Natura 2000 Europäische Schutzgebiete in Brandenburg (Foto: Susanne Diemer)

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1 Natura 2000 Europäische Schutzgebiete in Brandenburg (Foto: Susanne Diemer) André Freiwald, Stiftung Naturschutzfonds

2 Naturschutz und Pferdehaltung 1. Natura Europäische Schutzgebiete in Brandenburg und ihre Bedeutung für Reiter und Pferdehöfe André Freiwald, NATURA 2000 Management, Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg 2. Biodiversität und Pferdegesundheit Maßnahmen auf der Weide - Ninett Hirsch, NABU Brandenburg Maßnahmen auf dem Hof - Christiane Hönicke, NABU - Kreisverband Potsdam 2

3

4 Netz Natura einheitliche und länderübergreifende Maßnahmen, um Biologische Vielfalt zu erhalten europäisches zusammenhängendes Netz von Schutzgebieten mit typischen und gefährdeten Lebensräumen und Habitaten seltener und gefährdeter Arten

5 Netz Natura 2000 Fauna-Flora-Habitat-Gebiete (FFH) FFH Richtlinie der EU (1992) Vogelschutzgebiete (SPA Gebiete) Vogelschutz Richtlinie der EU (1979)

6 Netz Natura 2000 in Brandenburg

7 Netz Natura 2000 in Brandenburg

8 6 Netz Natura 2000 in Brandenburg Verpflichtungen für das Land Brandenburg 1. einen günstigen Erhaltungszustand der Arten und Lebensräume in den NATURA 2000 Gebieten zu gewährleisten, 2. die hierfür notwendigen Erhaltungsmaßnahmen festzulegen, 3. den Erhaltungszustand der Arten und Lebensräume zu überwachen (Monitoring) sowie 4. der EU-Kommission regelmäßig über die durchgeführten Maßnahmen und den Erhaltungszustand zu berichten (Berichtspflicht).

9 Die Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg 1. Betreuung der Nationalen Naturlandschaften (Großschutzgebiete) in Brandenburg durch die Naturwacht 2. Natura 2000/ FFH-Managementplanung (außerhalb der Großschutzgebiete) 3. Sicherung und Entwicklung von Naturschutzflächen 4. Förderung und Umsetzung von Naturschutzprojekten

10 Naturwacht Brandenburg 92 Ranger betreuen Brandenburgs Großschutzgebiete Biotop- und Artenschutz/ Monitoring Öffentlichkeitsarbeit/ Umweltbildung FFH-Betreuung, Gebietskontrolle Fotos: Sebastian Hennigs

11 Inhalte eines Managementplanes A) Gebietsbeschreibung, Nutzungs- und Eigentumssituation B) Darstellung der Lebensraumtypen und Arten; Bewertung des Erhaltungsgrades (=Erhaltungszustandes) C) Maßnahmenkonzept D) Finanzierung- und Umsetzungskonzeption G26 Auszäunen von Gehölzen 11

12 Beteiligung und Veranstaltungen regionale Arbeitsgruppe Exkursionen/ Ortsbegehungen Foto: Tim Wahrenberg Nutzer-/Eigentümergespräche ggf. öffentliche Informationsveranstaltungen Foto: Roswitha Deichsel ggf. Auslegung des Managementplanes Foto: viter - Fotolia.com Foto: Tim Wahrenberg

13 Geschütztes Grünland der FFH-Richtlinie Trockenrasen Magere Flachlandmähwiesen (Frischwiesen) Brenndoldenauenwiesen (Wechselfeuchtwiesen) Pfeifengraswiesen (nährstoffarme Feuchtwiese) Foto: Susanne Diemer 13

14 Merkmale artenreiches Grünland Kräuter-, Stauden-, und Insektenreich Lebensraum von seltenen und gefährdete Pflanzen und Tieren standortangepasste, extensive Bewirtschaftung: keine bzw. geringe Düngung 1-2 Nutzungstermine (Mahd und/ oder Beweidung) Foto: Armin Hermann, LfU Foto: Frank Zimmermann, LfU 14

15 Förderung durch den Naturschutzfonds: Gehölze Feldhecken im Biotopverbund Baumreihen zur Aufwertung des Landschaftsbildes Gehölzinseln als Trittsteinbiotope im Biotopverbund Streuobstwiesen Modellhafte Alleen Initialpflege von Gehölzen wie Kopfweiden

16 Förderung von Bauwerken zum Wandern, Nisten und Brüten Stationäre Amphibienleiteinrichtungen Fledermaus - Überwinterungsquartiere Fledermaus Wochenstuben Storchenhorstsicherung Schwalbenhäuser Spezieller Artenschutz

17 Reiten in Schutzgebieten Grundsätzlich eine naturnahe Freizeitaktivität wie Wandern, Radfahren und Kanu fahren Bei Konflikten mit anderen Erholungssuchenden und Nutzern das Gespräch suchen, ggf. Erstellung von (Leit-)Wegekonzepten z.b. im Rahmen von Managementplänen 17

18 Beispiel: FFH-Gebiet Muhrgraben-Teufelsbruch 18

19 Workshop für ein Wegeleitsystem Nutzergruppen (Freizeitaktivitäten) Spaziergänger Hundebesitzer Radfahrer Reiter Flächennutzer/ Bewirtschafter Landwirte Jäger Waldeigentümer Gewässerunterhaltungsverband 19

20 Links Natura 2000: Nationale Naturlandschaften: Projektförderung Naturschutzfonds: Natura 2000 Managementplanung beim Naturschutzfonds (außerhalb GSG): Karte der Schutzgebiete: WebOffice/synserver?project=OSIRIS&language=de&user=os_standard&password=osiris 20

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: André Freiwald Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg Heinrich-Mann Allee 18/ Potsdam Tel.: 0331/ Fax: 0331/ Foto: Silke Freiwald Foto: Frank Berhorn Internet: Foto: Kai Heinemann Dieses Projekt wird gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Kofinanziert aus Mitteln des Landes Brandenburg

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