Landrat ehrt die Unternehmerpersönlichkeit mit dem Ehrenpreis des Vogtlandkreises 2012

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1 A M T S B L AT T D E S V O G T L A N D K R E I S E S Ausgabe Dezember 17. Jahrgang Dr. Bernd Schmidt: Liebe und Leidenschaft für Braukunst und Heimat Landrat ehrt die Unternehmerpersönlichkeit mit dem Ehrenpreis des Vogtlandkreises 2012 Vom Ende einer Ära ist oft die Rede beim Ausscheiden einer Persönlichkeit aus einem Amt, die zu ihren Lebzeiten Maßgebliches mitgeprägt hat. Nach 40 Jahren an der Spitze der Pilslegende, die einmal Zahlungsmittel war und heute noch immer zum Stolz der Vogtländer gehört, geht Dr. Bernd Schmidt in den Ruhestand und übergibt zum Jahresende ein im Wettbewerb gut aufgestelltes Unternehmen mit einer TOP-Mannschaft an seinen Nachfolger Dr. Marc Kusche. Die Verabschiedung in den Ruhestand fand mit der Einweihung der neuen Abfüllanlage statt. Das Großprojekt ist die umfangreichste und bedeutendste Investition in der jüngeren Geschichte der Bitburger Braugruppe. Mit einem offiziellen Festakt und über 400 Gästen wurde Geschäftsführer Dr. Bernd Schmidt, der Wernesgrüner ein Gesicht und Stimme gab, verabschiedet und seine erfolgreiche Arbeit gewürdigt. In der Laudatio und den Grußworten wurde sein deutliches Bekenntnis zum Unternehmen und für die Region geehrt. Landrat Dr. Lenk sprach von einer Stunde der Anerkennung und von einer unglaublichen Erfolgsgeschichte des Traditionsbetriebes. Dass Schmidt mit der deutschen Einheit Verantwortung übernahm und den Standort sicherte sowie erfolgreich entwickelte, macht ihn zu einer der profiliertesten Unternehmerpersönlichkeiten der Region. In Sport, Kultur und im Tourismus ist das bodenständige Unternehmen zudem ein verlässlicher und engagierter Partner, stellte Lenk ebenso die Unterstützung und das leidenschaftliche Handeln des Geschäftsführers heraus. Schmidt gehört zu den Botschaftern des Vogtlandes Foto: Silke Keller-Thoß und ist stellvertretender Beiratsvorsitzender der Vogtland Arena. Für dieses Lebenswerk erhielt er den Vogtländischen Ehrenpreis 2012 und damit die höchste Auszeichnung des Vogtlandkreises. Ministerpräsident Tillich sagte: Die Wernesgrüner Brauerei ist nicht nur eine Pils-, sondern auch eine Standortlegende und eine der größten und erfolgreichsten Brauereien Ostdeutschlands. Die neue Abfüllanlage ist ein Standortbeweis und ein Signal für langfristige Arbeitsplätze. Bodo Finger, der Präsident der Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft, sprach von einem Fortschreiben der Erfolgsgeschichte. Schmidt trug mit einer von Glaubwürdigkeit und Fairness getragenen Betriebskultur dazu bei. Wernesgrün steht auch für eine Dynamik in der Tourismusbranche, die Schmidt immer wieder perönlich demonstrierte. Jüngstes Beispiel sind die Aktivitäten beim Förderverein Via Wilzschhaus und dem denkmalgerechten Wiederaufbau des Viadukts über die Zwickauer Mulde. Lesen Sie weiter auf Seite 5. Anzeige Sparkassen-Finanzgruppe Sammeln Sie die richtigen Punkte! Sammeln Sie Bonuspunkte für Ihre Geldgeschäfte mit dem kostenlosen Bonusprogramm der Sparkasse Vogtland. Nähere Informationen erhalten Sie in allen Geschäftsstellen der Sparkasse Vogtland oder unter

2 Seite 2 LANDKREIS-MOSAIK KJ 12/2012 Blutspendetermine Vogtlandkreis im Monat Januar 2013 Datum Ort von bis Schöneck, Freiwillige Feuerwehr; Geschwister-Scholl-Straße 1 14:00 19: Pöhl, Sporthalle Jocketa; Bergstraße 26 16:00 19: Bad Brambach, Mittelschule; Schulstraße 1 15:00 18: Werda, Grundschule; Hauptstraße 18 15:00 19: Lengenfeld, Mittelschule; Kirchplatz 5 08:30 12: Treuen, Marien-Mittelschule; Marienstraße 1 14:00 19: Mühltroff, Schule; Pestalozzistraße 18 15:00 18: Plauen, DRK-Blutspendedienst; Röntgenstraße 2A 07:00 18: Bad Elster, Grundschule; Hagerstraße 1 14:30 18: Rodewisch, Sächsisches Krankenhaus; Festsaal 11:00 14: Falkenstein, Mittelschule; Pestalozzistraße 31 09:00 12: Adorf/V. Grundschule; Kirchplatz 10 09:00 12: Klingenthal, FFW-Wache 3; Gutenbergstraße 2 14:30 18: Oelsnitz/V. Gymnasium; Melanchthonstraße 11 14:30 19: Auerbach, Goethe-Gymnasium; B.-Brecht-Straße :30 18: Plauen, BSZ e. o. plauen ; Uferstraße 8 08:00 12: Pausa, Rathaus; Neumarkt 1 14:00 19: Reuth, Schule; Bahnhofstraße 16:00 19: Plauen BSZ Wirt. u. Gesundheit; Reißiger Straße :30 12: Bergen, Rathaus; Falkensteiner Straße 10 15:00 18: Plauen, Sparkasse; Komturhof 2 10:30 14: Falkenstein, Mittelschule; Pestalozzistraße 31 14:00 19: Thoßfell, Talsperrenschule; Hauptstraße 41 16:00 19: Weischlitz, Globus Vogtlandcenter; Taltitzer Straße 13:30 18: Markneukirchen, Förderschule; Klingenthaler Straße 10 08:00 12: Netzschkau, Grundschule; Schulstraße 5 14:00 18: Plauen, Mcdonald s (Elsterpark); Äußere Reichenbacher Straße 64 14:00 18: Reichenbach,Goethe-Gymnasium; Ackermannstraße 7 15:00 19: Rothenkirchen, Seniorenzentrum; Am Rathaus 3 13:30 18: Oelsnitz, Volkshochschule; Raschauer Straße 21 14:00 18: Plauen, Volkshochschule; Stresemannstraße 92 16:00 19: Adorf/V., Zentralschule; Lessingstraße 14:30 18: Auerbach, Diesterweg-Schule; Am Feldschlösschen 14 14:30 19:00 Etwas Warmes braucht der Mensch einen Thermobecher für alle Blutspender im Januar! Das neue Jahr steht in den Startlöchern und viele Menschen nehmen den Jahreswechsel zum Anlass, gute persönliche Vorsätze zu fassen und vielleicht auch anderen Menschen zu helfen. Haben Sie schon gute Vorsätze für 2013 gefasst? Ihre erste gute Tat des Jahres könnte in einer Blutspende bestehen. Blutkonserven werden das ganze Jahr über unabhängig von Wochentagen oder der Jahreszeit benötigt. Neben allen treuen Blutspendern ist natürlich auch jeder mutige Neuspender willkommen. Blut spenden kann man im Alter von 18 bis 70 Jahren (Neuspender bis 65 Jahre). Mitzubringen sind nur der Personalausweis und der Wille zu helfen. Bei jedem Blutspendetermin werden die Spender von einem Arzt und fachlich Sitzungen des Kreistages und der Ausschüsse Haushalt und Finanzen; Plauen (kleiner Sitzungssaal) 17:00 Uhr Kreisausschuss; Plauen (kleiner Sitzungssaal) 17:00 Uhr Änderungen vorbehalten! Aktuellster Sitzungsplan unter geschultem Personal betreut. Getränke sowie ein stärkender Imbiss stehen für jeden Spender zur Verfügung. Gönnen Sie sich unterwegs ein Heißgetränk in der kalten Jahreszeit wir belohnen jede Blutspende im Januar mit einem exklusiven Thermobecher. Der DRK-Blutspendedienst wünscht Ihnen ein frohes und gesundes Neues Jahr 2013! IMPRESSUM Kreis-Journal Vogtland Amtsblatt des Vogtlandkreises Herausgeber: Nichtamtlicher Teil: Anzeigensatz: Landratsamt des Vogtlandkreises WVD Mediengruppe GmbH at-media Marketing GmbH und WVD Mediengruppe GmbH Heinrich-Lorenz-Straße 2-4 Voßstraße 5, Plauen Öffentliche Bekanntmachungen Chemnitz Tel.: u. Veröffentlichungen d. Land- Geschäftsführer: Druck: kreisverwaltung (S. 1 22) Björn Steigert, Dirk Richter Suhler Verlagsges. mbh & Co. KG Landratsamt des Vogtlandkreises Tel Druckerei: Neundorfer Straße 94/96 Fax Frankenpost Verlag GmbH Plauen Redaktion/Satz/Anzeigen: Schaumbergstraße 9, Hof verantwortlich Wochenspiegel Sachsen Druck auf Recyclingpapier Landrat Dr. Tassilo Lenk Verlag GmbH Vertrieb: Redaktion: Büro Kreis-Journal Vogtland WVD Mediengruppe GmbH Pressesprecherin und Printwerbung Bunzel Heinrich-Lorenz-Straße 2-4 Kerstin Büttner Kirchstraße 2, Plauen Chemnitz Tel.: verantwortlich Thomas Bunzel Tel.: Fax: Tel.: Fax: presse@vogtlandkreis.de Fax: Nächste Ausgabe: Auflage: Exemplare redaktion@kreisjournal.de Redaktionsschluss: Die komplette Ausgabe des Kreis-Journals finden Sie auch unter Das Amtsblatt wird kostenlos an die Haushalte des Vogtlandkreises verteilt. Es kann auf Antrag bei WVD Mediengruppe GmbH, Büro Kreis-Journal Vogtland, Kirchstraße 2, Plauen, zu einem Preis von 18,00 Euro / Jahr abonniert oder einzeln zu einem Preis von 1,50 Euro erworben werden. Für die Richtigkeit der Beiträge sind die Autoren verantwortlich. Die Beiträge geben die Meinung der Autoren, jedoch nicht unbedingt die Ansicht der Redaktion wieder. Nachdruck nur mit Genehmigung und unter Angabe der Quelle. Tourenplan der Fahrbibliothek Monat Januar : Neundorf, Grundschule* von 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr Weischlitz, Bahnhofstraße* von 12:45 Uhr bis 13:45 Uhr Geilsdorf, Bushaltestelle* von 14:45 Uhr bis 15:45 Uhr / Bergen PL, Feuerwehrhaus von 11:45 Uhr bis 12:15 Uhr : Werda, Schule von 13:30 Uhr bis 15:15 Uhr Kottengrün, Buswendeschl. von 15:45 Uhr bis 17:30 Uhr : Ruppertsgrün, Kirche von 10:30 Uhr bis 11:00 Uhr Jocketa, Bahnhof von 11:30 Uhr bis 12:30 Uhr : Kornbach, Feuerwehrhaus von 12:00 Uhr bis 12:30 Uhr Reuth, Bahnhof von 13:00 Uhr bis 13:45 Uhr Tobertitz, Dorfplatz von 14:00 Uhr bis 14:30 Uhr Kürbitz, Elsterbrücke von 15:15 Uhr bis 16:00 Uhr : Bobenneukirchen, Grundsch. von 09:00 Uhr bis 10:45 Uhr Eichigt, Grundschule von 11:15 Uhr bis 13:15 Uhr Triebel, Kita von 13:45 Uhr bis 14:00 Uhr Triebel, Feuerwehrhaus von 14:15 Uhr bis 14:45 Uhr Tirschendorf, Feuerwehrh. von 15:15 Uhr bis 16:00 Uhr : Limbach, Grundschule von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr Limbach, am Markt von 13:30 Uhr bis 15:30 Uhr : Theuma, Grundschule von 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr Neuensalz, Feuerwehrhaus von 15:00 Uhr bis 15:45 Uhr Zobes, Bushaltestelle von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr : Bad Brambach, Grundschule von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr Leubetha, Bushaltestelle von 13:00 Uhr bis 13:30 Uhr Wohlbach, Bushaltestelle von 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr Hermsgrün, Bushaltestelle von 15:30 Uhr bis 16:00 Uhr : Jößnitz, Pflegeheim von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr Jößnitz, Schule von 11:30 Uhr bis 16:30 Uhr : Weischlitz, Grundschule von 09:00 Uhr bis 11:45 Uhr Weischlitz, Mittelschule von 12:00 Uhr bis 12:45 Uhr Weischlitz, Bahnhofstraße von 14:00 Uhr bis 15:45 Uhr : Tirpersdorf, Am Anger von 12:00 Uhr bis 13:15 Uhr Kottengrün, Buswendeschl. von 13:30 Uhr bis 15:00 Uhr Lottengrün, Spielplatz von 15:30 Uhr bis 16:00 Uhr Großfriesen, Str. Windberg von 16:30 Uhr bis 17:15 Uhr : Herlasgrün, Bauhof Gem. von 10:00 Uhr bis 10:45 Uhr Thoßfell, Grundschule von 11:30 Uhr bis 12:30 Uhr : Altmannsgrün, Feuerwehrh. von 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr Pfaffengrün, Dorfmitte B 173 von 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr : Reumtengrün, Grundschule von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr Ellefeld, Grundschule von 12:45 Uhr bis 13:45 Uhr : Schneidenbach, Dorfplatz von 10:15 Uhr bis 10:45 Uhr Hauptmannsgrün, Grundsch. von 11:30 Uhr bis 14:00 Uhr Schönbrunn, Fa. Entlackung von 14:30 Uhr bis 15:30 Uhr : Oberlosa, Grundschule von 11:00 Uhr bis 13:45 Uhr Schilbach, Buswendeschl. von 15:00 Uhr bis 15:30 Uhr Arnoldsgrün, Dorfplatz von 15:45 Uhr bis 16:15 Uhr : Krebes, Grundschule von 10:00 Uhr bis 12:30 Uhr Mißlareuth, Dorfplatz von 14:15 Uhr bis 15:00 Uhr Rodersdorf, Dorfplatz von 15:30 Uhr bis 16:00 Uhr : Mehltheuer, Grundschule von 09:00 Uhr bis 12:30 Uhr Schönberg, Bahnhof von 13:30 Uhr bis 14:15 Uhr Leubnitz, Schloss von 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr : Neundorf, Grundschule von 09:30 Uhr bis 12:00 Uhr Weischlitz, Bahnhofstraße von 12:45 Uhr bis 13:45 Uhr Geilsdorf, Bushaltestelle von 14:45 Uhr bis 15:45 Uhr * Bitte geänderte Öffnungszeiten während der Ferien beachten! Frauenschutzwohnung im Vogtlandkreis ist unter rund um die Uhr erreichbar!

3 KJ 12/2012 LANDKREIS-MOSAIK Seite 3 Weihnachts- und Neujahrsgruß des Landrates Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, liebe Vogtländer Weihnachtszeit ist Familienzeit. Ein Familienfest, das uns immer wieder erreicht und das ist schön so! Als Botschaft können wir mitnehmen, sich Zeit zu lassen und Zeit bewusst zu nehmen, zur Besinnung und inneren Ruhe zu kommen kurz um, bewusst mal nur halbe Kraft voraus zu leben. Damit schaffen wir Raum für Dinge, die wirklich wichtig sind. Ähnlich verhält es sich auch mit der Weihnachtsgeschichte. Lassen wir uns ein auf Jesus Christus, der im Stall zu Bethlehem geboren wurde oder tun wir es nicht. Und die Botschaft von damals gilt heute noch.es kann Frieden geben für uns Menschen, äußeren Frieden auf Erden und inneren Frieden, wenn wir es wollen. Es gibt Lebensalternativen, die auch einen Neuanfang möglich machen. Weihnachten erinnert uns daran, nicht an Apokalypsen zu glauben, sondern an den Frieden und die Zukunft der Menschheit auf Erden. Martin Luther beschrieb einmal so: Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt zugrunde geht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen. Dieser Menschheitstraum von (Gott-)Vertrauen, Zuversicht und Kontinuität lebt in uns und wird alljährlich zur Weihnachtszeit lebendig und lässt uns innehalten. Gerade auch weil ein turbulentes Jahr 2012 hinter uns liegt: mit Krieg, Finanz- und Wirtschaftskrise und mit Naturkatastrophen. Im Vogtland sind wir zum Glück davon verschont geblieben. Sorgenvoll blicken wir in andere Regionen der Welt. Auch das macht die Weihnachtszeit auf ergriffene Weise deutlich. Viele von uns sind dieser Unterschiede wegen zurecht beschämt, traurig, bestürzt und lässt unser Herz öffnen. Deshalb möchte ich Ihren Blick vor unsere vogtländische Haustüre lenken. Wir können nicht alles aber doch vieles dankbar und respektvoll sehen: Den Breitbandausbau, die Fortschritte bei alternativen und erneuerbaren Energien, die Beschäftigungsquote, die im regionalen Vergleich niedrige Hartz-IV-Quote, die vielen Beispiele für eine bessere Familienfreundlichkeit in unseren Kommunen und Unternehmen. Lassen Sie uns diese Potenziale noch weiter und besser nutzen. Dafür möchte ich allen von Herzen danken, die sich mit ganzer Kraft dafür eingesetzt haben. Danke allen, die so viel mehr tun, als sie müssten, den vielen ehrenamtlich Tätigen, den engagiert Rührigen, den Helfern, die persönlich und uneigennützig ihren Beitrag leisten. Unsere Gesellschaft ist frei und bunt. Lassen Sie uns das dankbar registrieren, weil es Vollkommenheit nicht gibt. Lassen wir unterschiedliche Träume von Glück und Zukunft zu, unterschiedliches Aussehen, verschiedene Religionen. Wir können unsere Zukunft gut meistern, mit Respekt, Toleranz für ein friedvolles Miteinander. Wir werden generationensverantwortlich das Vogtland lebens- und liebenswert in einem sich ändernden kleiner werden Gesamtgefüge erhalten. Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, und wie in jedem Jahr schließe ich meinen Weihnachtsgruß mit Sätzen aus Bach s Weihnachtsoratorium Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage lasset das Zagen, verbannet die Klage, freuet Euch. Ihnen und Ihren Familien eine fröhliche Weihnacht 2011 und für das neue Jahr Kraft, Erfolg, Gesundheit und Gottes Segen. Ihr Dr. Tassilo Lenk Landrat Vermietung von Wohnungen in Plauen in allen Stadtteilen von Plauen, von klein bis groß, viele mit Balkon, teilweise mit Einbauküche. Musterhaustage Angebote unter: Anzeigen Musterhaustage

4 Seite 4 LANDKREIS-MOSAIK KJ 12/2012 Nahverkehr soll Vierländereck weiter verbinden 9. Mitgliederversammlung des EgroNet-Kooperationsverbundes verabschiedet Hofer Erklärung zur Sachsen-Franken-Magistrale Der durchgängige Zugverkehr auf der Sachsen-Franken-Magistrale von Dresden über Zwickau, Plau - en, Hof, Bayreuth bzw. Marktredwitz nach Nürnberg soll unbedingt erhalten werden. Das haben am die Mitglieder des EgroNet-Kooperationsverbundes auf ihrer 9. Mitgliederversammlung nachdrücklich gefordert. In der neuen Freiheitshalle von Hof haben Vertreter aus Politik und Wirtschaft der EgroNet-Region übereinstimmend die Hofer Erklärung zur Sachsen-Franken- Magistrale verabschiedet. Zu den rund 50 Teilnehmern der Beratung gehörten die Landräte Dr. Tassilo Lenk (Vogtlandkreis), Dr. Karl Döhler (Wundsiedel), Bernd Hering (Hof), Thomas Fügmann (Saale-Orla-Kreis) sowie die Oberbürgermeisterin von Bayreuth, Brigitte Merk-Erbe, und ihre Amtskollegen Dr. Harald Fichtner (Hof), Ralf Oberdorfer (Plauen) und Ing. Michal Pospisil (Cheb). In seiner Eigenschaft als EgroNet- Vorsitzender betonte Dr. Tassilo Lenk eingangs, dass das länderverbindende Mobilitätssystem in den 12 Jahren seines Bestehens einen entscheidenden Beitrag zur Verschmelzung der Region mit ihren 3 Millionen Einwohnern geleistet hat. Das zeigte sich auch im zurückliegenden Jahr. So konnte der durchgehende Zugverkehr für die nächsten beiden Jahre von Plauen nach Cheb (Eger) gesichert werden. Die Verbindung der thüringischen Partner ins EgroNet konnte mit der kurzfristigen Vergabe der Leistung an die Erfurter Bahn ebenfalls fortgesetzt werden. Das EgroNet-Ticket erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Fahrgäste können mit diesem einen Tag lang über Ländergrenzen hinweg alle Züge, Busse und Straßenbahnen nutzen, so oft umsteigen, wie sie wollen. Mit etwas mehr als Tickets wurden in 2011 einige Fahrscheine mehr als im Jahr davor verkauft. Großes Augenmerk wird auf die gemeinsame Vermarktung der Egro- Net-Region gelegt. Präsentationen auf internationalen Messen und regionalen Ausstellungen, ein Flyer zum EgroNet-Ticket mit touristischen Tipps und der Fahrplan mit Zugverbindungen werden genutzt. Herausgegeben werden soll ein Tourenführer mit Wanderungen, Radrouten und Stadtführungen. Vorbereitet wird eine EgroNet-App für Smartphones und die Verknüpfung der Radbus-Systeme. Das alles täuscht aber nicht darüber hinweg, dass es große Probleme bei der künftigen Gestaltung des Personennahverkehrs auf der Schiene gibt. Zum einen will die DB den eigenwirtschaftlichen Betrieb des Sachsen-Franken-Express ab Dezember 2014 einstellen, die Finanzierung durch die SPNV-Aufgabenträger scheint aber in Sachsen unmöglich. Außerdem ist die weitere Elektrifizierung der Bahnstrecke von Hof nach Nürnberg nicht geklärt. Gemeinsam mit Vertretern der Deutschen Bahn, der Bayerischen Eisenbahngesellschaft, dem Verkehrsverbund Mittelsachsen und dem ZV ÖPNV Vogtland wurden die Perspektiven der Sachsen-Franken-Magistrale erörtert. Die daraus resultierenden Forderungen sind in der neun Punkte umfassenden Resolution zusammengefasst. Ziel bleibt es, den Kunden langfristig einen schnellen Verkehr auf der Schiene anzubieten. Neuer Inspektionsbereichsleiter der Bundespolizei in Klingenthal Landrat Dr. Lenk: Bundespolizei ist Teil der Sicherheitspräsenz im Oberen Vogtland Im Zuge des Schengener Abkommens wurde das Sicherheitskonzept für unsere Grenzregion immer wieder diskutiert und Verlässlichkeit eingefordert, so Landrat Dr. Lenk bei der Amtseinführung des neuen Leiters der Bundespolizei Steve Alter im historischen Ratssaal der Stadt Klingenthal. Sicherheit ist und bleibt ein besonderer Schwerpunkt in unserem Vierländerraum, machte er in seinem Grußwort deutlich: Für die Menschen muss Sicherheit fühlund sichtbar bleiben. Sicherheit ist Lebensqualität und damit ebenso Voraussetzung für wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Region. Gemeinsam dokumentieren Bürgermeister, Dieter Distler (Leiter des Polizeireviers Plauen), Landrat, der neue Inspektionsleiter der Bundespolizeiinspektion Klingentahl Steve Alter und der Präsident der Bundespolizeidirektion Pirna, Detlef Fritsch, das Netzwerk Sicherheit im Vogtland. Stabile Zusammenarbeit und Verantwortung ist ein deutliches Bekenntnis an die Bürgerschaft. Foto: Harald Sulski Horten-Umbau bleibt kompliziert: Kosten liegen im Limit Altes Kaufhaus steckt voller Überraschungen Mit einem Baustellenrundgang für die Mitglieder des Umwelt-, Bauund Vergabeauschusses sowie einer ausführlichen Information in der öffentlichen Ausschuss-Sitzung zum Baustand und der Kostenentwicklung informierten Kreisbaumeister Henry Seifert, Oberbauleiter Christian Hunger und Andreas Ernst vom beauftragten Projektsteuerungsbüro die Kreisräte und die Öffentlichkeit. Die Details kompakt zusammengefasst, lautet der aktuelle Stand: Zeitliche Verzögerungen durch notwendige Umplanungen für Dinge, die vorher nicht erkennbar und erfasst werden konnten und der Bau liegt weiterhin im Rahmen des Kreistagsbeschlusses, weil günstige Vergabeleistungen bisher erhöhte Kosten kompensieren konnten. Christian Hunger erklärte beim Rundgang zahlreiche Details und Abläufe die ineinander greifen. Planer und Architekten haben sich an vorhandenen Bestandsplanungen orientiert, Unterlagen geprüft und wichtige Grundlagen auch beprobt. Bei einer Altbausanierung ist das aber keine vollständige Garantie. Bei Abbruch und Gründungsarbeiten kam einiges ans Tageslicht und hat uns kalt erwischt, wie es Andreas Ernst im Ausschuss formulierte. Er führte u. a. Mängel in der Stahlkonstruktion und an statischen Verbindungen an, beim Baugrund und der Außenwanddichte zur Forststraße, die zu verstärken war, sowie notwendige Stützenfußsanierungen für das Fundament und, und, und. Hauptsorgenkind war die Ölsanierung im Bereich Forststraße/Ecke Rädelstraße, die viel Zeit gekostet aber man jetzt im Griff hätte. Eine riesige Baugrube, die jetzt noch verfüllt und abschließend mit einer Bodenplatte versiegelt werden muss, zeugt davon. Bis zum Sommer soll dort der Rohbau stehen. Alles in allem bleibt der Baufortgang eine Sisyphusarbeit und die wöchentlichen Bauberatungen eine Herausforderung. Die Hälfte des Budgets ist beauftragt und die Gewinner sind die Unternehmen der einheimischen Bauwirtschaft, die sich bei den meisten Ausschreibungen durchsetzen konnten. Im UBV-Ausschuss am 13. Dezember folgten noch weitere drei Leistungsvergaben. Das Los Wärmedämmverbundsystem/Putzfas- sade ging mit ,96 Euro an die Firma Roberto Bergner Bauunternehmen GmbH aus Greiz. Für die Sanierung der Natursteinfassade wurde mit ,47 Euro die Firma Steinmetz Kahnt, ebenfalls aus Greiz, beauftragt. Estricharbeiten im Kostenumfang von ,49 Euro wird die Firma Dabei erinnerte er zugleich, dass es gelungen ist, die Bundespolizeiinspektion in Klingenthal in guter Stärke, sprich mit derzeit gut 420 Mitarbeitern, zu erhalten. Der Vogtlandkreis hatte den Ausbau der Immobilie maßgeblich unterstützt. Der Standort Klingenthal ist ein wesentlicher Teil des Sicherheitskonzeptes der Region und ein verlässlicher Sicherheitspartner, der im Grenzgebiet eng mit der Polizeidirektion Südwestsachsen zusammenarbeitet, stellte der Landrat heraus. Die Kontrollen sind in den letzten beiden Jahren intensiver geworden und haben zu einer höheren Aufklärung geführt, fasste der Landrat die Einschätzung seiner Fachämter zusammen. Die Straftaten nahmen von 2010 mit Fällen im Vergleich zu 2011 mit Fällen leicht ab. Leichter Rückgang ist auch bei Diebstählen zu verzeichnen. Deren Anzahl sank im gleichen Zeitraum von 495 auf 401 Fälle. Sorgen bereiten weiter Rauschgiftdelikte, die deutlich zunahmen und sich in der Anzahl mehr als verdoppelten. Daher bleibt das Thema,Grenzkriminalität aktuell, gab der Landrat dem neuen Leiter die eindringliche Bitte mit auf den Weg, weiterhin alles in der Raumaufklärung, Raumsicherung und in der für die Bevölkerung spür- und sichtbaren Präsenz der Bundespolizei zu tun. Sandstrahlarbeiten an einem Stützfuß im Kellergeschoss (Rostbeseitigung und Stützertüchtigung) Foto: Landratsamt Vogtlandkreis Unger Bau-Systeme GmbH, Chemnitz, übernehmen. Die Vergabe der Leistung Starkstrom hatte der Kreisausschuss am 19. November mit 1,44 Mio. Euro an die Bietergemeinschaft Elektrotechnik Plauen/EL-RU-FE Elektro Seidel Treuen vergeben.

5 KJ 12/2012 LANDKREIS-MOSAIK Seite 5 Fortsetzung von Titelseite Dr. Bernd Schmidt: Liebe und Leidenschaft für Braukunst und Heimat Landrat ehrt die Unternehmerpersönlichkeit mit dem Ehrenpreis des Vogtlandkreises 2012 An einem Tag wie heute ist es mein wichtigstes Anliegen, den Mitarbeitern, meinen treuen Kollegen und Weggefährten Danke zu sagen. Ich hatte das große Glück, in den vierzig Jahren bei Wernesgrüner mit hervorragenden Menschen zusammen arbeiten zu dürfen. Nur durch sie war die erfolgreiche Entwicklung der Brauerei möglich, so Schmidt in seiner Dankesrede, für die er stehenden Applaus erhielt. Den mit Euro dotierten Ehrenpreis spendet Dr. Schmidt zu gleichen Teilen an die Bürgerstiftung Steinberg und für die Stiftung Sächsische Schmalspurbahnen. Dr. Marc Kusche (zukünftiger Geschäftsführer Wernesgrüner Brauerei), Dr. Bernd Schmidt (Geschäftsführer Wernesgrüner Brauerei), Falk Schnabel und Michael Künzel (ausgezeichnet als bester Brauernachwuchs), Jan Niewodniczanski (Geschäftsführer Technik der Bitburger Braugruppe), Andreas Reimer (Geschäftsführer Wernesgrüner Brauerei) (v. l. n. r.) Foto: Wernesgrüner Brauerei Sozialministerin Christine Clauß und Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler zeichnen ehrenamtlich engagierte Bürger aus Engagierte Vogtländerinnen und Vogtländer in Dresden geehrt Jeder, der sich ehrenamtlich engagiert, bringt sich zum Wohle aller ein und lässt die Menschen enger zusammenrücken, sagte Sozialministerin Christine Clauß in Dresden. Zusammen mit Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler zeichnete sie in einer Feierstunde im Sächsischen Landtag 60 Bürger aus dem gesamten Freistaat aus, die von den Landkreisen, Wohlfahrtsverbänden und Agentur-Chefin Helga Lutz geht auf Zeit Beim Abschiedsbesuch unterstreicht Landrat seinen Dank und seine Anerkennung Kirchen vorgeschlagen wurden. Die Ehrung setzt ein Zeichen der Ermutigung für die ehrenamtlichen Helfer, die damit Verantwortung für ihre Mitmenschen übernehmen, fügte Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler hinzu. Tagtäglich erfüllen Sie die ethischen Werte, deren Einhaltung sich unsere Gesellschaft in der Sächsischen Verfassung zum Ziel gesetzt hat, mit Leben. Dafür gebührt Ihnen unser aller Dank, betonte Rößler mit Blick auf die Anwesenden. Clauß würdigte den freiwilligen Einsatz der Ehrenamtlichen als Bereicherung für die Gesellschaft: Ob in der Jugend- oder Seniorenarbeit, im Sport- oder Musikverein, bei der Blutspende, im Ausländerrat oder bei der Freiwilligen Feuerwehr, ehrenamtliches Engagement durchdringe alle Bereiche der Gesellschaft. An die Ehrenamtlichen gewandt, betonte die Staatsministerin: Mit Ihrer Leidenschaft, etwas Gutes zu tun, sich für andere einzusetzen und Unterstützung anzubieten, wo sie benötigt wird, machen Sie unser Gemeinwesen erst lebendig. Indem Sie Ihre Zeit und Hilfsbereitschaft uneigennützig zur Verfügung stellen, sind Sie ein Vorbild für uns alle. Vom Vogtlandkreis vorgeschlagen wurden sieben Bürger geehrt: Armin Münzberg, Reichenbach, Jacqueline Helm, Plauen, Jürgen Günther Lippert, Plauen Claudia Dörfelt, Mylau, Klaus Fiedler, Reichenbach Ramona Wobser, Reichenbach Karin Martin, Reichenbach Migranten für Sachsen Sachsen für Migranten Sächsischer Integrationspreis 2012 verliehen Vogtländerin für Projekt Kunst- und Tanzstudio Schöne Welt ausgezeichnet Vier Initiativen erhielten am Freitag, den , den Sächsischen Integrationspreis 2012, der gemeinsam von der Sächsischen Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz, Christine Clauß, und dem Sächsischen Ausländerbeauftragen Professor Martin Gillo ausgelobt wurde. In diesem Jahr stand das Engagement von Migrantinnen und Migranten, die sich für ein respektvolles Miteinander und eine sächsische Willkommensgesellschaft engagieren, im Mittelpunkt. Einen Preis erhielt das Kunst- und Tanzstudio Schöne Welt aus Oelsnitz im Vogtland. Bei dieser Initiative werden Berührungsängste zwischen Fremden" und Einheimischen überwunden, denn mit Kunst und Tanz gelingt, was sonst so schwierig erscheint: Foto: Sächsischer Landtag Deutsche und Zuwanderer engagieren sich für gemeinsame Projekte. Damit wird kulturelle Vielfalt als alltägliche Bereicherung erlebbar. Den Preis nahm Nadja Grigorenko entgegen (siehe Foto mit dem Ausländerbeauftragten Martin Gillo). Mit dem Integrationspreis wurde weiterhin Mehrdad Kalateh Agha Mohammadi vom Förderverein Jugend-, Kultur- und Sozialzentrum Aue e. V. ausgezeichnet. Mit einem nachhaltigen Projekt überzeugte eine Initiative von Zuwanderern aus dem Verein ProDialog Leipzig e. V. und über den Sonderpreis des Sozialministeriums freute sich der Verein zur Förderung von Kinder- und Jugendsport in Dresden, der gemeinsam mit verschiedenen Partnern einen Fahrradkurs für Migrantinnen organisierte. Es ist nicht die Herkunft entscheidend, sondern ob und wie sich Menschen für unsere gemeinsame Heimat und unsere gemeinsame Zukunft unabhängig von ihrer Herkunft engagieren, hob die Integrationsbeauftragte des Vogtlandkreises Veronika Glitzner, die Nadja Grigorenko nach Dresden begleitete, hervor. Die Preisträger wurden von einer siebenköpfigen Jury ermittelt und erhielten ein Preisgeld von je Euro. Insgesamt bewarben sich 24 Projekte, Initiativen und Einzelpersonen. Es geht eine Instanz, sagte der Landrat beim Abschied mit einem weinenden und lachenden Auge. Letzteres, weil der Abschied, und damit die neue Aufgabe, von Helga Lutz befristet für zwei Jahre angesetzt ist. Die erfolgreiche Chefin der Arbeitsagentur Vogtland wird ab Januar eine neue Arbeitsagentur in Hainichen für den Landkreis Mittelsachsen aufbauen. Diese Arbeit ist ihr im Vogtland sehr gut gelungen, würdigte der Landrat mit den belegten Zahlen und Statistiken. Aus diesem Grund hatte sich der Vogtlandkreis auch für eine gemeinsame ARGE entschieden und nicht optioniert. Die Mittelsachsen gingen einen anderen Weg und schwenken nun auf die im Vogtland bewährte Zusammenarbeit ein. Lutz kam nach der Wende in die Region, die sie heute als ihre Heimat bezeichnet. Sie wird auch weiterhin in Plauen wohnen und pendeln. Sie nimmt die Herausforderung als 58-Jährige an und zählt sich noch lange nicht zum alten Eisen. Foto:Landratsamt Vogtlandkreis Im Gespräch wurde deutlich, dass Lenk und Lutz mit dem Wirtschafts- und Arbeitsmarkt die gleichen Sorgen teilen und mit guten Ergebnissen, auch die gleiche Freude. Beides ist gemeinsam durchlebt: die immens große Welle der Arbeitslosigkeit in den Neunzigern und heute die Suche nach Fachkräften und die Besetzung von Lehrstellen, die in vielen Branchen schon nicht mehr gelingt. Auch dies wird die Arbeit der Agentur und des Landkreises verändern, teilen beide viele Übereinstimmungen. Wir wollen dazu beitragen, dass die Menschen hier bleiben, hier ihre Arbeit haben und ihr Vereinsleben, Sport und Kultur pflegen können, so Lutz und Lenk beim auf Wiedersehen.

6 Seite 6 LANDKREIS-MOSAIK KJ 12/2012 Gemeinsames Projekt Vogtlandkreis Sächs. Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Partner in Sachsen, Österreich, Tschechien Revitalisierung Industriebrache Halbmond Oelsnitz Der Vogtlandkreis arbeitet im Rahmen des EU-Projektes Qualist an der Problematik Kleinstädte im ländlichen Raum unter dem Blickwinkel der demographischen Entwicklung 2020 mit. Speziell soll die Verbesserung der Anziehungskraft und der Wettbewerbsfähigkeit der Städte und Regionen unterstützt werden. Die Nutzungsgeschichte des Gebietes geht auf die Inbetriebnahme der Teppichproduktion im Jahre 1884 zurück. Die Industriebrache Halbmond resultierend aus den wirtschaftlichen Umbrüchen nach 1989 und bildet derzeit einen städtebaulichen Missstand. Sie befindet sich im Eigentum der Stadt Oelsnitz. Untersucht wurden die Verbesserung der verkehrlichen Anbindung des Gesamtgebietes auf dem sich auch die Halbmond Teppichwerke GmbH, die textile Böden produziert, befindet sowie die notwendigen Maßnahmen wie Abbruch und infrastrukturelle Erschließung des Brachenbereiches. Das historische Gewerbegebiet verfügt über beachtliche Standortvorteile hinsichtlich seiner Lage und der bereits vorhandenen Infrastruktur. Die durch das Projekt geplante Erschließungsstraße ist in Ost-West-Richtung orientiert. Durch sie soll das Gewerbegebiet besser an die vorhandene Endspurt für Projekte in der Grenzregion Zwölf weitere sächsisch-tschechische Vorhaben im EU-Förderprogramm Ziel 3/Cíl 3 bestätigt Am 4. Dezember 2012 hat der binationale Begleitausschuss des Ziel 3/Cíl 3-Programms in Teplice insgesamt zwölf grenzübergreifende Vorhaben in den Bereichen Bildung, Soziales, Tourismus und Umwelt bestätigt. Mit rund 6,8 Millionen Euro EU-Mitteln kann damit im Rahmen des Ziel 3/ Cíl 3-Programms ein Gesamtvolumen von ca. 8,0 Millionen Euro umgesetzt werden. Im Bereich Förderung schulischer Projekte können die Stadtverwaltung Information des Sachgebietes Brand- und Katastrophenschutz: Jahresabschlussübung der Feuerwehr Ellefeld und des ABC-Erkundungszuges Zur diesjährigen Jahresabschlussübung der Feuerwehr Ellefeld wurde ein komplexes Szenario geprobt. Angenommen wurde ein Lagerhallenbrand bei der Fa. Ackermanns Haus in Ellefeld. Neben der Menschenrettung und der Brandbekämpfung kam es im weiteren Verlauf der Übung zu einem simulierten Gefahrgutunfall. Hierzu stand der ABC-Erkundungszug Vogtland für die Übung bereit. Die Kameraden mussten eine auslaufende Flüssigkeit identifizieren und analysieren. Für die Notdekontamination wurden sie durch Kräfte der FF Falkenstein unterstützt. Sie waren mit einem Löschgruppenfahrzeug und dem Gerätewagen Gefahrgut zur Übung vor Ort. Der ABC Erkundungszug setzt sich zusammen aus einem Messleitwagen, stationiert bei der Feuerwehr Ellefeld, sowie drei Erkundungskraftwagen der Feuerwehren Rodewisch, Plauen und Pausa/Ebersgrün. Die Kameraden führen monatlich einen gemeinsamen Ausbildungsdienst mit dem gesamten Zug durch und konnten hierbei realitätsnah zusammen proben. Teile des Erkundungszuges waren zu Einsätzen in Schnei denbach und Markneukirchen in diesem Jahr integriert. Im Schuljahr 2011/2012 wurden vom Kinder- und Jugendärztlichen Dienst des Gesundheitsamtes Vogtlandkreis Schulaufnahmeuntersuchungen durchgeführt., so die Diplommedizinerin und Jugendärztin Arite Schmidt. Die Untersuchungen fanden im Gesundheitsamt in Plauen sowie in den Außensprechstunden in Auerbach und Reichenbach statt. Seit dem neuen Schuljahr gibt es zusätzlich eine Außensprechstunde in Adorf. Die ärztliche Schulempfehlung berücksichtigt den körperlichen, geistigen sowie psychosozialen Entwicklungsstand des Kindes, geht Schmidt auf die Untersuchungsschwerpunkte ein. Neben einer körperlichen Untersuchung, einschließlich Durchführung eines Seh- und Hörtestes, ist die Beurteilung schulrelevanter Entwicklungsbereiche, wie Sprachkompetenz, Fein- und Grobmotorik, kognitive Leistungen sowie visuelle Wahrnehmung, ein wichtiger Bestandteil der Schulaufnahmeuntersuchung. Zum Screening des Entwicklungsstandes der Schulanfänger kommt in Sachsen ein standardisiertes Testverfahren zur Anwendung. Wie auch in den letzten Jahren fanden sich im Schuljahr 2011/ 2012 hauptsächlich Auffälligkeiten im Bereich der Sprache., trifft die Medizinerin ein Einschätzung. Während sich 17,6 Prozent der Einschüler bereits in logopädischer Behandlung befanden, erhielten weitere 13,1 Prozent eine schulärztliche Überweisung zum Kinderarzt zur weiteren Diagnostik einer Sprachauffälligkeit. Hauptsächlicher Überweisungsgrund waren noch bestehende Probleme in der Lautbildung. Bei weiteren 7,8 Prozent der Einschüler ergab der Sprachtest einen Minimalbefund, der keiner Sprachtherapie bedarf, jedoch einer verstärkten sprachlichen Förderung zu Hause und in der Kita. Nach wie vor sind Elternhaus und Kita gefragt, um Freude am Sprechen, Malen, Basteln und an körperlilcher Betätigung bei den Kindern zu wecken. In den letzten drei Jahren zeigten durchschnittlich 21 Prozent der Ein schüler noch Auffälligkeiten in ihren feinmotorischen Fähigkeiten. Im Schuljahr 2011/2012 erhielten 7,3 Prozent der Einschüler eine Ergotherapie sowie 8,9 Prozent eine schulärztliche Überweisung zur weiteren Diagnostik zum Kinderarzt. Die auffälligen Befunde im grobmotorischen Bereich liegen 2011/ 2012 mit 12,8 Prozent ebenfalls im Durchschnitt der letzten drei Jahre. Ein weiteres Problem bleiben das Übergewicht und Adipositas im Vorschulalter. Besuchen die Kinder erst einmal die Schule, erhöht sich erfahrungsgemäß die Anzahl übergewichtiger und adipöser Kinder, weiß die erfahrene Ärztin. Der hohe Zeitanteil sitzender Tätigkeit, allein durch den Schulalltag, das Verbringen der Freizeit hauptsächlich vor dem Com puter oder Fernseher sowie falsche Ernährungsgewohnheiten sind mögliche Ursachen dafür. Eltern, Kindertagesstätte und Schu le können nur gemeinsam diesem Trend frühzeitig entgegenwirken. Der Rat der Medizinerin: Körperliche Gesundheit und Belastbarkeit sind für das Schulkind sehr wichtig. Deshalb sollte auf Form und Gewicht des Ranzens, von der Körpergröße abhängige Sitzmöbel für zu Hause und in der Schule sowie stets ausreichende Bewegung in den Pausen und in der Freizeit geachtet werden. Auch bei der Vorbereitung auf die Schule spielen die Eltern als wichtigste Bezugsperson für ihr Kind eine besondere Rolle. Die Vorschulzeit sollte genutzt werden, um die Neugier der Kinder für das Lernen zu wecken. Einem guten Schulstart steht dann nichts mehr im Wege, rät die Jugendärztin. Umgehungsstraße angeschlossen werden und die verkehrsbedingte Umweltbelastung der Innenstadt reduziert werden. Durch Abbruch und teilweise notwendige Neuschaffung von Infrastruktur kann Gewerbefläche für kleingliedrige Ansiedlung in der Stadt geschaffen werden. Die Planung sowie die Vorklärung des Kostenrahmens kann der Stadt Oelsnitz als Entscheidungshilfe für das spätere Herangehen an die weitere Städtebauliche Entwicklung dieses Stadtbereiches dienen. Markneukirchen und die Stadt Luby das Projekt Partnerschulen brauchen Begegnungsräume realisieren. Ziel des Projektes ist der Umbau und die energetische Sanierung der alten Schulturnhalle des Gymnasiums Markneukirchen zu einer deutsch-tschechischen Kunstwerkstatt, in der zwei Klassenräume und eine Galerie für gemeinsame schulische und außerschulische Projekte mit der Grundschule Luby entstehen. Da beide Schulen ein künstlerisch-musisches Profil haben, sollen die neuen Räumlichkeiten für gemeinsamen Unterricht, Ausstellungen, Proben und Konzerte genutzt werden. So kann ein grenzübergreifendes Schul- und Kulturzentrum mit Ausstrahlung auf die gesamte Region entstehen. Das Vorhaben wird von der EU mit einem Zuschuss in Höhe von rund Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Die Antrags- und Bewilligungsstellen stehen den Kooperationspartnern für die Beratung von Vorratsprojekten zur Verfügung. Antrags- und Bewilligungsstelle für Projekte außerhalb des Kleinprojektefonds ist die Sächsische Aufbaubank Förderbank (SAB). Ausführliche Informationen zum Antragsverfahren und zu Kontaktdetails erhalten alle Interessierten auf der Website von Ziel 3/Cíl 3 unter Anfragen zu Fördermöglichkeiten der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit sowie zu Beratungsterminen können an kontakt@ziel3-cil3.eu gerichtet werden. Weitere Auskünfte erteilt die SAB: Gemeinsames Technisches Sekretariat: Tel ; kontakt@ziel3-cil3.eu oder Pressestelle Beate Bartsch: Tel Beate.Bartsch@sab.sachsen.de Foto: Landratsamt Vogtlandkreis Das Gesundheitsamt informiert Ergebnisse der Schulaufnahmeuntersuchung im Schuljahr 2011/2012 Frühkindliche Bewegungsförderung bietet der Kreissportbund an. Er arbeitet mit den Kitas und Grundschulen zusammen. Beispiele sind das Kindersportabzeichenprogramm von drei bis sechs Jahren, Kindergartensportfeste, das Projekt Mo- Kis, um die Motorik zu schulen, die Kindersportwoche, Bewegungsstunde. Infos unter Sportjugend Vogtland , Frau Hartmann, Frau Zettel, Herr Teichert sowie Infos zu den Kindersportangeboten der Vereine beim Kreissportbund unter

7 KJ 12/2012 LANDKREIS-MOSAIK Seite 7 Die Touristikbranche im Vogtland setzt positiven Trend bei Gästeankünften und Übernachtungen fort Immer mehr Gäste schmiegen ihr Haupt in Vogtlands Betten Die Touristikbranche und Ferienheime, die Jugendher- im bergen und Campingplätze verund Vogtland kann die positive Bilanz bei Gästeankünften und Übernachtungen fortsetzen. In den ersten neun Monaten buchten Zuwächse im Vergleich zum Vorjahrszeitraum. Letztere verzeichneten einen Zuwachs im deutlich zweistelligen Bereich. Viel wurde für die Qualität auf den Campingplätzen getan. Pirk sei wieder im vollen Umfang nutzbar. Camping und Caravaning liege des laufenden Jahres konnten die eben voll im Trend und das Vogtland stelle sich darauf ein, so der Beherbergungsbetriebe mit mehr als neun Betten Gäste begrüßen, das sind 3,6 Prozent mehr als im Vergleichzeitraum von Noch positiver schlägt sich die Reislust in das Vogtland bei der Anzahl der Übernachtungen nieder, denn die Gäste aus Nah und Fern schmiegten ihr Haupt im Durchschnitt 4,4 Tage lang in Vogtlands Betten und brachten es damit insgesamt auf knapp über eine Million Übernachtungen. Das entspricht einem Plus von fünf Prozent. Am meisten davon profitierte die klassische Hotellerie, die bei den Übernachtungen um mehr als acht Prozent zulegen konnte und bei den Gästeankünften um fast sieben Prozent. Auch die Pensionen, Erholungs- TVV-Vorstand Geschäftsführer des Tourismusverbandes Vogtland (TVV) Michael Hecht. Die positive Bilanz sieht er im Zusammenhang mit vielen buchbaren Pauschalen und kreativen Angeboten, die die Touristiker schnüren und damit immer wieder Gäste ins Vogtland holen sowie in der guten Erreichbarkeit des Vogtlands mit Bus und Bahn. Deshalb wolle man auch nicht Foto: TVV lange auf dem Erreichten ausharren und wieder neue Ideen stricken. Mit dem neuen Gastgeberverzeichnis mit 234 Einträgen, dem Reisekatalog Vogtland 2013 mit über 20 Wander- und Radangeboten, dem Wanderführer Vogtland Panorama Weg und der Reisezeit Vogtland sei man gut gerüstet, so die Einschätzung nach der erst jüngst stattgefundenen Reisemesse Touristik und Caravaning Leipzig, auf der sich das Vogtland einem breiten nationalen und internationalen Publikum erfolgreich präsentierte. Deshalb fiebert man im TVV schon jetzt der Internationalen Grünen Woche im Januar in Berlin entgegen. Dort will man sich der Welt unter dem Thema Vogtländische Knolle näherbringen. Von hieraus trat die Kartoffel ihren Siegeszug in die deutsche Küche an. Deshalb dürfte man sich bei Kartoffelroster, Knollenbräu, Knollenlikör und dazu natürlich Kartoffeln und Sauerkraut aus dem Vogtland schon jetzt in Berlin alle Zähne lecken. Und als Dessert gibt es ein kulturelles Kartoffelentertainment, stellt Hecht das Präsentationskonzept vor und macht Lust auf Berlin. (pdk) 20 Jahre Verbraucherberatung in Auerbach Verbraucherschutz ist im Vogtland fest verankert Beratungsstelle in Auerbach hoch frequentiert Als erste aktive und dritte Mitarbeiterin der Verbraucherberatung Sachsen überhaupt, erhielt die Auerbacher Leiterin Heike Teubner aus Anlass des 20. Jahrestages der Eröffnung der Beratungsstelle der Verbraucherzentrale in Klingenthal/Auerbach die Ehrennadel der Verbraucherberatung Sachsen. Geschäftsführer Joachim Betz, der die Ehrennadel übereichte, würdigte ihren persönlichen Verdienst, dass der sächsische Verbraucherschutz hier in die Vogtlandregion seinen Fuß setzte. Denn ursprünglich war von den 18 zu schaffenden Stellen im Freistaat Sachsen, bei damals 48 Landkreisen und sechs kreisfreien Städten, eine Verbraucherstelle für das Göltzschtal nicht geplant. Rund Verbrauchergespräche in den zurückliegende zwanzig Jahren und gegenwärtig rund 900 im Monat sprechen für einen richtigen Weg, den man dann doch noch einschlug. Heute ist die Beratungsstelle kommunal so gut verankert wie kaum eine andere im Freistaat Sachsen. Die Nachfrage der Verbraucher in der knapp Einwohner umfassenden Stadt Auerbach ist höher als in manch anderer deutlich größeren Stadt, wie beispielsweise Zwickau, so Betz. In einem äußerst emotionalen Festakt, bei dem in Erinnerungen an die komplizierte Gründungsphase auch die eine oder andere Träne floss, nutzten rund 75 Gäste aus Politik, Wirtschaft und dem öffentlichen Leben die Möglichkeit, Heike Teubner und ihren beiden Mitarbeiterinnen Ines Dörfler und Arleen Becker Danke zu sagen. Die Verbraucherzentralen zeigen Fehlentwicklungen auf den Märkten, Gefahren und Risiken für die Verbraucher auf, formulieren verbraucherpolitische Forderungen, fordern präventive Schutzmaßnahmen, stoßen Gesetzesänderungen an und beziehen im Gesetzgebungsverfahren Stellung. Auch die Verbaucherzentrale in Auerbach unterstützt mit ihrem Wissen und Handeln die vogtländische Verbraucherschaft und hat damit eine wichtige Funktion, würdigte Landrat Dr. Tassilo Lenk das Engagement und bedankte sich bei der Leiterin Heike Teubner. Durch ihr Wirken sei die Verbaucherzentrale zu einer wichtigen und unentbehrlichen Institution im Vogtland geworden. Moderiert wurde die knapp zweistündige Veranstaltung von Peter Escher, der sich ebenfalls für Verbraucherecht einsetzt. Für die musikalische Umrahmung sorgten Musikschüler der Musikschule Vogtland. (pdk) Landrat Dr. Tassilo Lenk, der Geschäftsführer der Verbraucherberatung Sachsen Joachim Betz und Peter Escher (v. l.) gehörten zur Gratulantenschar von Heike Teubner. Foto: Dieter Krug REISEZEIT Vogtland Herbst/Winter Das offizielle Gästemagazin des Tourismusverbandes Vogtland e. V. für den Herbst und Winter 2012/ 2013 ist ab sofort erhältlich. Auf über 60 Seiten berichtet die REISEZEIT Vogtland kompakt und informativ über Ausflugsziele, Einkehrmöglichkeiten und Aktivtipps im winterlichen Vogtland. Ob mit den Langläufern auf Deutschlands schneesicherster Loipe, der Kammloipe, unterwegs, als begeisterter Zuschauer bei den Weltcup-Veranstaltungen in der Vogtland Arena Klingenthal oder in den stilvollen Wohlfühlzentren der Sächsischen Staatsbäder. Die notwendigen Informationen zum WAS, WANN und WO gibt es zum Nachlesen in der REISEZEIT Vogtland. Das Magazin ist online über bestellbar sowie erhältlich bei den Touristinformationen im Vogtland und zahlreichen Partnern des Tourismusverbandes. Verteilung Abfallwegweiser 2013 abgeschlossen In den letzten zwei Wochen wurde der Abfallwegweiser des Vogtlandkreises in allen sechs Entsorgungsgebieten (Altkreis und Stadt Plauen) an alle Haushalte und Gewerbe verteilt. Wer dennoch bis jetzt kein Exemplar des Abfallwegweisers für 2013 im Briefkasten hat, kann diesen telefonisch ab sofort unter folgender Hotline nachbestellen: Der Anruf ist kostenlos aus dem deutschen Festnetz. Anrufe mit Mobilfunknummern sind gesperrt. Nachbestellungen sind unter dieser Nummer bis zum 31. März 2013 möglich.

8 Seite 8 LANDKREIS-MOSAIK KJ 12/2012 ZWIK verzwickt Studenten mit vogtländischen Unternehmen Westsächsische Hochschule macht Bildungsmesse zum Fachkräftepool für regionale Unternehmen Einer jungen Diplom-Designerin, Absolventin der Fakultät für angewandte Kunst Schneeberg der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ), gelang der Berufseinstieg bei der Gerber Spitzen Stickereien GmbH Auerbach mit Unterstützung aus dem Innovationsassistentenprogramm ESF. Kristin Schröter hat diese Chance genutzt. Foto: Dieter Krug Das Vogtland braucht gerade diese jungen Menschen, denn bei uns sind die Auswirkungen des demographischen und sozialen Wandels nachweislich stark ausgeprägt, begrüßt Landrat Dr. Lenk die über die ZWIK sich aufbauende intensive Vernetzung. Das Interesse der Studenten, insbesondere der kommenden Absolventen der Westsächsischen Hochschule Zwickau, auf die Wirtschaftsregion Vogtland zu richten, dabei war Ziel, möglichst viele vogtländische Unternehmen daran zu beteiligen, so Marion Päßler, Amtsleiterin der kreislichen Wirtschaftsförderung. Im Rahmen der Beteiligung des Vogtlandkreises am Projekt Qualist ( gefördert durch das EU-Programm Central Europe, ist diese Teilnahme ein Baustein, um junge Leute zu werben und die oft versteckte Attraktivität des ländlichen Lebensraumes in den Mittelpunkt zu rücken, erklärt Päßler die kreisliche Unterstützung. Der Kampf um kluge Köpfe ist bereits in vollem Gange. Vorteile liegen bei den Unternehmen, die frühzeitig Kontakt zu dem Studierenden oder dem Absolventen aufbauen und versuchen, ihn frühzeitig an ihr Unternehmen zu binden, ermuntert die Amtsleiterin regionale Bildungsmessen als Treffpunkt von Wirtschaft und jungen Vogtländern zu nutzen. Oft sind regionale kleine und mittelständige Unternehmen, die auch auf dem Weltmarkt agieren, weitgehend bei den angehenden jungen Akademikern unbekannt. Deshalb beteiligte sich das Amt für Wirtschaft/Bildung/Innovation neben weiteren 150 Unternehmen an der ZWIK 2012, um auf die vielfältigen berufliche Chancen und die Lebensqualität und Familienfreundlichkeit im Vogtland aufmerksam zu machen. Unter anderem fand auch das Angebot der Jobbörse des Vogtlandes das Interesse der angehenden Akademiker. Das Amt für Wirtschaft/Bildung/Innovation unterstützt und fördert weiterhin die Zusammenarbeit zwischen regionalen Unternehmen und Universitäten, Hochschulen und Berufsakademien. Unternehmen können diese Absolventen- und Recruitingmesse zur Gewinnung junger, angehender und qualifizierter Ingenieure, Informatiker, Wirtschafts-, Natur- und Geisteswissenschaftler direkt an der Universität/FH vor Ort nutzen und haben hier die Möglichkeit Praktika, Werkstudenten, Abschlussarbeiten, Traineestellen, Direkteinstiege zu vergeben und offene Stellen zu besetzen. Vogtländische Unternehmen nutzten die ZWIK 2012 und warben mit eigenem Stand um Fachkräfte: Mahle Reichenbach Erfal Erler e. K. Falkenstein GK SOFTWARE AG Schöneck Hetzner Online AG Falkenstein IAMT mbh Weischlitz IK Elektronik GmbH Hammerbrücke NEOPLAN Bus GmbH Plauen vosla GmbH Plauen Procter & Gamble Steinberg-Rothenkirchen Der Berufsorientierungstag lockt immer mehr produzierendes Gewerbe an Betriebe finden einen Weg zu den Schülern Tag der offenen Tür Am Samstag, dem , öffnet das Berufliche Schulzentrum Anne Frank von 9 Uhr bis 13 Uhr seine Türen für Besucher. Wir möchten vor allem interessierten Schülern der 9. und 10. Klassen sowie deren Eltern unsere Schule mit ihrem breit gefächerten Bildungsangebot vorstellen. Eine Ausbildung ist in folgenden Richtungen möglich: studienqualifizierende Ausbildung BERUFLICHES GYMNASIUM - Fachrichtung Wirtschaftswissenschaften - Fachrichtung Gesundheit und Sozialwesen FACHOBERSCHULE für Sozialwesen berufliche Weiterbildung BERUFSSCHULE kaufmännisch-verwaltende Berufe BERUFSFACHSCHULE für Altenpflege BERUFSFACHSCHULE für Pflegehilfe BERUFSFACHSCHULE für Sozialwesen berufliche Weiterbildung FACHSCHULE für Heilerziehungspflege (Erwerb der Fachhochschulreife möglich) FACHSCHULE für Sozialpädagogik (Erwerb der Fachhochschulreife möglich) Anfragen und Bewerbungen richten Sie bitte an das Berufliche Schulzentrum für Wirtschaft und Gesundheit Anne Frank Plauen, Reißiger Straße 44-46, Plauen Tel.: Fax: info@bsz-annefrank.de homepage: Die Berufsorientierungsmessen gehören an vielen Mittelschulen im Vogtlandkreis bereits zum festen Bestandteil im Prozess Schule und Beruf, so auch in der Seminar-Mittelschule Auerbach. Mit Unterstützung des Amtes für Wirtschaft, Bildung, Innovation des Landratsamtes holen sich Lehrer und Schüler Unternehmen, Wirtschafts-, Berufsbildungsschulen, Akademien und Institute ins Schulhaus, um deren Angebot für die Berufsorientierung zu nutzen. Erfreulich dabei ist, dass sich zunehmend mehr produzierendes Gewerbe um eine Teilnahme an den Aktionstagen bemüht, freuen sich die Organisatoren über den Erfolg, dass 16 Betriebe, sieben Berufsbildende Schulen und acht weitere Einrichtungen den Weg zu den Schülern fanden. Umso mehr waren auch die Stände der Auerbacher Maschinenfabrik, von EL- RU-FE Treuen, Goldbeck, Hetzner Online und Comcard, um nur einige zu nennen, dicht umlagert. Viele Schüler nutzten zusammen mit ihren Eltern die Möglichkeit, direkt mit Vertretern der Betriebe ins Gespräch zu kommen. So auch die beiden Neunklässler Fabrice Lange und Martin Hermann, die sich bei der Firma EL- RU-FE Elektro Seidel GmbH nach dem Beruf des Elektronikers für Energie- und Gebäudetechnik erkundigten. Vom Chef Peter Seidel höchstpersönlich erfuhren sie, welche Voraussetzungen zum Erlernen des Berufes erforderlich sind. Handwerkliches Interesse und Gefallen an der praktischen Arbeit solle man schon mitbringen. Auf gute Leistungen in Mathematik, Physik und Informatik lege man zudem auch wert. Denn Elektro - niker/innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik planen und installieren elektrotechnische Anlagen der Energieversorgung und Infrastruktur von Gebäuden. Diese montieren sie, nehmen sie in Betrieb und warten oder reparieren sie. Für die Seminar-Mittelschule ist der Berufsorientierungstag nur eine von vielen Möglichkeiten, die Schüler auf den Einstieg ins Berufsleben vorzubereiten. Schnupper- und Praktikumstage in Betrieben und die Auswertung des Aktionstages im Unterrichtsfach WTH (Wirtschaft, Technik und Hauswirtschaft) sind Schwerpunkte der kommenden Wochen. Mit einem Blick auf die Aktionswoche Schau rein, die vom 11. bis 16. März 2013 stattfindet, bereiten sich die Schulen bereits jetzt auf die Woche der offenen Unternehmen vor, wenn dann die Möglichkeit besteht, vor Ort in die einzelnen Berufe hineinzuschnuppern. (pdk) EL-RU-FE-Chef Peter Seidel stellt den beiden Neunklässlern Martin Hermann und Fabrice Lange (v. l.) die Berufsausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik vor. Foto: Dieter Krug

9 KJ 12/2012 LANDKREIS-MOSAIK Seite 9 TE ucht) TE um / e Pädagogen aus Jekatharinenburg besuchen das Berufliche Schulzentrum in Rodewisch Begeistert von der dualen Ausbildung Eine Woche lang besuchten 13 Schulleiterinnen und Mitarbeiter der Schulverwaltung der Region Jekatharinenburg in Russland den Freistaat Sachsen, um an verschiedenen Einrichtungen Erfahrungen zum deutschen, speziell zum sächsischen Bildungssystem zu sammeln. Für einen Nachmittag machten die sibirischen Pädagoginnen, die Kilometer weit gereist sind, im Beruflichen Schulzentrum für Wirtschaft in Rodewisch (BSZW) halt. Dabei blieb es nicht nur beim Staunen über die moderne Einrichtung, sondern auch darüber, vom Schulleiter Klaus- Peter Palme viel über das so genannte duale Ausbildungssystem erfahren zu haben, das man so in Russland nicht kennt. Interesse zeigten die russischen Gäste auch an der Finanzierung des Schulwesens, den Schulträgerschaften und den beiden Projekten Europaschule und Sportlich betonte Julius-Mosen- Gymnasium Oelsnitz/V. Melanchthonstr. 11 Tag der offenen Tür Schule, die die Rodewischer Einrichtung prägen, so Palme. Begeis- Zusammen mit dem Schulleiter Klaus-Peter Palme (oben rechts) stellten sich die Gäste aus dem fernen Sibirien für ein Pressefoto. Foto: Dieter Krug Berufsfachschülerin des Musikinstrumentenbaus holt Bundestitel Der Preis geht wiederholt ins Vogtland Anzeigen Bürobedarf? Wir liefern frei Haus! OBS Büro- Centrum GmbH Böhlerstraße Tel.: 03741/ Plauen Fax: 03741/ kontakt@obs-plauen.de diploma.de Plauen Private staatlich anerkannte Hochschule Präsenz- o. Fernstudium Bachelor Master akkreditierte Studiengänge Wirtschaft Tourismus Wirtschaftsrecht Medien Gesundheit u. Soziales Grafik-Design Technik bundesweite Studienzentren / info@diploma.de Die Absolventin Katrin Pille von der Berufs- und Berufsfachschule Vogtländischer Musikinstrumentenbau Klingenthal, Außenstelle des BSZ Reichenbach hat im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks PLW Profis leisten was den Titel I. Bundessiegerin errungen. Katrin Pille erlernte von 2009 bis Sommer 2012 den Beruf der Handzuginstrumentenmacherin. Als beste Teilnehmerin der Gesellenprüfung in Sachsen erwarb sie das Recht, sich am Bundeswettbewerb Katrin Pille zu beteiligen. Dieser fand am 10. November an der Oscar-Walcker- Schule in Ludwigsburg statt. Mit dem Titel der I. Bundessiegerin kehrte sie aus Baden-Württemberg zurück. Damit gelang es, nach 2011 den Titel erneut ins Vogtland zu holen. Katrin Pille ist im Wettbewerbsberuf Handzuginstrumentenmacher/in der insgesamt neunte Bundessieger aus Klingenthal. Im Geigenbau konnten bisher sechs, im Zupfinstrumentenbau zwei Bundessieger aus Klingenthal gekürt werden. Foto:BSZ Reichenbach, AS Klingenthal Am Samstag, dem , findet am Julius-Mosen-Gymnasium Oelsnitz in der Zeit von 10:00 bis 13:00 Uhr der Tag der offenen Tür statt. Auch in diesem Jahr möchten wir vor allem interessierten Grundschülern und deren Eltern unsere Schule mit ihrem breit gefächerten Bildungsangebot vorstellen. Darüber hinaus zeigen wir aber auch Schülern der Jahrgangsstufen 9 12 und deren Eltern attraktive Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten auf. Dazu laden wir kompetente Ansprechpartner ein, die im Schulhaus an Informationsständen Fragen zum Studium und zur Ausbildung beantworten. Terminvorschau: : Ausgabe der Bildungsempfehlungen an GS bis : Anmeldung am Julius-Mosen-Gymnasium (täglich bis 16:00 Uhr, dienstags bis 18:00 Uhr) Julius-Mosen-Gymnasium Melanchthonstraße Oelsnitz/V. Tel.: Fax: mosengymsek@t-online.de Internet: terung stand den Schulleiterinnen bei einer Reihe demokratischer Instrumentarien wie Schulverfassung, Schüler- und Elternrat sowie Schülervertretung ins Gesicht geschrieben. Wie Bildung gelebt wird, durften die Gäste anschließend im Russischunterricht der 12. Klasse am Beruflichen Gymnasium des BSZW erfahren. Nachdem Fachlehrerin Jana Grimm die Gäste selbstverständlich auf Russisch begrüßte, die Klasse und die Schule vorstellte, kam es zu interessanten Gesprächen zwischen den Schülern und den russischen Schulleiterinnen. Man fühlte sich, auch tausende Kilometer entfernt von der Heimat, fast wie zu Hause, so die Gäste. Im Rahmen ihres Aufenthalts in Sachsen besuchten die Pädagogen außerdem Kindertagesstätten, Grund schulen und Spezialschulen. (pdk) BSZ für Wirtschaft Rodewisch Wir laden Sie herzlich ein zu unserem Tag der offenen Tür am: Sonnabend, 19. Januar 2013, 09:30 13:00 Uhr Wir stellen die Ausbildungen in unseren Schularten vor: - Berufsschule - Berufliches Gymnasium - Fachrichtung Wirtschaftswissenschaft - Fachrichtung Informatik - Fachoberschule - Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung (ein- und zweijährig) - Fachschule für Wirtschaft, Fachrichtung Betriebswirtschaft Für Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung: BSZ für Wirtschaft Rodewisch, Parkstraße 5 A, Rodewisch Tel.: Mail: schulleitung@bszw-rodewisch.de Fax: Homepage: Berufliches Schulzentrum e. o. plauen Tag der offenen Tür: 26. Januar :00 bis 14:00 Uhr Die Schule ist Kompetenzzentrum für Design, Technik, Mode und Medien. Top Ausbildungsbedingungen mit über 50 Werkstätten und Laborräumen, Internetzugang in allen Räumen Am Tag der offenen Tür können Sie folgende Ausbildungsrichtungen kennen lernen: Fachschule Bekleidungstechnik / Textiltechnik / Kommunikationsdesign / Produktdesign Fachoberschule Technik / Gestaltung Berufliches Gymnasium Technikwissenschaft Schwerpunkte Maschinenbautechnik & Elektrotechnik Berufsfachschule Bekleidungstechnischer Assistent /Gestaltungstechnischer Assistent (möglich mit anschließender FH-Reife und Weiterqualifikation) Berufsschule Metalltechnik, Elektrotechnik, Holztechnik, IT-Berufe, Textil- und Bekleidungsberufe Berufsvorbereitungsjahr - Metalltechnik / Elektrotechnik - Textil und Bekleidung / Druck und Medien Berufsgrundbildungsjahr - Holztechnik - Textiltechnik Anschrift: Uferstraße 8, Plauen info@bsz-eoplauen.de Homepage: Telefon: Fax: Schulleiter: Herr Esterl Unsere Cafeteria ist für Sie an diesem Tag geöffnet.

10 Seite 10 LANDKREIS-MOSAIK KJ 12/2012 Fachkräftenachwuchs gewinnen Landrat vereinbart mit Handwerkskammer und IHK gemeinsame Schritte Im November traf sich Landrat Dr. Lenk mit dem Präsidenten der Handwerkskammer Chemnitz, Dietmar Mothes, und mit Vertretern der Industrie- und Handelskammer sowie des Arbeitsamtes. Ziel ist es, junge Menschen als zukünftige Fachkräfte für die Unternehmen und Handwerksbetriebe unserer Region zu gewinnen, erklärt Landrat Dr. Lenk seine Initiative: Dafür ist es Betriebskosten und Elternbeiträge von Kindertageseinrichtungen des Vogtlandkreises notwendig, dass die Unternehmen in ihrer mittelfristigen Personalentwicklung ihren künftigen Bedarf abbilden, um ganz konkrete Aussprachen/Bewerbungen vorbereiten zu können und damit sehr konkret auch in anderen Teilen Deutschlands und Europas für den Wirtschaftsstandort Vogtland zu werben. Die Teilnehmer vereinbarten, eine Ein flächendeckendes Netz von Kindertageseinrichtungen und Tagespflegestellen bietet im Vogtlandkreis für Kinder in der Regel ab dem 1. Lebensjahr bis zur Vollendung der 4. Klasse ein ausreichendes und bedarfsgerechtes Betreuungsangebot. Gerade für Familien mit Kindern gestaltet sich der Vogtlandkreis damit als sicherer Wirtschaftsstandort. Mit Unterstützung der durch Land und Bund zur Verfügung stehenden Fördermittel, werden bei erhöhter Nachfrage an Betreuungsplätze die betreffenden Kommunen mit dem Aus- und Umbau der Kindertageseinrichtungen reagieren. Konzeption für gemeinsame Projekte zur Gewinnung von Auszubildenden bzw. Fachkräften zu erarbeiten. Ich kann mir eine Vereinbarung mit unserem polnischen Partnerlandkreis Kielce vorstellen, so der Vorschlag des Landrates. Zum kreislichen Klinikum und den kreislichen Berufsschulzentren gibt es bereits Kontakte, die ausgebaut werden könnten. Für die Fachkräftegewinnung sollen auch staatliche Förderprogramme genutzt werden. Das Bundesarbeitsministerium für Arbeit und Soziales plant ab Januar 2013 ein Sonderprogramm für junge ausländische Ausbildungsplatzsuchende. Die inhaltliche Ausgestaltung wird u. a. mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks abgestimmt. Weitere Informationen sollen bis zum Ende des Jahres veröffentlicht werden. Die Runde vereinbarte ein nächstes Treffen Anfang des nächsten Jahres. Alle Kindertageseinrichtungen arbeiten auf der Grundlage des Sächsischen Kindertagesstättengesetzes. Danach hat die Gemeinde jährlich bis zum des Folgejahres die durchschnittlichen Betriebskosten eines Platzes je nach Einrichtungsart unter Berücksichtigung der Betreuungszeit, ihre Zusammensetzung und ihre Deckung zu ermitteln und bekannt zu machen. Die folgende Übersicht zeigt die Betriebskosten und Elternbeiträge der Kindertageseinrichtungen aller Gemeinden im Vogtlandkreis. Der aufgeführte Elternbeitrag für Krippe und Kindergarten bezieht sich auf eine neunstündige Betreuungszeit und im Hort, bedingt durch die Landesfinanzierung, auf sechs Stunden Betreuungsangebot. Jede Kommune regelt dazu in Abstimmung mit dem Jugendamt und ggf. mit dem freien Träger eine Gebührenordnung mit zusätzlich gestaffelten Betreuungszeiten. Elternbeiträge 2011, : Krippe Kiga Hort Gemeinde Betr.kosten Elternbeitrag % Betr.kosten Elternbeitrag % Betr.kosten Elternbeitrag % Adorf 746,60 158,00 21,16 % 344,59 95,00 27,57 % 201,58 55,00 27,28 % Auerbach 769,91 155,00 20,13 % 355,34 95,00 26,73 % 207,88 55,00 26,46 % Bad Brambach 837,00 160,00 19,12 % 449,00 100,00 22,27 % 255,00 62,00 24,31 % Bad Elster 872,63 175,00 20,05 % 402,75 101,00 25,08 % 235,61 59,00 25,04 % Bergen 679,79 155,42 22,86 % 313,75 93,56 29,82 % 183,53 54,74 29,83 % Bösenbrunn 872,66 145,00 16,62 % 402,77 82,96 20,60 % 235,62 44,74 18,99 % Eichigt 905,29 165,00 18,23 % 391,09 95,00 24,29 % 274,55 57,60 20,98 % Ellefeld 773,97 156,11 20,17 % 357,22 82,96 23,22 % 208,98 49,01 23,45 % Elsterberg 848,66 175,80 20,72 % 397,95 102,10 25,66 % 218,43 55,60 25,45 % Erlbach 780,10 154,36 19,79 % 454,54 89,59 19,71 % 203,69 44,70 21,95 % Falkenstein 701,75 145,00 20,66 % 357,03 85,00 23,81 % 185,76 52,00 27,99 % Grünbach 616,63 132,73 21,53 % 310,06 81,81 26,39 % 213,60 44,79 20,97 % Heinsdorfergrund 794,14 164,80 20,75 % 366,53 102,70 28,02 % 228,72 64,08 28,02 % Klingenthal 828,77 147,00 17,74 % 382,51 90,50 23,66 % 223,76 52,66 23,53 % Lengenfeld 881,54 182,36 20,69 % 406,86 116,12 28,54 % 238,02 69,25 29,09 % Limbach 877,41 172,37 19,65 % 404,96 92,80 22,92 % 242,19 60,00 24,77 % Markneukirchen 685,16 149,36 21,80 % 316,22 89,92 28,44 % 184,99 52,60 28,43 % Mühlental 811,01 150,00 18,50 % 374,31 92,00 24,58 % 218,97 55,20 25,21 % Mühltroff 771,12 168,00 21,79 % 355,90 90,74 25,50 % 208,20 51,38 24,68 % Muldenhammer 670,19 133,00 19,85 % 309,32 83,00 26,83 % 183,70 45,00 24,50 % Mylau 874,77 184,00 21,03 % 403,74 110,00 27,25 % 236,19 65,00 27,52 % Netzschkau 915,92 209,00 22,82 % 422,73 117,43 27,78 % 247,30 68,70 27,78 % Neuensalz 690,14 150,00 21,73 % 318,52 90,00 28,26 % 186,34 55,00 29,52 % Neumark 741,60 176,40 23,79 % 342,28 100,00 29,22 % 200,23 63,00 31,46 % Neustadt 629,45 140,00 22,24 % 325,89 83,03 25,48 % Oelsnitz 785,62 156,97 19,98 % 362,59 98,68 27,22 % 212,12 60,33 28,44 % Pausa 843,91 168,00 19,91 % 389,50 90,74 23,30 % 167,71 42,00 25,04 % Plauen 845,64 161,65 19,12 % 390,30 90,91 23,29 % 228,33 53,20 23,30 % Pöhl 740,44 171,50 23,16 % 341,74 97,50 28,53 % 199,91 61,50 30,76 % Reichenbach 819,96 180,40 22,00 % 378,37 113,50 30,00 % 221,51 66,45 30,00 % Reuth 835,58 162,74 19,48 % 385,66 87,95 22,81 % 225,61 52,14 23,11 % Rodewisch 848,36 174,00 20,51 % 391,55 95,00 24,26 % 229,05 58,00 25,32 % Rosenbach/ Vogtl. 706,97 165,00 23,34 % 326,21 102,00 31,27 % 190,88 56,00 29,34 % Schöneck 749,02 165,00 22,03 % 345,71 100,00 28,93 % 202,23 58,00 28,68 % Steinberg 799,93 170,50 21,31 % 369,21 92,00 24,92 % 215,98 54,70 25,33 % Theuma 760,62 158,85 20,88 % 351,06 93,27 26,57 % 205,37 56,51 27,52 % Tirpersdorf 727,93 147,94 20,32 % 335,97 81,29 24,20 % 196,54 47,55 24,19 % Treuen 794,92 150,00 18,87 % 366,89 90,00 24,53 % 214,63 53,00 24,69 % Triebel 890,97 120,00 13,47 % 411,22 82,90 20,16 % 288,67 47,88 16,59 % Weischlitz 742,72 157,00 21,14 % 342,79 87,50 25,53 % 200,53 53,00 26,43 % Werda 816,42 156,87 19,21 % 376,81 86,88 23,06 % 220,45 50,83 23,06 % Zwota 808,65 156,50 19,35 % 373,23 82,90 22,21 % 218,33 46,70 21,39 % Mittelwert 787,95 160,16 20,33 % 369,16 93,70 25,38 % 216,11 54,97 25,44 % Maximum 209,00 117,43 69,25

11 KJ 12/2012 LANDKREIS-MOSAIK Seite Vogtländischer Stollentag: 20 Mal Gold und 3 Mal Silber Jury probiert sich drei Stunden lang durch süße Verführungen Durch 23 süße Verführungen mussten sich die knapp 70 Juroren auf dem 14. Vogtländischen Stollentag, der am 22. November im Auerbacher Gashof Zur Eiche stattfand, hindurchprobieren. Und damit es allen so richtig süß und weihnachtlich zumute wurde, hatten sich die zwölf Bäckermeister eine ganze Menge einfallen lassen. Vom Petit Four aus Baumkuchen mit Schokoladenüberzug und einer leckeren Bratapfelschnitte fand neben traditionellen Lebkuchen und Gebäcksternen in diesem Jahr die gehobene Konditorei Einzug in das weihnachtliche Backhandwerk, das die Abstimmungsmitglieder aus Bäckereihandwerk, Verbrauchern und Vertretern des öffentlichen Lebens mit Gold honorierten. Insgesamt vergab die bunt zusammengemischte Jury im über dreistündigen Verkostungsmarathon 20 Mal das Prädikat vorzüglich und damit Gold und lediglich dreimal das Prädikat sehr gut für Silber. Und doch sollte der 14. Stollentag noch mit einem weiteren Novum aufwarten. Dem wortgewandten langjährigen Moderator des genüssliche Nachmittags, Dr. Hans-Georg Möckel, hatte eine Erkältung die Stimme versagt, so dass Innungsmeister Jörg Schürer einspringen Landrat Dr. Tassilo Lenk (Mitte) und Innungsmeister Jörg Schürer (r.) bedankten sich beim langjährigen Moderator des Vogtländischen Stollentages Dr. Hans-Georg Möckel (l.). Foto: Dieter Krug musste. Gleichzeitig war es Möckels offiziell letzter Stollentag, denn im kommenden Sommer geht es für den 65-Jährigen in den Ruhstand. Mit einem Riesenapplaus luden die Bäckermeister ihren Hans- Georg, der den Stollentag vor 14 Jahren ins Leben rief, zum Weitermoderieren für das nächste Jahr gleich ein. Landrat Dr. Tassilo Lenk, der den fleißigen Bäckermeistern die Urkunde überreichte, lobte die weihnachtlichen Backwerke als Ausdruck kreativen Ideenreichtums eines traditionellen Handwerks. Gold gab es für die Bäckerei und Konditorei Schürer in Muldenhammer für Oblatenlebkuchen und Mini-Kokosmakronen, für die Bäckerei Einert in Neumark für Weihnachtsterne, für die Bäckerei Lenk in Lengenfeld für Lebkuchen nach Art des Hauses, für die Bäckerei Frisch in Grünbach für Petit Fours aus Baumkuchen mit Schokolade überzogen, für die Bäckerei Seidel aus Rodewisch für Pfefferkuchen nach altem Familienrezept und Traditionellen vogtländischen Kartoffelkuchen, die Bäckerei Christian Fenderl aus Lengenfeld für Persipan-Makronenlebkuchen auf Ob - late und Sterne aus Dinkel-Vollkorn mit Butter und Mandeln, die Feinbäckerei Thumstädter aus Treuen/ Altmannsgrün für Vogtländische Vanille-Nougatsterne, die Feinbäckerei Volker Wunderlich aus Treuen für Schreiersgrüner Bomben und Winterquintett, die Landbäckerei Gotthold Troll für Hauseigene Lebkuchen Nürnberger Art und Bratapfelschnitten, Wunderlichs Backstuben aus Markneukirchen für Williams-Christbirnen- Lebkuchen und Cranberry Buttertaler, für die Bäckerei Schneider aus Neumark für Lebkuchen mit Orangeat und Zitronat und Altdeutsche Zimtplätzchen und die Bäckerei Heydenreich aus Falkenstein/Trieb für Lebkuchen nach alter Rezeptur und Weihnachtstaler. Silber gab es für die Bäckerei Lenk aus Lengenfeld für Weihnachtliche Knusperwürfel, für die Bäckerei Frisch aus Grünbach für Elisenlebkuchen nach Art des Hauses und für die Feinbäckerei Thumstädter aus Treuen/Altmannsgrün für Vogtländische Minilebkuchen. (pdk) Zwölf Bäckermeister erhielten für 23 Proben weihnachtlichen Backwerks 20 Mal Gold und 3 Mal Silber. Landrat Dr. Tassilo Lenk (l.) und Dr. Hans-Georg Möckel (r.) übergaben mit den Vogtländischen Hoheiten die Urkunden. Foto: Dieter Krug Die Sonderpreise gingen mit Platz 1 an die Feinbäckerei Wunderlich, Treuen/Schreiersgrün, für Wilde Rudis (l.), Platz 2 an die Bäckerei Frisch, Grünbach, für den Weihnachtsschlitten (r.) und Platz 3 wieder an die Feinbäckerei Wunderlich, Treuen/Schreiersgrün, für Winterschlitten (Mitte). Foto: Dieter Krug Ergebnisse des 14. Vogtländischen Stollentages am 22. November 2012 Bäckerei Anschrift Bäckermeister Produkt Ergebnis Bäckerei u. Konditorei Schürer Muldenhammer, Pyratalstr. 27 Jörg Schürer Oblatenlebkuchen Gold Mini-Kokosmakronen Gold Bäckerei Einert Neumark, Am Waschteich 1 Matthias Einert Weihnachtsstern Gold Bäckerei Lenk Lengenfeld, Poststr. 13 Willy Lenk Lebkuchen nach Art des Hauses Gold Weihnachtliche Knusperwürfel Silber Bäckerei Frisch Grünbach, Krumme Str. 1 Hermann Frisch Elisenlebkuchen nach Art des Hauses Silber Petit Four aus Baumkuchen mit Schokolade überzogen Gold Bäckerei Seidel Rodewisch, Lengenfelder Str. 54 Michael Seidel Pfefferkuchen nach altem Familienrezept Gold Traditioneller vogtl. Kartoffelkuchen Gold Bäckerei Christian Fenderl Lengenfeld, Bahnhofstr. 22 Christian Fenderl Persipan-Makronenlebkuchen auf Oblate Gold Sterne aus Dinkel-Vollkorn mit Butter und Mandeln Gold Feinbäckerei Thumstädter Treuen-Altmannsgrün, Zobeser Str. 7 Heiko Thumstädter Vogtländischer Minilebkuchen Silber Vogtländische Vanille-Nougatsterne Gold Feinbäckerei Volker Wunderlich Treuen, Lauterbacher Str. 3 Volker Wunderlich Schreiersgrüner Bombe Gold Winterquintett Gold Landbäckerei Gotthold Troll Taltitz, Meßbacher Str. 11 Gotthold Troll Hauseigener Lebkuchen Nürnberger Art Gold Bratapfelschnitte Gold Wunderlichs Backstuben Markneukirchen, Roter Markt 9 Roman Wunderlich Williams-Christbirnen-Lebkuchen Gold Cranberry Buttertaler Gold Bäckerei Schneider Neumark, Werdauer Str. 3 Jürgen Schneider Lebkuchen mit Orangeat und Zitronat Gold altdeutsches Zimtplätzchen Gold Heydenreich s Bäckerei und Stehcafé Falkenstein-Trieb, Harzbergstraße 4 Ulrich Heydenreich Lebkuchen nach alter Rezeptur Gold Weihnachtstaler Gold

12 Seite 12 LANDKREIS-MOSAIK KJ 12/2012 RATGEBER Dezember Natur- und Umweltzentrum Vogtland NUZ Oberlauterbach Treuener Straße Oberlauterbach, Telefon Fax nuz@nuz-vogtland.de Vogtländisches Seniorenkolleg Reichenbach e. V. Begegnungsstätte Nordhorner Platz 3, Reichenbach Telefon: (nur während der Sprechzeit) Telefax: Sprechzeiten: jeden Mittwoch von 12:00 bis 14:00 Uhr Internet: info@seniorenkolleg-vogtland.de Anfragen/ Lesermeinungen richten Sie bitte an LRA Vogtlandkreis/Pressestelle Neundorfer Str. 94/96, Plauen Tel / Fax presse@vogtlandkreis.de Der Ambulante Hospizdienst der Malteser bietet ab März 2013 wieder einen Hospizhelferkurs an. Ehrenamtliche Hospizhelfer begleiten und unterstützen schwer kranke und sterbende Menschen und deren Angehörige sowie trauernde Menschen. Die Bedürfnisse und Wünsche dieser Menschen stehen dabei im Mittelpunkt. Informationsveranstaltungen zum Kurs finden ab Januar 2013 in Adorf und Plauen statt. Interessenten können sich unter folgenden Telefonnummern melden: oder Kontaktaufnahme ist auch per Mail möglich: hospiz@malteser-plauen.de Veranstaltungen Januar Sa., :00 Uhr Tierspuren im Winterwald Für große und kleine Umwelt-Detektive. Die geheimnisvollen Zeichen unserer Tierwelt verraten uns ihre Anwesenheit u. a. auch die der Beutetiere der Wölfe. Unser Ornithologe Michael Thoß nimmt Sie mit auf die faszinierende Entdeckungsreise in Wald und Flur. Teilnehmerbeitrag 3,- Euro Sa., :30 18:00 Uhr Ausstellungseröffnung Faszination Wolf auch vor unserer Haustür? mit Film und Kreativangeboten im Herrenhaus des Rittergutes. Es lädt ein: LRA Vogtlandkreis, Natur- und Umweltzentrum Vogtland e. V., Gesellschaft zum Schutz der Wölfe, Wildbiologisches Büro LUPUS, Kontaktbüro Wolf Lausitz u. v. m. Dokumentarfilm über Wölfe sowie Kreativangebote. Eintritt frei! Vorschau Februar und Februar Thementage zu den Winterferien Für Klein und Groß sowie Jung und Alt geeignet! Unter anderem liest Dr. Uwe Bernhard aus seinem Buch Didi und die Schwedenbande. Weitere Angebote finden Sie alsbald im Internet. Bitte rechtzeitig Termine vereinbaren! Weitere Informationen / kurzfristige Änderungen Der Seniorenbeirat des Vogtlandkreises Die Interessenvertretung der Senioren im Landkreis in allen Angelegeneiten, Senioren betreffend: Ansprechpartner: Dagmar Nauruhn Beiratsvorsitzende und Seniorenbeauftragte Sprechzeiten: Montag, Mittwoch, Freitag 9:00 12:00 Uhr und nach vorheriger Terminabsprache Ort: Landratsamt Vogtlandkreis, Neundorfer Str.96, Zimmer 118 Erreichbarkeit: Tel , Fax , nauruhn.dagmar@vogtlandkreis.de Herbstsemester 2012/2013 Veranstaltungen Januar :15 Uhr Zirkel Ganzheitliches Gedächtnistraining Ort: Begegnungsstätte, Nordhorner Platz 3, Reichenbach :30 Uhr Zirkel Medizin/Psychologie Ort: WHZ, HT Reichenbach, Hörsaal 306, Klinkhardtstr. 30, Reichenbach Psychische Erkrankungen im Alter :00 Uhr Zirkel Schreibende Senioren Ort: Begegnungsstätte, Nordhorner Platz 3, Reichenbach :00 Uhr Zirkel Geschichte Ort: Gaststätte Neuberinhaus, Weinholdstr. 7, Reichenbach Aus der Geschichte Ellefelds :30 Uhr Zirkel Musik Ort: Begegnungsstätte, Nordhorner Platz 3, Reichenbach DUKAS Zauberlehrling DUKAS Karneval der Tiere :30 Uhr Zirkel Weltanschauung/Religion Ort: Begegnungsstätte, Nordhorner Platz 3, Reichenbach Karl Marx und die USA (was die Geschichtsschreibung verschwieg) :00 18:00 Uhr Bowling Ort: Bowlingcenter, Albertistraße 43, Reichenbach Teilnahme nur mit Turnschuhen. Nur für Mitglieder! :15 Uhr Zirkel Ganzheitliches Gedächtnistraining Ort: Begegnungsstätte, Nordhorner Platz 3, Reichenbach Januar 14:30 Uhr Zirkel Literatur Ort: Goethe-Gymnasium, Ackermannstraße 7, Reichenbach Buchlesung seiner Romane Kormorane und C.Merz durch Schriftsteller Volker Müller, Greiz Die genauen Termine werden über den Telefonrundruf des Literaturzirkels bekannt gegeben. Neuinteressenten melden sich bitte bei Frau Thoß, Telefon: Sprechzeiten der Behindertenbeauftragten: Finden jeweils am 1. Donnerstag des Monats von 13:00 bis 17:00 Uhr im Landratsamt Vogtlandkreis, Neundorfer Str. 94 (Haus II), 2. Etage, Zimmer 2.09 statt. Behindertengerechter Zugang ist möglich. Kneipp-Verein Vogtland e. V. Gesundes Leben naturgemäßes Heilen nach Sebastian Kneipp Führerschein mit 17: Modellversuch wurde zum Dauerrecht Im Volksmund Führerschein mit 17, behördlich sagt man Begleitetes Fahren : Ganz Deutschland macht mit, seitdem 2008 Baden- Württemberg als letztes Bundesland eingewilligt hat. Ab dem 1. Januar 2011 wurde der Modellversuch zum Dauerrecht. Die deutsche Pkw-Fahrerlaubnis kann also bundesweit bereits mit 17 Jahren erworben werden. Bei jeder Fahrt vor der Volljährigkeit muss ein erfahrener Begleiter mitfahren. Die Möglichkeit des begleiteten Fahrens ab 17 Jahren besteht seit Schau rein! Die Woche der offenen Unternehmen Sachsen 2013 Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7 schnuppern in den Arbeitsalltag von Betrieben und Institutionen hinein. Mit Schau rein! haben auch Gymnasiasten die Möglichkeit, sich in sächsischen Unternehmen speziell über akademische Berufe und damit verbundene Karrierewege zu informieren. Im direkten Gespräch mit Unternehmern und einschlägig Berufstätigen erkunden sie verschiedene berufliche Perspektiven, die ein Studium voraussetzen, und erleben die Berufsfelder hautnah. So finden Jugendliche, die nach der Schule ein duales Studium absolvieren wollen, mit Schau rein! ihre zukünftigen Praxisunternehmen. Unternehmen können mit Schau rein! gezielt Kontakte zu Abiturienten und Schülern knüpfen und damit die Jugendlichen nicht nur dem Jahr Nach Ansicht des sächsischen Verkehrsministeriums hat sich das Begleitete Fahren ab 17 bewährt. Das können wir auch für den Vogtlandkreis bestätigen, sagt Verkehrsamtsleiterin Constanze Winter. direkt auf die Ansprüche ihres Betriebes hin ausbilden, sondern auch dauerhaft Fachkräfte sichern. Unternehmen, die sich an Schau rein! beteiligen, erhöhen gleichzeitig ihre Attraktivität im Wettbewerb um qualifiziertes Personal. Alle Infos finden Sie auf der entsprechenden Internetseite bzw. bei der kreislichen Wirtschaftsförderung unter findeisen.gabriele@ vogtlandkreis.de ( ) Durch die Teilnahme am Begleiteten Fahren ab 17 (BF17) kann das Mindestalter für den Erwerb einer Fahrerlaubnis der Klassen B und BE (PKW) auf 17 Jahre abgesenkt werden. Dies ist mit der Auflage verbunden, dass das Fahrzeug bis zum 18. Geburtstag nur in Begleitung einer namentlich benannten und verkehrszuverlässigen Person geführt werden darf. Der Anteil an den Gesamterteilungen der Klasse B beläuft sich im Vogtlandkreis auf durchschnittlich 60 Prozent. Seit dem Jahr 2006 wurden ca solcher BF17- Fahrerlaubnisse erteilt. Bis zum Jahr 2009 ist dies ohne die Stadt Plauen gerechnet, da diese bis dahin selbständige Fahrerlaubnisbehörde gewesen ist. In den Jahren 2010 wurde die BF17-Fahrerlaubnis 643 Mal erteilt und im Jahr Büro: Albertplatz 10, Plauen Telefon: Sprechzeit: Dienstag 10:00 12:00 Uhr (und nach Vereinbarung) Webseite: info@kneippverein-vogtland.de Mal, fasst die Leiterin zusammen. In diesem Jahr sind bis Anfang Dezember 591 Fälle registriert. Damit kann die Probezeit gezielt für Erfahrungen genutzt werden. Werden die 17-jährigen Fahrzeugführern den Anforderungen gerecht, wird oft die Frage nach geahndeten Ordnungswidrigkeiten aufgetan. Im Bereich Alkohol/Drogen wurden im Jahr 2010 bei vier Personen, im Jahr 2011 bei zwei- und im Jahr 2012 bisher bei noch keiner Person Auffälligkeiten festgestellt, legt die Amtsleiterin dar und korrigiert damit so manches Vorurteil. Für den Bereich Unfälle mit Beteiligung 17-jähriger Fahrzeugführer wurden im Jahr 2010 einer, 2011 drei und im Jahr 2012 fünf Unfälle registriert, macht sie das Bild vollständig. Die Verstöße im Bußgeldbereich ziehen auch für die 17-jährigen Fahranfänger im Regelfall die Anordnung einer Nachschulung, bei Delikten mit Rauschmittelbezug die Anordnung einer medizinisch-psychologischen Untersuchung bzw. den Entzug der Fahrerlaubnis nach sich.

13 KJ 11/2012 VERANSTALTUNGEN Seite 13 Veranstaltungstermine im Vogtlandkreis im Januar 2013 Termin Ort Veranstaltung Ausstellungen/Märkte: seit Reichenbach, Neuberin-Mus. Weihnachtsausst. Spaß zur Weihnachtszeit Vorhang auf!, Aus Kisten und Koffern, Welt der Narren, Puppenspieler und Ritter noch bis Januar Oelsnitz, Schloss Voigtsberg Weihnachstausstellung noch bis Klingenthal, Wintersportmus. Weihnachtsausstellung Nussknackersuite noch bis / Plauen, Forum K, JugendKunstTriennale :00-17:00 Bahnhofstraße Preisträgerausstellung, Eintritt frei noch bis Auerbach, Museum Vogtländische Weihnachtswelt, Die Heimat unter himmlischen Bögen noch bis / Schöneck, Weihnachtsausstellung (Di/ Do/ So): 14:00-17:00 Heimatmuseum Wenn is Raachermannel naabelt noch bis / Plauen, Vogtlandmuseum Weihnachtsausstellung 10:00-18:00 Historischer Weihnachtsbaumschmuck noch bis / Rodewisch, 10:00-16:30 Museum Göltzsch Große Weihnachtsschau mit Puppencafé noch bis Oelsnitz, Schloss Voigtsberg 200 Jahre Grimms Märchen, gr. Märchenausst. noch bis Oelsnitz, Schloss Voigtsberg Ausstellung 10 Jahre exponart, Ansichten noch bis Plauen, Galerie e.o. plauen Erich Ohser: Gezeichnetes Leben lebendige Zeichnung 05./06.01./ Netzschaku, Schützenstr. 44, Modellbahnausstellung 10:00-18:00 Modelleisenbahnclub /10:00 Plauen, Festhalle Modellbahnbörse 12./13.01./ Netzschaku, Schützenstr. 44, Modellbahnausst. des Modelleisenbahnclubs 10:00-18:00 Schützenhaus Göltzschtalbrücke e.v /10:30 Wernesgrün, Biertenne 17. Hochzeitsmesse Oelsnitz, Zoephelsches Haus Die Welt der Farben, Ausstellung Kunstzirkel Oelsnitz Bad Elster, KunstWandelhalle Plastiken und Grafiken von Literaturnobelpreisträger Günther Grass / Trieb, Vogtl. Dorfstuben und letztmalig Sonderausstellung 14:00-17:00 Hutznstube (Alte Schule) Eisenbahn und Weihnachtsflair Sportveranstaltungen: /11:00 Falkenstein, Rathaus 34. Neujahrsberglauf im Cross 05./06.01./09:00 Klingenthal, Aschbergschanzen Aschbergskispiele Langlauf, Sprung und Nordische Kombination /10:00 Schöneck, Skiwelt Internationale Gehörlosenmeisterschaften im Wintersport /10:00 Schöneck, Skiwelt Techni-Sat-Pokal mit alpinen Skiwettkämpfen 19./20.01./09:00 Klingenthal, Vogtland Arena Continentalcup Nordische Kombination /13:00 Schöneck, Am Meiler Erich-Popp-Gedächtnislauf im Skilanglauf /17:00 Klingenthal, Vogtland Arena FIS Weltcup in der Nordischen Kombination Schöneck Deutsche Meisterschaften im Schlittenhunderennen Erlbach, Kegelberg Amer Sports Cup - 5/ Deutscher Schülercup U12 Ski alpin /10:00 Klingenthal, VogtlandArena FIS Weltcup in der Nordischen Kombination /10:00 Schöneck, Skiwelt Amer Sports Cup - 6/ Deutscher Schülercup U12 Ski alpin Kulturelle und sonstige Veranstaltungen: /14:30/18:00 Reichenbach, Neuberinhaus Neujahrskonzerte der Vogtland Philharmonie mit heiteren Melodien zum Jahreswechsel /15:00 Jocketa, Kirche Neujahrsmusik pro musica trinitatis e. V /15:00 Bad Elster, König Albert Th. Mit Riesenspass ins neue Jahr! 5. Symphoniekonzert /18:00 Plauen, Vogtlandtheater Neujahrskonzert Wien trifft New York /19:30 Bad Brambach, Festhalle Mit Riesenspass ins neue Jahr! Neujahrskonzert /17:00-18:00 Adorf, Stadtbibliothek Märchenstunde mit Frau Lamprecht für Junge und Junggebliebene /19:30 Bad Elster, König Albert Th. A Spectacular Night Of Queen, Queen in Concert /19:30 Plauen, Vogtlandtheater Hasch mich, Genosse! Komödie von Ray Cooney /20:00 Plauen, Festhalle God save The Queen Die ultimative Queen-Live-Show Plauen, The Ranch Carly Peran mit Band Neil Young des Ostens /16:00 Pausa, Rathaussaal Neujahrskonzert m. d. Vogtlandkonservatorium /17:00 Klingenthal, Rundkirche Weihnachtsliedersingen im Kerzenschein /19:00 Markneukirchen, Musikhalle Neujahrs-Konzert des Sinfonieorchesters und Blasorchester Markneukirchen /19:30 Bad Elster, König Albert Th. Eine kleine Nachtmusik, Konzert in historischen Kostümen & Kerzenschein /21:00 Reichenbach, Neuberinhaus Big Extra Die Nacht der heißesten Musik /15:00 Bad Elster, König Albert Th. Winterzauberland, Schlagershow /16:00 Auerbach, Göltzschtalgalerie Geist ist geil rabenschwarzer Humor u. Nicolaikirche Musik mit Dr. K. Koch u. A. Pasternack /16:00-18:00 Schöneck, Heimatmuseum Pfarrer Karl-Heinz Schmidt mit Anekdoten und Geschichten /18:00 Plauen, Vogtlandtheater Der Nussknacker, Ballett von Torsten Händler, Musik von Peter Tschaikowski /14:00 Pausa, ALI Gesprächsnachmittag /16:00 Reichenbach, Neuberinhaus Das große Ladiner Fest mit den Superstars der Volksmusik aus Südtirol /19:30 Bad Elster, König Albert Th. Bernhard Hoecker: Netthamseshier! Comedy /19:30 Auerbach, Göltzschtalgalerie Irland Zauber der grünen Insel, Nicolaikirche Dia-Show mit Heiko Beyer /19:30 Neuensalz, Kapelle Mario Goldstein auf Tour: Mit dem Wasserwerfer zum Dalai Lama /19:30 Oelsnitz, Katharinenkirche Island Insel der Naturwunder (Multivisionsshow) Termin Ort Veranstaltung /20:00 Plauen, Vogtlandtheater Erik Lehmann ist Der letzte Lemming, Kabarett /20:00 Plauen, Festhalle Disko Oldie Nacht /15:00 Markneukirchen, Musikhalle Das Große Ladiner-Fest mit Graziano und den Geschwistern Niederbacher /19:00 Neuensalz, Kapelle Vernissage Frank Schubert zur Ausstellung Airbrush-Mischtechnik /19:30 Bad Elster, König Albert Th. Robert-Stolze-Revue heitere Operettenreise /19:30 Plauen, Vogtlandtheater Don Carlos, Infant von Spanien, Dramatisches Gedicht von Schiller (Premiere) /20:00 Reichenbach, Neuberinhaus Irish Folk Nacht The more the merrier, Konzert mit drei gestanden Folk-Ensembles /21:00 Plauen, Malzhaus Addys Mercedes En Casa de Addys /13:30/17:00 Rodewisch, Ratskellersaal Neujahrskonzerte der Vogtland Philharmonie mit heiteren Melodien zum Jahreswechsel /14:30 Plauen, Vogtlandtheater Cosi fan tutte Opera buffa in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart /14:30 Trieb, Vogtl. Dorfstuben und Neujahrskonzert mit Solosopranistin Melissa Hutznstube (Alte Schule) Kunz, Akkordeonsolist Uwe Steger /15:00 Bad Elster, König Albert Th. Du hast den Farbfilm vergessen Showrevue mit Ostrock & Humor /17:00-18:00 Schöneck, Heimatmuseum In dr Hutzenstub, vogtl. Mundartprogramm /20:00 Plauen, Malzhaus Christin Claas Trio /08:00 Pausa, ALI Badefahrt nach Sibyllenbad, Anm /19:30 Plauen, Festhalle Die Große Dampfershow 2013 präsentiert von TV-Kapitän Maxi Arland /19:30 Plauen, Vogtlandtheater 4. Sinfoniekonzert Ideen von Amerika mit Werken von Bernstein und Dvorak /20:00 Plauen, Malzhaus Die 3HIGHLIGEN Dirk Michaelis, Dirk Zöllner & Andre Herzberg /19:30 Bad Elster, König Albert Th. My Fair Lady, Musical von Frederick Loewe /19:30 Plauen, Vogtlandtheater 4. Sinfoniekonzert Ideen von Amerika mit Werken von Bernstein und Dvorak /19.30 Neuensalz, Kapelle Schäfers Stündchen Frauen sind die besseren Männer, Kabarett m. G. Schaefer u. S. Sandvoss /20:00 Plauen, Festhalle Yesterday A Tribute to The Beatles mit den Silverbeatles (Jubiläumstournee) /21:00 Plauen, Malzhaus Christoph Weiherer Bayerns Revolverschnauze /19:30 Bad Elster, König Albert Th. Das Schwarze Theater Prag: Dreams-Best Of Faszination, Illusion & Magie /19:30 Neuensalz, Kapelle Bilder-, Musik- und Textvortrag: 66 Lieblingsplätze u. 11 Erlebnistouren zu Dresden /19:30 Plauen, Vogtlandtheater Chris Doerk, Frank Schöbel und Band Hautnah Die Abschiedstournee /20:00 Auerbach, Göltzschtalgalerie Endspurt für die Ritter der Merkelrunde, Nicolaikirche politisches Kabarett mit Sündikat /21:00 Wernesgrün, Schmiede im Saust.Blues-Rock mit Blues Stift /15:00 Bad Elster, König Albert Th. Zauber der Melodie, Erlebniskonzert der leichten Muse /17:00-18:00 Schöneck, Heimatmuseum Nachweihnachtliches Programm mit Duo Karin und Gottfried /18:00 Plauen, Festhalle Musical-Live: Vom Broadway über das Westend bis nach Derutschland 22./23.01./06:00 Pausa, ALI Fahrt zur Grünen Woche Berlin, Busfahrt 22. ab Auerbach-Plauen-Pausa-Mühltroff 23. ab Oelsnitz-Plauen-Pausa-Mühltroff Abfahrtzeiten, Preis, verbindl. Anmeldung über ALI /16:00 Plauen, Vogtlandtheater Ball im Savoy, Operette von Paul Abraham /19:30 Bad Elster, König Albert Th. Die Fledermaus, Operette von Johann Strauß /20:00 Plauen, Festhalle Reinhold Messner Leben am Limit /19:30 Bad Elster, König Albert Th. Serenadenkonzert zum Todestag von Giuseppe Verdi /19:30 Plauen, Vogtlandtheater Der Barbier von Sevilla, Komische Oper von Gioachino Rossini /21:00 Markneukirchen, Musikhalle Rock in the Hall AudioGun presents Rock and Metal der Extraklasse /15:00 Bad Elster, Königl. Kurhaus Franz Werfel: Roman der Oper, Lesung mit Musik von R. Offergeld /17:00 Reichenbach, Neuberinhaus Australien Freiheit & Abenteuer mit Henno Drecoll aus Hamburg /18:00 Plauen, Vogtlandtheater My Fair Lady, Musical von Frederick Loewe /19:00 Plauen, Festhalle Die Galanacht der Travestie, Revue mit Gesang, Tanz und Show /09:30/11:00 Reichenbach, Neuberinhaus Kids Meet Classic, klassische Musik für Kinder /09:30 Pausa, Warte Wandertag der ALI /20:00 Plauen, Malzhaus Matthias Egersdörfer Ich meins doch nur gut! Ergänzungen und Änderungen vorbehalten! Achtung Nicht vergessen!!! Meldeschluss für die Teilnahme am 16. Tag der Vogtländer am 1. Juni 2013 in Verbindung mit dem Jubiläum 750 Jahre Pausa ist der 15. Januar 2013!!! Bitte per Mail an: klug.gabriele@vogtlandkreis.de

14 Seite 14 ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN KJ 12/2012 Beschlüsse Kreistagssitzung Beschluss-Nr. 12/7-94: Der Kreistag beschließt mehrheitlich bei 14 Gegenstimmen und 3 Enthaltungen die Beteiligung an der Flughafen Hof- Plauen GmbH & Co. KG weiter beizubehalten und die Gesellschaft weiterhin mit einer Gesellschaftereinlage in Höhe von 10 % des Betriebskostendefizits, max. 100 TE jährlich, zu unterstützen. 3. Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen 4. Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen 0,0 TEUR 0,0 TEUR 5. Höchstbetrag der Kredite 0,0 TEUR Beschluss-Nr. 12/7-103: Der Kreistag beschließt einstimmig: Der Kreistag stellt die Jahresrechnung des Vogtlandkreises für das Haushaltsjahr 2011 wie folgt fest: Feststellung und Aufgliederung des Ergebnisses der Haushaltsrechnung für das Haushaltsjahr in EUR - Beschluss-Nr. 12/7-95: Der Kreistag beschließt mit 51 Dafür-, 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen, den Zuschuss an den Verein Vivere e. V. Leben für Vielfalt und Courage für das Projekt Move Kontakt- und Koordinierungsstelle des Runden Tisches für Demokratie, Toleranz und Zivilcourage für Betriebs- und Personalkosten i. H. v. 12,0 TEuro pro Jahr in den Doppelhaushalt 2013/2014 unter Maßgabe einer sachgerechten Antragstellung aufzunehmen. Beschluss-Nr. 12/7-96: Der Kreistag beschließt einstimmig die Abberufung von Herrn Jens Leistner als Geschäftsführer des Eigenbetriebes Rettungsdienst Vogtlandkreis zum Beschluss-Nr. 12/7-97: Der Kreistag beschließt einstimmig die beigefügte Satzung zur Aufhebung der Eigenbetriebssatzung des Eigenbetriebes Rettungsdienst Vogtlandkreis. Beschluss-Nr. 12/7-98: Der Kreistag beschließt mehrheitlich bei 1 Enthaltung: Der Kreistag beruft Herrn Volkmar Schüler mit Wirkung vom von seiner Funktion als Leiter des Rechnungsprüfungsamtes ab. Beschluss-Nr. 12/7-99: Der Kreistag beschließt einstimmig: Der Kreistag beruft Herrn Marino Maske mit Wirkung vom zum kommissarischen Leiter des Rechnungsprüfungsamtes. Beschluss-Nr. 12/7-100: Der Kreistag beschließt einstimmig: Der Kreistag bestellt Frau Gabriele Horn als ehrenamtliche Patientenfürsprecherin gemäß 4 des SächsPsychKG für den Vogtlandkreis. Beschluss-Nr. 12/7-101: Der Kreistag beschließt einstimmig: 1. Der Kreistag beschließt die Feststellung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2011 des Betriebes für Kommunaldienstleistungen und Beschäftigungsförderung bfkb entsprechend Anlage Der Kreistag beschließt den Jahresfehlbetrag in Höhe von ,23 E gemäß Anlage 1 auf neue Rechnung vorzutragen. 3. Der Kreistag entlastet die Betriebsleitung für das Haushaltsjahr 2011 gemäß 19 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Sächs EigBG. Beschluss-Nr. 12/7-102: Der Kreistag beschließt mehrheitlich bei 1 Enthaltung den vorliegenden Wirtschaftsplan 2013 des Betriebes für Kommunaldienstleistungen und Beschäftigungsförderung bfkb (Eigenbetrieb des Vogtlandkreises) sowie die sich daraus ergebenden Festsetzungen gemäß 15 Abs. 1,3 des SächsEigBG sowie 3 bis 7 SächsEigBVO vom in Verbindung mit 7/1. der Eigenbetriebssatzung des Eigenbetriebes. Der Wirtschaftsplan 2013 für den Eigenbetrieb wird festgesetzt: 1. Erfolgsplan mit Erträgen in Höhe von mit Aufwendungen in Höhe von voraussichtlicher Gewinn/Überschuss 2. Liquiditätsplan Cash flow aus laufender Geschäftstätigkeit Cash flow aus Investitionstätigkeit Cash flow aus Finanzierungstätigkeit 542,7 TEUR 536,7 TEUR 6,0 TEUR 13,0 TEUR - 9,0 TEUR 0,0 TEUR Verwaltungs- Vermögens- Gesamthaushalt (VwH) haushalt (VmH) haushalt 1. Soll Einnahmen , , ,62 davon Globalbereinigung 0,00 0,00 0, neue Haushaltseinnahmereste , ,57 3../. Haushaltseinnahmereste vom Vorjahr (Abgang) , ,16 4../. Abgang Kassenreste aus Vorjahr , , ,52 5. bereinigte Soll-Einnahmen , , ,51 6. Soll-Ausgaben , , , neue Haushaltsausgabereste , , ,93 8../. Haushaltsausgabereste vom Vorjahr (Abgang) 0, , ,79 9../. Abgang Kassenreste aus Vorjahr 2.640,88 0,00 2,640, bereinigte Soll-Ausgaben , , , Fehlbetrag (VmH Nr. 10./. Nr. 5) - 0,00 0,00 Nachrichtlich (Haushaltsausgleich 22 KomHVO) 12. Soll-Ausgaben VwH enthaltene Zuführung an VmH (einschl. Zuführung zur Sonderrückl.) , Soll-Ausgaben VmH enthaltene Zuführung an VwH , Mindestzuführung nach 22 Abs. 1 Satz 2 KomHVO: ( ,70 EUR) Soll-Ausgaben VmH enthaltene Zuführung zur allgemeinen Rücklage (Überschuss nach 40 Abs. 3 Satz 2 KomHVO) [einschl. Zuf. z. Sonderrückl.] , Soll-Einnahme VmH enthaltene Entnahme aus allgemeiner Rücklage , Soll-Einnahme VwH enthaltene Zuführung vom VmH zum allgemeinen Ausgleich Fehlbetrag nach 79 Abs. 2 Sächs. GemO (vgl. 23 Abs. 1 Satz 2 KomHVO) - 0,00 0,00 Beschluss-Nr. 12/7-104: Der Kreistag beschließt einstimmig: 1. Der Kreistag nimmt den beiliegenden Produktplan (Anhang 1) für den Aufbau des doppischen Haushaltes und die Gliederung des doppischen Haushaltes in Teilhaushalte (Anhang 2) zur Kenntnis. 2. Der Beschluss über die im Anhang 3 aufgeführten Produkte als Schlüsselprodukte wird für eine weitere Befassung im Haushalts- und Finanzausschuss sowie Kreistag zurückgestellt. Die Fraktionen werden gebeten, bis spätestens Vorschläge zu unterbreiten, welche Produkte des Kreishaushaltes 2013 aus ihrer Sicht als Schlüsselprodukte geführt werden sollten. Beschluss-Nr. 12/7-105: Der Kreistag beschließt einstimmig die Übertragung der Beschlussfassung zur Kreditumschuldung in Höhe von ,14 E auf den Kreisausschuss mit Sitzung am Beschluss-Nr. 12/7-106: Der Kreistag beschließt mehrheitlich bei 1 Enthaltung die Satzung zur Umsetzung der Maßnahmen des Abfallwirtschaftskonzeptes des Vogtlandkreises für den Zeitraum vom (Maßnahmenkatalog). Beschluss-Nr. 12/7-107: Der Kreistag beschließt mehrheitlich bei 1 Enthaltung die Satzung über die Abfallentsorgung im Vogtlandkreis (Abfallwirtschaftssatzung). Beschluss-Nr. 12/7-108: Der Kreistag beschließt mehrheitlich bei 1 Gegenstimme und 1 Enthaltung: Der Kreistag nimmt die Fortschreibung des Landesentwicklungsplanes zur Kenntnis und fordert, die Hinweise der Stellungnahme des Vogtlandkreises in die Abwägungsentscheidung mit einzubeziehen. Beschluss-Nr. 12/7-109: Der Kreistag beschließt einstimmig: 1. Der Kreistag beschließt die Vergabe von überplanmäßigen Ausgaben zur Förderung der Träger der sozialen Arbeit im Bereich Sucht des Gemeindepsychiatrischen Verbundes des Vogtlandkreises für das Haushaltsjahr 2012 in Höhe von ,15 E. Die Gesamtfinanzierung für das Diakonische Kompetenzzentrum für Suchtfragen ggmbh und die Suchtberatungsstelle des DRK KV Vogtland Reichenbach e. V. beträgt damit in ,06 E (Finanzierungsplan siehe Anlage 1). 2. Die Verwaltung wird mit der Fördermittelvergabe in maximaler Höhe bis ,06 E gemäß bestätigten Finanzierungsplan beauftragt. Eventuell erforderliche Anpassungen nach Vorliegen des entgültigen Bescheides der Landesdirektion Sachsen über die anteilige Landesförderung gemäß RL PsySu für das Haushaltsjahr 2012 sind vorzunehmen. Beschluss-Nr. 12/7-110: Der Kreistag des Vogtlandkreises beschließt mehrheitlich bei 1 Gegenstimme und 5 Enthaltungen bei der Haushaltstelle zur Finanzierung der Kosten der Schülerbeförderung im Haushaltsjahr 2012 überplanmäßige Ausgaben in Höhe von ,00 EUR. Beschluss-Nr. 12/7-111: Der Kreistag beschließt einstimmig den Planungsbericht 2012 zur Teilfachplanung Jugendarbeit ( SGB VIII) und die jugendhilfeplanerische Relevanz der Maßnahmen lt. Bestands-/Planstellenübersicht 2012 (Anlage 1) sowie die im Bericht unter den Gliederungspunkten 3. und 4. beschriebe-

15 KJ 12/2012 ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN Seite 15 nen Handlungs- und Maßnahmeansätze Handlungsorientierungen für die Verwaltung und Grundlagen für die prozesshafte Evaluierung der Leistungsbereiche. Beschluss-Nr. 12/7-112: Der Kreistag beschließt einstimmig: Den Verkauf der Flurstücke Nr. 1022/4, 1023/2, 1022/2, 1021/4, 1020/10, 1020/11, 1020/4, 1020/9, 1020/6 und 1014/3 der Gemarkung Dorfstadt mit einer Gesamtfläche von m 2 an die Stadt Falkenstein zu einem Preis von 3 EUR/m 2. Der Landrat wird beauftragt, einen entsprechenden Kaufvertrag abzuschließen. Beschluss-Nr. 12/7-113: Der Kreistag beschließt einstimmig: 1. Der Kreistag widerruft die Bestellung der Mitglieder des Vogtlandkreises für den Beirat der Skisport- und Schulinternat Vogtland GmbH. 2. Der Kreistag einigt sich auf die Neubestellung der Mitglieder des Vogtlandkreises für den Beirat der Skisportund Schulinternat Vogtland GmbH wie folgt: a) Sören Voigt b) Dr. Wolfgang Netzsch c) Franz Hornung. Beschluss-Nr. 12/7-114: Der Kreistag beschließt einstimmig: 1. Der Kreistag widerruft die Bestellung der Mitglieder des Ausschusses für Bildung, Kultur und Sport. 2. Der Kreistag einigt sich auf die Zusammensetzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Sport wie folgt: Mitglied: CDU (5) Mario Horn Knut Kirsten Stellvertreter: Frieder Seidel Johannes Graupner Helko Grimm Helmut Wolfram Knut Kropfgans Die Linke (2) Klaus Schumann Ines Mothes SPD (2) Helmut Kunad Uwe Kukutsch FDP (1) Achim Schulz FWV (1) Karl-Heinrich Hoyer DSU (1) Dr. Ernst Reuter Beschluss-Nr. 12/7-115: Der Kreistag beschließt einstimmig: Hansjoachim Weiß Mariechen Bang Volker Bachmann Michaele Wohlrab Uda Hartmann Hartmut Neef Manfred Deckert Sven Gerbeth Uwe Müller Ulrich Gruschwitz 1. Der Kreistag widerruft die Bestellung der Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft, Verkehr und Tourismus. 2. Der Kreistag einigt sich auf die Zusammensetzung des Ausschusses für Wirtschaft, Verkehr und Tourismus wie folgt: Mitglied: (CDU 5) Benno von Römer Peter Seidel Reiner Schneidenbach Helko Grimm Volker Bachmann Die Linke (2) Dagmar Baumgärtel Thomas Höllrich SPD (2) Uwe Kukutsch Christoph Stölzel FDP (1) Martin Treeck Stellvertreter: Klaus Knüpfer Torsten Kowitz Sören Voigt Jürgen Schneider Stephan Meinel Volker Mieth Winfried Kummer Werner Müller Bernd Stubenrauch Kerstin Knabe FWV (1) Volker Jenennchen Uwe Müller DSU (1) Michael Rannacher (Grüne) Ulrich Lupart Beschluss-Nr. 12/7-116: Der Kreistag wählt mehrheitlich bei 1 Enthaltung anstelle des sachkundigen Einwohners Winfried Kummer Frau Janina Pfau nach. Beschluss-Nr. 12/7-117: Der Kreistag beschließt einstimmig: Der Kreistag einigt sich auf Herrn Volker Mieth als Stellvertreter für Frau Uda Hartmann in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Naturpark Erzgebirge/Vogtland. Beschluss-Nr. 12/7-118: Der Kreistag beschließt einstimmig: Der Kreistag einigt sich auf folgende drei weitere Vertreter und ihre Stellvertreter für die Verbandsversammlung des Rettungszweckverbandes Südwestsachsen : Vertreter Stellvertreter 1. Volker Bachmann Christoph Schneider 2. Dieter Heyne Karin Höfer 3. Dr. Hartmut Seidel Werner Müller. Beschluss-Nr. 12/7-119: Der Kreistag beschließt einstimmig, die Kreistagssitzungen vorbehaltlich von Änderungen zu folgenden Terminen durchzuführen: Satzung zur Umsetzung der Maßnahmen des Abfallwirtschaftskonzeptes des Vogtlandkreises für den Zeitraum vom (Maßnahmenkatalog) vom Auf Grund folgender gesetzlicher Grundlagen - 17, 20, 21 und 22 Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) vom , 2 und 3 Sächsisches Abfallwirtschafts- und Bodenschutzgesetz (SächsABG) vom , 3, 12, 66 Landkreisordnung für den Freistaat Sachsen (SächsLKrO) zuletzt geändert am hat der Kreistag des Vogtlandkreises am folgende Satzung beschlossen: 1 Abfallwirtschaftliche Maßnahmen (Maßnahmenkatalog) Nr. Leistung/Maßnahmenbeschreibung 1 Einheitliche Erfassung der Abfälle 1.1 Restabfall - Entscheidung über Vorbereitung und schrittweise Einführung eines einheitlichen Identsystems oder Beibehaltung des Banderolensystems und Erweiterung um Vignette Grundsätzlich 14-täglicher Entsorgungsrhythmus (mit Ausnahmeregelung insbesondere in Großwohnanlagen) - Entscheidung über Beibehaltung von vier Pflichtleerungen oder deren Wegfall - Behältergrößen und -art 80 l, 120 l, 240 l, 660 l und l Behälter sowie Großcontainer, Restmüllsäcke 80 l 1.2 Sperrige Abfälle - Anmeldung und Erfassung über Kartensystem - Entsorgung 2 x jährlich im Hol- und Bringsystem für je 1 bzw. 3 m 3 /EW/EWG grundgebührgedeckt sowie Haushaltsauflösungen gebührenpflichtig - Erweiterung um Schrott-Entsorgung 1.3 Altpapier - Erfassung über einheitliches System der blauen Tonne grundstücksbezogen (ergänzend Standplatzsammlung) - Behältergrößen und -art: 240 l und l Behälter - grundsätzlich 14-täglicher Entsorgungsrhythmus - ergänzend Erfassung über Wertstoffhöfe und Kindereinrichtungen und Schulen Nr. Leistung/Maßnahmenbeschreibung 1.4 Elektro- und Elektronik- - getrennte Produktverantwortung altgeräte - Kleingeräte über Sammelcontainer - Großgeräte über Kartensammlung - Gasentladungslampen über Problemstoffsammlung und ausgewählte Baumärkte - Groß- und Kleingeräte und Gasentladungslampen über Wertstoffhöfe unter Nutzung von Branchenlösungen 1.5 Problemstoffe - mobile Sammlung 1 x jährlich und ergänzend statio- (haushaltsübliche när über Werstoffhöfe, unter Nutzung von Branchen Kleinmengen) lösungen 1.6 Biotonne - Stabilisierung der bereits bestehenden Eigenkompos tierung - Beibehaltung im Kerngebiet Plauen und gegebenenfalls schrittweise Erweiterung, insbesondere in den Verdichtungsräumen Göltzschtal und Oelsnitz - Sammlung nur in verdichteten Bebauungsgebieten - Vereinheitlichung des Leistungsspektrums (evtl. saisonal beschränkt oder saisonal unterschiedliche Rhythmen und Leistungen) - grundsätzlich 14-täglicher Entsorgungsrhythmus - Behältergrößen und -art: 60 und 120 l Behälter 1.7 Grünabfall - Annahme an den Wertstoffhöfen Grasschnitt und - Entscheidung über Einführung neuer Sammelsysteme Holzsammlung, (z. B. Containersammlung und Straßensammlung) und Weihnachtsbäume die entsprechenden Entsorgungsrhythmen - Erfassung der Weihnachtsbäume 1 x jährlich im Holsystem 1.8 Sonstige Abfälle - Kartensystem bzw. Wertstoffhof gebührenpflichtig (Reifen, Türen, Fenster) Sonstige Abfälle - Annahme entsprechend den Bedingungen der Wertstoffhöfe teils kostenpflichtig 1.9 Leichtverpackungen (derzeit über Verpackungsverordnung geregelt) und Glas - Abstimmung zur Gestaltung der Sammlung mit den Systembetreibern (gelbe Tonne und 14-täglicher Entsorgungsrhythmus für LVP und Iglustandplätze für Glas) - Abstimmung zur Einführung der Wertstofftonne, gelbe Tonne Plus sowie des entsprechenden institutionellen Rahmens, optional Kleinschrotttonne grundstücks- und standplatzbezogen - für LVP bzw. Kleinschrott- oder Wertstofftonne Be hältergrößen und -art: 240 l, l Behälter sowie gelbe Säcke 80 l

16 Seite 16 ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN KJ 12/2012 Nr. Leistung/Maßnahmenbeschreibung 1.10 Wertstoffhöfe - Wertstoffhofkonzept (zumindest Beibehaltung der bestehenden Wertstoffhöfe) - kontinuierliche Prüfung des Wertstoffhofkonzeptes hinsichtlich des Bedarfs, des Leistungsspektrums, der Öffnungszeiten sowie der Erforderlichkeit der Erweiterung des Wertstoffhofnetzes 2 Verwertung und Beseitigung von Abfällen (Entsorgung) 2.1 Restabfall, sperriger Abfall - Abfallbehandlung bei DSG bis gewährsowie sonstige Abfälle, leistet (Konzeptende) welche satzungsrechtlich - Prüfung der weiteren prozesstechnischen Optimienicht ausgeschlossen sind rung der Anlage zur Kostensenkung und nicht anders entsorgt - Ausweisung von Entsorgungswegen durch KEV, werden sofern keine Entsorgung über MBS möglich ist 2.2 Altholz, Grünabfall, - Entsorgung über beauftragte Dritte bis andere auf den Wertstoff- gewährleistet (Konzeptende) höfen erfasste Abfälle 2.3 Biotonne - Fortführung der ökologisch hochwertigen Vergärung der Bioabfälle durch beauftragten Dritten (Biogasanlage Zobes) bzw. gegebenenfalls MBS 2.4 Verwertung von Altpapier - Verhandlung der Konditionen mit der KEV/AEP als beauftragte Dritte entsprechend der Vertrags- und Marktbedingungen im Zuge der Gebührenkalkulation 2.5 Problemstoffe - Fortführung der gegenwärtigen Leistungen durch beauftragte Dritte - Ggf. Verhandlung bei Veränderung der Marktsituation 3 Öffentlichkeitsarbeit Öffentlichkeitsarbeit - Vorbereitung, Unterstützung und Begleitung der Vereinheitlichung der Abfallwirtschaft ab spätestens , beginnend Erstellung eines einheitlichen Abfallwegweisers ab Ausbau des Internetauftritts des Amtes für Abfallwirtschaft - Themenbezogene Öffentlichkeitsarbeit wie Förderung der Eigenkompostierung, Vermeidung illegaler Ablagerungen, Batterietag - Nutzung des Netzwerkes Umweltbildung Sachsen (NUZ Vogtland, Pfaffengut, Grünes Band Europa e. V., Natur- und Freizeitzentrum) 4 Gestaltung einer einheitlichen Abfallgebühren- und Abfallwirtschaftssatzung Gestaltung einer - Vorbereitung und Erarbeitung einer einheitlichen Abeinheitlichen fallwirtschaftssatzung anhand der einzelnen Maßnah- Abfallwirtschafts- und men aus Punkt 1 und 2 beginnend ab 2012 Gebührensatzung - Neukalkulation der Abfallgebühren unter Beachtung der einzelnen Maßnahmen aus Punkt 1 und 2 - Nutzung von Synergien 5 Gesetzeskonforme Schließung, Sanierung und Rekultivierung der Altdeponien 6 Deponienachsorge/Weitere Maßnahmen Deponienachsorge - nach Herstellung der Endabdichtung gemäß DepV für die Altdeponien Nachnutzung und Nachsorge - Abschluss der Nachsorgemaßnahmen und Übergabe an die Eigentümer Konzepte - Erstellung/Weiterentwicklung/Umsetzung Machbarkeitsstudie für Photovoltaik-Nachnutzung auf den Deponiekörpern, damit Teilrefinanzierung der Nachsorgekosten - ggf. Prüfung und Erarbeitung von Konzepten zur Nachnutzung (z. B. Photovoltaik) Flächen zur Zwischen- - Überprüfung / Ausweisung von Flächen zur lagerung katastrophen- Zwischenlagerung katastrophenbedingt anfallender bedingt anfallender Abfälle Abfälle 7 Ziele Klimaschutz und Ressourcenschonung Ziele Klimaschutz und - Stärkung der Abfallvermeidung durch Öffentlichkeits Ressourcenschonung arbeit - konsequente Fortsetzung der getrennten Sammlung von Wertstoffen und organischen Abfällen - Reduzierung der Verbrennung von Pflanzenabfällen durch Ausweitung der Grüngutsammlung - Reduzierung illegaler Ablagerungen - Transportoptimierung - Ausbau und Erweiterung regionaler Stoffkreisläufe und deren regionale Nutzung 8 Fortschreibung Abfallwirtschaftskonzept Fortschreibung AWK Fortschreibung des AWK Umsetzungszeitraum Das Abfallwirtschaftskonzept wurde für den Zeitraum von 2013 bis 2020 erstellt. 3 Inkrafttreten Die Satzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Plauen, den Dr. Lenk Siegel Landrat Hinweise nach 3 Abs. 5 der Landkreisordnung für den Freistaat Sachsen (SächsLKrO) Nach 3 Abs. 5 Satz 1 SächsLKrO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsLKrO zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht, wenn 1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist, 2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, 3. der Landrat dem Beschluss nach 48 Abs. 2 SächsLKrO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat, 4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber dem Landkreis unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen. Satzung zur Aufhebung der Eigenbetriebssatzung des Vogtlandkreises für den Eigenbetrieb Rettungsdienst Vogtlandkreis vom Der Kreistag des Vogtlandkreises hat nach den Maßgaben der Landkreisordnung für den Freistaat Sachsen (SächsLKrO) vom 19. Juli 1993 (SächsGVBl. S. 577), welche zuletzt durch das Gesetzes vom 27. Januar 2012 (SächsGVBl. S. 130) geändert worden ist, mit der Mehrheit der Stimmen aller Mitglieder des Kreistages folgende Satzung zur Aufhebung der Eigenbetriebssatzung am beschlossen: 1 Die Eigenbetriebssatzung des Vogtlandkreises für den Eigenbetrieb Rettungsdienst Vogtlandkreis vom 1. Dezember 2008 (Kreis-Journal 12/2008), welche zuletzt durch Satzung vom 9. Februar 2009 (Kreis-Journal 2/2009) geändert worden ist, wird aufgehoben. 2 Diese Satzung tritt am 1. Januar 2013 in Kraft. Plauen, den Dr. Lenk Landrat (Siegel) Hinweise nach 3 Abs. 5 der Landkreisordnung für den Freistaat Sachsen (SächsLKrO) Nach 3 Abs. 5 Satz 1 SächsLKrO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsLKrO zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht, wenn 1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist, 2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, 3. der Landrat dem Beschluss nach 48 Abs. 2 SächsLKrO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat, 4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber dem Landkreis unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.

17 KJ 12/2012 ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN Seite 17 Bekanntmachung der Landesdirektion Sachsen über die öffentliche Bestellung eines bevollmächtigten Bezirksschornsteinfegers vom 14. November 2012 Gemäß 10 Abs. 2 des Gesetzes über das Berufsrecht und die Versorgung im Schornsteinfegerhandwerk (Schornsteinfeger-Handwerksgesetz SchfHwG) in der derzeit geltenden Fassung gibt die Landesdirektion Sachsen nachfolgende Bestellung als bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger bekannt: Mit Wirkung vom 1. Januar 2013 wird Herr Schornsteinfegermeister Lars Schönfeld als bevollmächtigter Bezirksschornsteinfeger für den Kehrbezirk Vogtlandkreis 78/16 bestellt. Der Kehrbezirk Vogtlandkreis 78/16 umfasst die Kurorte Bad Elster, Bad Brambach, die Ortsteile Landwüst und Schönlind der Stadt Markneukirchen sowie Straßenzüge der Stadt Adorf. Die Bestellung zum bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger ist gemäß 10 Abs. 1 Satz 1 SchfHwG auf sieben Jahre befristet und endet daher mit Ablauf des Der Betriebssitz des bevollmächtigten Bezirksschornsteinfegers Lars Schönfeld befindet sich in Forststraße 75, Oelsnitz, Telefon: 0170/ , lars.schoenfeld@ online.de. Chemnitz, den 14. November 2012 Landesdirektion Sachsen gez. Martina Zarzycki Referatsleiterin Ortsübliche Bekanntgabe des Kulturraumes Vogtland-Zwickau Der Kulturkonvent hat am den Beschluss zur Feststellung der Jahresrechnung 2011 gefasst. Gemäß 88 Absatz 4 Satz 1 SächsGemO erfolgt hiermit die ortsübliche Bekanntgabe dieses Beschlusses. Feststellung und Aufgliederung des Ergebnisses der Haushaltsrechnung für das Jahr 2011 Verwaltungs- Vermögens- Gesamthaushalt haushalt haushalt (VwH) (VmH) 1. Soll-Einnahmen , , , neue Haushaltseinnahmereste --- 0,00 0,00 3../. Haushaltseinnahmereste vom Vorjahr --- 0,00 0,00 4. Bereinigte Soll-Einnahmen , , ,55 5. Soll-Ausgaben , , , neue Haushaltsausgabereste 0,00 0,00 0,00 7../. Haushaltsausgabereste vom Vorjahr 0,00 0,00 0,00 8. Bereinigte Soll-Ausgaben , , ,55 9. Fehlbetrag (VmH Nr. 8./. Nr. 4) --- 0,00 0,00 Nachrichtlich (Haushaltsausgleich 22 KomHVO) 10. Soll-Ausgaben VwH enthaltene Zuführung an VmH , Soll-Ausgaben VmH enthaltene Zuführung an VwH , Mind.-zuführung nach 22 Abs.1 S. 2 KomHVO: 0 EUR Soll-Ausgaben VmH enthaltene Zuführung zur allg. Rücklage (Überschuss nach 40 Abs. 3 S. 2 KomHVO) , Soll-Einnahmen VmH enthaltene Entnahme aus allgemeiner Rücklage , Soll-Einnahme VwH enthalten Zuführung zum allgemeinen Ausgleich , Fehlbetrag nach 79 Abs. 2 SächsGemO (vergleiche 23 Abs.1 S. 2 KomHVO) --- 0, Es wird darauf hingewiesen, dass die Jahresrechnung mit Rechenschaftsbericht in der Zeit vom bis Kultursekretariat/Regionalbüro Vogtland, Reichenbacher Str. 34, Plauen öffentlich ausgelegt wird ( 88 Absatz 4 Satz 2 SächsGemO). Zwickau, Dr. Christoph Scheurer Vorsitzender des Kulturkonventes Ortsübliche Bekanntgabe des Zweckverbandes Kulturraum Vogtland-Zwickau Gemäß 76 Absatz 1 Satz 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen wird der Entwurf der Haushaltssatzung 2013 in der Zeit vom bis im Kultursekretariat/Regionalbüro Vogtland, Reichenbacher Straße 34, Plauen zu den bekannten Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Plauen öffentlich ausgelegt. Einwohner und Abgabepflichtige können bis zum Einwendungen gegen den Entwurf erheben. Dr. C. Scheurer Vorsitzender des Kulturkonventes Informationsschreiben über die Änderung von Telekommunikationssicherstellungsvorschriften aufgrund der Neufassung des Post- und Telekommunikationssicherstellungsgesetzes Am 01. April 2011 ist das Gesetz zur Neuregelung des Postund Telekommunikationssicherstellungsrechts und zur Änderung telekommunikationsrechtlicher Vorschriften vom 24. März 2011(BGBI S.506) in Kraft getreten. Damit sind das bisher geltende Post- und Telekommunikationssicherstellungsgesetz vom 14. September 1994 und die Telekommunikations-Sicherstellungs-Verordnung (TKSiV) vom 26. Novenber 1997 außer Kraft getreten und an deren Stelle das neue Post- und Telekommunikationssicherstellungsgesetz (PTSG) vom 24. März 2011 in Kraft getreten. Hieraus ergeben sich folgende Änderungen: Technische Vorkehrungen für vorrangige Verbindungen in Festnetzen sind aufgrund der mittlerweile dort eingeführten Übertragungskapazitäten nicht mehr erforderlich. Die bisher für Festnetzanschlüsse von Telekommunikationsbevorrechtigten getroffenen technischen Vorkehrungen werden daher bis zum aufgehoben. Die bisher nach TKSiV getroffenen organisatorischen Vorkehrungen für vorrangige Entstörung von Festnetzanschlüssen Telekommunikationsbevorrechtigter und Vorbereitungsmaßnahmen zur Einräumung von Vorrechten bei Mobilfunkanschlüssen bleiben zunächst bis zum bestehen. Danach werden Sie aufgehoben, es sei denn Sie zählen zu den Telekommunikationsbevorrechtigten nach 6 Abs. 2 Satz 1 Nummer 1-8 des PTSG. Die nach 6 Abs. 2 Satz 1 Nummer 9 des PTSG aufgeführten Telekommunikationsbevorrechtigten sind die Betreiber von kritischen Infrastrukturen, wie etwa Energieversorger oder Wasserver- und Entsorgungsunternehmen, Banken, Sparkassen, Postunternehmen, größere Transport- oder Bauunternehmen, Großbäckereien etc. und benötigen von den in 6 Abs. 2 Satz 1 Nummer 2 des PTSG benannten Behörden eine Bescheinigung, die Sie rechtzeitig vor dem , Ihren Telekommunikationsunternehmen vorlegen müssen. Aus Sicht des Sächsischen Innenministerium kann eine derartige Bescheinigung sinnvollerweise nur von derjenigen Behörde ausgestellt werden, die den zu bevorrechtigten Teilnehmer als Aufgabenträger im Rahmen ihrer Vorsorgeplanung vorgesehen hat oder in dessen fachliche Zuständigkeit diese Aufgabe fällt. Da der Vogtlandkreis Aufgaben im Rahmen des Zivil- und Katastrophenschutzes wahrnimmt, wurde mit den Städten und Gemeinen des Vogtlandkreises folgendes vereinbart. Bescheinigungen für die in 6 Abs. 2 Satz 1 Nummer 9 des PTSG aufgeführten Telekommunikationsbevorrechtigten werden nur durch das Landratsamt des Vogtlandkreises ausgestellt. Daher bitten wir die Telekommunikationsbevorrechtigten nach 6 Abs. 2 Satz 1 Nummer 9 des PTSG baldmöglichst, jedoch vor dem, einen formlosen Antrag zur Bescheinigung Ihrer Bevorrechtigung unter folgender Anschrift zu stellen: Landratsamt Vogtlandkreis SG Brand-, Katastrophenschutz u. Rettungsdienst Postplatz 3, Reichenbach Weiterhin möchten wir auf den 9 Entgelte und Entschädigungen PTSG hinweisen. Telekommunikationsberechtigte haben für jeden Anschluss und für jeden Übertragungsweg, für den Vorkehrungen vorrangig entstört werden sollen ( 7 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 PTSG) ein einmaliges Entgelt in Höhe von 100 EUR und für jeden Anschluss, für den zusätzlich technische Vorkehrungen für vorrangige Verbindungen bei Mobilfunkanschlüssen in Anspruch genommen werden ( 7 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 PTSG) ein einmaliges Entgelt in Höhe von 50 EUR an Ihr Telekommunikationsunternehmen zu entrichten. An alle Bürgerinnen und Bürger des Vogtlandkreises! Aufruf zur Teilnahme an der öffentlichen Befragung durch das Fanprojekt Plauen Vogtland e. V. Im Rahmen einer, vom Landratsamt Vogtland unterstützten, Toleranzanalyse werden im Zeitraum vom im gesamten Vogtlandkreis öffentlich Befragungen durchgeführt. Bei diesen werden die Bürgerinnen und Bürger des Vogtlandkreises zum Thema Wie tolerant ist das Vogtland? befragt. Anhand dieser Befragung soll die aktuelle Lage im Vogtlandkreis im Bezug auf demokratiefeindliche und menschenverachtende Einstellungen und Orientierungen erforscht werden. Initiator der Toleranzanalyse ist der Fanprojekt Plauen-Vogtland e. V. Dieser gemeinnützige Verein ist ein anerkannter Träger der freien Jugendhilfe, welcher sich hauptsächlich im Bereich der Jugend- und Sozialarbeit mit Fußballfans im Vogtlandkreis engagiert. Ziel des Vereins ist es, Gewalt und Extremismus innerhalb und außerhalb von Fußballstadien und Sportstätten zu vermindern. Ihre Meinung zählt! Vielen Dank. Der Vorstand Fanprojekt Plauen Vogtland e. V. Tel.: oder Tobias Bahr Fax: info@fanprojekt-plauen-vogtland.de Internet:

18 Seite 18 LANDKREIS-MOSAIK KJ 12/2012 Weltcup am 12. und 13. Februar in der Vogtland Arena Nach starkem Auftakt wächst Vorfreude auf Klingenthal Beim letzten Skisprung-Weltcup in Klingenthal gewann Kamil Stoch vor Thomas Morgenstern und Simon Ammann. Fotos (3): Sascha Brand Zwei Einzelsiege, fünf Podestplätze und Sieg im ersten Teamwettbewerb der Saison: Die Bilanz der deutschen Skispringer nach gerade einmal sieben Wettkämpfen im WM-Winter kann sich mehr als sehen lassen. Allen voran natürlich Severin Freund, der gute Chancen hat im Gelben Trikot des Weltcup- Gesamtführenden zur Vierschanzentournee zu reisen. Aber gerade auch die jungen Wilden, wie etwa Andreas Wellinger oder Karl Geiger, haben die deutsche Equipe quasi von Null auf Hundert katapultiert. Auch Richard Freitag, zu Saisonbeginn noch ohne die nötige Lockerheit auf dem Bakken, ist mit seinem zweiten Platz in Sotschi in der Saison angekommen. Und so steigt auch die Vorfreude auf das Gastspiel der besten Skispringer der Welt in der Vogtland Arena und Grund genug, den Termin im Kalender vorzumerken, schlägt Landrat Dr. Lenk, Präsident des Organisationskomitees, vor: Am 12. und 13. Februar ist es soweit. Zum insgesamt fünften Mal ist Klingenthal dann Gastgeber der FIS-Team-Tour, bei der binnen einer Woche und fünf Wettkämpfen in Willingen, Oberstdorf und eben Klingenthal Euro ans Siegerteam vergeben werden. Und nach Freunds Sieg zum Finale des Sommer-Grand-Prix in der Vogtland Arena lechzen die Fans nach dem ersten deutschen Winter- Weltcup-Sieg am Schwarzberg. Bereits vom 25. bis 27. Januar stehen die Chancen auf deutsche Siege sehr gut. Beim FIS Weltcup Nordische Kombination schickt der Deutsche Skiverband mit den Lokalmatadoren Björn Kircheisen und Eric Frenzel sowie Tino Edelmann und Johannes Rydzek gleich eine ganze Batterie an Podestkandidaten ins Rennen. Tickets und Infos unter Nicht zu vergessen natürlich der Continentalcup der Nordisch Kombinierten vom 18. bsi 20. Januar an gleicher Stelle. Viel Fleiß und ehrenamtliches Engagement ist in Vorbereitung und Durchführung jedes Weltcups gefragt. Da wird schweres Gerät ebenso benötigt wie viele fleißige Hände und umsichtige Augen. Eine enorme Teamarbeit steht hinter einem erfolgreichen Weltcup. Volksnah: Vierfach-Olympiasieger Simon Ammann beim Bad in der Menge. Anzeige Stammgäste Wem all das noch nicht reicht, der kann auch gern zwischen Weihnachten und Neujahr die moderne Großschanze besichtigen. Mit Ausnahme des Heiligen Abends ( ) ist die Vogtland Arena täglich von 10:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. 14. Vogtländischen Hobby- und Künstlermarkt der Sparkasse Vogtland Über Besucher begeistert von 105 Ausstellern Seit vielen Generationen wird an den länger werdenden Herbst- und Wintertagen in den vogtländischen Stuben vermehrt gehämmert, gesägt und gebastelt. So entstehen liebevolle Basteleien, die dann zur Weihnachtszeit als Schmuck in den Stuben zu sehen sind oder verschenkt werden. Genau diese Tradition der vogtländischen Handwerkskunst fördert die Sparkasse Vogtland im Rahmen ihrer Initiative Ein Herz fürs Vogtland. Bereits seit 1999 führt das vogtländische Kreditinstitut den Vogtländischen Hobby- und Künstlermarkt durch, der sich kontinuierlich zu einem festen Bestandteil der vorweihnachtlichen Attraktionen während des Plauener Weihnachtsmarktes entwickelt hat. Zur 14. Auflage des Marktes kamen am 1. und 2. Dezember rund Besucher aus Nah und Fern, um das vielseitige Sortiment der 105 Aussteller zu bewundern. Präsentiert und verkauft wurden unter anderem Pyramiden, Schwibbögen, Moosmänner, Grafiken, Malereien, Keramikarbeiten, Modeartikel aus Wolle, Unikate aus Filz, Stoff und Naturmaterialien, Lampen und Dekorationsartikel, Glasartikel, Kerzen, Schmuck, Honigprodukte, Naturseifen, Bücher und viele andere Dinge. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm bereicherte den Hobbymarkt an beiden Tagen. Am Samstag sorgten eine Modenschau mit Festmode für Kinder, das Erste Tanzstudio Plauen und die Kindertanzgruppe Anzeige Ver gissmeinnicht für Unterhaltung. Am Sonntag begeisterte Monika Rosenbusch mit ihrer ausgefallenen Mode die Besucher. Kinder des Spiel-Spaß-Kindertreff sowie des Minni Mouse Dance Clubs zeigten ihr tänzerisches Können. Auf die Kleinsten wartete an beiden Nachmittagen der Weihnachtsmann und verteilte bunte Naschereien. Fotos: Sparkasse Vogtland

19 KJ 12/2012 LANDKREIS-MOSAIK Seite 19 Auszeichnung für Unternehmen mit Werten und Weitblick für alle Generationen Vital ab 50 ein Beschäftigungspakt mit konkreten Ergebnissen Ausgezeichnet als Unternehmen mit Weitblick wurde auf Schloss Voigtsberg auch eine Firma aus dem Vogtland die Galvanotechnische Oberflächen GmbH mit Sitz in Unterheinsdorf. Eingeladen in den Fürstensaal hatten Martina Kober, die Geschäftsführerin des Jobcenters Vogtland, und Herbert Pscherer vom gleichnamigen Bildungsinstitut. Das Programm Perspektive 50 plus Beschäftigungspakte für Ältere in der Region rief das Bundesministerium für Arbeit 2005 ins Leben. Die ARGE der Agentur für Arbeit und des Vogtlandkreises brachten den Beschäftigungspakt 50plus auf den Weg. Mit dem Vogtland vernetzten sich inzwischen der Landkreis Zwickau und die Stadt Chemnitz zur Verbundinitiative Vital ab 50. Bis Mitte November gelang es, ältere Arbeitnehmer wieder in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren, berichtete Landrat Dr. Tassilo Lenk. Er dankte den kleinen und mittelständischen Unternehmen, die We - ge in eine altersgerechte Arbeitswelt aufzeigen, für ihr Handeln mit Weitblick. Menschen, die aus schwierigen Lebenslagen heraus in die Langzeitarbeitslosigkeit geraten waren, erhielten durch mittelständische Unternehmen der Region die Chance, in die Arbeitswelt zurückzufinden. In Oberfranken gibt es mit 50plus in Oberfranken ein gleichgelagertes Modell. Beide Beschäftigungspakete wirken auch grenzübergreifend, wollte die gemeinsame Auszeichnungsveranstaltung deutlich machen. Der Hofer Landrat Bernd Hering bezeichnete es als kostspieligen Luxus der vergangenen Jahrzehnte, die Lebenserfahrung der Älteren im Arbeitsmarkt ungenutzt zu lassen in der Hoffnung, damit die Job-Chancen der Jüngeren zu verbessern. Das habe sich als kurzsichtiger Irrtum herausgestellt. Für den Wunsiedler Landrat Dr. Karl Döhler ändert sich die Gesellschaft in eine Richtung, wo Menschlichkeit wieder wichtig ist. Seit 2006 prämiert das Bundesministerium für Arbeit Unternehmen mit diesem Weitblick. Geehrt wurden auch der Hausmeisterservice Michael Dröge aus Chemnitz, die Schwalbe Metallbau GmbH aus Mülsen und die Firma Pema Vollkorn-Spezialitäten aus dem oberfränkischen Weissenstadt. Sina Krieger, die stellvertretende Geschäftsführerin der IHK Plauen, hielt die Laudatio für den vogtländischen Preisträger. Die 1977 gegründete Galvanotechnik Baum GmbH habe sich als flexibler, zukunftsorientierter Lohnveredler ausgezeichnet. Im Unternehmensverbund, zu dem auch der Standort Unterheinsdorf gehört, werden mit rund 400 Mitarbeitern technisch funktionelle sowie dekorative Beschichtungen auf höchstem Qualitätsniveau ausgeführt. Das Unternehmen engagiere sich in der Mitarbeiterentwicklung und Berufsausbildung, unterstütze die Familien und die gemeinnützige Arbeit. Geschäftsführer Nicolai Baum zeigte sich als Unternehmer mit Weitblick. Werte- und Ergebnisorientierung stehen in keinem Widerspruch, meinte er. Intensive Personalarbeit bringe zwar hohen Aufwand, sichere aber auf lange Sicht den Facharbeiterbedarf, der enorm gestiegen ist. Für diese Haltung wurde Nicolai Baum als einer von zehn ausgewählten Unternehmern aus ganz Deutschland und einziger aus Sachsen zum Mittelstandsgespräch am 27. August zur Bundeskanzlerin eingeladen. Das Unterheinsdorfer Galvanikunternehmen habe lange vor dem Bundesprogramm das Potential von älteren Mitarbeitern erkannt und war problemlos für eine Mitarbeit im Beschäftigungspakt Vital ab 50 zu überzeugen, würdigte Sina Strahlende Unterstützer und Preisträger des Beschäftigungspakts Vital ab 50 : Arbeitsvermittlerin Sylvia Herold, welche den Preis für den Chemnitzer Michael Dröge in Empfang nahm; OB Mario Horn, Nicolaus Baum, Landrat Dr. Tassilo Lenk, Sabine und Thomas Schwalbe, Landrat Dr. Karl Döhler, Dr. Laura Krainz- Leupoldt, Landrat Bernd Hering, Franz Leupoldt (Pema) und Bundestagabegordnete Petra Ernstberger. Foto: Wöllner Geschäftsführer Nicolai Baum nahm Mitte November auf Schloss Voigtsberg die Auszeichnnung für das Unternehmen mit Weitblick entgegen die Galvanotechnische Oberflächen GmbH in Unterheinsdorf. Die Firma ist Partner des Beschäftigungspakts Vital ab 50. Foto: Wöllner Krieger. Sieben ältere Langzeitarbeitslose, für welche das Unternehmen angemessene Arbeitsplatzbedingungen schaffte, wurden als wertvolle Mitarbeiter integriert, berichtete sie. Das junge Blechbläserquintett der Musikschule Vogtland unterstrich den feierlichen Rahmen mit ihrer musikalischen Auswahl. Die Fördergesellschaft Berufliche Zukunft Vogtland sorgte fürs leibliche Wohl. R.W. Auerbacher Lehrer und Schuldirektor Klaus Batsch erhielt den Deutschen Lehrerpreis Ein offenes Ohr und immer ein Lächeln auf den Lippen Er geht nicht morgens auf Arbeit und am Nachmittag nach Hause von der Arbeit. Er ist buchstäblich Ganztagslehrer, eben ein echter Herzblutlehrer, der seinen Schülern Höflichkeit, gegenseitige Achtung und Respekt abverlangt. Gleiches aber auch seinen Schülern entgegenbringt. Die Rede ist von Klaus Batsch, Geschichtslehrer aus Leidenschaft und seit 21 Jahren Schuldirektor der Mittelschule Geschwister Scholl in Auerbach. Vor wenigen Tagen erhielt der 58- Jährige in Berlin zusammen mit weitern 15 Lehren aus der gesamten Bundsrepublik den Deutschen Lehrerpreis verliehen. Viele Auszeichnungen gab es in den zurückliegenden 35 Jahren Schuldienst nicht, eigentlich gar keine, erinnert sich Batsch. Doch auf diese ist er besonders stolz. Immerhin wurden Lehrer dafür vorgeschlagen und noch dazu allesamt von Schülern. Man nehme einen Lehrer, Geschichtsunterricht und Schulalltag und mixe dazu je eine größere Menge Freundlichkeit, Geduld, Fairness, Konsequenz, Engagement, Gerechtigkeit, Bescheidenheit, gute Laune, Offenheit, Anschaulichkeit, Lebensverbundenheit und vielfältige Interessen und erhalte Herrn Batsch. Mit dieser jugendlichen, lebendigen und mehr als zutreffenden Einschätzung haben sich die Schülersprecher der Abschlussklassen 10, Schuljahr 2011/2012 Franziska Feig und Patrick Küfner beim Bundeswettbewerb um den Deutschen Lehrerpreis in der Kategorie Schüler zeichnen Lehrer aus für ihren Schuldirektor beworben. So kom - me er halt rüber bei den Schülern, schmunzelt er. Die Mädchen und Jungen wollen klare Ansagen, fordern aber Interesse und Aufmerksamkeit für ihre Probleme. Man muss eben zuhören können und ein offenes Ohr haben, denn für fast alles könne man gemeinsam eine Lösung finden, meint er. Den Lehrerberuf würde Batsch immer wieder ergreifen. Die Freude an der Arbeit mit Kindern ist es. Morgens beim Begrüßen im Schulhaus mit einigen Jungen die Fußballergebnisse vom Wochenende auszuwerten, hält er für genauso wichtig, wie Schülern die im Unterricht bei einer Arbeit gepatzt haben, eine zweite und faire Chance zu geben. (pdk) Klaus Batsch wurde mit dem Deutschen Lehrerpreis geehrt. Foto: Dieter Krug

20 Seite 20 LANDKREIS-MOSAIK KJ 12/2012 Der Leitende Chefarzt Dr. Dietrich Steiniger, die 2. Beigeordnete des Vogtlandkreises Anneliese Ring, Pflegedienstleiter Mirko Klinkosch und Verwaltungsdirektorin Beate Liebold (v. l.) überbrachten den glücklichen Eltern Franziska Klier und Danny Klein und der kleinen Alexa Glückwünsche. Foto: Dieter Krug Stillgruppe am Klinikum Obergöltzsch Rodewisch Einladung zum Zusammentreffen stillender Mütter zum Erfahrungsaustausch unter Leitung von: Susanne Bauer und Dorit Trögel Hebammen und zertifizierte Stillberaterinnen am Klinikum Obergöltzsch Rodewisch Wann: , , , , , , , , jeweils um 15:00 Uhr Treffpunkt: im Foyer vor der Wöchnerinnenstation (Station 10) am Klinikum Obergöltzsch Rodewisch Wir laden Sie recht herzlich zum Austausch und zur Beratung rund um das Thema Stillen ein. Der Eintritt ist frei. Klinikum Obergöltzsch Rodewisch, Stiftstraße 10, Rodewisch Telefon 03744/361-0, Telefax 03744/32907, de, Internet: aufgenommen und musste in der zurückliegenden Zeit zweimal operiert werden. Jetzt wird der Genesungsverlauf genau verfolgt. Bei derartigen Knochenentzündungen können durchaus weitere operative Eingriffe nötig sein. Parallel zu den operativen Eingriffen wurde die Patientin in der Kinderklinik von den Ärzten mit starken Antibiotika, einer so genannten Antibiotikakette, behandelt, die in etwa drei Wochen wieder operativ entfernt werden muss. Eine Antibiotikakette wird in den Körper in die Nähe des Infektionsherdes eingebracht, um eine Infektion zu bekämpfen, so der Leitende Chefarzt und Chef der Unfallchirurgie Dr. med. Dietrich Steiniger, wo das Mädchen operiert wurde. Etwa ein Vierteljahr muss sie noch in Obergöltzsch bleiben. Von den Schwestern der Kinderklinik wird Maria liebevoll betreut. Besucher und Patienten haben sie längst ins Herz geschlossen. Einige wollen Maria gerne unterstützen, auch wenn sie nicht mehr hier in Rodewisch ist, sagt eine Patientin des Klinikums. Maria ist ein sehr nettes Mädchen, spricht und versteht ein wenig Englisch und langsam auch erste deutsche Begriffe. Es ist unwahrscheinlich wie schnell Kinder in diesem Alter lernen. Sie fühlt sich hier sehr wohl und geborgen, berichten die Schwestern. Mit der Behandlung von Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten hat das Klinikum Obergöltzsch Rodewisch bereits gute Erfahrungen. In der Vergangenheit konnte hier bereits vierzehn schwer verletzten Kindern aus Angola und Afghanistan, die dringend operativ versorgt werden mussten, geholfen werden. Die Anzeige 600. Baby des Jahres 2012 im Klinikum Obergöltzsch Rodewisch begrüßt Alexa verschwitzt letzten Purzelbaum Stolz auf das 600. Baby, das in diesem Jahr im Klinikum Obergöltzsch Rodewisch zur Welt kam, sind nicht nur Mutter Franziska Klier und Vater Danny Klein, sondern auch die gesamte Klinkleitung. Gemeinsam mit der 2. Beigeordneten des Landrates, Anneliese Ring, überbrachten der Leitende Chefarzt Dr. Dietrich Steiniger, Verwaltungsdirektorin Beate Liebold und Pflegedienstleiter Mirko Klinkosch den überraschten und glücklichen Eltern und natürlich der kleinen Alexa Lara Klier die Glückwünsche des Hauses. Man freue sich nicht nur darüber, dass Mutter und Kind wohlauf sind, sondern auch über die Tatsache, dass sich junge Menschen wieder für Nachwuchs entscheiden und sich die Geburtenrate am Klinikum Obergöltzsch Rodewisch mit seinem modernen Mutter-Kind-Zentrum stabil entwickelt, so Chefarzt Steiniger. Die kleine Alexa, die am 10. Dezember mit einem Gewicht von Gramm und einer Größe von 52 Zentimetern das Licht der Welt erblickte, wurde per Kaiserschnitt geboren. Es fehlte der letzte Purzelbaum, scherzt die 28-jährige Mutter heute. Weil sich Alexa in der so genannten Beckenendlage befand und sich nicht mehr drehen wollte, rieten die erfahrenen Ärzte und Hebammen zum Kaiserschnitt. Einem angolanischen Mädchen wird am Klinikum Obergöltzsch Rodewisch jede Hilfe zuteil Schwere Knochentzündung kann durch Operationen geheilt werden Die zehnjährige Maria Chingui aus Angola wird seit knapp vier Wochen im Klinikum Obergöltzsch umfangreich medizinisch betreut. Zusammen mit weiteren Kindern kam das aufgeweckte Mädchen mit einem Hilfsflug des Friedensdorfes International direkt aus Luanda nach Deutschland. Maria wurde mit einer komplizierten Knochenentzündung am linken Bein und am rechten Arm in Obergöltzsch Selbstverständlich ist Alexa unser Wunschkind, sprudelt es aus dem 32-jährigen stolzen Vati, der als Qualitätsmanager in der Lebensmittelbranche tätig ist, heraus: Im Februar habe ich ihr den Heiratsantrag gemacht und im April erfuhren wir von der Schwangerschaft. Letzteres haben wir erfolgreich geschafft und die Heirat wird nachgeholt. Während die 28-jährige Angestellte gern noch ein Mädchen möchte, wenn die Zeit gekommen ist, wünscht sich Danny eher einen Jungen. So wie sich dabei die Blicke der beiden Falkensteiner begegneten, wird man wohl auch in Zukunft auf der Wöchnerinnenstation im Klinikum Obergöltzsch Rodewisch noch jede Menge zu tun haben. (pdk) Fähigkeiten im Bereich der Unfallchirurgie und Pädiatrie machen das Klinikum Obergöltzsch seit Jahren zu einem der wichtigsten Ansprechpartner des Friedensdorfes International. (pdk) Der zehnjährigen Maria wird auf der Kinderklinik im Klinikum Obergöltzsch Rodewisch gut versorgt. Foto: Dieter Krug Am findet ein Vortrag zum Thema Patientensicherheit im Krankenhaus statt. Referentin: Oberärztin Dipl.-Med. Marschke Leiterin Qualitätssicherung und -management; Leiterin Medizincontrolling am Klinikum Obergöltzsch Rodewisch Zeit: Ort: 10:00 12:00 Uhr Veranstaltungszentrum des Klinikums Dipl.-Med. Marschke Patientensicherheit bedeutet, dass ein Patient während einer Behandlung nicht zu Schaden kommt und keinerlei potenziellen Gesundheitsgefahren ausgesetzt wird. Nicht erst durch die zunehmend aggressive Berichterstattung über Skandale in deutschen Kliniken ist das Thema in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt. Für die Ärzteschaft hat Patientensicherheit höchste Priorität. Das ethische Gebot des primum nil nocere zuallerest keinen Schaden anrichten ist so alt wie die Medizin selbst. Patienten müssen darauf vertrauen können, dass der behandelnde Arzt alles ihm Mögliche unternimmt, um Schaden abzuwenden und Fehler zu vermeiden. Diesem Null-Fehler-Anspruch versuchen Ärztinnen und Ärzte nach bestem Wissen und Gewissen gerecht zu werden. Das Gesundheitswesen ist allerdings ein Hochrisikobereich, in dem auch Fehler passieren. Deshalb bemühen sich im Gesundheitswesen Tätige, vorhandene bzw. zu erwartende Risiken zu minimieren und entwickeln Maßnahmen zur Verbesserung der Patientensicherheit. In den vergangenen Jahren wurde deshalb eine Vielzahl unterschiedlicher Schritte eingeleitet, um auf diesem Weg voranzukommen. Der Vortrag wird Sie mit den wesentlichen Bestandteilen eines klinischen Risikomanagements vertraut machen und an praktischen Beispielen Maßnahmen zur Erhöhung der Patientensicherheit im Krankenhaus aufzeigen. Frau Oberärztin Dipl.-Med. Marschke steht Ihnen im Anschluss an den Vortrag für Fragen gerne zur Verfügung. Wir laden alle Bürger recht herzlich ein! Der Eintritt ist frei. Klinikum Obergöltzsch Rodewisch, Stiftstraße 10, Rodewisch, Telefon: , Telefax: , Internet:

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