DAS DUALE STUDIUM AN DER DUALEN HOCHSCHULE BADEN-WÜRTTEMBERG MANNHEIM SCHULUNG FÜR PRAXISBETREUER
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- Mathias Hilko Schäfer
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1 DAS DUALE STUDIUM AN DER DUALEN HOCHSCHULE BADEN-WÜRTTEMBERG MANNHEIM SCHULUNG FÜR PRAXISBETREUER Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof. Christian Stanske, Prof. Dr. Volker Schulz
2 ZEITMANAGEMENT, INHALT UND BETREUUNG DER ARBEIT Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 2
3 Einsatzmöglichkeit und Betreuung der Studenten im Betrieb Details zur Betreuung Probleme und Lösungen Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 3
4 ZIELKREUZ ZUR PRÄZISIERUNG DES PROJEKTZIELS Wozu tun wir das? Zweck Kunde Für wen tun wir das? Was soll erreicht werden? (möglichst konkret) Ergebnis Erfolgskriterien Woran messen wir den Erfolg? Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim Prof. Dr. Thomas Seemann
5 BETREUUNG HEISST: Einweisung in die Aufgabe (1. Gespräch) : Zielvorstellung, Randbedingungen Zwischentermine (z.b. alle 3 Wochen): Arbeitsfortschritt, "Meilensteine" Kurze Rücksprachen, um Stud. auf Kurs zu halten (z.b. alle 3 Tage 15 min) Bei Krankheit oder Dienstreise: Vertreter! (auch für Unterschrift bei Abgabe) Zeitplan des Studenten einfordern ( ist anschl. wichtig / wird vorausgesetzt bei Abschlussarbeit ) -> Vorübung für Abschluss-Arbeit (hier wird selbst. Arbeiten erwartet) Zusatzinformationen geben über Kenntnisse in der Praxis Praxisprüfung Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 5
6 GRENZEN DER BETREUUNG (Beispiele) Aufgabenstellung: Student selbst das Ziel formulieren lassen Hat er es richtig verstanden? Fragen nach Literatur, Ansprechpartnern usw.: Nicht alles vorgeben Gegenfragen nach eigenen Lösungen Entscheidungen: Varianten erfragen Entscheidungen vorbereiten lassen (mit Randbedingungen / Konsequenzen) Selbständigkeit einfordern! Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 6
7 BESPRECHUNG DES PRAXISBERICHTS lesen, korrigieren! Ausführung von Einleitung und Zusammenfassung Ausreichende Beschreibung des Umfelds Verständlichkeit der Erklärungen und Gedankengänge Systematischer Aufbau Erkennbarkeit der Eigenarbeit Einbindung der Bilder im Text Lesbarkeit der Bilder, Achsbezeichnungen, Erklärung der Größen Zitierungen Stil Rechtschreibung (???) Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 7
8 AUFBAU UND INHALT VON PROJEKTBERICHTEN 1 EINLEITUNG Hinführung zum Thema und allgemeinen Umfeld (1-1,5 S.) 2 AUFGABENSTELLUNG Strukturierung der Aufgabe in Unter- / Teilaufgaben (1 S.) 3 VORGEHENSPLANUNG Darstellung der geplanten Vorgehensweise zum Erreichen der einzelnen Teilziele, ggf. mit Zeitplan (1 S.) Wie kam es zu der Aufgabe? Was ist im Einzelnen zu tun? Wie wurden die Teilaufgaben gelöst? 4 STAND DER TECHNIK Aufarbeitung des derzeitigen Wissensstandes unter Verwendung von Fachliteratur (5-10 S.) Was ist zu diesem Thema schon alles gemacht worden, was ist bekannt? 7 FEHLERBETRACHTUNG Kritische Betrachtung der Versuchsergebnisse hinsichtlich Fehlereinflüssen, Genauigkeit der Geräte usw. (1 S.) Wie genau sind die Ergebnisse gültig? 5 HAUPTTEIL Mehrere Kapitel mit Darstellung der Durchführung und ggf. Ergebnissen Was wurde wie im Einzelnen gemacht? Was kam heraus? 8 ZUSAMMENFASSUNG Komprimierte Zusammenstellung der wichtigsten Informationen der Arbeit (1-2 S.) Welche Infos soll der Leser auf jeden Fall mitnehmen? 6 ERGEBNISSE Darstellung der Einzelergebnisse (wenn nicht schon im Hauptteil), sonst ggf. Gesamtergebnis 9 LITERATURVERZEICHNIS Angabe der verwendeten Fachliteratur (Internet-Quellen nur als Ergänzung!) (1-3 S.) Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 8
9 BESPRECHUNG DES PRAXISBERICHTS Erstellung des Berichts in Rohform schon während der Projektbearbeitung Erste Kapitel vorab abgeben lassen Besprechung der Ergebnisse nicht erst am Schluss (Änderungen, Ergänzungen) Bilder und Inhalte auf kritische Inhalte prüfen! Auch Bericht-Korrekturen noch in der Zeit, in der der Student in der Firma ist. Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 9
10 Bachelorarbeit: Kick-off mit beiden Betreuern für die Klärung von Zielsetzung und Vorgehen erforderlich Start Vorgehen/ Meilensteine festlegen Eigenständiges vorantreiben durch den Studierenden Abgabe Themenstellung Kick-off mit Erst- und Zweitbetreuer Ziel definieren Methodische Vorgehensweise festlegen Betreuer werden über den Status informiert, überwachen den Fortschritt und stehen für konkrete Rückfragen bereit. Abschlussgespräch mit Erst- und Zweitbetreuer Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim Prof. Dr. Thomas Seemann
11 Einsatzmöglichkeit und Betreuung der Studenten im Betrieb Details zur Betreuung Probleme und Lösungen Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 11
12 MÄNGEL IM STUDENTISCHEN VERHALTEN Standardproblem Student erfragt alle Einzelheiten Student entscheidet nicht selbst Arbeiten nicht vollständig ausgeführt Student zieht sich zurück (kein Feedback) Unterstützungspersonal für Studenten Wieviel Unterstützung ist sinnvoll? Selbständigkeit sicherstellen! Reaktion Selbständigkeit einfordern Entscheidungsfindung unterstützen Arbeiten nicht selbst übernehmen Rücksprachen einfordern Zuarbeit nur, wenn sachlich notwendig Schlechte Ausführung der schriftlichen Arbeit Text nicht selbst optimieren Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 12
13 PROBLEME BEI PRAXISPROJEKTEN keine Themen vorhanden Themen zu spät eingereicht Aufgaben mit zu geringem Tiefgang zu hohe Erwartungen an Student, Aufgabe überladen Bewertung zu gut oder zu schlecht Abgabe der Unterlagen / Noten zu spät Projekt nicht bearbeitbar Bericht nicht ausreichend LÖSUNG richtige Abfrage / Motivation des Betreuers ( Arbeit abnehmen ) zeitlicher Vorlauf ca. 3 Wochen vor Projekt-Beginn Projektzeit ca Wochen und aktuelles Semester berücksichtigen Arbeits- und Lösungsumfang einschränken kritische Diskussion mit AL Personal oder AV Technik rechtzeitige Nachfrage durch AL Personal oder AV Technik Schwachstellenanalyse im Vorfeld Gespräch über Aufbau / Stil / Inhalte Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 13
14 Fragen und Diskussion Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 14
DAS DUALE STUDIUM AN DER DUALEN HOCHSCHULE BADEN-WÜRTTEMBERG MANNHEIM SCHULUNG FÜR PRAXISBETREUER
DAS DUALE STUDIUM AN DER DUALEN HOCHSCHULE BADEN-WÜRTTEMBERG MANNHEIM SCHULUNG FÜR PRAXISBETREUER Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof. Christian Stanske, Prof. Dr. Volker Schulz 2015 www.dhbw-mannheim.de
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