BM I. Kapitel 1 Bau- und Projektmanagement. Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 /

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1 Prof. Dipl.-Ing. (FH) Dipl. Wirtsch.-Ing. (FH) M. Eng. Klaus Hager Fakultät Bauingenieurwesen BM I Kapitel 1 Bau- und Projektmanagement Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 / Projekt: DIN : Vorhaben, das im wesentlichen durch Einmaligkeit der Bedingungen in ihrer Gesamtheit gekennzeichnet ist, wie z. B.: Zielvorgaben Zeitliche, finanzielle, personelle oder andere Begrenzungen Abgrenzung gegenüber anderen Vorhaben Projektspezifische Organisation Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 /

2 Die häufigsten Projektarten: Forschungs- und Entwicklungsprojekte (z. B. Produktentwicklung) Investitionsprojekte (z. B. Einrichtung eines neuen Logistikzentrums) Kunden-/Vertriebsprojekte (z. B. Großauftrag für einen Kunden) Organisations- und Managementprojekte (z. B. Rationalisierung) IT-Projekte (z. B. kundenspezifische Software) Veranstaltungs- und Dienstleistungsprojekte (z. B. Messeauftritt) Bauprojekte (=> Investitionsprojekt) Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 / Management: to manage (geschickt bewerkstelligen, zustande bringen, organisieren) Leitung, Führung von Betrieben und anderen sozialen Systemen Allgemeiner Sprachgebrauch: Geschickte Bewerkstelligung eines Vorhabens Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 /

3 Projektmanagement: DIN : Gesamtheit der Führungsaufgaben, Führungsorganisation, Führungstechniken und Führungsmittel für die Abwicklung eines Projekte Führungsaufgaben: Zielsetzung, Personalführung, Kontrolle und Steuerung Führungsorganisation: Projektorganisation, Projektabwicklung Führungstechniken: Motivation der Mitarbeiter, Besprechungstechniken, Präsentationstechniken, Entscheidungsfindungstechniken Führungsmittel: Projektsteuerungssysteme, Projektplanungssysteme Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 / Projektsteuerung: Leitungs- und Führungsaufgabe, die alle zukunftsgerichteten Maßnahmen zur Abwehr von Störungen des Projektablaufs umfasst Baucontrolling: to control (lenken, steuern, regeln) Betriebswirtschaftliche Unterstützung bei der Planung, Steuerung und Kontrolle von Organisationen, Prozessen oder Projekten sowie die Bereitstellung der dafür erforderlichen Informationen Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 /

4 Projektorganisation: DIN : Gesamtheit der Organisationseinheiten und der aufbau- und ablauforganisatorischen Regelungen zur Abwicklung eines bestimmten Projektes Hierzu zählen: Gremien (Projektteam, Lenkungsausschuss, Projektunterstützung, ) Führungs- und Entscheidungsstrukturen Organisatorische und administrative Regelungen (z. B. Besprechungspläne, Projektordner, Formblätter) Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 / Bauherr: Artikel 56 (1) Bayerische Bauordnung (BayBO): Bauherr ist, wer auf seine Verantwortung eine bauliche Anlage vorbereitet oder ausführt oder vorbereiten oder ausführen lässt Eine bauliche Anlage ist eine aus Bauprodukten hergestellte und mit dem Erdboden fest verbundene Anlage Aufgaben (aus Artikel 56 BayBO): Bestellung geeigneter Entwurfsverfasser und geeigneter Unternehmer Erforderliche Anträge, Vorlagen und Anzeigen nach öffentlichrechtlichen Vorschriften Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 /

5 Bauherr: Aufgaben (aus 42 LBO): Bestellung geeigneter Entwurfsverfasser, geeigneter Unternehmer, geeigneter Bauleiter Erforderliche Anzeigen nach öffentlich-rechtlichen Vorschriften Einhaltung öffentlich-rechtlicher Vorschriften und der auf Grund dieser erlassenen Anordnungen ( 41 LBO) Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 / Maßnahmen der Instandhaltung: Leistungsbeschreibung Inspektion Instandhaltung Wartung Instandsetzung Inhalt der Leistung Rechtliche Einordnung Feststellen und Beurteilen des Istzustandes einer Technischen Anlage Dienstvertrag 611ff BGB Bewahren des Sollzustandes einer Technischen Anlage je nach Vertragsinhalt 611f oder 631ff BGB Routine (planbar bzw. vorbeugend Festlegung von Frequenz und Arbeitsintensität) Wiederherstellen des Sollzustandes einer Technischen Anlage Werkvertrag 631ff BGB Non-Routine (nicht planbar Befundaufnahme und Durchführung Kundenziele Gewährleistung von Funktionen, Werterhalt, Verfügbarkeit, Einsatzpriorität Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 /

6 Wartung: nach DIN : alle Maßnahmen zur Bewahrung des Sollzustandes Vorbeugende Funktion Gewährleistung der Nutzbarkeit Ziel einer bestmöglichen Ausnutzung der Lebensdauer Grundvoraussetzung für Aufrechterhaltung der Gewährleistung sowie der Lebensdauer eines Gebäudes Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 / Lebensdauer: Technische Lebensdauer ist nicht allein von der Art der verwendeten Baustoffe, sondern auch von ihrer konstruktiven Verwendung und Verarbeitung abhängig (nur Orientierungscharakter, Haltbarkeitsgrenze der tragenden Bauteile entspricht der Obergrenze der Gesamtlebensdauer des Gebäudes (im allgemeinen größer als 200 Jahre) Mittelung zwischen technischer und wirtschaftlicher Lebensdauer erforderlich Lebensdauer von Bauteilen ca. 100 Jahre von Technischen Anlagen ca Jahre Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 /

7 Lebensdauer: LB = Lebensdauer Bauteile IEMB = Institut für Erhaltung und Modernisierung von Bauwerken WERTR = Wertermittlungsrichtlinien 1991 Schmitz= Schmitz, H. u. a.: Baukosten 2002 Instandsetzung/Sanierung/U mnutzung GdW = Häufigkeitskatalog des Gesamtverbandes der Wohnungswirtschaft (Katalog der kalkulierbaren Instandhaltungsarbeiten mit Angabe ihrer Häufigkeit innerhalb der Lebensdauer eines Bauwerks von 80 Jahren) Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 / Lebensdauer: Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 /

8 Woran scheitern Projekte am Häufigsten? Fehlende Systematik/Entscheidungskriterien bei der Projektauswahl Fehlende/unvollständige Risikobewertungen Unvollständiger/schwammiger Projektauftrag/Projektumfang Keine Richtlinien für Projektabwicklungen Unrealistische bzw. unpräzise Meilensteine Zusammenstellung des Projektteams auf Zuruf Linienmanagement entsendet die Entbehrlichen Linienfürste boykottieren die Projektarbeit Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 / Woran scheitern Projekte am Häufigsten? Falsches Personal (Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz) PM/PL hat Aufgaben und Verantwortung aber keine Befugnisse Mangelnde Methodenunterstützung durch interne Projektstabsstelle Änderungen beim Projektumfang bleiben unberücksichtigt Probleme werden ignoriert Status quo (gegenwärtiger Zustand) unbekannt Murphy s Law vergessen ( Whatever can go wrong will go wrong ) Kein Change Management Fachchinesisch Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 /

9 Woran scheitern Projekte am Häufigsten? Zusammengefasst: Projekte scheitern nicht an der Technik Projekte scheitern an fehlender Information und Kommunikation Projekte scheitern an fehlendem Vertrauen im Projektteam Mit zunehmender Teamgröße sinkt die Erfolgsquote Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 / Woran scheitern Projekte am Häufigsten? Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 /

10 Woran scheitern Projekte am Häufigsten? Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 / Projekt: DIN : Vorhaben, das im wesentlichen durch Einmaligkeit der Bedingungen in ihrer Gesamtheit gekennzeichnet ist, wie z. B.: Zielvorgaben Zeitliche, finanzielle, personelle oder andere Begrenzungen Abgrenzung gegenüber anderen Vorhaben Projektspezifische Organisation Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 /

11 Zielvorgaben: Beispiel: Terminal 2 Flughafen München Für die Ausbauplanung des Flughafens wurden im Jahr 1997 aus unternehmerischer Sicht Kapazitäts-, Kosten- und Terminziele gesetzt: Kapazität: 15 Mio. Passagiere pro Jahr Kosten: 1,7 Mrd. DM (Planung und Bau) Termin: Inbetriebnahme im Jahr 2003 Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 / Zielvorgaben: Messbarkeit und Zeithorizont Allgemein meist in Form der verfügbaren Finanzmittel (Kosten) des zeitlichen Rahmens (Termine) benötigter/erwünschter physischen Eigenschaften (Qualitäten) Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 /

12 Risikofaktoren: Kosten Termine Qualitäten K, T, Q unterliegen Prioritäten! (bewusst/unbewusst, gleichbleibend/verändert) K, T, Q sind nicht solitär sondern eng verflochten, d. h. es bestehen gegenseitige Abhängigkeiten! Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 / Was sind die allgemein anerkannten Regeln der Technik? Was versteht man unter dem Stand der Technik? Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 /

13 wissenschaftlich allgemein bekannt praktisch bewährt richtig Stand der Wissenschaft ja nein nein Stand der Technik ja ja (bedingt) nein Allgemein anerkannte Regeln der Technik ja ja ja Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 / Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 /

14 Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 / Was ist ein Baumangel? Abweichung vom Sollzustand (Vertrag, allgemein anerkannte Regeln der Technik (a.a.r.d.t.), übliche Art und Güte) Was ist ein Bauschaden? Negative Veränderung durch einen Mangel Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 /

15 Woher kommen Normen? Vom Deutschen Institut für Normung e.v. in Berlin Durch Vertrag anerkanntes Normungsorgan Europäische Normungen sind in Bedeutung gleich. Es dürfen keine Widersprüche bestehen Normen legen Standards fest Normen haben die Vermutung für sich, dass es sich um die a.a.r.d.t. handelt (Umkehr der Beweislast) Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 / Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 /

16 Ursachen von Bauschäden: wirtschaftliche Interessen geringes Fachwissen Kostendruck Zeitknappheit Pfusch am Bau Komplexe Baumaßnahmen Dabei betreffen ca. 30 % die Vorbereitung und 70% die Ausführung. Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 / DEKRA Real Estate Expertise GmbH Zweiter DEKRA Bericht zu Baumängeln an Wohngebäuden Fazit: Mängel pro Wohngebäude im Wert von mehr als Über den gesamten Bauprozess verteilt Tendenz steigend Unabhängige, mehrstufige Qualitätskontrolle vermeidet wirtschaftlichen Schaden Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 /

17 32 Mängel pro Projekt Klassische Baugewerke 56% Bautechnischer Ausbau 37% Mängel von 2003 auf 2007 um 102% gestiegen Mangelbeseitigungskosten im Schnitt Mangelfolgekosten bis (Gericht, SV, Wertverlust) Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 / Audit 1 Kellerrohbau und Abdichtung 13,50 % Audit 2 Rohinstallation 18,13 % Audit 3 Ausbau gesamt 24,06 % Audit 4 Schlussaudit 44,31 % Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 /

18 Maßnahmen: Verbesserung der Planungs- und Ausschreibungsleistung Verbesserung der Bauüberwachung Verbesserung der handwerklichen Leistung durch Einsatz von qualifiziertem Personal Transparente und langlebige technische Normen und Richtlinien u.a. Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 / Erwartungen des Bauherrn und des Eigentümers an seine Immobilie: Es sollte schnell gehen, möglichst lange halten, ohne ständige Pflege und Instandsetzung, sowie benutzerfreundlich und dauerhaft sein und das Wichtigste: Es sollte möglichst nichts kosten!! Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 /

19 Auch beim Bau gilt: Vorbeugen ist besser als Nachbessern! 1. Ein frühzeitig erkannter Baumangel verursacht relativ gesehen einen wesentlich geringeren Kosten- und Arbeitsaufwand als seine oft erst Jahre spätere Behebung nach Fertigstellung des Bauvorhabens. 2. Die Schadensprophylaxe schützt sowohl die Interessen der Bauherren als auch der ausführenden Firmen und bewahrt beide Seiten vor oft langwierigen Rechtsstreitigkeiten. Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 / Die fachkompetente Planung, Baubetreuung und Qualitätsüberwachung bewahrt den Bauherrn weitest gehend vor dem Risiko, dass sich die Projektverantwortlichen ihrer Mängelbeseitigungspflicht entziehen und hohe finanzielle Schäden entstehen. Unabhängig von der Struktur der Unternehmen sowie des jeweiligen Tätigkeitsbereiches hat der Planer und Bauleiter Alle mit der Baumaßnahme im Zusammenhang stehenden Probleme zu kennen, zu begreifen und zu beherrschen! => hohe Anforderungen an Planende und Ausführende am Bau Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 /

20 Ursachen für Störungen im Bauablauf: unbeachtete behördliche Auflagen ungenügende Beachtung der Baugrundverhältnisse fehlende Fachkenntnis und Erfahrungen der Planer und Bauausführenden ungeeignete Gebäudegestaltung und Architektur Einsatz von ungeeigneten Baustoffen Anwendung ungeeigneter Bauverfahren ungenügende Beschreibung der Bauaufgabe und der Leistungen Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 / Ursachen für Störungen im Bauablauf: mangelhafte Vertragsverhältnisse unrealistische Termin- und Kapazitätsplanung ungenügende Baukoordination der einzelnen Leistungen Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 /

21 Vertragsarten - Einheitspreisvertrag - Pauschalvertrag (Detail/ Global) Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 / Vertragsbeziehung Bauherr Planer: Planer schuldet dem Bauherr eine Planungsleistung Bauherr schuldet dem Planer eine Vergütung gemäß HOAI Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 /

22 HOAI = Honorarordnung für Architekten und Ingenieure Gliederung in 9 Leistungsphasen (LPH): Leistungsphase 1: Grundlagenermittlung Leistungsphase 2: Vorplanung Leistungsphase 3: Entwurfsplanung Leistungsphase 4: Genehmigungsplanung Leistungsphase 5: Ausführungsplanung Leistungsphase 6: Vorbereitung der Vergabe Leistungsphase 7: Mitwirkung bei der Vergabe Leistungsphase 8: Objektüberwachung Leistungsphase 9: Objektbetreuung Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 / Baustellenverordnung BaustellV vom (BGBl. S. 1283) : 1 Ziele; Begriffe Abs. 1 Diese Verordnung dient der wesentlichen Verbesserung von Sicherheit und Gesundheitsschutz der Beschäftigten auf Baustellen. 2 Planung und Ausführung des Bauvorhabens Abs. 2 Für jede Baustelle, bei der 1. die voraussichtliche Dauer der Arbeiten mehr als 30 Arbeitstage beträgt und auf der mehr als 20 Beschäftigte gleichzeitig tätig werden, oder 2. der Umfang der Arbeiten voraussichtlich 500 Personentage überschreitet, 3. Gefährliche Abreiten durchgeführt werden ist der zuständigen Behörde spätestens zwei Wochen vor Einrichtung der Baustelle eine Vorankündigung zu übermitteln. Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 /

23 Baustellenverordnung BaustellV vom (BGBl. S. 1283) : 3 Koordinierung Abs. 1 Für Baustellen, auf denen Beschäftigte mehrerer Arbeitgeber tätig werden, sind ein oder mehrere geeignete Koordinatoren zu bestellen. Der Bauherr oder der von ihm beauftragte Dritte kann die Aufgaben des Koordinators selbst wahrnehmen. 4 Beauftragung Die vorgenannten Maßnahmen hat der Bauherr zu treffen, es sei denn, er beauftragt einen Dritten, diese Maßnahmen in eigener Verantwortung zu treffen. Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 / Aktivitäten nach der Baustellenverordnung Arbeitnehmer Baustellenbedingungen Umfang der Arbeiten Berücksichtigung allg. Grundsätze nach 4 ArbSchG bei der Planung Vorankündigung Koordination SiGe-Plan Unterlage ( 3 Abs. 2 Nr. 3) eines Arbeitgebers kleiner 31 Arbeitstage und 21 Beschäftigte oder 501 Personentage ja nein nein nein nein eines Arbeitgebers kleiner 31 Arbeitstage und 21 Beschäftigte oder 501 Personentage und gefährliche Arbeiten ja nein nein nein nein eines Arbeitgebers größer 30 Arbeitstage und 20 Beschäftigte oder 500 Personentage ja ja nein nein nein eines Arbeitgebers größer 30 Arbeitstage und 20 Beschäftigte oder 500 Personentage und gefährliche Arbeiten ja ja nein nein nein mehrerer Arbeitgeber kleiner 31 Arbeitstage und 21 Beschäftigte oder 501 Personentage ja nein ja nein ja mehrerer Arbeitgeber kleiner 31 Arbeitstage und 21 Beschäftigte oder 501 Personentage jedoch gefährliche Arbeiten ja nein ja ja ja mehrerer Arbeitgeber größer 30 Arbeitstage und 20 Beschäftigte oder 500 Personentage ja ja ja ja ja mehrerer Arbeitgeber größer 30 Arbeitstage und 20 Beschäftigte oder 500 Personentage und gefährliche Arbeiten ja ja ja ja ja Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 /

24 Aufgaben des SiGe-Koordinators (Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator): Planungsphase: Einwirkung auf die Objektplanung, indem Grundsätze zur Verhütung von Gefahren für Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer auf Baustellen, aber auch derjenigen, die spätere Bauunterhaltsarbeiten durchführen, berücksichtigt werden Erstellung des Sicherheits- und Gesundheitsschutzplanes Mitwirkung bei der Ausschreibung der Sicherheitseinrichtungen und maßnahmen Erstellung der Unterlage zum Unterhalt des Bauwerkes Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 / Aufgaben des SiGe-Koordinators (Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator): Ausführungsphase: Mitwirkung bei der Fortschreibung des Bauablaufplanes Anpassung des Sicherheits- und Gesundheitsschutzplanes Aktualisierung der Unterlage zur sicheren Durchführung von Instandhaltungsarbeiten Überwachung der Anwendung der Sicherheitsvorschriften und sicherheitstechnischer Arbeitsanweisungen Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 /

25 Übertragung der SiGe-Koordination Der Bauherr darf nur geeignete SiGe-Koordinatoren beauftragen. Unternehmen, die mit der Ausführung von Bauarbeiten beauftragt sind, sollten nicht mit der Wahrnehmung der Koordination betraut werden. Bei Einsatz eines Generalunternehmers ist in jedem Fall die Vorankündigung durch den Bauherrn bei Bestellung eines SiGe-Koordinators zu erstellen mit Eintragung des Generalunternehmers. Die Subunternehmer des Generalunternehmers sind nicht aufzuführen. Bei Unklarheiten und Rückfragen sind die jeweilig zuständigen Berufsgenossenschaften bzw. Technischen Aufsichtsdienste zu konsultieren. Prof. Klaus Hager, Baumanagement, HS Regensburg WS 2013 /

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