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1 Seite /: Ein Mönch verändert die Kirche Die Priester hielten sich viel in Wirtshäusern auf, tranken dort Alkohol und waren daher oft betrunken. Sie machten Lärm und waren an Schlägereien beteiligt. Nach ihren Trinkgelagen gingen sie morgens oft direkt in die Kirche und hielten dort noch angetrunken Gottesdienst. Die Kirche befand sich in einer Krise, da der Großteil der Geistlichen schlecht ausgebildet war und daher den Menschen wenig seelsorgerische Hilfe bieten konnte. Gläubige Menschen begannen deshalb, Reliquien zu verehren, von denen sie sich Heilungskräfte versprachen. Auch nahmen sie verstärkt an Wallfahrten teil. Der Sinn der christlichen Botschaft fand dabei immer weniger Beachtung. Des Weiteren wurde der Lebensstil hoher Geistlicher, die wie weltliche Fürsten lebten, kritisiert. Um die Ausgaben für ihre aufwändige Hofhaltung bezahlen zu können, verlangten die Päpste z. B. für die Verleihung von Bischofsämtern hohe Geldsummen. Das Geld, das bei dem Verkauf von Ablassbriefen eingenommen wurde, kam ebenfalls dem Papst zugute. Dies alles entsprach nicht dem Vorbild Jesu Christi. Luther gelangte bei seinen Studien der Bibel zu der Erkenntnis, dass der Mensch nicht durch gute Taten, sondern allein durch den Glauben vor Gott bestehen könne und die Vergebung seiner Sünden erlange. Die Aussagen der Ablassprediger ( Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt ) aber erweckten den Anschein, dass es beim Ablass nicht auf den Glauben und die Reue des Sünders, sondern nur auf das Geldopfer ankäme. Luther verurteilte deshalb den Ablasshandel. Er betonte, dass Gott allein, und nicht etwa der Papst, darüber entscheide, ob einem Menschen seine Sünden vergeben würden. These : Durch den Kauf von Ablassbriefen kann sich der Mensch niemals von der Strafe für seine Sünden loskaufen. These 7: Auch wenn das Geld in den Kasten geworfen wird, muss der Mensch zuerst im Fegefeuer von seinen Sünden gereinigt werden. These : Es ist nicht richtig, dass die Reue des Sünders durch den Kauf von Ablassbriefen überflüssig wird. These 6: Jedem Christen, der seine Sünden ehrlich bereut, wird die Strafe und Schuld dafür erlassen. Ein Ablassbrief wird nicht gebraucht. auch der Papst sich irren kann. Nur Christus allein ist das Haupt der Kirche und die Bibel die einzige Quelle des Glaubens. 6 Für Luther war die Bibel als Schrift Gottes die Grundlage des christlichen Glaubens. Aus ihr leitete er die Inhalte seiner eigenen Schriften ab. Andere Lehren zu vertreten als die, die er in der Bibel gefunden hatte, konnte er mit seinem Gewissen nicht vereinbaren. Er lehnte daher einen Widerruf seiner Schriften ab, um nicht gegen sein Gewissen und seinen Glauben zu verstoßen. 7 Der Papst verhängte über Luther den Kirchenbann, d. h. er schloss ihn aus der Kirche aus. Einige Wochen später erklärte der Kaiser Luther für vogelfrei. Luther wurde daraufhin von seinen Anhängern auf die Wartburg gebracht. Er blieb dort zehn Monate und übersetzte einen Teil der Bibel, das Neue Testament, aus dem Lateinischen ins Deutsche. Seite /: Methode: Ein Flugblatt deuten Schritt :

2 Das Flugblatt stammt von einem unbekannten Künstler aus dem Jahr. Es zeigt den Teufel als ein Fabelwesen zwischen Mensch und Hahn, das auf einem Dudelsack spielt. Der Dudelsack ist der Kopf Martin Luthers. Entstanden ist dieses Flugblatt zur Zeit der Reformation (Wormser Reichstag). Schritt : Luthers Kopf bildet den Mittelpunkt des Flugblattes und wird als Dudelsack dargestellt. Der Teufel, als Sinnbild des Bösen in der Welt, spielt auf diesem Instrument. Der Dudelsack galt im Mittelalter als Werkzeug des Teufels. Seine Töne sollten die Menschen zum Tanzen, Trinken und anderen Unsittlichkeiten, also zum Schlechten verleiten. Die Darstellung auf dem Flugblatt ist übertrieben und nicht wahrheitsgetreu, denn Luther hat sich niemals zum Sprachrohr des Teufels machen lassen. Schritt : Mit der Darstellung Luthers als Instrument des Teufels wird Luthers Lehre herabgesetzt. Das Flugblatt richtete sich wahrscheinlich an Menschen mit protestantischem Glauben. Ihnen sollte deutlich gemacht werden, dass Luthers neue Lehre nur dadurch entstand, dass der Teufel sie ihm eingegeben hatte. Auf diese Weise wird die Lehre als Teufelswerk dargestellt. Der Künstler wollte zeigen, dass Luthers Lehre falsch sei. Individuelle Lösung Seite 6/7: Kampf um Gerechtigkeit An ihren Grundherren zahlten die Bauern Zinsen dafür, dass sie dessen Land bebauen durften. Außerdem leisteten sie Frondienste für ihn. An die Kirche zahlten sie die Zehnt genannte Steuer. Ende des. Jh. mussten die Bauern den Grundherren zusätzlich dafür bezahlen, dass sie im Gemeindewald Holz schlugen oder jagten und dass sie ihr Vieh auf der Gemeindewiese weiden ließen. Heilige Schrift (Bibel) altes Recht Wahl des Pfarrers Nutzungsrechte an Gewässern und Wald wie früher kein Viehzehnt Freiheit statt Leibeigenschaft Dienste und Abgaben wie früher Wald, Wasser und Weiden an die Gemeinde zurück Predigt des reinen Evangeliums Rechtsprechung ohne Ansehen der Person Individuelle Lösung. Mögliche Antwort: Verhandlungen mit den Fürsten und den Grundherren waren vermutlich wenig erfolgreich. Die Bauern standen nach der mittelalterlichen Ständeordnung unter den Adligen und waren verpflichtet, ihnen Gefolgschaft zu leisten. Die Ständeordnung galt als von Gott gewollt. Bis zu diesem Zeitpunkt glaubten die Bauern, dass sich für alle Lasten eine Begründung in der Bibel finden ließe. Luthers Ausspruch Ein Christenmensch ist ein freier Mensch über alle Dinge und niemand untertan öffnete ihnen die Augen. Sie begriffen, dass die Lasten nicht gottgewollt waren und sie sich deshalb von der Unterdrückung befreien könnten. Da die Forderungen der Bauern aber nicht durch Verhandlungen durchgesetzt werden konnten, wurden die Bauern gewalttätig. Individuelle Lösung. Mögliche Antwort: Auf dem Bild sind einige Männer zu sehen, die mit Schwertern und Äxten kämpfen. Zwei liegen blutend am Boden. Der Großteil der Männer ist

3 jedoch mit der Plünderung des Klosters beschäftigt: Die Fischteiche werden leer gefischt, Fässer werden wegtransportiert, es wird reichlich gegessen und getrunken. 6 Die Bauern stürmten Schlösser, Burgen und Klöster der Grundherren, plünderten und zerstörten sie. Sie vernichteten dabei vor allem Urkunden und Schriftsätze, in denen die neuen Abgaben und Dienste der Fürsten und Grundherren festgelegt waren. Seite 8: Die Bauern kämpfen Thomas Müntzer wandte sich gegen die Armut des Volkes und kritisierte das Verhalten der Fürsten. Er wollte daher im Sinne des Evangeliums das Reich Gottes auf Erden verwirklichen. Die Auserwählten waren seiner Meinung nach die armen, einfachen Leute, vor allem Bauern. Die Gottlosen, also die Fürsten, sollten gewaltsam bekämpft werden. In seinem Brief an die Gemeinde Allstedt macht er deutlich, dass Gott auf der Seite der Bauern steht. Er begründet seine Ansichten damit, dass der Kampf gegen die Fürsten Gottes Wille sei. Die Zwölf Artikel der Schwäbischen Bauern sind vom Verhandlungswillen geprägt. Sie fordern die ihnen ihrer Meinung nach zustehenden Rechte. Thomas Müntzer hingegen will keine Verhandlungen mit den Grundherren. Für ihn ist der bewaffnete Kampf die einzige Möglichkeit, die Macht der Fürsten zu brechen. Von den 8000 Bauern, die sich unter der Führung von Thomas Müntzer auf dem Berg von Frankenhausen im Mai versammelt hatten, wurden 000 erschlagen. Hunderte Bauern gerieten in Gefangenschaft, unter ihnen auch Müntzer selbst. Die Fürsten ließen ihn foltern und zwölf Tage später hinrichten. Seite 9: Die letzte Schlacht Individuelle Lösung. Mögliche Antwort: Auf dem Bild sind ca. zehn Planwagen zu sehen, in deren Mitte sich zahlreiche Männer befinden. Im Vordergrund steht eine Kanone, die jedoch nicht benutzt wird. Rechts steht ein Geistlicher, der zu den Bauern predigt. Die Bauern recken ihre Waffen, Sensen, Heugabeln und Hellebarden begeistert in die Höhe. Links dahinter hat bereits ein feindliches Geschoss zwischen den Planwagen eingeschlagen und die dort befindlichen Bauern rennen um ihr Leben. Einige Planwagen haben schon Feuer gefangen. Individuelle Lösung. Mögliche Antwort: Thomas Müntzer rief uns zum Kampf auf für Freiheit und Menschenwürde, für unsere Familien. Nach dieser Predigt wollten wir, die Bauern, zusammenbleiben, egal, ob tot oder lebendig. Müntzer sagte, er wolle die Geschützkugeln der Gegner mit seinem Ärmel auffangen. Gott sei auf unserer Seite. Wir fühlten uns sicher und sangen begeistert das Lied Komm Heiliger Geist, du Herre Gott. Dann schlugen die ersten Kugeln ein und Panik brach aus. Wir Bauern hatten ja auch Geschütze, aber keiner konnte sie ordentlich bedienen. Die Landsknechte stürmten schließlich unsere Wagenburg und metzeln viele von uns nieder. Es war ein reines Abschlachten. Ich weiß selbst nicht, wie ich mich retten konnte, durch welches Wunder ich noch am Leben bin Seite 0/: Die Niederlage der Bauern Wann haben sich die Wo haben sich die Bauern Bauern erhoben? erhoben? Bei welchen Orten wurden die Bauern besiegt?

4 Stühlinger Bauern: südwestliches Baden- Württemberg Ballringer Haufe: bis südöstliches Baden- Leipheim,.... Württemberg, südliches Bayern Seehaufe: bis.. südliches Bayern Weingarten, 7.. Odenwälder Haufe: bis südöstliches Hessen, Königshofen, nordwestliches Bayern Schwarzer Haufe: bis nordöstliches Baden- Weinsberg, Württemberg, westliches Bayern (Mittelfranken) Thüringer Haufe: bis auf dem Gebiet des heutigen Frankenhausen, Mässinger Haufe: verschiedene Gruppen: bis 0.. verschiedene Gruppen: nach 0.. Thüringen zwischen Naab und Donau (in der Mitte des heutigen Bayern) südlicher Teil von Rheinland-Pfalz; westlich des Rheins im heutigen Frankreich; südlich des Rheins, heute nördliche Schweiz auf dem Gebiet des heutigen Sachsen; auf dem Gebiet des heutigen Österreich Böblingen,.. Zabern, 7.. Pfeddersheim,.6. Luther wirft den Fürsten und Adligen vor, die Bauern mit hohen Abgaben und Dienstleistungen zu belasten. Individuelle Lösung. Mögliche Antwort: Während Luther um 0 die Adligen mahnte, die Bauern von Abgaben und Dienstleistungen zu entlasten, stellte er sich um gegen die Bauern, die dieselben Forderungen mit Gewalt durchsetzen wollten. Die aufständischen Bauern in Thüringen, die plündernd und mordend durch die Gegend zogen, beriefen sich auf den Reformator. Luther aber wollte nicht für diese Auswüchse verantwortlich gemacht werden. Er rief die Obrigkeit dazu auf, den Aufstand blutig niederzuwerfen und die Aufständischen hart zu bestrafen. Die Gründe für seine veränderte Haltung waren:. Die Bauern brachen ihren Treueschwur, den sie ihren Grundherren geleistet hatten,. Die Bauern wurden zu Dieben und Mördern, indem sie den Besitz der Adligen plünderten,. Die Bauern wurden Gotteslästerer, da sie ihre Taten als Wille Gottes rechtfertigten. [Hinweis für Lehrkräfte: Um die religiösen Motive Luthers zu verstehen, aus denen heraus er die Partei der Fürsten ergreift, können den Schülerinnen und Schülern folgende weitere Informationen gegeben werden: Im Christentum wird die Lehre vertreten, dass Gott die Sünder strafen und den Gläubigen Gerechtigkeit widerfahren lassen wird. Es ist daher nicht Aufgabe der Menschen, die Sünder bereits auf der Erde zu strafen. Für Luther war es daher konsequent, die Teure Vermahnung an alle Christen, sich zu hüten vor Aufruhr und Empörung zu schreiben: Zwar müsse Deutschland vom Papismus (Papsttum) befreit werden, aber das sei Sache der Fürsten: Darum hab Acht auf die Obrigkeit so halt du stille mit Hand, Mund und Herz. Aus: Lomler, Friedrich Wilhelm (Hg.): Dr. Martin Luthers Schriften. Beckersche Buchhandlung, Gotha 86, S. 7]

5 Individuelle Lösung. Mögliche Antwort: dass die Bauern ihre Ziele mit Gewalt durchsetzen wollten und wandte sich gegen sie. Die Bauern waren vermutlich enttäuscht, dass Luther sich zunächst für eine Verbesserung ihrer Lebensbedingungen eingesetzt hatte, sich dann aber auf die Seite des Adels stellte. Auch gebrauchte Luther in dieser Schrift eine derbe, jähzornige und extrem harte Wortwahl, die den Menschen sicher nicht gefiel. Sie erinnerten sich vermutlich an Luthers Worte von der Freiheit des Christenmenschen, die ihnen Hoffnung gemacht hatten. Durch ihre harte Bestrafung der Aufständischen zeigten die Fürsten ihre Macht und festigten ihre obrigkeitliche Stellung. Auf diese Weise sorgten sie dafür, dass die Bauern sich in Zukunft nicht wieder gegen sie erhoben. 6 Individuelle Lösung 7 Individuelle Lösung. Mögliche Lösung: Bauer könnte den Standpunkt einnehmen, dass nur Gewaltlosigkeit, d. h. Verhandlungen zum Ziel führen. Dabei könnte er Luthers Meinung vertreten, dass alle Christen sich zu hüten (haben) vor Aufruhr und Empörung. Er könnte Luthers Stellungnahme gegen die Bauern darin bestätigt sehen, dass sie von den Fürsten besiegt wurden. Dieses Gottesurteil untermauert die Auffassung, die Luther in seiner Schrift Wider die räuberischen Bauern vertrat. Bauer könnte für eine Gewaltanwendung zur Durchsetzung der aufgestellten Forderungen plädieren. Er könnte sich auf Luthers Aussage Ein Christenmensch ist ein freier Mensch über alle Dinge und niemand untertan berufen und daran zeigen, dass die Forderungen der Bauern gerechtfertigt waren. 8 Individuelle Lösung Seite /: Glaubensstreit in Deutschland Es entsteht eine neue Kirchenordnung. Der Landesherr als geistliches Oberhaupt seines Herrschaftsgebietes sorgt für die Ausbildung und Besoldung von Pfarrern und Lehrern, für den Bau von Schulen, Kranken- und Armenhäusern. Eine landeskirchliche Verwaltung regelte alle kirchlichen Angelegenheiten. Es wurde eine feste Kirchenordnung eingeführt. Der Kaiser sah seinen katholischen Glauben als die wahre Religion und sich selbst als weltliches Oberhaupt der gesamten Christenheit. Daher wollte er die weltliche und religiöse Einheit des Reiches gegen starke äußere und innere Gegner verteidigen zur Ehre Gottes. Unverständlich war ihm, dass ein Einzelner, nämlich Martin Luther, die tausendjährige Lehrmeinung der Christenheit anzweifelte. Gegen diesen einzigen Bruder musste er vorgehen. Hatte sich ein Landesherr für die evangelische Konfession entschieden, machte er sie für alle Untertanen verbindlich. Er erließ eine Kirchenordnung und organisierte die Landeskirche neu. Da er selbst Oberhaupt der Landeskirche war, stärkte er auf diese Weise seine Macht. Auch das Eigentum von verwaisten Pfarreien und Klöstern ging an die evangelischen Fürsten und mehrte so deren Reichtum. Diese Landesfürsten waren es auch, die auf dem Reichstag in Speyer (6) durchsetzten, dass jeder es mit der lutherischen Sache so halte, wie er es vor Gott und dem Kaiser verantworten könne. Die katholischen Fürsten wollten diesen Beschluss rückgängig machen. Am linken Bildrand vorn wird die Übergabe des Augsburger Bekenntnisses an Kaiser Karl V. durch einen Adligen im Jahre 0 dargestellt. Die protestantischen Reichsfürsten, an ihren

6 Wappen zu erkennen, verfolgen die Überreichung. Der Kaiser ist an Krone, Zepter und Wappen zu erkennen. Er ist am Rand des Bildes, nicht in seinem Mittelpunkt dargestellt, und nimmt wenig Platz ein. Der vor ihm stehende Adlige trägt ein goldenes Kreuz und ein Buch (die Bibel). Er ist dadurch als Christ, der sich auf die Bibel beruft, zu erkennen. Die übrigen Fürsten sind stattlich gekleidet und nehmen auf dem Bild mehr Platz ein als die Figur des Kaisers. Zentral in der Bildmitte sind eine Taufe und ein Abendmahl als typische Bestandteile der evangelisch-lutherischen Konfession dargestellt. Von der Jesusfigur über dem Altar geht ein Blutstrahl aus, der den Täufling am Taufbecken trifft. Im Hintergrund sind mehrere Predigtszenen, Katechismusunterweisungen und eine kirchliche Trauung zu sehen. Insgesamt bestimmen die Szenen, die die Ausübung der evangelisch-lutherischen Konfession darstellen, das Bild. [Hinweis: Das Gemälde von Andreas Herneisen ist im Rathaus von Bad Windsheim in Franken zu sehen.] a) - Katholiken und Lutheraner sind gleichberechtigt. - Die Landesfürsten können sich ihre Konfession aussuchen. Die Untertanen haben sich der Entscheidung des jeweiligen Landesherrn zu fügen. Untertanen, die einen anderen Glauben als der Landesfürst haben, dürfen auswandern. - In den Reichsstädten werden beide Konfessionen nebeneinander geduldet. b) Die Untertanen mussten den Glauben des Landesfürsten annehmen. Wenn sie dies nicht wollten, konnten sie in das Gebiet eines anderen Fürsten umsiedeln, der dieselbe Konfession hatte wie sie selbst. 6 Kaiser Karl V. war nicht im Stande, das Voranschreiten der Reformation zu verhindern. Zunächst wollte er keinen Krieg mit den protestantischen Fürsten und Städten, damit er seine politischen Ziele außerhalb des Reiches verfolgen konnte. Daher machte er Zugeständnisse an die Protestanten. Aber auch mit kriegerischen Mitteln konnte Karl V. die Protestanten nicht endgültig besiegen. Letztlich unterlag er dem Widerstand der protestantischen Landesherren. 7 Individuelle Lösung Seite /: Hexenwahn und Hexenverfolgung In den häufig auftretenden Krisen jener Zeit, beispielsweise Seuchen, Hungersnöte oder Glaubenskriege, sahen viele Menschen eine Strafe Gottes. Sie suchten in ihrer Not nach Sündenböcken und hofften, durch die Bestrafung dieser Menschen weiteres Unglück abwenden zu können. M zeigt einen Hexensabbat, d. h. eine Hexenversammlung, auf der Hexen ein Zaubergebräu herstellen, für dessen Zubereitung auch Tiere benötigt werden. Des Weiteren ist eine Hexe zu sehen, die auf einem Ziegenbock durch die Luft reitet. M zeigt eine mit Pfeil und Bogen bewaffnete Hexe, die auf einen Mann schießt. Die verkrampfte Körperhaltung des Mannes deutet an, dass ihm ein Unglück geschehen ist. Individuelle Lösung Die Folter führte dazu, dass die meisten als Hexen und Zauberer angeklagten Menschen die ihnen zur Last gelegten Taten gestanden. Auch zwang man auf diese Weise die Opfer, die Namen weiterer vermeintlicher Hexen zu nennen, sodass die Zahl derjenigen, die als Hexen angeklagt wurden, weiter anstieg.

7 Walpurga Hausmännin wird angeklagt, Unzucht mit dem Teufel getrieben zu haben. Außerdem habe sie ungetaufte Kinder kurz nach der Geburt getötet. Das Gericht entscheidet daher, dass sie eine Hexe sei. 6 Der Jesuit Friedrich von Spee wandte sich gegen die Hexenprozesse, weil er erkannt hatte, dass die Geständnisse der vermeintlichen Hexen nur durch Folter zustande gekommen waren. In Wirklichkeiten hatten die Frauen keine Untaten begangen. Seite 6/7: Der Dreißigjährige Krieg In Böhmen war die Lage angespannt. Der katholische Kaiser des Deutschen Reiches war gleichzeitig auch König von Böhmen und nahm als solcher dem protestantischen Adel das Recht auf freie Religionsausübung. Daraufhin ritten Vertreter des Adels zur Prager Burg und warfen dort zwei kaiserliche Beamte sowie einen Sekretär aus dem Fenster. Die Männer überlebten zwar den Sturz aus 7 Meter Höhe, aber dennoch löste dieser Vorfall einen Krieg zwischen Protestanten und Katholiken aus. Der Anlass, der zum Dreißigjährigen Krieg führte, war der Prager Fenstersturz. Es handelte sich dabei um ein an sich wenig bedeutsames Ereignis, das jedoch die bereits bestehenden Konflikte zwischen Protestanten und Katholiken zum offenen Ausbruch brachte. Die Ursachen des Dreißigjährigen Krieges sind daher die Widersprüche und Konflikte zwischen den später Krieg führenden Parteien, die bereits über einen längeren Zeitraum bestanden. Der Krieg wurde durch einen Religionskonflikt in Böhmen ausgelöst. Schwedens Eingreifen war sowohl religiös als auch politisch begründet. Der schwedische König wollte dadurch verhindern, dass die kaiserlichen Truppen den Ostseeraum besetzten. Frankreichs Interessen lagen ausschließlich auf politischer Ebene, da Richelieu sich den französischen König als mächtigsten Herrscher in Europa wünschte. Individuelle Lösung Seite 8/9: Das Ende des Dreißigjährigen Krieges a) Mecklenburg, Pommern, Teile von Brandenburg, sächsische Herzogtümer, Gebiete an der Saale (südlich von Magdeburg), Teile von Thüringen, Hessen und Unterfranken, Pfalz (südlich von Trier), Württemberg (zwischen Heidelberg, Nördlingen und Ulm), Teile von Schlesien (nördlich von Breslau) b) Holstein, Bremen, Gebiet des heutigen Niedersachsens, Schweiz, Tirol, Salzburg, Österreich, Gebiet links des Rheins im heutigen Nordrhein-Westfalen Nach Kriegsende waren viele Dörfer, Bauernhöfe und Felder verwüstet. Viele Menschen waren gestorben, sodass Arbeitskräfte fehlten. Auch Zuchtvieh und Saatgetreide gab es zu wenig. Dies führte dazu, dass die Menschen nicht genug Nahrung hatten und verhungerten. Andere Menschen starben an Seuchen. Entlassene Soldaten durchstreiften das Land zu Tausenden, raubten, vergewaltigten und mordeten. - Viele Tote und Verletzte: mangelnde Arbeitskräfte in Landwirtschaft und Handel, zu wenig Nahrung wird produziert, weiterer Bevölkerungsrückgang durch Hungersnöte; - Tote Menschen und Tiere, die nicht beerdigt werden: Ausbreitung von Seuchen, weiterer Bevölkerungsrückgang;

8 - Zerstörte Höfe und Felder: kaum Zuchtvieh und Saatgetreide, zu wenig Nahrung wird produziert, weiterer Bevölkerungsrückgang durch Hungersnöte, Verarmung der Bauern; - Entlassene Soldaten rauben, vergewaltigen und morden: weiterer Bevölkerungsrückgang, Warentransporte aufgrund von Räuberbanden zu gefährlich, Handel wird erschwert, Versorgung mit Gütern wird erschwert Schritt : Das Bild zeigt einen Friedensreiter, der die Nachricht vom Friedensschluss in Europa verbreitet. Es stammt aus der Zeit des Westfälischen Friedens von 68. Schritt : Auf der Posaune des Engels oben links steht das Wort Fama (Mitteilung), der geflügelte Götterbote Hermes oben rechts trägt einen Brief mit der Aufschrift Pax (Frieden) in der Hand. Wien, Paris, Stockholm sind genannt, weil sie die Hauptstädte der wichtigsten am Krieg beteiligen Staaten (Deutsches Reich, Frankreich und Schweden) waren. Der Friedensreiter befindet sich im Zentrum des Bildes. Vor ihm liegen zerbrochene Waffen und Kanonen am Boden. Sie sollen darauf hinweisen, dass diese Waffen nicht mehr gebraucht werden. Das Grabkreuz unter dem Reiter erinnert an die vielen Kriegstoten und Verwundeten. Schritt : Das Flugblatt zeigt durch die verschiedenen Symbole, dass der Krieg vorbei ist und nun Frieden herrschen soll. a) Für den Bauern änderte sich nicht viel; er musste weiterhin für einen Grundherrn arbeiten und Abgaben leisten. Im Glauben waren nun Katholiken und lutherische Protestanten gleichberechtigt. Sie konnten ihren Glauben unabhängig davon, welchen Glauben der Landesherr hatte, ausüben. b) Für den Kaiser bedeutete der Frieden die Aufsplitterung des Reiches und den Verlust von Macht. Er musste Gebiete des Deutschen Reiches an Frankreich und Schweden abgeben. Frankreich und Schweden wurden Mitglieder des Reichtages und konnten so im Deutschen Reich politisch mitbestimmen. c) Die Fürsten waren als Landesherren nun fast völlig selbstständig. Sie konnten die Politik ihrer Länder selbst bestimmen und waren gegenüber dem Kaiser weitgehend unabhängig Prager Fenstersturz 60 Sieg der Liga über das Heer der Union 6 69 Deutscher Krieg - Kriegseintritt Dänemarks unter Christian IV. - Wallenstein als Oberbefehlshaber der Truppen der Liga - Unterwerfung Norddeutschlands durch die Liga Europäischer Krieg 60 Kriegseintritt Schwedens unter Gustav II. Adolf 6 Kriegseintritt Frankreichs, Verwüstung Deutschlands 6 68 Friedensverhandlungen in Münster und Osnabrück 68 Westfälischer Frieden 7 Der Westfälische Frieden änderte die Machtverhältnisse in Europa und im Deutschen Reich und führte zu Veränderungen der europäischen Herrschaftsgebiete. Außerdem wurde durch ihn die Glaubensfrage geregelt und Protestanten und Katholiken gleichberechtigt. Diese Ergebnisse kamen nur zustande durch einen über 0 Jahre dauernden Krieg mit großen Verlusten. Der Augsburger Religionsfriede brachte eine Einigung in Religionsfragen und kam durch Verhandlungen zustande. Seite 0: Aktiv: Kriegerische Auseinandersetzungen mit religiösem Hintergrund? Individuelle Lösungen

9 Bauernkrieg: Die Bauern wandten sich mit Gewalt gegen die Fürsten, da diese ihre Abgaben erhöht und die Rechte der Bauern eingeschränkt hatten. Als Rechtfertigung beriefen sich die Bauern auf die Worte Luthers, dass ein Christ frei und niemanden untertan sei. Sie glaubten daher, dass Gott im Kampf gegen die Fürsten auf ihrer Seite sei. Dreißigjähriger Krieg: Die Protestanten kämpften um das Recht, ihre Konfession ausüben zu dürfen. Der Kaiser und die Katholiken hielten ihre Konfession für die richtige und wollten die Protestanten zurückdrängen. Individuelle Lösung 6 Individuelle Lösung Seite /: Selbstüberprüfung Der Ablasshandel a) Das Bild zeigt einen Prediger, der Ablassbriefe verkaufen will. Er reitet auf einem Esel, dem Sinnbild des Heiden und Sünders. Er wird umschwirrt von Insekten, die als Fliegen oder Mücken für unchristliches Gedankengut stehen. Im linken Arm hält er ein Bündel Fuchsschwänze. Der Fuchs verkörperte im Mittelalter das Böse. In seiner rechten Hand zeigt er den Ablassbrief. Er weist damit auf die Ablasskiste, auf der eine Schale mit Münzen steht. Von links kommen zwei Bauern gelaufen, einer mit einem Geldstück in der Hand. In dem Text werden die Deutschen angesprochen. Es wird ihnen gesagt, dass der Prediger ein Knecht des Papstes sei, der Gnade und Ablass von allen Sünden für sie selbst, für Eltern, Weib und Kind bringe. Der Text endet mit dem Satz: Sobald das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt. b) Auf dem Flugblatt wird der Ablasshandel kritisiert. Der Spruch mancher Ablassprediger Wenn das Geld erweckt den Anschein, dass es beim Ablass nicht auf Reue und Buße des Sünders, sondern allein auf das Geldopfer ankommt. c) Im Evangelium wird beschrieben, wie Christus die Händler aus dem Tempel Gottes vertreibt. Der Satz Mein Haus soll ein Bethaus sein und keine Räuberhöhle verdeutlicht, dass die Menschen durch Beten und Glauben, nicht aber durch Geldgeschäfte selig werden. Er lässt sich auch auf die Missstände in der Kirche, speziell den Ablasshandel, beziehen. Gemäß der Bibel kann man seine Sünden nicht mit Geld reduzieren, vielmehr sind dafür Reue und Buße nötig. Katholische oder evangelisch? a) Die Protestanten stehen auf der rechten Seite des Bildes und sind an ihrer schlichten, einheitlichen Kleidung zu erkennen. Sie strahlen Selbstbewusstsein und Zuversicht aus, was vor allem durch die Haltung ihrer Hände zum Ausdruck gebracht wird. Auf der linken Seite stehen die Vertreter der katholischen Kirche. Ihre Gewänder und Kopfbedeckungen sind unterschiedlich und weisen auf ihren unterschiedlichen Rang in der Kirche hin. Im Vordergrund knien Mönche mit Kreuz, Rosenkranz und Weihrauch. Im Hintergrund befindet sich der Papst, umgeben von anderen Würdenträgern. b) Die Bibel ist Gottes Wort und einzige Quelle des Glaubens. Nichts kann Gottes Wort erschüttern, nicht einmal der Papst, symbolisiert durch Papstkrone und Schlüssel, und auch nicht die beiden Mönche als die Vertreter der katholischen Kirche. c) Mit dem Schlüssel erhält die Kirche (der Papst) die Macht, die Gläubigen von ihren Sünden freizusprechen und ihnen das Himmelreich aufzuschließen. Somit ist der Schlüssel ein Machtinstrument, denn sein Besitzer kann damit über die Seelen der Menschen entscheiden.

10 Auf dem Flugblatt reicht die Macht des Schlüssels aber nicht mehr aus, um die Schale mit der Bibel vom Boden zu heben. Die Schlüsselgewalt bleibt gegenüber der Bibel wirkungslos. Die Herren rächen sich a) Jacob Rohrbach hat einen Aufstand gegen die Grundherren angezettelt und muss dafür den Flammentod erleiden. Forderungen der Bauern an die Grundherren: freie Nutzung des Gemeindewaldes, um Holz zu schlagen oder zu jagen; freie Nutzung der Gemeindewiese als Viehweide; freie Nutzung von Gewässern zum Fischfang; Dienste und Abgaben wieder auf das alte Maß senken; Rückkehr zum alten Recht, nach dem auch Dorfgerichte gehalten werden durften. b) Die Bauern verloren ihren Kampf, weil das Heer der Fürsten aus Landesknechten bestand. Diese waren besser ausgerüstet als die Bauern, hatten mehr Erfahrung in der Kriegsführung und waren besser organisiert. c) Anfangs unterstützte Luther die Forderungen der Bauern, indem er sich in einer Schrift an die Grundherren wandte: Als weltliche Herren tut ihr nichts anderes, als zu schinden, bis es der arme gemeine Mann nicht kann noch mag länger ertragen Ihr müsst anders werden Ich kann euch nur raten, meine Herren, einigt euch mit den Bauern im Guten. Nachdem die umherziehenden Bauernhaufen Burgen, Schlösser und Klöster plünderten und zerstörten, veröffentlichte Luther seine Schrift Wider die mörderischen und räuberischen Rotten der Bauern, in der er die Adligen zu schärfstem Vorgehen gegen die Aufrührer aufforderte: Darum soll die Anführer niederwerfen, würgen und stechen, wer es immer vermag, denn es gibt nichts Teuflischeres als einen aufrührerischen Menschen. Grund für die geänderte Haltung Luthers war, dass sich die aufständischen Bauern auf den Reformator beriefen, Luther aber für diese Auswüchse nicht verantwortlich gemacht werden wollte. Auch kritisierte er, dass die Bauern brachen ihren Treueschwur gegenüber den Grundherren brachen, durch ihr Handeln zu Dieben und Mördern wurden und ihre Taten als von Gott gewollt rechtfertigten. Der Dreißigjährige Krieg a) Der Holzschnitt zeigt den so genannten Prager Fenstersturz : Böhmische Adlige drangen im Mai 68 in die Prager Burg ein und warfen zwei kaiserliche Beamte und einen Sekretär aus dem Fenster. Sie fielen aber weich, da sie auf einem Misthaufen landeten. b) Der Dreißigjährige Krieg begann mit einem Krieg der protestantischen böhmischen Adeligen gegen den katholischen Kaiser des Deutschen Reiches, der gleichzeitig auch böhmischer König war. Nachdem der Kaiser gemeinsam mit katholischen Fürsten über die Protestanten gesiegt hatte, wollten diese weitere Gebiete von evangelischen Fürsten im Deutschen Reich erobern. Daraufhin trat der dänische König in den Krieg ein, um die Protestanten in Norddeutschland zu verteidigen. 60 beteiligte sich Schweden an dem Krieg, später auch Frankreich. Aus dem ursprünglichen Böhmischen Krieg wurde schließlich ein Europäischer Krieg. Die Menschen litten während des Krieges und in der Zeit danach vor allem unter den Heerhaufen, die durch raubend, vergewaltigend und mordend durch das Land zogen. Dabei zerstörten sie auch Höfe und Felder und entzogen damit den Menschen die Lebensgrundlage. Da es kaum noch Vieh und Getreide gab, verhungerten die Menschen. Auch Krankheiten führten zum Tod und ließen die Bevölkerung noch weiter schrumpfen. c) Der Dreißigjährige Krieg war ein Religionskrieg. König Gustav II. Adolf begründete den Kriegseintritt Schwedens: Hinzu kommt, dass unsere hoch bedrängten Verwandten und Schwäger uns geraten haben, diesen Krieg zu unternehmen, dessen größtes Ziel ja ist, (sie) aus den Klauen des Papstes zu befreien, was uns hoffentlich mit Gottes Gnade gelingen wird. Es ging jedoch ebenfalls um die Vorherrschaft in Europa wie die folgende Aussage des

11 französischen Ministers Richelieu belegt: Man sollte sich mit dem König von Schweden verbünden, dass man das ganze Haus Habsburg absolut ruinieren und der König (von Frankreich) sich zum mächtigsten Herrscher Europas machen könnte. Seite 6/7: Ludwig XIV. L état, c est moi a) Ludwig XIV. meinte, dass nur Gott über ihm stünde und er nur Gott allein verantwortlich sei. Er wählte die Sonne als Symbol, weil er der Auffassung war, dass durch seine Herrschaft den Menschen Wärme und ein blühendes Leben geschenkt würde ebenso wie durch die Sonne. b) Die Wahl der Sonne als Symbol macht deutlich, dass Ludwig XIV. sich selbst als von den Menschen entrückt ansah. Er schwebt über dem Volk, das sich zwar in seinem Lichte sonnen, ihn aber nie erreichen kann. Dieses Selbstverständnis verdeutlicht, dass Ludwig XIV. über den alltäglichen Existenzsorgen der Bevölkerung stand. Auch wählte er den hellsten und seiner Ansicht nach schönsten Himmelskörper als Symbol, woran sich zeigt, dass er glaubte, allen anderen Menschen überlegen zu sein. Besonders der letzte Satz in Q: Es ist sein Wille, dass, wer als Untertan geboren ist, willenlos zu gehorchen hat, entspricht der Darstellung Ludwigs XIV. in M. Der Betrachter von M schaut zu seinem König auf. Er fühlt sich klein und unbedeutend in Anbetracht der Pracht und der Größe, die ihm durch das Gemälde entgegenstrahlt. Durch diese Darstellung wird die Stellung als Untertan, der sich zwar in dem Glanze des Königs sonnen, ihm aber nie auf Augenhöhe begegnen kann, verdeutlicht. Individuelle Schülerlösungen. Mögliche Gedanken: - Was bildet der sich ein? Wo bleiben meine Rechte? - Mal sehen, ob der das schafft, so jung wie der ist. - Wenn das so ist, kann ich ja gleich zu Hause bleiben. Der Satz fasst das Selbstverständnis von Ludwig XIV. bezüglich seiner Herrschaft zusammen. Der Staat, mit allem was zu einem Staat gehört (Wirtschaft, Verwaltung, politische Entscheidungsträger, Bürger, das Land ), ist demnach nicht nur sein persönliches Eigentum, sondern es ist für den Staat unmöglich, ohne Ludwig XIV. überhaupt zu existieren. Seite 8/9: Versailles ein Platz an der Sonne Individuelle Lösung. Mögliche Aspekte: - gepflegte Gartenanlage - Wasserspiele, Fontänen, Springbrunnen - beeindruckendes Schloss Je näher jemand beim König war bzw. Dienste verrichtete, die den König direkt betrafen, desto größer war sein gesellschaftliches Ansehen und damit sein Einfluss. a) An der Beschreibung der Abendandacht wird deutlich, dass sich Ludwig XIV. gottgleich verehren ließ. Die Menschen drehten dem Vertreter Gottes, dem Priester, ihre Rücken zu und schauten zu ihrem König auf. Die Medaille in M mit dem Gesicht Ludwigs XIV. in der Mitte der Sonnenstrahlen verdeutlicht diese Einstellung, denn Ludwig ließ sich als Mittelpunkt darstellen. b) Individuelle Lösung. Mögliche Aspekte: Größenwahn, Gotteslästerung, Überheblichkeit

12 Seite 0: Die Ständegesellschaft M: Die Personen tragen eine einfache Kleidung und haben keine Schuhe. Ihr Gesichtsausdruck ist traurig. Die Teller sind leer. Die Kinder stehen, weil keine Stühle für sie vorhanden sind. Das Bild ist in düsteren Farben gehalten. M: Das Bild ist mit hellen, freundlichen Farben gemalt. Die Personen tragen aufwändige, mit Spitzen verzierte Kleidung. Der Tisch ist reichhaltig gedeckt, Diener bringen Essen und Getränke. Selbst der Hund bekommt Essen auf einem eigenen Teller. Die Menschen haben fröhliche Gesichter. Im Hintergrund lassen sich prächtig ausgestattete Räume erkennen. Der dritte Stand stellt den weitaus größten Teil der Bevölkerung in Frankreich. Innerhalb des dritten Standes bilden Handwerker und Bauern mit kleinem Vermögen und Landarbeiter, Tagelöhner, Knechte und Mägde die Mehrheit. Allerdings gibt es auch einige reiche Großkaufleute und höhere Beamte als Mitglieder des dritten Standes. Die Mitglieder des dritten Standes sind in der oberen Hälfte der Zwiebel angeordnet. Sie verfügten über kleine bis große Vermögen. Das bedeutet, dass der zweite Stand nicht ausschließlich aus Reichen bestand, ebenso wenig, wie der dritte Stand nur verarmten Bauern umfasste. Der erste Stand erstreckt sich fast über die ganze Zwiebel. Folglich gab es arme Mitglieder des Klerus, die auf einer Stufe mit Landarbeitern und Tagelöhnern standen, sowie reiche Mitglieder, die ein großes Vermögen besaßen. Vauban beschreibt in der Quelle die Einkommensverhältnisse der französischen Bevölkerung. Nach seiner Aussage waren 0 % der Bevölkerung verarmt, 0 % der Bevölkerung sogar am Bettelstab, also nah am Verhungern. 0 % waren hoch verschuldet und auch innerhalb der verbleibenden 0 % gab es nur Familien, die als wohlhabend bezeichnet werden konnten. Mit dem Satz: Das Volk ist es, das die Last trägt, weist er auf die dringende Notwendigkeit hin, das Elend des dritten Standes zur Kenntnis zu nehmen und dieses zu lindern. Außerdem bezieht er sich darauf, dass nur der dritte Stand durch seine Abgaben und Steuern die beiden anderen Stände finanzierte. Seite : Die Säulen der Macht Die erste Säule bildete das stehende Heer, eine von Ludwig XIV. neu organisierte Armee, die aus Berufssoldaten bestand. Das stehende Heer war sehr schnell einsatzbereit, weil die Soldaten nicht erst rekrutiert und ausgebildet werden mussten. Die zweite Säule bildete eine zentral organisierte Verwaltung aus bürgerlichen Beamten, die von Ludwig XIV. direkt eingestellt wurden. Damit unterhöhlte der König die Macht des Adels und schuf sich gleichzeitig einen ihm hörigen Beamtenapparat. Die dritte Säule bildeten die Einnahmen des Staates. Damit sind vor allem die Steuern aus dem dritten Stand gemeint. Der Finanzminister hatte die Aufgabe, Einnahmen und Ausgaben des Staates im Gleichgewicht zu halten. Individuelle Lösung Seite : Merkantilismus Beim Merkantilismus sollten möglichst viele Waren ins Ausland verkauft werden, um von dort Geld einzunehmen. Gleichzeitig sollten möglichst wenige Waren ins eigene Land importiert werden, um den Abfluss des Geldes ins Ausland zu verhindert. Damit dies erreicht wurde, wurden hohe Zollauflagen die Einfuhr ausländischer Fertigwaren eingerichtet. Um die

13 Herstellung von Fertigwaren im Inland zu steigern, wurde die Ausfuhr von Rohstoffen verboten und weitere Rohstoffe unter anderem aus den eigenen Kolonien eingeführt. Es wurden neue Manufakturen geschaffen und ausländischer Handwerker angeworben, die ebenfalls die Produktivität steigern sollten. Durch den Ausbau von Verkehrsstraßen wurde der Transport von Waren erleichtert und der Handel gefördert. a) Damit der holländische Unternehmer Van Robais eine Manufaktur in Abbéville errichtete, erhielt er verschiedene Vergünstigungen: Neben direkten finanziellen Begünstigungen wie der Befreiung von Steuern und einer baren Zuwendung in Höhe von 000 Livres wurde der Unternehmer auch von indirekten Leistungen befreit. Dies betraf allgemeine städtische Dienste, Soldateneinquartierungen und Frondienste. Außerdem wurde ein Monopol auf die Produktion speziell seiner Tuchware garantiert, indem anderen Produzenten die Imitation der Tuchware für 0 Jahre untersagt wurde. b) Ein wesentliches Element im System des Merkantilismus war die Produktion hochwertiger Fertigwaren im Inland und deren Verkauf ins Ausland. Colbert und Ludwig XIV. erkannten die hohe Qualität verschiedener Produkte in den europäischen Nachbarstaaten. Um eine gleichwertige Produktqualität erreichen zu können, warben sie gezielt Experten in den jeweiligen Staaten an und boten diesen bei einer Ansiedelung verschiedene Vergünstigungen an. Seite : Manufakturen a) : Vorbereitung des Papiers, 9: Herstellung der Karten, 0 : Zusammenstellung des Kartenspiels, : Verkauf b) Zuerst muss das Papier vorbereitet werden. Dazu wird es zunächst gepresst und getrocknet. Danach wird es mit Leim bestrichen und anschließend wieder getrocknet. Im zweiten Schritt werden die Karten hergestellt. Dazu werden sie zunächst gefärbt, bemalt und abschließend lackiert. Zum Schluss werden sie am Ofen gewärmt, um dann poliert werden zu können. Im dritten Schritt wird das Kartenspiel hergestellt. Dazu wird das Papier zugeschnitten, dann die Karten sortiert und als Spiel verpackt. Individuelle Lösung. Es sollte dabei auf die Form (Anrede, Grußformel, etc.) geachtet werden. Inhaltlich sollten folgende Aspekte genannt werden: - gleichbleibende Qualität - schnellere Produktion bedeutet höhere Stückzahl - die einzelne Arbeitskraft muss nicht den gesamten Prozess beherrschen, sodass sie weniger gut ausbildet sein muss und daher auch weniger Lohn erhält - die höhere Anzahl an beschäftigten Personen wird durch die größere Produktionszahl und die geringeren Lohnkosten für den einzelnen Arbeiter aufgefangen Seite /: Die Aufklärung Aufklärung im Sinne von etwas aufhellen meint, dass wissenschaftlich gewonnene Erkenntnisse den Geist des Menschen aufhellen bzw. erweitern sollen. In Q auf Seite 7 beschreibt Ludwig XIV. den Menschen als willenlosen Untertan, der ausschließlich zu gehorchen und die Weisungen der Obrigkeit auszuführen hat. Das bedeutet, dass in einem Staat wie dem absolutistischen Frankreich die Obrigkeit das Denken übernahm. In diesem Zusammenhang war die Forderung der Aufklärer, selbst zu denken und nicht mehr nur ungeprüfte Weisungen auszuführen, etwas Neues.

14 Die Tabelle M zeigt die Erscheinungszahlen von Büchern verschiedener Themenbereiche in den Jahren 700 bis 800. Die Entwicklung spiegelt das Bestreben der Aufklärer wieder, Wissen weiter zu verbreiten und möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen, denn in den Bereichen Philosophie, Geschichte und Literatur ist ein immenser Anstieg der Publikationen zu beobachten. Die Bereiche Recht und Medizin weisen ebenfalls einen Anstieg auf, wenn auch in geringerem Maße. Nur die Erscheinungszahl von Büchern mit religiösem Inhalt nimmt als einzige im Laufe des Jahrhunderts ab. Daran lässt sich das gewachsene Misstrauen der Menschen gegenüber kirchlichen Lehren ablesen. Die Hoffnung der Aufklärer war, über die Bildung der Kinder als nachfolgende Generation langfristig die Gesellschaft verändern zu können. Kinder, die ihr Bewusstsein und ihr Wissen erweitert hätten, würden nicht mehr als willenlose Untertanen leben und nach Veränderung streben. Friedrich II. beschreibt in Q ein Schulsystem, in dem die Eltern Schulgeld für ihre Kinder bezahlen mussten. Von einem solchen System waren demnach alle Menschen ausgeschlossen, die am Rande des Existenzminimums lebten bzw. gerade so ihre Familie ernähren konnten. Nach der Darstellung von M auf Seite 0 bildete diese Schicht aus Tagelöhnern, Kleinbauern, Mägden und Knechten einen erheblichen Teil der französischen Gesellschaft. Seite 6: Die Gewaltenteilung Bei der Gewaltenteilung, wie Montesquieu sie in Q beschreibt, wird die staatliche Gewalt in drei Gewalten unterteilt: die gesetzgebende, die ausführende und die richterliche Gewalt. Dadurch soll verhindert werden, dass sich ein allein regierender Mensch zu einem Tyrann entwickelt, denn in einem System der Gewaltenteilung muss sich jeder Mensch, auch der Herrscher, den Gesetzen unterwerfen. a) Q: Der Mensch wird frei geboren. Rechtmäßige Gewalt kann nur auf einer Übereinkunft der Menschen gründen. Q: Alles wäre verloren, wenn ein und derselbe Mensch diese drei Gewalten ausübte, die gesetzgebende, die ausführende und die richterliche Gewalt. b) Der Satz: Alle Menschen haben die gleichen Rechte widerspricht dem Menschenbild im Absolutismus, nach dem Menschen vor allem als Untertanen zu leben und den willkürlichen Gesetzen und Bestimmungen ihrer Obrigkeit zu gehorchen haben. Insbesondere der absolutistische König, der nach Ludwig XIV. der Staat ist, würde sich nie auf die gleiche rechtliche Stufe mit anderen Menschen stellen. Seite 7: Methode: Eine Strukturskizze erschließen Schritt : Die Strukturskizze zeigt das Prinzip der Gewaltenteilung, wie es der Aufklärer Montesquieu entwickelt hat. Schritt : Die Skizze zeigt in der farblichen Abgrenzung die drei Gewalten: gesetzgebende (Legislative), ausführende (Exekutive) und richterliche Gewalt (Judikative). Pfeile zwischen der gesetzgebenden und der ausführenden Gewalt machen die gegenseitige Kontrolle und Abhängigkeit deutlich. Ebenso wird durch das Fehlen von Pfeilen bei der richterlichen Gewalt die Unabhängigkeit der Gerichte verdeutlicht. Neben dieser Darstellung der drei Gewalten wird durch einen quer über die gesamte Breite der Skizze laufenden Kasten der Einfluss des Volkes gezeigt. Dieses wählt im System der Gewaltenteilung das Parlament als gesetzgebende Gewalt und hat damit indirekt auch die Möglichkeit, den König zu

15 kontrollieren. Der König ernennt die Minister und übt gemeinsam mit ihnen die ausführende Gewalt aus. Schritt : Die Skizze macht deutlich, dass im System der Gewaltenteilung der König nicht mehr willkürlich als Alleinherrscher regieren kann, sondern auch er sich den Gesetzen des vom Volk gewählten Parlamentes unterzuordnen hat. Im anderen Fall müsste sich auch der König vor der unabhängigen richterlichen Gewalt rechtfertigen. Mit der Wahl der gesetzgebenden Gewalt hat das Volk somit großen Einfluss auf die Machtverteilung im Staat. Seite 8/9: Die Krise des Absolutismus Der Zeichner zeigt mit der Karikatur die Situation in Frankreich unter der Regierung von Ludwig XVI. Der König weist seinen Finanzminister auf die leere Staatskasse hin, während gleichzeitig Vertreter des ersten und des zweiten Standes voll gefüllte Geldsäcke zur Tür hinaustragen. Damit verdeutlicht Cruikshank die Privilegien der ersten beiden Stände, die zwar Einnahmen aus dem Staat abschöpften konnten, aber keinen finanziellen Beitrag in Form von Steuern zu leisten brauchten. In M sind als Staatsausgaben die Bereiche Bildung und Fürsorge, die Unterhaltung des Hofstaats, das Militär und Sonstiges genannt, die gemeinsam ca. die Hälfte der gesamten Ausgaben ausmachen. Die andere Hälfte der Ausgaben erfolgt für die Tilgung von Krediten und die Zahlung von Schuldzinsen. Nur bei ausgeglichenem Verhältnis von Einnahmen und Ausgaben in einem Staat kann der Staat seine Ausgaben wie z. B. die Unterhaltung des Militärs dauerhaft finanzieren. Sind die Ausgaben höher als die Einnahmen, müssen Kredite aufgenommen werden. Für diese Kredite müssen Schuldzinsen und Tilgung gezahlt werden, wodurch wiederum die Staatsausgaben und damit auch das Defizit steigt. Wenn es zu keiner Steigerung der Einnahmen kommt, um dies auszugleichen, müssen immer neue Kredite aufgenommen werden. Individuelle Lösung. Mögliche Aspekte: - Wir wissen nicht, wie wir unsere Familien ernähren sollen. - Bitte senken Sie die Steuerlast. Die Steuern fressen bald unsere gesamten Einnahmen auf. - Wir können uns in diesem kalten Winter schon kein Brennholz zum Heizen leisten. Individuelle Lösung. Mögliche Argumente: Calonne: Der erste und zweite Stand müssen Steuern zahlen, damit die Schuldenlast des Staates reduziert werden kann. Ansonsten steigt das Defizit immer weiter an und der König kann seine Ausgaben nicht mehr bezahlen. Adel: Ein Steuerbeitrag des Adels würde den Adel auf eine Stufe mit dem einfachen Volk stellen. Dies wäre gegen Gottes Willen, der den einzelnen Ständen ihre besondere Stellung zugewiesen hat. Danach kommt nur dem dritten Stand die Aufgabe zu, Steuern zu bezahlen. Dritter Stand: Mit unseren Steuern finanzieren wir den teuren Hofstaat in Versailles und das verschwenderische Leben unserer Grundherren. Wir selbst haben aber nichts davon. Unsere Kinder müssen hungern, weil die Steuerlast fast unsere gesamten Einnahmen auffrisst. Seite 0/: Methode: Eine Karikatur analysieren Schritt : Auf der Karikatur sind in ländlicher Umgebung drei Männer zu sehen. Ein Mann in einfacher Kleidung liegt auf dem Rücken. Die beiden anderen Männer stehen auf einem schweren Felsbrocken, der den ersten Mann auf den Boden presst. Der Stein trägt die Inschrift: die Kopfsteuer, das Steuerwesen und die Fronarbeiten. Die beiden Männer auf dem

16 Stein sind reich gekleidet. Der linke Mann trägt das violette Gewand eines höheren Geistlichen, der rechte Mann trägt einen roten Mantel, Degen und Federhut. Der Mann am Boden greift nach dem violetten Gewand des linken Mannes, dieser wehrt aber mit einer Handbewegung ab. Der rechte Mann hat freundschaftlich seinen Arm auf die Schulter des linken Mannes gelegt. Am rechten Bildrand ist ein tief in den Boden eingesunkener und mit Gras überwucherter Bauernkarren zu sehen, eine Schaufel liegt auf dem Boden im Vordergrund. Schritt : Der Mann am Boden symbolisiert den dritten Stand. Er wird von der Last der Abgaben und Dienste zu Boden gedrückt und muss darüber hinaus noch die ersten beiden Stände, hier symbolisiert durch die beiden Männer auf dem Stein, mittragen, also finanzieren. Die Beziehungen zwischen den drei Ständen werden hier durch die verschiedene Gesten der Hände dargestellt. Der dritte Stand wendet sich Hilfe suchend an den Klerus. Dieser wehrt aber den Hilferuf mit einer Handbewegung ab. Stattdessen verbrüdern sich der erste Stand und der zweite Stand. Die brachliegenden Ackergeräte machen deutlich, dass der dritte Stand so durch die Lasten zu Boden gedrückt wird, dass er nicht mehr in der Lage ist, das Feld zu bestellen. Die Karikatur als Gesamtes stellt das Verhältnis der drei Stände in Frankreich im Jahr 789 dar. Schritt : Der Karikaturist kritisiert mit seiner Zeichnung das Verhalten der beiden ersten Stände. Mit dem symbolisch dargestellten Hilfegesuch des dritten Standes an den Geistlichen weist er besonders auf die Verantwortung des Klerus hin, sich nicht durch den Adel vereinnahmen zu lassen, sondern auch für die Bedürfnisse des einfachen Volkes da zu sein. Zusammengefasst zeigt der Zeichner mit seiner Karikatur, dass, wenn sich nichts an dem Verhalten der ersten beiden Stände ändern sollte, das gesamte System des Absolutismus zusammenbrechen würde. Denn durch die Lasten, die der dritte Stand zu tragen hat, ist er nicht mehr in der Lage, das Feld zu bestellen. Das heißt, er kann auch keine Steuern erwirtschaften und damit würden auch der erste und zweite Stand fallen. Seite /: Die Revolution beginnt König Ludwig XVI. erhoffte sich von der Einberufung der Generalstände eine Lösung der finanziellen Probleme des Staates durch eine Änderung des Steuerrechts. Das Volk erhoffte sich von der Versammlung eine Verringerung der steuerlichen Lasten und Abgaben, indem auch der erste und zweite Stand zur Zahlung von Steuern herangezogen würden. Individuelle Lösung. Mögliche Aspekte: Schilderung der hohen Lasten durch Steuern und Abgaben, hohe Erwartungshaltung an die Versammlung der Generalstände. Am. Mai 789 eröffnete König Ludwig XVI. die Versammlung der Generalstände in Versailles. Nach dieser Eröffnung folgte eine lange Rede des Finanzministers, in der die neuen steuerlichen Pläne vorgestellt wurden. Danach wurden alle drei Stände in getrennte Räume zur Beratung entlassen. Kein Standesvertreter erhielt die Möglichkeit, sich im Versammlungssaal zu äußern. Die Regelung, dass jeder Stand nur eine Stimme habe, empörte besonders die Vertreter des dritten Standes. Sie forderten eine Abstimmung nach Köpfen. König Ludwig XVI. ging jedoch auf diese Forderung nicht ein. Daraufhin erklärten sich die Vertreter des dritten Standes zur Nationalversammlung und damit zu Vertretern der gesamten französischen Bevölkerung. Als Reaktion darauf ließ der König drei Tage später den Sitzungssaal sperren. Die Vertreter des dritten Standes zogen in das benachbarte Ballhaus um und erklärten in einem Schwur, dass sie sich nicht trennen wollten, bevor eine Verfassung für Frankreich ausgearbeitet worden sei.

17 Individuelle Lösung Eine Verfassung bedeutet in diesem Fall eine gesetzliche Grundlage, die für alle Menschen in Frankreich, also auch für den ersten und zweiten Stand und insbesondere für den König selbst, verbindlich wäre. Mit einer Verfassung könnten dementsprechend weder der König selbst noch ein feudaler Grundherr eine Willkürherrschaft ausüben. Die Mitglieder des dritten Standes erhielten durch eine Verfassung die Rechtssicherheit, gegen ungesetzliche Handlungen der Feudalherren vorgehen zu können. Des Weiteren erhofften sich die Vertreter des dritten Standes, dass eine Verfassung mehr politische Mitgestaltungsmöglichkeiten in Frankreich gesetzlich verankern würde. Seite /: Die Revolution weitet sich aus Die Menschen in Paris waren geschockt, als sie erfuhren, dass König Ludwig XVI. Truppen um die Stadt zusammenziehen ließ. Aus diesem Grund stürmten sie Waffenlager und bewaffneten sich. Die Bastille war ein Ziel des Protestes, weil das alte Gefängnis als Symbol der Unterdrückung empfunden wurde. a) Die Menschen betrachten staunend die Zerstörung der Bastille. Einige jubeln den Kämpfenden zu. b) Die Kleidung der Menschen weist auf Angehörige des dritten Standes hin. Allerdings tragen die meisten Zuschauer elegante Straßenkleidung, was sie als Mitglieder des Bürgertums kennzeichnet. Ein Mann trägt ein Fass auf dem Rücken. Er gehört einer unteren Volksschicht an. Individuelle Lösung Schritt : Zwei Männer in priesterlicher und adeliger Kleidung schauen mit entsetztem Gesichtsausdruck auf einen am Boden liegenden Mann in bäuerlicher Kleidung. Dieser zerreißt gerade die Ketten, die ihn am Boden gehalten hatten, und greift nach Waffen. Im Hintergrund sieht man die Bastille. Auf den Zinnen der Bastille sind schemenhaft Menschen zu erkennen, die das Gebäude zerstören. Vor den Toren des Gefängnisses sieht man einen Trupp Soldaten, die zwei Köpfe auf Spießen tragen. Schritt : Die beiden entsetzt schauenden und zurückweichenden Männer symbolisieren den ersten und den zweiten Stand. Der Mann am Boden stellt den dritten Stand dar, der sich von seinen Ketten, also seinen Lasten, befreit, die ihm von den beiden anderen Ständen auferlegt worden sind. Im Hintergrund des Bildes wird die reale Zerstörung der Bastille und der Triumphzug nach der Erstürmung der Bastille mit dem Kopf des Kommandanten gezeigt. Schritt : Mit dieser Zeichnung spricht der Karikaturist 789 eine eindeutige Warnung an den ersten und zweiten Stand aus. Gerade die Zusammenstellung des realen Geschehens des Triumphzuges mit dem Haupt des geköpften Kommandanten der Bastille und der symbolischen Darstellung der drei Stände im Vordergrund weist darauf hin, dass sich der erste und der zweite Stand nun vorsehen müssen. Der dritte Stand erhebt sich und ihr seid die nächsten, die seinen Protest zu spüren bekommen, lautet die Botschaft der Karikatur. Mit der Abschaffung der Privilegien des Adels und der Geistlichkeit verlieren die beiden ersten Stände ihre Sonderstellungen innerhalb der französischen Gesellschaft. Alle Stände hatten nun die gleichen Rechte und Pflichten. Seite 6: Die Erklärung der Bürger- und Menschenrechte

18 Individuelle Lösung. Mögliche Formulierungen:. Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.. Der Staat muss die unveränderbaren Menschenrechte wie Freiheit, Eigentum und Sicherheit vor Unterdrückung schützen.. Alle Herrschaft geht vom Volke aus.. Freiheit für den Einzelnen gilt nur so weit, wie sie keinem anderen schadet. 6. Die Gesetze gelten für alle Bürger. Alle Bürger haben die gleichen Möglichkeiten, an der politischen Gestaltung mitzuwirken. 7. Man darf nur bei Verstößen gegen das Gesetz verhaftet und angeklagt werden.. Die Gedanken sind frei. Jeder hat das Recht, seine Meinung frei zu äußern. Folgende Artikel der Verfassung widersprechen den Prinzipien des Absolutismus eindeutig: Artikel : Freiheit und Gleichheit vor dem Gesetz; Artikel : Die Herrschaft geht vom Volke aus; Artikel 6: Alle Bürger können alle öffentlichen Ämter gemäß ihrer Fähigkeiten ausüben. Menschenrechte 789 Art. : Der Zweck des Staates ist es, die natürlichen und unverjährbaren Menschenrechte zu schützen. Art. : Die Freiheit besteht darin, alles tun zu können, was einem anderen nicht schadet. Art. : Die Menschen werden frei und gleich an Rechten geboren. Art. 6: Alle Menschen haben das Recht, an der Gestaltung des Rechts mitzuwirken. Es soll für alle Bürger das Gleiche sein. Art. : Die freie Mitteilung der Gedanken und Ansichten ist eines der kostbarsten Menschenrechte, jeder Bürger kann frei sprechen, schreiben, drucken Grundgesetz Art. : Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen, ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Art. : Jeder hat das Recht auf freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt. Art. : Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Art. : Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern. Die im Gemälde M verwendeten Symbole verdeutlichen viele der in der Erklärung festgeschriebenen Menschenrechte: - Die gesprengten Ketten der Sklaverei () und die Freiheitsmütze () weisen auf die Freiheit des einzelnen Menschen hin. - Die Schlange, die sich in den Schwanz beißt (), als Symbol für die Ewigkeit und die in Stein gemeißelten Gesetze (7) weisen auf die in Artikel genannten unverjährbaren, also für ewig geltenden Menschenrechte hin. - Die geflügelte Frau mit königlichem Zepter () symbolisiert die Geltung der Gesetze für alle Menschen entsprechend Artikel 6 und 7. Seite 7: Frauen fordern ihre Rechte der Zug der Frauen Die Frauen mussten täglich für die Ernährung ihrer Familien sorgen. Sie spürten direkt die immer weiter steigenden Preise für Grundnahrungsmittel und die Schwierigkeit, überhaupt ausreichend Nahrungsmittel zu erhalten. Auf der anderen Seite wussten die Pariser Frauen von der verschwenderischen Hofhaltung in Versailles. Aus diesem Grund steigerte sich die Wut der Frauen so sehr, dass sie schließlich am. Oktober 789 nach Versailles zogen, um

19 von König Ludwig XVI. und von der Nationalversammlung eine Verbesserung ihrer Lage zu fordern. Individuelle Lösungen. Mögliche Aspekte: die aufgestaute Wut der Frauen, die Euphorie während des Zuges. Seite 8: Die Verfassung von 79 a) Schritt : Das Schaubild zeigt die Verfassung in Frankreich aus dem Jahr 79. Schritt : Das Schaubild zeigt farblich voneinander abgesetzt die drei Gewalten: Als gesetzgebende Gewalt die Nationalversammlung, als ausführende Gewalt den König und als richterliche Gewalt die Richter. Außerdem zeigt es durch Pfeile die Kontrolle des Königs bzw. seiner Minister durch die Nationalversammlung, aber auch durch den Gegenpfeil das Vetorecht des Königs. Ferner zeigt das Schaubild die Einflussmöglichkeiten der Wähler. Laut dieser Verfassung haben nur die männlichen Bürger, die, Livres Steuern zahlen und über Jahren alt sind, ein Wahlrecht. Sie wählen direkt die Richter und die Wahlmänner. Das sind Männer, die 0 Livres Steuern zahlen. Die Wahlmänner wählen schließlich die 7 Abgeordneten der Nationalversammlung. Abgeordneter kann nur ein Mann werden, der mindestens Livres Steuern zahlt. Männer, die keine oder nur geringe Steuern zahlen, sowie Frauen und Menschen unter Jahren haben kein Wahlrecht. Schritt : Demokratisch gewählte Abgeordnete kontrollieren erstmals den König und seine Regierung. Auch die Richter können nicht mehr willkürlich von einem König eingesetzt werden, sondern werden direkt durch die Aktivbürger gewählt. Das Schaubild zeigt aber auch deutlich die Einschränkung der Mitwirkungsmöglichkeiten des Volkes. Nur Männer über Jahren können mitentscheiden, wobei der aktive Mitwirkungsgrad vom jeweiligen Einkommen abhängig ist. Damit war der Großteil der Bevölkerung von einer demokratischen Einflussnahme ausgeschlossen. b) Die Verfassung setzte erstmals in Frankreich die Prinzipien der Gewaltenteilung nach Montesquieu um. Allerdings war es in dieser Verfassung vom Einkommen des Einzelnen abhängig, ob er wählen und für welche Ämter er selbst gewählt werden durfte. Auch war zwar vorgesehen, dass die Nationalversammlung den König und seine Minister kontrollierte, doch hatte sie ihnen gegenüber keine Vetomöglichkeit. Setzt man den Begriff Volk in Beziehung zu den tatsächlichen Einflussmöglichkeiten, die die Verfassung von 79 vorsah, so wird deutlich, dass hier nur ein Bruchteil des Volkes demokratische Funktionen ausüben konnte. Frauen, Kinder und Jugendliche bis Jahren hatten in dieser Verfassung ebenso wenig demokratische Rechte wie die ärmeren Schichten des ehemaligen dritten Standes. Das heißt, nur ungefähr ein Fünftel der Bevölkerung hatte die Möglichkeit, politisch Einfluss zu nehmen. Seite 9: Frauen fordern ihre Rechte Olympe de Gouges Die Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin nutzt ähnliche sprachliche Formulierungen wie die Erklärung der Menschenrechte. Allerdings weist jeder Artikel der Quelle auf die rechtlichen Möglichkeiten der Frauen hin. Individuelle Lösung. Besonders die Artikel und 0 der Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin sollten als Argumentation genutzt werden. Individuelle Lösung. Möglicher Aspekt: Ausschluss der Frauen von demokratischer Einflussnahme und aktiver politischer Mitgestaltung.

20 Seite 60/6: Angriffe gegen die Revolution Für viele Menschen hatte sich ihre Situation aufgrund der knappen und teuren Grundnahrungsmittel trotz Revolution nicht verbessert. Besonders die ehemaligen Mitglieder des ersten und zweiten Standes, Adel und Geistliche, waren Gegner der Revolution, weil sie sich ihrer alten Privilegien durch die Revolution beraubt sahen. Die Monarchen reiten hier auf störrischen Eseln, die ihre Reiter abzuwerfen versuchen. Die Esel könnten als ein Symbol für das alte System des Absolutismus betrachtet werden, könnten aber auch direkt als sinnbildliche Darstellung des Volkes angesehen werden, das sich widerstrebend gegen ihre Alleinherrscher zeigt. Für die erste Deutung spricht, dass das System des Absolutismus alle Herrscher Europas betraf. Für die zweite Interpretation spricht, dass der einfältige Esel auch durch seine Wesensart ein Bild für das einfältige Volk sein kann, das sich über Jahrhunderte der Herrschaft von Despoten beugte. Brissot argumentiert, dass die durch die Revolution errungene Freiheit gegen ihre Feinde verteidigt werden müsse. Sein Ziel ist es, einer Invasion der deutschen Fürsten zuvorzukommen und gleichzeitig die Feinde der Revolution innerhalb Frankreichs zu verfolgen. So solle die Errungenschaft der Freiheit auf ein unerschütterliches Fundament gestellt werden. In der Kriegerklärung Frankreichs weist die Nationalversammlung darauf hin, dass Frankreich keinen Eroberungskrieg führen und nie die Freiheit eines anderen Volkes angreifen würde. Es will einzig für die Bewahrung von Freiheit und Unabhängigkeit des eigenen Landes kämpfen. Preußen und Österreich begründen dagegen ihre Kriegserklärung mit dem Ziel, die alte Ordnung in Frankreich wieder herstellen und dem König wieder zu seinem Thron verhelfen zu wollen. Das heißt, Frankreich führt keinen Krieg, um in anderen Staaten etwas zu verändern, sondern nur, um sein eigenes politisches System zu verteidigen. Österreich und Preußen hingegen kämpfen, um in einem fremden Staat ein bestehendes Herrschaftssystem zu verändern. Frankreich sah sich 79 einer Übermacht internationaler Feinde gegenüber. Es wurde von allen Seiten von den Nachbarstaaten England, Holland, Preußen, deutschen Fürstentümern, Österreich, Piemont, dem Königreich Neapel, Spanien und Portugal gleichzeitig angegriffen. Zudem kam es auch innerhalb Frankreichs in der Region Vendée an der Atlantikküste zu Aufständen von Königstreuen. 6 Individuelle Lösung Seite 6/6: Frankreich eine Republik Die Bevölkerung in Paris litt immer noch unter einer Hungersnot, für die man auch die Kriegsgegner Österreich und Preußen verantwortlich machte. Als sich die Nachricht verbreitete, dass sich der König heimlich mit den feindlichen Monarchen verbündet und die Königin Angriffspläne der französischen Truppen ins Ausland gesendet habe, war dies der Anlass für das Volk, zusammen mit der Nationalgarde die Tuilerien zu stürmen. Individuelle Lösung. Mögliche Aspekte: - die Thronbesteigung - die Finanz- und Wirtschaftskrise

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