Karriere mit Lehre Die 6. Weiterbildungserfolgsumfrage zu IHK-Weiterbildungsprüfungen unter Absolventen der Jahrgänge 2003 bis 2007

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1 Karriere mit Lehre 2008 Die 6. Weiterbildungserfolgsumfrage zu IHK-Weiterbildungsprüfungen unter Absolventen der Jahrgänge 2003 bis 2007

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3 Inhalt Karriere mit Lehre 2 Aufstieg mit System Aufstiegsbildung nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) 4 Die politische und wirtschaftliche Bedeutung der Aufstiegsbildung 6 Das Wichtigste in Kürze 8 Die Ergebnisse im Einzelnen 10 Ergebnisse für die Weiterbildungsprofile 32 Zur Methodik der 6. IHK-Weiterbildungserfolgsumfrage 39 Fragebogen zur Ermittlung des Berufserfolgs 40

4 Karriere mit Lehre 1 DIHK Konjunkturumfrage Herbst Prozent aller deutschen Unternehmen hatten 2007 ein Problem: Sie konnten bestehende Stellen nicht besetzen. Und dabei handelte es sich in erster Linie um Arbeitsplätze für dual Ausgebildete, für Fachhochschulabsolventen sowie für Fachwirte, -kaufleute, Industrie- und Fachmeister und Geprüfte Betriebswirte 1. In der gesamten Wirtschaft, aber insbesondere in der Industrie, besteht ein großer Bedarf an Fach- und Führungskräften, der derzeit nur schwer befriedigt werden kann. Damit haben dual Ausgebildete hervorragende Chancen, mit einer Aufstiegsbildung nach Berufsbildungsgesetz (BBiG) Karriere zu machen. Denn Inhaber der IHK-Abschlüsse sind in vielen Unternehmen das Rückgrat von Produktion und Dienstleistung. Und persönliches Engagement und Investitionen in die Weiterbildung bringen in Zukunft eine noch höhere Rendite: Demografische Entwicklung und Fachkräftebedarf der Wirtschaft werden sich am Arbeitsmarkt immer stärker auswirken. Können die Unternehmen derzeit offenes Stellen nicht besetzen? (Mehrfachantworten möglich in Prozent) Wirtschaftszweig Ja Nein Industrie Bauwirtschaft Handel Dienstleistungen insgesamt nachrichtlich zum Vergleich (Herbst 2005) insgesamt Für welches Qualifikationsniveau bzw. welchen Abschluss suchen die Unternehmen ohne Erfolg zusätzliche Arbeitskräfte? (Mehrfachantworten möglich in Prozent) 1* ohne abgeschlossene Berufsausbildung 2* duale Berufsausbildung 3* Fachwirt/Meister oder anderer Weiterbildungsabschluss 4* Bachelor oder bisheriger FH-Abschluss 5* Master oder bisheriger Universitätsabschluss Wirtschaftszweig 1* 2* 3* 4* 5* Industrie Bauwirtschaft Handel Dienstleistungen insgesamt

5 Jährlich absolvieren rund Personen erfolgreich eine Prüfung zum Fachkaufmann, Fachwirt, Industriemeister, Bilanzbuchhalter oder Betriebswirt bei einer IHK. Die Zahlen sind seit Jahren konstant ein Zeichen dafür, dass es sich anscheinend lohnt, diesen Weg zu gehen. Auch wenn der Weg anspruchsvoll und anstrengend ist. Es ist eine große Leistung, sich berufsbegleitend, z. T. über zwei Jahre, abends und am Wochenende weiter zu bilden. Vor allem auch, weil der Freizeitverzicht zusätzlich mit oft erheblichen Kosten verbunden ist. Doch rentiert sich der Aufwand? Seit mehr als 30 Jahren stellt sich die Aufstiegsfortbildung nach Berufsbildungsgesetz (BBiG) als öffentlich-rechtlicher Bildungsweg dem Urteil der Absolventen. Alle fünf Jahre werden sie gefragt, ob sich ihr Engagement ausgezahlt hat. Und seit mehreren Jahrzehnten zeigt sich der Wert der Weiterbildung für die Absolventen. Nahezu konstant geben bis zu drei Viertel aller Teilnehmer an, dass sich die Prüfung positiv auf ihre berufliche Entwicklung ausgewirkt habe. Aber auch die Unternehmen haben den Wert des Engagements ihrer Mitarbeiter erkannt. Ein erheblicher Teil fördert die Weiterbildungsanstrengungen finanziell, mit Freistellung oder durch die Aussicht auf eine bessere Position bzw. durch ein höheres Gehalt. Die Industrie- und Handelskammern versprechen also nicht zu viel, wenn sie auf die Aufstiegschancen der betrieblich Ausgebildeten in den Unternehmen verweisen. Der Dreisprung Lehre Praxis Weiterbildung funktioniert. Die am Bedarf der Betriebe orientierten und mit Experten aus Unternehmen maßgeschneiderten IHK-Weiterbildungsprofile ermöglichen den Sprung in Fach- und Führungspositionen oder in die Selbstständigkeit. Das zeigen die Ergebnisse der 6. IHK-Weiterbildungserfolgsumfrage in beeindruckender Weise. 3

6 Aufstieg mit System Aufstiegsbildung nach dem Berufsbildungsgesetz (BBIG) Mit der Aufstiegsbildung steht dual Ausgebildeten ein Karrieresystem zur Verfügung, das auf der Erstausbildung aufbaut und über drei Ebenen kompetente und gefragte Fach- und Führungskräften hervorbringt. Ein Weg, den auch dual Studierte und Akademiker immer häufiger wählen. Bei der 5. Befragung hatten knapp 3 Prozent ein Hochschulstudium absolviert. ( inklusive der dual Studierten sind es heute mehr als 11 Prozent) Für die Bildungswege kaufmännisch, IT und Medien sowie industriell-technisch mit ihren spezifischen Anforderungen sind jeweils Abschlüsse auf den drei Ebenen entwickelt worden. Dabei setzen sich die Abschlussbezeichnungen aller Abschlüsse aus den Grundbegriffen Meister und Fachkaufmann bzw. Fachwirt mit den entsprechenden fachlichen Spezialisierungen zusammen. In der ersten Ebene können Personen mit einer Ausbildung und Berufspraxis sich z. B. zum Fachberater oder Servicetechniker weiterbilden. Sie sind dann fachlich versierte Außenvertreter ihrer Branchen. Die zweite Ebene bietet die Abschlüsse zu den Fachkaufleuten (Funktionen), Fachwirten (Branchen), Fach- und Industriemeistern sowie IT-Operative Professionals. Geprüfter Betriebswirt bzw. Geprüfter Technischer Betriebswirt und IT-Engineer sind die Abschlüsse der dritten Ebene. Absolventen dieser Ebene sind für die Übernahme selbstständiger Managementaufgaben qualifiziert. Ziel der öffentlich-rechtlichen Prüfungen ist es, den Bedarf der Unternehmen nach erfahrenen Berufspraktikern mit einer breiten Handlungskompetenz zu decken. Deswegen werden Praktiker aus der Wirtschaft vom ersten Schritt an bei der Entwicklung neuer Weiterbildungsprofile eingebunden: Von der Bedarfserhebung über die Erstellung der Prüfungsordnungen und Rahmenpläne bis hin zur Erstellung von Prüfungsaufgaben sowie als Prüfer bei der eigentlichen IHK-Prüfung sind Experten aus der Praxis dabei. Dabei stellen Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter gemeinsam die Qualität und Aktualität der fachlichen Anforderungen sicher. Im Mittelpunkt der Weiterbildungsprofile stehen die betrieblichen Arbeitsprozesse und die damit verbundenen Anforderungen an die Fähigkeiten und Fertigkeiten der Mitarbeiter. So ist sichergestellt, dass die Absolventen genau die Kompetenzen erwerben, die in der betrieblichen Realität benötigt werden. Die IHK-Weiterbildungserfolgsumfrage bei den Absolventen zeigt, dass dies gelingt und die Arbeitsmarktfähigkeit nachdrücklich gesteigert wird. 4

7 Die geregelte Aufstiegsfortbildung ist für die Absolventen der dualen Ausbildung die wichtigste Karriereperspektive. Derzeit nehmen rund Personen im Jahr an Prüfungen zur Aufstiegsfortbildung bei den Industrie- und Handelskammern, den Handwerkskammern, den Landwirtschaftskammern sowie den Kammern der freien Berufe und im öffentlichen Dienst teil. Damit nimmt jeder fünfte dual Ausgebildete später an einer Prüfung der Aufstiegsbildung teil. Mehr als Absolventen, die zwischen 1990 und 2007 einen Abschluss der Aufstiegsfortbildung erworben haben, belegen die Bedeutung der Aufstiegsfortbildung für Wirtschaft und Gesellschaft. Die Weiterbildungsprüfungen werden von einem sehr umfassenden Angebot von Seminaren und Zertifikatslehrgängen der IHKs ergänzt. Sie sollen notwendige und spezifische fachliche Qualifikationen ermöglichen. Die Anpassungsweiterbildung der IHKs wird jährlich von mehr als Personen in verschiedenen Angeboten wahrgenommen. Einen Überblick gibt das Portal des Weiterbildungsinformationssystems der Industrie- und Handelskammern. 5

8 Die politische und wirtschaftliche Bedeutung der Aufstiegsbildung Öffentlich-rechtliche Aufstiegsbildungsprüfungen sind ein Exzellenzbeispiel für Weiterbildung. Es handelt sich um die anspruchsvollsten Bildungsabschlüsse beruflicher Weiterbildung in Deutschland. Die Verbleibsforschung zeigt, dass Absolventen und Betriebe einen großen Nutzen daraus ziehen. Außerdem ist das Angebot Karriere mit Lehre ein Zukunftsmodell. Dafür steht an erster Stelle das grundlegende Prinzip der umfassenden beruflichen Handlungsorientierung. Die Prüfungen bilden aktuelle Leistungsprofile entweder für branchenübergreifende Funktionen oder für Branchenspezialisten ab. Duch integrierte Prüfungen, die komplett berufliche Handlungen abbilden, wird das Denken in Fächern und die bloße Spezialisierung in die Tiefe überwunden. Der Bezug zu einer direkten Verwertung auf dem Arbeitsmarkt bleibt stets gewahrt. Insoweit hat der hohe Praxisbezug auch für die Umsetzung der Bologna-Reform mit der Definition von ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlüssen Modellcharakter. Die Aufstiegsbildung kann auch als Modell für die derzeitige bildungspolitische Diskussion um die Kompetenzfeststellung fungieren. Die von der EU-Kommission angestoßene Debatte um die Outcome-Orientierung fordert die bildungspolitischen Akteure auf, Modelle zu schaffen, die das tatsächliche Leistungsprofil zum Maßstab machen, statt nur auf erlangte Abschlüsse zu achten. Hintergrund dafür ist, dass die bloße Input-Orientierung an Abschlüssen zwar einmal erlerntes Wissen abbildet, jedoch nur einen Teil der Kompetenzen umfasst, den Transfer in die Praxis ignoriert und den Wissensverlust durch die zeitliche Distanz zu den Abschlüssen unterschlägt. Unternehmen sind jedoch am tatsächlichen Leistungsprofil einer Person interessiert sowohl bei der Bewerbung als auch bei der Personalentwicklung. Gerade für den Mittelstand spielen in der Praxis aus- und weitergebildete Erwerbspersonen eine große Rolle. Da die Wirtschaft in Deutschland in erster Linie aus kleinen und mittleren Unternehmen besteht, sind sie auch für den wirtschaftlichen Erfolg des Landes entscheidend. Die Absolventen von dualer Ausbildung und öffentlich-rechtlicher Aufstiegsbildung besetzen häufig die Fach- und Führungspositionen der mittelständischen Unternehmen. Das verdeutlichen auch die Zahlen. Seit der Wiedervereinigung haben alleine im IHK-Bereich mehr als Personen an den Prüfungen erfolgreich teilgenommen. Durch den demografischen Wandel könnte mit den kleiner werdenden Jahrgängen auch die Nachfrage zurückgehen. 6

9 2 Studie zur Berufswertigkeit Niveauvergleich von beruflichen Weiterbildungsabschlüssen und hochschulischen Abschlüssen, WHKT 2008 Die Aufstiegsbildung stellt eine vollwertige Alternative zum Bildungsweg über die Hochschule dar. Eine aktuelle Studie weist nach, dass die Absolventen einer Fortbildungsprüfung sich in ihrem Leistungsniveau nicht mehr von denen der Hochschulabsolventen unterscheiden 2. Aufgrund dieser Situation nimmt die Dringlichkeit zu, endlich die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung zu verbessern. Denn bislang sind die Fortbildungsabsolventen von einer Fortsetzung ihrer Weiterbildung auf hochschulischem Niveau zumeist ausgeschlossen. Daher sollten die Zugangsregeln ebenso erleichtert werden wie berufsbegleitende und zielgruppenorientierte Angebote von den Hochschulen aufgelegt werden. Ferner sollten studienzeitverkürzende Verfahren zur Anrechnung von beruflichen Erfahrungen eingerichtet werden. Die wachsende Globalisierung macht auch vor dem Mittelstand nicht halt und betrifft deshalb auch die Prüfungen: Es ist erforderlich, das Leistungsniveau der Absolventen aller Bildungswege auch international miteinander vergleichbar zu machen. So entsteht für Unternehmen und Arbeitnehmer eine höhere Transparenz und Mobilität. Dazu gehören: adäquate Begrifflichkeiten, die den Beteiligten die vorliegenden Kompetenzen verdeutlicht. Daher schlagen die Kammerorganisationen als internationale Zusatzbezeichnung zu den deutschen Namen noch den Bachelor Professional vor. Damit wird die Gleichwertigkeit des Leistungsniveaus und Einsetzbarkeit auf dem Niveau des akademischen Bachelors verdeutlicht. entsprechende Einordnungen der Abschlüsse der nichtakademischen Bildungswege in internationalen Vergleichssystemen, wie z. B. dem Europäischen und Deutschen Qualifikationsrahmen (EQR und DQR) oder dem Europäischen Kreditpunkte System für berufliche Aus- und Weiterbildung (ECVET). So müssen in EQR und DQR die Fortbildungsabschlüsse auf der Stufe 6 von 8 angesiedelt sein. Insgesamt ist es zur Sicherung des Fach- und Führungskräftebedarfs der Wirtschaft und zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands notwendig, die Weiterbildungsquote zu steigern. Daher muss alles dafür getan werden, um die Aufstiegsbildung attraktiver zu machen. Neben aktuellen Weiterbildungsprofilen und hochwertigen Abschlüssen kann auch der Staat dazu einen Beitrag leisten. Als erster Schritt ist eine weitere Ausweitung und Verbesserung des Meister-BaföG erforderlich. Die anstehende Novellierung dieses Finanzierungsinstrumentes sollte dafür genutzt werden. Und zweitens könnte mit einer gezielten Marketing-Kampagne der verantwortlichen Akteure, nämlich Bundesbildungsministerium sowie Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite, für die Aufstiegsbildung weitere Teilnehmer gewonnen werden. 7

10 Das Wichtigste in Kürze Für die Weiterbildung haben sich die Absolventen entschieden, weil sie aufsteigen oder einen größeren Verantwortungsbereich erreichen wollten - 68 Prozent sich finanziell verbessern wollten - 43 Prozent ihre Beschäftigung sichern wollten - 32,5 Prozent ihre Kenntnisse erweitern oder vertiefen wollten - 28 Prozent arbeitssuchend sind - 5 Prozent Die von den Absolventen angestrebten Ziele werden auch erreicht: Zwei Drittel der Absolventen profitieren von der Weiterbildung in ihrer beruflichen Entwicklung 70 Prozent steigen auf oder haben einen größeren Verantwortungsbereich, 61 Prozent verbessern sich finanziell, 31 Prozent erhöhen die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes, 20 Prozent bewältigen ihre Aufgaben besser als vor der Weiterbildung, knapp 7 Prozent fanden nach der Weiterbildung einen neuen Arbeitsplatz 8

11 60 Prozent profitieren gleich im ersten Jahr nach den Prüfungen, fünf Jahre nach der Prüfung sogar 72 Prozent 76 Prozent haben fünf Jahre nach der Prüfung eine höhere Position oder einen größeren Verantwortungsbereich 65,5 Prozent haben sich finanziell verbessert Das Alter ist unerheblich für den Erfolg, leicht überdurchschnittlich profitieren 31 bis 40 Jährige, leicht unterdurchschnittlich Jüngere und Ältere. Allerdings profitieren Ältere anders als Jüngere Jüngere steigen häufiger auf (72 Prozent zu 55 Prozent) oder erhalten eine Gehaltserhöhung (63,5 Prozent zu 47 Prozent) als Ältere, Ältere geben an, häufiger einen sichereren Arbeitsplatz (38 Prozent zu 29,5 Prozent) zu haben oder ihre Arbeit besser bewältigen zu können (29,6 Prozent zu 18,6 Prozent). Außerdem finden sie erheblich häufiger einen Arbeitsplatz nach der Weiterbildung (13,6 Prozent zu 5,4 Prozent). Die deutliche Mehrheit der Absolventen hat eine duale Ausbildung abgeschlossen (82,9 Prozent), bei Herausrechnung der erstmals abgefragten dualen Studiengänge sind es sogar 88,3 Prozent. Absolventen dualer Studiengänge kommen aus dem Stand auf mehr als sechs Prozent. Auffällig ist auch die Steigerung der Teilnehmerzahlen bei den Hochschulabsolventen. Im Vergleich zur Umfrage vor fünf Jahren hat sich ihr Anteil von knapp 3 Prozent auf mehr als 5 Prozent erhöht. Die Profile sind in der Mehrheit der Fälle passgenau, bei 60 Prozent der Absolventen entspricht der heutige Aufgaben- und Verantwortungsbereich dem Weiterbildungsprofil. 31 Prozent fühlen sich nach ihrer Prüfung überqualifiziert und stehen damit für anspruchsvollere Aufgaben bereit. Weiterbildung wirkt motivierend: 80% der Absolventen wollen weitere Qualifizierungen besuchen. 37 Prozent in ihrem Unternehmen, 51 Prozent auf dem freien Markt, 14,5 Prozent auf Hochschulniveau. 81,5 Prozent würden sich wieder für das gleiche Weiterbildungsziel entscheiden. 9

12 Die Ergebnisse im Einzelnen Fach- und Führungskräfte stehen permanent vor der Herausforderung, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem neuesten Stand zu halten. Nur so können sie ihre Beschäftigungsfähigkeit sichern und sich für neue Aufgaben- und Verantwortungsbereiche qualifizieren. Gleichzeitig sind Unternehmen immer stärker auf Mitarbeiter angewiesen, die selbstständig und handlungsorientiert Aufgaben wahrnehmen und durchführen. Deswegen müssen auch Unternehmen immer stärker in die Qualifizierung ihrer Mitarbeiter investieren. Nur so kann in einer schrumpfenden und alternden Gesellschaft sichergestellt werden, dass die Wettbewerbsfähigkeit erhalten und der Wohlstand gemehrt werden kann. Verstärkt wird diese Entwicklung durch neue oder sich rasant verändernde Technologien, individuellere Anforderungen an Produkte und Dienstleistungen sowie sich verändernde Arbeitsstrukturen. Die Ergebnisse der 6. IHK-Weiterbildungserfolgsumfrage zeigen, dass sich die veränderten gesellschaftlichen Verhältnisse und Arbeitsbedingungen bereits auf Engagement und Verhalten bei der Weiterbildung ausgewirkt haben. Alter Wer IHK-Weiterbildungsprüfungen zum Geprüften Betriebswirt, Meister, Fachwirt oder Fachkaufmann absolvieren will, benötigt eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung beziehungsweise einen vergleichbaren Abschluss. Außerdem verlangen die meisten Prüfungen eine gewisse Berufspraxis. Das durchschnittliche Alter beim Eintritt in die Berufsausbildung ist in den letzten Jahren gestiegen. Zusätzlich werden bei manchen Berufen Kandidaten mit mindestens Mittlere Reife oder sogar Hochschulreife bevorzugt als Auszubildende eingestellt. 10

13 Außerdem entscheiden sich immer mehr Personen immer später für eine Weiterbildung. Als Folge davon ist das Alter der Prüfungsteilnehmer in den letzten Jahrzehnten deutlich gestiegen. Nur noch rund 48 Prozent der Teilnehmer sind unter 30 Jahre alt. In den 1970er und 1980er Jahren lag deren Anteil noch bei mehr als zwei Dritteln. Der Anteil derer, die über vierzig Jahre waren, hat sich seit 1996 von 7,3 Prozent auf 15,6 Prozent mehr als verdoppelt. Gerade letzteres spricht auch dafür, dass immer mehr Erwerbspersonen die Notwendigkeit oder Nützlichkeit von Weiterbildung auch in höherem Alter erkannt haben. Wie alt waren Sie zum Zeitpunkt der Prüfung? absolut relativ bis 25 Jahre ,5% Jahre ,1% Jahre ,6% Jahre ,2% Jahre ,3% über 45 Jahre 578 5,3% Anteil Absolventen bis und über 30 Jahren zum Zeitpunkt der Prüfung (in Prozent) bis 30 Jahre über 30 Jahre ,6 52, ,2 50, ,9 40, ,7 32, ,0 34, Alter der Absolventen zum Zeitpunkt der Prüfung seit 1979 in Prozent/Jahre Grafik: DIHK Anmerkung zur Grafik: Daten für die über 35-Jährigen werden erst seit 1984 erhoben ,5 27,1 19,6 17,2 10,3 5,3 bis über

14 Geschlecht An der Befragung haben sich 65,9 Prozent Männer und 34,1 Prozent Frauen beteiligt. Nachdem der Anteil der Frauen seit Beginn der Befragungen kontinuierlich gestiegen ist, stagniert er nun: Zum zweiten Mal sind knapp zwei Drittel der Absolventen männlich und ein Drittel weiblich. Die Frauenquote bei den Prüfungen der Aufstiegsbildung liegt damit unter dem Anteil, den Frauen an den dual Ausgebildeten in Deutschland haben (40 Prozent). Bei bestimmten Abschlüssen ist die Frauenquote deutlich über dem Durchschnitt. Dazu gehören der Bilanzbuchhalter (64 Prozent) und die Personalkaufleute (78 Prozent), aber auch der Tourismusfachwirt (72 Prozent) und einige andere hauptsächlich kaufmännische Abschlüsse. 100 Anteile männlicher und weiblicher Absolventen seit 1979 in Prozent Grafik: DIHK , männlich weiblich 34,

15 Schulabschluss Als höchsten erreichten Schulabschluss gab fast die Hälfte der Absolventen die Mittlere Reife an, gut 23 Prozent das Abitur. Rechnet man Fachhochschul- und Hochschulreife zusammen, hat sich der Anteil derer, die eine Hochschulzugangsberechtigung haben, allerdings über die Jahrzehnte nicht wesentlich verändert. Welchen höchsten Schulabschluss haben Sie? Abschluss absolut relativ Hauptschulabschluss ,9% Mittlere Reife (Realschule) ,4% Fachabitur ,6% Abitur ,9% sonstiger Abschluss 222 2,0% kein Abschluss 18 0,2% Anteile der erreichten höchsten Schulabschlüsse seit ,9 46,4 13,6 22,9 2,0 in Prozent 0, Hauptschulabschluss 2 Mittlere Reife 3 Fachabitur 4 Abitur 5 sonstiger Abschluss 6 kein Abschluss Grafik: DIHK

16 Berufsabschluss Fast 83 Prozent der Absolventen hat eine duale Ausbildung abgeschlossen. Das resultiert aus der Tatsache, dass sich das Aufstiegsbildungssystem in erster Linie an diese Zielgruppe richtet und Absolventen anderer Bildungswege nur in Ausnahmefällen eine Aufstiegsbildung absolvieren bzw. zur Prüfung zugelassen werden. Allerdings kommt es auch bei den vorher erworbenen Berufsabschlüssen zu bemerkenswerten Veränderungen. Der Anteil derer, die vor der Weiterbildung studiert haben, ist von 2,8 auf 5,2 Prozent gestiegen. Außerdem kam die erstmalig abgefragte Option duales Studium (auch Berufsakademie) auf mehr als sechs Prozent. Das Ergebnis ist bemerkenswert, da bisher weniger als ein Prozent eines Jahrgangs ein duales Studium absolvieren. Anscheinend haben die dual Studierten eine hohe Weiterbildungsaffinität. Haben Sie eine Berufsausbildung abgeschlossen? (letzten Abschluss angeben) mit und ohne duales Studium ohne duales Studium absolut relativ absolut relativ betriebliche Ausbildung ,9% ,3% schulisch in Vollzeit 428 3,9% 428 4,2% Duales Studium (auch Berufsakademie) 666 6,1% Hochschulstudium 560 5,2% 560 5,5% nein 205 1,9% 205 2,0% Absolventen nach Berufsabschluss mit und ohne duales Studium 84,1 82,9 88,3 in Prozent 11,2 1 betriebliche Ausbildung 2 schulisch in Vollzeit 3 duales Studium (auch Berufsakademie) 4 Hochschulstudium 5 nein Grafik: DIHK ,1 5,2 5,5 3,9 4,2 2,8 1,8 1,9 2, o. duales Studium 14

17 Berufserfahrung Die Mehrzahl aller Befragten hat mehrere Jahre Berufserfahrung gesammelt, bevor sie die Prüfung ablegt. Knapp 50 Prozent aller Absolventen hat zum Zeitpunkt der Prüfung mehr als neun Jahre Berufserfahrung nach Abschluss der Berufsausbildung. Zwischen der vor der Prüfung erworbenen Berufspraxis und dem beruflichen Erfolg gibt es einen erkennbaren Zusammenhang: Je geringer die Berufspraxiszeit ist, desto geringer ist auch der Anteil der Absolventen, die positive Auswirkungen auf die berufliche Entwicklung erkennen können. Wie viele Jahre Berufserfahrung haben Sie nach dem Abschluss ihrer Berufsausbildung gesammelt? absolut relativ 1 Jahr 502 4,6% 2 Jahre 558 5,1% 3 Jahre 761 7,0% 4 Jahre 647 6,0% 5 Jahre 787 7,2% 6 Jahre 633 5,8% 7 Jahre 662 6,1% 8 Jahre 533 4,9% 9 Jahre 355 3,3% 10 Jahre 651 6,0% über 10 Jahre ,0% Zusammenhang zwischen Berufspraxis und positiven Auswirkungen auf die berufliche Entwicklung 63,4 64,4 67,2 63,6 65,1 65,1 65,7 69,8 in Prozent/Jahre 67,2 67,3 Grafik: DIHK , über 10 unter 64 Prozent zwischen 64 Prozent und 67 Prozent über 67 Prozent Welche weiteren berufspraktischen Erfahrungen haben Sie erworben? absolut relativ Praktika ,9% Auslandsaufenthalte für berufliche Zwecke ,5% sonstige ,6% 15

18 Prüfungsjahr Die Antworten verteilen sich wie folgt auf die Prüfungsjahrgänge In welchem Jahr haben Sie die Prüfung abgeschlossen? absolut relativ ,2% ,8% ,9% ,2% ,0% Prüfungsvorbereitung Der Anteil derer, die sich in Vollzeit vorbereiten, ist wieder gesunken, sowohl bei den IHKs als bei anderen Bildungseinrichtungen. Parallel dazu ist der Anteil derer wieder leicht gesunken, die sich in Teilzeit vorbereiten. Von denen, die sich berufsbegleitend auf die Prüfung vorbereitet haben, taten dies 46 Prozent bei einer IHK und 30 Prozent bei einem anderen Anbieter. Fernunterricht und Selbststudium haben ihren Anteil auf inzwischen fast zehn Prozent verdreifacht. Wie haben Sie sich auf die Prüfung vorbereitet? 1* IHK-Lehrgang Vollzeitunterricht 2* IHK-Lehrgang Teilzeitunterricht 3* Lehrgang anderer Bildungseinricht. Vollzeitunterricht 4* Lehrgang anderer Bildungseinricht. Teilzeitunterricht 5* Fernunterricht oder Online 6* Selbststudium Motive für die Weiterbildung * 9,8% 8,7% 6,3% 9,3% 7,3% 2* 49,0% 45,6% 51,6% 45,2% 45,7% 3* 11,8% 8,9% 6,0% 8,9% 7,2% 4* 24,1% 32,3% 32,8% 33,1% 30,0% 5* 1,9% 1,7% 2,0% 1,3% 3,9% 6* 3,4% 2,8% 1,3% 2,1% 5,8% Aufstieg und finanzielle Verbesserung sind die Hauptmotive für die Teilnahme an Weiterbildung. Allerdings sind für eine nicht unerhebliche Minderheit der Absolventen auch Arbeitsplatzsicherung sowie Erweiterung und Vertiefung der beruflichen Kenntnisse wichtige Gründe für die Initiative. Für einen nicht unerheblichen Teil der Teilnehmer war aber auch Arbeitssuche ein wichtiger Grund, aktiv zu werden. Mit knapp 68 Prozent hat beruflicher Aufstieg höchste Priorität bei den Befragten. Auf Platz zwei mit immerhin 43 Prozent steht die finanzielle Verbesserung. Ein Drittel wollte seinen Arbeitsplatz absichern und gut 28 Prozent hält eine Erweiterung und Vertiefung der beruflichen Kenntnisse für die eigene berufliche Position für erforderlich. 16

19 Aus welchen Gründen haben Sie sich für eine Weiterbildung entschieden? (Mehrfachantworten möglich in Prozent) absolut Aufstieg ist auch im langjährigen Vergleich die Hauptmotivation für die Weiterbildungsanstrengungen. relativ weil ich beruflich aufsteigen wollte ,6% weil ich mich finanziell verbessern wollte ,9% weil ich meinen Arbeitsplatz absichern wollte ,5% weil meine berufliche Position eine Erweiterung und Vertiefung der beruflichen Kenntnisse erforderlich machte weil ich arbeitssuchend bin und meine Beschäftigungsfähigkeiten erhöhen wollte ,2% 550 5,1% Aus welchen Gründen haben Sie sich für eine Weiterbildung entschieden? 67,6 42,9 32,5 in Prozent 28, ,1 Grafik: DIHK weil ich beruflich aufsteigen wollte 2 weil ich mich finanziell verbessern wollte 3 weil ich meinen Arbeitsplatz absichern wollte 4 weil meine berufliche Position eine Erweiterung und Vertiefung der beruflichen Kenntnisse erforderlich machte 5 weil ich arbeitssuchend bin und meine Beschäftigungsfähigkeiten erhöhen wollte Zwischen jungen und älteren Teilnehmern besteht ein eindeutiger Unterschied: Bei den Jüngeren stehen Aufstieg und finanzielle Verbesserung im Vordergrund. Bei den Älteren steht an erster Stelle die Notwendigkeit einer Erweiterung und Vertiefung der beruflichen Kenntnisse für die berufliche Position gefolgt von der Absicherung des eigenen Arbeitsplatzes. Während nur gut drei Prozent der unter 35-Jährigen die Weiterbildungsprüfung ablegte, weil sie arbeitslos waren, war es bei den über 45-Jährigen jeder Fünfte. 17

20 1* weil ich beruflich aufsteigen wollte 2* weil ich mich finanziell verbessern wollte 3* weil ich meinen Arbeitsplatz absichern wollte 4* weil meine berufliche Position eine Erweiterung und Vertiefung der beruflichen Kenntnisse erforderlich machte 5* weil ich arbeitssuchend bin und meine Beschäftigungsfähigkeiten erhöhen wollte Aus welchen Gründen haben Sie sich für eine Weiterbildung entschieden? (nach Alter in Prozent) Alter 1* 2* 3* 4* 5* bis 25 77,8 53,1 26,9 17,2 3, ,4 51,9 29,0 21,4 2, ,0 42,4 36,5 29,5 3, ,6 33,2 37,1 37,9 5, ,8 28,6 37,5 40,8 10,1 über 45 33,4 21,3 36,7 47,8 20,9 Bei den Motiven gibt es zwischen Männern und Frauen nur kleinere Abweichungen. In erster Linie wollen Männer häufiger aufsteigen (70 zu 63 Prozent) und sich finanziell verbessern (44 zu 41 Prozent). Frauen wollen relativ häufiger ihren Arbeitsplatz sichern (34 zu 32 Prozent). Außerdem gaben knapp sieben Prozent der Frauen an, dass sie mit der Weiterbildung ihre Beschäftigungsfähigkeit aus der Arbeitslosigkeit verbessern wollen. Bei Männern geben das lediglich 4,3 Prozent an. Berufliche Entwicklung Haben nun das Engagement und die Aktivitäten, die ja eine erhebliche Zusatzbelastung zeitlich und finanziell für die Teilnehmer darstellen, auch zum Ziel geführt? Die Frage zu den Auswirkungen auf die berufliche Entwicklung steht im Mittelpunkt der Befragung. Dabei sind die Antworten u. a. auch wichtig für die Weiterentwicklung der bedarfs- und praxisorientierten Weiterbildungsprüfungen der Industrie- und Handelskammern. Das Ergebnis ist positiv: Zwei von drei Absolventen erkennen positive Auswirkungen auf ihre berufliche Entwicklung. Nur jeder Zehnte erkennt gar keine positiven Auswirkungen und knapp 24 Prozent können einen Erfolg (noch) nicht verzeichnen. Rund die Hälfte der Absolventen hatte ihre Prüfung in den letzten zwei Jahren vor der Befragung abgelegt. Trotzdem konnten schon 60 Prozent positive Auswirkungen auf ihre berufliche Entwicklung erkennen. Bei denen, deren Prüfungen vier oder fünf Jahre zurücklagen, waren es schon 70 Prozent. Der Anteil derer, die sich nicht sicher waren, sank nach fünf Jahren von knapp 30 auf unter 20 Prozent. Hat sich die Weiterbildung auf Ihre berufliche Entwicklung vorteilhaft ausgewirkt? absolut relativ ja ,0% nein ,2% nicht erkennbar ,8% Besonders profitieren konnten alle Industrie- und Fachmeister mit Werten zwischen 75 und 83 Prozent, Bilanzbuchhalter und Pharmareferenten mit jeweils 77 Prozent sowie Technische Betriebswirte mit 70 Prozent. 18

21 73 71 Schulabschluss und vorteilhafte Auswirkungen auf die berufliche Entwicklung 70,4 in Prozent Grafik: DIHK ,7 67,3 64, ,6 61,3 kein Abschluss sonstiger Abschluss Hauptschulabschluss Mittlere Reife Fachabitur Abitur Absolventen mit Hauptschulabschluss erkennen am häufigsten positive Auswirkungen auf ihre berufliche Entwicklung. Leicht unterdurchschnittlich geben Absolventen mit Hochschulreife an, von der Weiterbildung profitiert zu haben. Im Gegensatz zur letzten Befragung waren die Unterschiede in der Bewertung der Auswirkungen über alle Alterstufen gering. Allerdings wirkt sich die Weiterbildung bei Älteren anders aus. Sie machen seltener einen Karrieresprung, geben dafür aber häufiger an, die gestellten Aufgaben besser bewältigen zu können und einen sichereren Arbeitsplatz zu haben. Interessant auch: Der Anteil derer, die nach der Weiterbildung eine Beschäftigung gefunden haben, steigt von knapp fünf Prozent bei den 25-Jährigen auf über 18 Prozent bei den über 45-Jährigen Zwei Drittel der Absolventen geben an, dass sich die Weiterbildung vorteilhaft ausgewirkt hätte. Davon: 69,5 in Prozent 61,0 30,8 20,3 6,7 haben eine höhere Position oder größeren Verantwortungsbereich haben sich finanziell verbessert verspüren eine größere Arbeitsplatzsicherheit können bei gleicher Position die gestellten Aufgaben besser bewältigen haben einen Arbeitsplatz gefunden Grafik: DIHK

22 Interessant sind die Auswirkungen auf die weitere berufliche Entwicklung bei Betrachtung nach dem letzten Berufsabschluss. Die Hochschulabsolventen profitieren nach eigenen Angaben unterdurchschnittlich von der Prüfung. Während z. B. fast 67 Prozent aller dual Ausgebildeten eine positive Auswirkung erkennen können, geben dies nur gut 61 Prozent aller akademisch Ausgebildeten an Berufsausbildung und vorteilhafte Auswirkungen auf die berufliche Entwicklung in Prozent 64,9 63,7 66,7 63,2 61,1 keine schulisch dual duales Studium Hochschulstudium Grafik: DIHK Hier wirkt sich wahrscheinlich aus, dass die Aufstiegsbildung eher auf praktisch orientierten Kenntnissen und Fertigkeiten aufbaut. Außerdem steigen Akademiker seltener auf; sie sind häufiger schon auf einer entsprechenden Position und benötigen mehr und vertiefte Kenntnisse. Das bestätigt auch die Antwort auf die Frage nach den Gründen für die Weiterbildung: 67 Prozent aller Absolventen wollten aufsteigen, aber nur 44 Prozent aller Hochschulabsolventen. 46,6 Prozent von den Akademikern gaben an, dass ihre berufliche Position eine Erweiterung und Vertiefung der beruflichen Kenntnisse erforderlich machte. Bei einem anderen wichtigen Motiv wichen die Hochschulabsolventen ebenfalls deutlich vom Durchschnitt ab: Fünf Prozent aller Befragten gaben an, die Weiterbildung aufgenommen zu haben, weil sie arbeitssuchend seien und ihre Beschäftigungsfähigkeiten erhöhen wollten. 16,8 Prozent aller Hochschulabsolventen nannten dies als ihr Motiv. Ganz anders dagegen die dual Studierten. Ihre Werte weichen nur wenig von den Durchschnittswerten ab. Zwei Drittel der Absolventen geben an, dass sich die Weiterbildung vorteilhaft ausgewirkt hätte. Davon: haben eine höhere Position oder einen größeren Verantwortungsbereich absolut relativ ,5% haben sich finanziell verbessert ,0% verspüren eine größere Arbeitsplatzsicherheit ,8% können bei gleicher Position die gestellten Aufgaben ,3% besser bewältigen haben einen Arbeitsplatz gefunden 479 6,7% 20

23 Die angestrebten Ziele werden erreicht. Bei Aufstieg und finanzieller Verbesserung lagen die dual Ausgebildeten deutlich über dem Durchschnitt. Alle anderen waren leicht darunter mit Ausnahme der Hochschulabsolventen. Knapp 20 Prozent der Hochschulabsolventen gelang es, einen Arbeitsplatz zu finden. Art der vorteilhaften Auswirkungen auf die berufliche Entwicklung nach Berufsausbildung (in Prozent) 1* höhere Position oder größerer Verantwortungs- und Aufgabenbereich 2* finanzielle Verbesserung 3* größere Sicherheit des Arbeitsplatzes 4* bei gleicher Position bessere Bewältigung der gestellten Aufgaben 5* habe einen Arbeitsplatz gefunden Berufliche Stellung vor und nach der Weiterbildungsprüfung 1* 2* 3* 4* 5* keine Berufsausbildung 63,2 43,6 30,1 27,8 18,0 betriebliche Ausbildung 71,5 62,4 31,1 19,2 5,2 schulisch in Vollzeit 63,7 51,3 29,7 23,4 16,8 duales Studium (auch Berufsakademie) 66,7 59,4 30,4 23,0 6,9 Hochschulstudium 45,3 52,3 27,8 29,8 19,3 94 Prozent der Befragten sind Angestellte. Dies gilt vor und nach der Weiterbildungsprüfung. Allerdings ändert sich der Anteil derer, die ohne Beschäftigung sind deutlich: Vor der Prüfung gaben das knapp drei Prozent an, nach der Prüfung nur noch 1,2 Prozent. Außerdem ist der Anteil derer, die selbstständig sind, von gut drei Prozent auf dann 4,7 Prozent gestiegen. Beruflicher Status vor und nach der Weiterbildungsprüfung vorher nachher absolut relativ absolut relativ ohne Beschäftigung 314 2,9% 130 1,2% selbstständig 334 3,1% 506 4,7% angestellt ,0% ,2% 21

24 Betrachtet man die hierarchische Stellung oder Funktion, in der die Absolventen vor und nach der Weiterbildungsprüfung beschäftigt sind, so zeigt sich, dass die Zahl Sach-, Fach- und Vorarbeiter gesunken ist, während die Zahl der Personen in Fach- und Führungspositionen deutlich angestiegen ist. Der Erfolg der Aufstiegsbildung ist damit auch erkennbar. Berufliche Stellung vor und nach der Weiterbildungsprüfung vorher nachher Saldo Sachbearbeiter Facharbeiter Hauptsachbearbeiter Vorarbeiter Gruppen- oder Teamleiter Meister Unterabteilungsleiter Abteilungsleiter Betriebsleiter Geschäftsführer sonstiges

25 Wirtschaftszweig Der Anteil der befragten Weiterbildungsabsolventen, die in der Industrie beschäftigt sind, hat sich von über 37 Prozent auf jetzt 42,4 Prozent noch einmal deutlich erhöht. Auf Platz zwei folgen mit gut 15 Prozent die sonstigen Dienstleistungsunternehmen. Der Anteil der Kreditwirtschaft ist von über 10 Prozent auf nur noch 6,4 Prozent zurückgegangen. Interessant ist, dass der öffentliche Dienst seinen Anteil weiter auf 6,6 Prozent gesteigert hat. Groß- und Einzelhandel machen wieder rund 9 Prozent und die Versicherungswirtschaft knapp 5 Prozent aus. Welchem Wirtschaftszweig bzw. Bereich gehört das Unternehmen an, in dem Sie tätig sind? absolut relativ Industrie ,4% Groß- und Außenhandel 619 5,7% Einzelhandel 405 3,7% Kreditwirtschaft 690 6,4% Versicherungswirtschaft 515 4,7% Hotel- und Gaststättengewerbe 158 1,5% Handwerk 337 3,1% Verkehrswirtschaft 257 2,4% Freie Berufe 247 2,3% Öffentlicher Dienst 722 6,6% Sonstige Dienstleistungsunternehmen ,0% Sonstiger Bereich 673 6,2% 23

26 Betriebsgröße Der Anteil der Absolventen, die in Betrieben mit weniger als zehn Mitarbeitern beschäftigt sind, lag bei 8,6 Prozent. 47 Prozent der Absolventen kommen aus Betrieben mit mehr als 500 Beschäftigten. Die Verteilung der Absolventen auf die Betriebsgrößen hat sich seit den 1970er Jahren nur geringfügig geändert. Größere Unternehmen bieten aufgrund ihrer höheren Komplexität mehr Einsatzmöglichkeiten für die Absolventen der Aufstiegsfortbildung. Das zeigt sich auch daran, dass die Absolventen aus Betrieben mit weniger als 20 Mitarbeitern mit knapp 62 Prozent unterdurchschnittlich häufig angeben, positive Auswirkungen erkennen zu können, während Absolventen aus Betrieben mit mehr als 20 Beschäftigten dieses leicht überdurchschnittlich mit fast 67 Prozent angeben. Wie viele Beschäftigte hat das Unternehmen, in dem Sie tätig sind? absolut relativ ,6% ,0% ,7% ,5% ,2% ,5% und mehr ,5% Funktionsbereich Die Mehrheit der Befragten ist im kaufmännischen Bereich beschäftigt (65 Prozent). 18,3 Prozent waren davon im Bereich Rechnungswesen oder Finanzen, knapp 27 Prozent im Bereich Vertrieb, Verkauf, Logistik, Marketing, der damit innerhalb von gut zehn Jahren seinen Anteil um knapp 12 Prozentpunkte steigern konnte. Der Anteil derer, die im Bereich Beratung oder Kundendienst beschäftigt sind, liegt mit 11,4 Prozent dagegen 8 Prozent unter dem Wert von Ein weiterer wichtiger Bereich, der seinen Anteil aber nicht verändert hat, ist Personal und Ausbildung. Hier sind 9,5 Prozent der Absolventen beschäftigt. 24

27 In welchem Funktionsbereich Ihres Unternehmens üben Sie Ihre Tätigkeit aus? (kaufmännischer Bereich) absolut relativ Beratung oder Kundendienst ,4% Beschaffung 425 6,0% Controlling 297 4,2% Organisation, EDV, IT 291 4,1% Personal und Ausbildung 671 9,5% Produktion 375 5,3% Rechnungswesen oder Finanzen ,3% Vertrieb, Verkauf, Logistik, Marketing ,9% Sonstiger Bereich ,3% Im technischen Funktionsbereich ist mit 21 Prozent der Bereich Fertigung, Montage der wichtigste, gefolgt von Fertigungsplanung, -steuerung, -überwachung mit 15,6 Prozent und Instandhaltung mit 15,7 Prozent. Der einzige größere Bereich, der in den Jahren seit der Befragung von geschrumpft ist, ist Personal und Ausbildung. Er hat sich von knapp 10 Prozent auf nur noch 5 Prozent reduziert. In welchem Funktionsbereich Ihres Unternehmens üben Sie Ihre Tätigkeit aus? (gewerblich-technischer Bereich) absolut relativ Beratung, Kundendienst 186 4,9% Fertigung, Montage ,0% Fertigungsplanung, -steuerung, -überwachung ,7% Instandhaltung ,1% Lager und Transport 160 4,2% Personal und Ausbildung 188 5,0% Planung und Konstruktion 298 7,8% Sicherheitstechnik, Umweltschutz 104 2,7% Qualitätskontrolle, Mess- und Prüftechnik 215 5,7% Sonstiger Bereich ,9% 25

28 Unternehmensförderung Weiterbildung wird durch die Wirtschaft in einem erheblichen Maße gefördert. Fast jeder zweite Absolvent wurde von seinem Arbeitgeber gefördert. Unternehmen beteiligen sich finanziell, stellen die Mitarbeiter frei oder fördern sie ideell, indem sie eine höhere Position oder eine finanzielle Verbesserung in Aussicht stellen. Knapp die Hälfte der Absolventen erhält eine staatliche Förderung. Bei der öffentlichen Förderung stand an erster Stelle das Meister-Bafög nach dem Aufstiegsfortbildungsgesetz (AFBG). Ein knappes Drittel erhielt Mittel aus dieser Quelle. 2 Prozent erhielten eine Förderung durch die Arbeitsagenturen nach SGB III und 10 Prozent gaben an, sonstige Förderung erhalten zu haben. 20,9 Prozent aller Absolventen erhielten keinerlei Förderung. Haben Sie eine Förderung erhalten? (Mehrfachantworten möglich) Förderung durch den Arbeitgeber absolut relativ finanziell ,3% Freistellung ,4% ideell ,6% Förderung von extern absolut relativ Meister-Bafög ,6% SGB III 173 2,0% sonstiges ,1% Seit 1992 ist der Anteil derer, die eine Förderung erhalten haben, von unter 50 Prozent auf heute 80 Prozent gestiegen. Die Teilnehmer von Aufstiegsfortbildung erhalten erst seit Mitte der 1990er Jahre eine nennenswerte Förderung durch den Staat - das Meister-Bafög. Deswegen wird der Anteil derer, die staatlich gefördert wurden, erst seit der Befragung von erfasst. Im Vergleich zur 5. Umfrage haben in absoluten Zahlen mehr Absolventen der aktuellen Umfrage eine Förderung durch ihren Arbeitgeber oder den Staat erhalten. 26

29 Vergleich geförderter und nicht geförderter Absolventen seit 1992 (in Prozent) ja 48,5 62,4 79,1 nein 51,5 37,6 20,9 Je größer das Unternehmen ist, desto höher ist die Förderquote. Den niedrigsten Förderanteil über alle Kategorien haben Kleinbetriebe mit weniger als zehn Mitarbeitern. 67,5 Prozent der Befragten erhielt in dieser Gruppe eine Förderung vom Staat oder vom eigenen Unternehmen. Bei den Großbetrieben mit über 1000 Mitarbeitern waren es 83 Prozent. Haben Sie eine Förderung erhalten nach Betriebsgröße? absolut relativ ,5% ,6% ,5% ,3% ,9% ,2% und mehr ,0% Nach Wirtschaftszweig bzw. -bereich war die Förderquote in der Kreditwirtschaft mit 85 Prozent am höchsten, dicht gefolgt von Industrie, Öffentlichem Dienst, Verkehrswirtschaft sowie Groß- und Außenhandel. Die niedrigste Quote gab es im Hotel- und Gaststättengewerbe sowie bei den freien Berufen. Haben Sie eine Förderung erhalten nach Wirtschaftszweig bzw. -bereich? absolut relativ Industrie ,5% Groß- und Außenhandel ,1% Einzelhandel ,1% Kreditwirtschaft ,9% Versicherungswirtschaft ,2% Hotel- und Gaststättengewerbe ,5% Handwerk ,4% Verkehrswirtschaft ,2% Freie Berufe ,6% Öffentlicher Dienst ,3% Sonstige Dienstleistungsunternehmen ,3% Sonstiger Bereich ,3% Durchschnitt ,1% 27

30 Darüber hinaus zeigt sich, dass jüngere Teilnehmer (bis 30 Jahre) die höchsten Förderungswerte aufweisen, entsprechend ältere Teilnehmer (über 45 Jahre) die niedrigsten Werte. Interessanterweise liegt das aber nicht an der Förderung durch die Unternehmen hier ist die Varianz nach Alterstufen gering. Der Grund für den niedrigeren Förderanteil Älterer liegt daran, dass Ältere erheblich seltener das Meister-Bafög in Anspruch nehmen oder erhalten. Vergleich Gesamtförderquote und Meister-Bafög nach Alter (Mehrfachnennungen möglich) absolut relativ Meister-Bafög bis 25 Jahre ,3% 50,1% Jahre ,0% 54,6% Jahre ,3% 52,6% Jahre ,0% 46,0% Jahre ,0% 38,7% über 45 Jahre ,1% 25,3% Frauen erhalten insgesamt weniger häufig eine Förderung als Männer. Allerdings mit interessanten Abweichungen. So erhalten sie häufiger finanzielle Förderung vom Arbeitgeber, werden aber seltener freigestellt oder ideell gefördert. Auch beim Meister-Bafög sind sie seltener Nutznießer. Vergleich Arten der Förderung nach Geschlecht absolut relativ finanziell Freistellung ideell Meister-Bafög weiblich ,8% 50,6% 25,1% 8,7% 44,4% männlich ,3% 44,2% 36,1% 11,5% 50,8% Wechsel des Unternehmens Für ein knappes Drittel der Absolventen war ein Firmenwechsel notwendig, um sich beruflich zu verbessern. Allerdings ist der Anteil derer, die die berufliche Verbesserung auch ohne Firmenwechsel erreicht haben, zum dritten Mal in Folge gestiegen. Damit korreliert die Tatsache, dass immer mehr Firmen ihre Mitarbeiter ideell fördern. Für jüngere Absolventen war ein Firmenwechsel häufiger notwendig als für ältere. Das liegt z. T. aber auch daran, dass Ältere die Weiterbildung häufiger zur Arbeitsplatzsicherung oder zur Erweiterung und Vertiefung von Kenntnissen und Fertigkeiten besucht haben. Aufstieg war meist nicht das Ziel. Ist oder war ein Firmenwechsel notwendig, um die berufliche Verbesserung zu erreichen? absolut relativ ja ,3% nein ,7% 28

31 Der Mangel an Fach- und Führungskräften wird in Zukunft zunehmen. Insofern ist davon auszugehen, dass immer mehr Unternehmen die Weiterbildung fördern werden, um Mitarbeiter zu gewinnen und zu binden Ist oder war ein Firmenwechsel notwendig, um die berufliche Verbesserung zu erreichen? in Prozent 71,9 68,0 67,7 61,8 64,4 Grafik: DIHK ,1 32,0 38,2 35,6 32,3 ja nein Passgenauigkeit der Weiterbildung Eine wichtige Frage für die Beurteilung des Weiterbildungserfolgs ist die Passgenauigkeit der erworbenen Qualifikationen. Hier ist eine klare Mehrheit der Meinung, dass ihr heutiger Verantwortungs- und Aufgabenbereich dem Profil Ihrer abgeschlossenen IHK-Weiterbildungsprüfung entspricht. Ein Drittel verneint die Frage mit der Begründung, sie seien überqualifiziert. Für Unternehmen steht hiermit ein Potenzial an hochqualifizierten Personen zur Verfügung, mit denen sie ihren Fach- und Führungskräftebedarf sichern können. Entspricht Ihr heutiger Verantwortungs- und Aufgabenbereich dem Profil Ihrer abgeschlossenen IHK-Weiterbildungsprüfung? absolut relativ ja ,5% nein, überqualifiziert ,0% nein, unterqualifiziert ,5% Erneute Entscheidung Eine überwältigende Mehrheit würde sich wieder für das gleiche Weiterbildungsziel entscheiden. Neben den Antworten zu den positiven Auswirkungen und der Frage nach der durch die Weiterbildung erreichten Position ist dieses Ergebnis das deutlichste Zeichen dafür, dass die Abschlüsse der Aufstiegsfortbildung für die Absolventen einen Karriereschub brachten. Dieser Wert hat sich über die Jahrzehnte wenig geändert. Würden Sie sich heute wieder für das gleiche Weiterbildungsziel entscheiden? absolut relativ ja ,4% nein ,6% 29

32 Würden Sie sich heute wieder für das gleiche Weiterbildungsziel entscheiden? 84,2 76,1 ja 80,7 81,4 15,8 23,9 nein in Prozent 19,3 18, Grafik: DIHK Von denen, die sich nicht wieder für das gleiche Ziel entscheiden würden, war ein Großteil der Meinung, dass ein beruflicher Erfolg nicht erkennbar wäre. Auf Platz zwei folgten Kosten und Aufwand. Aus folgenden Gründen würden sich die Absolventen nicht wieder für das gleiche Weiterbildungsziel entscheiden (Mehrfachnennungen möglich) absolut relativ die Prüfungsinhalte sind praxisfern ,6% der Lehrgang ist zu theoriebezogen ,1% Kosten und Aufwand sind zu hoch ,7% beruflicher Erfolg ist nicht erkennbar ,7% Weitere Weiterbildung angestrebt Erfolg motiviert: Mit überwältigender Mehrheit streben die Absolventen weitere Weiterbildungen an. An erster Stelle stehen freie Angebote. Interessant ist der hohe Anteil derer, die sich auf Hochschulniveau weiterbilden wollen. Bei Betrachtung der Weiterbildungswünsche nach höchstem erreichten Schulabschluss fällt auf, dass insbesondere Absolventen mit Mittlerer Reife und Hauptschulabschluss sich innerhalb ihres Unternehmens weiterbilden wollen. Nahezu jeder fünfte Absolvent mit Hochschulzugangsberechtigung möchte nach der Weiterbildung studieren. Immerhin jeder achte Absolvent mit Mittlerer Reife strebt dies auch an. Aufgrund unübersichtlicher und z. T. stark eingeschränkter Hochschulzugangsmöglichkeiten für Absolventen ohne Abitur ist allerdings einem großen Teil engagierter und motivierter Kandidaten der Weg ins Studium verwehrt. Hochgerechnet handelt es sich allein bei den Absolventen der IHKs um jährlich rund 5000 Chancen, die so vertan werden. Die Mehrheit aller Teilnehmer an Aufstiegsbildung besucht berufsbegleitende Lehrgänge im Präsenz- oder Fernunterricht (85 Prozent). Das liegt in erster Linie daran, dass es sich um Personen handelt, die im Alter zwischen 25 und 35 Jahre nach einer Ausbildung bereits im Berufsleben stehen. Zumeist haben sie Familie und eine Position in ihrem Unternehmen erreicht, für deren die sie ihre 30

33 Kenntnisse und Fertigkeiten erweitern oder vertiefen müssen. Ein temporärer Ausstieg aus dem Berufsleben für einen Vollzeitlehrgang oder ein Studium ist deshalb nicht möglich. Selbst wenn viele der Zugangshemmnisse behoben würden, stiege die Zahl der Personen, die nach der Weiterbildung ein Vollzeitstudium aufnehmen können und wollen, zunächst nur in geringem Maße. Aufstiegsbildung ist für viele Teilnehmer auch deshalb so attraktiv, weil sie berufsbegleitend angeboten wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mittdreißiger aus dem Berufsleben aussteigt und für mehrere Semester studiert, ist gering. Sollen aus dem Kreis der Absolventen der beruflichen Weiterbildung mehr Studierende gewonnen werden, wie es derzeit politisch diskutiert wird, so werden zusätzlich berufsbegleitende Weiterbildungsangebote auf akademischem Niveau benötigt, die die vorhandenen berufspraktischen Kenntnisse und Fähigkeiten berücksichtigen. Streben Sie weitere Weiterbildungen an? absolut relativ ja ,0% nein ,0% 1* Abitur 2* Fachabitur 3* Mittlere Reife (Realschule) 4* Hauptschulabschluss 5* sonstiger Abschluss 6* kein Abschluss Streben Sie eine weitere Weiterbildung an? Wenn ja, welche? (Mehrfachnennungen möglich) absolut relativ Angebote meines Unternehmens ,5% Lehrgänge und Seminare ,3% Fortsetzung auf Hochschulniveau ,5% Selbststudium ,9% sonstiges ,8% Streben Sie weitere Weiterbildungen an? Wenn ja, welche? Nach Art des Schulabschlusses Angebote meines Unternehmens Lehrgänge und Seminare Fortsetzung auf Hochschulniveau Selbststudium sonstiges absolut relativ absolut relativ absolut relativ absolut relativ absolut relativ 1* ,2% ,0% ,7% ,7% ,5% 2* ,1% ,5% ,2% ,0% ,3% 3* ,2% ,1% ,0% ,5% ,8% 4* ,2% ,3% 115 7,1% 149 3,0% ,5% 5* 70 31,5% 96 43,2% 28 12,6% 51 23,0% 46 20,7% 6* 6 33,3% 7 38,9% 0 0,0% 1 5,6% 4 22,2% 31

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