magazin CHAOS, HOFFNUNG, HILFE Nach dem Taifun Haiyan : BRANDENBURGER

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1 NR. 4_13 BRANDENBURGER maazin Nach dem Taifun Haiyan : CHAOS, HOFFNUNG, HILFE Ehrenamt: Ein Mosaik aus vielen Steinen Rettunshunde: Carlo hilft Service: Gesund schlemmen

2 Wir eben Sicherheit. Sinnvolles Versicherunsmanaement für den Bereich Gesundheit und Soziales Sie soren für das Wohl der Ihnen anvertrauten Menschen und sichern eine hervorraende Versorun und Betreuun. Und wie sieht es um Ihre und die Absicherun Ihrer medizinischen Einrichtun aus? Wirtschaftliche Unabhänikeit und lanjährie, branchenspezifische Erfahrun ermölichen es uns, in Ihrem Interesse wählerisch zu sein und einen praxistaulichen Versicherunsschutz zu optimalen Bedinunen zu selektieren - für Ihre berufliche und private Situation. Bei uns finden Sie alles unter einem Dach und können sich jederzeit auf unser erfahrenes, enaiertes Team verlassen. Nach einem Jahr voller Ereinisse, Wandel und Veränderunen wünschen wir Ihnen Tae der Ruhe und Besinnun - eine Atempause vom Allta und Zeit für Freunde und Familie. Wir danken Ihnen für das uns enteenebrachte Vertrauen und die ute Zusammenarbeit. Starten Sie mit Optimismus ins neue Jahr - auf ein esundes 2014! Wir sichern Sie ab. Mit einem sinnvollen Versicherunsmanaement für den Bereich Gesundheit und Soziales Funk Hospital-Versicherunsmakler GmbH Valentinskamp Hambur fon FUNK-GRUPPE.COM INTERNATIONALE VERSICHERUNGSMAKLER UND RISK CONSULTANTS

3 inhalt EDITORIAL titelbild 05 Prof. Dr. Detlef Stronk, Mitlied des Präsidiums Liebe Leserinnen und Leser, Ehrenamt ist etwas Erfreuliches. Man ist unter Gleichesinnten, tut etwas für die Gemeinschaft und erfährt Dankbarkeit durch sein Geenüber. Ohne Ehrenamt wäre unsere Gesellschaft ärmer. Es äbe nur bezahlte Dienstleistunen und staatliche Oranisation. Dies schüfe Abhänikeiten, es äbe wenier Eienverantwortun. Ehrenamt ist ein Kernstück in einer freien Gesellschaft. Ehrenamtliche Arbeit und Hilfe ist die Idee, die auch heute Millionen von Menschen antreibt. Deutlich wurde dies auch wieder beim Ehrenta unseres Brandenburischen Roten Kreuzes. Es war beweend zu hören, als die Geehrten Ihre Lebensmotivation erzählten. Immer wieder wurde deutlich, wie wohl sie sich im Kreise unserer Gemeinschaft fühlen. Auch dieses Maazin wird unter Mitwirkun ehrenamtlich Tätier erstellt. Wir hoffen, dass Sie es, liebe Leserinnen und Leser, erne lesen. Das ist dann unsere Freude. Kurz vor Fertistellun dieses Maazins erreichten uns Nachrichten und Bilder von der schrecklichen Naturkatastrophe auf den Philippinen. Tausende Menschen verloren ihr Leben Millionen wurden verletzt, verloren Hab und Gut, brauchen Hilfe. Wir helfen den Opfern! Bitte spenden auch Sie! Herzlich Ihr Prof. Dr. Detlef Stronk Unser Titel aus aktuellem Anlass: Das philippinische Tacloban wurde am schwersten von Taifun Haiyan verwüstet. Dieser Vater steht mit seinen zwei Kindern auf den Trümmern seiner Stadt. Internationale Hilfsoranisationen brachten oft als Erste die ersehnte Hilfe - an ihrer Spitze das Rote Kreuz. Wir müssen weiter helfen! titel 06 Ehrenamt in Brandenbur Ein Mosaik aus vielen Steinen wächst kompakt 04 Loriot-Wein vom DRK 05 Jubiläums-Festakt in Stuttart helfen 10 Nach dem Taifun Haiyan 11 Der Landeskonventionsbeauftrate merkt an 12 Rettunshunde 13 JRK: Auf Entdeckunsreise 14 Nachrichten aus dem Blutspendedienst vor ort 15 Neues aus den Kreisverbänden service 19 Gesund schlemmen 20 Erste Hilfe Unterkühlunen rubriken 04 Kompakt 18 Personalien 22 Rätsel 22 Impressum Brandenburer rotkreuzmaazin 4_13 3

4 kompakt Wohlsein! Loriot lässt rüßen Sie sind die wohl berühmtesten Weine deutscher Fernseheschichte der Klöbener Krötenpfuhl, das Hupfenheimer Junfernärtchen und die Oberföhriner Voelspinne. Im Loriot-TV-Sketch Vertreterbesuch soren die edlen Tropfen anfans für auselassene Stimmun und später für ein handfestes Besäufnis im Wohnzimmer von Familie Hoppenstedt. Loriot selbst spielt den trinkfreudien Weinvertreter Blümel, der Frau Hoppenstedt heimsucht und sowohl ihr als auch zwei weiteren Vertretern mehrere Proben abezapft und oriinalverkork(s)t von Pahlruber & Söhne anbietet. Die Namen der Weine existierten in Wahrheit aber nicht, Loriot hatte sie sich ausedacht. Nun haben die Loriot-Erben dem Bremer Roten Kreuz die Erlaubnis eeben, die Weine für einen uten Zweck auf den Markt zu brinen. Der Erlös wird für ehrenamtliche Projekte einesetzt. Es handelt sich um hochwertie Weine, die vom DRK- Sozialwerk Bernkastel-Kues einer anerkannten Werkstatt für behinderte Menschen und dem einzien Rotkreuz-Weinut weltweit anebaut werden. Wohlsein, kann man da nur saen! 22, 7 Teelöffel pro Ta* *Das entspricht 95,3 Gramm So viel Zucker konsumieren Deutsche und Amerikaner im Durchschnitt pro Ta. Diese Mene ist schnell erreicht, denn Zucker ist in vielen Lebensmitteln enthalten. Obwohl der Zuckerkonsum abenommen hat, lieen wir weit jenseits der empfohlenen Grenzen. QUELLE: NATIONAL GEOGRAPHIC, HEFT 11/2013 Termine 19. Januar Weltta der Miranten und Flüchtline 11. Februar Ta des Europäischen Notrufes Januar Internationaler Ta des Gedenkens an die Opfer des Holocaust 8. März Internationaler Ta der Frau 18. März Aktionsta für die Freiheit politischer Gefanener 21. März Internationaler Ta für die Beseitiun rassistischer Diskriminierun Warnwestenpflicht auch in Deutschland Der Bundesrat hat eine Warnwestenpfl icht für Deutschland beschlossen. Ab dem 1. Juli nächsten Jahres muss eine entsprechende Weste (Europäische Norm EN 471) enauso im Auto miteführt werden wie das Warndreieck. Diese Reelun betrifft alle in Deutschland zuelassenen Pkw, Lkw und Busse; Motorräder sind davon ausenommen. Weihnachtsmarke 2013 hilft helfen Für die Weihnachtspost mit Mehrwert : Ab jetzt ist die neue Weihnachtsmarke mit dem Motiv Stern von Bethlehem erhältlich. Sie wurde von der Berliner Künstlerin Kitty Kahane entworfen. Die Marke hat einen Wert von 58 plus 27 Cent. Den Zuschla aus dem Verkauf erhalten die in der Bundesarbeitsemeinschaft der Freien Wohlfahrtspfl ee zusammeneschlossenen sechs roßen Wohlfahrtsverbände, darunter das Deutsche Rote Kreuz. Erhältlich ist der Stern von Bethlehem in DRK-Einrichtunen, bei den anderen Wohlfahrtsverbänden, der Post und im Internet. wwww.wohlfahrtsmarken.de 4 Brandenburer rotkreuzmaazin 4_13

5 kompakt FESTAKT 150 Jahre Rotes Kreuz in Deutschland Mit einem Festakt feierte das Deutsche Rote Kreuz im Oktober in Stuttart den 150. Jahresta der Gründun des Roten Kreuzes. Ehrenast war Bundespräsident Joachim Gauck, der in seiner Rede die besondere Bedeutun des DRK für die Gesellschaft hervorhob. Sie können stolz sein, in dieser roßartien Oranisation mitzuarbeiten, sate er vor Festästen. Er lobte die ehrenamtlichen Helfer für ihr Enaement, das vor allem bei der Fluthilfe vor wenien Monaten erneut zum Ausdruck kam und für die Gesellschaft unverzichtbar sei. Bundeskanzlerin Anela Merkel ratulierte in einer Videobotschaft, in der sie das Rote Kreuz als festen Anker im Gesundheits- und Sozialsystem Deutschlands bezeichnete. DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters dankte allen ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern, den 3,5 Millionen Menschen, die das DRK durch ihre Mitliedschaft unterstützen und den vielen Spendern für ihre Mithilfe, das Leid weltweit zu lindern. Er sate außerdem, dass das DRK in den nächsten Jahren dem demorafischen Wandel beenen und die june Generation, aber auch Menschen mit Mirationshinterrund für ein DRK-Enaement ewinnen müsse. Durch das Proramm mit Beiträen des Landesjuendorchesters Baden-Württember, des Bundesjuendballetts und des Juendchors Gospel Train aus Hambur führten die Rotkreuzbotschafter Carmen Nebel und Jan Hofer. Durch kurze Einspielfilme wurden die wichtisten Ereinisse in der Geschichte des Roten Kreuzes in Erinnerun erufen. 57. JUSTITIARTAGUNG IN LUDWIGSBURG Kind einer beweten Zeit Tatsächlich war der philanthropische Einsatz von Henry Dunant nach der Schlacht von Solferino entscheidend für die Gründun der nunmehr weltumfassenden Rotkreuz- und Rothalbmondbeweun vor 150 Jahren. Aber alle Revolutionen beinnen im Kopf, so Prof. Dr. Daniel-Erasmus Khan, der Landeskonventionsbeauftrate des Bayerischen Roten Kreuzes, in seinem beeisternden Vortra zur Geschichte einer humanitären Weltbeweun auf der 57. Taun der Justitiare und Konventionsbeauftraten des DRK in Ludwisbur. Die Zeit war damals reif für ein radikales Umdenken und einen Aufbruch zu aktivem Wohlwollen eenüber den Menschen. Das Rote Kreuz ist somit Kind einer beweten Epoche und unmittelbar Zeue eines dramatischen Jahrhunderts. Es hat ewiss auf roße soziale, esellschaftliche und politische Wandlunsprozesse Einfluss enommen. Persönlichkeiten wie Jean Jacques Rousseau und Florence Nihtinale sind hierfür als eistie Webereiter zu nennen. Daniel-Erasmus Khan würdite in seinem Vortra die Rotkreuz- und Rothalbmondbeweun mit einem stolzen als auch nachdenklich-kritischen Rückblick und einem hoffnunsvollen Ausblick. Kenner der Rotkreuzeschichte: Prof. Dr. Daniel-Erasmus Khan Brandenburer rotkreuzmaazin 4_13 5

6 titel Ehrenamt in Brandenbur Ein Mosaik aus vielen Steinen wächst Es klinelt. Herta M. braucht etwas läner, bis sie an der Tür ist. Die 79-Jährie ist ehbehindert. Draußen steht Petra T., ihre Besuchsfreundin. Seit vier Jahren kommt die 53-jährie Bankanestellte jeden Sonnta vorbei. Die beiden Frauen verbrinen den Nachmitta zusammen, unterhalten sich, spielen etwas und erzählen einander aus ihrem Leben. Von den roßen und den kleinen Dinen. Keine von beiden würde diese Freundschaft missen wollen. Die Mutter von Petra T. ist früh verstorben und sie hört sich erne die Geschichten aus dem Leben ihrer älteren Freundin an. Herta M. ist Witwe, ihre Kinder wohnen weit we und von ihren Bekannten aus früheren Taen leben viele nicht mehr. Es ist einsam eworden in dem brandenburischen Dorf, wo sie wohnt. Ein Beispiel für die Zukunft Petra T. ist ehrenamtlich täti. Aus der Zeitun hatte sie vom Anebot der Besuchsfreunde vom Deutschen Roten Kreuz erfahren. Doch noch ist die Geschichte der beiden Frauen fiktiv. Sie ist eine Zukunftsvision. Ein Baustein in einem roßen Mosaik, das eine Antwort sein soll auf zukünftie Herausforderunen, die schon heute sichtbar sind: Die deutsche Gesellschaft wird älter und der Unterstützunsbedarf für ältere Menschen steit, während die Zahl der erwerbstätien Menschen abnimmt also derer, die die Betreuun der Älteren leisten. Auf Brandenbur trifft das überdeutlich zu und wir haben bereits heute Probleme, eeinete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für diese Aufaben zu finden. Was sind unsere Antworten auf den demorafischen Wandel in unserem Land? Was kann unser Beitra zum Erhalt der sozialen Infrastruktur im ländlichen Raum sein? Ehrenamtliche Sozialarbeit weiter stärken In den kommenden Jahren wollen wir neue Anebote entwickeln, die sich mit dem Stichwort Neue Wohnformen im Alter umschreiben lassen. Aber das allein wird nicht reichen. Ein verstärktes Auenmerk leen wir daher auf den Baustein ehrenamtliche Sozialarbeit also das Enaement von Menschen wie Petra T., die anderen Menschen Zeit, Kraft und Nähe schenken. Dies soll verzahnt werden mit den vielen hauptamtlichen Aneboten in unserer Sozialarbeit, so wie es auch die Strateie 2020 unseres Bundesverbandes vorsieht. Wichti dabei ist: Ehrenamt in der Sozialarbeit ist immer ein zusätzliches Anebot. Aber ohne die ehrenamtliche Unterstützun äbe es dieses Anebot nicht. Gleichzeiti braucht auch das Ehrenamt professionelle Strukturen, wenn es sich entwickeln und nicht dem Zufall überlassen bleiben soll. Doch wie bekommen wir diese Verzahnun hin, wie bauen wir die nötien Strukturen aus und wie ewinnen wir mehr Ehrenamtliche, die die Aufaben wahrnehmen zusammen mit den Hauptamtlichen in unseren Kindertaesstätten, Pfleediensten, Aneboten für Menschen mit Behinderun, Fahrdiensten und anderen Einrichtunen? Wenn etwas etan werden soll, braucht man Menschen, die sich der Sache annehmen. Für den Ausbau der ehrenamtlichen Sozialarbeit im DRK in Brandenbur haben wir daher dieses Jahr 15 Ehrenamtskoordinatoren für die Kreisverbände ausebildet und dank der Unterstützun des Blutspendedienstes Nord-Ost auch auf Landesverbandsebene eine Fachfrau für das Ehrenamt ewinnen können. Sie ist Ansprechpartnerin rund ums Thema Ehrenamt, koordiniert die Gremienarbeit und unter- 6 Brandenburer rotkreuzmaazin 4_13

7 stützt die Ehrenamtskoordinatoren, die vor Ort die ehrenamtliche Arbeit in den Kreisverbänden befördern. Eine Aufabe wird dabei sein, Menschen zusammenzubrinen, den Ehrenamtlichen für Fraen oder bei Problemen zur Seite zu stehen und Fortbildunsanebote anzubieten. Vorauseanen war dem eine intensive Diskussion im Verband. So wurde Anfan letzten Jahres in Semlin beschlossen, dass das DRK durch Ehrenamtliche, Ortsvereine oder Einrichtunen flächendeckend in Brandenbur vertreten sein soll (wir berichteten im Brandenburer rotkreuzmaazwin, Ausabe 1/12). Dieses Jahr wurde vereinbart, dass jeder Kreisverband einen eienen, für seine Reion passenden Maßnahmenplan zur Weiterentwicklun des Ehrenamtes und zur flächendeckenden Präsenz erstellt. Die Umsetzun erfolt im nächsten Jahr. Das Mosaik Ehrenamt wächst und mit ihm viele Mölichkeiten für ein soziales Enaement beim DRK in Brandenbur. Der Besuchsfreund ist ein schönes Beispiel. Menschen besuchen Menschen zuhause oder in einer Pfleeeinrichtun. Sie lernen sich kennen, ehen spazieren, verbrinen Zeit miteinander. Das besondere ist, dass dies reelmäßi und verlässlich eschieht. Besuchsfreunde können sich aufeinander verlassen und die Erfahrunen in anderen Reionen zeien, dass so Freundschaften entstehen, die lane halten. Und: Der Besuchsfreund ist etwas für jun und alt! Ein anderes Beispiel kann das Vorlesen in der Kindertaesstätte sein. Reelmäßi und in Absprache mit der Kita lesen Ehrenamtliche spannende Geschichten aus Kinderbüchern vor. Oder das emeinsame Seniorentanzen in einer DRK-Einrichtun: Wöchentlich treffen sich hier Gleichesinnte zum Tanzen und Musik hören. Dafür brauchen wir Menschen, die das Anebot estalten und traen. Eine besondere Form des Enaements im Brandenburer Roten Kreuz sind auch die Freiwilliendienste in Pfleeheimen, Krankenhäusern und anderen sozialen Einrichtunen (Freiwillies Soziales Jahr und Bundesfreiwilliendienst). Vor allem june Menschen können hier Erfahrunen sammeln und einen Beitra für die Gesellschaft leisten. Wir versuchen unsere Freiwilliendienste ener mit dem Ehrenamt zu verzahnen und die Juendlichen nach Ende des Freiwilliendienstes für ein Enaement im DRK zu erhalten. Eine starke Gemeinschaft Die Liste der Beispiele ließe sich noch lane weiterführen. Zusammen bilden die ehrenamtlichen Rotkreuzler eine Gemeinschaft, die roßes leistet wie beim zurücklieenden Hochwasser im Sommer oder bei den Veranstaltunen des Juendrotkreuzes, die die junen Menschen viele Abende vorbereiten. Eine Gemeinschaft, die feiern und stolz auf sich sein kann wie Ende Oktober beim roßen Festakt zum Abschluss unseres Jubiläumsjahres in Stuttart, wo der Bundespräsident und alle anderen Gastredner die Bedeutun des Ehrenamtes betonten. Eine Gemeinschaft, die diskutiert und die besten Beispiele aus der Praxis austauscht wie Anfan November beim dreizehnten DRK-Ehrenamtskonress in Kassel, wo überlet wurde, wie wir noch attraktiver für ehrenamtliche Helfer werden können. Unsere Basis ist und bleibt diese Gemeinschaft und das Ehrenamt. Dem ebührt Anerkennun. Mitte Oktober haben wir daher erstmals 150 besonders verdiente ehrenamtliche Mitstreiterinnen und Mitstreiter des Brandenburer Roten Kreuzes eehrt und die Gemeinschaften ausezeichnet. Zusammen mit dem brandenburischen Innenminister Ralf Holzschuher, im feierlichen Ambiente einer Havelschifffahrt. Auch zukünfti wollen wir mit diesem Ehrenta reelmäßi die besondere Leistun im Ehrenamt würdien und auf eine besondere Art und Weise Danke saen. Machen Sie mit! Das Mosaik Ehrenamt im Brandenburischen Roten Kreuz ist bei Weitem nicht ferti. Es fehlen noch viele Steine: Wir brauchen Ihre Unterstützun. Fraen Sie in Ihrem Kreisverband nach, welche ehrenamtlichen Anebote es in der Reion ibt. Schenken Sie anderen etwas von Ihrer Zeit. In der Gemeinschaft können wir die Herausforderunen in unserem Land anehen! OLIVER BÜRGEL Brandenburer rotkreuzmaazin 4_13 7

8 titel Mehr als 100 Ehrenamtler auf hoher See Ohne Ehrenamtliche würde unsere Gesellschaft nicht funktionieren und Katastropheneinsätze wie beim jünsten Hochwasser wären undenkbar, sate Brandenburs Innenminister Ralf Holzschuher - und über hundert Ehrenamtliche, die der Einladun des DRK-Landesverbandes efolt waren und an einer Schiffstour mit der MS Sanssouci teilnahmen, hörten es ern. In einem Zukunftsdialo diskutierte der Innenminister emeinsam mit DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters und Landesverbandspräsident Thomas Brozat über die Situation der Ehrenamtlichen im Land. Und die Helfer diskutierten mit. Sie wünschen sich, für ihre Ausbildun freiestellt zu werden, so wie es bei der Freiwillien Feuerwehr üblich ist. Und die Landestechnik im Katastrophenschutz wurde kritisiert. Christian Skiba, Bereitschaftsleiter im Kreisverband Brandenbur/Havel lud den Minister ein, die Fahrzeuhalle zu besuchen und sich persönlich ein Bild von der veralteten Ausstattun zu machen. Minister Holzschuher hörte aufmerksam zu und versprach, die Einladun anzunehmen. Er forderte die Helfer auf, dem Ministerium zu schreiben, wenn es Probleme ibt. Denn nur, wenn wir von den Problemen wissen, können wir sehen, wie das Land unterstützen kann, so Holzschuher. DRK-Präsident Seiters lobte den Landesverband: Dies ist ein Verband, der wichtie Aufabenfelder bedient und mit utem Herzen viel bewet, ohne die Wirtschaftlichkeit außer Acht zu lassen." Der Landesverband hatte Helferinnen und Helfer, die en mit der Geschäftsstelle zusammenarbeiten oder earbeitet haben, zu dem Ehrenta eineladen. Anlässlich des 150-jährien Jubiläums des Roten Kreuzes bedankte sich Landesverbandspräsident Thomas Brozat für ihr selbstloses Enaement: Ohne Sie alle und Ihr unermüdliches Enaement könnte unsere Hilfsoranisation in dieser Form, wie wir sie heute kennen, nicht bestehen. Und nicht nur für das Rote Kreuz sind Sie unverzichtbar, auch für die Sicherheit unseres Landes. Präsident Brozat zeichnete fünfzehn Helfer mit dem erstmals verliehenen Ehrenabzeichen des Landesverbandes Brandenbur in Gold, Silber und Bronze aus. ERSTMALIG VERLIEHEN Die Ausezeichneten Das Ehrenabzeichen des DRK-Landesverbandes in Gold wurde verliehen an: Roland Girke, Betreuunsdienst im KV Elbe- Elster-Nord, Prof. Dr. Hans-Jüren Voel, Rettunsschwimmerausbilder und ehemalier Landeswart Rettunsschwimmen, Kristian Blinde, Landesausbilder Erste Hilfe und Sanitätsdienst, Katrin Fröhlich, ehemalie Landesleiterin Juendrotkreuz und in der Aus- und Weiterbildun täti, Ino Mandel, Leiter der AG Wettbewerbe im Juendrotkreuz und Lehrbeauftrater Erste Hilfe im KV Flämin-Spreewald. Das Ehrenabzeichen des DRK-Landesverbandes Brandenbur in Silber wurde verliehen an: Saskia Stahn, ehem. Landesbereitschaftsleiterin und enaiert im Rettunshundewesen des KV Forst, Christa Milkau, Leiterin des Kreisauskunftsbüros vom KV Potsdam/ Zauch-Belzi, Harald Fernow, Gründer der Wasserwacht im KV Oranienbur, Heiko Gesche, ehemalier JRK-Landesleiter aus dem KV Brandenbur an der Havel. Das Ehrenabzeichen des DRK-Landesverbandes Brandenbur in Bronze wurde verliehen an: Christian Skiba, Bereitschaftsleiter im KV Brandenbur/Havel, Rumen Schmidt, stellvertretender Kreisleiter der Wasserwacht Brandenbur/Havel, Martin Kairies, Wasserwacht im KV Flämin- Spreewald, Birit Göldner, Juendrotkreuz im KV Niederlausitz, Heidrun Sabin, Wohlfahrts- und Sozialarbeit im KV Flämin-Spreewald, Jutta Busse, Wohlfahrts- und Sozialarbeit im KV Gransee. 8 Brandenburer rotkreuzmaazin 4_13

9 Wir suchen Sie! Das ibt es doch nicht, dafür muss doch jemand zuständi sein. Wie oft stehen wir vor Problemen, bei deren Lösun uns die uneiennützie Hilfe anderer ut tun würde. Gedanken von Landesverbandspräsident Thomas Brozat. Viele von uns haben von Behörden aber schon einmal hören müssen, dass die erbetene Hilfe esetzlich nicht ereelt sei und deshalb von Amts ween den Mitarbeitern die Hände ebunden seien. Sind wir ehrlich, diese Auskunft macht uns ärerlich und häufi reaieren wir: Dann muss ich die Sache mal selbst in die Hand nehmen und dafür soren, dass es sich ändert. Nun wissen wir alle, helfen zu wollen, ist ein Anfan, aber meist nicht ausreichend. Die ute Idee und der Wille allein reichen nicht aus. Der Ersthelfer stellt schnell fest, er braucht Mithelfer, damit die Sache edeihen kann. An diesem Punkt sind bisher viele Initiativen eendet. Auch beim DRK, weil wir uns nicht in der Lae esehen haben, Anreunen aufzunehmen und umzusetzen. Bisher inen wir in unserem Verband davon aus, enau definierte Aufaben für ehrenamtliche Arbeit anzubieten; falls sich für diese Aufaben keine potentiellen Ehrenamtler finden ließen, verzichteten wir auf sie. Nun ist das DRK lücklicherweise eine lernende Oranisation. Aus Befraunen haben wir erfahren: Viele wollen sich ehrenamtlich betätien, allerdins nur, wenn sie sich mit ihrer unenteltlichen Tätikeit identifizieren können. Deshalb ibt es seit Mitte des Jahres im Landesverband und in den Kreisverbänden Ehrenamtskoordinatoren. An diese kann sich jeder wenden, der eine Idee hat, für die er im DRK täti sein möchte. Die Ehrenamtskoordinatoren werden ihn dabei unterstützen, indem sie seinen Wunsch nach ehrenamtlicher Mitarbeit an den richtien Stellen im Verband anbrinen. Für ihre Aufabe sind die Ehrenamtskoordinatoren durch eine zweijährie Fortbildun qualifiziert worden. Ihnen kann vertraut werden. Ehrenamt ist notwendier denn je Gerade in einem Flächenland wie Brandenbur mit ständi schwindender und dann auch noch alternder Bevölkerun wachsen die sozialen Unzulänlichkeiten. Es bleiben viele Lücken, die nicht durch Kranken- und Pfleeversicherun eschlossen werden können. Lesen, Einkaufen, Wohnunsreiniun, Kochen, Arztbesuche oder Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln fällt schwerer. Manche Menschen verlassen aufrund dieser Einschränkunen kaum noch ihre Wohnun. Hier will das DRK Ehrenamtler ewinnen, die die Eieninitiative der Bewohner in den Dörfern durch Vorlesen, Kaffeekränzchen oder Einkaufsfahrten oranisieren. Aber auch den Familien mit Kindern kann durch die Senioren eholfen werden. In den Großstädten ibt es schon seit Lanem soenannte Leihomis oder Leihopis, die sich als Ersatzroßeltern um die Kinder kümmern, damit die Eltern auch mal Zeit für sich haben. Eine solche enerationenüberreifende Kommunikation hält jun und ibt den Erfahrunsschatz der Älteren an die übernächste Generation weiter. Unser Landesverband fühlt sich für seine Ehrenamtler verantwortlich, wie es bisher auch schon im Bereich der Gemeinschaften eschieht. Ebenso wird es zukünfti auch in der Sozialarbeit sein. Der Ehrenamtler bekommt keine Verütun, sondern ibt zum Nutzen anderer von seiner Freizeit ab. Ein roßarties Geschenk für seine Mitmenschen; dafür ebührt ihm der Dank des DRK und der Gesellschaft. Das DRK hat immer an erster Stelle auf das Ehrenamt esetzt, weil wir ar nicht in der Lae wären, allen unseren Aufaben mit hauptamtlich Tätien nachzukommen. Das DRK und auch ich zählen auf Ihr bisher vielleicht noch unterdrücktes Enaement für Ihre Mitmenschen. Entschließen Sie sich doch einfach, etwas zu machen. Melden Sie sich beim Landesverband und teilen Sie einfach mit, in welchem Ort Sie sich die Gründun eines Kreises zur Belebun des Gemeinschaftslebens wünschen. Ich verspreche: Wir setzen uns mit Ihnen in Verbindun, um Ihr Anlieen zu unterstützen. Brandenburer rotkreuzmaazin 4_13 9

10 helfen Philippinen: Nothilfe des Roten Kreuzes nach Taifun Haiyan Eine Inselruppe der Philippinen wurde am 8. November 2013 vom Taifun Haiyan mit extrem hohen Windeschwindikeiten etroffen. Großflächie Überflutunen beleiteten das Geschehen. Der Taifun richtete erhebliche Schäden in einer der ärmsten Reionen der Philippinen an. Erfahrene Beobachter sprachen von einer Apokalypse, einer in dieser Form noch nicht daewesenen Naturkatastrophe. Noch Tae nach dem Measturm lieen keine vollumfänlichen Zahlen zur Schadenslae zu etöteten und verletzten Personen, zu Zerstörunen vor. Der Zuan zu den verschiedenen betroffenen Inseln ist weiterhin nur schwer zu bewerkstellien. Aktuell stützt sich das Rote Kreuz auf Zahlen der Vereinten Nationen, die mit eienen Laeerkenntnissen eränzt werden. Die Vereinten Nationen sprechen derzeit von rund 12,9 Millionen betroffenen Menschen, davon über vier Millionen obdachlos ewordene Personen. Die philippinische Reierun hat ein internationales Hilfeersuchen estellt und den nationalen Notstand auserufen. Das DRK hat bereits unmittelbar nach Eintritt der Katastrophe Euro für Soforthilfemaßnahmen bereitestellt. Da das DRK bereits seit 2008 mit eienen Mitarbeitern auf den Philippinen mit den Schwerpunkten Katastrophenvorsore sowie die Nothilfe/Rehabilitierun nach Katastrophen aktiv ist, besteht eine ute Infrastruktur und Verbindun zum Philippinischen Roten Kreuz (PRC). Das Auswärtie Amt hat dem DRK Euro für drinend benötite Hyienepakete, Küchensets, Schlafmatten und Decken bereitestellt. Damit können wir in den kommenden Monaten Familien versoren. Am 13. November ist ein erster Hilfsflu ab Fluhafen Berlin- Schönefeld emeinsam mit dem THW durcheführt worden. An Bord waren rund 70 Tonnen Hilfsüter für die notleidende Bevölkerun, darunter Zelte, Kochsets, Hyieneartikel und Plastikplanen des DRK im Wert von rund Euro, die mit Spendeneldern der deutschen Bevölkerun beschafft werden konnten. In einem zweiten Hilfsflu wurde eine medizinische Grundausstattun, darunter Medikamente und Verbandsmaterial, eliefert, um Menschen innerhalb eines Monats helfen zu können. Das Internati- 10 Brandenburer rotkreuzmaazin 4_13

11 helfen onale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hat das DRK ebeten, sich mit medizinischem Personal an seinen Hilfsaktivitäten zu beteilien. Die Entsendun der Deleierten wird erade vorbereitet. In Abstimmun mit der Rotkreuz-/Rothalbmond- Beweun werden weitere Entsendunen des DRK eprüft. Insesamt mobilisiert das DRK derzeit humanitäre Hilfsleistunen in Höhe von rund 3 Millionen Euro für die Nothilfephase. Die Aktivitäten der Rotkreuz-/Rothalbmondbeweun umfassen derzeit vor allem die Verteilun von Hilfsütern wie Nahrunsmittel, Hyienepakete, Zelte für Notunterkünfte, Schlafmatten, Decken und Kochutensilien sowie die medizinische Versorun, Trinkwasseraufbereitun und Hyienemaßnahmen zur Epidemievorsore. Das Philippinische Rote Kreuz hat 43 seiner lokalen Verbände mobilisiert und ist mit rund Freiwillien und 400 Mitarbeitern im Dauereinsatz. Die Internationale Föderation hat am 12. November einen vorläufien Unterstützunsappell herauseeben. Dieser beträt rund 58 Millionen Euro zur Versorun von Familien für die nächsten 18 Monate. Das IKRK ist ebenfalls in den Hilfseinsatz involviert, da einie betroffene Distrikte in Konfliktebieten lieen, die vom IKRK betreut werden. Die rößte Herausforderun liet darin, dass das Ausmaß der Katastrophe auch heute noch nicht voll überschaubar ist. Die Zahlen zu Betroffenen sind stark schwankend. Aus vielen Teilen des Schadensebietes lieen noch ar keine Informationen vor. Es ist mit einem weiteren Anstie der Opferzahlen zu rechnen. Die humanitäre Loistik ist durch die starke Zerstörun von Frachtterminals und der Straßen stark beeinträchtit. Insbesondere das Militär bemüht sich um den Wiederaufbau von loistischer Infrastruktur. Es ist bereits jetzt davon auszuehen, dass es sich um einen länerfristien Nothilfeeinsatz sowie um die anschließende Wiederaufbauhilfe handeln wird. Das Deutsche Rote Kreuz ist weiterhin drinend auf Spenden für die Opfer des Taifuns anewiesen. Bitte spenden Sie! Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft BLZ: Stichwort: Wirbelsturm Auf den We ebracht: Der erste Hilfsflu wird mit rund 70 Tonnen Hilfsütern aus dem Loistikzentrum des DRK in Schönefeld beladen DER LANDESKONVENTIONS- BEAUFTRAGTE DR. HELLMUTH BORSCHBERG MERKT AN Freiwillie ehrenamtliche Tätikeit wie ernst nehmen wir das? An ihrem Ehrenta standen 150 ehrenamtlich tätie Mitlieder stellvertretend im Mittelpunkt besonderer Aufmerksamkeit: Wie bedeutsam ist das Ehrenamt saten einie: auch den kleinen Leuten ilt unsere roße Aufmerksamkeit! Wenn es Urkunden und Medaillen zu überreichen ilt und ein Fest efeiert wird oder vielmehr bei der tälichen Arbeit? Allen, die den Ta des Ehrenamtes auf dem Schiff efeiert hatten, war das Gemeinschaftliche ein besonders nachhalties und von eenseitier Kameradschaftlichkeit etraenes Erlebnis. Probleme müssen offen anesprochen und das Wissen und die Erfahrunen aller sehr ernst enommen werden. So verstehe ich die Menschenwürde, für deren Achtun wir uns einsetzen wollen. Freiwillikeit bedeutet nicht notwendierweise ohne Verütun sondern aus freier Entscheidun. Das ist nicht einfach mit Ehrenamtlichkeit leichzusetzen. Das heißt, wer eine Aufabe freiwilli, also ohne äußeren Zwan annimmt und sie ehrenamtlich erfüllt, handelt uneiennützi und übernimmt damit die Verantwortun für deren korrekte Erfüllun. Immer ist ehrliche Kommunikation zwischen allen beim Roten Kreuz Tätien notwendi. Kommunikation, Kommunikation und nochmals Kommunikation, so motivierte kürzlich unser Präsident des Landesverbandes. Brandenburer rotkreuzmaazin 4_13 11

12 helfen Carlo tut nix er will nur helfen Martin Rütter, aus dem Fernsehen bekannter Hundeversteher und streitbarer Tierpsycholoe, lässt nichts auf die DRK-Rettunshundearbeit kommen: Die Rettunshundeteams des Roten Kreuzes haben unzählie Menschenleben erettet - ob vermisste und verschüttete Personen bei uns oder nach Naturkatastrophen überall auf der Welt. Dafür ein anz dickes Dankeschön! Macht weiter! Wir brauchen Euch! Geballte Kraft: Rettunshundeführerin Inrid Fritzemeier und Carlo sind ein eineschworenes Team auch im Trainin eben sie alles Carlo ist ein achtjährier Rhodesian Rideback, der schon allein durch seine imposante Erscheinun Blicke auf sich zieht. Carlo ist ein erfolreicher Rettunshund in der Rettunshundestaffel des Kreisverbandes Märkisch-Oderland/Ost. Seine Rettunshundeführerin Inrid Fritzemeier beut spontan aufkommenden Änsten vor: Keine Anst, der tut nix - er will nur helfen.... Zwölf bis 16 Stunden ehrenamtlicher Übunszeit pro Woche sind die Reel. Hinzu kommen noch die Einsätze bei Notfällen. Bis Oktober hatten wir bisher 45 Einsätze, bei denen mehrere verletzte, bedürftie Personen efunden und erettet werden konnten, informiert Inrid Fritzemeier. Während des Elbhochwassers laen wir in Bereitschaft. Für November und Dezember erwarten wir traditionell noch einmal eine Zunahme der Such- und Rettunseinsätze, da haben wir Hochsaison. Rettunshundeführer sind ehrenamtlicher Helfer im DRK-Sanitätsdienst und Mitlieder der jeweilien DRK-Bereitschaft. Neben der üblichen sanitätsdienstlichen Aus- und Weiterbildun führen sie das zeitaufwendie Ausbilduns- und Traininsproramm mit den Rettunshunden durch. Der Rettunshund ist Eientum des Rettunshundeführers, beide bilden ein Team. DRK-Rettunshundeinformationen sind in die Einsatz- und Alarmpläne des Landesverbandes, der Kreisverbände sowie der Rettunsleitstellen einbezoen. Sie können somit als wichties Element des Rettunseinsatzes, beispielsweise bei Verschüttunen nach Gasexplosionen, einesetzt werden. Aber auch die Suche nach vermissten Personen in der Fläche etwa in Waldebieten ist ein häufier Einsatzanlass. Inrid Fritzemeier und ihr Ehemann leben mit ihren Hunden und zwei Pferden in Alt Golm, nahe Bad Saarow. Im roßen Haus betreibt die Heilpraktikerin auch ihre Praxis. Mit der Rettunshundearbeit hat die 55-Jährie im Jahr 2006 beonnen und diesen Schritt trotz aller Belastunen nie bereut. In der Geschäftsstelle Seelow des Kreisverbandes fand sie die roßartie Unterstützun, die eine erfolreiche Arbeit ihrer Staffel, die aus 14 Mitstreitern und ihren Hunden besteht, erst mölich macht. Inzwischen ist sie die Leiterin der Rettunshundestaffel im Kreisverband. Im Land Brandenbur ibt es sieben DRK-Rettunshundestaffeln, in denen 137 Mitlieder mit ihren Rettunshunden ehrenamtlich arbeiten. Abwechslunsreiche Traininsproramme soren dafür, dass es nie eintöni wird. Ohne Verständnis und Rückhalt beim Partner und in der Familie eht so ein Ehrenamt nicht, sat Inrid Fritzemeier. So war es auch ein Dankeschön an ihren Ehemann Volker, als im September Vertreter der Brandenburer Staatskanzlei und Landrat Gernot Schmidt für ihr ehrenamtliches Enaement dankten. Sie überbrachten Grüße von Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke und die von ihm unterzeichnete Urkunde als Brandenburs Ehrenamtlerin des Monats September. Rettunshund Carlo nahm die Extra-Streicheleinheiten aus diesem Anlass durchaus wohlwollend enteen. LUTZ ECKARDT 12 Brandenburer rotkreuzmaazin 4_13

13 Auf Entdeckunsreise Seit 2001 und jetzt zum 13. Mal lockt das leendäre JRK-Landesforum Juendliche im Alter von 14 bis 27 Jahren nach Bollmannsruh. Echt muss es aussehen: Die realistische Unfalldarstellun erfordert viel Fachwissen, damit die verschiedenen eschminkten Verletzunen im Übunsfall richti erkannt und behandelt werden Werden Juendliche danach efrat, warum sie erne am JRK-Lafo teilnehmen, heißt es oft: weil es so cool ist, Freunde zu treffen und emeinsam ein Wochenende im JRK zu erleben. Für Juendliche ist es wichti Kontakte zu knüpfen. Die interne Vernetzun des JRK basiert auf enen persönlichen Kontakten. Gleich zu Beinn des Wochenendes wurde JRK-Landesleiter Toni Seifert einstimmi wiederewählt. Neue stellvertretende Landesleiterin wurde Constanze Mücke. Auch sie wurde einstimmi ewählt. Toni Seifert sate über die Arbeit im Juendrotkreuz: Es ist bekannt, dass die ehren- und hauptamtliche Arbeit auf immer wenier Schultern lastet. Gerade deshalb müssen wir ener zusammenrücken und die emeinsame Arbeit unkompliziert estalten. Die bewährten JRK-Anebote des Landesverbandes sollten von allen Kreisverbänden enutzt werden. Insesamt steht das JRK mit drei Großveranstaltunen pro Jahr auf sehr stabilen Beinen. Wir können darauf stolz sein, damit mehr als Rotkreuzler im Jahr zu erreichen. Die Teilnehmenden von früher sind mittlerweile erwachsen. Sie halten dem JRK auch heute noch die Treue. Einmal JRK-ler, immer JRK-ler!, heißt die Devise. Sie sind die fleißien, ehrenamtlichen Helfer, Teamer und Referenten. Ihre Erfahrunen sind Gold wert und ihre vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit nicht zu bezahlen. Das ist nicht selbstverständlich und dafür sat das JRK allen Oldies aufrichti DANKE! Michael Liebrenz aus dem Kreisverband Brandenbur/Havel merkt dazu an: Juendliche brauchen spannende attraktive Anebote, einen Ort für Beenunen, Stabilität und Kontinuität in der Betreuun und Beleitun ihrer Entwicklunswee. Sie brauchen verlässliche, kompetente Ansprechpartner vor Ort, denen sie vertrauen, um sich emeinsam auszuprobieren. Juendliche brauchen Vorbilder, denen sie nacheifern, die sie führen, aber auch Grenzen aufzeien. Klar ist, dass sich Juendliche nicht hinterm Ofen vorlocken lassen, wenn sie sich lanweilen oder es zueht wie in der Schule! Sie müssen Spaß haben und eine roße eheimnisvolle Entdeckunsreise erleben. Irendwann können sie dann selbst das Ruder übernehmen. Das muss man wollen und zulassen und der Juend Vertrauen schenken. Beim JRK-Landesforum ab es jedes Jahr viele Entdeckunen. Seit 2001 wurden mehr als 115 unterschiedliche Workshops aneboten. Die Referenten haben die Teilnehmer auf spannende Exkursionen mitenommen. Es in um Wissensvermittlun, Selbsterfahrun und Erweiterun der persönlichen Kompetenzen. Dieses Jahr war unter anderem Thomas-Gabriel Rüdier, Kriminoloe von der Fachhochschule der Polizei Brandenbur, zu Gast, Gar nicht so süß: Wie verteilen sich die Risiken von Klimakatastrophen auf der Weltkarte? Die Klimakampane des JRK macht darauf aufmerksam der einen Vortra zum Thema Gefahren für Kinder und Juendliche im Internet hielt. Weitere Workshops ab es zu Themen wie Prävention von sexualisierter Gewalt, Bewerbunstrainin, Geschichte des Roten Kreuzes in der NS-Zeit, Öffentlichkeitsarbeit, Notfalldarstellun oder die Planun der JRK-Großveranstaltunen. Eine besondere Wertschätzun für das JRK waren das Grußwort 150 Jahre Rotes Kreuz von Vorstand Oliver Bürel und der vom Vorstandsvorsitzenden Hubertus C. Diemer anebotene Workshop Zukunft des JRK während des Landesforums. Brandenburer rotkreuzmaazin 4_13 13

14 helfen Unter neuer Leitun Lanjährie Blutspender für Treue eehrt Das Institut für Transfusionsmedizin in Cottbus hat mit Prof. Dr. Rainer Moo seit dem 15. Oktober einen neuen Leiter. Der Facharzt für Transfusionsmedizin tritt die Nachfole des bisherien Institutsleiters Dr. Ralf Knels an. Rainer Moo freut sich auf seine neuen Aufaben: Zusammen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Institutsstandort Cottbus wollen wir die sichere Versorun mit lebensnotwendien Blutpräparaten für die kommenden Jahrzehnte in unserer Reion nach höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards ewährleisten. Einen Großteil seiner Ausbildun absolvierte Rainer Moo am Universitätsklinikum Essen, wo er sich im Jahr 2000 habilitierte und von 2006 bis 2008 auch als kommissarischer Direktor am Institut für Transfusionsmedizin wirkte. Ab 2008 leitete er die Münchener Blutbank, seit 2010 war er Ärztlicher Leiter bei der plusblut GmbH. 156 brandenburische Rotkreuz-Blutspender wurden am 19. Oktober vom DRK und der Landesreierun Brandenburs in der Potsdamer Schinkelhalle eehrt. Jeder von ihnen hat hundert oder noch mehr Blutspenden eleistet, also mindestens zehn Jahre reelmäßi Blut espendet, um solch eine hohe Spendenzahl zu erreichen. Denn eine Vollblutspende ist nur alle acht Wochen mölich. Viele Schwerkranke können nur durch die Gabe von Blutpräparaten überleben. Ohne das uneiennützie und kontinuierliche Enaement von Brandenburer Blutspendern wäre dies nicht mölich. Rudolf Zeeb, Staatssekretär im Ministerium für Inneres, sprach den Spendern den Dank der Landesreierun aus. Aus den Händen von Dietmar Bacher, Vizepräsident im DRK-Landesverband Brandenbur, erhielten sie eine Urkunde und ein Ehrenabzeichen in Gold mit Eichenkranz. Informationen und Termine unter (Bundesland Brandenbur) oder unter der Hotline (kostenlos aus dem deutschen Festnetz) Kontinuierliche Kooperation vereinbart Das Unternehmen Bombardier Transportation mit Sitz in Hennisdorf bei Berlin unterstützt die DRK-Blutspende schon seit Nun konnte die Zusammenarbeit für die CSR-Initiative Helfende Hände erneut bestätit werden. Dies bekräftiten Manuela Böhme, Standortpersonalleiterin von Bombardier, und Wolfan Rüsti, Kaufmännischer Geschäftsführer DRK-Blutspendedienst Nord-Ost GmbH, bei der feierlichen Überabe der Plakette für Corporate Social Responsibility (CSR) an das Unternehmen. Sie ehrten leichzeiti den Spender der Blutspende, die am 27. Auust aus den Reihen der Mitarbeiter am Standort in Hennisdorf enteenenommen wurde: Jüren Alisch ist Berechnunsinenieur und lanjährier Blutspender, er leistete bereits 128 Blutspenden. 14 Brandenburer rotkreuzmaazin 4_13

15 vor ort vor Notständen und Schadenserrale Aufabe und von roßer Berbund mit vielen anderen Verantr Stelle mit und weiß zuleich um runen auf diesem Gebiet. e an einer freiwillien Mitwirkun ften. Eine solide Grundausbildun e weiterführende Fachdienst- und Qualität werden durch das DRK en sind im DRK-Landesverband eisverbänden erhältlich. s Kreuz Brandenbur e. V. nbur.de ichel Eram. Stefan Schnitter, h, Gordon Teubert bh, Berlin LV BRANDENBURG Kreisverbandsfusionen zuestimmt Am 21. September traf sich das höchste Gremium des Brandenburer Roten Kreuzes, die Landesversammlun, zu seiner 24. Sitzun in Luckenwalde. Einhelli stimmten die Deleierten den Anträen zum Zusammenschluss der Kreisverbände Märkisch-Oder-Spree und Oranienbur, sowie Senftenber und Cottbus-Spree-Neiße-West zu. Unter den neuen Bezeichnunen Märkisch-Oder-Havel-Spree sowie Lausitz nehmen die fusionierten Kreisverbände ihre Arbeit zum 1. Januar 2014 auf. Die Landesversammlun nahm die Berichte des Präsidenten, des Vorstandsvorsitzenden und des Schatzmeisters zur Kenntnis, entlastete auf Grundlae des ausführlichen Berichts über die Prüfun des Jahresabschlusses Präsidium und Vorstand für das Haushaltsjahr Die Wirtschaftsprüferesellschaft Große und Partner (Dresden) wurde durch die Landesversammlun zur Prüfun des Jahresabschlusses 2013 bestellt, den voreschlaenen Mitliedsbeiträen der Kreisverbände für 2014 wurde zuestimmt. Lebhaft diskutierte man die inhaltliche Ausestaltun der Arbeit des Landesrats. Nach einem Bericht über den Hochwassereinsatz 2013 endete die 24. Landesversammlun mit einem Vortra von Dr. Peter Zimmermann zum Thema Uman mit sexualisierter Gewalt. BRANDENBURGER KREISVERBÄNDE UND ORTSVEREINE Ehrenamtliche im Katastrophenschutz esucht DRK-Landesverband Brandenbur e.v. Katastrophenschutz im Deutschen Roten Kreuz Das DRK in Brandenbur sucht Menschen mit Interesse am Ehrenamt im Katastrophenschutz. Dazu erforderliche Weiterbildunen bieten wir an. Die auf ehrenamtlicher Basis oranisierten Bereitschaften des DRK auf Orts- und Kreisebene sind für den Katastrophenschutz zuständi. Sie haben die Fachdienste: Sanitäts- und Betreuunsdienst, Information und Kommunikation, Technik und Sicherheit sowie Suchdienst. Die Arbeit mit Rettunshunden und in der Notfalldarstellun sind wichtie Eränzunen dieser Fachdienste. Kontakte vermittelt Ihnen Ihr Kreisverband. KV UCKERMARK-WEST/OBERBARNIM bunte Mützen für Indien Dem Aufruf Mützenstricken für einen uten Zweck des Freundeskreises Bamber zu Gunsten indischer Kinder folten auch in diesem Jahr wieder viele fleißie Strickladys aus der Uckermark und dem Barnim. Mit dabei waren erneut die Frauen des DRK-Nähcafés sowie aus den Ortsverbänden Eberswalde und Prenzlau. Man laubt es kaum: Am 9. Oktober wurden in der Eberswalder Beenunsstätte Mützen an Alexandra Schmitz vom Freundeskreis Welthilfe übereben. Alle waren überwältit von dem Erebnis, übertraf es den Erfol der Aktion aus dem Jahr 2012 um Mützen. Diesmal kam Alexandra Schmitz nicht allein nach Eberswalde. Sie hatte ihren Mann, ihre Mutter und eine ene Freundin der Familie im Gepäck und natürlich ein rößeres Auto, damit alle Mützen ihre weite Reise nach Indien antreten können. Voller Aufmerksamkeit lauschten die Strickerinnen und Gäste den spannenden und rührenden Erzählunen der Familie Schmitz. Bewunderun war in den Auen der Anwesenden für das ehrenamtliche Enaement des Freundeskreises zu sehen. Sie erzählten von den Straßenkindern im Norden Indiens, von leprakranken Familien, die sie besuchten und von den strahlenden Kinderauen bei der Verteilun der liebevoll estrickten Mützen aus dem fernen Deutschland. Unser Dank eht an alle fleißien Strickladys und leichzeiti der Aufruf: Lassen Sie auch in den kommenden Monaten die Nadeln klappern. Bei über einer Milliarde Menschen in Indien ibt es noch viele Kinder, die auf unsere Unterstützun anewiesen sind. Beeistern Sie mit Ihrem ehrenamtlichen Enaement noch mehr Mitmenschen für diese ute Sache. Brandenburer rotkreuzmaazin 4_13 15

16 vor ort KV SENFTENBERG Neues Raumkonzept für Kita In der DRK-Interationskindertaesstätte Zwerenhand in Großräschen jat ein Höhepunkt den anderen. Kaum wurde das 60-jährie Bestehen (13.9.) der Kita efeiert, da war mit der Fertistellun der Umbaumaßnahmen für den U3-Bereich (Kinder zwischen 1 und 3 Jahre) der nächste roße Ta (14.11.) in der Kita heranerückt. Damit wird die DRK-Einrichtun dem Kinderförderunsesetz erecht, das einen Kitaplatz ab dem 1. Lebensjahr arantiert. Mit den Umbaumaßnahmen wurde auch leichzeiti ein neues Raumkonzept umesetzt. Neben den zwei Gruppenräumen, dem Schlafraum und dem Essensraum für die U3-Kinder, wurde ein Kinderrestaurant eschaffen. Bis Ende des Jahres werden 12 Kinder den U3-Bereich in der Kita nutzen. Jetzt bieten wir vom ersten Lebensjahr bis zur Einschulun unsere Kinderbetreuun an, freut sich Leiterin Petra Schumacher. Da brauchen die Kinder nicht mehr zu wechseln. Ein U3-erechter Spielplatz rundet die Umbaumaßnahmen ab. KV GRANSEE Lane soziale Nacht in Oberhavel Der Granseer DRK-Juendclub JFZ Old school beteilite sich am 25. Oktober an der ersten lanen sozialen Nacht des Landkreises Oberhavel, bei der sich in verschiedenen sozialen Einrichtunen des Landkreises unterschiedliche Träer der Juend-, Behinderten- und der Altenhilfe vorstellten. Von 17 Uhr bis 21 Uhr konnten sich Juendliche und Erwachsene über soziale Berufe im Bereich der Juendhilfe informieren. Bei Lebenszeit GmbH, dem Kinder- und Juendhilfeverein, dem Leiter des JFZ Old school Steffen Bauer (Foto) und der Juendkoordinatorin des Amtsbereiches Gransee konnten sie im Gespräch alle Fraen rund um den Beruf des Erziehers, des Sozialpädaoen beziehunsweise des Sozialarbeiters stellen. Mittels verschiedener Bilder und Prospekte stellten die Mitarbeiter der verschiedenen Träer die unterschiedlichen Facetten ihrer Arbeit vor. Auch wenn der erwartete Zustrom an Besuchern ausblieb, eraben sich doch einie ute Gespräche mit interessierten Juendlichen, für die man sich Zeit nehmen konnte. Alle Mitarbeiter der verschiedenen Juendhilfeträer sprachen sich für eine Wiederholun der lanen sozialen Nacht aus, allerdins zu einem früheren Zeitpunkt im Jahr und an zentraler eleenem Ort. KV POTSDAM/ZAUCH-BELZIG Katastrophenschutzausbildun an neuer Technik Traditionell eht für die SEG Potsdam im Herbst die Aus- und Weiterbildunssaison los. Der Auftakt erfolte am letzten Auust-Wochenende mit dem Rotkreuz-Einführunsseminar, an dem alle neuen Mitlieder der SEG Potsdam teilenommen haben. Richti los in es am 12. Oktober: Alle Mitlieder der SEG Potsdam wurden intensiv am Gerätewaen Sanität und dem Behandlunsplatz 25 ausebildet. Zu Beinn in es um die neue Struktur und Leistunsfähikeit der Medizinischen Task Force (MTF). Die meiste Zeit wurde hier mit dem neuen Material eübt. Detailliert wurde trainiert, wie das Luftkammerzelt aufebaut wird und wie Traen, Sauerstoffversorun und Infusionsständer am sinnvollsten im Zelt aneordnet werden, damit mölichst viele Patienten Platz haben, die SEG Potsdam aber immer noch uneineschränkt arbeiten kann. Seit November lernen die neuen Mitlieder der SEG Potsdam an vier Wochenenden ihr medizinisches Rüstzeu für den Sanitätsdienst: facherechtes Versoren von Verletzunen, Uman mit Patienten, Krankheitssymptomen und deren Behandlun. Damit auch die alten Hasen nicht aus der Übun kommen, werden spezielle Themen aus dem Sanitätsdienst aufefrischt und eübt. 16 Brandenburer rotkreuzmaazin 4_13

17 KV PRIGNITZ 20 bunte Jahre Lebenskreis Lenzen Im Auust bein der Lebenskreis Lenzen sein 20-jähries Jubiläum mit einer Festwoche für die Senioren, Anehörien, Gäste und Freunde des Hauses. Eröffnet wurde die Festwoche mit einer Gesprächsrunde: Am runden Tisch sprachen Dietrich Dörin, Kreisverbandseschäftsführer, Helmut Lane, ehemalier Leiter des sozialen Dienstes und Barbara Hülsbeck, Leiterin des Hauses Lebenskreis, über die zurücklieenden zwanzi Jahre. Man spannte im Plauderton den Boen von der schwierien Anfansphase, über die vielen schönen Ereinisse im Haus, über die bauliche Erweiterun und Errichtun der Hausemeinschaften für demenzkranke Senioren im Jahre 2004, über den Auszu der privat eführten Kindertaesstätte, über die Neueinrichtun einer Kneipp-Kita bis hin zur Eröffnun der im Haus interierten Taespflee im Jahre Die Festwoche selbst war bunt estaltet: So war an einem Ta eine Tiershow zu Gast, die Senioren, Gäste der Taespflee und die Kitakinder mit lustiem Proramm erfreute. Chorsinen, ein Grillabend, musikalische Unterhaltun zum Mitsinen und Schunkeln, ein Nachmitta mit lustien Geschichten von früher und eine Modenschau mit Mode von anno dazumal das waren weitere Höhepunkte. Eröffnet wurde das neue Tierehee, das Einrichtunsleiterin Barbara Hülsbeck emeinsam mit einer Seniorin und einem Kitakind mit feierlichem Durchschneiden eines roten Schleifenbandes einweihte. Barbara Hülsbeck überab der Tierbetreuerin Frau Schmidt einen Korb mit Früchten für die zwei Esel, drei Zieen, Kaninchen und Meerschweinchen. KV GRANSEE Neue sozialpädaoische Taesruppe in Zehdenick Am 10. Oktober öffnete die neue Sozialpädaoische Taesruppe des Kreisverbandes Gransee in Zehdenick (Rinstraße 1) ihre Türen. Hier werden seit September Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren aufenommen, die vor allem im sozialen, persönlichen und schulischen Bereich eine zusätzliche pädaoische Unterstützun und Betreuun benötien. Dazu ehören das emeinsame Mittaessen, Hausaufabenbetreuun, Gruppen- und Einzelförderun, Hilfe zur Selbstständikeit, Konfliktlösunsstrateien und eine ansprechende Ferien- und Freizeitestaltun. Zur Eröffnun bereiteten die Mitarbeiter emeinsam mit den Kindern die Räume vor. Sie sorten für herbstliche Dekoration und selbstebackenen Kuchen. Zahlreiche Gäste aus der Umebun sowie Familienanehörie und Freunde der Kinder schauten vorbei. Für die Kinder ab es Spielstationen und Bastelanebote. Seit 2010 ibt es bereits eine Taesruppe in der Geschäftsstelle des DRK in Gransee. Die Wohnorte der Kinder reichen von Fürstenber, über Zehdenick und Liebenwalde soar in den Ostprinitz-Raum hinein. In Gransee und Zehdenick können jeweils neun Kinder aufenommen werden. Für die Aufnahme ist das Juendamt Oberhavel zuständi. In emeinsamen Voresprächen werden Eltern bezülich der Hilfe beraten, unterstützt und erhalten alle notwendien Informationen. Die Mitarbeiter stehen stets im enen Kontakt mit den Eltern und beraten sie bei Erziehunsfraen und Problemen. Zudem arbeiten sie in einem Netzwerk aus Schule, Juendamt, Beratunsstellen und Therapeuten, um die Kinder bedarfsorientiert und individuell zu fördern. Kontakt über: DRK-Kreisverband Gransee e.v., Sozialpädaoische Taesruppe, Juliane Köpcke, Koliner Str. 12a, Gransee, Telefon: 03306/ Brandenburer rotkreuzmaazin 4_13 17

18 personalien Marcus Janßen vom Landesverband Nordrhein ist der neue Bundesleiter des Juendrotkreuzes. Der Bankkaufmann und Diplom-Betriebswirt (Jahran 1979) wurde auf der 8. JRK-Bundeskonferenz ewählt, der bisherie Bundesleiter Robin Waner stand für eine weitere Amtszeit nicht zur Verfüun. Stellvertreter sind Mandy Merker (LV Sachsen), Uli Bertrams (LV Bayern), Thomas Grochtdreis (LV Baden-Württember) und Matthias Rimane (LV Mecklenbur-Vorpommern). Horst Zerna feierte am 3. November seinen 80. Geburtsta. Dem verdienstvollen Rotkreuzler der ersten Stunde und Ehrenmitlied des Präsidiums übermittelten das Präsidium und der Vorstand des Landesverbandes die herzlichsten Glückwünsche: Wir möchten Ihnen nochmals für Ihre Verdienste als eschäftsführender Vizepräsident und als Präsidiumsmitlied bei der Entwicklun und Profilierun des DRK- Landesverbandes Brandenbur danken. Für Ihre persönliche Zukunft wünschen wir Ihnen alles erdenklich Gute, vor allem natürlich viel Gesundheit, Wohlerehen und Freude im Kreise Ihrer Familie. Ralf Holzschuher ist seit 28. Auust Minister des Innern des Landes Brandenbur und somit auch verantwortlich für den landesweiten Katastrophenschutz. Der 50-Jährie ist verheiratet und hat zwei Kinder. Ralf Holzschuher studierte Rechtswissenschaften, arbeitet seit 1991 als selbstständier Rechtsanwalt in Brandenbur an der Havel. Ab 2010 war er bis zur Berufun zum Minister Vorsitzender der SPD-Fraktion im Brandenburer Landta. Uwe Finze bis Ende letzten Jahres Katastrophenschutz- Referent im Landesverband, wurde im September emeinsam mit 74 Bürerinnen und Bürern auf einer zentralen Landesveranstaltun in Potsdam für besondere Leistunen im Brand- und Katastrophenschutz eehrt. Innenminister Ralf Holzschuher zeichnete ihn im Beisein von Ministerpräsident Dietmar Woidke für seine hervorraenden Verdienste mit dem Ehrenzeichen im Katastrophenschutz der Sonderstufe in Gold aus. Alexander Radwan vom Landesverband Bayern wurde Mitte Oktober zum neuen Bundesleiter der Wasserwachten ewählt. Der 49-Jährie ist Jurist und Abeordneter des Deutschen Bundestaes. Die neuen Stellvertreter sind Markus Ostermeier, ebenfalls aus Bayern, und Andreas Paatz vom Landesverband Berlin. Martin Bullermann vom Landesverband Oldenbur ist neuer Bundesbereitschaftsleiter. Der 46-Jährie ist seit 30 Jahren im Roten Kreuz aktiv. Zu seinen Stellvertretern wurden Jutta Hoffmann (LV Hessen) und Christian Wetzel (LV Sachsen) ewählt. Gedenken Holer Löser ist neuer Präsident des Landesverbandes Sachsen. Der 72-Jährie ist dem DRK seit vier Jahrzehnten en verbunden. Mit roßer Zustimmun wurde er Ende Auust in das Amt ewählt. Holer Löser ist Nachfoler des plötzlich im Januar dieses Jahres verstorbenen Dr. Einhard Lehmann. Ralf Kliche Am 28. September 2013 verstarb im Alter von 59 Jahren unser lanjähries Vorstandsmitlied im KV Gransee, Ralf Kliche. Wir verlieren mit Ralf Kliche einen uten Kameraden, einen kompetenten Mitstreiter und roßartien Menschen. Wir werden die Erinnerun an Ralf Kliche bewahren. Unsere Gedanken und unser Mitefühl ehören in den schweren Stunden seiner Ehefrau, Kinder und Familie. 18 Brandenburer rotkreuzmaazin 4_13

19 Gesund schlemmen Weihnachtszeit ist Schlemmerzeit. Überall duftet es verführerisch nach den schönsten Leckereien, die nur leider oft einen Nachteil haben: Sie treiben Fett- und Cholesterinwerte nach oben und lassen die Taille wachsen. Doch das muss nicht sein: Wir haben einie Tipps, wie Sie esünder enießen können. Natürlich ehören zu Weihnachten die vielen Leckereien und insbesondere die emeinsamen Tafelfreuden im roßen Familienkreis, sat Professor Dr. med. Matthias Pross. Aber: Man kann schlemmen, ohne zuzunehmen. Von jedem etwas, aber von jedem etwas wenier essen, dann kommt man schon anz ut über die Tae. Der Chefarzt an ded DRK Kliniken Berlin Köpenick weiß, wie man sich esund ernährt. Er ist Leiter des Berliner Adipositaszentrums und wird tatälich mit den Folen von Überewicht und Fettleibikeit konfrontiert. Auf Warnzeichen achten Genussvoll naschen Gesund schlemmen lautet der Ratschla des Mediziners zur Weihnachtszeit. Auch wenn die Verlockunen überall lauern, man kann ihnen enussvoll beenen. Zum Beispiel auf dem Weihnachtsmarkt. Da sollte man nie mit leerem Maen hinehen. Wer hunri den Duft von Süßem und Herzhaftem wahrnimmt, verzehrt häufi viel mehr von den überwieend sehr kalorienreichen Leckereien als eplant. Bratwurst etwa enthält viel Fett, ebrannte Mandeln ebenso und dazu noch viel Zucker. Ein wahrer Dickmacher ist Glühwein. Schon ein Becher mit 200 Millilitern enthält im Durchschnitt 200 Kalorien. Alternativen: eröstete Maronen anstatt Mandeln, denn sie enthalten etwa 240 Kalorien pro 100 Gramm, Letztere hineen etwa 590 Kalorien. Und der Glühwein lässt sich durch einen weihnachtlichen Früchtepunsch ersetzen. Oft sind es schon Kleinikeiten, die helfen können, die Fett- und Cholesterinwerte über die Feiertae nicht anz so in die Höhe zu treiben. Die bei vielen Deutschen Professor Dr. med. Matthias Pross, Chefarzt und Leiter des Berliner Adipositaszentrums an den DRK Kliniken Berlin Köpenick, über weihnachtliche Leckerbissen, übermäßie Kalorienzufuhr und Gesundheitsrisiken bei krankhaftem Überewicht. Herr Professor Pross, viele Menschen saen: Weihnachten will ich enießen, und nach Neujahr mache ich eine Diät Nur leider funktioniert das nicht so einfach. Nur die wenisten von uns sind diszipliniert enu für eine Diät. Viel besser ist es, lansam und ezielt während der Feiertae zu enießen, dann ibt es auch nichts auf die Hüften Ein bisschen Überewicht ist noch nicht krankhaft. Ab wann wird es efährlich? Das Überewicht und die Adipositas werden in verschiedene Grade eineteilt. Die Adipositas wird schon in Frühstadien efährlich, da sich hier die Adipositas-assoziierten Erkrankunen Zuckerkrankheit, Stoffwechselstörunen, Gelenkerkrankunen oder Bluthochdruck manifestieren. Alarmsinale stellen sich schleichend ein, daher ist die Gewichtskontrolle sehr wichti. Eine neu auftretende Zuckererkrankun stellt ein absolutes Warnsinal dar. Bluthochdruck ist auch ein Alarmmelder. obliatorische Weihnachtsans eine Kalorienbombe, die auch noch schwer im Maen liet ist verdaulicher, wenn man sie vom Fett befreit, indem man das Fleisch beim Braten mit der Gabel ansticht. Das Fett läuft dann aus. mit Oreano oder Salbei einreibt, weil das viele Röst- und Schadstoffe neutralisiert, die beim Braten an der Oberfläche entstehen. reichlich mit Kümmel würzt, denn Kümmel fördert die Verdauun. Auch hier empfehlen sich als Beilae Esskastanien. Maronen sind basisch und schaffen einen harmonischen Ausleich zu der Übersäuerun durch roße Fleischportionen. Weihnachten in vollen Züen esund zu enießen, ist keine Kunst. Man muss nur wissen, wie man die Dickmacher austricksen kann. Aber, so mahnt der Mediziner Matthias Pross: Nicht nur zwischen Weihnachten und Neujahr kommen die Kilos dazu, sondern von Januar bis Dezember leen wir zu. Heißt: Sich esund zu ernähren, ist kein Weihnachts-, sondern ein Alltasthema. Und: Genuss ehört auch bei einer ausewoenen Ernährun dazu. HANS-GEORG SAUSSE Brandenburer rotkreuzmaazin 4_13 19

20 Gestörter Wärmehaushalt SERIE ERSTE HILFE TEIL 8 Eine Unterkühlun kann vor allem im Winter jederzeit auftreten und den menschlichen Körper schwer belasten. DRK-Bundesarzt Professor Dr. Peter Sefrin erklärt, wie es zur Hypothermie kommt und was im Notfall etan werden muss. Frieren, ausrutschen, Autoscheiben freikratzen: Auch in diesem Jahr wird der Winter hierzulande mit Minustemperaturen aufwarten. Was für viele mit pittoresker Schönheit verbunden ist, kann für manche Menschen in Deutschland aber zu einer ernst zu nehmenden Gefahr werden. Dann nämlich, wenn eine Unterkühlun, also das Absinken der Körperkerntemperatur, droht und der menschliche Wärmehaushalt efährlich estört wird. Wie aber entsteht Erste-Hilfe-Tipps zur Vorbeuun Je nach Unternehmun wettererechte Kleidun und eeinetes Schuhwerk anziehen Bei Reen, Wind und Schnee: wetter- und windeschützten Unterstand aufsuchen Für unterwes: trockene (Wechsel-)Kleidun mitnehmen Bei Wanderunen: Pausen an Orten mit Unterstellmölichkeiten bereits vorab planen; eeinete Kleidun, ausreichend Proviant, warme ezuckerte Getränke und Rettunsdecken mitnehmen Säuline und Kleinkinder auch im Fahrradsitz, in der Rückentrae, im Traetuch der Witterun entsprechend kleiden eine so bedrohliche Situation? Zu einer Unterkühlun kommt es, wenn der menschliche Körper über einen lane anhaltenden Zeitraum mehr Wärme abibt, als er produziert. Wir sprechen von einer Hypothermie, wenn die Körperkerntemperatur unter 35 Grad sinkt, erklärt DRK- Bundesarzt Professor Dr. Peter Sefrin. Und füt hinzu: Das kann Menschen, die in kalte Gewässer stürzen, enauso passieren wie anetrunkenen Partyänern oder Kindern und Senioren, die sich zu lane im Freien aufhalten und dabei einer feuchtkalten Witterun mit starkem Wind ausesetzt sind. Eine leichmäßie Temperatur um die 37 Grad ist für den Menschen lebensnotwendi. Wenn die Haut kalt und blass wird Erste Anzeichen einer leichten Unterkühlun sind Unruhe, das soenannte Kältezittern, eine esteierte tiefe Atmun und eine erhöhte Herzfrequenz. Die Haut wird dabei blass und kalt. Es schmerzt in Händen, Füßen und Knien. Anfans ist der Betroffene bei Bewusstsein und wie aufedreht, dann wird er aber zunehmend ruhier. In diesem ersten Unterkühlunsstadium müssen Ersthelfer den Betroffenen sofort an einen warmen Ort brinen und ihn mölichst vom Körperstamm her lansam aufwärmen; eebenenfalls die nasse Kleidun ausziehen und een trockene Kleidun austauschen, den Betroffenen warm zudecken, ihn dazu mölichst in ei- 20 Brandenburer rotkreuzmaazin 4_13

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