Der neue Personalausweis. Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. 22. Deutscher EDV- Gerichtstag Saarbrücken, September 2013

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1 22. Deutscher EDV- Gerichtstag Saarbrücken, September 2013 Der neue Personalausweis + Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile MARTIN SCHALLBRUCH, MD, IT- Direktor im Bundesministerium des Inneren, Bundesministerium des Inneren JÜRGEN EHRMANN, MR, Vorsitzender der BLK- AG IT- Standards in der JusDz; JusDzministerium Baden- WürHemberg DANIELA FREIHEIT, Koordinatorin BLK- AG IT- Standards in der JusDz, feine IT- Strategien für die JusDz

2 Die Idee Einer für alle! SAFE = eid- Management als Dienst für beliebig viele Anwendung Gewinn für die Nutzer: Einmal registriert Immer akzep@ert! Gewinn für die Anwendungen: Keine eigene Benutzerverwaltung nö@g!

3 Der Clou durch Vertrauen Trust Trust TD RAe TD deutsche JusDz TD Notare TD Portugal Notar 3 TD Frankreich TD Slowenien Register Service D.I.M. * D.I.M. Distributed IdenDty Management

4 offene Standards SAFE nutzt den internadonalen Webservice- Stack ( WS- * ) Standard SAFE Token sind nach dem SAML*- Standard beschrieben (*Security Asser.on Markup Language) SAFE profiliert die Token aus der internadonalen Beschreibung des Personal Profile der Liberty Alliance Token werden in SOAP*- Nachrichten übermihelt (*Simple Object Access Protocol) F Beste Voraussetzungen für EUROPA: Projekt D.I.M.* der EU- Kommission (*Distributed Iden.ty Management) 4

5 Die Verantwortlichen KoordinaDonsprojekt des IT- Planungsrates unter Federführung der JusDzministerkonferenz BLK steuert im Aufrag der JusDzministerkonferenz BLK- AG IT- Standards in der JusDz pflegt SAFE Standard, einheitliche SchniHstellen, Rollen betreibt SAFE- System i. A. der LJVerw und des BMJ

6 Die Nutznießer Anwendungen des erv und deren Nutzer! Elektronisches Gerichtsund Verwaltungspostfach Zentrales Testamentsregister Vollstreckungsportal und Vollstreckungsgerichte der Länder Rechtsanwälte Notare Gerichtsvollzieher Bürger Firmen Gerichte Kommunen Zoll Finanzverwaltung Verwaltungsbehörden insgesamt derzeit Nutzer

7 Der elektronische Nach Freigabe durch den Ausweisinhaber können diese auf dem Chip gespeicherten Daten übermiyelt werden: Familienname und Vornamen, Ggf. Ordens- bzw. Künstlername, Doktorgrad Geburtsdatum und - ort Anschrif und Postleitzahl Dienste- und kartenspezifisches Kennzeichen Angabe, ob ein besdmmtes Alter über- oder unterschrihen wird (zur AltersverifikaDon) Angabe, ob ein Wohnort dem abgefragten Wohnort entspricht (zur WohnortverifikaDon) Biometrische Daten werden nicht übermiyelt! Bei jeder Nutzung der Online- Ausweisfunk@on wird geprü\, ob der Personalausweis noch gül@g ist und nicht gesperrt wurde. D.h. er ist vor Missbrauch sicher auch wenn er verloren geht.

8 So s

9 Vorteile der eid- in E- Government/E- Hohe Datensicherheit gegenseidge AuthenDsierung verschlüsselte ÜbermiHlung Hohe Datenqualität auf Basis des hoheitlichen Ausweisdokuments Medienbruchfreiheit automadsche Übernahme der Daten in Fachverfahren vollständig elektronische Bearbeitung Effizientes und nutzerfreundliches E- Government Entlastung der Beschä\igten der Kosten eid-funktion im Bereich der E-Justice: Rechtssicherheit in der elektronischen Kommunikation zwischen Gerichten, Verwaltungsbehörden, Rechtsanwälten, Notaren, Bürgern und Unternehmen.

10 E- Government- für De- Mail und den neuen Personalausweis Ziele: 1. ErmiHlung der Handlungsfelder mit großen Mehrwerten 2. Unterstützung ahrakdver Anwendungen mit hohem NachnutzungspotenDal = LeuchHürme 3. Bereitstellung von Fachwissen und IniDierung des Erfahrungsaustauschs Ergebnisdokumente Architektur- und Fachkonzepte Potenzialanalysen Machbarkeitsstudien Wirtschaflichkeitsbetrachtungen : 31 Koopera@onspartner aus Bund, Ländern und Kommunen 10 neue eid- Dienste online, weitere in Vorbereitung Wissensbasis aufgebaut: Ergebnisdokumente sowie Kontaktdaten der Projektverantwortlichen auf und mail.de Netzwerk für den Wissens- und Erfahrungsaustausch zu ImplemenDerungsaspekten inidiert und gefördert : über 60 Interessensbekundungen Ziel 1: breites Anwendungsspektrum Ziel 2: weitere zentrale Strukturen in den Ländern Ziel 3: weiterer Abbau von Hürden IT- Planungsrat unterstützt die Forlührung der IniDaDve

11 npa + Erste SchriYe: Showcase SAFE und npa PräsentaDon von Frau JusDzministerin Roswitha Müller- PiepenköHer, JusDzministerium Nordrhein- Weslalen Herr Ministerialdirektor Steindorfner, JusDzministerium Baden- WürHemberg Mit Unterstützung durch BMI und Fraunhofer Fokus ShowCase SAFE 1. Registrierung der eid in SAFE via npa 2. Übernahme in CardSpace via SAML/SAFE SchniHstelle 3. Nutzung für Zugriff auf Demo Web Portal

12 npa + Gewinn für SAFE- Nutzer Registrieren per npa: keine gesonderte IdenDfizierung nödg Anmelden per npa: kein zusätzliches ZerDfikat oder Benutzername/ Kennwort erforderlich

13 npa + Gewinn für npa- Nutzer Eine Anmeldung keine weiteren Fragen! Wer bin ich? Was darf ich? IdenDfizierung über npa + Autorisierung über SAFE- Rollen

14 npa + Gewinn für die Anwendungen Sichere IdenDfizierung und Autorisierung der Nutzer Keine eigene Anbindung der eid- FunkDon des npa nödg

15 npa + Ausblick: Aus Showcase wird Wirklichkeit! Umsetzung durch die BLK- AG IT- Standards in enger Zusammenarbeit mit dem BMI