Bebauungsplan Nr. 5a Alter Sportplatz Erweiterung
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- Klara Kramer
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4 Bebauungsplan Nr. 5a Alter Sportplatz Erweiterung Stand (für 10 BauGB) TEXTLICHE FESTSETZUNGEN (TF) 1. ART DER BAULICHEN NUTZUNG Im allgemeinen Wohngebiet sind gemäß 4 (2) BauNVO zulässig: - Wohngebäude, - die der Versorgung des Gebiets dienenden Läden und nicht störenden Handwerksbetriebe, - Anlagen für kirchliche, kulturelle, soziale, gesundheitliche und sportliche Zwecke. Im allgemeinen Wohngebiet sind die gemäß 4 (2) BauNVO allgemein zulässigen der Versorgung des Gebiets dienenden Schank- und Speisewirtschaften gemäß 1 (5) BauNVO ausgeschlossen. Die gemäß 4 (3) BauNVO ausnahmsweise zulässigen Betriebe des Beherbergungsgewerbes, sonstige nicht störende Gewerbebetriebe, Anlagen für Verwaltungen, Gartenbaubetriebe und Tankstellen sind im allgemeinen Wohngebiet gemäß 1 (6) BauNVO nicht zulässig. 2. BAUWEISE: STELLUNG BAULICHER ANLAGEN Die Hauptgebäude sind gemäß 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB mit der längeren Gebäudeseite nach Süd- Südwest auszurichten. 3. GEBIETE MIT BESTIMMTEN BAULICHEN MASSNAHMEN FÜR DEN EINSATZ ERNEUERBA- RER ENERGIEN WIE INSBESONDERE SOLARENERGIE Gemäß 9 Abs. 1 Nr. 23b BauGB sind die Dachformen und Neigungen so auszubilden, dass eine Installation von Solaranlagen möglich ist. 4. SONSTIGE FESTSETZUNGEN Im Geltungsbereich des Bebauungsplanes sind private Wege und Zufahrten nur in wasserdurchlässiger Ausführung (Pflaster mit mindestens 30 % Fugenanteil, Rasensteine, Schotterrasen, o. ä.) zulässig. 5. FLÄCHE ZUM ANPFLANZEN VON BÄUMEN, STRÄUCHERN UND SONSTIGEN BEPFLANZUNGEN ( 9 Abs. 1 Nr. 25 a) Die Fläche zum Anpflanzen von Bäumen und Sträuchern ist mit zweireihigen Strauchhecken zu bepflanzen. Die Sträucher sind in Pflanzabständen von 1,25 x 1,25 m zu setzen. In die Strauchpflanzung ist je 12 m ein hochstämmiger Laubbaum zu integrieren. Bei der Pflanzung sind die Grenzabstände gemäß 50 NachbarG einzuhalten. Für die Anpflanzung sind die Bäume und Sträucher aus der unten angegebenen Artenliste auszuwählen. Auf der Ostseite sind als Hochstämme ausschließlich Holz-Apfel (Malus sylvestris), Eberesche (Sorbus aucuparia) und Elsbeere (Sorbus torminalis) zu verwenden. Die Bepflanzungen sind durch einen Zaun gegen Wildverbiss zu schützen und bei Abgang gleichwertig zu ersetzen.
5 Bäume (Hochstamm, 3 x verpflanzt) Feld-Ahorn (Acer campestre), Schwarz-Erle (Alnus glutinosa), Sand-Birke (Betula pendula), Hainbuche (Carpinus betulus), Holz-Apfel (Malus sylvestris), Vogelkirsche (Prunus avium), Holz-Birne (Pyrus pyraster), Bruch-Weide (Salix fragilis), Eberesche (Sorbus aucuparia), Elsbeere (Sorbus torminalis). Sträucher (2 x verpflanzt, Höhe cm) Roter Hartriegel (Cornus sanguinea), Hasel (Corylus avellana), Weißdorn (Crataegus monogyna), Liguster (Ligustrum vulgare), Heckenkirsche (Lonicera xylosteum), Schlehe (Prunus spinosa), Hundsrose (Rosa canina), Salweide (Salix caprea). 6. MASSNAHMEN ZUM AUSGLEICH ( 9 Abs. 1a BauGB) Als Ausgleich ist ein Anteil von m² an den Ökopoolflächen Fuhse der Gemeinde Uetze zu beanspruchen. Dabei ist das Flurstück 654/26, Flur 1, Gemarkung Dedenhausen mit m² vollständig und das Flurstück 629/29, Flur 1, Gemarkung Dedenhausen zu einem Anteil von m² (entspricht m² aufgewertete Fläche) zu beanspruchen. 7. ZEITPUNKT DER BEPFLANZUNG Die Bepflanzung der Flächen wird von der Gemeinde Uetze zum Zeitpunkt der Erschließung einheitlich durchgeführt. 8. OBERFLÄCHENENTWÄSSERUNG Das im Geltungsbereich anfallende Oberflächenwasser einschließlich des Wassers von Dachflächen ist auf den jeweiligen Grundstücken zu versickern. Das auf den öffentlichen Flächen anfallende Regenwasser ist in Seitenbereichen zu versickern. HINWEIS 1. FREIZEITLÄRM Aufgrund der Nähe zum Veranstaltungsplatz (Schützenfest / Zirkus) und der potenziellen Konfliktlage durch die mögliche Überschreitung der Orientierungswerte (DIN 18005) bzw. Immissionsrichtwerte (TA Lärm) für ein allgemeines Wohngebiet bei Veranstaltungen an bis zu 18 Tagen/Nächten im Jahr wird das Plangebiet als VORBELASTET DURCH FREIZEITLÄRM eingestuft.
GEMEINDE BURKHARDTSDORF
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