Betrieblichen Eingliederungsmanagement in der Sparda-Bank Hamburg eg
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- Manuela Heinrich
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Betrieblichen Eingliederungsmanagement in der Sparda-Bank Hamburg eg
2 Agenda 1. Sparda-Bank Hamburg eg Wer sind wir? 2. Betriebliches Gesundheitsmanagement seit Einführung des fehlenden Bausteins in 2012: BEM 4. Erste Reaktionen 5. Unsere Ziele und Parameter im BEM 6. Umsetzung 7. Bereits umgesetzte Maßnahmen Beispiele 8. Unser bisheriger Erfolg
3 Sparda-Bank Hamburg Wer sind wir? gegründet 1903 von Eisenbahnern verfolgte vor allem ein Prinzip: gegenseitige Unterstützung der Mitglieder untereinander und Hilfe zur Selbsthilfe größte Genossenschaftsbank im norddeutschen Geschäftsgebiet : Hamburg, Schleswig-Holstein und Nord-Niedersachsen spezialisiert auf das Privatkundengeschäft 21 Filialen, 3 Service-Center 480 Mitarbeiter; davon 66% Frauen und 34% Männer Über Mitglieder/ca Kunden
4 Betriebliches Gesundheitsmanagement seit 2008 Betriebliches Gesundheitsmanagement Gefährdungs- Management: physisch und psychisch Arbeits- und Gesundheitsschutz Gesundheitsförderung Rückenpräventionsprogramm Ernährungsprogramme Diabetesprävention Ergonomieworkshops Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit Hautgesundheit erhalten fördern Betriebssport Begehungen Primärprävention Primärprävention Stressmanagement und Entspannungsprogramme Mitarbeiterprogramme
5 Betriebliches Gesundheitsmanagement 2012 Einführung des fehlenden Bausteins: BEM Betriebliches Gesundheitsmanagement Arbeits- und Gesundheitsschutz Betriebliches Eingliederungsmanagement Gesundheitsförderung Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit erhalten Primärprävention Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit wieder herstellen Sekundär- und Tertiärprävention Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit fördern Primärprävention
6 Erste Reaktionen Sensibles und vor allem aufklärendes Vorgehen erforderlich: - Zielklarheit entwickeln - Parameter auf Basis der vorhandenen Möglichkeiten festlegen
7 Ist-Situation erfordert Handlung!
8 Ziele des BEM in der Sparda-Bank Hamburg Beschäftigungsfähigkeit erhalten Erhalt von Gesundheit und Krankheitsvermeidung Erhalt der Arbeitskraft der gesunden Beschäftigten Erhöhung der Zufriedenheit der Mitarbeiter Einsatz der Mitarbeiter am richtigen Arbeitsplatz Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit
9 Parameter unseres BEM ein BEM- Koordinator Stabiles BEM-Team Regelmäßige monatliche- AU- Auswertungen Nachhaltige innerbetriebliche Öffentlichkeitsarbeit Einbindung in das BGM Systematik bei Unternehmen ab 200 MA Gründe Vermeidung von Redundanzen; Ressourcenschonend BEM=Komplexes Verfahren benötigt verschiedene Sichtweisen Aufwand im Rahmen; alle Fälle identifizieren Transparenz und Akzeptanzförderung; Reduzierung von Bedenken BEM ist Bestandteil eines BGM als Sekundär- /Tertiär-Prävention = Wiederherstellung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit und Primärprävention = Erhalt und Förderung Vorbereitete, strukturierte, klare Abläufe = überschaubarer Aufwand
10 Umsetzung im ersten Schritt als Pilot Information über das BEM-Angebot in der Sparda-Bank durch Schlagzeile incl. Broschüre Erste BEM-Gespräche durch ernannten BEM-Beauftragten: AL BGM Pilotierungsphase Einzelfallmanagement zur Sammlung von Erfahrungen Dokumentationssystem, Auswertung und Reporting Externe Ansprechpartner und Netzwerk erweitern Wirksamkeitsprüfung und Anpassung
11 Anpassungen aufgrund der Erfahrungen Erstellung des praxiserprobten Ablaufplans Sensibilisierung und Aufklärung der Führungskräfte Erfahrungen des Piloten zur strukturierten Weiterführung als Einzelfallmanagement Klärung Frühwarnsystem und Festlegung von Indikatoren Frühwarnsystem einrichten Regelmäßige Information an die Belegschaft im Rahmen der Betriebsversammlungen Einbindung in das BGM-Kennzahlensystem
12 Vereinfachter Ablauf Erfassung der AU > 6 Wochen pro Jahr Kontaktaufnahme Angebot BEM Erstgespräch Zielsetzung, Vorgehen, Datenschutz, Ausgangssituation Fallbesprechung Ableitung möglicher Maßnahmen Umsetzung der Maßnahmen Evaluation Besonderheiten z.b.: Einsatz Impulstest Feedbackgespräch nach Beendigung zur Prozessweiterentwicklung
13 Nutzung anonymisierter BEM-Informationen zur Ausrichtung der Gesundheitsförderung Ansteigend: Intensität der Betreuung, Personaleinsatz, Kosten Effekt Einzelfallmanagement Ressourcenoptimierung: Aus Einzelfällen Präventionen ableiten, die ganze Zielgruppen betreffen, um potentielle Fälle zu vermeiden. Selbst-management Strategien Funktionale Informationen und Aufklärungsarbeit zur Erhöhung der Gesundheitskompetenz heute morgen
14 Bereits umgesetzte Maßnahmen Beispiele Arbeitszeitreduzierung Aktivierung des Home-Office Veränderung der Arbeitsverteilung und des Aufgabengebietes innerhalb der UE Veränderung der Arbeitsabläufe Psychologisch-Therapeutischer Fachdienst (Einbindung Integrationsamt bzw. BSW) Steh-und Sitz-Arbeitsplatz ( i.d.r. refinanziert durch den Rentenversicherungsträger) Höhenverstellbare Schreibtische Stehhilfen Ergonomische Maus- und Tastatur Erwerbsunfähigkeitsrente Abgabe Ehrenämter Lärmschutzdecke im Call Center Umbau der Service-Points (Steh-Tresen) Unterstützung bei Kurgenehmigungen oder Wahrnehmung von Kassengestützten Präventionsprogrammen
15 Unser bisherige Erfolge hohes Vertrauen der Mitarbeiter ( Ablehnungsquote unter 5%) über 7 % Anforderung von BEM durch den Mitarbeiter Gespräche auf Eigeninitiative des Mitarbeiters zum Teil bereits vor Erreichung der gesetzlich fixierten Angebotskriterien Reduzierung der BEM-Fälle um 50% ROI von 5:1
16 Welche Fragen darf ich Ihnen beantworten?
17 Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit! Kirsten Holzlehner Leiterin Präventions- und Gesundheitsmanagement Tel:
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