Finethikon. Finanzethik-Kongress 2015
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- Rudolf Schuster
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1 24. & 25. September 2015 Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt Finethikon Finanzethik-Kongress 2015 Ethik und Nachhaltigkeit in Banking und Vermögensberatung in der aktuellen zins- und währungspolitischen Situation
2 Einladung Podiumsdiskussion Nicht erst seit der Finanzkrise des letzten Jahrzehnts ist es Sparern und Investoren wichtig, Vermögen nach ethischen Gesichtspunkten anzulegen. Bereits im 19. Jahrhundert, dem Zeitalter der Industrialisierung Europas und Nordamerikas, haben Banken und weitere Finanzdienstleister ensprechende Anlageformen entwickelt. In der Gegenwart ist die Sensibilisierung für Ethik und Nachhaltigkeit viel stärker geworden. Der ressourcenschonende und verträgliche Umgang mit unserer natürlichen Umwelt, soziale und ethische Verantwortungen von Finanzdienstleistern und anderen Unternehmen, insbesondere auch bei Investments und dem Engagement in Schwellen- und Entwicklungsländern, gehören heute quasi zu den Alltagsaufgaben in der Wirtschaft. Hinzu kommt, dass durch die aktuelle zins- und währungspolitische Situation alte Gewissheiten hinterfragt werden müssen: Wie sicher sind die verschiedenen Anlageformen? Wie kann man Risiken, z.b. das Alter, absichern? Kann man Vermögen über einen längeren Zeitraum erhalten und an die nächste Generation weitergeben? Welche Renditeerwartungen können Anlieger heute haben? Wie können Portfolios so gestaltet werden, dass sie ethischen und Nachhaltigkeitskriterien entsprechen? Diese und weitere Fragestellungen sollen auf unserem 4. Finanzethik-Kongress im September 2015 in Eichstätt besprochen werden. Wir, die Veranstalter der Finethikon-Reihe, freuen uns auf intensive Gespräche zwischen Fachleuten aus Praxis, Wissenschaft, Politik, Religion und der interessierten Öffentlichkeit. Wir laden ein, an diesem Diskurs teilzunehmen. Prof. Dr. Frank E. W. Zschaler, Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt Prof. Dr. Jens Kleine, Professor für Bankmanagement und Finanzwirtschaft an der Hochschule München Prof. Dr. Dr. Sabine Meck, Direktorin des Steinbeis Transferinstituts für Persönlichkeitsentwicklung und Ethik an der Steinbeis Hochschule Berlin Björn Drescher Drescher & Cie Gesellschaft für Wirtschaftsund Finanzinformation mbh, St. Augustin Thomas Katzenmayer Vorsitzender des Vorstands der Evangelischen Bank e.g., Kassel Dr. Klaus Schraudner Vorsitzender des Vorstands der Pax-Bank e.g., Köln Dr. Ulrich Schürenkrämer Mitglied des Management Committee Deutschland und Vorsitzender der Regionalen Geschäftsleitung Süd der Deutsche Bank AG, München Dr. Christoph Weber-Berg Pfarrer, Präsident des Kirchenrats der Refomierten Landeskirche im Aargau, Aarau / Schweiz Dr. Christoph Weber-Berg, Pfarrer und Wirtschaftsethiker, Präsident des Kirchenrats der Reformierten Landeskirche im Aargau/Schweiz
3 Programm 24. September :30 Begrüßung Prof. Dr. Frank E. W. Zschaler und Prof. Dr. Dr. Sabine Meck Katholische Universität Eichstätt- Ingolstadt / Steinbeis-Hochschule Berlin Mitveranstalter der Finethikon-Reihe Prof. Dr. Max Ringlstetter Dekan der Wirtschaftswissenschaftslichen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt Grußworte Prof. Dr. Gabriele Gien Präsidentin der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Johann Löhn Präsident der Steinbeis-Hochschule Berlin 11:15 Eröffnungsvortrag Practical Wisdom als Instrument zur Neuorientierung der Praxis bei Finanzdienstleistern Prof. Dr. André Habisch Katholische Universität Eichstätt- Ingolstadt 12:00 Mittagspause (Lunch-Buffet) 13:30 Nachhaltigkeit als Fundament für ein verantwortungsvolles Bankgeschäft Dr. Ulrich Schürenkrämer Mitglied des Management Committee Deutschland und Vorsitzender der Regionalen Geschäftsleitung Süd der Deutsche Bank AG, München Spiegelsaal der ehem. Residenz Residenzplatz 1 14:15 Enable to decide - Transparenz und Rechtssicherheit durch Digitalisierung Auf dem Weg zu nachhaltigen Anlageentscheidungen Rechtsanwalt Eric Romba Geschäftsführer des Bundesverbands Sachwerte und Investmentvermögen e.v., Berlin 15:00 Kaffeepause 15:30 Werteorientierte Geschäftspolitik im Spannungsfeld von kirchlichem Auftrag, ökonomischen Handeln und ethischem Anspruch Dr. Klaus Schraudner Vorsitzender des Vorstands der Pax- Bank e.g., Köln 16:15 Das Nachhaltigkeitsmanagement einer genossenschaftlich organisierten Kirchenbank Thomas Katzenmayer Vorsitzender des Vorstands der Evangelischen Bank e.g., Kassel 17:00 Ethische Erwartungen institutioneller Anleger Pfr. Dr. Christoph Weber-Berg Präsident des Kirchenrates der Reformierten Landeskirche Aargau/Schweiz 17:45 Pause 19:30 Öffentliche Podiumsdiskussion Was bedeutet Nachhaltigkeit bei Bankgeschäften und Anlagen? Björn Drescher, Drescher & Cie, St. Augustin Thomas Katzenmayer, Evangelische Bank e.g., Kassel Dr. Klaus Schraudner, Pax-Bank e.g., Köln Dr. Ulrich Schürenkrämer, Deutsche Bank AG, München Kirchenratspräsident Pfr. Dr. Christoph Weber-Berg, Aargau 20:30 Stehempfang
4 Programm 25. September :15 Möglichkeit zur Teilnahme an einem ökumenischem Gottesdienst Zelebranten Domvikar PD Dr. Bernd Dennemark, Bischöfl. Ordinariat Eichstätt Kirchenratspräsident Pfr. Dr. Christoph Weber-Berg, Aarau/Schweiz Schutzengelkirche Eichstätt, Seminarund Universitätskirche 9:30 Nachhaltige Vermögensberatung Björn Drescher Drescher & Cie Gesellschaft für Wirtschafts- und Finanzinformation mbh, St. Augustin Festssaal der ehem. Sommerresidenz Ostenstraße 26 14:15 Zusammenfassung der Tagungsergebnisse und Perspektiven für die weitere Arbeit Prof. Dr. Frank E. W. Zschaler Katholische Universität Eichstätt- Ingolstadt 14:30 Farewell-Drink 15:00 Stadtführung durch Eichstätt Treff vor der Sommerresidenz Wir danken unseren Sponsoren 10:15 Kaffeepause 10:30 Das ethische Potential von Islamic Banking Ugurlu Soylu Initiator der ersten islamischen Bank in Deutschland Kuveyt Türk Bank AG, Frankfurt 11:15 Sozial-ökologisches Banking als Kerngeschäft Andreas Neukirch Vorstand der GLS Bank, Bochum 12:00 Mittagspause 13:30 Politische Wirtschaftsethik auf Finanzmärkten Prof. Dr. Bernhard Emunds Leiter des Oswald von Nell-Breuning- Instituts der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen Finanzgruppe Wissenschaftsförderung
5 Teilnehmerinformationen Teilnehmerinformationen Veranstaltungsorte: Donnerstag, 24. September 2015 Spiegelsaal der ehem. Fürstbischöflichen Residenz Eichstätt, Residenzplatz 1, Eichstätt Podiumsdiskussion International House der Katholischen Universität (ehem. Volksbank), Foyer Marktplatz 7, Eichstätt Freitag. 25. September 2015 Festsaal der ehem. Fürstbischöflichen Sommerresidenz, Ostenstr. 26, Eichstätt Veranstaltungszeiten: Donnerstag, 24. September 2015, 10:30-20:30 Uhr Freitag, 25. September 2015, 09:30-14:30 Uhr Organisation: Prof. Dr. Frank E. W. Zschaler, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt Anmeldung: Wir bitten die Teilnehmer um Anmeldung im Tagungsbüro möglichst bis zum 18. September Kongressgebühren: Für die Teilnahme am Kongress fallen keine Tagungsgebühren an. Kostenbeitrag zum Catering: Kongressbesucher, die am Catering (kalte und warme Speisen und Getränke) teilnehmen, werden je Kongresstag um einen Beitrag von 15,00 Euro, Studierende von 5,00 Euro in eine Kasse des Vertrauens gebeten. Übernachtung Bitte informieren Sie sich über Übernachtungsmöglichkeiten am Tagungsort bei: Tourist Information Eichstätt Domplatz 8, Eichstätt Tel tourismus@eichstaett.de Kontakt / Informationen und Tagungsbüro: Dipl. Päd. Friederike Rötzsch Wiss. Mitarbeiterin Tel: friederike.roetzsch@ku.de
6 Notizen Notizen
7 Tagungsort und Anfahrt Mit dem Auto: Eichstätt liegt an der Bundesstraße 13 auf der Strecke Würzburg - Ansbach - Gunzenhausen - Weißenburg - Eichstätt - Ingolstadt - Pfaffenhofen - München. Von der Autobahn 9 ist Eichstätt von Norden über die Abfahrt Altmühltal, dann weiter über die Jurahochstraße, von Süden über die Abfahrt Ingolstadt-Nord, dann weiter über die Bundesstraße 13, gut zu erreichen. Mit der Bahn: Eichstätt liegt in der Mitte zwischen Nürnberg und München an der Bahnstrecke Treuchtlingen - Ingolstadt. Den Haltepunkt Eichstätt Bahnhof verbindet ein Triebwagen mit der fünf Kilometer entfernt gelegenen Endstation Eichstätt Stadt. Bitte lösen Sie eine Fahrkarte nach Eichstätt Stadt. Von dort gehen Sie zu Fuß in etwa 10 Minuten zur Sommerresidenz bzw. in 3 Minuten zum Residenzplatz (Richtung Innenstadt).
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