Völlig losgelöst von der Erde Fliegerfest Rund 1000 Besucher in Burgheim

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1 MONTAG, 5. SEPTEMBER 2011 NUMMER KJR-Ferienprogramm Dr. Wolfgang Eckardt, der Vorsitzende der Luftsportgruppe Burgheim, erklärt sein Ultraleichtflugzeug. Völlig losgelöst von der Erde Fliegerfest Rund 1000 Besucher in Burgheim VON XAVER HABERMEIER Burgheim Reinhard Mey preist die Fliegerei mit dem Ohrwurm Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein. Die Luftsportgruppe Burgheim setzte beim Fliegerfest am Samstag eins drauf. Bei wolkenlos blauem Himmel präsentierten sie den Traum vom Fliegen am Samstag noch von der schönsten Seite, gestern jedoch hatten sich schon einige Wolken gezeigt. Egal, denn an beiden Tagen erlebten geschätzte 1000 Besucher völlig losgelöst Fallschirmspringer, die kunstvoll anmutende Figuren zeichneten, Oldtimer- und Ultraleitflugzeuge sowie Motorsegler. Einfach traumhaft, schwärmte Dr. Wolfgang Eckardt. Der leidenschaftliche Flieger ist seit Anfang des Jahres Vorsitzender der Burgheimer Luftsportler. Für ihn steht Sicherheit an oberster Stelle. Daneben baut er mit seinen knapp 50 Mitgliedern auf die Kameradschaft Telegramm KARLSKRON Baby- und Kinderflohmarkt des Kindergartens Am Sonntag, 18. September, gibt es in der Karlskroner Schule von 14 bis 16 Uhr einen Flohmarkt rund ums Kind. Für Tische sorgt der Kindergarten, die Standgebühr beträgt fünf Euro. Auch für Kaffee und Kuchen ist gesorgt. (nr) O Infos und Tischreservierung bei Karin Rau (Telefon 08453/337880) oder Michaela Einmüller (Telefon 08453/337117). Kurz gemeldet KARLSHULD Radler stoßen zusammen: 81-Jährige leicht verletzt Eine 81-jährige Radfahrerin aus Karlshuld hat sich bei einem Zusammenstoß mit einer anderen Radlerin leichte Verletzungen zugezogen. Sie wollte vom Radweg aus nach links auf den Parkplatz eines Supermarkts einbiegen. Die zweite Radfahrerin wollte in diesem Augenblick gerade überholen und konnte einen Unfall nicht mehr vermeiden. (nr) im Verein. So kommt es nicht von ungefähr, dass beim Fliegerfest alle ehrenamtlich mit hingelangt hatten. Wie Klaus Löffler, der als Flugleiter vom Minitower aus am Samstagmittag die Graspiste für Starts und Landungen freigegeben hatte. Gleich daneben herrschte vor dem Fliegerheim eine gute Stimmung im Biergarten, aus dem die Besucher ihre Köpfe für die Vorführungen nach oben reckten. Viele nutzten die Möglichkeit zum Mitfliegen und betrachteten ihre Heimat aus der Vogelperspektive. Wie die Familie Türk aus Neuburg, die bei einer Tombola den Mitflug gewonnen hatte. Die Eltern Alexandra und Thomas kennen Fliegen von früheren Urlaubsreisen, für die Buben Calvin (10) und Dennis (7) war es der erste Flug ihres Lebens. Für ganz Mutige standen sogenannte Tandem-Master bereit, um mit diesen zusammen mit einem erfahrenen Springer aus 3000 Metern Höhe den freien Fall zu genießen Das Fliegerfest in Burgheim nutzten viele Gäste für einen Rundflug über die Heimat. Kleinhohenried Der VdK-Kreisverband Neuburg-Schrobenhausen bekommt ein neues Haus im Neuburger Brüdergarten, verkündete Bezirksgeschäftsführer Hans Preuschl. Diese Nachricht sorgte bei der Dankeschönfeier am Samstag im Haus im Moos für die fleißigen Sammlerinnen und Sammler der und dann sicher mit dem Fallschirm wieder zu Boden zu gleiten. Vorsitzender Eckardt freute sich über viele Freunde, die mit ihren Fluggeräten nach Burgheim angereist waren. Beispielsweise die Rundkappen- Fallschirmspringer aus Memmingen. Diese Schirme kann man nicht steuern, man fällt fast kerzengerade vom Himmel, erklärt der Vereinschef. Anders bei den Flächenschirmspringern aus Burgheim, die sich mit ihrem modernen Sportgerät vor den Augen der Zuschauer punktgenau auf die Landepiste schraubten. Zu den Besonderheiten bei der Luftsportgruppe Burgheim zählt der fliegende Pfarrer Walter Hross (83 Jahre), der jedes Wochenende mit seinem Motorsegler Runden über Bayern dreht. Der pensionierte Geistliche schwärmte auch beim Fliegerfest von seinem Hobby. Abgerundet wurde die Zweitagesveranstaltung mit einem Hallenfest. Ein neues Zuhause im Brüdergarten VdK Mehr als Euro kamen bei der Sammlung zusammen Aktion Helft Wunden heilen (HWH) für strahlende Gesichter. Mehr Service und Parkplätze direkt vor dem Haus Kreisgeschäftsführerin Sandra Andritschke sagte: Ein Traum wird wahr, denn in dem geplanten neuen Domizil können wir unseren Mit- Fallschirmspringer landeten punktgenau auf der Graspiste. Für diesen Springer hieß es: Warten auf den nächsten Transport nach oben. gliedern mehr Service und Parkplätze direkt vor der Haustür bieten. Auch der Ortsverband Neuburg mit seinem Vorsitzenden Theobald Walter soll einen eigenen Raum bekommen. Noch heuer soll angefangen werden. Läuft alles nach Plan, können die 200 Quadratmeter Ende 2012 bezogen werden, betonte VdK-Kreisgeschäftsführerin Sandra Andritschke (rechts) und Kreisvorsitzender Heinrich Lechner (links) verkündeten bei der Dankeschönfeier das Sammelergebnis und den Verwendungszweck der jüngsten HWH-Sammlung (Helft Wunden heilen). Foto: Xaver Habermeier Fotos: Xaver Habermeier Preuschl. Solche Nachrichten hört man gerne, denn unser jetzige Geschäftsstelle im Geriatriezentrum ist viel zu klein, unterstrich Kreisvorsitzender Heinrich Lechner und kam dann auf den eigentlichen Zweck des Treffens in Kleinhohenried. Es galt, den knapp 60 Sammlerinnen und Sammlern für ihr unermüdliches Engagement zu danken. Sandra Andritschke verkündete das Ergebnis mit Euro. Heuer wird die Sammlung mit vielen positiven Gedanken um vier Wochen verlängert, so die Kreisgeschäftsführerin in der Hoffnung auf möglichst viele Spenden. 50 Prozent des Geldes bleiben beim Ortsverband. Finanziert werden damit Aktionen und Einrichtungen für Kinder und Jugendliche mit Handicap. So wird damit im Kreisverband die traditionelle Weihnachtsfeier für behinderte Kinder, die heuer am 3. Dezember angesagt ist, finanziert. Weiter ermöglichen die Spenden Fürsorgearbeiten für VdK-Mitglieder. Weiter referierten bei der Dankeschönfeier Birgit Merk und Christa Wilsch über aktuelle Themen wie pflegende Angehörige und Frauen im Ehrenamt. (xh) Reiten, töpfern, tanzen Neuburg-Schrobenhausen Der Kreisjugendring hat für Dienstag und für Mittwoch noch freie Plätze für folgende Veranstaltungen: Dienstag Reitferien auf dem Sandhof Schrobenhausen: Die Teilnehmer werden um 10 Uhr auf dem Gelände des Pferdesportclubs Schrobenhausen, Sandhof 2 in Schrobenhausen- Mühlried erwartet. Töpferkurse im Jugendzentrum ZOOM in Schrobenhausen: Kurs I dauert von 14 bis 16 Uhr, Kurs II von bis Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt pro Kurs zwölf Euro. Anmeldungen für Kurs II sind noch möglich. Mittwoch Let s Dance mit der Malschule Chamäleon für Kinder ab sechs Jahren: Treffpunkt ist von 18 Uhr bis Uhr auf dem Betriebsgelände der Firma Rockwool (Ecke Spreestraße/Ruhrstraße) in Neuburg. Die Teilnahmegebühr beträgt sieben Euro. Schneemänner aus Holz für Meisenknödel basteln für Kinder ab acht Jahren: Treffpunkt ist um Uhr im Jugendzentrum ZOOM, Bürgermeister-Stocker-Ring 47, in Schrobenhausen. Das Ende der Veranstaltung ist um Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt zwölf Euro. (nr) O Anmeldungen nimmt der KJR von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr unter Telefon 08431/ entgegen. Aus dem Polizeibericht SCHROBENHAUSEN Dieb erbeutet Geldbörse samt PIN und hebt Geld ab Am Mittwochvormittag gegen 9.15 Uhr hat ein Unbekannter in einem Supermarkt an der Pöttmeser Straße in Schrobenhausen den Geldbeutel einer Seniorin erbeutet, den diese in ihrer offenen Tasche im Einkaufswagen deponiert hatte und kurz aus den Augen ließ. Im Geldbeutel befand sich ein handgeschriebener Zettel mit der PIN für die EC- Karte. Der Dieb marschierte laut Polizei damit schnurstracks zur Raiffeisenbank in der Lenbachstraße und hob dort nur rund eine Viertelstunde nach dem Diebstahl 2000 Euro vom Konto der 70-Jährigen aus Langenmosen ab. Die Polizei hofft nun, mit zwei Bildern dem rund 30-jährigen Dieb auf die Spur zu kommen. Sie sucht außerdem eine Zeugin, die nach dem Verdächtigen Geld an der Bank abgehoben hat und vorher vor der Bank gewartet hatte, bis der Geldautomat frei wird. Sie trug eine geblümte Bluse, eine hellblaue Jeans und einen Einkaufskorb. (nr) O Hinweise nimmt die Polizei unter der Nummer 08252/ entgegen. Dieser Unbekannte hatte am Mittwoch gegen 9.30 Uhr Geld mit einer gestohlenen EC-Karte abgehoben. Fotos: Polizei

2 FREITAG, 12. AUGUST 2011 NUMMER Telegramm Landrat Roland Weigert sowie die Bürgermeister aus Karlskron, Schrobenhausen, Brunnen und Waidhofen haben sich gestern mit einem kleinen Festakt bei den Feldgeschworenen bedankt, die mittlerweile seit 25 Jahren ehrenamtlich tätig sind. Foto: Stegmann VON CLAUDIA STEGMANN Neuburg-Schrobenhausen Ein Grenzstein ist schnell mal verschwunden. Ob vom Pflug verschoben oder derart eingewachsen, dass er sich nur schwer finden lässt. Dann ist die Ortskenntnis des Feldgeschworenen gefragt. Trotz moderner Errungenschaften und Satellitenüberwachung Grenzen werden in Bayern nach wie vor von den Feldgeschworenen gesetzt. Denn das ist Vertrauenssache. Die Tätigkeit kann nur von Leuten ausgeführt werden, die im Dorf Ansehen genießen, einen einwandfreien Leumund besitzen und auch bestätigen können, dass sie nach Recht, Gerechtigkeit und Wahrhaftigkeit ge- Hüter über die Grenzsteine Auszeichnung Langjährige Feldgeschworene werden für ihr Ehrenamt ausgezeichnet handelt haben. Gestern wurden im Landratsamt wieder zehn von ihnen ausgezeichnet. Feldgeschworene gelten als Hüter der Grenzen und arbeiten eng mit Vermessungsamt zusammen. Deshalb war zu der kleinen Feierstunde im Landratsamt auch der Leitende Vermessungsdirektor aus Ingolstadt, Johann Freund, persönlich gekommen, um den Ehrenamtlichen für ihren Einsatz zu danken. Denn für die Landesbehörde sei es sehr wichtig, über die Feldgeschworenen einen engen Kontakt zum Bürger zu haben. Sie sind der Türöffner zu den Bürgern, der Garant für ein gutes Vertrauensverhältnis, sagte er. Mittlerweile gebe es auch ein paar Ausflug in den weiß-blauen Himmel Frauen in diesem Amt was früher undenkbar gewesen wäre, wie Freund erzählte. Es hieß, Frauen können das nicht, weil sie es mit der Verschwiegenheit nicht so genau nehmen. Nichtdestotrotz ist das Ehrenamt nach wie vor eine Männerdomäne: Von den 250 Feldgeschworenen im Landkreis sind höchstens eine Handvoll weiblich. Das Ehrenamt war lange eine Männerdomäne Das Amt des Feldgeschworenen, im Volksmund auch Siebener genannt, ist eines der ältesten noch erhaltenen Ämter der kommunalen Selbstverwaltung. Seit rund 500 Jahren gibt es Feldgeschworene. Das Ehrenamt ist im 13. Jahrhundert in Franken Pflegefamilien auf Zeit gesucht Jugendamt In akuten Notfällen sollen Kinder vorübergehend in Familien und nicht sofort in Heimen untergebracht werden Neuburg-Schrobenhausen Sie sind die Alternative zu einer Notaufnahme in einem Heim, wenn das Kindeswohl im eigenen Elternhaus akut gefährdet ist. Bereitschaftspflegefamilien sollen den Kindern ein sicheres Zuhause auf Zeit bieten, erläutert Gerda Reitberger, die das Projekt zusammen mit ihren Kolleginnen Daniela Schläfer und Jutta Wender vom Pflegekinderdienst im Jugendamt Neuburg-Schrobenhausen betreut. In der neuen Familie wird das Kind erst einmal aufgefangen und kann zur Ruhe kommen, während das Jugendamt mit den leiblichen Eltern klärt, wie die Situation für alle Beteiligten am besten zu lösen ist. Es handle sich um eine kurzfristige, höchstens auf vier Monate an- Wenn die Luftsportgruppe in Burgheim zum Ferienprogramm bittet, sind die Plätze in null Komma nichts vergeben. So war es auch in diesem Jahr. 25 Kinder trafen auf dem Burgheimer Flugplatz auf Piloten und Fallschirmspringer. Nachdem so wichtige Punkte wie Sicherheit auf dem Flugplatz und die Luftfahrtkarten besprochen wurden, ging es an die Besichtigung der Flugobjekte. Die Kinder waren total begeistert, egal, ob es nun ein Propellerflugzeug, Ultraleichtflugzeug oder Motorsegler war. Danach durfte jedes Kind Platz nehmen und sich die eigene Heimat einmal von oben betrachten. Vorsitzender Wolfgang Eckert (hinten links) erklärte den Kinder alles rund um die Fliegerei, während die ersten schon ihre Runden in den Lüften drehten. Text und Foto: Thomas Bauch gelegte Übergangsbetreuung, betont Reitberger. Ein längerer Aufenthalt der Kinder in den Familien ist nicht geplant. Die Bereitschaftspflege ist eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, die den Familien einiges abverlangt. Die Aufnahme eines Kindes geschieht plötzlich, was hohe Flexibilität und Belastbarkeit erfordert. Weitere Voraussetzungen sind Erziehungserfahrung, pädagogisches Geschick und grundsätzlich die Freude am Umgang mit Kindern. Es müssen zudem im Haushalt zwei Elternteile leben, wovon ein Elternteil zu Hause für die Betreuung der Kinder zur Verfügung steht. Da die aufgenommenen Kinder häufig einen hohen Förderbedarf haben und traumatisiert sind, ist eine pädagogische Ausbildung des hauptsächlich betreuenden Elternteils wünschenswert und hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich. Vom Jugendamt werden die Bereitschaftspflegefamilien über den gesamten Zeitraum intensiv betreut und unterstützt. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich Familien bei uns im Jugendamt melden, die Kinder in einer Krisensituation aufnehmen möchten, bittet Reitberger um Unterstützung, die Bereitschaftspflege ist eine Herausforderung, aber auch eine Bereicherung für die Familie. (nr) O Kontakt Interessierte Familien können sich im Jugendamt bei Tanja Schoger unter Telefon 08431/ oder jugendamt@lra-nd-sob.de melden. entstanden. Dort erkannten die fränkischen Gerichte, dass vor Ort Ansprechpartner in den einzelnen Dörfern nötig waren, die sich mit den lokalen Gegebenheiten auskannten und die Grenzbeaufsichtigung gewährleisteten. Ausgezeichnet wurden für ihre 25-jährige Tätigkeit: Alfred Klas aus Karlskron, Michael Fuchs aus Schrobenhausen, Michael Schmalzl aus Schrobenhausen, Adolf Schmidl aus Niederarnbach, Josef Schmidl aus Kaltenherberg, Georg Doppler aus Hohenried, Gerhard Ritzer aus Gachenbach, Franz Fleischmann aus Waidhofen und Ludwig Irrenhausen aus Schrobenhausen. Josef Riesinger aus Rohrenfels bekleidet bereits seit 40 Jahren das Ehrenamt. KJR-Ferienprogramm Zu Lande, zu Wasser und in der Luft Neuburg-Schrobenhausen Der Kreisjugendring hat für dieses Wochenende noch freie Plätze für folgende Aktionen: Samstag Schnuppertauchkurs mit den Tauchfreunden Neuburg für Kinder ab zehn Jahren im Waldbad in Oberhausen: Kurs I dauert von 9.30 bis Uhr; Kurs II von 13 bis 16 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt zwölf Euro. Anmeldungen sind nur noch für den Vormittagskurs möglich. Schach-Schnupperkurs für Kinder ab sieben Jahren im Bürgerhaus im Neuburger Ostend: Treffpunkt ist um Uhr im Bürgerhaus am Volksfestplatz. Das Ende ist gegen 12 Uhr vorgesehen. Die Teilnahme ist kostenlos. Schminkkurs für Mädels ab zwölf Jahren unter der Leitung von Friseurmeisterin Manuela Wittek: Treffpunkt ist um 13 Uhr im Friseursalon Top-Hair in der Nibelungenstraße B 258 1/6 in Neuburg. Das Ende ist gegen 15 Uhr. Mitzubringen sind wenn vorhanden eigene Schminksachen. Die Teilnahmegebühr beträgt sechs Euro. Besuch bei der Feuerwehr Schrobenhausen für Kinder ab sieben Jahren: Treffpunkt ist um 10 Uhr bei der Feuerwehr in der Hörzhausener Straße. Die Veranstaltung endet gegen 12 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Siebenergeheimnis Eine Besonderheit der Feldgeschworenen ist ihr Siebenergeheimnis. Mit geheimen Zeichen und Markierungen wird damit der Punkt des zu setzenden Grenzsteines gekennzeichnet. Die geheimen Daten sind von Kommune zu Kommune unterschiedlich und werden nur mündlich an den Nachfolger weitergegeben. Die Feldgeschworenen wurden von Anfang an darauf vereidigt und blieben Feldgeschworene ihr Leben lang oder so lange es ihre Gesundheit zuließ. Dies gilt auch heute noch. Sonntag Rundflüge mit der Fluggruppe Neuburg: Treffpunkt ist auf dem Flugplatz in Egweil. Die Teilnahmegebühr beträgt für Kinder und Jugendliche 23 Euro, für Erwachsene 26 Euro. Bei schlechtem Wetter entfallen die Flüge. Weitere Termine Quelle: Wikipedia Ferienplanet vom 15. bis 19. August: Kurzentschlossene Kinder von sechs bis zwölf Jahren können sich noch einen Platz dafür sichern. Treffpunkt ist von Montag bis Freitag jeweils um 8 Uhr im Jugendzentrum in Neuburg. Das Ende ist täglich um 18 Uhr. Die Kosten betragen für eine Woche 80 Euro. Erlebniswoche auf dem Reiterhof in Isenhofen vom 15. bis 19. August für Kinder von acht bis 13 Jahren: Die Kosten für diese Freizeit belaufen sich auf 220 Euro. (nr) O Interesse? Anmeldungen nimmt der KJR heute von 8 bis 11 Uhr unter Telefon 08431/ entgegen. Die Fluggruppe Neuburg bietet diesen Sonntag wieder Rundflüge über den Landkreis an. Foto: Archiv SCHROBENHAUSEN Dobrindt spricht beim Volksfest Auch heuer wird das Festzelt auf dem Schrobenhausener Volksfestplatz zur politischen Bühne. Nach der guten Resonanz in den beiden Vorjahren spricht am Dienstag, 16. August, ab Uhr CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt als Festredner auf der Wies n. Der 41-Jährige gehört seit 2002 dem Deutschen Bundestag an und ist Mitglied des Bundestagsausschusses für Wirtschaft und Technologie. Zuletzt war er mit seiner Forderung nach einer steuerlichen Entlastung von kleineren und mittleren Einkommen bei Einhaltung des Konsolidierungskurses in den Schlagzeilen. Besonders gespannt darf man auf seine Ausführungen zur Energiewende und der Stimmkreisreform sein. (nr) KLINGSMOOS Weinfest des Sportvereins Zum Wein- und Bierfest lädt der SV Klingsmoos am Sonntag, 14. August, ab Uhr ins alte Sportheim ein. Neben den süffigen Getränken ist auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt, serviert wird unter anderem wieder Steckerlfisch. Zuvor findet der Saisonauftakt der zweiten Mannschaft in der Kreisklasse Neuburg Reserven gegen den SV Sinning 2 statt, Beginn ist um 17 Uhr. (nr) WEICHERING Gartenfest im Pfarrgarten Zu ihrem Gartenfest laden am morgigen Samstag, 13. August, ab 17 Uhr der örtliche MGV Liederkranz, der Werkstattgsang sowie die Unterviertelmusi in den Pfarrgarten ein. Des Weiteren singen und spielen das Duo Er und Sie, die Schanzer Ziachmusi, der Unterstaller Dreigsang sowie der Projektchor des Weicheringer Männergesangsvereins. Als Sprecher fungiert Josef Mack und als Einspieler Josef Mayerhofer mit seiner Steierischen. Fürs leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Von 17 bis 19 Uhr gibt es auch Steckerlfisch vom Grill. Bei schlechtem Wetter findet das Fest im Feuerwehrhaus statt. (mr) Fortsetzung von Seite 24 Evangelisch KARLSHULD Evang. Kirche So: 10 Uhr Go. m. Pfrin. Müller-Fritzsch. KÖNIGSMOOS Ludwigsmoos Evang. Kirche So: 9 Uhr Go. (Pfr. Schiller). Untermaxfeld Evang. Kirche So: 9 Uhr Go. (Pfrin. Müller-Fritzsch). NEUBURG/DON. Apostelkirche So: 10 Uhr Go. zum 8. Sonntag nach Trinitatis, m. Pfr. Johannes de Fallois, Uhr Taufe Leon Maurice Jaider (Pfrin. Dr. Anne Stempel-de Fallois). BRK-Seniorenheim So: Uhr Spätgottesdienst (Pfr. Schiller), f. d. Gem. Christuskirche. Christuskirche So: 10 Uhr Hauptgottesdienst (Pfr. Schiller). Sa: 12 Uhr Trauung Inga (Pfr. Schiller), 19 Uhr Go. in d. Schlosskapelle, (Pfr. Schiller). JVA Neuburg Sa: 10 Uhr Go. (Pfr. Schiller), f. d. Gem. Christuskirche. Krankenhauskapelle Mi: Uhr Go. (Pfrin. Müller- Fritzsch), f. d. Gem. Christuskirche. Marienheim Evang. Kirchengem. Marienheim So: 9 Uhr Go. (Pfr. Dusse). RAIN St. Michael So: 9.30 Uhr Go. (Lektorinnen v. Schnurbein u. Ratsch). Neuapostolisch NEUBURG/DON. Neuapostolische Kirche So: 9.30 Uhr Go. Mi: 20 Uhr Go.

3 MITTWOCH, 18. MAI 2011 NUMMER Abwasser wird teurer Gemeinderat Weichering I Einleitungsgebühr wird sukzessive auf 2,50 Euro erhöht VON MANFRED REICHL Weichering Erhitzt haben sich die Gemüter in der Weicheringer Gemeinderatssitzung am Montag an der Erhöhung der Einleitungsgebühr für das Abwasser, die vom Landratsamt gefordert wurde. Das ist unsozial und geht mir gegen den Strich, bewertete Gemeinderat Georg Niedermeier die stufenweise Anhebung der Gebühr von derzeit 1,89 auf 2,50 Euro pro Kubikmeter bis zum Jahr Man sollte zunächst nur den Beschluss einer Erhöhung auf 2,30 Euro für ein Jahr tätigen und abwarten, wie sich die Kostensituation 2012 entwickelt. Nachdem das Landratsamt aus Kostendeckungsgründen eine sofortige Erhöhung auf 2,50 Euro zur Auflage gemacht hatte, stand das Thema bereits in der Sitzung vor vier Wochen auf der Tagesordnung. Damals kam das Gremium überein, der Aufsichtsbehörde den Vorschlag einer stufenweisen Erhöhung zu unterbreiten. Als Entgegenkommen und als goldene Brücke zum Regelfall kam diese dem Ansinnen des Gemeinderats nach. Doch mit der Kulanz des Landratsamts hatte so mancher Gemeinderat sein Problem, denn letztlich obliegt es nicht der Kreisbehörde, Gemeinderatssplitter sondern der Gemeinde, die Preise für die Einleitungsgebühr festzulegen. Das Landratsamt als Kontrollinstanz über die Finanzen der Kommunen gibt lediglich eine Empfehlung ab. Sich daran nun sklavisch zu binden, widerstrebte unter anderem Dr. Friedrich Höche. Wenn das so ist, dann brauchen wir künftig nur noch das zu machen, was uns von oben diktiert wird, gab er zu bedenken. Zustimmung erhielt er von seinen Ratskollegen Max Wäcker und Johann Fürholzer. Sie hätten gerne die Gebühr zunächst auf 2,30 Euro erhöht und danach die Kosten neu kalkuliert. Denn, wie Gemeinderat Georg Niedermeier wusste, würde eine Erhöhung um rund 30 Prozent vor allem eine mehrköpfige Familie hart treffen. Etwa 100 Euro mehr als bis dato hätte zum Beispiel ein Fünf-Personenhaushalt pro Jahr zu berappen. Dennoch entschieden sich die Ratsmitglieder mit der knappen Mehrheit von 8:6 Stimmen für den Vorschlag der Kreisbehörde und damit für eine stufenweise Erhöhung auf 2,50 Euro bis zum Jahre Haben wir den Kostendeckungsgrad erreicht, können wir die Gebühren ja wieder senken, zeigte sich Bürgermeister Thomas Mack mit der Entscheidung zufrieden. Haushalt Obwohl die Verabschiedung des Haushaltes 2011 relativ flott in trockenen Tüchern war, gab es auch hier Anlass zu Diskussionen. Dr. Friedrich Höche wollte sich zunächst nicht damit anfreunden, über etwas abzustimmen, das man als Gemeinderat nicht schon vor geraumer Zeit an die Hand bekommen habe, um sich über Einnahmen und Ausgaben ein Bild zu machen. Hier werden Zahlen heruntergeleiert, ohne ins Detail zu gehen, monierte er. Nachdem Verwaltungsbeamter Werner Seitle darauf hingewiesen hatte, dass sich gegenüber der Vorberatung in der Sitzung vom April eigentlich nichts geändert habe, wurde der Haushalt schließlich dennoch einstimmig abgesegnet. Dieser schließt im Vermögenshaushalt mit 2,6 Millionen Euro und im Verwaltungshaushalt mit 2,4 Millionen Euro ab. Neue Kredite für Investitionen sind nicht vorgesehen. Kindergarten Ärger macht sich im Weicheringer Rathaus mittlerweile auch bei der Sanierung des Kindergartens und des Anbaus für die Kinderkrippe breit. Die Arbeiten als solche gingen zwar zügig voran, doch das mit der Maßnahme beauftragte Architektenbüro aus Donauwörth ließe sich Zeit. Wir brauchen jetzt die Ausschreibung. Wir treten auf der Stelle, es geht überhaupt nichts vorwärts, ärgert sich Die Gemeinde Weichering muss sparen und nimmt deshalb auch keine neuen Kredite auf. Foto: nr Die angespannte Haushaltslage der Gemeinde Weichering hat das Landratsamt als oberste Kontrollbehörde auf den Plan gerufen. Sie empfahl nachdrücklich, die Einleitungsgebühr für das Abwasser zu erhöhen, weil die bisherigen Preise die Kosten nicht decken. Über die Art der Erhöhung gab es jedoch unterschiedliche Meinungen im Gemeinderat. Archivfoto Bürgermeister Thomas Mack. Dagegen wurde jetzt schon mal die Trägerschaft besiegelt. Das Betreiben obliegt folglich der örtlichen katholischen Kirchenstiftung. Vereinbart wurde, die Beiträge in Absprache mit der Kommune festzulegen und etwaige Betriebsüberschüsse zum Ausgleich des nicht gedeckten Betriebsablaufs der Rücklage zuzuführen. Zuschuss Ohne Gegenstimme wurde dem Diakonischen Werk Ingolstadt für deren Sozialstation in Karlshuld ein Zuschuss in Höhe von 1900 Euro bewilligt. Noch in dieser Woche wird man laut Bürgermeister Mack mit den zur Verlegung der Glasfaserkabel notwendigen Erdarbeiten zur Verwirklichung einer schnellen Internetverbindung beginnen. (mr) Sorgen wegen Scherm Gemeinderat Weichering II Gewerbegebiet im benachbarten Probfeld wird kritisch gesehen Weichering Der Gemeinderat Weichering ist weiterhin nicht Willens, die Änderung des Flächennutzungsplans sowie die Aufstellung des Bebauungsplans Gewerbegebiet Probfeld der Nachbargemeinde Karlskron hinzunehmen. Die durch die von der Firma Scherm als Abstellfläche für Autos benötigte Ausweisung eines Sondergebiets lassen die Sorgenfalten der Volksvertreter im Hinblick auf das erhöhte Verkehrsaufkommen im Ortsteil Lichtenau größer und größer werden. Auf Unverständnis stieß dabei die Tatsache, dass die Situation in der Dringlichkeitsstufe I im Entwurf zum Ausbau der Staatsstraßen nicht berücksichtigt wurde. Gemeinderat Max Wäcker forderte, erhöhten politischen Druck vor allem auf Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer sowie Ingolstadts Oberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann auszuüben. Es gehe hier schließlich nicht nur um die Firma Scherm, sondern um den heimischen Wirtschaftsstandort allgemein. Etliche Ratsmitglieder wünschen sich auch mehr Engagement seitens der Gemeinde Karlskron. Die Verwirklichung einer Ortsumfahrung müsste doch eigentlich deren ureigenstes Interesse sein, war etwa die Meinung von Winfried Fischer. Das sieht auch Gemeinderat Georg Niedermeier so. Er hege nur wenig Hoffnung, dass sich bei der Dringlichkeitsstufe etwas ändern werde. Deshalb müsse die vom Karlskroner Rathauschef Friedrich Kothmayr bereits ins Auge gefasste kleine Lösung der Ortsumgehung Pobenhausen mit aller Gewalt vorangetrieben werden. (mr) Burgheimer Wehr tipptopp in Schuss Inspektion verlief souverän Burgheim Mit drei Fahrzeugen und etwa 50 Feuerwehrmännern und -frauen ist die Burgheimer Feuerwehr unlängst zum Burgheimer Flugplatz ausgerückt, um einen fingierten Brand mit einer vermissten Person unter Kontrolle zu bringen. Unter den Augen des Kreisbrandinspektors Klaus-Peter Stark und Kreisbrandmeisters Matthias Hentschel meisterten die Floriansjünger die gestellten Aufgaben der Inspektion gekonnt und souverän. Punkt 19 Uhr trafen die ersten Fahrzeuge der Feuerwehr mit Blaulicht am Flugplatz ein. Die Luftsportgruppe Burgheim hatte ihr Fliegerheim und die angrenzenden Gebäude für die Großübung zur Verfügung gestellt. In kürzester Zeit wurden 600 Meter Schlauch verlegt, um ausreichend Wasser zu haben. Dazu wurde ein Unterflurhydrant am Burgheimer Ortsrand angeschlossen sowie aus dem vorbeifließenden Leitenbach Löschwasser entnommen. Nachdem das Feuer starken Rauch verursachte, kamen auch drei Atemschutzträgertrupps zum Einsatz. Sie konnten jedoch schnell Entwarnung geben, nachdem niemand am Brandort aufzufinden war und die vermisste Person sich unter den vielen Zaungästen befand. Während die Räumlichkeiten rauchfrei geblasen wurden, konnten die Löscharbeiten zur Sicherung der Nebengebäude und der Flugzeughalle eingestellt werden. Kommandant Anton Gutjahr war mit den Arbeiten an insgesamt neun Stahlrohren absolut zufrieden. Bei der Nachbesprechung im Feuerwehrhaus wurden die Arbeit und der Einsatz nicht nur von den beiden Bürgermeistern Albin Kaufmann und Hans Dußmann gewürdigt, sondern auch von den Kreisbrandbeauftragten gelobt. Die Stützpunktfeuerwehr sei bestens aufgestellt und immer Herr der Lage. (tbb) Mit Atemschutzgeräten wurde nach einer vermissten Person gesucht. Foto: Bauch Aus dem Polizeibericht LANGENMOSEN Fahrradhelm verhindert schlimme Verletzungen Wie wichtig ein Fahrradhelm sein kann, zeigte ein Verkehrsunfall, der Montagnachmittag in der Bergim-Gauer-Straße in Langenmosen passierte. Gegen Uhr radelte dort nach Polizeiangaben ein sechsjähriger Bub mit seinem Kinderfahrrad eine abschüssige Straße neben dem Bauhof hinab und fuhr ungebremst in die vorbeiführende Berg-im-Gauer-Straße ein. Ein 22-jähriger Königsmooser, der mit seinem VW Golf ortsauswärts unterwegs war, konnte nicht mehr reagieren und prallte mit dem Bub zusammen. Der Sechsjährige stieß gegen den rechten Kotflügel und prallte mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe. Weil er einen Fahrradhelm trug, konnten mutmaßlich schlimmere Verletzungen verhindert werden. Mit Prellungen, Hautabschürfungen und einer Gehirnerschütterung wurde der Bub ins Krankenhaus gebracht. Der Gesamtschaden wurde auf 3000 Euro geschätzt. (nr) VON LUDWIG WAGNER Eine Regentin für den Wonnemonat Maikönigin Großes Krönungszeremoniell am Samstag in Unterstall Bergheim-Unterstall Der Ort und die Dorfgemeinschaft Unterstall stehen am kommenden Wochenende wieder im Rampenlicht. Sie pflegen nicht nur das Maibaumbrauchtum, sondern sie haben im vergangenen Jahr bereits zum zweiten Mal beim Maibaum-Wettbewerb der Schlossbrauerei Unterbaar das Siegerpodest für den schönsten Maibaum im besteigen dürfen. Damit hat Unterstall auch das Anrecht erworben, die Bayerische Maikönigin zu stellen, die unter der Obhut und Repräsentation der Maibaum-Freunde Neuburg- Schrobenhausen mit Lechgebiet steht. Wer diese königliche Präsentation übernimmt, bleibt bis zur Krönung ein Geheimnis. Fest steht nur eines: Es wird wieder eine charmante Unterstallerin in die königlichen Maibaum-Fußstapfen treten. Zahlreiche Termine warten bereits auf die künftige Maikönigin. Die Reise führt durch das ganze Bayernland, aber auch darüber hinaus. Conny I. war die erste Unterstaller königliche Hoheit, die nun bis zur Stunde noch als Vizekönigin die Insignien eine Königin tragen darf. Die derzeit amtierende Maikönigin Sabrina I. aus Hollenbach übergibt zwar das Zepter, aber wird noch ein Jahr das Amt einer Vize begleiten. Streng genommen ist das Ehrenamt einer Bayerischen Maikönigin für den Siegerort, aber auch für den gesamten Landkreis ein Aushängeschild. Rund 25 Festköniginnen von Schwaben bis Niederbayern sind die Glanzlichter des Krönungstages, die sich am Maibaum zu einem festlichen Empfang treffen. Am Nachmittag sind die gekrönten Häupter die Gäste der Stadt Neuburg und am Abend ist die große Krönungszeremonie in der Schützengaststätte in Unterstall. Vorsitzender Egbert Wagner hat mit seiner Mannschaft für diesen Tag alles vorbereitet. Jedermann ist zu dieser Krönungsfeier ein gern gesehener Gast. Noch sind sie in Amt und Würden, die Bayerische Maikönigin Sabrina I. (rechts) und ihre Stellvertreterin Conny I. Sie müssen am Samstag ihre Ämter übergeben. Foto: Ludwig Wagner Historie & Programm Seit dem Mittelalter zählt es zum deutschen Maibrauchtum, dass das schönste Mädchen einer Gegend zur Maikönigin erkoren wird. Für ein Jahr repräsentiert die junge Dame ihren Heimatort und ihren Landkreis auf zahlreichen Terminen in ganz Bayern. Für das Krönungszeremoniell am Samstag in Unterstall sind folgende Programmpunkte vorgesehen: Uhr: Treffpunkt der Festköniginnen sowie Empfang und Begrüßung am Maibaum 13 Uhr: Kaffee und Kuchen in der Schützengaststätte 14 Uhr: Stadtbesichtigung der Festköniginnen 18 Uhr: Gemeinsames Abendessen 20 Uhr: Krönungsfeier der neuen Bayerischen Maikönigin und Verabschiedung der derzeit amtierenden Maikönigin Sabrina I. (lwa) Telegramm KLEINHOHENRIED Bau- und Werkausschuss tagen am Donnerstag Der Bauausschuss des Kreistages beschäftigt sich in seiner nächsten Sitzung am kommenden Donnerstag, 19. Mai, unter anderem mit der Schimmelbelastung in der Turnhalle der Fachoberschule in Neuburg. Außerdem werden die Planungen für die Umgestaltung der Außenanlagen vorgestellt. Was die Sanierung des Hohenbleicherbaus hinter dem Descartes-Gymnasium kosten soll, darüber wird der Bauausschuss ebenfalls informiert. Im Anschluss daran (ab 15 Uhr) tagt der Werkausschuss. Er wird sich mit einem Thema beschäftigen, das vor gut zwei Jahren für Aufregung gesorgt hat: eine Kapitalanlage über Euro. Sie war während der Finanzkrise in ihrem Wert abgerutscht. Wie es heute um die Anlage steht, darüber werden die Werkausschussmitglieder am Donnerstag informiert. Ebenfalls auf der Tagesordnung: die Einrichtung eines Beschwerdetelefons bei den Landkreisbetrieben. (clst)

4 MONTAG, 6. SEPTEMBER 2010 NUMMER Völlig losgelöst! Fliegerfest In Burgheim ist am Wochenende die Luftsportgruppe in die Luft gegangen VON XAVER HABERMEIER Burgheim Völlig losgelöst erlebten am vergangenen Samstag und Sonntag rund 1000 Besucher beim Fliegerfest der Luftsportgruppe Burgheim den Traum vom Fliegen. Während die Neuburger Kinder Jana (2) und Jonas (4) die Faszination mit ihrem ersten Mitflug in der Cessna erfuhren, absolvierte die Fliegerlegende Pfarrer Walter Hross (82) im Motorsegler seine Flugstunde. Außerdem zeichneten Fallschirmspringer kunstvoll anmutende Figuren in den weißblauen Himmel. Oldtimer reihten sich auf der Graspiste neben Ultraleichtflugzeugen und Motorseglern und warteten am Samstagmittag mit den Gästen auf den Start der ersten Maschine. Die Cessna hatte vier Fallschirmspringer an Bord, zwei davon mit historischen Rundkappen. Die kann man nicht steuern, man fällt fast kerzengerade vom Himmel, erklärte Klaus Löffler, selbst leidenschaftlicher Pilot und Springer bei den Burgheimern. Die zwei Rundkappen landeten rund 500 Meter vom Flugplatz entfernt auf einer Wiese. Mit einer spektakulären Fallrolle federten die Springer die beträchtliche Sinkgeschwindigkeit ab. Anders bei den zwei Flächenschirmspringern, die sich mit ihrem modernen Sportgerät vor den Augen der Zuschauer punktgenau auf die Landepiste schraubten. Vor dem Fliegerheim herrschte eine gute Stimmung im Biergarten, aus dem die Besucher ihre Köpfe für die Vorführungen nach oben reckten. Einige nutzten die Möglichkeit zum Mitfliegen und betrachteten dabei ihre Heimat einmal aus der Vogelperspektive. Für ganz Mutige standen sogenannte Tandem-Master bereit, um mit diesen aus 3000 Metern den freien Fall zu genießen und sicher mit dem Fallschirm wieder zum Boden zu gleiten. Mittlerweile ist das Burgheimer Fliegerfest auch ein Treffpunkt vieler Ultraleichtflieger aus ganz Bayern, darunter auch Raritäten wie etwa eine zweisitzige Extra 300. Mit dieser Besonderheit bieten wir Passagieren Kunstflüge an, sagte Armin Buchner, seit März dieses Jahres Vorsitzender der Luftsportgruppe Burgheim. Er freute sich, dass wieder viele Freunde mit ihrem Fluggeräten zu Gast waren und dass seine Mitglieder fleißig mit hinlangten. Derzeit sind 70 Frauen und Männer im Verein. Unter ihnen der 82-jährige Pfarrer Walter Hross, der jedes Wochenende mit seinem Motorsegler seine Runden über Bayern dreht. Fliegen ist für mich einfach toll, es lässt mich auch nicht mehr los, so der pensionierte Geistliche, der sich für seine Leidenschaft auch körperlich fit hält. Kein Alkohol, nicht rauchen und viel Bewegung, verrät er seine Fitness, die er für seinen Flugschein jährlich vom Arzt bestätigt bekommt. Mit modernen Flächenschirmen demonstrierten erfahrene Springer auf der Wiesenpiste punktgenaue Landungen. Fotos: Xaver Habermeier Der fliegende Pfarrer Walter Hross kann mit seinen 82 Jahren auf mittlerweile 6000 Flugstunden zurückblicken und stieg beim Fliegerfest gleich öfters ins Cockpit. Einige Besucher nutzten beim Fliegerfest die Möglichkeit, ihre Heimat aus der Vogelperspektive zu betrachten. Aus dem Polizeibericht BERGHEIM Auto stößt mit Traktor zusammen 4500 Euro Sachschaden sind am Samstagnachmittag bei einem Verkehrsunfall entstanden. Wie die Polizei mitteilte, war ein 24-jähriger Unterstaller mit seinem landwirtschaftlichen Gespann von Neuburg kommend in Richtung Bergheim unterwegs, als er an der Einmündung Unterstall nach links abbiegen wollte. Hierbei übersah er einen 40-jährigen Autofahrer aus Neuburg, der ihn zur selben Zeit überholen wollte. Es kam zwischen der Zugmaschine und dem Auto zu einem seitlichen Zusammenstoß. Verletzt wurde aber niemand. (nr) ROHRENFELS-WAGENHOFEN Nachbar stielt Flohmarkt-Kleidung Eine 35-Jährige aus Wagenhofen hatte am Freitagabend fünf Säcke mit Kleidungsstücken in ihrer Hofeinfahrt bereitgestellt, um sie am nächsten Tag auf einem Flohmarkt zu verkaufen. Als am nächsten Morgen drei davon fehlten, verständigte sie die Polizei. Ein Tatverdacht richtete sich gegen einen Nachbarn. Bei einer Wohnungsnachschau hat die Polizei die entwendeten Säcke tatsächlich dort gefunden. Der Wert der Kleidung wurde auf 100 Euro beziffert. (nr) POBENHAUSEN Polizei sucht silbernen Audi A3 Ein beschädigter Zaun sowie ein massiver Flurschaden sind nach Angaben der Polizei am Freitag gegen 5.15 Uhr nach einem Unfall in Pobenhausen entstanden. Ein unbekanntes Fahrzeug kam vermutlich wegen überhöhter Geschwindigkeit von der Staatsstraße ab und beschädigte dabei den Zaun. An der Unfallstelle konnten mehrere Autoteile eines silbernen Audi A3, Baujahr 2010, gefunden werden. Der betroffene Audi muss laut Polizei einen erheblichen Frontschaden aufweisen. Hinweise an die PI Schrobenhausen, 08252/ (nr) Jetzt hat die Wehr genügend Platz Einweihung Stepperger Feuerwehrhaus wird nach Umbau und Sanierung gesegnet VON MANFRED DITTENHOFER Rennertshofen-Stepperg Vor zwei Jahren wurde mit den Arbeiten begonnen. Gestern hat die Freiwillige Feuerwehr Stepperg ihr altes und zugleich neues Feuerwehrhaus gefeiert. Neben den Investitionen der Gemeinde und des Vereins der FFW Stepperg wurde die grundlegende Sanierung des Gebäudes hauptsächlich durch die zahlreichen Helfer möglich freiwillige Arbeitsstunden Bei denen bedankte sich der Vorsitzende der FFW Stepperg, Josef Eibl, dann auch zuallererst: 48 freiwillige Helfer leisteten während der Renovierungs- und Umbaumaßnahmen unentgeltlich knapp 4400 Arbeitsstunden. Daneben investierte der Verein der FFW Stepperg rund Euro in das Mobiliar, eine Küchenzeile und einen neuen Fahnenschrank. Die Gemeinde finanzierte die Umbaumaßnahmen mit weiteren Euro. Die beengten Raumverhältnisse gehören damit bei der Freiwilligen Feuerwehr Stepperg der Vergangenheit an, freute sich auch Rennertshofens Bürgermeister Ernst Gebert, der sich sicher war, dass dieses Gebäude auch den zukünftigen Anforderungen gewachsen sei. Landrat Roland Weigert betonte die Wichtigkeit der Feuerwehren nicht nur bei der Hilfe in Notsituationen. Für das Wir-Gefühl in den Ortsteilen sind die Freiwilligen Feuerwehren unersetzlich. Zuvor hatte Pfarrer Nikolaus Maier das Gebäude gesegnet. Kommandant Peter Klarwein blickte zurück in die Geschichte des Feuerwehrhauses, das Ende der 70er Jahre errichtet worden war. Vor 32 Jahren wurde das Feuerwehrhaus gebaut, weil die damaligen Feuerwehrler viel gewagt haben. Nachdem 1998 der Anbau fertiggestellt worden war, wurde nun eine Generalsanierung notwendig. Kreisbrandrat Erwin Pfleger brachte die Selbsthilfe beim Umbau auf den Punkt: Ein Haus, das man sich selbst schafft, wird ganz anders geschätzt. 53 aktive Feuerwehrmänner und -frauen sowie eine Jugendmannschaft mit 13 Mitgliedern nutzen das neu sanierte Gebäude. Und die feierten dann auch ihr Zuhause. Musikalisch untermalt wurde die Einweihung von der Marktkapelle Rennertshofen. Mit dem frisch renovierten und umgebauten Feuerwehrhaus geht die Stepperger Wehr in die Zukunft. Foto: Dittenhofer Mitten unter uns gelebt Abschied Pater Thomas Madavana verlässt die Pfarrgemeinde Burgheim VON MANFRED REICHL Burgheim-Illdorf Die Verabschiedung von Kaplan Pater Thomas Madavana am vergangenen Samstagabend in der restlos gefüllten Illdorfer Pfarrkirche war mehr als ein Akt des Dankes. Es war die Verbeugung der gesamten Pfarreiengemeinschaft Burgheim vor einem Menschen, der sich durch sein seelsorgerisches Wirken und seine menschliche Art große Sympathien erworben hat. Fast auf den Tag genau begann Kaplan Thomas Madavana vor drei Jahren seine priesterliche Tätigkeit in der Marktgemeinde. Der im südindischen Kerala geborene und dort 1993 zum Priester geweihte Seelsorger war erst zwei Jahre zuvor nach Deutschland gekommen und von 2005 bis 2007 Kaplan in Oberhausen bei Augsburg gewesen. Als Kaplan der Pfarreiengemeinschaft Altenstadt an der Iller kehrt er jetzt ins Schwäbische zurück. Sein Nachfolger in Burgheim wird sein indischer Amtsbruder Pater Jeeson Kanjirathingal, der bislang in Altenstadt tätig war. Burgheims Ortsgeistlicher Werner Dippel lobte die Art und Weise, mit welcher der scheidende Geistliche das Wort Gottes verkündete. Pater Thomas Madavana hat bei uns nicht nur gewohnt, sondern im wahrsten Wortsinne mitten unter uns gelebt. Seine Versetzung vor fünf Jahren nach Deutschland, um hier missionarisch tätig zu werden, Geschwister und Eltern in der Heimat zurückzulassen das sei für Pater Thomas sicherlich nicht einfach gewesen. Umso nachhaltiger gelte es, ihm für sein Wirken in der Pfarreiengemeinschaft Burgheim danke zu sagen. Alles hat seine Zeit. Ein bisschen Wehmut schwang schon mit, als sich Pater Thomas mit diesen Worten an die versammelte Kirchengemeinde wandte. Viele nette Menschen im Rahmen schöner Begegnungen habe er kennengelernt, versicherte er. Andererseits habe er während seiner Tätigkeit in Burgheim viel dazu gelernt. Zum Abschied schenkte ihm die Pfarreiengemeinschaft eine Stola. Wortes des Dankes und Lobes fanden beim anschließenden Stehempfang im Pfarrheim auch Bürgermeister Albin Kaufmann sowie Pfarrgemeinderatsvorsitzender Alfred Braunmandl. Drei Jahre wirkte Pater Thomas Madavana (rechts) als Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft Burgheim. Jetzt wechselt er nach Altenstadt an der Iller. Foto: Reichl KJR-Ferienprogramm» DAS PROGRAMM FÜR DIENSTAG Basteln im Zoom Neuburg-Schrobenhausen Der Kreisjugendring bietet am morgigen Dienstag folgende Aktionen an: Walderlebnis Morgen geht es zum Abenteuer-Parcours ins Walderlebniszentrum nach Schernfeld. Abfahrt für die angemeldeten Kinder ist um 9.30 Uhr in Schrobenhausen (Busbahnhof), um 9.45 Uhr in Karlshuld (Volksfestplatz) und um 10 Uhr in Neuburg (Hallenbadparkplatz). Die Rückkehr ist gegen Uhr in umgekehrter Reihenfolge der Busroute. Die Teilnehmergebühr beträgt 15 Euro. Mitzubringen ist die Teilnahmekarte. Anmeldungen sind nicht mehr möglich. Klettern Ebenfalls am Dienstag geht es zum Kletterpark nach Jetzendorf. Die angemeldeten Teilnehmer treffen sich um 10 Uhr in Schrobenhausen am Busbahnhof zur gemeinsamen Abfahrt nach Jetzendorf. Die Rückkehr ist für Uhr, ebenfalls am Busbahnhof, vorgesehen. Mitzubringen ist die Teilnehmerkarte, Anmeldungen sind nicht mehr möglich. Basteln Am Dienstag basteln Kinder ab acht Jahren im Schrobenhausener Jugendzentrum Zoom eine Meisenglocke in Serviettentechnik. Der Kurs dauert von 14 bis 16 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt zwölf Euro, mitzubringen ist die Teilnahmekarte. Anmeldungen sind noch möglich. Collage Des Weiteren können Kinder morgen ab sieben Jahren Bilder-Collagen erstellen. Treffpunkt ist ebenfalls von 14 bis 16 Uhr im Jugendzentrum Zoom in Schrobenhausen. Die Teilnahmegebühr beträgt 16 Euro, mitzubringen ist die Teilnahmekarte. Anmeldungen sind noch möglich. (nr) O Interesse? Anmeldungen für die freien Plätze sind beim KJR unter Telefon 08431/ in der Zeit Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr möglich. I Hier gibt es Bilder über bereits stattgefundene Veranstaltungen.

5 NUMMER 155 FREITAG, 9. JULI Sport vor Ort Fußball-Splitter»Bei der Tagung der Fußball-Landesliga Süd war der Zusamaltheimer Johann Wagner noch Gast, doch bald wird er in der Verantwortung stehen. Wenn am 24. Juli beim Verbandstag des Bayerischen Fußball-Verbandes gewählt wird, kandidiert Wagner als einziger Kandidat für den Spielleiterposten im südbayerischen Oberhaus. Das bekräftigte er auch in Markt Schwaben, wo noch einmal der bisherige Ligenchef Peter Moossmann das Sagen hatte.» In der ersten Augustwoche findet in Nördlingen ein internationales Jugendfußballturnier statt. Es nehmen B-Junioren-Mannschaften aus der Ukraine, aus Rumänien und aus Frankreich (Departement Mayenne) teil. Vier Regionen für Europa nennt sich eine Jugendbegegnungsmaßnahme, die seit 2002 alljährlich Jugendliche aus den vier Partnerschaftsregionen Schwaben, Mayenne/Frankreich, Suceawa (Bukowina Rumänien) und Czernowitz (Bukowina Ukraine) zu interkulturellen Begegnungen sowie als Mittelpunkt weiterer sportlicher Aktionen zu einem Fußballturnier zusammenführt. In diesem Jahr findet es vom 1. bis 7. August in Nördlingen statt.» Der TSV Wemding ist auf der Suche nach einem A-Jugendtrainer fündig geworden. Zur neuen Saison in der Bezirksoberliga steigt mit Alfred Haller (59) ein etablierter Coach wieder in das Trainergeschäft ein. Er erhält dabei Unterstützung von Jürgen Langer (42), der sich um das Management kümmert, sowie von Harald Leinfelder (41), der aber nur eingeschränkt zur Verfügung stehen wird.» Seit Dienstag ist Kreisligist TSV Wemding im Training für die neue Saison. Am Wochenende steht ein Trainingslager im Landkreis Eichstätt (bei Kinding) auf dem Programm. Auf dem Rückweg gastieren die Wallfahrtsstädter am Sonntag (15.30 Uhr) in Rögling und spielen dort gegen eine kombinierte Mannschaft der SpVgg Rögling und des BC Blossenau. Von anderen Vereinen haben sich Jens Gebele (TSV Nördlingen II), Marcel Wittmann (BC Huisheim), Stefan Handschiegl (SV Otting), Torwart Daniel Rabenseifner (SV Megesheim) und Kemal Gülle (SC Athletik Nördlingen) dem TSV angeschlossen. Aus der eigenen Jugend rücken Dennis Maurer, Arthur Raider, Bernhard Ströbele und Michael Zischler nach. (jais) I Bei uns im Internet Bilder über Bilder Mehr Fotos von den Sportveranstaltungen in unserer Region finden Sie bei uns im Internet unter I donauwoerther-zeitung.de/bilder Verbandssache Infoabend für Vereinsvertreter Der Kreisvorsitzende des Bayerischen Landessportverbandes (BLSV), Hans Schneider, und die Kreisvorsitzende der Bayerischen Sportjugend (BSJ), Inge Husel, laden am Donnerstag, 15. Juli, zu einer Infoveranstaltung ein. Beim Hofwirt in Kaisheim geht es ab Uhr um die Vorteile der Jugendleitercard des Kreisjugendrings, die Sportcamps des BLSV und die Fördermöglichkeiten des Sportstättenbaus. (pm) Kontakt Donauwörther Zeitung Heilig-Kreuz-Straße 16, Donauwörth Markus Erdt Sportredaktion Telefon: (0906) Telefax: (0906) sport@donauwoerther-zeitung.de Ein besonderer Tag für besondere Menschen Fußball Menschen mit Behinderung kicken bei landesweitem Turnier Das 28. landesweite Fußballturnier für Mannschaften aus bayerischen Werkstätten für Menschen mit Behinderung war für alle Teilnehmer und Mannschaften eine außerordentliche Herausforderung. Neben der großen Hitze verlangten die Spiele im Donauwörther Stauferparkstadion in den vier Leistungsklassen (Bayern-, Ober-, Landesund A-Liga) hohe Konzentration, größtmögliches fußballerisches Können, kämpferische Bereitschaft und effektive Teamarbeit. Eröffnet wurden die Spiele durch den stellvertretenden Landrat Franz Oppel, Kreis- und Stadträtin Dr. Stefanie Musaeus und Robert Freiberger, Geschäftsführer der Stiftung St. Johannes. Dann ging es ordentlich, aber fair zur Sache. Die Spiele in den Ligen waren nicht nur aufgrund der Temperaturen heiß umkämpft, es gab teilweise sehr knappe Ergebnisse. Zahlreiche Fans Angefeuert von zahlreichen Fans, zeigten die in den höheren Ligen spielenden Mannschaften gutes Kombinationsspiel und manches Tor wurde durch einen tollen Doppelpass abgeschlossen. Vuvuzelas begleiteten die Torchancen. Besonders auffällig waren die Torhüterleistungen. Mit guten Paraden konnte manche vielversprechende Torchance zunichtegemacht werden. Buchdorfs meisterliche Damen Tennis Aufstieg dürfte nur noch Formsache sein Meisterschaft und Aufstieg sind für die Buchdorfer Damen in der Kreisklasse 2 jetzt in greifbare Nähe gerückt. Im Duell der beiden ungeschlagenen Teams siegten die Buchdorferinnen in Kötz mit 6:3. Hoch motiviert gingen die Buchdorferinnen um Mannschaftsführerin Siomne Otto zu werke. Schon nach den Einzeln stand der Sieg fest. Ines Mecklinger, Heike Schiele, Simone Otto, Lisa Reiner und Gabi Sebald siegten, wobei Lisa Reiner und Simone Otto jeweils im Match- Tiebreak gewannen. In den Doppeln konnten die Otto-Schwestern Simone und Sandra durch ihren Sieg das Endergebnis noch etwas höher schrauben. Der Aufstieg dürfte jetzt nur noch Formsache sein, im letzten Spiel gegen Fünfstetten benötigt man nur noch zwei gewonnene Spiele, um alles klar zu machen. Die Damen 40 unterlagen in der Bezirksliga dem TC Schwaben Augsburg mit 2:7. Die Gäste haben damit den Aufstieg in die Landesliga perfekt gemacht. Die Buchdorferinnen belegen mit ausgeglichenem Punktekonto momentan den 4. Tabellenplatz. Für die Buchdorfer Punkte sorgten Dagmar Schreiber und Birgit Liebhäuser in ihren Einzeln. Die Buchdorfer Herren 50 haben sich in der Bezirksklasse 2 mit ihrem zweiten Sieg in Folge den vorzeitigen Klassenerhalt gesichert. In Lauingen bezwang man den Tabellenletzten klar mit 6:3. Roland Gerstmeier, Roland Gruber, Ludwig Dippner und Heinz Mecklinger gewannen ihre Einzel. Tolle Truppe: Das Team vom Schweinspointer Haus Schlossgarten zeigte sein Können beim Fußballturnier für Menschen mit Behinderung. Fotos (2): Izso Fast durchgängig zeigten die Spieler große Fairness und die Schiedsrichter kamen bis auf eine Verwarnung ohne Zeitstrafen aus. Das erste Spiel gewann Schweinspoint mit 4:0 gegen Ansbach. In einem Einlagespiel standen sich dann eine Bayernauswahl (Menschen mit Behinderung) und der FC Donauwörth (ergänzt durch zwei Turnierspieler) gegenüber. Ein besonderer Höhepunkt war der Fallschirmabsprung dreier Sportler der Luftsportgruppe Burgheim. Beim ersten Absprung fand der Spielball zum Einlagespiel den Weg vom Flugzeug zum Anspielpunkt. Die beiden anderen Springer schwebten jeweils mit der deutschen Flagge ins Stadion. Urkunden und Pokale Die sehr atmosphärische und sportlich attraktive Fußballmeisterschaft wurde mit der gemeinsamen Siegerehrung abgeschlossen. Die Pokale, Urkunden, Medaillen und ein Bildband über die Stadt Daumen hoch das Spiel war klasse! Akteure und Veranstalter waren begeistert von dem Turnier. Sepp Strecker/ Ludwig Dippner sowie Roland Gruber / Gerstmeier machten in den Doppeln dann mit ihren Siegen den Klassenerhalt perfekt. Buchdorfs Herrenteam unterlag in der Kreisklasse 1 knapp mit 4:5 der zweiten Garnitur aus Aichach. Die Gäste kämpften verbissen um jeden Punkt, da es für sie noch um den Klassenerhalt ging. Nach den Einzeln stand es 3:3. Martin Schiele, Marco Dippner und Harry Tasch siegten in den Einzeln. In den entscheidenden Doppeln konnten sich dann nur noch Harry Tasch und Tom Fischer durchsetzten, die anderen beiden Doppel sowie der Sieg gingen an die Gäste. Die Buchdorfer liegen mit ausgeglichenem Punkte- Donauwörth wurden von Oberbürgermeister Armin Neudert, dem stellvertretenenden Landrat Franz Oppel, Jürgen Pöllmann, Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten in Bayern, Robert Freiberger als Geschäftsführer der Stiftung St. Johannes und Erich Geike, dem Geschäftsführer der Lebenshilfe Donau Ries überreicht. Für den Sieger der Bayernliga Nürnberg geht die Saison weiter. Sie vertreten Bayern bei der Deutschen Meisterschaft der Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Das landesweite Fußballturnier wird jährlich zusammen von der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten in Bayern, der Lebenshilfe und dem Landesverband Bayern durchgeführt. Anlässlich ihrer 150-Jahr-Feier wurde das Endturnier in diesem Jahr erstmals in Donauwörth durch die Stiftung St. Johannes veranstaltet. Für die Stiftung gehen die Feierlichkeiten noch weiter, denn bereits am 18. Juli präsentieren sich die Donauwörther Einrichtungen bei einem Sommerfest in der Zirgesheimerstraße. I Bei uns im Internet Mehr Bilder von dem Turnier unter donauwoerther-zeitung.de/bilder konto im gesicherten Mittelfeld der Tabelle. Die Herren 40 siegten in der Bezirksklasse 2 beim Schlusslicht in Huisheim klar mit 7:2 und haben damit ihren dritten Tabellenplatz gefestigt. Nach Siegen von Michael Dippner, Erich Haunstetter, Artur Hackenberg, Xaver Bosch und Vorstand Dietmar Otto war das Match schon nach den Einzeln entschieden. In den Doppeln erhöhten die Buchdorfer dann das Ergebnis noch auf 7:2. In ihrem letzten Saisonspiel unterlag Buchdorfs 2. Herrenmannschaft in der Kreisklasse 4 in Harburg mit 2:4. Sie belegen in der Abschlusstabelle einen guten 3. Tabellenplatz. (RoGe) Ines Mecklinger und ihre Damen haben den Aufstieg so gut wie in der Tasche. Am Wochenende müssen die Buchdorferinnen gegen Fünfstetten ran. Foto: Izso Dem Abstieg entgangen Tennis Eurocopter-Herren holen wichtige Punkte Vom drohenden Abstieg erst einmal abgesetzt haben sich die Kreisklasse 2-Herren der Eurocopter Spielgemeinschaft Donauwörth mit einem in dieser Höhe nicht erwarteten 7:2-Erfolg in Alerheim. Weiteres Lehrgeld mussten die Herren 2 in der Kreisklasse 4 zahlen. Die Herren 65 erreichten mit einem 2:2-Unentschieden den voraussichtlich 4. Platz im Abschlussklassement. Herren, Kreisklasse 2: SG Alerheim EC SG Donauwörth 2:7. Das Team um Mannschaftsführer Tobias Dopfer hatte sich vorgenommen, mit einem Sieg die Abstiegsplätze zu verlassen. Dies gelang eindrucksvoll bereits in den Einzeln mit souveränen Siegen von Christian Fränkel, Stefan Schmalbach, Alexander Mayer und Patrick Scherer in jeweils zwei Sätzen. Nur Spitzenspieler Thomas Rudat musste in den Match-Tiebreak, den er gewann. Tobias Dopfer musste sich in der Entscheidung geschlagen geben. Nach dieser 5:1-Führung waren die Doppel nur noch Formsache. Einer Niederlage von Dopfer/Schmalbach standen Siege von Rudat/Mayer und Fränkel/Scherer gegenüber, die den 7:2-Endstand brachten. Herren 65, Kreisklasse 1 Freizeit- Doppel: EC SG Donauwörth TSV Burgberg 2:2. Die EC SG erwartete ein unbekanntes Allgäuer Team beim Versuch vom letzten Tabellenplatz weg zu kommen. Nach der ersten Runde stand es nach Niederlagen von Stefan Schmalbach/Baldur Mayer und Erwin Schreitmüller/Alfons Braun bereits 0:2. So musste aus der Herren 55 Erhard Martin in der zweiten Runde einspringen, um wenigstens noch ein Unentschieden zu erreichen. Mit großartiger Einstellung bei sengender Hitze erkämpften Erwin Schreitmüller/Alfons Braun und Stefan Schmalbach/Erhard Martin zwei Siege. Die Saison wurde somit auf dem 4. Platz von sechs Mannschaften abgeschlossen. Herren, Kreisklasse 4: EC SG Donauwörth II TC Klingsmoos II 2:4. Mannschaftsführer Florian Nagler und Tim Risch standen auf verlorenem Posten. Alex Rettinger verlor trotz gewohnt kämpferischem Einsatz knapp im Match-Tiebreak. Die beiden Punkte für Donauwörth holten Martin Gruber in einem engen Einzel und Martin Gruber/Alex Rettinger im Doppel. Nagler/Risch konnten nur im ersten Satz dagegen halten. Nächstes Wochenende spielen die ECDler gegen den TC Donauwörth II. (pm) Der Donauwörther Thomas Rudat siegte im Einzel und im Doppel. Foto: Izso Durchwachsener Spieltag für Bäumenheim Tennis Deutlicher Sieg der Damen II. Klare Niederlage der Herren 50 Herren 50 Bezirksklasse 2: TCB TC Aichach 1:8. Eine herbe Niederlage mussten die Bäumenheimer Senioren in ihrem vorletzten Spiel einstecken. Kein einziges Einzel konnten die TCBler gegen die stark aufspielenden Gäste aus Aichach für sich entscheiden. Den Ehrenpunkt holten im Doppel Ludwig Schneider/Johann Scheller. Damen II Kreisklasse 1: TCB Damen II TC Rot Weiß Gersthofen II 8:1. Die TCB Damen waren von Anfang an den Spielerinnen aus Gersthofen haushoch überlegen. Schon in den Einzelbegegnungen machten sie alles klar. Nadine Gärtner, Sandra Mairoser, Jenny Wagner, Sandra Zalger und Inge Schneider gewannen mühelos in zwei Sätzen. Ute Ernst sah lange Zeit wie die Siegerin aus, musste sich aber dann doch noch geschlagen geben. Die Doppelbegegnungen gingen allesamt an die TCB Damen. Herren 40 Kreisklasse 1: SV Marxheim TCB 4:5. Spannend machten es die Herren 40 beim Gastgeber Marxheim. In den Einzelspielen konnten nur Kurt Bißwanger, Leo Kempter und Helmut Riedel punkten. Armin Gärtner verlor sein Match klar in zwei Sätzen, wohin sich Christian Ehrt und Karl Fleischmann erst im Matchtiebreak geschlagen geben mussten. Die Doppel mussten nun entscheiden. Kurt Bißwanger/Leo Kempter siegten sicher im Einser-Doppel. Helmut Riedel/Karl Fleischmann holten im entscheidenden Doppel den Siegpunkt für die TCB Herren. Juniorinnen Bezirksklasse 2: TC Bäumenheim TC Buchdorf 6:0. Weiterhin ungeschlagen bleiben die Juniorinnen zu Hause. Jenny Wagner, Sandra Zalger, Sarah Ilg und Christina Mair konnten allesamt ihre Einzel ungefährdet gewinnen. In den eingespielten Formationen Wagner/ Zalger und Ilg/ Mair konnten beide Punkte geholt werden. Junioren Bezirksklasse 1: TC Bäumenheim TC Schrobenhausen 1:5. Kurt Bißwanger und Leo Kempter: ein eingespieltes Doppel-Team. Foto: Izso Keine Chance auf den Sieg hatten die Junioren diese Woche. Alle Punkte in den Einzelbegegnungen mussten an die Gegner abgegeben werden. Nur durch eine gegnerische Aufgabe konnte im Doppel der Ehrenpunkt geholt werden. Mädchen Bezirksklasse 2: TC Bäumenheim TC Wertingen 0:6. Deutlich unterlegen war die Mädchenmannschaft. Natalie Mateja, Sindy Muca, Victoria Jochum und Anna Lux mussten sich im Einzel deutlich geschlagen geben. Auch im Doppel waren ihre Gegner zu überlegen. Deshalb konnten keine Punkte geholt werden. Knaben Kreisklasse 1: SpVgg Riedlingen TC Bäumenheim 1:5. Besser machten es dagegen die Knaben. Marco Bartosch, Florian Köhler und Christian Seel sicherten schon nach den Einzeln ein Unentschieden. In den Formationen Bartosch/ Köhler und Hurle/Seel wurden beide Punkte geholt und letztendlich auch der Sieg. Bambini Bezirksklasse 2: TC am Brandl-Neuburg II TC Bäumenheim 2:4. Die Bambini bleiben weiter auf Erfolgskurs. Andreas Jung und Jannis Pauler konnten ihre Einzelbegegnungen für sich entscheiden. In den Formationen Jung/Pauler und Witka/Frank konnten beide Punkte im Doppel nach Hause gefahren werden. (jw)

6 MONTAG, 7. SEPTEMBER 2009 NUMMER Schön, dass Sie bei uns waren Abschied Pfarrer Maciej Kolanowski predigt ein letztes Mal in Ammerfeld Rennertshofen-Ammerfeld l tbb l Mit wehenden Fahnen und unter den Klängen der Emskeimer Musikanten wurde am gestrigen Sonntag Pfarrer Maciej Kolanowski zu seinem Abschiedsgottesdienst in die Kirche St. Quirin begleitet. Dort waren bereits alle Plätze besetzt, was beweist, wie beliebt der polnische Geistliche in der Pfarreiengemeinschaft ist und wie erfolgreich er in den vergangenen sieben Jahren dort auch tätig war. In seiner Predigt verglich sich Pfarrer Kolanowski mit einem Taubstummen, der vor sieben Jahren vor allem mit der sprachlichen Hürde zu kämpfen hatte. Doch die Gemeinde habe ihn offenherzig und freundlich aufgenommen. Denn wie eine Dose, die nicht geöffnet Pfarrer Maciej Kolanowski verlässt Ammerfeld. Foto: Bauch werden kann, weil kein Öffner zur Hand ist, haben mich die Menschen hier geöffnet und mir die Sprache gegeben sagte der Geistliche in seiner Predigt. Bei seinen Dankesworten wollte er jedoch keine Namen nennen, denn sonst muss ich die Gemeindeliste der drei Ortschaften vorlesen. Und so dankte er vor allem Gott, dass er ihn in diese schöne Gemeinde geführt und er hier sehr viele Freunde gefunden habe. Pfarrgemeinderatsvorsitzende Babette Michalka brachte es für die drei Pfarreien dann auf den Punkt. Unser Pfarrer ist und war eine Bereicherung für uns und er war einer von uns. So bekam er zum Abschied neben dem innigsten Dank noch einen Rucksack voll mit guten Wünschen für sein weiteres Leben und ein Fotoalbum mit Stationen seiner vergangenen sieben Jahre. Auch Kirchenpfleger Willi Neumeier attestierte Pfarrer Kolanowski, dass er die Herzen schnell erobern konnte und erinnerte an die erfolgreichen Kirchensanierungen in Ammerfeld und Rohrbach. Von politischer Seite erhielt er durch Bürgermeister Ernst Gebert mit den Worten Schön, dass sie bei uns waren! Anerkennung für sein Wirken und die besten Wünsche für den weiteren Lebensweg. Auch die Mesnerinnen, vertreten durch Ottilie Tischmacher, zollten dem beliebten Geistlichen höchstes Lob für seine Arbeit. VON THOMAS BAUCH Burgheim Die Flieger hätten sich für Samstag ein besseres Wetter gewünscht, doch der Sonntag entschädigte alle Springer, Flieger und Besucher mit Völlig losgelöst! Fliegerfest Burgheim Während Kunstflieger senkrecht nach oben steigen, springen Mutige aus 3000 Metern nach unten herrlichem Bilderbuchwetter und machte die Veranstaltung zum Erfolg. Was den Zuschauern und Gästen geboten wurde, konnte sich auf jeden Fall sehen lassen. Neben dem Biergartenbetrieb, den Flugeinlagen sowie den Fallschirmsprungeinlagen war auch für die Kinder einiges geboten. Der Samstag hatte noch nichts Gutes für die Fliegerverantwortlichen verheißen, gab es doch starke Bewölkung mit vereinzelten Regenschauern und böigen Winden. Nur selten stieg die vereinseigene Piper 180 auf, um Fallschirmspringer in 3000 Metern auszusetzen. Auch für die Kappenschirme war ein Absprung zu riskant. Wegen der schlechten Witterung hielten sich auch die Besucherzahlen in Grenzen. Für die Anwesenden war jedoch genügend Zeit, um mit den Piloten ausgiebig zu fachsimpeln. Unter ihnen war auch Pfarrer Walter Hross. Er dürfte einer der wenigen Geistlichen sein, der als aktiver Pilot noch unterwegs ist und das im Alter von 81 Jahren. Man muss sich schon fit halten und jährlich zur amtsärztlichen Untersuchung, er- zählt der fliegende Pfarrer und ergänzt stolz. Und ich habe alles ohne Beanstandung geschafft! Dass er einer der erfahrensten Flieger in Burgheim ist, belegen weit über 2050 Flüge mit einer Gesamt- flugzeit von fast 5800 Flugstunden. Um sein Hobby auch mit anderen zu teilen, nimmt er oft kostenlos Fluggäste mit, um ihnen die Leidenschaft der Lüfte spüren zu lassen. Am Abend war dann das Fliegerfest angesagt. Bei guter Besucherresonanz sorgte die Band Hau Ruck für die richtige Stimmung und es wurde ausgiebig gefeiert und über die Fliegerei und das Fallschirmspringen diskutiert. Am Sonntag gab der bayrische Kunstflugmeister Alex Stegner mit seiner 340 PS starken Extra 300 einen Vorgeschmack auf sein Können. Seine Vorführungen stockten den Besuchern den Atem. Auch die Rundkappen konnten zweimal ihr Können zeigen. Die Schwierigkeit bei dieser Art von Fallschirmspringen ist die Sinkgeschwindigkeit von vier Metern pro Sekunde, die bei der Landung eine Landungsrolle von den Springern abverlangt. Die Maschinen der Burgheimer Luftsportgruppe waren am Sonntag im Dauereinsatz, um die große Anzahl an Fluggästen zu bewältigen. Einige Mutige wagten im Tandemsprung auch den ersten freien Fall aus großer Höhe. Will seinem Chef immer ganz nah sein: Pfarrer Walter Hross ist trotz seiner 81 Jahre begeisterter Flieger in seiner SF 25 C. Fotos: Thomas Bauch Start des bayerischen Kunstflugmeisters Alex Stegner. ANZEIGE Verlagsveröffentlichung Ratgeber für Eltern und Schulanfänger Schulanfang I online unter: Umweltfreundlich bestücken Federmäppchen so geht es richtig! Natürlich soll der Inhalt eines Federmäppchens seinem Träger gefallen und cool sein, um mit den anderen mithalten zu können. Eltern, die dabei Umweltaspekte nicht vernachlässigen wollen, finden in den Geschäften von Neuburg und Umgebung eine große Auswahl umweltfreundlicher Stifte, die zu einem hohen Prozentsatz aus recyceltem Material hergestellt wurden. Anzusehen ist es den Gel- und Kugelschreibern, Druckbleistiften, Tintenrollern oder Text- und Permanentmarkern nicht, denn in Bezug auf Qualität, Technik und Design entsprechen sie den gleichen hohen Anforderungen wie das Standardsortiment. Text, Foto (Spp/oH) Federmäppchen sinnvoll bestücken: Eine große Auswahl umweltfreundlicher Stifte bietet der gut sortierte Fachhandel Ob Schulranzen, Schreibbedarf oder das neue Outfit für die Schule: In den Fachgeschäften in Neuburg und der Region werden Eltern bestens beraten. Fachkundige Hilfe nicht nur bei Lernschwierigkeiten finden Kinder und Jugendliche in modernen Nachhilfeinstituten. Text, Foto (extra/oh) Das kommt in die Tüte Zum Schulanfang gibt es viele gute Geschenkideen Wenn der erste Schultag beginnt, ist die Aufregung bei den Kleinen ganz groß. Doch neben den weichen Knien haben die Kinder an diesem Tag noch etwas anderes gemeinsam Schultüten. Schon im 19. Jahrhundert gehörte die Schultüte zum Schulstart dazu. Damals sollte sie noch als Zuckertüte den schweren Schritt in die Schule versüßen. Doch heute kommt noch ganz anderes in die Tüte. Alternativen sind Snacks wie frisches Obst oder Trockenfrüchte. Sie enthalten Vitamine und Mineralstoffe, die die Konzentrationsfähigkeit der Kinder aufrecht erhalten. Nützliches für die Schule Daneben kann eine Schultüte aber noch ganz andere Überraschungen für die Kinder bereithalten: Peppige Brotdosen oder bunte Pausenflaschen sind sinnvoll, weil die Kinder diese für ihre zukünftige Pausenverpflegung weiter nutzen können, empfiehlt Antje Grahl, Ernährungswissenschaftlerin der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Lichtreflektoren, Radiergummis, Malhefte oder Schulblöcke seien ebenfalls ein sinnvolles Geschenk zum ersten Schultag. Bei Schulheften, Malblöcken oder Stiften sollten Eltern ruhig wählerisch sein, rät Albin Dannhäuser, stellvertretender Bundesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE): Möglichst weiche Filzstifte, mit denen Kinder mühelos malen können, und umweltfreundliches Papier sind nach seiner Erfahrung eine gute Empfehlung. Text: (gms/oh) SCHÜLERUNTER- STÜTZUNG UND FÖRDERUNG ALLE SCHULARTEN, KLASSEN UND FÄCHER Mit uns zu guten Noten! Soforthilfe in Problemfächern Vorbereitung auf Proben, Schulaufgaben, Übertritte, Quali, Abschlussprüfungen Hausaufgabenbetreuung und Förderung (besonders liebevoll für die Kleinen) qualifizierte und engagierte Lehrkräfte kleine Lerngruppen und Einzeltraining kostenloser Probeunterricht Neuburgs Nachhilfe mit dem großen Erfolg Seit fast 20 Jahren bewährt und anerkannt. Spitalplatz C 155 (ehem. Commerzbank, geg. 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7 DIENSTAG, 25. AUGUST 2009 NUMMER Wasser marsch! Bergheimer Kinder schauten Feuerwehr über die Schulter Bergheim l nicb l Ganz schön aufregend war der Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr Bergheim für 18 Jungen und Mädchen. Im Rahmen des Ferienprogramms konnten Kinder zwischen fünf und 14 Jahren einmal ausprobieren, wie man mit dem Spritzschlauch zielt oder einen Feuerlöscher bedient. Geduldig erklärten die Feuerwehrmänner dem potenziellen Nachwuchs die Technik in ihrem Löschzug, ließen die Kleinen ihre Ausrüstung anprobieren und wussten auf fast jede Frage auch eine Antwort. Absoluter Höhepunkt des Nachmittags war aber sicher die Fahrt mit dem Feuerwehrauto, denn wann bekommt man schon einmal die Chance, mit Blaulicht und Sirene durch den Ort zu fahren? O Nächster Termin Am Samstag, 29. August, lädt der SV Bergheim von 14 bis 17 Uhr alle interessierten Kinder zu Spiel, Sport und Spaß auf den örtlichen Sportplatz ein. Die besten Plätze waren schnell weg, denn die Blaulichtfahrt mit dem Feuerwehrauto wollte sich keines der Kinder bei der Ferienaktion in Bergheim entgehen lassen. Foto: Badberg Burgheim-Straß l nr l Unter den prüfenden Augen von Kreisbrandinspektor Peter Mayer und den Kreisbrandmeistern Erwin Pfleger und Matthias Hentschel haben kürzlich drei Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr Straß-Moos die Leistungsprüfung abgelegt. Zur besonderen Freude des Kommandanten Franz Dreher sowie der beiden Ausbilder Armin Großhauser und Gemeinderat Andreas Fieger nahmen auch drei Damen an der erfolgreich bestandenen Leistungsprüfung teil. Bei der Ehrung der Wehrleute dankte Kommandant Franz Dreher den beiden Ausbildern und freute sich über die zahlreiche Beteiligung an den Übungen zur Leistungsprü- Fachsimpeln im Schrauber-Sonntagsgewand: (von links) Schlütervereinsvorsitzender Josef Feigl, Erich Neumeier, Christian König und stellvertretender Vorsitzender Andreas Seitz. Links dahinter ein Super 1050, rechts der älteste Traktor des Treffens aus dem Jahre Foto: Geyer Zusammenkunft einer starken Klasse Traktoren-Oldtimer Schlütertreffen mit PS-protzenden Exemplaren VON MICHAEL GEYER Rennertshofen Schon an der langen Bauart erkennt man, dass dies ein Sechszylinder ist, erklärt Vorsitzender Josef Feigl vom Schlüterverein Donau-Ilm dem neugierigen Laien. Etwa 15 dieser Oldtimer haben sich bei Otto Engelhard in Rennertshofen eingefunden und stellen damit ein beeindruckendes fahrendes Museum dieser kraftstrotzenden Schlepper aus dem ehemaligen Schlüter-Werk in Freising dar. Engelhard hatte zum Schlütertreffen in seine Scheune an der Ussel eingeladen, und die stolzen Besitzer waren gerne mit ihren tonnenschweren Kraftprotzen gekommen, denn hier konnte jede Menge Insiderwissen ausgetauscht werden. Traktoren sind normalerweise ein fung. Bürgermeister Albin Kaufmann, der mit Gemeinderätin Regina Spett das Geschehen interessiert verfolgte, würdigte die gute Leistung der Aktiven trotz der großen Hitze und bedankte sich mit den Worten: Habt Spaß bei der Feuerwehr, denn wir brauchen Euch! Auch Feiern darf nicht zu kurz kommen Kreisbrandinspektor Mayer verwies auf die Notwendigkeit von stetigem Üben. Das erworbene Wissen soll dann auch im Ernstfall umgesetzt werden. Auch er bedankte sich bei den Ausbildern und wünschte weiter viel Freude. Auch das Feiern dürfe nicht zu kurz kommen, denn reines Männerhobby. Aber heute wollten wir auch einmal unsere Frauen mit einbeziehen und zusammen einen schönen Familientag erleben, erklärt der Vereinschef, der aus Ludwigsmoos stammt. Dass dieses Mal nicht geschraubt wurde, konnte man auch leicht daran erkennen, dass einige der Schlüter- Fans im strahlend weißen Schlüter- Overall, sozusagen ihrem Sonntagsgewand, erschienen sind. Vom Schlüter-Virus angesteckt Aus dem Rennertshofener Bereich haben sich neben Otto Engelhard auch Hans Link aus Bertoldsheim und Xaver Wittmann aus Riedensheim mit dem Schlüter-Virus angesteckt und ihre Oldtimer nicht nur technisch wieder liebevoll auf Wir brauchen Euch! Leistungsprüfung 19 Strasser Feuerwehrmänner und -frauen erhalten ihre Abzeichen Kameradschaft gehöre zur Feuerwehr, fügt er hinzu. Das Leistungsabzeichen der Stufe 1 (Bronze) legten ab: Martin Landes, Richard Kerl, Michaela Heidl, Thomas Wolter, Michael Leidl, Christoph Götzendörfer und Matthias Forster. Stufe 2 (Silber) gab es für Kai Götzendörfer. Stufe 3 (Gold) erreichten Evi Spett, Maria Fieger, Christian Ehni, Christian Luderschmid und Christian Lanzl. Stufe 4 (Gold/blau) wurden Tobias Dreher und Thomas Luderschmid verliehen. Stufe 5 (Gold/grün) gab es für Andreas Fieger und Bernhard Spett. Mit der höchsten Stufe 6 (Gold/rot) wurden Harry und Manfred Egen ausgezeichnet. Haben bei der Leistungsprüfung beweisen, dass sie für den Ernstfall einsatzbereit sind: die Männer und Frauen der Strasser Feuerwehr. Foto: privat Vordermann gebracht, sondern auch die Optik der Traktoren aufgewertet. Fast wie ein Ei dem anderen gleichen sich die Schlepper, die in Reih und Glied aufgereiht sind: Silberfarben sticht der Motorblock aus dem Rot der Karosserieteile heraus, in einheitlichem Gelb sind die Stahlfelgen gehalten. Einer der Schlepper jedoch hebt sich mit seinen roten Felgen und seiner blauen, stumpfen Farbe aus der uniformen Farbgebung heraus: Es ist der Älteste unter ihnen: Baujahr 1950, 25 PS, 2300 Kilo Gesamtgewicht das verrät das Typenschild. Man sieht es dem Veteranen an, dass er schon viele Arbeitsstunden auf dem Buckel hat. Daneben macht sich der mit Forstausrüstung ausgestattete 150 PS starke Trecker Super 1050 von Otto Engelhard fast wie neu aus. Mit Baujahr 1989 ist er auch einer der jüngeren. Am 12. und 13. September geht es mit etwa zehn Bulldogs nach Freising, wo einmal die berühmten Feldtage der Schlüterwerke abgehalten und die Traktoren im landwirtschaftlichen Einsatz vorgeführt wurden. Beim letzten offiziellen Feldtag im Jahre 1993 gab es Besucher. Das war mal eine Kultveranstaltung, erinnert Josef Feigl an die Bedeutung dieser Informationstage. Auch in der heutigen Zeit, so zum Beispiel 2004 oder 2007, seien die Schlütertreffen quasi als Ersatz für und Reminiszenz an die Feldtage bestens besucht, auch international aus Belgien oder Holland, betont Feigl und freut sich heute schon, dass er mit seinen Kollegen dabei sein kann. Simon möchte unbedingt mal Pilot werden. Nun ging sein größter Wunsch in Erfüllung. Mit dem Piloten Georg Merkel machte er sich zu seinem Jungfernflug Richtung Bertoldsheim auf. Foto: Bauch Wie ein Vogel durch die Lüfte ziehen Ferienprogramm Burgheim von oben gesehen Burgheim l tbb l Insgesamt 19 Kinder hatten sich bei der Luftsportgruppe Burgheim angemeldet, um alles Wissenswerte rund um den Burgheimer Flugplatz und die Flugzeuge zu erfahren. Am Schluss durfte jedes Kind entweder mit einem Ultraleichtflieger oder einem Motorsegler einige Runden drehen und ihre Heimat aus der Vogelperspektive betrachten. Dabei hatten die Kinder so viele Fragen, dass beim Programmführer Klaus Löffler keine Langeweile aufkam. Und dass er sich besonders gut auskennt, haben die Kinder gleich gemerkt, hat er doch mit 14 Jahren das Fliegen im Segelflieger begonnen. Danach wechselte er zum Fallschirmspringen, machte 1996 seinen Flugschein und ist seither begeisterter Flieger. Doch das Schönste war der Freiflug für die Kinder. Das ist genauso cool wie Achterbahn!, sagte der zehnjährige Georg begeistert. Aus dem Polizeibericht PEUTENHAUSEN/GACHENBACH Motorradfahrer schwer verletzt Mit schweren Verletzungen musste am Sonntagnachmittag ein 44-jähriger Motorradfahrer aus Abensberg ins Klinikum Ingolstadt gebracht werden. Der Mann war gegen Uhr auf der B300 in Richtung Ingolstadt unterwegs, als an der Anschlussstelle Peutenhausen/Gachenbach ein 39-jähriger Aresinger den Motorradfahrer beim Linksabbiegen übersah. Dieser wurde beim Zusammenprall von seinem Motorrad geschleudert und landete nach Polizeiangaben rund 20 Meter weiter auf der Fahrbahn. Bei dem Unfall erlitt der Abensberger schwere Verletzungen und wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Ingolstadt geflogen. Der Aresinger und seine Beifahrerin wurden mit leichten Verletzungen ins Kreiskrankenhaus nach Schrobenhausen gebracht. Bei dem Unfall entstand laut Polizeibericht ein Sachschaden in Höhe von insgesamt Euro. (nr) WEICHERING Geldbörse am Leitner Weiher gestohlen Ein frühmorgendlicher Besuch am Leitner Weiher in Weichering hat für eine 21-jährige Neuburgerin am vergangenen Sonntag jäh geendet. Während sie sich dort zwischen 6 und 8 Uhr aufhielt, stahl ein unbekannter Dieb aus ihrer Handtasche die Geldbörse. Nach Angaben der Polizei hat diese ein Passant gegen 13 wieder gefunden allerdings ohne Bargeld. Der Schaden beläuft sich auf 50 Euro. (nr) Telegramm SCHROBENHAUSEN Kaffee, Kuchen, Kino mit Arsen und Spitzenhäubchen Wie an jedem letzten Mittwoch im Monat heißt es in Schrobenhausen auch am 26. August wieder Kaffee, Kuchen, Kino. Die Veranstaltung ist eine Gemeinschaftsaktion der Schrobenhausener AWO, des DGB-Ortskartells Schrobenhausen und der Schrobenhausener SPD. Besucher des Films Arsen und Spitzenhäubchen, der ab 15 Uhr im CinePark-Kino am Bürgermeister-Stocker-Ring gezeigt wird, werden ab 14 Uhr zu einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen eingeladen. (nr) BURGHEIM Errichtung eines Beachvolleyball-Platzes Mit dem geplanten Beachvolleyball- Platz an der Schule beschäftigt sich der Bauausschuss des Burgheimer Marktgemeinderats in seiner nächsten Sitzung am kommenden Donnerstag, 27. August. Beginn ist um 16 Uhr im Bürgerhaus. Außerdem wird sich das Gremium mit der offenen Ganztagsschule an der Grund- und Hauptschule beschäftigten. Wie bereits berichtet, hat der Gemeinderat entschieden, dass es im nächsten Jahr diese Einrichtung geben wird. Weiter stehen folgende Themen auf der Tagesordnung: Regenrückhaltebecken zwischen Burgheim und Illdorf; Arbeiten am Gehwege an der Bahnhofstraße; Überrechnung des Kanalnetzes Burgheim und Ortlfing (Auftragsvergabe), Umbau und Erweiterung des Feuerwehr-Gerätehauses Burgheim, (Brandschutznachweis und Energieausweis), Wanderkarte Urdonautal ; Ausbau von Feldwegen ( Zuckerrübenwege ). (men) BURGHEIM Radfahrerverein lädt zur Abendradtour Für alle Radler startet am 28. August die Abendradtour des Radfahrervereins Burgheim. Abfahrt ist um 19 Uhr. Am Ende steht die Einkehr beim Kellerwirt auf dem Programm. Wie immer sind dazu alle Radler ob Mitglied oder Nichtmitglied eingeladen. (tbb)

8 NUMMER 209 MONTAG, 8. SEPTEMBER Telegramm RENNERTSHOFEN-HÜTTING Eisengewinnung aus Erz in unserer Gegend Der historische Verein Rennertshofen führt am kommenden Samstag, 20. September, ein außergewöhnliches Experiment durch, bei dem versucht wird, aus heimischem Erz auf keltische Art in einem Rennofen schmiedbares Eisen herzustellen. Bei der Veranstaltung, die um 14 Uhr am Schützenhaus in Hütting beginnt und den ganzen Tag dauert, wollen die Eisenschmelzer den interessierten Zuschauern zeigen, dass dieser technische Vorgang viele Kniffe und Fertigkeiten erfordert. Mit dabei ist auch Heinz Mittel aus Wellheim, Rennofenexperte und Mitglied der Gesellschaft für Archäologie in Bayern. (nr) Volles Haus im neuen Radlerlager Einweihung Neues Domizil des Radvereins erhält kirchlichen Segen VON THOMAS BAUCH Burgheim Die Radler hatten zur Einweihung ihrer neuen Lagerhalle an der Langen Gasse geladen, und trotz heftiger Regenfälle sind sehr viele gekommen, um dabei zu sein. Zu Beginn zelebrierte Pfarrer Werner Dippel den Festgottesdienst in den Räumen des neuen Vereinsheims. Dank vorgebautem Zelt fanden alle Anwesenden ein trockenes Plätzchen, auch wenn die Sitzplätze nicht ausreichten. Im Gottesdienst ging Pfarrer Dippel mit zwei Gleichnissen vom Haus und dem Rad auf den Radfahrerverein und seine Mitglieder ein. Das Haus, welches auf festen Grund gebaut ist, braucht kein schlechtes Wetter zu fürchten und kann allerlei Unwägbarkeiten trotzen. Das Rad hat viele Speichen, die alle in der Mitte zusammenlaufen und so den Druck gleichbleibend nach außen tragen, so wie die vielen Mitglieder des Vereins. Landratsvertreter Michael Kettner gratulierte dem Verein für sein gelungenes neues Domizil und hoffte, dass das gesellige Leben in den neuen Räumen nicht zu kurz kom- EHEKIRCHEN Ruhebänke für den Friedhof Der neue Kindergarten beschäftigt den Ehekirchener Gemeinderat in seiner Sitzung am Dienstag, 9. September. Es geht um weitere Festlegungen zum Heizsystem. Außerdem soll ein Kindergarten-Bauausschuss gebildet werden. Auch der Kindergarten Walda steht auf der Tagesordnung. Es geht um die Aufnahme von Schulkindern im Kindergarten. Weitere Themen: Beratung über die Teilnahme am Schaufenster der Region, Beschaffung von zwei Ruhebänken für den Friedhof Ehekirchen, Sanierung des Weihers in Walda. Die Sitzung beginnt um 19 Uhr im Rathaus. (drx) me. Bürgermeister Albin Kaufmann überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde und schenkte dem Verein ein Bild von Burgheim für das neue Büro. Der Sportreferent des Landkreises Neuburg/Schrobenhausen und zweiter Bürgermeister, Hans Dußmann, skizzierte das Projekt auch aus Sicht des Landkreises, der den Verein entsprechend unterstützt hat. Zuletzt gab der ehemalige Vorsitzende Hans Schmid einen zeitlichen Abriss der Baugeschichte der Lagerhalle. Bereits Anfang der 90er Jahre wurde die Notwendigkeit für ein eigenes Vereinsdomizil erkannt, doch konnte mit der Gemeinde kein geeignetes Grundstück gefunden werden wurde dann das Grundstück an der Langen Gasse ins Visier genommen. Einen nicht abschätzbaren Wert hatte während der gesamten Bauzeit das Engagement der 92 Mitglieder, die mit viel Eigenleistung die 14,49 mal 9,49 Meter große Lagerhalle mit einer Nutzfläche von 183 Quadratmetern errichtet haben. Auch mit Unterstützung der Burgheimer Firmen ist ein Gebäude entstanden, das sich sehr gut in die Umgebung eingepasst hat. Pfarrer Werner Dippel segnete nach dem Gottesdienst alle Zimmer sowie den Lagerraum für die historischen Fahrräder. Foto: Thomas Bauch Der sechsjährige Jonas konnte es gar nicht erwarten, bis er mit dem Piloten Jochen Wilkenloh beim Fliegerfest endlich in die Lüfte abheben konnte. Fotos: Thomas Bauch Die neue Gedenktafel für den verstorbenen Springer Thomas Mack. VON THOMAS BAUCH Burgheim Mit einer Gedenkfeier für den verstorbenen Springer Thomas Mack begann das diesjährige Fliegerfest in Burgheim. Der Fallschirmspringer hatte vor einigen Monaten einen tödlichen Herzinfarkt am offenen Schirm erlitten. Mit zwei Bläsern gestalteten Pfarrer Walter Roß, selbst leidenschaftlicher Flieger, und Pater Thomas aus Illdorf eine kleine Gedenkfeier. Im Rahmen dieser Feier enthüllte die Luftsportgruppe Burgheim am Flugplatz dann auch eine Namenstafel, um ein bleibendes Gedenken zu erhalten. Rundflüge über das Burgheimer Umland wie beispielsweise mit der Cessna C 182 waren bei den Besuchern am Wochenende sehr beliebt. Dem Himmel mit dem Helikopter entgegen Fliegerfest Verein feiert 70-jähriges Bestehen Im weiteren Verlauf des sonnigen Samstags sahen die vielen Schaulustigen Springer an ihren Schirmen gen Flugplatz gleiten. Auch konnten sie die 78-jährige Springlegende Tiger Schulz bewundern, der mit über 7000 Sprüngen bei allen Fallschirmspringern bekannt ist. Ansonsten standen wieder acht Flieger und ein Helikopter am Flugplatz und die Rundflüge waren, wie jedes Jahr, wieder sehr gefragt. Auch einige Mutige wagten ihren ersten Tandemsprung. Gefragt waren auch wieder die Helikopterflüge. Am Sonntag hatte der Wettergott jedoch kein Erbarmen mit den Flie- gern. Erst gegen Mittag hatte es zum Regnen aufgehört und einen Flugbetrieb überhaupt ermöglicht. Aus diesem Grund hatte Vorsitzender Otto Mittasch auch den beiden Kunstfliegern kurzfristig abgesagt. Gegen Nachmittag strömten dann wieder mehr Besucher Richtung Illdorf zum Flugplatz, und die Kinder hatten ihren Spaß auf der großen Hüpfburg. Wir hätten uns zu unserem 70-jährigen Bestehen der Luftsportgruppe Burgheim schon ein besseres Wetter gewünscht, sagte Mittasch etwas enttäuscht. Doch jetzt können wir nur hoffen, dass es 2009 mit dem Wetter besser klappt! Auto stößt mit Jauchefass zusammen Drei Schwerverletzte nach Überholvorgang Karlskron-Pobenhausen l nr l Zu einem schweren Unfall mit drei Verletzten ist es am vergangenen Freitag in Pobenhausen gekommen. Eine 77-jährige Rentnerin aus Pobenhausen fuhr mit einem Traktor und einem angehängten voll beladenen 4000-Liter-Jauchefass auf der Verbindungsstraße von Pobenhausen in Richtung Brunnen. Mit dabei auf dem Traktor war ihr 15-jähriger Enkel. Als die Rentnerin in einen Feldweg nach links abbiegen wollte, kam von hinten eine 32-jährige Autofahrerin aus Brunnen, die das landwirtschaftliche Gespann überholen wollte. Ob die 77-Jährige möglicherweise nicht den Blinker gesetzt hatte, konnte die Polizei bislang nicht sagen. Beim Überholvorgang prallte die Autofahrerin zunächst gegen den linken Reifen des Jauchefasses und anschließend gegen den linken Hinterreifen des Traktors. Durch die Wucht des Aufpralls stürzte der Traktor um. Alle drei Personen wurden schwer verletzt. Der entstandene Sachschaden beträgt rund Euro. KJR-Ferienprogramm Kurse für Sportler und Köche Neuburg-Schrobenhausen l nr l Am heutigen Montag gibt es beim Kreisjugendring folgende Veranstaltungen: Grundkurs im Klettern Wegen der großen Nachfrage findet am heutigen Montag ein weiterer Grundkurs im Klettern für Kinder ab sechs Jahren statt. Treffpunkt für die angemeldeten Kinder ist um 14 Uhr am Jugendzentrum Neuburg. Dort können sie gegen 17 Uhr auch wieder abgeholt werden. Die Teilnahmegebühr beträgt sechs Euro. Mitzubringen sind Brotzeit, Getränke, Fahrradhelm und die Teilnahmekarte. Anmeldungen sind nicht mehr möglich. Für den zusätzlichen Kurs am morgigen Dienstag sind ebenfalls keine Anmeldungen mehr möglich. Pilze suchen Treffpunkt für die angemeldeten Teilnehmer ist pünktlich um 8 Uhr am Waldparkplatz in Gietlhausen. Dort können die Kinder um 11 Uhr auch wieder abgeholt werden. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro, mitzubringen sind ein Taschenmesser sowie ein kleiner Korb. Anmeldungen sind nicht mehr möglich. Drei-Gänge-Menü kochen Treffpunkt ist um 15 Uhr im Jugendzentrum Neuburg. Das Ende ist gegen 18 Uhr vorgesehen. Die Teilnahmegebühr beträgt zehn Euro und beinhaltet das Drei-Gänge-Menü und Cocktails. Mitzubringen ist die Teilnahmekarte. Anmeldungen sind nicht mehr möglich. Weitere Meldungen aus dem Polizeibericht KARLSHULD Streit zwischen Türsteher und Gästen Weil in der Nacht auf Sonntag zwei Gäste wiederholt das Rauchverbot in einer Karlshulder Diskothek missachtet haben, wurden sie gegen 0.30 Uhr vom Türsteher angesprochen und aufgefordert, das Rauchen zu unterlassen. Es entwickelte sich ein handfester Streit zwischen dem Türsteher und den beiden 30- und 33-jährigen Gästen, bei dem alle drei leicht verletzt wurden. Der 30-jährige Gast musste mit Kopfschmerzen ins Krankenhaus eingeliefert werden; die anderen beiden erlitten Kratzer. Der Grund für die Auseinandersetzung dürfte nach Angaben der Polizei auch die Alkoholisierung der beiden Gäste von an die zwei Promille gewesen sein. (nr) KÖNIGSMOOS 15-jähriger Fahrraddieb flüchtet betrunken Aus der Garage eines Bekannten hat ein 15-jähriger Junge in der Nacht auf Samstag versucht, ein Moped zu stehlen. Als er dabei vom Vater seines Freundes ertappt wurde, schnappte er sich kurzerhand dessen Fahrrad, das unversperrt im Hof stand, und flüchtete. Die Polizei konnte den jungen Mann zu Hause antreffen. Da er so stark alkoholisiert war, dass er nicht einmal mehr hätte ein Fahrrad fahren dürfen, wurde er zu Untersuchung der Fahrtauglichkeit mit ins Krankenhaus genommen. Es wird nun Anzeige wegen Diebstahls und Trunkenheit im Straßenverkehr erstattet. Außerdem ist fraglich, ob der Jugendliche schon mit 18 Jahren den Führerschein machen darf. (nr) BURGHEIM Ungarischer Motorroller ohne Zulassung Am vergangenen Freitag ist einer Streife der Polizei Neuburg ein Motorroller bei Burgheim aufgefallen, der mit hoher Geschwindigkeit unterwegs war. Wie sich herausstellte, hatte sich der 17-jährige Fahrer den Roller in Ungarn besorgt; Papiere waren laut Polizeibericht nicht vorhanden. An dem Fahrzeug war statt des erforderlichen schwarz-weißen Versicherungs-Kennzeichens ein altes Schildchen aus dem Jahr 2004 angebracht, dessen grüne Farbe der Junge schwarz übermalt hatte. Außerdem fährt der Roller schneller als die zulässigen 25 km/h. Der Roller wurde sichergestellt. Der jugendliche Fahrer wurde in die Obhut des Vaters übergeben. (nr) B16 OBERHAUSEN Zusammenstoß mit Motorrad Auf der B16 ist es am vergangenen Freitag um Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorradfahrer und einem Auto gekommen. Zum Unfallzeitpunkt fuhren zwei Autos und ein Motorrad hintereinander in Richtung Donauwörth. Auf Höhe Oberhausen blinkte der Fahrer des zweiten Autos rechts, weil er nach Oberhausen abbiegen wollte. Der Motorradfahrer dahinter setzte zum Überholen an. In diesem Moment bog das erste der beiden Autos verbotswidrig nach links in einen der Parkplätze ab. Die 21-jährige Fahrerin hatte den Motorradfahrer übersehen. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der 24-jährige Motorradfahrer leicht verletzt wurde. (nr) SCHROBENHAUSEN Verkehrsunfall wegen Fahrfehlers auf Rollsplitt Ein 36-jähriger Kleinkraftradfahrer und seine elfjährige Beifahrerin sind am vergangenen Samstag gestürzt. Zu dem Unfall kam es, als der Mann von Schrobenhausen in Richtung Brunnen unterwegs war. Als er nach links in die Zufahrt zum SSV-Heim abbiegen wollte, kam er wegen eines dort erst kürzlich aufgebrachten Rollsplitts und eines Fahrfehlers zum Sturz. Nach Angaben der Polizei Schrobenhausen erlitt der Mann eine schwere Schulterverletzung, seine elfjährige Soziusfahrerin hatte Schürfwunden an beiden Beinen. Am Kleinkraftrad der Marke Kreidler entstand nach Angaben der Polizei ein Schaden in Höhe von rund 150 Euro. (nr) GACHENBACH-SATTELBERG 17-Jähriger erleidet schwere Kopfverletzungen Ein 17-jähriger Gachenbacher wurde am vergangenen Samstag nach einem Unfall mit schweren Kopfverletzungen ins Klinikum Ingolstadt gebracht. Der junge Mann fuhr mit seinem Leichtkraftrad Aprilia am Samstagvormittag auf der Ortsstraße in Sattelberg in Richtung Ortsmitte. Aus bisher unbekannter Ursache kam er nach links von der Fahrbahn ab und schleuderte gegen einen Baum. Hinzukommende Zeugen leisteten dem jungen Mann Erste Hilfe. Der junge Mann wurde im Kopfbereich schwer verletzt und mit dem Hubschrauber ins Klinikum Ingolstadt gebracht. An seiner Aprilia entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von 1500 Euro. (nr)

9 DONNERSTAG, 28. AUGUST 2008 NUMMER KJR-Ferienprogramm Morgen geht s in den Europapark Neuburg-Schrobenhausen l nr l Der Kreisjugendring bietet am morgigen Freitag folgende Veranstaltungen an: Besuch beim BRK Neuburg: Die angemeldeten Teilnehmer treffen sich um 13 Uhr an der Karl-Konrad-Straße 1 in Neuburg. Dort können die Kinder gegen Uhr auch wieder abgeholt werden. Die Teilnahmegebühr beträgt einen Euro. Anmeldungen sind nicht mehr möglich. Fahrrad-Werkstatt: Treffpunkt ist um 13 Uhr im Jugendzentrum Neuburg. Die Teilnahmegebühr beträgt zehn Euro. Mitzubringen ist das eigene Fahrrad, eventuell Ersatzteile und die Teilnahmekarte. Anmeldungen sind mehr möglich. Europapark Rust: Dafür gelten folgende Abfahrtszeiten: Route I: 4.15 Uhr Langenmosen (Fa. Wintermayr), 4.30 Uhr Schrobenhausen (Busbahnhof), 4.45 Uhr Karlshuld (Volksfestplatz), 5 Uhr Neuburg (Hallenbadparkplatz), 5.10 Uhr Rohrenfels, an der Kirche, 5.15 Uhr Ehekirchen (Bushaltestelle Post). Route II: 4.30 Uhr Rain am Lech (Haltestelle Nähe Post), 4.45 Uhr Burgheim (Bushaltestelle am Marktplatz), 5 Uhr Neuburg (Hallenbadparkplatz). Mit der Rückkehr ist nicht vor 24 Uhr in umgekehrter Reihenfolge der Fahrtroute zu rechnen. Mitzubringen ist die Teilnehmerkarte, eine Uhr sowie ausreichend Tagesproviant. Die Teilnahmegebühr beträgt 46 Euro. Es gibt noch Restplätze für Kinder ab zwölf Jahren. O Anmeldungen sind beim Kreisjugendring unter Telefon 08431/ ab 8 Uhr möglich I Bilder vom KJR-Ferienprogramm gibt es ab sofort im Internet unter Wir leben hier in einer kleinen Welt 100-Tage-Bilanz Günter Gamischs erste Herausforderung als Bürgermeister von Ehekirchen war ein Wasserrohrbruch VON CLAUDIA STEGMANN Ehekirchen Eines hat Günter Gamisch in seinen gut drei Monaten als neuer Bürgermeister von Ehekirchen schnell gelernt: Organisation ist das Wichtigste. Denn wer eine 60-Stunden-Woche managen will, sagt er, muss exakt nach dem Terminkalender leben. Ganz so stressig hab ich mir den Job nicht vorgestellt, gibt Gamisch zu, schränkt aber im selben Atemzug ein, dass er nicht jammern will. Schließlich hätte er im Großen und Ganzen ja gewusst, worauf er sich einlässt. Seit 1. Mai sitzt der ehemalige Verwaltungsangestellte im Pöttmesser Bauamt auf dem Chefsessel im Ehekirchener Rathaus. Zu seinem ersten Arbeitstag am 2. Mai hat er einen selbst gebackenen Kuchen seiner Frau mitgebracht und sich in allen Büros als der Neue vorgestellt. Die Schonfrist währte allerdings nur kurz, denn noch am selben Vormittag gab es einen Wasserrohrbruch im Kindergarten Walda. Trotzdem war es ein schöner, netter Tag, erinnert sich Gamisch heute. Überhaupt sei ihm der Start ins Bürgermeisterleben nicht schwer gefallen. Wegen meiner beruflichen Erfahrung konnte ich relativ leicht einsteigen, sagt er. Außerdem war er zuvor zwölf Jahre als Gemeinderat aktiv und sei deshalb mit den meisten Themen vertraut. So natürlich auch mit dem Kindergarten-Neubau in Ehekirchen, der gleich zu Beginn seiner Amtszeit für einen Disput zwischen Gemeinde und Kirche sorgte. Zwar ist der Neubau beschlossene Sache im Herbst soll es losgehen, doch die Frage der Trägerschaft hat Gamisch noch nicht ad acta gelegt. Wenn zum 1. September der neue Pfarrer Thomas Brom in die Gemeinde kommt, möchte er mit ihm auf jeden Fall über eine mögliche Weiterführung der kirchlichen Trägerschaft über den August 2009 hinaus sprechen. Auch der Erhalt der Hauptschule ist Gamisch ein Anliegen. Zwar seien die nächsten Jahre noch gesichert, doch laufen jetzt schon Gespräche mit Burgheim und Rennertshofen. Die Überlegungen gehen sogar so weit, dass man sich Gedanken über eine Realschule oder einen M-Zug auf dem Land macht, um alle drei Schulstandorte zu sichern. Auch über eine Ganztagsschule habe man schon einmal gesprochen. Hier ist aber noch alles im Fluss, nichts ist entschieden, beschwichtigt Gamisch. Langfristige Pläne: ein Sportzentrum Die Kinder hätten gerne noch eine Extrarunde mit den Piloten der Luftsportgruppe Burgheim gedreht. In der hinteren Reihe steht Pilot Klaus Löffler. Foto: Bauch Seit 1. Mai der neue Chef im Ehekirchener Rathaus: Günter Gamisch setzt auf Offenheit und Ehrlichkeit. Foto: Stegmann Auf die Fahne geschrieben hat sich Gamisch auch die Sportplatzsuche für den FC Ehekirchen. Mit derzeit 17 Mannschaften platzt der Vereine aus allen Nähten und kommt mit den drei vorhandenen Plätzen einfach nicht mehr aus. Langfristig Gamisch spricht hier von 20 bis 25 Jahren hat die Gemeinde jedoch größere Pläne: ein Sportzentrum mit drei Spielfeldern und einem Vereinsheim. Ob ich dann allerdings noch Bürgermeister bin, wird sich zeigen, schmunzelt er. Als ersten Erfolg in seiner bislang kurzen Amtszeit kann der 44-Jährige allerdings eine Belebung des Ehekirchener Gewerbegebietes verbuchen. Zwei ortsansässige Firmen eine Baufirma und ein Abbruchunternehmen wollen sich noch heuer dort ansiedeln. Ich habe da ein gutes Gefühl. Die Verhandlungen sind schon so gut wie abgeschlossen, sagt er. Mit einer weiteren Firma werden derzeit Gespräche geführt. Für seinen neuen Job als Bürgermeister hat sich Gamisch eines fest vorgenommen: alle Anliegen immer ernst zu nehmen und vor allem ehrlich und offen zu sein. Das soll vor allen bei Grundstücksverhandlungen gelten. Wir leben hier in einer kleinen Welt, da spricht sich alles rum. Über den Wolken Ferienprogramm Kinder erkunden Burgheimer Flugplatz Burgheim l tbb l Flieger, grüß mir die Sonne! hätte das Motto der Luftsportgruppe Burgheim beim Ferienprogramm sein können. 16 Jungs und drei Mädchen ließen sich von Pilot Klaus Löffler alles rund um Flugzeuge und Fallschirmspringen erklären. Zuerst konnten die Kinder an einem Modell ausprobieren, wie es sich anfühlt, an einem Fallschirm zu hängen. Zuvor erklärte Rainer Haßfurter, der selbst bereits über 3600 Mal gesprungen ist, wie ein Fallschirm funktioniert. Danach ging es zu den Fliegern, wo sich die Kinder neben den Sicherheitsvorschriften auch über Luftfahrkarten und weitere Details aus der Fliegerei aufklären ließen. Höhepunkt war jedoch der Rundflug der Kinder über die Burgheimer Umgebung. Die Piloten Klaus Löffler, Wolfgang Eckart, Walter Roß, Roland Kranvogel und Franz Appel hoben im Minutentakt in den sonnigen Abendhimmel ab und brachten alle wieder heil zurück. Die Kinder waren so begeistert, dass sie am liebsten noch einmal in die Flugzeuge gestiegen wären, um eine Extrarunde zu drehen. Donautalbahn schnaubte nur kurz durchs Wellheimer Land Eisenbahn-Nostalgie Die Geschichte der Dampflok vom Urdonautal VON LUDWIG WAGNER Rennertshofen/Wellheim/Dollnstein Sie war die letzte Eisenbahntrasse, die in unserem Raum gebaut, aber auch die erste, die wieder eingestellt wurde: die Strecke durch das Urdonautal Dollnstein-Rennertshofen. 44 Jahre dampfte der Personenzug quer durch das Hüttinger Tal; der Güterzug durfte noch weitere zwanzig Jahre auf dem Gleis rollen, bis ihm ebenfalls der Dampf abgelassen wurde. Einzig die Museumsbahn war noch ein Stück Fortsetzung. Aber vor 15 Jahren schlug auch für sie das letzte Stündlein. Bereits 1842 stand der Gedanke im Raum, den Schienenstrang von Rain über Stepperg durch das Hüttinger Tal nach Wellheim, Pappenheim und Pleinfeld zu verlegen. Die Strecke war bereits vermessen, die Pfähle gesteckt und für Wellheim ein Stationsgebäude beantragt. Wegen des bergigen Terrains bei Wellheim und Pappenheim legten die Verantwortlichen den Plan jedoch wieder ad acta. Es verstrich einige Zeit, die Eisenbahn schleppte sich längst von Ingolstadt nach Donauwörth und Günzburg, als die Bewohner im Wellheimer Tal auf einen Bahnanschluss drängten. Ein Eisenbahnausschuss wurde ins Leben gerufen. Seine Aufgabe war es, die Wirtschaftlichkeit zu prüfen und einen allgemeinen Entwurf für eine Verbindung von Dollnstein nach Rennertshofen zu fertigen. Doch die Rentabilität war weiterhin zweifelhaft und so verstrichen wieder Jahre. Interessenten versicherten unentgeltlich Grund und Boden bereitzustellen und auch von privater Seite kam die Zusicherung eines Zuschusses von Mark. Erst 1908 lässt sich der Landtag in die Knie zwingen. Im Oktober 1913 betrug die Stre- Ein letztes Mal schleppt sich 1993 die Dampflok als Museumsbahn von Rennertshofen nach Dollnstein. Foto: Wagner cke sieben Kilometer, 1914 liefen die Arbeiten trotz Weltkrieg weiter. Die vorgesehenen Dienstgebäude an mehreren Haltestellen wurden gestrichen Kubikmeter Erde mussten transportiert und Felsen gesprengt werden, um der neuen Trasse Platz zu machen. Vorgesehen waren auf dieser Nebenstrecke gemischte Züge, die nicht nur Personen beförderten, sondern zugleich Güterwaggons ankoppeln konnten. Für den Holztransport entpuppte sich diese Strecke als brauchbar ist das historische Datum, an dem zum ersten Mal eine Dampflok auf der neuen Strecke durch das Hüttinger Tal fuhr. Eine Höchstgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometer und damit eine Stunde Fahrzeit von Rennertshofen bis Dollnstein waren das Limit kam der erste Schreckschuss: Die Strecke sei seit dem ersten Tag unrentabel und solle stillgelegt werden. Namhafte Persönlichkeiten und politische Gremien macht sich für den Erhalt der Nebenbahn stark, doch der Personenverkehr wurde eingestellt und wenig später traf es auch den Güterverkehr. Eisenbahnfreunde gaben 1984 dem Dampfzug neues Leben. Rund Nostalgiker wurden in neun Jahren mit der Museumsbahn befördert. Man wollte die schmalen Grundstücksstreifen vergolden und für eine Million Mark veräußern, doch der Betrag war nicht akzeptabel und so mussten sich auch die Eisenbahnfreunde von einer lieb gewonnenen Einrichtung verabschieden. Am 10. Oktober 1993 schleppte sich die qualmende Dampflok ein letztes Mal durch die Landschaft im Urdonautal. Die Ellenbrunner hissten zu dieser Abschiedsfahrt nicht nur die weiß-blaue Fahne, sondern auch eine schwarze Flagge und brachten damit zum Ausdruck, dass sie einem Stück Vergangenheit nachtrauern. Aus dem Polizeibericht KARLSHULD Autofahrer übersieht Radfahrer In Karlshuld ist es am Dienstag zu einem Unfall zwischen einem Autofahrer und einem Fahrradfahrer gekommen. Ein 28-Jähriger aus Karlshuld wollte gegen Uhr ein Grundstück verlassen und in die Neuburger Straße einbiegen. Dabei musste er den Geh- und Radweg überqueren. Zeitgleich fuhr ein 48-jähriger Mann aus Karlshuld mit dem Rad auf diesem Weg. Der Autofahrer übersah ihn. Es folgte ein Zusammenstoß, bei dem der Radfahrer schwer verletzt wurde und anschließend zur Behandlung ins Klinikum Ingolstadt gebracht wurde. Laut Polizei entstand ein Schaden von rund 1300 Euro. (hofse) Landwirtschaft BBV-KREISVERSAMMLUNG Erfolge und Perspektiven der Fleischmärkte Der Einsatz des Verbandes auf den Vieh- und Fleischmärkten: Aktivitäten, Erfolge und Perspektiven unter diesem Motto lädt Kreisobmann Ludwig Bayer zur Kreisversammlung am Donnerstag, 4. September, nach Langenmosen ins Gasthaus Baderwirt ein. Beginn ist um 20 Uhr. Das Referat hält Josef Wasensteiner vom BBV-Generalsekretariat München. Eingeladen sind die Ortsobmänner sowie deren Stellvertreter oder im Verhinderungsfall ein weiteres Mitglied aus dem Ortsvorstand. (nr) ERNTE Silo-Mais früher reif als im vergangenen Jahr Erste Untersuchungen der Ämter für Landwirtschaft und Forsten Pfaffenhofen und Ingolstadt haben gezeigt, dass die Siloreife bei den Maisbeständen schon relativ weit fortgeschritten ist. Im Vergleich zum Vorjahr hat das Landwirtschaftsamt einen Vorsprung von mehr als einer Woche ermittelt. Deshalb sollten die Landwirte vor allem in Früherntegebieten ihre Bestände kontrollieren. Denn laut einer Pressemitteilung des Amtes ist es durchaus möglich, dass die ersten Bestände im Laufe der nächsten Woche die Siloreife erreichen. Die Siloreife ist erreicht, wenn der TS- Gehalt im Kolben bei etwa 55 Prozent liegt. Dabei ist der Korninhalt nahezu vollständig fest. Damit ist die Ertragsbildung im Kolben auch weitgehend abgeschlossen. (nr) Telegramm KÖNIGSMOOS-LUDWIGSMOOS Pflanzenlabyrinth steht in voller Blüte Durch das Königsmooser Pflanzenlabyrinth findet am kommenden Sonntag, 31. August, wieder eine Führung statt. Das Labyrinth ist zurzeit besonders attraktiv, weil die Herbstblüher in voller Blüte stehen und die Gewürz- und Heilpflanzen ihren satten Duft ausstrahlen. Beginn der Führung ist um 14 Uhr in Ludwigsmoos, Ludwigstraße 148. (nr) NEUBURG-SCHROBENHAUSEN Caritasverband hat Mitgliederversammlung Der Caritasverband Neuburg- Schrobenhausen trifft sich am Montag, 8. September, zur Mitgliedervollversammlung in Schrobenhausen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Bilanz des Jahres 2007 sowie der Haushaltsplan für Auch die Schulsozialarbeit der Caritas wird vorgestellt. Wünsche und Anträge an den Vorstand können bis Sonntag, 31. August, in den Geschäftsstellen in Neuburg oder Schrobenhausen eingereicht werden. Die Versammlung beginnt um Uhr im Speisesaal des Altenheims St. Georg, St.-Georg-Platz 1. (clst)

10 SAMSTAG, 26. JULI 2008 NUMMER 173 Münster Rain Tapfheim 33 Mit abwechslungsreichem Programm gefeiert Jubiläum Sport, Musik und mehr beim 60-Jährigen des SV Münster Münster l pm l Mit einem in festlicher, sportlicher und auch musikalischer Hinsicht abwechslungsreichem Programm hat der SV Münster sein 60-jähriges Bestehen gefeiert. Den Auftakt machte am Freitagabend ein Kleinfeld-Oldie-Turnier, aus dem die Alte-Herren- Mannschaft des Jubelvereins als Sieger hervorging. Im Finale bezwang der SVM dabei die Donauwörther Mondspritzer, bei denen unter anderem Landratsstellvertreter Alfred Stöckl am Ball war. Im Anschluss an das Turnier sorgte die Coverband Krag aus Wiesbaden für Stimmung beim Rockabend im Festzelt. Der Samstag stand ganz im Zeichen des Hobby-Turniers um den Auto König-Cup, bei dem in diesem Jahr 28 Teams teilnahmen. Am Ende setzten sich, wie schon im Vorjahr, die Red Ticks, bei denen auch Münsters früherer Trainer Thomas Holzapfel mitwirkte, durch. Im Finale bezwangen sie die Hütte Waltershofen nach Siebenmeterschießen. Parallel zum Fußball fand am Nachmittag auch ein Turnier der Stockschützen statt. Am frühen Abend gab es am Maibaum ein Standkonzert, bei dem die Ehrengäste und die Ortsvereine begrüßt wurden sowie der Bieranstich durch den Schirmherrn, Bürgermeister Gerhard Pfitzmaier, erfolgte. Nach dem Umzug durch das Dorf ins Festzelt heizte dort die Band Bayern Top den Besuchern, zu denen unter anderem der Kreis-Ehrenamtsbeauftragte Siegfried Gerlinger gehörte, mächtig ein. 245 rote Luftballons Nach dem Festgottesdienst am Sonntag am Sportgelände wurden die durch den Dachgeschossausbau neu geschaffenen Räume des Sportheims eingeweiht. Anschließend gab es Mittagessen. Zu den Ehrungen und Ansprachen war auch der CSU- Fraktionsvorsitzende Georg Schmid aus Donauwörth gekommen. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen des großen DKMS-Spendertreffens (wir berichteten), zu dem auch Landrat Stefan Rößle nach Münster gekommen war. Höhepunkt war dabei die große Luftballonaktion, bei der 245 rote Ballons, die jeden Spender in den fünf Landkreisen um Münster repräsentieren sollten, in die Luft gelassen wurden. Anschließend zeigte die Sparte Gymnastik, die seit 30 Jahren besteht, mit tollen Einlagen ihr Können und ließ sich auch vom zeitweise einsetzenden Regen nicht in ihrer Vorführung stören. Anschließend fand das Benefizspiel zugunsten der DKMS zwischen dem SV Münster und dem Wissenswert Wer sich als potenzieller Lebensretter registrieren lassen möchte, kann ein Wangen-Abstrich-Set bei der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) in Tübingen unter Telefon /943-0 oder über anfordern. Für die vielen sogenannten Briefspender und für Schulaktionen ist jede Finanzspritze willkommen auf dem Spendenkonto bei der Raiffeisenbank Rain, BLZ: , Konto-Nr oder direkt über die DKMS. Jede Typisierung kostet 50 Euro. (ma) Landesligisten TSV Gersthofen statt. Bei einer spektakulären Aktion wurde der Spielball dafür eigens von Fallschirmspringern der Luftsportgruppe Burgheim eingeflogen. Am Ende siegte Gersthofen gegen die Hausherren, die sich wacker schlugen, mit 3:0. Für den Ausklang des rundum gelungenen Festes sorgte am Sonntagabend das Duo Back to the roots. Burgheimer Fallschirmspringer brachten am Sonntag den Fußball. Foto: privat 245 rote Luftballons sind in den Himmel gestiegen. Sie symbolisierten die Stammzellenspender aus den fünf Landkreisen, die beim Treffen in Münster vertreten waren. RAIN Stadtrats-Sitzung Eine öffentliche Stadtratssitzung findet am Dienstag, 29. Juli, um 19 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses statt. Themen sind unter anderem der Bau einer mit Biogas betriebenen Verbrennungsmotoranlage durch die Firma Südzucker, Aufstellung des Kindergartenbedarfsplans, Änderung des Bebauungsplans Nr. 26 Brucklach, Lagerung von Recyclingbaustoffen auf dem Grundstück der Firma Aviko; Erschließungsantrag für den Wiesangerweg in Wallerdorf sowie Antrag auf Zulassung für Gehwegparken am Ortseingang Wallerdorf. (fcs) TAPFHEIM Der Gemeinderat tagt Die Gemeinde Tapfheim lädt zu einer öffentlichen Sitzung des Gemeinderates ein. Sie findet am Dienstag, 29. Juli, um 19 Uhr im Rathaus statt. Folgende Themen werden unter anderem besprochen: die Erschließung des Baugebiets Ellesfeld; der Bebauungsplan zwischen Tapfheim und Donaumünster sowie nachträglich eingegangene Gegenstände und Bekanntgaben. (fcs) Ein wahrhafter Erlebnis-Einkaufs-Sonntag in Rain Der Jakobimarkt gehört zu den traditionellen Marktterminen in der Tillystadt Rain. Am kommenden Sonntag, 27. Juli, ist es wieder soweit. Neben den Fieranten mit ihrer bunten Ausstellung im Museum Die Geschichte des Reisens bis 5. Oktober Sommerzeit ist Reisezeit mit dieser Feststellung eröffnete Erster Bürgermeister Gerhard Martin kürzlich die aktuelle Sonderausstellung des Heimatmuseums unter dem Titel Mit Ross und Wagen, Schiff oder Bahn Eine kleine Geschichte des Reisens. Die Ausstellung zeigt noch bis 5. Oktober jeden Sonntag einen Querschnitt über Ursachen und Ausprägungen des Reisens, gibt Einblicke in Transportmittel und Reisegepäck, zeigt den Fortschritt von Kartenmaterial und die Bedingungen der Reisenden vom späten Mittelalter bis ins letzte Jahrhundert. Damit ist die Ausstellung auch eine nette Ausflugsidee zum bevorstehenden Jakobimarkt am Sonntag. Erstaunlich für das kleine Lokalmuseum ist die Vielzahl der Exponate, die zusammen getragen wurde. Museumsleiterin Edith Findel organisierte unter Mitwirkung von Antonie Brandmair und Werner Schmidt die Ausstellung. Die Öffnungszeiten des Heimatmuseums (Oberes Eck 3) sind jeweils sonntags von 14 bis 16 Uhr. Individuelle Termine sind nach Voranmeldung über das Rathaus möglich. Informationen dazu gibt es telefonisch unter 09090/703-0 beziehungsweise 09090/460. und abwechslungsreichen Warenvielfalt sind auch die Rainer Fachgeschäfte für die Marktbesucher da und bieten so manch interessantes Schnäppchen an. Fotos (2): Archiv KURZ GEMELDET Der Blumen Park ist ein Genuss für die Augen Der Dehner Blumen Park im nächsten Jahr ein Teil der Gartenschau Natur in Rain hat in den vergangenen Wochen bereits Tausende Besucher verzaubert. Ein Meer aus bunten Blüten und faszinierenden Düften wartet auf dem Rundgang auf die Naturfreunde. Der Blumen Park ist auch am kommenden Marktsonntag einen Abstecher wert. Dort kann man fernab vom stressigen Alltag in Ruhe durchatmen und die Freizeit genießen. Gemeinsam mit dem Gartenschaugelände wird der Blumen Park nächstes Jahr eine wahre Oase mitten im Rainer Stadtbild. Der Dehner Blumen Park ist derzeit ein echter Publikumsmagnet und auch am Marktsonntag einen Abstecher wert. Foto: Beier Die Hauptstraße in Rain lädt beim Jakobimarkt am kommenden Sonntag zum gemütlichen Bummeln ein. Noch dazu haben die Fachgeschäfte geöffnet und bieten den gewohnt freundlichen Service. Beraten Planen Bauen aus einer Hand Genderkingen Nördlingen www. eigner. de Tel / mit Teeny-Shop Neue Herbstund Winterkollektion eingetroffen! Sommerschlussaktion: 30% bei Kauf von 3 Teilen 50% bei Kauf von 5 Teilen auf die komplette Sommerware Marktsonntag von Uhr geöffnet! Irene Schroder Hauptstraße Rain/Lech Telefon /35 08

11 NUMMER 202 MONTAG, 3. SEPTEMBER Vorlesestunde für die Kleinen Heute in der Pfarrbücherei Neuburg-Schrobenhausen lnr l Viele Geschichten stehen nun auf dem Programm des Ferienprogramms des Kreisjugendrings: Vorlesestunde: Für Kinder von fünf bis neun Jahren findet am heutigen Montag nochmals in der Pfarrbücherei Hl. Geist in Neuburg von 17 bis 18 Uhr eine Vorlesestunde statt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Puppenspiel: Heute ist der Puppenspieler im Landkreis unterwegs. Gespielt wird das Stück Pinocchio. Es ist geeignet für Kinder ab vier Jahren, der Eintrittspreis beträgt drei Euro. Die Aufführungen finden um 10 Uhr im Katholischen Pfarrheim in Berg im Gau, um 14 Uhr im Pfarrstadl in Schönesberg und um 17 Uhr im Sportheim in Brunnen statt. Das Stück dauert etwa 45 Minuten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Morgen gastiert der Puppenspieler um 10 Uhr in Rennertshofen in der Schule, um 14 Uhr im Katholischen Pfarrheim in Karlshuld und um 17 Uhr im Katholischen Pfarrheim in Weichering. Brettspiele: Außerdem findet heute ein Brettspiele-Vormittag im Bücherturm Neuburg statt. Die Veranstaltung ist ausgebucht. Erlebnistag: Auch für den heutigen Erlebnistag beim BRK Schrobenhausen gibt es keine freien Plätze mehr. Seidenmalkurs: Am heutigen Montag finden im Jugendzentrum Neuburg zwei Seidenmalkurse statt.für beide Kurse können leider keine Anmeldungen mehr entgegengenommen werden. Schminken: Für alle Mädels, die Lust am Schminken haben, findet heute noch mal ein Schminkkurs statt. Der Kurs ist ausgebucht. Krankenhausbesuch: Die Veranstaltung Keine Angst vorm Krankenhaus am Dienstag ist bereits ausgebucht. Basteln: Ebenfalls ausgebucht ist die Bastelaktion am Dienstag im Jugendzentrum. Start einer Cessna C182. Mit dieser Absetzmaschinen steigen die Fallschirmspringer in eine Höhe von bis zu 4000 Metern auf, ehe sie den freien Fall genießen. Fotos: Thomas Bauch Die Faszination des Fliegens Burgheim Luftsportgruppe ließ am Wochenende ihre Gäste in die Luft gehen VON THOMAS BAUCH Burgheim Die Luftsportgruppe Burgheim hatte am Wochenende zu ihrem Fliegerfest geladen. Die Gäste konnten an den beiden Tagen nicht nur die vereinseigenen Flugzeuge bestaunen, sondern auch Maschinen aus Manching, Rundkappenspringer aus Memmingen und Kunstflieger Johannes Hofmann mit seiner F 22. Das Wetter am Samstag hätte etwas besser sein können. Doch immer wieder starteten die Cessnas, um Fallschirmspringer nach oben zu bringen. Auch drei Mann mit Rundkappenschirme der Bundeswehr waren vor Ort und zeigten ihre perfekten Landungen. Die Springer der Luftsportgruppe zeigten atemberaubende Kunststücke am Himmel und segelten mit Rauchschwaden Richtung Erde. Aber auch die Gäste durften in die Luft gehen. Die angebotenen Rundflüge waren sehr gefragt. Dabei konnten die Besucher wählen, ob sie in den Ultraleichtflieger, in die beiden Hubschrauber, die Motorsegler oder die Cessnas steigen wollten. Auffallend waren hier die Ultraleichtflugzeuge, die von der Lautstärke extrem leise waren. Wer ganz mutig war, setzte sich zu Kunstflieger Hofmann in die F 22 und absolvierte Loopings, Rollen und einen Trudelflug. Starke Nerven brauchte es auch für die Tandemsprünge, die die Fallschirmspringer anboten. Der gesamte Luftraum wurde vom mobilen Tower aus überwacht und dieser hatte am Wochenende viel zu tun. Wer nicht fliegen wollte, machte es sich im Biergarten bequem und genoss die Sonne, die sich immer mal wieder blicken ließ. Bei einem Rundflug über Burgheim, konnte, wer wollte, Burgheim und seine Ortsteile von oben betrachten. Dabei erlebten die Gäste den faszinierenden Blick aus der Höhe auf die Burgheimer Kirche, die Donau oder den Sportsee. Oben in der Luft erläuterte Pilot und Eigentümer, Franz Appel, technische Daten des Fliegers und so mancher Gast durfte bei einer Geschwindigkeit von 140 Stundenkilometern schon mal selbst den Steuerknüppel halten. Nach der Freigabe vom Tower ging es schließlich wieder sanft Richtung Erde und der Flieger setzte behutsam auf dem Boden auf. Wer nun auch einmal die Faszination des Fliegens kennen lernen will, der hat beim Fliegerfest 2008 wieder genügend Möglichkeiten dazu. Der Illdorfer Flugplatz aus der Vogelperspektive. Roman Mandelmeier (links) aus Weichering liebt das Fliegen. Daneben Pilot Franz Appel aus Burgheim. Beim Fliegerfest in Burgheim an diesem Wochenende konnten die Gäste auch einen Blick ins Cockpit werfen. Wer beim Fliegerfest am Wochenende in Burgheim ganz mutig war, setzte sich zu Kunstflieger Hofmann in die F 22 und absolvierte Loopings, Rollen und einen Trudelflug. Für Familien SCHROBENHAUSEN Herbstflohmarkt der Kindertagesstätte Der Herbstflohmarkt des Elternbeirats der Kindertagesstätte Maria Ward findet am 29. September von 9 bis 12 Uhr im Pfarrsaal St. Jakob in Schrobenhausen statt. Angeboten werden Kinderkleidung von Größe 56 bis 158, Spielsachen, Kinderwägen, Buggys, Hochstühle, Reisebetten und vieles mehr. Die Ware muss gut erhalten sein. Pro Verkäufer werden maximal 40 Teile angenommen. Der Elternbeirat hält ein Kaffeeund Kuchenbuffet bereit. 20 Prozent des Verkaufserlöses und die Einnahmen aus dem Kaffee- und Kuchenverkauf kommen der Kindertagesstätte zugute. Annahmetermin für die Ware ist Freitag, 28. September von bis Uhr im Pfarrsaal. Die Rückgabe der nicht verkauften Ware und Auszahlung des Verkaufserlöses findet statt am Samstag, 29. September, zwischen und Uhr. Tatkräftige Helfer werden dringend gesucht. Diese haben die Möglichkeit, bereits am Vorabend (Freitag) einzukaufen und brauchen keine Annahmegebühr zu entrichten. Nähere Auskünfte erteilt Ruth Lutz, Telefon 08252/ (nr) Feuerwehr ist für Einsatz bei schweren Autounfällen gerüstet Karlskron Neue Geräte wurden gleich getestet Karlskron l bt l Nach knapp 20 Jahren im Einsatz haben der Rettungsschneider sowie die Rettungsschere der Freiwilligen Feuerwehr Karlskron ausgedient. Sie werden durch neue Geräte ersetzt. Mit der Rettungsschere, dem Spreizer und dem Teleskopzylinder können bei einem Unfall eingeklemmte Personen schnellstmöglich befreit und geborgen werden. Die neuen Geräte sind nun offiziell in Betrieb genommen. Eingeklemmte Personen müssen befreit werden Die Feuerwehr Karlskron wird nicht nur zu Bränden, sondern oft zu schweren Unfällen gerufen. Dabei müssen die Floriansjünger manchmal eingeklemmte Personen befreien. Gerade bei solchen Einsätzen ist es wichtig, schnell und präzise arbeiten zu können. Der neue Spreizer hat eine Spreizkraft von bis zu 20 Tonnen und bietet somit mehr Flexibilität beim Arbeiten. Auch die neuen Rettungsscheren mit einer Schneidkraft von bis zu 70 Tonnen gehören zu den stärksten Geräten weltweit. Bei der Übergabe des neuen Rettungsmaterials ließ Feuerwehrkomman- dant Herbert Krusch ein Unfallfahrzeug auf den Werkshof stellen. Nach einer kurzen Einführung durch den Lieferanten konnten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Karlskron gleich selber Hand anlegen und das neue Rettungsgerät testen. Unvorstellbare Schneidkraft: die neue Rettungsschere wurde von der Feuerwehr Karlskron nach der Übergabe gleich getestet. Fotos: Bruno Turchet Termin PÖTTMES Erstes Baumhaus wird vorgestellt Das erste, jetzt nahezu fertige Baumhaus der einzigen Baumhausherberge Bayerns in Seeanger bei Pöttmes kann am Sonntag, 9. September, besichtigt werden. Die Familie Jano und Judith Soos- Schupfner laden an diesem Tag zu ihrem Hoffest nach Seeanger bei Pöttmes. Im nächsten Jahr sollen alle Baumhäuser dann endgültig bezugsfertig sein, betont Jano Soos-Schupfner. Schließlich setzt auch das Wittelsbacher Land auf diese neue, einmalige Tourismusattraktion, die vom Regionalentwicklungsverein Wittelsbacher Land unterstützt und über das EU- Programm LEADERplus finanziell gefördert wurde. Beim Hoffest in Seeanger am 9. September von Uhr bis 18 Uhr können die Besucher sich ein Bild vom Baufortschritt machen. Die Spezialitätenwirte Axel Rehle vom Wirtshaus Zum Stemmer in Aichach und Georg Krammer von der Neuen Post in Pöttmes verwöhnen die Besucher unter anderem mit Gerichten von der Moorschnucke. Für Kinder gibt es ein interessantes und spannendes Programm in der Natur. (nr)

12 NUMMER 186 DIENSTAG, 14. AUGUST Sport 30 Teilnehmer: Tennisplatz der DJK Stotzard war fast zu klein Bei 30 Teilnehmern am diesjährigen Kinder- und Jugendtraining der DJK Stotzard war beim Abschlussturnier der Tennisplatz wieder einmal fast zu klein. Gespielt wurde in kleineren Gruppen, gestaffelt nach Alter und Spielstärke. Verlierer gab es keine, jeder nahm einen kleinen Preis mit nach Hause. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Neben Kuchen, Obst und Süßigkeiten gab es noch Stockbrot am Lagerfeuer. Sogar das Wetter meinte es endlich einmal gut mit dem Tennis-Nachwuchs. Foto/Text: ksa Viel los beim Tenniscamp des SV Unterschneitbach Jede Menge los war beim diesjährigen Tenniscamp des SV Unterschneitbach. Insgesamt 29 Kids hatte Jugendleiterin Christina Gschwandner mit ihrem Team bei der zweitägigen Veranstaltung zu betreuen. Obwohl der Wettergott nicht ganz mitspielte, war die Stimmung bei allen Teilnehmern prächtig. Neben mehreren Trainingseinheiten wurde dem Tennisnachwuchs des SVU auch ein tolles Unterhaltungsprogramm geboten, wobei vor allem ein Karaoke-Wettbewerb großen Anklang fand. Foto: privat BCA gibt Favoriten-Rolle weiter Bezirksliga Nord Maier sieht Aindlings Zweite nach 8:0 bei Günzburger Türken im Vorteil Nach seinem 1:0-Auswärtssieg beim BC Rinnenthal erwartet der BC Aichach am Mittwoch um 15 Uhr zum sicher heiß umkämpften Lokalderby die zweite Mannschaft des TSV Aindling. Von fast ungleichen Voraussetzungen spricht im Vorfeld der langjährige Kapitän der Lechrainer und jetzige Trainer des BCA, Thomas Maier: Die Aindlinger sind nach dem 8:0 gegen die Günzburger Türken Favorit, zumal sie auf sieben bis acht Mann zurückgreifen können, die schon Bayernligaluft geschnuppert haben. Im Übrigen habe der Ballspielclub mit Vladimir Manislavic nur einen absoluten Hochkaräter verpflichtet, der schon höherklassig gespielt hat. Ansonsten habe die neue Mannschaft des BCA ein Durchschnittsalter, das unter jenem der Aindlinger Zweiten liegt. Gute Referenzen des Gegners Was das 1:0 in Rinnenthal wert war, lässt sich an der 0:5-Klatsche der Rinnenthaler im zweiten Spiel in Altenmünster ablesen. Und dem 8:0 der Aindlinger Zweiten gegen die Günzburger Türken steht der 3:0-Sieg des eigentlich mit Tobias Nabe überaus sturmstarken BSV Berg im Gau gegen die türkische Jugendkraft aus dem Günzkreis entgegen. Ergo seien die sportlichen Rollen vor dem Derby eigentlich klar verteilt. Beim BC Aichach stehen sowohl Spielertrainer Thomas Maier (Bänderverletzung aus der Vorbereitung) und auch Neuzugang Bern- hard Haas, eine Bank im Abwehrbereich, (Muskelprobleme) definitiv nicht zur Verfügung. Wir werden sicher nicht auf Teufel komm raus stürmen, sondern aus einer verstärkten Defensive auf Konter setzen. Unsere jungen Burschen können sich in diesem Derby beweisen. Man muss da auch mal mit einem Unentschieden zufrieden sein, gibt Thomas Maier die Marschroute beim BC Aichach aus. Ein mögliches Wiedersehen mit einem BCA-Eigengewächs gibt es übrigens auch: Als Torwart der Aindlinger Zweiten wurde der langjährige Aichacher Keeper Tobias Hellmann avisiert. Reserven und Junioren: Bereits heute, Dienstag, Uhr, stehen sich die BCA-Zweite und die Aindlinger Dritte im Punktspiel der A-Klasse gegenüber. Am Mittwoch bestreiten die beiden A-Juniorenteams des BC Aichach und des TSV Aindling um Uhr das Vorspiel zum Derby. (gps) Torwart ein alter Bekannter in Aichach Derby Tobias Hellmann will Aindlinger Kasten sauber halten An Prognosen vor dem Bezirksligaderby in Aichach besteht kein Mangel. Eine wird sich mit Sicherheit als zutreffend erweisen: Die zweite Garnitur des TSV Aindling erwartet am Mittwoch (14.30 Uhr) ein ganz anderer Gegner als es zehn Tage zuvor Türk Gencler Birligi Günzburg war. Der Aufsteiger ließ sich mit 0:8 Toren deklassieren. Darüber ist sich auch Spielertrainer Dennis Gilg im Klaren: Gegen die Türken das war noch nicht der Härtetest. Am Mittwoch haben wir ein Derby, das hat seine eigenen Gesetze. Da geht es gegen den großen Liga-Favoriten. Die Aindlinger haben keinen Grund, ihr Licht unter den Scheffel zu stellen. Derzeit kommt über ein Dutzend Fußballer zum Training. Darum wird die Aufstellung der Taktik angepasst. Gilg deutet Veränderungen an. Eine teilte er schon vorab mit: Kilian Huber wird spielen. Der studiert in Bayreuth, hat derzeit Se- mesterferien und steht beim Trainer hoch im Kurs: Das ist einer, der jede Mannschaft weiterbringt. Vom Team eins werden voraussichtlich zwei Kicker dazustoßen, ein Kandidat ist Dominik Müller. Im Tor wird mit Tobias Hellmann ein Mann stehen, der vor gut einem Am Mittwoch haben wir ein Derby, das hat seine eigenen Gesetze. Da geht es gegen den großen Liga-Favoriten. Dennis Gilg, Spielertrainer Aindling II Jahr noch auf der Gegenseite im Einsatz war. Dennis Gilg: Das ist ein kleines Dankeschön dafür, dass er nach der Verletzung von Christoph Wiesmüller zweigleisig gefahren ist. Auf den kann ich mich jederzeit verlassen. Hellmann stand am Ende der vergangenen Runde als Ersatz in der Bayernliga zur Verfügung und fing in der Zweiten. Natürlich wollen die Aindlinger am Mittwoch ihren Platz in der Spitzengruppe verteidigen, bei einem Sieg wären sie wieder Erster. So weit denke ich gar nicht, sagt Gilg. Ich habe in meiner Jahresplanung keinen Punkt in Aichach eingeplant. Demnach kann sein Team unbeschwert zu Werke gehen. Letztes Wochenende war spielfrei, sportlich war Aindling II gleichwohl aktiv. Gilg und die beiden Spielführer Christian Amberger sowie Thomas Wiesmüller hatten eine Idee, die auf breite Zustimmung stieß. Zuerst traf man sich am Samstag beinahe in kompletter Besetzung zum Arbeitsdienst am neuen Sportheim. Für mich eine Ehrensache, versichert Gilg. Wir sind auch die Nutznießer. Am Mittag lud mit Josef Kigle der Vorstand Spielbetrieb zum Essen. Danach wurde trainiert. (Jeb) Nachgefragt» BEI FLORIAN KLEBRIG (SPIELER TSV PÖTTMES) UND WOLFGANG SCHÄFFER (SCHIRI-OBMANN) Klebrig: Ich sehe ein, dass es unsportlich war Wolfgang Schäffer, Schiedsrichter-Obmann in Ostschwaben, musste selbst noch nie einen Treffer wegen Unsportlichkeit aberkennen. Florian Klebrig vom TSV Pöttmes wusste nicht, dass sein Verhalten wegen Unsportlichkeit bestraft werden könnte. Eine kuriose Situation erlebten die Zuschauer am Wochenende in der Bezirksliga-Partie TSV Neusäß gegen TSV Pöttmes (0:1). Der Pöttmeser Spieler Florian Klebrig lief mutterseelenallein auf den Neusässer Kasten zu und hätte nur noch einschieben müssen. Stattdessen legte er sich auf den Boden und beförderte das Leder mit dem Kopf über die Linie. Schiedsrichter Manfred Riedl (SpVgg Unterstall/Joshofen) erkannte den Treffer wegen unsportlichen Verhaltens nicht an. Eine richtige Entscheidung, Herr Schäffer? Schäffer: Absolut. In den Regeln des Deutschen Fußballbunds ist klar festgelegt, dass der Gegner nicht veräppelt werden darf. Normalerweise müsste der Schiedsrichter sogar noch eine Gelbe Karte und einen indirekten Freistoß für den Gegner geben. Kommen Verstöße gegen diese Regel oft vor? Schäffer: Ich pfeife bereits seit 20 Jahren und hatte noch nie so einen Fall. Leider wissen auch viele Spieler gar nicht, dass es so eine Anweisung des DFB gibt. Wussten Sie, dass Ihr Verhalten als unsportlich gewertet werden könnte, Herr Klebrig? Klebrig: Nein, das wusste ich nicht. Ich habe mir gar nichts dabei gedacht. Ich habe mich einfach riesig gefreut, als ich allein vor dem Tor stand und gar nicht viel nachgedacht. Ich wollte mich keinesfalls über den Gegner lustig machen. Halten Sie die Entscheidung des Schiedsrichters für korrekt? Klebrig: Ich sehe ein, dass es unsportlich war und ich würde es jetzt natürlich nicht mehr so machen. Diesen Fehler habe ich sicher nur einmal gemacht. Welche anderen Formen der Unsportlichkeit können noch zu Verwarnungen führen? Schäffer: Da gibt es viele. Das geht vom Handspiel bis zur Beleidigung des Gegners oder der Zuschauer. Wurde die Entscheidung des Schiris nach dem Spiel noch heftig diskutiert? Klebrig: Ich habe mich nach dem Spiel noch in freundschaftlicher Atmosphäre mit ihm unterhalten und er hat mich über die betreffende Regel aufgeklärt. Das Ganze war auch nicht so schlimm, da wir ja trotzdem 1:0 gewonnen haben. Nur innerhalb der Mannschaft wird mich das wohl noch etwas kosten. (ull) Tolle Kulisse bei Benefizspiel Frauenfußball 650 Zuschauer sahen Duell einer Schwabenauswahl gegen Bayern München (2:8) Die Frauen gingen mit harten Bandagen zu Werke. Am Ende des Spiels stand ein standesgemäßes 2:8 für den FC Bayern München. Fotos: Xaver Habermeier VON ANDREAS KORNES Wagenhofen In 1300 Metern Höhe begann am Sonntagvormittag das Benefizspiel zwischen der Mannschaft des FC Bayern München und einer Bezirksauswahl Schwaben. Rainer Haßfurter von der Luftsportgruppe Burgheim hatte den Spielball im Gepäck, als er mit drei Vereinskollegen über Wagenhofen absprang und zielgenau im Mittelkreis landete (Bild rechts). Wir sind gefragt worden, ob wir uns so eine Aktion vorstellen können. Wir haben sofort ja gesagt, bei so einem Ereignis sind wir natürlich dabei, sagte Haßfurter nach der sicheren Landung. Mit dem aus luftigen Höhen eingeschwebten Ball pfiff wenige Minuten später Neuburgs Schiedsrichterobmann Volker Roth die Partie an. Sämtliche Einnahmen des Spektakels gehen an Birgit Schinagl. Die 24-Jährige spielte selbst in Wagenhofen Fußball. Bei einem Unfall vor zwei Jahren verletzte sie sich aber schwer und sitzt seitdem im Rollstuhl. Das ist schon toll hier, sagte sie mit Blick auf die Kulisse. Genau so habe ich mir das vorgestellt. Auf dem Platz übernahmen die Gäste aus München sofort das Kommando. Drei Spielerinnen aus der ersten Mannschaft des FC Bayern München, drei österreichische und eine italienische Nationalspielerin verstärkten das FCB-U19-Team. Aufseiten der Schwaben-Auswahl, die von den SVW-Trainern Patrick Schäffer und Willy Rehm betreut wurde, gingen Sportlerinnen aus Wagenhofen, Waidhofen, Sandizell, Alsmoos-Petersdorf, Ehekirchen, Ober- und Unterhausen und Grasheim auf Torejagd. Zunächst allerdings waren diesbezüglich nur die Münchnerinnen erfolgreich. Carinna Wenninger, Christina Eckmann, Victoria Schnaderbeck und Lucia Grasso schossen bis zur Halbzeitpause eine 4:0-Führung heraus. Zunächst bot sich dann auch in der zweiten Halbzeit das Bild einer dominierenden Gastmannschaft. Eckmann und Wenninger mit ihrem jeweils zweiten Treffer sowie Stefanie Wewerka und Alisa Bäumler erhöhten auf 8:0. Die Gastgeber steckten aber nicht auf und waren ebenfalls noch erfolgreich. Zunächst wurde Gloria Brems im Strafraum gefoult und Bianca Schmidmeier verwandelte den fälligen Strafstoß zum 1:8. Kurz vor dem Spielende war es dann noch einmal Schmidmeier, die zum 2:8-Endstand traf. Wir sind sehr überrascht, dass so viele Zuschauer gekommen sind, sagte Hubert Paulmann, Vorsitzender des SV Wagenhofen. Man habe mit höchstens 300 gerechnet. Paulmann bedankte sich bei den rund 50 ehrenamtlichen Helfern und Sponsoren, die das Benefiz-Spiel auf die Beine stellten. Initiiert hatte dies Bezirks-Frauenspielleiter Roland Heindl. Moderator Klaus Benz (links) stellte vor Spielbeginn die beiden Mannschaften vor. Das Benefizspiel fand zugunsten von Birgit Schinagl (Mitte) statt.

13 30 Montag, 11. September 2006 NR Nummer 209 NR Der Waschtag im Freilichtmuseum Kleinhohenried lockte am gestrigen Nachmittag über 2000 Besucher und verführte zu einer Zeitreise: Waschen wie zu Urgroßmutter s Zeiten das kann sich heute kaum noch einer vorstellen. Bilder (6): Xaver Habermeier Museumsfest wird zur Zeitreise Waschtag wie zu Urgroßmutters Zeiten lockt über 2000 Besucher nach Kleinhohenried Seilmacher demonstrierten die frühere Handwerkskunst am Hofstetterhof. Kleinhohenried (xh). Sei es beim Einweichen der Schmutzwäsche, Rubbeln per Hand, Walken mit Hilfe der Stampfer, Einseifen, Wringen und mehrmaligen Spülen, bevor die Wäsche in der strahlenden Sonne am gestrigen Sonntagnachmittag am Öxlerhof zum Trocknen auf Leinen flatterte, spritzte das Wasser. Das diesjährige Museumsfest im Freilichtmuseum Haus im Moos führte in eine Epoche ohne technische Einrichtungen wie die Waschmaschine, in der beim Waschtag alle Bediensteten eines Hofes noch kräftig mit hinlangten. Die Zeitreise lockte über 2000 Besucher. Mit dem Thema Waschen wollen wir lebendig veranschaulichen, wie unsere Vorfahren zu Urgroßmutter s Zeiten mühselig ihre Wäsche reinigten, erklärte Museumsleiter Friedrich Koch. Zum Auftakt stimmten sich die Mösler beim Frühschoppen ein. Dazu sorgten Alexander Haninger und seine Berg n Garèr Blechblos n für den passenden Ton und mit derben Texten für Lacher. Weiter angesagt war dann die Ausstellungseröffnung Das Unaussprechliche, welche die weibliche Hygiene um die Jahrhundertwende zeigt (eigener Text folgt). Dann verlagerte sich das historische Treiben ins Freilichtmuseum. Zum Auftakt des Waschtages formierten sich die 25 Akteure vom Kulturhistorischen Verein Donaumoos zum Einzug ins Museumsdorf. Pferdefuhrwerke mit Kaltblütlern sowie Haflinger, alte Gerätschaften und die Teilnehmer in historischer, teils museumsreifer Tracht, ließen das Szenario echt wirken und drehten die Zeit optisch um Jahrzehnte zurück. Los ging es am Öxlerhof mit quirligem Treiben an historischen Waschgeräten. Kleider wurden eingeweicht, im Kessel gekocht, geschrubbt, gestampft, gebleicht, geschwenkt und gerumpelt. Für all die aufwendige Arbeit reicht heute bei der modernen Waschmaschine ein Knopfdruck auf das gewünschte Programm. Eines ist gleich geblieben, die Wäsche flattert damals und heute auf Leinen im Wind. Als willkommene Einlage lud ein Waschzuber zum Baden. Für alle, die das samstägliche Bad nachholen möchten, so Koch. Gleich daneben, am Hofstetter Hof, wurden Sensen gedengelt und Leiterwagen abgeschmiert. Weitere historische Vorführungen, wie das Kartoffel-Klauben und eine Ausstellung von historischen Schleppern rundeten das Programm ab. Darüber hinaus erkundeten die Donaumoosbesucher den Moorerlebnispfad oder besichtigten die Ziegen am Kanalhäusl. Die wollten gestreichelt werden. Anders bei den Wisenten, denen war das bunte Museumstreiben mit dem Menschenauflauf sichtlich egal. Sie grasten friedlich auf der angrenzenden Weide, während die frisch gewaschene Wäsche in der Sonne mit den Besuchern um die Wette strahlte. Neugierig beäugten die Frauen das Waschwasser im historischen Schöpfeimer. Im Donaumooswind flatterte gestern Nachmittag Wäsche aller Couleur und Größen auf der Leine.. Die Wäsche wurde beim Museumstag so richtig eingeseift. Willkommene Abfrischung im Waschzuber: Erwin Vief verlegte zur Freude der Zuschauer den Badetag von Samstag auf den gestrigen Sonntag. Das Springniveau ist erstaunlich hoch! Luftsportgruppe Burgheim zeigt sich mit der Resonanz auf ihren ersten Wettbewerb im Formationsspringen sehr zufrieden Vom Wind abgetrieben kann es passieren, dass manch ein Fallschirmspringer auch mal im Maisfeld landet. Burgheim (cro). Das Niveau ist wirklich sehr hoch!, so Rainer Haßfurter von den Fallschirmspringern Burgheim über den ersten Wettbewerb im Formationsspringen. Würzburger, Oberhauser und Dinkelsbühler Sportsfreunde waren am Wochenende in die Marktgemeinde gekommen, um ihr Können zu demonstrieren. Vorsicht ist keine Feigheit und Leichtsinn kein Mut! steht in großen Lettern im Fallschirmspringer-Übungsraum in Burgheim geschrieben, ein Motto, das sich die Luftsportgruppe im Allgemeinen sehr zu Herzen nimmt. Nur erfahrene Springer konnten daher am Wettbewerb im Formationsspringen teilnehmen. Wer in welches Team kam, wurde ausgelost, Mitglieder der verschiedenen Vereine vermischten sich dadurch. Haßfurter: Dass Leute miteinander springen, die es sonst nie tun, bringt einen enormen Ansporn mit sich. Das grundsätzliche Ansinnen des Wettbewerbs läge darin, andere im freien Fall bei rund 180 Stundenkilometern einzuholen und ausgeglichene Formationen, die von einer internationalen Kommission vorgegeben sind, zu bilden. So ist es wichtig, den Flieger kompakt im Sinne von geschlossen zu verlassen. Die Teilnehmer hatten bei Sternformation in 3000 Metern Höhe drei Durchgängen in 3000 Meter Höhe eine Arbeitszeit von 30 Sekunden, in denen sie gemeinsam möglichst viele Formationen wie Stern und Sidebody in vorgegebener Reihenfolge darzustellen hatten. Für jede erfolgreiche Figur erhielt das jeweilige Team einen Punkt. Die Bewertung fand jedoch diesseits der Lüfte statt: Mitspringende Kameraleute drehten mit Kopfkamera Videos, welche die Schiedsrichter im Hinterzimmer des Fliegerheims fachmännisch bewerteten. Fragen wie die, ob der Griff richtig saß oder die Springer nah genug zusammen waren, waren die für die Beurteilung entscheidenden Kriterien. Das beste Ergebnis im Springen erzielte das Team 2 mit Ralf Hezner (Dinkelsbühl), Susi Merkel (Oberhausen) und Robert Utz (Burgheim), begleitet von Kamerafrau Silke Egeler mit 29 Punkten bei einer nach oben offenen Skala. Mit 26 Punkten landete das Team 4, gebildet von Harald Kunkel (Dinkelsbühl), Thomas Pilzer (Oberhausen) und Alfred Utz (Burgheim) und den Kameraleuten Markus Roth sowie Markus Scheuermann auf einem zweiten Platz. Rang drei sicherte sich Team 5 mit Werner Brunner (Dinkelsbühl), Thomas Sopper (Burgheim) und Gerd Scheuermann (Oberhausen), gefilmt von Mario Feuchter und Markus Roth, mit 25 Punkten. Nach den Sprungdurchgängen kam aber auch der gesellige Teil nicht zu kurz: Im Gaudiwettbewerb, bei dem die Teilnehmer im Gummistiefelweitwurf ihre Konkurrenten ausstechen konnten, wurden die Lachmuskeln trainiert. Nicht nur Burgheimer, sondern auch Würzburger, Oberhauser und Dinkelsbühler Springer nahmen am Wettbewerb teil. Bilder (2): Cordula Rosskopf

14 27 Montag, 5. September 2005 NR Nummer 204 NR Hervorragend mundende Steckerlfische gehören zum Ehekirchener Hochzeitsfest dazu wie das Salz in der Suppe (links). Rechtes Bild: Säcke schleppen und einen Messbecher voll Wasser auf einer hölzernen Schneeschaufel, ohne etwas von dem kostbaren Nass zu verschütten, zählt mit zu den Aufgaben beim Spiel ohne Grenzen im Hochzeitsstadel. Bilder (5): Manfred Reichl Wenn die Burschen wieder alles geben ist Hochzeitsfest in Ehekirchen Seehofer zu Besuch Prominentester Gast des Hochzeitsfestes war heuer Horst Seehofer. Getreidekränze und viele andere ideenreiche Kleinigkeiten fanden beim Bauern-, Handwerker- und Kleinkunstmarkt ihre Abnehmer. Ehekirchen (mr). Das Gesicht in die Wasserschüssel getaucht, mit dem Mund die darin liegende Birne geschnappt, den Kartoffelsack auf den Rücken gehievt und schon geht es die Treppen des Hochzeitsstadels hinauf. Oben wird gesägt und gepustet, als ginge es ums nackte Überleben. Noch einmal durchgeatmet, dann flugs das in einen Messbecher gefüllte kostbare Nass auf einer Schneeschaufel ins Ziel getragen. Zum Abschluss ein kräftiger Schluck aus dem Krug mit Gerstensaft und alle sind zufrieden. Sieger wie Besiegte. Denn der Spaß ist das tragende Element beim Spiel ohne Grenzen für junge Burschen und gestandene Mannsbilder, das vom Katholischen Burschenverein traditionell im Rahmen des Ehekirchener Hochzeitsfestes am Gmoatag durchgeführt wird. Dass heuer von den acht teilnehmenden Teams am Ende die Mitarbeiter der Raiffeisenbank Ehekirchen-Weidorf vor der Freiwilligen Feuerwehr Seiboldsdorf und der Brauerei Unterbaar die Nase vorne hatten, sei hier nur wegen der Statistik erwähnt. Der Ehekirchener Hochzeitsstadel, er war am vergangenen Samstagabend gut, aber nicht vollends gefüllt. Vor einigen Jahren war das noch ein bisschen anders. So ein Fest hat halt seinen Preis und der Euro ist ja auch nicht das, was einmal die harte Mark war. Dennoch, die Bedienungen hatten alle Hände voll zu tun, um die diversen Schmankerl sowie das süffige Hopfengebräu an den Mann oder die Frau zu bringen. Dort, wo es nur noch langsam oder gar nicht mehr vorwärts ging, halfen schlichtweg die Ellenbogen oder der in Bayern gängige Spruch weg do und schleich de. Hatten sich beim Gmoatag, der ja auch als Abend der Vereine und Betriebe Gültigkeit hat, rund 250 Besucher im Zett schen Musentempel der Geselligkeit sowie den diversen Schmankerln gewidmet, so waren es beim politischen Frühschoppen mit MdB und Wahlkreiskandidat Horst Seehofer am gestrigen Vormittag in etwa fünf Dutzend mehr. Seehofer besichtigt Rathaus Bevor der ehemalige Bundesgesundheitsminister in seiner Rede mehrere große Ziele, die von der neuen Regierung nach der Wahl anvisiert werden müssten, um Deutschland wieder nach vorne zu bringen, nannte, hatte er zusammen mit den Gemeindeoberen das neue Ehekirchener Rathaus inspiziert. Während der Rede Seehofers stellten sich auf dem rund um den Hochzeitsstadel platzierten Bauern-, Handwerker- und Kleinkunstmarkt, wohl auch aufgrund des schönen und warmen Sommerwetters, immer mehr Besucher ein. Ausschließlich einheimische Beschicker und Selbstvermarkter boten ihre Gut 300 Besucher lauschten am gestrigen Vormittag im Hochzeitsstadel den Ausführungen von Horst Seehofer. Produkte an. Ob leckere Steckerlfische, Emmentaler vom Laib, diverse Wurst- und Backwaren, ob Geräuchertes, Bowle, Weine oder Säfte, die Auswahl war enorm. Auch was den Bereich Kleinkunst anbelangt, herrschte kein Mangel wie etwa an handgemachten Körben, Trockenblumengebinden, Häkelarbeiten, Kränzen, an Aquarellmalereien oder Geflechten. Als Rahmenprogramm führten die Stockschützen ihr Turnier um den Hochzeitsfestwanderpokal durch. Die musikalische Gestaltung oblag der Blaskapelle Ehekirchen. Wichtiges Ziel: Erst einmal den Urinstinkt überwinden Beim Burgheimer Fliegerfest hatten die Besucher unter anderem die Möglichkeit zum Tandemsprung oder zur Heißluftballonfahrt Burgheim (cro). Zahlreiche Menschen leiden an Höhenangst, doch vermutlich genauso viele verspüren den Wunsch, frei wie ein Vogel zu sein und träumen vom Fliegen. Ob Rundflug, Fallschirmspringen oder Heißluftballonfahrt: Die Besucher des LSG-Fliegerfestes konnten sich den Wunsch erfüllen und Burgheim von oben betrachten. Auch die kleinen Besucher interessierten sich für das traditionelle Fliegerfest. schirmspringer und 14 Piloten angehören, auch heuer wieder, zahlreiche Interessierte zum Schauen und Testen anzulocken. Bei preisgünstigen Tickets erfüllten sich einige Männer und Frauen den Wunsch, einen ein- Beim Fliegerfest in Burgheim hatten die Besucher die Gelegenheit, mal selbst im Cockpit zu sitzen. Bilder (4): Cordula Roßkopf Dem sagenumwobenen Ikarus gelang der Versuch zu fliegen noch nicht, seine waghalsige Konstruktion erntete nur Spott und kostete ihm letztlich das Leben. Auf dem Boden bleiben oder du kommst zu Schaden!, das Fazit der griechischen Anekdote gilt für den Menschen von heute nur noch im übertragenen Sinn. Das Flugzeug, wohl sicherstes Verkehrsmittel, bringt uns in nur wenigen Stunden in ferne Länder. Die Hobbys Motorfliegen, Fallschirmspringen und Co. zählen vermutlich dennoch nicht zu den ungefährlichsten, üben aber auf viele einen großen Reiz aus. Man überwindet seinen Urinstinkt, wenn man nur mit einem Schirm aus dem Flieger springt!, so ein Springer. Mit Rundflügen in verschiedenen Maschinen oder einem Helikopter, Tandemsprüngen und Heißluftballonfahrten gelang es der Luftsportgruppe Burgheim, der 36 Fallzigartigen Blick von oben herabzuwerfen. Vorführungen zeigten Neugierigen, wie ein Fallschirm funktioniert und er aufgezogen wird. Einen Eindruck vom Kick beim Sprung konnten sich Zuschauer beim aufgestellten Beamer mit Freifallvideos verschaffen. Die Gewinner der sonntäglichen Tombola freuten sich über einen Tandemsprung oder eine Alpenrundfahrt je nach Wahl, über Rundflüge oder aber über die kostenlose Nutzung einer etwas bodenständigeren Quad. An Nachwuchs fehlt es dem alteingesessenen Burgheimer Verein nicht. Gerade Leute um die 25 entdecken ihre Leidenschaft für die Lüfte. Während für das Ultraleichtfliegen und Motorfliegen zwar schon grundsätzlich mit 17 Jahren die Lizenzprüfung abgelegt werden kann, aber die Theorie- und Praxisausbildung um die 2000 Euro kostet, ist der Einstieg ins Fallschirmspringen mit weniger Aufwand verbunden. Die Welt aus luftiger Höhe Die Welt aus einer Höhe von 3000 Metern kann sich jedermann per Tandemsprung in einem rund 40 Sekunden anhaltenden freien Fall bei 200 Stundenkilometern ansehen. Ein Einweisungskurs, der ein Wochenende dauert und praktischen und theoretischen Unterricht vermittelt, ermächtigt zu drei eigenständigen Sprüngen aus 1000 Metern Höhe mit einem Automatenfallschirm, die vom Boden aus per Funk überwacht werden (260 Euro). Die Automatenausbildung perfektioniert die Fertigkeiten beim Absprung und am offenen Schirm und bereitet auf die Freifallausbildung vor, bei der der Schüler unter anderem Saltos und Rollen neben selbstständigem Öffnen des Schirms erlernt. Fertig zum Start in die Lüfte (Bild rechts): Nach jahrelangem Springen bereitet den Sportlern die Höhe keine Angst mehr. Linkes Bild: Die Luftsportgruppe informierte im Biergarten über die Funktionsweise von Fallschirmen.

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