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1 GRUSSWORT Liebe Leserinnen und Leser, Birgit Monteiro, Bezirksbürgermeisterin von Lichtenberg herzlich willkommen in Lichtenberg, dem kinder- und familienfreundlichen Bezirk im Osten Berlins. Lichtenberg boomt und wandelt sich rasch: Immer mehr Menschen ziehen zu uns, immer mehr Kinder erblicken hier das Licht der Welt. Das freut mich sehr. Auch weil ich weiß, dass sich die knapp Beschäftigten des Bezirksamtes aus den Bereichen A wie Amt für Bürgerdienste bis W wie Wirtschafts - förderung den neuen Herausforderungen engagiert stellen: Sie arbeiten bürgernah, effizient und transparent. An unzähligen Orten entsteht Neues und wir investieren in die Zukunft. So hat das Bezirksamt 2014 den Bau von Wohnungen genehmigt, in mehr als 600 können 2015 bereits Menschen einziehen. Die steigende Geburtenrate sowie der Zuzug von Menschen aus anderen Bezirken und aus aller Welt verändern das Gesicht Lichtenbergs. Neu-Lichtenbergerinnen und Neu- Lichtenberger sind uns willkommen und zu Engagement und Teilhabe herzlich eingeladen. Die Menschen, die schon lange in Lichtenberg leben, verlieren wir bei all dem nicht aus dem Blick. Der Bezirk unterzieht sich seit 2014 einer freiwilligen Qualitätskontrolle, dem bundesweiten Audit Familiengerechte Kommune. Dabei soll herausgefunden werden, was sich noch verbessern lässt. Der Familienbegriff wird dabei nicht auf die klassische Eltern-Kind-Familie reduziert. Überall da, wo Menschen füreinander Verantwortung übernehmen, wird Familie gelebt. Der Qualitätscheck nimmt alles in Augenschein: Die Lebensbedingungen von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, Seniorinnen und Senioren, von Menschen mit und ohne Behinderung. Im Juni 2015 habe ich stellvertretend für den Bezirk Lichtenberg das Zertifikat Familiengerechte Kommune entgegen genommen. Damit ist Lichtenberg offiziell der erste Berliner Bezirk, der erfolgreich einen zwölfmonatigen Auditprozess durchlaufen hat. Lichtenberg ist ein wachsender Großstadtbezirk, in dem Menschen naturnah und zugleich innerstädtisch leben und arbeiten können. Helfen Sie uns dabei, den Bezirk weiter zu entwickeln, ihn noch kinder- und familienfreundlicher zu gestalten. Wir in Lichtenberg machen, was wir können. Und wir können, was wir machen. Damit unser Bezirk noch schöner, lebenswerter und attraktiver wird. Wir freuen uns auf Ihre tatkräftige Unterstützung und Ihre kreativen Ideen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihre Bezirksbürgermeisterin Birgit Monteiro 1

2 Ihre Partner in Lichtenberg Gasthof Molks Gasthof Hotel Café Danke für 25 Jahre Treue Familienfeiern Jubiläen Einschulungen Hochzeiten Jugendweihen Marzahner Straße Berl in-hohenschönhausen % Fax Baufinanzierung/Ratenkredite unabhängiger Bankenvergleich Finanzierungscenter Neue Wege der Baufinanzierung Wartenberger Straße a in Berlin service@bankpartner.eu Telefon Telef ax Ihr Team: Simone Struck/ Sylvio Wagner 2 Wie wollen wir in Zukunft leben? Durch die Projektentwicklung Schoko - stücke/zuckerwarenfabrik und dem Projekt Anton-Saefkow-Platz erfreut sich der seit 100 Jahren existierende Stadtteil Alt-Hohenschönhausen wieder starker Nachfrage bei Mietern, Käufern und einer Reihe von nachfolgenden Immobilieninvestoren. Das Projekt THE:SQUARE³ setzt diese Entwicklung fort. Es fördert die Attraktivität des Quartiers und bindet Initiativen, die soziale und kulturelle Projekte im Sinne des urbanen Lebens. Ganz besonders von der Entwicklung profitieren wird der unmittelbare Nachbar von THE:SQUARE³, Europas größter Olympiastützpunkt und Deutschlands olympisches Hauptquartier. Hier trainieren täglich über Sportler, viele Olympiasieger und Weltmeister, 70 Sportvereine und Sportclubs. Dieses Projekt entstand aus der Kombination Tausender unterschiedlicher Details mit einem Fokus auf die Menschen. Als architektonisch einmaliges Gebäude ensemble mit 3 Türmen wie ein Siegerpodest für Gold, Silber und Bronze, 3 Baufeldern für städtisches Leben, Freizeit und Business, verbunden mit den 3 Themen Life, Nature and Sport! Die moderne, komplexe Glasfassade schimmert im Sonnenlicht in Gold, Silber und Bronze hier entstehen Hochhäuser mit einem besonderen Charakter. Die drei Türme beinhalten verschiedene Formen von Lofts und Wohnungen von 35 bis 277 m², eine hohe Eingangs-Lobby, ein Einkaufszentrum, Restaurants, ein sportmedizinisches Zentrum, einen Campus, ein Kino, ein Museum, Business- Headquarters und einen Zugang zum Sterne-Hotel. Mit einer neuen Infrastruktur für einen Treffpunkt im Herzen der Stadt, mit begehbaren Dachgärten in 118, 68 und 45 m Höhe und mit einem freien Blick über die Stadt Berlin. Die nationale und internationale Vermietung und Vermarktung für das Projekt laufen auf vollen Touren. Die Moritz Gruppe geht davon aus, dass auch in den nächsten Monaten mit den entsprechenden Sicherheiten zum Planungsund Baurecht gerechnet werden kann. Insofern ist eine Fertigstellung des Projekts im Jahr 2018/2019 als realistisch anzusehen. Weitere Infos unter

3 INHALTSVERZEICHNIS n Grußwort 1 n Inserentenverzeichnis 4 n Impressum 120 n Lichtenberg und seine Ortsteile Lichtenberg Bezirk der Kontraste 5 9 n Weiterbildung & Kultur Weiterbildung Das Lichtenberger Bibliotheken-Quartett 10 Der Klang von Lichtenberg kommt aus der Schostakowitsch-Musikschule 11 Margarete-Steffin- Volkshochschule Lichtenberg 12 Kultur Kunstgenuss, kulturelle Bildung und Unterhaltung im Kulturhaus Karlshorst 13 Ausstellungshaus und Baudenkmal Das Mies van der Rohe Haus 14 Mit Staffelei und Pinsel: 20 Jahre Jugendkunstschule Lichtenberg 15 rk Galerie für zeitgenössische Kunst im Ratskeller Lichtenberg 16 Galerie studio im hochhaus kunst- und literaturwerkstatt 18 Das Museum Lichtenberg 19 Die Lichtenberg Studios 20 Das Keramikatelier Lichtenberg 21 Künstlerförderung 22 Buchvorstellungen: HAUPTSACHE GRAU und 725 Jahre Lichtenberg 23 n Wissenswertes Städtepartnerschaften Beauftragte für Städtepartnerschaften und EU-Angelegenheiten 28 Das Amt für regionalisierte Ordnungs - aufgaben stellt sich vor 29 Nah dran an den Menschen: Das Lichtenberger Ordnungsamt 31 Lichtenberg heißt alle Menschen willkommen 32 Sportbezirk Lichtenberg 33 Mitbestimmen im Bezirk: 34 Ideen schmieden für Lichtenberg 35 Seniorinnen und Senioren fest im Blick 36 Kinder hüpfen und springen sich fit 37 Per Computer unterwegs im Netz: Das FrauenTechnikZentrum in Hohenschönhausen 38 Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte 39 Alle inklusiv! : Erste Inklusionswoche in Lichtenberg 40 Bezirksbeauftragte für Menschen mit Behinderung 41 Heiraten in Lichtenberg 42 Lichtenberg attraktiv für Kinder, Familien, Senioren 43 Kinder- und Jugendbeteiligung in Lichtenberg 45 Bezirkliche Wirtschaftsförderung Zehn Gewerbestandorte in Lichtenberg Klimaschutz in Lichtenberg Urbane Landwirtschaft in Lichtenberg n Behördenwegweiser Das Bezirksamt Lichtenberg von Berlin Organisationsstruktur Bezirksverordnetenversammlung 68 Bürgerämter mit umfangreichen Leistungen 69 Was erledige ich wo? n Lichtenberg von A Z Behinderungen, Hilfe für Menschen mit Behinderung 75 Bibliotheken 75 Bürgerämter 76 Bürgergremien, Beiräte, Bürgervereine 76 Feuerwehr 77 Finanzamt 77 Frauen, Hilfe für Frauen 77 Friedhöfe 78 Galerien 78 Gerichte 79 Kinder-, Jugend- und Familieneinrichtungen 79 Kindertagesstätten 83 Kirchen 86 Kultur und Bildung 86 Krankenhäuser und Kliniken 89 Migranten, Hilfe für Migranten 89 Mieterberatung 89 Schulen 89 Sonstige Schulen und Bildungseinrichtungen 94 Senioren 95 Sportstätten 98 Stadtteilzentren 107 Tierärzte 108 Wochen- und Trödelmärkte 108 Wohnungsunternehmen 108 Friedhöfe 108 Not-, Auskunfts- und Hilfsdienste 108 Stadtplan Bezirk Lichtenberg Straßenverzeichnis

4 INSERENTENVERZEICHNIS Alle Inserenten auf einen Blick Abfallbeseitigung/Recycling Berliner Stadtreinigungsbetriebe BSR S. 70 Ambulanter Pflegedienst/ Häusliche Krankenpflege Mobile Hauskrankenpflege Ingrid Vesper GmbH S. 96 Aus- und Weiterbildung DEKRA Akademie GmbH Möllendorff-Passage S. 70 D&B Dienstleistungsund Bildung ggmbh S. 92 Auto CSB Car Service in Berlin GmbH S. 120 Bauen/Planen/Sanieren Moritz Gruppe GmbH S. 2 Brauerei/Getränke Radeberger Gruppe KG c/o Berliner-Kindl-Schultheiss- Brauerei S. 46 Dienstleistungen ALBATROS ggmbh U ALBATROS Lebensnetz ggmbh U LWB Lichtenberger Werkstatt für Behinderte ggmbh- Café Sonnenstrahl S. 2 FVAJ e. V. Lichtenberger Beratungszentrum für Beruf Starthilfe Network S. 70 D&B Dienstleistungsund Bildung ggmbh S. 92 Haltestelle Diakonie Lichtenberg S. 98 Gaststätten/Cafés/Restaurants Griechisches Restaurant Olympia U LWB Lichtenberger Werkstatt für Behinderte ggmbh- Café Sonnenstrahl S. 2 Molks Gasthof S. 2 Geld/Versicherungen Immobilien Finanzierungscenter Berlin S. 2 Großhandel DONG XUAN GmbH Großhandelszentrum Berlin S. 50 Immobilen/Vermietung-Gewerbe econopark Wertpunkt Real Estate Experts GmbH S Krankentransport Mecum Krankentransporte GmbH S. 88 Parteien Dr. Sylvia-Yvonne Kaufmann SPD Berlin S. 62 Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Lichtenberg S. 64 Gesine Lötzsch MdB Die Linke. S Pflegeheime/ Seniorenresidenzen LBD Lichtenberger BetreuungsDienste gemeinnützige GmbH S. 96 Vitanas Senioren Centrum Am Obersee S. 96 Seniorenstift St. Antonius Berlin-Karlshorst S. 97 Sozialberatung/ Unternehmensberatung gsub Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung mbh S. 46 Soziales Engagement Haltestelle Diakonie Lichtenberg S. 97 Tierheim/Tierschutzverein Tierschutzverein für Berlin e. V. S. 30 Verbände/Vereine Albatros Lebensnetz ggmbh U ALBATROS ggmbh U Kiezspinne FAS e. V. S. 44 FVAJ e. V. Lichtenberger Beratungszentrum für Beruf Starthilfe Network S. 70 Wohnungen/Vermietung PRIMA Wohnbauten Lichtenberg GmbH S. 6 Wohnungsbaugenossenschaft Neues Berlin S. 6 4

5 LICHTENBERG UND SEINE ORTSTEILE Lichtenberg Bezirk der Kontraste Großstadttreiben und dörflicher Charme, Hightec-Industrie und altes Handwerk, bunte Plattenbauten und grüne Oasen all das ist Lichtenberg. Nur wenige Berliner Bezirke können solch extreme Gegensätze in sich vereinen. Auch deshalb zieht Lichtenberg immer mehr Menschen an. Einige kommen als Ausflügler, andere kommen, um zu bleiben. Warum Neu-Lichtenbergerinnen und Neu-Lichtenberger und alteingesessene Bewohnerinnen und Bewohner ihren Bezirk zu schätzen wissen, steht auf den folgenden Seiten. Viel Spaß beim Lesen! Die drei Dörfer Malchow, Wartenberg und Falkenberg Wegen ihrer Lage, der ähnlichen städtebaulichen Struktur und der niedrigen Einwohnerzahl sind die drei Stadtranddörfer Malchow, Wartenberg und Falkenberg zu einem Stadtteil zusammengefasst worden. Der Stadtteil Malchow, Wartenberg, Falkenberg liegt im Norden von Lichtenberg und bildet dort die Grenze zum Landkreis Barnim. Geprägt wird die Ansiedlung durch den sich entwickelnden Regionalpark Barnim, das vierte große Berliner Naherholungsgebiet. Eingebettet in diesen Landschaftsraum liegen die drei Dörfer, deren Wurzeln bis in das 13. Jahrhundert zurückgehen. Ihr städtebauliches Bild dominieren landwirtschaftliche Höfe mit Wohn- und Wirtschaftsgebäuden aus der Gründerzeit, die sich um die alten Gutshöfe entwickelt haben. Auch heute wohnen dort Menschen. Manche Höfe werden zudem landwirtschaftlich, gärtnerisch oder gewerblich genutzt. Außerdem prägen den Stadtteil die ab den Dreißigerjahren entstandenen Siedlungsgebiete Margaretenhöhe und die Siedlung Wartenberg. Dorthin zieht es seit der Wende immer mehr Menschen. Dorf Wartenberg Idyllisch am Rande des Bezirkes gelegen, ist Wartenberg das größte und älteste der drei Dörfer. Es hat noch einen Anger, Dorfteich, Bauernkaten, Feuerwache mit Spritzenhaus (1902) und vom Friedhof her erklingen sogar die Glocken der vor Kriegsende gesprengten romanischen Kirche. Ein Teil der alten Dorfstraße und der Dorfanger stehen unter Denkmalschutz. Neue Häuser sind nahe des früheren Gutshofs Dorf Wartenberg, Hochlandrinder entstanden, nicht weit weg von den Landschaftsparks Falkenberger und Wartenberger Feldmark. Dort grasen zottelige Hochlandrinder, die sich gern beobachten lassen. Sporthungrige können wandern, skaten oder vom S-Bahnhof Wartenberg aus auf dem europäischen Radwanderweg R1 bis nach Kopenhagen radeln. Dorf Malchow Das Dorf Malchow ist vielen zwar als Verbindungsstrecke zwischen Berlin Weißensee und dem Autobahnkreuz Barnim bekannt, aber es bietet mit dem Naturschutzgebiet 5

6 Wohnungen/Vermietung Moderner Neubau mit 32 Ecken Wohnungsbaugenossenschaft Neues Berlin schafft besonderen Wohnraum Beim fünften Neubauprojekt von Neues Berlin entsteht bis Ende 2015 in Alt- Hohenschönhausen ein modernes Wohnhaus mit 53 Mietwohnungen. Dazu gehört eine Wohngemeinschaft der Stephanus-Stiftung. Das Bauvorhaben hat in der Öffentlichkeit große Resonanz gefunden. Für die Wohnungen gibt es bereits eine Vielzahl von Interessenten. Eine Besonderheit des Neubaus ist dessen 32-eckige Grundform. Alle 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen mit rund 48 bis 145 m 2 sind in sieben Etagen um den Hausmittelpunkt angeordnet und über Laubengänge im Atrium zu erreichen. Der Zugang zu Wohnungen, Abstellräumen und Tiefgarage ist stufenlos möglich, alle Räume sind schwellenlos und in den Bädern sind ebenerdige Duschen installiert. Großzügige Balkone, hohe Räume, Fußbodenheizung und hochwertiger Bodenbelag zeichnen die Wohnungen aus, Bäder und Küchen sind innenliegend. Neues Berlin verwaltet über Wohnungen in den Berliner Stadtteilen Hohenschönhausen und Weißensee und zählt rund Mitglieder. Grafik: Charles De Ry Architettura SA PRIMA Wohnbauten GmbH Möllendorffstraße Berlin Vermietungs-Hotline: (kostenfrei) 6 Stressfrei ins neue Zuhause Den Traumjob in einer anderen Stadt gefunden? Eine gemeinsame Wohnung mit dem Partner gefunden? Aus welchem Grund Sie auch umziehen: Planen Sie gründlich, um unnötigen Stress zu vermeiden. Umzugsunternehmen beraten Sie gern.

7 sen mit eigenen Veranstaltungen und dem Informationszentrum Barnimer Feldmark. Das Café Lehmsofa in der Dorfkate zählt ebenso wie die alte Feuerwache, die Humboldt-Gruft und die Katholische Kirche Sankt Konrad von Parzham zu den weiteren Sehenswürdigkeiten von Falkenberg. wer Park und der Grünzug am Bahndamm bieten Platz für Spiel, Sport und Erholung. Nicht weit weg vom S-Bahnhof Hohenschönhausen ragt der ovale Klinkerbau der evangelischen Kirche Wartenberg empor. 150 Menschen passen in den im Jahre 2000 geweihten Kirchen - neubau. Neu-Hohenschönhausen, Kirche Wartenberg Brunner Dorf Malchow, Naturschutzstation Malchow Verein Malchower Aue auch viel Raum und Platz für Erholungssuchende. Der mit mehr als 500 Einwohnern kleinste Ortsteil von Berlin hat sich ganz und gar dem Naturschutz verschrieben. So prägen der Grüne Campus Malchow mit dem Kinderbauernhof Knirpsenfarm sowie die Naturschutzstation Malchow mit vielen Veranstaltungen und dem jährlichen Storchenfest das Dorf. Die Gewässer im Stadtteil, der Hechtgraben, der Berl und der Malchower See dienen der Erhaltung heimischer Amphibienarten und sind fürs Angeln freigegeben. Dorf Falkenberg, Tierheim Dorf Falkenberg Das modernste Tierheim Europas hat das Dorf Falkenberg zu einer bekannten Adresse in Berlin gemacht: Jedes Wochenende strömen viele Menschen dorthin, um ein Haustier zu finden oder andere Freizeitangebote zu nutzen. Anziehungspunkt ist dabei vor allem die Dorfkate, ein fast 150 Jahre altes Gutsarbeiterhaus, die einzig erhaltene Lehmkate Berlins. Sie wurde 2003 denkmalgerecht instand gesetzt. Dorthin lockt der Förderverein Landschaftspark Hohenschönhau- Neu-Hohenschönhausen Die Großsiedlung Neu-Hohenschönhausen feiert von 2014 bis 2015 ihr 30-jähriges Bestehen. Sie ist von Wohngebäuden geprägt, die ausschließlich in Plattenbauweise hergestellt wurden. Zentraler Anlaufpunkt für die Bewohner der Neubausiedlung ist der Prerower Platz mit Einzelhandel, Ärztehaus und Kino. Am Bahnhof Wartenberg befindet sich das Nachbarschaftshaus im Ostseeviertel mit Stadtteilzentrum und Seniorenbegegnungsstätte. Gleich hinter dem Plattenbaugebiet schließt sich die Malchower Aue an. Auch der Wustro- Alt-Hohenschönhausen Der Ortsteil Alt-Hohenschönhausen ist geprägt durch den teils noch vorhandenen historischen Kern des ehemaligen Dorfes Hohenschönhausen. Das wurde 1352 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Besucher können dort zahlreiche Denkmäler, wie die Tabor-Kirche aus dem 13. Jahrhundert und das Bürgerschloss auch Schloss Hohenschönhausen genannt aus dem 17. Jahrhundert besichtigen. Das für Alt-Hohenschönhausen bedeutsame Einkaufszentrum Storchenhof ist schnell erreicht und die Gedenkstätte Hohenschönhausen 7

8 8 Alt-Hohenschönhausen, Luftbild Sportforum Sportforum erinnert an unzählige DDR-Bürgerinnen und Bürger, die in der ehe- das Wohngebiet und setzt sich Prenzlauer Berg, zieht sich durch maligen Untersuchungshaftanstalt nach Süden über den Stadtpark fort des Ministeriums für Staatssicherheit eingesperrt waren. Nördlich der bis zum Rummelsburger See. Konrad-Wolf-Straße liegt das Sportforum. Dort, am Hauptsitz des Olympiastützpunktes Berlin, bereiten sich Athleten bereits auf Olympia 2016 vor. In dieser Gegend wird in den kommenden Jahren viel gebaut: In der sogenannten Schokoladenfabrik sind bereits Wohnungen entstanden und auf dem Gelände des Sportforums sind neue Wohnkomplexe, Sport- und Freizeitangebote sowie Hotelneubauten geplant. Ober- und Orankesee bieten mit Strandbad und Park zahlreiche Besonders beliebt bei Läufern, Erholungsmöglichkeiten. Radfahrern, Spaziergängern und Müßiggängern ist der Fennpfuhlpark. Unweit davon liegt eine denk- Fennpfuhl malgeschützte Villa. Und nur wenige Gehminuten entfernt können Den Ortsteil dominiert die Großsiedlung Fennpfuhl. Sie markierte sich Menschen in der Margarete den Beginn des Wohnungsbauprogramms der DDR in Berlin. den oder an der Schostakowitsch- Steffin-Volkshochschule weiterbil- Ein übergeordneter Grünzug, beginnend im Norden am Volkspark Musikschule ein Instrument erlernen. Lichtenberg Starke Gegensätze prägen den historischen Kern Lichtenbergs um den Anger Möllendorffstraße: das westlich angrenzende Wohngebiet, das Gewerbegebiet Herzbergstraße, das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge und das Oskar-Ziethen-Krankenhaus, das Wohngebiet nördlich der Frankfurter Allee und das Einkaufszentrum an der Frankfurter Allee/Möllendorffstraße mit dem Ringcenter sowie Fischerbrunnen Deutschlands größtes Kinder- und Jugendtheater an der Parkaue und das Rathaus Lichtenberg. Rummelsburger Bucht Alt-Lichtenberg ist durch seine historische Entwicklung ein heterogener Ortsteil, der auch noch heute viele, über den Bezirk hinaus bekannte wichtige Einrichtungen beherbergt. Außerdem sind dort die ältesten Zeugnisse Lichtenbergs zu finden: Der Dorfanger Loeperplatz mit Kirche an der Möllendorffstraße und der Gutspark. Über die Grenzen Lichtenbergs hinaus bekannt ist der Zentralfriedhof Friedrichsfelde mit der Gedenkstätte der Sozialisten. Zu Neu-Lichtenberg zählen sowohl der Weitlingkiez als auch das Gründerzeitviertel Victoriastadt mit vielen Galerien sowie die Hochhäuser rund um den U-Bahnhof Friedrichsfelde. Rummelsburg Der Ortsteil Rummelsburg liegt im Süden des Bezirks Lichtenberg und umfasst eine Fläche von gut 265 Hektar. In der Boxhagener Heide am Stralauer See entstand bereits 1669 eine Ziegelei, die 1705 durch eine Meierei und

9 ein Gasthaus ersetzt wurde. Nach 1775 kamen außerdem zwei Gärtner- und Fischereistellen dazu kaufte der Weinschenk Rummel die Anlage und wurde zum Namensgeber für die Region und den See. Dort entstanden Mitte des 19. Jahrhunderts die Norddeutschen Eiswerke. Im Winter wurde Natureis aus dem See gewonnen, dem damals reinsten Gewässer Berlins. Ende des 19. Jahrhunderts erfand Carl von Linde die Kältemaschine das war das Aus für die Eiswerke. Charakteristisch für den alten Ortsteil sind heute die Gewerbe- und Industriebrachen entlang der Köpenicker Chaussee, wie das ehemalige Heizkraftwerk Klingenberg inzwischen ein Baudenkmal. Zahlreiche Eigenheime, soge- Tierpark in Friedrichsfelde nannte Townhouses sind in den vergangenen Jahren entlang der Rummelsburger Bucht entstanden, ganz in der Nähe der ehemaligen Strafvollzugsanstalt Rummelsburg. Friedrichsfelde Friedrichsfelde ist den meisten Berlinern durch den vor mehr als 60 Jahren gegründeten Tierpark bekannt. Auf dem weitläufigen Gelände steht auch das 1695 erbaute und 1719 erweiterte Schloss Friedrichsfelde. Ihm war ein Barockpark vorgelagert, den Peter Josef Lenné im 19. Jahrhundert zu einem Landschaftsgarten umgestaltet hat. Heute umfasst das Parkgelände mehr als 115 Hektar und ist inzwischen der größte Landschaftstier- park Europas. Insgesamt leben in Friedrichsfelde mehr als Menschen. Sie wohnen beispielsweise in der Splanemann-Siedlung, die ab 1926 als erste Plattenbau-Siedlung in Deutschland nach Entwürfen von Martin Wagner nach den damals neusten bautechnischen Erkenntnissen errichtet und in den letzten Jahren denkmalgerecht saniert wurde. Karlshorst Die Entwicklung von Karlshorst ist eng verbunden mit der Geschichte Friedrichsfeldes entstand in der Friedrichsfelder Feldmark ein kleines Vorwerk der Familie von Treskow. Gut Friedrichsfelde und die Gemeinde entwickelten sich zu Amalien-Orgel Karlshorst Freundeskreis Amalien-Orgel einem typischen Berliner Vorort. Als die niederschlesisch-märkische Eisenbahn 1842 in Betrieb ging, zogen immer mehr Menschen in die Nähe des Vorwerks fand das erste preußische Armeejagdrennen auf dem Geläuf von Carlshorst statt. 23 Jahre später, 1885, entstanden dort erste Wohnhäuser in unmittelbarer Nähe des neu errichteten Rennbahnhofes Carlshorst wurde die Hindernisrennbahn gebaut und 1895 die Villen- und Landhaus-Kolonie Carlshorst gegründet wurden Friedrichsfelde und Karlshorst Ortsteile von Berlin-Lichtenberg. Zum Ende des Ersten Weltkrieges hat Karlshorst militärische Bedeutung erlangt durch den Bau des Militärflugplatzes Karlshorst/Biesdorf. Auch die Heerespionierschule, in der heute das Deutsch-Russische Museum Berlin Karlshorst beheimatet ist, hat den Ort bekannt gemacht: Dort wurde die Kapitulationsurkunde unterzeichnet und somit der Zweite Weltkrieg beendet. 9

10 WEITERBILDUNG & KULTUR WEITERBILDUNG Das Lichtenberger Bibliotheken-Quartett 10 Die vier Lichtenberger Bibliotheken bieten eine große Auswahl an gedruckten und digitalen Informationen quer durch alle Wissens- und Interessensgebiete. Natürlich werden Bibliotheksbesucherinnen und Besucher persönlich bei der Literaturauswahl, bei der Recherche oder der Nutzung elektronischer Medien beraten. Allesamt modern ausgestattet, haben die Bibliotheken Belletristik, Sach- und Fachliteratur, Zeitschriften, Musik, Filme, Hörbücher, E-Books und E-Book-Reader sowie Gesellschaftsspiele parat. Leser können an den 30 Internetplätzen arbeiten, W-LAN für den eigenen Laptop oder das Smartphone und den elektronischen Katalog des Verbundes der Öffentlichen Bibliotheken Berlins nutzen. Ein ausgeklügeltes Bestellsystem sorgt für schnellen Medien-Nachschub, um damit die eine oder andere Wissenslücke zu schließen. Schüler und Studenten wissen den flinken Leserservice zu schätzen. Bibliotheken sind Lernorte. Jedes Kind kann kostenfrei hinein und das Haus für Schule und Freizeit nutzen. Auch Lehrer erhalten in den Bibliotheken Anregungen und Unterstützung für den Unterricht, können Literaturlisten, Klassensätze und Medienboxen zu ausgewählten Themen nutzen. Die Bibliotheken bieten ein Haus voller Medien für die Recherche, Raum zum Arbeiten und sind Partner für die Wissensvermittlung. Unterstützt durch den Berliner Autorenlesefonds organisieren Bibliothekarinnen Treffen mit Schriftstellern und Diskussionen mit Fachleuten. Bibliotheken begleiten die mediale Sozialisation von Kindern und Jugendlichen von Anfang an ganz gleich, ob es um Internet, E-Books oder Computerspiele geht. So beteiligen sie sich jedes Jahr am TOMMI-Kindersoftwarepreis, laden Kinder ein, Computerspiele zu testen und in der Jury mitzuwirken. Diese zeichnet innovative und herausragende Softwaretitel aus und macht sie bekannt. Bibliotheken sind gleichermaßen Kulturorte und Treffpunkte der Generationen im Stadtteil. Großer Beliebtheit erfreuen sich Familiensams tage, Ausstellungen, Buchvorstellungen und Autorengespräche sowie der Expertenrat zu trendigen Themen. Die Resonanz ist riesengroß: Das Bibliotheken-Quartett ist wöchentlich 214 Stunden geöffnet und zählt mehr als Besucher im Jahr. Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek Frankfurter Allee Berlin Tel Anton-Saefkow-Bibliothek Anton-Saefkow-Platz Berlin Tel /-74 Bodo-Uhse-Bibliothek am Tierpark Erich-Kurz-Straße 9, Berlin Tel Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., Fr. Mi. Sa Uhr Uhr 9 15 Uhr Anna-Seghers-Bibliothek am Prerower Platz, Foto Bezirksamt Anna-Seghers-Bibliothek im Linden-Center Prerower Platz 2, Berlin Tel /-30/-40 Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., Fr Uhr Mi Uhr Sa Uhr Bibliotheken Birgit Monteiro: Lebenslanges Lernen ist heute mehr denn je erforderlich wir haben die passenden Angebote.

11 Der Klang von Lichtenberg kommt aus der Schostakowitsch-Musikschule Die Schostakowitsch-Musikschule hat eine lange Tradition als musikalische und kulturelle Bildungseinrichtung im Berliner Bezirk Lichtenberg und ist offen für alle Interessierten zwischen zwei und 99 Jahren, unabhängig von Bildungsgrad, sozialer Herkunft und Nationalität. Sie bietet eine umfassende, kontinuierliche Musikausbildung für derzeit mehr als Schülerinnen und Schüler durch 140 hochqualifizierte Instrumental- und Gesangslehrerinnen und -lehrer in modernen Unterrichtsräumen an drei attraktiven Standorten. Dort steht ein breites Unterrichtsspektrum auf klassischen und modernen Musikinstrumenten und im Gesang zur Auswahl. In Ensembles verschiedenster musikalischer Genres musizieren die Schülerinnen und Schüler der Musikschule zusätzlich gemeinsam und teilen die Freude an der Musik. Dazu laden Chöre, Orchester, Bands und gemischte Ensembles ein. In vielfältigen Veranstaltungen und Konzerten wird das Gelernte regelmäßig einem interessierten Publikum präsentiert. Die Musikschule passt ihre Unterrichtsangebote den aktuellen musikalischen Strömungen an und bietet so eine den Interessen der Schülerinnen und Schüler entsprechende facettenreiche Ausbildung. Man kann Unterricht in der modernen Rock-Pop-Jazzabteilung erhalten, auf traditionellen asiatischen Musikinstrumenten spielen lernen oder Mitglied in einem russischen Kinderchor werden. Heitere Instrumentenkunde, Foto: by erik aerts Die Ausbildung soll vor allem die Freude und den Spaß am Musizieren wecken. Selbst die Jüngsten erfahren das schon in den öffentlichen Kindertagesstätten im Bezirk. Seit mehreren Jahren unterrichtet die Schostakowitsch-Musikschule dort entgeltfrei die Kinder ab drei Jahren in Musikalischer Früherziehung. Wer das interessant findet, kann sich auf der Website der Schostakowitsch-Musikschule, per , Telefon oder persönlich an den Musikschulstandorten zum Unterricht anmelden. Schostakowitsch-Musikschule Berlin-Lichtenberg Paul-Junius-Straße 71 (Sitz der Verwaltung der Musikschule) Berlin Tel Musikschulstandort Theater Karlshorst Stolzenfelsstraße 1, Berlin Musikschulstandort Wustrower Straße 26, Berlin Schostakowitsch-Wettbewerb 2012, Preisträgerkonzert, Foto: Hariette Scherat 11

12 Margarete-Steffin-Volkshochschule Lichtenberg 12 Die Margarete-Steffin-Volkshochschule ist ein Ort lebenslangen Lernens für Bildungshungrige jeden Alters. Jedes Jahr können etwa 700 Kurse und Veranstaltungen in der Paul-Junius-Straße und an weiteren Unterrichts orten besucht werden, die gemeinsam mit Kooperationspartnern eingerichtet werden. Die Programmbereiche warten jeweils mit besonderen Themen auf, die an den Bildungsbedürfnissen der verschiedenen Alters- und Interessengruppen orientiert sind. So ist Bewährtes ebenso wie Neues zu finden. Oskar-Ziethen-Bildungszentrum, Foto: VHS Entspannungskurs, Foto: VHS Die Kulturelle Bildung vermittelt Fähigkeiten vom kreativen Schreiben über Schauspiel, Tanz und Musik bis zum Malen, Zeichnen und plastischen Gestalten. Auch Fotografie sowie handwerkliches und textiles Gestalten sind dabei. Die Kreativkurse bieten unter professioneller Anleitung Raum für unterschiedliche und individuelle Ausdrucksmöglichkeiten. Jährlich wechselnde Ausstellungen im Haus Paul-Junius- Straße 71 dokumentieren die kreativen Arbeitsergebnisse der Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer. Der Aspekt der Prävention ist Anspruch der Kurse im Gesundheitsbereich. Angebote wie Yoga, Massage, Stressbewältigung, Fitness oder Kampfsport tragen dazu bei, den Herausforderungen unserer Zeit, psychischen Belastungen, Bewegungsmangel oder Fehlernährung wirksam zu begegnen und die Selbstverantwortung des einzelnen zu stärken. Das Erlernen von Sprachen bietet jedem die Möglichkeit, mit anderen Menschen zu kommunizieren und andere Kulturen kennenzulernen. Ob im Beruf, Urlaub oder Privatleben, gegenseitiges Verstehen eröffnet neue Lebensperspektiven. Im neu erschienenen Sprachenleitfaden können Sie sich informieren, welche Sprachen an welcher Volkshochschule gelehrt werden. Auch für Interessierte, die gern Deutsch lernen möchten, gibt es hier wichtige Informationen und Angebote. Den technischen Herausforderungen unserer Zeit stellen sich die Bereiche EDV und Berufliche Bildung. Aufgrund der großen Nachfrage gibt es an den Bedürfnissen orientierte Angebote zu mobilen Endgeräten und deren vielfältigen modernen Einsatz- und Nutzungsmöglichkeiten. Lassen Sie sich vor Ihrer Kursbuchung fachlich beraten, damit Sie den richtigen Kurs für sich finden. Die VHS freut sich auf Ihren Besuch. Margarete-Steffin-Volkshochschule im Oskar-Ziethen-Bildungszentrum Paul-Junius-Str. 71, Berlin Tel Fax

13 KULTUR Kunstgenuss, kulturelle Bildung und Unterhaltung im Kulturhaus Karlshorst Kulturhaus Karlshorst, Foto Bezirksamt Lebenswelten heißen die sechs Wandbilder des international bekannten Lichtenberger Künstlers Christian Awe an der Fassade des Kulturhauses Karlshorst. Und genau für diese vielfältigen Lebenswelten bietet das Kulturhaus Karlshorst einen kulturvollen Ort mit einem lebendigen Programm für alle Altersgruppen. Das Mehrgenerationenhaus blickt auf eine lange Tradition als Kulturhaus und Heimat kultureller Institutionen zurück, gleichwohl entfaltet es als Veranstaltungsort und kultureller Treffpunkt auch deutlich über den Ortsteil hinaus seine Strahl kraft. Ein kreatives Team gestaltet mit Partnerinnen und Partnern aus der Berliner Kunstszene attraktive Program - me für alle Generationen. verteilten Rollen lesen. Szenische Aufführungen bietet die Reihe Das kleine Theater und Spielfilme von Weltrang werden in der Reihe Verflimmerter Donnerstag aufgeführt und kommentiert. Das jüngste Publikum besucht die Musik für Kinder, eine Sonntagsvormittagsveranstaltung zum Mitmachen oder die Aufführungen verschiedener Puppentheater oder die Schülerveranstaltungen Lesen und Spielen. Karlshorster im Gespräch sind ebenso Das Haus am Bahnhof Karlshorst zu erleben wie die Lesungen des Erzählkreises Karlshorst. bietet mit dem Saal, der Studiobühne, der Foyerbar und der Galerie Zu den Musikevents gehört neben auf etwa eintausend Quadratmetern dem Carlshorster Salon, der sich regelmäßig freitagsabends der Kultur Raum für Kultur: Musik, Theater, Literatur, Lebensart, Bildende Kunst verschiedener Länder widmet, der und Fotografie. Die Bandbreite der Jazztreff. Der Verein Jazztreff Karlshorst e. V. ist bis heute dem Ort Angebote spiegelt die Familienfreundlichkeit des Bezirkes Lichtenberg wieder. Markenzeichen sind die bringt Musiker und Bands aus aller Kulturhaus treu verbunden und Veranstaltungsreihen unterschiedlicher Genres. Zu Literatur am Fenszen in den Saal. Das Spektrum reicht Welt und Musik zum Hören und Tanter sind regelmäßig renommierte von Traditional Jazz und Dixieland Schriftsteller eingeladen, die im Gespräch ihre neuesten Bücher vorstel- Swing bis zu Modern Jazz und Big über Blues, Boogie Woogie und len. In der Literaturschmiede können Band. Zudem werden Musikvorträge, Besucher eigene Texte lesen und kritisch diskutieren. Das Lesetheater ist sik angeboten. Gemeinsam mit dem Videos und Talkrunden über Jazzmu- ein Treffpunkt für Leute, die gern gemeinsam dramatische Werke mit jährlich den Monat des Jazz Kulturhaus organisiert der Verein vier Wochen stehen die Konzerte, Veranstaltungen und die Ausstellung in der Galerie im Zeichen des Jazz. Die Galerie im Kulturhaus ist täglich geöffnet und gibt bildenden Künstlern die Möglichkeit, ihre Werke zu präsentieren von Malerei und Grafik über Plastik bis zur Fotografie. Für Veranstaltungen wie Seminare, Tagungen und Projekte können Räu - me im Kulturhaus gemietet werden. Der Jazztreff Karlshorst e. V. veranstaltet jedes Jahr im Frühjahr gemeinsam mit dem Kulturhaus einen Monat des Jazz. Neben einer Fotoausstellung mit Jazz-Impressionen gibt es Konzerte mit renommierten Jazz-Formationen, Vorträge und Gespräche. Foto: Jazztreff Karlshorst e. V. Kulturhaus Karlshorst Treskowallee 112, Berlin Öffnungszeiten der Galerie: Mo. Sa Uhr So Uhr Tel

14 Ausstellungshaus und Baudenkmal Das Mies van der Rohe Haus 14 In Lichtenberg steht auch ein kleines Juwel der Klassischen Moder - ne: das Mies van der Rohe Haus. Es zieht sowohl Lichtenber ger, Berliner als auch Menschen aus aller Welt an jenen Ort, der Archi tektur, Natur und Kunst auf eine einmalige Art verbindet. Das Haus wurde 1932/33 von Ludwig Mies van der Rohe, einem der bedeutendsten Architekten der Moderne, für den Druckerei besitzer Karl Lemke und seine Frau geschaffen. Mit seinen wandgroßen Terrassenfenstern öffnet sich das Wohnhaus aus Backstein zur Parklandschaft am Obersee. Der große Garten, der ursprünglich von Karl Foerster geplant wurde, lädt die heutigen Besucher zum Verweilen ein, zum Nachdenken über die Kunst oder zum Betrachten des Hauses. Ob Ausflügler, Spazier gänger, Architekten, Historiker oder Kunstinteressierte: Dort fühlt sich jeder gut aufgehoben, dort gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken. Im Haus wird Kunst ge zeigt, die auf diese besondere Atmosphäre reagiert. Die jährlich wechselnden Themenreihen loten dabei den Einklang von Architektur, Natur und Kunst viel seitig aus. Mies van der Rohe Haus, Foto: Harf Zimmermann Die internationalen und nationalen Künstler halten mit ihren Ausstellungen das Baudenkmal lebendig und bringen an ihm immer neue Saiten zum Klingen. Mit Bedacht und der Liebe zum Detail wird dort ganz im Mies schen Sinne von less is more viel erreicht. Führungen durch Haus und Garten geben dem Besucher einen Einblick in die vielseitige Geschichte des Hauses, Rundgänge durch die Ausstellungen führen den Betrachter an die Kunstwerke heran und Künstlergespräche beantworten Fragen, die sich vor den Werken auftun. Das Haus bietet zudem Schulen die Möglichkeit, im Kunstunterricht einen Ausflug zu machen, um ein lebendiges Denkmal der Klassischen Moderne kennenzulernen. Dabei vermitteln erfahrene Kunsthistoriker in Theorie und Praxis einen eineinhalbstündigen Einblick in das ästhetische Konzept von Mies van der Rohe. Ob Jung oder Alt dieses kleine Lichtenberger Juwel der Kunstgeschichte heißt alle herzlich willkommen. Mies van der Rohe Haus Oberseestraße 60, Berlin Öffnungszeiten: Di. So Uhr Tel Innenansicht, Foto: Harf Zimmermann

15 Mit Staffelei und Pinsel: 20 Jahre Jugendkunstschule Lichtenberg Die Jugendkunstschule Lichtenberg bietet seit nunmehr 20 Jahren in ihrem Haus Raum für die individuelle Arbeit, das Gestalten in Gruppen oder auch gemeinsame Aktionen mit Künstlerinnen und Künstlern. In der Demminer Straße befinden sich professionelle Werkstätten und Ateliers für: Malerei (Acryl-, Öl-, Aquarell-Malerei) Grafik (Hoch-, Tief-, Siebdruck) Bildhauerei und Plastik Keramik Textilkunst und Filzen Schwarz-Weiss-Fotografie und digitale Bildbearbeitung Tanz und darstellendes Spiel Jugendkunstschule Lichtenberg, Freiluftatelier In Kursen und Workshops, Kita- und Schulprojekten arbeiten vor allem Kinder und Jugendliche, aber auch Familien und Erwachsene. Generationen- und genreübergreifendes Arbeiten ist der Einrichtung besonders wichtig. Werkstätten und Material können nach Einweisung auch individuell genutzt werden. Großzügige Räumlichkeiten, der Innenhof und das Café sowie der Garten bieten beste Voraussetzungen für Arbeit und Entspannung. Ausserdem werden Ausstellungen, Lesungen, Konzerte und Kunstfeste veranstaltet. Jugendkunstschule Lichtenberg in der Demminer Straße, Fotos: Jugendkunstschule Seit 2011 wird das Angebot der Jugendkunstschule ergänzt durch Demminer Straße 4 Jugendkunstschule Lichtenberg Schul-Kunst-Projekttage, die das Berlin Team Schule, bestehend aus vier Tel Lichtenberger Kunst-Lehrerinnen und -Lehrern, jeden Mittwoch durchführt. ( Um ihr Angebot zu erweitern, plant die Jugendkunstschule für Anfang 2016 eine Kunst-Kita für 60 Kinder im Haus zu eröffnen. 15

16 rk Galerie für zeitgenössische Kunst im Ratskeller Lichtenberg Seit 2007 wird der Ratskeller im Jährlich stellen Künstlerinnen und historischen Rathaus Lichtenberg Künstler vorwiegend in thematischen Gruppenausstellungen ihre als Galerie für zeitgenössische Kunstausstellungen, kulturelle Veranstaltungen, Konzerte, für Vorträge schaftlich relevanten Themen, so- Werke aus. Sie widmen sich gesell- und Diskussionsrunden und auch zialen und kulturellen Prozessen für Versteigerungen von gespendeten Kunstwerken genutzt. Auseinandersetzung zur Diskussion. und stellen sie in der künstlerischen Performance zur Vernissage Moving Space, Foto: Florian Griep Die Ausstellenden werden nach ihren künstlerischen Fähigkeiten und der Innovation ihrer Werke ausgewählt. Es soll vor allem jungen Künstlern und Absolventen von Kunsthochschulen nationaler und internationaler Herkunft die Möglichkeit gegeben werden, ihre Kunst zu präsentieren und auf diese Weise einen Zugang zum Kunstmarkt zu bekommen. Ein Anliegen der Galerie im Rats - keller ist es, diese Menschen zu fördern, zu beraten und zu unterstützen. Die Verknüpfung zwischen der lokalen Kunst- und Kulturarbeit in Lichtenberg und dem überregio nalen Kunstgeschehen macht die Galerie im Bezirk einzigartig. Neben den regulären Ausstellungen werden beispielsweise Workshops oder musikalisch-literarische Programme veranstaltet. Führungen durch die Ausstellungen und Gespräche mit den Kreativen gewähren den Besuchern einen Einblick in die Entstehungs- und Produktionsprozesse zeitgenössischer Kunst. Die Galerie im Ratskeller möchte mit ihrem Ausstellungskonzept eine breite Öffentlichkeit ansprechen. Neben Kunstexperten, Schülern und Studenten gehören auch junge Familien, Senioren sowie Touristen zu den Besuchern. Der Ratskeller Lichtenberg ist berlinweit in der Kunstszene sowie mit anderen Institutionen vernetzt. Die kommunale Galerie bietet als Ausstellungsort für Kunst hervorragende räumliche und technische Voraussetzungen. Sie ist zudem behindertengerecht eingerichtet und verfügt über günstige Verkehrsanbindungen. rk Galerie für zeitgenössische Kunst im Ratskeller Lichtenberg Möllendorffstraße Berlin Öffnungszeiten: Mo. Fr Uhr Tel ratskeller@ kultur-in-lichtenberg.de 16

17 Galerie 100 Sie machte in Hohenschönhausen schnell von sich reden, die am 8. Oktober 1987 eröffnete Galerie 100, die erste des damaligen Stadtbezirkes. Gelegen im Erdgeschoss eines Wohnhauses in der Konrad- Wolf-Straße 100, war ein passender Name schnell gefunden. Das Galerieprogramm wollte die Variabilität künstlerischer Positionen zeigen und durch seine Vielschichtigkeit viele Besucher ansprechen. Galerie 100, Heike Adner und Uwe Mücklausch 2010 Dieses Konzept hat sich in bisher mehr als 190 Ausstellungen bewährt und die Einrichtung zu einer ersten Adresse für Künstler in ganz Berlin gemacht. Vor allem die Positionen zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler finden dort ein Podium. Das Spektrum umfasst die klassischen Bereiche der bildenden Kunst Malerei, Grafik und Plastik. Mehrere Ausstellungen pro Jahr bewegen sich spannungsvoll und kontrastreich zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion. Akzente setzen die Exkurse in angewandte Bereiche wie Illustration, Karikatur und Kunsthandwerk. Aber nicht nur die bildende Kunst lockt Neugierige in die Galerie. Eine reizvolle Mischung aus Ausstellungen und Veranstaltungen berücksichtigt unterschiedlichste Künste: Lesungen, Konzerte, szenische Programme und Vorträge flankieren die Ausstellungen, ergänzen diese und lassen die Besucher den Zusammenklang der verschiedenen Künste erleben. Nach der Sanierung des Hauses im Jahr 1998 zog die Galerie 100 in größere und speziell zur Galerie umgebaute Räume in die Konrad- Wolf-Straße 99. Kunstverleih Etwa 400 Originale zeitgenössischer Werke aus den Bereichen Malerei, Grafik, Zeichnung und Collage, vorwiegend von Berliner Künstlerinnen und Künstlern, können ausgeliehen werden. Das Spektrum der Sammlung reicht von gegenständlicher Landschaft über figürliche Darstellungen bis hin zu abstrakten Arbeiten, von sensibler Zeichnung über Druckgraphik und Aquarell zur Ölmalerei. Gegen eine geringe Leihgebühr kann jeder zumindest temporär Kunstbesitzer werden und in privaten wie geschäftlichen Räumen eine besondere Atmosphäre schaffen. Herrlich, dass Hohenschönhausen nun auch eine Galerie hat. Hoffentlich ist sie von Dauer. Ich wünsche ihr eine entwicklungsreiche Zukunft. Die breite Palette der gezeigten Arbeiten unterschiedlichster Künstler über Jahre bildet den Charakter dieser etablierten Galerie Diese zwei Zitate stammen aus den nunmehr schon sechs, wunderschön ledergebundenen, prall gefüllten Gästebüchern. Sie spannen den Bogen von der ersten Ausstellung zu gegenwärtigen Projekten und reflektieren zusammen mit den vielen Eintragungen dazwischen 28 Jahre Lichtenberger Galeriegeschehen. Ein neues, noch leeres Gästebuch wartet darauf, in den nächsten Jahren von den Gästen gefüllt zu werden. Galerie 100 Konrad-Wolf-Straße Berlin Öffnungszeiten: Di. Fr Uhr So Uhr Tel Galerie 100 in der Konrad-Wolf-Straße 17

18 studio im hochhaus kunst- und literaturwerkstatt Die kunst- und literaturwerkstatt im studio im hochhaus verfolgt im Rahmen regelmäßiger Ausstellungsprojekte mit einem interdisziplinären Ansatz und einem Rahmenprogramm zum Konzept der Ausstellung eine Auseinandersetzung mit Kunst der Gegenwart. Die Ausstellungen sind themenorientiert und greifen aktuelle Fragen der Zeit auf. Neben der Präsentation innovativer Arbeiten der bildenden Kunst und Fotografie werden in den Rahmenprojekten insbesondere solche Literaturreihen aber auch Musikprojekte berücksichtigt, die das Thema der Ausstellung unter historischen, literarischen oder musikalischen Aspekten befragen, abgrenzen, relativieren oder auch differenzieren. Die Einrichtung initiiert internationale Projekte und verfolgt dabei die Umsetzung von Ideen im Dialog mit Partnern, mit Künstlerinnen und Künstlern. Der interkulturelle Ansatz dieses Diskurses ist dabei wesentlich. Die Einrichtung möchte Begleiter sein, um für einen Dialog einzutreten, der Vorurteile und Klischees abbaut sowie kritische Fragen zulässt für ein oftmals durch andere Sichtweisen geprägtes Kulturverständnis. Künstlergespräche mit Führungen durch die Ausstellung werden regelmäßig organisiert. studio im hochhaus kunst- und literaturwerkstatt Zingster Straße Berlin Tel Öffnungszeiten: Mo. Do. Fr. So Uhr Uhr Uhr 18 studio im hochhaus, Foto: Florian Griep

19 Das Museum Lichtenberg Keine fünf Minuten Fußweg vom S- Bahnhof Nöldnerplatz entfernt, liegt das Museum Lichtenberg ist es in das Stadthaus in der Türrschmidtstraße 24 gezogen. Eingebettet in die Victoriastadt liegt das Stadthaus in einer reizvollen Umgebung von Gründerzeitbauten. Dort wurden Heinrich Zille und Margarete Steffin groß, ehe sie zu künstlerischem Ruhm gelangten. Das dem angrenzenden Platz seinen Namen gebende Ehepaar Tucholla leistete, wie auch Erwin Nöldner und andere, aktiven Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime. In der nahe gelegenen Erlöserkirche entstanden in den 1980er Jahren oppositionelle Friedensgruppen, 1989 versammelten sich auch dort kritische DDR-Bürger. Als Orts-Chronik Ende der 1970er Jahre begonnen, präsentiert das Museum heute die lokale Geschichte. Die Dauerausstellung trägt den Titel In den Zeiten. 700 Jahre Stadtgeschichte Lichtenberg. Historische Stationen zeigen beispielhaft, wie sich Lichtenberg vom Dorf vor den Toren Berlins zu einem bedeutenden Teil der deutschen Hauptstadt entwickelt hat. Freunde der Lokalgeschichte kommen dort auf ihre Kosten. Regelmäßig wird diese Schau durch Sonderausstellungen und Vorträge ergänzt. Dazu zählten in den vergangenen Jahren Ausstellungen über archäologische Funde aus der Vor- und Frühgeschichte, über das zerstörte Revolutionsdenkmal von Ludwig Mies van der Rohe auf dem Zentralfriedhof in Friedrichsfelde oder Fotos von den Unbekannten Siegern, Angehörige einer Einheit des sowjetischen Geheimdienstbevollmächtigten, die zwischen 1945 und 1948 am Obersee stationiert waren. Sorgfältig werden so die vielen kleinen Bezirksgeschichten zusammengetragen und aufgearbeitet. Sie werden überrascht sein, denn hinter den kleinen Geschichten verbergen sich große Persönlichkeiten. Viele sind weit über die Berliner Stadtgrenzen hinaus bekannt und geschätzt. Genannt seien hier die Mutter der berühmten Gelehrtenbrüder, Marie Elisabeth von Humboldt, der Staatsminister unter Friedrich I., Paul von Fuchs, oder Carl August von Hardenberg, der preußische Reformer und Staatskanzler. Das Museum zeigt, dass der Werdegang des Bezirks nichts Zufälliges ist. Wer weiß, wie es heute um Lichtenberg und Deut - schland stünde, hätten die von Königin Luise von Preußen beauftragten Reformwilligen vor mehr als 200 Jahren im Lichtenberger Gutshaus andere Entscheidungen getroffen. Oder hätte nicht der amts - erfahrene Oskar Ziethen aus Greifswald 1907 die Landgemeinde mit Erfolg zum Stadtrecht und 1920 zum 17. Bezirk von Groß-Berlin geführt. Das Museum verfügt über ein umfangreiches Archiv. Anfragen werden gerne beantwortet. Wenn Sie neugierig geworden sind, dann kommen Sie vorbei und besuchen unser Stadthaus. Museum Lichtenberg, Foto: Museum Museum Lichtenberg im Stadthaus Türrschmidtstraße 24, Berlin Tel Öffnungszeiten: Di. Fr Uhr So Uhr Birgit Monteiro: Hier wollen wir unsere lokale Geschichte erhalten und auch in die Welt hinaus schauen. 19

20 Die Lichtenberg Studios Seit 2011 gibt es die Lichtenberg Studios in den Räumen des Stadthauses. Sie bieten internationalen Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit, in einem interessanten ehemaligen Ostberliner Bezirk zu leben und zu arbeiten. Die Aufenthaltsdauer schwankt von einer bis maximal vier Wochen. Auch Berliner Künstlerinnen und Künstler sind eingeladen, den ihnen oft noch unbekannten Bezirk zu erforschen. Dabei sind die Aktivitäten sehr vielschichtig. Angefangen bei den touristischen Gesten der Residenzgäste, die den Bezirk zur Recherche nutzen oder ihn als einfache Flaneure durchstreifen, bis hin zu konkreten Projekten, die dann der Öffentlichkeit in Lichtenberg präsentiert werden können. Mit Projekten sind kleine und oft stille Realisierungen gemeint, die zumeist ohne Vorankündigung und wie selbstverständlich passieren. Die Lichtenberg Studios möchten die Aufmerksamkeit der Gast-Künstlerinnen und -Künstler auf den Bezirk, seine Geschichte und Architektur, seine Bewohner und deren Leben lenken. Neben monatlichen Vorträgen in den Räumen der Lichtenberg Studios und der Jahresausstellung in einer kommunalen Galerie Lichtenbergs sorgt vor allem die künstlerische Heftreihe, die an mehr als 50 Stationen im Bezirk zur kostenlosen Mitnahme bereit liegt, für öffentliche Aufmerksamkeit. Lichtenberg Studios im Stadthaus Türrschmidstraße Berlin Tel Roel Van Timmeren, Verhüllung, Kunstaktion im Park, 2013 Lecture mit Sara Bouchard und Leslie Kuo, Fotos: Uwe Jonas

21 Das Keramikatelier Lichtenberg Jährlich besuchen das Lichtenberger Keramikatelier weit über 4000 Menschen. Sie kommen nicht nur aus Lichtenberg, sondern aus ganz Berlin und seiner Umgebung. Keramikatelier, Fayencekurs Von sechsjährigen Schulanfängern bis zu über 80-jährigen Senioren finden dort alle einen Platz zum gemeinsamen kreativen Wirken und Erleben. Kurse und offene Werkstätten erfreuen sich einer gleichbleibend großen Nachfrage. Alle Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer werden im Keramikatelier von qualifizierten und erfahrenen Keramikern angeleitet. Die Angebote sind verlässlich und flexibel und weitgehend an die Wünsche und das Freizeitverhalten der Interessentinnen und Interessenten angepasst. Im Keramikatelier Lichtenberg können Menschen kreativ sein, verborgene Talente entdecken aber auch ihre Seele baumeln lassen. Einige Arbeiten werden regelmäßig in den Schaufenstern an der Frankfurter Allee 203 der Öffentlichkeit präsentiert. Keramik für Erwachsene Grundkurse Im Grundkurs wird Basiswissen zum Aufbauen und Gestalten von Keramik vermittelt. So ist gesichert, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der offenen Werkstatt dieselben keramischen Grundkenntnisse mitbringen. Offene Werkstatt Die offene Werkstatt können Absolventinnen und Absolventen des Grundkurses je nach Platzangebot und eigenen Wünschen besuchen. Die offene Werkstatt bietet kein konkretes Programm, wird aber von professionellen Kursleitern begleitet. Die Termine können langfristig im Voraus gebucht werden. Spezialkurse Die Spezialkurse ermöglichen intensives Arbeiten in kleineren Gruppen mit speziellen Techniken wie Fayence- oder Engobemalerei, Plattentechnik sowie Kleinplastik. Keramik für Rehabilitanden Die Rehabilitandengruppe am Montagnachmittag kann spontan, je nach Gesundheitszustand, besucht werden. Keramikatelier, Kleinplastikkurs Keramikatelier, Engobekurs Keramik für Familien Keramik für Eltern und Großeltern mit ihren Kindern und Enkeln ab dem Schulalter. Keramik mit Schulklassen Projektarbeit mit Grundschulen bietet das Atelier ebenfalls an. Für alle Veranstaltungen und für das Material werden Gebühren erhoben. Keramikatelier Lichtenberg Frankfurter Allee 203, Berlin Tel Öffnungszeiten: Mo. Do Uhr Anmeldung: Di Uhr 21

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