LEHRMATERIAL DES MODULS EINKAUFSSTRATEGIEN UND SUPPLY CHAIN MANAGEMENT UND LOGISTIK

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "LEHRMATERIAL DES MODULS EINKAUFSSTRATEGIEN UND SUPPLY CHAIN MANAGEMENT UND LOGISTIK"

Transkript

1 Erasmus Multilateral Projects Virtual campuses Reference Number of the Project: LLP HU-ERASMUS-EVC Title of the Project: Virtual campus for SMEs in a multicultural milieu ( SMEdigcamp ) Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben. LEHRMATERIAL DES MODULS EINKAUFSSTRATEGIEN UND SUPPLY CHAIN MANAGEMENT UND LOGISTIK Vorsitzender der Arbeitsgruppe : Jay MITRA (UK) Gunnar PRAUSE (DE) Mitglieder der Arbeitsgruppe: Csaba SÓLYOM (HU) Anna TÁTRAI (HU) Didier CUMENAL (FR-ESCEM) Thierry FOUQUE (FR-UPX) 1

2 INHALTSVERZEICHNIS A) MODULSPEZIFIKATION... 4 B) INDIKATIVER INHALT... 7 TEIL 1: EINKAUFSSTRATEGIEN... 7 KAPITEL 1: BESCHAFFUNG Einführung Arten von Beschaffungsaktivitäten Materialbedarfsplanung / Fertigungseinsatzplanung Übungen KAPITEL 2: RESSOURCENPLANUNG EINES UNTERNEHMENS Einführung Aus was besteht ein ERP-System Das Ressourcenplanungssystem eines Unternehmens Übungen KAPITEL 3: ABSATZBEDARFSPLANUNG Einführung Absatzbedarfsplanung Vendor Managed Inventory (VMI) Übungen KAPITEL 4: LIEFERANTENAUSWAHL UND- STEUERUNG Einführung Einkaufskonsortium Typen von Einkaufskonsortien Untertypen eines Einkaufskonsortiums Vorteile für die Mitglieder Nachteile für die Mitglieder Allgemeine Befürchtungen Auswahl des Konsortiums Erfolgsfaktoren des Konsortiums Übungen KAPITEL 5: EINKAUFSSTRATEGIEN Einführung Strategietypen Fallstudien Eine Fallstudie zur Bestimmung der Einkaufsstrategie eines KMUs in der verarbeitenden Industrie Fallstudie über die Bestimmung der Einkaufsstrategie eines KMUs im Einzelhandel Übungen TEIL 2: SUPPLY CHAIN MANAGEMENT UND LOGISTIK KAPITEL 6: EINFÜHRUNG Einführung Management einer Lieferkette

3 6.3. Bedeutung des Supply Chain Managements und Logistik für KMUs Übungen KAPITEL 7: LIEFERKETTENSTRATEGIEN Einführung Ebenen der Lieferkettenstrategien Typen von Lieferkettenstrategien Schlanke Produktion - Strategie Bewegliche Strategie Kombinierte Logistikstrategien Übungen KAPITEL 8: LIEFERKETTENPLANUNG Einführung Faktoren, die bei der Planung einer Lieferkette berücksichtigt werden müssen Übungen KAPITEL 9: MANAGEMENT DER FREMDBESCHAFFUNG Einführung Fremdbeschaffung Lagerabwicklung und Materialmanagement Informationsfluss und Technologie Übungen PRÜFUNGSFRAGEN C) NATIONALE SPEZIFIKATIONEN

4 A) MODULSPEZIFIKATION Inhaltsbeschreibung Das Modul umfasst zwei Fachgebiete: Einkaufsstrategien und Supply Chain Management und Logistik. In dem ersten Teil konzentrieren sich die Studierenden auf die strategischen Punkte des Einkaufs, so wie strategisches Einkaufen und Supply Chain Prozesse, Beschaffung, zentralisierter Einkauf oder Ausschreibeverfahren. In dem zweiten Teil werden die Studierenden Wissen und Fähigkeiten erlernen, um das Produkt zum Endverbraucher zu transportieren und die Beziehungen, die durch den Prozess entstehen, zu managen mit Blick auf die Erfüllung der Kundenbedürfnisse zu möglichst niedrigen Kosten. Fundamentale Herangehensweisen an die Einkaufsstrategien und das Supply Chain Management und Logistik Nach der Grunddefinition für den Einkauf aus dem Buch Purchasing and Supply Chain Management von Kenneth Lysons und Brian Farrington ist der Einkauf eine Funktion, ein Prozess, eine Beziehung, eine Problemlösung, eine Disziplin und ein Beruf im praktischen Geschäftsleben. Der Einkauf spielt eine fundamentale Rolle in der Bestimmung der Auswahl von eingekauften Gütern oder der hergestellten fertigen Produkte. Die Berechnung der Produktmenge, die eingekauft wird, wird durch die Materialbedarfsplanung durchgeführt, in der verarbeitenden Industrie auf der Basis von Produktbestellungen. In den verschiedenen Branchen des Handels (Einzel-, Großhandel und Außenhandel) ist die Absatzbedarfsplanung die grundlegende Methode um die Einkaufsmenge zu berechnen. In beiden Systeme schätzen die Unternehmen zuerst ihre Verkaufsmöglichkeiten und auf dieser Basis kalkulieren sie die Einkaufsmanege mit den geplanten Verkauf und dem Lagervorrat. Daher hängt der Einkauf sehr von dem Warenumsatz, der Kontrolle des Lagervorrats und der Umschlagsfrequenz der Waren ab. Daher sollte die Einkaufsstrategie mit der Strategie für das Sortiment des Unternehmens übereinstimmen. Einkauf als Prozess bezieht sich genauso stark auf die Logistik und das Supply Chain Management, die einen angemessenen Absatzförderung und Herstellungsprozess ermöglichen. Faktoren der Supply Chain Optimierung sind die Reduzierung der Unsicherheit, Zusammenarbeit, Benchmarking, die Berechnung der Leistungskennzahlen und Führung. Supply Chain Management betrifft das Management in den Netzwerken der Beziehungen zwischen und innerhalb der Lieferkette, zusammen mit dem Warenfluss, Services und Informationen von dem Originalhersteller bis zu dem Endverbraucher zu den möglichst niedrigen Kosten bei gleichzeitiger Beibehaltung des Qualitätsstandards. 4

5 Ziele des Moduls Allgemeine Ziele Dieses Modul versucht den Studierenden ein Verständnis dafür zu vermitteln, wie die Einkaufsstrategien und Supply Chain Management Anwendungen zu gestalten sind, damit sie einem KMU ermöglichen global wettbewerbsfähig zu sein. Lernergebnisse a. Einkaufsstrategien Studierende sollten die Beziehungen zwischen Einkäufern und Lieferanten in der Entwicklung eines neuen Produktes verstehen und die Bedeutung der frühen Lieferanteneinbindung und deren Vorteile und Herausforderungen besonders für KMUs erkennen. Studierende sollten die Hauptfaktoren zur Bestimmung der grundlegenden Einkaufsstrategie eines Unternehmens verstehen, egal ob es ein KMU oder ein multinationales Unternehmen ist, oder ob es eher verarbeitenden Charakter oder absatzfördernd ist. b. Supply Chain Management und Logistik Studierende sollten daher ein kritisches Verständnis für den Aufwärts- und Abwärtsprozess der Lieferkette zusammen mit den Strategien, die notwendig für das Management sind, aufbringen. Der Studierende sollte ebenfalls in der Lage sein, ein umfassendes Verständnis über die entscheidenden Punkte zu erlangen, die die Kundenbedürfnisse durch den effizienten und effektiven Fluss und Lagerung der Waren, Dienstleistungen und Informationen (vom Ursprungspunkt bis hin zum Endverbraucher) beeinflussen. Vorraussetzungen Das Modul geht davon aus, dass die Studierenden ein angemessenes Vorwissen über Einkauf und Supply Chain Management entweder aus einem vorherigen Abschluss auf diesem Gebiet oder einem anderen verwandten betriebswirtschaftlichen Gebiet oder ausreichende Erfahrung in einer Führungsposition oder ähnliches erlangt haben. Es wird davon ausgegangen, dass die zukünftigen Studierenden die Fähigkeit besitzen die Beschaffungsprozesse analysieren zu können, die Marktforschungsmethoden, die für den Einkauf benötigt werden, anwenden zu können und die Kontakte zwischen Einkäufern und Lieferanten auswerten zu können. Arbeitsmethoden Dieses Modul und alle Kapitel sind für e-learning bestimmt. Die Bewertung dieses Moduls erfolgt durch kurze Fragen am Ende jedes Kapitels um das Verständnis der Studierenden über die Grundkonzepte eines jeden Kapitels zu testen. Zu der Bewertung gehört ebenfalls ein Essay mit Wörtern als Zusammenfassung am Ende des Moduls. 5

6 Struktur des Moduls Das Modul umfasst zwei Teile, die zusammen neun Kapitel umfassen. Teil 1: Einkaufsstrategien Kapitel 1: Beschaffung Kapitel 2: Ressourcenplanung eines Unternehmens Kapitel 3: Absatzbedarfsplanung Kapitel 4: Auswahl und Management der Lieferanten Kapitel 5: Einkaufstrategie Teil 2: Supply Chain Management und Logistik Kapitel 6: Einführung Kapitel 7: Lieferkettenstrategien Kapitel 8: Lieferkettenplanung Kapitel 9: Management der Fremdbeschaffung 6

7 B) INDIKATIVER INHALT Beschreibung des Kapitels TEIL 1: EINKAUFSSTRATEGIEN KAPITEL 1: BESCHAFFUNG Das Kapitel führt den Studierenden in das Konzept der Beschaffung und auch in die Ziele der eingesetzten und wohl bedachten Einkaufsstrategien ein. Ziele Nach Beendigung des Kapitels werden die Studierenden in der Lage sein, die Hauptelemente und Instrumente für die Einführung einer Einkaufsstrategie zu verstehen. Struktur Dieses Kapitel deckt folgende Punkte ab: Einführung Arten der zugrundeliegenden Aktivitäten Materialbedarfsplanung/Fertigungseinsatzplanung Übungen Detaillierter Inhalt des Kapitels 1.1. Einführung Beschaffung umfasst im Allgemeinen das Treffen von Kaufentscheidungen unter den Bedingungen der Knappheit. Es ist die Aneignung von Gütern und/oder Dienstleistungen zu den bestmöglichen Kosten, von richtiger Qualität und Menge, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und von der richtigen Quelle, um den direkten Vorteil oder den Gebrauch von Gesellschaften, Individuen oder sogar Regierungen, normalerweise durch einen Vertrag zu nutzen oder es kann auch im gleichen Sinne die Auswahl des Personals bedeuten. Fast alle Einkaufsentscheidungen umfassen Faktoren, wie Lieferung und Handhabung, Grenzgewinn und die Preisschwankungen. Die einfache Beschaffung umfasst nicht mehr als der wiederholte Einkauf. Komplexe Beschaffung kann die Suche nach langfristigen Partnern umfassen. Wenn gute Daten verfügbar sind, ist es sinnvoll eine ökonomische Analyse durchzuführen, wie eine Kosten-Nutzen-Analyse oder eine Nutzwertanalyse. Eine wichtige Unterscheidung wird zwischen den Analysen mit Risiko oder ohne Risiko gemacht. Wenn ein Risiko besteht, entweder in den Kosten oder den Nutzen, wird das Konzept des zu erwartenden Werts angewendet. 7

8 1.2. Arten von Beschaffungsaktivitäten Da die angeeigneten Waren und Dienstleistungen auch verbraucht werden, ist das Beschaffungswesen meist in zwei unterschiedliche Kategorien aufgeteilt (Tabelle 1). Die erste Kategorie ist die direkte, produktionsbezogene Beschaffung und die zweite ist die indirekte, nicht-produktionsbezogene Beschaffung. Direkte Beschaffung findet man nur in verarbeitenden Industrien. Sie umfasst alle Dinge, die Teil eines fertigen Produktes sind, so wie Rohmaterialien, Komponenten oder Kleinteile. Direkte Beschaffung, die der Fokus im Supply Chain Management ist, beeinflusst den Produktionsprozess eines verarbeitenden Unternehmens direkt. Im Gegensatz dazu betrifft die indirekte Beschaffung die Betriebsressourcen, die ein Unternehmen kauft um den Betrieb zu führen. Es umfasst eine Vielzahl von Gütern und Dienstleistungen, von standardisierten minderwertigen Dingen wie Büroausstattung und Maschinenöle bis hin zu komplexen und kostenintensiven Produkten und Dienstleistungen wie schweres Gerät oder Beratungsdienste. Tabelle 1 Direkte und indirekte Beschaffung Direkte und indirekte Beschaffung Eigenschaft TYPEN Direkte Beschaffung Rohmaterialien und Produktionsgüter Indirekte Beschaffung Instandhaltung Kapitalgüter und Dienste Menge Viel Wenig Wenig Häufigkeit Hoch Relativ hoch Niedrig Wert Industrie abhängig Niedrig Hoch Art Betrieblich Taktisch Strategisch Beispiels Rohöl in der Ölindustrie Schmierstoffe, Ersatzteile Maschinen, Computer 1.3. Materialbedarfsplanung / Fertigungseinsatzplanung Materialbedarfsplanung (Material Requirements Planning (MRP)) ist ein IT-gestütztes Produktions- und Vorratsplanungssystem um den Herstellungsprozess zu führen. Ein MRP- System ist dafür gedacht, drei Ziele gleichzeitig zu erfüllen: Sicherstellen, dass die Materialien und Produkte für die Produktion und der Lieferung an den Kunden zur Verfügung stehen Einen möglichst niedrigen Vorratsbestand zu bestimmen Die Herstellungsaktivitäten, Lieferungspläne und Einkäufe zu planen. In den 60er Jahren des letzen Jahrhunderts studierte Joseph Orlicky das TOYOTA Produktionsprogramm und entwickelte das Materials Requirement Planning (MRP), Oliver Wight führte dieses Konzept weiter und beschrieb das Manufacturing Resource Planning (MRP II). Bis zum Jahr 1975 war MRP in über 150 Unternehmen eingeführt. Diese Zahl stieg 8

9 auf bis zum Jahr In den 80er Jahren brachte dann das MRP II den Produktionsplan, die Kapazitätsgrobplanung, Kapazitätsbedarfsplanung und andere Konzepte zu dem klassischen MRP dazu. Bis 1989 war ein Drittel der in Amerika verkauften Software MRP II Software (1,2 Mrd. Dollar wert). Die Grundfunktionen des MRP-Systems umfassen die Lagerkontrolle, Nachweis über die Materialprozesse und die grundlegende Planung. MRP hilft Organisationen einen niedrigen Warenvorrat zu halten. Es wird für die Planung der Verarbeitung, Einkauf und Lieferung eingesetzt. Verarbeitende Unternehmen, was auch immer die Produkte sind, sind mit dem gleichen alltäglichen Problemen konfrontiert: Verbraucher möchten, dass die Produkte schneller zur Verfügung stehen, als es dauert, sie zu produzieren. Das bedeutet, dass eine gewisse Planung notwendig ist. Unternehmen müssen die Arten und Mengen der eingekauften Materialien kontrollieren, planen, welche Produkte hergestellt werden und in welcher Menge und sie müssen sicher stellen, dass sie den aktuellen und zukünftigen Bedarf der Kunden decken, das alles zu den möglichst niedrigsten Kosten. Eine falsche Entscheidung auf einem dieser Gebiete kostet dem Unternehmen unter Umständen enorm viel Geld. Ein paar Beispiele: Wenn ein Unternehmen eine nicht ausreichende Menge an Teilen für die Herstellung kauft, oder die falschen Teile, ist es nicht in der Lage die Verträge einzuhalten und die Produkte zum vereinbarten Zeitpunkt zu liefern. Wenn ein Unternehmen eine zu große Menge an Teilen einkauft, ist Geld verschwendet worden der Überschuss bindet Kapital während es als Vorrat liegt und kann möglicherweise nie wieder eingesetzt werden. Dennoch müssen einige Teile in einer Mindestmenge gekauft werden, daher ist ein Überschuss meist notwendig. Die Produktion einer Bestellung zum falschen Zeitpunkt zu beginnen, kann dazu führen, dass die Zeitangaben des Kunden nicht eingehalten werden können. 9

10 Abbildung 1 Material Requirement Planning (MRP) 1.4. Übungen Prüfungsfragen 10

11 KAPITEL 2: RESSOURCENPLANUNG EINES UNTERNEHMENS Beschreibung des Kapitels Dieses Kapitel führt die Studierenden in den Gebrauch der IT-Systeme für die Führung und den Betrieb eines Unternehmens ein. Ziele Nach Beendigung des Kapitels werden die Studierenden in der Lage sein, die Grundlagen der Ressourcenplanung eines Unternehmens zu verstehen. Struktur Dieses Kapitel deckt folgende Punkte ab: Einführung Aus was besteht ein ERP-System Das Ressourcenplanungssystem eines Unternehmens Übungen Detaillierter Inhalt des Kapitels 2.1. Einführung Die Ressourcenplanung (Enterprise Resource Planning (ERP)) ist ein Begriff, der normalerweise im Zusammenhang mit der ERP Software oder eines ERP-Systems, welches die gesamten Informationen und Aufgaben eines Unternehmens aus gemeinsamen Datenquellen verwaltet. Ein ERP-System besteht normalerweise aus modularer Hardware und Softwareeinheiten und Diensten, die in einem lokalen Netzwerk kommunizieren. Der modulare Aufbau erlaubt einem Unternehmen neuen Module hinzuzufügen oder neu zu gestalten (vielleicht von verschiedenen Lieferanten) während die Datenintegrität in einer gemeinsamen Datenbank, entweder zentralisiert oder verteilt, bewahrt wird Aus was besteht ein ERP-System Die Ursprünge des ERP-Systems ist als Erweiterung der MRP und CIM (Computer Integrated Manufacturing) entwickelt worden. Es wurde durch das Marktforschungsunternehmen Gartner im Jahr 1990 eingeführt. Das ERP-System deckt alle Kernfunktionen eines Unternehmens ab, ungeachtet des Gewerbes oder der Satzung. Diese Systeme sind heute in nicht-verarbeitenden Unternehmen, Non-Profit-Organisationen und Regierungen zu finden. Um als ERP-System zu gelten, muss das Softwarepaket die Aufgaben von mindesten zwei Systemen erfüllen. Zum Beispiel, ein Softwarepakte, dass sowohl die Gehaltsabrechnung als auch Buchhaltungsaufgaben übernimmt, kann als ERP Softwarepaket verstanden werden. 11

12 ERP-Systeme sollten weitgehend alle Geschäftsprozesse abbilden. Eine durchgehende Integration und eine Abkehr von Insellösungen führen zu einem dezentralisierten System, in dem Ressourcen unternehmensweit verwaltet werden können. Typische Funktionsbereiche einer ERP-Software sind Materialwirtschaft (Beschaffung, Lagerhaltung, Disposition, Bewertung), Produktion, Finanz- und Rechnungswesen, Controlling, Personalwirtschaft, Forschung und Entwicklung, Verkauf und Marketing, Stammdatenverwaltung. Die Größe des Unternehmens bestimmt oft die Anforderungen an die oben aufgeführten Funktionsbereiche sowie das zur Verfügung stehende Investitionsvolumen für Hardware, Lizenzen und Implementierung. So genannte KMU benötigen zum Beispiel oft keine integrierten Controlling- und Rechnungswesen-Module. Zusätzlich stellen unterschiedliche Wirtschaftszweige teils sehr stark abweichende Anforderungen an ein ERP-System, somit bieten die meisten großen Anbieter Branchenlösungen an, deren Teilpakete speziell auf bestimmte Branchen zugeschnitten sind. Alternativ stehen die Lösungen der über 100 kleineren ERP/PPS-Anbieter im deutschsprachigen Raum zur Verfügung, die oft nicht voll integrativ, dafür aber in der Regel preislich deutlich niedriger anzusiedeln sind. Hinzu kommen derzeit auch immer mehr freie ERP-Systeme, die sich mit gewissen Einschränkungen insbesondere für kleinere Unternehmen und Neueinsteiger eignen Das Ressourcenplanungssystem eines Unternehmens ERP-Systeme unterscheiden sich hauptsächlich in: der fachlichen Ausrichtung (Zielbranche), der Skalierbarkeit auf unterschiedliche Unternehmensgrößen (Anzahl benötigter Benutzer oder Unternehmensstandorte), dem angebotenen Funktionsumfang und den zum Einsatz kommenden Technologien (Datenbanken, Programmiersprachen, Schichtenarchitekturen, unterstützten Betriebssystemen, etc.). Die eingesetzten Datenbanksysteme sind unterschiedlich, die Spanne reicht von Microsoft Access über PostgreSQL, MySQL bis hin zu DB2, Oracle oder Microsoft SQL Server und anderen meist proprietären Datenbanken. Es lässt sich der Trend beobachten, dass immer mehr Anbieter auf webbasierte Produkte setzen. Hierbei wird beispielsweise die System-Oberfläche in einem Browser-Fenster dargestellt. Dies bietet unter anderem die Möglichkeit, auch unternehmensexterne Zugriffe auf das eigene System zu realisieren, ohne eine grafische Benutzeroberfläche installieren zu müssen. Somit können etwa Lieferanten oder Kunden direkt in die Geschäftsprozesse einbezogen werden, um z. B. Bestellungen aufzugeben, Lieferungen zu terminieren, etc. Diese Möglichkeiten bedeuten einen wesentlichen Zeit- und damit Kostenvorteil. 12

13 Der Ansatz, über die Unternehmensgrenzen hinaus zu sehen und zu agieren, ist der Grundgedanke von ERP-II-Systemen. Er macht auch den Kern Serviceorientierter Architekturen aus. Grundsätzlich bestimmt der Bedarf die zur Verfügung stehenden ERP-Anbieter. Ein Großunternehmen muss über eine ERP-Lösung auch seine Konzernstrukturen abbilden können, gegebenenfalls Tochterunternehmen direkt anbinden (Mandantenfähigkeit) und benötigt eine Vielzahl von komplexen, betriebswirtschaftlichen Funktionen. Trotz der Anwendung von Standardsoftware verursachen Beratung und Parametrisierung (Customizing) größere Einführungskosten. Im Gegensatz dazu ist beim Einsatz einer solchen Lösung, beispielsweise SAP ERP oder Oracle E-Business Suite, bei einem kleinen oder mittelständischen Unternehmen im Einführungsprojekt ein kompaktes Vorgehensmodell zu wählen und die Parametrisierung auf die wesentlichen Anforderungen einzuschränken. Neben komplexen, stark integrierten und für viele Branchen anpassbaren, universellen ERP- Systemen stehen einem KMU auch branchenspezifische ERP-Systeme mit reduzierter Komplexität und Funktionalität zur Verfügung Übungen Prüfungsfragen 13

14 KAPITEL 3: ABSATZBEDARFSPLANUNG Beschreibung des Kapitels Dieses Kapitel führt die Studierenden in die Absatzbedarfsplanung und die von Lieferanten gesteuerten Bestände ein. Ziele Nach Beendigung dieses Kapitels sind die Studierenden in der Lage, das Konzept der Absatzbedarfsplanung und die Anwendung in KMUs zu verstehen. Struktur Dieses Kapitel deckt die folgenden Punkte ab: Einführung Absatzbedarfsplanung Lieferantengesteuerter Bestand Übungen Detaillierter Inhalt des Kapitels 3.1. Einführung Die Absatzbedarfsplanung (Distribution Requirement Planning (DRP)) ist eine Methode in der Betriebswirtschaft um Bestellungen innerhalb der Lieferkette zu planen. DRP ermöglicht dem Anwender bestimmte Kontrollparameter für seinen Bestand zu setzen (wie ein Sicherheitsbestand) und den zeitbezogenen Bedarf des Bestandes zu berechnen. Dieser Prozess heißt im Allgemeinen die Absatzbedarfsplanung Absatzbedarfsplanung Die Absatzbedarfsplanung nutzt viele Faktoren: Den tatsächlichen Bestand am Ende einer Periode Der Rückstand am Ende einer Periode Die benötigte Menge zu Beginn der nächsten Periode Die zwingend verfügbare Menge zu Beginn der nächsten Periode Die empfohlene Bestellmenge zu Beginn der Periode. Die Absatzbedarfsplanung braucht die folgenden Informationen: Die Nachfrage in der nächsten Periode Die zu erwartenden Bestellungen zu Beginn der Periode 14

15 Den benötigten Sicherheitsbestand in einer Periode Den tatsächlichen Bestand zu Beginn der Periode 3.3 Vendor Managed Inventory (VMI) Vendor Managed Inventory (VMI), auch Lieferantengesteuerter Bestand oder Supplier Managed Inventory, ist ein logistisches Mittel zur Verbesserung der Performance in der Lieferkette, bei dem der Lieferant Zugriff auf die Lagerbestands- und Nachfragedaten des Kunden hat. Beim VMI übernimmt der Lieferant die Verantwortung für die Bestände seiner Produkte beim Kunden. Der Bestand beim Kunden wird vollständig vom Lieferanten veranlasst. Häufig wird dem Kunden im Gegenzug das volle Rückgaberecht eingeräumt. Grundlage für die Berechnung der Lieferungen sind z. B. Verbrauchs- oder Abverkaufszahlen, die entweder bei der regelmäßigen Aufstockung durch den Lieferanten erfasst, aber auch elektronisch übermittelt werden. Prinzipiell gibt es drei Konzepte. In der ersten Form (Continuous Replenishment) besucht der Lieferant in regelmäßigen Abständen den Kunden, ermittelt dort den Fehlbestand für die nächste Lieferung und liefert die beim letzten Besuch ermittelten Fehlbestände (typisch z. B. für Verbindungselemente in der Industrie). In der zweiten Form (klassisches VMI) ermittelt der Kunde seinen Verbrauch (z. B. durch Verkaufsdatenerfassung oder durch vollständige Telemetriesysteme wie die MEP Telemetrie) und übermittelt diese Daten an den Lieferanten, der mit Hilfe von vereinbarten Daten den Zeitpunkt bestimmt, zu dem weitere Lieferungen erfolgen. Für diese Lieferung wird aber kein expliziter Bestellauftrag des Kunden benötigt. Die nachgelagerten kaufmännischen Prozesse (Rechnungsstellung) werden durch VMI im Allgemeinen nicht verändert. In der dritten Form (Consignment Inventory) ist der Lieferant faktisch Inhaber eines Teils des Händlerlagers, das er nach Bedarf bestücken kann. Zunehmend werden diese Prozesse über sogenannte elektronische Marktplätze abgebildet. Vorteile des VMIs sind schnelle Reaktion des Lieferanten auf Bedarfsschwankungen, höherer Servicegrad, Vermeidung von Out-of-Stock-Situationen im Handel, höhere Verantwortung und mehr Freiheit des Lieferanten beim Disponieren der Lieferungen, kostengünstigere Losgrößen, geringe Lagerbestände bei dem Händler, steigende Abverkäufe und reduzierte Retourenmengen durch bedarfsgerechte Nachlieferungen. Nachteile sind hohe Investitionskosten, schwierige Erfolgsmessung, nicht zwingend auf komplettes Sortiment anwendbar, und es gibt einen Einblick in die innere Struktur (u. a. Geschäftsdaten) eines Unternehmens durch den Lieferanten Übungen Prüfungsfragen 15

16 KAPITEL 4: LIEFERANTENAUSWAHL UND- STEUERUNG Beschreibung des Kapitels Dieses Kapitel führt die Studierenden in die Auswahl und die Steuerung von Lieferanten ein. Ziele Nach Beendigung des Kapitels sind die Studierenden in der Lage, die Auswahl und die Steuerung der Lieferanten unter besonderer Berücksichtigung eines Einkaufskonsortiums zu erklären. Struktur Dieses Kapitel deckt die folgenden Punkte ab: Einführung Einkaufskonsortium Übungen Detaillierter Inhalt des Kapitels 4.1. Einführung Lieferantenmanagement sichert, dass die externen Dienste und Konfigurationen, die für die Lieferung notwendig sind, in vereinbarter Menge und Qualität zur Verfügung stehen. Lieferantenmanagement ist verantwortlich für die festgelegten Anforderungen an die externen Dienste und Lieferungen, die Durchsicht des Marktes nach Anbietern, die Verhandlungen mit dem ausgewählten Lieferanten und für den Vertragsabschluss und die Beobachtung der externen Dienste und Dienstleister. Das Management der Lieferantenbeziehungen und die Lieferanten Performance sind zusätzliche Aufgaben. Das Lieferantenmanagement ist auch für die Gründung und Instandhaltung eines Grundrahmens, der die Lieferantenstrategie oder die Lieferantenpolitik sein kann, verantwortlich. Der Zweck des Lieferantenmanagements ist die Planung, Steuerung und Überwachung der Lieferanten in der IT-Struktur und der Infrastruktur und die Sicherstellung der vereinbarten Qualität. Dieses Ziel wird durch die Aufwertung der Qualität der Dienste durch die ökonomischen Kosten erreicht. Das Lieferantenmanagement wird durch die Erfüllung der folgenden Ziele zum Teil des integrierten Servicemanagements: Jeder Lieferant wird nach bestimmten Anforderungen und Qualitätsebenen ausgewählt Jeder Lieferant durchläuft eine festgelegte Folge von Aktivitäten und Prozeduren um einen effektiven und effizienten Prozess zu sichern Jeder ausgewählte externe Lieferant erhöht das Risiko für den normalen Betrieb durch eine geringere Kontrolle und Zugang. Das bedeutet, dass jeder Lieferant sorgfältig bewertet und ausreichend getestet werden muss um solche Störungen oder Abwertungen in der Servicequalität zu vermeiden. 16

17 Jede Entscheidung für oder gegen einen Lieferanten und deren Leistung wird dokumentiert und bewertet Einkaufskonsortium Ein Einkaufskonsortium besteht, wenn sich zwei oder mehrere Organisationen zusammenschließen und formal oder informal oder durch eine dritte unabhängige Partei für den Zweck ihre einzelnen Einkaufsforderungen für ihre Waren, Dienstleistungen oder Kapitalgüter zusammenschließen und damit die Kosten für den Mehrwert, die Dienstleistungen oder die Technologie von ihren externen Anbietern, die sonst anfallen würden, wenn ein Unternehmen alleine einkauft, senken. Einkaufskonsortien gibt es unter vielen verschiedenen Namen, so wie Einkaufsgruppen, Gruppeneinkaufsorganisationen, Bundesorganisationen für Einkauf und internationale Einkaufsorganisationen. Dennoch haben sie alle das gleiche Ziel, sie unterscheiden sich lediglich in ihrer Struktur, vertikalen Fokus und den Betriebsmodus. Im Folgenden werden einige Klassifikationen dargestellt. Der gemeinschaftliche Einkauf wird durch die mögliche große Anzahl der Teilhaber, die mögliche bedeutende Unterschiede zwischen den einzelnen Mitgliedern, verschiedene Produkt- oder Dienstleistungsgruppen und dazugehörige Lebenszyklen, besondere Einkaufserwartungen und andere Faktoren bestimmt Typen von Einkaufskonsortien Eine Einkaufsorganisation kann verschiedene Formen haben. Fünf Strukturmodelle von Einkaufsgemeinschaften, angefangen von locker strukturierten Beziehungen unter der Kontrolle von institutionellen Einkaufsleitern bis hin zu streng strukturierten Unternehmensmodellen mit vollständiger Autonomie werden erklärt. Lockere Gemeinschaften In einer lockeren Gemeinschaft, auch als lokales Netzwerk bekannt, schließen sich ein oder mehrere Institutionen zusammen um einen besseren Preis zu erzielen, Informationen auszutauschen und in einigen Fällen auch Ressourcen in einer relativ informalen Beziehung zu teilen. Es gibt keine formale Struktur in der Organisation, die normalerweise auch keine eigene Einheit bildet. Freiwilliges Bündnis In einem freiwilligen Bündnis, oder freiwillige Gemeinschaft, führen Einkaufsleiter die Wettbewerbsauswahl aufgrund der Bedürfnisse der teilnehmenden Institutionen durch. Diese Gemeinschaften reichen von relativ informalen Ausschüssen bis hin zu streng strukturierten Gruppen. Regionale Einkaufsagenturen Eine regionale Einkaufsagentur ist eine zentralisierte Behörde, die Dienstleistungen an Regierungsbehörden anbietet, wenn die Regierung einen gewissen Grad an Kontrolle bewahren möchte und wenn die Institutionen verpflichtet oder auch nicht verpflichtet sind, zentral verhandelte Vereinbarungen einzuhalten. 17

18 Mitgliedereigene Servicebüros In einem mitgliedereigenen Servicebüro bilden zwei oder mehrere Institutionen eine eigenständige Einheit um teilnehmenden Organisationen Dienstleistungen anzubieten. Der Vorstand besteht aus Vertretern der Mitgliedsorganisationen und dieses Model bietet die Vorteile der Fremdbeschaffung ohne die Kontrolle über die Politik oder Direktion abzugeben. Gewinnorientierte Unternehmen Eine Kategorie, die keine weitere Erklärung bedarf: Ein gewinnorientiertes Unternehmen ist eine Einheit, die ihren Einfluss und ihr Fachwissen im Bereich Einkauf verkauft. Normalerweise gibt es gewinnorientierte Konsortien in zwei Varianten. In dem ersten Model kauft das Unternehmen die Waren nach dem angenommenen Bedarf der Kunden und verkauft die Waren plus einer Marge weiter. In dem zweiten Model fungiert das Unternehmen als Agent für die Kunden und verhandelt den Preis und die Zusatzleistungen aufgrund desselben angenommen Bedarfs der Kunden und verlangt dafür eine Kommission Untertypen eines Einkaufskonsortiums Für jeden Typ gibt es in der Praxis einen oder mehrere Untertypen, die ein Konsortium von einem anderen unterscheiden, hinsichtlich der Intensität oder der Aktivität des Konsortiums oder wenn die Aktivität davon abhängt ob es taktisch oder strategisch ausgerichtet ist und ob die Aktivität von der Interaktion der Mitglieder und die Anzahl der Projekte abhängt. Weiter können die Typen und Untertypen verschiedene Marktausrichtungen haben, diese Ausrichtungen können vertikal, horizontal oder gemischt sein. Vertikal In einem vertikalen Einkaufskonsortium sind alle Mitglieder aus der gleichen Branche, wie Gesundheitswesen, High-Tech- oder Pharmaindustrie und das Konsortium besteht um die besonderen Einkaufsbedürfnisse der Mitglieder, die sich aus der Branche ergeben, zu befriedigen. In so einem Konsortium gibt es normalerweise ein großes Fachwissen über die Arten von Gütern und Dienstleistungen, die im Allgemeinen von den Mitgliedern gefragt sind, genau wie die Geschäftsprozesse. Dies hilft dabei, das bestmögliche für die Organisation einzukaufen. Horizontal In einem horizontalen Konsortium kommen die Mitglieder alle aus verschiedenen Branchen. Meistens sind diese Konsortien Spezialisten und sind auf eine kleine Anzahl von Kategorien ausgerichtet, die die Mitglieder gemein haben. Weiter sind die meisten Kategorien, die das Konsortium beschafft, Gebrauchsgüter oder Dienste wie Telekommunikation, Bürobedarf oder Buchhaltungsdienste. Gemischt Ein gemischtes Konsortium kann entweder vertikal ausgerichtet sein, wenn die meisten Mitglieder vertikal zusammenhängen und einige wenige Mitglieder außerhalb dieser vertikalen Ausrichtung sind, die einen Vorteil aus der Expertise des Konsortium in einer Kategorie ziehen wollen, oder ein horizontal ausgerichtetes Konsortium, das aus einer großen Anzahl von Mitgliedern aus einer oder mehreren Branchen besteht, und ebenso weitreichende Dienste anbietet. Diese Konsortien beginnen in der Regel aus entweder einer reinen vertikalen 18

19 oder horizontalen Ausrichtung, aber sobald sie eine Expertise in ein paar Kategorien erreichen oder eine große Anzahl von Mitgliedern aus einer Vertikalen anziehen, erweitern sie ihre Dienstleistungen. In der vertikalen Situation spielt das gemischte Angebot eine Rolle, wenn mehr und mehr Mitglieder aus einer Branche das Konsortium für zweitrangige Kategorien nutzen möchten, die sie nicht intern bearbeiten möchten oder einem zweiten Konsortium beitreten, weil die zu erwarteten Kostenersparnisse keine andere Beziehung rechtfertigen und das Konsortium immerhin Ersparnisse bei der Angebotseinholung oder in den Personalkosten erlaubt Vorteile für die Mitglieder Einkaufskonsortien sind dafür da, den Bedarf von vielen verschiedenen Unternehmen zu bündeln und die Kaufkraft eines jeden einzelnen Unternehmens stärken. Daher entstehen Skaleneffekte für die Waren, die Prozesse und die Informationen. Jedes Mitglied trägt zur Erhöhung der Lieferkettenmacht der Märkte, in denen sich das Konsortium befindet, bei, besonders in Randgebrauchsgütern, die für alle Unternehmen gleich sind. Skaleneffekte Der erste Vorteil eines Konsortiums sind die Skaleneffekte. Der reine Bedarf an Waren steigt mit der Größe des Konsortiums. Niedrige Preise / gebündelte Verhandlungskraft: Durch die Erhöhung des Bedarfsvolumens ist das Konsortium in der Lage (viel) niedrigere Preise zu verhandeln, als es ein einzelnes Unternehmen könnte. Diese Ersparnisse sind meist sehr bedeutend, gehen von 10% bis zu 35%. Niedrigere Transaktionskosten: Durch den Zusammenschluss in einem Konsortium können Organisationen die Beschaffungsprozesse (effektiv) rationalisieren. Das reduziert nicht nur die Kosten pro Einheit sonder auch die gesamten Transaktionskosten, da nur ein Vertrag verhandelt und geschlossen werden muss. Skaleneffekte für den Prozess Das Teilen der Informationen über die Lieferanten, neuen Technologien, Marktentwicklungen, internen Nutzer und die historischen Ausgabeverhalten vermeidet nicht nur Überflüssigkeiten und reduziert Transaktionskosten sonder schafft auch eine Prozesswirtschaftlichkeit, die kein einzelnes Unternehmens alleine schaffen könnte. Reduzierter Arbeitsaufwand: Da das Konsortium einen Teil der Einkäufe nach Bedarf erledigt, hat die Organisation weniger Arbeitsaufwand, besonders auf der taktischen Seite und die Käufer sind in der Lage, sich mehr auf die strategischen Prozesse zu konzentrieren. Bessere Methoden: Einzelne Mitglieder können ihre Ergebnisse durch das Teilen der bewährten Methoden in gewissen Geschäftsprozessen verbessern, die Expertise auf einigen Aufgabengebieten in Schwung bringen, und das Wissen bündeln, um in einigen Regionen erfolgreich zu sein. Skaleneffekte für Information Das Konsortium der Zukunft bietet mehr Vorteile hinsichtlich der Expertise als der Kostenersparnisse. Denn besonders mit den konstant steigenden Preisen für Rohmaterialien, können die bewährten Methoden des Konsortiums das letzte bisschen aus den Margen der 19

20 Lieferanten herausholen und der beste Preis bleibt bestehen. Wenn dies der Fall ist, nutzt das Konsortium die Expertise um den Mitgliedern bei der Gestaltung der fortgeschrittenen Einkaufsstrategien zu helfen, den unnützen Verbrauch zu reduzieren und die Anwendung der Güter und Dienstleistungen zu verbessern. Höherwertige Qualität: Ein Konsortium hat den Zugang zu dem gesamten Wissen der Mitglieder, welches dazu genutzt werden kann, die besten Lieferanten mit den besten Produkten und Dienstleistungen für die Bedürfnisse der Mitglieder zu finden. Weiter kann diese Wissensbasis dazu genutzt werden, neue Prozesse zu identifizieren und neue Methoden zu entwickeln um sicherzustellen, dass immer die besten Informationen und Prozesse in der Entscheidungsfindung ablaufen. Niedriges Lieferantenrisiko: Ein Konsortium, das in der Lage ist, die gemeinsame Expertise aller Mitglieder zu nutzen, hat bessere Chancen Lieferanten mit niedrigem oder keinem Risiko zu finden Nachteile für die Mitglieder Einkaufskonsortien werden ausgestellt um den Bedarf von vielen verschiedenen Unternehmen zu bündeln und die Bedürfnisse der Mehrheit zu befriedigen. Das setzt voraus, dass das Konsortium die Bedürfnisse der Mehrheit vor denen der Wenigen oder des Einzelnen stellt. Daher können ein paar (kleinere) Nachteile für ein Mitglied entstehen, besonders hinsichtlich bestimmter Kategorien. Dieser Abschnitt behandelt einige dieser möglichen Nachteile. Gründungskosten Bevor ein Prozess effektiv fremdbeschafft werden kann, muss er sehr gut verstanden werden, dokumentiert werden und gesteuert werden. Die Fremdbeschaffung weder eines ineffektiven Prozesses noch eines kaum verstandenen kann ein Erfolg sein, da Erfolg von einem guten Change-Management abhängt. Zusätzlich zu den Anfangskosten zur Identifikation eines Konsortiums, die Vertragsverhandlungen und den Aufbau der Beziehungen kommen auch Kosten hinzu für die Pflege des Prozesses, die Dokumentation und die Effekte der Veränderungen. Es ist wichtig, die entstehenden Kosten zu kennen und nur eine Vereinbarung zu treffen, wenn zu erwarten ist, dass die Erträge diese Kosten übersteigen. Längere Lieferzeiten Da die Bedürfnisse der Mehrheit die Bedürfnisse der Wenigen oder des Einzelnen übertreffen, ist es möglich, dass die ausgewählten Lieferanten längere Lieferzeiten haben. Stellen Sie daher sicher, dass die Teile, die fremdbeschafft werden, nicht für Just-in-Time Lieferungen benötigt werden oder dass das Konsortium Verträge verhandeln kann, die die Bedürfnisse der einzelnen Mitglieder befriedigen können. Bessere Kommunikation und Überwachung Genau wie mit jedem anderen Geschäftsprozess kann man nicht einfach Einkäufe fremdbeschaffen und Ergebnisse erwarten. Man muss die Anforderungen und Ziele klar festlegen und den Prozess konstant überwachen um konstante Ergebnisse zu erzielen. Sonst könnte die Investition über die Zeit einfach verfallen. 20

Unsere vier hilfreichsten Tipps für szenarienbasierte Nachfrageplanung

Unsere vier hilfreichsten Tipps für szenarienbasierte Nachfrageplanung Management Briefing Unsere vier hilfreichsten Tipps für szenarienbasierte Nachfrageplanung Erhalten Sie die Einblicke, die Sie brauchen, um schnell auf Nachfrageschwankungen reagieren zu können Sales and

Mehr

Analyse zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für ausgewählte Server OS

Analyse zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für ausgewählte Server OS Analyse zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für Axel Oppermann Advisor phone: +49 561 506975-24 mobile: +49 151 223 223 00 axel.oppermann@experton-group.com Januar 2010 Inhalt Summary und Key Findings

Mehr

Application Lifecycle Management als strategischer Innovationsmotor für den CIO

Application Lifecycle Management als strategischer Innovationsmotor für den CIO Application Lifecycle Management als strategischer Innovationsmotor für den CIO Von David Chappell Gefördert durch die Microsoft Corporation 2010 Chappell & Associates David Chappell: Application Lifecycle

Mehr

Research Note zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für Server OS

Research Note zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für Server OS Research Note zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für Axel Oppermann Advisor phone: +49 561 506975-24 mobile: +49 151 223 223 00 axel.oppermann@experton-group.com November 2009 Inhalt 1 EINFÜHRUNG

Mehr

Unsere Produkte. Wir automatisieren Ihren Waren- und Informationsfluss. Wir unterstützen Ihren Verkaufsaußendienst.

Unsere Produkte. Wir automatisieren Ihren Waren- und Informationsfluss. Wir unterstützen Ihren Verkaufsaußendienst. Die clevere Auftragserfassung Unsere Produkte Das smarte Lagerverwaltungssystem Die Warenwirtschaft für den Handel Wir unterstützen Ihren Verkaufsaußendienst. Wir automatisieren Ihren Waren- und Informationsfluss.

Mehr

Albert HAYR Linux, IT and Open Source Expert and Solution Architect. Open Source professionell einsetzen

Albert HAYR Linux, IT and Open Source Expert and Solution Architect. Open Source professionell einsetzen Open Source professionell einsetzen 1 Mein Background Ich bin überzeugt von Open Source. Ich verwende fast nur Open Source privat und beruflich. Ich arbeite seit mehr als 10 Jahren mit Linux und Open Source.

Mehr

SAP Business One. ERP für klein- und mittelständische Unternehmen. Ihr komplettes Business in einem System... in Echtzeit abgebildet!

SAP Business One. ERP für klein- und mittelständische Unternehmen. Ihr komplettes Business in einem System... in Echtzeit abgebildet! ERP für klein- und mittelständische Unternehmen Ihr komplettes Business in einem System...... in Echtzeit abgebildet! Das ERP-System für den Klein- und Mittelstand Mit SAP Business One steht Ihnen eine

Mehr

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten Outsourcing Advisor Bewerten Sie Ihre Unternehmensanwendungen auf Global Sourcing Eignung, Wirtschaftlichkeit und wählen Sie den idealen Dienstleister aus. OUTSOURCING ADVISOR Der Outsourcing Advisor ist

Mehr

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.»

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» «PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» www.pse-solutions.ch ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY 1 PROJECT SYSTEM ENGINEERING

Mehr

1. Management Summary. 2. Grundlagen ERP. 3. ERP für die Produktion. 4. ERP für den Handel. 5. EPR für Dienstleistung. 6.

1. Management Summary. 2. Grundlagen ERP. 3. ERP für die Produktion. 4. ERP für den Handel. 5. EPR für Dienstleistung. 6. Inhalt Erfolg für Ihr Projekt 1. Management Summary 2. Grundlagen ERP 3. ERP für die Produktion 4. ERP für den Handel 5. EPR für Dienstleistung 6. Einzelne Module 7. Blick auf Markt und Technologien 8.

Mehr

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse Vieles wurde bereits geschrieben, über die Definition und/oder Neugestaltung

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Business Model Canvas

Business Model Canvas Business Model Canvas Business Model Canvas ist ein strategisches Management Tool, mit dem sich neue und bestehende Geschäftsmodelle visualisieren lassen. Demnach setzt sich ein Geschäftsmodell aus neun

Mehr

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11 2 Inhalt Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11 Die Erfolgsfaktoren für Ihre Kundenbindung 17 Diese

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

Die Gesellschaftsformen

Die Gesellschaftsformen Jede Firma - auch eure Schülerfirma - muss sich an bestimmte Spielregeln halten. Dazu gehört auch, dass eine bestimmte Rechtsform für das Unternehmen gewählt wird. Für eure Schülerfirma könnt ihr zwischen

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Verpasst der Mittelstand den Zug?

Verpasst der Mittelstand den Zug? Industrie 4.0: Verpasst der Mittelstand den Zug? SCHÜTTGUT Dortmund 2015 5.11.2015 Ergebnisse einer aktuellen Studie der Technischen Hochschule Mittelhessen 1 Industrie 4.0 im Mittelstand Ergebnisse einer

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Inside. IT-Informatik. Die besseren IT-Lösungen.

Inside. IT-Informatik. Die besseren IT-Lösungen. Inside IT-Informatik Die Informationstechnologie unterstützt die kompletten Geschäftsprozesse. Geht in Ihrem Unternehmen beides Hand in Hand? Nutzen Sie Ihre Chancen! Entdecken Sie Ihre Potenziale! Mit

Mehr

WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER

WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER 02040203 WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER Ein Mehrwert für Ihr Unternehmen 1 SCHAFFEN SIE EINEN MEHRWERT DURCH SICHERHEIT IN DER LIEFERKETTE Die Sicherheit der Lieferkette wird damit zu einem wichtigen

Mehr

Leseauszug DGQ-Band 14-26

Leseauszug DGQ-Band 14-26 Leseauszug DGQ-Band 14-26 Einleitung Dieser Band liefert einen Ansatz zur Einführung von Prozessmanagement in kleinen und mittleren Organisationen (KMO) 1. Die Erfolgskriterien für eine Einführung werden

Mehr

Wir ermöglichen eine schnelle und kundenorientierte Auftragsabwicklung.

Wir ermöglichen eine schnelle und kundenorientierte Auftragsabwicklung. QUALITÄTSPOLITIK Wir ermöglichen eine schnelle und kundenorientierte Auftragsabwicklung. Durch kontinuierliche Verbesserung und die Aufrechterhaltung des Qualitätsmanagementsystems festigen wir das Vertrauen.

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

RWE Service. lieferantenmanagement. Konzentration auf die Besten gemeinsam sind wir stark

RWE Service. lieferantenmanagement. Konzentration auf die Besten gemeinsam sind wir stark RWE Service lieferantenmanagement Konzentration auf die Besten gemeinsam sind wir stark 3 lieferantenmanagement einleitung LIEFERANTENMANAGEMENT IM ÜBERBLICK Wir wollen gemeinsam mit Ihnen noch besser

Mehr

360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf

360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf 360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf Von der Entstehung bis heute 1996 als EDV Beratung Saller gegründet, seit 2010 BI4U GmbH Firmensitz ist Unterschleißheim (bei München)

Mehr

.. für Ihre Business-Lösung

.. für Ihre Business-Lösung .. für Ihre Business-Lösung Ist Ihre Informatik fit für die Zukunft? Flexibilität Das wirtschaftliche Umfeld ist stärker den je im Umbruch (z.b. Stichwort: Globalisierung). Daraus resultierenden Anforderungen,

Mehr

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Name: Bruno Handler Funktion: Marketing/Vertrieb Organisation: AXAVIA Software GmbH Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Mehr

Herzlich willkommen! SIEVERS-SNC - IT mit Zukunft.

Herzlich willkommen! SIEVERS-SNC - IT mit Zukunft. Herzlich willkommen! SIEVERS-SNC - IT mit Zukunft. Stärken von Standard ERP- Systemen am Beispiel Microsoft Dynamics NAV Marco Naber SIEVERS-SNC GmbH & Co. KG Computer & Software IT mit Zukunft: Systeme.

Mehr

Vermeiden Sie es sich bei einer deutlich erfahreneren Person "dranzuhängen", Sie sind persönlich verantwortlich für Ihren Lernerfolg.

Vermeiden Sie es sich bei einer deutlich erfahreneren Person dranzuhängen, Sie sind persönlich verantwortlich für Ihren Lernerfolg. 1 2 3 4 Vermeiden Sie es sich bei einer deutlich erfahreneren Person "dranzuhängen", Sie sind persönlich verantwortlich für Ihren Lernerfolg. Gerade beim Einstig in der Programmierung muss kontinuierlich

Mehr

VMI Vendor Managed Inventory SORTIMENTSSTEUERUNG IN GEMEINSAMER SACHE.

VMI Vendor Managed Inventory SORTIMENTSSTEUERUNG IN GEMEINSAMER SACHE. VMI Vendor Managed Inventory SORTIMENTSSTEUERUNG IN GEMEINSAMER SACHE. RECHNEN SIE MIT UNS Gute Ideen können so einfach sein - gerade in der Beschaffung. Das Vendor Managed Inventory (VMI) - auch herstellergesteuertes

Mehr

Spotlight 5 Gründe für die Sicherung auf NAS-Geräten

Spotlight 5 Gründe für die Sicherung auf NAS-Geräten Spotlight 5 Gründe für die Sicherung auf NAS-Geräten NovaStor Inhaltsverzeichnis Skalierbar. Von klein bis komplex.... 3 Kein jonglieren mehr mit Wechselmedien... 3 Zentralisiertes Backup... 4 Datensicherheit,

Mehr

E-Sourcing einfach, effizient und erfolgreich

E-Sourcing einfach, effizient und erfolgreich E-Sourcing einfach, effizient und erfolgreich In wenigen Schritten von der Lieferanteninformation zur Auktion Die Beschaffung von Waren und Dienstleistungen ist für Unternehmen immer mit einem enormen

Mehr

9001 weitere (kleinere) Änderungen

9001 weitere (kleinere) Änderungen 6.2 Ziele: SMARTE Ziele: was, Ressorucen, Verantwortung, Termin, Bewertung der Ergebnisse (für ecco nicht nue, wurde aber betont) 6.3 Änderungen: Der Einfluss von Änderungen am QMS uss bewertet werden

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Konsolidierung und Neuimplementierung von VIT. Aufgabenbeschreibung für das Software Engineering Praktikum an der TU Darmstadt

Konsolidierung und Neuimplementierung von VIT. Aufgabenbeschreibung für das Software Engineering Praktikum an der TU Darmstadt Konsolidierung und Neuimplementierung von VIT Aufgabenbeschreibung für das Software Engineering Praktikum an der TU Darmstadt Inhaltsverzeichnis 1 Was ist der Kontext?... 1 2 VIT: Ein sehr erfolgreiches

Mehr

M e r k b l a t t. Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen

M e r k b l a t t. Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen Stand: Januar 2016 M e r k b l a t t Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen Sie haben Interesse an aktuellen Meldungen aus dem Arbeits-, Gesellschafts-, Wettbewerbsund

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung Manager von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen Spielanleitung Manager Ein rasantes Wirtschaftsspiel für 3 bis 6 Spieler. Das Glück Ihrer Firma liegt in Ihren Händen! Bestehen Sie gegen

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing

Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Finanzbuchhaltung Wenn Sie Fragen haben, dann rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter - mit Ihrem Wartungsvertrag

Mehr

Virtual Roundtable: Business Intelligence - Trends

Virtual Roundtable: Business Intelligence - Trends Virtueller Roundtable Aktuelle Trends im Business Intelligence in Kooperation mit BARC und dem Institut für Business Intelligence (IBI) Teilnehmer: Prof. Dr. Rainer Bischoff Organisation: Fachbereich Wirtschaftsinformatik,

Mehr

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Ziel- und Qualitätsorientierung Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Qualität? In der Alltagssprache ist Qualität oft ein Ausdruck für die Güte einer

Mehr

Agenda. ebusiness-lotse Schleswig-Holstein Supply Chain & Logistics. ERP Auch was für die Kleinen! Kundenfeedback super! Shop super!

Agenda. ebusiness-lotse Schleswig-Holstein Supply Chain & Logistics. ERP Auch was für die Kleinen! Kundenfeedback super! Shop super! ebusiness-lotse Schleswig-Holstein Supply Chain & Logistics ERP Auch was für die Kleinen! Kundenfeedback super! Shop super! Logistik, Einkauf, Kundenmanagement? Prof. Dr. Winfried Krieger Fachhochschule

Mehr

Mitteilung der Kommission. Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03)

Mitteilung der Kommission. Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03) 20.5.2003 Amtsblatt der Europäischen Union C 118/5 Mitteilung der Kommission Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03) Durch diese Mitteilung soll

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Widerrufsbelehrung Nutzt der Kunde die Leistungen als Verbraucher und hat seinen Auftrag unter Nutzung von sog. Fernkommunikationsmitteln (z. B. Telefon, Telefax, E-Mail, Online-Web-Formular) übermittelt,

Mehr

Skills-Management Investieren in Kompetenz

Skills-Management Investieren in Kompetenz -Management Investieren in Kompetenz data assessment solutions Potenziale nutzen, Zukunftsfähigkeit sichern Seite 3 -Management erfolgreich einführen Seite 4 Fähigkeiten definieren und messen Seite 5 -Management

Mehr

Skriptum. zum st. Galler

Skriptum. zum st. Galler Skriptum Auf dem Weg zum st. Galler Management-Modell Mit H2Ȯ. Lernen Üben Sichern Wissen Auf dem Weg zum St. Galler Management-Modell mit H2Ö Bei der Gründung der H2Ö GmbH wurde der Anspruch erhoben,

Mehr

pro4controlling - Whitepaper [DEU] Whitepaper zur CfMD-Lösung pro4controlling Seite 1 von 9

pro4controlling - Whitepaper [DEU] Whitepaper zur CfMD-Lösung pro4controlling Seite 1 von 9 Whitepaper zur CfMD-Lösung pro4controlling Seite 1 von 9 1 Allgemeine Beschreibung "Was war geplant, wo stehen Sie jetzt und wie könnte es noch werden?" Das sind die typischen Fragen, mit denen viele Unternehmer

Mehr

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

TEUTODATA. Managed IT-Services. Beratung Lösungen Technologien Dienstleistungen. Ein IT- Systemhaus. stellt sich vor!

TEUTODATA. Managed IT-Services. Beratung Lösungen Technologien Dienstleistungen. Ein IT- Systemhaus. stellt sich vor! TEUTODATA Managed IT-Services Beratung Lösungen Technologien Dienstleistungen Ein IT- Systemhaus stellt sich vor! 2 Willkommen Mit dieser kleinen Broschüre möchten wir uns bei Ihnen vorstellen und Ihnen

Mehr

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

Informationssicherheit als Outsourcing Kandidat

Informationssicherheit als Outsourcing Kandidat Informationssicherheit als Outsourcing Kandidat aus Kundenprojekten Frankfurt 16.06.2015 Thomas Freund Senior Security Consultant / ISO 27001 Lead Auditor Agenda Informationssicherheit Outsourcing Kandidat

Mehr

Delta Audit - Fragenkatalog ISO 9001:2014 DIS

Delta Audit - Fragenkatalog ISO 9001:2014 DIS QUMedia GbR Eisenbahnstraße 41 79098 Freiburg Tel. 07 61 / 29286-50 Fax 07 61 / 29286-77 E-mail info@qumedia.de www.qumedia.de Delta Audit - Fragenkatalog ISO 9001:2014 DIS Zur Handhabung des Audit - Fragenkatalogs

Mehr

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Sehr geehrte Damen und Herren, in der heutigen Wissensgesellschaft sind die zentralen Ressourcen erfolgreicher

Mehr

Umfrage: Ihre Erwartungen, Ihr Bedarf und der aktuelle Einsatz von Informationstechnologie (IT) in Ihrem Unternehmen

Umfrage: Ihre Erwartungen, Ihr Bedarf und der aktuelle Einsatz von Informationstechnologie (IT) in Ihrem Unternehmen Umfrage: Ihre Erwartungen, Ihr Bedarf und der aktuelle Einsatz von Informationstechnologie (IT) in Ihrem Unternehmen A.1 Welche Funktion bekleiden Sie in Ihrem Unternehmen? A.2 Sind Sie entscheidungsbefugt

Mehr

Sind Sie fit für neue Software?

Sind Sie fit für neue Software? Software-Einführung in kleinen und mittleren Unternehmen seikumu-team Mit finanzieller Unterstützung durch den Europäischen Sozialfond und das Land Nordrhein-Westfalen IT-Themen die den Mittelstand beschäftigen?

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Unsere Produkte. Wir automatisieren Ihren Waren- und Informationsfluss. Wir unterstützen Ihren Verkaufsaußendienst.

Unsere Produkte. Wir automatisieren Ihren Waren- und Informationsfluss. Wir unterstützen Ihren Verkaufsaußendienst. Die clevere Auftragserfassung Unsere Produkte Das smarte Lagerverwaltungssystem Die Warenwirtschaft für den Handel Wir unterstützen Ihren Verkaufsaußendienst. Wir automatisieren Ihren Waren- und Informationsfluss.

Mehr

I N F O R M A T I O N V I R T U A L I S I E R U N G. Wir schützen Ihre Unternehmenswerte

I N F O R M A T I O N V I R T U A L I S I E R U N G. Wir schützen Ihre Unternehmenswerte I N F O R M A T I O N V I R T U A L I S I E R U N G Wir schützen Ihre Unternehmenswerte Wir schützen Ihre Unternehmenswerte Ausfallsicherheit durch Virtualisierung Die heutigen Anforderungen an IT-Infrastrukturen

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

EIDAMO Webshop-Lösung - White Paper

EIDAMO Webshop-Lösung - White Paper Stand: 28.11.2006»EIDAMO Screenshots«- Bildschirmansichten des EIDAMO Managers Systemarchitektur Die aktuelle EIDAMO Version besteht aus unterschiedlichen Programmteilen (Komponenten). Grundsätzlich wird

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Fragenkatalog zur Bewertung Ihres ERP Geschäftsvorhabens:

Fragenkatalog zur Bewertung Ihres ERP Geschäftsvorhabens: Fragenkatalog zur Bewertung Ihres ERP Geschäftsvorhabens: Der Aufbau eines neuen Geschäftsstandbeins im ERP Markt ist ein langwieriger Prozess welcher von einigen wenigen kritischen Erfolgsfaktoren abhängt.

Mehr

Company Presentation

Company Presentation SPEZIALIST FÜR DEN US-MARKT - Vertrieb, Geschäftsaufbau & Consulting Technisch hochwertige Produkte und Systeme - Spezialisierung: Industrielle Automation und Investitionsgüter / Maschinenbau Company Presentation

Mehr

BUSINESS SOFTWARE. www. sage.at

BUSINESS SOFTWARE. www. sage.at Unbegrenzt tiefe Explosionszeichnungen Internationale Features ITc Shop Der neue Webshop mit brillanter Anbindung an die Sage Office Line und enormem Leistungsumfang. Integriertes CMS Online-Payment Schnittstellen

Mehr

Integrierte IT Portfolioplanung

Integrierte IT Portfolioplanung Integrierte Portfolioplanung -en und _e als zwei Seiten einer Medaille Guido Bacharach 1.04.010 Ausgangssituation: Komplexe Umgebungen sportfolio Ausgangssituation: Komplexe Umgebungen portfolio Definition:

Mehr

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell (Auszug) Im Rahmen des EU-Projekts AnaFact wurde diese Umfrage von Frauenhofer IAO im Frühjahr 1999 ausgewählten

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

CCI Swing Strategie. Cut your losers short and let your winners run

CCI Swing Strategie. Cut your losers short and let your winners run CCI Swing Strategie Cut your losers short and let your winners run Charts: - H4 - Daily Indikatoren: - Simple Moving Average (200) - Commodity Channel Index CCI (20 Period) - Fractals Strategie: 1. Identifizieren

Mehr

Dienstleistungen für Privatkunden rund ums Recht. Europas Nr. 1 im Rechtsschutz.

Dienstleistungen für Privatkunden rund ums Recht. Europas Nr. 1 im Rechtsschutz. Dienstleistungen für Privatkunden rund ums Recht Europas Nr. 1 im Rechtsschutz. D.A.S. Rechtsschutz von Anfang an Wenn sich rechtliche Fragen ergeben oder sich ein Rechtsstreit anbahnt, bietet die D.A.S.

Mehr

Einführung und Motivation

Einführung und Motivation Einführung und Motivation iks-thementag: Requirements Engineering 16.11.2010 Autor Carsten Schädel Motto Definiere oder Du wirst definiert. Seite 3 / 51 These Im Privatleben definiert jeder (seine) Anforderungen.

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

WARENWIRT- SCHAFT UND ERP BERATUNG Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung

WARENWIRT- SCHAFT UND ERP BERATUNG Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung WARENWIRT- SCHAFT UND ERP BERATUNG Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung IT-SERVICE Warenwirtschaft (WaWi) und Enterprise Resource Planning (ERP) WaWi und ERP Beratung Kunden erfolgreich beraten und während

Mehr

Hardware, Software, Services

Hardware, Software, Services BRAINTOWER manufacturing & retail Hardware, Software, Services Haben Sie die passende IT-Infrastruktur? Hard- und Software mit dem entsprechenden Service Passt die Hardware zu Ihren Anforderungen? Sind

Mehr

Die ideale Welt für Markenprodukte im Internet. Nutzen Sie mit Arendicom-Web- Shops die Chance eines einzigartigen Vermarktungskonzepts!

Die ideale Welt für Markenprodukte im Internet. Nutzen Sie mit Arendicom-Web- Shops die Chance eines einzigartigen Vermarktungskonzepts! Die ideale Welt für Markenprodukte im Internet Nutzen Sie mit Arendicom-Web- Shops die Chance eines einzigartigen Vermarktungskonzepts! Willkommen bei e-shop-direct.com by arendicom Ihrem Online Shop Nutzen

Mehr

Informationssystemanalyse Problemstellung 2 1. Trotz aller Methoden, Techniken usw. zeigen Untersuchungen sehr negative Ergebnisse:

Informationssystemanalyse Problemstellung 2 1. Trotz aller Methoden, Techniken usw. zeigen Untersuchungen sehr negative Ergebnisse: Informationssystemanalyse Problemstellung 2 1 Problemstellung Trotz aller Methoden, Techniken usw. zeigen Untersuchungen sehr negative Ergebnisse: große Software-Systeme werden im Schnitt ein Jahr zu spät

Mehr

SharePoint Portal für eine effiziente Zusammenarbeit

SharePoint Portal für eine effiziente Zusammenarbeit Portal für eine effiziente Zusammenarbeit SharePoint Zusammenarbeit im Unternehmen Die Informationstechnologie, die Mitarbeitern dabei hilft mit ihren Kollegen während der täglichen Arbeit leicht und schnell

Mehr

Compliance. Grundsätze guter Unternehmensführung der Servicegesellschaft mbh für Mitglieder der IG Metall

Compliance. Grundsätze guter Unternehmensführung der Servicegesellschaft mbh für Mitglieder der IG Metall Compliance Grundsätze guter Unternehmensführung der Servicegesellschaft mbh für Mitglieder der IG Metall Inhaltsverzeichnis WAS BEDEUTET COMPLIANCE FÜR UNS? 2 UNSERE UNTERNEHMENSSTRATEGIE 2 WERTE UND PERSÖNLICHE

Mehr

ISO 9001:2015 REVISION. Die neue Struktur mit veränderten Schwerpunkten wurde am 23. September 2015 veröffentlicht und ist seit 15.09.

ISO 9001:2015 REVISION. Die neue Struktur mit veränderten Schwerpunkten wurde am 23. September 2015 veröffentlicht und ist seit 15.09. ISO 9001:2015 REVISION Die neue Struktur mit veränderten Schwerpunkten wurde am 23. September 2015 veröffentlicht und ist seit 15.09.2015 in Kraft 1 Präsentationsinhalt Teil 1: Gründe und Ziele der Revision,

Mehr

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen IT-Sicherheit Schaffen Sie dauerhaft wirksame IT-Sicherheit nach zivilen oder militärischen Standards wie der ISO 27001, dem BSI Grundschutz oder der ZDv 54/100.

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Beitrag für Bibliothek aktuell Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Von Sandra Merten Im Rahmen des Projekts Informationskompetenz wurde ein Musterkurs entwickelt, der den Lehrenden als

Mehr

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management:

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management: KVP und Lean Management: Damit machen wir Ihre Prozesse robuster, schneller und kostengünstiger. ZIELE erreichen WERTSTROM optimieren IDEEN entwickeln KULTUR leben 1 Lean Management Teil 1: Das Geheimnis

Mehr

Kollegiale Beratung. Kurzleitfaden: Workshop

Kollegiale Beratung. Kurzleitfaden: Workshop Kollegiale Beratung Kurzleitfaden: Workshop Potenzialentwicklung zur Verbesserung der der Personal-, Führungskräfte-, Team-, Projekt- und Organisationseffizienz Inhalt 1. Was ist eine Kollegiales Teamberatung?

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Hier ist Raum für Ihren Erfolg.

Hier ist Raum für Ihren Erfolg. WIR BRINGEN UNSEREN KUNDEN MEHR ALS LOGISTIK! Hier ist Raum für Ihren Erfolg. Unsere Kernkompetenz: ihre logistik! Zunehmender Wettbewerb, steigende Energiekosten sowie Nachfrageschwankungen stellen Unternehmen

Mehr

Also heißt es einmal mehr, immer eine eigene Meinungen bilden, nicht beeinflussen lassen, niemals von anderen irgend eine Meinung aufdrängen lassen.

Also heißt es einmal mehr, immer eine eigene Meinungen bilden, nicht beeinflussen lassen, niemals von anderen irgend eine Meinung aufdrängen lassen. Seite 1 von 5 Wirtschaft, Finanzen und IT Computer und Technologie Internetseiten Übersichtlich alle verfügbaren Internetseiten von wirfinit. de und darüber hinaus, weitere empfehlenswerte Internetseiten

Mehr

Marketing Intelligence Schwierigkeiten bei der Umsetzung. Josef Kolbitsch Manuela Reinisch

Marketing Intelligence Schwierigkeiten bei der Umsetzung. Josef Kolbitsch Manuela Reinisch Marketing Intelligence Schwierigkeiten bei der Umsetzung Josef Kolbitsch Manuela Reinisch Übersicht Schwierigkeiten bei der Umsetzung eines BI-Systems Schwierigkeiten der Umsetzung 1/13 Strategische Ziele

Mehr

Optimierung des Produktionsprozesses. Vorgehen und Best Practices. Referenten: Sandra Schüller, Dieter Grünert

Optimierung des Produktionsprozesses. Vorgehen und Best Practices. Referenten: Sandra Schüller, Dieter Grünert Optimierung des Produktionsprozesses in KMU: Vorgehen und Best Practices IPML Institut für Produktionssteuerung, Materialwirtschaft und Logistik GmbH Lennéstraße 3 09117 Chemnitz Tel. (03 71) 83 44 29

Mehr

_Beratung _Technologie _Outsourcing

_Beratung _Technologie _Outsourcing _Beratung _Technologie _Outsourcing Das Unternehmen Unternehmensdaten n gegründet 1999 als GmbH n seit 2002 Aktiengesellschaft n 2007 Zusammenschluss mit Canaletto Internet GmbH n mehr als 2000 Kunden

Mehr

Innovative Lösungen rund ums Auto.

Innovative Lösungen rund ums Auto. Innovative Lösungen rund ums Auto. Kostensenkung durch intelligente Strategien. Gute Ideen sind meistens einfach. Doch sie setzen sich nicht immer gleich durch. Die Geschichte der AMS beginnt 1982. Für

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

Social-CRM (SCRM) im Überblick

Social-CRM (SCRM) im Überblick Social-CRM (SCRM) im Überblick In der heutigen Zeit ist es kaum vorstellbar ohne Kommunikationsplattformen wie Facebook, Google, Twitter und LinkedIn auszukommen. Dies betrifft nicht nur Privatpersonen

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr