man in neuerer Zeit einen anderen Weg eshritten, nämlih durh Legierung den Verrostungsvorgang ganz erhelih zu verzögern. Aus diesem Bestreen heraus sind die sogenannten rostfreien Stähle entstanden. Das vorliegende Buh git einen umfassenden Üerlik üer (len derzeitigen Stand dieses Prolems. Nah einer geshihtlihen Darstellung ehandelt es den Einfluß des Chroms auf Härte und Gefüge, die Herstellung, Beareitung und Behandlung, sowie die mehanishen und physikalishen Eigenshaften. Von Interesse sind ferner die Ashnitte, die sih mit dem Einfluß vershiedener Behandlung und Zusammensetzung auf den Widerstand gegen Korrosion und gegen vershiedene Angriffsmittel, z. B. Fluß- und Meerwasser, shweflige Säure, Wasserdampf, Shmieröle und dergl. efassen. In einem weiteren Kapitel werden die rostfreien Stähle esprohen, die außer durh Zusatz von Chrom durh Beigae von Nikel, Silizium und Molydän gekennzeihnet sind. Mit einer großen Reihe von Anwendungsmöglihkeiten rostfreier Stähle shließt das lehrreihe Werk. Freilih gestatten die isherigen Verfahren erst die Gewinnung kleinerer Mengen. Auh die Behandlung während der Fertigung erfordert höhere Sorgfalt als ei den meisten ändern Stählen, was neen den kostaren Zusätzen eine Verteuerung des Erzeugnisses edingt. Aus diesen Gründen unterliegt die allgemeine Verwendung dieses neuen Materials vorläufig noh gewissen Beshränkungen. Die hemishe Industrie und der Mashinenau kann allerdings ereits ausgieigen Gerauh davon mahen. Soald es gelingt, den Herstellungsvorgang zu vereinfahen und zu verilligen und die Erzeugung in großem Maßstae durhzuführen, wird der rostfreie Stahl auh im Bauwesen rash Eingang finden. Der Bauingenieur kann dann an dieser Frage niht mehr vorüergehen, und deshal wird ihm das wertvolle Buh shon heute zum Studium empfohlen. Dr.-Ing. F in d e ise n. G ru n d z ü g e d er P e r s p e k tiv e n e st A n w en d u n gen. Von Prof. Dr. Doehlmann. 3. Aufl. Leipzig 1928 (Aus Natur und Geisteswelt, Bd. 5x0). 108 S. Ge. RM 2,. In ausgezeihnet klarer und allgemein verständliher Weise sind hier die Grundzüge der Perspektive zur Darstellung geraht worden. Den Shwierigkeiten, welhe sih dem Anfänger eim perspektivishen Zeihen infolge eines noh niht genügend ausgeildeten räumlihen Vorstellungsvermögens in den Weg stellen, ist der Verfasser durh Beigae anshauliher Aildungen, welhe die unumgänglihen textlihen Erörterungen aus dem Geiete der Planimetrie und Stereometrie ergänzen, entgegengetreten, so daß sih das Buh esonders zum Selstunterriht und als erste Grundlage für weitergehende Studien eignet. Is r a e l. D ie D a h d e k e ra r e ite n. Nahshlage- und Kalkulationsuh f. d. ges. Baugewere von Johann Meyer, Wien. 2. Aufl. Verlag Julius Springer, Wien Broshüre von 66 Seiten Umfang, Preis RM 3,60. Das Bühlein ehandelt klar und knapp das Ziegeldah, das Shieferdah, die ver-

16 90 MITTEILUNGEN DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR BAUINGENIEURWESEN. DER BAUINGENIEUR 1929 IIEFT 5. shiedenen Arten der Pappdäher (20 Seiten). Die ürigen 46 Seiten des Buhes sind eingenommen von Selstkostentaellen aller Art; diese enthalten z. T.' Angaen üer den Materialedarf für 1 qm Dahflähe, auf S sind Normalareitsleistungen der Handwerker usw. mitgeteilt. S. 5S 61 Dahflähenerehnung, S Das Paushalverhältnis. Das Buh eignet sih für Dahdekermeister; für Ingenieure hat es nur in seinem ersten Teile (S. 1 20) Bedeutung. Kze. D er S ta h l a u. Wohnauten aus Stahl. Von H an s S p ie g e l, Reg.-Baumeister a. D. D.W.B. Arh. B.D.A Verlag Alwin Fröhlih, Leipzig-Gohlis. In Kartoneinand RM 12,, in Leinen ge. RM 14,. Der Inhalt des erstklassig ausgestatteten Werkes umfaßt: Wege zur rationellen Wohnungsproduktion, Gütevorshriften für Stahlhäuser, Systematik der Stahlhauskonstruktion, Stahlhausartn in Amerika, England, Frankreih und Deutshland, im Anshlüsse auh Stahlm öel". In allen Fahkreisen wird das vorliegende Werk, das erste in seiner A rt und Ausdehnung, um so mehr Beahtung finden, als es an 277 zum Teil sehr vershiedenen Ausführungen der Praxis in den vorgenannten Ländern erkennen läßt, wie umfassend die Anwendung des Stahlaues auh auf den Wohnungsau gestaltet werden kann und wie diese Bauart tehnish und wirtshaftlih heute ereits so weit ausgeaut und vervollkommnet ist, daß der Ingenieur und Arhitekt mit ihr als eintjm maßgeenden Faktor in der zukünftigen Entwiklung der Hohauten wird rehnen müssen. Hoffentlih gelingt es dann auh, die Bauten dem Typ des vierekigen Kastens, den so manhe Ausführungen aufweisen, zu entfremden. Von Stahlliausauten in Deutshland, die hier erst seit 1921 Eingang gefunden haen, sind durh Beispiele wiedergegeen: die Stahllamellenhäuser, Stahltafelauten (Ausführungen von Wöhr, Unterkohen; Braune & Roth, Leipzig; Vulkan, Hamurg usw.). Bauten mit Betonhaftlehen als shützendes und Außenputz tragendes Bauelement, Bauten unter Verwendung von Torkretierung, von Zelleneton, Bimsetonplatten und anderer Leihtaustoffe zur Auskleidung des Skeletts, Ausführungen nah der Heka-Bauweise (Bimstonplatten und Isolierung des Stützenaußenflanshes mit keilförmigen isolierformsteinen), desgleihen nah der Uran-Bauart (Verwendung gezogener Mannesmann-Rohre von quadratishem Quershnitt als Tragteile), endlih Stahlrahmenauten. Shon. diese kurze Zusammenfassung läßt erkennen, daß es sih ei der vorliegenden, dank der Wiedergae einer großen Anzahl von Einzelheiten esonders wertvollen Veröffentlihung um die Darstellung neuer edeutsamer Baugedanken und ihre Umwertung in der Praxis handelt, also um eine Zusammenfassung, die als eine Erstersheinung auf dem Geiete des Stahlwohnhausaues angesprohen werden muß, und somit auf das lehafteste Interesse aller Baukreise zählen kann. Dr.M. F o e rste r. H an d u h d er p h y s ik a lis h e n und te h n is h e n M eh an ik. Band V II, Lieferung 1. Von F. A u e r a h und W. H o rt. Mit 125 A. i. Text. Jo. Amr. Barth, Leipzig Preis RM 22,. Die 23S Seiten starke Lieferung gilt der Physik der kapillaren Ersheinungen, denen eine so wesentlihe prinzipielle Bedeutung zukommt (Theorie von Van der Waals). Die allgemeine Darstellung hat F. Auerah eigetragen (Kapillarität), teilweise, wie er erwähnt, unter Anlehnung an die seinerzeit von F. Pokels gegeene. Die Kapillarhemie hat eine trefflihe Beareitung durh H. Freundlih gefunden, während R. Fürth den dispersen Systemen aus der Brown shen Bewegung eine gleihe Darstellung gewidmet hat. Der Gegenstand dieser Lieferung ist ja nun vorzugsweise für den Physiker von Bedeutung, erlangt solhe aer doh auh in manher Beziehung für den Ingenieur, der das durh Darstellung und Vollständigkeit gleih wertvolle Handuh gerne in seine Büherei aufnehmen wird. G ra v e liu s. M a th e m a tis h e S trö m u n g s le h re. Von W. M ü ller. Mit 137 Textaildungen. Berlin, Jul. Springer Preis geh. RM 18,, ge. RM 19,50. Die Areiten des Verfassers auf dem vorliegenden Geiet und enaharten sind ekannt, und es ist danah in der Tat sehr erfreulih, daß er hier seine Vorlesung veröffentliht, die er seit einigen Jahren an der Tehnishen Hohshule Hannover vor Studierenden der Mathematik, tehnishen Physik und Flugtehnik gehalten hat. Durh diesen Ursprung ist der Charakter des Buhes estimmt, da in einer sehr efriedigenden Weise einen Einklang herstellt zwishen theoretishen und tehnishen Belangen. Der Verfasser git zunähst unter durhgängiger Benutzung vektoranalytisher Darstellung, die Grundgesetze der Strömungslehre und eine Üersiht üer funktionentheoretishe Hilfsmittel, die ei der Diskussion der Differentialgleihungen und der Entwiklung des Potentials erfordert werden. E r tritt dann in eine Betrahtung der Strömungen um feste Körper ein, die in vier Kapiteln eindringlih dargestellt werden, so daß der Leser in den Stand gesetzt ist, auh selständig üer den Kreis der speziell ehandelten Proleme hinaus vorzudringen. Mit diesen vorwiegend noh theoretishen, aer shon immer auf die Anwendung hinweisenden Darlegungen ist dann die Grundlage geshaffen, um die Theorie des Tragflügels, wesentlihe Teile der Theorie des Propellers und endlih die Strömung in Kreisel- und Turinenrädern zu ehandeln. Dies ist vom Verfasser in üeraus efriedigender Weise geshehen. E r stellt, was sehr dankenswert ist, geometrishe Gesihtspunkte.mehr als geräuhlih in den Vordergrund. Gerade ei der Theorie des Tragflügels ewährten sih diese Gedanken, wie aus mehreren Veröffentlihungen M.s shon hervorging. Das Buh ist, entsprehend seinem Ursprung aus einer Vorlesung, natürlih ganz von der Eigenart seines Verfassers getragen, führt aer sowohl im Text seler sowie namentlih durh zahlreihe Hinweise auf die Literatur den Leser ausgezeihnet in die Areit auf dem Geiet der Strömungslehre üerhaupt ein und eröffnet vielfah, namentlih in dem Ashnitt üer die Methode des unstetigen Potentials, Auslike auh auf die Behandlung von Fragen, welhe niht dem engeren Anwendungsgeiet der Flugtehnik angehören (Strömung in einem Kanal, spezielle Proleme der Seenkunde und der dynamishen Meteorologie). Jedenfalls kann man nur sehr zufrieden sein, eine zusammenhängende Darstellung der Strömungstheorie die in vielen hervorragenden Ahandlungen zerstreut ist und in Gesamtdarstellungen der Hydrodynamik selstverständlih nur auszugsweise ehandelt werden kann in so erufener Durhführung nunmehr zu esitzen. G ra v e liu s. D er R e ttu n g s w e g aus dem E rfin d e r le n d zum W ir ts h a fts sieg. Von Heinrih Jeens, Hamurg 1. Selstverlag. 2. Auflage. RM 0,60. Der Verfasser shlägt eine Anmeldungszntrale für Erfindungen vor, die eine Zusammenfassung des Anmeldewesens im gewerlihen Rehtsshutz ewirken soll. Hier sollen Erfinder und Erfindungsverwerter sih zu wirtshaftliher Ausnutzung der Erlindung zusammenfinden und die Gegensätze sih ausgleihen. Die klar und eindruksvoll geshrieene Shrift verdient es in weiteren Kreisen, namentlih denen, an die sie sih wendet, ekannt und eahtet zu werden. M. F o e r ste r. D er S ta h ls k e le t t a u (Geshäfts- und Hohhäuser). Von Konrad Werner S h u lz e mit 105 Bildern jüngster Bauwerke in Stahlskelett und Konstruktionsdetails, geunden RM 12,. (Wissenshaftliher Verlag Dr. Zaugg & Co., Stuttgart, Gutnergstr. 5.) Die wahsende Bedeutung des Stahlskelettaues, der auh ei uns den Wohnungsau stark zu eeinflussen eginnt, hat eine Fülle von Literatur gezeitigt, die sih teils in den tehnishen Zeitshriften, teils in esonderen Bühern mit diesem Prolem efaßt. Leider gehen die meisten Shriftsteller viel zu wenig auf die wihtigsten Fragen der Konstruktion und des Zusammenhangs zwishen ihr und den Wand - und Dekenaustoffen ein, ogleih hier der Shwerpunkt der Aufgae liegt. Zum Teil werden auh immer wieder mit einem großen Mangel an Kritik amerikanishe Skelettauweisen vorgetragen, die sih für die deutshen Verhältnisse niht eignen und deren Anwendung deshal ei uns durhaus niht empfohlen werden kann. Auh das Buh von Shulze läßt in ezug auf die Konstruktionsfragen vieles offen, wenngleih es an Hand einiger gut ausgeführten Großauten einen Einlik in den neuzeitlihen Stahlskelettau git. Es ist von einem Arhitekten, wohl in erster Linie für Arhitekten, in flüssigem Stil geshrieen und verdient Verreitung, da auh Druk und Ausstattung den höhsten Anforderungen gereht werden. Bei einer Neuauflage würde sih empfehlen, einen Teil der üerflüssigen philosophishen Betrahtungen durh näheres Eingehen auf die Hauptfragen des Stahlskelettaues zu ersetzen. S h m u k le r. MITTEILUNGEN DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR BAUINGENIEURWESEN. Geshäftstelle: BERLIN N W 7, Friedrih-Eert-Str. 27 (Ingenieurhaus). Fernspreher: Zentrum Postshekkonto: Berlin Nr Vorankündigung. Auf der diesjährigen Leipziger Frühjahrsmesse wird die Baumesse eine esondere Rolle spielen. Die Deutshe Gesellshaft für Bauingenieurwesen steht zur Zeit mit der Messeleitung in Verindung, um eine Beteiligung der D. G. f. B. an den Veranstaltungen der diesjährigen Messe anzuahnen. E s ist zu hoffen, daß wir hierüer in Kürze Näheres erihten können. Mitgliedeitrag Der diesjährige Mitglied.eitrag für die Deutshe Gesellshaft für Bauingenieurwesen ist seit Januar 1929 fällig. Wir itten unsere Mitglieder um aldige Üerweisung auf unser Postshekkonto Berlin Nr Der Beitrag eträgt RM 10., für Mitglieder, die gleihzeitig dem V d l angehören RM 7.50 und für Junioren (Studierende) RM 4.. Für die Shriitleitung verantwortlih: Geheimrat Dr.-Inst. E. h. M, Foerster, Dresden: für Die Baunormung": Regierungsaumeister a. D. K. Sander, Berlin. Verlag von Julius Springer in Berlin W. Druk von H, S. Hermann G. m.. H., Berlin SW 19, Beutstraße 8,

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