Smart Home 2014: Marktentwicklung und Trends. Frankfurt,
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- Luisa Hafner
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1 Smart Home 2014: Marktentwicklung und Trends Frankfurt,
2 BITKOM Wofür wir stehen BITKOM ist das Sprachrohr der IT-, Telekommunikations- und Neue-Medien-Branche BITKOM vertritt mehr als Unternehmen, davon über Direktmitglieder. Hierzu gehören fast alle Global Player sowie 800 leistungsstarke Mittelständler. Die BITKOM-Mitglieder erwirtschaften 140 Milliarden Euro Umsatz und exportieren Hightech im Wert von 50 Milliarden Euro. BITKOM repräsentiert damit ca. 90 Prozent des deutschen ITK- Markts BITKOM bildet ein großes, leistungsfähiges Netzwerk 2
3 Networking & Kontakte BITKOM organisiert mehr als Veranstaltungen pro Jahr und bringt dabei mehr als Entscheider, Experten und Kunden der Branche zusammen Foren, Arbeitskreise und Fachausschüsse bilden Plattformen für den Austausch auf Fach- und Führungsebene. Es werden gemeinsame Positionen und Aktivitäten der Hightech-Branche entwickelt. Zugleich entstehen hochwertige Kontakte zur Politik, Partnern und Kunden Mit zahlreichen Kooperationsveranstaltungen und Messeständen im In- und Ausland unterstützt BITKOM seine Mitglieder auf dem Weg in den internationalen Markt 3
4 Events und Aktivitäten zum Thema Connected Home ConLife Academics (2012/2013) ConLife Conference and Exhibition for Connected Life (2010/2011/2012) > 500 CeBit SmartHome Fachforum 2012/2013 > 4000 Partner der ANGA COM 2013 und 2014 Arbeitskreis Connected Home > 40 Unternehmen Nationaler IT-Gipfel der Bundesregierung ab 2008 Präsenz in weiteren Gremien/Normierung (z.b. DIN- Ausschuss/IEEE etc., VDE, DE) CES Las Vegas Studien und Publikationen ( Presseaktivitäten Begleitung und Förderung von Schulungsprogrammen Marktforschung und Marktdaten 4
5 Vernetzte Geräte stehen für drei Viertel des Marktes bei Consumer Electronics Umsatz-Anteil vernetzbarer Unterhaltungselektronik und ITK am Privatmarkt in Prozent 35% 28% 22% +16% +9% Nicht-vernetzbare UE + ITK Vernetzbare UE + ITK 65% 72% 78% Quelle: GfK im Auftrag des BITKOM, eigene Prognose 5
6 Boom bei Smartphones geht weiter (D) Deutscher Markt für Smartphones Absatz in Mio. 26,4 29,5 21,6 15, Quelle: IDC, EITO 6
7 Markt für Tablet Computer mit neuem Rekord (D) Deutscher Markt für Tablet Computer Absatz in Mio. 8,0 9,5 5,0 2, Quelle: IDC, EITO 7
8 2014 werden über 50 Mio. Screens verkauft (D) Markt für Bildschirmgeräte in Deutschland (ohne reine PC-Monitore) Absatz in Mio ,0 8,6 10,4 35,4 7,9 15,9 43,1 7,1 21,6 49,0 6,7 26,4 52,1 5,2 29,6 0, ,5 9,3 9,6 9,4 7,9 7, Notebooks Smartphones Tablet Computer 25% Flat TV Absatz-Prognose 2014 Deutlich mehr Tablets als Fernseher Quelle: GfK im Auftrag des BITKOM, EITO 8
9 2014 sind über 18 Millionen Video-Geräte über das TV online (D) 20,0 18,0 16,0 14,0 14,4 18,5 Mit dem Internet verbundene Fernseher und andere klassische Videogeräte 12,0 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 0,0 10,2 9,3 Smart-TVs 6,7 6,8 5,0 5,3 Spielkonsole 4,1 4,5 5,2 3,7 3,7 4,0 1,8 1,9 Set-top-Boxen 0,9 0,4 0,3 0,0 Blu-ray-Spieler 0,0 0,1 0,3 0,5 0, Quelle: IHS Electronics & Media, eigene Erhebung 9
10 Der neue Markt der Wearables Smart Watches 16% der Bundesbürger wollen auf jeden Fall eine Smartwatch am Handgelenk tragen. 38% der Bundesbürger interessieren sich für eine solche Uhr. Datenbrille 7% wollen eine Datenbrille nutzen. 13% können es sich zumindest vorstellen, sie zu tragen. Immer und überall Der transdigitale Konsument Quelle: BITKOM
11 Das Internet der Dinge (Internet of everything) Weltbevölkerung in Milliarden Vernetzte Geräte Gesamt Vernetzte Geräte pro Person 6,3 6,8 7,2 7,6 500 Mio. 12,5 Mrd. 25 Mrd. 50 Mrd. 0,08 1,84 3,47 6,58 Mehr verbundene Geräte als Personen Quelle: Cisco 11
12 Smart Home oder Connected Home Technische Verfahren in Wohnräumen zur Erhöhung von Wohn- und Lebensqualität, Sicherheit und effizienter Energienutzung auf Basis vernetzter und fernsteuerbarer Geräte sowie automatisierbarer Abläufe Von smarten Anwendungen spricht man vor allem dann, wenn so viele Steuerungs-prozesse wie möglich im Rahmen eine direkten Maschine-zu-Maschine-Kommunikation übernommen werden und nur wenig oder gar keine manuellen Eingriffe notwendig sind Michael Schidlack, Bereichsleiter Consumer Electronics, BITKOM e.v Berlin, November
13 Definition der AG Haus- und Heimvernetzung im Rahmen des IT- Gipfels der Bundesregierung zum Smart Home Alle oder zumindest viele Geräte sind vernetzt Steuerung von außen (optional) möglich. Eingebundene Geräte und Sensoren/Aktoren etc. sind updatefähig Funktion und Anwendung können bei wichtigen Devices getrennt werden offene Schnittstellen nach außen sind vorhanden. 13
14 Definition der AG Haus- und Heimvernetzung im Rahmen des IT- Gipfels der Bundesregierung zum Smart Home Es gibt eine zumindest optionale Verbindung zum Internet (Remote-Funktion). Alle oder viele Geräte sollten adressierbar sein (z.b. über IP-Adresse). Es herrscht Barrierefreiheit zumindest für AAL-Funktionen. Es gibt einen ausreichend schnellen Breitbandzugriff zumindest für Mediaanwendungen. Konzeptionelle Beachtung von Energieeffizienz und Nachhaltigkeit 14
15 Informationsdefizite im Smart Home Markt? Herausforderungen zur Entwicklung des Marktes für Connected Home Lösungen 32% der Verbraucher sehen Heimvernetzung eher skeptisch 89% führen sich über die Hersteller von Heimvernetzung wenig oder gar nicht informiert 81% fühlen sich über die technischen Lösungen wenig oder nicht informiert 82% fühlen sich über die konkreten verfügbaren Produkte wenig oder nicht informiert Über 50% der Verbraucher vermuten Produkte zur Heimvernetzung am ehesten bei Telekommunikationsunternehmen oder Herstellern von Unterhaltungselektronik Positiv: 56% der Verbraucher finden nach einem Aufklärungsgespräch die Möglichkeiten der Heimvernetzung für sich in der eigenen Wohnung interessant Quelle: Waggener Edstrom; BITKOM 15
16 Bedenken der Verbraucher Herausforderungen zur Entwicklung des Marktes für Connected Home Lösungen 54% äußern Bedenken, die Daten im Connected Home sind nicht sicher genug, sie befürchten Hacker oder die Ausspähung der eigenen Lebensweise 39% sind die (vermuteten) Kosten zu hoch 28% halten die Technik für nicht ausgereift 17% befürchten Elektrosmog Quelle: Waggener Edstrom; BITKOM 16
17 Fakten zu den aktuellen Initiativen Herausforderungen zur Entwicklung des Marktes für Connected Home Lösungen Die Politik hat das Themenfeld erkannt: Smart Home ist seit 2008 Thema auf dem nationalen IT-Gipfel der Bundesregierung 2013 gibt es erstmals die Hamburger Erklärung Infrastruktur im Neubau ist zukünftig Standard Aus- und Weiterbildungsinitiativen in Handel und Handwerk (Pluralmedia + Smart Home Integrator) Normungsgremien beschäftigen sich mit dem Thema (DIN, VDE) Offene Standards nehmen zu Arbeitskreis vernetztes Wohnen und mobiles Leben im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (seit 2011) Mehrere staatlich geförderte Projekte zur Entwicklung von Deutschland als Leitmarkt für Smart Home Anwendungen in Europa ConLife 2010, 2011 und 2012 gaben den Startschuss Leitmedien haben das Thema im Fokus Quelle: Waggener Edstrom; BITKOM 17
18 Welche Systeme setzen sich durch? Herausforderungen zur Entwicklung des Marktes für Connected Home Lösungen Offene Smart Home Standard(s) und Plattformen auf allgemein akzeptierten Normen aufbauendes Vernetzungskonzept All-IP basiert Cloudbasierte Anwendungen mit beliebiger Skalierbarkeit Einbettung bestehender und gewohnter Bedieneinheiten (Lichtschalter, klassische Schließvorrichtungen etc.) Integrationsfähigkeit von allen Segmenten des vernetzten Lebens möglich (Entertainment, Energie, Gesundheit, Sicherheit) keine Insellösung Keine spezielle Infrastruktur notwendig (Nutzung vorhandener Verkabelungen einschl. Stromkabel oder Drahtlostechnologien bzw. einer Kombination davon) Ermöglichung schmalbandiger und breitbandinger stabiler Kommunikation ggf. im Technologiemix Vor allem Vertrieb und nicht so sehr die Technologie ist der Flaschenhals Datensicherheit und Datenschutz Quelle: BITKOM 18
19 Wann kommt der Durchbruch in den Massenmarkt? Perspektive Massenmarkt Wann Massenmarkt? 40% 38% Kritische Phase Durchbruch Massenmarkt Sättigung 16% Wachstumsphase B Rückgang 1% 5% Einführungsphase Wachstumsphase A Nachlauf ab 2013 ab 2015 ab 2017 ab 2020 später Quelle: Kotschi Consulting im Auftrag des BITKOM, Befragung der BITKOM Mitglieder bzw. SmartHome relvanter Hersteller 19
20 Wann kommt der Durchbruch in den Massenmarkt? (D) Cloud-Base Home Management Adoption - % of Broadband Households 18% 16% 14% 12% 10% 8% 6% 4% 2% 0% Source: IHS 2013 IHS 20
21 Der gesamte Smart-Home-Markt wird bis 2016 enorm wachsen Smart Home Europäischer Markt in Mio. EUR Convenience & Sicherheit Home Cloud Pflege & Gesundheit Smart Energy Quelle: Deloitte Consulting GmbH 21
22 Segmentierung des Smart Home Marktes Beschreibung Nur Fachhandwerk Luxussegment Individuelle Lösungen, Vollintegration verschiedener Hersteller und Anwendungssegmente, Fokus auf Neubau im Luxussegment Grad der Orchestrierung der einzelnen Devices Handwerk + Fachhandwerk + Cloud DIY + Service Fachhandwerk + Cloud Premiumsegment Volumensegment Qualitätslösungen mit einem mittleren Individualisierungsgrad Vollintegration oder Semintegration Fokus auf Erstausrüstung oder Kernsanierung im Premiumsegment Standardisierte Lösungen Fokus auf Nachrüstung Individualisierungsgrad moderat Voll- oder Teilintegration DIY +Cloud Smart-Home- Gadgets-Markt Quelle: BITKOM / in Anlehnung an Deloitte Consulting GmbH 22
23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
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