Rückblick: JubiläumsAirshow in Emmen

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1 SkyNews.ch Nr. 9, September 2010 Das aktuelle Magazin der Schweizer Luftfahrt CHF 8.50 / EUR 6.50 Rückblick: JubiläumsAirshow in Emmen Interview: Skyguide-CEO Daniel Weder zu Europa Exklusiv: Wie sich Swiss auf CSeries vorbereitet 01-25_SkyNews09_10.indd :29:33 Uhr

2 SkyIntro INHALT INHALT SkyNews.ch, Nr. 9, September 2010, 7. Jahrgang Titelbild: Der Airbus A HB-JHG von Swiss mit der Patrouille Suisse «im Schlepptau» auf dem Weg zur Airshow nach Emmen. Katsuhiko Tokunaga 4 SkyStory: Würdiges Aviatik-Fest in Emmen 9 SkyNews: Falcon-Unfall in Samedan geklärt 10 SkyNews: SAT taufte ihre dritte DA42 12 SkyInflight: Das Geheimnis der Tomate 15 SkySim: Mit grossen Airbussen fliegen 16 SkyNews: Erster neuer DHC für Zimex 18 SkyHeli: Sea-King-SAR-Meeting in Kiel 19 SkyClub: Airside Foto Zürich im Warbird-Fieber 20 SkyPort: Diverse MD-80 in Zürich 22 SkyPort: Das Neuste vom EuroAirport 24 SkyPort: Genfer Flughafen ausgezeichnet 26 SkyForce: Rafale bewährte sich in Afghanistan 29 SkyPast: Farnborough Air Show von SkyShow: Farnborough Air Show von SkyPast: Balair-Viking-Notlandung in Basel 36 SkyClub: AAA-Aus-Flug nach Osteuropa 39 SkyLine: CSeries der neue Swiss-Europaflieger 42 SkyTalk: Daniel Weder, CEO von Skyguide 46 SkyForce: Deutsche Eurofighter in Sardinien 48 SkyReg: Juli-News im HB-Register 50 SkyView: Gastkolumne, Events und Vorschau Herausgeber, Redaktion und Verlag: Aviation Media AG, Oberteufenerstrasse 58, 8428 Teufen ZH, Telefon , Fax , info@skynews.ch Chefredaktor und Verleger: Hansjörg Bürgi, hjb@skynews.ch Stellvertreter: Peter Lewis, 17@skynews.ch Redaktor: Eugen Bürgler, eb@skynews.ch Druckvorstufe: Team media GmbH, 6482 Gurtnellen team@teammedia.ch Layout/Bildbearbeitung: Monika Imholz-Walker, Roger Indergand Grafik/Konzept: Raini Sicher, Jason Hegetschweiler Korrekturteam: Daniel Dufner, Monika Imholz-Walker Inserate: Publicitas Publimag AG, Philip Muther, Postfach, CH-8010 Zürich, Telefon , philip.muther@publicitas.com Druck: AVD Goldach, 9403 Goldach Abonnements: Schweiz: Jahresabo CHF 81. / D und OE: Jahresabo EUR 65. inkl. Porto und MwSt. Postkonto: Auflage: 8000 Exemplare (Druckauflage), 5944 Ex. (WEMF/SW-Beglaubigung 09/10), monatlich Copyright: Alle in dieser Zeitschrift und auf der Website veröffentlichten Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Redaktion und entsprechender Quellenangabe weiter verwendet werden. ISSN Mwst.-Nr IMPRESSUMIMPRESSUM 100 Jahre Luftfahrt ein verregneter Tag Geschätzte Leserinnen und Leser Die grosse Jubiläums-Airshow zu «100 Jahre Schweizer Luftfahrt» in Emmen ist vorbei. In Erinnerung bleibt eine einzigartige Flugschau mit Formationen, die zuvor noch nie zu sehen waren. In Erinnerung bleibt aber auch das kalte, feuchte Wetter des 24. Julis 2010, welches Organisatoren und Besucher extrem forderte. Das OK hat mit der Konzentration des gesamten Programms auf einen einzigen Tag hoch gepokert und gegen das Wetter verloren. Weshalb wurde der Flugplatz nicht auch am Sonntag eventuell mit einem abgespeckten Flugprogramm geöffnet? Dann hätte auch genügend Zeit bestanden, die interessante Ausstellung eingehend zu besuchen. Und das Wetterrisiko wäre viel kleiner gewesen. Ein Jubiläum wie «100 Jahre Schweizer Luftfahrt» hätte eigentlich ein Fest verdient, das eine ganze Woche dauert. Aber die Schweiz hat gerade mal einen einzigen (verregneten) Tag jubiliert. Klar, gab und gibt es noch viele andere Anlässe, hoffentlich mit mehr Wetterglück. Und wo ist der bundesrätliche Besuch am 24. Juli geblieben? Einmal mehr hat sich gezeigt, dass die Landesregierung der Luftfahrt nicht die Bedeutung zukommen lässt, welche die Schweizer Aviatik aufgrund ihrer Wertschöpfung eigentlich verdient. Was aber auch in positiver Erinnerung bleibt, ist die ausgezeichnete Aufarbeitung des Themas durch das Schweizer Fernsehen im Vorfeld der Veranstaltung. Zusammen mit dem Luftfahrtkenner Peter Brotschi hat «Schweiz aktuell» eine Woche lang täglich die Aviatik ins Zentrum gestellt. Dies war des Jubiläums würdig und nebenbei eine ausgezeichnete Plattform für die Schweizer Luftfahrt und die Airshow in Emmen. Hansjörg Bürgi, Chefredaktor und Verleger PARTNER Wir freuen uns über die Kooperationen mit folgenden Vereinen: Antique Airplane Association of Switzerland (AAA), (Vereinsorgan) Airside Foto Zürich, (Vereinsorgan) Starflight Switzerland, (Vereinsorgan) Verein der Freunde der Schweizer Luftwaffe VFL, Fliegermuseum Dübendorf, (Partner) Fliegermuseum Altenrhein FMA, (Partner) SFSA Swiss Flight-Simulation Association, (Partner) Aerosuisse, Dachverband der Schweizer Luftfahrt, (Partner) Super Constellation Flyers Association, (Partner) Probelpmoos, (Partner) Die Mitglieder dieser Vereine können SkyNews.ch zu einem Vorzugspreis beziehen. TEAM Das SkyNews.ch-Team setzt sich aus folgenden freien Mitarbeitern zusammen: Peter Abgottspon (SkySpace, SkyMedia), Roger Ackermann (SkyLine, SkyVision), André Aebi (SkyPort), Bernhard Baur (SkyNews, SkyShow), Jiri Benesch (SkyNews), Samuel Berger (SkyNews, SkyHeli, SkyForce), Thomas Binz (SkySim), Karl Bommeli (SkySim), Werner Bönzli (SkyPort BSL), Guido E. Bühlmann (SkyPast, SkyShow), Robert Bührer (Marketing), Manfred Brunner (SkyBiz), Nick Däpp (SkyHeli), Tino Dietsche (SkyPort ACH, SkyHeli), Daniel Dufner (Sky- News International), Max Fankhauser (SkyPort GVA, SkyNews), Andy Fischer (SkyFlight), Urs Forrer (SkyForce, SkyNews), Erich Gandet (SkyClub AAA, SkyPast), Peter Gerber (SkyReg, SkyNews), Werner Gisler (SkySim), Hansruedi Huber (SkyTrip, SkyShop), François Hug (SkyPort BSL), Reto Isler (SkyWeb, SkyNews), Franz Knuchel (SkyNews, SkyForce), Christoph Kugler (SkyCam, SkyForce, SkyTech), Daniel Martel (SkyPort GVA, SkyCard), Martin Michel (SkyForce, SkyNews, SkyShow), Mario Richard (SkyNews, SkyReg, SkyShow), Erich Riester (SkyForce, SkyNews, SkyShow), Lukas Rösler (SkyNews), Markus Seiler (SkyLine), Werner Soltermann (SkyPort BSL, SkyPast), Urs Stoller (SkyForce, SkyNews, SkyShow), Erich Strobl (SkyNews International), Aldo Wicki (SkyForce, SkyNews), Roger Wimmer (SkyForce), René Zürcher (SkyPast) 3

3 Einmalige Formationen und Flugzeuge aller Sparten in Emmen Ein würdiges Aviatik-Fest Als Höhepunkt des 100-Jahr-Jubiläums der Schweizer Luftfahrt wurde das Flugmeeting in Emmen angekündigt, ein Höhepunkt ist es trotz teilweise schwierigen Umständen geworden. Rund Zuschauer liessen sich am 24. Juli vom nasskalten Wetter nicht beeindrucken und bestaunten das Jubiläumsflugprogramm, das einen packenden Querschnitt der Schweizer Aviatik zeigte. Report von Eugen Bürgler Regenzelle um Regenzelle entleerte sich am Freitag vor dem Flugmeeting über der Region Luzern, so dass der Flugplatz Emmen bis kurz vor dem grossen Fest ein eher tristes Bild bot. Durchnässte Zelte und weitgehend leere Abstellflächen prägten das Bild. An die geplante «Ankunftswelle» der teilnehmenden Flugzeuge und an Trainingsflüge war lange Zeit nicht zu denken. Dank der neuen Instrumentenflugausrüstung der NCPC-7 fand am Nachmittag immerhin das PC-7 TEAM den Weg in die Zentralschweiz und kaum hatte sich die Wolkendecke ein wenig angehoben, flog der Cougar der Luftwaffe aus Alpnach an, um sein Display zu trainieren. Am späten Nachmittag dann kündigten besondere Triebwerksgeräusche an, dass das ein besonderes Wochenende für die Schweizer Aviatik werden sollte. Foto Peter Gerber Hunter und Mirage im Anflug Wie in längst vergangenen Tagen war das charakteristische Pfeifen von Vampire- und Swiss Air Power in geballter Formation: Das PC-7 TEAM verstärkt (10 NCPC-7), die sechs F-5E Tiger II der Patrouille Suisse und die beiden sonderbemalten F/A-18C Hornets in der einmaligen Formation von Emmen. Foto Franz Knuchel Bei feucht-kaltem Wetter rollte das PC-7 TEAM vor der grossen Zuschauerkulisse zum Start. Venom-Triebwerken über Emmen zu hören, die wenig später zur Landung ansetzten. Auch mehrere Hawker Hunter fanden sich ein und das Donnern der Dassault Mirage IIIDS kündigte einen weiteren Höhepunkt des Flugmeetings an das Geburtstagsfest der Schweizer Aviatik schien nun doch gesichert. Bereits um 7 Uhr am Samstagmorgen begann der Zuschauerstrom auf das Festgelände anzuschwellen, dies trotz eher kühlen Temperaturen und gelegentlichen Regenschauern, was sich den ganzen Tag über nicht ändern sollte. Schon der Auftakt zum Flugprogramm zeigte ein Bild, dass es nicht alle Tage zu sehen gibt: Ein Lama-Heli der Buochser Alpinlift flog mit einem langen Seil, an dem sämtliche Kantonsfahnen flatterten, an den zahlreichen 4 September 2010

4 SkyStory Foto Patrick Frischknecht Auf den Tag genau hundert Jahre nachdem das Luftschiff «Ville de Lucerne» über Luzern die erste kommerzielle Passagier-Luft-Fahrt unternahm, erschien das neueste Passagierflugzeug der Swiss, ein Airbus A in Begleitung der Patrouille Suisse über Luzern ein majestätisches Bild. Zuschauern vorbei. Mit einigen dynamischen Überflügen und einem Bagger-Transport beeindruckte der stärkste Helikopter in der Schweiz, der Kamov Ka-32 von Heliswiss International. Eine Feuerlöschdemo und ein Windeneinsatz des neuen Da Vinci-Rega-Helis demonstrierten weiter, welch wichtige Rolle Helikopter in der Schweiz spielen. Erstes Swiss-Flugdisplay Schon vor dem Mittag durften die Besucher einen weiteren, echten Höhepunkt erleben. Majestätisch näherte sich vom Pilatus her ein Airbus A der Swiss. Der Airbus kam nicht alleine, das neuste Flugzeug der Swiss flog zusammen mit den sechs F-5E Tiger der Patrouille Suisse mehrmals tief über den Flugplatz, bevor er noch einige Solo-Überflüge und einen Landeanflug mit Durchstart vor dem Aufsetzen zeigte. Noch am Vortag war der Airbus in Afrika und landete erst am Samstagmorgen aus Nairobi kommend in Zürich. Mit einem Gewicht von 165 Tonnen startete die dreiköpfige Cockpit-Besatzung dann zum Rendez-vous-Punkt mit der Patrouille Suisse und zog dann mit der einmaligen Formation alle Augen in der Region auf sich. Gleich nach dem Mittag war die A330 bereits wieder im harten Airline-Alltag und startete zu einem Linienflug nach New York. Die Swiss hat sich als Sponsor des Flugmeetings und mit diesem erstmaligen Display eines ihrer Airliner sicher viele Sympathien geholt und trotz neuen Besitzverhältnissen an die Tradition ihrer Vorgängerin Swissair als nationale Airline angeknüpft. Goodbye Alouette III Dem PC-7 TEAM folgten ebenfalls hochstehende Demonstrationen von Segelfliegern und Modellflug-Piloten. Das Nachmittagsprogramm wurde mit einer weiteren, noch nie gesehenen Formation eröffnet, neun der zwölf noch akti- Foto Hansjörg Bürgi Foto Hansjörg Bürgi Die Dornier Do27 stand 50 Jahre bis 2008 bei der Schweizer Luftwaffe im Einsatz, die hier gezeigte D-EMNQ gehört der EADS Deutschland. Eine besonders gute Aussicht auf das Geschehen in Emmen gab es auf dem Sundecker-Bus von SkyNews.ch. 5

5 Foto Franz Knuchel Foto Tino Dietsche Historische Luftwaffen-Formation 1: Daniel Koblet in der Morane an der Spitze führt die ehemaligen Jets der Fliegertruppen, den DH-115 Vampire Trainer, die DH-112 Venom und den silbrigen DH-100 Vampire über das Festgelände. Historische Luftwaffen-Formation 2: Die Mirage IIIDS zeigte sich wie die drei Hawker Hunter T Mk.68 und der «Patrouille Suisse» Hunter Mk.58 in spektakulären Displays mit den eleganten Jets. Foto Bernhard Baur ven Alouette III der Luftwaffe überflogen den Platz zweimal. Begleitet wurden sie dabei vom Vorgänger der legendären Alouette III, einer Alouette II und dem brandneuen Nachfolger, einem Eurocopter EC635. Für Staunen sorgte auch die gewohnt kraftvolle und dynamische Präsentation eines Cougars durch das Super Puma Display Team. Eine Formation mit ehemaligen Kampfflugzeugen der Schweizer Luftwaffe liess nostalgische Gefühle hochkommen: Angeführt von der weltweit letzten noch flugfähigen D-3801 Morane flogen drei historische Jets, ein De Havilland DH-100 Vampire, eine DH-112 Venom und ein DH-115 Vampire Trainer zu Ehren des Luftfahrtjubiläums. Weniger sanft war dann der nächste Programmpunkt, bei dem der Hornet-Displaypilot seine F/A-18C oft mit voller Nachbrennerleistung um die Kurven riss. Wie den ganzen Tag über, blieb das Flugprogramm auch im Folgenden sehr abwechslungsreich und liess nie Langeweile aufkommen. Die zusammen mit einer Beech C-45 vorgeflogene Douglas DC-3 der Mathys Aviation in Swissair-Farben wechselte sich mit einer Parade von Schweizer Eigenbauflugzeugen ab. Eines dieser Flugzeuge, die Long EZ HB-YDB erlitt einen Unfall. Bei einer harten Landung brach das Fahrwerk ab, und das Flugzeug kam neben der Piste zu stehen. Der Pilot musste zur Beobachtung ins Spital gebracht werden, der Passagier blieb unverletzt. Zeitreise durch die Jahrzehnte Wegen dieses Vorfalles musste die Dornier Do228NG, das von RUAG Aviation neu gebaute Mehrzweckflugzeug, leider wieder zum Standplatz zurückkehren, ohne ihr attraktives Flugprogramm gezeigt zu haben. Dennoch hat die erstmalige Präsentation der Do228NG in der Schweiz verdeutlicht, dass die Schweizer Luftfahrtindustrie nicht nur für Nostalgiker etwas zu bieten hat, sondern auch an zukunftsgerichteten Projekten arbeitet. Das gilt auch für die sehr eindrückliche Vorführung des Pilatus PC-21 durch den Display-Piloten der Luftwaffe, der die Leistungsfähigkeit des modernen Trainers auch unter den tief hängenden Wolken vorzüglich in Szene setzte. Als Beispiel der sehr aktiven Oldtimer-Fliegerszene in der Schweiz zeigte die Bücker- Squadron mit ihren Bücker Doppeldeckern ihre Formationen am Himmel, bevor sich die Schweizer Luftwaffe mit einem Massenabflug aus Emmen verabschiedete. Wegen der Pistensperre ab der nachfolgenden Woche, mussten die Flugzeuge der Luftwaffe Emmen ohnehin verlassen. Dieses «Ausfliegen» wurde dann äusserst stilvoll durchgeführt. Zehn PC-7, die sechs Tiger der Patrouille Suisse und die beiden sonderbemalten F/A-18C der Fliegerstaffeln 17 und 18 überflogen das Festgelände in einer einmaligen, engen Grossformation, die es so noch nie zu sehen gab. Jet-Ballet und Kolbenmotor-Sound Alte Bekannte trafen sich in Emmen mit den Aktiven: Während die Tiger der Patrouille Suisse hinter zwei Hornets zum Start rollen, machen sich im Vordergrund die ehemaligen Kampfjets Dassault Mirage IIIDS und Hawker Hunter startklar. Nach einem Block mit hochstehendem Motorkunstflug steuerte das Programm auf einen weiteren, von vielen erwarteten Höhepunkt zu. Wie in alten Zeiten starteten auf der Piste 04 Mirage und Hunter. Die Dassault Mirage IIIDS HB-RDS führte einen Verband bestehend aus dem Hawker Hunter Mk.58 HB-RVU in Patrouille Suisse Farben und drei Hawker Hunter T Mk.68 Doppesitzern an. Diese ehemaligen Jets der Luftwaffe, die alle dank dem unermüdlichen Einsatz von Enthusiasten zur Freu- 6 September 2010

6 SkyStory Foto Eugen Bürgler Eine der Formationen in Emmen, die Generationen vereint: Neun der zwölf noch aktiven Alouette III, dicht gefolgt vom Vorgänger-Modell Alouette II und dem Nachfolger EC635. Die Alouette III fliegen nur noch bis Ende Jahr bei der Luftwaffe. de vieler noch immer in der Luft gezeigt werden können, boten ein spektakuläres Display. Formationskunstflug der Extraklasse zeigte das gewohnt präzise und spektakulär fliegende Breitling Jet Team mit seinen sieben Aero L-39 Albatros, bevor die Bühne noch einmal einer älteren Lady gehörte: Zum Abschluss des Flugprogramms startete die Douglas DC-6B der Flying Bulls mit ihrem grandiosen Sternmotor-Sound zu einer Vorführung mit sehr tiefen und fotogenen Überflügen. Emmen 2010 wird mit einem Flugprogramm in Erinnerung bleiben, das an Abwechslung nichts zu wünschen übrig liess. Die verschiedensten Bereiche der Aviatik wurden einem breiten Publikum attraktiv vorgestellt. Aber auch die Kenner bekamen in Form der einmaligen Formationen attraktives geboten. Allerdings blieb bei diesem Flugprogramm wenig Zeit, auch die Attraktionen am Boden gebührend zu bewundern. Im umfangreichen Static-Display waren Segelflugzeuge ebenso zu sehen wie verschiedene Helikopter vom Schweizer 300C bis zum AW139, die Einsatzmittel der Luftwaffe von der Drohne bis zur F/A-18 Hornet, Oldtimer wie eine Messerschmitt Me-108 oder auch die Pilatus-Flugzeugpalette vom P-2 bis zum PC-21. Attraktive Exponate am Boden Für das Ressort Ausstellungen war der neu gegründete Swiss Aerospace Cluster verantwortlich. Die Ausstellung zeigte die Vielseitigkeit der Schweizer Luftfahrt und der Aerospace- Industrie. Die Ausstellung bot eine geeignete Plattform für die Nachwuchswerbung, zeigte eindrückliche Exponate, wie das riesige Rolls- Royce Trent-Triebwerk eines Airbus A330, und brachte dem Publikum Projekte verschiedener Hochschulen aus dem Bereich Forschung und Die Douglas DC-6B der Flying Bulls erinnerte mit ihrer sehr eindrücklichen Vorführung an das Zeitalter der Kolbenmotor-Airliner. Die DC-6 flog auch bei Schweizer Fluggesellschaften, von 1951 bis 1962 bei der Swissair, von 1960 bis 1982 bei der Balair. Die Dornier Do228 New Generation gehört dank der Neuproduktion durch RUAG Aviation auch zur Schweizer Luftfahrtgeschichte. Tatsächlich, spät am Abend, blickte die Sonne kurz hervor. Die letzten Sonnenstrahlen beleuchteten den Abflug der Schweizer «Air Force One», der Falcon 50 der Luftwaffe. Foto Hansjörg Bürgi Foto Eugen Bürgler Foto Eugen Bürgler 7

7 SkyStory Foto Patrick Frischknecht Zu den ältesten fliegenden Besuchern in Emmen gehörte diese De Havilland DH-60G Gipsy Moth. Willy Kämpfer, ein ehemaliger Swissair Jumbo-Captain flog mit der aus den 1930er-Jahren stammenden HB-AFO nach Emmen. Entwicklung näher. Die ETH Zürich stellte beispielsweise ein Modell des Galileo-Satelliten aus, während in einer weiteren Halle Nachbauten der allerersten Flugzeuge in der Schweiz zu sehen waren. Leider nur ein Tag Die meteorologischen Umstände hätten die grössten Schwierigkeiten bereitet, die es für das OK zu meistern galt, so Peter W. Ottiger, Chef Marketing beim Jubiläum 100 Jahre Luftfahrt. Weil wegen dem vorangegangenen Dauerregen kaum Flugzeuge auf den Rasenflächen geparkt werden konnten, musste der ohnehin eher knappe Zuschauerraum noch weiter begrenzt werden, so dass das Gelände mit den anwesenden Besuchern dicht gedrängt und «ausgebucht» war. Die Entscheidung, die grosse Jubiläums- Airshow nur an einem Tag durchzuführen, vergrösserte natürlich das Risiko, buchstäblich im Regen zu stehen. Es waren nicht Auflagen von Gemeinden oder dem Kanton, die das Flugmeeting auf einen Tag beschränkten, das OK macht Gründe «logistischer Natur» dafür geltend. Nicht nur aus meteorologischen Gründen ist es schade, dass das grosse Aviatik-Fest für die Öffentlichkeit nur einen Tag dauern durfte, denn es blieb kaum Zeit, neben den Attraktionen in der Luft auch das durchaus interessante Angebot am Boden genügend zu würdigen. eine fast unüberschaubare Zahl von grösseren und kleineren Problemen zu lösen. Für einige Aussteller und Besucher am Eingang hat nicht alles reibungslos funktioniert am grossen Flugmeeting, aber insgesamt dürfen sich die Organisatoren, die allesamt ehrenamtlich arbeiteten darüber freuen, einem breiten Publi kum einen packenden Einblick in die Aviatik und der Schweizer Luftfahrt ein gelungenes Geburtstagsfest geboten zu haben. Dazu beigetragen haben insbesondere die rund 450 freiwilligen Helfer, aber auch das Flugplatzkommando Emmen und RUAG Aviation als Gastgeber sowie viele weitere Partner. Insgesamt waren über 90 Flugzeuge und Helikopter auf dem Platz. Das Flugprogramm Schweizerin holt sich Fallschirm WM-Titel Die vier PC-6 Turbo Porter der Luftwaffe, welche das Flugmeeting in Emmen in Formation überflogen, mussten aus Meteo-Gründen auf das Absetzen von Fallschirmspringern verzichten. Dennoch gab es erfreuliches von den Fallschirmspringern zu vermelden. In Buochs fand vom 16. bis 25. Juli die 35. CISM- (Comité International de Sport Militaire) Weltmeisterschaft im Fallschirmspringen statt. Rund 300 Athleten aus 37 Staaten haben sich in den Disziplinen Zielspringen, Formationsspringen und Stilspringen gemessen. Claudia Grätzer sorgte dabei für den aus Schweizer Sicht bestmöglichen Abschluss dieses Wettkampfes. Im Zielspringen holte sie sich die Goldmedaille. Auch das Schweizer Männerteam konnte mit dem 3. Rang im Forma tionsspringen einen Erfolg verbuchen. konnte trotz der schwierigen Wettersitua tion fast ohne Einschränkungen durchgeführt werden. Die P3-Flyers aus dem Tessin, die beiden Comte AC-4 und unter anderen auch die Dewoitine D.26 konnten wegen des Regens in Emmen nicht mit dabei sein. Als sich das Jubiläumsflugprogramm definitiv dem Ende zuneigte, besserte sich das Wetter von Westen her langsam, so dass immerhin einige der vorgesehenen 75 Heissluftballone zu einem Abendflug starten konnten. Hoffentlich ein gutes Zeichen für die nächsten 100 Jahre Schweizer Luftfahrt. Foto Hansjörg Bürgi Sonnenschein beim Aufräumen Unter den heute geltenden Umständen, Vorschriften und Auflagen eine Airshow zu organisieren, ist mehr als nur anspruchsvoll. Es gilt Der bunte Querschnitt durch die 100 Jahre Schweizer Luftfahrt in Emmen lockte rund Besucher auf den Flugplatz. Im Bild der Kamov Ka-32A12 von Heliswiss International, die Red Bull DC-6B, der Challenger-Ambulanzjet der Rega und in der Luft ein Cougar. 8 September 2010

8 Fataler Schnee-Unfall des Falcon 10 in Samedan aufgeklärt SkyNews Das Büro für Flugunfalluntersuchungen hat den Schlussbericht zum Unfall des Falcon 10 VP-BAF in Samedan, welcher im Winter 2009 die Schliessung des Flughafens zur Folge hatte, veröffentlicht: Am 12. Februar 2009 startete der Dassault Falcon 10 in Wien mit einer zweiköpfigen Cockpitbesatzung und dem Besitzer des Flugzeuges als Passagier zum IFR-Flug in Richtung Samedan. Der Kommandant war 2008 total 30-mal nach Samedan geflogen. Der Flight Information Service Officer (FISO) in Samedan hatte die Besatzung informiert, dass sie mit einer geschlossenen Wolkendecke in 3000 Fuss Höhe über Grund und Schneefall rechnen müsse, aber in der Region Maloja gute Sicht herrsche und dort ein Absinken mit anschliessender Landung auf der Piste 03 möglich sei. Der FISO meldete der Besatzung der VP-BAF auch, dass sie wegen Schneeräumungsarbeiten auf der Piste mit einer Wartezeit von zehn Minuten rechnen müsse. Die Falcon flog mehrere, zum Teil sehr enge Warteschlaufen im Raum St. Moritz. Bereits vorher wurde nach einer akustischen Warnung des Bodenannäherungs-Warnsystem (Enhanced Ground Proximity Warning System EGPWS), das auch vor zu grossen Schräglagen warnt, das System durch Ziehen der Sicherung ausgeschaltet. Um Uhr meldete der FISO der Crew der Falcon, dass sie jetzt auf der Piste 03 Mit Kabel kollidiert Für Filmaufnahmen war der Robinson R44 Raven II HB-ZGZ der Valair am 1. November 2007 im Wallis unterwegs und befand sich anschliessend auf dem Rückflug zur Basis in Sitterdorf. Weil sich die Nebel decke über dem Mittelland stark ausgebreitet hatte, entschied sich der Pilot für eine Zwischenlandung auf dem Pragelpass bei Muotathal, um telefonisch Informationen über die Wettersituation auf der Basis zu erhalten. Gemäss BFU-Unfallbericht flog der Pilot den gewählten Landeplatz ohne Rekognoszierung an, wobei der Heli mit einem auf Luftfahrthinderniskarten eingezeichneten Kabel kollidierte. Der unkontrollierbar gewordene Heli stürzte aus einigen Metern Höhe ab. Der Pilot und die beiden Passagiere konnten dem zerstörten Heli leicht verletzt entsteigen. Zudem sind die Untersuchungsberichte über folgende Unfälle erschienen: Segelflugzeug LS8-18 HB-3238 vom 10. Juli 2008 bei Nendaz und Ballon KUB BB22 HB-QJS vom 11. Juli 2008 in Gossau SG. eb landen könne, und informierte darüber, dass etwas Schnee auf der gesamten Landebahn liege. Die Sicht im Endanflug war laut Augenzeugen inzwischen sehr schlecht und es herrschten diffuse Lichtverhältnisse. Auf dem Cockpit-Voice-Recorder ist aufgezeichnet, dass einer der Piloten fragte, «Siehst Du die Runway», was der andere verneinte. Fünf Sekunden später konnten beide Piloten die Piste sehen. Das Flugzeug befand sich zu diesem Zeitpunkt mit einer Geschwindigkeit von 120 Knoten (222 km/h) 700 Meter vor der Pistenschwelle und 50 Meter rechts von der Pistenachse. Laut dem Untersuchungsbericht setzte das Flugzeug knapp zehn Sekunden nachdem die Piloten Sichtkontakt zur Piste gemeldet hatten auf. Dabei war die Längsachse des Flugzeuges nach rechts zur Pistenachse verschoben. Die Falcon berührte zuerst mit der rechten Flügelspitze die Piste. Das Flugzeug driftete nach links, bis die linke Flügelspitze einen parallel zur Piste verlaufenden Schneewall berührte. Dadurch drehte sich der Jet um die Hochachse und prallte mit knapp 200 km/h in einen rund vier Meter hohen Schneewall. Die beiden Piloten wurden beim Aufprall tödlich verletzt, der Passagier konnte mit erheblichen Verletzungen gerettet werden. Der BFU-Untersuchungsbericht gibt Aufschluss darüber, dass der österreichische Pilot mit Jahrgang 1940 seit 1992 in fünf Vorfälle und Unfälle verwickelt war. Dazu zählte ein Überrollen der Piste mit einem Learjet in Österreich nach einer Rückenwindlandung ohne Landeerlaubnis, zweimal kam er bei Landungen auf der Piste 21 in Samedan von der Piste ab und einmal setzte er zu früh vor der Piste 03 in Samedan auf. Im Untersuchungsbericht wird kritisiert, dass elementare Prozeduren von der Besatzung nicht fachgerecht ausgeführt wurden. So war der lokale Luftdruck am Höhenmesser des Kommandanten nicht eingestellt und die Setzmarke am Geschwindigkeitsmesser des Kommandanten war nicht auf die Landegeschwindigkeit gesetzt. Die maximal zulässige Geschwindigkeit zum Ausfahren des Fahrwerks wurde um 30 Knoten überschritten. Bemängelt werden auch eine mangelhafte Flugvorbereitung und eine nicht koordinierte Arbeitsweise zwischen Kommandant und Copilot. Als Unfallursache nennt das BFU, dass die Besatzung bei unzureichenden Sichtreferenzen aus einer ungünstigen Ausgangslage eine Landung durchführen wollte. Zur Entstehung des Unfalls habe gemäss BFU beigetragen, dass die Besatzung die rasch ändernden Wetterbedingungen auf dem Gebirgsflugplatz falsch einschätzte, eine koordinierte Arbeitsweise im Cockpit fehlte, das EGPWS ausgeschaltet war und der entlang der Piste verlaufende, bis zu vier Meter hohe Schneewall. In der Folge des Unfalls verordnete das BAZL die Schliessung des Flughafens per 16. Februar Das BAZL verfügte, dass die Schneewälle entlang der Piste künftig gemäss dem Manual der ICAO abgetragen werden müssen. Der Bericht hält aber fest, dass die technische Mitteilung des BAZL von 1986 vor dem Unfall ein Abweichen von diesen Richtlinien erlaubte. Nach dem Abtragen der Schneewälle konnte der Betrieb am 20. Februar wieder aufgenommen werden. Report Eugen Bürgler Hunter am «Zigermeet» in Mollis in Aktion Legendäre Jets und Props prägten das «Zigermeet 2010» am 10./11. Juli auf dem Flugplatz Mollis. Der Hunter-Doppelsitzer HB-RVP des Vereins Flieger Museum Altenrhein zog die Aufmerksamkeit auf sich auch in einer Formation mit einer Mooney. Zudem waren unter anderen die DC-3 HB-ISC von Hugo Mathys, der Anontov An-2 von Starflight, zwei Stearman und Yaks zu Gast. Foto Urs Stoller 9

9 Dritte Twin Star von Swiss AviationTraining auf «Grenchen» getauft Swiss AviationTraining (SAT) hat ihre zweimotorige Schulflugzeugflotte mit einer dritten DA42-Twin Star erweitert. Mit dieser Investition und der Einmietung von zwei weiteren gleichen Flugzeugen kommt sie dem heutigen Trainingsbedarf von 90 Swiss-Pilotenschülern und 20 angehenden Luftwaffenpiloten nach. Swiss braucht gemäss Angaben von SAT dringend neue Piloten. So werde der Trainingsbedarf in den nächsten fünf Jahren hoch bleiben. Investitionen für weitere Schulflugzeuge in Grenchen durch SAT seien geplant, teilte die Flugschule weiter mit. Am 13. August ist der «kleinste Swiss-Flieger» HB-LUJ auf den Namen «Grenchen» getauft worden. Taufpate der DA42 Twin Star war Boris Banga, Stadtpräsident von Grenchen. Anlässlich des Taufaktes meinte er: «Wie die Uhrenindustrie ist der Flughafen untrennbar mit unserer Stadt verbunden. Ich bin glücklich über dieses weitere Bekenntnis zum Standort Grenchen.» Mit den drei eigenen und zwei eingemieteten Twin Stars fliegt die Flugschule von Die dritte DA42 Twin Star von SAT, die HB-LUJ, trägt das Grenchner-Wappen. SAT rund 2000 Stunden pro Jahr. Daneben werden für das Pilotentraining auf den einmotorigen Maschinen weitere 4000 Flugstunden erbracht. «Grenchen ist und bleibt unsere Basis für die Flugausbildung in Europa. Wir finden hier eine Top-Infrastruktur und viel Wohlwollen der Stadt Grenchen vor. Dies bekräftigt unseren Willen auch nächstes Jahr weiter in den Standort zu investieren», erwähnte Urs Schöni, Leiter Operations bei Swiss AviationTraining. Rund 100 Pilotenschüler, Fluglehrer und Instruktoren sowie Kunden und Partner von SAT nahmen an dieser Flugzeugtaufe teil. pd Foto SAT Wertvolle Daten im Felsmassiv des Berner Oberlandes optimal geschützt MOUNT10 Ehemalige Stollen der Schweizer Armee dienen heute zur Sicherung von Computerdaten. Die Anlage «Swiss Fort Know 1» von Mount10 AG steht in Saanen, das «Swiss Fort Know 2» liegt bei Zweisimmen. Die genauen Standorte werden aus Sicherheitsgründen nicht bekannt geben. Ziel ist jedoch, dass die unterirdischen Sicherheitszentren auch auf dem Luftweg ideal erreicht werden können. Kundendaten, Strategiepapiere, Personaldossiers und vieles mehr; Privatnutzer und Firmen vom KMU bis zum internationalen Grossunternehmen speichern solche Informationen heute auf digitalen Datenträgern. Was praktisch ist, bietet jedoch nur eine äusserst beschränkte Sicherheit. Computerprobleme, Diebstahl oder Naturgewalten können zum kompletten Verlust aller digitalen Ressourcen führen. Hunderte von Arbeitsstunden oder eine komplette Firmenstruktur sind dabei gefährdet. Dieses Risiko lässt sich mit professioneller Datensicherung gezielt vermeiden. Datenbestände ändern sich oft täglich. Ein Abspeichern auf selbst erworbenen externen Datenträgern ist weder dauerhaft zuverlässig noch praktisch. Der Unterhalt einer lokalen Backup-Struktur stellt zudem eine zeitintensive Aufgabe dar, die schnell einmal hohe Kosten verursacht und viel Know-how voraussetzt. Eine einfache und sichere Alternative dazu bietet das Online-Backup. Per Internet werden wichtige Daten direkt an einem sicheren Ort gespeichert. So präsentiert sich das «Swiss Fort Know» mit direkter Anbindung an einen Flugplatz. Mit den aktuellen Breitband-Anschlüssen ist das Konzept heute problemlos umsetzbar. Mount10 AG bietet schon seit Jahren erfolgreich Online Datensicherungs-Lösungen. Mount10 baut auf die hochsichere Infrastruktur der SIAG Secure Infostore AG. Seit 1994 betreibt SIAG diese zwei landesweit einzigartigen unterirdischen Rechenzentren in ehemaligen und noch aktiven Schweizer Armeefestungen, tief im Berg im Berner Oberland. Ob Unwetter, Erdbeben oder elektromagnetische Strahlung; diese geheimen und völlig autarken Konstruktionen sind dagegen resistent. Der Personenzutritt erfolgt sehr restriktiv und wird durch einen 24-Stunden-Betrieb konstant überwacht. Mehrere Tausend Kunden aus über 30 Ländern vertrauen diesem System seit Jahren. Deren wichtigsten Datenbestände werden Tag für Tag in die geschützten Server tief im Herzen der Schweizer Alpen übermittelt. «Der physische Schutz unserer Anlagen sowie die politische Stabilität der Schweiz machen unser Angebot speziell für ausländische Firmen enorm attraktiv», sagt SIAG-Geschäftsführer Christoph Oschwald. «Mount10 bietet für jeden Bedarf die optimale Backup- Lösung und während des Backups kann wie gewohnt unterbruchsfrei weitergearbeitet werden», betont Mount10-Geschäftsführer Flo Schweri. Die Dateien werden verschlüsselt übertragen und in beide Datenzentren gespiegelt bei Bedarf sind sie innert Minuten wieder auf dem eigenen Computer verfügbar. pd 10 September 2010

10 SkyNews PEOPLE Diese ostdeutsche und in Russland immatrikulierte An-28 flog ein Wochenende ab Grenchen. Skydive Grenchen charterte eine An-28 Anlässlich des 10. Freefly-Festivals der Skydive Grenchen weilte vom 29. Juli bis 1. August die Antonov An-28 RA-2092K der MD Skydive Magdeburg auf dem Flugplatz Grenchen. In früheren Jahren waren auch schon eine Short Skyvan und ein Aviocar anwesend. An den vier Jubiläumstagen hat die An-28 in total 25 Flügen zusammen mit dem Porter HB-FLK von Skydive Grenchen rund 1000 Fallschirmspringer befördert. Am Samstag und Sonntag fanden je um die 400 Sprünge statt. Die Flugzeuge setzten die rund 100 Fallschirmspringer, die aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland, vor allem aus Deutschland und Frankreich, angereist waren, aus jeweils rund 3800 Meter über Grund ab. Während dem freien Fall fanden sich die Springer zu organisierten Formationen in der Luft zusammen. In diesem Jahr konnte im Sit-Fly ein neuer Schweizer-Rekord geflogen werden. Fotoreport Peter Gerber Luftraumsperrung für Frankophonie-Gipfel Vom 22. bis 24.Oktober findet in Montreux der 13. Frankophonie-Gipfel statt. Dort werden 70 Staats- und Regierungschefs erwartet. Die meisten von ihnen werden mit ihren Privatjets in Genf-Cointrin landen. Zu den Sicherheitsmassnahmen gehört eine eingeschränkte Luftraumnutzung vom 15. bis 25. Oktober, ähnlich wie sie anlässlich des WEF über Davos zur Anwendung kommt. Für die Erfüllung der Luft polizeiaufgaben werden die Schweizer und die französische Luftwaffe zusammenarbeiten. Die Flugbeschränkungen gelten für alle als Sichtflug (VFR) geltenden Flugaktivitäten in einem Radius von 46 Kilometern um Montreux, und zwar vom Boden bis zur Flugfläche (FL) 100 im Bereich «Plateau» und bis zur Flugfläche (FL) 150 im Bereich «Alpen». Die Piloten können die Flugbeschränkungsgebiete auf zwei Routen durchqueren; dafür benötigen sie eine Akkreditierung und eine Genehmigung der Luftwaffe. Damit die betroffenen Flugvereine den Betrieb während des Gipfels fortsetzen können, bleiben die Flugplätze mit einer Flugschule geöffnet. Piloten und Luftfahrzeuge, die in Bex, Ecuvillens, Gruyères, Lausanne, Montricher, Yverdon und Zweisimmen stationiert sind, werden im Voraus akkreditiert. Sie können auf ihrem Flugplatz an- und abfliegen und das Gebiet über bestimmte Routen verlassen beziehungsweise in das Gebiet einfliegen, wenn sie zuvor einen Flugplan eingereicht und eine Genehmigung der Luftwaffe erhalten haben. Sind die Flugzeuge mit einem Transponder ausgestattet, können Platzrunden ohne Flugplan durchgeführt werden. Sämtliche Details bezüglich Akkreditierungen und Genehmigungen werden am 23. September mittels VFR SUP publiziert. Die Formulare sind ab diesem Datum auf den Home pages von BAZL, Luftwaffe und Skyguide verfügbar. pd In einem Radius von 25 nautischen Meilen um Montreux ist der Flugverkehr eingeschränkt. Carl Hirschmann, Sohn des Jet Aviation Gründers Carl W. Hirschmann ist am 30. Juni im Alter von 61 Jahren an den Folgen eines Krebsleidens in Zürich verstorben. Er trat 1975 in die Jet Aviation ein und war zu Beginn der 1980er- Jahre bis 1984 als CEO im Unternehmen tätig. Nach dem Kauf von Jet Aviation durch die Private Equity Firma Permira im 2005 verblieb er als Minderheitsaktionär in der Firma. Von Mai 2006 bis November 2008 war er stellvertretender Verwaltungsratspräsident der Jet Aviation Holding AG, der Mutterfirma der Jet Aviation Gruppe, bevor das Unternehmen im November 2008 an General Dynamics verkauft wurde. Im März 2007 übernahm Carl Hirschmann während einer schwierigen Phase bis im Mai 2007 den Posten des CEO ad interim bevor er vom heutigen Präsidenten der Jet Aviation Gruppe, Peter G. Edwards, abgelöst wurde. RUAG Business Aviation hat Ulrich Gehling zum neuen Center Leiter für den Standort Oberpfaffenhofen ernannt. Ulrich Gehling wechselte im Juni 2010 von Grob Aircraft AG zu RUAG Business Aviation. Vor seinem Einstieg bei Grob war Ulrich Gehling rund 15 Jahre bei Pilatus Aircraft tätig. Zuletzt leitete er dort erfolgreich wichtige Projekte wie die Entwicklung des Geschäftsflugzeugs PC-12NG und des Trainingsflugzeugs PC Neues Buch über die Patrouille Suisse Am Emmener Flugmeeting wurde ein neues Buch über die Schweizer Kunstflugstaffel vorgestellt. Als Fotograf für den 108-seitigen Bildband mit dem Titel «Patrouille Suisse Backstage» konnte auch der weltweit bekannte Air-to-Air Fotograf Katsuhiko Tokunaga verpflichtet werden sicher ein Garant für erstklassige Bilder. Der Autor und Fotograf Urs Mattle begleitete die Patrouille Suisse 2009 bei Trainings und Vorführungen und ermöglicht mit Text und Bild einen Blick hinter die Kulissen der Jet-Staffel. 11

11 Geheimnis der Tomate oder die Beziehungskrise mit «Mr.T» SkyInflight Wie Sie sicher wissen, wird im Flugzeug viel Tomatensaft konsumiert. Als ich mich für Sie im Internet zu diesem Thema schlau machen wollte, fand ich zahlreiche Verschwörungstheorien und Erklärungen zu dem gelobten Saft. Er wirke harntreibend, gaukle dem Magen eine volle Mahlzeit vor, sei gut fürs Herz, schmecke im Flugzeug einfach besser, da der Druck die Geschmacksnerven beeinflusse. Thomas Hermanns hat jüngst sogar ein Buch über «Das Tomatensaft Mysterium» geschrieben. Alle diese Ansätze mögen ja stimmen, ich habe da meine eigene Theorie. Persönlich nenne ich das Getränk hämisch «Mr. T». Unsere Beziehung würde ich als nicht sehr freundschaftlich bezeichnen. Der personifizierte «Mr. T» ist für mich ein frecher, zweijähriger Junge, der gerade seine schlimmste Trotzphase durchlebt. Er will einfach nicht still sein, ruft immer wieder: «Hier bin ich! Nimm mich! Hier bin ich! Hallo? Ich wurde schon lange nicht mehr bestellt! Nimm mich!» Warum ich ihn einfach nicht mag? Na ja, erstens ist er ein Getränk, dass auf meiner Uniform unschöne Spuren hinterlässt. Beim Einschenken spritzt er in alle Richtungen und verteilt sich gemein auf meiner Bluse. Ich wurde übrigens schon von einem Passagier gefragt, ob ich an übermässigem Nasenbluten leide, während er die Flecken argwöhnisch betrachtete. Zweitens gibt es bei uns Flight Attendants eine Regel: Fängt ein Passagier an, den roten Saft zu bestellen, dann hol schon mal die ganze Ladung, ALLE wollen einen. Ganz ehrlich, ich persönlich glaube, «Mr. T» hat sich gegen meinen Berufstand verschworen. Wie sonst kann man sich erklären, dass die Passagiere am liebsten das Flugzeug verlassen möchten, wenn wir den Kerl mal nicht an Bord haben? Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass das Getränk im Laden praktisch nie gekauft wird, und einem die Bedienung im Restaurant schräg von der Seite anschaut, wenn man es bestellt. Was also ist los im Flugzeug? Ich glaube, irgendjemand hat aus purer Langeweile einmal das Gerücht in die Welt gesetzt, dass im Flugzeug generell einer bestellt werden sollte. Und «Mr. T» lacht sich dabei heimlich ins Fäustchen. Zu seiner Entschuldigung muss ich hinzufügen, dass unsere Beziehung einen sehr schlechten Start hatte. Auf einem meiner ersten Flüge überhaupt, gab es furchtba re Turbulenzen. Als das Schlimmste vorbei war, kontrollierten wir die Kabine und ich erlitt beinahe einen Herzinfarkt, als der Herr auf 5B aufstand und blutverschmiert zur Toilette rannte. Nach einigen Schreckenssekunden wurde auch mir als «Baby-Flight Attendant» klar, dass es sich um einen schlechten Witz von «Mr. T» handelte. Na dann, vielen Dank auch. Vielleicht hat die ganze Tomatensaft-Bestell-Geschichte auch mit dem Glamour-Faktor zu tun. Um eine Cola zu servieren, brauche ich zehn Sekunden. «Mr. T» wird zuerst vorsichtig eingeschenkt. Wegen der besagten Spritzer versteht sich. Salz, Pfeffer und Zitrone werden dazu serviert, das macht zusammen mindestens 30 Sekunden. So hat der Passagier vielleicht das Gefühl, er bekomme mehr Aufmerksamkeit. Ich stelle hier ganz klar fest: Lieber rede ich mit meinen Passagieren über das Wetter, als mich mit «Mr. T» beschäftigen zu müssen. Aber ich will ja nicht so sein. Schliesslich ist «Mr. T» erst zwei Jahre alt und weiss es nicht besser. Letzte Woche kam ich deshalb ganz versöhnlich auf das Flugzeug, innerlich einen Friedensvertrag für den kleinen Racker bereit und machte mich fröhlich daran, die Trolleys zu kontrollieren. Erster auf, alles drin, Zweiter auf, alles ok, Dritter auf, platsch! Ja platsch. Die ganze Packung kam mir entgegen und zerplatzte auf dem Boden. «Mr. T» lässt sich also nicht auf Friedensverhandlungen ein. Die Schlacht verloren, den Krieg werde ich gewinnen, na warte! Livia Walser, Flight Attendant Neuer Saab-Tiger in Österreich zum 40. Jubiläum des 105OE Die Saab 105OE fliegen seit 40 Jahren im Dienste des österreichischen Bundesheeres. Dieses Jubiläum war Anlass genug für einen neuen Tiger-Sonderanstrich. Dem Design von Stefan Rausch entsprechend, wurde der RF-26 lackiert und Anfang Juli präsentiert. Von den ursprünglich 40 beschafften Saab 105OE existieren heute noch 29 Flugzeuge, 21 davon sind flugtauglich. Im Zuge der grossen Sparwelle, von der auch das Bundesheer massiv betroffen ist, ist die Reduktion auf wahrscheinlich zwölf Stück angedacht. Die übrigen Saab 105OE werden kannibalisiert, damit die Einsatzdauer der aktiven Flugzeuge verlängert werden kann. Ein Saab 105OE Ersatz ist nicht in Sicht. Die zweistrahligen Schulflugzeuge sind in der Düsentrainerstaffel zusammengefasst und unterstehen dem Überwachungsge- 12 September 2010 Wie der alte Saab 105OE-Tiger in Gelb, wird auch der neue Tiger an Airshows zu sehen sein. schwader. Sie werden zur Pilotenausbildung und für Trainingsflüge auch für Eurofighter- Piloten eingesetzt und stellen alternierend mit den Eurofightern die Alarmrotte für die QRA der Luftraumüberwachung. Fotoreport Erich Strobl

12 SkyNews Foto Nick Däpp Foto Jiri Benesch Friedliche Invasion der Heeresflieger in Sion Gleich fünf Bo-105 P1 der deutschen Heeresflieger machten am 27. Juli auf einem ausgedehnten Navigationsflug einen Zwischenhalt in Sion. Weiter ging es nach Novara Cameri und von dort bis nach Limnios in Griechenland. Catalina kommt nicht dafür ein Sikorsky S-38 Gemäss der Seaplane Pilots Association Switzerland (SPAS) hat die holländische Luftfahrt-Aufsichtsbehörde die PBY Catalina wegen administrativen EASA-Bedingungen «gegroundet». Deshalb darf die Catalina am Wochenende vom 3. bis 5. September nicht in die Schweiz fliegen. Als Alternative hat die SPAS drei DHC-2 Beaver organisiert (aus der Schweiz, Hamburg und Oslo), welche von Vevey nach Luzern fliegen werden. Zudem konnte der in Europa anwesende Nachbau einer Sikorsky S-38 N25CV für den Wasserfluganlass gewonnen werden. hjb Red Bull Air Race 2010 bereits beendet Mit der Annullation der beiden Red Bull Air Races in Budapest und Lissabon ist die diesjährige Saison des Luftrennens bereits am 9. August im deutschen Lausitz zu Ende gegangen. Den Gesamtsieg sicherte sich der Brite Paul Bonhomme vor dem Österreicher Hannes Arch. Gemäss Medienberichten sollen 2011 überhaupt keine Red Bull Air Races stattfinden, da ein Jahr pausiert werden soll. Dagegen wird der Schweizer Kunstflugpilot und Chefmechaniker von Hannes Arch, Don Vito Wyprächtiger, vom 15. bis 19. September mit dem Oris Big Crown Air Racing Team an den Reno Air Races teilnehmen. hjb Mit Helisitterdorf bis ins südliche Afrika In Zusammenarbeit mit der HTC in Donaueschingen führt Helisitterdorf im kommenden Winter eine Helikopter-Safari ins südliche Afrika durch. Mit zwei Robinson R44 II wird Anfang Dezember von Donaueschingen und Sitterdorf aus zur grossen Reise nach Namibia und Botswana aufgebrochen. Der Hinflug dauert drei Wochen und beinhaltet rund 60 Flugstunden. Der Rückflug ist für Mitte Februar 2011 geplant. Die einzelnen Strecken können sich mehrere Piloten aufteilen. Es ist dies eine ideale Gelegenheit, um im Winter Flugstunden zu sammeln. pd Langer C-130J der RAF im Belpmoos zu Gast Bei einem Blitzbesuch am 10. Juli landete die C-130J C4 Hercules ZH865 der Royal Air Force auf dem Belpmoos. Nach einer Standzeit von 45 Minuten flog der Transporter mit rund 20 Passagieren auf die Luftwaffenbasis im südenglischen Lyneham weiter. NOTAM Als erste Fluggesellschaft bietet SkyWork Airlines ipads an Bord an. Die Passagiere haben auf allen Strecken die Möglichkeit, mit dem Apple ipad Spiele zu spielen, Magazine zu lesen oder Musik zu hören. Vorerst stehen neun ipads kostenlos zur Verfügung. SR Technics und Qatar Airways haben einen Vertrag zur Kabinenmodifikation von drei Airbus A321 und zwei A319 in Zürich abgeschlossen. Im Rahmen eines bis 2015 laufenden Vertrages wird SR Technics Komponenten-Dienstleistungen für insgesamt 45 Flugzeuge von Thomson Airways erbringen. Das von RUAG entwickelte Testgerät Missim, mit dem Selbstschutzsysteme auf ihre Funktionalität hin überprüft werden können, wird neu von der Elettronica GmhH (Deutschland) vertrieben. Die Elettronica GmhH ist eine Tochtergesellschaft der italienischen Elettronica S.p.A. Am Standort Genf hat RUAG Business Aviation an der Falcon 2000EX S5-ABR der slowenischen Regierung in fünfeinhalb Wochen einen C1-Check und eine Modifikation der Flügeltanks ausgeführt. Swissport International und Swiss International Air Lines haben ihre Zusammenarbeit für das gesamte Ground Handling in Zürich, Basel und Genf bis 2015 verlängert. Im ersten Halbjahr 2010 erzielte Swiss International Air Lines (Konzern) einen operativen Gewinn von 61 Millionen Franken (Vorjahr 65 Millionen). Der Betriebsertrag stieg im gleichen Zeitraum um sechs Prozent auf 2,245 Milliarden (2,118). Das Frachtgeschäft entwickelte sich im zweiten Quartal ausgesprochen positiv und trug zur Gewinnsteigerung bei. Jet Aviation Basel konnte drei Verträge für die Innenausstattung von zwei Airbus A319CJ und einer Boeing BBJ3 abschliessen. Das Unternehmen teilte weiter mit, dass zwei Airbus A319CJ an die in Monaco ansässige Boutsen Aviation sowie eine Boeing für einen ungenannten Kunden mit einer VIP-Kabine ausgestattet und ausgeliefert worden sind. 13

13 Max Vogelsang im weltweit einzigen Turbinen-Kunstflugzeug, der Votec 452 über dem Vierwaldstättersee. Erfolgreiche erste Testflüge mit dem Jet Prop-Votec 452 HB-YNH Seit seinem Erstflug am 4. Juni war Max Vogelsang bis Anfang August schon mehr als fünf Stunden mit dem weltweit ersten, von einer Propellerturbine angetriebenen Kunstflugzeug erfolgreich in der Luft. Das Unikat wurde von Max Vogelsang (MSW Aviation) für einen Kunden aus Deutschland gebaut (siehe auch SkyNews.ch 06/2010). Die verwendete Rolls-Royce Allison 250-B17 Turbine leistet 450 PS oder 880 kg Standschub und ist speziell für den Kunstflug 14 September 2010 geeignet. Der Fünf-Blatt MTV- Propeller ist von Mühlbauer hergestellt. Laut Max Vogelsang sind die Flugleistungen der Turbo-Votec sehr effizient. Aber sie ist, verglichen mit der herkömmlichen Kolbenversion, schwieriger zu fliegen, nicht zuletzt wegen den vom Propeller verursachten Turbulenzen. Bestechend sind hingegen die extrem kurzen Lande- und Startstrecken. Beim Bau wurde die gleiche Zelle wie bei der Votec 322 mit dem 320 PS starken Lycoming Motor verwendet. Das Gewicht verringerte sich durch die leichtere Turbine um 50 kg. Der Treibstoffverbrauch ist im Vergleich mit der Kolbenmotorversion bei gleicher Geschwindigkeit wesentlich kleiner. Die Grund-Kunstflug-Figuren konnten alle problemlos geflogen werden. Einzig die Landung ist viel anspruchsvoller, dagegen ist der Lärmpegel durchwegs viel geringer. Fotoreport Erich Gandet Die erste schweizerische Van s RV-7A fliegt als «Personal Airliner» Am 7. August erfolgte im Birrfeld der Erstflug der ersten in der Schweiz gebauten RV-7A HB-YMT. Der Experimental Kit stammt von Van s Aircraft aus Aurora, in Oregon USA, dem mittlerweile grössten Hersteller von Experimental-Kitflugzeugen weltweit. Bereits fliegen in der Schweiz Modelle der RV-4 und RV-6A. Das A steht für die Bugrad-Variante. Die Erbauer der RV-7A, Bernhard Daenzer, Flugverkehrsleiter, und Alex Lichtensteiger Linienpilot bei Swiss, setzten beim Bau ein Hauptgewicht auf die Avionik, deswegen nennen sie ihr Projekt auch «Personal Airliner». Kernstücke bei der Instrumentierung sind unter anderem ein elektronisch überwachtes Elektriksystem mit einem Solid-State-Relais, elektronische Fluginstrumente, ein EFIS mit Synthetic Vision sowie einem Flight Director mit einem Zwei-Achs Autopiloten, ein Embedded-PC mit Moving-Map, FMS, Entertainment-Funktionen sowie eine digitale «Angle of Attack»-Anzeige. Das Panel mit seinen vier Bildschirmen ist einem Airliner fast ebenbürtig! Baubeginn war im Januar 2005, nach 400 Baustunden wurde nicht mehr weiter gezählt. Der «Personal Airliner» RV7A HB-YMT nach dem Erstflug im Birrfeld. Als Triebwerk dient ein Lycoming IO-360 mit 180 PS. Der Zweisitzer ist zudem kunstflugtauglich. Zurzeit sind in der Schweiz drei weitere RV-7A im Bau. Fotoreport Erich Gandet

14 SkyNews Airbus-Grossraumflugzeuge als Freeware für den FSX realisiert SkySim Eine ganze Palette von verschiedenen Airbus-Grossraumflugzeugen bietet Thomas Ruth auf den einschlägigen Download-Servern wie und an. Das besondere sind erstklassige Aussenmodelle mit virtuellen Cockpits zum Nulltarif. Umgesetzt wurden die Typen Airbus A300, A310, A330 und A340. Auch die Fracht- und Tankerversionen sind erhältlich, ebenso wenig fehlt der Beluga-Transporter. Natürlich gibt es Einschränkungen: Ein Flight Management Computer (FMC) fehlt und bei der Installation sind gewisse Handarbeiten nötig. Die FSX Fly-by-wire-Funktion wird zwar unterstützt, dazu muss aber in der aircraft.cfg-datei manuell ein Eintrag abgeändert werden. Inzwischen sind auch einige Patches und verbesserte Versionen verfügbar. Thomas Ruth pflegt seine Flugzeuge weiter, auch wenn er damit nichts verdient. Der Sound stammt von der Default-A321. Wem das nicht genug ist, der findet wiederum auf oben genannten Servern Sound- Dateien für das entsprechende Triebwerk, wie beispielsweise das CF6-80C2 oder das PW400. Für das Cockpit sind einige Dateien aus dem A321-Panel-Verzeichnis zu kopieren, ebenso vier Texturen aus dem A321-Textur-Verzeichnis. Die Airbusse verschiedener Fluggesellschaften sind verfügbar, einfach auf den genannten Servern nach «Thomas Ruth» suchen und schon werden die verfügbaren Bemalungen aufgelistet. Es ist Flugzeugbau im Baukastensystem. Wie es geht, steht aber in der englischen Installationsanleitung. Zwei einfache Manuals werden für jeden Typen mitgeliefert. Mit allen Flugzeugen wird der Freizeitpilot am Feierabend ohne langes Dokument-Studium seine Freude haben. Der Download eines Basismodells beträgt rund 43 Megabytes, jede zusätzliche Bemalung bringt rund zwei zusätzliche Megabytes. Alle Modelle haben Flexiwings und die üblichen, animierten Teile, beim Beluga öffnet sich sogar das riesige Bugtor und gibt den Blick auf die Bugsektion eines A330 frei. Im Cockpit lassen sich die Sonnenblenden schliessen, bei Regen helfen die Scheibenwischer für klare Sicht. Als Destinationen bieten sich die Kanarischen Inseln an, auch von dieser Inselgruppe gibt es seit längerem ausgezeichnete Freeware-Versionen hochauflösenden Texturen. Die vielfarbigen Vulkanschlote von Lanzarote kommen besonders gut zur Geltung. Die Dateien sind aber allesamt sehr gross, für den Download ist eine schnelle Internetverbindung zu empfehlen. Für den Gratis-Download muss bei diesem Downloadserver ein vierstelliger Code eingegeben werden. Dieser ist auf der Website zu finden. Getestet von Karl Bommeli Auch der Edelweiss A330 kann geflogen werden. Farnair mit 2009 zufrieden Ausbau der Flotte und der Aktivitäten 2009 geht als schwärzestes Jahr in die Geschichte der Luftfahrt und insbesondere der Luftfracht ein. Doch nicht für die Schweizer Airline Farnair Europe: Sie hat 2009 ihr zweitbestes Ergebnis erwirtschaftet und wächst weiter auch in der Logistik: «In der Krise haben wir nicht nur gespart, sondern auch investiert. Das Verkaufsteam wurde ausgebaut und hat sich fokussiert, das hat sich mehrfach ausbezahlt», hält Guy Girard, CEO von Farnair Europe fest. Damit war es möglich, das zweitbeste Ergebnis in der 25-jährigen Geschichte der Schweizer Fluggesellschaft zu erwirtschaften. Das beste Resultat erzielte sie im Zahlen veröffentlicht die private Gesellschaft nicht. Mit einer Flotte von mittlerweile 15 treibstoffsparenden und leisen ATR-Flugzeugen (14 Frachter, eines für 46 Passagiere) verfügt Farnair Europe in diesem Bereich über ein weltweit gefragtes Know-How. Auf dieser Basis wirkt die Farnair Gruppe aktiv beim Aufbau der neuen indischen Frachtfluggesellschaft Deccan 360 mit. Die ATR-72F kommt zusammen mit zusätzlich eingemieteten Frachtflugzeugen in Indien zum Einsatz. Auch in Marokko baut Farnair Europe eine Frachtfluggesellschaft auf, die ihr Schwerpunktgeschäft in Nord- und Westafrika, und in der Verbindung zum europäischen Markt hat. Um dafür über ausreichend Kapazität zu verfügen, wird die Flotte derzeit um zwei weitere ATR-72 Frachter mit je 8,2 Tonnen Zuladung ergänzt. Einer davon kommt in Marokko, der andere in Indien zum Einsatz. Es handelt sich dabei um die Werknummern 341 (ex VN-B204 von Vietnam Airlines, nun HB-AFV) und die Nummer 419 (ex VN-B206 von Vietnam Air Service, nun HB-AFW), die beide zu Frachtern umgebaut werden. Dieser Expansionskurs hat auch dazu beigetragen, dass die Farnair-Gruppe einen weiteren Meilenstein der Firmengeschichte mit dem Aufbau des eigenen ATR-Trainingszentrums in Wien gesetzt hat. Somit wird die zukünftige Entwicklung in der Kernkompetenz Luftfahrt weiter gestärkt und das Wachstum nachhaltig mit gut ausgebildetem, qualifiziertem Fachpersonal unterstützt. Die strategische Ausrichtung der Farnair- Gruppe in Europa auf die Standorte Basel und Budapest ermöglicht nunmehr auch die Entwicklung der Logistiksparte im Non-Aviation- Bereich. Dabei spielt der Standort Budapest als zukünftige Drehscheibe eine entscheidende Rolle. Bereits heute ist die Farnair mit einer eigenen Frachtfluggesellschaft sowohl als auch im Bereich der Flugzeug- und Frachtabfertigung präsent. Um den Kunden ganzheitliche Lösungsansätze aus einer Hand anzubieten, wurde auch in den Strassentransport investiert. Diese Aktivitäten werden nun ebenfalls durch Dienstleistungen auf der Schiene über die Farnair Rail Logistics ergänzt. Guy Girard: «Unser Ziel ist es, in Budapest eine Drehscheibe für Luft-, Strassen- und Schienenfracht zu betreiben.» Die am EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg ansässige Farnair Switzerland beschäftigt derzeit über 200 Mitarbeitende in der Schweiz und stellt jeden Monat weitere ein. Die Frachtflugzeuge von Farnair Europe befördern jede Nacht von verschiedenen Standorten in ganz Europa aus tonnenweise Eilsendungen der grossen Anbieter dieser Branche. Die einzige Passagier-ATR-42 HB-AFF kommt für die Eidgenossenschaft auf Flügen in den Kosovo sowie europaweit und im nahen Afrika für Charters zum Einsatz. pd 15

15 Fotos Tino Dietsche Sommer-Highlights aus St. Gallen-Altenrhein Am 22./23. Juli besuchte die ATR OM-VRA der slowakischen Danube Wings auf einem Charterflug den Bodensee-Airport. Der 70-plätzer brachte Gäste an die Bregenzer Festspiele. Am 12. Juli zeigte sich die farbenfrohe BD-700-1A10 Global Express N797KK (unten) der Kohler Corporation erstmals in Altenrhein. Neue «Black Box» mit Schweizer Ursprung Die Firma AeroMechanical Services aus Kanada hat in Zusammenarbeit mit dem Satellitendienst Iridium ein Produkt entwickelt, um ausschliesslich Hardware-unterstützte Datenaufzeichnung im Unglücksfall überflüssig zu machen. Das «Automated Flight Information Reporting System» (Afirs) übermittelt im normalen Flugzustand nach Angaben der Schweizer Firma Aviation Business, genau wie das Acars, alle fünf bis zehn Minuten die wichtigsten Leistungsparameter (Triebwerksleistungen, Positionsmeldungen) des Luftfahrzeuges. Kommt es zu einer kritischen Situation wie ungewöhnliche Fluglagen, Druckabfall in der Kabine, Geschwindigkeitsüber- oder -unterschreitungen, schaltet das System in den automatischen Modus und übermittelt kontinuierlich Werte wie Flughöhe, -richtung, Geschwindigkeit oder Triebwerkdaten des Flugzeuges. Über dieselbe Datenleitung ist ebenso die Übermittlung der stimmlichen Aufzeichnungen im Cockpit möglich. Das System wurde mittlerweile bei zwei Airlines getestet die Ergebnisse stimmen recht zuversichtlich. Iridium gab auf der Farnborough Airshow bekannt, dass die mittlerweile gesammelten Testergebnisse in der Tat ausreichend wären, um ein Unglück wie den Air France Flug 447 restlos aufzuklären. Die Afirs-Entwicklung hat ihren Ursprung in der Schweiz. Die Zusammenarbeit mit Aero- Mechanical Services und Aviation Business besteht seit über zwölf Jahren. Zimex Aviation hat weltwe Als weltweit erster Betreiber hat die Schweizer Zimex Aviation Ende Juli den ersten neuen Viking DHC Twin Otter erhalten. Die Übergabe erfolgte an der diesjährigen Farnborough Airshow, anschliessend ist die heutige HB-LUX (vorher C-FMJO) zu Altenrhein Aviation überflogen worden, wo das Training für die Piloten und Mechaniker stattfand. Der neue Twin Otter ist das erste Flugzeug in der Zimex- Flotte, das über ein komplettes Glas-Cockpit verfügt. Im Cockpit liegt auch der grösste Unterschied zu den bisherigen Twin Otters, äusserlich sind kaum Änderungen auszumachen. Gross war die Freude von Hugo Kopp, dem CEO von Zimex Aviation, als er in Farnborough das neue Flugzeug übernehmen durfte. Als «Launch Customer» kommt Zimex eine besondere Rolle zu. Mit 13 DHC in der Flotte ist die Schweizer Firma einer der grössten Twin-Otter-Betreiber weltweit. Neben fünf Pilatus PC-6 Turbo Porter setzt Zimex auch vier Beech 1900D für Öl- und Gasfirmen sowie humanitäre Einsätze rund um den Globus ein ist nach 844 gebauten Exemplaren die Twin-Otter-Produktion bei de Havilland Canada (Bombardier) eingestellt worden. Die kanadische Viking Air hat alle Typenzertifikate der DHC-1 bis Dash-7 übernommen und mit dem DHC ihr erstes neues Flugzeug gebaut. Den Erstflug hat die Werknummer 845 als C-FMJO am 16. Februar 2010 in Calgary absolviert. Nach einem aufwendigen Neuzulassungsprozess konnte sie nun als HB-LUX an den Erstkunden Zimex ausgeliefert werden. Rein äusserlich unterscheidet sich der -400 nur durch die Ansaugschlitze der Klimaanlage in der rechten Rumpfnase und die hinter dem Cockpit aus dem Rumpf herausziehbaren Fussstützen, ansonsten gleicht er den -300 wie ein Ei dem anderen. Doch die grossen Veränderungen liegen im Cockpit. Vier grosse Bildschirme des digitalen Honeywell Apex IFR Flightdecks haben den gesamten «Uhrenladen» ersetzt. Als einziges Zeiger-Instrument fällt ein Kompass im modernen Cockpit auf. Die Anordnung der Ruder, Trimmung und der Gashebel an der Decke entsprechen dem bisherigen Twin Otter. Allerdings gibt es keine Schalter mehr an der Cockpit-Decke. Zudem verfügen die beiden Pratt&Whitney PT6A-34 Propellerturbinen über das neuste Upgrade. Im Weiteren ist das Treibstoff-System komplett erneuert worden. Dies werden die Operators schätzen, da die Treibstoff- Kalibrierung bei den alten Twin Otters immer zu Problemen Anlass gab. Neu ist auch eine Klimaanlage. Alle Türen sind aus Kunststoff gefertigt, so dass gegenüber dem herkömmlichen DHC-6 etwas Gewicht gespart werden 16 September 2010

16 SkyNews it den ersten neuen DHC Twin Otter übernommen kann. Insgesamt sind rund 50 neue DHC bestellt, der Listenpreis beträgt 4,5 Millionen US-Dollar. Auch Brad Ainscough, CAMO von Zimex, und sein Stellvertreter Markus Mollet sind des Lobes voll über den neuen Twin Otter. Sie können nämlich in der Nase des Flugzeugs ihren Laptop anschliessen und erhalten umgehend eine Diagnose über den Zustand der Systeme des Flugzeugs. Das hilft beim Troubleshooting sehr. Die Mechaniker durchlaufen einen viereinhalbtägigen Kurs, damit sie das neue Flugzeug eingehend kennen. Die meiste Zeit müssen sie dabei für die Elektronik aufwenden. Die Piloten werden die Stabilität des neuen Twin Otter schätzen. Aircraft Maintenance Engineer Don Galbraith von Viking lobt das feinere Flugverhalten und die leicht höhere Reisegeschwindigkeit von etwas mehr als 150 Knoten. Wo Zimex ihr «neues Baby» einsetzen wird, steht noch nicht ganz fest. «Wahrscheinlich werden wir ihn an verschiedenen Orten fliegen, damit ihn alle Crews kennenlernen», erwähnt Fabio Oro, COO von Zimex. Die HB-LUX ist mit 19 Passagiersitzen ausgestattet. Fotoreport Hansjörg Bürgi Am 26. Juli setzte der erste neue Twin Otter in St. Gallen-Altenrhein auf Schweizer Boden auf. Vier grosse Bildschirme dominieren das neue DHC-6-Cockpit. Foto Tino Dietsche Grosse Freude bei Zimex: Markus Mollet (links) und Brad Ainscough im Cockpit des neuen DHC-6, rechts davon sind die herausziehbaren Tritte zu sehen. Zimex-CEO Hugo Kopp freute sich bereits in Farnborough über den neuen Twin Otter. DHC-6Das Twin Otter-Mekka Altenrhein von den Antillen bis auf die Malediven Dass der neue Twin Otter seine erste Schweizer Landung in rer Qualität und der Termintreue auch für Kunden in Übersee die Altenrhein absolvierte, ist kein Zufall. Die Pilatus-Tochterfirma erste Adresse», erwähnt Friedrich Gothsche nicht ohne Stolz. In Altenrhein Aviation ist weltweit das erste Service Center für den der Altenrheiner Werft stehen Twin Otter aus den Malediven, aus neuen Viking-Twin-Otter. Wie Friedrich Gothsche, CEO von Nepal, den Antillen oder auch aus Neu-Kaledonien. Altenrheiner Altenrhein Aviation, erläutert, erwirtschaftet der Unterhaltsbetrieb Fachleute haben auch schon in den entferntesten Winkeln der Erde am Bodensee die Hälfte seines Umsatzes mit dem Twin Otter. Twin Otters repariert. Derzeit seien noch rund 650 der 844 gebauten Exemplare weltweit im Einsatz, erwähnt Friedrich Gothsche. Aus der ganzen Welt fliegen Kunden ihre DHC-6 nach St. Gallen- Altenrhein, wo sie repariert, modernisiert oder total neu aufgebaut Die Arbeit dürfte ihm und seinem Team also nicht so schnell ausgehen. Zumal nun auch neue DHC dazu werden. «Trotz unseren hohen Lohnkosten sind wir dank unse- kommen. 17

17 SkyHeli SAR-Meeting: Sea Kings der Kieler-Marineflieger in ihrem Element Das SAR-Meeting (Search and Rescue Suche und Rettung) in Kiel ist als Erfahrungsaustausch zwischen Rettungsfliegern ins Leben gerufen worden und hat vom 24. bis 28. Juni bereits zum siebten Mal im norddeutschen Kiel beim Marinefliegergeschwader 5 (MFG 5) stattgefunden. Die Besatzungen von Seerettungshelikoptern aus ganz Europa, den USA und Kanada waren eingeladen, mit ihren jeweiligen Einsatzmustern bei den Kieler Marine fliegern zu erscheinen. So bildete sich an der Einfahrt zum grossen Kieler Hafen ein eindrückliches Line-up: Neben den Sikorsky Sea Kings Mk. 41 der deutschen Marine waren Sea Kings aus Belgien, Dänemark und Grossbritannien zu sehen. Dazu kamen ein Sokol W-3-RM aus Polen, ein Sikorsky HH-60G Pave Hawk der US Air Force und ein AB412SP der niederländischen Küstenwache. Deutsche Rettungshelikopter ziviler und militärischer Betreiber sowie der Bundespolizei komplettierten die farbige Ausstellung mit insgesamt 20 Gast-Helikoptern. Sicher nicht ohne Hintergedanken wurden ein MH-90 (Marineversion des NH-90) der italienischen Marine und ein Sikorsky S-92 von CHC Helicopter nach Kiel entsandt. Die deutsche Marine ist auf der Suche nach einem Ersatz für ihre Westland Sea Kings, von denen ab 1975 total 22 Stück beschafft wurden und noch immer 21 Maschinen, hauptsächlich für SAR-Missionen, zum Einsatz kommen. Aber auch als Bordhubschrauber, Seeaufklärer und für das Absetzen von Sondereinheiten leisten die Sea Kings wertvolle Dienste. Obwohl Deutschland am MH-90 Programm beteiligt ist und die Beschaffung von 38 Helikoptern dieses Typs vorgesehen ist, hält sich die Begeisterung für den MH-90 bei vielen Marinefliegern in Grenzen. Dieser Sea King der deutschen Marine demonstriert das Aufnehmen Schiffbrüchiger. Wegen eines technischen Defektes konnte die deutschen Marine den mit einer Sonderbemalung zum 35-Jahr-Jubiläum des Sea-King-SAR-Dienstes versehenen Heli nicht in der Luft zeigen. Entsprechend bietet Sikorsky mehr oder weniger offiziell eine Version des S-92 als Ersatz für die betagten und im Unterhalt teuren Sea Kings an. Mit viel Wehmut und einigem Unbehagen blickt man auf dem Fliegerhorst Kiel-Holtenau dem Jahr 2012 entgegen. Dann soll die Basis geschlossen und das MFG 5 mit seinen Helikoptern ins MFG 3 in Nordholz integriert werden. Noch regt sich aber einiger Widerstand gegen die Schliessung der SAR-Basis. Fotoreport Eugen Bürgler Abschied mit Stil: Dieser dänische Sea King macht mit seiner Spezialbemalung auf die SAR-Missionen und Flugstunden des S-61 Sea Kings in Dänemark aufmerksam. Bereits im Juli wurde der Flugbetrieb mit diesem Heli in Dänemark eingestellt. 18 September 2010

18 SkyClub Wieder mal eine DC-3 in Zürich: Die C-47A N473DC startete mit den (gut getarnten) Fallschirmspringern an Bord in Zürich auf der Piste 28. Die 1943 gebaute Dakota setzte auch am D-Day, am 6. Juni 1944, in der Normandie 18 Springer ab. Bei der Yak-3U D-FYGJ von Stephen Stead handelt es sich um einen Nachbau des russischen Jägers. Er ist in Bremgarten zu Hause. Warbirds hautnah Anlässlich des grössten internationalen Militär- Oldtimertreffens vom 6. bis 8. August im aargauischen Birmenstorf scheuten die Veranstalter keine Kosten und Mühen, auch eine Zweit- Weltkriegs-Airshow zu bieten. Eigens zum Absetzen von Fallschirmspringern liessen sie die 67-jährige Douglas C-47A Dakota N437DC aus England einfliegen. Sie war zusammen mit der Grumman TBM-3R Avenger HB-RDG, der Morane D-3801 HB-RCF, der Yakolev Yak-3 D-FYGJ und der P-51 Mustang D-FPSI auf dem Flughafen Zürich stationiert. Airside Foto Zürich nutzte die seltene Gelegenheit, diese raren Warbirds aus nächster Nähe zu erleben und organisierte am 7. August eine Fototour für Mitglieder. So durften 20 begeisterte Flugzeugfotografen nicht nur einmalige Bilder schiessen, sondern auch den Sound der Kolbenmotoren der Warbirds aus nächster Nähe geniessen. Die anderen Convoy-Flugzeuge (Beech 18, Stinson, Piper Super Cub, Yak-52) kamen ab dem Birrfeld zum Einsatz. Fotoreport Hansjörg Bürgi Die P-51D Mustang D-FPSI «Lucky Lady II» gehört dem Schweizer Christoph Nöthiger, ist aber auch im deutschen Bremgarten stationiert. Line-up mit Seltenheitswert im Zürcher Werftareal: (von links): Avenger, Yak-3, P-51 und Morane. 19

19 Foto André Aebi Foto André Aebi Foto Christoph Kugler Foto Hansjörg Bürgi Die spanische Swiftair setzt insgesamt sechs MD-83 ein. Die 21-jährige EC-JJS hat erst kürzlich die volle Bemalung erhalten. Sie kam am 1. August für die mazedonische Airlift Service (SkyWings) nach Zürich. Die auferstandene MAT Airways setzte die Boeing Z3-AAM am 8. August unter einer Aviogenex-Flugummer von Ohrid nach Zürich ein. Kon Tiki ist ein serbischer Tour-Operator. Mehrere Male im Juni und Juli ist die einzige Boeing 737-3M8(SF) CN-ROX von Royal Air Maroc Cargo nach Zürich verkehrt. Die 1988 an die belgische TEA abgelieferte 737 ist 2007 zum Frachter umgebaut worden und fliegt seit September 2009 bei RAM. Am 13. Juli landete die tunesische Luftwaffe mit einer ihrer fünf Lockheed C-130H Hercules. 20 September 2010 ZRH Helvetic Airways fliegt ab dem 6. September täglich nach Bari (Apulien), dies im Rahmen eines Codeshare-Abkommens mit Swiss. Der neue tägliche Flug wird darum optimal auf die europäischen und interkontinentalen Verbindungen von Swiss abgestimmt. Winterflugplan-News: Die dänische Fluggesellschaft Cimber Air ( wird neben Swiss und SAS die dritte Airline sein, die ab dem Winterflugplan Zürich mit Kopenhagen verbindet. Zum Einsatz kommt eine Boeing Montags bis donnerstags landet sie um Uhr in Zürich und fliegt um Uhr wieder ab. Am Freitag weilt sie von bis 15 Uhr in Zürich, am Samstag von bis 18 Uhr. Zudem fliegt Air Baltic im Winterflugplan neu sechsmal pro Woche von Riga nach Zürich. Air Berlin bietet ab dem 5. November freitags und sonntags erstmals Nonstop-Flüge nach Alicante an. Und Qatar Airways wird Zürich ab dem 2. November täglich mit Doha verbinden. Während den Sommerferien kam es zu einem echten «MD-80-Revival». Am Sonntag, 11. Juli, konnten innerhalb zweier Stunden gleich drei verschiedene MD-80 «erlebt» werden. Viking Airlines setzte die MD-83 SX-BPP von Blue Bird Airways ein. Die französische Blue Line flog fast gleichzeitig mit ihrer schwarzen MD-83 F-GMLU ab. Kaum waren beide verschwunden, landete die rumänische Jetran Air mit ihrer MD-82 YR-MDS auf dem Kurs der mazedonischen Airlift Service (SkyWings, LFM) aus Skopje. Airlift mietete Ende Juli zudem die MD-83 EC-JJS der spanischen SwiftAir, die auch mehrmals nach Zürich kam. Des Weiteren besuchte am 10. Juli die MD-82 9A-CDD von Dubronik Airline mit Montair-Titeln Zürich. Am 22. Juli sorgte

20 SkyPort Viking Airlines charterte am 11. Juli die MD-83 SX-BPP von Blue Bird Airways, die noch die Titel ihres Vorbesitzers Sky Express trug. Erster Betreiber dieser MD-83 war 1993 Austrian Airlines (OE-LME). die MD-87 OY-JRU von Danish Air Transport für ein weiteres Highlight. Wie unterschiedlich gross Regierungsflugzeuge sein können, zeigte sich im Juli an zwei Staatsbesuchen: Vom 16. bis 18. Juli stand die Boeing B-2472 der Air China in Zürich. Mit ihr reiste der Vorsitzende des chinesischen Volkskongresses, Wu Bangguo, in die Schweiz. Weitaus bescheidener gab sich der mazedonische Präsident Djordje Ivanov, der am 25. Juli mit dem Learjet 60 Z3-MKD nach Zürich flog. Die Standplätze «Papa» beim Holding der Piste 10 sind diesen Sommer renaturisiert worden. Wie vom Flughafen zu erfahren war, wurden diese im Rahmen der fünften Bauetappe (Dock E) als Ersatz- und Überbrückungsmassnahme gebaut. Die Baubewilligung war allerdings von Anfang an mit der Auflage verbunden, die Plätze nach Beendigung der fünften Bauetappe wieder zurück zu bauen. Der Flughafen hat den Termin zweimal verlängert, im Sommer 2010 nun aber den Rückbau in Angriff genommen. Montair soll die mazedonische Tochtergesellschaft der kroatischen Dubronik Airline sein. Die MD-82 9A-CDD flog mit entsprechender Aufschrift am 10. Juli nach Zürich. Foto hjb Foto Hansjörg Bürgi Foto Manfred Mülhaupt Foto Christoph Kugler Die polnische Enter Air hat im Juni mit der SP-ENC eine dritte Boeing 737-4Q8 in Dienst gestellt. Am 7. August kam sie mit einer Tunisair-Flugnummer aus Monastir nach Zürich. Die renaturisierten Standplätze «Papa». Vom 8. Juni bis am 14. Juli wurde am Flughafen Zürich ein Body Scanner getestet (siehe SkyNews.ch 07/2010). Ziel war es, die Zuverlässigkeit des Geräts sowie dessen Funktionalität im Passagiereinsatz zu prüfen. Rund 4800 Passagiere und Flughafenmitarbeitende wurden während der Testphase untersucht. Das Gerät habe bei den Passagieren hohe Akzeptanz gefunden, teilte der Flug hafen mit. Eine Anschaffung von solchen Security Scannern am Flughafen Zürich sei aber zurzeit nicht geplant. Seit dem 29. Juli gilt am Flughafen Zürich eine um eine Stunde längere Nachtruhe von Uhr, inklusive einer halben Stunde für Verspätungsabbau, bis 6 Uhr früh. Im April hat das Bundesgericht ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zur verlängerten Nachtflugsperre für umsetzbar erklärt. Die Einführung der verlängerten Nachtflugsperre fiel mitten in die laufende Flugplanperiode im Hochsommerbetrieb, ohne die Möglichkeit, Verspätungen vorzubeugen. Basierend auf den gesetzlichen Grundlagen werde die Flughafen Zürich AG deshalb Flüge in Ausnahmefällen auch nach Uhr starten und landen lassen, teilte sie mit. Report Hansjörg Bürgi 21

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