SPORT & MODE Bewege deine Welt!!!
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- Klara Jaeger
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 TM SPORT & MODE Bewege deine Welt!!! DI. Lisa Muhr Göttin des Glücks OG, PR & Marketing
2 BIO FAIRTRADE ÖKOLOGISCH im Sportbereich... GEHT DAS???
3 Anbieter WARUM NICHT? Prozess der Bewusstseinsbildung technische Möglichkeiten Interesse im Sport
4 Göttin des Glücks... > 1. und bislang einziges ökofaires Modelabel aus Österreich > Wohlfühlmode unter dem Motto Danke mir gehts gut > FAIR TRADE zertifi zierte Biobaumwolle > Kriterien des FAIREN HANDELS in der GESAMTEN Produktionskette > ökologische Kriterien in der GESAMTEN Produktionskette (GOTS Siegel) > langfristiger Kooperationspartnerin EZA als Garant für Einhaltung (Produzenten im Süden = EZA Handelspartner)
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8 > höchstmöglicher Qualitätsstandard in der Mode > Existenzsicherung für Produzenten - Ausgleich Arm/Reich/Globalisierung > Rücksicht auf Umwelt - Voraussetzung der menschlichen Existenz > Bewusstseinsbildung - Wertegesellschaft statt Wegwerfgesellschaft
9 Funktionsgarn Synthetik : Wohlfühlgarn Biobaumwolle herkömmlich oder ähnlich (Wolle udgl.) + lässt Schweiss durch + trocknet schnell + hohe Reissfestigkeit - Billigstprodukte aus China & Co. - Erdölprodukt - geruchsanfällig (Ausrüstungen) - kein Wissen über Herkunft - soziale Ausbeutung - ökologische Ausbeutung - Chemie in der Kleidung - Hautverträglich? Allergieverträglich? - behält Schweiss -/+ trocknet langsam, kühlt schnell? reissen Trainingsshirts? +/- teurer (hohe Qualität/Verarbeitung) + schnell nachwachsender Rohstoff + kein Geruch + völlige Transparenz der Herkunft + sozial fair + ökologisch sauber + keine Chemie + Hautverträglich, Allergie geeignet + Beitrag zu einer gerechteren Welt
10 Ist Plastik im Sportbereich wirklich immer nötig? > Materialschlacht = Marketinginstrument der Konsum/Wegwerfgesellschaft/wirtschaft > Wir befi nden uns NICHT im Outdoor Bereich mit spezifi schen Anforderungen > Baumwolle wird im normalen Trainingsalltag schwerpunktmäßig getragen > geschwitzt wird in Plastik und Baumwolle > Matches dauern nicht stundenlang, nachher wird geduscht, Umziehen (Kombination von Match und Trainings- Outfi ts zum Wechseln) > viel verträglicher für die SpielerInnen > viel besser für Umwelt und produzierende Menschen
11 Warum also probieren wir nicht die für ALLE/ALLES verträglichere Variante?
12 Nachhaltigkeitsfaktoren > BIOLOGISCH (kba) > ÖKOLOGISCH Standards für ökologische Landbewirtschaftung + Verarbeitung von Textilien Schwerpunkt ökologische Standards in der gesamten Produktionskette > SOZIAL Schwerpunkt soziale Standards beim Rohmaterial > SOZIAL Integration der ILO Kernarbeitsnormen in der gesamten Produktionskette
13 ZIELSCHWERPUNKTE Konzentration auf fairen, globalen Handel und soziale Richtlinien direkt bei den Baumwollbauern mit Einhaltung ALLER ILO Kernarbeitsnormen entlang der gesamten Produktionskette, welche auch ökologische Anforderungen zwingend einbeziehen > FT Prämie (= 0,05 EUR/kg) (80-120kg BW/Pers.+Tag = kg Faser) > langfristige Lieferverträge > Vorfi nanzierung (60%) > fi xer Minimumpreis für BW (~ 0,50 EUR/kg) Konzentration auf ökologische Richtlinien für die Produktion von Textilien aus kontrolliert biologischen Naturfasern entlang der gesamten Produktionskette mit Einbindung der wichtigsten sozialen Aspekte (ILO Kernarbeitsnormen) > keine GVO > keine bedrohten Hölzer > PVC frei > Chrom und Nickel frei > Vorhandensein gültiger ökologischer Zertifi kate für alle Fasern und Garne ZERTIFIZIERER FLO CERT - Zertifi zierung der Produzenten, Trade Audits akkreditierte Zertifi zierer wie zb. IMO Control (Institut für Marktökologie) oder CU (Control Union Certifi cations)
14 TRÄGERORGANISATION FLO International e.v. (Fairtrade Labelling Organisations International) - Ausarbeitung der Standards und Strategien, Unterstützung beim Zertifi zierungsprozess, 21 nationale Fair Trade Organisationen Internationale Arbeitsgruppe: IVN (D), Soil Ass. (GB), JOCA (J), OTA (USA), die den Standard besitzt, die Kriterien ausarbeitet und über Veränderungen entscheidet ANFORDERUNGEN Fruchtfolge, Mischkultur, keine Pestizide/Insektizide keine Entlaubungsmittel kein gentechnisch verändertes Saatgut organische Dünger / Schädlingsbekämpfung Tröpfchenbewässerung statt Flutung (BW: l/kg, BWkbA: 5.000l/kg) max. 48h/Woche, 1 Tag frei max. 12 Überstunden (freiwillig) fi xer Arbeitsbeginn, -ende, Pausen keine Zwangsarbeit, keine Druckmittel Recht auf Kündigung Materialzusammensetzung Farb- und Hilfsstoffe Spinnen Weben/Stricken Vorbehandlungsstufen Färben/Drucken Ausrüstung Accessoires Umweltmanagement Abwasseraufbereitung Lagerung, Verpackung, Transport Qualitätskontrolle
15 Arbeit > 15J. bzw. Schulpfl ichtende leichte Arbeit ohne Schulbehinderung > 13J. schwierige Arbeit mit Unterweisung > 16J. Nachtarbeit + gefährliche Arbeit > 18J. AUSGESCHLOSSEN: Sklaverei, Verkauf von Kindern, Kinderhandel, Schuldknechtschaft, Leibeigenschaft, Zwangs-, Pfl ichtarbeit, Rekrutierung in bewaffneten Konfl ikten, Prostitution, Pornographie, Drogenhandel Recht auf freie Meinungsäußerung, Streiks, gewerkschaftl. Organisation, Kollektivverhandlung keine Diskriminierung (Abstammung, Religion, Geschlecht, politische Meinung, soziale Herkunft, Behinderung, Familienstand, sexuelle Orientierung) verboten: Vermischung von ökologischen und konventionellen Fasern, aromat. und halogen. Lösungsmittel, (Chlor) Phenole, (Form)aldehyd, Fluorkohlenwasserstoffe, Schwermetalle, toxische Verb., Ammoniak, opt. Aufheller, Azofarbst., Knitterfrei - Ausrüstung, giftige Weichmacher (Phthalate), Ätzdruckverfahren, PVC- Druck, Benzindruck erlaubt: Paraffi n, Paraffi nöle, natürliche Substanzen, Stärke(derivate), Carboxylmethylcellulose, Bleichen auf Sauerstoffbasis, mechan./ therm./physikal. Behandlungen, natürl. Hilfsstoffe, Druckverfahren auf Wasserbasis od. natürl. Ölen, ölabweisend + wasserabweisend nur mit natürl. Substanzen
16 gleiche, regelmäßige, direkte Bezahlung Mindestlohn (angepasst) schriftliche Arbeitsverträge Fortbildungsmaßnahmen sichere und hygienische Arbeitsbedingungen und Unterkünfte Unfallvermeidung, Aushang der Versicherungsträger offene Türen Maßnahmen zur Reduzierung, Vermeidung und Überwachung von Abfall und Umweltbelastungen, biologische Abbaubarkeit/ Eliminierbarkeit des Abwassers, Abwasserkläranlage, Messung und Überwachung von Sedimentierung, Temperatur, PH- Wert Reib-, Schweiß-, Licht-, Speichel-, Waschechtheit, Schrumpfwerte Dokumentation der Transportwege Biozide, Pestizide/Lagerschutzmittel beim Transport nur nach Bio- Verordnung Rückstandskontrolle und -dokumentation
17 7. Fair Trade Shops, Europe POS for GDG fashion distribution by EZA 7. Boutiques and Concept Stores, Europe POS for GDG fashion distribution by GDG 6. Göttin des Glücks (GDG), Austria brand, developing and designing fashion, producing in cooperation with EZA with Craft Aid, Mauritius PRODUCTION CYCLE TM 5. EZA Fairer Handel GmbH, Austria import organisation trading partner of Craft Aid cooperation partner of GDG 3. RT Knits, Mauritius knitting, dyeing 4. Craft Aid, Mauritius tailoring, sewing, printing and packing 1. Agrocel, India organic cotton Fair Trade certifi ed 2. Ramkrishna, Spinning Mill, India spinning
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24 Erfolge der Kooperation mit EZA / Craft Aid > Lebensqualität, Existenzsicherung, Glück Zufriedenheit, Gesundheit, Bildung für Kinder > Know How Entwicklung (Stärkung Marktposition) > größeres Firmengelände > neue Maschinen > neue Software > 10% mehr MitarbeiterInnen All unsere KundInnen tragen dazu bei, dass die Welt besser wird!
25 I BEWEGE DE NE WELT Danke für die Aufmerksamkeit! TM
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