Weniger warten: Wie Sie den Zugriff auf Ihre Festplatte um bis zu 30 Prozent beschleunigen

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1 Festplatte defragmentieren X F YYY/01 290/01 Register DEF Weniger warten: Wie Sie den Zugriff auf Ihre Festplatte um bis zu 30 Prozent beschleunigen Das Kopieren größerer Datenmengen unter Windows dauert sehr lange, teilweise müssen Sie eine Viertelstunde auf das Ergebnis warten. Doch wenn Sie Ihre Festplatte richtig optimieren, geht es auch bis zu fünf Minuten oder 30 Prozent schneller. Die Bordmittel von Windows 2000, XP oder Vista reichen dazu aber nicht aus. Wie Sie am besten vorgehen und welche Tools Sie brauchen, erfahren Sie in diesem Beitrag. Michael-Alexander Beisecker Testergebnisse zum Defragmentieren und wie viel Zeit Sie dadurch täglich sparen können Bei den von Windows 2000, XP und Vista verwendeten Dateisystemen FAT32 und NTFS werden Ihre Dateien nicht immer an einem Stück hintereinander auf den Datenträger geschrieben. Meistens werden große Dateien auf verschiedene freie Sektoren oder logische Blöcke der Festplatte verteilt. Die Dateien werden dadurch entsprechend fragmentiert gespeichert. Zusätzlich führt das Löschen oder Hinzufügen von Daten zur weiteren Fragmentierung. Das Schreiben oder Lesen von fragmentierten Dateien erfordert erheblich mehr Bewegungen des Schreib-/Lesekopfes, als wenn die Blöcke hintereinander angeordnet sind. Die Folge ist ein Zeitverlust und in Extremfällen kommt es sogar zu STOP-Fehlern, einem Einfrieren des Systems oder stark verlangsamten Antwortzeiten. Ein PC mit einem 1,6-GHz-Prozessor kann dann so langsam wie ein 900-MHz-PC erscheinen, wie es Sandro Villinger, ein von Microsoft als MVP (Most Valuable Professional) ausgezeichneter IT-Spezialist, in einem Untersuchungsbericht formulierte ( de/assets/pdf/o_odefragv6_whitepaper_de.pdf). Windows verteilt Ihre Dateien über die gesamte Festplatte Zeitverlust und sogar STOP- Fehler sind die Folge Ein PC mit 1,6 GHz arbeitet wie mit 900 MHz November 2007 / 37

2 F 290/02 Festplatte defragmentieren Schon der Systemstart wird langsamer Die Summe der Verzögerungen macht den Unterschied Welcher Zeitverlust dabei auftritt, zeigt diese Untersuchung an einigen Beispielen auf. Schon der Systemstart erfolgt bei einem System mit fragmentiertem Datenträger um bis zu 27 Sekunden, also fast eine halbe Minute, langsamer als bei einem System mit defragmentiertem Datenträger. Das Kopieren eines großen Ordners dauert sogar eine ganze Minute länger. Sind die Datenmengen gering, wirkt sich der Zeitunterschied nicht so drastisch aus. Aber in der Summe verzögern auch viele kleine fragmentierte Dateien das System nicht unerheblich. Aufgabe Fragmentiertes Windows- System Defragmentiert mit Diskkeeper Defragmentiert mit O&O Defrag Systemstart 1:10 Minuten 1:00 Minuten 0:43 Minuten Kopieren eines 2,25 GB großen Ordners 8:54 Minuten 8:56 Minuten 7:52 Minuten Auslagerungsdatei automatisch vergrößern 0:17 Minuten 0:16 Minuten 0:13 Minuten Office-Programm 0:08 Minuten 0:07 Minuten 0:07 Minuten öffnen Diese Testergebnisse aus dem Bericht von Sandro Villinger zeigen, dass beim Kopieren der größeren Datenmenge durch das Defragmentieren mit O&O Defrag über eine Minute eingespart wurde Reicht denn nicht das Defragmentieren mit Defrag? Leider wird in der Untersuchung nur ein fragmentiertes System mit einem durch zwei Tools defragmentierten System verglichen. Daher liegen keine Vergleichsergebnisse vor, wie hier ein mit Defrag von Windows defragmentiertes System abschneiden würde. Diese Frage beantwortet aber ein jüngerer Test der Zeitschrift Chip aus dem Jahr / November 2007

3 Festplatte defragmentieren F 290/03 Hier wurden sechs Defragmentierungsprogramme miteinander verglichen, darunter das zu Windows XP mitgelieferte Defrag. Das Ergebnis ist auch für Windows Vista aussagekräftig, da dessen Defrag-Programm gegenüber XP nicht verbessert wurde. Optimiert wurde eine 30 GByte große Partition mit über Dateien und einem sehr hohen Fragmentierungsgrad von 47 Prozent. Im Ergebnis ließ sich mit Defrag eine erhebliche Zeitersparnis erzielen, aber im Vergleich zu den Testsiegern war das alles andere als optimal. Test von sechs Defragmentierungs-Tools Defrag wirkt gut, aber nicht optimal Aufgabe Kopieren von 30 GByte Fragmentiertes System Testsieger O&O Defrag Defrag von Windows XP 15:20 Minuten 10:20 Minuten 12:05 Minuten (1. Durchgang) 11:00 Minuten (2. Durchgang) Virencheck 00:13 Minuten 00:03 Minuten 00:03 Minuten Diese Testergebnisse zeigen, dass bereits eine Defragmentierung mit Defrag eine erhebliche Zeitersparnis bewirkt. Beim Umgang mit großen Dateimengen lässt sich durch ein anderes Programm aber noch beträchtlich mehr Zeit sparen Wie das Ergebnis zeigt, sparen Sie durch den Einsatz eines teuren kommerziellen Tools nicht in jedem Fall zusätzlich Zeit. Es machte beim Virencheck keinen Unterschied, ob die Festplatte mit Defrag oder O&O Defrag defragmentiert wurde. Ein wichtiges Ergebnis ist außerdem, dass Sie Defrag zweimal hintereinander anwenden sollten, um bei großen Dateimengen ein optimales Ergebnis zu erzielen. Denn der zweite Durchgang brachte noch einmal über eine Minute zusätzliche Zeitersparnis. Noch etwas zeigte dieser Test ganz deutlich: Die meis-ten getesteten Programme waren ihr Geld nicht wert! Nach dem Einsatz von Diskkeeper, Raxco PerfectDisk und Defrag sollten Sie zweimal hintereinander anwenden Geld ausgeben lohnt nicht immer November 2007 / 39

4 F 290/04 Festplatte defragmentieren Ashampoo Magical Defrag war das Kopieren nicht schneller als bei einem mit Defrag behandelten System. Nur diese Tools lohnen sich Dagegen waren das mit O&O Defrag und das mit dem Tool Festplatten optimal defragmentieren von Data Becker optimierte System deutlich schneller. Letzteres ist eine ältere Version von O&O Defrag unter einem anderen Namen und war im Test nur unwesentlich schlechter. Dafür kostet das Tool von Data Becker jedoch nur rund 20 Euro, während Sie für O&O Defrag im Original fast 50 Euro zahlen. Preiswert und gut für Windows 2000 und XP: Festplatten optimal defragmentieren von Data-Becker So sparen Sie beim Kauf Keine Wahl bei Windows Vista: Hier muss es O&O Defrag 10 sein Preis-Tipp: Für Windows XP reicht die Vorgängerversion O&O Defrag 8.5 Pro, die Sie beim Online-Versandhändler Amazon bereits ab 16,90 Euro erhalten. Das ist günstiger als das Data-Becker-Programm und Sie erhalten eine neuere Version von O&O Defrag. Eine solche Wahl haben Sie bei Windows Vista nicht. Denn Vista wird nur von der neuesten Version O&O Defrag 10 vollständig unterstützt, und zwar auch in der 64-Bit-Version, wie wir erfolgreich testen konnten. Hier 40 / November 2007

5 Festplatte defragmentieren F 290/05 ergab sich nach der Anwendung des Tools auf 160 GByte Daten mit ca Dateien ein spürbar schnelleres Antwortverhalten des gesamten Systems. Dabei soll laut Microsoft bei Windows Vista kein zusätzliches Tool zum Defragmentieren mehr erforderlich sein, da Defrag automatisch im Hintergrund ausgeführt wird. Wir haben dies mit O&O Defrag und dem Defrag eines parallel installierten Windows XP überprüft. Defrag liefert auch bei Windows Vista kein optimales Ergebnis Das Ergebnis: Defrag von Windows Vista ist eher ein Rückschritt als eine Verbesserung. Es zeigt den Fortschritt nicht mehr grafisch an und das Ergebnis ist nur als mangelhaft zu beurteilen. Trotz eingeschalteter Automatik traten bei den beiden stark genutzten Laufwerken Fragmentierungen von 34,54 % und 51,61 % auf! Laufwerk mit über 50 % Fragmentierung unter Windows Vista. Lauter Lücken zwischen den Dateien. Diese grafische Übersicht von O&O Defrag zeigt ein stark fragmentiertes Laufwerk eines PC-Systems mit Windows Vista 64 Bit, bei dem das automatische Defragmentieren offensichtlich versagt hat November 2007 / 41

6 F 290/06 Festplatte defragmentieren Die Alternative für 2000 und XP: mehrere Tools nutzen Während Sie bei Windows Vista zumindest derzeit entweder mit dem schlechten Defrag-Ergebnis leben oder Geld für O&O Defrag ausgeben müssen, reicht bei Windows 2000 und XP auch eine kostenlose Optimierung: Dazu starten Sie Defrag automatisch über den Task- Manager und verwenden ein Zusatzprogramm, um die Schwächen von Defrag auszugleichen. Das ist allerdings deutlich umständlicher als die Anwendung von O&O Defrag. Wie Sie bei Windows 2000 und XP mit Defrag und dem kostenlosen Pagedefrag gründlich defragmentieren Defrag wie bei Windows Vista automatisch ausführen Damit Sie die Ausführung von Defrag bei Windows 2000 oder XP nicht vergessen, lassen Sie die Defragmentierung zukünftig automatisch durchführen. Dazu erstellen Sie eine Stapeldatei oder laden ein spezielles Programm herunter, das Sie dann über Geplante Tasks zum gewünschten Zeitpunkt aufrufen: 1. Erstellen Sie mit dem Notizblock von Windows eine kleine Textdatei, die Sie Autodefrag.bat nennen. In diese Datei schreiben Sie untereinander für jedes zu defragmentierende Laufwerk einen Defrag-Befehl. Haben Sie zum Beispiel die Laufwerke C: und D: zu defragmentieren, schreiben Sie: defrag c: -v defrag d: -v Statt der selbst erstellten Stapeldatei können Sie auch das Programm AutoDefrag.exe von dieser Webseite herunterladen: snapfiles.com/get/autodefrag.html. Dieses Programm defragmentiert automatisch alle vorhandenen Festplattenlaufwerke. Öffnen Sie Start/Alle Programme/Zubehör/Systemprogramme und dann Geplante Tasks. 42 / November 2007

7 Festplatte defragmentieren F 290/07 3. Klicken Sie auf dieses Symbol, um einen geplanten Task hinzuzufügen. 4. Der Assistent erscheint. Klicken Sie auf Weiter. 5. Klicken Sie auf Durchsuchen und wählen Sie die selbst erstellte Stapeldatei Autodefrag.bat oder die heruntergeladene Autodefrag.exe aus. November 2007 / 43

8 F 290/08 Festplatte defragmentieren 6. Geben Sie einen Namen für den Task ein, zum Beispiel Festplatten defragmentieren. Dann wählen Sie, wie oft das Defragmentieren erfolgen soll. Empfehlenswert ist eine zumindest wöchentliche Anwendung. Klicken Sie auf Weiter. Auf dem nächsten Bildschirm wählen Sie die Uhrzeit und den Tag oder die Wochentage und klicken auf Weiter. 7. Der angemeldete Benutzer ist voreingestellt. Sie können einen anderen Benutzer angeben, wenn Sie möchten. In jedem Fall müssen Sie das Kennwort des eingetragenen Benutzers zweimal angeben. Klicken Sie dann auf Weiter und zum Abschluss auf Fertig stellen. Defrag bearbeitet keine geöffneten Dateien Jetzt wird Defrag regelmäßig automatisch aufgerufen und defragmentiert Ihre Festplatten. Dabei werden aber in Benutzung befindliche Dateien nicht defragmentiert, sondern deren Fragmentierung wird lediglich protokolliert. Zu den verwendeten Dateien gehören auch die Systemdateien wie etwa die Auslagerungsdatei. Solche Dateien lassen sich nur dann optimieren, wenn Windows noch nicht gestartet ist. Pagedefrag übernimmt, was Defrag übrig lässt Diese Arbeit übernimmt das kostenlose und mehrfach ausgezeichnete Tool Pagedefrag. Zwar ist Pagedefrag nur mit englischer Bedieneroberfläche verfügbar, aber Sie werden das Programm mit der nachfolgenden Beschreibung sicher bedienen können: 1. Laden Sie das nur 35 KByte kleine Archiv PageDefrag.zip von der Webseite herunter. 2. Entpacken Sie die drei darin enthaltenen Dateien in einen Ordner Ihrer Wahl. 3. Starten Sie das Programm durch Aufruf von pagedrfg.exe. 44 / November 2007

9 Festplatte defragmentieren F 290/09 4. Wählen Sie Defragment at next boot, wenn nur beim nächsten Booten defragmentiert werden soll, die Option darunter bewirkt ein Defragmentieren bei jedem Booten. Rufen Sie Pagedefrag einfach ohne Parameter auf, zeigt es Ihnen die Systemdateien mit der Anzahl der Cluster und Fragmente an 5. Über die Zahlenangabe hinter Defrag abort countdown stellen Sie die Zeitverzögerung in Sekunden ein, nach der das Defragmentieren beginnen soll. Diese Zeit bleibt Ihnen beim Booten, um das Defragmentieren abzubrechen, wenn Sie zum Beispiel schnell etwas erledigen müssen und keine Zeit haben, auf das Ende des Defragmentiervorgangs zu warten. 6. Zum Abschluss der Einstellungen klicken Sie auf OK. Beim nächsten Booten erfolgt dann das Defragmentieren. Da das Defragmentieren der Systemdateien erfolgen muss, bevor Windows startet und darauf zugreift, verlängert Pagedefrag den Windows-Start. Haben Sie Ihre Systemdateien defragmentiert und Sie stört die Zeitverzögerung, rufen Sie Pagedefrag auf und schalten das Defragmentieren über die Option Don t defragment (uninstall) wieder ab. So schalten Sie das Defragmentieren wieder aus November 2007 / 45

10 F 290/10 Festplatte defragmentieren So rufen Sie die Optionen über Parameter auf Sind Defrag plus Pagedefrag so leistungsfähig wie O&O Defrag? Alle Optionen lassen sich auch über Parameter einschalten. Dazu rufen Sie Pagedefrag über eine Stapeldatei, einen Verweis oder Start/Ausführen auf, wobei Sie hinter dem Programmnamen den Schalter -e (bei jedem Booten defragmentieren), -o (einmalig defragmentieren) oder -n (nicht mehr defragmentieren) angeben und wahlweise zusätzlich mit -t die Anzahl der Sekunden für die Wartezeit bis zum Start des Defragmentierens festlegen. Sie werden auf diese Weise nicht dieselbe Zeitersparnis wie mit O&O Defrag erzielen, aber der Unterschied wird nicht mehr so groß sein. O&O Defrag bietet zusätzlich noch verschiedene Defragmentierungsmethoden und ein besseres Defragmentierungsverfahren an, mit dem Sie Zeitvorteile erzielen. Außerdem ist die Anwendung deutlich einfacher. Sofern Sie nicht sehr große Datenmengen bewegen, werden Sie aber auch mit regelmäßigem Einsatz von Defrag und Pagedefrag ein sehr gutes Ergebnis erzielen. O&O Defrag für Windows 2000, XP und Vista Testen Sie Version 10 für 30 Tage kostenlos Version 10 ist an die Bedieneroberfläche von Vista und Office 2007 angepasst Entscheiden Sie sich für ein kommerzielles Defragmentierungs-Tool, ist O&O Defrag seit Jahren die beste Wahl. Aber Sie können sich vor dem Kauf selbst davon überzeugen, dass die Testsiege von O&O Defrag bei Chip und Computer Bild oder die Auszeichnung Software des Jahres 2007 von Softwareload berechtigt sind. Das zwölf MByte große Installationsprogramm für die Testversion laden Sie dazu kostenlos von dieser Webseite herunter: download/current/oodefragpro/. Für Windows Vista sollten Sie aus Kompatibilitätsgründen nur die neue Version 10 verwenden. Planen Sie einen Umstieg auf Vista, empfiehlt sich ebenfalls Version 10. Diese Version wurde auch optisch an die Bedieneroberfläche von Vista und Office 2007 angepasst. Setzen Sie noch Windows 2000 oder XP ein, reicht aber auch 46 / November 2007

11 Festplatte defragmentieren F 290/11 eine der älteren und deutlich preiswerter erhältlichen Versionen 6.5 oder 8.5 von O&O Defrag. In jedem Fall hilft Ihnen nach der Installation ein Assistent bei der Konfiguration der automatischen Defragmentierung. O&O Defrag bietet Ihnen fünf verschiedene Defragmentierungsmethoden an und dazu lassen sich die Dateien beim Defragmentieren nach Ihren Vorgaben neu sortieren. Sie können sich über die Hilfe in diese Spezialitäten einarbeiten, aber das ist nicht unbedingt nötig. Der Assistent wählt in Abhängigkeit von Ihren Antworten automatisch optimale Einstellungen für die Defragmentierung aus. Nach der Installation hilft Ihnen der Assistent beim optimalen Einrichten Der Assistent meldet sich bei jedem Programmstart, sofern Sie das Häkchen vor der Option nicht entfernen Die Defragmentierung erfolgt anschließend vollautomatisch. Sie können aber auch alternativ mit einem Mausklick eine automatische Defragmentierung einleiten. Das erfolgt über eine als OneButtonDefrag bezeichnete Funktion. Es gibt dazu etliche Optionen, die Sie bei Interesse ansehen und ausprobieren können. Am wichtigsten sind aber die angebotenen Berichte und die Laufwerksansicht. Klicken Sie einfach auf Weiter und wählen Sie auf den nächsten beiden Seiten Ihren Rechnertyp aus. Es reicht ein Mausklick, aber die optionalen Berichte sind interessant November 2007 / 47

12 F 290/12 Festplatte defragmentieren Über diese Register wechseln Sie zwischen der Blockübersicht, den Aufgaben, den Berichten und diesem Laufwerksstatus. Ein Klick reicht aus, um Ihre Laufwerke optimal zu defragmentieren. Sie können den Vorgang jederzeit aboder unterbrechen. Die Laufwerksansicht zeigt Ihnen den aktuellen Zustand des defragmentierten Laufwerks mit einem Tortendiagramm an O&O Defrag zeigt Ihnen fragmentierte und gesperrte Dateien Sehen Sie sich die Laufwerksübersicht täglich vor und nach dem Defragmentieren an, werden Sie feststellen, dass Windows wenig von Ordnung hält. Es bringt innerhalb weniger Stunden Dutzende oder Hunderte defragmentierter Dateien wieder total durcheinander. Interessant ist auch zu sehen, welche Dateien fragmentiert sind und welche Dateien Windows gesperrt hat. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk und wählen den Befehl Laufwerksinformationen. Die Laufwerksinformationen zeigen Ihnen genau, welche Dateien fragmentiert oder gesperrt sind, und liefern Ihnen einen Statusbericht Fazit: Was Microsoft versäumt hat, bieten Ihnen Pagedefrag und O&O Defrag Ob Sie nun O&O Defrag einsetzen oder konsequent Defrag mit Pagedefrag verwenden, in jedem Fall werden Sie dadurch täglich Zeit sparen und Ihr PC wird schneller reagieren. Nachdem Sie den Effekt einmal erlebt haben, werden Sie nicht mehr mit einer schlecht gewarteten Festplatte arbeiten wollen. Denken Sie aber daran, das Defragmentieren auch mindestens einmal in der Woche durchzuführen. 48 / November 2007