Bewegung und Gesundheit
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- Frank Schulz
- vor 8 Jahren
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1 Bewegung und Gesundheit Bachelor of Science
2 Inhalt 1. Der Studienort Gießen - Die Justus-Liebig-Universität Bewegung und Gesundheit Kontext Profil des Studiengangs Berufsfelder Studienaufbau Studienverlauf Modul-Prüfungen Bachelor-Gesamtnote Bewerbung und Einschreibung Bewerbung für das erste Fachsemester Bewerbung für ein höheres Fachsemester Studienbeginn Semester- /Vorlesungsbeginn Studienfinanzierung (BAfÖG) und Wohnen Studieneinführungswoche für die Bachelor-Studiengänge Beratungs- und Informationsangebote Call Justus - Studierenden-Hotline der Uni Gießen Zentrale Studienberatung Studienfachberatung Studentische Studienberatung der Fachschaft Beratung für behinderte und chronisch kranke Studieninteressierte und Studierende Studieren mit Kind /mit familiären Verpflichtungen Beratung internationaler Studierender bzw. zum Studium im Ausland Abkürzungsverzeichnis Pflichtmodule des ersten Studienjahres Spezielle Ordnung Informationen dieser Broschüre basieren auf den aktuell gültigen Allgemeinen Bestimmungen für Modularisierte und Gestufte Studiengänge sowie der Speziellen Ordnung für den Studiengang Bewegung und Gesundheit Änderungen der jeweiligen Ordnungen werden bekannt gegeben im MUG Mitteilungen der Universität Gießen Impressum: Herausgeber Zentrale Studienberatung der Justus-Liebig-Universität Gießen Erwin-Stein-Gebäude, Goethestr. 58, Gießen Redaktion Anja Staffler Redaktionsschluss Juli 2015 Druck Druckerei der JLU Druckdatum/Anzahl /250 Datei: Z:\ZSB\Daten\A - Bachelor-Master of Science\Sport\S-BBuG-Juli15.docx - 1 -
3 Einrichtungen und Ansprechpartner im Fachbereich Dieser Studiengang wird angeboten vom Institut Sportwissenschaft, Fachbereichs 06 Psychologie und Sportwissenschaft Institut für Sportwissenschaft Kugelberg 62, D Gießen 1. Studienfachberatung Prof. Dr. Jörn Munzert Abteilung Sportpsychologie und Bewegungswissenschaft, Raum 9 Tel oder Sprechstunde: nach Vereinbarung Joern.munzert@sport.uni-giessen.de Prof. Dr. med. Frank C. Mooren Abteilung für Sportmedizin, Raum 21 Telefon: oder Sprechstunde: Donnerstags Uhr frank-christoph.mooren@sport.uni-giessen.de 2. Studienkoordination Dr. Yvonne Zimmer-Ackermann Institut für Sportwissenschaft Zimmer 104 (1. Stock), Tel.: Sprechzeiten: Mo Uhr Yvonne.Zimmer@sport.uni-giessen.de 3. Diversity-Beauftragte Sandra Rezagholinia Fachbereich 06 Otto-Behaghel-Str. 10, Gießen Raum F104, Tel.: Sandra.Rezagholinia@psychol.uni-giessen.de 4. Studentische Studienberatung Fachschaft Sport Kugelberg 58, Gießen Tel fs-sport@sport.uni-giessen.de fb06/sport/institut/fachschaft 5. Prüfungsamt/Prüfungsausschuss Karl-Glöckner-Str. 5 A, Raum 104, Gießen Vorsitzender des Prüfungsausschusses: Prof. Dr. med. Frank C. Mooren Sprechzeiten während der Vorlesungszeit: Do Uhr Sachbearbeiterin: Beatrice Schmidt Sprechzeiten: Di und Do Uhr; Mo und Mi Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Tel Beatrice.Schmidt@admin.uni-giessen.de 6. Praktikumsausschuss Vorsitzender: Prof. Dr. Hermann Müller Stellvertretende Vorsitzende: Tim Naumann Tim.Naumann@sport.uni-giessen.de Christofer Segieth Christofer.Segieth@sport.uni-giessen.de Weitere Kontaktmöglichkeiten finden Sie auf der Homepage des Instituts für Sportwissenschaft: 7. Dekanat des Fachbereichs 06 Geschäftsstelle: Otto-Behaghel-Straße 10 (Phil I) Haus F1, Zimmer 116/117 Ulrike Schäfer, Tel Liane Umsonst, Tel Dekanat@fb06.uni-giessen.de Dekan: Prof. Dr. Dr. Jürgen Hennig Prodekan: Prof. Dr. Georg Friedrich Studiendekanin: Prof. Dr. Christiane Hermann Informationen im Internet: Justus-Liebig-Universität: Informationen zum Studium: Institut für Sportwissenschaft
4 1. Der Studienort Gießen - Die Justus-Liebig-Universität Gießen, die "Kulturstadt an der Lahn", liegt mitten in Deutschland, rund 70 km nördlich von Frankfurt am Main. Durch die landschaftlich reizvolle Lage im Lahntal zwischen Vogelsberg, Taunus und Westerwald und durch ein reichhaltiges kulturelles Angebot haben Stadt und Umgebung einen hohen Freizeitwert. Das Wohnungsangebot für Studierende ist ausreichend, die Lebenshaltungskosten sind vergleichsweise niedrig, die Verkehrsanbindungen in alle Richtungen durch Autobahn, öffentliche Verkehrsmittel und die Nähe zum Frankfurter Flughafen sind sehr gut. Gießen mit seinen rund Einwohnern ist die Stadt mit der höchsten Studentendichte in Deutschland. An der Universität sind rund Studierende immatrikuliert, weitere Studierende sind an der Technischen Hochschule Mittelhessen eingeschrieben. Die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist eine traditionsreiche Universität gegründet im Jahre 1607, mit einem modernen und breiten Fächerspektrum. Sie ist die zweitgrößte Hochschule in Hessen und der größte Arbeitgeber in der Region. Die JLU hat elf Fachbereiche und mehrere wissenschaftliche Zentren. Im Bereich der Kultur- und Geisteswissenschaften bietet die Universität Gießen ein umfangreiches Studienangebot. Hier können die Rechts- und Wirtschaftswissenschaften und die Psychologie sowie verschiedene sprach-, literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche, aber auch künstlerische Fächer im Rahmen von Staatsexamens-, Bachelor-, Master- und Lehramtsstudiengängen für alle Schulstufen studiert werden. Mit der Medizin, der Zahn- und der Veterinärmedizin, den Agrarwissenschaften, der Ökotrophologie, der Lebensmittelchemie und der Biologie sowie dem kompletten Spektrum der klassischen Naturwissenschaften bietet die Universität Gießen eine einmalige Fächerkonstellation, die interdisziplinäres Studieren und Forschen im Bereich der Lebenswissenschaften fördert. 2. Bewegung und Gesundheit Der Bachelor-Studiengang wird an der JLU seit dem Wintersemester 2007/08 angeboten. Aktuell sind rund 340 Studierende für diesen Studiengang eingeschrieben (Stand: Wintersemester 2014/15). Seit dem Wintersemester 2010/11 werden die folgenden zwei konsekutiven Master- Studiengänge angeboten: Biomechanik-Motorik-Bewegungsanalyse und Klinische Sportphysiologie und Sporttherapie Kontext Gesünder leben ist in unserer technisierten und multimedialen Gesellschaft ein zeitgemäßes und wichtiges Thema. Im Kindes- und Jugendalter werden die Grundlagen für das Bewegungs- und Sportverhalten gelegt. Heutzutage steigt der Anteil der übergewichtigen und psychomotorisch gestörten Kinder stetig an. Bei der Behandlung vieler Erkrankungen und besonders der Zivilisationserkrankungen bekommen Präventionsprogramme und alternative Behandlungsstrategien wie Sport und Bewegung im Zusammenspiel mit bedarfsorientierter Ernährung eine immer größere Bedeutung. Lebenserwartung und Lebensarbeitszeit werden weiter zunehmen; um bis ins hohe Alter aktiv an der Gesellschaft teilzunehmen, wird eine aktive und gesundheitsorientierte Lebensweise einen immer größeren Stellenwert bekommen. Es besteht also ein nennenswerter Bedarf an wissenschaftlich fundierten Bewegungsinterventionen im Gesundheitsbereich. Mit dem Bachelor-Studiengang Bewegung und Gesundheit wird ein sportwissenschaftlicher Studiengang angeboten, der diese enge Verknüpfung in einem profilbildenden Schwerpunkt Gesundheit und Ernährung bietet
5 2.2. Profil des Studiengangs Das Profil des Studiengangs ist durch eine eindeutig naturwissenschaftliche Ausrichtung und die enge Verknüpfung der sportpraktischen Ausbildungsanteile mit den fachtheoretischen Modulen geprägt. Es werden solide Grundlagen in den Kernfächern Sportmedizin, Trainingswissenschaft, Sportpsychologie / Bewegungswissenschaft und Ernährungswissenschaft gelegt. Der Studiengang vermittelt die wissenschaftlichen Grundlagen und wechselseitigen Abhängigkeiten von Bewegung, Gesundheit und Ernährung. Um die ernährungsbezogenen Einflussfaktoren auf die Gesundheit des Menschen zu verstehen, erlangen die Studierenden notwendige Grundkenntnisse der Humanbiologie, Chemie, Biochemie und Ernährungsphysiologie. Zentral sind Lehrveranstaltungen zu Gesetzmäßigkeiten und Methoden eines gesundheitsorientierten sportlichen Trainings in spezifischen Anwendungsfeldern: Sport und Bewegung zur Gesundheitsprävention in Kindheit, Jugend und Alter; Sport und Bewegung als Therapie bei internistischen und neurologischen Krankheitsbildern. In sehr gut ausgestatteten Laboren lernen die Studierenden konditionelle und koordinative Leistungsvoraussetzungen mit modernsten Verfahren zu diagnostizieren. Unter Berücksichtigung medizinischer, psychologischer, pädagogischer und ernährungswissenschaftlicher Aspekte werden in den Praxisveranstaltungen präventive und therapeutische Trainingsprogramme erstellt, durchgeführt und hinsichtlich ihrer Effizienz und Praxistauglichkeit evaluiert. Das Spektrum der Interventionen reicht dabei von ausdauerorientierten Sportangeboten, etwa bei adipösen Kindern, der psychomotorischen Übungsbehandlung bei entwicklungsauffälligen Kindern, bis zu sporttherapeutischen Maßnahmen bei inneren und neurologischen Erkrankungen. Die hohe Anwendungsorientierung des Studiengangs wird durch Exkursionen, Praktika und vielfältige Praxiskontakte gesichert. Auf Grundlage eines fundierten fachtheoretischen Basiswissens erlangen die Studierenden die für den Übergang in die Berufspraxis notwendigen fachlichen Kenntnisse und Kompetenzen. Das Institut steht dazu in kontinuierlichem Kontakt mit Vertretern des Gesundheitsbereichs, um die konkrete Ausgestaltung der Qualifikationsprofile optimal auf den Arbeitsmarkt abzustimmen Berufsfelder Das Studium qualifiziert für Berufe und Tätigkeiten in gesundheitsorientierten Einrichtungen (Prävention, Rehabilitation, Behindertensport), bei Sportverbänden, Sportvereinen, Kommunen, im betrieblichen Gesundheitsmanagement sowie in der Sport- und Freizeitindustrie. Dazu gehören die Durchführung medizinischer Präventions- und Rehabilitationmaßnahmen, Lehrtätigkeiten und Aufgaben der wissenschaftlichen Sachbearbeitung, Referententätigkeit, Projektplanung und betreuung, Aufgaben in der Öffentlichkeitsarbeit, Moderation und Mediation im Bereich Sport und Bewegungskultur
6 3. Studienaufbau Die Regelstudienzeit, d.h. die Zeit, in der das vorgesehene Studienprogramm idealerweise absolviert werden kann, beträgt für den Bachelor-Studiengang sechs Semester (drei Jahre 180 Credit-Points) und für die konsekutiven (=aufbauenden) Master-Studiengänge weitere vier Semester (zwei Jahre 120 Credit-Points). Die tatsächliche Studiendauer der/des einzelnen Studierenden kann hiervon abweichen. Bitte beachten Sie bei der Planung Ihres individuellen Studienverlaufes, dass für die Förderung nach BAFöG Förderhöchstdauern festgelegt sind. Das Studium ist in so genannte "Module" gegliedert. Ein Modul kann sich aus verschiedenen Veranstaltungen zu einem bestimmten Themenbereich zusammensetzen (z.b. Vorlesung und Übung oder Vorlesung und Praktikum). Für jedes Modul ist genau definiert, welche fachlichen Inhalte vermittelt werden und welche Lernziele für die Studierenden mit dem Studium dieses Moduls erreicht werden sollen. Die Veranstaltungen, die zu einem Modul gehören, werden i.d.r. in zwei aufeinanderfolgenden Semestern angeboten, einige Module erstrecken sich nur über ein Semester. Die Veranstaltungen werden immer nur einmal pro Jahr (entweder im Winter- oder im Sommersemester) angeboten und müssen in der im Studienverlaufsplan angegeben Reihenfolge besucht werden. Die Studierenden können Ziele und Inhalte jedes Moduls in der sog. Modulbeschreibung nachlesen. Die Leistungspunkte - Credit-Points geben Auskunft darüber, welcher Arbeitsaufwand = Workload (Veranstaltungsbesuch + zusätzliche Arbeit für Vor- und Nachbereitung sowie Prüfungszeit) erbracht werden muss, um das Module erfolgreich abzuschließen. Jeweils 30 Stunden ergeben einen "Credit-Point" (= CP). Der Lernerfolg wird kontinuierlich überprüft. Das macht eine kontinuierliche Vor- und Nachbearbeitung von Lehrveranstaltungen im Semester notwendig. In jedem Modul werden studienbegleitend Prüfungsleistungen in unterschiedlicher Form verlangt (z.b. Klausuren, Referate, Praktikumsberichte); sind alle Leistungen erbracht, ist die Prüfung im Modul erfolgreich bestanden. Die Note geht als Fachnote in das Abschlusszeugnis ein Studienverlauf Der Studiengang setzt sich aus den folgenden Modulen zusammen: 18 Pflichtmodulen drei Wahlmodule aus einem Nebenfach (insg. 18 CP) zur Auswahl stehen: Psychologie, Heil- und Sonderpädagogik, Betriebswirtschaftslehre ein Praxismodul (12 CP) ein Module Bachelor-Arbeit (13 CP) Pflichtmodule Die Pflichtmodule bestehen z.t. aus mehreren Veranstaltungen, die sich auf ein oder zwei Semester verteilen. Die Lehrveranstaltungen werden in der Regel nur einmal pro Jahr (entweder im Sommer- oder im Wintersemester) angeboten. Der Umfang der Profilmodule (vergleiche jeweiligen CP) ist unterschiedlich
7 Der folgende Studienverlaufsplan gibt die empfohlene Verteilung der Module über die sechs Semester Regelstudienzeit wider (CP= Credit-Points). 1. Semester (26 CP) 2. Semester (30 CP) 3. Semester (31 CP) 4. Semester (30 CP) 5. Semester (32 CP) 6. Semester (31 CP) Einführung in die Sportwissenschaft Pathophysiologie Sportsoziologie/-pädagogik (4 CP) (4 CP) (4 CP) (2 CP) (3 CP) (6 CP) Sportmedizinische Grundlagen Motorische Entwicklung Sporttherapie Sport und Prävention (3 CP) (3 CP) (6 CP) (3 CP) (6 CP) (9 CP) Funktionale Anatomie Krafttraining Trainingsevaluation Bachelor-Arbeit (5 CP) (4 CP) (6 CP) (4 CP) (5 CP) (12 CP) Bewegungswissenschafwissenschafstörungen en-stunden Trainings- Bewegungs- Versuchsperson Diagnostik (6 CP) (6 CP) (6 CP) (6 CP) (9 CP) (1 CP) Allgemeine Ernährungsphysiologie Menschen Ernährung des Biochemie Chemie (5 CP) (4 CP) (6 CP) (6 CP) Sportpsychologi e Berufsfeld Praktikum (siehe 3.1.3) (6 CP) (6 CP) (6 CP) Nebenfach (Verteilung der Veranstaltungen und CPs abhängig vom gewählten Nebenfach) (3 CP) (3 CP) (3 CP) (3 CP) (3 CP) (3 CP) Nebenfächer Studierende können zwischen drei Nebenfächern wählen, die alle je 18 CPs beinhalten A Nebenfach Psychologie Einführung in die Psychologie (6 CP) Allgemeine Psychologie: Wahrnehmung, Emotion und Motivation (6 CP) sowie Eines der beiden folgenden Module: Entwicklungspsychologie (6 CP) Differentielle Psychologie (6 CP) B Nebenfach Heil- und Sonderpädagogik Heil- und Sonderpädagogik I (9 CP) Heil- und Sonderpädagogik II (9 CP) C Nebenfach Wirtschaftswissenschaften wird nach der Nebenfachordnung des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften angeboten. Studierende haben die Wahl zwischen zwei Fachrichtungen mit den jeweils zugeordneten Modulen. C.1 Fachrichtung Betriebswirtschaftslehre (BWL) General Management I (Nebenfach) (6 CP) Accounting and Finance I (Nebenfach) (6 CP) sowie eines der beiden folgenden Module General Management II (Nebenfach) (6 CP) Accounting and Finance II (Nebenfach) (6 CP) C.2 Fachrichtung Ökonomie Drei der vier folgenden Module: General Management I (NF) (6 CP) General Management II (NF) (6 CP) Einf. in die VWL/Mikroökonomie für NF- Studierende (6 CP) Makroökonomie I (NF) (6 CP) - 6 -
8 Berufsfeldpraktikum Das Berufsfeldpraktikum umfasst insgesamt 360 Stunden (12 CP) und ist aufgeteilt in ein Praktikum von acht Vollzeitwochen oder 16 Teilzeitwochen (kann in maximal drei Abschnitte geteilt werden, Mindestdauer pro Abschnitt beträgt zwei Wochen) zzgl. 30 Std. Vor- und Nachbereitung und dem Besuch einer Berufspraktiker-Veranstaltung. Vor Beginn des Praktikums muss ein Praktikumsantrag an den Ausschuss gestellt und eine Informationsveranstaltung am Institut (immer im SoSe) besucht werden. Nach dem Praktikum wird ein Praktikumsbericht erstellt, der durch den Ausschuss beurteilt wird. Die eigentliche Praktikumszeit fällt i.d.r. in die vorlesungsfreie Zeit. Für das Praktikum eignen sich Betriebe und Einrichtungen zukünftiger Berufsfelder, die sich mit bewegungs- und gesundheitswissenschaftlichen Abwendungs- und Forschungsgebieten befassen. In der Regel werden Tätigkeiten anerkannt in Rehabilitationskliniken, Ambulanten Rehabilitationseinrichtungen, Zertifizierten Fitnessstudios, Krankenkassen. Infos unter: Bachelor-Arbeit Ziel der Bachelor-Arbeit ist es, dass Studierende innerhalb einer gegebenen Frist mit wissenschaftlichen Methoden eine Aufgabe selbstständig bearbeiten. Die Bachelor-Arbeit kann mit Abschluss der Vorlesungszeit des 5. Fachsemesters begonnen werden. Die Bearbeitungszeit sind 90 Tage Modul-Prüfungen Die Regelungen für Prüfungen sind in der Speziellen Ordnung festgelegt. An dieser Stelle sind die wesentlichsten Regelungen aufgeführt. Mögliche Prüfungsformen sind z.b. Klausuren, mündliche Prüfungen, Referate mit schriftlichen Hausarbeiten, praktische Demonstrationen, Präsentationen, schriftliche Protokolle, Seminarvorträge, Posterpräsentationen oder schriftliche Versuchs- bzw. Exkursionsberichte. Form und Art der Prüfung sind ist in der Modulbeschreibung angegeben. Die Prüfungstermine und Wiederholungstermine werden bis zu Beginn des jeweiligen Semesters vom Prüfungsausschuss bekanntgegeben Arten von Modulprüfungen - Wiederholungsmöglichkeiten Es gibt zwei Arten von Modulprüfungen, die modulabschließenden und die modulbegleitenden Prüfungen. Die modulabschließende Prüfung beziehen sich auf die Inhalte des gesamten Moduls, sie kann im Misserfolgsfall zweimal wiederholt werden. In der Modulbeschreibung sind die Prüfungsform und die Prüfungsdauer angegeben. Die modulbegleitende Prüfung besteht aus mehreren, i.d.r. den verschiedenen Lehrveranstaltungen eines Moduls zugeordneten Teilprüfungen. In einem Modul, das sich beispielsweise aus einer Vorlesung und einem Seminar zusammensetzt (plus der studentischen Eigenarbeit), können die Teilprüfungen etwa Klausur, Präsentation und Hausarbeit sein (es ist aber keineswegs so, dass jeder Lehrveranstaltung eine Teilprüfung zugeordnet sein muss). Jede Teilprüfung wird bewertet. Die Modulbeschreibung kann vorsehen, dass alle Teilprüfungen mindestens ausreichend sein müssen. Wird eine solche Regelung nicht getroffen, gilt, dass nicht ausreichende Teilprüfungsleistungen durch bessere Leistungen in anderen Teilprüfungen kompensiert werden können. Die Modulbeschreibung regelt weiterhin, wie sich die Gesamtnote aus den erreichten Noten der Teilprüfungen errechnet. Die Modulbeschreibung enthält detaillierte Regelungen. Wenn das Modul nach den modulbegleitenden Prüfungen insgesamt nicht bestanden ist, ist in den nicht bestandenen Prüfungsteilen eine Ausgleichsprüfung gefordert. Die Ausgleichsprüfung bezieht sich auf die nicht bestandene(n) modulbegleitende(n) Prüfung(en). Die Note für diese Teilprüfung entspricht i.d.r. dem Mittelwert aus dem ersten Prüfungsergebnis und der Note der Ausgleichsprüfung. Verzichtet der bzw. die Studierende auf die Ausgleichsprüfung oder wird diese - 7 -
9 nicht bestanden oder führt ihr Bestehen nicht zum Bestehen der modulbegleitenden Prüfungen insgesamt, ist das Modul erstmalig nicht bestanden. Die Modulprüfung kann dann einmal wiederholt werden. Dabei handelt es sich dann i.d.r. um eine Prüfung über den gesamten Inhalt des Moduls (also zu allen auch zu den ggf. bestandenen- Teilprüfungen) Anmeldung zu Prüfungen Die Meldung zu den Prüfungen einer Lehrveranstaltung erfolgt automatisch mit der Anmeldung zu dieser Lehrveranstaltung über das Prüfungsverwaltungsonlinesystem FlexNow. Wer angemeldet ist, an der Prüfung aber nicht teilnimmt ohne ordnungsgemäß den Rücktritt erklärt zu haben (s. u.), hat die Prüfung nicht bestanden! Rücktritt von Prüfungen A Rücktritt ohne Angabe von Gründen Der Rücktritt von einer Modulprüfung ohne Angabe von Gründen muss spätestens am Ende der vierten Vorlesungswoche des Semesters erfolgen, in dem die Prüfung stattfinden soll (über das Prüfungsverwaltungssystem FlexNow). Besteht die Modulveranstaltung aus einer Vorlesung, kann der Rücktritt von diesem Teil der modulbegleitenden Prüfung ohne Angabe von Gründen auch spätestens 10 Tage vor Beginn des Prüfungszeitraums erfolgen. Der Prüfungszeitraum beginnt standardmäßig eine Woche vor Ende der Vorlesungszeit. B Rücktritt mit triftigem Grund Der Rücktritt von der Prüfung bei Vorliegen triftiger Gründe (z.b. Erkrankung) ist auf Antrag auch noch kurz vor der Prüfung möglich. Der Antrag ist sofort schriftlich beim Prüfungsausschuss zu stellen, Belege müssen beigelegt werden. Bei Krankheit ist mit dem Antrag ein ärztliches Attest bis spätestens zum dritten Werktag nach dem Prüfungstermin vorliegen, es muss das Formular des Prüfungsamtes werden. (zu finden auf der Homepage). Ein kurzfristiger Rücktritt ist auch bei Krankheit eines von ihm überwiegend allein zu versorgenden Kindes bis zu 14 Jahren möglich. Die Fortführungsprüfungen werden spätestens 4 Wochen nach dem ursprünglichen Prüfungstermin gestellt. Treten Studierende krankheitsbedingt zu einer Fortführungsprüfung nicht an, ist ein amtsärztliches Attest erforderlich, dieses muss ebenfalls am dritten Werktag nach dem Prüfungstermin dem Prüfungsamt vorliegen Fristen für die Wiederholungsprüfungen Eine Wiederholung einer nicht-bestandenen Modulprüfung muss im ersten Prüfungsturnus nach dem Nicht-Bestehen erfolgen. Eine Anmeldung für die Wiederholungsprüfung ist nicht erforderlich. Die Bachelor-Thesis kann nur einmal mit neuem Thema wiederholt werden, eine zweite Wiederholung ist nicht möglich. Sind alle Wiederholungsmöglichkeiten in einem Modul ausgeschöpft und ist die Modulprüfung dann nicht bestanden, so ist die Bachelor-Prüfung endgültig nicht bestanden, und das Studium kann nicht fortgesetzt werden Bachelor-Gesamtnote Die Gesamtnote wird gebildet, indem, 1. für jedes Modul mit Ausnahme des Thesis-Moduls die gewichtete Modulnote gebildet wird, indem die Note des Moduls mit den dem Modul zugewiesenen CP multipliziert wird, 2. für das Thesis-Modul die gewichtete Modulnote gebildet wird, indem die Note mit 24 multipliziert wird, 3. die gewichteten Modulnoten und die gewichtete Note des Thesis-Moduls summiert werden und das Ergebnis durch 192 dividiert wird
10 4. Bewerbung und Einschreibung A Bewerbung über uni-assist Alle Studieninteressierte mit einem ausländischen Bildungsabschluss (unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit) bewerben sich über uni-assist. Dort werden die Anträge zentral geprüft. Bei Fragen zum Verfahren, wenden Sie sich bitte an das Studierendensekretariat/Ausländerzulassung der Universität Gießen, Goethestr. 58, Gießen, auslaenderzulassung@uni-giessen.de; Tel. 0641/ (über Call Justus); ausführliche Informationen unter internationales/studierenjlu/bewerbung B Bewerbung direkt an der JLU Studieninteressierte, die eine deutsche Hochschulzugangsberechtigung haben, bewerben sich direkt bei der Universität Gießen Studentensekretariat, Erwin-Stein-Gebäude, Goethestr. 58, Gießen. Die allgemeinen Bewerbungsfristen der Justus-Liebig-Universität Gießen enden für einen Studienbeginn im Oktober (Wintersemester) am für einen Studienbeginn im April (Sommersemester) am (nur für Bewerbung in höhere Semester relevant). Informationen und der Link zum Online-Bewerbungsportal finden Sie jeweils sechs Wochen vor Bewerbungsschluss im Internet unter Bewerbung für das erste Fachsemester Ein Studienbeginn ist nur im Wintersemester möglich. Zugangsvoraussetzung / Hochschulzugangsberechtigung ist die Allgemeine Hochschulreife (= Abitur oder vergleichbarer Abschluss), Fachhochschulreife, Meisterprüfung, Hochschulzugangsprüfung für beruflich Qualifizierte. Darüber hinaus muss bei der Einschreibung die Sporttauglichkeit durch ein ärztliches Gesundheitszeugnis nachgewiesen werden. Grundlage der Beurteilung sind die in dem Formular Bestätigung der Sporttauglichkeit aufgeführten Diagnoseverfahren und Kriterien. Das Formular wird auf der Homepage des Prüfungsamtes (siehe Seite 3) zur Verfügung gestellt. Zulassungsbeschränkung Der Bachelor-Studiengang ist zulassungsbeschränkt, d.h. es wird eine Höchstzahl an Studienplätzen und damit auch an Studienanfänger/innen festgelegt. In zulassungsbeschränkten Studiengängen wird an der JLU entsprechend der Vergabeverordnung Hessen vorgegangen. An dieser Stelle stellen wir die wichtigsten Fakten über das Verfahren dar. Eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Internet unter: Wie funktioniert das Auswahlverfahren? Wenn sich für einen zulassungsbeschränkten Studiengang mehr Menschen bewerben, als Studienplätze vorhanden sind, muss die Universität auswählen, wer einen Studienplatz bekommt. Von den zur Verfügung stehenden Studienplätzen werden 20% nach Wartezeit 80% in einem Hochschulauswahlverfahren (HAV) der Universität vergeben. Alle Bewerber/innen werden zunächst nach ihrer Wartezeit in eine Rangreihe gebracht. Es werden so viele zugelassen, wie Studienplätze in dieser Quote zu vergeben sind. Der/die letzte Zugelassene hat eine Wartezeit, welche die Mindestwartezeit für das Zulassungsverfahren für dieses eine Semester ist. Wartezeit ist definiert als die Zeit, die zwischen Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung und der Bewerbung vergeht, abzüglich von Studienzeiten an deutschen Hochschulen
11 Wartelisten, auf denen man irgendwie auf bessere Plätze rutschen würde, gibt es aber nicht. Man muss sich für jedes Semester neu bewerben! Im Hochschulauswahlverfahren (HAV) (Stand WS 2014/15) für diesen Studiengang wird nach den Kriterien Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) und Berufsausbildung ausgewählt. Hat ein/e Bewerber/in eine bestimmte Berufsausbildung abgeschlossen, dann erhält er/sie dafür einen Abzug von 4 Notenzehnteln (0,4) von der Durchschnittsnote der HZB. Auch wenn mehrere Ausbildungsabschlüsse vorliegen, erhält die/der Bewerber/in nur einmal einen Abzug. Berücksichtigt werden dabei ausschließlich die folgenden Berufsausbildungen: Ergotherapeut/in Gymnastiklehrer/in Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in Physiotherapeut/in Sportassistent/in Sportfachmann/-frau Sport- und Fitnesskaufmann/-frau Mittels des durch die oben genannten Kriterien für jede/n Bewerber/in ermittelten Zahlenwert wird eine Rangreihe (eine Tabelle) gebildet. Aus dieser Rangreihe/Tabelle werden von oben nach unten so viele Bewerber/innen zugelassen, bis alle über diese Quote verfügbaren Studienplätze besetzt sind. Die Grenzwerte ( NC-Werte ) der Zulassungsverfahren der letzten Semester sind veröffentlicht unter: Bewerbung für ein höheres Fachsemester Wenn Sie sich für einen Studienplatz im höheren Fachsemester bewerben wollen, müssen Ihre Studienzeiten (mindestens ein Fachsemester) aus einem anderen Studium anerkannt werden. Für die Anerkennung von Prüfungs- bzw. Studienleistungen bzw. die Anrechnung von Studienzeiten muss ein Antrag beim Prüfungsamt des Fachbereichs (Adresse siehe S. 2) gestellt werden. Für die Bewerbung für einen Studienplatz im höheren Fachsemester, die an das Studierendensekretariat der JLU gerichtet werden muss, gelten die üblichen Fristen (siehe oben). Auch in den höheren Fachsemestern bestehen z. T. Zulassungsbeschränkungen. Eine Zulassung kann also nur erfolgen, wenn Studienplätze frei werden. Erfolgt keine Anerkennung von mindestens einem Semester, müssen Sie sich für einen Studienplatz im ersten Fachsemester bewerben (s.o.)
12 5. Studienbeginn 5.1. Semester- /Vorlesungsbeginn Nach der Einschreibung sind Sie ab dem 1. Oktober (bzw. 1.April) Student/in der Universität. Der Studienausweis kann ab 1. September. (bzw. 1.März) als Fahrkarte für den Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV), den Nordhessischen Verkehrsverbund (NVV) sowie die Verkehrsgemeinschaft Westfalen-Süd (VGWS) genutzt werden (Semesterticket, Infos dazu beim AStA ). Im Wintersemester beginnt die Veranstaltungszeit in der Regel Mitte Oktober und endet Mitte Februar, im Sommersemester beginnt sie in der Regel Mitte April und endet Mitte Juli (genaue Termine unter: Studienfinanzierung (BAfÖG) und Wohnen Mit Fragen zur Studienförderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) bzw. zu den Studentenwohnheimen wenden Sie sich bitte an das Studentenwerk, dort erhalten Sie auch Antragsformulare. Studentenwerk - Abteilung Förderung bzw. Abteilung Wohnen Otto-Behaghel-Straße 23-27, Gießen; Tel. (0641) Internet: Infos zur Wohnungssuche und Links zu Kleinanzeigen und Wohnungsbörsen finden Sie unter Studieneinführungswoche für die Bachelor-Studiengänge Eine Woche vor Vorlesungsbeginn des Wintersemesters findet für Studienanfänger/innen die Studieneinführungswoche ( StEW ) statt. Die StEW soll Ihnen den Einstieg ins Studium erleichtern. Hier können Sie in Kleingruppen unter Leitung von Studierenden Ihres Faches in einem höheren Semester (sogenannten Mentor/innen) alle Fragen besprechen, die sich in Zusammenhang mit Ihrem Studienbeginn stellen. Sie werden den Stundenplan für das erste Semester erstellen, den Studienablauf detailliert kennen lernen, die Universität mit ihren wichtigsten Einrichtungen sowie die Stadt erkunden und eine Einführung in Studientechniken und in den typischen Unijargon erhalten. Erstsemesterfeten und Kneipenbummel runden das umfangreiche Programm ab, das Ihnen natürlich auch genügend Gelegenheit bietet, andere Studierende kennen zu lernen. Die Einladung mit den Terminen der Eröffnungsveranstaltung der Studieneinführungswoche erhalten Sie bei mit dem Zulassungsbescheid oder im Internet unter:
13 6. Beratungs- und Informationsangebote 6.1. Call Justus - Studierenden-Hotline der Uni Gießen Call Justus Studierenden-Hotline ist die erste Anlaufstelle für telefonische Anfragen von Studieninteressierten und Studierenden bei Fragen rund um das Studium an der Universität Gießen. Dort erhalten Sie Auskunft zu: Studienangeboten Informationsveranstaltungen für Studieninteressierte Bewerbungsverfahren Semesterbeitrag, Rückmeldung, Beurlaubung, Exmatrikulation Fachwechsel und Hochschulortwechsel Sprechzeiten und Adressen der Studienfachberaterinnen Sprechzeiten und Adressen der Zentralen Studienberatung und anderen universitären Beratungsstellen. Kann man an der Universität Gießen Materialwissenschaft oder Medizin studieren? Bis wann muss ich mich bewerben? Wie hoch ist der Semesterbeitrag? Wann ist die Studieneinführungswoche? Wie und bis wann muss ich mich rückmelden? Mit diesen und vielen anderen Anliegen können sich Interessierte an die Studierenden-Hotline, kurz Call Justus, wenden. Komplexere Anliegen leitet Call Justus an die zuständigen Mitarbeiter/innen des Studierendensekretariates bzw. der Zentralen Studienberatung weiter oder vermittelt zu anderen Einrichtungen der Universität, z.b. zu Fachbereichen, Prüfungsämtern, Beratungseinrichtungen, dem Studentenwerk etc. Call Justus Studierenden-Hotline Sprechzeiten: Mo-Fr Uhr, Tel: 0641 / Zentrale Studienberatung Die Zentrale Studienberatung informiert und berät Sie in allen Phasen Ihres Studiums: bei der Studienwahl über Studienmöglichkeiten, -anforderungen und -inhalte und bei Fragen und Schwierigkeiten, die sich im Zusammenhang mit der Entscheidung für ein Studium ergeben können. bei Fragen zu Bewerbung und Zulassung: Bewerbungsverfahren, Zulassungsbeschränkungen und Verfahren, Überbrückungsmöglichkeiten von Wartezeiten etc. in der Studieneingangsphase und bei der Studienplanung bei individuellen Fragen und Schwierigkeiten im Studienverlauf: Orientierungsschwierigkeiten, Unsicherheit bei der richtigen Fächerwahl, Zusatzqualifikationen, Studien-, Lern-, Arbeits- und Prüfungs(vorbereitungs)probleme, Studienunterbrechung, Studienfachwechsel oder -abbruch, psychische Probleme und vieles mehr. Studierende in bestimmten Lebenslagen (Studium mit Behinderung oder chronischer Krankheit, Studierende mit Kind / familiären Betreuungsaufgaben, psychische Probleme in Zusammenhang mit dem Studium usw.) während der Studienausgangsphase und beim Übergang in die Arbeitswelt. Die Berater/innen orientieren sich an den methodischen Standards professioneller Beratung. Die Beratung ist vertraulich und ergebnisoffen. Sie erhalten professionelle Unterstützung bei der Suche nach Informationen und ihrer Verarbeitung und Einordnung sowie bei der Reflexion studienbezogener Fragestellungen und Probleme. Die Berater/innen erarbeiten mit Ihnen Lösungen, wenn Sie sich in Ihrem Studium beeinträchtigt fühlen, z. B. durch Unsicherheit, Entscheidungskonflikte, Arbeitsstörungen, Prüfungsangst, Kommunikationsschwierigkeiten. Kurzinformationen erhalten Sie in der Offenen Sprechstunde (für die Sie sich nicht anmelden müssen) oder auch am Telefon. Für ein ausführliches Beratungsgespräch sollten Sie einen Termin vereinbaren, am besten telefonisch über Call Justus oder in der Sprechstunde, ggf. auch per Mail
14 Zentrale Studienberatung Erwin-Stein-Gebäude, Goethestr. 58, Gießen Öffnungszeiten und Offene Sprechstunde: Mo, Fr: Uhr Di, Do: Uhr Telefonsprechstunde: Mo, Di und Do, Fr: Uhr Tel. 0641/ (über Call Justus) Internet: Studienfachberatung Die Studienfachberatung wird von Lehrenden des Fachbereichs angeboten (siehe S. 2). Dorthin können Sie sich wenden, wenn Sie Fragen zum Studienaufbau und zur individuellen Studienplanung, Sie über berufliche Perspektiven sprechen wollen, Sie unsicher sind, ob Sie für das Studium "geeignet" sind Studentische Studienberatung der Fachschaft "Alle Studierende eines Fachbereiches bilden die Fachschaft", so die Definition laut Hochschulgesetz. Umgangssprachlich versteht man unter der "Fachschaft" die Gruppe von hochschulpolitisch aktiven Studierenden, deren Aufgabe u.a. die Interessenvertretung der Studierenden ist. Diese Fachschaft bietet ebenfalls eine Studienberatung an, in der Sie mit Studierenden über Studium, studentischen Alltag u.ä. sprechen können (siehe. S. 2) Beratung für behinderte und chronisch kranke Studieninteressierte und Studierende Beratung zu Studium (Studienwahl und -entscheidung, Bewerbung für den Studienplatz mit Härtefall- oder Nachteilsausgleichantrag, Studiengestaltung, Fehlzeiten und Urlaubssemester, Nachteilsausgleich bei Prüfungen, technische Hilfsmittel, Studienassistenz und andere Angebote der Universität): Internet: Beratungsstelle für behinderte und chronisch kranke Studierende in der Zentralen Studienberatung, Erwin-Stein-Gebäude, Goethestr. 58, Gießen, Offene Sprechstunde in der Regel Do 12:30 bis 14:30 Uhr aktuelle Termine auf oben genannter Internetseite. Termine können zu den Bürozeiten Di bis Do unter Tel.: 0641 / oder über die Studierenden-Hotline Call Justus (s.o.) oder per Mail vereinbart werden. Beratung zu sozialen Belangen im Studium (Studienfinanzierung, Finanzierung von personellen Hilfen und technischen Hilfsmitteln, Unterstützung bei sonstigen sozialen Fragen und Schwierigkeiten; Wohnheimplätze mit Sonderausstattung etc.): Studentenwerk Gießen / Beratung & Service, Studentenhaus, Otto-Behaghel-Straße 25, Gießen; Offene Sprechstunde: Mo - Fr 12:00-14:30 Uhr, sowie nach Vereinbarung; Tel.: 0641 / ; beratung.service@studwerk.unigiessen.de Beratung durch Studierende im Autonomen Referat für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung (ABeR) im AStA der Justus-Liebig-Universität Gießen, Mail: aber@astagiessen.de, Internet: Otto-Behagel-Straße 25d, Gießen, Tel.: (0641)
15 6.6. Studieren mit Kind /mit familiären Verpflichtungen und Beratung zum Studium (Studienwahl, Studiengestaltung, Urlaubssemester, Schwierigkeiten bei Veranstaltungsteilnahme, Prüfungen und allen Fragen sonst zum Studium mit Kind: Beate Caputa- Wießner, Zentrale Studienberatung (siehe oben); Bitte vereinbaren Sie auf jeden Fall einen Termin für ein Beratungsgespräch, am besten telefonisch über Call Justus Studierenden-Hotline (s. o.). Beratung zu sozialen Belangen im Studium (Unterstützung bei finanziellen und sozialen Fragen und Schwierigkeiten; Kinderbetreuung und Tagesmütter, kostenloses Mensaessen, Wohnheimplätze u.a.m.) Netzwerk Studieren mit Kind in der Allgemeinen Sozialberatung des Studentenwerkes, Studentenhaus, Otto-Behaghel-Straße 25, Raum 14, 15 und 19; Beratung: Mo - Do 12:00 bis 15:00 sowie Fr 9:00-14:30 Uhr; Tel.: 0641 / ; beratung.service@studwerk.uni-giessen.de 6.7. Beratung internationaler Studierender bzw. zum Studium im Ausland Infos unter: Akademisches Auslandsamt / Abteilung Internationale Studierende, Goethestr. 58, Gießen Beratung für internationale Studierende: Petra Schulze / Jessica Wilzek Sprechzeiten: Mo, Mi, Fr Uhr Petra.Schulze@admin.uni-giessen.de sowie Jessica.Wilzek@admin.uni-giessen.de Tel.: +49 (0) (über die Studierenden-Hotline) Beratung zum Studium und Praktikum im Ausland: Meike Röhl Sprechzeiten: Mo, Mi, Fr Uhr Meike.Roehl@admin.uni-giessen.de Tel: +49 (0) (über die Studierenden-Hotline) Beratung ausländischer Doktoranden: Patrycja Zakrzewska Sprechzeiten: Mo und Mi Uhr promotionsstudium-international@uni-giessen.de Tel.: +49 (0) (über die Studierenden-Hotline) 7. Abkürzungsverzeichnis AStA Allgemeiner Student/innen Ausschuss B.Sc. Bachelor of Science CP Credit Point (Leistungspunkt) FB Fachbereich JLU Justus-Liebig-Universität Gießen NVV Nordhessischer Verkehrsverbund RMV Rhein-Main-Verkehrsverbund SoSe (SS) Sommersemester (1. April bis 30. September) StEW Studieneinführungswoche SWS Semesterwochenstunde WiSe (WS) Wintersemester (1. Oktober bis 31. März) VGWS Verkehrsgemeinschaft Westfalen-Süd
16 8. Pflichtmodule des ersten Studienjahres (Modulbeschreibungen, siehe auch: BG-BA-01 Einführung in die Sportwissenschaft Sem 8 CP Modulbezeichnung Englische Modulbezeichnung Modulcode FB / Fach / Institut Verwendet im Studiengang / Semester Modulverantwortliche/r Teilnahmevoraussetzungen Einführung in die Sportwissenschaft Introduction to Sports Science 06-BG-BA-01 FB 06, Institut für Sportwissenschaft BA, 1./2. Semester Dr. Künzell keine Kompetenzziele Die Studierenden kennen Gegenstand und Erkenntnisinteresse der Sportwissenschaft. Sie kennen ihre wissenschaftlichen Methoden. Sie können motorische Tests konzipieren, durchführen und auswerten und die Ergebnisse darstellen. Sie beherrschen den Umgang mit den dazu benötigten Computerprogrammen. Dies beinhaltet auch grundlegende EDV-Skills zur Präsentation von Ergebnissen. Modulinhalte Überblick über die Forschungsgegenstände der Sportwissenschaft. Qualitative und quantitative Methoden in der Sportwissenschaft, Literaturrecherche, Fächerübergreifende EDV-Skills Sportmotorische Tests, Deskriptive Statistik, varianzanalytische Methoden, Dokumentation von Untersuchungsergebnissen, Ankündigung von 30 Versuchspersonenstunden Lehrveranstaltungsform(en) Prozentanteil Workload insgesamt Vorlesung 50% Übung 50% 240 Stunden = 8 ECTS-Credits Workload in Stunden Veranstaltungsart und Veranstaltungstitel A Lehrveranstaltungen a Präsenzstunden b Vor- / Nachbereitung B selbst gestaltete Arbeit C Prüfung incl. Vorbereitung Summe V Vorlesung Sportwissenschaft studieren V Einführung in die Statistik Ü Übungen zur Vorlesung Einführung in die Statistik Ü Übung zur Vorlesung (EDV-Skills) Summe Prüfungsvorleistung(en) Keine Modulprüfung Prüfungsform(en) (Umfang) Bildung der Modulnote Form der Ausgleichsprüfung begleitende Hausarbeiten in Ü Statistik, begleitende Hausarbeiten in Ü zur Vorlesung je 50% aus den begleitenden Hausaufgaben aus S/Ü Statistik und Ü zur Vorlesung Prüfung nach Art und Umfang der nicht bestandenen Prüfungen Form der Wiederholungsprüfung 30 min. mündliche Prüfung Angebotsrhythmus Jedes Jahr Dauer: 2 Semester WiSe: Vorlesung und begl. Übung (EDV-Skills) SoSe: Vorlesung und Übung Statistik Aufnahmekapazität V: unbegrenzt; Ü: 23 Unterrichtssprache Deutsch Hinweise Modulberatung und Literatur: siehe Semesteraushang / Termin: siehe Vorlesungsverzeichnis
17 BG-BA-02 Sportmedizinische Grundlagen 1./2. Sem 6 CP Modulbezeichnung Englische Modulbezeichnung Modulcode FB / Fach / Institut Verwendet im Studiengang / Semester Modulverantwortliche/r Teilnahmevoraussetzungen Sportmedizinische Grundlagen und Leistungsphysiologie Fundamentals of Sports Medicine and Exercise Physiology 06-BG-BA-02 FB 06, Institut für Sportwissenschaft BA, 1./2. Semester Prof. Dr. Frank C. Mooren keine Kompetenzziele Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse über die Anatomie und Physiologie des Menschen. Durch die Darstellung der Reaktions- und Anpassungsfähigkeit des Organismus an Belastungen auf Organ-, Zell- und Subzellulärebene sollen Fähigkeiten erworben werden, Bewegung optimal in Umfang und Intensität zu dosieren. Des Weiteren sollen Kenntnisse erworben werden, wie die sportliche Leistungsfähigkeit auf physiologischem Weg optimiert werden kann. Modulinhalte In der 2-stündigen Vorlesung werden Aufbau und Funktion des menschlichen Körpers integrativ dargestellt. Dabei werden Aspekte des Einflusses akuter und chronischer, sportlicher Belastungen behandelt und strukturell-funktionelle Adaptationen des Organismus vorgestellt. In der leistungsphysiologischen 1 stündigen Vorlesung werden die besonderen Herausforderungen des Organismus und seine Reaktionen auf Trainingsbelastungen thematisiert als auch auf Belastungen unter extremen äußeren Bedingungen, wie z.b. Hitze, Höhe, etc. In der abschließenden 1 stündigen Vorlesung Molekulare Sportphysiologie erfolgt der Einstieg in die molekularen Anpassungsvorgänge an körperliche Aktivität. Lehrveranstaltungsform(en) Prozentanteil Workload insgesamt Vorlesung 100% 180 Stunden = 6 ECTS-Credits Workload in Stunden Veranstaltungsart und Veranstaltungstitel A Lehrveranstaltungen a Präsenzstunden b Vor- / Nachbereitung B selbst gestaltete Arbeit C Prüfung incl. Vorbereitung Summe V Vorlesung Anatomische und physiologische Grundlagen der Sportmedizin V Vorlesung Leistungsphysiologie Physiologie der Extreme V Vorlesung Molekulare Sportphysiologie Summe Prüfungsvorleistung(en) keine Modulprüfung Prüfungsform(en) (Umfang) Bildung der Modulnote Form der Ausgleichsprüfung V1: Klausur (80min), V2: Klausur (40min), V3: Klausur (40min) 50 % Klausurnote V1, 25 % Klausurnote V2, 25 % Klausurnote V3 Zu V1. 80min Klausur Zu V2 und V3: 40min Klausur Form der Wiederholungsprüfung 30 min. mündliche Prüfung Angebotsrhythmus Jedes Jahr Dauer: 2 Semester WiSe: SoSe: Aufnahmekapazität unbegrenzt Unterrichtssprache Hinweise Deutsch Modulberatung und Literatur: siehe Semesteraushang / Termin: siehe Vorlesungsverzeichnis
18 BG-BA-03 Funktionelle Anatomie 1./2. Sem 9 CP Modulbezeichnung Englische Modulbezeichnung Modulcode FB / Fach / Institut Verwendet im Studiengang / Semester Modulverantwortliche/r Funktionelle Anatomie und Krankheitsbilder des Bewegungsapparates Functional Anatomy and Clinical Pictures of the Musculoskeletal System 06-BG BA-03 FB 06, Institut für Sportwissenschaft BA, 1./2. Semester Prof. Dr. Frank C. Mooren Teilnahmevoraussetzungen Keine Die Studenten sollen die Wirkungen von für die Bewegung relevanten Muskeln bzw. Muskelgruppen verstehen lernen. Besonderer Wert wird auf die Verknüpfung mit den sportpraktischen Einheiten gelegt, in denen gezielte Übungen zur Einflussnahme auf bestimmte Muskeln demonstriert werden. Die Teilnehmer sollen einen Überblick über orthopädische Krankheitsbilder erhalten. Daneben lernen sie degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates als auch häufige Verletzungen und Verletzungsbilder und ihre Entstehungsmechanismen kennen. Sie erhalten Kenntnisse über die indikations- und funktionsspezifische Krankengymnastik sowie dynamisches und statisches Muskeltraining zur Wiederherstellung von z.b. Funktionseinschränkungen, Muskelatrophien, Haltungsinsuffizienzen, Dysbalancen, Koordinationsstörungen etc. Aspekte der Therapieplanung in Verbindung mit fachgebietsübergreifenden Leistungseinheiten wie Thermo-, Hydro-, Balneo-, Elektrotherapie etc werden vermittelt (siehe auch internistische und neurologische Sporttherapie. Kenntnisse zu weit verbreiteten orthopädischen Hilfsmitteln werden vermittelt. In der 1stündigen Vorlesung wird ein Überblick über die allgemeine und die spezielle Anatomie des Bewegungsapparates gegeben. Muskelgruppen, die für die Körperhaltung und die Durchführung von Bewegungen verantwortlich sind, werden näher dargestellt. Besonderer Wert wird auf die Verknüpfung mit den sportpraktischen Einheiten gelegt, in denen gezielte Übungen zur Einflussnahme auf bestimmte Muskeln demonstriert werden. In der zweiten 1stündigen Vorlesung werden häufige orthopädische Krankheitsbilder und ihre Pathomechanismen vorgestellt sowie traumatologische Untersuchungsmethoden bzw. -techniken dargestellt. Neben Darstellungen zur sportartspezifischen Belastungen und Belastbarkeit erfolgt eine systematische Darstellung typischer Verletzungen einzelner Sportarten. In den begleitenden Seminaren werden sportpraktische Übungen aus dem Bereich Funktionsgymnastik vermittelt, welche vor dem Hintergrund der angewandten Anatomie und funktionellen Bewegungslehre zusammengestellt wurden. Die Studierenden erlangen Kenntnisse zu methodischen Vermittlungsformen sowie dem Einsatz der Funktionsgymnastik zur Verbesserung der Belastungsverträglichkeit und Leistungsfähigkeit des Bewegungsapparates, z.b. Rückenschule, Beckenbodengymnastik. Außerdem ergänzen die Studierenden die in der Vorlesung erworbenen Kompetenzen durch das Erlernen und die praktische Durchführung grundlegender manueller- und physiotherapeutischer Therapiemaßnahmen. Kompetenzziele Modulinhalte Lehrveranstaltungsform(en) Prozentanteil Workload insgesamt Vorlesungen 33% Seminar / Übungen 67% 270 Stunden = 9 ECTS-Credits Workload in Stunden Veranstaltungsart und Veranstaltungstitel A Lehrveranstaltungen a Präsenzstunden b Vor- / Nachbereitung B selbst gestaltete Arbeit C Prüfung incl. Vorbereitung Summe V1 Vorlesung Funktionelle Anatomie der Bewegung V2 Vorlesung Einführung in die Orthopädie und Sporttraumatologie S1 Wahlweise Seminar Funktionsgymnastik oder Rückenschule S2 Wahlweise Seminar Praxis der Manuellen Medizin und Physiotherapie oder Physikalische Medizin und orthopädische Hilfsmittel Summe Modulprüfung Prüfungsvorleistung(en) Prüfungsform(en) (Umfang) Keine V1: Klausur 40min, V2: Klausur 40min S1: Praxisdemonstrationen, S2: Referat und schriftliche Ausarbeitung Bildung der Modulnote Je 30% der beiden Klausurnoten und je 20 % der beiden Seminare; eine Kompensation von Teilprüfungen ist jeweils nur zwischen den Vorlesungen und zwischen den Seminaren möglich. Form der Ausgleichsprüfung V1+2: je 40min Klausur S1: Praxisdemonstration, S2: schriftliche Ausarbeitung Form der Wiederholungsprüfung 30 min. mündliche Prüfung Angebotsrhythmus Jedes Jahr Dauer: 2 Semester WiSe: V1+V2; S1 SoSe: S2 Aufnahmekapazität V: unbegrenzt; Ü: 30 Unterrichtssprache Deutsch Hinweise Modulberatung und Literatur: siehe Semesteraushang / Termin: siehe Vorlesungsverzeichnis
19 BG-BA-04 Bewegungswissenschaft 1. Sem 6 CP Modulbezeichnung Englische Modulbezeichnung Modulcode FB / Fach / Institut Verwendet im Studiengang / Semester Bewegungswissenschaft Movement Science 06-BG-BA-04 FB 06, Institut für Sportwissenschaft BA, 1. Semester Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Jörn Munzert Teilnahmevoraussetzungen keine Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse in den für das Lehren und Lernen im Sport relevanten Bereichen der Bewegungswissenschaft. Sie lernen in Grundzügen zentrale Aspekte der motorischen Kontrolle, des motorischen Lernens kennen und erwerben Wissen über psychologische Voraussetzungen und Auswirkungen sportlicher Aktivitäten. Diese Kenntnisse werden in der Bewegungswissenschaft durch eine praktische LV vertieft, in dem exemplarisch die für das Vermitteln sportmotorischer Fertigkeiten relevanten Lehr-/Lernmethoden erprobt werden. Kompetenzziele Modulinhalte Die Einführungs-Vorlesungen geben einen systematischen Überblick über Themen der Bewegungswissenschaft (Posturale Kontrolle, grundlegende Bewegungsfertigkeiten, Instruktion und Feedback, Gestaltung von Lernprozessen). In der praktischen Vertiefungsveranstaltung werden Teilbereiche aus der Bewegungswissenschaft (Instruktion, Feedback, methodische Übungsreihen, mentales Training,...) dargestellt und praktisch erprobt Lehrveranstaltungsform(en) Prozentanteil Vorlesung 50% Seminar / Übung 50% Workload in Stunden Workload insgesamt Veranstaltungsart und Veranstaltungstitel 180 Stunden = 6 ECTS-Credits A Lehrveranstaltungen a Präsenzstunden b Vor- / Nachbereitung B selbst gestaltete Arbeit C Prüfung incl. Vorbereitung Summe V Vorlesung Einführung in die Bewegungswissenschaft S/Ü Seminar/Übung Motorisches Lernen - Lehrmethoden und Übungsgestaltung Summe Prüfungsvorleistung(en) Prüfungsform(en) (Umfang) keine V: 90-minütige Klausur, S/Ü: Präsentation/Gruppenprüfung Modulprüfung Bildung der Modulnote Form der Ausgleichsprüfung Form der Wiederholungsprüfung 66 % Klausurnote, 33 % Seminarleistung Führen einzelne oder mehrere Teilprüfungsergebnisse dazu, dass das Modul bzw. Teilbereiche im Gesamtergebnis nicht bestanden sind, kann der Studierende eine Ausgleichsprüfung ablegen. Die Ausgleichsprüfung besteht a) wenn die Klausur nicht bestanden ist, aus einer 90-minütigen Klausur b) wenn nur die Seminarleistung nicht bestanden ist, aus einer schriftlichen Hausarbeit innerhalb eines Monats. 90-minütige Klausur Angebotsrhythmus Jedes Jahr Dauer: 1 Semester WiSe: Aufnahmekapazität V: unbegrenzt, S/Ü: 30 Unterrichtssprache Hinweise Deutsch Modulberatung und Literatur: siehe Semesteraushang / Termin: siehe Vorlesungsverzeichnis
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