Schülerumfrage Eine Bestandesaufnahme zu den Vorlieben, Verhalten und Vorstellungen von Schweizer Jugendlichen im Berufswahlprozess

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1 Schülerumfrage 2013 Eine Bestandesaufnahme zu den Vorlieben, Verhalten und Vorstellungen von Schweizer Jugendlichen im Berufswahlprozess

2 Impressum Herausgeberin Multicheck AG und Gateway Solutions GmbH Zentweg Bern Tel info@multicheck.org Wissenschaftliche Begleitung gfs-zürich, Autoren Martin Süess, lic. phil., Psychologe, Multicheck AG Bern Dr. Andreas Schaub, Soziologe, gfs-zürich, Markt- & Sozialforschung Titelbild : istockphoto Satz und Layout : Büro + Webdesign GmbH, Münsingen Druck : Dietschi AG Druck & Medien, Olten Copyright by Multicheck, Bern Jegliche Reproduktion oder Weitergabe der vorliegenden Studie «Schülerumfrage 2013» ist verboten. Im Sinne der Fairness werden wir bei Nichtbeachtung juristisch aktiv werden.

3 Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung Vorgehen bei der Schülerumfrage Ausgangslage und Fragestellungen Methodische Umsetzung Zusammenfassung des Studiendesigns Schule / Ausbildung Vorlieben, Relevanz und Stärken in den verschiedenen Schulfächern Orientierung Kanäle der beruflichen Orientierung Kenntnisse der eigenen Interessen und Stärken sowie der verschiedenen Berufsumwelten Die Bedeutung der Schnupperlehre Lehrstellensuche Unterstützung bei der Lehrstellensuche Die Vorbereitung und Unterstützung der Lehrkraft bei der Lehrstellensuche Die Medien Internetplattformen Bewerbungsprozedere Verschiedene Formen der Bewerbung : Kenntnisse, Erfahrung und Vorlieben Anzahl Bewerbungen bis zu einer Zusage Breite der Bewerbungen Zufriedenheit mit dem Berufsbild und der Lehrstelle Der Bewerbungsprozess Arbeitgeber Die beliebtesten Branchen und Berufe Populäre Lehrbetriebe Das Image verschiedener Arbeitgeber Der Lehrbetrieb Arbeit Einstellung zur Arbeit Aspekte der Arbeit Literatur...2 Anhang: Fragebogen Schülerumfrage

4 Einleitung / Editorial Liebe Leserin, lieber Leser Die duale Berufsbildung bewegt derzeit die Gemüter. Auf der einen Seite haben die Lernenden mit ihren Leistungen an den Berufsweltmeisterschaften in Leipzig einmal mehr gezeigt, welchen Stellenwert und welche Qualität das Schweizer Berufsbildungssystem aufweist. Mit 17 Medaillen, 18 Diplomen, zwei Zertifikaten und dem zweiten Rang in der Nationenwertung war das Swiss Team erneut besser als alle anderen europäischen Nationen und musste sich nur von Südkorea geschlagen geben. Auf der anderen Seite stellt der demografische Wandel, verbunden mit der steigenden Gymnasialquote, die hiesigen Ausbildungsbetriebe vor zunehmend spürbare Rekrutierungsprobleme. Es gibt immer weniger Jugendliche, um die freien Lehrstellen zu besetzen. Gemäss Bundesamt für Statistik dürfte dieser Trend noch bis mindestens 2018 weitergehen, bevor dann eine langsame Erholung einsetzt. In diesem Umfeld wird viel über die duale Berufsbildung diskutiert. Während auf der gesellschaftlichen Ebene eher der volkswirtschaftliche Wert und die Strategien zur Nachwuchskräftesicherung im Vordergrund stehen, befassen sich die Unternehmen vor allem mit operativen Fragen zur Auswahl von Lernenden: Wie sollen die Jugendlichen von heute angesprochen werden? Welche Informationskanäle finden Beachtung und wie wird den jungen Leuten das vielfältige Aus- und Weiterbildungsangebot des eigenen Unternehmens präsentiert? Wir von Multicheck und GATEWAY bewegen uns seit fast 20 Jahren an der Nahtstelle zwischen Schule und Beruf. Uns sind beide Seiten des Rekrutierungsprozesses bekannt und wir haben vor vier Jahren mit der ersten Schülerumfrage der Schweiz begonnen, Daten und Fakten über das Verhalten, die Vorstellungen und die Erwartungen der Schülerinnen und Schüler zusammenzutragen. Die nun vorliegende vierte Auflage der Multicheck Schülerumfrage geht noch einen Schritt weiter : Zum ersten Mal wurden Jugendliche aus der Romandie in die Befragung integriert. Ausserdem haben wir mit dem Sozial- und Marktforschungsinstitut gfs-zürich einen wissenschaftlichen Partner an Bord geholt, der unsere bereits hohen Standards noch perfektioniert. Damit wollen wir zu einer Versachlichung der Diskussionen in der Berufsbildung beitragen : Daten und Fakten der quantitativen Forschung sind uns wichtiger als Spekulationen und Vermutungen aufgrund qualitativer Befragungen. In der vorliegenden Studie übergeben wir den Jugendlichen das Wort. Wir haben sie nach ihren bevorzugten Branchen und nach ihren beruflichen Perspektiven gefragt. Weiter haben wir ihre Wünsche an die Arbeitgeber, ihre Erwartungen an die Berufswelt, aber auch ihre Strategien bei der Berufswahl und der Bewerbung untersucht. Mit über Teilnehmenden aus der deutschen und französischen Schweiz ist die Multicheck Schülerumfrage auch in diesem Jahr wohl wieder die grösste repräsentative Studie des Landes. Wir sind von der grossen Teilnahmebereitschaft der Schweizer Jugendlichen begeistert und sagen herzlichen Dank. Ein grosses Dankeschön geht auch an die zahlreichen Lehrkräfte und Schulen, die unser Anliegen nun bereits zum vierten Mal tatkräftig unterstützten und die Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme animiert haben. Sie leisten mit ihrem Engagement einen grossen Beitrag zur sachlichen und faktenbasierten Diskussion über die Berufsbildung. Nun wünsche ich Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, viel Vergnügen bei der Lektüre der «Multicheck Schülerumfrage 2013». Herzliche Grüsse Adrian Krebs Geschäftsführer Multicheck AG und GATEWAY Solutions GmbH Multicheck Schülerumfrage V

5 Zusammenfassung Schweizer Schüler 1 messen der Erwerbsarbeit einen hohen Stellenwert zu. In mehr als ausgefüllten Online-Fragebogen gaben Jugendliche der achten, neunten und zehnten Klasse Auskunft zu verschiedenen Themen rund um Schule, Berufswahl, Lehrstellensuche und Bewerbungsverhalten. Dabei zeigte sich unter anderem, dass acht von zehn Schülern ( 82 % ) gerne arbeiten und rund 70 % nach der Ausbildung Karriere machen möchten. Gerade weil der Einstieg in die Erwerbsarbeit einen wichtigen Schritt im Leben der Schüler darstellt, lohnt es sich, diesem vermehrt Aufmerksamkeit zu schenken. Die erhobenen Daten zeigen eindrücklich, dass sich die Schüler aktiv mit der Berufswahl auseinandersetzen, sich hierfür vertieft mit den eigenen Interessen auseinandersetzen, sich dann ausführlich über verschiedene Berufe orientieren und Unterstützung bei der Lehrstellensuche einfordern. So geben 91 % der Schüler an, ihre Interessen zu kennen. Rund 80 % glauben, die richtige Berufswahl getroffen zu haben oder noch zu treffen und zu wissen, welche Berufsfelder oder Berufe zu ihnen passen. Die Berufe erkunden 75 % von ihnen durch Schnupperlehren. Vorbereitet hierfür werden sie vor allem in der Schule. Doch rund 50 % der Jugendlichen ist mit der schulischen Vorbereitung unzufrieden. Hier besteht dementsprechend noch Potenzial. Die grösste Unterstützung während der Suche nach Lehrstellen erhalten die Schüler von ihren Eltern ( 56 % ). Die Lehrstellen suchen sie meist im Internet. Inseraten in Zeitungen kommt dabei eher eine geringe Bedeutung zu. Die Anzahl der verfassten Bewerbungen für eine Berufslehre ist überschaubar. Die meisten Schüler müssen nicht mehr als zehn Bewerbungen verschicken, bis sie eine Lehrstelle zugesagt bekommen. Die Hälfte der Schüler ( 7 % ) bewirbt sich nur auf ein einzelnes Berufsbild, drei von vier ( 7 % ) auf ein oder zwei verschiedene Berufe. Von denjenigen Schülern, die bereits eine Lehrstelle gefunden haben, geben vier von fünf ( 82 % ) an, dass es sich um eine Lehrstelle in ihrem Wunschberuf handelt. Dabei zeigt sich, dass je früher die Schüler eine Lehrstelle finden, umso zufriedener sie mit dem Berufsbild sind. Bei wiederholtem Misserfolg erweitern die Schüler das Spektrum an möglichen Berufen und treten unter Umständen einen Lehrberuf an, welcher ihnen wenig oder gar nicht zusagt. Gefragt nach beliebten Branchen schneiden Wirtschaft und Verwaltung ( 23 % ) gefolgt von Gesundheit ( % ) und Informatik ( 8 % ) gut ab. Ausserdem haben die Schüler klare Vorstellungen, welche Eigenschaften ( soziale, eigennützige und betriebliche ) ihr Lehrbetrieb aufweisen sollte. Am wichtigsten sind ihnen soziale Aspekte. Sie wünschen sich vom Lehrbetrieb vor allem eine soziale Unternehmenskultur, gute und persönliche Betreuung während der Ausbildung, gute zwischenmenschliche Beziehungen zu Vorgesetzten und Mitarbeitern und ein gutes Team. Auch einer guten Work-Life-Balance kommt grosse Bedeutung zu. Insgesamt kann die Umfrage den Ausbildungsbetrieben sowie interessierten Institutionen spannende Ergebnisse aufzeigen, wie sich die Schüler informieren, welche Kommunikationskanäle für die Lehrstellenrekrutierung nötig sind, aufgrund welcher Entscheidungsfaktoren ein Schüler sich für einen Ausbildungsplatz entscheidet und wie hoch er die Arbeitgeberattraktivität von verschiedenen Arbeitgebern einstuft. 1 Um die Lesbarkeit des Textes zu erhöhen, wird auf geschlechterneutrale Formulierungen weitgehend verzichtet. Stellvertretend für beide Geschlechtsformen wird vorwiegend die männliche Schreibweise verwendet. 6 Multicheck Schülerumfrage V

6 1. Vorgehen bei der Schülerumfrage Ausgangslage und Fragestellungen Die Multicheck Schülerumfrage 2013 gibt einen vertieften Einblick in das Berufsorientierungs-, das Berufsfindungsverhalten und den Bewerbungsprozess bei der Lehrstellensuche von Schweizer Jugendlichen. Dazu wurden anhand einer umfassenden und repräsentativen Online-Befragung im Frühjahr Schüler zu ihrem Verhalten und ihren Erfahrungen bei der Lehrstellensuche befragt. Folgende Themen wurden dabei angesprochen : Die schulische Situation : Welches sind die Lieblingsfächer der Schüler, welches Schulniveau besuchen sie und welche Fächer werden als die besten oder die wichtigsten angesehen? ( Kap. 2 ) Berufswahl : Wie setzen die Jugendlichen sich mit der Berufswahl auseinander? Wer unterstützt sie dabei und wie hilfreich empfinden die Jugendlichen die verschiedenen Formen der Unterstützung? Wann absolvieren sie Schnupperlehren und wie viele? Wo orientieren sich die Schüler über verschiedene Berufe und wie gut kennen sie ihre Interessen und Fähigkeiten? ( Kap. 3 ) Berufsfindung : Wie viele Bewerbungen schreiben die Schüler und auf wie viele unterschiedliche Berufsbilder haben sie sich beworben? Wenn sie bereits eine Lehrstelle gefunden haben, entspricht diese ihrem Wunschberuf und wie zufrieden sind sie mit der Lehrstelle und dem Arbeitgeber? ( Kap. und Kap. 5 ) Berufswunsch / Branchenwunsch und Arbeitgeber : Welches ist der Wunschberuf der Jugendlichen, welche Arbeitgeber kommen infrage und welche Branchen sind am beliebtesten? Welche Eigenschaften machen einen Arbeitgeber attraktiv und welche Aspekte der Arbeit sind den Schülern wichtig? ( Kap. 6 und Kap. 7 ) 1.2 Methodische Umsetzung Die Schülerumfrage wurde als Online-Befragung durchgeführt, was für die Zielgruppe der Jugendlichen als ideale Methodik angesehen werden kann. Grundsätzlich war die Umfrage für alle Jugendlichen auf dem Internet zugänglich. Die Jugendlichen wurden über folgende Wege auf die Studie aufmerksam gemacht und zur Teilnahme bewegt : -Versand an Teilnehmer von Multicheck Eignungsanalysen, Information der Jugendlichen über einen postalischen Versand an 723 Lehrer oder Schulhäuser sowie ein zusätzlicher Link auf der Homepage der Multicheck AG. Dieses Vorgehen zielt auf eine Stichprobe ab, welche in der Sekundarstufe II eine Berufslehre angehen will. Die Eignungsanalysen von Multicheck werden überwiegend im kaufmännischen und technischen Bereich sowie im Detailhandel und Gesundheitswesen eingesetzt, weshalb Interessenten dieser Berufsfelder in der Stichprobe überrepräsentiert sein können. Die gymnasiale und akademische Bildung wurden in der vorliegenden Studie ausgeklammert. Die Teilnahme an der Studie war freiwillig und die Schüler wurden für die Teilnahme nicht belohnt. Allerdings hatten sie die Möglichkeit, eine Sprachreise, Eintrittsgutscheine für Erlebnisbäder, Tageskarten für Skigebiete und Weiteres zu gewinnen. Insgesamt wurden unter den Teilnehmenden Wettbewerbspreise verlost. Mittels Filterfragen wurden den Jugendlichen ihrer persönlichen Situation angepasste Fragen gestellt. So resultierten drei Befragungsstränge : a ) Personen, welche noch nicht wissen, welchen Beruf sie ergreifen wollen, b ) Personen, welche den Beruf schon gewählt aber noch keine Lehrstelle haben und schliesslich c ) Personen, welche bereits eine Lehrstelle gefunden haben. Einige Frageblöcke wurden den Teilnehmern zufällig zugespielt. So konnte der Aufwand für die einzelnen Teilnehmer minimiert werden. Je nach gestellten Fragen dauerte das Ausfüllen des Fragbogens zwischen und 25 Minuten. Der Fragebogen ist dieser Studie angehängt. Multicheck Schülerumfrage V

7 1.3 Zusammenfassung des Studiendesigns Zielgruppe Alle Jugendlichen, welche zwischen Juni 20 und Mai 2012 eine Eignungsanalyse in der Schweiz ( Deutschschweiz und Westschweiz ) oder seit August 2012 die Berufswahlanalyse durchgeführt haben, wurden per zur Teilnahme eingeladen. Einige -Adressen waren nicht mehr gültig. Zudem wurden per Briefpost Lehrer gebeten, ihre Schüler auf die Befragung aufmerksam zu machen und auf der Homepage von Multicheck war ein Link zur Umfrage platziert. Stichprobe Den Fragebogen komplett abgeschlossen haben Personen. Dies macht die Studie unseres Wissens zur grössten Schweizer Studie dieser Zielgruppe. Je nach Fragestrang haben zwischen 899 und Schülerinnen und Schüler an der Umfrage teilgenommen. Methode Onlinebefragung : Multicheck hat von Absolventen einer Eignungsanalyse sowie der Berufswahlanalyse eine -Adresse. Alle Absolventen wurden alle am erstmals mittels eines Informationsschreiben zur Teilnahme an der Onlinebefragung im Auftrag von gfs-zürich und Multicheck aufgefordert. Am wurde allen Teilnehmern ein kombiniertes Dankes- / Remindermail geschickt, in welchem allen gedankt wurde, welche bereits an der Umfrage teilgenommen haben. Gleichzeitig wurden alle anderen gebeten, noch an der Umfrage teilzunehmen. Gewichtung Um eine repräsentative Aussage für die Schweizer Lehrstellenlandschaft machen zu können, wurden die Daten nach Regionen ( 77 % Deutschschweiz, 23 % Westschweiz ) und Geschlecht ( je 50 % ) gewichtet. Basis bildeten dabei die offiziellen Zahlen des Bundesamtes für Statistik ( 2011 ). Die Stichprobe setzt sich wie folgt zusammen : Vor Gewichtung Nach Gewichtung Deutschschweiz Westschweiz Total Deutschschweiz Westschweiz Total Männlich Weiblich Total Multicheck Schülerumfrage V

8 Weitere soziodemographische Merkmale der Stichprobe ( nach der Gewichtung ) Alter Grafik 1. Stichprobe charakterisiert nach Alter in Prozent. N = Klassen Klasse 9. Klasse. Klasse Grafik 2. Stichprobe charakterisiert nach Klasse in Prozent. N = Multicheck Schülerumfrage V

9 Status Lehrstellensuche Ja Ich suche eine andere Anschlusslösung (Schule, Zwischenjahr, etc.) Nein, ich habe noch keine Lehrstelle gefunden Grafik 3. Charakterisierung der Stichprobe anhand Anschlusslösung in Prozent. N = Multicheck Schülerumfrage V

10 2. Schule / Ausbildung 2.1 Vorlieben, Relevanz und Stärken in den verschiedenen Schulfächern Die Vorlieben und Stärken bezogen auf die verschiedenen Schulfächer beeinflussen die Berufswahl der Schüler. Gemäss der Kongruenztheorie ( Holland, 1997 ) der wohl einflussreichsten Berufswahltheorie überhaupt wählen Personen diejenigen beruflichen Umwelten, welche am besten zu ihren Fähigkeiten und Interessen passen. Je höher die Übereinstimmung zwischen den Umweltmerkmalen ( berufliche Tätigkeiten, physisches und soziales Umfeld bei der Arbeit ) einerseits und den Personenmerkmalen ( Persönlichkeitseigenschaften, Interessen und Fähigkeiten ) andererseits ausfällt, desto höher ist die Zufriedenheit und die berufliche Stabilität. Aus diesem Grund lohnt es sich, die Interessen und die subjektiv eingeschätzten Stärken der Schüler genauer zu betrachten. Englisch 38 9 Sport Mathematik Informatik Deutsch Französisch Geschichte Gestalten Musik Hauswirtschaft Total weiblich männlich Grafik. Beliebteste Schulfächer gesamthaft und nach Geschlecht in Prozent. N = 66. Multicheck Schülerumfrage V

11 Gefragt nach den drei liebsten Schulfächern, gibt knapp die Hälfte der Befragten ( % ) Englisch an 2. Das am zweithäufigsten genannte Fach ist Sport ( 1 % ), gefolgt von Mathematik ( 38 % ). Bei den beliebtesten Schulfächern treten deutliche Geschlechterunterschiede zutage. Schülerinnen wählen signifikant häufiger Gestalten ( 23 %, Schüler % ), Hauswirtschaft ( 20 %, Schüler % ), Musik ( 22 %, Schüler % ) und Französisch ( 26 %, Schüler 13 % ). Die Schüler hingegen präferieren signifikant häufiger Informatik ( 32 %, Schülerinnen 16 % ), Sport ( 53 %, Schülerinnen 31 % ) und Mathematik ( 7 %, Schülerinnen 29 % ). Englisch 0 7 Mathematik Sport Deutsch Französisch Informatik Geschichte Gestalten Musik Hauswirtschaft Total weiblich männlich Grafik 5. Beste Schulfächer gesamthaft und nach Geschlecht in Prozent. N = 280. Die besten Schulfächer gemeint ist, wo die Schüler die besten Leistungen erzielen sind nahezu identisch mit den beliebtesten Schulfächern. So schätzen sich die Schülerinnen wieder bei den Sprachen und kreativen Fächern häufiger als besser ein, die Schüler bei Mathematik, Informatik und Sport. Wo demnach in einem Schulfach ein grosses Interesse besteht, erzielen die Schüler auch bessere Leistungen ( siehe auch Kreienbaum und Urbaniak, 2006 ). Ob die unterschiedliche Interessenstruktur zwischen den 2 Alle Prozentzahlen sind auf natürliche Zahlen (ohne Nachkommastelle) gerundet. Wegen der automatischen Rundung kann es vorkommen, dass alle Prozentzahlen aufsummiert 99% oder 1% ergeben. 12 Multicheck Schülerumfrage V

12 Geschlechtern angeboren oder durch Erziehung und unterschiedliche Behandlung sozialisiert ist, kann auch mit dieser Studie nicht beantwortet werden. Mathematik Englisch Deutsch Französisch Informatik Biologie Physik Gestalten 11 8 Hauswirtschaft Chemie Total weiblich männlich Grafik 6. Die für den künftigen Beruf wichtigsten Schulfächer gesamthaft und nach Geschlecht in Prozent. N = 071. Die wichtigsten Schulfächer für den künftigen Beruf sind aus Sicht der Jugendlichen Mathematik ( 59 % ) und die Sprachen Englisch ( 52 % ), Deutsch ( 51 % ) und Französisch ( 32 % ). Der Geschlechterunterschied ist auch hier augenfällig. Sechs von zehn Schülerinnen ( 58 % ) bezeichnen Deutsch als eines der drei wichtigsten Fächer, gefolgt von Englisch ( 53 % ) und Mathematik ( 6 % ). Bei den Schülern sagen sieben von zehn ( 72 % ), dass Mathematik wichtig für den Beruf sei. Auch hier folgt Englisch ( 51 % ) an zweiter Stelle, gefolgt von Deutsch ( 3 % ) an dritter Stelle. Dies kann ein Hinweis darauf sein, dass zwischen den Geschlechtern bereits in diesem frühen Stadium der Berufswahl unterschiedliche, geschlechterspezifische Berufswünsche vorherrschen. Unterschiede bei den drei oben beschriebenen Fragenstellungen bestehen auch zwischen der deutschen und französischen Schweiz. Grundsätzlich gilt, dass die Muttersprache ( Deutsch beziehungsweise Französisch ) in Präferenz, Leistung und Wichtigkeit in den beiden untersuchten Länderteilen häufiger genannt wird als die entsprechende Fremdsprache. Multicheck Schülerumfrage V

13 3. Orientierung 3.1 Kanäle der beruflichen Orientierung Die berufliche Orientierung findet bei den Schülern nicht nur im Berufswahlunterricht oder beim Berufsberater statt. Aus einer Liste möglicher Informationsquellen konnten die Schüler diejenigen anwählen, welche sie benutzt haben, um sich über mögliche Lehrberufe zu informieren. Schnupperlehre 72 Gespräche mit Eltern 53 Gespräche mit Freunden 39 Berufsmessen Eignungstest / Interessenstest Gespräche mit Berufsberatern oder anderen Fachpersonen Gespräche mit Lehrer / Berufsvorbereitung in der Schule Besuch im BIZ (ohne Beratungsgespräche) Ich alleine Gespräche mit anderen Familienmitgliedern Grafik 7. Für die berufliche Orientierung genutzte Kanäle in Prozent. N = 99. Nur Personen, welche eine Lehrstelle gesucht, aber noch keine gefunden haben. Um einen Beruf besser kennenzulernen und einzuschätzen, ob sie ihn ergreifen möchten, besuchen sieben von zehn Jugendlichen eine Schnupperlehre ( 72 % ). Gut die Hälfte ( 53 % ) sucht das Gespräch mit den Eltern beziehungsweise vier von zehn ( 39 % ) dasjenige mit Freunden. Von je rund einem Drittel der Befragten werden Berufsmessen ( 35 % ), Tests ( 33 % ) und Gespräche mit Berufsberatern oder anderen Fachpersonen ( 33 % ) genutzt. Orientierungsjahre, Brückenangebote, Tage der offenen Tür und andere Veranstaltungen werden zur beruflichen Orientierung kaum genutzt und sind daher in der Grafik nicht abgebildet. Tendenziell nutzen mehr Schülerinnen Schnupperlehren ( +5 % ), während mehr Schüler zur beruflichen Orientierung eine Berufsmesse besuchen ( + 7 % ). In der Deutschschweiz besuchen 38 % der Jugendlichen Berufsmessen, in der Westschweiz sind es nur 12 %. Ob die tieferen Besuchszahlen bei den Berufsmessen in der Westschweiz auf kulturelle Unterschiede oder auf Unterschiede im Angebot zurückzuführen sind, kann an dieser Stelle nicht abschliessend geklärt werden. 1 Multicheck Schülerumfrage V

14 3.2 Kenntnisse der eigenen Interessen und Stärken sowie der verschiedenen Berufsumwelten Gemäss der obengenannten Kongruenztheorie von Holland ( 1997 ), suchen die Schüler eine «berufliche Umwelt», die ihren Interessen und Fähigkeiten entspricht. Je besser die Persönlichkeitseigenschaften und die beruflichen Anforderungen zueinander passen, umso geeigneter ist der einzelne Schüler für den jeweiligen Beruf. Diese Passung setzt einerseits voraus, dass die Schüler die eigenen Interessen und Fähigkeiten gut kennen ( innere Exploration, siehe auch Neuenschwander, 2008 ). Andererseits müssen sie gut informiert sein über die Anforderungen der verschiedenen Berufe und deren beruflichen Umwelten ( äussere Exploration ). Mittelwert Ich kenne meine Interessen Bei meiner Berufswahl / Ausbildungswahl bin ich sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben (oder noch zu treffen) Ich weiss, welche Berufe 13 oder Berufsfelder zu mir passen Ich kenne meine Stärken und Schwächen Ich bin gut über die verschiedenen 13 Ausbildungen und Berufe informiert gar nicht teils/teils eher nicht eher voll und ganz Grafik 8. Kenntnisse der eigenen Interessen und Stärken und der verschiedenen Berufe in Prozent. N = 939. Nur Personen, welche eine Lehrstelle gesucht, aber noch keine gefunden haben. Drei Viertel aller Schüler ( 75 % ) sind der Meinung, gut über die verschiedenen Berufe informiert zu sein 3. Auffallend ist nicht nur die Höhe dieser Zahl, sondern auch, dass es keine Unterschiede zwischen den Altersstufen der Jugendlichen gibt. Einzig beim Bildungsziel ist ein deutlicher Unterschied auszumachen : Schüler, welche als Bildungsziel «Berufsmaturität und Fachhochschule» genannt haben, bezeichnen sich signifikant häufiger als gut informiert, als Schüler, welche eine Berufslehre oder ein Universitätsstudium angehen möchten. Noch besser als die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten und Berufe kennen die Schüler ihre eigenen Interessen und Stärken. Neun von zehn Schüler ( 91 % ) geben an, diese zu kennen. Rund acht von zehn Schülern glauben, die richtige Berufswahl getroffen zu haben oder noch zu treffen ( 82 % ), wissen, welche Berufsfelder oder Berufe zu ihnen passen ( 83 % ) und kennen ihre eigenen Stärken und Schwächen ( 82 % ). Hier zeigt sich ein Bild von gut informierten und reflektierten Schülern : Sie kennen sich selber, haben sich über verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten informiert und die Übereinstimmung ihrer Persönlichkeit mit den verschiedenen Berufsmöglichkeiten abgeklärt. Sie wissen somit nicht nur, was sie wollen, sondern denken auch, dass ihre Wahl zu ihnen passt. 3 In der Regel hatte eine Skala fünf Abstufungen. Bei verbalen Beschreibungen werden die zwei positiven Stufen ( «eher» und «voll und ganz» ) als Zustimmung und die zwei negativen Stufen ( «gar nicht» und «eher nicht» ) als Ablehnung betrachtet. Die mittlere Ausprägung ( «teils / teils» ) wird als neutral oder unentschieden betrachtet. Multicheck Schülerumfrage V

15 Geschlechterunterschiede treten bei dieser Fragestellung keine auf. Einzig bei den Kenntnissen der Interessen sowie der Stärken und Schwächen schätzen sich die Deutschschweizer Schüler signifikant besser ein als die Jugendlichen in der Westschweiz. 3.3 Die Bedeutung der Schnupperlehre Die Schnupperlehre ist das meistgewählte Instrument ( 72 %, siehe oben ), um zu testen, ob die eigene Vorstellung eines Berufes mit der Realität übereinstimmt. Darüber hinaus dient die Schnupperlehre den Schülern auch der Lehrstellensuche und den Arbeitgebern als Selektionsinstrument. Aus diesen Gründen ist sie sowohl für die Schüler wie auch für die Arbeitgeber ein zentrales Element im Berufsfindungsprozess. 0 (keine) mehr als 5 38 Grafik 9. Anzahl absolvierter Schnupperlehren in Prozent. N = 939. Nur Personen, welche eine Lehrstelle gesucht, aber noch keine gefunden haben. Vier von zehn der Befragten ( 38 % ) haben mehr als fünf Schnupperlehren besucht. Von den Schülerinnen hat sogar fast jede zweite ( 6 % ) mehr als fünf Schnupperlehren absolviert. Das ist ein deutlicher Unterschied zu den Schülern ( 29 % ). Dies deckt sich mit den Resultaten der verschiedenen Informationskanäle über mögliche Berufe ( siehe oben ). Gut die Hälfte ( 52 % ) der französischsprechenden Befragten hat fünf oder mehr Schnupperlehren absolviert, bei den Deutschschweizern ist es nur rund jeder Dritte ( 36 % ). Wie zu erwarten, nimmt die Zahl der Schnupperlehren mit dem Alter zu, daher ist auch der Anteil derer, welche fünf oder mehr Schnupperlehren absolviert hat, in den höheren Klassen und im. Schuljahr sowie den Werk- und Orientierungsjahren deutlich höher. 16 Multicheck Schülerumfrage V

16 Mittelwert Dank der Schnupperlehre weiss ich nun, ob dieser Beruf etwas für mich ist oder nicht Die Schnupperlehre hat mir einen guten Eindruck von der Arbeitswelt gegeben Die Schnupperlehre hat mir gefallen Dank der Schnupperlehre weiss ich nun, dass ich im Schnupperbetrieb die Lehre machen möchte Dank der Schnupperlehre weiss ich nun, dass ich mich im Schnupperbetrieb nicht bewerben will gar nicht eher nicht teils/teils eher voll und ganz Grafik. Bewertung der ersten Schnupperlehre in Prozent. N = 867. Nur Personen, welche eine Lehrstelle gesucht, aber noch keine gefunden haben. Gefragt nach der ersten Schnupperlehre geben sieben von zehn ( 72 % ) der Befragen an, dass ihnen die Schnupperlehre gut gefallen hat. Gar neun von zehn ( 88 % ) der Schüler wissen nach der ersten Schnupperlehre, ob der geschnupperte Beruf etwas für sie ist oder nicht. Das eigentliche Ziel der Schnupperlehre wird somit sehr gut erreicht. Während der Schnupperlehre erkunden die Jugendlichen nicht nur den Beruf, sondern auch den Betrieb. So tendiert rund die Hälfte der Jugendlichen zu einer Bewerbung im Schnupperbetrieb, die andere Hälfte sieht eher von einer Bewerbung in diesem Betrieb ab. Multicheck Schülerumfrage V

17 . Lehrstellensuche.1 Unterstützung bei der Lehrstellensuche Gefragt nach der Person bzw. den Personen, welche bei der Lehrstellensuche am meisten Unterstützung geboten haben, gibt mehr als die Hälfte der Schüler ( 56 % ) die Eltern an. Für einen Viertel der Befragen ( 25 % ) war es eine Lehrperson. Eltern Schule / Lehrperson Berufsberatung / BIZ 8 7 Freunde Total 8. Klasse 9. Klasse. Klasse Grafik 11. Unterstützende Personen bei der Lehrstellensuche gesamt und nach Schulklasse in Prozent. N = Nur Personen, welche schon eine Lehrstelle gefunden haben. Der Einfluss der Eltern sinkt markant in den höheren Klassen, dafür nimmt die Bedeutung der Lehrer beziehungsweise der Freunde zu. Sagen in der 8. Klasse noch sieben von zehn Schülern ( 72 % ), dass die Eltern am meisten Unterstützung bieten, sind es in der 9. Klasse noch sechs von ( 58 % ) und in der. Klasse nur noch vier von zehn ( 37 % ). Die Freunde werden in der 8. Klasse kaum als unterstützend wahrgenommen ( 2 % ), in der. Klasse wird demgegenüber bereits jeder zehnte Schüler ( % ) am meisten durch Gleichalterige unterstützt. Noch stärker nimmt der Einfluss der Lehrer mit steigendem Schuljahr zu. Knapp zwei von zehn ( 18 % ) erhalten in der 8. Klasse die meiste Unterstützung von den Lehrkräften, im. Schuljahr ist es fast die Hälfte ( 6 % ). Auch zwischen der Deutsch- und der Westschweiz gibt es bezüglich der wahrgenommenen Unterstützung Unterschiede. Generell ist in der Westschweiz ( 73 % ) die private Unterstützung ( Eltern und Freunde ) wichtiger als in der Deutschschweiz ( 63 % ). Dafür werden die institutionellen Angebote ( Berufsberatung und Lehrkraft ) weniger häufig als zentral angesehen ( Westschweiz 27 %, Deutschschweiz 38 % ). Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass der Einfluss und die Unterstützung durch die Eltern abnehmen, je älter die Schüler werden. Dafür steigt in den höheren Klassen der Einfluss der Gleichalterigen und der Lehrkraft. Im zehnten Schuljahr stufen die Schüler die Unterstützung durch die Lehrkraft als grösser ein als jene durch die Eltern. Die hohe Unterstützung im zehnten Schuljahr mag wohl auch damit zusammenhängen, dass es spezifische Angebote für Schüler sind, welche genau diese Unterstützung brauchen und suchen. 18 Multicheck Schülerumfrage V

18 .2 Die Vorbereitung und Unterstützung der Lehrkraft bei der Lehrstellensuche Obwohl die Lehrkraft nicht bei allen eine zentrale Rolle bei der Lehrstellensuche spielt, sagt jeder zweite Schüler ( 52 % ), dass sie ihn gut auf die Lehrstellensuche vorbereitet habe. Ein Viertel ( 2 % ) erachtet die Vorbereitung als mittelmässig und ein Viertel als eher oder gar nicht gut ( 2 % ) oder anders formuliert : rund die Hälfte der Schüler ist von den Lehrern nur knapp ausreichend oder gar ungenügend auf die Lehrstellensuche vorbereitet worden. Am besten wird die Vorbereitung durch die Lehrkraft von den Schülern im. Schuljahr ( oft ein Werkjahr oder berufsvorbereitendes Schuljahr ) wahrgenommen. Weitere Unterschiede bei der Bewertung der Unterstützung durch Lehrkräfte gibt es nicht. Mittelwert Ich wurde durch die Schule / den Lehrer auf die Stellensuche gut vorbereitet gar nicht teils/teils eher nicht eher voll und ganz Grafik 12. Vorbereitung bei der Lehrstellensuche durch die Lehrkraft in Prozent. N = 939. Nur Personen, welche schon eine Lehrstelle gefunden haben. Zwei Drittel der Schüler ( 66 % ) sagen, dass die Lehrkraft sie auch konkret bei der Lehrstellensuche unterstützt habe. Es zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Sprachregionen. In der Deutschschweiz sagen sieben von zehn ( 68 % ), dass sie bei der Lehrstellensuche stark oder zum Teil durch die Lehrkraft unterstützt worden seien, in der welschen Schweiz ist knapp jeder zweite ( 53 % ) unterstützt worden. Jeder vierte Romand ( 27 % ) gibt sogar an, von der Lehrkraft gar nicht unterstützt worden zu sein. In der Deutschschweiz sagt das jeder Zehnte ( % ). Ja, sehr Ja, zum Teil Eher wenig Nein, überhaupt nicht Total Deutschschweiz ^ Westschweiz Grafik 13. Unterstützung bei der Lehrstellensuche durch die Lehrkraft in Prozent. N = 1 0. Nur Personen, welche schon eine Lehrstelle gefunden haben. Multicheck Schülerumfrage V

19 Als konkrete Unterstützung bei der Lehrstellensuche dient die Lehrkraft, indem sie Adressen und Kontakte angibt ( Referenzen angeben : 60 % ). Genauso stark ist die Unterstützung beim Schreiben der Bewerbung ( 60 % ), dem Zusammenstellen des Bewerbungsdossiers ( 57 % ) und der Vorbereitung auf verschiedenen Arten der Bewerbung ( 53 % ). Etwas schwächer ist die erlebte Unterstützung beim Vorbereiten auf das Bewerbungsgespräch ( 51 % ) und in der direkten Berufsberatung ( 8 % ). Oder anders formuliert : Beim Thema Bewerbungen schreiben fühlt sich jeder Fünfte ( 21 % ) und bei der Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch gut jeder Vierte ( 28 % ) nur ungenügend unterstützt. Die Gymnasiasten werden im Allgemeinen weniger stark unterstützt, daneben gibt es keine konsistenten Unterschiede zwischen den Klassen, dem Alter oder dem Bildungsniveau. Ausser bei der Abgabe von Adressen und Kontakten, nehmen die französischsprachigen Schüler etwas weniger Unterstützung durch die Lehrkraft wahr als ihre Deutschschweizer Kollegen. Mittelwert Berufsmesse besucht Referenzen gegeben Bewerbungen schreiben Bewerbungsunterlagen zusammenstellen auf verschiedene Arten der Bewerbung vorbereitet Bewerbungsgespräch Berufswahl beraten gar nicht eher nicht teils/teils eher sehr Grafik 1. Art der Unterstützung durch die Lehrkraft in Prozent. N = Multicheck Schülerumfrage V

20 .3 Die Medien Bei der Suche nach offenen Lehrstellen verwendet jeder zweite ( 53 % ) Internetplattformen. Viele Lehrstellensuchende ( 3 % ) versuchen auch direkt über eine Schnupperlehre Ausbildungsplätze zu finden. Ebenso viele ( 2 % ) nutzen Listen von Berufsinformationszentren ( BIZ ). An vierter Stelle stehen bereits private Beziehungen, welche jede dritte befragte Person ( 35 % ) zu nutzen versucht. Jeder fünfte Schüler ( 20 % ) sucht auch über die Lehrkraft oder die Schule nach einer passenden Lehrstelle. Inseraten in Printmedien oder im Internet kommen eine eher geringe Bedeutung zu : nur knapp jeder Fünfte ( 17 beziehungsweise 16 % ) sucht danach. Internetplattformen 53 über Schnupperlehre Listen vom BIZ 2 3 über private Beziehungen 35 über Lehrer / Schule 20 Inserate in Printmedien Inserate im Internet Veranstaltungen 11 Anderes 7 Grafik 15. Genutzte Medien bei der Lehrstellensuche in Prozent. N = Personen, welche eine Lehrstelle gesucht haben. Geschlechterunterschiede treten bei den Listen vom BIZ und den Inseraten in Printmedien auf, welche von Schülerinnen ( 5 % bzw. 20 % ) deutlich häufiger in Anspruch genommen werden, als von Schülern ( 38 % bzw. 12 % ). Die Suche über Internetplattformen ist in der Deutschschweiz viel verbreiteter als in der Westschweiz. Während in der Deutschschweiz sechs von zehn ( 58 % ) Internetplattformen nutzen, ist es in der Westschweiz nur rund jeder Dritte ( 35 % ). Die Westschweizer Schüler nutzen dafür mehr Listen vom BIZ und Inserate ( Print und Internet ). Multicheck Schülerumfrage V

21 .. Internetplattformen Das Internet ist vor allem in der Deutschschweiz das am häufigsten genutzte Medium bei der Suche nach offenen Lehrstellen ( siehe vorangegangene Frage ). Da sich einerseits die Nutzung, andererseits auch die verschiedenen Plattformen zwischen den Sprachregionen unterscheiden und die meisten der abgefragten Plattformen nur in deutscher Sprache aufrufbar sind, ist ein gesamtschweizerischer Durchschnitt wenig sinnvoll und die Resultate werden nur für die Deutschschweiz dargestellt. LENA lehrstellenbörse.ch GATEWAY lehrstellenzentrale.ch toplehrstellen.ch die-lehrstelle.ch 8 15 Yousty 1 Andere Keine 8 15 tecmania.ch 5 3 bekannt schon genutzt Grafik 16. Bekanntheit und Nutzung von Internetplattformen in Prozent. N = Nur Personen, welche schon eine Lehrstelle gesucht haben. In der Deutschschweiz kennen vier von fünf Schülern ( 78 % ) die kantonalen Lehrstellennachweise LENA. Drei von zehn ( 30 % ) kennen das Portal lehrstellenbörse.ch. Die Internetplattform GATEWAY ist bei jedem fünften Schüler ( 20 % ) bekannt. Die verschiedenen Portale sind grundsätzlich im urbanen Raum ( Stadt und Agglomeration ) bekannter als im ländlichen Raum ( rund 5 %-Punkte tiefer ). Schüler, welche in der Stadt oder der Agglomeration leben, kennen im Allgemeinen auch mehr verschiedene Internetplattformen ( 2.1 Plattformen ) als jene, die auf dem Land leben ( 1.9 Plattformen ). Zudem kennen die Schüler aus den höheren Klassen mehr verschiedene Plattformen ( 2.3 Plattformen ), als die jüngeren Schüler ( 2.0 Plattformen ). Neben der Bekanntheit ist LENA auch bei der Nutzung das meistgenannte Portal. Drei von vier Schülern ( 73 % ) haben es schon genutzt. Lehrstellenbörse.ch wurde von knapp jedem fünften ( 17 % ) Schüler schon genutzt. Gar keine Internetplattformen nutzen lediglich 15 % der befragten Schülerinnen und Schüler. 22 Multicheck Schülerumfrage V

22 5. Bewerbungsprozedere 5.1 Verschiedene Formen der Bewerbung : Kenntnisse, Erfahrung und Vorlieben Neun von zehn Schülern ( 89 % ) werden in der Schule darauf vorbereitet, eine klassische Bewerbungsmappe auf Papier zu erstellen und zu versenden. Ungefähr mit jedem vierten Schüler werden auch die beiden elektronischen Bewerbungsmöglichkeiten Kontaktformular bzw. genauer angeschaut ( 28 % bzw. 25 % ). Auch circa jeder Vierte ( 23 % ) wird darauf vorbereitet, persönlich in einem Lehrbetrieb vorstellig zu werden und sich so zu bewerben. Im ländlichen Raum wird dieses Vorgehen etwas häufiger thematisiert ( 25 % ) als in der Stadt ( 20 % ). Per Brief Onlinebewerbung (Kontaktformular, elektronisches Formular) persönliche Vorstellung (hier ist nicht das Vorstellungsgespräch gemeint, sondern die Idee, einfach vorbeizugehen) Online-Plattformen 5 0 Keine genauer besprochen schon genutzt bevorzugt Grafik 17. Kenntnisse, Erfahrung und Vorlieben verschiedener Bewerbungsformen in Prozent. N = Nur Personen, welche schon eine Lehrstelle gesucht haben. Gut neun von zehn ( 93 % ) haben die konventionelle Bewerbung nicht nur in der Schule besprochen, sondern auch schon genutzt. Vier von zehn ( 0 % ) haben schon Erfahrungen gesammelt mit Bewerbungen via Kontaktformular und jeder Dritte ( 35 % ) hat sich schon per beworben. Jeder zwanzigste Schüler ( 5 % ) hat sich zudem auf einer Internetplattform registriert und beworben. Hier widerspiegeln sich die Offenheit gegenüber neuen Medien und die Kompetenz, welche die Schüler darin haben. Denn obwohl die elektronischen Bewerbungsformen in der Schule kaum vermittelt werden, kennen und nutzen sie die Schüler bei der Lehrstellensuche. Die Romands nutzen ein breiteres Spektrum an Bewerbungskanälen als die Deutschschweizer ( 2.3 bzw. 1.9 Kanäle ). Einen deutlichen Unterschied zwischen den Sprachregionen findet man auch bei der persönlichen Vorstellung im Betrieb. In der Westschweiz hat dies jeder Dritte ( 33 % ) schon gemacht, in der Deutschschweiz hat darin nur jeder Fünfte ( 22 % ) Erfahrung. Welche Form der Bewerbung würden die Schüler aussuchen, wenn sie die Wahl hätten? Sieben von zehn ( 69 % ) würden sich am liebsten konventionell per Briefpost bewerben. Diese Zahl liegt recht deutlich unter dem beobachteten Wert ( 93 % ), wie sich die Jugendlichen schliesslich auch bewerben. Zusammenge- Multicheck Schülerumfrage V

23 fasst jeder Fünfte ( 18 % ) würde sich am liebsten elektronisch ( , Kontaktformular, Internetplattform ) bewerben und jeder Zehnte ( 11 % ) persönlich im Betrieb vorbeigehen um sich mündlich zu bewerben. Bezüglich Bewerbungspräferenzen gibt es eine leichte Geschlechtertendenz. Mehr Schülerinnen bevorzugen eine konventionelle schriftliche Bewerbung ( 7 %, Schüler 63 % ), die Schüler tendieren vermehrt zu einer elektronischen Form ( 2 %, Schülerinnen 15 % ). Die Vorliebe für diese Bewerbungsform ist in der Stadt ( 26 % ) höher als auf dem Land ( 1 % ). 5.2 Anzahl Bewerbungen bis zu einer Zusage Die Hälfte der Schüler ( 50 % ) schreibt zwischen einer und zehn Bewerbungen, bis sie eine Zusage für eine Lehrstelle erhält. Ein Viertel ( 26 % ) schreibt zwischen elf und 30 Bewerbungen. Jeder Siebte ( 1 % ) muss zwischen 31 und 60 Bewerbungen verfassen, bis ihm eine Lehrstelle zugesagt wird und jeder Zehnte ( 11 % ) gibt an, bereits mehr als 60 Bewerbungen abgeschickt zu haben. Total Gymnasium Sekundarschule Realschule Werkjahr usw Schuljahr Grafik 18. Anzahl versendeter Bewerbungen gesamt und nach Schulniveau in Prozent. N = Nur Personen, welche eine Lehrstelle gefunden haben. Die Zahlen unterscheiden sich zum Teil markant zwischen den verschiedenen Schulniveaus. Sekundarschüler mit erweiterten Ansprüchen und Gymnasiasten müssen bis zur Zusage deutlich weniger Bewerbungen schreiben, als Sekundarschüler mit Grundanspruch ( Realschüler ) und Schüler im. Schuljahr oder in einem Werkjahr. Letztere müssen auffällig oft mehr als 60 Bewerbungen verfassen, bis sie eine Zusage erhalten. Jeder achte Schüler ( 13 % ) in einem Werkjahr und jeder zehnte Schüler des. Schuljahres ( 9 % ) geben gar an, mehr als 0 Bewerbungen verschickt zu haben ( in der Grafik nicht ersichtlich ). Die hohe Anzahl an Bewerbungen lässt sich wohl dadurch erklären, dass ebendiese Schüler eine schulische Anschlusslösung besuchen, weil sie trotz vieler Bewerbungen noch keine Lehrstelle gefunden haben und sich ständig weiter bewerben müssen. Erwartungsgemäss steigt die Anzahl der Bewerbungen mit der Klassenstufe. Wer in der neunten Klasse noch keine Lehrstelle gefunden hat, hat ein bedeutend höheres Risiko, bis zum Erfolg noch sehr viele Bewerbungen schreiben zu müssen. 2 Multicheck Schülerumfrage V

24 Die Lehrstellensituation ist für die Westschweizer Schüler deutlich angespannter als in der Deutschschweiz. So geben Deutschschweizer häufiger an, mit weniger Bewerbungen zu einer Lehrstelle zu kommen ( 5 % 1 bis Bewerbungen ) als ihre französischsprachigen Kollegen ( 36 % ). Besonders die Anzahl der Schüler, welche sehr viele Bewerbungen ( mehr als 60 ) geschrieben haben unterscheidet sich zwischen den Landesteilen markant ( Deutschschweiz 8 % vs. Westschweiz 19 % ). Deutschschweiz Westschweiz Grafik 19. Anzahl versendeter Bewerbungen nach Sprachregion in Prozent. N = Nur Personen, welche schon eine Lehrstelle gefunden haben. 5.3 Breite der Bewerbungen Die Hälfte der Schüler ( 7 % ) bewirbt sich nur auf ein einzelnes Berufsbild, drei von vier ( 7 % ) auf ein oder zwei verschiedene Berufe. Jeder Fünfte ( 20 % ) bewirbt sich auf drei oder vier verschiedene Berufsbilder und etwa jeder zwanzigste ( 6 % ) gibt an, sich auf fünf oder mehr verschiedene Berufe beworben zu haben. Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt es keine, wohl aber zwischen den Klassenstufen und den Schultypen. Nicht nur die Anzahl der Bewerbungen steigt mit höherer Klassenstufe ( siehe oben ), sondern auch die Breite. Das heisst, dass Schüler, welche in der neunten Klasse noch keine Lehrstelle gefunden haben, das Spektrum an möglichen Lehrberufen erweitern und sich auf verschiedene Berufsbilder bewerben müssen Grafik 20. Anzahl verschiedener Berufsbilder, auf welche sich die Schüler beworben haben in Prozent. N = Nur Personen, welche eine Lehrstelle gefunden haben. Multicheck Schülerumfrage V

25 Schüler mit tieferen Schulniveaus ( Sekundarschule mit Grundansprüchen, Werkjahr ) bewerben sich häufiger auf verschiedene Lehrberufe, als Sekundarschüler mit erweiterten Ansprüchen und Gymnasiasten. Der Schultyp, welcher ein Schüler besucht, scheint also bei der Lehrstellenvergabe ein zentrales Kriterium zu sein. 8. Klasse Klasse Klasse Grafik 21. Anzahl verschiedener Berufsbilder, auf welche sich die Schüler beworben haben in Prozent nach Schuljahr. N = Nur Personen, welche eine Lehrstelle gefunden haben. 5. Zufriedenheit mit dem Berufsbild und der Lehrstelle Vier von fünf Schülern ( 82 % ), welche eine Lehrstelle gefunden haben, geben an, dass sie eine Lehrstelle in ihrem Wunschberuf gefunden haben. Jeder Sechste ( 16 % ) ist zum Teil zufrieden und nur zwei von hundert ( 2 % ) sind mit dem Lehrberuf nicht zufrieden. Total Ja teils / teils Nein Grafik 22. Zufriedenheit mit dem gefundenen Berufsbild gesamt und nach Alter in Prozent. N = Nur Personen, welche eine Lehrstelle gefunden haben. Dabei zeigt sich, dass je früher die Schüler eine Lehrstelle finden, desto höher ihre Zufriedenheit mit dem Berufsbild ( Jahre 88 %, Jahre 82 %, 18 + Jahre 70 % Zufriedene ) ist. Dies deckt sich mit den bisherigen Ergebnissen. Bei wiederholtem Misserfolg erweitern die Schüler das Spektrum an möglichen Berufen, bewerben sich auf verschiedene Berufsbilder und treten unter Umständen so eine Stelle auf einem Lehrberuf an, welcher ihnen wenig oder gar nicht zusagt. Mittelwert Wie zufrieden bist du mit der gefundenen Lehrstelle? gar nicht teils/teils eher nicht eher voll und ganz Grafik 23. Zufriedenheit mit der gefundenen Lehrstelle in Prozent. N = Nur Personen, welche eine Lehrstelle gefunden haben. Auch mit der Lehrstelle selber ( nicht wie oben Lehrberuf ) sind neun von zehn ( 92 % ) Schüler eher oder ganz zufrieden. Vier von hundert ( % ) sind eher oder gar nicht zufrieden. 26 Multicheck Schülerumfrage V

26 Deutlich weniger zufrieden mit der gefundenen Lehrstelle sind die Romands. Während in der deutschen Schweiz niemand ( 0 % ) angibt, mit der gefundenen Lehrstelle gar nicht zufrieden zu sein, ist es in der Romandie jeder Achte ( 12 % ). Umgekehrt sind in der deutschen Schweiz fast neun von zehn ( 86 % ) voll und ganz zufrieden mit der Lehrstelle, in französischen Schweiz sind es nur gut sechs von zehn ( 63 % ). Mittelwert Deutschschweiz Westschweiz gar nicht teils/teils eher nicht eher voll und ganz Grafik 2. Zufriedenheit mit der gefundenen Lehrstelle nach Region in Prozent. N = Nur Personen, welche eine Lehrstelle gefunden haben. 5.5 Der Bewerbungsprozess Bei Schülern, welche schon eine Lehrstelle gefunden haben, wurde die Wahrnehmung des ersten und des letzten Bewerbungsprozesses abgefragt, um allfällige Veränderungen in den Bewerbungsprozessen zu erfassen. Die erste und letzte Bewerbung unterscheiden sich aber nur geringfügig. Das letzte Bewerbungsprozedere wird wohl weil es zu einer Anstellung führte etwas positiver bewertet. Es kann davon ausgegangen werden, dass der letzte Bewerbungsprozess noch etwas unverzerrter im Gedächtnis gespeichert ist, weshalb wir uns darauf beschränken, diesen darzustellen. Mittelwert Die Personen, mit denen ich zu tun hatte, waren höflich Ich fühlte mich während der ganzen Bewerbungsphase ernst genommen Das Bewerbungsprozedere war fair Das Bewerbungsprozedere war persönlich Der Bewerbungsprozess war eher lang Der Bewerbungsprozess war sehr aufwändig/übertrieben Der Bewerbungsprozess hat zu früh im Jahr begonnen Der Bewerbungsprozess wirkte abschreckend gar nicht teils/teils Grafik 25. Bewertung des letzten Bewerbungsprozederes in Prozent. N = Nur Personen, welche eine Lehrstelle gefunden haben. eher nicht eher voll und ganz Multicheck Schülerumfrage V

27 Die Schüler sind grundsätzlich mit dem Bewerbungsprozess zufrieden bis sehr zufrieden ( Werte.0 und höher auf einer 5er Skala ). Je rund vier von fünf Bewerbern berichten, dass die Personen, mit denen sie während des Bewerbungsprozesses zu tun gehabt haben, höflich waren ( 83 % ), fühlten sich während der ganzen Phase der Bewerbung ernst genommen ( 77 % ) und bezeichnen das Bewerbungsprozedere als fair ( 77 % ). Zwei Drittel der Befragten ( 66 % ) beschreiben das Auswahlverfahren als persönlich. Nur ein Drittel ist der Ansicht, dass der Bewerbungsprozess eher lang dauerte ( 30 % ) und jeder Fünfte ( 21 % ) meint, dass der Bewerbungsprozess aufwändig und / oder übertrieben war. Gar als abschreckend hat ihn nur jeder sechste Schüler ( 17 % ) empfunden. Die meisten Schüler bewerten also nicht nur die beteiligten Personen, sondern auch den Bewerbungsprozess als Ganzes positiv. Für einige dürfte er allerdings etwas persönlicher ausfallen. Zudem hat für rund einen Viertel ( 26 % ) aller Schüler der gesamte Bewerbungsprozess ( erste Bewerbung, nicht in Grafik enthalten ) zu früh im Jahr begonnen. 28 Multicheck Schülerumfrage V

28 6. Arbeitgeber 6.1 Die beliebtesten Branchen und Berufe Die beliebteste Branche bei den befragten Schülern ist Wirtschaft und Verwaltung ( 23 % ) gefolgt von Gesundheit ( % ) und der Informatik ( 8 % ). Über alle Berufsfelder betrachtet, treten deutliche geschlechterspezifische Unterschiede auf. Die Schüler wählen häufiger technische, gewerbliche oder IT-Berufsfelder ( Informatik, Elektrotechnik, Planung und Konstruktion, Metall und Maschinen, Fahrzeuge, Bau ), die Schülerinnen hingegen bevorzugen die Berufsfelder Gesundheit, Bildung und Soziales oder Wirtschaft und Verwaltung. Diese geschlechtertypischen Vorlieben spiegeln sich schliesslich auch in der angetretenen Lehrstelle wider. So ist der Frauenanteil in sozialen und kreativen Lehrberufen bedeutend höher als in technischen und gewerblichen Berufen ( Bundesamt für Statistik, 2011 ). Bei dieser Frage welche nur Schülern gestellt wurde, welche schon eine Lehrstelle gesucht haben ( Strang b und Strang c, siehe Einleitung ) wurden die Antworten vorgegeben, und die Schüler konnten sich für die beliebteste Branche ( eingeteilt nach den den Schülern schon bekannten 22 Berufsfeldern nach Zihlmann [ 2012 ] ) entscheiden ( siehe Grafik 26, S.30 ). Personen, welche noch keine Lehrstelle gesucht haben ( Strang a, siehe Einleitung ), wurde in der vorliegenden Studie die Frage nach den gewünschten Branchen offen gestellt. Das heisst, sie konnten ohne Vorgabe mehrere Antworten eintippen. Im Durchschnitt wurden knapp zwei verschiedene Branchen genannt ( 1.9 ). Dadurch entsprechen die gebildeten Kategorien nicht mehr den Berufsfeldern nach Zihlmann, sondern sind etwas differenzierter abgebildet ( siehe Tabelle 1, S. 31 ). Jede sechste Person ( 16 % ) gab als beliebte Branche Gesundheit und Pflege an. Nach Geschlechtern betrachtet ist es gar jede vierte Schülerin ( 26 % ), aber nur jeder zwanzigste Schüler ( 5 % ), was die in der vorhergegangenen Frage gefundenen geschlechtsspezifischen Unterschiede bestätigt. Am zweithäufigsten wurde der Verkauf genannt, welcher von jedem achten Schüler ( 12 % ) genannt wurde. Hier ist das Geschlechterverhältnis ausgeglichen ( Schülerinnen : 13 %, Schüler : 11 % ). An dritter Stelle folgt die Kategorie Anderes ( 12 % ). Hier wurden vor allem nicht ernstgemeinte Antworten und Berufe erfasst, für welche es keine formalisierten Ausbildungen gibt ( z. B. Autotuner, Soldat, Stuntman ). Es folgen dann die Berufsfelder ICT ( 11 % ), Soziales ( 8 % ) und Bank ( 8 % ). Wirtschaft und Verwaltung findet sich also nicht wie oben an erster Stelle. Dies ist darauf zurückzuführen, dass das Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung nach Zihlmann in kleinere und spezifischere Einheiten zerlegt wurde. Würde man die Kategorien Bank, Büro, Wirtschaft, öffentliche Verwaltung, Administration und Dienstleistung, Versicherung, Treuhand und HandeI zusammenfassen, würde dieses Berufsfeld an erster Stelle stehen. In der Tabelle sind die zehn meistgenannten Kategorien abgebildet mit der Anzahl Nennungen ( N ) und den prozentualen Anteilen. Multicheck Schülerumfrage V

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