Information Security. Master Vollzeit. St. Pölten University of Applied Sciences. Schwerpunkte. g Infrastructure Security
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- Friederike Dresdner
- vor 8 Jahren
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1 St. Pölten University of Applied Sciences Information Security Master Vollzeit MA Schwerpunkte g Infrastructure Security g IT Forensics and Malware g Cloud and Mobile Security g Security Management Martin Lifka Photography
2 Information Security studieren Die praxisorientierte Ausbildung mit dem Kombinationswissen aus Technik und Management bildet ExpertInnen aus, um die Sicherheit von Gesamtsystemen zu garantieren sowie Informationssicherheit im Unternehmen zu verankern. Den Studierenden werden Kompetenzen in den Bereichen IT-Infrastruktur, Sicherheitstechnologien, Software Engineering, Sicherheitsmanagement und Wirtschaft in Kombination mit Management-Know-how vermittelt. Karrierechancen Angesichts der fortschreitenden Entwicklung und Verbreitung der Informations- und Kommunikationstechnologien erweitern sich auch die Tätigkeitsfelder für Information Security-ExpertInnen. Als AbsolventIn des Master Studiengangs sind Sie in der Lage, sichere Gesamtsysteme zu entwickeln bzw. in vorhandenen Systemen Fehlerquellen zu orten. Mit diesem Wissen ausgestattet, treffen Sie geeignete Maßnahmen auf technischer als auch organisatorischer Ebene. Berufsfelder g Sicherheitsbeauftragte/r (Chief Security-Officer) g IT Infrastructure Engineer g Security-Consultant g Industrial Security-Expert g IT Security Solution Engineer / Architect g IT-ForensikerIn g Compliance Officer, RisikomanagerIn g IT-Governance-Expert g IT-Solution Architect oder g Malware-Analyst Beispiele aus dem Berufsleben Chief Security Officers (CSO) sind konzernverantwortlich für die Bereiche IT- und Informationssicherheit, organisatorische / physische Sicherheit und elektronische / mechanische Sicherheitseinrichtungen. Ein CSO ist direkt verantwortlich für die Durchführung, Einhaltung und Entwicklung von sicherheitsrelevanten Themen im Unternehmen. Als IT Security Solution Engineer / Architect werden auf die Kundenanforderungen abgestimmte sichere Gesamtsysteme entwickelt. Dazu gehört eine entsprechende sichere Authentifizierung (ev. mit Kartensystemen), eine Absicher ung an den Unternehmensgrenzen (mit Firewallsystemen), eine Sicherheit am Client sowie ein sicherer und zuverlässiger Betrieb von Mail- und Webservices. Zu den Hauptaufgaben von IT-ForensikerInnen gehören IT-forensische Analysen, die Missbrauchsfälle in Zusammen hang mit elektronischen Systemen rekonstruieren und beweisdienlich dokumentieren. Dies geschieht durch die Erfassung und Auswertung digitaler Spuren.
3 Studieninhalte Die Ausbildung besteht aus folgenden Schwerpunkten: g Infrastructure Security g IT Forensics and Malware g Cloud and Mobile Security g Security Management Der Schwerpunkt Infrastructure Security beschäftigt sich mit dem Design und dem sicheren Betrieb des Kommuni kationsflusses, sowohl innerhalb einer modernen IT-Infra struktur als auch zwischen den IT-Systemen der Unternehmen. Sicherheitsaspekte von unternehmensweit eingesetzter Software gehören genauso dazu, wie die Sicherheit kritischer Infrastrukturen (beispielsweise Systeme zur Produktion und Verteilung von Energie und Gütern). Der Schwerpunkt IT Forensics and Malware beschäftigt sich mit verdächtigen Aktivitäten in einem System ( Analyse, Vorbeugung und Reaktion). Dazu gehört einerseits der Bereich Malware, der sich mit Schadprogrammen und Computerviren beschäftigt, andererseits der Bereich IT Forensics inklusive der Analyse großer Datenmengen (Big Data). Auch die Planung und Durchführung adäquater Reaktionen auf Sicherheitsvorfälle (Incident Handling) wird behandelt. Der Schwerpunkt Cloud and Mobile Security behandelt die Sicherheitsproblematiken, die mit neuen Entwicklungen wie Cloud-Computing und der rasanten Verbreitung intelligenter mobiler Geräte einhergehen. Auch die sichere Integration mobiler Geräte in die IT-Infrastruktur eines Unter nehmens wird behandelt. Der Schwerpunkt Security Management hat das Ziel, Sicherheit messbar und überprüfbar zu machen. Das erfordert umfassende Kenntnisse der gesetzlichen Regelungen und die Fähigkeit, im IT-Bereich das zu tun, was dem Gesamtunternehmen am meisten nützt (Compliance). eigene Darstellung Cloud and Mobile Security Smart-Meter Intrusion Detection Forschung Infrastructure Security Information Security Beschaffung sicherer Systeme IT Forensics and Malware Smartphone Security Security Management Malware Verhaltensanalyse
4 Studienplan Foto Kraus 1. Studienjahr 2. Studienjahr 1. Semester ECTS Grid and Cloud Computing 1 4 Digital Forensics and Malware* 5 Digital Forensics and Malware Case Studies** 5 Advanced Secure Network Analysis 3 Software Engineering and Secure Coding 6 Theoretische Grundlagen der Informatik 3 Mobile Operating Systems 4 Verfassungs- und Verwaltungsrecht 3 Conversation Club Information Security Semester ECTS Enterprise Application Framework Security 3 Big Data Analysis and ediscovery 3 Incident Handling and CERT 4 Industrial Security and Critical Infrastructure Protection 3 Identity Management 3 Secure Corporate Network Design 4 IT-Compliance 2 Businessplan und Unternehmensberatung 4 Forschungswerkstatt 2 4 * Alternative 1 / ** Alternative 2 2. Semester ECTS Grid and Cloud Computing 2 3 Grundlagen der Mustererkennung 3 Biometrics 3 Secure Converged WANs 4 Mobile Device Integration and BYOD 4 IT-Recht 3 Forschungswerkstatt 1 5 Conversation Club Information Security 2 2 Software System Safety 3 4. Semester ECTS Management und Mitarbeiterführung für IT-ExpertInnen 3 Diplomarbeit und DiplomandInnenseminar 27 ECTS: European Credit Transfer System Maß für den gesamten Arbeitsaufwand für durchschnittliche Studierende, um eine Lehrveranstaltung positiv zu absolvieren. Ein Leistungspunkt (oder Credit Point) steht für 25 Stunden Arbeitsaufwand (Präsenzzeiten, Selbststudium, Prüfungen etc.).
5 Projekte Neben der fundierten theoretischen Ausbildung setzen Studierende in Praxis- und Forschungsprojekten ihre Fachkenntnisse um, arbeiten in interdisziplinären Teams und wenden Methoden des Projektmanagements an. Hacking Lab Das Hacking Lab, ein virtuelles Computer- Labor, ermöglicht, aktuelle Hacking-Aufgabenstellungen für Unterrichtszwecke anzubieten. Dabei werden gegenseitige Hack-Übergriffe zwischen den TeilnehmerInnen verhindert. Durch diese Lösung mittels einer Private Cloud ergibt sich ein geringer administrativer Aufwand mit hoher Flexibilität für die BetreiberInnen. Forschungswerkstatt StudentInnen arbeiten im Rahmen von Lehrveranstaltungen bei Forschungsprojekten und forschungsnahen Themenstellungen mit. Sie lernen dabei die neuesten Entwicklungen der Information Security kennen und werden so auf Aufgabenstellungen der Zukunft vorbereitet. Mögliche Themen: Neue biometrische Merkmale bei Smartphones sind Gesten und Tipps auf Touchscreens oder Bewegungsmuster einer Person so typisch, dass sie für eine biometrische Identifikation heran gezogen werden können? Home Automation Systeme welche Sicherheitsprobleme entstehen aus der immer weiteren Verbreitung intelligenter Steuerungen? Next Generation Networking wie schauen Netzwerke der Zukunft mit Software Defined Networks aus? Safety bei sicherheits kritischer Software welche neuen Methoden zur Entwicklung sicherheitskritischer Software gibt es? Weitere Projekte siehe: Internationalisierung Der Studiengang Information Security unterstützt Internationalisierung sowohl an der eigenen Hochschule als auch an Partnerhochschulen. Auch die Teilnahme an internationalen Security-Wettbewerben wird durch das Studium gefördert. Studierende mit sehr guten Ergebnissen von Diplom- oder Forschungsarbeiten präsentieren ihre Arbeiten auf internationalen Tagungen. Rund ein Drittel aller Studierenden nutzt die Möglichkeit eines Auslands semester an einer internationalen Partnerhochschule. Kooperationen: Starke PartnerInnen Für künftige IT Security-ExpertInnen ist es wichtig, frühzeitig Kontakte zu Unternehmen und zur Wirtschaft zu knüpfen. Denn nur so können sie ihr theoretisches Wissen in die Praxis umsetzen, an Unternehmensprojekten mitarbeiten und künftige ArbeitgeberInnen von ihrem Können überzeugen. Um in den Studiengängen IT Security und Information Security marktorientiert und bedarfsgerecht ausbilden zu können, gibt es seit dem Jahr 2010 einen Studiengangsbeirat, welcher als Bindeglied zwischen Ausbildung und Wirtschaft agiert. Dieser stellt die qualitative Weiterentwicklung der Studiengänge sicher. Die Unternehmen sind dabei Auftraggeber für Projekte und Diplomarbeiten, Partner in Forschungs projekten, Mitglieder des Entwicklungsteams oder Arbeitgeber für PraktikantInnen oder AbsolventInnen.
6 Stimmen Foto Kraus Neben soliden fachlichen Kenntnissen verfügen die Absolventinnen und Absolventen über die nötige Managementkompetenz, um berufliche Herausforderungen zu meistern. FH-Prof. Dipl.-Ing. Johann Haag, Studiengangsleiter FH St. Pölten Das Konzept und die Studieninhalte überzeugten mich, den Master Studiengang Information Security zu belegen. Fundierte Theorie und stark praxisbezogene Projekte stellten ein hervorragendes Fundament dar, von welchem ich in meiner heutigen Tätigkeit als Security Beraterin profitiere. Dipl.-Ing. Kerstin Ramer, BSc Foto beigestellt Informationstechnologie ist das Nervensystem unserer Gesellschaft. Sie durchdringt, bewegt und steuert unsere Welt in nicht gekanntem Ausmaß und birgt immense Chancen, aber auch Risiken. Solange Ausbildungsstätten wie die FH St. Pölten mit jungen, hochqualifizierten AbgängerInnen auf diese Herausforderungen reagieren, sehe ich dieser Entwicklung voller Freude entgegen. Josef Pichlmayr, CEO Ikarus Security Software GmbH
7 Studiengang im Überblick Abschluss: Diplom-IngenieurIn (Dipl.-Ing.) Studiendauer: 4 Semester Organisationsform: Vollzeitstudium (berufsfreundlich) Studienplätze / Jahr: 18 Studienrichtungsart: Master Studiengang International: Auslandssemester an einer internationalen Partnerhochschule ist möglich. Kontakt Sekretariat: T: , E: mis@fhstp.ac.at Weitere Informationen zum Studiengang: Zugangsvoraussetzungen g Die Qualifikation zum Masterstudium Information Security setzt ein abgeschlossenes Bachelorstudium mit IT-Elementen von mindestens 60 ECTS voraus. Davon müssen mindestens 12 ECTS im Bereich Security oder Software-Engineering enthalten sein. Aufnahmeverfahren und Bewerbung Infos unter Bewerbung online unter
8 twitter.com/fh_stpoelten Foto Kraus Die FH St. Pölten Die Fachhochschule St. Pölten steht für qualitätsvolle Hochschulausbildung, Praxisbezug und Internationalität. Über Studierende lernen und leben am Campus der FH St. Pölten. Theorie und Praxis werden in den Bachelor sowie Master Studiengängen der Themengebiete Medien, Informatik, Verkehr, Gesundheit und Soziales ideal vereint. Modern ausgestattete Labors, eigene Campus Medien, wie das Campus & City Radio 94.4, das zur Gänze von Studierenden gestaltete Magazin SUMO und das Ausbildungsfernsehen c-tv, stehen zur Verfügung. Die Fachhochschule ist nur 25 Minuten mit der Bahn von Wien entfernt. Fachhochschule St. Pölten GmbH Matthias Corvinus-Straße 15, 3100 St. Pölten T: , F: E: Anita Wimmer
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