Prozessanforderungen bei der Entwicklung von sicherheitsrelevanten Funktionen. Tina Heimer, Carmeq GmbH

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Prozessanforderungen bei der Entwicklung von sicherheitsrelevanten Funktionen. Tina Heimer, Carmeq GmbH"

Transkript

1 Prozessanforderungen bei der Entwicklung von sicherheitsrelevanten Funktionen Tina Heimer, Carmeq GmbH

2 Carmeq GmbH Carmeq konzipiert, entwickelt und integriert softwarebestimmte Systeme für die Automobilindustrie. Tina Heimer, Carmeq GmbH, Berlin; plato_awt_heimer_ v November Folie Juli 2002 Gründung der Carmeq GmbH als Gesellschaft im Volkswagen-Konzern (100%) 01. Januar 2003 Aufnahme des operativen Geschäftes mit 16 Mitarbeitern Heute (September 2006) 125 Mitarbeiter Standorte Berlin (Unternehmenssitz) Wolfsburg Als Tochter des Volkswagen-Konzerns arbeiten wir für die gesamte Automobil- und Zulieferindustrie. Berlin Wolfsburg

3 Funktionale Sicherheit Ziel: Vermeidung von Personenschäden durch mangelnde Funktionssicherheit elektrischer / elektronischer und programmierbar elektronischer Einheiten Tina Heimer, Carmeq GmbH, Berlin; plato_awt_heimer_ v November Folie 3 Steuerungen müssen korrekt funktionieren und Schutzfunktionen dürfen nicht versagen

4 Funktionssicherheit Definition: Sicherheit, dass von Funktionen keine intolerierbaren sicherheitskritischen Zustände ausgehen Tina Heimer, Carmeq GmbH, Berlin; plato_awt_heimer_ v November Folie 4 Sicherheit: Risiko: Schaden: Restrisiko Freiheit von unvertretbaren Risiken Kombination aus der Wahrscheinlichkeit, mit der ein Schaden auftritt, und dem Ausmaß dieses Schadens akzeptiertes Risiko Risiko erforderliche Risikoreduzierung tatsächliche Risikoreduzierung physische Verletzung oder Schädigung der Gesundheit von Menschen, entweder direkt oder indirekt als ein Ergebnis von Schäden von Gütern oder der Umwelt.

5 Warum Funktionale Sicherheit? Tina Heimer, Carmeq GmbH, Berlin; plato_awt_heimer_ v November Folie 5 Abgeschlossener Entwicklungsprozess einer Fahrzeugfunktion Funktion wird im Fahrzeug implementiert und kommt ins Feld Funktion fällt im Feld aus und es kommt zum Personenschaden Haftungsfrage im Schadensfall!: Firmen-Produkthaftung lt. Produkthaftungsgesetz (PHG): Schadensersatzpflicht wie BGB, Ausschluss der Ersatzpflicht, Regelung der Beweislast Schadensersatzpflicht bei Vorsatz und Fahrlässigkeit lt. 823 BGB Personenhaftung der einzelnen Entwickler! (Grundlage für Produkthaftungsgesetz und Produktsicherungsgesetz) Kernfrage für Schadenshaftung: Wurde nach dem heutigen Stand der Technik entwickelt? Stand der Technik?: Seit wurde die IEC Functional Safety of electrical/electronic/programmable electronic safetyrelated systems in das deutsche Normenwerk (DIN 61508) übernommen und beschreibt hiermit den Stand der Technik!

6 Normenlandschaft International Tina Heimer, Carmeq GmbH, Berlin; plato_awt_heimer_ v November Folie 6 Deutschland DIN V (zurückgezogen 08/04) DIN V VDE 0801 (zurückgezogen 08/04) Maschinen EN 954 / ISO12849 IEC IEC DO 178 IEEE Funktionale Sicherheit Automotive Fakra-Entwurf Bahn EN EN EN 50129

7 IEC Tina Heimer, Carmeq GmbH, Berlin; plato_awt_heimer_ v November Folie 7 Die IEC ist die einzige generische Norm für funktionale Sicherheit in der Elektronik: deshalb ist die IEC sehr allgemein branchenspezifische bzw. anwendungsspezifische Normen können abgeleitet werden Sicherheitskritische Funktionen werden in ihrem Gesamtumfang in einem Sicherheitslebenszyklus betrachtet. Sensor Logik Aktor jede Phase eines Systems wird beschrieben in Abhängigkeit des Sicherheits-Integritäts-Levels werden notwendige Aktivitäten definiert, um die entsprechende SIL-Einstufung zu erlangen

8 Prozess (V-Modell) Sicherheitsplanung Tina Heimer, Carmeq GmbH, Berlin; plato_awt_heimer_ v November Folie 8 SIL-Klasse, Top-Events, Sicherheitsanforderungen Gefahren- und Risikoanalyse Anforderungen RE/RM Fehlerbehandlung, Rückfallebenen, Warnkonzept, Notlauf, Sicherer Zustand, Anforderung Bauteile Abgleich u. Überprüfung Sicherheitskonzept mit FMEDA, System-FMEA, Fehlerbäume, Sicherheitsanforderungen Spezifikation Design Sicherheitsvalidierung Sicherheitsnachweis Sicherheitsanalyse Implementation Validierung Integration und Test Sicherheitskonzept Abgleich u. Überprüfung System-FMEA, Testberichte und Sicherheitsanforderungen

9 Bestimmung des erforderlichen SIL Bsp.: ASIL Automotive Safety Integrity Level Ereignishäufigkeit E: Kontrollierbarkeit C: Tina Heimer, Carmeq GmbH, Berlin; plato_awt_heimer_ v November Folie 9 Die Einstufung erfolgt für die ganze Wirkungskette (Sensor-Regelung-Aktor) nicht für einzelne Elemente! Schadensausmaß S: Keine Leichte Verletzungen Schwere Lebensbedrohlich, Tod S0 S1 S2 S3 Kein Personenschaden S Seltene Ereignisse Manchmal Öfter Häufig 1 ASIL B ASIL C ASIL D 0,1 ASIL A ASIL B ASIL C 0,01 ASIL A ASIL B Einfach beherrschbar In der Regel beherrschbar Schwer oder nicht beherrschbar E*C 0,001 ASIL A 0,0001 0,00001 <<

10 Prozessanforderungen bei der Entwicklung sicherheitsrelevanter Funktionen Tina Heimer, Carmeq GmbH, Berlin; plato_awt_heimer_ v November Folie 10 Es muss ein strukturierter Entwicklungsprozesses vorhanden sein Ergebnisse jeden Schrittes müssen verifiziert werden alle Entwicklungs- und Implementierungsschritte müssen von den Anforderungen ausgehen die Rückverfolgbarkeit zu den Anforderungsspezifikationen muss nachgewiesen werden der nächste Prozessschritt darf erst dann begonnen werden, wenn der vorhergehende formell freigegeben wurde bei modifizierten Systemen müssen alle relevanten Prozessschritte durchlaufen werden in Anlehnung IEC 61508

11 Funktionale Sicherheit Tina Heimer, Carmeq GmbH, Berlin; plato_awt_heimer_ v November Folie 11 Vermeidung von Personenschäden und Produkthaftungsrisiken durch Einhaltung eines strukturierten Prozesses Identifikation und Klassifikation Planung der Sicherheit in Abhängigkeit der Klassifikation Ziel ist es, Sicherheit zu planen und nicht dem Zufall zu überlassen.

12 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit Tina Heimer, Carmeq GmbH, Berlin; plato_awt_heimer_ v November Folie 12

13 Backup Tina Heimer, Carmeq GmbH, Berlin; plato_awt_heimer_ v November Folie 13

14 Prozessschritte Sicherheitsplanung Planung zum Anfang des Sicherheitsprozesses Tina Heimer, Carmeq GmbH, Berlin; plato_awt_heimer_ v November Folie 14 Anforderungsanalyse Erfassung der Systemanforderungen Funktionale Anforderungen: betreffen direkt die Funktion des Systems Nichtfunktionale Anforderungen: alle anderen Anforderungen (z.b. Kostenvorgaben, Sicherheitsbetrachtungen, Peripherie, Schnittstellen, Verfügbarkeit ) In dieser Phase noch keine Berücksichtigung der Implementierung des Systems.

15 Prozessschritte Tina Heimer, Carmeq GmbH, Berlin; plato_awt_heimer_ v November Folie 15 Gefahren- und Risikoanalyse Einstufung in Risikoklassen: Bestimmung des Sicherheits-Integritäts-Level (SIL) des geplanten Systems SIL 1 4 Resultat aus Einstufung: Anforderungen an die Zuverlässigkeit Analyse aus rein funktionaler Sicht Sicherheitskonzept Konzept um Top-Event einzufangen: Beschreibung, wie abgesichert wird Dokumentation von Maßnahmen aus der Gefahren- und Risikoanalyse (Rückfallkonzepte usw.)

16 Prozessschritte Tina Heimer, Carmeq GmbH, Berlin; plato_awt_heimer_ v November Folie 16 Spezifikation Spezifizierung der Anforderungen und Festlegung der Systemfunktionen Verfeinerung und Detaillierung des konzeptionellen Entwurfs Definition der Gesamtfunktion realisierungsunabhängig Design Bündelung der Ergebnisse aus den vorherigen Schritten im Designkonzept Abbildung der funktionalen Beschreibung des Systems auf Systemarchitektur Sicherheitsanalyse Abgleich u. Überprüfung Sicherheitskonzept Ziel: Identifikation von Fehlern die zu kritischen Fehlerzuständen im System oder Gefährdungen durch das System führen können Verwendung von qualitativen und quantitativen Bewertungsmethoden

17 Prozessschritte Implementation Umsetzung der Vorgaben aus Design und Sicherheitsanalyse Tina Heimer, Carmeq GmbH, Berlin; plato_awt_heimer_ v November Folie 17 Integration und Test Integration der Systemkomponenten und funktionaler Test Test der Systemkomponenten gegen Spezifikation Verifikation der korrekten Funktion Sicherheitsvalidierung Prüfung der Erfüllung der Sicherheitsanforderungen Verwendung der gleichen Methoden, wie bei Sicherheitsanalyse, jedoch bezogen auf das reale System Dokumentation im Sicherheitsnachweis

Nüchtern betrachtet führt jegliche Wissenschaft lediglich zum vorläufig letzten Irrtum. (Kafka)

Nüchtern betrachtet führt jegliche Wissenschaft lediglich zum vorläufig letzten Irrtum. (Kafka) Nüchtern betrachtet führt jegliche Wissenschaft lediglich zum vorläufig letzten Irrtum. (Kafka) Funktionale Sicherheit bei baurechtlich vorgeschriebenen sicherheitstechnischen Anlagen Folie: 1 Funktionale

Mehr

Referent: Mathias Notheis Kontakt: Mathias.Notheis@dqs.de

Referent: Mathias Notheis Kontakt: Mathias.Notheis@dqs.de ISO/IEC 62304 Medizingeräte-Software Referent: Mathias Notheis Kontakt: Mathias.Notheis@dqs.de DQS Medizin nprodukte GmbH Übersicht Basics Wann ist ein MP Software? Markteinführung vor der 62304 alles

Mehr

PLATO AG Funktionales Sicherheitsprojekt & System-FMEA

PLATO AG Funktionales Sicherheitsprojekt & System-FMEA PLATO AG Funktionales Sicherheitsprojekt & System-FMEA Umsetzung in einem Datenmodell Claudia Lange PLATO AG Die PLATO AG auf einem Blick Software- und Dienstleistungsunternehmen mit Methoden- und Softwarelösungen

Mehr

Präsentation DIN-EN 81-1/A1: 2005 DIN-EN 81-2/A1: 2005 (PESSRAL) 15. Juni 2008 VI. Schwelmer Liftsymposium

Präsentation DIN-EN 81-1/A1: 2005 DIN-EN 81-2/A1: 2005 (PESSRAL) 15. Juni 2008 VI. Schwelmer Liftsymposium Präsentation DIN-EN 81-1/A1: 2005 DIN-EN 81-2/A1: 2005 (PESSRAL) 15. Juni 2008 VI. Schwelmer Liftsymposium PESSRAL: Programmable Electronic Systems in Safety Related Applications for Lifts (Programmierbare

Mehr

Prüftechnische Umsetzung der Anforderungen zur Validierung von sicherheitsrelevanter Automobilelektronik

Prüftechnische Umsetzung der Anforderungen zur Validierung von sicherheitsrelevanter Automobilelektronik Prüftechnische Umsetzung der Anforderungen zur Validierung von sicherheitsrelevanter Automobilelektronik Referent Klaus Nicolai Volkswagen AG Business Unit Braunschweig Gliederung Funktionale Sicherheit

Mehr

2. Klassifizierung von PLT-Schutzeinrichtungen gemäß VDI/VDE-Richtlinie 2180-1

2. Klassifizierung von PLT-Schutzeinrichtungen gemäß VDI/VDE-Richtlinie 2180-1 Safety Integrity Level (SIL)-Einstufungen Inhaltsübersicht 1. Einleitung 2. Klassifizierung von PLT-Schutzeinrichtungen gemäß VDI/VDE-Richtlinie 2180-1 3. Weitere Ansätze und Hilfsmittel zur Klassifizierung

Mehr

zu konzipieren und umzusetzen. Gerne unterstützen wir Sie auch persönlich sprechen Sie uns an.

zu konzipieren und umzusetzen. Gerne unterstützen wir Sie auch persönlich sprechen Sie uns an. Rexroth unterstützt Maschinen- und Anlagenhersteller mit Know-how und individueller Beratung. Der Leitfaden 10 Schritte zum Performance Level hilft Ihnen, systematisch und normgerecht Risiken zu bewerten,

Mehr

Testdokumentation nach Norm IEC 61508. Volkswagen AG, Bussines Unit Braunschweig

Testdokumentation nach Norm IEC 61508. Volkswagen AG, Bussines Unit Braunschweig Testdokumentation nach Norm IEC 61508 mit Hilfe des TDM Formats Klaus Nicolai Volkswagen AG, Bussines Unit Braunschweig Gliederung Funktionale Sicherheit Quellen technischer Anforderungen Baugruppentest

Mehr

Fachtagung Safety in Transportation Leitfaden für die IT Sicherheit auf Grundlage IEC 62443

Fachtagung Safety in Transportation Leitfaden für die IT Sicherheit auf Grundlage IEC 62443 Fachtagung Safety in Transportation Leitfaden für die IT Sicherheit auf Grundlage IEC 62443 DKE UK 351.3.7 Hans-Hermann Bock 1 Braunschweig, 06.11.2013 Anwendungsbereich der Vornorm (1) Diese Vornorm ist

Mehr

SAFEYTEAMS-Newsletter Nr. 5

SAFEYTEAMS-Newsletter Nr. 5 CE-Kennzeichnung I Gefahrenanalysen I Maschinen-Prüfungen I Workshops I Seminare SAFEYTEAMS-Newsletter Nr. 5 Thema Bedeutung des Performance-Levels (PL) Definition nach Norm EN 13849: Diskreter Level,

Mehr

QM-Seminar ISO 26262 Modul 4: Hardware 03.03.2016

QM-Seminar ISO 26262 Modul 4: Hardware 03.03.2016 Anmeldung zu offenen FuSi-Seminaren i-q Schacht & Kollegen Qualitätskonstruktion GmbH Herrn Jörg Schacht Behringersdorf Hirschbergstraße 10A 90571 SCHWAIG b.nürnberg Ihre Anmeldung können Sie:

Mehr

Funktionale Sicherheit in der Praxis

Funktionale Sicherheit in der Praxis Peter Löw Roland Pabst Erwin Petry Funktionale Sicherheit in der Praxis Anwendung von DIN EN 61508 und ISO/DIS 26262 bei der Entwicklung von Serienprodukten dpunkt.verlag vii Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung

Mehr

Speziell angepasste Gefahrenanalyse / Risikobewertung für die Automobilindustrie nach ISO DIS 26262-3 Gudrun Neumann, SGS Germany GmbH

Speziell angepasste Gefahrenanalyse / Risikobewertung für die Automobilindustrie nach ISO DIS 26262-3 Gudrun Neumann, SGS Germany GmbH Speziell angepasste Gefahrenanalyse / Risikobewertung für die Automobilindustrie nach ISO DIS 26262-3 Gudrun Neumann, SGS Germany GmbH Stand: 22/06/2010 1 Vorstellung SGS Daten & Fakten SGS - Société Générale

Mehr

Entwurf. Anwendungsbeginn E DIN EN 62304 (VDE 0750-101):2013-10. Anwendungsbeginn dieser Norm ist...

Entwurf. Anwendungsbeginn E DIN EN 62304 (VDE 0750-101):2013-10. Anwendungsbeginn dieser Norm ist... Anwendungsbeginn Anwendungsbeginn dieser Norm ist.... Inhalt Einführung... 13 1 Anwendungsbereich... 16 1.1 *Zweck... 16 1.2 *Anwendungsbereich... 16 1.3 Beziehung zu anderen Normen... 16 1.4 Einhaltung...

Mehr

Functional Safety. Systems Engineering als Schlüsseldisziplin in Projekten mit funktionaler Sicherheit

Functional Safety. Systems Engineering als Schlüsseldisziplin in Projekten mit funktionaler Sicherheit Systems Engineering als Schlüsseldisziplin in Projekten mit funktionaler Sicherheit Mittelstraße 25/1 88471 Laupheim Fon: 07392-9393525 Fax: 07392-9393526 Mailto: tf@thomasfranzen.com Beispiele nicht sicherer

Mehr

Risikobasierte Bewertung von Hilfsstoffen

Risikobasierte Bewertung von Hilfsstoffen Risikobasierte Bewertung von Hilfsstoffen Systematische Vorgehensweise beim Risikomanagement-Prozess (in Anlehnung an ICH Q9): Systematische Vorgehensweise beim Risikomanagement-Prozess (in Anlehnung an

Mehr

Erfahrungen mit den CENELEC-Normen Probleme und Lösungsansätze

Erfahrungen mit den CENELEC-Normen Probleme und Lösungsansätze Erfahrungen mit den CENELEC-Normen Probleme und Lösungsansätze Dipl.-Math. Stefanie Schwartz, DLR Erfahrungen mit den CENELEC-Normen > 8. Oktober 2008 > Folie 1 Überblick Projekt Neue Konzepte für die

Mehr

Requirements Engineering für IT Systeme

Requirements Engineering für IT Systeme Requirements Engineering für IT Systeme Warum Systemanforderungen mit Unternehmenszielen anfangen Holger Dexel Webinar, 24.06.2013 Agenda Anforderungsdefinitionen Von der Herausforderung zur Lösung - ein

Mehr

Funktionale Sicherheit

Funktionale Sicherheit Funktionale Sicherheit Funktionale Sicherheit von Medizingeräten Medical Device Day 21. Juni 2012, Erlangen Matthias Hölzer-Klüpfel Risiko und Sicherheit Wann ist Software ein Medizinprodukt? Sicherheit

Mehr

Medizintechnik und Informationstechnologie im Krankenhaus. Dr. Andreas Zimolong

Medizintechnik und Informationstechnologie im Krankenhaus. Dr. Andreas Zimolong Medizintechnik und Informationstechnologie im Krankenhaus Dr. Andreas Zimolong DIN EN 80001-1:2011 Anwendung des Risikomanagements für IT-Netzwerke, die Medizinprodukte beinhalten Teil 1: Aufgaben, Verantwortlichkeiten

Mehr

Life Cycle elektrischer Komponenten

Life Cycle elektrischer Komponenten Life Cycle elektrischer Komponenten Mario Fürst Siemens Functional Safety Professional «Life Cycle» elektrischer Komponenten Quelle: ZVEI, Oktober 2010, Life-Cycle-Management für Produkte und Systeme der

Mehr

Risikobetrachtungen von Softwareelementen mittels FMEA. Alexander Späthe Safetronic, München 13. November 2006

Risikobetrachtungen von Softwareelementen mittels FMEA. Alexander Späthe Safetronic, München 13. November 2006 Risikobetrachtungen von Softwareelementen mittels FMEA Alexander Späthe Safetronic, München 13. November 2006 Inhalt Wer ist Carmeq? Anforderungen an eine FMEA Betrachtung von Software Unterschiede in

Mehr

Regulatorische Anforderungen an die Entwicklung von Medizinprodukten

Regulatorische Anforderungen an die Entwicklung von Medizinprodukten Regulatorische Anforderungen an die Entwicklung von Medizinprodukten Alexander Fink, Metecon GmbH Institut für Medizintechnik Reutlingen University Alteburgstraße 150 D-72762 Reutlingen Reutlingen, 04.03.2015

Mehr

Typisierung des Replikationsplan Wirries, Denis Datenbankspezialist

Typisierung des Replikationsplan Wirries, Denis Datenbankspezialist Typisierung des Replikationsplan Wirries, Denis Datenbankspezialist Feintypisierung - Überblick Ergebnisse Ergebnisse aus aus anderen anderen Arbeitsergebnissen Arbeitsergebnissen Replikationsplan Replikationsplan

Mehr

Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU Änderungen und Anforderungen. EU-Beratungsstelle der TÜV Rheinland Consulting

Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU Änderungen und Anforderungen. EU-Beratungsstelle der TÜV Rheinland Consulting Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU Änderungen und Anforderungen Stefan Rost, 24.11.2015, Leipzig 1 EU-Beratungsstelle der TÜV Rheinland Consulting TÜV Rheinland Consulting GmbH EU-Beratungsstelle Tillystrasse

Mehr

Praxisgerechte Validierung von Sicherheitsapplikationen

Praxisgerechte Validierung von Sicherheitsapplikationen Praxisgerechte Validierung von Sicherheitsapplikationen Dr. Michael Huelke, FB Unfallverhütung Produktsicherheit, BGIA Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Sankt Augustin

Mehr

Sicherheit - Dokumentation. Erstellt von James Schüpbach

Sicherheit - Dokumentation. Erstellt von James Schüpbach - Dokumentation Erstellt von Inhaltsverzeichnis 1Einleitung...3 1.1Definition der Sicherheit...3 1.2Mindmap Sicherheit...3 2Datenschutz in der Schweiz...3 2.1Zulässiger Umgang mit Personendaten...3 3Sicherheitskonzept...4

Mehr

Sicherheitsbewertungsbericht

Sicherheitsbewertungsbericht Sicherheitsbewertungsbericht auf Basis der "Verordnung (EG) Nr. 352/2009 der Kommission vom 24. April 2009 über die Festlegung einer gemeinsamen Sicherheitsmethode für die Evaluierung und Bewertung von

Mehr

Freifunk Halle. Förderverein Freifunk Halle e.v. IT Sicherheitskonzept. Registernummer bei der Bundesnetzagentur: 14/234

Freifunk Halle. Förderverein Freifunk Halle e.v. IT Sicherheitskonzept. Registernummer bei der Bundesnetzagentur: 14/234 IT Sicherheitskonzept Registernummer bei der Bundesnetzagentur: 14/234 1. Geltungsbereich 1.Dieses IT-Sicherheitskonzept gilt strukturell für Systemkomponenten des Freifunknetzes, welche vom selbst betrieben

Mehr

Software-Entwicklungsprozesse zertifizieren

Software-Entwicklungsprozesse zertifizieren VDE-MedTech Tutorial Software-Entwicklungsprozesse zertifizieren Dipl.-Ing. Michael Bothe, MBA VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut GmbH BMT 2013 im Grazer Kongress 19.09.2013, 10:00-10:30 Uhr, Konferenzraum

Mehr

Dokumentation. Prüfungen sind zu dokumentieren: elektronische Systeme Prüfplaketten Prüfbücher. DIN VDE 0701-0702 Abschn. 6

Dokumentation. Prüfungen sind zu dokumentieren: elektronische Systeme Prüfplaketten Prüfbücher. DIN VDE 0701-0702 Abschn. 6 (Stand: 2008-06) Auswertung, Beurteilung, Dokumentation Dokumentation Abschn. 6 Prüfungen sind zu dokumentieren: elektronische Systeme Prüfplaketten Prüfbücher 39 (Stand: 2008-06) Auswertung, Beurteilung,

Mehr

ISO EN DIN 61508. Referenzen

ISO EN DIN 61508. Referenzen ISO EN DIN 61508 Referenzen P. Löw, R. Pabst, E. Petry: FunkConale Sicherheit in der Praxis: Anwendung von DIN EN 61508 und ISO/DIS 26262 bei der Entwicklung von Serienprodukten, dpunkt Verlag, 1. Auflage,

Mehr

Softwarevalidierung aus Anwendersicht. DGSV Kongress / Dr. B. Gallert / Fulda / 16.10.2009

Softwarevalidierung aus Anwendersicht. DGSV Kongress / Dr. B. Gallert / Fulda / 16.10.2009 Softwarevalidierung aus Anwendersicht DGSV Kongress / Dr. B. Gallert / Fulda / 16.10.2009 Softwarevalidierung aus Anwendersicht Geräte mit automatischen Prozessabläufen zur Aufbereitung von Medizinprodukten

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Sicherheit & Zuverlässigkeit

Sicherheit & Zuverlässigkeit Fakultät Elektrotechnik & Informationstechnik Institut für Automatisierungstechnik, Professur für Prozessleittechnik Sicherheit & Zuverlässigkeit Einführung VL PLT-2 Professur für Prozessleittechnik Übersicht

Mehr

Herzlich. Willkommen zum Seminar Gefährdungsbeurteilung

Herzlich. Willkommen zum Seminar Gefährdungsbeurteilung Herzlich Willkommen zum Seminar Gefährdungsbeurteilung Begriffsklärung Gefahr Definition 1: Vorhandensein von Bedingungen in einem Arbeitssystem, die Leben und Gesundheit von Beschäftigten aber auch Sachgüter

Mehr

Maschinenrichtlinie 2006/42/EG 150 Fragen und Antworten zum Selbststudium

Maschinenrichtlinie 2006/42/EG 150 Fragen und Antworten zum Selbststudium QUALITY-APPS Applikationen für das Qualitätsmanagement Maschinenrichtlinie 2006/42/EG 150 Fragen und Antworten zum Selbststudium Autor: Prof. Dr. Jürgen P. Bläsing Die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG ist

Mehr

Informationssystemanalyse Problemstellung 2 1. Trotz aller Methoden, Techniken usw. zeigen Untersuchungen sehr negative Ergebnisse:

Informationssystemanalyse Problemstellung 2 1. Trotz aller Methoden, Techniken usw. zeigen Untersuchungen sehr negative Ergebnisse: Informationssystemanalyse Problemstellung 2 1 Problemstellung Trotz aller Methoden, Techniken usw. zeigen Untersuchungen sehr negative Ergebnisse: große Software-Systeme werden im Schnitt ein Jahr zu spät

Mehr

Begriffe zum Risiko. Quelle: ONR 49000:2008. Risikomanagement 2011 Projekt Ragus / Sojarei Mag. Michael Forstik Unternehmensberatung 7210 Mattersburg

Begriffe zum Risiko. Quelle: ONR 49000:2008. Risikomanagement 2011 Projekt Ragus / Sojarei Mag. Michael Forstik Unternehmensberatung 7210 Mattersburg Begriffe zum Risiko Quelle: ONR 49000:2008 Grundlegende Begriffe Quelle / Ursache Geschehen Exposition Beschreibung Bedeutung/Effekt Bedrohung Chance Entwicklung (allmählich) Mensch Sache Szenario Auswirkung

Mehr

Projektmanagement und Softwarequalität

Projektmanagement und Softwarequalität Projektmanagement und Softwarequalität Validierung in der pharmazeutischen Industrie Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Martin Stange E-Mail: martin.stange@ichlerneonline.de www.hs-wismar.de Projektmanagement

Mehr

FULFILLMENT VON ALLYOUNEED

FULFILLMENT VON ALLYOUNEED FULFILLMENT VON ALLYOUNEED Mit dem Fulfillment Angebot von Allyouneed.com steigern Sie die Effektivität Ihres Geschäftes. Allyouneed und DHL kümmern sich um den Rest. Wir erklären Ihnen, wie Sie in 4 einfachen

Mehr

Agile Software-Entwicklung im Kontext der EN50128 Wege zum Erfolg

Agile Software-Entwicklung im Kontext der EN50128 Wege zum Erfolg Herzlich willkommen Agile Software-Entwicklung im Kontext der EN50128 Wege zum Erfolg Heike Bickert Software-/Systemingenieurin, Bereich Quality Management Braunschweig // 17.11.2015 1 Agenda ICS AG Fragestellungen

Mehr

AUTOMOBIL- INDUSTRIE. Automotive Excellence Qualitätsmanagement-Systeme in der Automobil-Industrie. TÜV SÜD Management Service GmbH

AUTOMOBIL- INDUSTRIE. Automotive Excellence Qualitätsmanagement-Systeme in der Automobil-Industrie. TÜV SÜD Management Service GmbH AUTOMOBIL- INDUSTRIE Automotive Excellence Qualitätsmanagement-Systeme in der Automobil-Industrie TÜV SÜD Management Service GmbH Ein zertifiziertes System nach ISO/TS 16949:2002, VDA 6.1, VDA 6.2 oder

Mehr

Resilien-Tech. Resiliente Unternehmen. Security Consulting. 08. Mai 2014. Burkhard Kesting

Resilien-Tech. Resiliente Unternehmen. Security Consulting. 08. Mai 2014. Burkhard Kesting Resilien-Tech Resiliente Unternehmen Security Consulting 08. Mai 2014 Burkhard Kesting Internationales Netzwerk KPMG International KPMG International KPMG ELLP KPMG in Deutschland Audit Tax Consulting

Mehr

Themenarbeit HTA.SWE.S08 Pascal Ming 23.Juni 2008

Themenarbeit HTA.SWE.S08 Pascal Ming 23.Juni 2008 Themenarbeit HTA.SWE.S08 Pascal Ming 23.Juni 2008 Einleitung Risikomanagement nach HTAgil Risikomanagement nach Bärentango Risikomanagement in Wikipedia Vergleich Aufgabe Risikomanagement(Jörg Hofstetter)

Mehr

Herzlich Willkommen zur Veranstaltung. Audit-Cocktail. DGQ-Regionalkreis Karlsruhe 07.04.2014. Klaus Dolch

Herzlich Willkommen zur Veranstaltung. Audit-Cocktail. DGQ-Regionalkreis Karlsruhe 07.04.2014. Klaus Dolch Herzlich Willkommen zur Veranstaltung DGQ-Regionalkreis Karlsruhe 07.04.2014 Klaus Dolch Ausgangssituation: DIN EN 9001 und Ergänzungen An was erinnert dieses Bild? 1987 Erstausgabe 1994 2000 Großrevision

Mehr

Angebot. UVV-Prüfungen und Wartungen von mobilen Abfallpressen

Angebot. UVV-Prüfungen und Wartungen von mobilen Abfallpressen Angebot UVV-Prüfungen und Wartungen von mobilen Abfallpressen Sehr geehrte Damen und Herrn, die Firma Allpress Ries Hydraulikservice und Pressen GmbH führt UVV-Überprüfungen und Wartungen von Müllpressen

Mehr

Medizinische elektrische Geräte und Systeme

Medizinische elektrische Geräte und Systeme Medizinische elektrische Geräte und Systeme B. Schwarzzenberger Deutsche Elektrotechnische Kommission im DIN und VDE Fachbereich 8 Medizintechnik, Elektroakustik, Ultraschall, Laser 1 Medizintechnik gestern

Mehr

Übungsklausur vom 7. Dez. 2007

Übungsklausur vom 7. Dez. 2007 Übungsklausur vom 7. Dez. 2007 Ein Lösungsmuster Teilbereiche der Softwaretechnik Software Anforderungen Software Entwurf Software Konstruktion Software Test Software Wartung Software Konfigurationsmanagement

Mehr

extreme Programming (XP) Hermann Götz Sergij Paholchak Agenda Was ist XP? Grundprinzipien Der Entwicklungsprozess Die Projektplanung Praktiken Vorteile und Nachteile Wann macht XP Sinn für ein Projekt?

Mehr

Anleitung zum DKM-Computercheck Windows Defender aktivieren

Anleitung zum DKM-Computercheck Windows Defender aktivieren Anleitung zum DKM-Computercheck Windows Defender aktivieren Ziel der Anleitung Sie möchten das Antivirenprogramm Windows Defender auf Ihrem Computer aktivieren, um gegen zukünftige Angriffe besser gewappnet

Mehr

Thema: - DWF. Das Business Process Management System aus dem Hause PRAXIS AG. Wolfgang Lammel PRAXIS-Consultant

Thema: - DWF. Das Business Process Management System aus dem Hause PRAXIS AG. Wolfgang Lammel PRAXIS-Consultant Thema: - DWF Das Business Process Management System aus dem Hause PRAXIS AG Autor: Wolfgang Lammel PRAXIS-Consultant Begriffserklärungen Geschäftsprozess beschreibt eine Folge von Einzeltätigkeiten, die

Mehr

Einführung Risk Management Konzept

Einführung Risk Management Konzept Einführung Risk Management Konzept 1. Risiko unser ständiger Begleiter Das Risk Management ist ein wichtiges Führungsinstrument für das Erreichen der Zielsetzungen und für den Schutz der Mitarbeitenden,

Mehr

Funktionale Sicherheit Testing unter

Funktionale Sicherheit Testing unter Funktionale Sicherheit Testing unter den Bedingungen der Safety Integrity Levels Präsentation auf dem Neu-Ulmer Test-Engineering Day Sebastian Stiemke, MissingLinkElectronics, Neu-Ulm 1 Inhalt Idee hinter

Mehr

WHITEPAPER ÄNDERUNGEN DER IEC 61496-1, BZW. EN 61496-1 UND DEREN AUSWIRKUNGEN AUF DEN EINSATZ BERÜHRUNGSLOS WIRKENDER SCHUTZEINRICHTUNGEN

WHITEPAPER ÄNDERUNGEN DER IEC 61496-1, BZW. EN 61496-1 UND DEREN AUSWIRKUNGEN AUF DEN EINSATZ BERÜHRUNGSLOS WIRKENDER SCHUTZEINRICHTUNGEN WHITEPAPER ÄNDERUNGEN DER IEC 61496-1, BZW. EN 61496-1 UND DEREN AUSWIRKUNGEN AUF DEN EINSATZ BERÜHRUNGSLOS WIRKENDER SCHUTZEINRICHTUNGEN 2014-11 AUTOREN Hans-Jörg Stubenrauch Manager Product Marketing

Mehr

SaLs. SaLsA - Sichere autonome Logistik- und Transportfahrzeuge im Außenbereich. Dr. Stefan Rührup. OFFIS - Institut für Informatik

SaLs. SaLsA - Sichere autonome Logistik- und Transportfahrzeuge im Außenbereich. Dr. Stefan Rührup. OFFIS - Institut für Informatik SaLs SaLsA - Sichere autonome Logistik- und Transportfahrzeuge im Außenbereich Dr. Stefan Rührup OFFIS - Institut für Informatik Forum tech transfer, Hannover, 22.4.2010 2 Autonome Systeme und ihre Sicherheit

Mehr

Vorlesung Embedded Software-Engineering im Bereich Automotive

Vorlesung Embedded Software-Engineering im Bereich Automotive Vorlesung Embedded Software-Engineering im Bereich Automotive Technische Universität Dresden, Fakultät Informatik, Professur Softwaretechnologie WS 2008/2009 Dr. rer. nat. Bernhard Hohlfeld bernhard.hohlfeld@daad-alumni.de

Mehr

DGQ Regionalkreis Hamburg 21.05.2012 ISO 10007. Konfigurationsmanagement

DGQ Regionalkreis Hamburg 21.05.2012 ISO 10007. Konfigurationsmanagement DGQ Regionalkreis Hamburg 21.05.2012 ISO 10007 Leitfaden zum Konfigurationsmanagement g Geschichte des Konfigurationsmanagements Mit stetig steigender Produktkomplexität entstanden zunehmend Probleme (z.b.

Mehr

Angebot. UVV-Prüfungen und Wartungen von mobilen Abfallpressen

Angebot. UVV-Prüfungen und Wartungen von mobilen Abfallpressen Angebot UVV-Prüfungen und Wartungen von mobilen Abfallpressen Sehr geehrte Damen und Herrn, die Firma Allpress Ries führt UVV-Überprüfungen und Wartungen von Müllpressen seit ca. 1970 durch. Unsere Monteure

Mehr

Wie kommt man ohne Umwege zur sicheren Maschine?

Wie kommt man ohne Umwege zur sicheren Maschine? Wie kommt man ohne Umwege zur sicheren Maschine? Mit dem Safety Evaluation Tool erstellen Sie schnell und sicher die normenkonforme Dokumentation. Answers for industry. Safety Evaluation Tool Ohne Umwege

Mehr

Skript Pilotphase em@w für Arbeitsgelegenheiten

Skript Pilotphase em@w für Arbeitsgelegenheiten Die Pilotphase erstreckte sich über sechs Meilensteine im Zeitraum August 2011 bis zur EMAW- Folgeversion 2.06 im August 2013. Zunächst einmal musste ein grundsätzliches Verständnis für das Verfahren geschaffen

Mehr

Methodische, softwaregestützte Risikobeurteilung

Methodische, softwaregestützte Risikobeurteilung Methodische, softwaregestützte Risikobeurteilung Ziel der Risikobeurteilung ist es, die von einem Produkt ausgehenden Gefährdungspotenziale möglichst vollständig zu erfassen und Schutzmaßnahmen gegen sie

Mehr

15 Logistische Unterstützung

15 Logistische Unterstützung Bundesamt für Informationsmanagement und Informationstechnik der Bundeswehr 15 Logistische Unterstützung V-Modell XT Anwendung im Projekt

Mehr

Sichere E-Mail Anleitung Zertifikate / Schlüssel für Kunden der Sparkasse Germersheim-Kandel. Sichere E-Mail. der

Sichere E-Mail Anleitung Zertifikate / Schlüssel für Kunden der Sparkasse Germersheim-Kandel. Sichere E-Mail. der Sichere E-Mail der Nutzung von Zertifikaten / Schlüsseln zur sicheren Kommunikation per E-Mail mit der Sparkasse Germersheim-Kandel Inhalt: 1. Voraussetzungen... 2 2. Registrierungsprozess... 2 3. Empfang

Mehr

Digital signierte Rechnungen mit ProSaldo.net

Digital signierte Rechnungen mit ProSaldo.net Digital signierte Rechnungen mit ProSaldo.net Digitale Signatur der PDF-Rechnungen Hier finden Sie eine Anleitung, wie beim erstmaligen Öffnen von digital signierten PDF- Rechnungen, die mit ProSaldo.net

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D ZE 12007 01 06

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D ZE 12007 01 06 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D ZE 12007 01 06 nach DIN EN ISO/IEC 17065:2013 Gültigkeitsdauer: 06.05.2014 bis 05.05.2019 Ausstellungsdatum: 06.05.2014 Urkundeninhaber:

Mehr

SCU Safety Control Unit

SCU Safety Control Unit Grundidee Die Trennung von sicherheitsrelevanten und nicht sicherheitsrelevanten Funktionen und Architekturelementen ist einer der Grundgedanken aller Sicherheitsnormen. Komplexe Systeme sind undurchsichtig,

Mehr

Vgl. Kapitel 4 aus Systematisches Requirements Engineering, Christoph Ebert https://www.sws.bfh.ch/studium/cas/swe-fs13/protected/re/re_buch.

Vgl. Kapitel 4 aus Systematisches Requirements Engineering, Christoph Ebert https://www.sws.bfh.ch/studium/cas/swe-fs13/protected/re/re_buch. Vgl. Kapitel 4 aus Systematisches Requirements Engineering, Christoph Ebert https://www.sws.bfh.ch/studium/cas/swe-fs13/protected/re/re_buch.pdf Nachdem die Projekt-Vision und die Stakeholder bekannt sind,

Mehr

DIN EN ISO 9001:2015

DIN EN ISO 9001:2015 Neue Konzepte und Anforderungen QM-Netzwerk-Hamburg 12. November 2015 Agenda 1 Ziele der Revision 2 Gliederung ( High-Level-Structure ) 3 Prozessmodell 5 Risikobasierter Ansatz 2 1 1 Ziele der Revision

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Was bedeutet Inklusion für Geschwisterkinder? Ein Meinungsbild. Irene von Drigalski Geschäftsführerin Novartis Stiftung FamilienBande.

Was bedeutet Inklusion für Geschwisterkinder? Ein Meinungsbild. Irene von Drigalski Geschäftsführerin Novartis Stiftung FamilienBande. Was bedeutet Inklusion für Geschwisterkinder? unterstützt von Ein Meinungsbild - Irene von Drigalski Geschäftsführerin Novartis Stiftung FamilienBande Haben Sie Kontakt zu Geschwistern schwer chronisch

Mehr

Bluetooth-Kopplung. Benutzerhandbuch

Bluetooth-Kopplung. Benutzerhandbuch Bluetooth-Kopplung Benutzerhandbuch Copyright 2012 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Microsoft, Windows und Windows Vista sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation in den USA. Bluetooth

Mehr

Markovketten. Bsp. Page Ranking für Suchmaschinen. Wahlfach Entscheidung unter Risiko und stat. Datenanalyse 07.01.2015

Markovketten. Bsp. Page Ranking für Suchmaschinen. Wahlfach Entscheidung unter Risiko und stat. Datenanalyse 07.01.2015 Markovketten Markovketten sind ein häufig verwendetes Modell zur Beschreibung von Systemen, deren Verhalten durch einen zufälligen Übergang von einem Systemzustand zu einem anderen Systemzustand gekennzeichnet

Mehr

Unsichere Produkte und die rechtlichen Konsequenzen

Unsichere Produkte und die rechtlichen Konsequenzen 1. Worum geht es? Produkte, besonders Elektrogeräte, Telekommunikationsgeräte, aber auch Sportboote, Spielwaren, Druckbehälter, Schutzausrüstungen etc. pp. 2. Wer ist betroffen? Hersteller Importeur Bevollmächtigte

Mehr

Wirtschaftsinformatik I Teil 2. Sommersemester 2008. 1. Übung

Wirtschaftsinformatik I Teil 2. Sommersemester 2008. 1. Übung Wirtschaftsinformatik I Teil 2 Sommersemester 2008 1. Übung Sarah Mund, Kirstin Simon, Markus Trierweiler, Christian Molitor, Jonathan Jäger, Björn Kirsten Aufgabenstellung Diskutieren Sie die Vor- und

Mehr

Naturgewalten & Risikoempfinden

Naturgewalten & Risikoempfinden Naturgewalten & Risikoempfinden Eine aktuelle Einschätzung durch die TIROLER Bevölkerung Online-Umfrage Juni 2015 Eckdaten zur Untersuchung - Online-Umfrage von 11.-17. Juni 2015 - Themen... - Einschätzung

Mehr

Qualitätssicherung von Software (SWQS)

Qualitätssicherung von Software (SWQS) Qualitätssicherung von Software (SWQS) Prof. Dr. Holger Schlingloff Humboldt-Universität zu Berlin und Fraunhofer FOKUS 20.6.2013: Sicherheitsnormen Folie 2 Fragen zur Wiederholung Wie funktioniert ein

Mehr

ITIL & IT-Sicherheit. Michael Storz CN8

ITIL & IT-Sicherheit. Michael Storz CN8 ITIL & IT-Sicherheit Michael Storz CN8 Inhalt Einleitung ITIL IT-Sicherheit Security-Management mit ITIL Ziele SLA Prozess Zusammenhänge zwischen Security-Management & IT Service Management Einleitung

Mehr

Prozessoptimierung. und. Prozessmanagement

Prozessoptimierung. und. Prozessmanagement Prozessoptimierung und Prozessmanagement Prozessmanagement & Prozessoptimierung Die Prozesslandschaft eines Unternehmens orientiert sich genau wie die Aufbauorganisation an den vorhandenen Aufgaben. Mit

Mehr

FUTURE NETWORK 20.11.2013 REQUIREMENTS ENGINEERING

FUTURE NETWORK 20.11.2013 REQUIREMENTS ENGINEERING 18/11/13 Requirements Engineering 21 November 2013 DIE GRUNDFRAGEN Wie erhält der Kunde den größten Nutzen? Wie kann der Kunde am besten spezifizieren, was er haben will? Welchen Detailierungsgrad braucht

Mehr

Anforderungen an die HIS

Anforderungen an die HIS Anforderungen an die HIS Zusammengefasst aus den auf IBM Software basierenden Identity Management Projekten in NRW Michael Uebel uebel@de.ibm.com Anforderung 1 IBM Software Group / Tivoli Ein Feld zum

Mehr

Qualitätsmanagement. Grundlagen

Qualitätsmanagement. Grundlagen Grundlagen Historie: Mit industriellen Massenproduktion erforderlich geworden (Automobilindustrie, Anfang des letzten Jahrhunderts); Qualitätsmanagement zunächst nur in der Fertigung Mitte des letzten

Mehr

17 Architekturentwurf Vorgehen und Dokumentation

17 Architekturentwurf Vorgehen und Dokumentation 17 Architekturentwurf Vorgehen und Dokumentation 17.1 Einbettung Aber Erster Schritt der Lösung Wenn Anforderungsspezifikation vorliegt Vorgabe für Codierung Hierarchische Verzahnung von Anforderungen

Mehr

WLAN und VPN im b.i.b. mit Windows (Vista Home Premium SP1) oder Windows 7

WLAN und VPN im b.i.b. mit Windows (Vista Home Premium SP1) oder Windows 7 WLAN Bei Windows Vista Home Premium mit Service Pack 1 wrd unten rechts im Tray angezeigt, wenn Drahtlosnetzwerke verfügbar sind, ebenso bei Windows 7. Solange keine Verbindung mit diesen Drahtlosnetzwerken

Mehr

Schienenfahrzeuge sicher steuern Ein methodischer Ansatz für Sicherheitsbetrachtungen

Schienenfahrzeuge sicher steuern Ein methodischer Ansatz für Sicherheitsbetrachtungen Schienenfahrzeuge sicher steuern Ein methodischer Ansatz für Sicherheitsbetrachtungen Dipl. Wirtsch.-Ing. Stefan Schrank Alstom LHB GmbH Plattform Regio CITADIS TM Salzgitter Dr.-Ing. Michael Meyer zu

Mehr

Risikobeurteilung nach EN 14121-1

Risikobeurteilung nach EN 14121-1 Workshop Krantechnik Oelsnitz, 26.+27.10.2011 Seminar S11 Referent: Risikobeurteilung nach EN 14121-1 Marco Piesendel www.bangkran.de BANG Kransysteme GmbH & Co. KG 2 Inhalt 1 Risiken durch Krananlagen

Mehr

Mindestlohn. Beschreibung

Mindestlohn. Beschreibung Mindestlohn Beschreibung Inhaltsverzeichnis Mindestlohn... 1 1 Überwachung Mindestlohn... 1 1.1 Erfassung Stammdaten Firma... 1 1.2 Erfassung Stammdaten Arbeitnehmer... 2 1.3 Berechnung des Mindestlohns...

Mehr

Bauteilattribute als Sachdaten anzeigen

Bauteilattribute als Sachdaten anzeigen Mit den speedikon Attributfiltern können Sie die speedikon Attribute eines Bauteils als MicroStation Sachdaten an die Elemente anhängen Inhalte Was ist ein speedikon Attribut?... 3 Eigene Attribute vergeben...

Mehr

Benötigen wir einen Certified Maintainer?

Benötigen wir einen Certified Maintainer? Benötigen wir einen Certified Maintainer? Stefan Opferkuch Universität Stuttgart Institut für technologie, Abteilung Engineering Bestehende Qualifizierungsprogramme Qualifizierungsprogramme existieren

Mehr

T1 - Fundamentaler Testprozess

T1 - Fundamentaler Testprozess AK 2 am Armin Beer, Support Center Test der Software- Entwicklung 1 für einen erfolgreichen Test? Projektteam strebt nach Qualität Aufwände sind eingeplant (Richtwerte) 20 bis 30% des Gesamtaufwandes In

Mehr

Bearbeiten elektronische Rechnungen (Invoices)

Bearbeiten elektronische Rechnungen (Invoices) Bearbeiten elektronische Rechnungen (Invoices) 1. Zweck des Programms: Die elektronischen Rechnungen können zur Zeit für folgenden Bereiche genutzt werden:.. Anzeige der Rechnungen mit den relevanten Werten..

Mehr

Neue Maschinenrichtlinie

Neue Maschinenrichtlinie Neue Maschinenrichtlinie Herangehensweise und Probleme eines Anbaugeräteherstellers Dr. Matthias Rothmund Gerhard Muck HORSCH Maschinen GmbH, Schwandorf VDI-Seminar Landtechnik, 5.7.2012, TUM, Weihenstephan

Mehr

Die Online-Bewerbung. Stellensuche

Die Online-Bewerbung. Stellensuche Die Online-Bewerbung Herzlich willkommen auf dem Karriere-Portal der AOK NORDWEST bewerben Sie sich ab sofort ganz einfach online bei uns. Auf dieser Seite: erfahren Sie, welche Bewerber-Daten wir von

Mehr

TECHNISCHE INFORMATION LESSOR LOHN/GEHALT BEITRAGSNACHWEIS-AUSGLEICH BUCH.-BLATT MICROSOFT DYNAMICS NAV

TECHNISCHE INFORMATION LESSOR LOHN/GEHALT BEITRAGSNACHWEIS-AUSGLEICH BUCH.-BLATT MICROSOFT DYNAMICS NAV MICROSOFT DYNAMICS NAV Inhaltsverzeichnis TECHNISCHE INFORMATION: Einleitung... 3 LESSOR LOHN/GEHALT Beschreibung... 3 Prüfung der Ausgleichszeilen... 9 Zurücksetzen der Ausgleichsroutine... 12 Vorgehensweise

Mehr

OPTIONALES LIEFERUNG AUF USB STICK. Lieferung Ihrer ausgewählten V-IUS SOLUTIONS Anwendung auf USB Stick..

OPTIONALES LIEFERUNG AUF USB STICK. Lieferung Ihrer ausgewählten V-IUS SOLUTIONS Anwendung auf USB Stick.. OPTIONALES LIEFERUNG AUF USB STICK Lieferung Ihrer ausgewählten V-IUS SOLUTIONS Anwendung auf USB Stick V-IUS SOLUTIONS GmbH Ländenstrasse 11c D-93339 Riedenburg wwwv-iusde DOKU KIT Jahrzehntelange Erfahrung

Mehr

Lernaufgabe Industriekauffrau/Industriekaufmann Angebot und Auftrag: Arbeitsblatt I Auftragsbeschreibung

Lernaufgabe Industriekauffrau/Industriekaufmann Angebot und Auftrag: Arbeitsblatt I Auftragsbeschreibung Angebot und Auftrag: Arbeitsblatt I Auftragsbeschreibung Ein Kunde hat Interesse an einem von Ihrem Unternehmen hergestellten Produkt gezeigt. Es handelt sich dabei um einen batteriebetriebenen tragbaren

Mehr

2 Produkte für den Winterdienst. Bundesanstalt für Straßenwesen Bergisch Gladbach, 25.02.2014

2 Produkte für den Winterdienst. Bundesanstalt für Straßenwesen Bergisch Gladbach, 25.02.2014 1 Bundesanstalt für Straßenwesen Bergisch Gladbach, 25.02.2014 Prüfung der Ausstattung für den Straßenbetriebsdienst Hinweise zur Beschaffung mit Bezug zum Allgemeinen Rundschreiben Straßenbau 21/2013

Mehr

CSE Certified Safety Engineer acc. EN ISO 13849 certified by SGS-TÜV Saar

CSE Certified Safety Engineer acc. EN ISO 13849 certified by SGS-TÜV Saar CSE Certified Safety Engineer acc. EN ISO 13849 certified by SGS-TÜV Saar Seminar CSE Certified Safety Engineer acc. EN ISO 13849 / certified by SGS-TÜV Saar Von der Maschinenrichtlinie zur Funktionalen

Mehr

Datum: Februar 2013. Karlsruhe. Ort: Referent: Roland Kohlmeyer VDA. Roland Kohlmeyer. Qualitätsmanagement In der Automobilindustrie.

Datum: Februar 2013. Karlsruhe. Ort: Referent: Roland Kohlmeyer VDA. Roland Kohlmeyer. Qualitätsmanagement In der Automobilindustrie. VDA Verband der Automobilindustrie 6 Qualitätsmanagement In der Automobilindustrie Prozessaudit Teil 3 Datum: Februar 2013 Besondere Anforderungen analog ISO/TS 16949:2002 für Dienstleister rund um das

Mehr