R&S RTO Digital Oscilloscope Erste Schritte

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1 R&S RTO Digital Oscilloscope Erste Schritte Erste Schritte Messtechnik

2 In diesem Handbuch sind die folgenden Modelle des R&S RTO beschrieben: R&S RTO1002 ( K02) R&S RTO1004 ( K04) R&S RTO1012 ( K12) R&S RTO1014 ( K14) R&S RTO1022 ( K22) R&S RTO1024 ( K24) Die Firmware des Gerätes verwendet mehrere nützliche Open-Source-Software-Pakete. Die Information befindet sich im Dokument "Open Source Acknowledgement" auf der Benutzerdokumentations-CD-ROM, die im Lieferumfangs enthalten ist. Rohde & Schwarz möchte sich bei der Open-Source-Community für ihren wertvollen Beitrag zu Embedded Computing bedanken Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG Mühldorfstr. 15, München, Germany Telefon: Fax: Internet: Printed in Germany Änderungen vorbehalten Daten ohne Genauigkeitsangabe sind unverbindlich. R&S ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG. Eigennamen sind Warenzeichen der jeweiligen Eigentümer. In diesem Handbuch werden folgende Abkürzungen verwendet: R&S RTO wird abgekürzt als R&S RTO.

3 Grundlegende Sicherheitshinweise Lesen und beachten Sie unbedingt die nachfolgenden Anweisungen und Sicherheitshinweise! Alle Werke und Standorte der Rohde & Schwarz Firmengruppe sind ständig bemüht, den Sicherheitsstandard unserer Produkte auf dem aktuellsten Stand zu halten und unseren Kunden ein höchstmögliches Maß an Sicherheit zu bieten. Unsere Produkte und die dafür erforderlichen Zusatzgeräte werden entsprechend der jeweils gültigen Sicherheitsvorschriften gebaut und geprüft. Die Einhaltung dieser Bestimmungen wird durch unser Qualitätssicherungssystem laufend überwacht. Das vorliegende Produkt ist gemäß beiliegender EU-Konformitätsbescheinigung gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Benutzer alle Hinweise, Warnhinweise und Warnvermerke beachten. Bei allen Fragen bezüglich vorliegender Sicherheitshinweise steht Ihnen die Rohde & Schwarz Firmengruppe jederzeit gerne zur Verfügung. Darüber hinaus liegt es in der Verantwortung des Benutzers, das Produkt in geeigneter Weise zu verwenden. Das Produkt ist ausschließlich für den Betrieb in Industrie und Labor bzw. wenn ausdrücklich zugelassen auch für den Feldeinsatz bestimmt und darf in keiner Weise so verwendet werden, dass einer Person/Sache Schaden zugefügt werden kann. Die Benutzung des Produkts außerhalb des bestimmungsgemäßen Gebrauchs oder unter Missachtung der Anweisungen des Herstellers liegt in der Verantwortung des Benutzers. Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für die Zweckentfremdung des Produkts. Die bestimmungsgemäße Verwendung des Produkts wird angenommen, wenn das Produkt nach den Vorgaben der zugehörigen Produktdokumentation innerhalb seiner Leistungsgrenzen verwendet wird (siehe Datenblatt, Dokumentation, nachfolgende Sicherheitshinweise). Die Benutzung des Produkts erfordert Fachkenntnisse und zum Teil englische Sprachkenntnisse. Es ist daher zu beachten, dass das Produkt ausschließlich von Fachkräften oder sorgfältig eingewiesenen Personen mit entsprechenden Fähigkeiten bedient werden darf. Sollte für die Verwendung von Rohde & Schwarz-Produkten persönliche Schutzausrüstung erforderlich sein, wird in der Produktdokumentation an entsprechender Stelle darauf hingewiesen. Bewahren Sie die grundlegenden Sicherheitshinweise und die Produktdokumentation gut auf und geben Sie diese an weitere Benutzer des Produkts weiter. Die Einhaltung der Sicherheitshinweise dient dazu, Verletzungen oder Schäden durch Gefahren aller Art auszuschließen. Hierzu ist es erforderlich, dass die nachstehenden Sicherheitshinweise vor der Benutzung des Produkts sorgfältig gelesen und verstanden, sowie bei der Benutzung des Produkts beachtet werden. Sämtliche weitere Sicherheitshinweise wie z.b. zum Personenschutz, die an entsprechender Stelle der Produktdokumentation stehen, sind ebenfalls unbedingt zu beachten. In den vorliegenden Sicherheitshinweisen sind sämtliche von der Rohde & Schwarz Firmengruppe vertriebenen Waren unter dem Begriff Produkt zusammengefasst, hierzu zählen u. a. Geräte, Anlagen sowie sämtliches Zubehör. Symbole und Sicherheitskennzeichnungen Achtung, allgemeine Gefahrenstelle Produktdokumentation beachten Vorsicht beim Umgang mit Geräten mit hohem Gewicht Gefahr vor elektrischem Schlag Warnung vor heißer Oberfläche Schutzleiteranschluss Erdungsanschluss Masseanschluss Blatt 1

4 Grundlegende Sicherheitshinweise Achtung beim Umgang mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen EIN-/AUS- Versorgungsspannung Stand-by- Anzeige Gleichstrom (DC) Wechselstrom (AC) Gleichstrom/- Wechselstrom (DC/AC) Gerät durchgehend durch doppelte (verstärkte) Isolierung geschützt Signalworte und ihre Bedeutung Die folgenden Signalworte werden in der Produktdokumentation verwendet, um vor Risiken und Gefahren zu warnen. kennzeichnet eine unmittelbare Gefährdung mit hohem Risiko, die Tod oder schwere Körperverletzung zur Folge haben wird, wenn sie nicht vermieden wird. kennzeichnet eine mögliche Gefährdung mit mittlerem Risiko, die Tod oder (schwere) Körperverletzung zur Folge haben kann, wenn sie nicht vermieden wird. kennzeichnet eine Gefährdung mit geringem Risiko, die leichte oder mittlere Körperverletzungen zur Folge haben könnte, wenn sie nicht vermieden wird. weist auf die Möglichkeit einer Fehlbedienung hin, bei der das Produkt Schaden nehmen kann. Diese Signalworte entsprechen der im europäischen Wirtschaftsraum üblichen Definition für zivile Anwendungen. Neben dieser Definition können in anderen Wirtschaftsräumen oder bei militärischen Anwendungen abweichende Definitionen existieren. Es ist daher darauf zu achten, dass die hier beschriebenen Signalworte stets nur in Verbindung mit der zugehörigen Produktdokumentation und nur in Verbindung mit dem zugehörigen Produkt verwendet werden. Die Verwendung von Signalworten in Zusammenhang mit nicht zugehörigen Produkten oder nicht zugehörigen Dokumentationen kann zu Fehlinterpretationen führen und damit zu Personen- oder Sachschäden führen. Betriebszustände und Betriebslagen Das Produkt darf nur in den vom Hersteller angegebenen Betriebszuständen und Betriebslagen ohne Behinderung der Belüftung betrieben werden. Werden die Herstellerangaben nicht eingehalten, kann dies elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen von Personen, unter Umständen mit Todesfolge, verursachen. Bei allen Arbeiten sind die örtlichen bzw. landesspezifischen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften zu beachten. 1. Sofern nicht anders vereinbart, gilt für R&S-Produkte Folgendes: als vorgeschriebene Betriebslage grundsätzlich Gehäuseboden unten, IP-Schutzart 2X, Verschmutzungsgrad 2, Überspannungskategorie 2, nur in Innenräumen verwenden, Betrieb bis 2000 m ü. NN, Transport bis 4500 m ü. NN, für die Nennspannung gilt eine Toleranz von ±10%, für die Nennfrequenz eine Toleranz von ±5% Blatt 2

5 Grundlegende Sicherheitshinweise 2. Stellen Sie das Produkt nicht auf Oberflächen, Fahrzeuge, Ablagen oder Tische, die aus Gewichtsoder Stabilitätsgründen nicht dafür geeignet sind. Folgen Sie bei Aufbau und Befestigung des Produkts an Gegenständen oder Strukturen (z.b. Wände und Regale) immer den Installationshinweisen des Herstellers. Bei Installation abweichend von der Produktdokumentation können Personen verletzt ggfls. sogar getötet werden. 3. Stellen Sie das Produkt nicht auf hitzeerzeugende Gerätschaften (z.b. Radiatoren und Heizlüfter). Die Umgebungstemperatur darf nicht die in der Produktdokumentation oder im Datenblatt spezifizierte Maximaltemperatur überschreiten. Eine Überhitzung des Produkts kann elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen von Personen, unter Umständen mit Todesfolge, verursachen. Elektrische Sicherheit Werden die Hinweise zur elektrischen Sicherheit nicht oder unzureichend beachtet, kann dies elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen von Personen, unter Umständen mit Todesfolge, verursachen. 1. Vor jedem Einschalten des Produkts ist sicherzustellen, dass die am Produkt eingestellte Nennspannung und die Netznennspannung des Versorgungsnetzes übereinstimmen. Ist es erforderlich, die Spannungseinstellung zu ändern, so muss ggf. auch die dazu gehörige Netzsicherung des Produkts geändert werden. 2. Bei Produkten der Schutzklasse I mit beweglicher Netzzuleitung und Gerätesteckvorrichtung ist der Betrieb nur an Steckdosen mit Schutzkontakt und angeschlossenem Schutzleiter zulässig. 3. Jegliche absichtliche Unterbrechung des Schutzleiters, sowohl in der Zuleitung als auch am Produkt selbst, ist unzulässig. Es kann dazu führen, dass von dem Produkt die Gefahr eines elektrischen Schlags ausgeht. Bei Verwendung von Verlängerungsleitungen oder Steckdosenleisten ist sicherzustellen, dass diese regelmäßig auf ihren sicherheitstechnischen Zustand überprüft werden. 4. Sofern das Produkt nicht mit einem Netzschalter zur Netztrennung ausgerüstet ist, so ist der Stecker des Anschlusskabels als Trennvorrichtung anzusehen. In diesen Fällen ist dafür zu sorgen, dass der Netzstecker jederzeit leicht erreichbar und gut zugänglich ist (entsprechend der Länge des Anschlusskabels, ca. 2m). Funktionsschalter oder elektronische Schalter sind zur Netztrennung nicht geeignet. Werden Produkte ohne Netzschalter in Gestelle oder Anlagen integriert, so ist die Trennvorrichtung auf Anlagenebene zu verlagern. 5. Benutzen Sie das Produkt niemals, wenn das Netzkabel beschädigt ist. Überprüfen Sie regelmäßig den einwandfreien Zustand der Netzkabel. Stellen Sie durch geeignete Schutzmaßnahmen und Verlegearten sicher, dass das Netzkabel nicht beschädigt werden kann und niemand z.b. durch Stolperfallen oder elektrischen Schlag zu Schaden kommen kann. 6. Der Betrieb ist nur an TN/TT Versorgungsnetzen gestattet, die mit höchstens 16 A abgesichert sind (höhere Absicherung nur nach Rücksprache mit der Rohde & Schwarz Firmengruppe). 7. Stecken Sie den Stecker nicht in verstaubte oder verschmutzte Steckdosen/-buchsen. Stecken Sie die Steckverbindung/-vorrichtung fest und vollständig in die dafür vorgesehenen Steckdosen/-buchsen. Missachtung dieser Maßnahmen kann zu Funken, Feuer und/oder Verletzungen führen. 8. Überlasten Sie keine Steckdosen, Verlängerungskabel oder Steckdosenleisten, dies kann Feuer oder elektrische Schläge verursachen. 9. Bei Messungen in Stromkreisen mit Spannungen U eff > 30 V ist mit geeigneten Maßnahmen Vorsorge zu treffen, dass jegliche Gefährdung ausgeschlossen wird (z.b. geeignete Messmittel, Absicherung, Strombegrenzung, Schutztrennung, Isolierung usw.) Blatt 3

6 Grundlegende Sicherheitshinweise 10. Bei Verbindungen mit informationstechnischen Geräten, z.b. PC oder Industrierechner, ist darauf zu achten, dass diese der jeweils gültigen IEC / EN oder IEC / EN entsprechen. 11. Sofern nicht ausdrücklich erlaubt, darf der Deckel oder ein Teil des Gehäuses niemals entfernt werden, wenn das Produkt betrieben wird. Dies macht elektrische Leitungen und Komponenten zugänglich und kann zu Verletzungen, Feuer oder Schaden am Produkt führen. 12. Wird ein Produkt ortsfest angeschlossen, ist die Verbindung zwischen dem Schutzleiteranschluss vor Ort und dem Geräteschutzleiter vor jeglicher anderer Verbindung herzustellen. Aufstellung und Anschluss darf nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen. 13. Bei ortsfesten Geräten ohne eingebaute Sicherung, Selbstschalter oder ähnliche Schutzeinrichtung muss der Versorgungskreis so abgesichert sein, dass alle Personen, die Zugang zum Produkt haben, sowie das Produkt selbst ausreichend vor Schäden geschützt sind. 14. Jedes Produkt muss durch geeigneten Überspannungsschutz vor Überspannung (z.b. durch Blitzschlag) geschützt werden. Andernfalls ist das bedienende Personal durch elektrischen Schlag gefährdet. 15. Gegenstände, die nicht dafür vorgesehen sind, dürfen nicht in die Öffnungen des Gehäuses eingebracht werden. Dies kann Kurzschlüsse im Produkt und/oder elektrische Schläge, Feuer oder Verletzungen verursachen. 16. Sofern nicht anders spezifiziert, sind Produkte nicht gegen das Eindringen von Flüssigkeiten geschützt, siehe auch Abschnitt "Betriebszustände und Betriebslagen", Punkt 1. Daher müssen die Geräte vor Eindringen von Flüssigkeiten geschützt werden. Wird dies nicht beachtet, besteht Gefahr durch elektrischen Schlag für den Benutzer oder Beschädigung des Produkts, was ebenfalls zur Gefährdung von Personen führen kann. 17. Benutzen Sie das Produkt nicht unter Bedingungen, bei denen Kondensation in oder am Produkt stattfinden könnte oder ggf. bereits stattgefunden hat, z.b. wenn das Produkt von kalte in warme Umgebungen bewegt wurde. Das Eindringen von Wasser erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages. 18. Trennen Sie das Produkt vor der Reinigung komplett von der Energieversorgung (z.b. speisendes Netz oder Batterie). Nehmen Sie bei Geräten die Reinigung mit einem weichen, nicht fasernden Staublappen vor. Verwenden Sie keinesfalls chemische Reinigungsmittel wie z.b. Alkohol, Aceton, Nitroverdünnung. Betrieb 1. Die Benutzung des Produkts erfordert spezielle Einweisung und hohe Konzentration während der Benutzung. Es muss sichergestellt sein, dass Personen, die das Produkt bedienen, bezüglich ihrer körperlichen, geistigen und seelischen Verfassung den Anforderungen gewachsen sind, da andernfalls Verletzungen oder Sachschäden nicht auszuschließen sind. Es liegt in der Verantwortung des Arbeitsgebers/Betreibers, geeignetes Personal für die Benutzung des Produkts auszuwählen. 2. Bevor Sie das Produkt bewegen oder transportieren, lesen und beachten Sie den Abschnitt "Transport". 3. Wie bei allen industriell gefertigten Gütern kann die Verwendung von Stoffen, die Allergien hervorrufen, so genannte Allergene (z.b. Nickel), nicht generell ausgeschlossen werden. Sollten beim Umgang mit R&S-Produkten allergische Reaktionen, z.b. Hautausschlag, häufiges Niesen, Blatt 4

7 Grundlegende Sicherheitshinweise Bindehautrötung oder Atembeschwerden auftreten, ist umgehend ein Arzt aufzusuchen, um die Ursachen zu klären und Gesundheitsschäden bzw. -belastungen zu vermeiden. 4. Vor der mechanischen und/oder thermischen Bearbeitung oder Zerlegung des Produkts beachten Sie unbedingt Abschnitt "Entsorgung", Punkt Bei bestimmten Produkten, z.b. HF-Funkanlagen, können funktionsbedingt erhöhte elektromagnetische Strahlungen auftreten. Unter Berücksichtigung der erhöhten Schutzwürdigkeit des ungeborenen Lebens müssen Schwangere durch geeignete Maßnahmen geschützt werden. Auch Träger von Herzschrittmachern können durch elektromagnetische Strahlungen gefährdet sein. Der Arbeitgeber/Betreiber ist verpflichtet, Arbeitsstätten, bei denen ein besonderes Risiko einer Strahlenexposition besteht, zu beurteilen und zu kennzeichnen und mögliche Gefahren abzuwenden. 6. Im Falle eines Brandes entweichen ggf. giftige Stoffe (Gase, Flüssigkeiten etc.) aus dem Produkt, die Gesundheitsschäden an Personen verursachen können. Daher sind im Brandfall geeignete Maßnahmen wie z.b. Atemschutzmasken und Schutzkleidung zu verwenden. 7. Falls ein Laser-Produkt in ein R&S-Produkt integriert ist (z.b. CD/DVD-Laufwerk), dürfen keine anderen Einstellungen oder Funktionen verwendet werden, als in der Produktdokumentation beschrieben, um Personenschäden zu vermeiden (z.b. durch Laserstrahl). Reparatur und Service 1. Das Produkt darf nur von dafür autorisiertem Fachpersonal geöffnet werden. Vor Arbeiten am Produkt oder Öffnen des Produkts ist dieses von der Versorgungsspannung zu trennen, sonst besteht das Risiko eines elektrischen Schlages. 2. Abgleich, Auswechseln von Teilen, Wartung und Reparatur darf nur von R&S-autorisierten Elektrofachkräften ausgeführt werden. Werden sicherheitsrelevante Teile (z.b. Netzschalter, Netztrafos oder Sicherungen) ausgewechselt, so dürfen diese nur durch Originalteile ersetzt werden. Nach jedem Austausch von sicherheitsrelevanten Teilen ist eine Sicherheitsprüfung durchzuführen (Sichtprüfung, Schutzleitertest, Isolationswiderstand-, Ableitstrommessung, Funktionstest). Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des Produkts erhalten bleibt. Batterien und Akkumulatoren/Zellen Werden die Hinweise zu Batterien und Akkumulatoren/Zellen nicht oder unzureichend beachtet, kann dies Explosion, Brand und/oder schwere Verletzungen von Personen, unter Umständen mit Todesfolge, verursachen. Die Handhabung von Batterien und Akkumulatoren mit alkalischen Elektrolyten (z.b. Lithiumzellen) muss der EN entsprechen. 1. Zellen dürfen nicht zerlegt, geöffnet oder zerkleinert werden. 2. Zellen oder Batterien dürfen weder Hitze noch Feuer ausgesetzt werden. Die Lagerung im direkten Sonnenlicht ist zu vermeiden. Zellen und Batterien sauber und trocken halten. Verschmutzte Anschlüsse mit einem trockenen, sauberen Tuch reinigen. 3. Zellen oder Batterien dürfen nicht kurzgeschlossen werden. Zellen oder Batterien dürfen nicht gefahrbringend in einer Schachtel oder in einem Schubfach gelagert werden, wo sie sich gegenseitig kurzschließen oder durch andere leitende Werkstoffe kurzgeschlossen werden können. Eine Zelle oder Batterie darf erst aus ihrer Originalverpackung entnommen werden, wenn sie verwendet werden soll Blatt 5

8 Grundlegende Sicherheitshinweise 4. Zellen und Batterien von Kindern fernhalten. Falls eine Zelle oder eine Batterie verschluckt wurde, ist sofort ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. 5. Zellen oder Batterien dürfen keinen unzulässig starken, mechanischen Stößen ausgesetzt werden. 6. Bei Undichtheit einer Zelle darf die Flüssigkeit nicht mit der Haut in Berührung kommen oder in die Augen gelangen. Falls es zu einer Berührung gekommen ist, den betroffenen Bereich mit reichlich Wasser waschen und ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. 7. Werden Zellen oder Batterien, die alkalische Elektrolyte enthalten (z.b. Lithiumzellen), unsachgemäß ausgewechselt oder geladen, besteht Explosionsgefahr. Zellen oder Batterien nur durch den entsprechenden R&S-Typ ersetzen (siehe Ersatzteilliste), um die Sicherheit des Produkts zu erhalten. 8. Zellen oder Batterien müssen wiederverwertet werden und dürfen nicht in den Restmüll gelangen. Akkumulatoren oder Batterien, die Blei, Quecksilber oder Cadmium enthalten, sind Sonderabfall. Beachten Sie hierzu die landesspezifischen Entsorgungs- und Recycling-Bestimmungen. Transport 1. Das Produkt kann ein hohes Gewicht aufweisen. Daher muss es vorsichtig und ggf. unter Verwendung eines geeigneten Hebemittels (z.b. Hubwagen) bewegt bzw. transportiert werden, um Rückenschäden oder Verletzungen zu vermeiden. 2. Griffe an den Produkten sind eine Handhabungshilfe, die ausschließlich für den Transport des Produkts durch Personen vorgesehen ist. Es ist daher nicht zulässig, Griffe zur Befestigung an bzw. auf Transportmitteln, z.b. Kränen, Gabelstaplern, Karren etc. zu verwenden. Es liegt in Ihrer Verantwortung, die Produkte sicher an bzw. auf geeigneten Transport- oder Hebemitteln zu befestigen. Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften des jeweiligen Herstellers eingesetzter Transport- oder Hebemittel, um Personenschäden und Schäden am Produkt zu vermeiden. 3. Falls Sie das Produkt in einem Fahrzeug benutzen, liegt es in der alleinigen Verantwortung des Fahrers, das Fahrzeug in sicherer und angemessener Weise zu führen. Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für Unfälle oder Kollisionen. Verwenden Sie das Produkt niemals in einem sich bewegenden Fahrzeug, sofern dies den Fahrzeugführer ablenken könnte. Sichern Sie das Produkt im Fahrzeug ausreichend ab, um im Falle eines Unfalls Verletzungen oder Schäden anderer Art zu verhindern. Entsorgung 1. Werden Produkte oder ihre Bestandteile über den bestimmungsgemäßen Betrieb hinaus mechanisch und/oder thermisch bearbeitet, können ggf. gefährliche Stoffe (schwermetallhaltiger Staub wie z.b. Blei, Beryllium, Nickel) freigesetzt werden. Die Zerlegung des Produkts darf daher nur von speziell geschultem Fachpersonal erfolgen. Unsachgemäßes Zerlegen kann Gesundheitsschäden hervorrufen. Die nationalen Vorschriften zur Entsorgung sind zu beachten. 2. Falls beim Umgang mit dem Produkt Gefahren- oder Betriebsstoffe entstehen, die speziell zu entsorgen sind, z.b. regelmäßig zu wechselnde Kühlmittel oder Motorenöle, sind die Sicherheitshinweise des Herstellers dieser Gefahren- oder Betriebsstoffe und die regional gültigen Entsorgungsvorschriften einzuhalten. Beachten Sie ggf. auch die zugehörigen speziellen Sicherheitshinweise in der Produktdokumentation. Die unsachgemäße Entsorgung von Gefahrenoder Betriebsstoffen kann zu Gesundheitsschäden von Personen und Umweltschäden führen Blatt 6

9 Kundeninformation zur Produktentsorgung Das ElektroG setzt die folgenden EG-Richtlinien um: 2002/96/EG (WEEE) für Elektro- und Elektronikaltgeräte und 2002/95/EG zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektronikgeräten (RoHS-Richtlinie). Produktkennzeichnung nach EN Am Ende der Lebensdauer des Produktes darf dieses Produkt nicht über den normalen Hausmüll entsorgt werden. Auch die Entsorgung über die kommunalen Sammelstellen für Elektroaltgeräte ist nicht zulässig. Zur umweltschonenden Entsorgung oder Rückführung in den Stoffkreislauf hat die Rohde & Schwarz GmbH & Co.KG ein Entsorgungskonzept entwickelt und übernimmt die Pflichten der Rücknahme- und Entsorgung des ElektroG für Hersteller in vollem Umfang.. Wenden Sie sich bitte an Ihren Servicepartner vor Ort, um das Produkt zu entsorgen

10 Customer Support Technischer Support wo und wann Sie ihn brauchen Unser Customer Support Center bietet Ihnen schnelle, fachmännische Hilfe für die gesamte Produktpalette von Rohde & Schwarz an. Ein Team von hochqualifizierten Ingenieuren unterstützt Sie telefonisch und arbeitet mit Ihnen eine Lösung für Ihre Anfrage aus - egal, um welchen Aspekt der Bedienung, Programmierung oder Anwendung eines Rohde & Schwarz Produktes es sich handelt. Aktuelle Informationen und Upgrades Um Ihr Gerät auf dem aktuellsten Stand zu halten sowie Informationen über Applikationsschriften zu Ihrem Gerät zu erhalten, senden Sie bitte eine an das Customer Support Center. Geben Sie hierbei den Gerätenamen und Ihr Anliegen an. Wir stellen dann sicher, dass Sie die gewünschten Informationen erhalten. Europa, Afrika, Mittlerer Osten Tel customersupport@rohde-schwarz.com Nordamerika Tel TEST-RSA ( ) customer.support@rsa.rohde-schwarz.com Lateinamerika Tel customersupport.la@rohde-schwarz.com Asien/Pazifik Tel customersupport.asia@rohde-schwarz.com China Tel / customersupport.china@rohde-schwarz.com

11 Qualitätszertifikat Certificate of quality Certificat de qualité Certified Quality System ISO 9001 Certified Environmental System ISO Sehr geehrter Kunde, Sie haben sich für den Kauf eines Rohde & Schwarz-Produktes entschieden. Hiermit erhalten Sie ein nach modernsten Fertigungsmethoden hergestelltes Produkt. Es wurde nach den Regeln unseres Qualitätsmanagementsystems entwickelt, gefertigt und geprüft. Das Rohde & Schwarz- Qualitätsmanagementsystem ist u.a. nach ISO 9001 und ISO zertifiziert. Der Umwelt verpflichtet JJ Energie-effiziente, RoHS-konforme Produkte JJ Kontinuierliche Weiterentwicklung nachhaltiger Umweltkonzepte JJ ISO zertifiziertes Umweltmanagementsystem Dear Customer, You have decided to buy a Rohde & Schwarz product. You are thus assured of receiving a product that is manufactured using the most modern methods available. This product was developed, manufactured and tested in compliance with our quality management system standards. The Rohde & Schwarz quality management system is certified according to standards such as ISO 9001 and ISO Environmental commitment JJEnergy-efficient products JJContinuous improvement in environmental sustainability JJISO certified environmental management system Cher client, Vous avez choisi d acheter un produit Rohde & Schwarz. Vous disposez donc d un produit fabriqué d après les méthodes les plus avancées. Le développement, la fabrication et les tests respectent nos normes de gestion qualité. Le système de gestion qualité de Rohde & Schwarz a été homologué, entre autres, conformément aux normes ISO 9001 et ISO Engagement écologique JJProduits à efficience énergétique JJAmélioration continue de la durabilité environnementale JJSystème de gestion de l environnement certifié selon ISO V 04.01

12 EU-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Zertifikat-Nr.: Hiermit wird bescheinigt, dass die Gerätefamilie: Gerätetyp Materialnummer Benennung RTOxxxx XX RTO RTOxxxx XX RTO xxxx = 0000 bis 9999 XX = 0-9 mit den Bestimmungen des Rates der Europäischen Union zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten - betreffend elektrische Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen (2006/95/EG) - über die elektromagnetische Verträglichkeit (2004/108/EG) übereinstimmt. Die Übereinstimmung wird nachgewiesen durch die Einhaltung folgender Normen: EN : 2001 EN : 2006 EN : 2006 EN 55011: A2: 2007, Klasse A EN : 2006 EN : A1: A2: 2005 Bei der Beurteilung der elektromagnetischen Verträglichkeit wurden die Störaussendungsgrenzwerte für Geräte der Klasse A sowie die Störfestigkeit für Betrieb in industriellen Bereichen zugrunde gelegt. ROHDE & SCHWARZ GmbH & Co. KG Mühldorfstr. 15, D München München, den Zentrales Qualitätsmanagement GF-QP / Radde XX CE D-1

13 Inhalt Inhalt 1 Vorwort Hauptmerkmale Überblick über die Dokumentation In dieser Dokumentation verwendete Konventionen Typografische Konventionen Konventionen für die Beschreibung von Vorgehensweisen Inbetriebnahme Auspacken und Prüfen des Geräts Aufstellen des Geräts Einzelbetrieb Einbau in ein Gestell Starten des Geräts Einschalten Hoch- und Herunterfahren Ausschalten Vermeidung von elektromagnetischen Störungen Anschluss von externen Geräten Anschluss von USB-Geräten Anschluss eines externen Monitors Geräteübersicht Frontplatte Touchscreen-Anzeige SETUP-Bedienelemente HORIZONTAL-Bedienelemente TRIGGER-Bedienelemente VERTICAL-Bedienelemente ANALYZE-Tasten NAVIGATION-Bedienelemente POWER-Taste Anschlüsse Eingangskanäle

14 Inhalt 3.2 Rückwand Erste Messungen Ein einfaches Signal anzeigen Daten erfassen Anzeige übersichtlich gestalten Skalierung und Position der Messkurve ändern Bildschirmausschnitt vergrößern Messkurven-History anzeigen Einfache Messergebnisse anzeigen Cursor-Messung durchführen Amplituden-Zeit-Messung durchführen Histogramm anzeigen FFT-Analyse durchführen Mathematische Berechnungen durchführen Maskentest durchführen Suche durchführen Ergebnisse drucken und speichern Daten speichern Bedienung des Geräts Mittel zur Handbedienung Informationen auf dem Display Mit Messkurven arbeiten Symbolleiste Ergebnisse anzeigen Signalleiste verwenden Funktionen aufrufen Daten eingeben Informationen und Hilfe aufrufen Hilfe anzeigen Hilfefenster verwenden Geräteeinstellung Selbstabgleich durchführen

15 Inhalt 6.2 Touchscreen anpassen Passive Tastköpfe abgleichen...87 Index

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17 Vorwort Hauptmerkmale 1 Vorwort Hauptmerkmale...7 Überblick über die Dokumentation...8 In dieser Dokumentation verwendete Konventionen Hauptmerkmale Das R&S RTO Digital Oscilloscope bietet die schnellste Signalerfassung und -analyse auf dem Markt. Es zeichnet sich durch folgende Hauptmerkmale aus: Messkurvenerfassungsrate von 1 Million Messkurven pro Sekunde Einzigartiger Verarbeitungs-ASIC Erfassungsspeicher mit einer Größe von bis zu 80 MSa pro Kanal (abhängig vom Gerätetyp) Innovatives und erweitertes digitales Triggersystem Hervorragende Messgenauigkeit und hohe Messgeschwindigkeit, sogar bei komplexen Analysefunktionen Geringstes Rauschen in seiner Klasse Einfache und intuitive Bedienung Auswahl von Tastköpfen mit hoher Qualität Eine weitergehende Spezifikation ist dem Datenblatt zu entnehmen. Der Einsatz des R&S RTO Digital Oscilloscope bietet Ihnen bei Ihrer täglichen Arbeit verschiedene Vorteile: Dank höchster Erfassungsrate und kürzester Blindzeit finden Sie auch besonders schwer erkennbare Störungen, ohne Kompromisse bei Messung und Analyse machen zu müssen. Dank Hardware-unterstützter Verarbeitung für Messkurven-Arithmetik, mathematische Funktionen und Maskentests erzielen Sie besonders schnelle Ergebnisse, selbst bei maximalem Datenvolumen. Das digitale Echtzeit-Triggersystem kann selbst extrem schnell aufeinanderfolgende Ereignisse erfassen. Es arbeitet mit hoher Triggerempfindlichkeit bei voller Bandbreite und sehr niedrigem Trigger-Jitter. Dank des geringsten Rauschens und der besten Vertikalauflösung seiner Geräteklasse erreichen Sie die richtige, von Ihnen benötigte Genauigkeit. Einfache Bedienung Flache und geradlinige Menüstruktur Farbige Bedienelemente für eine klare Bedienerführung Signal-Icons mit Drag&Drop-Funktion mehrstufiges Undo/Redo Symbolleiste mit häufig verwendeten Funktionen 7

18 Vorwort Überblick über die Dokumentation 1.2 Überblick über die Dokumentation Die Benutzerdokumentation, die mit dem R&S RTO geliefert wird, besteht aus folgenden Teilen: Online-Hilfe auf dem Gerät "Getting Started" (Erste Schritte) - gedrucktes Handbuch in Englisch Dokumentations-CD-ROM mit folgenden Publikationen: Erste Schritte Bedienhandbuch Servicehandbuch Datenblatt und Produktbroschüre Links zu nützlichen R&S-Internetseiten Online-Hilfe Die Online-Hilfe ist in die Firmware des Geräts eingebettet. Sie ermöglicht schnellen, kontextsensitiven Zugriff auf alle für die Bedienung und Programmierung erforderlichen Informationen. Erste Schritte Die englische Ausgabe dieses Handbuchs wird in gedruckter Form mit dem Gerät geliefert. Das Handbuch ist auch in anderen Sprachen als PDF-Datei auf der Dokumentations- CD-ROM verfügbar. Darin enthalten sind die Informationen, die für die Inbetriebnahme und die ersten Arbeitsschritte mit dem Gerät erforderlich sind. Beschrieben sind zudem grundlegende Operationen und Beispiele für typische Messungen. Darüber hinaus enthält das Handbuch allgemeine Informationen (z. B. Sicherheitshinweise). Bedienhandbuch Das Bedienhandbuch ist als PDF-Datei - in druckbarer Form - auf der Dokumentations- CD-ROM verfügbar. In diesem Handbuch werden alle Gerätefunktionen ausführlich beschrieben. Ferner enthält es eine Einführung in die Fernsteuerung sowie eine umfassende Beschreibung der Fernsteuerbefehle inklusive Programmierbeispiele. Informationen zu Wartung, Geräteschnittstellen und Fehlermeldungen sind ebenfalls vorhanden. Servicehandbuch Das Servicehandbuch ist als PDF-Datei - in druckbarer Form - auf der Dokumentations- CD-ROM verfügbar. Es beschreibt wie die Erfüllung von Nennanforderungen sowie Gerätefunktionen, Reparaturen, Fehlerbehandlungen und -behebungen geprüft werden. Darin enthalten sind zudem alle Informationen, die zur Instandsetzung des Geräts durch Austauschen von Baugruppen benötigt werden. Aktualisierungen der Dokumentation Die neuesten Versionen von "Erste Schritte" und des "Bedienhandbuchs" können im Bereich "Downloads > Manuals" auf der Rohde & Schwarz-Webseite "Scope of the Art" heruntergeladen werden: 8

19 Vorwort In dieser Dokumentation verwendete Konventionen Die aktuelle Online-Hilfe ist Teil der Firmware des Geräts und wird zusammen mit der Firmware installiert. Aktualisierungen sind auch im Bereich "Downloads > Firmware" auf der Rohde & Schwarz-Webseite "Scope of the Art" verfügbar. 1.3 In dieser Dokumentation verwendete Konventionen Typografische Konventionen In der vorliegenden Dokumentation gelten die folgenden typografischen Konventionen: Konvention "Elemente der grafischen Bedienoberfläche " TASTEN Dateinamen, Befehle, Programmcode Eingabe Links "Verweise" Beschreibung Alle Namen von Elementen der grafischen Bedienoberfläche auf dem Bildschirm wie Dialogfelder, Menüs, Optionen, Tasten und Softkeys sind in Anführungszeichen gesetzt. Tastennamen werden in Großbuchstaben geschrieben. Dateinamen, Befehle, Codierbeispiele und Bildschirmausgaben werden durch ihre Schriftart hervorgehoben. Vom Benutzer einzugebende Zeichenfolgen sind in Kursivschrift dargestellt. Links, die angeklickt werden können, sind in blauer Schrift dargestellt. Verweise auf andere Textstellen in der Dokumentation sind in Anführungszeichen gesetzt Konventionen für die Beschreibung von Vorgehensweisen Bei der Bedienung des Geräts stehen für die Durchführung einer Aufgabe unter Umständen mehrere Vorgehensweisen zur Verfügung. In diesem Fall wird diejenige Vorgehensweise beschrieben, bei der der berührungsempfindliche Bildschirm ( Touchscreen ) zu betätigen ist. Jegliche Elemente, die durch einfache Berührung des Bildschirms aktiviert werden können, sind auch mit Hilfe einer zusätzlich anzuschließenden Maus auswählbar. Die alternative Vorgehensweise, d. h. die Verwendung der Tasten am Gerät oder auf der Bildschirmtastatur, wird nur beschrieben, sofern diese von den Standardbedienverfahren abweicht. Der Begriff auswählen kann sich auf beide beschriebenen Vorgehensweisen beziehen, d. h. die Betätigung des berührungsempfindlichen Bildschirms mit dem Finger, die Verwendung eines Mauszeigers auf dem Bildschirm oder die Betätigung einer Taste am Gerät oder auf einer Tastatur. 9

20 Inbetriebnahme Auspacken und Prüfen des Geräts 2 Inbetriebnahme In diesem Abschnitt werden die grundlegenden Schritte zur ersten Inbetriebnahme des R&S RTO beschrieben. Gefahr eines Geräteschadens Beachten Sie, dass die allgemeinen Sicherheitshinweise auch Informationen zu Betriebsbedingungen enthalten, die eine Beschädigung des Geräts vermeiden. Weitere Betriebsbedingungen sind möglicherweise im Datenblatt des Geräts enthalten. 2.1 Auspacken und Prüfen des Geräts Um das Gerät aus der Verpackung zu nehmen und die Vollständigkeit der Lieferung zu prüfen wie folgt vorgehen: 1. Die Polyethylen-Polsterteile an den Gerätefüßen der Rückseite abziehen und dann die Polsterteile vorsichtig an den Gerätegriffen an der Frontseite ausfädeln. 2. Die Schutzabdeckung aus Wellkarton an der Rückseite des Geräts abnehmen. 3. Die Schutzabdeckung aus Wellkarton an der Frontseite des Geräts für die Gerätegriffe vorsichtig ausfädeln und abziehen. 4. Die Vollständigkeit der Lieferung anhand des Lieferscheins und der Zubehörlisten für die einzelnen Artikel prüfen. 5. Das Gerät auf eventuelle Schäden überprüfen. Sollte eine Beschädigung vorliegen, bitte umgehend das Transportunternehmen verständigen, das das Gerät zugestellt hat. In diesem Fall unbedingt Karton und Verpackungsmaterial aufbewahren. Verpackungsmaterial Originalverpackung aufbewahren. Auch für einen späteren Transport oder Versand des Geräts ist die Verpackung von Vorteil, um eine Beschädigung der Bedienelemente und Anschlüsse zu vermeiden. 2.2 Aufstellen des Geräts Das Gerät wurde für den Einsatz unter Laborbedingungen konzipiert. Es kann einzeln auf einer Arbeitsfläche aufgestellt oder in ein Gestell eingebaut werden. 10

21 Inbetriebnahme Aufstellen des Geräts Verletzungsgefahr Die Geräte sind nicht für ein Aufeinanderstapeln konzipiert, da ihr Oberflächenbereich zu klein ist. Die Geräte müssen in ein Gestell eingebaut werden, um die Gefahr von Personen- und Sachschäden zu vermeiden Einzelbetrieb Im Einzelbetrieb (Standalone-Betrieb) stellen Sie das Gerät auf eine waagerechte Arbeitsfläche mit einer ebenen, flachen Oberfläche. Das Gerät kann in horizontaler Position auf seinen Standfüßen stehend oder mit ausgeklappten Stellfüßen an der Geräteunterseite aufgestellt werden. Verletzungsgefahr Stellfüße können einklappen, wenn diese nicht vollständig ausgeklappt werden oder das Gerät verschoben wird. Stellfüße vollständig einklappen oder vollständig ausklappen. Nur so ist die Stabilität des Geräts und damit die Sicherheit von Personen gewährleistet. Gerät nie mit ausgeklappten Stellfüßen verschieben, um Verletzungen zu vermeiden. Nicht unter dem Gerät hantieren und nichts darunter stellen, wenn es auf ausgeklappten Stellfüßen steht, da andernfalls Verletzungen oder Sachbeschädigungen möglich sind. Stellfüße können abbrechen, wenn überbelastet. Die gleichmäßige Gesamtbelastung auf die ausgeklappten Stellfüße darf 200 N nicht überschreiten Einbau in ein Gestell Das Gerät kann mithilfe eines Gestelladapter-Kits in ein 19"-Gestell eingebaut werden. Die Bestellnummer finden Sie im Datenblatt. Die Einbauanweisungen liegen dem Adapter-Kit bei. Gefahr eines Geräteschadens Achten Sie beim Einbau in ein Gestell darauf, dass alle Lüfteröffnungen frei sind und der Lufteintritt und -austritt an der Perforation nicht behindert wird. Dadurch helfen Sie, eine Überhitzung des Geräts zu verhindern. 11

22 Inbetriebnahme Starten des Geräts 2.3 Starten des Geräts Gefahr eines Geräteschadens Stellen Sie vor dem Einschalten des Geräts sicher, dass folgende Bedingungen erfüllt sind: Das Gehäuse des Geräts ist geschlossen und alle Befestigungselemente sind angezogen. Die Lüfteröffnungen sind frei und der Lufteintritt und -austritt an der Perforation wird nicht behindert. Der Abstand zur Wand muss mindestens 10 cm betragen. Das Gerät ist trocken und es ist keine Kondensation zu erkennen. Das Gerät wird in horizontaler Lage auf einer ebenen Aufstellfläche betrieben. Die Umgebungstemperatur überschreitet nicht den Bereich, der im Datenblatt angegeben ist. Die Signalpegel an den Eingangsbuchsen liegen alle innerhalb der angegebenen Bereiche. Die Signalausgänge sind korrekt angeschlossen und werden nicht überlastet. Eine Missachtung dieser Bedingungen kann zu Beschädigungen am Gerät oder an anderen Vorrichtungen im Messaufbau führen Einschalten Das R&S RTO kann mit verschiedenen AC-Netzspannungen betrieben werden und passt sich automatisch an die AC-Netzspannung an. Die Nennspannung und Frequenzbereiche sind auf der Rückwand abgebildet und im Datenblatt angegeben. Gefahr eines Stromschlags Öffnen Sie das Gerätegehäuse nicht. Im Normalbetrieb müssen Sie das Gerätegehäuse in der Regel nicht öffnen. Beachten Sie die allgemeinen Sicherheitshinweise und - bestimmungen am Anfang dieses Handbuchs. Der AC-Netzstecker und der Netzhauptschalter befinden sich an der Geräterückwand. 1. Gerät mit dem mitgelieferten AC-Netzkabel mit der Wechselstromversorgung verbinden. 2. Netzhauptschalter an der Geräterückwand in Stellung I schalten. 12

23 Inbetriebnahme Starten des Geräts Sie können den Wechselstrom dauerhaft eingeschaltet lassen. Ein Ausschalten ist nur erforderlich, wenn das Gerät komplett von jeglicher Stromversorgung getrennt werden soll Hoch- und Herunterfahren Der Schalter POWER befindet sich links unten an der Frontplatte. So fahren Sie das Gerät hoch 1. Darauf achten, dass das R&S RTO an die Wechselstromversorgung angeschlossen ist und der Netzhauptschalter an der Rückwand sich in Stellung I befindet. 2. Taste POWER an der Frontplatte drücken. Das Gerät führt eine Systemprüfung durch, bootet das Betriebssystem Windows XP und startet dann die R&S RTO-Firmware. Die beleuchteten Tasten an der Frontplatte leuchten auf. Wenn die vorherige Sitzung normal beendet wurde, verwendet das Oszilloskop die zuletzt genutzten Einstellungen. So fahren Sie das Gerät herunter Taste POWER erneut drücken. Alternativ auf "Exit" im Menü "File" tippen. Alle aktuellen Einstellungen werden gespeichert und die Software wird beendet. Der Standby-Strom versorgt nur die Netzschalterstromkreise und den optionalen Ofenquarz (OCXO, Option R&S RTO-B4) Ausschalten Ein Ausschalten ist nur erforderlich, wenn das Gerät komplett von jeglicher Stromversorgung getrennt werden soll. Dies unterbricht auch die Stromversorgung des OCXO (Option Ofenquarzreferenz (OCXO), R&S RTO-B4). Beim Wiedereinschalten des Geräts ist auf die im Datenblatt angegebene verlängerte Warmlaufphase zu achten. 1. Taste POWER an der Frontplatte drücken, um das Gerät herunterzufahren. 2. Den Netzhauptschalter an der Geräterückwand in die Stellung 0 schalten. 3. Das AC-Netzkabel von der Wechselstromversorgung abziehen. 13

24 Inbetriebnahme Anschluss von externen Geräten Gefahr von Datenverlust Schalten Sie das Gerät nie mit dem Schalter an der Geräterückseite oder durch Abziehen des Netzkabels aus, weil dabei die aktuellen Einstellungen des Geräts verloren gehen. Auch Programmdaten können verloren gehen. Drücken Sie immer zuerst die Taste POWER, um die Anwendung ordnungsgemäß herunterzufahren Vermeidung von elektromagnetischen Störungen Um elektromagnetische Störungen zu vermeiden, darf das Gerät nur in geschlossenem Zustand mit allen Abschirmdeckeln betrieben werden. Beachten Sie die im Datenblatt angegebene EMV-Klassifizierung. Achten Sie darauf, dass nur geeignete, abgeschirmte Kabel verwendet werden, um die elektromagnetische Strahlung während des Betriebs erfolgreich unter Kontrolle zu halten. Dies gilt insbesondere für die folgenden Typen von Steckanschlüssen: Ausgangsbuchsen für Referenzsignale: Verwenden Sie doppelt geschirmte HF- Kabel und schließen Sie offene Kabelenden mit 50 Ω-Widerständen ab. USB: Verwenden Sie doppelt geschirmte USB-Kabel und stellen Sie sicher, dass externe USB-Geräte die EMV-Vorschriften erfüllen. GPIB (IEEE/IEC 625): Verwenden Sie ein geschirmtes GPIB-Kabel. LAN: Verwenden Sie CAT6- oder CAT7-Kabel. Beachten Sie auch die in der Beschreibung der einzelnen Steckanschlüsse angegebenen Anforderungen bezüglich der Steckanschlüsse, Kabel und Kabellänge. 2.4 Anschluss von externen Geräten Die folgenden Schnittstellen für externe Geräte sind verfügbar: USB-Anschlüsse, siehe auch "USB" auf Seite 31 Monitoranschluss, siehe auch Kapitel 3.2, "Rückwand", auf Seite Anschluss von USB-Geräten An die USB-Schnittstellen an der Frontplatte bzw. Rückwand des R&S RTO können USB- Geräte direkt an das Gerät angeschlossen werden. Die Anzahl verfügbarer USB- Anschlüsse lässt sich durch das Zwischenschalten von USB-Hubs fast beliebig vergrößern. Aufgrund der Vielfalt an verfügbaren USB-Geräten sind den Erweiterungsmöglichkeiten des R&S RTO kaum Grenzen gesetzt. 14

25 Inbetriebnahme Anschluss von externen Geräten Die nachfolgende Liste enthält eine Auswahl von nützlichen USB-Geräten: Memory Stick zum einfachen Transfer von Daten von/zu einem Computer (z. B. Firmware-Updates) CD-ROM-Laufwerke zur einfachen Installation von Firmware-Applikationen Tastatur und/oder Maus zur Vereinfachung der Bedienung und der Eingabe von Daten, Kommentaren, Dateinamen usw. Drucker zur Dokumentation der Messergebnisse Alle USB-Geräte können während des Betriebs mit dem Gerät verbunden oder vom Gerät getrennt werden. Das Anschließen von USB-Geräten an das R&S RTO ist unter Windows XP sehr einfach, weil alle USB-Geräte Plug&Play-fähig sind. Nach dem Anschluss eines Geräts an die USB-Schnittstelle sucht Windows XP automatisch nach dem passenden Gerätetreiber. Findet Windows XP keinen passenden Treiber, fordert es Sie zur Angabe eines Verzeichnisses auf, in dem die Treibersoftware enthalten ist. Befindet sich die Treibersoftware auf einer CD, ist zunächst ein USB CD-ROM-Laufwerk an das Gerät anzuschließen. Wird die Verbindung zwischen dem R&S RTO und dem USB-Gerät getrennt, erkennt Windows XP sofort die geänderte Hardware-Konfiguration und deaktiviert den betreffenden Gerätetreiber. Die Eigenschaften von externen USB-Geräten werden im Betriebssystem konfiguriert, nicht in der R&S RTO-Software. Es wird empfohlen, über Maus und Tastatur auf die Windows XP-Einstellungen zuzugreifen und sie zu ändern. Der Zugriff auf Windows XP erfolgt durch Drücken der Windows-Taste auf der externen Tastatur oder Auswahl von "File > Minimize" im R&S RTO-Menü. Anschluss eines Memory Sticks oder CD-ROM-Laufwerks Nach erfolgreicher Installation eines Memory Sticks oder eines CD-ROM-Laufwerks informiert Windows XP Sie, dass das Gerät betriebsbereit ist. Das Gerät ist als neues Laufwerk ("D:") verfügbar und wird im Windows-Explorer angezeigt. Der Name des Laufwerks ist herstellerabhängig. Anschluss einer Tastatur Die Tastatur wird nach dem Anschließen automatisch erkannt. Die voreingestellte Eingabesprache ist Englisch USA. Die Tastatureigenschaften können über "Start > Control Panel > Keyboard" oder das Menü "Regional and Language Options" von Windows XP konfiguriert werden. Anschluss einer Maus Die Maus wird nach dem Anschließen automatisch erkannt. Die Mauseigenschaften können über das Menü "Start >Control Panel > Mouse" von Windows XP konfiguriert werden. 15

26 Inbetriebnahme Anschluss von externen Geräten Anschluss eines Druckers Beim Drucken einer Datei prüft das Gerät, ob ein Drucker angeschlossen und eingeschaltet und ob der passende Druckertreiber installiert ist. Falls erforderlich, wird die Installation des Druckertreibers über den Assistenten "Add Printer" von Windows XP gestartet. Ein Druckertreiber muss nur einmal installiert werden. Aktualisierte und verbesserte Treiberversionen oder neue Treiber können von einer Installations-Disk, einem USB-Speicherstick oder einem anderen externen Speichermedium geladen werden. Wenn das Gerät in ein Netzwerk eingebunden ist, können Sie auch Treiberdaten installieren, die in einem Netzwerkverzeichnis abgelegt sind. Sie können den Treiber über den Assistenten "Add Printer" im Menü "Start > Settings > Printer and Faxes" installieren Anschluss eines externen Monitors An die DVI-D-Buchse an der Geräterückwand kann ein externer Monitor oder Beamer angeschlossen werden. Siehe auch "MONITOR (DVI-D)" auf Seite 34. Überprüfen Sie den Eingabetyp des Monitors oder Beamers und stellen Sie sicher, dass das richtige Kabel ausgewählt ist. Zum Anschließen eines VGA-Monitors ist ein aktiver DVI-VGA-Adapter erforderlich. Anschluss eines Monitors Schließen Sie den Monitor nur an, wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Andernfalls kann ein einwandfreier Betrieb nicht gewährleistet werden. Nach dem Anschluss eines zusätzlichen Monitors oder Beamers an das Gerät muss der Monitor oder Beamer für die Nutzung konfiguriert werden. Bei den relevanten Einstellungen handelt es sich um Windows-Einstellungen. Es wird empfohlen, die Konfiguration mithilfe einer Maus durchzuführen. 1. Klicken Sie im Menü "File" der R&S RTO-Anwendung auf "Minimize Application". 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop und wählen Sie im Kontextmenü "Graphics Properties" aus. 3. Wählen Sie "Operation Mode": "Digital Display Clone" aus, wenn Sie die Anzeige des Gerätebildschirms auf dem Monitor sehen möchten, oder wählen Sie "Extended Desktop" aus. 4. Weisen Sie unter "Display Selection" den Gerätebildschirm dem primären Gerät und den Monitor dem sekundären Gerät zu. 5. Klicken Sie auf OK. 6. Es wird empfohlen, das Gerät neu zu starten. 16

27 Inbetriebnahme Anschluss von externen Geräten Der Touchscreen des R&S RTO hat eine Bildschirmauflösung von 1278x768 Bildpunkten. Die meisten externen Monitore habe eine höhere Bildschirmauflösung. Wenn die Bildschirmauflösung des Monitors höher als die des Geräts eingestellt ist, nutzt das Anwendungsfenster einen Bereich von 1278x768 Bildpunkten des Monitorbildschirms. Für eine Vollbildanzeige muss die Bildschirmauflösung des Monitors angepasst werden. 17

28 Geräteübersicht Frontplatte 3 Geräteübersicht In diesem Kapitel werden die Frontplatte und die Rückwand des Geräts, einschließlich aller Funktionstasten und Anschlüsse, sowie der Touchscreen mit seinen Bedienelementen beschrieben. 3.1 Frontplatte Die Frontplatte des R&S RTO ist in Bild 3-1 zu sehen. Die Funktionstasten sind links und rechts des Touchscreens nach ihrer Funktion in Blöcke zusammengefasst. Darunter befinden sich verschiedene Anschlüsse. Bild 3-1: Frontplatte des RTO 1024 mit 4 Eingangskanälen 1 = Touchscreen 2 = SETUP-Bedienelemente 3 = HORIZONTAL-Bedienelemente 4 = TRIGGER-Bedienelemente 5 = ANALYZE-Bedienelemente 6 = VERTICAL-Bedienelemente 7 = NAVIGATION-Bedienelemente 18

29 Geräteübersicht Frontplatte 8 = POWER-Taste 9 = Anschlüsse für USB-Geräte und für die Tastkopfkompensation 10 = Eingangskanäle Beschädigung des Geräts durch Reinigungsmittel Reinigungsmittel enthalten Substanzen, die Schäden am Gerät verursachen können; so kann es beispielsweise durch lösungsmittelhaltige Reinigungsmittel zu einer Beschädigung der Beschriftung an der Frontplatte oder der Kunststoffteile kommen. Keinesfalls Reinigungsmittel wie Lösungsmittel (Nitroverdünnung, Azeton und ähnliches), Säuren, Laugen oder andere Substanzen verwenden. Es ist ausreichend, die Außenseite des Geräts mit einem weichen, nicht fasernden Staublappen zu reinigen Touchscreen-Anzeige Der Touchscreen zeigt nicht nur die erfassten Messkurven, sondern auch alle Informationen an, die Sie zum Steuern des Geräts, Analysieren der Messkurven und Abrufen von Messergebnissen benötigen. Abbildung 3-2 zeigt die Touchscreen-Anzeige im Überblick. 19

30 Geräteübersicht Frontplatte Bild 3-2: Touchscreen-Anzeige 1 = Symbolleiste 2 = Diagrammbereich 3 = Signalleiste mit Anzeige der Horizontal- und Triggereinstellungen (3a), Signal-Icon mit Signal-Label (3b) und Signal-Icon mit minimierter Echtzeitvorschau der Messkurve (3c) 4 = Menüleiste 5 = Dialogfeld 6 = Ergebnisfenster 7 = Dateneingabefeld Symbolleiste Die Symbole in der Symbolleiste ermöglichen einen schnellen und einfachen Zugriff auf die wichtigsten Funktionen. Eine ausführliche Beschreibung finden Sie in Kapitel 5.4, "Symbolleiste", auf Seite 75. Diagrammbereich Im Diagrammbereich werden die Diagramme mit Messkurven angezeigt. Eine ausführliche Beschreibung finden Sie in Kapitel 5.2, "Informationen auf dem Display", auf Seite

31 Geräteübersicht Frontplatte Signalleiste Die Signalleiste ist die Steuerzentrale für alle aktivierten Messkurven. Ganz oben befinden sich die Anzeigen der Horizontal- und Triggereinstellungen mit den aktuellen Grundeinstellungen für Zeitbasis und Trigger. Darunter wird jede einzelne Messkurve durch ein Signal-Icon dargestellt. Für eine aktive Messkurve, die in einem Diagramm angezeigt wird, enthält das Signal-Icon das Signal- Label mit den wichtigsten vertikalen und Erfassungseinstellungen für die Messkurve. Wenn Sie im Signal-Label auf das Symbol für "Minimieren" tippen, wechselt die Messkurve aus dem Diagrammbereich in das Signal-Icon: Das Icon zeigt die Echtzeitvorschau der Messkurve an. Durch Tippen und Halten eines Signal-Labels wird das Dialogfeld mit den vertikalen Einstellungen für die betreffende Messkurve geöffnet. In Kapitel 5.3, "Mit Messkurven arbeiten", auf Seite 71 finden Sie eine ausführliche Beschreibung. Sie können das Verhalten der Signalleiste auch auf verschiedene Weise anpassen (siehe Kapitel 5.6, "Signalleiste verwenden", auf Seite 79). Menüleiste Die Menüs ermöglichen den Zugriff auf alle Funktionen des R&S RTO. Dialogfeld Die Registerkarten der Dialogfelder enthalten alle aufgabenorientierten Einstellungen und Operationen sowie schwarze Schaltflächen zum Aufrufen verwandter Registerkarten. Die Verwendung von Dialogfeldern wird in Kapitel 5.7, "Funktionen aufrufen", auf Seite 80 beschrieben. Ergebnisfenster Wenn Sie manuelle oder automatische Messungen, Maskentests oder eine Suche durchführen, zeigt das Ergebnisfenster die Ergebnisse des jeweiligen Vorgangs an. Wie bei Messkurvendiagrammen können Sie das Ergebnisfenster auf die Größe eines Ergebnis- Icons in der Signalleiste verkleinern und Ergebnisse in einem separaten Diagramm auf dem Bildschirm anzeigen. Über das Symbol können Sie das entsprechende Dialogfeld öffnen, um die Einstellungen anzupassen. Einzelheiten hierzu finden Sie in Kapitel 5.5, "Ergebnisse anzeigen", auf Seite 78. Dateneingabefeld Das Dateneingabefeld wird geöffnet, wenn Sie einen Wert mit einem der Drehknöpfe anpassen oder ein Element, z. B. eine Cursor-Linie, auf dem Bildschirm bewegen. Das Dateneingabefeld enthält den aktuellen Wert und Sie können den genauen numerischen Wert in diesem Feld eingeben. Als Feldtitel wird der Name des aktuell angepassten Parameters angezeigt. Dies ist bei Verwendung der multifunktionalen Drehknöpfe hilfreich (POSITION-Knöpfe, INTENSITY und RESOLUTION/RECORD LENGTH). Sie können auch die Schrittgröße ändern und, wenn möglich, den Wert mithilfe von AUTOSET direkt im Dateneingabefeld einstellen. Siehe auch Kapitel 5.8, "Daten eingeben", auf Seite

32 Geräteübersicht Frontplatte SETUP-Bedienelemente SETUP-Tasten versetzen das Gerät in einen definierten Zustand, ändern Grundeinstellungen und stellen Druck- und Hilfefunktionen bereit. Mit dem INTENSITY-Drehknopf kann der Bildschirmkontrast für mehrere Anzeigeelemente eingestellt werden. AUTOSET Das Gerät analysiert die aktivierten Kanalsignale und passt geeignete horizontale, vertikale und Triggereinstellungen für das Anzeigen stabiler Messkurven an. PRESET Setzt das Gerät in einen Grundzustand zurück. Alle Messungen, Maskentests, Zoomeinstellungen und die meisten individuellen Einstellungen werden gelöscht und alle Kanäle außer Kanal 1 deaktiviert. Sie können voreingestellte Konfigurationen definieren und in einer Datei speichern. Die Taste PRESET kann so konfiguriert werden, dass entweder die werksseitige Konfiguration oder eine benutzerdefinierte, voreingestellte Konfiguration eingestellt wird. FILE Öffnet und schließt das Dialogfeld "File", in dem Sie folgende Aktionen ausführen können: Speichern von Einstellungen Laden von Einstellungen, die zuvor gespeichert wurden Verwalten der Daten: Durchsuchen, Kopieren, Löschen, Erstellen von Ordnern Festlegen von Benennungsmustern für Dateien mit Messkurvendaten SETUP Öffnet und schließt das Dialogfeld "Setup", in dem Sie folgende Aktionen ausführen können: Zugreifen auf MS Windows-Konfiguration und Installieren von Firmware-Updates Konfigurieren des Touchscreens Prüfen und Installieren von Optionsschlüsseln für Software-Optionen Prüfen der Verfügbarkeit von Hardware-Optionen Konfigurieren von LXI und GPIB (falls installiert) PRINT Konfiguriert und startet das Drucken. HELP Öffnet das zugehörige Hilfethema für die aktive Registerkarte. Ist kein Dialogfeld geöffnet, wird das Inhaltsverzeichnis der Online-Hilfe angezeigt. MODE Öffnet und schließt ein Dialogfeld, in dem Sie Funktionen im Beta-Zustand aktivieren können. T-SCREEN LOCK Sperrt den Touchscreen, um eine ungewollte Nutzung zu verhindern. Wenn der Touchscreen gesperrt ist, leuchtet die Taste. Durch erneutes Drücken der Taste wird der Touchscreen freigegeben. 22

33 Geräteübersicht Frontplatte DISPLAY Öffnet und schließt das Dialogfeld "Display", in dem die Darstellung der Messkurven, das Diagrammlayout, Farbtabellen und auch das XY-Diagramm konfiguriert werden können. INTENSITY Passt die Intensität der Messkurven auf dem Bildschirm, die Hintergrundtransparenz von Dialogfeldern oder die Transparenz von Ergebnisfenstern an. Ist ein Dialogfeld geöffnet, ändert sich beim Drehen des Knopfs die Transparenz von Dialogfeldern. Ist ein Ergebnisfenster geöffnet, ändert sich die Transparenz von Ergebnisfenstern. Andernfalls wird die Intensität der Messkurve angepasst. Durch Drücken des Knopfs wird zwischen den drei Einstellungen gewechselt. Der gesteuerte Parameter und sein Wert werden im Dateneingabefeld links oben auf dem Bildschirm angezeigt HORIZONTAL-Bedienelemente Die Tasten und Drehknöpfe im Funktionsblock HORIZONTAL dienen zum Anpassen der Grundeinstellungen für die Erfassung sowie der horizontalen Parameter. Diese Einstellungen sind für alle Kanalmesskurven wirksam. RES / REC LEN Öffnet und schließt die Registerkarte "Resolution" im Dialogfeld "Horizontal", auf der Sie die Auflösung und die Aufzeichnungslänge einstellen können. HORIZONTAL Öffnet und schließt die Registerkarte "Time Base" im Dialogfeld "Horizontal", auf der Sie folgende Aktionen ausführen können: Anpassen von Zeitbasis, Trigger-Offset und Referenzpunkt Aktivieren des Roll-Modus ACQUISITION Öffnet und schließt die Registerkarte "Acquisition" im Dialogfeld "Horizontal", auf der Sie folgende Aktionen ausführen können: Konfigurieren von bis zu drei Messkurven pro Kanal Festlegen der Erfassungsverarbeitung 23

34 Geräteübersicht Frontplatte RESOLUTION / RECORD LENGTH Der Drehknopf ändert die Auflösung oder die Aufzeichnungslänge. Durch Drücken des Knopfs wird zwischen den Einstellungen gewechselt. Der gesteuerte Parameter und sein Wert werden im Dateneingabefeld links oben auf dem Bildschirm angezeigt. Für eine höhere Auflösung drehen Sie den Knopf im Uhrzeigersinn: Die Zeit zwischen zwei Erfassungspunkten wird kürzer; Aufzeichnungslänge und Erfassungsrate werden erhöht, während die Erfassungszeit konstant bleibt. Für eine größere Aufzeichnungslänge drehen Sie den Knopf im Uhrzeigersinn: Die Auflösung wird erhöht und die Zeit zwischen zwei Erfassungspunkten kürzer. POSITION / REF POINT Der Drehknopf ändert den Trigger-Offset oder den Referenzpunkt. Durch Drücken des Knopfs wird zwischen den Einstellungen gewechselt. Der gesteuerte Parameter und sein Wert werden im Dateneingabefeld links oben auf dem Bildschirm angezeigt. Der Trigger-Offset ist die horizontale Position des Triggerpunkts in Bezug auf den Referenzpunkt. Durch Drehen im Uhrzeigersinn wird der Triggerpunkt nach rechts verschoben. Der Referenzpunkt ist der Nullpunkt auf der Zeitskala. Hat der Trigger-Offset den Wert null, stimmen Triggerpunkt und Referenzpunkt überein. Durch Drehen im Uhrzeigersinn wird der Referenzpunkt nach rechts verschoben. SCALE Der Drehknopf passt die horizontale Skala für alle Signale, die so genannte Zeitbasis, an. Durch Drehen im Uhrzeigersinn werden die Messkurven gestreckt. Dabei wird der Skalierungswert time/div verkleinert TRIGGER-Bedienelemente Die Tasten und der Drehknopf im Funktionsblock TRIGGER dienen zum Einstellen des Triggers und zum Starten bzw. Stoppen der Erfassung. TRIGGER Öffnet und schließt das Dialogfeld "Trigger", in dem Sie folgende Aktionen ausführen können: Auswählen und Konfigurieren eines Triggertyps Einstellen allgemeiner Triggerparameter und Steuern des Erfassungsvorgangs Qualifizierung des Triggerereignisses mit logischen Mustern Konfigurieren einer Folge von drei Triggerereignissen 24

35 Geräteübersicht Frontplatte LEVEL Der Drehknopf stellt den Triggerpegel für alle Triggertypen ein. Durch Drehen im Uhrzeigersinn wird der Triggerpegel erhöht. Wenn für den ausgewählten Triggertyp zwei Triggerpegel erforderlich sind (oberer und unterer Pegel), den Knopf drücken, um zwischen den beiden Pegeln zu wechseln. SOURCE Öffnet ein Dialogfeld, in dem Sie die Triggerquelle auswählen können. Durch erneutes Drücken der Taste wird die Quelle gewechselt. Die Taste leuchtet in der Farbe der ausgewählten Triggerquelle auf. SLOPE Wechselt die Triggerflanke bzw. Triggerpolarität abhängig vom Triggertyp. Die aktuelle Einstellung ist in der Anzeige der Triggereinstellungen, dem obersten Teil der Signalleiste auf dem Touchscreen, angegeben. MODE Wechselt zwischen den Triggermodi Auto und Normal hin und her. Die aktuelle Einstellung ist in der Anzeige der Triggereinstellungen angegeben. RUN CONT Startet und stoppt die fortlaufende Erfassung. Ein grünes Licht zeigt an, dass gerade eine Erfassung stattfindet. Ein rotes Licht zeigt an, dass die Erfassung gestoppt ist. RUN N SINGLE Startet eine definierte Anzahl von Erfassungszyklen. Ein grünes Licht zeigt an, dass gerade eine Erfassung stattfindet. Ein rotes Licht zeigt an, dass die Erfassung gestoppt ist. Um die Anzahl von Erfassungen festzulegen, die Taste TRIGGER drücken, die Registerkarte "Control" auswählen und "Average count (N-single count)" einstellen. Ein erneutes Drücken der Taste stoppt aktive Erfassungsvorgänge VERTICAL-Bedienelemente Mit den Tasten und Knöpfen im Funktionsblock VERTICAL wird ein Signal ausgewählt. Außerdem werden die vertikale Skala und die Position der Parameter des ausgewählten Signals eingestellt. 25

36 Geräteübersicht Frontplatte CH <N> Ermöglicht das Aktivieren, Auswählen und Konfigurieren eines Kanals. Wenn der Kanal aktiv ist, leuchtet die Tasten in der Farbe des betreffenden Kanals. Welche Auswirkung ein Tastendruck hat, hängt vom Zustand des Kanals ab: Ist der Kanal inaktiv, wird er durch Drücken der Taste aktiviert und ausgewählt. Ist der Kanal aktiv, aber nicht ausgewählt, wird durch Drücken der Taste die Kanalmesskurve ausgewählt. Wenn die Messkurve ausgewählt ist, wird durch Drücken der Taste das Dialogfeld "Vertical" für den entsprechenden Kanal geöffnet. Die vertikalen Drehknöpfe sind auf die ausgewählte Messkurve fokussiert und leuchten in der Farbe der ausgewählten Messkurve. REF Öffnet das Dialogfeld "Reference", in dem Sie Referenzmesskurven konfigurieren und anzeigen können. Durch wiederholtes Drücken der Taste wird die zu konfigurierende Referenzmesskurve ausgewählt. Die vertikalen Drehknöpfe sind auf die ausgewählte Referenzmesskurve fokussiert und leuchten in der Farbe der ausgewählten Messkurve. MATH Öffnet das Dialogfeld "Math", in dem Sie die Berechnung von neuen Messkurven mit verschiedenen mathematischen Operationen aus anderen Messkurven konfigurieren können. Durch wiederholtes Drücken der Taste wird die zu konfigurierende mathematische Messkurve ausgewählt. Die vertikalen Drehknöpfe sind auf die ausgewählte mathematische Messkurve fokussiert und leuchten in der Farbe der ausgewählten Messkurve. POSITION / OFFSET Der Drehknopf ändert die vertikale Position bzw. den Offset der ausgewählten Messkurve. Die horizontale Achse und die ausgewählte Messkurve werden vertikal verschoben. Durch Drücken des Knopfs wird zwischen den Einstellungen gewechselt und durch Drehen im Uhrzeigersinn die Messkurve nach oben verschoben. Der gesteuerte Parameter und sein Wert werden im Dateneingabefeld links oben auf dem Bildschirm angezeigt. 26

37 Geräteübersicht Frontplatte Die Position gibt die vertikale Position in Unterteilungen an. Der Offset verschiebt die vertikale Mitte des ausgewählten Kanals zum Offsetwert. Der Knopf leuchtet in der Farbe der ausgewählten Messkurve. SCALE Dieser Drehknopf stellt die vertikale Skala für die ausgewählte Messkurve ein. Durch Drehen im Uhrzeigersinn wird die Messkurve gestreckt. Dabei wird der Skalierungswert V/div verkleinert. Der Knopf leuchtet in der Farbe der ausgewählten Messkurve. SIGNAL OFF Deaktiviert das ausgewählte Signal und wählt die nächste Kanalmesskurve, mathematische Messkurve oder Referenzmesskurve aus. Die Taste leuchtet in der Farbe des ausgewählten Signals auf und ändert die Farbe entsprechend der neuen Auswahl ANALYZE-Tasten Die Tasten im Funktionsblock ANALYZE ermöglichen direkten Zugriff auf Mess- und Analysefunktionen. Bei den Tasten CURSOR, ZOOM und MEAS wird beim ersten Drücken die jeweilige Operation gestartet und beim zweiten Drücken das entsprechende Dialogfeld geöffnet. Bei allen anderen Funktionen öffnet sich beim Drücken der Taste das Dialogfeld. CURSOR Zeigt vertikale und horizontale Cursor im aktiven Diagramm an und öffnet das Fenster "Cursor Results". Cursor sind Marker, die an interessanten Punkten auf einer Messkurve gesetzt werden. Das Gerät misst die Cursorpositionen und Deltawerte zwischen parallelen Cursorn. Wenn Sie die Taste während einer aktiven Cursor-Messung drücken, wird das Dialogfeld "Cursors" geöffnet. In diesem Dialogfeld können Sie folgende Aktionen ausführen: Konfigurieren von bis zu vier Cursorsätzen Festlegen der Darstellung und der Bezeichnungen der Cursor Verbinden des Cursors mit der Messkurve und der Cursor untereinander MEAS Startet die voreingestellte automatische Messung für die aktive Messkurve und öffnet das Ergebnisfenster "Measurement". 27

38 Geräteübersicht Frontplatte Wenn Sie die Taste MEAS während einer aktiven Messung drücken, wird das Dialogfeld "Measurements" angezeigt, in dem Sie folgende Aktionen ausführen können: Konfigurieren von Amplituden-Zeit-Messungen, Augen/Jitter-Messungen, Spektrums- und Histogramm-Messungen Konfigurieren einer Gated-Messung Konfigurieren von Langzeit- und statistischen Messungen Konfigurieren von Aktionen, die beim Überschreiten bestimmter Grenzwerte ausgeführt werden sollen MASKS Öffnet und schließt das Dialogfeld "Masks". Masken dienen zur Fehlererkennung und Konformitätsprüfung bei digitalen Signalen. Folgende Aktionen sind möglich: Konfigurieren von Masken und Maskensegmenten Festlegen von Parametern für Maskentests Konfigurieren von Aktionen, die durch Maskenverletzungen ausgelöst werden Konfigurieren der Maskenanzeige SEARCH Öffnet und schließt das Dialogfeld "Search", in dem Sie folgende Aktionen ausführen können: Konfigurieren von Trigger- oder Messereignissen, nach denen gesucht werden soll Begrenzen der Suche durch Gating Konfigurieren der Darstellung von Suchergebnissen ZOOM Zeigt ein Zoomdiagramm für das aktive Diagramm an. Wenn Sie die Taste drücken, während die Zoomfunktion aktiv ist, wird das Dialogfeld "Zoom" geöffnet, in dem Sie mehrere Zoombereiche für eine detaillierte Signalbeobachtung konfigurieren können. PROTOCOL Die Taste ist nur relevant, wenn mindestens eine der Optionen RTO-K1 bis RTO-K4 installiert ist. Das Dialogfeld "Protocol" enthält die Konfiguration von seriellen Bussen und die Einstellungen für die Dekodierung der Signale. USER Für künftige Anwendungen vorgesehen. HISTORY Im Speicher befinden sich mehrere Erfassungen, die vor der aktuellen, auf dem Display angezeigten Erfassung durchgeführt wurden. Durch Drücken der Taste wird das "History"-Dialogfeld für schnellen Zugriff geöffnet, in dem Sie die gespeicherten Erfassungen anzeigen und für weitere Analysen verwenden können. Wenn Sie die Taste erneut drücken, wird das "History"-Hauptdialogfeld mit weiteren Einstellungen und Informationen geöffnet. Die Taste leuchtet, solange eine gespeicherte Erfassung angezeigt oder mehrere Erfassungen wiedergegeben werden. 28

39 Geräteübersicht Frontplatte NAVIGATION-Bedienelemente Der Drehknopf und die Navigationstasten bieten eine alternative Möglichkeit zum Navigieren in Dialogfeldern und Eingeben von numerischen Daten. Siehe auch Kapitel 5.7, "Funktionen aufrufen", auf Seite 80 Drehknopf für Navigation Der Navigationsknopf hat verschiedene Funktionen: In numerischen Eingabefeldern: Im Uhrzeigersinn drehen, um den Wert zu erhöhen. In Tabellen: Drücken, um den Bearbeitungsmodus zu aktivieren; im Uhrzeigersinn drehen, um den Wert zu erhöhen, oder gegen den Uhrzeigersinn drehen, um ihn zu verringern; drücken, um den Wert einzugeben und zur nächsten Zeile zu wechseln. In Dateneingabefeldern zum Festlegen von Cursorpositionen, Histogrammbereichen und Maskenpunkten: Drücken, um zwischen den Parametern zu wechseln; im Uhrzeigersinn drehen, um den Wert zu erhöhen, oder gegen den Uhrzeigersinn drehen, um ihn zu verringern. UNDO Macht die zuletzt vorgenommenen Einstellungen schrittweise rückgängig. "Undo" ist nach Preset-, Load- und Recall-Aktionen sowie nach dem Erstellen einer Referenzmesskurve nicht möglich. REDO Stellt die rückgängig gemachten Schritte in umgekehrter Reihenfolge wieder her. ESC Schließt ein Dialogfeld oder Dateneingabefeld. ENTER Die Taste ENTER hat verschiedene Funktionen: Wenn in einem gewöhnlichen Dialogfeld der Fokus auf einer Auswahlliste liegt, wird die Liste geöffnet und der ausgewählte Wert angewendet. 29

40 Geräteübersicht Frontplatte In Tabellen aktiviert die Taste den Bearbeitungsmodus. Befindet sich die Tabellenzelle im Bearbeitungsmodus, wird der Wert bestätigt, der Bearbeitungsmodus beendet und zur nächsten Zeile gewechselt. FELD LINKS, FELD RECHTS In Dialogfeldern und Tabellen verschieben die Tasten den Fokus. HÄKCHEN Die Taste mit dem HÄKCHEN hat abhängig vom Fokus verschiedene Funktionen: Wenn in einem gewöhnlichen Dialogfeld der Fokus auf einer Auswahlliste liegt, wird die Liste geöffnet und der ausgewählte Wert angewendet. In Tabellen aktiviert die Taste den Bearbeitungsmodus. REGISTER In einem Dialogfeld mit ausschließlich horizontalen Registern wird mit der Taste zwischen den horizontalen Registern gewechselt. In einem Dialogfeld mit horizontalen und vertikalen Registern wird vorrangig zwischen den vertikalen Registern gewechselt. Nur wenn der Fokus auf einem horizontalen Register liegt, wird zwischen den horizontalen Registern gewechselt. In einer Tabelle verschiebt die Taste den Fokus auf dieselbe Weise wie die Taste FELD RECHTS. AUFWÄRTSPFEIL, ABWÄRTSPFEIL In numerischen Bearbeitungsfeldern: Erhöht bzw. verringert den Parameterwert. In Tabellen: Blättert vertikal durch die Zeilen. In Dialogfeldern für Optionstasten in einer Spalte: Wählt eine Option aus. In einer geöffneten Auswahlliste wird mit den Tasten in der Liste geblättert. LINKSPFEIL, RECHTSPFEIL In Bearbeitungsfeldern: Verschiebt den Cursor. In Tabellen: Blättert horizontal durch die Spalten. In Dialogfeldern für Optionstasten in einer Zeile: Wählt eine Option aus POWER-Taste Die Taste POWER befindet sich links unten an der Frontplatte. Sie dient zum Hochfahren und Herunterfahren des Geräts. Siehe auch Kapitel 2.3, "Starten des Geräts", auf Seite Anschlüsse Die wichtigsten Anschlüsse befinden sich am unteren Rand der Frontplatte. 30

41 Geräteübersicht Frontplatte USB Es sind zwei USB-Anschlüsse des Typs A verfügbar, an die Geräte wie Tastatur, Maus, Drucker und Memory Stick zum Speichern und erneuten Laden von Geräteeinstellungen und Messdaten angeschlossen werden können. Außerdem sind Umgebungssensoren zum Messen und Anzeigen der Temperatur und anderer Umgebungsbedingungen anschließbar. Alle USB-Anschlüsse entsprechen dem Standard USB 2.0. Hinweis: Elektromagnetische Störungen (EMI - Electromagnetic Interference) können die Messergebnisse beeinflussen. Um jegliche Beeinträchtigung zu vermeiden, verwenden Sie keine USB-Verbindungskabel mit einer Länge von mehr als 1 m. TASTKOPFKOMPENSATION Tastkopfkompensations-Klemme für das Abstimmen von passiven Tastköpfen auf den Oszilloskopkanal. Schutzleiter für die Erdung des Geräts. Rechtecksignal für die Tastkopfkompensation mit 1 khz und 1 V pp. Masseanschluss für Tastköpfe. AUX OUT Ausgang des internen Kalibriersignals, wenn das Signal für ein externes Ziel konfiguriert ist Eingangskanäle Eingangskanäle bilden die Anschlüsse für aktive und passive Tastköpfe. Der Eingangswiderstand ist einstellbar (Werte: 50 Ω und 1 MΩ). Verletzungsgefahr Bei Eingangsspannungen höher als 30 V RMS oder 42 V (Spitzenwert) bzw. 60 V DC sind entsprechende Schutzeinrichtungen zu verwenden, sodass keine direkte Berührung mit dem Messaufbau stattfinden kann. 31

42 Geräteübersicht Rückwand Verletzungsgefahr und Gefahr der Beschädigung des Geräts Das Gerät entspricht der Messkategorie I; die Eingangsspannung darf 200 V (Spitzenwert), 150 V RMS bei 1 MΩ Eingangswiderstand und 5 V RMS bei 50 Ω Eingangswiderstand nicht überschreiten. Transiente Überspannungen dürfen 200 V (Spitzenwert) nicht überschreiten. Bei Messungen in Messkreisen mit transienten Überspannungen oberhalb der Messkategorie I müssen Sie sicherstellen, dass am Eingang des R&S RTOR&S RTO keine solchen Überspannungen anliegen. Um dies sicherzustellen, dürfen Sie nur Tastköpfe verwenden, die entsprechend DIN EN gebaut und geprüft sind. Bei Messungen in Messkreisen der Messkategorien II, III oder IV muss der verwendete Tastkopf die Spannung so reduzieren, dass keine transienten Überspannungen größer als CAT I am Gerät auftreten. Weitere detaillierte Informationen sind dem Handbuch und den Sicherheitshinweisen des Tastkopf-Herstellers zu entnehmen. Erläuterung: Gemäß EN , Punkt 6.7.4, ist die Messkategorie I für Messungen an Stromkreisen, die nicht mit dem Stromnetz verbunden sind, vorgesehen. 3.2 Rückwand Abbildung 3-3 zeigt eine Ansicht der Rückwand des R&S RTO mit den dort vorhandenen Anschlüssen. 32

43 Geräteübersicht Rückwand Bild 3-3: Ansicht der Rückwand des R&S RTO 1 = Anschluss für Wechselstromversorgung und Netzhauptschalter 2 = LAN-Anschluss 3 = USB-Anschlüsse 4 = DVI-D-Buchse für den Anschluss eines externen Monitors 5 = Externer Triggereingang 6 = Externer Triggerausgang 7a = Optionaler GPIB-Anschluss (Option R&S RTO-B10, siehe Abbildung) 7b = Optionaler Anschluss für digitalen Tastkopf, Mixed-Signal-Option (Option R&S RTO-B1, nicht in Abbildung gezeigt) 8 = Optionaler OCXO mit Eingang und Ausgang für das Referenzsignal (Option R&S RTO-B4) 9 = Optionale Wechselfestplatte (Option R&S RTO-B19) 10 = Halterungen zum Anhängen der Zubehörtasche 11 = Kensington-Schloss zum Sichern des Geräts gegen Diebstahl Anschluss für Wechselstromversorgung und Netzhauptschalter Der AC-Netzhauptschalter trennt das Gerät von der AC-Netzleitung. Dies unterbricht auch die Stromversorgung des OCXO (Option Ofenquarzreferenz (OCXO), R&S RTO- B4). Beim Wiedereinschalten des Geräts ist auf die im Datenblatt angegebene verlängerte Warmlaufphase zu achten. LAN 8-poliger RJ-45-Anschluss für die Anbindung des Geräts an ein LAN (Local Area Network). Unterstützt bis zu 100 Mbit/s. USB USB-Anschlüsse desselben Typs wie die USB-Anschlüsse an der Frontplatte (siehe "USB" auf Seite 31). 33

44 Geräteübersicht Rückwand MONITOR (DVI-D) Digitaler Anschluss für einen externen Monitor oder Projektor. Der Monitor zeigt den vollständigen Inhalt des Gerätebildschirms an. Siehe auch Kapitel 2.4.2, "Anschluss eines externen Monitors", auf Seite 16. EXT TRIGGER INPUT Der BNC-Anschluss für den externen Triggereingang wird zur Steuerung der Messung mittels eines externen Signals benutzt. Der Eingangswiderstand kann in der Triggerkonfiguration ausgewählt werden (Werte: 50 Ω und 1 MΩ). Der Triggerpegel kann zwischen -6,9 V und 6,9 V eingestellt werden. Die maximale Eingangsspannung beträgt 30 V RMS bei 1 MΩ Eingangswiderstand und 7 V RMS bei 50 Ω Eingangswiderstand. EXT TRIGGER OUPUT Über den BNC-Anschluss für den externen Triggerausgang wird das interne Triggersignal des Oszilloskops ausgegeben, um andere Geräte für synchronisierte Messungen zu aktivieren. Beim Auftreten eines Triggers erzeugt der R&S RTO einen Puls von 5 V mit einem Quellenwiderstand von 50 Ω und liefert ihn an den externen Triggerausgang. Die Pulsflanke weist eine Verzögerung von 250 ns zum Triggerpunkt auf. Wird der Anschluss mit 50 Ω abgeschlossen, liegt der Signalpegel bei 2,5 V (50 ma), bei einem Abschluss mit 1 MΩ liegt der Pegel bei 5 V. Ein Kurzschluss des Masseanschlusses erzeugt einen Strom von 100 ma. Das Triggerausgangssignal wird über das Menü "Trigger" > "Trigger Control" aktiviert. Dort können Sie auch die Polarität und Länge des Pulses einstellen. Der Standardwert ist ein positiver Puls von 10 ns. RTO-B1 (MSO) Mixed-Signal-Option, Eingang für digitale Signale (parallele Busse). Das Hardwaremodul und der digitale Tastkopf werden mit Option R&S RTO-B1 geliefert. Das Modul bietet Anschlüsse für zwei logische Tastköpfe mit jeweils 8 digitalen Kanälen (D0 bis D7 und D8 bis D15). Die maximale Eingangsspannung beträgt 40 V bei 100 kω Eingangswiderstand. Die maximale Eingangsfrequenz für ein Signal mit der minimalen Eingangsspannungsaussteuerung von 500 mv (V pp ) beträgt 400 MHz. RTO-B10 (GBIP) Optionaler GBIP-Anschluss für GBIP-Schnittstelle der Option R&S RTO-B10. RTO-B4 (OCXO) Optionale Anschlüsse REF IN (links) und REF OUT (rechts) für Option R&S RTO-B4 OCXO 10 MHz. 34

45 Erste Messungen Ein einfaches Signal anzeigen 4 Erste Messungen Dieses Kapitel führt schrittweise in die wichtigsten Funktionen und Einstellungen des R&S RTO ein. Die vollständige Beschreibung der Funktionen und ihrer Verwendung ist im "User Manual" zu finden. Die grundlegenden Betriebsfunktionen des Geräts werden in Kapitel 5, "Bedienung des Geräts", auf Seite 68 beschrieben. Voraussetzungen Das Gerät ist eingerichtet, mit dem Stromnetz verbunden und wurde gestartet, wie in Kapitel 2, "Inbetriebnahme", auf Seite 10 beschrieben. Es ist ein Tastkopf an das Gerät angeschlossen. Zur Ausführung der ersten Messungen wird das interne Kalibriersignal genutzt, sodass Sie keine zusätzliche Signalquelle oder zusätzlichen Geräte benötigen. Machen Sie sich mit den folgenden Funktionen vertraut: Ein einfaches Signal anzeigen...35 Daten erfassen...37 Anzeige übersichtlich gestalten...38 Skalierung und Position der Messkurve ändern...42 Bildschirmausschnitt vergrößern...47 Messkurven-History anzeigen...48 Einfache Messergebnisse anzeigen...50 FFT-Analyse durchführen...56 Mathematische Berechnungen durchführen...58 Maskentest durchführen...59 Suche durchführen...62 Ergebnisse drucken und speichern...64 Daten speichern Ein einfaches Signal anzeigen Das Anzeigen des Eingangs von einem Signalkanal ist sehr einfach und unkompliziert. Darüber hinaus lernen Sie einige grundlegende Triggerfunktionen kennen. Das R&S RTO stellt ein breites Spektrum an Triggerfunktionen für die Suche nach verschiedenen Signalanomalien bereit, die im "User Manual" beschrieben werden. 1. Taste PRESET an der Frontplatte drücken (im Bereich SETUP auf der linken Seite). 2. Tastkopf an die Eingangsbuchse CH 1 anschließen. Das Gerät erkennt den Tastkopf. Im Diagramm wird ein Rechtecksignal angezeigt und auf der rechten Seite des Bildschirms ein Signal-Icon eingeblendet. 3. Taste AUTOSET an der Frontplatte drücken (im Bereich SETUP auf der linken Seite). 35

46 Erste Messungen Ein einfaches Signal anzeigen Die Funktion AUTOSET ermittelt die zur Darstellung einer stabilen Messkurve geeigneten horizontalen und vertikalen Skalierungen sowie Triggerbedingungen. Der Trigger wird als Flankentrigger mit steigender Flanke im normalen Triggermodus eingestellt. 4. Falls nötig, den passiven Tastkopf kompensieren, wie in Kapitel 6.3, "Passive Tastköpfe abgleichen", auf Seite 87 beschrieben. 5. Taste SOURCE im Bereich TRIGGER an der Frontplatte drücken und die Triggerquelle auf CH2 umschalten. Die Messkurve wird nicht mehr aktualisiert und die Meldung "Wait for trigger" angezeigt. 6. Taster MODE im Bereich TRIGGER drücken und die "Trigger settings" in der rechten oberen Ecke des Bildschirms überprüfen. Der Triggermodus wurde in Auto geändert und es wird eine instabile Messkurve angezeigt. Im Modus Auto wiederholt das Gerät die Triggerung nach einer Zeitspanne, falls kein echter Trigger auftritt. 7. Wiederholt auf das Symbol "Undo" in der Symbolleiste tippen, bis der Triggermodus auf Normal und die Triggerquelle auf CH1 zurückgesetzt sind. 36

47 Erste Messungen Daten erfassen 8. Taste SLOPE drücken, um zwischen den Triggerflanken zu wechseln, und die Messkurve und die Anzeige "Trigger settings" beobachten. 4.2 Daten erfassen Obwohl nur ein Eingangskanal verwendet wird, können Sie die Kalibrierdaten mithilfe von drei unterschiedlichen arithmetischen Methoden erfassen und die Ergebnisse in getrennten Messkurven anzeigen. 1. Taste ACQUISITION an der Frontplatte drücken (im Bereich HORIZONTAL). 2. Auf der Registerkarte "Acquisition" im Dialogfeld "Horizontal" alle drei Messkurven aktivieren ("Wfm1", "Wfm2" und "Wfm3"). 3. Für Wfm1 den "Decimation"-Typ Sample und unter "Wfm Arithmetic" die Einstellung Off auswählen. 4. Für Wfm2 den "Decimation"-Typ Peak detect und unter "Wfm Arithmetic" die Einstellung Envelope auswählen. 5. Für Wfm3 den "Decimation"-Typ High Res und unter "Wfm Arithmetic" die Einstellung Average auswählen. 6. Dialogfeld "Horizontal" schließen. Die drei Messkurven werden in einem einzigen Diagramm angezeigt. In der Signalleiste werden die zugehörigen Signal-Icons angezeigt. 37

48 Erste Messungen Anzeige übersichtlich gestalten 4.3 Anzeige übersichtlich gestalten Mittlerweile ist die Anzeige bei so vielen Messkurven in einem einzigen Diagramm ziemlich unübersichtlich geworden. Sie können für jede Messkurve ein eigenes Diagramm einrichten und dann für jedes Diagramm eine aussagefähige Bezeichnung festlegen. Sie können Diagramme, die gerade nicht gebraucht werden, ausblenden und später wieder einblenden. So verwalten Sie mehrere Diagramme 1. Signal-Icon für "Ch1Wfm2" aus der Signalleiste in die untere Hälfte des Diagrammbereichs ziehen. Das SmartGrid wird eingeblendet und ein blauer Bereich zeigt an, wo die Messkurve platziert wird. 38

49 Erste Messungen Anzeige übersichtlich gestalten 2. Signal-Icon für "Ch1Wfm3" in die untere Hälfte des Diagramms ziehen, sodass es einen Bereich unterhalb von "Ch1Wfm2" abdeckt, und dort fallen lassen. 39

50 Erste Messungen Anzeige übersichtlich gestalten Die drei Messkurven werden jetzt in getrennten Diagrammen angezeigt. 3. Die Diagramme umbenennen, sodass die Bezeichnungen auf den angezeigten Inhalt hinweisen: a) Zweimal auf die Bezeichnung "Diagram 1: Ch1Wfm1" tippen. b) Über die Online-Tastatur die Bezeichnung Ch1_Original eingeben. c) Auf ENTER tippen. d) Diese Schritte wiederholen, um "Diagram 2: Ch1Wfm2" in Ch1_Envelope umzubenennen. e) "Diagram 3: Ch1Wfm3" in Ch1_Average umbenennen. 40

51 Erste Messungen Anzeige übersichtlich gestalten 4. Um die Größe eines Diagramms zu ändern, dessen horizontalen Rand an die gewünschte Position ziehen. So löschen Sie Messkurvendiagramme Da für die folgenden Vorgänge nur das Original-Messkurvendiagramm benötigt wird, werden die anderen beiden geschlossen. 1. Um die Messkurve im Diagramm "CH1_Envelope" zu minimieren, auf das Signal- Icon "Ch1Wfm2" tippen. Das Diagramm wird entfernt und das Signal-Icon in der Signalleiste zeigt eine Echtzeitvorschau des Signals an. 2. Auf das Symbol zum Schließen des Signal-Icons für "Ch1Wfm2" tippen. Das Signal-Icon wird aus der Signalleiste entfernt und die Messkurve deaktiviert. 3. Die Messkurve "CH1_Average" über die Symbolleistenfunktion deaktivieren: a) Auf das Symbol "Delete" in der Symbolleiste tippen. b) Auf die Messkurve im Diagramm "CH1_Average" tippen. 41

52 Erste Messungen Skalierung und Position der Messkurve ändern Die Messkurve wird deaktiviert; das zugehörige Signal-Icon und das leere Diagramm werden entfernt. 4.4 Skalierung und Position der Messkurve ändern Auf der Y-Achse der Anzeige ist erkennbar, dass das Kalibriersignal einen vertikalen Offset von etwa 520 mv aufweist. Dieser Wert wird auch im Dialogfeld "Vertical", das beim Drücken der Taste für Eingangskanal 1 (CH1) geöffnet wird, sowie im Signal-Icon ("Off") angezeigt. Der Offset ist der Gleichspannungsanteil des Signals. Bei Verwendung eines passiven Tastkopfs können Sie den Gleichspannungsanteil mithilfe der AC-Kopplung filtern, dann schnell den neuen Triggerpegel finden und sich mit den Skalierungsfunktionen vertraut machen. 1. Taste CH1 an der Frontplatte drücken (im Bereich VERTICAL), um das Dialogfeld "Vertical" zu öffnen. 2. Die Einstellung für "Coupling" in AC ändern. Der Gleichspannungsanteil des Signals wird beseitigt; die Messkurvenposition wird vertikal nach unten verschoben und befindet sich jetzt bei 0 V. 42

53 Erste Messungen Skalierung und Position der Messkurve ändern 3. Um die Messkurve zurück in die Mitte des Bildschirms zu verschieben, muss auch der Offset in den vertikalen Einstellungen beseitigt werden. 4. Taste CH1 an der Frontplatte drücken (im Bereich VERTICAL), um das Dialogfeld "Vertical" zu öffnen. 5. Den Wert 0 V im Feld "Offset" eingeben. Die Messkurve befindet sich jetzt in der Mitte des Bildschirms, wobei die X-Achse bei 0 V gekreuzt wird. 43

54 Erste Messungen Skalierung und Position der Messkurve ändern 6. Ein anderes Problem bleibt jedoch bestehen: Das Signal ist sehr instabil, weil der verwendete Triggerpegel nicht mehr korrekt ist. Auf das Symbol "Find level" in der Symbolleiste tippen, um den neuen Triggerpegel automatisch und schnell zu finden. Die Messkurve wird jetzt wie erwartet angezeigt. 44

55 Erste Messungen Skalierung und Position der Messkurve ändern 7. Um einen einzelnen Puls im Signal im Detail zu untersuchen, den Drehknopf "Scale" im Bereich HORIZONTAL drehen. Während Sie den Knopf drehen, wird der aktuelle Skalenfaktor pro Unterteilung oben links auf dem Bildschirm angezeigt. Durch Tippen auf das Stufensymbol können Sie zwischen einer kleinen und großen Schrittgröße im Teilungsfaktor wechseln. 45

56 Erste Messungen Skalierung und Position der Messkurve ändern 8. Um zur ursprünglichen Skalierung zurückzukehren, können Sie den Drehknopf in die andere Richtung zurückdrehen oder die Taste UNDO an der Frontplatte (im Bereich NAVIGATION) drücken. Die Taste UNDO drücken, bis die ursprüngliche Skalierung angezeigt wird. Die Taste REDO drücken, um die rückgängig gemachten Schritte erneut auszuführen. Auf diese Weise können Sie mithilfe der Undo- und Redo-Tasten solange zwischen den beiden Anzeigen wechseln, bis Sie eine andere Aktion ausführen. Statt die Tasten UNDO und REDO zu verwenden, können Sie auch auf die entsprechenden Symbole in der Symbolleiste tippen. Bei Verwendung eines aktiven unipolaren Tastkopfs können Sie den Gleichspannungsanteil des Signals mithilfe des integrierten R&S ProbeMeter direkt an der Prüfspitze messen: 1. Tippen Sie im Menü "Vertical" auf "Probe Setup". 2. Stellen Sie sicher, dass im linken Register der richtige Kanal ausgewählt ist. 3. Tippen Sie im Bereich "ProbeMeter" auf "Enable". In einem Ergebnisfenster wird die mit dem R&S ProbeMeter gemessene Gleichspannung angezeigt. 46

57 Erste Messungen Bildschirmausschnitt vergrößern 4.5 Bildschirmausschnitt vergrößern Mit den SCALE-Drehknöpfen lässt sich die Skalierung der Zeitbasis und Signalamplituden ändern, um die Messkurve zu vergrößern. Wenn Sie weitere Details erkennen möchten, verwenden Sie die Zoomfunktion. 1. Durch Drücken der Tasten PRESET und AUTOSET die standardmäßigen Signalkanaleinstellungen wiederherstellen. 2. In der Symbolleiste auf das Symbol "Zoom" tippen. 3. Auf die Position im Diagramm tippen, die als eine Ecke des Zoombereichs festgelegt werden soll, und dann den Finger zur entgegengesetzten Ecke des Zoombereichs ziehen. Während Sie den Finger über den Touchscreen ziehen, zeigt ein eingeblendetes Rechteck den aktuellen Zoombereich an. Den Finger vom Touchscreen lösen, sobald das Rechteck den gewünschten Zoombereich abdeckt. Der ausgewählte Bereich wird vergrößert in einem neuen Zoomdiagramm angezeigt. Im Originaldiagramm ist der Zoombereich weiterhin als eingeblendetes Rechteck sichtbar. 47

58 Erste Messungen Messkurven-History anzeigen 4. Um das Zoomfenster zu entfernen und auf dem Bildschirm Platz für andere Ergebnisse zu schaffen, auf das Symbol "Delete" und dann auf das Zoomfenster tippen. 4.6 Messkurven-History anzeigen Während einer kontinuierlichen Erfassung werden die erfassten Daten im Speicher abgelegt und auf dem Bildschirm wird die aktuelle Erfassung angezeigt. Wenn die Erfassung gestoppt und mit RUN CONT oder RUN SINGLE eine neue Erfassung gestartet wurde, wird der Speicher gelöscht und mit neuen Daten gefüllt. Die History-Funktion greift auf die Erfassungsdaten zu, die vor der aktuellen Erfassung gespeichert wurden, und zeigt sie an. Im folgenden Beispiel werden Sie 10 Messkurven erfassen und anschließend die drei neuesten Messkurven anzeigen. 1. Taste ACQUISITION an der Frontplatte drücken (im Bereich HORIZONTAL), um das Dialogfeld "Horizontal" zu öffnen. 2. "Average count" auf 10 setzen, um zehn Messkurvenerfassungen durchzuführen. 3. Dialogfeld "Horizontal" schließen. 48

59 Erste Messungen Messkurven-History anzeigen 4. Taste RUN SINGLE an der Frontplatte drücken (im Bereich TRIGGER), um den Erfassungszyklus zu starten. Es werden zehn Messkurvenerfassungen durchgeführt. Die neueste Erfassung wird im Diagramm angezeigt. 5. Taste HISTORY an der Frontplatte drücken (im Bereich ANALYZE). Das Dialogfeld "History" für schnellen Zugriff wird angezeigt und der History-Modus aktiviert. 6. Auf "Play" tippen. Die zehn gespeicherten Messkurven werden nacheinander, aber sehr schnell angezeigt. 7. Im Feld "Current acq." den Wert -4 eingeben, um die sechste Messkurve anzuzeigen (Zählung ab Beginn der Erfassung). Die letzte Erfassung hat die Nummer 0, die älteste die Nummer Auf das Symbol tippen, um das Dialogfeld für das "History"-Setup zu öffnen. 9. Den Wert -2 im Feld "Start acq" eingeben und dann auf "Current" tippen, um 0 im Feld "Stop acq" einzugeben. Auf diese Weise werden die drei letzten Erfassungen angezeigt. 10. Im Feld "Time per acquisition" den Wert 1 s eingeben, damit jede Messkurve eine Sekunde lang angezeigt wird. 11. Option "Auto repeat" aktivieren, um die drei Messkurven wiederholt zu sehen. 12. Taste "Play" drücken, um die Anzeige zu starten. Welche Messkurve gerade angezeigt wird, ist im Feld "Current acq." angegeben. 13. Dialogfeld "History" schließen, damit die Messkurve besser sichtbar ist. 14. Erneut auf die Taste "Play" tippen, die jetzt aufgrund der aktiven Anzeige die Beschriftung "Running" trägt, um die Anzeige zu stoppen. 49

60 Erste Messungen Einfache Messergebnisse anzeigen 15. Dialogfeld "History" für schnellen Zugriff schließen. Der History-Modus ist deaktiviert und die Taste HISTORY leuchtet nicht mehr. 4.7 Einfache Messergebnisse anzeigen Mit dem R&S RTO können verschiedene Messungen gleichzeitig durchgeführt und angezeigt werden. Die Farbe der Ergebnisse in der Ergebnistabelle entspricht der Farbe der Quellenmesskurve Cursor-Messung durchführen 1. Durch Drücken der Tasten PRESET und AUTOSET die standardmäßigen Signalkanaleinstellungen wiederherstellen. 2. Auf das Symbol "Cursor" in der Symbolleiste tippen. 3. Auf das Diagramm tippen, in dem Sie die Cursor setzen möchten, oder ein Rechteck auf den Bildschirm zeichnen, um die Cursor-Linien zu positionieren. Die Cursor-Linien werden im Diagramm angezeigt und das Feld "Cursor Results" wird geöffnet. Die an den Cursor-Positionen gemessenen Werte der Messkurve werden angezeigt. 50

61 Erste Messungen Einfache Messergebnisse anzeigen Sie können die Cursor-Linien im Diagramm manuell verschieben oder den Typ und die Position des Cursors im Ergebnisfenster anpassen. 4. Um Platz in der Anzeige zu sparen, das Ergebnisfenster minimieren. Die wichtigsten Ergebnisse werden auch im Ergebnis-Icon angezeigt und aktualisiert. 5. Um das Ergebnis-Icon zu entfernen und auf dem Bildschirm Platz für andere Ergebnisse zu schaffen, auf das rote X in der Icon-Kopfzeile tippen Amplituden-Zeit-Messung durchführen Für eine schnelle Messung der Amplitude eines Pulses können Sie eine einfache Amplituden-Zeit-Messung durchführen. 1. Durch Drücken der Tasten PRESET und AUTOSET die standardmäßigen Signalkanaleinstellungen wiederherstellen. 51

62 Erste Messungen Einfache Messergebnisse anzeigen 2. Auf das Symbol "Measurement" in der Symbolleiste tippen. 3. Auf das Diagramm tippen, in dem Sie die Messung durchführen möchten, oder ein Rechteck auf den Bildschirm zeichnen, um einen Gate-Bereich festzulegen, für den die Amplitude gemessen wird. Die Messung "Amplitude" wird ausgewählt und aktiviert, wobei die ausgewählte Messkurve (d. h. die Messkurve im Fokus) als Quelle dient. Das Ergebnisfenster "Measurements" mit der gemessenen Amplitude wird angezeigt. 4. Um die statistischen Ergebnisse für die Messung anzuzeigen, im Ergebnisfenster auf das Symbol tippen oder die Taste MEAS an der Frontplatte (im Bereich ANALYZE) drücken. Das Dialogfeld "Measurements" wird angezeigt. 5. Option "Statistics" aktivieren. Die Ergebnisse im Ergebnisfenster werden um statistische Werte erweitert. 6. Um weitere Messergebnisse für das Amplituden-Zeit-Diagramm anzuzeigen, im Ergebnisfenster auf das Symbol tippen oder die Taste MEAS an der Frontplatte drücken, um das Dialogfeld "Measurements" anzuzeigen. 7. Unter "Additional amplitude/time measurements" auf "Activate..." tippen und die benötigten Ergebnisse auswählen. Wählen Sie beispielsweise High, Low, Min und Max aus, um die High-Level-, Low-Level-, Mindest- und Maximalwerte anzuzeigen. Die Messergebnisse werden im Ergebnisfenster angezeigt. 52

63 Erste Messungen Einfache Messergebnisse anzeigen 8. Um Platz in der Anzeige zu sparen, das Ergebnisfenster minimieren. Die wichtigsten Ergebnisse werden auch im Ergebnis-Icon angezeigt und aktualisiert. 9. Damit alle gemessenen Ergebnisse sichtbar sind, ohne dass ein Teil der Messkurvenanzeige abgedeckt ist, lässt sich die Ergebnistabelle in einen eigenen Diagrammbereich verschieben: a) Ergebnis-Icon in den Diagrammbereich ziehen. b) Messkurve im Zielbereich fallen lassen. Jetzt können Sie sowohl die Messergebnisse als auch die Messkurve sehen. 53

64 Erste Messungen Einfache Messergebnisse anzeigen 10. Anzeige der Messergebnisse minimieren, aber nicht schließen, da die Ergebnisse für das Suchbeispiel benötigt werden (siehe Kapitel 4.11, "Suche durchführen", auf Seite 62) Histogramm anzeigen Histogramme sind bei der statistischen Analyse des Auftretens von Messwerten hilfreich. 1. Auf das Symbol "Histogram" in der Symbolleiste tippen. 2. Auf das Diagramm tippen, in dem Sie das Histogramm erzeugen möchten, oder ein Rechteck auf den Bildschirm zeichnen, um den Bereich festzulegen, auf dem das Histogramm basieren soll. Der Histogrammbereich wird im Diagramm angezeigt und ein vertikales Histogramm definiert und angezeigt. 54

65 Erste Messungen Einfache Messergebnisse anzeigen 3. Um die Messergebnisse für das Histogramm anzuzeigen, in der Symbolleiste auf das Symbol "Measurement" tippen. 4. Auf das Histogramm tippen. Die Messkurvenzählung für das Histogramm wird angezeigt. 5. Um weitere Messergebnisse für das Histogramm anzuzeigen, im Ergebnisfenster auf das Symbol tippen oder die Taste MEAS an der Frontplatte drücken, um das Dialogfeld "Measurements" anzuzeigen. 6. Unter "Additional histogram measurements" auf "Activate..." tippen und die benötigten Ergebnisse auswählen. Die Histogramm-Messergebnisse werden im Ergebnisfenster angezeigt. 55

66 Erste Messungen FFT-Analyse durchführen 7. Um die Messergebnisanzeige zu schließen, in der Symbolleiste auf das Symbol "Delete" und dann auf die Ergebnisse tippen. Um das Histogramm zu entfernen, in der Symbolleiste auf das Symbol "Delete" und dann auf das Histogramm tippen. Sowohl das Histogramm als auch alle auf dem Histogramm basierenden Messungen werden deaktiviert. 4.8 FFT-Analyse durchführen Bei einer FFT-Analyse wird ein Signal im Zeitbereich in ein Frequenzspektrum umgewandelt. Eine einfache FFT-Messkurve kann sehr schnell angezeigt werden. 1. Durch Drücken der Taste AUTOSET die standardmäßigen Signalkanaleinstellungen wiederherstellen. 2. Auf das Symbol "FFT" in der Symbolleiste und dann auf das Diagramm mit der Messkurve CH1 tippen. 56

67 Erste Messungen FFT-Analyse durchführen FFT Eine mathematische Messkurve wird so konfiguriert, dass sie "Ch1Wfm1" als Quelle und den Operator "Mag(FFT(x))" verwendet, und anschließend aktiviert. Die FFT- Messkurve wird in einem neuen Diagramm angezeigt. 3. Um eine Spektrumsmessung für den mathematischen Kanal durchzuführen, in der Symbolleiste auf das Symbol "Measurement" tippen. 4. Auf die FFT-Messkurve tippen. Die Ergebnisse der Spektrumsmessung werden in einem Ergebnisfenster angezeigt. 57

68 Erste Messungen Mathematische Berechnungen durchführen 5. Um die FFT-Ergebnisse zu entfernen, auf das Symbol "Delete" und dann in der Signalleiste auf das Symbol MATH tippen. 4.9 Mathematische Berechnungen durchführen Neben den gemessenen Messkurven besteht die Möglichkeit, berechnete Daten als Vergleichsgrundlage für die aktuellen Messergebnisse anzuzeigen. So können Sie zum Beispiel die Messkurve neu skalieren und im selben Diagramm wie die ursprüngliche Messkurve anzeigen. 1. MATH drücken, um das Menü "Mathematics" anzuzeigen. 2. Auf der Registerkarte "Setup" die Registerkarte "Optimized" auswählen. 3. Auf das Symbol "Source1" tippen und Ch1Wfm1 auswählen. 4. Auf das Symbol "Operator" tippen und Rescale ax+b auswählen. 5. Unter "a" den vertikalen Teilungsfaktor eingeben, z. B

69 Erste Messungen Maskentest durchführen 6. Unter "b" den vertikalen Positionsoffset eingeben, z. B "Enable" drücken, um die erste mathematische Messkurve anzuzeigen. Die ursprüngliche und die neu skalierte Messkurve werden angezeigt. 8. Um die mathematische Messkurve zu entfernen, auf das Symbol "Delete" und dann in der Signalleiste auf das Symbol MATH tippen Maskentest durchführen Im folgenden Beispiel werden Sie einen Maskentest durchführen, um zu ermitteln, ob das Signal einen rechteckigen Bereich überschreitet. 1. Auf das Symbol "Masks" in der Symbolleiste tippen. 59

70 Erste Messungen Maskentest durchführen 2. Auf dem Touchscreen auf die Eckpunkte des ersten Maskensegments tippen. Die Eckpunkte eines einzigen vollständigen Pulses (mit einem unwesentlichen Offset nach innen) auswählen. Zum Beenden der Maskendefinition zweimal auf den letzten Punkt tippen. 3. Um die übrigen Maskentesteinstellungen festzulegen, die Taste MASKS an der Frontplatte drücken (im Bereich ANALYZE). 4. Falls nötig, die Maskensegmentpunkte korrigieren, die Sie auf der Registerkarte "Mask Definition" auf grafische Weise festgelegt haben. In der Spalte "Region" des Maskensegments ist "Inner" ausgewählt. Dies bedeutet, dass eine Maskenverletzung erkannt wird, wenn sich das Signal innerhalb des Segments befindet. 5. Ein weiteres Maskensegment oberhalb des positiven Pulses einfügen: a) Auf die Taste "Append" unter "Mask segments". tippen b) In der Spalte "Region" des neuen Maskensegments "Upper" auswählen. In diesem Fall wird eine Maskenverletzung erkannt, wenn sich das Signal oberhalb der Maskengrenzwertlinie befindet. c) Unter "Definition of segment" zweimal auf "Insert" tippen, um zwei Punkte einzufügen und eine Maskenlinie festzulegen. d) Die X- und Y-Werte eingeben, um eine Linie festzulegen, unter der die Werte des positiven Pulses bleiben sollen. 6. Auf grafische Weise ein weiteres Maskensegment unterhalb des negativen Pulses einfügen: a) Das Dialogfeld schließen und auf dem Touchscreen auf eines der Maskensegmente tippen. Die blaue Farbe bedeutet, dass das Segment ausgewählt ist. 60

71 Erste Messungen Maskentest durchführen b) Auf das Symbol "Masks" in der Symbolleiste tippen. c) Auf den ersten Punkt einer Linie tippen, über der die Werte des negativen Pulses bleiben sollen. d) Zweimal auf den zweiten Punkt dieser Linie tippen. e) Außerhalb der Maske tippen, um die Auswahl der Maskensegmente aufzuheben. 7. Im Ergebnisfenster auf das Symbol tippen und die Registerkarte "Test Definition" auswählen. 8. Kanal 1 als "Source" auswählen. 9. Die Anzahl zulässiger Maskenverletzungen im Feld "Tolerance" festlegen. Ein Test ist fehlgeschlagen, wenn die Anzahl der Maskenverletzungen den für "Violation tolerance" angegebenen Grenzwert überschreitet. 10. "Enable test" auswählen. 11. Registerkarte "Event Action / Reset" auswählen. 12. Für die Aktion "Stop acquisition" die Einstellung On violation auswählen. Wenn das Signal in den Maskenbereich eintritt, wird die Erfassung gestoppt. 61

72 Erste Messungen Suche durchführen Die Ergebnisse des Maskentests werden während der nächsten Erfassung in einem Maskentestfeld angezeigt. Maskenverletzungen sind im Diagramm auch als rote Punkte im Maskensegment sichtbar. Schließen Sie das Maskentestfeld, indem Sie auf das rote X in der Kopfzeile tippen Suche durchführen Bei der folgenden Suche werden Sie positive und negative Überschwingungen erkennen, d. h. Werte, die die hohen und niedrigen Pegel über- bzw- unterschreiten. Zur Ermittlung der Suchbedingungen können Sie die Ergebnisse des Messbeispiels verwenden, das in Kapitel 4.7.2, "Amplituden-Zeit-Messung durchführen", auf Seite 51 beschrieben wird. So konfigurieren Sie eine Suche nach Überschwingungen 1. Taste SEARCH an der Frontplatte drücken (im Bereich ANALYZE), um das Dialogfeld "Search" zu öffnen. 2. Auf das Symbol "Add" tippen, um eine neue Registerkarte für die neue Suchkonfiguration zu erstellen. 3. Über die On-Screen-Tastatur einen Namen für die Suchkonfiguration eingeben. 62

73 Erste Messungen Suche durchführen 4. Kanal 1 als "Source" auswählen. 5. Suchbedingungen für die Suche festlegen: a) Registerkarte "Window" auswählen. b) Als "Upper level" das Ergebnis für "High" (Messung des hohen Pegels) eingeben. c) Als "Lower level" das Ergebnis für "Low" (Messung des niedrigen Pegels) eingeben. d) Als "Range" die Einstellung Exit auswählen, um Werte zu finden, die sich außerhalb des Bereichs befinden, der durch den hohen und niedrigen Pegel festgelegt wird. e) Auf "Select" tippen, um die Suchbedingung in die Suche einzuschließen. 6. Auf "Clear results" tippen. 7. "Search once" auswählen, um die Suche in den erfassten Daten durchzuführen. 8. Auf der Registerkarte "Results presentation" die Einstellung "Show search zoom windows" auswählen, damit ein Zoomfenster für das aktuell ausgewählte Suchergebnis geöffnet wird. Die erkannten Überschwingungen werden in der Suchergebnistabelle aufgelistet und das zuletzt gefundene Ergebnis wird im Zoomfenster angezeigt. Die Zeitwerte, für die ein Ergebnis gefunden wurde, sind durch vertikale Linien gekennzeichnet. 63

74 Erste Messungen Ergebnisse drucken und speichern 4.12 Ergebnisse drucken und speichern Sie können Screenshots der aktuellen Anzeige drucken oder speichern, um die Ergebnisse zu dokumentieren. Im folgenden Beispiel werden Sie die aktuelle Anzeige als Schwarzweißgrafik mit invertierten Farben drucken, d. h. als dunkle Messkurve auf weißem Hintergrund. Anschließend werden Sie den Screenshot in einer Datei speichern. 1. Taste PRINT an der Frontplatte drücken (im Bereich SETUP auf der linken Seite), um das Dialogfeld "Print" zu öffnen. 2. Auf das Druckerauswahlfeld tippen, um einen installierten Drucker auszuwählen. 3. Auf das Auswahlfeld "Color" tippen und Black and white auswählen. 4. Option "Inverse color" aktivieren. 5. Um einen Textkommentar hinzuzufügen oder einen bestimmten Bereich der Messkurve hervorzuheben, auf die Taste "Edit image" tippen. 64

75 Erste Messungen Daten speichern Das Druckbild wird in der Anwendung Paint geöffnet. Bearbeiten Sie das Bild nach Bedarf, speichern Sie die Datei und schließen Sie die Anwendung Paint, um zum Dialog "Print" zurückzukehren. Drucken oder speichern Sie dann das (bearbeitete) Bild, wie unten beschrieben. 6. Auf die Taste "Print" tippen, um das Bild auf dem ausgewählten Drucker zu drucken. 7. Auf die Taste "Save" tippen, um das Bild in einer Datei zu speichern. Das Bild der aktuellen Anzeige wird im Verzeichnis C:\Documents and Settings \All Users\Documents\Rohde-Schwarz\RTO\ gespeichert. Der Name der gespeicherten Datei lautet RTOScreenshot_<date>_<index>_<time>.png Daten speichern Nach Abschluss einer Messung mit dem R&S RTO können Sie die gewonnenen Messkurvendaten zur weiteren Auswertung oder für einen Vergleich speichern. Sie können auch Geräteeinstellungen speichern, um frühere Messungen zu wiederholen oder wiederherzustellen. Im ersten Beispiel werden Sie die Messkurvendaten in einer Datei speichern. Im zweiten Beispiel werden Sie die Geräteeinstellungen der aktuellen Messung speichern, anschließend das Gerät zurücksetzen und dann die Geräteeinstellungen erneut laden, um die ursprüngliche Messung zu wiederholen. Beispiel 1: Messkurvendaten speichern 1. Taste FILE an der Frontplatte drücken (im Bereich SETUP auf der linken Seite). 2. Registerkarte "Save/Recall" auswählen. 3. Unten die Messkurve "Waveforms" auswählen. 4. "Source" überprüfen und "Scope" auf "Full Waveform" setzen. Wenn ein Cursor-, Zoom- oder Messungs-Gate definiert ist, können Sie diese Einstellungen verwenden, um nur einen Teil der Messkurve zu exportieren. 5. Unter "Save to file" auf die Taste "Save As" tippen, um das Dialogfeld für die Dateiauswahl zu öffnen. 6. Im Dialogfeld für die Dateiauswahl das Speicherverzeichnis C:\Documents and Settings\All Users\Documents\Rohde-Schwarz\RTO\RefWaveforms auswählen. 7. Auf das Tastatursymbol tippen und Meas1_Results über die Online-Tastatur eingeben. 8. Auf "ENTER" tippen, um die Online-Tastatur auszublenden. 65

76 Erste Messungen Daten speichern 9. Dateityp auswählen: "*.bin". 10. Auf "Save" tippen. Die Messkurvendaten werden in den Dateien C:\Documents and Settings\All Users\Documents\Rohde-Schwarz\RTO\RefWaveforms \Meas1_Results.bin und C:\Documents and Settings\All Users \Documents\Rohde-Schwarz\RTO\RefWaveforms \Meas1_Results.Wfm.bin gespeichert. Beispiel 2: Daten einer Erfassungsreihe speichern 1. Taste FILE an der Frontplatte drücken. 2. Registerkarte "Save/Recall" auswählen. 3. Unten die Messkurve "Waveforms" auswählen. 4. Umfang der zu exportierenden Messkurve festlegen: a) "Source" überprüfen und "Scope" auf "Full Waveform" setzen. b) Auf "Data logging" tippen, um den Export aller Messkurven einer aktiven Erfassung zu ermöglichen. c) "Acq count" = 10 eingeben, die Anzahl der aufeinander folgenden Messkurven, die gespeichert werden sollen. 5. Auf "Start Export" tippen, um die Messkurven in der unter "Save to file" angegebenen Datei zu speichern. Beispiel 2: Geräteeinstellungen speichern und wiederherstellen 1. Taste FILE an der Frontplatte drücken. 2. Registerkarte "Save/Recall" auswählen. 66

77 Erste Messungen Daten speichern 3. Registerkarte "Settings" auswählen. 4. Auf "Save As" tippen und den Pfad- und Dateinamen C:\Documents and Set tings\all Users\Documents\Rohde-Schwarz\RTO\Set tings_meas1.dfl eingeben. 5. Auf "Save" tippen. 6. Taste PRESET an der Frontplatte drücken, um die Grundeinstellungen für das Gerät wiederherzustellen. 7. Um die ursprüngliche Messung zu wiederholen, die gespeicherten Geräteeinstellungen laden. Taste FILE an der Frontplatte drücken. 8. Registerkarte "Save/Recall" auswählen. 9. Registerkarte "Settings" auswählen, um Geräteeinstellungen zu laden. 10. Auf "Open" tippen und im Dialogfeld für die Dateiauswahl die Datei C:\Documents and Settings\All Users\Documents\Rohde-Schwarz\RTO\Set tings_meas1.dfl auswählen. 11. Auf "Select" tippen. Die Geräteeinstellungen werden wiederhergestellt, sodass Sie die ursprüngliche Messung wiederholen können. 67

78 Bedienung des Geräts Mittel zur Handbedienung 5 Bedienung des Geräts Das R&S RTO bietet drei mögliche Bedienungsarten: Handbedienung: Hier verwenden Sie den Touchscreen, Hardkeys und Drehknöpfe oder eine optionale Maus und/oder Tastatur. Die Grundlagen der Handbedienung werden in diesem Abschnitt erläutert. Fernsteuerung: Hier erstellen Sie Programme, um wiederkehrende Einstellungen, Tests und Messungen zu automatisieren. Das Gerät ist an einen Computer angeschlossen, auf dem das Programm ausgeführt wird. Eine Beschreibung dieser Bedienungsart ist im Kapitel zur Fernsteuerung im Bedienhandbuch zu finden. Fernbedienung von einem Computer aus: Eine Fernüberwachung und -steuerung des Geräts ist mit einem Standard-Webbrowser und der verbreiteten, plattformübergreifenden Technik Virtual Network Computing (VNC) möglich. Zu diesem Zweck müssen Sie den VNC-Server auf dem R&S RTO installieren. Installation und Konfiguration werden in der Application Note "Remote Monitoring and Control of the R&S RTO with a Web Browser" beschrieben, die auf der Website von Rohde & Schwarz verfügbar ist. Die Remote Desktop Connection des Windows-Betriebssystems wird für die Gerätesteuerung nicht unterstützt. Sie kann für Dateiübertragungen vom und zum Gerät verwendet werden. 5.1 Mittel zur Handbedienung Das R&S RTO verfügt über folgende Mittel zur Handbedienung, die Sie alternativ oder sich ergänzend verwenden können: Touchscreen: Dies ist die direkteste Möglichkeit der Bedienung. Sie können mit dem Finger Messkurven auf den Bildschirm holen, Zoombereiche und Histogramme markieren, Parameter in Dialogfeldern festlegen, Daten eingeben und vieles mehr. Die meisten Bedienelemente und -aktionen auf dem Bildschirm basieren auf dem Windows-Konzept, sodass Sie sich sehr schnell an die Bedienoberfläche gewöhnen werden. Das Tippen auf den Bildschirm funktioniert wie das Klicken mit den Maustasten: Tippen = Klicken: Wählt einen Parameter aus oder löst eine Aktion aus. Zweimal tippen = Doppelklicken hat dieselbe Wirkung wie Tippen und Halten = Rechtsklick: Öffnet die On-Screen-Tastatur bzw. das On-Screen-Nummernfeld oder einen speziellen Editor (wenn vorhanden). Funktionstasten und Drehknöpfe: An der Frontplatte sind nahezu alle Funktionen und Elemente verfügbar, um das Gerät auf herkömmliche Weise, d. h. ohne den Touchscreen, zu bedienen. Eine Ausnahme bildet die Signalleiste, auf die nicht über Bedienelemente an der Frontplatte zugegriffen werden kann. Optionale Maus und/oder Tastatur: 68

79 Bedienung des Geräts Informationen auf dem Display Die Funktionsweise dieser Geräte entspricht den Microsoft-Standards auf dem Bildschirm. Die Navigationstasten an der Frontplatte entsprechen den Tasten auf der Tastatur. Die Verwendung des Touchscreens und der Navigationstasten werden in den folgenden Abschnitten ausführlich beschrieben. 5.2 Informationen auf dem Display Auf dem Touchscreen des Geräts werden nicht nur Messkurven, sondern auch Informationen, Messergebnisse und alle Bedienelemente zur Steuerung des Geräts angezeigt. Alle Anzeigeelemente für Messkurven sind in Bild 5-1 zu sehen. Eine Übersicht über Steuerelemente wie Dialogfeld, Symbolleiste usw. finden Sie in Kapitel 3.1.1, "Touchscreen-Anzeige", auf Seite 19. Bild 5-1: Anzeige von Informationen 1 = Diagramm 2 = Raster 3 = Anzeige der Horizontal- und Triggereinstellungen 69

80 Bedienung des Geräts Informationen auf dem Display 4 = Signal-Icon mit Signal-Label 5 = Signal-Icon mit minimierter Echtzeitvorschau 6 = Triggerposition 7 = Triggerpegel 8 = Zoombereich 9 = Zoomdiagramm 10 = Histogrammbereich 11 = Histogramm Diagramme Ein Diagramm zeigt eine oder mehrere Messkurven an: Kanalmesskurven, Referenzund mathematische Messkurven zusammen mit Histogrammen, Masken und so weiter. Zoomdetails werden in separaten Zoomdiagrammen angezeigt und auch für XY-Messkurven gibt es eigene Diagramme. Der Diagrammname enthält standardmäßig die Diagrammnummer und die Kurznamen der im Diagramm angezeigten Messkurven. Um den Diagrammnamen zu ändern, auf den Registernamen tippen und halten. Daraufhin wird die On-Screen-Tastatur zur Eingabe des neuen Namens eingeblendet. Namen müssen eindeutig sein. Zum Anordnen der Diagramme auf dem Bildschirm steht die SmartGrid-Funktion von Rohde & Schwarz zur Verfügung, mit deren Hilfe Sie den Zielort schnell und einfach zuweisen können. Außerdem kann zu einer Registerkartenansicht gewechselt und die Diagrammgröße angepasst werden. Einzelheiten hierzu finden Sie unter "So ordnen Sie Messkurven an" auf Seite 73. Raster Das Raster zeigt die vertikale und horizontale Unterteilung an. Die Teilungslinien sind mit den entsprechenden Werten bezeichnet. Die Rasterbezeichnungen haben die Farbe der jeweiligen Messkurve. Werden mehrere Messkurven im Diagramm angezeigt, hat das Raster die Farbe der ausgewählten Messkurve. Anzeigen der Horizontal- und Triggereinstellungen Die Anzeigen der Horizontal- und Triggereinstellungen enthalten die aktuelle Zeitbasis und die Triggereinstellungen. Wenn Sie zweimal auf eine der Anzeigen tippen, wird das zugehörige Dialogfeld mit der zuletzt verwendeten Registerkarte geöffnet. Signal-Icons Jede Messkurve wird durch ein Signal-Icon dargestellt. Für eine aktive Messkurve, die in einem Diagramm angezeigt wird, enthält das Signal-Icon das Signal-Label mit den wichtigsten vertikalen und Erfassungseinstellungen für die Messkurve. Das Icon kann auch eine Echtzeitvorschau enthalten, bei der es sich um eine minimierte Live-Messkurve handelt. In Bild 5-1 enthalten die Signal-Icons Ch1Wfm1 und Ch2Wfm1 die Signal-Labels, während die Messkurven in Diagrammen angezeigt sind. Alle anderen Messkurven sind minimiert und in der Echtzeitvorschau angezeigt. Triggerposition und Triggerpegel Die blauen Marker kennzeichnen die horizontale Position des Triggers und den vertikalen Triggerpegel. Sie können auf die Triggermarker tippen und sie im Diagramm verschieben, um die Positionen auf grafische Weise festzulegen. 70

81 Bedienung des Geräts Mit Messkurven arbeiten Zoomdiagramm und Zoombereich Gezoomte Messkurven werden zusätzlich zu den Messkurvendiagrammen in separaten Zoomdiagrammen angezeigt. Im Original-Messkurvendiagramm markiert ein Rechteck den gezoomten Abschnitt der Messkurve - dies ist der Zoombereich. Sie können den Zoombereich ändern, indem Sie entweder das gesamte Rechteck oder dessen Seiten verschieben. Durch Tippen auf den Zoombereich wird zwischen diesen beiden Verfahren gewechselt. Außerdem können Sie genaue Positionen festlegen. Der Rahmen des Zoombereichs und das zugehörige Zoomdiagramm haben dieselbe Farbe. Sind mehrere Zoombereiche vorhanden, haben sie unterschiedliche Farben. Dies ermöglicht eine einfache Zuordnung von Zoombereich und Zoomdiagramm. Wie bei Messkurvendiagrammen kann auch der Name des Zoomdiagramms geändert werden. Ein Zoom in einem Zoom und gekoppelte Zooms sind ebenfalls möglich. Alle Zoom-Möglichkeiten werden im "User Manual", Kapitel "Zoom", ausführlich beschrieben. Histogramm und Histogrammbereich Ein Histogramm zeigt die Häufigkeit des Vorkommens von Spannungs- oder Zeitwerten als Säulendiagramm im Diagramm an. Der rechteckige Histogrammbereich kennzeichnet den Teil der Messkurve, der im Histogramm berücksichtigt wird. Das vertikale Histogramm zählt die Spannungswerte und das horizontale Histogramm die Zeitwerte. Sie können zwischen vertikalem und horizontalem Modus wechseln und das Histogramm ändern, indem Sie entweder das gesamte Rechteck oder dessen Seiten verschieben oder genaue Positionen festlegen. 5.3 Mit Messkurven arbeiten Das R&S RTO kann verschiedene Arten von Messkurven erstellen und anzeigen: Kanalmesskurven: Es können bis zu drei Messkurven pro Kanal angezeigt werden. Bei einem Gerät mit vier Kanälen sind zwölf Kanalmesskurven verfügbar. Referenzmesskurven: Vier Messkurven stehen als Referenzen für Vergleiche und Analysen zur Verfügung. Mathematische Messkurven: Vier mathematische Messkurven können durch mathematische Operationen, die für Kanalmesskurven, Referenzmesskurven und andere mathematische Messkurven durchgeführt werden, erzeugt werden. Zoom-Messkurven: Zeigen die Details einer Messkurve an. XY-Messkurven: Es können vier XY-Messkurven erzeugt werden. Jede entsteht aus den Spannungswerten von zwei Quellenmesskurven. 71

82 Bedienung des Geräts Mit Messkurven arbeiten Messkurvenverwaltung Das R&S RTO stellt eine große Zahl von Messkurven für die Signalanalyse zur Verfügung. Um die vielen Messkurven zu verwalten und dabei den Überblick zu behalten, bietet das R&S RTO eine intelligente Unterstützung: Das Farbsystem ermöglicht eine leichte Unterscheidung der Messkurven. Die Farbe der vertikalen Drehknöpfe zeigt das Signal an, das im Fokus (d. h. ausgewählt) ist. Die Farbe jeder einzelnen Messkurve kann geändert werden; die Farbe ihres Signal- Icons und der beleuchteten Tasten wird an die neue Farbe angepasst. Alternativ kann einer Messkurve eine Farbtabelle zugeordnet werden. Einstellungen: Register DISPLAY > "Signal Colors / Persistence". Messkurven können auf die Größe von Signal-Icons minimiert werden, die eine kleine Echtzeitvorschau anzeigen. Auf diese Weise ist mehr Platz im Diagrammbereich verfügbar, ohne dass Messkurven deaktiviert werden müssen. Diagramme werden auf Registern angezeigt sie können nebeneinander oder übereinander angeordnet werden. Um den Diagrammnamen zu ändern, auf den Registernamen tippen und halten. Daraufhin wird die On-Screen-Tastatur zur Eingabe des neuen Namens eingeblendet. Mithilfe der Funktion SmartGrid von Rohde & Schwarz können Sie die Diagramme anordnen, wenn Sie ein Signal-Icon in den Diagrammbereich ziehen. Messkurvenzustände Abhängig von der Position auf dem Bildschirm und den Auswirkungen der jeweiligen Einstellungen weist eine Messkurve einen der folgenden Zustände auf: Inaktiv Aktiv: Die Messkurve wird in einem Diagramm angezeigt. Minimiert: Die Messkurve wird als Echtzeitvorschau im zugehörigen Signal-Icon angezeigt. Ausgewählt: Eine der aktiven Messkurven, die im Fokus steht. In jedem Diagramm ist eine der zugeordneten Messkurven ausgewählt sie liegt "über" den anderen Messkurven im Diagramm und die Rasterbezeichnungen haben die Farbe der ausgewählten Messkurve. Einige der Symbolleistenfunktionen, z. B. Cursor- und Histogramm-Messungen, werden für die ausgewählte Messkurve ausgeführt. Alle für Messkurven spezifischen Einstellungen werden auf die ausgewählte Messkurve des ausgewählten Diagramms angewendet. Die vertikalen Knöpfe POSITION und SCALE und die Taste SIGNAL OFF leuchten in der Farbe der ausgewählten Messkurve. In Bild 5-1 ist "Ch1Wfm1" die ausgewählte Messkurve: Die Rahmen des Diagramms und die Signal-Icons sind hervorgehoben. So aktivieren Sie eine Messkurve Eine Kanalmesskurve wird aktiviert, sobald der Tastkopf angeschlossen wurde. Sie können die Messkurve nach Bedarf aktivieren bzw. deaktivieren. Zum Aktivieren einer Kanalmesskurve die Kanaltaste drücken. Alternativ können Sie im Dialogfeld auf das Symbol "Enable" der Messkurve tippen. 72

83 Bedienung des Geräts Mit Messkurven arbeiten Die Messkurve ist jetzt aktiv und wird im Diagramm angezeigt. So wählen Sie eine Messkurve aus Im Messkurvendiagramm auf die Messkurve tippen. Um eine Kanal-, Referenz- oder mathematische Messkurve auszuwählen, kann auch die entsprechende Taste gedrückt werden. Hinweis: Zoom-Messkurven in Zoomdiagrammen können nicht ausgewählt werden. So minimieren Sie eine Messkurve Auf das Signal-Label der Messkurve in der Signalleiste tippen. Die Messkurve wird aus dem Diagramm ausgeblendet und die minimierte Echtzeitvorschau im Signal-Icon angezeigt. Tipp: Mit "Undo" können Sie die Messkurve in ihrem ursprünglichen Diagramm wiederherstellen. So ordnen Sie Messkurven an Sie können aktive und minimierte Messkurven in einem der bestehenden Diagramme, auf einer separaten, neuen Registerkarte im Diagramm oder in einem neuen Diagramm anordnen. 1. Messkurve aus dem Signal-Icon in den Diagrammbereich ziehen. Das Rohde & Schwarz SmartGrid wird eingeblendet und ein blauer Bereich zeigt an, wo die Messkurve platziert wird. 2. Messkurve im Zielbereich fallen lassen. Die Messkurve wird in einem bestehenden oder neuen Diagramm angezeigt und ist für weitere Aktionen ausgewählt. 73

84 Bedienung des Geräts Mit Messkurven arbeiten 3. Um die Größe des neuen Diagramms zu ändern, dessen Rand an die gewünschte Position ziehen. Das Diagrammlayout ist von der Position, an der Sie die Echtzeitvorschau fallen lassen, in Bezug zu einem vorhandenen Diagramm abhängig. Bild 5-2: SmartGrid-Positionen 1 = Signalüberlagerung im vorhandenen Diagramm 2 = Neues Diagramm links oder rechts 3 = Neues Diagramm oberhalb oder unterhalb 4 = Neue Registerkarte 5 = XY-Diagramm 6 = YX-Diagramm 74

85 Bedienung des Geräts Symbolleiste So deaktivieren Sie eine Messkurve Sie haben mehrere Möglichkeiten: Messkurve auswählen und dann die Taste SIGNAL OFF drücken. Zum Deaktivieren einer minimierten Messkurve auf das Symbol "Close" rechts oben in der minimierten Echtzeitvorschau tippen. Einstellung "Show channel" im Dialogfeld "Vertical" deaktivieren. Auf das Symbol "Delete" (Papierkorb) in der Symbolleiste und dann auf die Messkurve tippen. Wenn mehrere Messkurven übereinander oder dicht nebeneinander liegen, wird die oberste (ausgewählte) Messkurve deaktiviert. 5.4 Symbolleiste Die Symbolleiste ermöglicht direkten Zugriff auf wichtige Steuerungs- und Messfunktionen, zeigt das aktuelle Datum und die Uhrzeit an und enthält ein Informationsfeld mit Statusmeldungen des Geräts. So verwenden Sie Symbolleistenfunktionen 1. Zum Aktivieren einer Funktion auf das entsprechende Symbol tippen. 2. Für Analysefunktionen auf das gewünschte Diagramm tippen oder im Diagramm ein Rechteck zeichnen, um den zu analysierenden Bereich zu markieren. Sie können nicht benötigte Symbole und die Datum/Uhrzeit-Anzeige über das Menü "Display" > "Toolbar" aus der Symbolleiste entfernen. Weitere Einzelheiten finden Sie in der folgenden Beschreibung der Symbolleistenfunktionen. Undo Macht die zuletzt vorgenommenen Einstellungen schrittweise rückgängig. Folgende Aktionen können nicht rückgängig gemacht werden: Sperren des Touchscreens mit T- SCREEN LOCK, Ändern des Trigger- MODE (Auto/Normal), Speichern und Wiederherstellen sowie Beenden der Maskendefinition mit dem Symbol "Select". Redo Stellt die rückgängig gemachten Schritte in umgekehrter Reihenfolge wieder her. 75

86 Bedienung des Geräts Symbolleiste QuickInfos und Hilfe anzeigen Aktiviert die Anzeige von QuickInfos. Wenn Sie in einem Dialogfeld oder Ergebnisfenster auf einen Parameter tippen, wird eine Kurzbeschreibung eingeblendet. Durch Tippen auf die Schaltfläche "Show Help" rechts unten in der QuickInfo können Sie das zugehörige Hilfethema in der Online-Hilfe aufrufen. Siehe auch Kapitel 5.9, "Informationen und Hilfe aufrufen", auf Seite 83. Signalleiste einblenden Blendet die Signalleiste ein oder aus. Aussehen und Verhalten der Signalleiste können konfiguriert werden (siehe Kapitel 5.6, "Signalleiste verwenden", auf Seite 79). Auswählen Aktiviert den Auswahlmodus für das Verschieben und Ändern von Objekten auf dem Touchscreen. Bei Beendigung einer Analysefunktion wird der Auswahlmodus automatisch aktiviert. Hardware-Zoom Ändert die Geräteeinstellungen (horizontale und vertikale Skalierung sowie Triggerpegel und -Offset), um einen Teil des Diagramms vergrößert anzuzeigen. Tippen Sie auf das Symbol und zeichnen Sie ein Rechteck im Diagramm, um den zu vergrößernden Bereich zu markieren. Im Diagramm wird daraufhin der vergrößerte Bereich angezeigt. Über die Funktion "Undo" können Sie zur vorherigen Anzeige zurückkehren. Zoom Zeigt einen vergrößerten Abschnitt des Diagramms in einem zusätzlichen Zoomdiagramm an. Es handelt sich um ein Zoomen der Anzeige, die Geräteeinstellungen werden nicht geändert. Tippen Sie auf das Symbol und zeichnen Sie ein Rechteck im Diagramm, um den Zoombereich zu markieren. Es wird ein zusätzliches Zoomdiagramm angezeigt. Sie können diese Funktion wiederholt im Zoomdiagramm verwenden, um eine noch detailliertere Ansicht zu erhalten. Durch Tippen und Halten des Zoombereichs öffnen Sie das Dialogfeld "Zoom". Gekoppelter Zoom Erstellt einen gekoppelten Zoombereich und das zugehörige Zoomdiagramm. Wenn Sie die Größe eines einzigen Zoombereichs ändern, wird auch die Größe aller gekoppelten Zoombereiche geändert. Erzeugen Sie zuerst einen Zoom über das Symbol "Zoom". Tippen Sie dann auf "Coupled zoom" und den bestehenden Zoombereich. Der Zoombereich wird dupliziert. Ziehen Sie das Duplikat an die gewünschte Position. Cursor Zeigt vertikale und horizontale Cursor an und führt eine Cursor-Messung durch. 76

87 Bedienung des Geräts Symbolleiste Tippen Sie auf das Symbol und dann auf das Diagramm, für das Sie die Cursor setzen möchten, oder zeichnen Sie im Diagramm ein Rechteck, um die Cursor-Linien zu positionieren. Die erstellten Cursor-Linien messen die ausgewählte Messkurve. Die Ergebnisse werden im Fenster "Cursor Results" angezeigt. Quelle, Typ und Position des Cursors können im Ergebnisfenster angepasst werden. Verschieben Sie die Cursor-Linien, indem Sie sie in das Diagramm ziehen oder den Navigationsknopf drehen. Durch Drücken des Knopfs wird der zu ändernde Parameter gewechselt. Masken Startet die Maskendefinition auf dem Bildschirm und den Test für die definierte Maske. Tippen Sie auf das Symbol und dann auf die Punkte, aus denen die Maske erstellt wird. Tippen Sie zweimal auf den letzten Punkt, um die Maskendefinition zu beenden. Sie können die Maske jetzt auf dem Bildschirm verschieben. Tippen Sie zum Konfigurieren der Maskentesteinstellungen auf das Symbol Ergebnisfenster "Mask". Vertical histogram Aktiviert den Histogramm-Modus zum Erstellen eines vertikalen Histogramms. Tippen Sie auf das Symbol und zeichnen Sie dann ein Rechteck im Diagramm, um den Histogrammbereich zu markieren. Das vertikale Histogramm für die ausgewählte Messkurve wird angezeigt. Durch Tippen und Halten des Histogrammbereichs öffnen Sie das Dialogfeld "Histogram". Horizontal histogram Aktiviert den Histogramm-Modus zum Erstellen eines horizontalen Histogramms. Tippen Sie auf das Symbol und zeichnen Sie dann ein Rechteck im Diagramm, um den Histogrammbereich zu markieren. Das horizontale Histogramm für die ausgewählte Messkurve wird angezeigt. Durch Tippen und Halten des Histogrammbereichs öffnen Sie das Dialogfeld "Histogram". Messung Startet die default-messung für die ausgewählte Messkurve und zeigt das Ergebnisfenster "Measurement" an. Tippen Sie auf das Symbol und dann auf das Diagramm mit der zu messenden Messkurve. Wenn Sie die Messung konfigurieren oder einen anderen Messtyp auswählen möchten, tippen Sie auf das Symbol im Ergebnisfenster "Measurement". Wenn Sie eine früher konfigurierte Messung abrufen möchten, verwenden Sie nicht das Symbol "Measurement", sondern den Menüpunkt "Meas > Setup". im FFT FFT Wandelt eine Messkurve durch Fast Fourier Transformation (FFT) in das Frequenzspektrum um. Die FFT-Messkurve wird in einem neuen Diagramm angezeigt. Tippen Sie auf das Symbol und dann auf das Diagramm mit der Messkurve, die umgewandelt werden soll. Das FFT-Diagramm wird aus der ausgewählten Messkurve erstellt. 77

88 Bedienung des Geräts Ergebnisse anzeigen Tippen Sie zum Konfigurieren von FFT-Einstellungen zweimal auf das FFT-Diagramm. Suche Führt eine Suche gemäß den Einstellungen im Dialogfeld "Search Setup" durch. Die Suchergebnisse werden auf dem Bildschirm angezeigt. Tippen Sie auf das Symbol und dann auf das Diagramm mit der Messkurve, für die die Suche durchgeführt werden soll. Die Suche wird für die ausgewählte Messkurve durchgeführt. Löschen Entfernt Zoom- und Histogrammbereiche und die zugehörigen Diagramme, Messbereiche und die zugehörigen Ergebnisse sowie Maskensegmente. Außerdem deaktiviert das Symbol eine Messkurve. Tippen Sie auf das Symbol und dann auf den zu löschenden Bereich, das zu löschende Diagramm oder die zu deaktivierende Messkurve. Triggerpegel finden Stellt den Triggerpegel für das A-Ereignis auf 50 % ein. 5.5 Ergebnisse anzeigen Die Ergebnisse von automatischen oder Cursor-Messungen, Maskentests und Suchläufen werden sofort in einem Ergebnisfenster angezeigt. Das Ergebnisfenster wird standardmäßig oberhalb der Diagramme angezeigt. Wie bei Messkurvendiagrammen können Sie das Ergebnisfenster auf die Größe eines Ergebnis-Icons in der Signalleiste verkleinern und Ergebnisse in einem separaten Diagramm auf dem Bildschirm anzeigen. So konfigurieren Sie die Ergebnisfensteranzeige 1. Im Ausgangsergebnisfenster auf das Symbol "Minimize" tippen. Das Ergebnisfenster wird geschlossen und in der Signalleiste ein Ergebnis-Icon mit den Ergebniswerten angezeigt. 2. Ergebnis-Icon aus der Signalleiste in den Diagrammbereich ziehen und im vorgesehenen Zielbereich fallen lassen (dieselbe Vorgehensweise wie bei einer Messkurve). Die Ergebnisse werden im festgelegten Bildschirmbereich in Form einer Tabelle angezeigt. 3. Um die Ergebnistabelle wieder in die Signalleiste zu verschieben, auf den Tabellennamen tippen und die Tabelle zurück in die Signalleiste ziehen. So öffnen Sie das Setup-Dialogfeld Im Ergebnisfenster auf das Symbol tippen. Das Dialogfeld mit entsprechenden Einstellungen wird geöffnet. 78

89 Bedienung des Geräts Signalleiste verwenden 5.6 Signalleiste verwenden Die Signalleiste kann zahlreiche Signal- und Ergebnis-Icons enthalten. Signal-Icons stellen die Messkurven, seriellen Busse und parallelen Busse dar, während Ergebnis-Icons minimierte Ergebnisfenster mit Mess- und Suchergebnissen sind. So blättern Sie in der Signalleiste Wenn die Signalleiste mehr als fünf Icons enthält, sind nicht alle Icons auf dem Bildschirm sichtbar. Signalleiste zwischen den Icons berühren und nach oben oder unten verschieben, bis das gewünschte Icon erscheint. So blenden Sie die Signalleiste ein und aus Wenn Sie den gesamten Bildschirm zur Anzeige der Diagramme benötigen, können Sie die Signalleiste vollständig ausblenden. Auf das Symbol "Show Signal Bar" in der Symbolleiste tippen. Alternativ auf "Signal Bar" im Menü "Display" tippen. So ändern Sie die Position der Signalleiste Anzeige der Horizontal- und Triggereinstellungen am Anfang der Signalleiste berühren und Signalleiste zur entgegengesetzten Seite des Bildschirms ziehen. So konfigurieren Sie die automatische Ausblendung Die Signalleiste kann ausgeblendet werden, wenn sich die angezeigten Informationen eine bestimmte Zeit lang nicht ändern. Sie wird automatisch wieder eingeblendet, sobald sich eine Einstellung in der Signalleiste ändert. Die Signalleiste wird nicht vollständig ausgeblendet, sondern sie verblasst und ist in der Anzeige nicht mehr so deutlich sichtbar. 1. Taste DISPLAY an der Frontplatte drücken. 2. Im Dialogfeld "Display" die Registerkarte "Diagram Layout" auswählen. 3. "Auto-hide" auswählen. 4. Eigenschaften für Ausblendung festlegen: "Hide bar after": Zeit, nach deren Ablauf die Leiste ausgeblendet wird, wenn keine Änderungen erfolgen "Hiding opacity": Transparenz der ausgeblendeten Signalleiste auf einer Skala von 30 % (hohe Transparenz) bis 80 % (geringere Transparenz und bessere Sichtbarkeit) 79

90 Bedienung des Geräts Funktionen aufrufen Hide head also: Anzeigen der Horizontal- und Triggereinstellungen verblassen ebenfalls So ändern Sie die Farben Wenn die Signalleiste hervorgehoben werden soll, können Sie die Einstellungen "Fill color" und "Border color" der Leiste ändern. 1. Taste DISPLAY an der Frontplatte drücken. 2. Im Dialogfeld "Display" die Registerkarte "Diagram Layout" auswählen. 3. Auf "Border color" tippen, um die Farbe des Signalleistenrahmens zu ändern, oder auf "Fill color" tippen, um die Füllfarbe der Leiste zu ändern. 4. Im Dialogfeld "Adjust Colors" die zu verwendende Farbe auswählen. 5. Um eine noch nicht definierte Farbe zu verwenden, auf "Userdefined Colors" tippen und die Einstellungen für die neue Farbe definieren. Wenn Sie die Wirkung einer geänderten Einstellung im Vorschaubereich sehen möchten, den Wert eingeben und die Taste ENTER drücken. 6. Auf "OK" tippen. Die Signalleiste wird in den neuen Farben angezeigt. 5.7 Funktionen aufrufen Wie in Computerprogrammen üblich, werden alle Funktionen in Dialogfeldern bereitgestellt. Sie können das Gerät über den Touchscreen intuitiv steuern. Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über die Zugriffsmethoden. Über die Symbolleiste können Sie auch direkt auf wichtige Steuerungs- und Messfunktionen zugreifen (siehe Kapitel 5.4, "Symbolleiste", auf Seite 75). So öffnen Sie ein Dialogfeld Folgende Methoden stehen zur Verfügung: Auf das gewünschte Menü und dann auf den Menüpunkt tippen. Funktionstaste an der Frontplatte drücken. Bei einem geöffnetem Ergebnisfenster auf das Symbol zum Öffnen des entsprechenden Dialogfelds tippen. Auf das Signal-Icon tippen und halten, um das entsprechende Dialogfeld "Vertical" zu öffnen. Bei XY-Messkurven wird die Registerkarte "XY Diagram" geöffnet. Auf die Anzeige für Horizontal- oder Triggereinstellungen tippen und halten, um das Dialogfeld "Horizontal" bzw. "Trigger" zu öffnen. So schließen Sie ein Dialogfeld Auf das Symbol "Close" rechts oben in der Ecke tippen. 80

91 Bedienung des Geräts Daten eingeben Alternativ: Taste ESC an der Frontplatte drücken. So wählen Sie eine Option in einem Dialogfeld aus Auf die gewünschte Option tippen. Alternativ: Mit den Tasten FELD LINKS und FELD RECHTS zur gewünschten Option navigieren und dann die Taste HÄKCHEN drücken. So wählen Sie eine Option in einer Liste aus Wenn viele Optionen verfügbar sind, wie zum Beispiel für den Triggertyp, werden die Optionen in einer Liste bereitgestellt. Die aktuelle Auswahl wird auf der Listentaste angezeigt. Auf die Listentaste und dann auf die gewünschte Option tippen. Alternativ: Tasten an der Frontplatte drücken: a) Tasten FELD LINKS und FELD RECHTS drücken, um zur Listentaste zu navigieren. b) Taste HÄKCHEN drücken, um die Liste zu öffnen. c) Tasten AUFWÄRTSPFEIL und ABWÄRTSPFEIL drücken, um zur gewünschten Option in der Liste zu navigieren. d) Taste HÄKCHEN drücken, um die markierte Option auszuwählen. 5.8 Daten eingeben Für die wichtigsten Parameter gibt es eigene Drehknöpfe an der Frontplatte. Zwischen den Parametern der Tasten POSITION und RESOLUTION / RECORD LENGTH kann durch Drücken des Knopfs gewechselt werden. Wenn Sie einen Knopf drücken oder drehen, wird das Dateneingabefeld mit dem Parameternamen und dem aktuellen Wert geöffnet. Für Dateneingaben in Dialogfeldern steht auf dem Touchscreen ein On-Screen-Nummernfeld zur Eingabe von numerischen Werten und Einheiten zur Verfügung. Texteingaben erfolgen über die On-Screen-Tastatur mit englischem Layout. Drehknöpfe verwenden 1. Knopf drehen, um den Wert zu ändern. 2. Auf das Symbol "Steps" tippen, um die Schrittgröße zu ändern. 3. Auf das Symbol "Auto" tippen, um den Parameter auf den voreingestellten Wert zu setzen. 81

92 Bedienung des Geräts Daten eingeben So geben Sie Werte über das On-Screen-Nummernfeld ein 1. Zweimal auf das Eingabefeld tippen, um das On-Screen-Nummernfeld zu öffnen. 2. Numerischen Wert eingeben: a) Auf die Taste "Inc" tippen, um den angezeigten Wert in festen Schritten zu erhöhen, oder auf "Dec" tippen, um den Wert zu verringern. Durch Tippen auf das Symbol "Steps" kann zwischen kleinen und großen Schritten gewechselt werden. Auf "Auto" tippen, um den Standardwert (wenn vorhanden) zu verwenden. Auf "Cur" tippen, um den aktuell eingestellten Wert zu verwenden, also den Wert, der vor der Anzeige des Nummernfelds verwendet wurde. b) Auf die Pfeiltasten tippen, um den Cursor nach links oder rechts zu verschieben. Auf "Bksp" tippen, um das letzte Zeichen vor dem Cursor zu löschen. c) Auf ± tippen, um das Vorzeichen des Werts zu ändern. 3. Auf die Einheitentaste tippen, um die Eingabe zu beenden. So geben Sie Daten über die On-Screen-Tastatur ein 1. Falls die On-Screen-Tastatur nicht automatisch eingeblendet wird, zweimal auf das Eingabefeld tippen. 82

93 Bedienung des Geräts Informationen und Hilfe aufrufen 2. Text wie auf einer normalen Tastatur eingeben. Auf "Caps" tippen, um eine Folge von Großbuchstaben einzugeben, oder auf "Shift" tippen, um einen einzelnen Großbuchstaben einzugeben. Auf "Cur" tippen, um den aktuell eingestellten Wert zu verwenden, also den Wert, der vor der Anzeige der Tastatur verwendet wurde. Auf die Pfeiltasten tippen, um den Cursor nach links oder rechts zu verschieben. Auf "Bksp" tippen, um das letzte Zeichen vor dem Cursor zu löschen. 3. Auf "Enter" tippen, um die Eingabe zu beenden. So geben Sie mithilfe von Navigationselementen numerische Daten in einem Dialogfeld ein 1. Mit den Tasten FELD LINKS und FELD RECHTS zum Eingabefeld navigieren. 2. Um den Wert mit einer kleinen Schrittgröße zu ändern, den Drehknopf drehen. Alternativ die Tasten AUFWÄRTSPFEIL und ABWÄRTSPFEIL drücken, um einen größeren Schritt zu verwenden. Bei der Bearbeitung von numerischen Daten in Tabellen muss sich das Eingabefeld im Bearbeitungsmodus befinden: ENTER, die Taste HÄKCHEN oder den Navigationsdrehknopf drücken, um den Bearbeitungsmodus zu aktivieren. 5.9 Informationen und Hilfe aufrufen Viele Dialogfelder enthalten Grafiken zur Erläuterung der Funktionsweise einer Einstellung. Weitere Informationen finden Sie in folgenden Quellen: QuickInfos geben eine kurze Beschreibung des Parameters. Die Kontexthilfe enthält eine Funktionsbeschreibung zu einer Einstellung. Die allgemeine Hilfe erläutert ein Dialogfeld, gibt Anweisungen und enthält allgemeine Informationen. 83

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