Jahresbericht Spar- und Kreditbank Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden eg

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1 Jahresbericht 2011 Spar- und Kreditbank Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden eg

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3 Bericht über das Jahr 2011 Spar- und Kreditbank Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden eg Postfach 1262, Bad Homburg v.d.h. Friedberger Straße 101, Bad Homburg v.d.h. Telefon / Telefax / Internet: info@skb-badhomburg.de Gesamtherstellung: Oncken Verlag, Kassel,

4 Verwaltungsorgane der Spar- und Kreditbank Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden eg, Bad Homburg v.d.h. Vorstand Wolfgang Klotz, Bad Homburg v.d.h. (Vorsitzender) Bernd Primke, Bad Homburg v.d.h. Aufsichtsrat Holger Jost, Wentorf (Vorsitzender) Carsten Gutknecht-Stöhr, Ingelheim (stellvertretender Vorsitzender) Ulrich Materne, Wittenberge Armin Pawlitzki, Bad Berneck-Blumenau Brigitte Schmidt-Hammer, Herrenberg Dr. Bernd Schulzendorff, Ratingen Roman Siewert, Norden Evemarie Stephan-Ambacher, Melsungen Heinz Zimmermann, Weener Verbandszugehörigkeit Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v. (BVR), Berlin Genossenschaftsverband e.v., Neu-Isenburg Unsere Bank ist Mitglied der Sicherungseinrichtung (BVR) e.v., Bonn Zentralbanken DZ Bank AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, Konto Nr. 310 Deutsche Bundesbank Hauptverwaltung Frankfurt am Main Kontonummer: (= Bankleitzahl der SKB) 2

5 Einladung zur ordentlichen Generalversammlung am Samstag, 30. Juni 2012,14.00 Uhr Forum Friedrichsdorf, Dreieichstr. 22, Friedrichsdorf-Köppern Tagesordnung 1. Eröffnung und Konstituierung 2. Jahresabschluss 2011 a) Bericht des Vorstandes und Vorlage des Jahresabschlusses 2011 b) Bericht des Aufsichtsrates c) Bericht über das Ergebnis der gesetzlichen Prüfung und Beschlussfassung hierzu d) Beschlussfassung über die Feststellung des Jahresabschlusses 2011 e) Beschlussfassung über die Verwendung des Jahresüberschusses f) Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes g) Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates 3. Wahlen zum Aufsichtsrat 4. Verschiedenes Im Anschluss: Werte(ver)wandel(t) Freikirchen zwischen Identität und Mainstream Pastor Roman Siewert, Mitglied des Aufsichtsrates der SKB Präses des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden KdöR, Erzhausen Musikalische Umrahmung Dieter Falk & Sons (Celebrate Bach) 3

6 Bericht des Vorstandes I. Geschäftsverlauf 1. Entwicklung der Gesamtwirtschaft und der Kreditgenossenschaften Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2011 Bruttoinlandsprodukt hat erneut stark zugelegt Die deutsche Wirtschaft hat sich 2011 trotz der eskalierenden Staatsschuldenkrise in einigen Euro-Ländern weiter vom Konjunktureinbruch der Jahre 2008 und 2009 erholt. Das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands stieg preisbereinigt um kräftige 3,0 Prozent über das Vorjahresniveau. Die Verbraucherpreise nahmen, vor allem getrieben durch Preisanhebungen bei Energieprodukten, im Jahresdurchschnitt merklich um etwa 2,3 Prozent zu. Die Arbeitsmarktlage hat sich weiter entspannt. Abschwächung zum Jahresende Maßgeblich für den kräftigen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts 2011 war vor allem die Entwicklung im ersten Quartal. Hier führten Nachholeffekte nach dem strengen Winter zu einer spürbaren Belebung. Im weiteren Verlauf des Jahres verloren die gesamtwirtschaftlichen Auftriebskräfte dann merklich an Schwung, obgleich die Wirtschaftsleistung im dritten Quartal nochmals beachtlich stieg. Ausschlaggebend für das Nachlassen der Konjunkturdynamik waren die zunehmende Unsicherheit über den Fortgang der Schuldenkrise in einigen Euro-Ländern sowie ein geringeres Expansionstempo der Weltwirtschaft. Anders als im Vorjahr als Außenhandel und Binnenwirtschaft das Wirtschaftswachstum getragen hatten gingen die Wachstumsimpulse 2011 hauptsächlich von der inländischen Gesamtnachfrage aus. Konsumausgaben tendieren nach oben Infolge der weiterhin günstigen Arbeitsmarktentwicklung, der tendenziell gestiegenen Nettoverdienste sowie der höheren Selbstständigen- und Vermögenseinkommen legten die Konsumausgaben der privaten Haushalte moderat zu. Der Anstieg hätte deutlich höher ausfallen können, wenn die Kaufkraft nicht durch den relativ kräftigen Anstieg der Verbraucherpreise gemindert worden wäre. Die staatlichen Konsumausgaben stiegen ebenfalls an. Im Vergleich zum Privatkonsum trugen sie jedoch weniger stark zum gesamtwirtschaftlichen Wachstum bei. 4

7 Investitionen als wichtigste Wachstumsstütze Die Investitionsaktivitäten der Unternehmen und des Staates waren insbesondere zu Jahresbeginn sehr lebhaft. Bei den Unternehmen führten die verbesserte Ertragslage, die zunehmende Auslastung der betrieblichen Produktionskapazitäten und das weiterhin sehr niedrige Zinsniveau zu deutlich größeren Investitionen in Maschinen, Ausrüstungen, Vorräte und Wirtschaftsbauten. Die Aktivitäten im öffentlichen Bau nahmen angeregt durch die staatlichen Konjunkturpakete und eine etwas bessere Finanzausstattung der Kommunen nochmals zu. Noch stärker stiegen allerdings die Investitionen im Wohnungsbau, bedingt insbesondere durch die gefestigte Arbeitsmarktlage, zunehmende Realeinkommen der privaten Haushalte und eine weiterhin hohe Nachfrage nach Maßnahmen zur energetischen Sanierung. Zum Jahresende hat sich das Investitionsklima jedoch angesichts der zunehmenden globalen und nationalen Konjunktursorgen etwas eingetrübt. Insgesamt waren die Investitionsaktivitäten für gut die Hälfte des Bruttoinlandsproduktzuwachses verantwortlich. Schwächere Impulse vom Außenhandel Die deutschen Unternehmen konnten 2011 ihren grenzüberschreitenden Handel abermals ausweiten. Da die Ausfuhren aber ähnlich stark stiegen wie die Einfuhren, lieferte der Außenhandel insgesamt nur einen kleinen Beitrag zum Anstieg des Bruttoinlandsprodukts. Das Exportgeschäft wurde besonders durch eine rege Nachfrage aus den osteuropäischen Ländern, aus der Türkei, Russland und China stimuliert. Die wichtigsten Handelspartner Deutschlands dürften jedoch erneut Frankreich und die Niederlande gewesen sein. 5

8 Staatsdefizit gesunken Die Finanzlage der öffentlichen Hand hat sich merklich verbessert. Die staatlichen Einnahmen sind konjunkturbedingt sowie aufgrund gesetzlicher Änderungen etwa durch die Einführung der Luftverkehrsabgabe oder die Anhebung der Beitragssätze zur Arbeitslosen und Krankenversicherung kräftig gestiegen. Die staatlichen Ausgaben wurden hingegen weniger stark erhöht. Das Defizit der öffentlichen Haushalte hat sich nach Schätzungen des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Relation zum Bruttoinlandsprodukt von 4,3 Prozent (2010) auf 1,0 Prozent (2011) vermindert. Es lag damit wieder signifikant unter der Maastricht-Grenze zur Neuverschuldung von 3 Prozent. Positive Arbeitsmarktentwicklung setzt sich fort Am Arbeitsmarkt hat sich die Lage begünstigt durch die gute Konjunktur und den Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials weiter entspannt. Die Zahlen der Erwerbstätigen und der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten tendierten im Jahresverlauf deutlich nach oben, während die Zahl der Arbeitslosen merklich zurückging. Die Erwerbstätigenzahl ist nach Berechnungen des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung im Durchschnitt des Jahres um Personen auf einen neuen Höchststand von rund 41,1 Millionen geklettert. Der stärkste Zuwachs war dabei im Bereich der Unternehmensdienstleistungen zu verzeichnen. Die Arbeitslosenzahl ist im Jahresdurchschnitt etwas unter 3 Millionen gesunken, was einer Arbeitslosenquote von rund 7 Prozent entspricht. Foto: Shutterstock Konjunkturaufschwung der Industrieländer verliert an Dynamik Die weltwirtschaftliche Erholung hat sich seit Sommer 2011 deutlich verlangsamt. Sowohl die große Unsicherheit über den weiteren Verlauf und die Folgen der Staatsschuldenkrise als auch die Furcht vor einem Double Dip in den USA, sprich einem nochmaligen Abtauchen in eine Rezession, haben sich zunehmend auf den realen Wirtschaftskreislauf niedergeschlagen. Das Wachstum der Schwellenländer zeigte sich 2011 hingegen vergleichsweise robust. US-Wirtschaft kommt nicht in Schwung Das Wachstum der weltgrößten Volkswirtschaft hat sich in der zweiten Jahreshälfte 2011 abgeschwächt: Der private Konsum als wichtigste Stütze der US-Wirtschaft nahm angesichts der anhaltend hohen 6

9 Arbeitslosigkeit in den Vereinigten Staaten nur leicht zu. Darüber hinaus wirkten auch der Anstieg der Energiepreise sowie der Ausfall von Lieferketten im Zuge der Natur- und Atomkatastrophe in Japan als Bremse auf die US-Konjunktur. Der US- Immobilienmarkt blieb 2011 angeschlagen. Insgesamt beließ die Federal Reserve ihre Geldpolitik unverändert expansiv. Euro-Raum mit schwachem Wachstum Die Konjunktur der europäischen Währungsunion hat 2011 spürbar an Schwung verloren. Die große Unsicherheit an den Märkten im Zuge der sich zuspitzenden Schuldenkrise hat tiefe Spuren hinterlassen. Darüber hinaus belasteten hohe Energiepreise sowie breit angelegte Sparmaßnahmen vieler Mitgliedsstaaten die Konjunktur. Die schwache US- Wirtschaft sowie die Katastrophe von Fukushima trugen ebenfalls zur Abkühlung der Konjunktur bei und dämpften die wirtschaftlichen Aktivitäten im Euro- Raum. Die Erwerbslosenquote im Euro- Raum blieb 2011 mit 10 Prozent auf hohem Niveau. Erdbeben-, Tsunami- und Atomkatastrophe erschüttern Japans Wirtschaft Die negativen Folgen des stärksten Erdbebens in der Geschichte Japans, das einen Tsunami und eine ganze Serie katastrophaler Unfälle ausgelöst hatte, bremsten die Konjunktur des Inselstaates im Frühjahr 2011 vorübergehend massiv. Die Zerstörungen des Tsunamis, verbunden mit der Atomkatastrophe von Fukushima, hatten die gesamtwirtschaftliche Produktion nur kurzfristig schrumpfen lassen. Doch schon im Frühsommer zeigte die japanische Wirtschaft wieder deutliche Zeichen der Erholung. Konjunkturstützend wirkten sich dabei die umfangreichen Hilfsmaßnahmen seitens des japanischen Staates aus. Darüber hinaus intervenierte die japanische Notenbank mehrere Male am Devisenmarkt, um über eine Schwächung des Yen die Exportwirtschaft zu unterstützen. In den Schwellenländern Asiens verlief die wirtschaftliche Expansion hingegen vergleichsweise stabil. Auch in Lateinamerika kam es 2011 lediglich zu einem leichten Rückgang der konjunkturellen Dynamik. Internationale Finanzmärkte Euro-Krise hält Finanzmärkte in Atem Die Lage an den Finanzmärkten ist im vierten Jahr nach der Lehman-Pleite brisant geblieben. Die Furcht der Marktakteure vor den Folgen nicht tragfähiger Schuldenberge in den entwickelten Volkswirtschaften belastete die Kurse an den Aktienmärkten und bescherte besonders sicheren Anlageprodukten, wie zum Beispiel Bundesanleihen, regen Zulauf. Die US-Notenbank Federal Reserve behielt ihre ausgesprochen expansive Geldpolitik bei. Die EZB vollzog im Herbst eine Kehrtwende, indem sie ihren Leitzins senkte. Der Euro hatte derweil unter der europäischen Schuldenkrise zu leiden. 7

10 Staatsschuldenkrise belastet Aktienmärkte Aktienmärkte mussten auf beiden Seiten des Atlantiks im Zuge einer erneuten Verschärfung der europäischen Schuldenkrise Verluste hinnehmen. Insbesondere der Deutsche Aktienindex (DAX) geriet im Jahresverlauf unter Druck. Dabei wirkte auch die sich abzeichnende konjunkturelle Abkühlung belastend. Zu Jahresbeginn hatte noch die Aussicht auf eine zunehmend prosperierende Weltkonjunktur für Optimismus an den Märkten gesorgt. Selbst die Atomkatastrophe in Japan, die mit den politischen Umwälzungen in Libyen verbundenen Unsicherheiten und der Antrag Portugals auf Hilfszahlungen aus dem Rettungsfonds im Frühjahr 2011 konnten den DAX nur vorübergehend unter die Marke von Punkten drücken. Bis Ende Juli bewegte sich der DAX überwiegend in einem Korridor zwischen und Punkten. Die sich seit Sommer 2011 teilweise dramatisch zuspitzende Schuldenkrise in Europa und den USA, die damit verbundene Verunsicherung der Anleger sowie der sich eintrübende Konjunkturausblick führten zu deutlichen Kurseinbrüchen. Die griechische Schuldentragödie hielt die europäischen Aktienmärkte in Atem. Ende Dezember lag der DAX bei einem Stand von Punkten, was einem Verlust gegenüber dem Jahresbeginn von 15 Prozent entspricht. US-Notenbank bleibt bei Nullzinspolitik Die Federal Reserve (Fed) hat ihren zinspolitischen Kurs 2011 nicht verändert. So hielt die Fed den Zielsatz für das Tagesgeld in dem Korridor zwischen 0 und 0,25 Prozent. Die obersten Währungshüter kündigten darüber hinaus an, den US-Leitzins bis Mitte 2013 unverändert zu lassen. Das 600 Milliarden US-Dollar schwere Staatsanleihen-Aufkaufprogramm ( Quantitative Easing 2 ) ließ die Fed Mitte 2011 zwar auslaufen, verringerte allerdings die Liquidität im Anschluss an dieses Programm nicht. Parallel dazu entschlossen sich die US-Notenbanker im September 2011, bis Mitte 2012 Bestände in Höhe von ebenfalls 600 Milliarden US- Dollar von kurzfristigen in längerfristige Anleihen umzutauschen. Ziel dieses Programms ( Operation Twist ) ist die Unterstützung der schwächelnden US-Konjunktur über eine Absenkung des langfristigen Zinsniveaus. Vor allem der US-Immobilienmarkt soll durch niedrigere Hypothekenzinsen wieder in Schwung kommen. Kehrtwende der EZB im Herbst Vor dem Hintergrund aufwärtsgerichteter Preisrisiken im Euro-Raum und eines positiven konjunkturellen Umfelds leitete die Europäische Zentralbank (EZB) im Frühjahr 2011 die Zinswende ein. Die obersten Währungshüter des Währungsraumes beschlossen auf ihrer geldpolitischen Sitzung im April und im Juli Zinsanhebungen um jeweils 0,25 Prozentpunkte auf 1,5 Prozent. Im November vollzog die EZB jedoch eine zweite zinspolitische Kehrtwende, indem sie den Leitzins wieder um 0,25 Prozentpunkte auf 1,25 Prozent senkte. Im Dezember wurde der Leitzins noch einmal um 0,25 Prozentpunkte auf 1,00 Prozent gesenkt. Die europäische Notenbank reagierte damit auf die erhöhte Unsicherheit über den Fortgang der Euro-Schuldenkrise sowie auf die Verschlechterung der Konjunkturaussichten. Zwar stieg bis zum Jahresende die Inflationsrate im Euro-Raum im Zuge hoher 8

11 Rohstoffpreise auf bis zu 3 Prozent, allerdings geht die EZB davon aus, dass die Inflationsrisiken mittelfristig beherrschbar bleiben. Darüber hinaus weitete sie ihre liquiditätsfördernden Maßnahmen um zwei langfristige Refinanzierungsgeschäfte und weitere Staatsanleihenaufkäufe in Milliardenhöhe aus. Außerdem startete sie im November ein neues Programm zum Ankauf von Pfandbriefen in Höhe von 40 Milliarden Euro. Bundesanleihen als sicherer Hafen gefragt Deutsche Staatsanleihen waren im Krisenjahr 2011 besonders beliebt. Die hohe Nachfrage nach Bundesanleihen ließ deren Preis deutlich ansteigen und die Renditen entsprechend zurückgehen. Binnen Jahresfrist sank die Rendite von Bundesanleihen mit zehnjähriger Restlaufzeit um 1,13 Prozentpunkte auf 1,83 Prozent. Europäische Schuldenkrise schwächt Euro Nach einem fulminanten Start ins Jahr mit einem Kursanstieg des Euro zum US-Dollar auf knapp 1,50 US-Dollar Anfang Mai Foto: khwi / Shutterstock.com 2011 musste die europäische Gemeinschaftswährung im weiteren Jahresverlauf zum Teil deutliche Kursverluste hinnehmen. So sackte der Euro nach einem scharfen Rückgang im August 2011 im Zeitraum bis Oktober auf fast 1,30 US- Dollar ab. Die sich stetig verschärfende Euro-Schuldenkrise machte dem Euro zu schaffen. Dass der Euro im zweiten Halbjahr nicht deutlicher an Wert verlor, war nicht zuletzt der Schwäche der US-Konjunktur und der auch in den USA ungelösten Verschuldungsproblematik zuzuschreiben. Nach einer leichten Erholung notierte der Euro Ende Dezember jedoch wieder schwächer bei 1,29 US-Dollar. Zinsentwicklung bei der SKB Aufgrund der Entwicklung am Geld- und Kapitalmarkt in den letzten Monaten des Jahres 2011 und der vorgenommenen Zinssenkungen durch die EZB waren wir nach einer zweijährigen Phase unveränderter Konditionen bei den Spareinlagen und Krediten im Dezember 2011 gezwungen, die Zinssätze noch weiter zu senken. Hatten wir bei der letzten Zinskorrektur im Jahr 2009 vor allem die Zinssätze für kürzere Kündigungsfristen bei den Spareinlagen stärker zurückgenommen, so mussten wir nun die Zinssätze für die längeren Kündigungsfristen stärker absenken. Die Reduzierung im Sparbereich bewegte sich zwischen 0,10 und 0,30 Prozentpunkten. Damit verbunden war auch eine gleichzeitige Senkung des Zinssatzes für Kontokorrentkredite (Gemeinden) um 0,25 % und des Zinssatzes für Darlehen um 0,10 %. Der Zinssatz für Giroeinlagen für Gemeinden und der Habenzinssatz für den berechtigten Personenkreis der Privatgirokonten blieben unverändert. 9

12 2. Entwicklung der SKB Berichtsjahr T T T T T Bilanzsumme Außerbilanzielle Geschäfte *) *) Hierunter fallen die Posten unter dem Bilanzstrich 1 (Eventualverbindlichkeiten), 2 (Andere Verpflichtungen) Im Berichtsjahr erhöhte sich die Bilanzsumme nahezu im Gleichklang mit der Entwicklung der Kundeneinlagen und Forderungen an Kunden um 4,4 % (Vorjahr + 6,9 %). Damit liegt die positive Entwicklung über der Entwicklung der Volksund Raiffeisenbanken, die in unserem Verbandsgebiet in 2011 einen Zuwachs von 3,2 % (Vorj. + 1,7 %) zu verzeichnen hatten. In dem Wachstum spiegelt sich nicht zuletzt das Vertrauen unserer Kunden in unsere Bank wider, das sich im Rahmen der Finanzkrise noch weiter verstärkt hat. Wesentlicher Bestandteil der außerbilanziellen Geschäfte ist die Position Unwiderrufliche Kreditzusagen, die 10 Bilanzsumme in Mio. Euro 128,2 131,8 142,1 151,9 158, nach der überaus starken Ausweitung im Jahr 2009 in den letzten beiden Jahren auf eine durchschnittliche Größe zurück ging. Aufgrund der in Bearbeitung befindlichen Kreditanträge und der vorliegenden Kreditanfragen gehen wir davon aus, dass sich die Kreditzusagen auch weiter auf einem hohen Niveau bewegen werden. Die Kundenforderungen erhöhten sich im Berichtsjahr um 4,3 %, nachdem sie im letzten Jahr nur um 1,0 % angestiegen waren. Darunter erhöhten sich die mittel- und langfristigen Darlehensforderungen um 3,5 % (Vorjahr + 1,6 %). Bei den Volks- und Raiffeisenbanken unseres Verbandsgebietes ergab sich bei den Kundenforderungen ein Zuwachs um 3,7 % (Vorjahr + 2,8 %). Die Wertpapieranlagen (überwiegend festverzinsliche Papiere) haben sich nach einem Rückgang in den Vorjahren im Jahr 2011 um 39,5 % erhöht (Vorjahr 6,7 %). Im Berichtsjahr wurden nominal 5 Mio. mit einer Restlaufzeit von 2-7 Jahren aufgrund der

13 Aktivgeschäft Berichtsjahr T T T T T Kundenforderungen Wertpapieranlagen Forderungen an Banken Zinsentwicklung durch die Emittenten gekündigt. Der Erwerb von insgesamt nominal 11 Mio. festverzinslichen Wertpapieren entfiel mit 2 Mio. auf Wertpapiere mit festem Kupon und einer Laufzeit von 2 Jahren, 1 Mio. auf einen Geldmarktfloater mit einer Laufzeit von 2 Jahren und mit dem Rest auf Papiere mit Schuldnerkündigungsrecht und steigenden Kupons. Davon hatten jeweils nom. 3 Mio. eine Laufzeit von 3 bis 4 und von 5 bis 6 Jahren und 2 Mio. von 10 Jahren. Unsere Forderungen an Banken haben sich im Berichtszeitraum durch den Anstieg bei den Kundenforderungen und Wertpapieren um 5,6 % ermäßigt. Von den Auswirkungen der Finanzkrise sind wir unverändert nicht betroffen, da wir nur bonitätsmäßig einwandfreie Wertpapieranlagen unterhalten. Wir sind sehr dankbar dafür, dass sich auf diese Weise unsere konservative Geschäftspolitik einmal mehr bestätigt. Die Refinanzierung unseres Kreditgeschäftes mit variablen Konditionen erfolgt in erster Linie über Spareinlagen, deren Zinssätze ebenfalls variabel sind. Im Berichtsjahr erhöhten sich die Spareinlagen um 5,2 % (Vorjahr + 4,9 %). Die Genossenschaftsbanken unseres Verbandsgebietes verzeichneten einen Rückgang um 0,3 % (Vorjahr + 6,8 %), wobei deren Anteil von Spareinlagen an der Bilanzsumme allerdings nur 24,4 % ausmacht, während bei uns die Spareinlagen einen Anteil von 76,2 % ausweisen. Unsere positive Entwicklung bei den Spareinlagen ist sowohl auf die besondere Aufgabenstellung der Bank zurückzuführen, der unsere Kunden mit der bewusst gewählten Anlageform Sparkonto Rechnung tragen, als auch auf unsere Konditionen für Kredit-Zusagen und -Auszahlung in Mio. Euro 13,6 13,8 11,5 14,5 14,2 Auszahlung Zusagen 17,2 13,1 21,7 11,9 15,

14 Passivgeschäft Berichtsjahr T T T T T Spareinlagen andere Einlagen Spareinlagen, die in der Regel höher sind als bankenüblich. Die anderen Einlagen erhöhten sich im Jahr 2011 um 1,0 % (Vorj. + 20,3 %), dabei nahmen die Einlagen mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist (Festgeldeinlagen) aufgrund von Umschichtungen aus den Giroeinlagen zum Jahresende um 30,8 % zu (Vorj ,3 %). Im Vergleich der beiden Bilanzstichtage haben sich die Giroeinlagen um 10,5 % ermäßigt (Vorjahr + 15,4 %). In den täglich fälligen Einlagen waren zum neben den Giroeinlagen mit 15,7 Mio. die seit dem Jahr 2008 neu angebotene Anlageart PrivateCash OnlineKonto mit 4,4 Mio. (+ 23,3 %) enthalten. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden insgesamt weisen im Berichtsjahr einen Zuwachs von 4,4 % aus (Vorjahr + 7,4 %). Bei den Volks- und Raiffeisenbanken in unserem Verbandsgebiet erhöhten sich die Kundeneinlagen im Jahr 2011 um 3,1 % (Vorjahr + 4,5 %). Die Erträge aus dem Dienstleistungsgeschäft haben im Vergleich zu anderen Kreditinstituten eine untergeordnete Bedeutung, zumal der Inlandszahlungsverkehr für unsere Gemeinden und diakonischen Einrichtungen kostenlos und der Auslandszahlungsverkehr grundsätzlich ertragsneutral abgewickelt wird, so dass lediglich aus den Kreditkartenumsätzen unserer Kunden Erträge generiert werden können. Die Erträge aus dem Wertpapierdienstleistungsgeschäft sind gegenüber dem Vorjahr rückläufig, da sich unsere Kunden angesichts der anhaltenden Niedrigzinsphase auch im letzten Jahr bei der Anlage in festverzinslichen Wertpapieren zurückhielten. Eine gewisse Zurückhaltung beim Erwerb von Aktien hält nach den Erfahrungen der Vorjahre durchaus noch weiter an, weil sich der Aktienmarkt im Rückblick des Jahres 2011 sehr volatil zeigte. Spareinlagen in Mio. Euro Gesamt 94, Gesamt 95, Gesamt 109, Gesamt 114, Gesamt 120,8 63,7 66,4 75,3 82,1 86,7 30,5 29,3 34,2 32,8 34,1 Spareinlagen vereinb. Kdg Monate Spareinlagen vereinb. Kdg. 3 Monate

15 Personal- und Sozialbereich Neben den beiden Vorstandsmitgliedern, die aufgrund der besonderen Struktur der Bank ebenso in die tägliche Sachbearbeitung wie auch in Controlling- und vereinzelt noch Innenrevisionsaufgaben eingebunden sind, werden vier Kundenberater/ innen beschäftigt, davon eine als Leiterin der Kundenbetreuung mit Handlungsvollmacht und ein Mitarbeiter zugleich im Bereich EDV-Administration. Zur Unterstützung der Kundenberater/innen haben wir Mitte des Jahres 2008 eine Halbtagskraft eingestellt, die nachgelagerte Arbeiten aus der Kundenbetreuung übernommen hat. Fünf weitere Mitarbeiterinnen sind zuständig für den Bereich Sekretariat, Kreditsachbearbeitung, Buchhaltung und Zahlungsverkehr sowie Kontrolle aller EDV Eingaben, davon vier Mitarbeiterinnen als Teilzeitkräfte. Eine Teilzeitkraft wurde im Berichtsjahr in den Ruhestand verabschiedet. Zur Entlastung der beiden Vorstandsmitglieder wurde bereits im Jahr 2009 ein Vorstandsassistent eingestellt, der sich sukzessive in Aufgabenbereiche einarbeitet, die bisher bei den Vorstandsmitgliedern angesiedelt waren. Die notwendigen Aufgaben der Innenrevision werden durch einen angestellten Innenrevisor sowie einen Wirtschaftsprüfer wahrgenommen, die im Ruhestand stundenweise die wesentlichsten Innenrevisionsaufgaben abdecken. Neben den tariflichen Leistungen besteht für die Mitarbeiter/innen eine zusätzliche Altersversorgung über den BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.g., Berlin, sowie eine Unfallversicherung. An Fortbildungsmaßnahmen im Kalenderjahr 2011, die im Wesentlichen von der Rechenzentrale, dem für uns zuständigen Genossenschaftsverband und unserer Zentralbank durchgeführt wurden, nahmen fünf Personen mit einem Zeitaufwand von 20 Tagen teil. Strukturveränderungen im Bankgewerbe und im Bereich der EDV erfordern laufend Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen, die wir auch im laufenden Geschäftsjahr wahrnehmen werden, denn es ist uns ein Anliegen, die Qualifikation unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter zu fördern. Unsere Bank unterhält keine Zweigniederlassungen oder Zweigstellen. Sie ist aber aufgrund der besonderen Aufgabenstellung bundesweit tätig. 13

16 II. Darstellung der Lage sowie der Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Spar- und Kreditbank Evangelisch- Freikirchlicher Gemeinden eg 1. Gesamtbanksteuerung, Risikomanagement In unserer Unternehmenskonzeption haben wir uns klar auf die Bedarfssituation der von uns betreuten Gemeinden und Einrichtungen des Bundes Evangelisch- Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R. ausgerichtet. Daraus haben wir eine langfristige Unternehmensplanung entwickelt, die eine dauerhafte Begleitung dieser Zielgruppe in allen Finanzierungs- und Vermögensanlagefragen sicherstellt. Die Kreditgewährung war bis zur Generalversammlung im Jahr 2005 auf diese Zielgruppe beschränkt und ließ darüber hinaus nur in eingeschränktem Umfang eine Kreditgewährung an hauptamtliche Mitarbeiter der genannten Zielgruppe zu. Im Jahr 2005 haben wir unsere Satzung geändert, die es uns ermöglicht, neben der bisherigen Zielgruppe nun auch anderen Freikirchen Kredit zu gewähren und diese an unserer Kernkompetenz in der Beratung und Finanzierungsbetreuung von Kirchengemeinden teilhaben zu lassen, zumal uns für die Kreditgewährung ausreichende Mittel zur Verfügung stehen. Von dieser neu geschaffenen Kreditgewährungsmöglichkeit wird inzwischen auch in einem erfreulichen Umfang Gebrauch gemacht. Außerdem nimmt diese neue Zielgruppe auch unsere Beratungsleistungen mehr und mehr in Anspruch, nutzt den kostenlosen Giroverkehr und vertraut uns auch ihre Mittel zur Geldanlage an. Geldanlagen bieten wir für jedermann an bis zum Jahr 2005 vornehmlich für die Mitglieder und Freunde unserer Freikirche, nach der erfolgten Satzungsänderung hinsichtlich der Kreditgewährung nun auch verstärkt für die Mitglieder und Freunde anderer Freikirchen. Unsere Kunden unterstützen uns in erster Linie mit ihren Spareinlagen in der Aufgabe der zinsgünstigen Kreditgewährung an Gemeinden sowie den diakonischen Einrichtungen unserer Freikirche. Mit Hilfe von Kennzahlen und Limitsystemen planen und steuern wir die Entwicklung unseres Instituts. Der Begrenzung der Risiken aus unserer Geschäftstätigkeit messen wir besondere Bedeutung bei. Durch Funktionstrennungen in den Arbeitsabläufen und die Tätigkeit unserer funktionsfähigen Internen Revision haben wir die Zuverlässigkeit der Steuerungsinformationen aus der ordnungsgemäßen Geschäftsabwicklung sichergestellt. Das Risikomanagement zur Früherkennung von Risiken wird vor dem Hintergrund wachsender Komplexität der Märkte im Bankgeschäft immer wichtiger. Wir verstehen dies als eine zentrale Aufgabe, 14

17 auch wenn die Risiken in unserem Institut im Vergleich zu anderen Banken erheblich geringer sind. Im Management der Risiken unterscheiden wir zwischen Adressenausfallund Marktpreisrisiken sowie Liquiditätsrisiken und operationellen Risiken. Dabei spielt das Adressenausfallrisiko im Kreditgeschäft aufgrund der besonderen Kundenstruktur bei uns eine untergeordnete Rolle. Wie bei unserem besonderen Kreditgeschäft auch zu erwarten, hatten wir in unserer mehr als 80-jährigen Geschichte in unserem Kernkreditgeschäft, der Kreditvergabe an freikirchliche Gemeinden sowie an Werke und Einrichtungen unserer Freikirche, bisher noch keinen Kreditausfall. Dafür sind wir sehr dankbar. Da alle Kredite der Bonitätsgruppe 1 (PrüfBV-alt) zugeordnet sind, bedarf es in den Standardszenarien keiner besonderen Steuerung von Kreditrisiken durch Einräumung von Limiten nach Bonitätsgruppen sowie deren Überwachung. Für die Steuerung der Marktpreisrisiken und des Adressenausfallrisikos bei den Eigenanlagen (festverzinsliche Wertpapiere) ist das für den Bereich Controlling zuständige Vorstandsmitglied verantwortlich. Mit Hilfe eines Limitsystems, dessen Kriterien strenger als die Vorschriften des KWG sind, werden die Marktpreisrisiken der Gesamtbank gesteuert. Das Marktpreisrisiko gliedert sich auf in das Zinsänderungs- und das Kursänderungsrisiko. Da die Bank sowohl im Kreditgeschäft als auch bei den der Refinanzierung dienenden Spareinlagen nur mit variablen Konditionen arbeitet, ist das Zinsänderungsrisiko als sehr gering einzustufen. Da die Bank grundsätzlich keine Handelsgeschäfte betreibt, bleibt auch das Kursänderungsrisiko überschaubar. Das Liquiditätsrisiko ist durch eine vom Vorstand gesteuerte Geldanlagepolitik, die weit über die konsequente Einhaltung der Mindestanforderungen aus diesem Bereich hinausgeht, sehr überschaubar. Die operationellen Risiken sind aufgrund der besonderen Struktur der Bank und der überschaubaren Größe unverändert als sehr gering einzustufen. 2. Vermögenslage Das bilanzielle Eigenkapital sowie die Eigenmittelausstattung und Solvabilität gemäß 10 KWG haben sich in den letzten 5 Jahren wie folgt entwickelt: Eigenmittel, Solvabilität Berichtsjahr T T T T T Eigenkapital laut Bilanz *) Haftendes Eigenkapital Eigenmittel Solvabilitätskennziffer **) 19,1 % 20,0 % 19,0 % 18,4 % 15,4 % *) Hierzu rechnet der Passivposten 12 (Eigenkapital). **) Gesamtkennziffer gemäß Grundsatz I bis

18 Ein angemessenes haftendes Eigenkapital, auch als Bezugsgröße für eine Reihe von Aufsichtsnormen, bildet neben einer stets ausreichenden Liquidität die unverzichtbare Grundlage einer soliden Geschäftspolitik. Die Eigenkapitalausstattung unserer Bank ist bei einem hohen, aber seit 1995 von 75 % auf inzwischen 48 % zurückgegangenen Anteil an Geschäftsguthaben überdurchschnittlich. Die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht nach den Bestimmungen des KWG aufgestellten Anforderungen über die Eigenmittelausstattung wurden von uns im Geschäftsjahr 2011 gut eingehalten. Unter Berücksichtigung einer vom Vorstand und Aufsichtsrat zur kontinuierlichen Stärkung des Eigenkapitals beschlossenen Vorwegzuweisung von jeweils T 75 zu den gesetzlichen und den anderen Ergebnisrücklagen, die noch der Zustimmung der Generalversammlung bedarf, Haftendes Eigenkapital im Vergleich zur Bilanzsumme in Mio. Euro 13,1 12,8 13,2 14,2 15,2 15,9 13,1 14,1 14,9 15, Haftendes Eigenkapital Bilanzsumme beträgt unser Kernkapital 11,5 Mio. ; das sind 7,3 % der Bilanzsumme. In der obigen Entwicklungsdarstellung des Eigenkapitals laut Bilanz ist der jeweilige Bilanzgewinn eines Jahres enthalten. Die seit Jahren deutlich über den Anforderungen liegende Solvabilitätskennziffer zeigt bei einer gesetzlich festgelegten Untergrenze von 8 % einen ausreichenden Spielraum für eine mögliche Ausweitung der Risikoaktiva in den nächsten Jahren. Kundenforderungen Im Berichtsjahr 2011 konnten wir allen vertretbaren und berechtigten Kreditwünschen unseres Kreditnehmerkreises gemäß Satzung gerecht werden. Die Zusage von neuen Krediten nahm im Jahr 2011 wieder deutlich zu und erreichte 15,8 Mio. nach 11,9 Mio. im Vorjahr. Die durch die Generalversammlung festgesetzten Kredithöchstgrenzen sowie sämtliche Kreditrichtlinien des KWG wurden während des gesamten Berichtszeitraumes eingehalten. Aufgrund der besonderen Aufgabenstellung der Bank bildet die Kreditgewährung an Gemeinden und diakonische Einrichtungen unserer Freikirche und seit Herbst 2005 auch an Gemeinden aus anderen Freikirchen den Kern unseres Kreditgeschäftes. Der Branchenschwerpunkt liegt somit bei uns unverändert 16

19 zum Vorjahr mit rd. 96 % bei den Organisationen ohne Erwerbscharakter, dem sowohl Kirchengemeinden als auch im Wesentlichen die diakonischen Einrichtungen zuzuordnen sind. Ein besonderes Risiko aufgrund der einseitigen Ausrichtung kann daraus aber nicht abgeleitet werden. Aus der Größenklassenstruktur unseres Kundenkreditvolumens ist auch ohne Berücksichtigung der besonderen Bonitätsstruktur unserer Kreditnehmer kein Risiko erkennbar. Die Kredite an einen Kreditnehmer bis zu T 250 betreffen 561 Einzelengagements (Vorj. 526) und haben betragsmäßig einen Anteil von 29,8 % (Vorj. 30,5 %); 28,0 % (Vorj. 25,5 %) entfallen auf 66 Kreditengagements (Vorj. 59) über T 250 bis zu T 500 und 42,2 % (Vorj. 44 %) auf 39 Kredite (Vorj. 43) über T 500. Die Summe der 10 größten Kredite beträgt zum Jahresschluss 2011 T (Vorj. T ), der Anteil am Kundenkreditvolumen hat sich von 16,2 % im Vorjahr auf 17,4 % erhöht. Erkennbare Risiken waren im Forderungsbestand nicht enthalten, so dass weder Einzelwertberichtigungen noch versteuerte Wertberichtigungen gebildet werden mussten. Die Bonität unserer Kreditnehmer ist unverändert einwandfrei. So wurden auch in den letzten Jahren im Rahmen der gesetzlichen Prüfung sämtliche der Kreditprüfung unterzogenen Engagements der Bonitätsgruppe 1 (PrüfBV-alt) zugeordnet. Wertpapieranlagen Die Wertpapieranlagen der Genossenschaft setzen sich wie folgt zusammen: Wertpapieranlagen Berichtsjahr T T T T T Anlagevermögen Liquiditätsreserve Der Wertpapierbestand hat einen Anteil an der Bilanzsumme von 13,4 % (Vorjahr 10,0 %) und setzt sich bis auf einen Geldmarkt- und einen Kapitalmarktfloater nur aus festverzinslichen Wertpapieren zusammen, die auf Euro lauten. Die Emittenten sind ausschließlich Schuldner mit einem erstklassigen Rating. Der Wertpapierbestand ist hinsichtlich der Fälligkeiten gestreut von Der Schwerpunkt der Fälligkeiten liegt in den Jahren 2013 (feste Kupons und ein Geldmarktfloater), 2016 (überwiegend Stufenzinsanleihen mit steigenden Kupons und Schuldnerkündigungsrecht) und in 2020 (Stufenzinsanleihen mit steigenden Kupons und Schuldnerkündigungsrecht). Im Jahr 2009 hatten wir im Zusammenhang mit Maßnahmen zur Kapitalerhöhung unserer Zentralbank eine 17

20 nachrangige Anleihe erworben, die eine unbegrenzte Laufzeit hat und deshalb dem Anlagevermögen zugeordnet wurde. Zum Jahresschluss 2011 sind sämtliche Wertpapieranlagen des Anlagevermögens und der Liquiditätsreserve nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Im Wertpapierbestand sind zum Jahresschluss Kursreserven in Höhe von T 126 enthalten, die im Wesentlichen auf Über-pari-Notierungen entfallen. Zinsänderungsrisiko Das Zinsänderungsrisiko ist aufgrund unserer Bilanzstruktur mit einem hohen Anteil von variabel verzinslicher Aktiva und Passiva nur von geringer Bedeutung. Dies belegen auch unsere vierteljährlichen Berechnungen im Rahmen des Zinsrisiko- Steuerungssystems. Die extreme Niedrigzinsphase führte aber zwangsläufig bei uns in den letzten Jahren zu einer rückläufigen Zinsspanne, der wir uns aufgrund unserer Gesamtstruktur generell in Niedrigzinsphasen nicht entziehen können. Für das Jahr 2011 konnten wir aber aufgrund der zunächst wieder steigenden Zinsen eine leichte Erhöhung der Zinsspanne um einen Basispunkt erzielen. Sonstige Risiken Risiken im rechtlichen Bereich, im technischen Bereich sowie sonstige Risiken, die wesentlichen Einfluss auf die Lage der Genossenschaft haben können, bestehen nach unserem derzeitigen Kenntnisstand nicht. Mitgliedschaft in der Sicherungseinrichtung des BVR Unsere Genossenschaft ist der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v. angeschlossen, die aus dem Garantiefonds und dem Garantieverbund besteht. 18

21 3. Finanz- und Liquiditätslage Die Zahlungsbereitschaft der Bank war im Berichtsjahr stets gegeben. Die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erlassenen Liquiditätsgrundsätze wurden stets eingehalten. Bei einer Mindestanforderung von 1,0 ergaben sich in den Monaten Januar bis Dezember 2011 Liquiditätskennzahlen zwischen 1,62 und 1,96. Von den Verwerfungen an den Interbank- und Kapitalmärkten ist die Sparund Kreditbank in ihrer Finanz- und Liquiditätslage nicht betroffen. Es zeigt sich vielmehr die vom Interbankengeschäft unabhängige Refinanzierungsstruktur, welche ausschließlich aus den Geschäftsbeziehungen mit den Privatkunden und Gemeinden sowie Einrichtungen der Freikirchen resultiert. Aufgrund unserer Liquiditätssteuerung rechnen wir auch in den nächsten Jahren damit, dass unsere Zahlungsbereitschaft stets gegeben sein wird, zumal für uns im FinanzVerbund Refinanzierungsmöglichkeiten bestehen, die bislang nicht in Anspruch genommen werden mussten. 4. Ertragslage Die wesentlichen Erfolgskomponenten der Genossenschaft haben sich in den letzten 5 Jahren wie folgt entwickelt: Erfolgskomponenten Berichtsjahr T T T T T Zinsüberschuss 1) Provisionsüberschuss 2) Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwendungen b) andere Verwaltungsaufwendungen Betriebsergebnis vor Bewertung 3) Bewertungsergebnis 4) Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit Steueraufwand Jahresüberschuss ) GuV-Posten 1 abzüglich GuV-Posten 2 zuzüglich GuV-Posten 3 3) Saldo aus den GuV-Posten 1 bis 12 2) GuV-Posten 5 abzüglich GuV-Posten 6 4) Saldo aus den GuV-Posten 13 bis 16 19

22 Der Zinsüberschuss, der im Vorjahr noch um 11,9 % zurückgegangen war, erhöhte sich im Berichtsjahr wieder um 5,5 %. Die Zinsspanne, die sich im Jahr 2010 von 1,75 % auf 1,41 % reduziert hatte, erhöhte sich im Berichtsjahr leicht auf 1,42 % der Durchschnitts-Bilanzsumme. Diese erhöhte sich im Jahr 2011 um 4,6 %. Darin spiegeln sich in erster Linie die in den ersten Monaten des Berichtsjahres vorübergehend gestiegenen Konditionen vor allem am Geldmarkt wider, die entsprechend zu einer leicht verbesserten Verzinsung unserer Eigenanlagen geführt haben. Unsere Konditionen für Spareinlagen und Darlehen hatten wir zuletzt zum reduziert. Sie blieben damit zwei Jahre unverändert. Eine weitere Reduzierung der Konditionen von Spareinlagen, wie sie von anderen Banken bereits seit längerem vorgenommen wurden, hatten wir immer wieder zurückgestellt, um unseren langfristig orientierten Sparern nicht einen weiteren Rückgang zumuten zu müssen. Nach den beiden Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank im November und Dezember 2011 mussten aber auch wir zum eine weitere Senkung der Zinssätze für Spareinlagen vornehmen. Damit verbunden war ebenfalls eine leichte Reduzierung der Zinsen für Darlehen und Kontokorrentkredite. Diese Zinskorrektur wird im Jahr 2012 zu einer weiteren leichten Erhöhung unserer Zinsmarge führen, die uns aber aufgrund des Gesamtumfeldes noch nicht wieder das Ergebnis früherer Jahre erreichen lässt. Der Provisionsüberschuss ermäßigte sich im Berichtsjahr um 16,5 %. Den Anstieg der Provisionsaufwendungen konnten wir leider nicht durch höhere Provisionseinnahmen kompensieren, weil zum einen die Zurückhaltung unserer Kunden beim Erwerb von Aktien noch weiter anhielt und zum anderen auch das Volumen der Geldanlagen unserer Kunden in festverzinslichen Wertpapieren aufgrund der weiter gesunkenen Zinsen noch weiter zurückging. Die Verwaltungsaufwendungen stiegen in 2011 nur leicht um 0,6 % an (Vorjahr 1,7 %), dabei erhöhten sich die anderen Verwaltungsaufwendungen um 1,7 % (Vorjahr 7,6 %) während sich die Personalaufwendungen um 0,1 % verringerten (Vorjahr + 2,7 %). Die tarifliche Steigerung konnte durch den Wegfall von Personalaufwendungen für eine in den Ruhestand gegangene Teilzeitkraft und für die Teilelternzeit eines Mitarbeiters mehr als ausgeglichen werden. Im Verhältnis zu der im Berichtsjahr um 4,6 % angestiegenen Durchschnitts Bilanzsumme reduzierte sich der Anteil des Personalaufwandes von 0,57 % auf 0,55 % und der Anteil der anderen Verwaltungsaufwendungen ging von 0,39 % auf 0,38 % zurück. Diese Werte unterstreichen im Vergleich zu anderen Banken unverändert unsere sehr günstige Kostenstruktur. Das in der vorstehenden Tabelle ausgewiesene Betriebsergebnis vor Bewertung erhöhte sich aufgrund des Anstiegs beim Zinsüberschuss bei nur minimal gestiegenen Verwaltungsaufwendungen gegenüber dem Vorjahr um 15,1 %. Das positive Bewertungsergebnis resultierte aus Kursgewinnen bei den Wertpapieren aufgrund der im Jahr 2011 rückläufigen Zinsen, dem nur ein geringer Abschreibungsbedarf bei einigen wenigen im Jahr 2011 erworbenen Papieren gegenüber 20

23 stand. Per Saldo ergab sich ein positives Bewertungsergebnis, aus dem wir im Gegensatz zum Jahr 2010 wieder eine Zuführung zu den Vorsorgereserven auf Wertpapiere vornehmen konnten. Der Steueraufwand erhöhte sich im Berichtsjahr zum einen durch das verbesserte Ergebnis und zum anderen durch abweichende Wertansätze zwischen Steuer- und Handelsbilanz. Nach Steuern verbleibt ein Jahresüberschuss in Höhe von T 591, der 8,9 % über dem des Vorjahres liegt (T 543). Angesichts des weiterhin schwierigen Marktumfeldes mit einer extremen Niedrigzinsphase kann dieses Ergebnis befriedigen. Aufgrund des erheblich gesunkenen Zinsniveaus haben Vorstand und Aufsichtsrat bereits in ihrer gemeinsamen Sitzung im Oktober 2011 beschlossen, die über viele Jahre unverändert belassene Dividende von 5,25 % auf 4,25 % zu senken. Damit verringert sich die Dividendenausschüttung auf T 233 nach T 283 im Vorjahr, und wir können den durch bankaufsichtliche Vorgaben weiter steigenden Eigenkapitalanforderungen durch eine entsprechend höhere Dotierung der Rücklagen Rechnung tragen. So ist aus dem Jahresüberschuss eine Vorabzuweisung zu den gesetzlichen Rücklagen und zu den anderen Ergebnisrücklagen in Höhe von jeweils T 75 möglich (Vorjahr jeweils T 60) sowie eine weitere Stärkung der Rücklagen nach Beschlussfassung durch die Generalversammlung von T 108 (Vorj. T 75) zugunsten der gesetzlichen Rücklagen und T 100 (Vorjahr T 65) zu den anderen Ergebnisrücklagen. 5. Zusammenfassende Beurteilung der Lage Die Vermögens, Finanz- und Ertragslage stellt sich insgesamt geordnet dar. Aufgrund unserer satzungsgemäßen Ausrichtung des Kreditgeschäftes und der daraus abgeleiteten Geschäftspolitik rechnen wir auch in den nächsten Jahren nicht mit einer Veränderung der bisherigen guten Bonitätsstruktur unserer Kreditnehmer, so dass aus diesem Bereich keine Risiken zu erwarten sind. An unserer Geschäftspolitik, Kredite nur zu variablen Konditionen zu gewähren, deren Refinanzierung aus den ebenfalls variabel verzinsten Spareinlagen erfolgt, werden wir unverändert festhalten. Damit bleibt auch in der Zukunft unser Zinsänderungsrisiko überschaubar. III. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres Vorgänge von besonderer Bedeutung sind im Geschäftsjahr 2012 nicht eingetreten. 21

24 IV. Voraussichtliche Entwicklung (Prognosebericht) Das geschäftliche Umfeld und die Entwicklung der Kreditgenossenschaften werden nach unserer Einschätzung auch in den kommenden Jahren von einem verstärkten Wettbewerb und sich weiter entwickelnden individuellen Kundenansprüchen geprägt sein. Neben dem Margendruck und den aufsichtsrechtlichen Anforderungen werden auch Themen wie der demografische Wandel in Deutschland und der gesellschaftliche Wertewandel die Entwicklung noch stärker beeinflussen. Zum Jahresende 2011 ging die Wirtschaftsleistung im Euro-Raum um 0,3 % zurück. Im Hinblick auf das gesamte Jahr 2011 ergab die amtliche Schnellschätzung für das preis- und kalenderbereinigte BIP des Euro-Raums einen Anstieg von 1,5 % (Vorjahr: 1,7 %). Dabei fiel die Wirtschaftsleistung in den einzelnen Ländern wie in den vergangenen Jahren deutlich unterschiedlich aus. In Deutschland setzte sich die Erholung der Wirtschaft fort. Nachdem das BIP in den beiden vergangenen Jahren um 3,6 % (2010) bzw. 3,0 % (2011) preisbereinigt anstieg, geht die Deutsche Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht nur noch von einem Wachstum des deutschen BIP von 0,6 % für 2012 aus. Für das Jahr 2012 gehen die meisten Fachleute von einer weiteren Abschwächung der weltwirtschaftlichen Expansionskräfte aus. Auch im Euro-Raum ist mit einem deutlich schwächeren Wirtschaftswachstum, wenn nicht sogar mit einer Rezession, zu rechnen. Spannend bleibt die Frage, wie sich die zuletzt stärker angezogene Inflation entwickeln wird und wie es der EZB gelingt, aus der starken Flutung der Märkte mit Liquidität wieder auszusteigen und die Geldwertstabilität durch rechtzeitige Zinserhöhungen auf Dauer zu sichern. Die aktuell von Volkswirten propagierte Tendenz weiterer Zinsschritte der EZB nach unten spricht allerdings stark für den Versuch die Wirtschaftsleistung im gesamten Euro-Raum zu stärken und das Thema der Geldmarktstabilität und Inflation weiterhin nur zu beobachten. Für unsere Bank lassen sich aus den noch bestehenden Kreditzusagen, den in Bearbeitung befindlichen Kreditanträgen und den bereits vorliegenden Darlehensvoranfragen unserer Kunden auch für die nächsten beiden Jahre Wachstumsimpulse im Kreditgeschäft ableiten, die zu einer prozentualen Ausweitung der Kundenforderungen auf dem Niveau des Vorjahres führen. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung gehen wir wie in den vergangenen Jahren davon aus, dass die notwendigen Einlagenzuwächse auch in den nächsten beiden Jahren zu erzielen sind. Neben der bei unserer Bank favorisierten Anlageform Sparkonto, die zur Refinanzierung unserer zinsgünstigen Kredite an Freikirchen und diakonische Einrichtungen dient, wird die Geldanlage unserer Kunden in Festgeldern trotz sinkender Konditionen anhalten. Die Anlage unserer Kunden in Aktien und Aktienfonds ist weiterhin noch zurückhaltend. Zudem zeigen die Indices schon wieder eine starke Aufwärtsentwicklung 22

25 und die weitere Entwicklung wird nicht nur positiv eingeschätzt. Die Anlage in festverzinslichen Wertpapieren guter Bonität wird trotz der schwachen Renditen zumindest einen Anteil bei den Anlageformen haben, auch wenn die Vorschriften bezüglich der Beratungs- und Dokumentationspflichten bei Wertpapiergeschäften einen erheblichen zusätzlichen Aufwand in der Kundenbetreuung bedeuten. Ein wesentlicher Aspekt bei der Geldanlage unserer Privatkunden wird unverändert der Aufbau einer ausreichenden Altersversorgung sein. Dementsprechend rechnen wir auch für die nächsten Jahre wieder mit einem Provisionsertrag zumindest in Höhe des Vorjahres, vermutlich aber leicht darüber. Unser Ziel bleibt es, durch die konsequente Nutzung der Vertriebskanäle sowie die Erhöhung unserer Vertriebsleistung das Provisionsergebnis weiter zu steigern. Für die Ertragslage ist auch in den kommenden Jahren die Entwicklung der Zinsspanne von entscheidender Bedeutung. Niedrigzinsphasen wirken sich auf unsere Zinsmarge grundsätzlich negativ aus. Wir gehen in unseren Planungen für das Jahr 2012 auf Jahressicht von gegenüber dem Jahresende 2011 rückläufigen Zinsen im Laufzeitbereich bis 1 Jahr aus und von nur leicht steigenden Zinsen in den Laufzeitbereichen von 5-10 Jahren. Aufgrund unserer Konditionsanpassung im Kundengeschäft zum Ende des Jahres 2011 und der auf unserer Zinsprognose beruhenden voraussichtlichen Entwicklung der Märkte rechnen wir mit einer weiter leicht verbesserten Zinsmarge für das Jahr Die Entwicklung für die Jahre 2013 und 2014 können bei den sich stark verändernden Märkten aus heutiger Sicht nur schwer abgeschätzt werden. Wir gehen aber davon aus, dass es noch nicht zu einem stärker steigenden Zinsniveau kommen wird, zumal die amerikanische Notenbank FED eine Beibehaltung des aktuell niedrigen Zinsniveaus bis ins Jahr 2014 angedeutet hat. Sollte es zu noch weiter rückläufigen Zinsen kommen, führt diese Entwicklung bei uns zu einer wieder leicht sinkenden Zinsspanne, während ein Anstieg des Zinsniveaus zu einer höheren Zinsspanne führen wird. Die in den Jahren 2010 und 2011 konstanten Personalaufwendungen werden sich im Jahr 2012 aufgrund der Anfang 2012 vorgenommenen Personalaufstockung und unter Berücksichtigung der tariflichen Steigerungen stärker ausweiten. Nach unseren Planungen rechnen wir für das Jahr 2012 mit einem leicht höheren Sachaufwand. Durch den deutlich höheren Zinsüberschuss nicht zuletzt aufgrund unserer Konditionenanpassung zum gehen wir aber trotz der höheren Verwaltungsaufwendungen von einem weiter leicht steigenden Betriebsergebnis vor Bewertung aus. Nach unserer aktuellen Zinsprognose für das Jahr 2012 erwarten wir per Saldo ein positives Bewertungsergebnis bei den Wertpapieren und rechnen nach Steuern mit einem Jahresüberschuss, der über dem des Vorjahres liegen wird. Sollte es im Jahr 2012 zu einem von uns nicht erwarteten Zinsanstieg kommen, wird sich das positiv auf unsere Zinsspanne auswirken. Dafür dürfte dann aber ein zinsinduzierter Abschreibungsbedarf auf unsere festverzinslichen Wertpapiere entstehen, der zu einer Belastung der Ertragslage führen könnte. Hier besteht 23

26 allerdings die Möglichkeit je nach Umfang eine Umwidmung eines Teils der Papiere ins Anlagevermögen vorzunehmen. Da der Erwerb von Wertpapieren bei uns mit der Absicht erfolgt, sie grundsätzlich bis zur Fälligkeit zu behalten, könnte auf diese Weise bei Bedarf eine vorübergehende Abschreibung vermieden werden, da die Wertpapiere bei Fälligkeit ohnehin zu 100 % zurückgezahlt werden. Auf eine ausreichende Eigenkapitalausstattung werden wir auch in den kommenden Jahren achten. Dabei planen wir auch weiterhin eine Steigerung des prozentualen Anteils der Rücklagen bei gleichzeitigem Rückgang des prozentualen Anteils der Geschäftsguthaben am Eigenkapital. Die aufsichtsrechtlichen Anforderungen in Form der Eigenkapital- und Liquiditätsgrundsätze werden wir auch in den kommenden zwei Jahren deutlich einhalten. Bestandsgefährdende Risiken, die einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Bank hätten, sind weiterhin nicht zu erkennen. Die Betreuung der freikirchlichen Gemeinden in allen Fragen rund ums Thema Geld und die Betreuung deren Mitglieder bei allen Fragen der Geldanlage sowie die permanente Qualifizierung unseres Mitarbeiterteams bilden dabei auch weiterhin den geschäftspolitischen Schwerpunkt unseres Hauses. Gemäß der von uns erstellten Ergebnisvorschaurechnung gehen wir für das Jahr 2012 von einem Jahresüberschuss aus, der über dem des Vorjahres liegen wird. Angesichts der sich sehr stark verändernder Märkte müssen wir auch im Jahr 2013 aufgrund der noch anhaltenden Niedrigzinsphase mit einem insgesamt schwierigen Geschäftsumfeld rechnen. Vor diesem Hintergrund gehen wir noch nicht von einer sich weiter verbessernden Ertragslage aus. V. Vorschlag für die Ergebnisverwendung Von dem ausgewiesenen Jahresüberschuss in Höhe von ,31 wurden im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vorweg ,00 in die Ergebnisrücklagen eingestellt. Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den verbleibenden Bilanzgewinn von ,31 wie folgt zu verwenden: Ausschüttung einer Dividende von 4,25 % ,61 Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen: a) Gesetzliche Rücklage ,70 b) Andere Ergebnisrücklagen , ,31 24

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