Existenzgründung und Selbständigkeit

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1 Existenzgründung und Selbständigkeit Es gibt nur einen einzigen Weg, abgesehen von ein paar unbedeutsamen Ausnahmefällen, sich ein großes Vermögen aufzubauen. Man muss sein eigenes Unternehmen gründen. Paul Getty, amerikanischer Industrieller, Ölmilliardär,

2 Überblick Beginn Selbständigkeit Steuerliche Fallstricke Organisation Buchführung EÜR vs. Bilanz 2

3 Beginn Selbständigkeit Selbständig sein, bedeutet das Sagen haben Entscheidungen selbst treffen zu können Erfolg zu haben Selbstverwirklichung die Kreativität ausleben zu können Prestige und Status 3

4 Beginn Selbständigkeit Unterschied zur Tätigkeit als Angestellter Um mich abzusichern, müssen mehr Beiträge zu Versicherungen und Beratungskosten einkalkuliert werden Ich weiß, dass ich mich selbst um meine Vorsorge kümmern muss Ich habe keinen Urlaubsanspruch und bei Krankheit droht mir ein Verdienstausfall Ich plane genügend Zeit für Behördengänge ein (z.b. Anmeldung Ordnungsamt, FA, Bank, Vers.)

5 Beginn Selbständigkeit Unterschied zur Tätigkeit als Angestellter Ich habe Ziele und eine dazugehörende Strategie für mein Unternehmen formuliert Ich weiß, was ich als Gewinn erwirtschaften muss, um meine Wunschentnahmen tätigen zu können Bevor ich im Betrieb investiere, prüfe ich, ob die Investition ins Gesamtkonzept passt und lohnenswert erscheint Um erfolgreich zu bleiben, muss regelmäßig Kundenakquise gemacht werden und ich muss (jederzeit) erreichbar sein

6 Beginn Selbständigkeit Was muss ich zu Beginn der Selbständigkeit tun? Businessplan erstellen Gesondertes Bankkonto einrichten Informationen zu Fördermitteln einholen Kreditbeantragung bei der Hausbank, der N-Bank, Betriebseröffnungsfragebogen vom FA richtig ausfüllen 6

7 Beginn Selbständigkeit Den Markt und die Konkurrenz kennen Abgabe von monatlichen Umsatzsteuer- Voranmeldungen bei Verzicht auf die Kleinunternehmer-Regelung jährlich Abgabe von Gewinnermittlung und betrieblichen Steuererklärungen Steuer- und Liquiditätsplanung 7

8 Steuerliche Fallstricke steuerliche Zuordnung der eigenen Tätigkeit Einkünfte aus selbstständiger/ freiberuflicher Tätigkeit ( 18 EStG) Einkünfte aus Gewerbebetrieb ( 15 EStG) Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft ( 13 EStG) 8

9 Steuerliche Fallstricke Vorteile als Freiberufler Erleichterte Vorschriften für Buchführung und Gewinnermittlung Keine Gewerbesteuer Wegen der Definitiv-Belastung bei Gemeinden mit hohen Hebesätzen Braunschweig: 450% Hildesheim: 440% Hamburg: 470% München: 490% Hannover: 460% 9

10 Existenzgründung und Selbständigkeit Die Kunst der Besteuerung besteht ganz einfach darin, die Gans so zu rupfen, dass man möglichst viel Federn bei möglichst wenig Geschrei erhält. Jean Baptist Colbert ( ), Finanzminister unter Ludwig XIV. 10

11 Steuerliche Fallstricke Abwägung: Kleinunternehmerregelung vs. Regelbesteuerung Voraussetzg. der Kleinunternehmerregelung ( 19 UStG) Unternehmen im Inland Umsatz < im vorangegangen Kalenderjahr Umsatz < im laufenden Kalenderjahr 11

12 Steuerliche Fallstricke Abwägung: Kleinunternehmerregelung vs. Regelbesteuerung ü Vereinfachung der Rechnungsschreibung ü keine Abgabe von Umsatzsteuer- Voranmeldungen und Umsatzsteuer - Erklärung Sinnvoll, wenn die Kunden vorwiegend Privatpersonen sind 12

13 Steuerliche Fallstricke Abwägung: Kleinunternehmerregelung vs. Regelbesteuerung - evtl. schlechtes Image bei Auftraggebern/ Kunden - kein Vorsteuerabzug (Stichwort: Investitionen) - bei Option zur Regelbesteuerung: 5 Jahre an Regelung gebunden 13

14 Steuerliche Fallstricke Formalien der Rechnungsschreibung Name und Anschrift des liefernden/leistenden Unternehmens Name und Anschrift des Abnehmers der Lieferung bzw. des Empfängers der sonstigen Leistung Menge und handelsübliche Bezeichnung der gelieferten Gegenstände bzw. Art und Umfang der sonstigen Leistung Zeitpunkt der Lieferung/sonstigen Leistung (Monat/Jahr) bzw. Zeitraum, über den sich die sonstige Leistung erstreckt Entgelt für die Lieferung/sonstige Leistung (Bruttobetrag) 14

15 Steuerliche Fallstricke Formalien der Rechnungsschreibung anzuwendender Steuersatz oder bei Steuerbefreiung Hinweis, dass für diese Lieferung/sonstige Leistung eine Steuerbefreiung gilt. Anführung der gesetzlichen Bestimmung ist nicht erforderlich. auf das Entgelt entfallender Steuerbetrag Rechnungsdatum fortlaufende Rechnungsnummer USt-ID-Nummer oder Steuernummer des liefernden/leistenden Unternehmers 15

16 Steuerliche Fallstricke Formalien der Rechnungsschreibung Sonderbestimmungen für Kleinbetragsrechnungen (Gesamtbetrag: max. 150 ), es genügen im Regelfall folgende Angaben: Rechnungsdatum Name und Anschrift des liefernden/leistenden Unternehmers Menge und handelsübliche Bezeichnung der gelieferten Gegenstände oder Art und Umfang der sonstigen Leistung Zeitpunkt der Lieferung/sonstigen Leistung oder Zeitraum, über den sich die Leistung erstreckt Entgelt und Steuerbetrag für die Lieferung/sonstige Leistung in einer Summe (=Bruttobetrag) Steuersatz (19% oder 7%) 16

17 Steuerliche Fallstricke 1% Regelung vs. Fahrtenbuch oder gibt es Alternativen? Formalien, damit das Fahrtenbuch anerkannt wird! Datum und Kilometerstand zu Beginn und Ende jeder einzelnen betrieblich / beruflich veranlassten Fahrt Reiseziel, Reisezweck und aufgesuchte Geschäftspartner Grund der dienstlichen Fahrt, z.b. Kundenbesuch oder betrieblicher Einkauf Ortsangabe, aus der sich der aufgesuchte Geschäftspartner zweifelsfrei ergibt 17

18 Steuerliche Fallstricke 1% Regelung vs. Fahrtenbuch oder gibt es Alternativen? Formalien, damit das Fahrtenbuch anerkannt wird! Strecke bei Umwegfahrten Für Privatfahrten genügen Kilometerangaben Bei gemischten Fahrten mit dienstlichen und privaten Elementen muss der Kilometerstand vor und nach der privaten Unterbrechung aufgezeichnet werden 18

19 Steuerliche Fallstricke 1% Regelung vs. Fahrtenbuch oder gibt es Alternativen? alternativ: Führen des Fahrtenbuchs für einen repräsentativen Zeitraum von mind. 3 Monaten zum Nachweis, dass die berufliche Nutzung unter 50% liegt Danach Anwendung des entsprechenden Prozentsatzes bis zur Veränderung der Rahmenbedingungen (Kauf neues Fahrzeug, Umzug etc. ) 19

20 Steuerliche Fallstricke 1% Regelung vs. Fahrtenbuch oder gibt es Alternativen? alternativ: PKW gehört zum Privatvermögen, nur anteilige Berücksichtigung der Kosten für den Betrieb à Positiv bei älteren Fahrzeugen à Eventueller Verkaufserlös bzw. der Überschuss daraus ist dann steuerfrei! 20

21 Steuerliche Fallstricke Bewirtungskosten Voraussetzungen für Abzug als Betriebsausgabe: betriebliche Veranlassung/ geschäftlicher Anlass Darreichung von Speisen und Getränken steht im Vordergrund Ansatz nur i. H. v. 70 % der angemessenen Bewirtungskosten abzugsfähig Vorsteuer ist trotz Beschränkung auf 70 % zu 100 % abziehbar 21

22 Steuerliche Fallstricke Bewirtungskosten Geschäftlicher Anlass: Teilnahme von Geschäftspartnern = betriebsfremde Personen (Bewirtungen im Rahmen privater Anlässe sind nicht abzugsfähig!) Angabe des konkreten Anlasses: Detaillierte Beschreibung des Grundes der Bewirtung nötig à Allgemeine Angaben, z. B. "Kundenbewirtung", "Arbeitsessen", "Kundenpflege", "Kontaktpflege", "Informationsgespräch" reichen nicht aus 22

23 Steuerliche Fallstricke Bewirtungskosten Schriftlicher Nachweis mit folgenden Angaben: Ort Datum Höhe der Aufwendungen (inkl. Trinkgeld) Teilnehmer (inkl. Gastgeber) Konkreter Anlass Unterschrift des Unternehmers 23

24 Organisation der Buchführung 1. Kassenbuch I. chronologische Ablage der Barbelege II. Durchnummerierung und Eintrag ins Kassenbuch III. Abheftung und Aufbewahrung IV. Aufrechnung Bargeldbestand am Monatsende elektronisches Kassenbuch macht Sinn! 24

25 Organisation der Buchführung 2. Bankkonto I. Eigenes Bankkonto für das Unternehmen einrichten! Bankverbindung mit elektronischer Datenübermittlung der Kontobewegungen wählen! II. chronologische Ablage der Kontoauszüge III. Belege hinter den jeweiligen Kontoauszug heften IV. Privatentnahmen und einlagen kennzeichnen 25

26 Organisation der Buchführung 3. Privat verauslagte Kosten I. Möglichst vermeiden! II. Extrasammlung Belege III. Evtl. Überweisung vom betriebl. Konto Aufbewahrung aller Aufzeichnungen und Unterlagen für 10 Jahre zwecks Nachweis bei Betriebsprüfungen; falls kein gesondertes Bankkonto auch für private Belege/Kontoauszüge!!! 26

27 Organisation der Buchführung Einnahmen-Überschuss-Rechnung vs. Bilanz EÜR ü keine doppelte Buchführung ü keine jährliche Inventur falls Verbrauchsmaterialien vorhanden sind ü keine Kassenbuchführung notwendig ü nur tatsächlich eingegangene Gelder werden versteuert ü kleiner/ geringer bürokratischer Aufwand ü Kostengünstiger ü gute Möglichkeiten der Gewinnsteuerung 27

28 Organisation der Buchführung Einnahmen-Überschuss-Rechnung vs. Bilanz Bilanz - Kassenbuchführung notwendig - ordnungsgemäße Buchführung ist unerlässlich - verursacht mehr Kosten - Versteuerung unabhängig vom Geldeingang Ausnahme USt: Ist- Versteuerung beantragt bei Umsätzen <

29 Fazit J Bei guter Planung steht dem Erfolg nichts mehr im Weg! J Konzentration auf die eigenen Fähigkeiten hilft! J Sich Hilfe holen, nicht alles allein regeln! 29

30 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und 30

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