Tätigkeitsbericht auf Basis der Gemeinwohl-Ökonomie

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1 10 Jahre Bürgerstiftung Pfalz 5 Jahre Stiftsgut Keysermühle Tätigkeitsbericht auf Basis der Gemeinwohl-Ökonomie eines der höchst bewerteten Unternehmen

2 Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, November April 2009 Am 1. Oktober 2004 startete die Kampagne Bürger gehen anstiften, deren Ziel es war, die Bürgerstiftung Pfalz in einem Jahr mit einer angemessenen Summe zu errichten. Beim Kampagnenstart waren ca. 30 Bürger anwesend. Herr Prof. Dr. Anders hielt ein Referat zum Thema Bürgerstiftungen. Die Ziele der Bürgerstiftung Pfalz und ihre ersten Projekte wurden vorgestellt. Herr Ministerpräsident Kurt Beck stellte seine Schirmherrschaft über unser Vorhaben. Die lokale Politik (Bohrer, Schenk) zeigten sich aufgeschlossen und den Projekten wohlgesonnen. Insgesamt ein kleiner, aber sehr harmonischer Beginn. Die Saat ist gepflanzt, nun muss sie aufgehen. In fünf Wochen wollen wir die Bürgerstiftung Pfalz gründen, ganz offiziell mit dem Ministerpräsidenten im kurfürstlichen Schloss in Mainz im Rahmen des 5. Bürgerkongresses. Doch uns fehlen noch Es ist fraglich, ob wir es noch schaffen. Dabei wäre es so wichtig, dass die Gründung jetzt vollzogen wird. Die Bürgerstiftung Pfalz wächst und gedeiht. Viele wertvolle und interessante Menschen haben sich zu uns gesellt. Sie bereichern die Stiftung mit ihren Gaben, Ideen und Fähigkeiten. Das Feld ist erst grob gezackert. Es braucht noch viele Arbeitsschritte bis es ein Boden ist, der offen ist für die Aussaat. Ein Boden, der sie nähren und halten kann, so dass mit Wind und Regen Frucht daraus wächst. Noch kann man nicht erkennen, was daraus werden soll. Das ist die Zukunft, die Keysermühle und all die Projekte, die sich darum herum stricken. Ein Bauer weiß es. Er weiß auch, wann die einzelnen Arbeitsschritte getan werden müssen, wann die richtige Zeit ist. Ich fühle mich wie jemand, der ein Feld bestellen will, ohne das richtige Werkzeug und das nötige Wissen zu haben. Wichtig ist aber, dass ich - wir wissen, was in unserem Feld einmal wachsen soll. Dann werden wir einen Bauern finden, der die richtigen Schritte kennt. Ohne ihn werden wir viele Fehler machen, ohne das richtige Werkzeug nicht zum Ziel gelangen können. Das Feld müssen die bestellen, die es gelernt haben. Gott schenke uns die richtigen Menschen, die das Wissen und den Verstand haben, das aufzubauen, wovon wir träumen. Er schenke uns Ratgeber und Begleiter, die unseren Traum teilen und die es nicht zu ihrer eigenen Bereicherung tun. Er schenke uns helfende Hände, die anpacken und nicht zaudern und zögern. Er schenke uns Mut und Zuversicht. Er schenke uns den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. 2

3 ,der uns beschützt und der uns hilft, zu leben. (Hermann Hesse) März Oktober Wir haben noch eine Woche bis zu der Eröffnung des Stiftguts Keysermühle und die Liste der unerledigten Dinge scheint nicht enden zu wollen. Doch nicht nur die 1000 Kleinigkeiten, sondern auch die Verantwortung für die Mitarbeiter, das Geld, das Konzept, die Stimmigkeit, die Werte. Enorm viel Zeit und Geduld brauchen die Mitarbeiter. Alle kommen mit anderen Werten, Vorstellungen und Erwartungen. Aus diesen Individuen ein Team zu machen, das die Qualität und die Ansprüche erfüllt, die wir uns mit der Keysermühle gesetzt haben, ist eine große Herausforderung... Ich dachte die ganze Zeit: Noch bis zur Eröffnung, dann hast Du es geschafft. Nein, eigentlich fängt es jetzt erst richtig an. Wie die Arme einer Krake greifen all die Möglichkeiten nach uns. Ich weiß gar nicht mehr, ob ich mich freuen oder davor fürchten soll. Dem Wachstum an Möglichkeiten fehlt das Wachstum an Menschen, die die neuen Herausforderungen klug angehen und in Wirklichkeiten umsetzen können. Wir sind an einem heiklen Punkt angelangt mit unserer Bürgerstiftung. Entweder es gelingt uns, die Kompetenzen und die Menschen in der Einrichtung zu verdoppeln oder es stürzt alles in sich zusammen wie ein Kartenhaus. Ich allein kann die Vielfalt und Komplexität nicht mehr auffangen. Ich bin an meine natürlichen Grenzen gekommen. Vielleicht habe ich sie auch schon überschritten. Wie können wir die Werte der Bürgerstiftung in der Keysermühle erlebbar und begreifbar machen? Zurzeit werden Rückschritte gemacht. Es regiert ein anderer Geist. Der Geist der Gewinnmaximierung, der Wirtschaftlichkeit und des Geldes. Unser neuer Betriebsleiter fährt den typischen Gastronomiestiefel. Der Kunde ist Geld, das die Treppe herunterkommt. Nein, zuallererst ist er Mensch, ist er Gast und so soll er sich fühlen. Er soll nicht ständig Angst haben, dass wir ihm das Geld aus der Tasche ziehen wollen. Wir träumen davon, dass das Haus ein lebendiger Ort der Begegnung wird, wo Utopien ausgetauscht werden können, sich eine Auszeit gegönnt werden kann, wo Genuss vor Konsum, Qualität vor Masse, das Reduzierte vor dem Überfluss steht. Momentan werden die Träumer und Utopisten aus dem Haus vertrieben, weil es zu teuer ist und weil sie die Nachhaltigkeit vermissen. Wir sind jetzt bei dem Spannungsfeld angekommen, vor dem ich immer Angst hatte: Bürgerstiftung gegen Stiftsgut. Werte gegen Geld. Wir wollten die Menschen mit Behinderung integrieren, so dass sie sich aufgenommen, angenommen und gleichwertig fühlen. Momentan sind sie Mitarbeiter zweiter Klasse, die Geld kosten und nicht funktionieren. Der Wirtschaftsdruck scheint den Geldsüchtigen Recht zu geben. Kann man einen Betrieb mit Sinn und Werten nicht wirtschaftlich führen? Wie gehen wir vor: Im Dialog bleiben. Die Agenda bestimmen. Die Werte sind wichtiger als das Geld. Gemeinwohl steht vor Eigenwohl. Das Scheitern vor Augen passiert ein Wunder nach dem anderen. Menschen machen sich auf, von überall kommt Hilfe. Wir sind voller Dankbarkeit für diese Erfahrung. Lasst sie uns nie vergessen. Aus einer Möglichkeit wurde Wirklichkeit. 3

4 Der Sinn ist eine Möglichkeit vor dem Hintergrund der Wirklichkeit. Viktor Frankl Wir brauchen Möglichkeiten, die in der Wirklichkeit verankert sind, aber über sie hinausragen. Diese Möglichkeiten Wirklichkeit werden zu lassen, motiviert uns zu arbeiten und schenkt uns Sinn. Arbeit ist anstrengend und Entwicklung kostet Mühe. Die Anstrengung lohnt sich, wenn wir Möglichkeit in Wirklichkeit umwandeln und dadurch einen Schritt weiter kommen. 4

5 Die Vision Auszug aus der Präambel: Die Bürgerstiftung Pfalz ist eine Gemeinschaftsinitiative von Bürgerinnen und Bürgern der Pfalz. Sie will mit ihren eigenen Projekten und ständigen Einrichtungen, aber auch durch die Förderung regionaler Projekte, in den Bereichen Natur- und Umweltschutz, Soziales und Kultur Impulse in die Region geben, die die Bürger und Bürgerinnen und Wirtschaftsunternehmen der Region zu mehr Mitverantwortung für die Gestaltung ihres Gemeinwesens und für den Umgang mit den natürlichen Ressourcen der Region anregen und die Kräfte der Innovation mobilisieren. Diese Vision verband 17 Gründungsstifter, die am 18. November 2005 im kurfürstlichen Schloss in Mainz gemeinsam die Bürgerstiftung Pfalz mit einem Grundstockkapital von gründeten. Sie haben sich gemeinsam auf folgende Werte geeinigt: Die von der Bürgerstiftung Pfalz initiierten und geförderten Projekte und Initiativen dienen insbesondere dem Schutz und der Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen. Dazu zählt u. a., dass landwirtschaftliche Flächen naturnah bewirtschaftet werden, Naturräume wieder geschaffen, erhalten und miteinander vernetzt werden, natürliche Gewässer geschützt und der bewusste Umgang mit diesem Element vermittelt wird. der Förderung der Anwendung nachhaltiger Wirtschaftsmethoden. Dazu zählt u. a., dass nachwachsende Rohstoffe nachhaltig genutzt werden, regenerative Energien zum Einsatz kommen, alternative Wirtschaftsmodelle integriert werden und baubiologische Grundsätze Anwendung finden. dem Lernen und Bewahren von sozial verantwortlichem Handeln. Dazu zählt u. a., dass Gemeinschaftssinn und Fair Play insbesondere bei Kindern und Jugendlichen eingeübt werden, alternative Lebensformen gelebt werden können, behinderte Menschen integriert werden, sozial benachteiligte Menschen Unterstützung finden und eine Plattform für soziales Bürgerengagement geschaffen wird. der Belebung und Bereicherung der Region. Dazu zählt u. a., dass die regionale Kultur und die kunstschaffende Szene gepflegt und gefördert wird und der Tourismus der Region unter den Aspekten der Nachhaltigkeit gestaltet wird. der Förderung der globalen Verantwortung. Dazu zählt u. a., dass Bündnisse und Partnerschaften mit engagierten Menschen aus europäischen und nicht-europäischen Ländern geschlossen werden, das Bewusstsein für das Leben in einer Welt gestärkt wird. der Förderung von lebenslangem Lernen. Dazu zählt u. a., dass verantwortungsbewusste und selbstbestimmte Lernprozesse gefördert werden, in und von der Natur gelernt wird und Kenntnisse und Wissen zur Nachhaltigkeit vermittelt werden. 5

6 Organigramm Bürgerstiftung Pfalz Stifterrat Kuratorium Tochtergesellschaft Stiftsgut Keysermühle gem. GmbH Vorstand Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising Finanzbuchhaltung Personalwesen Fachbereich Bildungschancen Lernpatenprojekt Keiner darf verloren gehen Mutmacher und Stärkenfinder, LdEModellprojekt Ausbildungschancen (pausiert) Fachbereich Dorfentwicklung Symposium ländlicher Raum Gemeinschaftsgarten zum Bockensatz Streuobstwiesenprojekt Spirkelbach Nachbarschaftsprojekt im Stift 4 (In Planung) und was daraus entstanden ist. Eine Plattform für Mutmacher, Gestalter und Lösungsfinder Die Bürgerstiftung versteht sich als Plattform, die es Menschen ermöglicht, Zeit und Geld für das Gemeinwohl zu spenden und sie bietet eine Rechtsform für die Umsetzung von Projekten. Die Projekte der Bürgerstiftung werden von Bürge- Fachbereich Kunst und Kultur KuKun Kunst- und Kulturnetzwerk Bad Bergzaberner Land Kunst in der Keysermühle Klassik in der Remise Kleinkunst in der Remise Stiftsparkfestival Verwaltung Treuhandstiftungen Burg Landeckstiftung Bürgerstiftung Marienthal/ Pfalz Bürgerstiftung Kirrweiler Stiftung Willkommen in Deutschland Stiftung Jugend bewegt Kultur (im Aufbau) rinnen und Bürgern einmal im Jahr in Zukunftswerkstätten entwickelt. Das größte Projekt ist das Naturhotel Stiftsgut Keysermühle. Wir entwickeln neue und innovative Lösungen, für gesellschaftliche Probleme, diese Lösungen "kaufen" die Fördergeber bei uns ein. Genauso stiften und spenden uns Privatpersonen oder Unternehmen Geld, damit diese Lösungen für eine nachhaltigere Pfalz umgesetzt werden. Andere Initiativgruppen übernehmen unser Wissen und Know-How. Es verändert die Gesellschaft. BürgerAkademie Bürgerschaftliches Engagement: Verbands- und Vereinsmanagement Bildungschancen: Ausbildung Lernpaten, Lehrerfortbildung, Lehrerausbildung Alternatives Wirtschaften: Gradidoschulungen, Gemeinwohlökonomie Dorfentwicklung: Bürgermeisterstammtisch Symposium Ländlicher Raum Mensch und Natur: Literarischer Gesprächskreis Achtsamkeit 6

7 Von welchen Bürgern träumen wir? Steht das Bürgertum für Tradition oder Aufbruch, für Ordnung oder Neuordnung? Gibt es heute noch das Bürgertum? Oder können wir durch unsere Werte ein neues Bürgertum schaffen? Wir träumen von mündigen Bürgern, die die Gesellschaft und ihre Entwicklung kritisch begleiten und durch aktives Handeln mitgestalten und mit formen. Wir träumen von den vorausschauenden Bürgern, die Fehlentwicklungen frühzeitig erkennen, darauf aufmerksam machen und Strukturen mitentwickeln, die gegensteuern. Wir träumen von den aufmerksamen Bürgern, die sich trauen, laut zu sagen, wenn ihnen etwas nicht passt. Wir träumen von den weitsichtigen Bürgern, die ihr Handeln so ausrichten, dass auch die nachfolgenden Generationen die Chance auf ein gutes Leben haben. Bürgertum ist für uns Haltung und Gesinnung und keine Frage des Geldes oder der Stellung innerhalb der Gesellschaft. Im diesem Sinne sind wir gerne gut bürgerlich. 7

8 Wie alles begann 17 Menschen sammelten das Mindeststiftungskapital von 25T und gründeten die Bürgerstiftung Pfalz im November Fünf Jahre später (November 2010) haben wir mehrere innovative Projekte im Bereich Bildungschancen, Dorfentwicklung und alternatives Wirtschaften auf den Weg gebracht und führen ein eigenes Hotel Restaurant Stiftsgut Keysermühle aufgebaut (von der prot. Kirche gekauftes Seminarhaus) haben sich mehrere Partnerstiftungen unter unserem Dach gegründet und die modellhaft gefundenen Lösungen in den Projekten werden von anderen Institutionen aufgegriffen und übertragen. Unser größtes Projekt ist das Sozialunternehmen Stiftsgut Keysermühle. Die ursprüngliche Motivation der Gründungsstifter, des Kuratoriums und des Vorstandes, war es mit dem Erwerb der Immobilie Keysermühle einen gastfreundlichen, offenen und warmen Raum in der Pfalz zu schaffen, in dem jeder und jede willkommen ist, ganz gleich ob mit oder ohne Handicap, ganz gleich welcher Nation. 8

9 Wir sind ein nachhaltig geführtes Haus, in dem sich alle Mitarbeitenden, gemeinsam und gleichberechtigt dafür einsetzen, dass ressourcenschonend und umweltbewusst gearbeitet wird, und dass die Ökologie, die Ökonomie, die soziale Gerechtigkeit und gegenseitige Wertschätzung beim täglichen Arbeiten und beim Umgang miteinander die Basis sind. Den Gemeinwohl-Bericht erstellen wir, um unseren aktuellen Stand zu beschreiben, um von dort aus weitere Schwerpunkte zu setzen. Wir sind auf dem Weg zu 100% gesundem und hochwertigem Essen, das aus Produkten zubereitet wird, die unmittelbar aus der Region oder sogar aus dem eigenen Garten stammen, und die nach den Grundsätzen der extensiven Landwirtschaft und des ökologischen Landbaus entstanden sind. Wir leben bereits einen intensiven Austausch über neue gesellschaftliche Entwicklungen in der Region mit engagierten, kreativen und aufgeschlossenen Bürgerinnen und Bürgern, die gemeinsam mit uns an einer nachhaltigen Entwicklung unserer Gesellschaft arbeiten und das Gemeinwohl im Fokus haben. Es gibt bereits pro Jahr ca. 70 impulsgebende Veranstaltungen für die Region, die Erlebnisse bei Konzerten, Theateraufführungen, Lesungen und Momente der Entschleunigung, des Genusses, der Stille und von unvergesslichen Momenten der Freundschaft und des gemeinsames Wirkens ermöglichen. Diese Vision ist unser Auftrag und nährt unsere Motivation, das Stiftsgut Keysermühle mit Hingabe zu einem noch einzigartigeren Ort der Begegnung, der Kultur, des Genusses, der Entschleunigung und des gemeinsamen Einsatzes für eine nachhaltige Entwicklung der Region zu machen. Wir konnten Fördermittel in Höhe von 578 T einwerben. Durch umfangreiche Umbauarbeiten 2010 wurde aus dem Seminarhaus ein 3 Sternehotel - geführt als gemeinnütziges integratives Sozialunternehmen. Die Stiftung hat ihren Sitz in einem Häuschen (4 Büroräume), das zu dem Gebäudekomplex gehört. Die meisten Gebäudeteile (Hotel mit 78 Betten, 5 Tagungsräume und Restaurant mit 80 Sitzplätzen) werden an die 100%ige Tochtergesellschaft Stiftsgut Keysermühle ggmbh verpachtet. Aus den Pachteinnahmen werden Projekte und Overheadkosten der Bürgerstiftung finanziert. Außerdem wird über Fundraising projektbezogen Geld eingeworben. Die Gebäude und das Grundstück (4160m²) gehören der Bürgerstiftung. Der qm große Park gehört noch der prot. Kirche und wird gegen Pflegemaßnahmen kostenfrei zur Verfügung gestellt. Da die Mitarbeit in den Projekten eine große Sinnstiftung für die Menschen bedeutet und sie andere Menschen mit ähnlichen Visionen kennen lernen, arbeiten geschätzt Menschen ehrenamtlich für die Bürgerstiftung. Jeder Mitarbeitende bringt sein persönliches Wissen für eine bessere Welt in die Projekte ein. 9

10 Gemeinwohlbilanz Maximal können Punkte erreicht werden, minimal Die Punkte werden nur für freiwillige Leistungen vergeben, die prinzipiell über den gesetzlichen Mindeststandards liegen. Im ersten und zweiten Bilanzjahr hatten die besten Unternehmen zwischen 550 und 675 Punkte. Die Gemeinwohl-Ökonomie Bewegung geht davon aus, dass ein normales Unternehmen, das sich bisher nicht besonders um das Gemeinwohl gekümmert hat, wahrscheinlich zwischen minus 100 bis plus 100 Punkte bekommen würde. Wir haben 2015 zum ersten Mal eine Gemeinwohlbilanz erstellt. Damit können wir messbar darstellen, welchen Mehrwert wir für die Allgemeinheit schaffen. Als Grundlage dienten die Bilanzzeiträume Stiftsgut Keysermühle ggmbh 2014 und Bürgerstiftung Pfalz 7/2013-6/2014. Gemeinwohl ist... Unter Gemeinwohl versteht man das Wohl der allgemeinen Gesellschaft. Dieses Wohl zu fördern, ist Aufgabe des Staates und jedes Einzelnen. Es ist im Grundgesetz verankert. Unser Traum ist, dass sich die Menschen darüber wieder bewusst werden und entsprechend handeln. Die Bürgerstiftung Pfalz gehört dem Gemeinwohl, es gibt keine Besitzer, die Vorstände und Mitarbeiter arbeiten alle ohne Eigentum am Unternehmen zu haben. Die hohe Sinnstiftung motiviert zur Mitarbeit. Warum wir das Gemeinwohl lieben... Die Gemeinwohl-Ökonomie ist eine Form der Marktwirtschaft, die die Ziele eines Unternehmens umpolt: von Gewinn und Konkurrenz zu Gemeinwohl und Kooperation. Die Gemeinwohlbilanz ist das Messwerkzeug. Entscheidend für den Erfolg ist nicht der finanzielle Gewinn, sondern die Förderung der Menschenwürde, der Solidarität, der ökologischen Nachhaltigkeit, der sozialen Gerechtigkeit, sowie der demokratischen Mitbestimmung und Transparenz. Diese Werte werden in Bezug auf die Kooperation mit den Berührungsgruppen LieferantInnen - GeldgeberInnen - MitarbeiterInnen - KundInnen und gesellschaftliches Umfeld betrachtet. Die Bilanz wurde von der Auditorin Gitta Walchner überprüft und das Testat ausgestellt. Es ist ein Vergleich mit über 200 anderen Unternehmen möglich, Informationen dazu gibt es unter / Zivilgesellschaft und bürgerschaftliches Engagement Zivilgesellschaft ist das freie Feld zwischen Politik, Staat, Wirtschaft und Familie. Akteure der Zivilgesellschaft sind Bürgerinnen und Bürger. Sie gestalten diesen Raum, wobei es Überlappungspunkte zu den anderen Feldern gibt. Von diesem freien Raum aus beobachten Bürgerinnen und Bürger die anderen Felder, entdecken Probleme, Lücken und Fehler, die aus der Innensicht schwer erkennbar und durch die eigenen Instrumente kaum oder nur langsam lösbar sind. Bürgerinnen und Bürger lösen konkrete Probleme im Kleinen und geben dadurch wieder Impulse an die umliegenden Felder.

11 und so hat uns unsere Auditorin wahrgenommen: Die Bürgerstiftung Pfalz wurde 2005 gegründet und ist eine rechtsfähige, öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts mit folgenden Zielen: Schutz und der Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen Förderung der Anwendung nachhaltiger Wirtschaftsmethoden Lernen und Bewahren von sozial verantwortlichem Handeln Belebung und Bereicherung der Region Förderung der globalen Verantwortung und der Förderung von lebenslangem Lernen Als Bürgerstiftung unter reger Beteiligung der Bevölkerung und basierend auf der Initiative verschiedener Gruppen bürgerschaftlichen Engagements, hat das Unternehmen einen Vorbildcharakter im gesamten Bereich E des GWÖ-Berichts, der zeigt, wie gut das Unternehmen im gesellschaftlichen Umfeld eingebettet ist. Während also andere Unternehmen sich dem Thema Mitbestimmung erst vorsichtig über die eigenen Mitarbeiter und evtl. über Kundenbeiräte einem größeren Mitspracherecht der Kunden annähern, ist bei der Gründung und Weiterführung der Bürgerstiftung Pfalz das gesellschaftliche Umfeld direkt beteiligt. Die Stiftung hat ihr Geld nicht auf der Bank angelegt, sondern in eigenen Projekten, derzeit insbesondere in der Keysermühle, die 2010 erworben wurde und die eine Immobilie sowie den zugehörigen Hotel-, Seminar- und Gaststättenbetrieb beinhaltet. Das Haus wird ebenfalls im Sinne der Ziele der Stiftung geführt, insbesondere durch die Beschäftigung von Behinderten. Die daraus erwirtschaftete Pacht fließen der Stiftung für weitere ökosoziale und gemeinschaftsbildende Projekte zu, die von engagierten BürgerInnen eingebracht werden. Im Beschaffungsbereich hat das Unternehmen sich intensiv mit der Qualität seiner LieferantInnen auseinandergesetzt, um auch hier seiner sozialen, regionalen und ökologischen Zielsetzung gerecht zu werden. Die Früchte dieser Arbeit werden in den nächsten Jahren erst voll zum Tragen kommen. Die Einkommensspreizung der MitarbeiterInnen ist mit 1:2,7 sehr gering - d.h. die Geschäftsführung verdient 2,7 mal soviel wie der geringst Verdienende. Es herrscht eine fast familiäre Atmosphäre, die geprägt ist von einer Haltung der gegenseitigen Teilnahme und Wertschätzung. Die Stiftung hat aufgrund ihres innovativen Gründungscharakters sehr viel Unterstützung durch die Bevölkerung in Form von ehrenamtlichen Engagements, ohne das sie bisher noch nicht überlebensfähig wäre. Eine wesentliche Aufgabe der nächsten Jahre wird darin bestehen, die wirtschaftliche Basis zu stärken, um 656 Punkte eines der höchst bewerteten Unternehmen mehr Spielraum für weitere Investitionen und Bezahlung von Fachkräften zu haben. Zur Beratung stehen erfahrene Fachmänner ebenfalls ehrenamtlich zur Verfügung 11

12 Übersicht Gemeinwohlbilanz Wir zeigen nun Ausschnitte aus dem Gemeinwohlbericht, der ganze Bericht kann auf der Webseite heruntergeladen werden. Bürgerstiftung Pfalz

13 Inhaltsverzeichnis 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% Seite A1 Ethisches Beschaffungsmanagement B1 Ethisches Finanzmanagement C 2 Gerechte Verteilung der Erwerbsarbeit C 1 Arbeitsplatzqualität und Gleichstellung C 4 Gerechte Verteilung des Einkommens C 3 Förderung des ökologischen Verhaltens der Mitarbeiter C 5 Innerbetriebliche Demokratie und Transparenz D 1 Ethische Kundenbeziehungen D 2 Solidarität mit Mitunternehmen D 3 Ökologische Gestaltung der Produkte und Dienstleistungen D 5 Erhöhung der soz. und ökol. Branchenstandards D 4 Soziale Gestaltung der Produkte und Dienstleistungen E 1 Sinn und gesellschaftliche Wirkung der Produkte/Dienstl. E 2 Beitrag zum Gemeinwesen E 3 Reduktion ökologischer Auswirkungen E 4 Gemeinwohl orientierte Gewinnverteilung E 5 Gesellschaftliche Transparenz und Mitbestimmung 13

14 A1 Wir wollen, dass Waren allen nutzen! Ethisches Beschaffungsmanagement Ziel von A1: Unternehmen haben Verantwortung für die vorgelagerten Wertschöpfungsschritte. Daher prüfen sie bei den Lieferanten und Dienstleistungspartnern, ob die Werte bei den Arbeitsbedingungen, der Ökologie und die Auswirkungen auf das Umfeld mit den Nachhaltigkeitskriterien übereinstimmen. Auszug aus dem Gemeinwohlbericht: Das Einkaufsvolumen beträgt im Jahr ca Grundsätzlich wird das Beschaffungsmanagement mit den Werten, wie in unserer Vision und Leitbild beschrieben, gesteuert und wo möglich direkt vom Erzeuger selber bezogen. D.h,. wenn es das Angebot gibt, welches wir suchen: 1. Wenn es regional (=70 km, Demeter oder Bioland oder blauer Engel) gibt, dann ja. 2. Wenn es dieses nicht gibt, dann regional, vor Demeter und Bioland. Wir wollen kleine regionale Betriebe unterstützen. 3. Bio vor konventionell überregional 4. außerhalb Deutschlands nur fair (GEPA Siegel) und bio, wenn möglich Die höherwertigen Alternativen der Kategorie 1 und 2 dürfen mehr kosten als andere. Wenn man sie mit der Gewinnspanne anderer Produkte ausgleichen kann, so wird der maximale Handlungsspielraum im Sinne des Gemeinwohles genutzt. Die Lieferantenbetriebe werden regelmäßig durch Besuche und Besichtigungen überprüft und mögliche Risiken besprochen. Der gesamte Betrieb wird ständig intern und extern unter ökologischen Gesichtspunkten überprüft und auf ökologische Ziele ausgerichtet. 14

15 So wurden wir bewertet: Regionale, ökolog. & soziale Aspekte höherwertiger Alternativen werden berücksichtigt: 70% + + Lebensmittel werden überwiegend regional eingekauft % der Lebensmittel sind in Bioqualität. + + Die Energiekosten (14%) bestehen zu 100% aus Ökostrom. + + Pelletsheizung + + Reinigungsmittel (ca. 9%) ökologisch + + Bei 60% der Einkäufe wurden höherwertige Alternativen gewählt. + + Parkett und Möbel aus einheimischen Hölzern + + ständige Suche nach höherwertigen Alternativen + + Bei Anschaffung von Investitionsgütern wird auf lange Haltbarkeit, Upcycling und die Verwendung natürlicher Materialien geachtet. --Ökologische Lebensmittel sind derzeit kaum verfügbar. Aktive Auseinandersetzung mit Risiken zugekaufter Produkte + + jährlicher Besuch der überwiegend regionalen Lieferantenbetriebe + + Wareneingangslisten werden vierteljährlich überprüft. + + ständige Suche nach höherwertigen Alternativen + + Prozesse zur ständigen Weiterentwicklung dokumentiert + + Die regionale Verfügbarkeit (70 km) wurde gegenüber ökologischer Produktion favorisiert. + + Weiterbildung zu ökologischen Themen --bisher keine Dokumentation der Lieferantenbesuche Strukturelle Rahmenbedingungen fairer Preisbildung + + Ausrichtung der Beschaffung an den Leitlinien + + Mitarbeiterbeteiligung bei Entwicklung der Standards + + Geringer Handelsaufschlag + + Gemeinsame Entscheidungen zur Produktaufnahme Was wir zukünftig noch besser machen können: Langfristige Lieferbeziehungen in die Leitlinien aufnehmen. Controlling durch Buchhaltungssoftware vereinfachen. Kriterien für die Auswahl regionaler Biobetriebe schriftlich festhalten. 15

16 B1 Geld soll dem Wohle aller dienen Ethisches Finanzmanagement Spendenkonto Bürgerstiftung Pfalz IBAN: DE BIC: GENODE61BZA Auszug aus dem Gemeinwohlbericht: Wir haben eigene Anlagekriterien für die Anlage des Stiftungskapitals erarbeitet. Nach folgender Prioritätenliste werden die Kapitalanlagen getätigt, sofern in Zukunft größere Zustiftungen erfolgen: a) vorrangig in eigenen Projekten und Initiativen oder der von Treuhandstiftungen b) in regionale Unternehmen, die eine Gemeinwohlökonomie Bilanz erstellt haben, dies anstreben oder nach gleichwertigen Kriterien arbeiten, c) ausnahmsweise auch in überregionale Unternehmen, die eine Gemeinwohlökonomie Bilanz erstellt haben oder d) in Kapitalanlagen, die im Natur-Aktien-Index gelistet sind. Tatsächlich haben wir 95% unseres Stiftungskapitals in der Immobilie Stiftsgut Keysermühle angelegt, um dort unser größtes Projekt, den Integrationsbetrieb Stiftsgut Keysermühle zu ermöglichen. Wir haben dort für 13 Menschen mit Behinderung unbefristete, gleich entlohnte Arbeitsplätze geschaffen. Mit den jährlichen Pachteinnahmen in Höhe von initiieren wir gemeinnützige Projekte im Sinne unseres Auftrags im Stiftungszweck. Was wir zukünftig noch besser machen können: 1 Mio. Euro Stiftungskapital sammeln Vorteil der Absetzbarkeit der Zustiftung über Steuerberater in der Region bekannt machen. Leitfaden/Regeln erstellen, nach denen wir von Zustiftern Geld nehmen. Treuhandstiftungen in der nächsten Bilanz genauer betrachten. 16

17 So wurden wir bewertet: Institutionalisierung 70% + + Der Stiftungszweck ist zu 100% gemeinwohlorientiert. Ethisch-nachhaltige Qualität des Finanzdienstleisters + + Die Geschäftskonten sind bei einer genossenschaftlich geführten Bank, die sich in der Region und auch bei der Bürgerstiftung für soziale Werte engagiert. --Die Bank ist eingebunden in das internationale Finanzsystem. --Es sind keine Richtlinien der Bank zum Ausschluss unethischer Geschäfte bekannt. + + Das Stiftungsvermögen liegt in der Immobilie. Die Pachteinnahmen werden im Sinne der Stiftung verwendet und kommen dem Gemeinwohl zugute. + + Keine Angaben über Versicherungen Gemeinwohlorientierte Finanzierung % der Kredite werden über Stiftungen und Berührungsgruppen finanziert % der Geldgeber verzichten auf Zinsen oder spenden sie wieder. 57% der Kredite durch konventionelle Banken --Ohne Aufwertung der Immobilie ist die Keysermühle überschuldet. --20% Eigenkapitalquote der Bürgerstiftung Ziel von B1: Dem Finanzsystem kommt hinsichtlich des Gemeinwohls eine besondere Bedeutung zu. Riskantes Anlageverhalten gefährdet nicht nur die systemische Stabilität des Finanzsystems, sondern gefährdet auch Werte wie Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Menschenwürde und Demokratie. Unternehmen können durch den Wechsel zu einer nicht gewinnorientierten Bank und die Inanspruchnahme von ethisch-nachhaltigen Finanzdienstleistungen aktiv am Wandel der Finanzmärkte mitarbeiten. Gemeinwohlorientierte Veranlagung + + Gemäß Satzung fließen die Erträge in gemeinwohlorientierte Projekte. 17

18 C 1 Miteinander arbeiten Arbeitsplatzqualität und Gleichstellung Auszug aus dem Gemeinwohlbericht: Die Beschäftigungspolitik wird von den Leitlinien der Bürgerstiftung geprägt. Bei der Bürgerstiftung arbeiten derzeit 4 Menschen hauptamtlich, 12 Ehrenamtliche gewählt und ca in Projekten. Beim Stiftsgut arbeiten derzeit 34 Menschen, davon 13 mit Behinderung. Der Inklusionsbetrieb Stiftsgut Keysermühle wurde von uns gegründet, um Menschen, die nicht der gesamtgesellschaftlich dominanten Gruppe angehören, Chancengleichheit zu ermöglichen. Die Hierarchien sind flach, MitarbeiterInnen sind weitgehend gleichgestellt und werden gehört. In den Teamsitzungen wird gleichwertig miteinander gesprochen und diskutiert. Ziel von C1: Am Arbeitsplatz zeigt sich Menschenwürde durch die Gleichwertigkeit und Chancengleichheit aller im Unternehmen arbeitenden Personen und dem Ziel möglichst gesunder, freier und kooperativer Arbeitsbedingungen. Das Gegenteil sind Ausbeutung zugunsten des Gewinns Einzelner, Verweigerung von Mitbestimmung, Diskriminierung oder Schädigung der Gesundheit. Hohe Arbeitsplatzqualität schafft die Grundlage dafür, dass sich die Mitarbeitenden gleichermaßen als Individuen weiterentwickeln und gesundheitserhaltend, sinnerfüllt, kompetent, selbstverantwortlich und in Abstimmung mit anderen Organisationsmitgliedern einen aus der Sicht aller wertvollen Beitrag zur Entwicklung des Unternehmens leisten. 18

19 So wurden wir bewertet: Mitarbeiterorientierte Organisationskultur und -strukturen 60% + + Im Bereich der StiftungsmitarbeiterInnen wird ein weitgehend demokratisches Miteinander gepflegt und Entscheidungen gemeinsam diskutiert. + + Im Jahr finden zwei Betriebsversammlungen statt, in denen über die Gesamtbelange des Unternehmens informiert wird sowie Vorschläge geäußert werden können. + + Protokolle zu Zufriedenheitsbefragungen der MitarbeiterInnen sind anonymisiert und zeigen eine hohe Zufriedenheit der MitarbeiterInnen. + + MitarbeiterInnen werden ermutigt, eigene Wünsche und Vorstellungen einzubringen oder auch mal nein zu sagen, wenn sie anderer Meinung sind. Das ist ein Prozess, da die MitarbeiterInnen aus früheren Arbeitsverhältnissen meist einen sehr autoritären Arbeitsstil gewohnt sind. + + Die Fluktuation der MitarbeiterInnen tendiert gegen null. --MitarbeiterInnen können aufgrund der angespannten finanziellen Situation in ihren Weiterbildungswünschen noch nicht so gefördert werden, wie sie es wünschen. Faire Beschäftigungs- und Entgeltpolitik + + Keine prekären Beschäftigungsverhältnisse, was in der Gastronomie und Hotellerie einen hohen Stellenwert hat. + + Es gibt freiwillige Sozialleistungen wie Mittagessen für 3, Teilzeitbeschäftigung ist möglich und wird auch genutzt, Dienstpläne werden weitgehend von den MitarbeiterInnen selbst erstellt. + + Abstimmung über Personalpolitik auf AbteilungsleiterInnenebene. --Keine Mitarbeitervertretung/Betriebsrat. Allerdings gibt es eine Vertrauensperson für die Behinderten, die von ihnen gewählt wurde, um sie in ihren Belangen zu unterstützen. Ähnliches ist auch für die anderen MitarbeiterInnen geplant. Bisher herrscht eine fast familiäre Atmosphäre im Betrieb, der geprägt ist von gegenseitiger Unterstützung. Es gab keinen Wunsch nach einem Betriebsrat. Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung + + Der Arbeitsplatz ist in einer sehr schönen, naturnahen Umgebung mit Park. Außerdem gibt es einen Entspannungsraum. + + Ergonomische Vorgaben werden eingehalten. + + Homeofficearbeit und flexible Arbeitszeiten sind möglich, wenn es die Art der Arbeit erlaubt. Wünsche der MitarbeiterInnen werden bei der Dienstplanerstellung berücksichtigt. + + Den MitarbeiterInnen steht ein Ruheraum zur Verfügung. Es finden 1x pro Woche achtsame Meditationen statt. Gleichstellung und Diversität + + Barrierefreiheit im Haus ist zu 80% gewährleistet. + + Für die behinderten MitarbeiterInnen werden individuell auf die Bedürfnisse eingehende Einrichtungen geschaffen. + + Gleichberechtigte Zusammenarbeit, ohne dass Nationalität, Geschlecht oder Behinderung eine Rolle spielt. + + Die Führungspersonen sind überwiegend weiblich. 19

20 C2 Arbeit soll Freude machen - Freizeit auch! Gerechte Verteilung der Erwerbsarbeit Auszug aus dem Gemeinwohlbericht: Die Regelarbeitszeit in den Verträgen sind 40 Wochenstunden. Einige leitende MitarbeiterInnen haben eine freie Zeiteinteilung bei einer 5-Tage-Woche. Arbeiten diese Mitarbeiter einen 6. oder gar 7. Tag, können sie diese als Guttage geltend machen und an anderen Tagen wieder mit Freizeit ausgleichen. Alle anderen Mitarbeitenden arbeiten mit Arbeitszeiterfassung. Alle Überstunden werden in einem Arbeitszeitkonto erfasst und möglichst zeitnah mit Freizeit ausgeglichen. Es gibt keine Mitarbeiter von Zeitarbeitsfirmen. Wir streben nach Festanstellungen für alle, soweit es unsere finanziellen Mittel zulassen. Die Arbeit in der Bürgerstiftung und im Stiftsgut ist mit hohen Werten hinterlegt. Das bringt ein hohes Maß an Bedürfnisbefriedigung wie z.b. Sinnhaftigkeit, einen positiven Beitrag zu leisten, sich gegenseitig zu unterstützen und unterstützt werden, Freude, Anerkennung, Wertschätzung. Viele der MitarbeiterInnen sind sehr motiviert und arbeiten intrinsisch motiviert. Daher ist die Arbeitszeit ein positiver Teil der Lebenszeit. Behinderte und Nichtbehinderte MitarbeiterInnen arbeiten gleichberechtigt zusammen. Unsere Gäste kommen aus der ganzen Welt und sind herzlich willkommen. Ziel von C2: Vorrangiges Ziel des Indikators ist die gerechte Verteilung des Arbeitsvolumens auf alle erwerbsfähigen Menschen. Die Unternehmen sorgen gemeinsam dafür, dass alle Menschen einen gerechten Anteil am Erwerbsleben bekommen und bauen dazu Überstunden sukzessive ab und danach sogar Unterstunden auf und nehmen damit eine weitere Verkürzung der gesetzlichen Regelarbeitszeit vorweg. 20

21 So wurden wir bewertet: Senkung der Normalarbeitszeit + + Überstunden der MitarbeiterInnen werden zeitnah mit Freizeit ausgeglichen, so dass übers Jahr keine Überstunden anfallen. + + Überstunden im Führungsbereich werden weitgehend ehrenamtlich erbracht und als Stiftung in das Unternehmen eingebracht und erfasst. --Ein Vollzeitarbeitsvertrag gilt für eine 40-Stundenwoche, Arbeitszeitverkürzungen sind aufgrund des Fachkräftemangels/ Arbeitskapazitäten der Aushilfen derzeit nicht möglich. Erhöhung des Anteils der Teilzeitmodelle 30% MitarbeiterInnen arbeiten in Teilzeit, 16 in Vollzeit. + + Es gibt keine Angestellten von Zeitarbeitsfirmen, Aushilfen bekommen netto den gleichen Lohn. --Aushilfen sind länger als ein halbes Jahr beschäftigt, dies ist saisonal bedingt und viele wollen keine Festanstellung (z.b. StudentInnen). Bewusster Umgang mit( Lebens-)Arbeitszeit 20% + + hohe Sinnhaftigkeit der Arbeit und daher viele intrinsisch motivierte MitarbeiterInnen --geringe Auseinandersetzung mit Selbst- und Zeitmanagement --Führungskräfte sind stark eingebunden, so dass hier die Frage der Life Balance nicht geklärt ist. Da das Unternehmen sich noch im Aufbau befindet, ist das sozusagen normal, muss aber im Auge behalten werden. Was wir zukünftig noch besser machen können: Weiterbildung in Selbst- und Zeitmanagement Umsetzung der Fundraisingstrategie Grundeinkommen für alle MitarbeiterInnen 21

22 C3 Jeder Einzelne zählt! Förderung des ökologischen Verhaltens der Mitarbeiter So wurden wir bewertet: Ernährung während der Arbeitszeit 40% + + Regionale und/oder ökologische Speisen werden auch für die MitarbeiterInnen angeboten zum Preis von 3,- pro Essen. Donnerstag ist Veggietag. Das Essen ist in Buffetform wie bei den Gästen auch, so dass die MitarbeiterInnen auswählen können. Ziel von C3: Gemeinwohlorientierte Unternehmen fördern das ökologische Verhalten innerhalb des Betriebes und schaffen geeignete Rahmenbedingungen. Sie tragen durch aktive Maßnahmen zu einer ökologisch orientierten Unternehmenskultur bei und richten interne Prozesse danach aus. + + Es finden Workshops zu ökologischen Themen statt, in denen die MitarbeiterInnen ökologische Verbesserungsmöglichkeiten herausarbeiten und Maßnahmen dazu festlegen und umsetzen. + + Auch im Vorstand werden positive Beispiele gegeben, Fahrräder benutzt, Autos abgeschafft. Was wir zukünftig noch besser machen können: Thematisierung des Mobilitätsthemas, Prüfung der Einführung eines Jobtickets, weitere Vorstöße zum Carsharing Mobilität zum Arbeitsplatz + + Ca. ein Drittel der Mitarbeiter kommen mit dem Fahrrad, öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß oder mit Carsharing. Die öffentliche Anbindung ist nicht sehr gut. Organisationskultur, interne Prozesse + + Ökologische Themen sind in Weiterbildungen immer präsent, ebenso in Besprechungen entsprechend dem Leitbild. Auszug aus dem Gemeinwohlbericht: Wir haben unsere Stiftung an den Kriterien der Nachhaltigkeit ausgerichtet. Eine Säule der Nachhaltigkeit ist die Ökologie. Durch Schulung bei der Neueinstellung, Diskussion der Leitlinien bei allen Entscheidung rund um Einkauf, Einsatz von natürlichen Ressourcen und Energieeinsparung in den Teams und jährlichen Schulungsangeboten sollen die Mitarbeitenden dazu motiviert werden, ihr ökologisches Verhalten im Betrieb zu steigern. 22

23 C4 Wohlstand für alle, in Harmonie mit der Natur Gerechte Verteilung des Einkommens Auszug aus dem Gemeinwohlbericht: Die Bürgerstiftung Pfalz gehört allen Bürgern der Pfalz. Alle Projekte und Inhalte werden von Bürgern gestaltet. Dazu gibt es Zukunftswerkstätten und Fachgruppen. Projekte werden vor der Umsetzung mit den Berührungsgruppen abgestimmt und angepasst. In unserem Sozialunternehmen stehen unsere KundInnen an oberster Stelle, was sich in den Grundsätzen des guten Miteinanders abbildet. Die KundInnen haben durch Kundenbefragungen über Mail, Internet, Gästebuch und persönliche Rückmeldung die Möglichkeit, auf die Leistungen Einfluss zu nehmen. Die Rückmeldungen werden sehr ernst genommen und standardisiert in den Teams besprochen. So wurden wir bewertet: Innerbetriebliche Bruttoeinkommensspreizung + + Die Spreizung beträgt 1:2,7, sie beinhaltet auch das Gehalt der Geschäftsführung. D.h. der höchst Verdienende verdient 2,7 mal so viel wie der geringst Verdienende. Mindesteinkommen 60% + + Das Mindesteinkommen beträgt 1500,- brutto. Das ist entsprechend des gesetzlichen Mindestlohnes. (Die wirtschaftliche Lage lässt keine höheren Löhne zu.). Ziel von C4: Das Ziel ist eine gerechte Einkommensverteilung. Die Entlohnung soll sich an Leistung, Verantwortung, Risiko und Bedarf orientieren. Transparenz und Institutionalisierung Was wir zukünftig noch besser machen können: Maximalspreizung verbindlich festlegen, Sensibilisierung der Mitarbeiter einer Transparenz der Gehälter. + + Bisher lehnen MitarbeiterInnen die Transparenz der Löhne/Gehälter ab. Diese wird von der Geschäftsführung ins Gespräch gebracht und diskutiert. + + Es gibt keine schriftliche Fixierung der Maximalspreizung und des Mindestlohns. 23

24 C 5Ziel Wissen schafft Klarheit, Mitbestimmung motiviert Innerbetriebliche Demokratie und Transparenz von C5: Eine wesentliche Voraussetzung für jede Form der Demokratie ist eine umfassende Transparenz innerhalb des Unternehmens, damit die Mitarbeitenden fundierte Entscheidungen für das Unternehmen und die Erreichung des gemeinsamen Zieles treffen können. Studien belegen, dass in wirklich demokratisch geführten Unternehmen die Mitarbeitenden zufriedener, engagierter, innovativer und produktiver als in traditionellen Organisationsstrukturen sind. Was wir zukünftig noch besser machen können: Aufklärung über die Funktion einer Stiftung Einüben der Schenkwirtschaft durch Spielworkshops 24

25 So wurden wir bewertet: Grad der Transparenz % der kritischen Daten sind für AbteilungsleiterInnen online einsehbar. + + Informationen zu wichtigen Entscheidungen in den Führungsgremien werden in den Abteilungsbesprechungen/ Teamsitzungen weiter gegeben. Auf ein wertschätzendes und offenes Klima wird großer Wert gelegt. + + Neue MitarbeiterInnen kommen zunächst zum Probearbeiten, danach wird im Team darüber gesprochen. + + Transparenz über Neueinstellungen ist nur auf AbteilungsleiterInnenebene gegeben. Legitimierung der Führungskräfte 60% + + Führungskräfte werden vom Kuratorium eingestellt, entsprechend der Stiftungssatzung. Die Entscheidungen stehen dadurch unter öffentlicher Kontrolle. --Wahlen durch MitarbeiterInnen finden nicht statt. Mitbestimmung bei Grundsatz- und Rahmenentscheidungen + + Mitbestimmung der AbteilungsleiterInnen auch bei Investitionsentscheidungen. + + Abläufe und sonstige Vereinbarungen werden in den Teamsitzungen besprochen und gemeinsam diskutiert und soweit möglich, beschlossen. Ein Großteil der Entscheidungen wird im AbteilungsleiterInnenteam getroffen. Wenn die Entscheidung nicht getroffen werden kann, wird sie ans Leitungsteam weitergegeben. Die Entscheidungen werden dann noch einmal schriftlich mitgeteilt und die Behindertenbeauftragte bespricht sie dann nochmal mit den Betroffenen, damit sie sie auch verstehen. + + Zweimal im Jahr gibt es Betriebsversammlungen. + + Es gibt keine Gewinnverteilung, da Überschüsse wieder reinvestiert werden. + + Es wird eine offene Tür zur Geschäftsführung kultiviert, so dass MitarbeiterInnen jederzeit in den Team- und AbteilungsleiterInnentreffen ungelöste Probleme vorbringen können. Miteigentum der MitarbeiterInnen + + Jeder kann durch Mindeststiftung von 500,- in den Stifterrat kommen, der wiederum das Kuratorium wählt. + + Nicht nur MitarbeiterInnen, sondern die gesamte Bürgerschaft können so Einfluss auf die Stiftung nehmen. 25

26 D 1 Ihre Meinung ist das Maß der Dinge Ethische Kundenbeziehungen Auszug aus unserem Gästebuch Superschön, besonders der schöne Garten. Eine echte Traumhochzeit Danke für die Erfahrung, Herzlichkeit und Erdung. Ziel von D1: KundInnen werden als gleichwertige PartnerInnen angesehen. Es wird ein Kontakt auf Augenhöhe gestaltet. Die Hauptintention ist das Wohlergehen und die optimale Bedürfniserfüllung der KundInnen. Ein guter Geist in einem guten Haus. Nette Menschen im Dienst für die Gäste. Wir haben uns von Anfang an sehr wohl gefühlt. Danke, für die tolle nette Unterbringung. Danke, für das suuuupergelungene, liebevolle, fein gekochte Überraschungsmenü. Wir empfehlen Sie gerne weiter und kommen auch gerne wieder. Eine ganz schöne Atmosphäre hier, ein super Konzept Vielen herzlichen Dank für die liebevollen Spieße für unseren Grillabend und das köstliche Frühstück. Die Atmosphäre hier ist wunderschön und tut der Seele gut. Viel Erfolg weiterhin. Was wir zukünftig noch besser machen können: Leitlinien präsenter machen, Schulung Beschwerdemanagement umsetzen. In der Marketingstrategie veröffentlichen, dass keine Gewinne aus dem Betrieb genommen werden dürfen. Kunden aus dem Gemeinnützigkeitssektor informieren, dass sie vergünstigte Konditionen haben. 26

27 So wurden wir bewertet: Gesamtheit der Maßnahmen für eine ethische Kundenbeziehung + + Die Stiftung leitet ihre gesamten Handlungsvorgaben aus den Leitlinien und den drei Hauptsäulen der Nachhaltigkeit ab. In diesem Sinne werden die MitarbeiterInnen geschult. + + Die Wünsche der Kunden haben oberste Priorität, müssen aber auch im gesunden Verhältnis zu den Bedürfnissen der MitarbeiterInnen stehen. + + Den KundInnen werden qualitativ hochwertige Angebote gemacht wie z.b. regionale und saisonale Produkte, wenn möglich auch bio, slow food und ein angenehmes und entspanntes Ambiente zu angemessenen Preisen. + + KundInnen wird nicht so viel wie möglich verkauft, sondern zur Suffizienz geraten, so dass möglichst wenig Essen übrig bleibt. --Die Leitlinien sind nicht allen MitarbeiterInnen bekannt. --Der Betrieb ist mit knapp 50% noch nicht genügend ausgelastet. Es hat jedoch eine kontinuierliche Steigerungsrate stattgefunden. Produkttransparenz 60% + + Preise und Service werden den KundInnen transparent gemacht. + + Die Kostenkalkulation ist nur auf Wunsch transparent, da manche Produkte durch andere Produkte quersubventioniert werden, um die Kostendeckung zu erreichen. + + Die Preise sind kostendeckend, aber nicht auf Gewinn ausgerichtet. + + Unethische KundInnen werden bewusst nicht aussortiert, sondern in Kommunikation der ethischen Werte der Stiftung gehalten in der Hoffnung, ihre Einstellungen positiv verändern zu können. + + MitarbeiterInnen müssen manchmal vor abwertenden Bemerkungen von Gästen geschützt werden. --Die Kostentransparenz ist für die KundInnen noch nicht so weit hergestellt, dass sie die am Gemeinwohl orientierten Leistungen auch entsprechend wertschätzen können. Umfang der Kundenmitbestimmung + + Die Rückmeldungen der KundInnen werden regelmäßig ausgewertet. Neue Erkenntnisse zu Verbesserungsmöglichkeiten werden umgesetzt. Onlinebewertungen sind öffentlich einsehbar. + + Grundsätzlich wird versucht, jeden Kundenwunsch zu erfüllen, sofern er nicht mit den Leitlinien kollidiert. + + Kundenwünsche sind besonders im Seminarbereich sehr individuell. Die Möglichkeiten zur Erfüllung dieser Wünsche werden direkt mit den KundInnen besprochen, daher wird ein zusätzlicher KundInnenbeirat als nicht Mehrwert stiftend betrachtet. + + Neue Projekte von Seite der KundInnen oder BürgerInnen können in die Stiftung eingebracht und Projekte weiter entwickelt werden. Dies ist bereits bei mehreren Projekten der Fall gewesen. Servicemanagement + + Die Zufriedenheit der KundInnen wird automatisch abgefragt. Die Zufriedenheit mit den einzelnen Serviceangeboten liegt bei über 90%, im Holyday-check sogar bei 97%. Auch Rückmeldungen im Gästebuch und den Buchungslisten werden regelmäßig besprochen und Verbesserungen umgesetzt. Beschwerden werden entsprechend ernst genommen. + + Einige KundInnen haben sich beschwert über fehlende Fernseher auf den Zimmern. Zum einen wurde dies zum Anlass genommen, das Konzept der Entschleunigung vorzustellen, andererseits auch einige Zimmer mit Fernseher auszustatten. Außerdem gibt es mobile Leihcomputer, die zur Verfügung gestellt werden können. --Im Beschwerdemanagement gibt es noch Schulungsbedarf, um die MitarbeiterInnen im Selbstbewusstsein zu stärken und die Werte der Stiftung besser vertreten zu können. 27

28 28 D 2 Was wir alleine nicht schaffen... Solidarität mit Mitunternehmen So wurden wir bewertet: Offenlegung von Informationen und Weitergabe von Technologie 60% + + Die Stiftung ist selbst in der glücklichen Lage, Empfängerin von zahlreichen Unterstützungen durch andere Firmen zu sein, die ihnen z.b. Spenden in Form von Arbeitsleistungen geben, oder sie im Marketing unterstützen. Dies zeigt, wie gut das Unternehmen in der Region eingebettet und gewollt ist. + + Das Unternehmen gibt v.a. Informationen an andere Einrichtungen weiter, teilweise interessieren sich auch ganze Gemeinden für das Projekt. Alle Projekte der Stiftung sind auf Informationsweitergabe ausgelegt, z.b. auch die Lernpaten und weitere Organisationen für Lernhilfen. Für Mitglieder der Embracehotels gibt es Vergünstigungen für Unterkunft und Verpflegung. + + Vernetzung und Austausch mit den Kompetenzzentren LDE, Lernen durch Engagement Weitergabe von Arbeitskräften +Unterstützung + von befreundeten Organisationen durch Ausleihen von Arbeitskräften + + Weitergabe von Finanzmitteln an andere Projekte durch gemeinsame Spendenwerbung Kooperatives Marketing + + Entwicklung einer gemeinsamen Plattform mit anderen integrativen Einrichtungen auf Xing. Es gibt zahlreiche Kooperationen mit anderen Integrationsbetrieben, Werkstätten, Kliniken, Schulen und NGO s. + + gemeinsame Aktionen mit den Tourismusbüros Klingenmünster, Landau und Bad Bergzabern + + gute Einbindung und Vernetzung mit Dorfprojekten und örtlichen Vereinen Spendenkonto Bürgerstiftung Pfalz IBAN: DE BIC: GENODE61BZA Ziel von D2: Die Gemeinwohl-Ökonomie baut auf systemischer Kooperation auf, der Kooperation mit Menschen und der Natur. Daraus ergibt sich die Solidarität mit Mitunternehmen als ein grundlegender Wert für unternehmerisches Handeln. Das Ziel sind überlebensfähige Verhaltensweisen, die Krisen, anstatt sie zu produzieren, solidarisch abfedern helfen. Was wir selbst an Solidarität erfahren durften: Da wir selbst gerade so der Pionier- und Aufbauphase entwachsen sind, dürfen wir uns glücklich schätzen, dass wir von anderen Mitunternehmen sehr viel Solidarität erfahren durften. Von der Gründung an bis heute sind Mitunternehmen bereit, Dienstleistungen gegen Spendenbescheinigung durchzuführen, wir erhalten Sonderrabatte, Spenden, Sponsoringmittel. Mitarbeiter befreundeter Unternehmen beteiligen sich an Mitmachbauaktionen und leihen uns ihre Arbeitskräfte aus. Es gibt eine Weiterempfehlungskultur, um neue Gäste auf uns aufmerksam zu machen und befreundete Unternehmen haben bei Liquiditätsengpässen gerne und ohne Probleme auch größere Rechnungen gestundet. Natürlich sind wir sehr dankbar für diese guten Erfahrungen und geben sie gerne, wenn möglich, an unsere Mitunternehmen weiter.

29 D 3 Der Natur danken, was sie uns täglich schenkt Ökologische Gestaltung der Produkte und Dienstleistungen Ziel von D3: Gemeinwohlorientierte Unternehmen bieten im Branchenvergleich ökologisch hochwertige Produkte und Dienstleistungen an und ermöglichen und fördern eine möglichst suffiziente und maßvolle Nutzung sowie Anwendungen ihrer Produkte und Dienstleistungen. So wurden wir bewertet: Effizienz, Resilienz und Konsistenz. Produkte und Dienstleistungen sind im ökologischen Vergleich zu denen der MitbewerberInnen bzw. Alternativen von gleichem Nutzen + + fast keine Einwegverpackungen beim Frühstück + + Im Büro wird kaum Papier verwendet. Wenn, dann Recyclingpapier. + + Jeden Donnerstag ist Veggieday. + + Auch sonst gibt es vegetarische/vegane Speiseangebote, keine Schnitzel mit Pommes. + + ökologischer Standard weit über Branchenniveau Suffizienz 50% + + Sparsamkeit beim Umgang mit den Ressourcen und die Verwendung von langlebigen Produkten sind in den Leitlinien sowie auf allen Unternehmensebenen verankert. + + Es gibt auf den meisten Zimmern keinen Fernseher. + + Nur regionale Getränke werden angeboten. + + Seminare regen zum Nachdenken über einen suffizienten Lebensstil an. + + KundInnen werden z.b. bei Festen zu suffizientem Konsum angeregt. Die KundInnen sind dafür sehr dankbar. --In der Werbebroschüre sind Obstkörbe mit exotischen Früchten abgebildet. --Es gibt keinen ökologischen Fußabdruck für das Gesamtunternehmen. Kommunikation der ökologischen Aspekte den KundInnen gegenüber + + In Broschüren und auf der Homepage werden ökologische Grundlagen des Hauses erläutert. + + Jede neue Tagungsgruppe wird von der Geschäftsführung persönlich begrüßt, bekommt Informationen zur Trägerschaft und den Leitlinien und wird gebeten, dass er ökologische Grundsätze unterstützt. Diese sind auch Inhalt der Verträge mit BankettkundInnen. Auf Wunsch bekommen die KundInnen auch eine Führung durchs Haus. Auszug aus dem Gemeinwohlbericht: Wir wollen weite Wege vermeiden und die regionale Infrastruktur stärken. Natürlich achten wir auch darauf, dass unsere Lieferanten ihrerseits ökologische Standards einhalten. Aber auch bei der eigenen Produktion achten wir auf energiesparende Maßnahmen, vermeiden Müll und Überproduktion. Natürlich gibt es täglich vegetarische, und auf Anfrage, vegane Alternativen. Durch den Einsatz von 100%-Ökostrom und nachwachsenden Rohstoffen leisten wir einen Beitrag zu einem umweltverträglichen Energieverbrauch. Wir legen großen Wert darauf, so wenig wie möglich an Ressourcen zu verwenden und wenn wir sie verwenden, achten wir auf eine Langlebigkeit und Wiederverwendbarkeit. Wir produzieren nur Produkte, die jeder Mensch täglich braucht (Essen, Getränke, Beherbergung), sowie Dienstleistungen, die das Gemeinwohl stärken (Bildung, Kultur, Lösungen für gesellschaftliche Themen). Alle unsere Produkte regen zum Nachdenken über einen ökologisch suffizienten Lebensstil an. (z.b. keine Fernseher in den meisten Zimmern, vegane Speisen, nur regionale Getränke, keine Schnitzel und keine Pommes, Bildungsveranstaltungen zu neuen gesellschaftlichen Lösungen...) 29

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