Grundlagen zum Marktpotential für verklebte Laubholzprodukte mit Fokus Buchen-Brettschichtholz

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1 Grundlagen zum Marktpotential für verklebte Laubholzprodukte mit Fokus Buchen-Brettschichtholz BAFU Forschungsmandat im Rahmen des Aktionsplan Holz Forschungsbericht Stand Berner Fachhochschule Institut für Holzbau, Tragwerke und Architektur

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3 Berner Fachhochschule Institut für Holzbau, Tragwerke und Architektur Abstract Ausgangslage und Zielsetzung: In Schweizer Wäldern nimmt der Anteil an Buchenholz kontinuierlich zu. Vor diesem Hintergrund gilt es, geeignete Produkte zu entwickeln und voranzutreiben, in denen das Buchenholz seine positiven Eigenschaften ausspielen kann. Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) beauftragte die Berner Fachhochschule (BFH), eine Marktanalyse für Buchen-Brettschichtholz (Bu-BSH) sowie mit Ausblicken auf Buchen-Brettsperrholz (Bu-BSP) in der Schweiz bei einer Neueinführung durchzuführen. Dabei stehen Produktanforderungen, Haupteinsatzgebiete, Konkurrenzprodukte und mögliche Marktpotentiale für Bu-BSH im Vordergrund. Methodik: Die Marktanalyse basiert auf Experten-Workshops und Befragungen mit Holzbau- Ingenieuren, Architekten und weiteren Marktakteuren sowie Experteneinschätzungen. Diese Vorgehensweise ist beim aktuellen Stand der Produktentwicklung von Bu-BSH am geeignetsten, um vergleichende, an praktischen Bedingungen orientierte Einschätzungen zu erhalten. Aktuelle Marktdaten aus dem Gebäude- und Bauteilbereich und umfangreiche Berechnungen zu konkreten Projekten fliessen ergänzend in die Einschätzungen und Produktanforderungen ein. Sobald noch konkretere Angaben zu den neuen Produkten Bu-BSH vorliegen, können die Prognosen mit der bestehenden Methodik weiter präzisiert werden. Marktpotential: Im Rahmen des Experten- Workshops und der Befragungen wurde das grösste Potential zum Einsatz von Buche im Baubereich als BSH und BSP bei Hallen und mehrgeschossigen Gebäuden identifiziert. Mit diesem Hintergrund wurden diese beiden Gebäudekategorien für den möglichen Einsatz von Bu-BSH und Bu-BSP im Projekt detailliert untersucht. Buchen-Brettschichtholz: Unter Berücksichtigung verschiedener Wachstumsszenarien und Substitutionsvarianten kann für Bu-BSH zehn Jahre nach einem industriellen Produktionsbeginn ein Potential von m 3 bis maximal m 3 pro Jahr ausgewiesen werden, mit Schwerpunkt im Hallen-Neubau. Über alle Gebäudekategorien entspricht dies einem Rundholzäquivalent von m 3 bis m 3 pro Jahr Buchenholz. Buchen-Brettsperrholz: Analog zum Vorgehen beim Bu-BSH wird das Marktpotential für Bu-BSP zehn Jahre nach einem industriellen Produktionsbeginn mit m 3 bis maximal m 3 pro Jahr eingeschätzt, mit Schwerpunkt im Neuund Umbau von Mehrfamilienhäusern. Die grosse Bandbreite entsteht durch die Unsicherheit, inwiefern neu auf den Markt gebrachtes Bu-BSP Einzug im Deckenaufbau von Mehrfamilienhäusern finden kann. Die prognostizierten n an Bu-BSP entsprechen einem Äquivalent von m 3 bis m 3 pro Jahr Rundholz. Chancen und Risiken: Die grössten Chancen zum Einsatz von Brettschichtholz aus Buche wurden in hoch belasteten Gebäudeteilen, insbesondere in mehrgeschossigen Bauten und Hallen identifiziert. So ermöglicht es kleinere, filigranere Querschnitte oder alternativ grössere Spannweiten, an denen die befragten Architekten und Planer grosses Interesse haben. Hier bieten sich viele Möglichkeiten, um beispielsweise Stahl zu ersetzen. Neue, angepasste Verbindungsmittel können helfen, das Potential der Buchenholzprodukte voll zu nutzen. Als grosse Herausforderungen und Risiken wurden insbesondere die Wirtschaftlichkeit und die Kosten sowohl der Produktion als auch aus dem Einbau im Vergleich zu Konkurrenzprodukten identifiziert. Eine wichtige Rolle spielt hier die obligatorische, präzise Vorfertigung, da eine Nacharbeit auf der Baustelle kaum möglich ist. Wichtige Voraussetzungen für eine grössere Markterschliessung sind Kennwerte und Informationsmaterial, damit in Buche geplant werden kann, sowie Pilotprojekte. Da viele Architekten und Ingenieure Buchenprodukte noch nicht kennen und wenig Vorerfahrung mit Holz haben, bedarf es der Überzeugungsarbeit anhand von Daten zu den Produkten und Projekten. Keywords: Aktionsplan Holz, Marktpotential, Laubholz Buchen-Brettschichtholz, Buchen-Brettsperrholz

4 4 / 64 Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage und Zielsetzung 5 2 Auslegeordnung Holzprodukte, Konkurrenzprodukte und Preise Auslegeordnung zu Holzprodukten für einen konstruktiven Einsatz Vor- und Nachteile der Konkurrenzprodukte in Bezug auf Bu-BSH und BSP 12 3 Anforderungen und mögliche Einsatzbereiche für Buchen-Produkte Datenbasis für die möglichen Einsatzbereiche in Neubauten und An-/Umbauten Auswahl der relevanten Bauprojekte aus der Datenbasis Auswertung der Ergebnisse zu den möglichen Einsatzbereichen Durchführung des Experten-Workshops Ergänzende Befragungen von Ingenieuren und Architekten Buchen-Brettschichtholz Buchen-Brettsperrholz 28 4 Ausgewählte Projektbeispiele Projektbeispiel für die Gebäudekategorie Mehrfamilienhäuser Modellgebäude Mehrfamilienhaus Konstruktionsvarianten für die Projektberechnungen Varianten des Laubholzeinsatzes bei Mehrfamilienhäusern Projektbeispiel für die Kategorie Hallen Modellgebäude Halle Konstruktionsvarianten für die Projektberechnungen Varianten des Laubholzeinsatzes bei Hallen 37 5 Marktpotential Experteneinschätzungen zu realistischen Varianten für die Marktaufnahme von Bu-BSH und Bu-BSP Szenarien zur Marktaufnahme auf Basis der Experteneinschätzungen potentiellen Bauvarianten und den potentiellen Gebäuden in Neubau und An-/Umbau zu den Marktpotential für Buchenholzmengen je Gebäudekategorie Resultate für Mehrfamilienhäuser im Neubau Resultate für Hallen im Neubau Resultate Marktvolumen in den übrigen Gebäudekategorien Marktpotential Buchenholzprodukte Marktpotential Buchen-Brettschichtholz 10 Jahre nach Produktionsbeginn Marktpotential Buchen-Brettsperrholz 10 Jahre nach Produktionsbeginn Mögliche Ausbeuten, Produktpreise und Grenzzahlungsbereitschaft Marktrisiken 52 6 Schlussfolgerungen 57 7 Bestimmungen zum vorliegenden Bericht und Umfang 60 8 Tabellenverzeichnis 61 9 Abbildungsverzeichnis Literaturverzeichnis Glossar 64 Anhang 65 Bericht Nr 76FE R 01 SB

5 5 / 64 1 Ausgangslage und Zielsetzung In Schweizer Wäldern nimmt der Anteil an Buchenholz kontinuierlich zu. Vor diesem Hintergrund gilt es, geeignete Produkte zu entwickeln und voranzutreiben, in denen das Buchenholz seine positiven Eigenschaften ausspielen kann. Solche Produkte können beispielsweise Brettschichtholz und Brettsperrholz aus Buche sein. Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hat daher die Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau (BFH-AHB) mit einem Forschungsprojekt beauftragt, um Produktanforderungen, Haupteinsatzgebiete, Konkurrenzprodukte und mögliche Marktpotentiale für Buchen-Brettschichtholz zu erfassen. Die Ausgangslage zum Projekt wird vom Bundesamt für Umwelt wie folgt beschrieben (Auszug aus dem Vertrag von ): Situation Die ersten Ergebnisse des vierten Landesforstinventars LFI 4 zeigen in die gleiche Richtung wie die Ergebnisse der Vorperiode: Der Holzvorrat im Schweizer Wald nimmt gesamthaft um rund 2 % (LFI 3 - LFI 4a) und im Vergleich der Baumarten beim Laubholz um rund 3 % (LFI 3- LFI 4a) zu, während die Vorräte im Mittelland und beim Nadelholz um rund 8 % (LFI3 - LFI4a) abnehmen. Ein Vergleich des Lebendvorrates zwischen LFI 2 und LFI 3 zeigt für die Schweiz eine deutliche Verschiebung zugunsten des Laubholzanteils. Auch für die Zukunft muss mit einem deutlich steigenden Laubholzaufkommen in der Schweiz gerechnet werden. Darin spiegelt sich der waldpolitisch gewollte Umbau der Wälder hin zu mehr standortangepassten, strukturreichen Mischund Laubholzbeständen wider. Ausreichende Absatz- und Einsatzmöglichkeiten für Laubholz (aus Schweizer Wäldern) sind bis anhin nicht vorhanden, um das zunehmende Laubholzpotenzial gemäss dem in der Ressourcenpolitik Holz des Bundes propagierten Kaskadenansatz optimal zu nutzen. Die Erschliessung neuer Märkte und die Entwicklung erfolgreicher Produkte aus heimischen Laubhölzern sind deshalb notwendig. Mit der hier in Auftrag gegebenen Marktanalyse zu verklebten Laubholzprodukten mit Fokus auf Einsatzgebiete für Buchen-Brettschichtholz sollen Entscheidungsgrundlagen für gezielte Massnahmen zur optimierten Laubholzverwertung im Rahmen des Aktionsplans Holz geschaffen werden. Unter Berücksichtigung dieser Ausgangslage wurden für das Forschungsmandat die folgenden Zielsetzungen und Fragestellungen definiert: Zielsetzungen: Abbilden der aktuellen Einschätzungen von Experten und Marktakteuren zum Marktpotenzial von Buchen-Brettschichtholz (nachfolgend auch: Bu-BSH) Ausbau der zurzeit vorhandenen Informationsbasis mit vergleichenden und an praktischen Bedingungen orientierten Einschätzungen sowie Markt- und Projektdaten. Fragestellungen: Welches sind die Haupteinsatzbereiche für Buchen-Brettschichtholz in homogenem und hybridem Aufbau? Wie hoch wird das Marktpotential für Bu-BSH unter Berücksichtigung von Produkteigenschaften, Verfügbarkeiten, Einsatzgebieten und Konkurrenzsituationen eingeschätzt? (Marktpotential: die zukünftig möglichen absetzbaren n eines Produktes unter Berücksichtigung u.a. der potentiellen Nachfrage, der Konkurrenzsituation und der Preisentwicklung) Mit welchen Kennwerten und Rahmenbedingungen steht Bu-BSH in homogenem und hybridem Aufbau den Hauptkonkurrenzprodukten gegenüber (für wichtige Kriterien u.a. Nutzungsklassen (Innen-/Aussenbereich), Ästhetik, Verfügbarkeit, Preis)? Bericht Nr 76FE R 01 SB

6 6 / 64 Aufbau des Projekts Für das Projekt wurden fünf Projektphasen in der Laufzeit von April 2014 Januar 2015 definiert: AP 1: Allgemeine Auslegeordnung AP 2: Workshop Kennwerte, Einsatzgebiete AP 3: Vertiefung Projektbeispiele AP 4: Interviews Marktbestim. Faktoren AP 5: Schlussbericht In den ersten beiden Projektphasen wurden die möglichen Einsatzgebiete und Produktanforderungen sowie Hauptkonkurrenzprodukte definiert (AP 1) und in einem Experten-Workshop mit Holzbau-Ingenieuren und weiteren Marktakteuren im Hinblick auf die Aufnahmebereitschaft des Marktes, n, Preise und Marktrisiken diskutiert und bewertet (AP 2). Aktuelle Marktdaten aus dem Gebäude- und Bauteilbereich und konkrete Projekte wurden ergänzend in die Einschätzungen und Produktanforderungen einbezogen. Die Berechnungen von ausgewählten Projektbeispielen für die ermittelten Haupteinsatzgebiete (AP 3) dienten der weiteren Präzisierung der möglichen Marktvolumen und n für Bu-BSH. Dabei wurden u.a. auch verschiedene Szenarien zu den möglichen, zukünftig mit Bu-BSH eingesetzten Holzmengen berücksichtigt. Mit ergänzenden Befragungen und Experteneinschätzungen von Holzbau-Ingenieuren, PlanerInnen und weiteren Marktakteuren (AP 4) wurden die Themenbereiche Aufnahmebereitschaft des Marktes, Präferenzen bei den möglichen Produkteigenschaften, mögliche Produktpreise und Grenzzahlungsbereitschaft der potentiellen Abnehmer sowie Marktrisiken weiter bearbeitet. Diese Vorgehensweise ist beim aktuellen Stand der Produktentwicklung Bu-BSH (Produkte in ersten Konzeptphasen) am geeignetsten, um vergleichende, an praktischen Bedingungen orientierte Einschätzungen zu erhalten. Die ermittelten Daten sind im Schlussbericht (AP 5) nachvollziehbar abgebildet und stehen damit dem Auftraggeber als Entscheidungsgrundlage für gezielte Massnahmen zur optimierten Laubholzverwertung im Rahmen des Aktionsplans Holz zu Verfügung. Sie können ebenfalls als Basis für zukünftige Markteinschätzungen verwendet werden, wenn Unternehmen in der Produktentwicklung Bu-BSH und in der Planung von Produktionsstätten weiter voranschreiten. Die Produkteigenschaften und Produktionsprozesse werden dann genauer festgelegt sein und den potentiellen Abnehmern können wesentlich genauere Ausgangsdaten für ihre Markteinschätzungen vorgelegt werden. Abbildung 1: Buchen-Brettschichtholz Bericht Nr 76FE R 01 SB

7 7 / 64 Projektbeteiligte Projektbeteiligte sind die Berner Fachhochschule, Institut für Holzbau, Tragwerk und Architektur im Kompetenzbereich Marktforschung und Baumonitoring in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzbereich Holzbau. Das Projektteam stand in den Projektphasen mit verschiedenen Holzbau- Ingenieuren, PlanerInnen und weiteren Marktakteuren aus den Herstellungsprozessen in Kontakt, deren Einschätzungen einen zentralen Baustein der Projektarbeiten darstellen. Tabelle 1: Projektteam der Berner Fachhochschule Name Birgit Neubauer-Letsch Thomas Näher Simon Meier Kaja Zoran Roman Hausammann Funktion Leiterin Kompetenzbereich (KB) Marktforschung und Baumonitoring Diplom-Betriebswirtin FH, CAS E-Commerce und Online-Marketing Stv. Leiter Kompetenzbereich Marktforschung und Baumonitoring und Projektleiter Diplom Forstwirt Univ. Assistent Kompetenzbereich Marktforschung und Baumonitoring BSc Holztechnik Assistentin Kompetenzbereich Marktforschung und Baumonitoring BSc Business and Economics, MSc Wood Technology Stv. Leiter Kompetenzbereich Holzbau, Dipl. Ing. Holzbau, CAS Immobilienökonomie Danksagung Wir danken herzlich allen Teilnehmenden der Workshops und der Interviews für ihre Bereitschaft zur Mitarbeit, ihre Informationen und Einschätzungen zum Marktpotential von verklebten Laubholz-Produkten mit Schwerpunkt auf Buchen-Brettschichtholz. Die Teilnehmenden des Workshops sind auf Seite 19 aufgeführt. Tabelle 2: Teilnehmende am Kick off Meeting mit der Begleitgruppe Funktion Firmen und Verbände Vertreter BAFU Experte Markus Mooser, Cedotec Hans Rupli, Holzbau Schweiz Stefan Vögtli, Raurica Wald AG Ulrike Krafft, Programmleitung Aktionsplan Holz Alfred Kammerhofer, Sektionschef Holzwirtschaft und Waldwirtschaft Bericht Nr 76FE R 01 SB

8 8 / 64 2 Auslegeordnung Holzprodukte, Konkurrenzprodukte und Preise Zur Vorbereitung der weiteren Projektphasen wurden die möglichen Einsatzgebiete und Produktanforderungen sowie Konkurrenzprodukte erfasst, in einem Experten-Workshop evaluiert und mit Branchenexperten und Unternehmensangaben weiter ergänzt. AP 1: Allgemeine Auslegeordnung AP 2: Workshop Kennwerte, Einsatzgebiete AP 3: Vertiefung Projektbeispiele AP 4: Interviews Marktbestim. Faktoren Zur Beschreibung der jeweiligen Produktanforderungen und möglichen Einsatzgebiete von Konkurrenzprodukten inkl. deren Preise wurde eine Auslegeordnung in Tabellenform in Zusammenarbeit und Abstimmung mit zahlreichen Branchenexperten und Unternehmen ausgearbeitet. Diese ist im Kapitel 2.1 abgebildet. Die Vor- und Nachteile der Konkurrenzprodukte in Bezug auf Buchen-Brettschichtholz (Bu-BSH) und Buchen Brettsperrholz (Bu-BSP) wurden anschliessend für ausgewählte Produktgruppen diskutiert und in Kapitel 2.2 näher ausgewiesen. 2.1 Auslegeordnung zu Holzprodukten für einen konstruktiven Einsatz Die Auslegeordnung wurde nach Produktgruppen und Produkteigenschaften aufgebaut. Die Bewertung für den Materialaufbau und die Eignung nach Einsatzgebieten wurde unter anderem in Zusammenarbeit mit Dr. Christophe Sigrist (BFH-AHB) und Andreas Lüthi (neue Holzbau AG) ermittelt und für den Stand im Dezember 2014 in Tabelle 3 auf den Seiten 9-11 ausgewiesen. Die Zielsetzung der Auslegeordnung war der Wunsch des BAFU, einen State of the Art und Überblick für den Auftraggeber und den Experten-Workshop zu schaffen. Anmerkung zu den Preisangaben in den folgenden Tabellen, Tabellenspalte Preise ab Werk : Produktpreise werden häufig und relativ kurzfristig verändert, und basieren generell auf den Abnahmemengen und Vereinbarungen zwischen Kunden und Lieferanten. Die nachfolgend angegebenen Preise orientieren sich an Standardsortimenten und sind Durchschnittsangaben der schweizerischen Produzenten. Wenn kein Schweizer Produzent das Produkt anbietet, werden Preise von ausländischen Anbietern verwendet. Im Rahmen des Projekts waren leider nicht zu allen Produkten detaillierte Informationen verfügbar, diese müssen im gegebenen Fall über Nachfrage bei den Herstellern direkt und detailliert in Erfahrung gebracht werden. Aufgrund der dynamischen Entwicklung des Marktes wird bei konkreten Projekten eine direkte Kontaktaufnahme auf jeden Fall empfohlen. Bericht Nr 76FE R 01 SB

9 9 / 64 Tabelle 3: Auslegeordnung Holzprodukte für konstruktiven Einsatz, Stand Dezember 2014 (Quelle: BFH-AHB mit Expertenangaben und Angaben von Herstellern, Projekt: Marktpotential Bu-BSH) Holzart Produktname o. Bemerkung Produzenten in CH (Beispiel) (Auswahl) (Auswahl) (Bandbreite) Fichte/Tanne - div. div. Produzenten im Ausland Preise ab Werk Festigkeitsklasse (mögl. zukünftig) C24, weitere C18, C30, C40 Char. Rohdichte Biegefestig keit E-Modul Verfügbare Abmessungen Höhe / Breite Länge Dicke [kg/m 3 ] [N/mm 2 ] [N/mm 2 ] [mm] [mm] [m] ' Balken Lärche, Douglasie - div. div. Buche - div. div. aktuelle Preise siehe Herstellerangaben C24, weitere C18, C30, C40 D35 weitere D ' '000 k.a. k.a. k.a. KVH - Konstruktionsvollholz Eiche - div. div. Fichte/Tanne - Schilliger, n'h Kiefer - n.n. Stora, Binder, Hasslacher, Schneider Stora Enso, Schneider D30 weitere D ' CHF/m 3 C ' CHF/m 3 C ' Kreuzverleimte Balken Fichte/Tanne SKV Schilliger n.n. 850 CHF/m 3 C ' k.a. Stegträger Nadelholz Steico I-Joist n.n. Steico Nadelholz 14 CHF/lfm (7.2-20) Schalungsträger VT 20K o. GT24 n.n. Peri, Pfeifer 7.2 o CHF/lfm k.a. k.a. k.a. k.a k.a. k.a. k.a. k.a

10 10 / 64 Duo-, Triobalken Holzart Produktname o. Bemerkung Produzenten in CH Produzenten im Ausland Preise ab Werk (Beispiel) (Auswahl) (Auswahl) (Bandbreite) Fichte/Tanne - Schilliger, n'h Kiefer - n.n. Stora, Binder, Hasslacher, Schneider Stora Enso, Binderholz 500 CHF/m 3 ( ) Festigkeitsklasse (mögl. zukünftig) Char. Rohdichte Biegefestig keit E-Modul Breite Höhe / Dicke Länge [kg/m 3 ] [N/mm 2 ] [N/mm 2 ] [mm] [mm] [m] C ' CHF/m 3 C ' Lärche - n.n. Stora Enso 1'000 CHF/m 3 C ' Fichte (o. getrennt Tanne) Fichte (o. getrennt Tanne) Lamellenstärke 33 o. 40mm Lamellenstärke 33 o. 40mm Schilliger, Ducret, n'h, Roth, Hüsser, Peter Ducret, n'h, Roth, Hüsser, Peter Binderholz, Schneider 735 CHF/m 3 ( ) 785 CHF/m 3 ( ) GL '000 GL ' ' CHF/m 3 GL '000 ( ) Binderholz ' CHF/m 3 GL '000 ( ) BSH - Brettschichtholz Lärche Buche Lamellenstärke 33mm Lamellenstärke 20mm Schneider 1'500 CHF/m 3 GL '000 Ducret, n'h '000 n.n 1'600 CHF/m 3 GL '000 n'h Hess, Schaffitzel, Wiehag 1'800 CHF/m 3 GL 40 (LH) '000 2'100 CHF/m 3 GL 48 (LH) ' Eiche Lamellenstärke 40mm BSH - Rundsäulen Fichte/Tanne - Schilliger, n'h Hess Timber LVL -Laminated Veneer Lumber PSL - parallel strand lumber Esche Hybrid (Es/Bu - Fi) Buche Nadelholz, Tulpenbaum Lamellenstärke 40mm Lamellenstärke 40mm BauBuche II (Träger) Parallam n'h 2'000 CHF/m 3 GL 40 (LH) '000 2'200 CHF/m3 GL 48 (LH) '000 n'h Gamiz 6'000 CHF/m 3 GL 40 (LH) ' n'h n.n. n.n. div Hess Timber Pollmeier, D- Creuzburg Trus Joist MacMillan 1'700 CHF/m 3 GL 40 (LH) '000 1'800 CHF/m3 GL 48 (LH) '000 Preise siehe Hersteller GL ' CHF/m 3 GL ' Preise siehe Hersteller k.a ' Baustahlträger S235 23'500 CHF/m 3 7' ' siehe individuelle Herstellerangaben 12

11 11 / 64 Holzart Produktname o. Bemerkung Produzenten in CH Produzenten im Ausland Preise ab Werk (Beispiel) (Auswahl) (Auswahl) (Bandbreite) Festigkeitsklasse (mögl. zukünftig) Char. Rohdichte Biegefestig keit E-Modul Breite Höhe / Dicke Länge [kg/m 3 ] [N/mm 2 ] [N/mm 2 ] [mm] [mm] [m] Fichte, Kiefer Steico LVL R n.n. Steico 1'100 CHF/m ' Fichte Kerto-T n.n. Metsäwood 1'310 CHF/m ' LVL -Laminated Veneer Lumber Fichte Kerto-S n.n. Metsäwood 1'190 CHF/m ' Fichte Kerto Q n.n. Metsäwood 1'370 CHF/m ' LSL - Laminated Strand Lumber Fichte/Kiefer Steico LVL X n.n. Steico 1'180 CHF/m ' / 12 Buche BauBuche = (Platte) n.n. Pappel Intrallam n.n. Pollmeier, D- 600 CHF/m Creuzburg ' Trus Joist Preise siehe 640 k.a. k.a MacMillan Hersteller Best Mountain, Westag&Getalit 3900 CHF/m k.a. k.a Sperrholz Buche, Pappel, Sperrholz- Hess Ahorn platten Buche, Pappel, Multiplexplatten Hess div CHF/m k.a. k.a Ahorn Tischlerplatten Mittellage Moralt, Westag - n.n CHF/m (Stabsperrholz) Fichte & Getalit k.a. k.a OSB - Oriented Fichte/Kiefer, Strand Board Laubhölzer Kronopol OSB/3 Krono Egger, Glunz 530 CHF/m ' Fichte/Tanne GFP Grossformatplatte Hasslacher Decklagen C24 Stora Enso, Schilliger 1'300 CHF/m / Mittell ' CLT -Cross Stora Enso, Preise siehe Kiefer, Lärche - n.n. Laminated Timber Hasslacher Hersteller ' Buche - n.n. in Vorbereitung n.n. Ziel D60 n.n. 60 Ziel 14'000 n.n. n.n. n.n. MHP - Massivholzplatte Fichte/Tanne - Schilliger div. 735 CHF/m3 ( ) C ' k.a. ESP CHF/m3 Fichte/Tanne - Schilliger div. Einschichtplatte ( ) 350 k.a. k.a Brettstapel Fichte/Tanne Bresta Tschopp, Sidler, div. Buche - Tschopp, div. div div. 750 CHF/m k.a. k.a Preise siehe Hersteller 560 k.a. k.a. k.a. k.a. k.a.

12 12 / Vor- und Nachteile der Konkurrenzprodukte in Bezug auf Bu-BSH und BSP Die Vor- und Nachteile der Konkurrenzprodukte in Bezug auf Bu-BSH und Bu BSP wurden für ausgewählte Produktgruppen diskutiert. Die Vor- und Nachteile trägerförmiger Konkurrenzprodukte gegenüber Bu-BSH für einen konstruktiven Einsatz sind in Tabelle 4 dargestellt für die Produktgruppen Balken, KVH-Konstruktionsvollholz, kreuzverleimte Balken, Duo-/Triobalken, BSH- Brettschichtholz, BSH-Rundsäulen, LVL-Laminated Veneer Lumber und Stegträger und die Vor- und Nachteile plattenförmiger Konkurrenzprodukte gegenüber Bu-BSP für einen konstruktiven Einsatz in Tabelle 5 für die Produktgruppen LVL-Laminated Veneer Lumber, PSL Parallel Strand Lumber, LSL-Laminated Strand Lumber, CLT-Cross Laminated Lumber, MHP-Massivholzplatte, ESP-Einschichtplatte, Brettstapel, Sperrholz, Tischlerplatten (Stabsperrholz), OSB-Oriented Strand Board und schwer entflammbare Platten.

13 13 / 67 Tabelle 4: Vor- und Nachteile trägerförmiger Konkurrenzprodukte gegenüber Bu-BSH im konstruktiven Einsatz (Quelle: BFH-AHB mit Expertenangaben und Angaben von Herstellern, Projekt: Marktpotential Bu-BSH) Holzart Produktname Festigkeitsklasse Preise ab Werk o. Bemerkung (Beispiel) (Bandbreite) (mögl. zukünftig) Char. Rohdichte Biegefestig keit E-Modul [kg/m 3 ] [N/mm 2 ] [N/mm 2 ] Aufbau/ Material 0=inhomogen; 4=homogen Stütze Träger Scheibe ausgewählte Vorteile ausgewählte Nachteile 0=nicht geeignet; 3=sehr geeignet Produktionsprozess (1=aufwendig; 4=einfach) Verfügbarkeit (1=gering; 4=hoch) gegenüber Buchen-BSH gegenüber Buchen-BSH Balken Fichte/Tanne - C ' Lärche, - aktuelle Preise C24 Douglasie siehe ' Herstellerangaben Buche - D ' Eiche - D ' natürliches, unbehandeltes Produkt ohne Zusatzstoffe; sehr einfache Produktion, die auch in Länge ist limitiert; relativ grosse Kleinstbetrieben oder mobil möglich Streuung der Materialeigenschaften; ist; Trocknung nicht unbedingt notwendig KVH - Konstruktionsvollholz Fichte/Tanne CHF/m 3 C ' Kiefer CHF/m 3 C ' Einfache und schnelle Produktion; ab hier alles getrocknete Produkte noch relativ grosse Streuung der Materialeigenschaften Kreuzverleimte Balken Fichte/Tanne z.b. SKV 850 CHF/m 3 C ' leichtes Produkt relativ aufwendige Produktion Stegträger Nadelholz Nadelholz Steico I-Joist Schalungsträger VT 20K o. GT24 14 CHF/lfm (7.2-20) 7.2 o CHF/lfm k.a. k.a. k.a. k.a k.a. k.a. k.a. k.a Sehr effizienter Materialeinsatz begrenzte Einsatzmöglichkeiten durch nicht-quaderförmigen Querschnitt des Bauteils

14 14 / 67 Holzart Produktname Festigkeitsklasse Preise ab Werk o. Bemerkung (Beispiel) (Bandbreite) (mögl. zukünftig) Char. Rohdichte Biegefestig keit E-Modul [kg/m 3 ] [N/mm 2 ] [N/mm 2 ] Aufbau/ Material 0=inhomogen; 4=homogen Stütze Träger Scheibe ausgewählte Vorteile ausgewählte Nachteile 0=nicht geeignet; 3=sehr geeignet Produktionsprozess (1=aufwendig; 4=einfach) Verfügbarkeit (1=gering; 4=hoch) gegenüber Buchen-BSH gegenüber Buchen-BSH Fichte/Tanne CHF/m 3 C ' Duo-, Triobalken Kiefer CHF/m 3 C ' Lärche - C ' relativ günstige Produktion durch nur 2-3 Lamellen im Vergleich zum BSH limitierte Querschnittsabmessungen Fichte (o. getrennt Tanne) Fichte (o. getrennt Tanne) Lamellenstärke 33 o. 40mm Lamellenstärke 33 o. 40mm 735 CHF/m 3 GL ' Standardprodukt (Ausnahme GL32 u. 785 CHF/m 3 GL ' ); in vielen Abmessungen, grossen n und relativ günstig 825 CHF/m 3 GL ' verfügbar; Viele Verbin-dungsmittel vorhanden; einfach auf Baustelle 875 CHF/m 3 GL ' nachzubearbeiten. Geringere Festigkeiten Lärche Lamellenstärke 33mm 1'500 CHF/m 3 GL ' '600 CHF/m 3 GL ' breit verfügbares Produkt; in vielen Abmessungen und relativ grossen n verfügbar; Viele Verbindungsmittel verfügbar; einfach auf Baustelle nachzubearbeiten. Geringere Festigkeiten BSH - Brettschichtholz Buche Lamellenstärke 20mm 1'800 CHF/m 3 GL 40 (LH) ' '100 CHF/m 3 GL 48 (LH) ' Esche Eiche Lamellenstärke 40mm 2'000 CHF/m 3 GL 40 (LH) ' '200 CHF/m3 GL 48 (LH) ' Im Vergleich zur Buche relativ wenig Für Laubholz relativ einfache Holz im Wald vorhanden (auch Produktion und bereits relativ grosse zukünftig im Hinblick auf Erfahrungen vorhanden. Krankheiten). Lamellenstärke 40mm 6'000 CHF/m3 GL 40 (LH) ' Hohe natürliche Dauerhaftigkeit sehr aufwendige Produktion Hybrid (Es/Bu- Fi) Lamellenstärke 40mm 1'700 CHF/m 3 GL 40 (LH) ' '800 CHF/m3 GL 48 (LH) ' Gute Kombination der jeweiligen Holzeigenschaften und relativ gute B earbeitbarkeit. Erfahrung bereits vorhanden - BSH - Rundsäulen LVL -Laminated Veneer Lumber PSL - parallel strand lumber Fichte/Tanne - Buche BauBuche II (Träger) Preise siehe Hersteller Nadelholz, Tulpenbaum Parallam Preise siehe Hersteller GL ' Spezialprodukt relativ geringe Tragfähigkeit 900 CHF/m 3 GL ' Sehr hohe Festigkeitem möglich; sehr homogen k.a ' relativ hoher Klebstoffanteil; nur ein Hersteller; sehr schwieriger Produktionsprozess in Europa kaum verfügbar; relativ niedrige Festigkeiten

15 15 / 67 Tabelle 5: Vor- und Nachteile plattenförmiger Konkurrenzprodukte gegenüber Bu-BSP im konstruktiven Einsatz (Quelle: BFH-AHB mit Expertenangaben und Angaben von Herstellern, Projekt: Marktpotential Bu-BSH) Holzart Produktname o. Bemerkung Preise ab Werk Char. Rohdichte Biegefestig keit E-Modul (Beispiel) (Bandbreite) [kg/m 3 ] [N/mm 2 ] [N/mm 2 ] Aufbau/ Material 0=inhomogen; 4=homogen Stütze Träger Scheibe ausgewählte Vorteile ausgewählte Nachteile 0=nicht geeignet; 3=sehr geeignet Produktionsprozess (1=aufwendig; 4=einfach) Verfügbarkeit (1=gering; 4=hoch) gegenüber Buchen-BSP gegenüber Buchen-BSP Fichte, Kiefer Steico LVL R 1'100 CHF/m ' LVL -Laminated Veneer Lumber Fichte Kerto-QP 1'310 CHF/m ' Fichte Kerto-S 1'190 CHF/m ' Fichte Kerto Q 1'370 CHF/m ' Bekannte Produkte; sehr homogenes Material; Ausgangsstoffe (Furniere) gut verfügbar und einfach herstellbar geringere Festigkeiten Fichte/Kiefer Steico LVL X 1'180 CHF/m ' Buche BauBuche = (Platte) 600 CHF/m ' Sehr hohe Festigkeitem möglich; sehr homogen; zurzeit sehr günstiger Preis relativ hoher Klebstoffanteil; nur ein Hersteller; sehr schwieriger Produktionsprozess LSL - Laminated Strand Lumber Pappel Intrallam Preise siehe Hersteller 640 k.a. k.a in Europa kaum verfügbar; relativ niedrige Festigkeiten Sperrholz Buche, Pappel, Sperrholzplatten Ahorn Buche, Pappel, Multiplexplatten Ahorn 3900 CHF/m k.a. k.a CHF/m k.a. k.a sehr homogen Hohe Produktpreise, kaum Verwendung als tragendes Element im konstruktiven Holzbau Tischlerplatten (Stabsperrholz) OSB - Oriented Strand Board Mittellage Fichte Fichte/Kiefer, Laubhölzer CHF/m 3 k.a. k.a. k.a kaum Verwendung im konstruktiven Holzbau CHF/m ' Standardindustrieprodukt geringe Festigkeiten; hoher Leimanteil

16 16 / 67 Holzart Produktname o. Bemerkung Preise ab Werk Char. Rohdichte Biegefestig keit E-Modul (Beispiel) (Bandbreite) [kg/m 3 ] [N/mm 2 ] [N/mm 2 ] Aufbau/ Material 0=inhomogen; 4=homogen Stütze Träger Scheibe ausgewählte Vorteile ausgewählte Nachteile 0=nicht geeignet; 3=sehr geeignet Produktionsprozess (1=aufwendig; 4=einfach) Verfügbarkeit (1=gering; 4=hoch) gegenüber Buchen-BSP gegenüber Buchen-BSP CLT -Cross Laminated Timber Fichte/Tanne GFP Grossformatplatte Kiefer, Lärche - 1'300 CHF/m ' Preise siehe Hersteller Buche - n.n. n.n. Ziel ' Ziel 14'000 Geringere Fertigungstoleranzen der einzelnen Lamellen notwendig; weniger aufwendige Produktion niedrigere Festigkeitseigenschaften MHP - Massivholzplatte Fichte/Tanne CHF/m3 ( ) ESP - Einschichtplatte Fichte/Tanne CHF/m3 ( ) ' k.a. k.a Einfache und günstige Produktion keine Sperrwirkung; keine grosse Scheibenwirkung; nur geringe Dicke möglich Brettstapel Fichte/Tanne Bresta 750 CHF/m k.a. k.a Buche - Preise siehe Hersteller 560 k.a. k.a einfache Produktion; kein bis wenig Klebstoff notwendig keine Scheibenwirkung

17 17 / 67 3 Anforderungen und mögliche Einsatzbereiche für Buchen- Produkte Zur Abbildung von Marktvolumen in möglichen Einsatzbereichen für zukünftige Bu-BSH- Produkte wurde eine Datenbasis mit aktuellen Zeitreihen zu Bauprojekten in der Schweiz erstellt. Diese Daten wurden ergänzend in die Einschätzungen zur Aufnahmebereitschaft und zu den Marktpotentialen einbezogen. AP 1: Allgemeine Auslegeordnung AP 2: Workshop Kennwerte, Einsatzgebiete AP 3: Vertiefung Projektbeispiele AP 4: Interviews Marktbestim. Faktoren Auf dieser Grundlage wurden die Marktvolumen über alle Materialien für die heutige Marktsituation ermittelt, die für die möglichen Einsatzbereiche in Frage kommen. Diese Daten sind in Kapitel 2.2 abgebildet. Diese Daten wurden in weiteren Projektphasen auch zur Entwicklung von möglichen Szenarien für eine zukünftige Aufnahmebereitschaft des Marktes und n eingesetzt. 3.1 Datenbasis für die möglichen Einsatzbereiche in Neubauten und An-/Umbauten Als Datenbasis für die vorliegenden Auswertungen diente die Gebäudedatenbank der Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau (BFH-AHB), Kompetenzbereich Marktforschung und Baumonitoring. Die Gebäudedatenbank umfasst neben anderen Datenbereichen die Schweizer Baubewilligungen ab dem Jahr 2000 und wird monatlich mit neuen Baubewilligungen ergänzt. Die Rohdaten der Baubewilligungen werden vom Schweizer Baublatt Infocenter bezogen und in der Gebäudedatenbank für Forschungszwecke analysiert. Die im Bericht dargestellten Auswertungen beruhen auf Bearbeitungen und Berechnungen der BFH-AHB. Die Baubewilligungen enthalten wichtige Informationen über die Bauherrschaft, Planer und Ingenieure sowie eine Vielzahl an projektspezifischen Informationen. Die projektspezifischen Daten können für verschiedene Forschungsfragen bearbeitet werden, wie im vorliegenden Projekt für quantitative und qualitative Auswertungen im Bereich der Gebäudekategorien. Unter anderem enthalten die Baubewilligungen folgende Informationen: Kurzbeschreibung zum Bauwerk Gebäudekategorie, z.b. Mehrfamilienhaus, Bürobauten, Schulen Bauart (Neubau, Anbau/Umbau) Materialien zum Gebäude, z.b. für Tragkonstruktion, Fassade, Fenster Anzahl Gebäude Baukosten (alle Gebäude in der Baubewilligung, ohne Grundstück und Planungskosten) Baustellenort für Zuordnung zu Region, Kanton, Bezirk, Gemeinde Jahr der Baubewilligung, Entwicklung in der Zeitreihe Abbildung 2: Auszug aus den Baubewilligungen (Quelle: Gebäudedatenbank BFH-AHB)

18 18 / Auswahl der relevanten Bauprojekte aus der Datenbasis Die relevanten Bauprojekte wurden für das Forschungsprojekt Marktpotential für Buchen- Brettschichtholz nach definierten Faktoren aus der Datenbasis aller Baubewilligungen des Jahres 2013 in der Gebäudedatenbank der BFH-AHB ausgewählt: Gebäudekategorien: Mehr- und Einfamilienhäuser, öffentliche Gebäude, Gewerbebauten Materialwahl in der Konstruktion: Tragkonstruktionen mit und ohne Einsatz von Holz Bauart: Projekte für Neubau oder An- und Umbau Die Baubewilligungen sind ein vorlaufender Indikator für die nachfolgende Bautätigkeit und können unter diesem Aspekt interpretiert werden. Die darin bewilligten Gebäude entsprechen nicht direkt den neu erstellten oder fertiggestellten Gebäuden des genannten Jahres, sondern den Entscheidungen der Bauherren in diesem Jahr für zukünftige Bautätigkeiten. Bei den ausgewiesenen Daten handelt es sich um Auswertungen der Baubewilligungen aller Kantone der Schweiz. 3.3 Auswertung der Ergebnisse zu den möglichen Einsatzbereichen Im Jahr 2013 wurden Gebäude im Hochbau für den Neubau bewilligt, davon rund neue Gebäude für Mehrfamilienhäuser, 530 öffentliche Gebäude und Gewerbebauten. Die Entwicklung der baubewilligten Gebäude ist in der Abbildung 3 für die Zeitreihe 2008 bis 2013 dargestellt. Der Einbruch der Baubewilligungen im Krisenjahr 2009 ist deutlich zu erkennen und wird bei der Interpretation der Marktentwicklung jeweils besonders berücksichtigt. Rund 19 % dieser Gebäude wurden im Jahr 2013 mit Tragkonstruktionen bewilligt, in denen auch Holz zum Einsatz kommt. Die Anteile variieren dabei zwischen den Gebäudekategorien deutlich. 20'000 18'000 Anzahl baubewilligter Gebäude im Neubau nach ausgewählten Gebäudekategorien 16'000 14'000 12'000 10'000 8'000 6'000 4'000 2'000 Öffentliche Gebäude davon Tragkonstruktion Holz Gewerbebauten davon Tragkonstruktion Holz Mehrfamilienhäuser davon Tragkonstruktion Holz Einfamilienhäuser davon Tragkonstruktion Holz Abbildung 3: Baubewilligte Gebäude im Neubau für ausgewählte Gebäudekategorien, Zeitreihe (Quelle: Gebäudedatenbank BFH-AHB) Der in den letzten Jahren stark gewachsene Markt für Mehrfamilienhäuser wird als ein wichtiger potentieller Markt für den Einsatz von Bu-BSH bewertet und daher genauer analysiert. Mit 615 baubewilligten Gebäuden für den Neubau im Jahr 2013 wurden knapp 10 % der neuen Gebäude für Mehrfamilienhäuser mit einem Holztragwerk geplant. Darunter fallen alle Konstruktionsvarianten mit Holz, d.h. sowohl Holzbau (Holzrahmen) als auch Teilhybridbauten und Hybridbauten. Diese Varianten sind in Kapitel Konstruktionsvarianten näher erläutert. Aus der Studie Mehrgeschossige Hybridbauten in der Schweiz ist bekannt, dass rund 50 % der Projekte mit Holzeinsatz in der Konstruktion mit der Konstruktionsvariante Holzbau (Holzrahmen)

19 19 / 67 realisiert werden. Weitere rund 25 % entfallen jeweils auf die Konstruktionsvarianten Hybridbau und Teilhybridbau. Diese Kennzahlen werden in den Berechnungen der nachfolgenden Kapitel eingesetzt. Anzahl baubewilligter Gebäude für Mehrfamilienhäuser im Neubau mit Tragwerk Holz Tragwerk Holz Abbildung 4: Baubewilligte Gebäude MFH im Neubau mit Holz in der Tragkonstruktion, Zeitreihe (Quelle: Gebäudedatenbank BFH-AHB) Eine dynamische Marktentwicklung hat sich in den letzten Jahren im Bereich der Mehrfamilienhäuser abgezeichnet. Von 2007 bis 2013 stieg der Anteil der baubewilligten Projekte für den Neubau von Mehrfamilienhäusern von 3.9 % auf 6.6 % der bewilligten Projekte an. Diese deutliche Zunahme sowohl an Gebäuden als auch an bewilligten Projekten in Holzbauweise ist u.a. auf die veränderten Regelungen für den mehrgeschossigen Holzbau zurückzuführen. 35% Projekte für Mehrfamilienhäuser im Neubau Anteile der Nennungen mit Tragwerk Holz Anteil an beubewilligten Projekten 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% 3.9% 4.5% 4.8% 5.4% 6.0% 6.5% 6.6% Abbildung 5: Entwicklung der Anteile von MFH-Projekten mit Einsatz von Holz im Neubau, Zeitreihe (Quelle: Gebäudedatenbank BFH-AHB) Neben Marktpotentialen in Neubauten wird auch ein mögliches Marktpotential für Bu-BSH und Bu- BSP im Bereich der An- und Umbauten von Gebäuden gesehen. Wie die unten stehende Abbildung zeigt, sind die Anteile von Holz bei An- und Umbauprojekten mit Eingriff in das Tragwerk deutlich höher als bei den Neubauten.

20 20 / 67 Anzahl baubewilligter Gebäude im An-/ Umbau mit Eingriff in das Tragwerk nach ausgewählten Gebäudekategorien 3'000 2'500 2'000 1'500 1' Gewerbebauten davon Holz Öffentliche Gebäude davon Holz Mehrfamilienhäuser davon Holz Abbildung 6: Baubewilligte Gebäude im An-/Umbau für ausgewählte Gebäudekategorien, Zeitreihe (Quelle: Gebäudedatenbank BFH-AHB) Die Marktentwicklung ist im Bereich der Mehrfamilienhäuser auch im Bereich der An- und Umbauten mit Eingriff in die Tragstruktur dynamisch. Von 2007 bis 2013 stieg der Anteil der baubewilligten Projekte für den An-/Umbau von Mehrfamilienhäusern von 16.2 % auf 28.7 % der bewilligten Projekte an. Auch hier zeigt sich eine deutliche Zunahme sowohl an Gebäuden als auch an bewilligten Projekten in Holzbauweise ist u.a. auf die veränderten Regelungen für den mehrgeschossigen Holzbau zurückzuführen. Projekte für Mehrfamilienhäuser im An-/Umbau Anteile der Nennungen mit Tragwerk Holz Anteil an beubewilligten Projekten 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% 30.2% 28.7% 25.6% 26.1% 22.5% 16.2% 15.3% Abbildung 7: Entwicklung der Anteile von MFH-Projekten mit Einsatz von Holz im An-/Umbau, Zeitreihe (Quelle: Gebäudedatenbank BFH-AHB) Buchenholz wird zum Zeitpunkt des Projektberichtes im Baubereich nur sehr vereinzelt eingesetzt. Durch die Bereitstellung von Buchenprodukten und durch gute Vermarktung soll dies in Zukunft geändert werden. Auf Basis der Marktentwicklung in den ausgewählten Gebäudekategorien wurden Szenarien für die mögliche Marktaufnahme von Bu-BSH und Bu-BSP entwickelt. Die Marktdaten sowie die Experteneinschätzungen aus dem durchgeführten Experten-Workshop (siehe Kapitel 3.4) lieferten die Basis für die Einschätzungen, bei wie vielen Gebäuden die bisher eingesetzten Bauprodukte mit Buchenprodukten substituiert werden könnten.

21 21 / Durchführung des Experten-Workshops Der halbtägige Experten-Workshop wurde am an der Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau in Biel durchgeführt. Aus den Ergebnissen der ersten Projektphase (Auslegeordnung) sowie aus Studien zur aktuellen Entwicklung im Neu- und Umbau in der Schweiz und Zwischenergebnissen zum Projekt Grossprojekte mit Holz sowie Trends bei der Materialwahl wurden für den Experten-Workshop einige wichtige Ergebnisse gebündelt, durch Fragestellungen für den Workshop ergänzt und als Tagungsdokumentation den Teilnehmenden im Vorfeld zugeschickt. Zu Beginn des Workshops wurde über wichtige Ergebnisse und den Aufbau des Forschungsprojektes informiert. Die wesentlichen Inhalte der Tagungsdokumente wurden mit den Workshop- Teilnehmenden offen diskutiert, um daraus Ansatzpunkte und Handlungsempfehlungen für den zukünftigen Einsatz von Laubholz in BSH und BSP abzuleiten. Die Fragestellungen in der Workshop- Unterlage boten hierzu einen Leitfaden. Die Ergebnisse sind direkt in die jeweiligen Projektdokumente und in die ergänzenden Expertenbefragungen eingeflossen. Tabelle 6: Teilnehmende am Workshop am in Biel Funktion Ingenieure und Planer Vertreter BAFU und Verbände Projektteam BFH Experte Andrea Bernasconi, HEIG-VD Hermann Blumer, Création Holz GmbH Andrea Frangi, ETHZ IBK Richard Jussel, Blumer Lehmann AG Daniel Koller, sjb kemper fitze AG Andreas Lüthi, Neue Holzbau AG und Dozent BFH-AHB Stefan Vögtli, Raurica Wald AG Stefan Zöllig, Timbatec AG Andreas Müller, BFH Leiter Institut für Holzbau, Tragwerke und Architektur Steffen Franke, BFH Dozent Kompetenzbereich Holzbau Ulrike Krafft, Programmleitung Aktionsplan Holz Werner Riegger, Programmleitung Aktionsplan Holz Hans Rupli, Holzbau Schweiz (eingeladen) Markus Mooser, Cedotec (entschuldigt) Birgit Neubauer-Letsch, Leiterin KB Marktforschung und Baumonitoring Thomas Näher, Projektleitung Simon Meier, Assistent KB Marktforschung und Baumonitoring Kaja Zoran, Assistent KB Marktforschung und Baumonitoring

22 22 / 67 Abbildung 8: Experten-Workshop vom 05. Juni 2014 an der Berner Fachhochschule in Biel 3.5 Ergänzende Befragungen von Ingenieuren und Architekten Nach Durchführung des Experten-Workshops wurden ausgewählte Fragestellungen mit Schwerpunkt auf den Produkteigenschaften und Einschätzungen zur Marktaufnahmebereitschaft von Bu- BSH im Rahmen einer Expertenbefragung vertieft. Die Befragung wurde für die Zielgruppen Ingenieure und Architekten auf Basis der zentralen Fragestellungen des Projektes und für die Durchführung in einer deutschsprachigen Version konzipiert. Der Fragenkatalog umfasste 18 Fragen in 2 Varianten für A. Ingenieure und B. Architekten und wurde in mehreren Etappen mit Experten abgestimmt und getestet. Der Erstkontakt erfolgte in persönlichen Telefonaten zur Ermittlung der relevanten Ansprechperson im Unternehmen, der Qualifikation und der Teilnahmebereitschaft. Die Stichproben der Ingenieure und Architekten wurden auf Basis von bewilligten Bauprojekten aus der Gebäudedatenbank der BFH ermittelt und mit einer Adressatenliste mit Experten ergänzt, die im Kompetenzbereich Marktforschung und Baumonitoring geführt wird. Dabei wurde berücksichtigt, dass sowohl die Expertengruppe mit Erfahrungen in Holzbauweise als auch Experten ohne bisherige Aktivitäten in der Holzbauweise berücksichtig waren. Wichtig für die weitere Interpretation der Marktaufnahmefähigkeit ist, dass Experten ohne Aktivitäten in der Holzbauweise häufig bereits bei der telefonischen Kontaktaufnahme angaben, dass ein Einsatz von Holzprodukten und damit von Bu-BSH für sie nicht von Interesse ist und sie daher nicht weiter an der Befragung teilnehmen werden. Neben den telefonischen, grundsätzlichen Antworten der Kontaktierten nahmen von letzterer Gruppe zwei Personen an der Online-Umfrage teil. Der Versand der Umfrage-Links erfolgte durch die Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau per . Die Anonymität der von den Teilnehmern in der Online-Befragung gemachten Angaben hat eine hohe Priorität bei der Durchführung der Befragung und bei der anschliessenden Auswertung der Ergebnisse. Die Anonymität wurde durch die unabhängige Speicherung und Analyse der Daten durch die Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau sichergestellt. An der Befragung nahmen insgesamt 47 Fachpersonen teil. Insgesamt lag der Rücklauf über den Erwartungen und die vielen direkten Rückmeldungen bestätigten das grosse Interesse am Themengebiet. Nachfolgend ist der Rücklauf gesamt und nach Funktion dargestellt: Tabelle 7: Rücklauf der Expertenbefragung gesamt und nach Funktion Anzahl Teilnehmende gesamt Anzahl Teilnehmende Ingenieure Deutsch Gesamt Anzahl Teilnehmende Architekten

23 23 / 67 Die persönlichen Kontaktaufnahmen vor dem Versand des Zugangs zur Online-Befragung brachten als sehr deutliches Ergebnis, dass Experten ohne bisherige Aktivitäten im Bereich der Holzbauweise überwiegend nur ein sehr geringes Interesse an neuen Bu-BSH Produkten und an einer Teilnahme an einer entsprechenden Befragung haben. Sie gaben überwiegend an, dass sie die Produkteigenschaften und Marktaufnahmebereitschaft aufgrund der nicht vorhandenen Erfahrung im Holzbereich nicht einschätzen könnten und sich im ersten Schritt zunächst grundsätzlich mit dem Einsatz von Holz in der Konstruktion auseinandersetzten müssten, bevor sie Einschätzungen zum Marktpotential für neue Laubholzprodukte abgeben könnten. Dieses Ergebnis ist im weiteren Projektverlauf in die Entwicklung der Szenarien eingeflossen. Einschätzungen zu den Einsatzgebieten von Buchen-Brettschichtholz (grundsätzlich) Die nachfolgenden Abbildung 9 und Abbildung 10 zeigen die Einschätzungen der teilnehmenden Ingenieure und Architekten zu den Einsatzgebieten in der Konstruktion, für die sie sich grundsätzlich einen Einsatz von Bu-BSH vorstellen können Aussenwandkonstruktion In welchen Konstruktionen können Sie sich den Einsatz von Buchen-BSH grundsätzlich vorstellen? Befragung Ingenieure=28, Anzahl Nennungen pro Gebäudekategorie Innenwandkonstruktion Innenstütze Decken Treppe / Rampe Dachkonstruktion Andere Konstruktionen Teile oder Gebäudeteile Einfamilienhäuser Mehrfamilienhäuser Mehrgeschossige Bauten Hallenbau Andere Gebäudearten Abbildung 9: Einschätzungen zu den Einsatzgebieten von Buchen-BSH, Ingenieure

24 24 / Aussenwandkonstruktion In welchen Konstruktionen können Sie sich den Einsatz von Buchen-BSH grundsätzlich vorstellen? Befragung Architekten n=19, Anzahl Nennungen pro Gebäudekategorie Innenwandkonstruktion Innenstütze Decken Treppe / Rampe Dachkonstruktion Andere Konstruktionen Teile oder Gebäudeteile Einfamilienhäuser Mehrfamilienhäuser Mehrgeschossige Bauten Hallenbau Andere Gebäudearten Abbildung 10: Einschätzungen zu den Einsatzgebieten von Buche BSH, Architekten Buchen-Brettschichtholz und Interesse an kleineren Querschnittsflächen für die Projekte Die Grafiken 11 und 12 zeigen das Interesse der teilnehmenden Ingenieure und Architekten an kleineren Querschnittsflächen für ihre Projekte durch einen Einsatz von Bu-BSH. 30 Buchen-BSH, als Konstruktionsmaterial, ermöglicht kleinere Querschnittsflächen im Vergleich zu Fichten-BSH. Würden kleinere Querschnittsflächen für Ihre Projekte interessant sein? Befragung Ingenieure=28, Anzahl Nennungen pro Kategorie immer oft manchmal nie 0 Querschnitt 80% von Fichten-BSH Querschnitt 70% - 80 % von Fichten-BSH Querschnitt weniger als 70% von Fichten-BSH Abbildung 11: Einschätzungen zu den Querschnitten bei den Einsatzgebieten von Buchen-BSH, Ingenieure

25 25 / Buchen-BSH, als Konstruktionsmaterial, ermöglicht kleinere Querschnittsflächen im Vergleich zu Fichten-BSH. Würden kleinere Querschnittsflächen für Ihre Projekte interessant sein? Befragung Architekten n=19, Anzahl Nennungen pro Gebäudekategorie Querschnitt 80% von Fichten-BSH Querschnitt 70% - 80 % von Fichten-BSH Querschnitt weniger als 70% von Fichten-BSH immer oft manchmal nie Abbildung 12: Einschätzungen zu den Querschnitten bei den Einsatzgebieten von Buchen-BSH, Architekten Erfahrung und Einschätzung zum zukünftigen Einsatz von Buchen-Brettschichtholz in einem Projekt Die nachfolgenden Abbildung 13 und Abbildung 14 zeigen das Interesse von 73.1 % der teilnehmenden Ingenieure und 73.7 % der teilnehmenden Architekten an einem zukünftigen Einsatz von Bu-BSH für ihre Projekte, obwohl sie zum Zeitpunkt der Befragung noch nicht über eigene Erfahrung mit Bu-BSH verfügen. Abbildung 13: Erfahrung mit Buchen-BSH und Interesse an zukünftiger Verwendung, Ingenieure

26 26 / 67 Abbildung 14: Erfahrung mit Buchen-BSH und Interesse an zukünftiger Verwendung, Architekten Einsatz von neuen Konstruktionsmaterialien Die nachfolgenden Grafiken 15 und 16 zeigen die Bedeutung von Pilotprojekten und Seminaren/Ausbildung beim Einsatz von neuen Konstruktionsmaterialien. Für 26.9 % der teilnehmenden Ingenieure sind dabei Seminare/Ausbildung eine Voraussetzung, wogegen sich die teilnehmenden Architekten zu 11.1 % für diese Antwortmöglichkeit entschieden haben. Dagegen setzen 33.3 % der teilnehmenden Architekten neue Konstruktionsmaterialien ein, wenn sich diese in der Anwendung in vielen Projekten bewährt hat, von den teilnehmenden Ingenieuren wurde diese Antwortmöglichkeit zu 11.5 % gewählt. Wie schätzen Sie folgende Statements zum Einsatz von neuen Konstruktionsmaterialien ein? Befragung Ingenieure=28 Ich verwende neue Materialien, sobald diese verfügbar sind. 26.9% 11.5% 23.1% 38.5% Normalerweise warte ich mit dem Einsatz von neuen Materialien, bis sie in mehreren Pilotprojekten eingesetzt wurden. Neue Materialien setze ich dann ein, wenn sich ihre Anwendung in vielen Projekten bewährt hat. Ich würde neue Materialien verwenden, wenn ich in einem Seminar oder einer Ausbildung mehr darüber erfahre. Abbildung 15: Einsatz von neuen Konstruktionsmaterialien, Ingenieure

27 27 / 67 Wie schätzen Sie folgende Statements zum Einsatz von neuen Konstruktionsmaterialien ein? Befragung Architekten n= % Ich verwende neue Materialien, sobald diese verfügbar sind. 22.2% Normalerweise warte ich mit dem Einsatz von neuen Materialien, bis sie in mehreren Pilotprojekten eingesetzt wurden. 33.3% Neue Materialien setze ich dann ein, wenn sich ihre Anwendung in vielen Projekten bewährt hat. 33.3% Ich würde neue Materialien verwenden, wenn ich in einem Seminar oder einer Ausbildung mehr darüber erfahre. Abbildung 16: Einsatz von neuen Konstruktionsmaterialien, Architekten Die Ergebnisse zu weiteren Fragen, die u.a. im Rahmen einer Conjoint-Analyse und von offenen Fragen zu den grössten Chancen und Herausforderungen für Bu BSH gestellt wurden, sind ebenfalls in die weiteren Projektphasen eingeflossen. 3.6 Buchen-Brettschichtholz Im Rahmen des Workshops und weiterführenden Gesprächen und Befragungen wurden von den Experten die nachfolgenden Ergebnisse zu Anforderungen und Einsatzbereichen von Bu-BSH herausgestrichen. Dabei gilt es zu beachten, dass die Aufzählungen nicht umfassend und abschliessend sind, sondern die wichtigsten Punkte umfassen, die thematisiert worden sind. Anforderungen und grundlegendes technisches Potential auf Basis des Workshops: Das Ziel für zukünftiges Bu-BSH wäre eine Festigkeitsklasse GL60 oder 70 als grundlegendes technisches Potential. Hierfür wäre jedoch eine sehr zuverlässige Sortierung der Lamellen mit entsprechend niedrigen Ausbeuten in den hohen Sortierklassen sowie eine äusserst sorgfältige Produktion der Keilzinken erforderlich. Zurzeit ist im Laubholz-BSH eine Produktion bis zur Festigkeitsklasse GL48 möglich. Um den zeitlichen Bedürfnissen der Anwender gerecht zu werden, sollten Lieferfristen zwischen 15 und 25 Tagen realisiert werden. Für den breiteren Einsatz von Bu-BSH müssen Bemessungstabellen vorhanden sein, um auch Architekten, Planern und Ingenieuren, welche nicht auf Buchenprodukte spezialisiert sind, Kennwerte an die Hand geben. Einsatzbereiche auf Basis des Workshops: Ein wichtiger Einsatzbereich sind hochbelastete Träger und Stützen, in denen Bu-BSH als Substitut für Hochleistungsfelder und -träger aus Stahl resp. Stahlbeton eingesetzt wird. Diese Substitution kann unter anderem in mehrgeschossigen Gebäuden zum Einsatz kommen. Ein weiterer Bereich, in dem Bu-BSH seine Eigenschaften ausspielen kann sind Hallen. Nach Meinung der Experten liegt hier das Potential nicht nur in Überhöhungen zur Realisierung von grossen Spannweiten sondern viel mehr in mittelgrossen Hallen, so zum Bei-

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