ZEITUNG DER TECHNISCHEN FACHHOCHSCHULE WILDAU

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1 TFH INFO Wildau 1/2003 ZEITUNG DER TECHNISCHEN FACHHOCHSCHULE WILDAU Neuer Masterstudiengang Photonics 5 Jahre Förderverein der TFH Wildau an der TFH Wildau Zum Sommersemester 2003 startet an der TFH Wildau ein neuer Modellstudiengang, der nach drei Semestern mit dem Master of Engineering in Photonics abschließt. Dieser Aufbaustudiengang wird in Kooperation mit der TFH Berlin und der FH Brandenburg durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms Qualifizierungsverbund Hochschule/ Forschungseinrichtung/Wirtschaft gefördert. Das Ausbildungsangebot wurde in enger Zusammenarbeit mit Firmen der Region erarbeitet und abgestimmt. Optische Technologien gehören weltweit zu den modernen Querschnitts-Schlüsseltechnologien. Aufbauend auf den reichen Traditionen der optischen Industrie wurde in der Region Berlin-Brandenburg 2001 ein Kompetenznetzwerk OpTecBB e. V. ( gebildet. In diesem Verbund haben sich knapp 100 Firmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen zusammengeschlossen, um moderne optische Technologien in den Unternehmen in Berlin und Brandenburg stärker zu verankern und weiter zu entwickeln. Hierzu besteht ein hoher Bedarf an qualifizierten Fachkräften. So wurde eine Erweiterung des Ausbildungsprofils der TFH Wildau in Richtung Optik und Photonik bereits bei der Studienplatzerweiterung im Hochschulentwicklungsplan vorgesehen, beim Brandenburger Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur beantragt und entsprechend berücksichtigt. Der duale Masterkurs Photonics des Fachbereiches Ingenieurwesen/ Wirtschaftsingenieurwesen hat einen hohen Praxisanteil, der durch die Firmen der Region mit getragen wird. Das Studium ist konsequent modular aufgebaut und enthält eine Bewertung nach dem Credit-Point System. Alle drei beteiligten Fachhochschulen arbeiten zu gleichen Teilen bei der Ausbildung mit. Dadurch werden vorhandene Labore und Know-how-Kapazitäten als Basis für das Lehrangebot effektiv genutzt. Das Studium erfolgt blockweise an den einzelnen Fachhochschulen, so dass ein Ortswechsel innerhalb eines Tages vermieden wird und die Angebote des Berlin/Brandenburgischen Verkehrsverbundes für den Transfer von den Studierenden genutzt werden können. Als Dozenten sollen neben den Dozentinnen und Dozenten der Fachhochschulen möglichst viele qualifizierte Fachleute aus der Industrie und von Forschungsinstituten des In- und Auslandes eingesetzt werden. Eine Akkreditierung des postgradualen und weiterbildenden Modellstudienganges, der bis Sommer 2005 gefördert und finanziert wird, ist geplant. Prof. Dr. Richter Am wurde im Rahmen einer Festveranstaltung im TGZ Wildau das 5-jährige Bestehen des Vereins der Freunde und Förderer der TFH Wildau e. V. gewürdigt. Ziel des Vereins sind die Förderung von Forschung und Lehre, die Pflege von Kontakten zur Wirtschaft, Verwaltung und Politik, die Unterstützung bei der Einwerbung von Drittmitteln sowie die Förderung von internationalen Zusammenarbeit, Sport, Kultur und Tradition. Der Präsident der TFH Wildau, Herr Prof. Dr. Ungvári, zeigte in seiner Begrüßung den Stand und die zukünftige Entwicklung der Fachhochschule auf. Herr Hartmut Linke, Landrat i. R., gab als Vorsitzender des Vereins in seiner Ansprache einen Rückblick über die erfolgreiche Entwicklung des Vereins. Mit seinen 50 Mitgliedern, Unternehmen, Einzelpersonen aus der Region und Absolventen sammelte der Verein in den vergangenen Jahren zahlreiche Spenden, die vor allem der Stiftung der TFH Wildau zur Förderung ausländischer Studenten zugute kam. So konnten 2001 die ersten zwei Stipendien an eine chinesische und eine vietnamesische Studentin vergeben werden. Zuwendungen aus den Mitteln des Vereins erhielten in den letzten Jahren auch das China-Institut an der TFH Wildau zur Förderung von Studienaufenthalten und Sprachkursen in China sowie Studenten mit ausgezeichneten Studienergebnissen. Festansprachen hielten der Staatssekretär des Ministeriums für Wirtschaft des Landes Brandenburg, Herr Dr. C. Wolfgang Vogel, und der Leiter der Geschäftsstelle Berlin der Westdeutschen Immobilien-Bank, Herr Klemens Freiherr von Elverfeldt. Dr. Lehne

2 Studium und Lehre 2 Sankt Petersburg, ein Wintermärchen Bereits im Mai 2002 fanden sich in der TFH Aushänge, auf denen die Studenten aufgerufen waren, ihre Gedanken zum Thema Management and Culture zu Papier zu bringen. Die besten vier Aufsätze wurden mit der Teilnahme an der International Student Olympiad of Business and Management in Sankt Petersburg belohnt. Es ging im November 2002 für eine Woche in das Venedig des Nordens. Insgesamt nahmen an der Olympiade 127 Studenten teil. 27 davon kamen aus dem Ausland - unter ihnen Finnen, Belgier, Litauer und natürlich wir. Acht ausländische Universitäten waren dem Ruf der St. Petersburg State University of Engineering and Economics gefolgt. Der eigentliche Wettbewerb war in drei Stufen unterteilt. Im ersten Test mussten schriftlich innerhalb von drei Stunden 10 komplexe Fragen zu ökonomischen Problemen beantwortet werden. Am zweiten Tag wurden wir mit einem Computer - Simulationsspiel überrascht. Es galt, halbjährlich Entscheidungen zu Investitionen, Finanzierung, F&E, Personal, Marke- ting und Vertrieb zu treffen. Die Ergebnisse präsentierten wir anschließend vor der staunenden Jury. Die besten Studenten der ersten beiden Tage qualifizierten sich für den finalen Test, der aus einer umfangreichen Präsentation zu einem Management- Thema bestand. Unser Einsatz hat sich gelohnt. Auch wenn wir uns nicht für die große Präsentation qualifiziert haben, so führten wir doch stolz das Feld der ausländischen Studenten an. Neben der Olympiade warteten die Veranstalter mit einem beeindruckendem Kulturprogramm auf, das unseren Aufenthalt in der Stadt zu einem besonderen Erlebnis werden lassen sollte. Auf dem Plan standen neben einer aufwendigen Eröffnungsfeier auch eine Stadtführung und der Besuch des Bernsteinzimmers im Puschkinpalast. Die traditionelle Siegerehrung bildete einen gelungenen Abschluss. Am Rande gab es viele gute sowie auch andere Eindrücke. Die öffentlichen Toiletten werden uns lange in dunkler Erinnerung bleiben. Unsere Begleiter ließen uns ungewohnte Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft spüren. Es fand sich immer ein Dozent oder Student, der uns zugehört hat, uns weiterhelfen wollte zum Teil auch mit neuen Wodka-Rezepten. Wie vor Ort zu erfahren war, richtet man sich in den kommenden Jahren auf eine wachsende internationale Teilnehmerschar ein. Unter den deutschen Hochschulen kann die TFH diesbezüglich als Vorreiter bezeichnet werden. Wir möchten dem Präsidenten der TFH Wildau, Prof. Dr. László Ungvári, und den Mitarbeitern des Haushalts für ihre unentbehrliche Unterstützung danken. Besonderer Dank gilt zudem Herrn Prof. Dr. Peche, der uns als Initiator und Mutmacher immer zur Seite stand. Christiane Mende, Sandy Böttcher, Kathrin Strauss, Mike Heppner Praktikantenbörse - online Nachdem eine TFH Mitarbeitersuchmaschine im Internet installiert und erfolgreich genutzt wird, präsentiert sich seit Anfang Oktober 2002 eine eigenständige Praktikumsbörse online. Mit dieser können die Firmen ihre Angebote an Praktika und Diplomthemen selbst offerieren. Die Studenten filtern nach verschiedenen Kriterien die Angebote oder stellen selbst eine Stellensuche in das Netz. Diese ist über die Startseite der TFH Wildau erreichbar. An dieser Stelle danke ich Herrn Jarno Thiele (I2/99) für seine engagierte Mitarbeit. Der Erfolg der Börse hängt von ihrem Bekanntheitsgrad ab. Daher die Bitte: Informieren Sie entsprechende potentielle Partner über die Praktikums - börse. Bittner Kooperationsvereinbarung mit der Academic Networks GmbH Die TFH Wildau beteiligt sich an dem von Academic Networks betriebenem hochschulübergreifenden internationalen Netzwerk uni-gateway. Studierende haben die Möglichkeit, ihre Bewerbungsprofile hineinzustellen und personalsuchende Unternehmen erhalten mit einer einzigen Suchanfrage qualifizierte Bewerbungsprofile. Das Herzstück von uni-gateway ist eine offene Softwarelösung, die die Hochschule unkompliziert in die eigene Homepage integrieren kann, was mit Beginn des Sommersemesters 2003 für die TFH Wildau angestrebt wird. Das System ist auch auf den Bereich Alumni erweiterbar. Dr. Lehne Tag der offenen Tür 2003 an der TFH Wildau Uhr

3 Forschung/ Internationale Zusammenarbeit 3 Würdigung der Qualitätsinitiative Brandenburg Blick nach Osteuropa stellt als Länderpreis das erfolgreiche Bemühen um umfassende Qualität in den Unternehmen zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes Berlin- Brandenburg in den Mittelpunkt. Durch die rege Beteiligung von Unternehmen aus beiden Ländern und allen Wirtschaftsbereichen geben Berliner und Brandenburger Unternehmen Antworten auf gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen. Ein weiterer großer Schritt in der sich vertiefenden Zusammenarbeit zwischen den Ländern Berlin und Brandenburg ist getan worden. Der Qualitätspreis Berlin-Brandenburg wird weitere Impulse für Entwicklung und Etablierung eines zeitgemäßen und erfolgreichen Qualitätsmanagements geben. Einen wesentlichen Beitrag hierzu leistete die Qualitätsinitiative Brandenburg, welcher die Technische Fachhochschule Wildau als Gründungsmitglied angehört. Mit viel Engagement wirkte Herr Prof. Dr.-Ing. habil. Gerd Stegemann maßgeblich als Vertreter der TFH Wildau an der Erarbeitung und Durchsetzung des inhaltlichen Konzeptes eines Am 4. Juli 2002 wurden die Ergebnisse des ersten Wettbewerbs um den Qualitätspreis Berlin - Brandenburg 2002 im Roten Rathaus in Berlin präsentiert. Diese bedeutende Auszeichnung in Anlehnung an den deutschen Ludwig Erhard Preis und den European Qualität Award Qualitätspreises Berlin-Brandenburg mit. Sein Wirken zur Durchsetzung des Qualitätsgedankens in den Ländern Berlin und Brandenburg wurde bereits anlässlich des 9. Qualitätstages Brandenburg 2001 in Potsdam durch Herrn Dr. Wolfgang Fürniß, damaliger Minister für Wirtschaft des Landes Brandenburg, ausgezeichnet. Der Erfolg des Qualitätspreises Berlin-Brandenburg war nochmals Anlass, die Aktivitäten der Qualitätsinitiative Brandenburg, insbesondere die seiner Mitglieder, und damit auch der Vertretern für die TFH Wildau, mit einem Dankschreiben und der Überreichung einer Erinnerungsmedaille des Ministeriums für Wirtschaft des Landes Brandenburg und der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen des Landes Berlin zu würdigen. (weitere Informationen unter Dr. Wohlfahrt Am 25. Oktober 2002 fand in der Ungarischen Botschaft Unter den Linden in Berlin unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit eine Konferenz zum Thema Mittel- und Osteuropakompetenz der Stadt Berlin - Chancen und Herausforderungen statt. Sie wurde organisiert von der BERLINER INITIATIVE MITTEL- UND OST-EUROPAKOMPE- TENZ, einem Zusammenschluss von Netzwerken und Dachorganisationen aus den Bereichen Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Ziel dieser Veranstaltung war es, die in Berlin agierenden Institutionen und Unternehmen mit Mittel- und Osteuropa-Aktivitäten zusammenzuführen und deren MOE-Kompetenzen so sichtbar zu machen. Die Berlin-Brandenburgische Länderfusion vor Augen fühlten auch wir uns angesprochen. Das Institut für Interkulturelle Kommunikation des TWZ e. V. an der TFH Wildau folgte daher dem Aufruf dieser Berliner Initiative zur Beteiligung an einer begleitenden Poster- Präsentation Mittel- und Osteuropakompetenz der Stadt Berlin. Auf zwei großformatigen Postern, die in Zusammenarbeit mit Frau Nieke angefertigt wurden, präsentierte sich das Institut den 300 Teilnehmern der Konferenz. Auf dem ersten Poster wurden die Arbeitsziele und Projekte des von Frau Prof. Dr. Olga Rösch geleiteten Instituts vorgestellt. Das zweite Poster erläuterte das Forschungsprojekt Stereotype Einstellungen und Kulturstandards in der aktuellen interkulturellen Kommunikation mit Partnern aus dem östlichen Europa, das zur Zeit an der TFH Wildau ebenfalls unter ihrer Leitung von uns bearbeitet wird. In der Reihe von ca. 40 Postern konnten wir so einen Eindruck von unserer Tätigkeit in Bezug auf Osteuropa vermitteln und streben an, in dem geplanten Dialog um die Schaffung eines Zentrums der Mittel- und Osteuropakompetenz in unserer Region mitzureden. Prof. Dr. Rösch/Dr. Pfeifer/Dr. Loew

4 Campus/Region 4 Informationen zum Baugeschehen an der TFH Wildau Haus 13, Verwaltung, Rechenzentrum, FB BW/WI Die Innensanierung der Südhälfte des Hauses 13 wird voraussichtlich im März abgeschlossen sein. Anschließend werden die letzten Teilbereiche auf der Ostseite im Erdgeschoss saniert. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Gerichtsverfahren werden jetzt die Planungsunterlagen für die Abstellung der mangelhaften Bauausführung im Dachgeschossausbau erstellt. Die Gestaltung der Außenanlagen befindet sich in der Vorbereitungs- bzw. Ausschreibungsphase. Die Gesamtbaukosten werden ca. 6,5 Mio. betragen. Halle 10, Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum, Mensa Halle. Der Baubeginn der Bibliothek und Mensa ist für das Frühjahr 2003 geplant. Die Gesamtbauzeit soll 2 Jahre, die Gesamtbaukosten sollen ca. 8,5 Mio. betragen. Halle 14, technische Studiengänge Die Haushaltsunterlage (Bau) wurde von den Architekten sowie den Fachplanern im Mai 2002 in Rekordzeit von knapp 6 Monaten fertiggestellt und im Juli vom Ministerium der Finanzen genehmigt und festgesetzt. Im Dezember 2002 begann der Abriss des Anbaus auf der Ostseite und die Entkernung Im Sommer 2001 wurde ein Architekturbüro mit dem Umbau der Halle beauftragt. Als besonders schwierig und zeitaufwendig erwies sich die Problematik der Be- und Entlüftung/Klimakonzept der in die Halle eingebauten Häuser, da sich diese Technik auf die zukünftigen Bewirt- schaftungskosten wesentlich auswirken wird. Die Haushaltsunterlage wurde im Nov zur Bestätigung eingereicht. Die vorgesehene Bauzeit für das ca. 30 Mio. Vorhaben liegt zwischen 2002 und Weiterbildungs- und Vermittlungsportal www. job-chance-berlin.de Die TFH Wildau unterstützt das von der EU und dem Land Berlin finanzierte nichtkommerzielle Internetportal. Träger ist das DGB-Bildungswerk Berlin-Brandenburg e. V. Folgendes bietet diese seit Anfang 2002 bestehende Plattform ihren Nutzern: - Bewerber können ihre Qualifikation und Unternehmen ihre Stellenausschreibungen in einer Datenbank hinterlegen. - Ein automatisierter, datenbankgestützter Abgleich (Matching) erfolgt auf Basis wesentlicher Kriterien für die Bewerberauswahl, wie Studiengang, Zusatzqualifikation, soziale Qualifikation (soft skills). - Unternehmen werden über passende Bewerber per informiert. Auf dem gleichen Weg können die Bewerber durch die Unternehmen erreicht werden. - Eine Suchfunktion gewährt den Nutzern einen umfassenden Einblick über Bewerber und Stellenangebote. Dr. Lehne Absolventen besuchten die TFH Wildau Am besuchten 20 Absolventen des Jahres 1967, Studiengang Maschinenbau/Konstruktion, die TFH Wildau. Im Rahmen dieses Besuches gab Frau Prof. Jannasch einen Einblick in die derzeitige CAD-Ausbildung und präsentierte das CAD-Labor. Herr Prof. Dr. Rolle gab Erläuterungen zum Rasterelektronenmikroskop und Laserlabor. Abschließend wurden die Besucher von Prof. Mirre im Haus 15 empfangen, wo sie Einblick in einige Labore nahmen. In diesem Zusammenhang weise ich nochmals darauf hin, dass das Betreten der Baustellen nicht erlaubt ist! Donau Vernissage mit Bildern von Marion Beese Im Rahmen einer Vernissage wurde am 23. Januar 2003 die Ausstellung mit Bildern von Marion Beese eröffnet. Die Ausstellung befindet sich in der 1. Etage im Haus 13 und dauert bis 19. März Redaktionsschluss: Impressum: Herausgeber : Der Präsident der Technischen Fachhochschule Wildau Redaktion: Die Absolventen zeigten sich sehr beeindruckt von der Entwicklung der Fachhochschule und bedankten sich bei allen Beteiligten für die gute Vorbereitung und Durchführung des Besuches. Dr. Lehne Prof. Dr. Asta Richter, Prof. Dr. Gerhard Mewes, Dipl.-GWL Knut Bittner, Dr. Angelika Schubert, Dr. Bernd Lehne Ihre persönlichen Beiträge für diese Zeitung sind erwünscht unter: Tel.: , tfh@hrz.tfh-wildau.de Bahnhofstr., Wildau Auflage: 350 Exemplare Druck : JVA Brandenburg ISSN Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht die Meinung des Herausgebers und der Redaktion widerspiegeln. Die elektronische Version dieser Seiten ist zu finden unter:

5 TFH INFO Wildau 2/2003 ZEITUNG DER TECHNISCHEN FACHHOCHSCHULE WILDAU Leistungsbezogene Mittelvergabe an die Hochschulen des Landes Brandenburg Die Finanzierung der Hochschulen des Landes Brandenburg soll ab Januar 2004 auf einer völlig neuen Grundlage erfolgen. Das neue Mittelverteilungsmodell wurde seit November 2001 in einer einjährigen intensiven Arbeit durch eine Arbeitsgruppe des MWFK, der Brandenburgischen Landesrektorenkonferenz (BLRK) und vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) Gütersloh erarbeitet. Die Arbeiten sind zum Ende des Jahres 2002 weitestgehend abgeschlossen und das Modell soll erstmalig bei der Mittelvergabe für das Haushaltsjahr 2004 eingesetzt werden. Für die Realisierung des zu Grunde gelegten Prinzips der leistungsadäquaten Finanzierung der Hochschulen wurde folgendes Drei-Säulen-Modell entwickelt: Aufgabenbezogene Basisfinanzierung Grundzuweisung Profilbezogene Sondertatbestände Leistungsbezogene Zuweisung Grundleistungen ("Standardteil") Profilbezogener Leistungsindex Zuweisung für Strukturentwicklung Strukturpool, Zielvereinbarungen Das Drei-Säulen-Modell der leistungsbezogenen Mittelvergabe im Land Brandenburg Das grundsätzliche Ziel des neuen Mittelvergabemodells besteht in folgenden Aspekten: eine stärkere Belohnung der Leistungen der Hochschulen Förderung des Wettbewerbs der Hochschulen untereinander Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Brandenburger Hochschulen außerhalb Brandenburgs Beseitigung und Bereinigung gewachsener Verzerrungen und Ungerechtigkeiten bei der Finanzausstattung der Hochschulen Die einzelnen Säulen im Modell werden durch Kennzahlen (Indikatoren) ausgestattet. Die wichtigsten Kennzahlen sind dabei z. B. in der Säule Grundzuweisung die (tatsächliche) Studierendenzahl in der Regelstudienzeit sowie die Zahl der Professorenstellen. In der Säule Leistungsteil werden neben der wichtigsten Kennzahl Drittmitteleinwerbung die Internationalisierung des Studiums, die Weiterbildung, die Chancengleichheit von Frauen und Männern zur Beurteilung der Hochschulen herangezogen. Die dritte Säule widmet sich der Profil- und Strukturentwicklung der jeweiligen Hochschulen. Diese Säule wird Gewinner und Verlierer der leistungsbezogenen Mittelvergabe (Opportunitätsrechnungen für das Haushaltsjahr 2002) durch Zielvereinbarungen zwischen Hochschulen und dem Land (MWFK) für die Planung bzw. Ver-einbarung von innovativen Vorhaben der Hochschulen verwendet. Im Zusammenhang mit dem neuen Mittelzuweisungsmodell bekommen Wirtschaftlichkeitskennzahlen wie die Effizienz und die Effektivität des Ressourceneinsatzes innerhalb der Hochschulen auch der Einsatz der Humanressourcen eine herausragende Bedeutung. Erste Modellrechnungen im Sinne von Opportunitätsrechnungen also von Was wäre, wenn Rechnungen haben ergeben, dass die TFH Wildau entsprechend ihrer Leistung bereits für das Haushaltsjahr 2002 etwa 30 % mehr Mittel bekommen müsste als dies im laufenden Haushalt festgeschrieben ist. Endlich soll im Land Brandenburg in der Hochschullandschaft Leistung belohnt werden. Bei diesem Mittelvergabemodell handelt es sich allerdings nicht um ein Bedarfsmodell, sondern um ein Verteilungsmodell. Daraus folgt zwingend die Schlussfolgerung, dass bei einem gedeckelten Finanzrahmen das Besserwerden der anderen Hochschulen in den nächsten Jahren im Sinne der zugrunde gelegten Leistungskennzahlen dazu führen kann, dass wir wiederum nach dem Kennzahlensystem schlechter werden könnten, wenn bei uns die Stagnation eintreten sollte. Dabei ist unserer aller Kreativität gefordert. Es ist nicht derjenige kreativ, der versucht, mit immer mehr finanziellen Mitteln das Bestehende zu erhalten, sondern der, der die entstandenen Rahmenbedingungen durch Flexibilität und kluge Lösungsansätze optimal ausnutzt. Prof. Dr. Ungvári

6 Studium und Lehre 2 Erfahrungen und Eindrücke Wildauer Studenten im Praktikum bei der DaimlerChrysler AG im Werk Berlin-Marienfelde des-benz Pkw. Außerdem wird in Berlin auch der kleinste Motor gebaut, das Herz des Smart. Neben dem Motorenbereich entwickeln, erproben und fertigen die Berliner für die internationale Automobilindustrie individuelle Systeme für den Öl- und Wasserkreislauf von Motoren sowie für die Ventilverstellung und Motorensteuerung. Das Werk Berlin ist nicht nur ein traditionsreicher Standort, sondern stellt auch einen der wichtigsten Arbeitgeber in der Region Berlin/Brandenburg dar. Derzeit sind 3000 Mitarbeiter auf dem m 2 großen Gelände beschäftigt. In diesem Jahr feierte das DaimlerChrysler Werk sein 100-jähriges Bestehen und kann damit auf eine Erfolgsgeschichte zurückblicken, die auch in Zukunft das Bild der Hauptstadt mit prägen wird. Zu den zahlreichen im Werk Berlin arbeitenden Diplomanden und Praktikanten der TFH Wildau, die aus den unterschiedlichsten Studienrichtungen kommen, gehören auch die Logistik-Studenten Mike Lange, Mathias Becker, Sebastian Sachs, Ronny Neumann und Sebastian Skole. Sie berichten aus ihren Erfahrungen während ihres Praktikums bei DaimlerChrysler. Mike Lange: Praktikum im Center Komponenten in der Produktion des Nockenwellenverstellers Der Nockenwellenversteller wird als Komponente für den Vierzylinder-Benzinmotor benötigt. Er wird in verschie- denen Fertigungsinseln hergestellt. Im Groben gehört dazu die Fertigung von Flügel- und Kettenrädern, sowie die Fertigung und Montage von Zentralschrauben auf Hightech-Maschinen. Da dieser Nockenwellenversteller in seiner Art eine Neuentwicklung ist, stellt die begonnene Produktion hohe Anforderungen an alle Mitarbeiter. Meine Aufgabe war es nicht nur, meine technischen und theoretischen Kenntnisse zu erweitern, sondern auch die Betriebsingenieure und Meister im Tagesgeschäft zu unterstützen. Ich arbeitete am Aufbau eines Controllingsystems zur Vermeidung von Stillstandszeiten und zur Optimierung der Stückzahlen, d. h. Störungen auszuwerten, Fehler zu finden, geeignete Maßnahmen zu ergreifen und diese zu controllen. Dazu war es nötig, auch mit anderen Bereichen wie Qualität, Logistik und Planung zusammen zu arbeiten. Dadurch bekam ich einen Einblick in die Aufgabenfelder dieser Mitarbeiter. Neben Prozessfähigkeitsuntersuchungen nahm ich des weiteren zahlreiche auswertende Qualitätsaufgaben wahr, nahm an Sitzungen und Briefings teil, um die Unternehmensstruktur kennen zu lernen. Aufgrund dieser Aufgaben arbeitet man zwangsläufig viel mit dem Computer und den verschiedenen Softwareprogram-- men, die meine eigenen Computerkenntnisse täglich erweiterten. Auf jeden Fall kann ich sagen, dass ich bei DaimlerChrysler in kurzer Zeit sehr intensiv neue Aufgabenfelder, ebenso wie den Umgang mit ihnen unter Zeitdruck, kennen gelernt habe. (Fortsetzung nächste Ausgabe 3/2003) Als zweites Motorenwerk des Daimler- Chrysler Konzerns in Deutschland ist das Werk Berlin-Marienfelde weltweiter Zulieferer für die Automobilindustrie. Im Motoren- und Komponentenwerk im Süden Berlins entstehen Hightech-Pro-dukte wie der Zwölfzylinder-Benzin- und der Achtzylinder-Dieselmotor für Merce- Schneckenreste im Ginger Beer (Donoghue v Stevenson, 1932) Was zunächst als unbedeutender Sachverhalt erscheint, hat zu einer grundlegenden Entscheidung im Hinblick auf die Deliktsund Produkthaftung im englischen Recht geführt. Dessen Systematik weicht, wie wir Studierenden der Seminargruppe WR 1/00 im abgelaufenen Wintersemester erfahren konnten, fundamental von der des deutschen Rechts ab. Im Rahmen des Faches Angloamerikanisches Recht hat Prof. Dr. Jörg Peter uns an die Grundlagen des englischen Vertrags-, Gesellschafts- und Deliktsrechts herangeführt. Interessant waren dabei nicht nur die fachlichen Unterschiede, sondern auch die völlig unterschiedliche Denk- und Herangehensweise im Vergleich zum deutschen Recht. Prof. Dr. Peter vermittelt dieses Fach anhand von klassischen Originalfällen (wie dem oben angeführten), verbunden mit aktueller Rechtsprechung und ergänzt diese durch seine Erfahrungen, die er während seiner Tätigkeit in England gesammelt hat. Daher werden die Lehrveranstaltungen auch zum ganz überwiegenden Teil in englischer Sprache abgehalten. Dies mag zunächst abschreckend klingen, ist aber sehr schnell Normalität, vor allem, weil bestimmte Begriffe nicht oder nur unzutreffend zu übersetzen sind. Daher ist auch geplant, durch entsprechende Sprachangebote die Vertiefung der Fachsprache für unsere Spezialisierungsrichtung voranzutreiben. Kenntnisse im englischen Recht zu erwerben ist im Übrigen nicht nur interessant, sondern kann gerade in einem internationalen Arbeitsumfeld weitere Perspektiven schaffen, da schließlich rund 25 % der Weltbevölkerung dem englischen Recht unterliegen. Die Studierenden der Seminargruppe WR1/00

7 Forschung/ Internationale Zusammenarbeit 3 5. Wildauer Workshop Interkulturelle Kommunikation mit ausländischen Partnern Anlässlich des fünfjährigen Bestehens des Instituts für Interkulturelle Kommunikation fand am 12. und 13. Dezember 2002 in der Workshop-Reihe Interkulturelle Kommunikation mit ausländischen Partnern sehr erfolgreich der Workshop zum Thema Wie gut sind wir vorbereitet auf Veränderungen in Europa? Anforderungen an die interkulturelle Kommunikation mit osteuropäischen Partnern statt. Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft des Staatssekretärs im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Herrn Dr. Christoph Helm. In der Begrüßung berichtete der Präsident der TFH Wildau, Herr Prof. Dr. László Ungvári, von der gelebten Interkulturalität an der Hochschule und unterstrich die Bedeutung des Themas für die Ausbildung der inund ausländischen Studenten. Staatssekretär Helm betonte für Brandenburg die hohe Priorität der traditionell engen Handelsbeziehungen zu Wirtschaftspartnern aus dem osteuropäischen Raum. Die EU-Osterweiterung stehe kurz vor der Realisierung, und schon heute seien Polen, Tschechien und Ungarn für Brandenburg wichtige Exportmärkte. Trotzdem gäbe es innerhalb transnationaler Kooperationen auch Schwierigkeiten, bauten sich Barrieren auf, scheitern Wirtschaftskooperationen durch Unkenntnis unterschiedlicher kultureller Prägungen der Partner, anderer Denk- und Verhaltensweisen. Um den zukunftsorientierten einheitlichen Arbeitsmarkt bedienen zu können, müssen Hochschulen am Erwerb interkultureller Kompetenzen mitwirken. Ebenso sei es erforderlich, zum besseren Verständnis und Umgang mit kulturellen Differenzen Trainings und Schulungen für Unternehmen anzubieten. Unabdingbar sei es, differenziertes europäisches Kulturverständnis zu fördern. Vieles was der Osten in das gemeinsame Europa einbringen möchte, sei noch unentdeckt. Von der großen Resonanz der Thematik als auch der Form der Durchführung zeugten sowohl die Meldungen von über 24 Vorträgen, darunter von zahlreichen ausgewiesenen Wissenschaftlern, als auch die beachtliche Zahl von ca. 90 Teilnehmern, u. a. Angehörige ausländischer Partnerhochschulen der TFH Wildau, Vertreter von Universitäten und Fachhochschulen, von Ministerien und Wirtschaftseinrichtungen sowie Studenten. Angesichts der bevorstehenden EU-Osterweiterung stellt die erfolgreiche Kommunikation zwischen den Kulturen einen wichtigen Schwerpunkt dar. Die Untersuchung, der Vergleich und schließlich die Kenntnisnahme sowie Akzeptanz unterschiedlicher soziokultureller Werte und Einstellungen aller Beteiligten in Europa sind bedeutsame Faktoren bei der erfolgreichen Bewältigung anstehender Veränderungen in Europa und für eine aktive Beteiligung an diesem Entwicklungsprozess. Der Erwerb interkultureller Kompetenz in allen Lebensbereichen als eine Schlüsselkompetenz ist heute eine wichtige Forderung, der durch Forschung und Lehre Rechnung getragen werden muss. Ziel der Veranstaltung war es, diese Problematik aus verschiedenen Perspektiven und von unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen her zu betrachten. Germanisten, Sprachwissenschaftler, Soziologen, Kulturwissenschaftler, Politologen, Pädagogen, Rechts- und Wirtschaftswissenschaftler erörterten in wissenschaftlich fundierten Fachbeiträgen Grundlagen der interkulturellen Kommunikation sowie spezielle Aspekte kulturabhängiger Differenzen im Dialog mit Osteuropäern. Den Festvortrag hielt Prof. Dr. Alois Wierlacher (Bayreuth) zum Thema Was ist Interkulturalität? Ein besonderer Gewinn der Veranstaltung war die Zusammenführung von Theoretikern und Praktikern. Hochschullehrer und Trainer für interkulturelle Kommunikation erörterten Methoden der Vermittlung kulturellen Wissens für interkulturelle Kontaktsituationen. Es ging um interkulturelle Kommunikation als Lehrfach an Hochschulen sowie um interkulturelle Trainings im Geschäftsleben. Der zweite Tag war dem Thema Soziokulturelle Erfahrungs-, Deutungs- und Verhaltensmuster sozialer Gruppen in der Transformationsgesellschaft in den neuen Bundesländern und Osteuropa. Beispiele aus Wirtschaft, Bildung und Alltag gewidmet. Vorgestellt wurden verschiedene wissenschaftliche Forschungsprojekte und neueste Forschungsergebnisse zur mentalen Verarbeitung von gesellschaftlichen Transformationsprozessen in einem geeinten Europa sowie zur Bewältigung interkultureller Konfliktsituationen. Bezeichnend für das Interesse aller Workshop-Teilnehmer waren die lebhaften Diskussionen zu den Vorträgen, u. a. zur Rolle von Stereotypen und zum Umgang mit ihnen, zur Verabschiedung ethnozentristischen Denkens und zum Aufbau eines tragfähigen Zwischen, das die Gemeinsamkeiten von Kulturen betont. Vehement wurde von den Teilnehmern am Schluss eine Fortsetzung dieser Veranstaltungsreihe gefordert, wobei sowohl Wünsche zu thematischen Schwerpunkten wie Konfliktmanagement oder Erfahrungsaustausch der Trainer als auch die stärkere Einbeziehung weiterer Hochschulen hervorgehoben wurden. Prof. Dr. Rösch/Dr. Roswitha Loew/Dr. Anke Pfeifer

8 Campus/Region 4 Doktorhut für Dipl.-Ing. Norbert Miersch Alumni Der Weg zu diesem Erfolg ist lang hatte Herr Miersch die Idee, eine Dissertation im Bereich des Maschinenbaus zu schreiben. Er wollte an seine Ausbildung als Diplom-Ingenieur an der ehemaligen TU Magdeburg anknüpfen und fand in der Arbeitsgruppe von Herrn Professor Ambos im Institut für Fertigungstechnik und Qualitätssicherung ein interessantes Forschungsthema und auch wissenschaftliche Begleitung bei seinen Studien zur Rationalisierung der Arbeitsvorbereitung in Gießereien. Fortan wurde das Gussrohteil zum Hobby von Norbert Miersch. In den folgenden Jahren wurde in enger Zusammenarbeit mit Frau Dr. Hofmann von der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg ein rechnergestützter Rohteilalgorithmus erarbeitet, der in Kooperation mit verschiedenen Gießereien in Deutschland an die Fertigung angepasst wurde. Damit wurden klassische Techniken des Maschinenbaus mit moderner Rechentechnik verknüpft, so dass eine Steigerung der Effektivität der Gussformerstellung und eine umfassende Qualitätssicherung in Gießereien möglich wurden. Wesentlicher Partner hierbei war die Gießerei Duktil Guss Fürstenwalde GmbH in unmittelbarer Nähe von Wildau. Das Forschungsthema der Dissertation Rechnerunterstützte Generierung von Gussrohteilen aus Eisengusswerkstoffen für das kastenlose Formen mit vertikaler Formteilung wurde mit Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Vorträgen auf Fachtagungen einem breiten Interessentenkreis vorgestellt und im Dezember 2002 mit "magna cum laude" von der Prüfungskommission an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg bewertet. Herzlichen Glückwunsch für Herrn Dr. Miersch zu dieser hervorragenden Forschungsarbeit. Sein persönliches Engagement mit vielen Stunden Freizeit im Dienste der wissenschaftlichen Untersuchungen wurde belohnt mit einem Doktorhut. Vor historischer Kulisse, bei Sonnenschein und klirrender Kälte bekommt Herr Dr. Miersch seine Promotionsurkunde in historischem Kostüm überreicht. Der Fachbereich Ingenieurwesen/Wirtschaftsingenieurwesen ist damit in der Fachgruppe Maschinenbau um einen quali- Kurz vor Weihnachten 2002 schloss unser Mitarbeiter, Herr Dipl.-Ing. Norbert Miersch, sein externes Promotionsverfahren an der Otto-von-Guericke Universität in Magdeburg erfolgreich ab. Damit qualifizierte sich neben den beruflichen Lehrverpflichtungen erstmalig an der TFH Wildau ein Mitarbeiter zum Dr.-Ing. fizierten Fachmann und ein erweitertes Forschungsprofil reicher. Prof. Dr. Richter Redaktionsschluss: Impressum: Herausgeber : Der Präsident der Technischen Fachhochschule Wildau Redaktion: Ausgehend von den Ergebnissen der Absolventenbefragung im Rahmen des TQM- Projektes wird die Hochschulleitung in Zukunft verstärkt die Kooperation mit den Absolventen der TFH Wildau suchen. Diesem Anliegen dient das für den geplante 1. Absolvententreffen. Nach der Eröffnung des Absolvententreffens im Volkshaus Wildau am Vormittag sind am Nachmittag Veranstaltungen in den Fachbereichen geplant. Der genaue Veranstaltungsablauf wird zum gegebenen Zeitpunkt durch Aushang und im Internet bekanntgegeben. Dr. Lehne Vizepräsidenten: Personalia Im Ergebnis der Senatssitzung am wurde Frau Prof. Dr. Richter für eine weitere Legislaturperiode als Vizepräsidentin der TFH Wildau bestätigt. Herr Prof. Dr. Sonntag wurde auf der gleichen Sitzung als neuer Vizepräsident der TFH Wildau gewählt. Akademisches Auslandsamt/Allgemeine Studienberatung: Frau Irene Gropp hat am 1. April 2003 in Vertretung von Frau Dr. Schubert die Leitung des Akademischen Auslandsamtes und der Allgemeinen Studienberatung übernommen. Als Mitarbeiterin in diesem Bereich hat Frau Claudia Steinborn ihre Tätigkeit aufgenommem. Wir wünschen den Genannten in ihren Funktionen viel Erfolg. Die Redaktion Wahl der Hochschulgremien Uhr Prof. Dr. Asta Richter, Prof. Dr. Herbert Sonntag, Dipl.-GWL Knut Bittner, Irene Gropp, Dr. Bernd Lehne Ihre persönlichen Beiträge für diese Zeitung sind erwünscht unter: Tel.: , tfh@hrz.tfh-wildau.de Bahnhofstr., Wildau Auflage: 350 Exemplare Druck : JVA Brandenburg ISSN Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht die Meinung des Herausgebers und der Redaktion widerspiegeln. Die elektronische Version dieser Seiten ist zu finden unter:

9 TFH INFO Wildau 3/2003 ZEITUNG DER TECHNISCHEN FACHHOCHSCHULE WILDAU Studenten präsentieren Projektergebnisse vor Unternehmerverbund Auf Einladung des Präsidenten, Herrn Prof. Dr. Ungvári, fand am 12. Februar 2003 eine Veranstaltung des Verbundes Berlin-Brandenburg Aerospace Allianz (BBA) an der Technischen Fachhochschule Wildau statt. Als Haupttagesordnungspunkt präsentierten Studenten des 7. Semesters der Vertiefungsrichtungen Unternehmensführung und Internationales Marketing des Studiengangs Betriebswirtschaft Ergebnisse aus ihrem Projektstudium. Betreut von Herrn Prof. Dr. Voß hatten drei Teams im Rahmen der Lehrveranstaltungen Projektmanagement und Projektstudium internationales Marketing folgende Projekte bearbeitet: - Deutschland als Standort für Luft- und Raumfahrt - Vergleich der Regionen München, Frankfurt a. M., Hamburg und Berlin-Brandenburg - Umlandwirkungen des geplanten Flughafens Berlin-Brandenburg international in Schönefeld unter Auswertung von Erfahrungen mit dem Großflughafen München - Analyse der Wettbewerbsfähigkeit des konzipierten Großflughafens Berlin-Schönefeld im Vergleich zu möglichen konkurrierenden Standorten, wie Warschau, Kopenhagen, Amsterdam, Frankfurt a. M. und Leipzig Alle Projekte wurden in sehr guter Qualität und Visualisierung sowie selbstbewusst vor mehr als 50 Vertretern von Unternehmen aus der Luftverkehrsbranche und des Regionalmanagements, unter anderem auch Herrn Malich, Bürgermeister von Wildau, präsentiert. Wie dem Bild zu entnehmen ist, waren die Präsentationen, wie Vorträge und Diskussion zeigten, ein echter Erfolg. Dies war auch die Einschätzung durch Herrn Kaden, Präsident der BBA, in seinen diese Initiative würdigenden Schlussbemerkungen. Wie man auf dem Foto unschwer erkennt, sind hochwertige und auch öffentlich anerkannte studentische Leistungen die denkbar beste Basis, um Freude und Zufriedenheit bei Studenten, dem Dozenten und dem Präsidenten gleichermaßen hervorzurufen. Alle fühlen sich bestätigt und ermutigt, diesen Weg praxisorientierter studienbegleitender Ausbildungsformen weiterzugehen. Schön zu wissen, dass dieser gelungene Schnappschuss eben keine Momentaufnahme für unsere Hochschule darstellt, sondern lediglich als ein weiteres optimistisches und ermunterndes Bild zu nehmen ist, dem einige weitere Dozenten durch ihr bisheriges Projektstudium ebenfalls eigene erfolgreiche Beispiele zufügen können. In diesem Sinne können solche Beispiele nur Schule machen. Prof. Dr. Voß Fernstudienbrückenkurs Mathematik erstmalig online Der seit Jahren angebotene Fernstudienbrückenkurs Mathematik wird im Sommersemester 2003 zum ersten Mal mit Unterstützung der E-Learning Plattform CLIX durchgeführt, die schon im vorigen Semester im Fach Grundlagen der Informatik eingesetzt wurde und die nun der Vermittlung von mathematischen Grundlagen dienen soll. Konzeptionell wird sich an der Kursdurchführung im Vergleich zu den Vorjahren nichts Wesentliches ändern: An fünf über das Semester verteilten Sonnabenden finden jeweils 6 Lehreinheiten mit eigens für diesen Kurs ausgearbeiteten Lehrmaterialien und Übungen an der Hochschule statt. Zum Semesterende wird noch eine freiwillige Klausur angeboten, die in erster Linie dazu dient, die für die Teilnehmer ungewohnte Klausursituation stressfrei zu trainieren. Im laufenden Semester wird das Angebot noch um die Komponente E-Learning- Plattform erweitert. D. h. die Präsenzstunden an der Hochschule finden wie gehabt statt, auch werden die Materialien noch in Papierform ausgehändigt. Als weitere Möglichkeiten stehen jetzt semesterbegleitend Diskussionsforen und Chats zur Verfügung, in denen regelmäßig Aufgaben besprochen, Probleme bereinigt und weiterführende Fragen beantwortet werden können. Aufgrund der recht großen Abstände zwischen den einzelnen Präsenzterminen und der Erfahrung aus den vorhergehenden Kursen besteht durchaus Bedarf an einer kontinuierlichen Betreuung. Inwieweit der internetbasierte Anteil beim Brückenkurs Mathematik in Zukunft erhöht bzw. die Präsenzstunden verringert werden können, hängt davon ab, wie groß die Akzeptanz und der Nutzen bei den Teilnehmern ist und in welchem Umfang es überhaupt didaktisch sinnvoll ist, Präsenzunterricht zu kürzen bzw. ganz zu streichen. Insgesamt wird es sich um kein rein virtuelles Lehrangebot handeln, sondern vielmehr um einen mittlerweile bewährten Kurs, der allerdings in Zukunft unter Einbeziehung neuer technischer Möglichkeiten ein großes Optimierungspotenzial in sich birgt. Dr. Tippe

10 Studium und Lehre 2 (Fortsetzung von Ausgabe 2/2003) Erfahrungen und Eindrücke Wildauer Studenten im Praktikum bei der DaimlerChrysler AG im Werk Berlin-Marienfelde Sebastian Skole: Praktikum in der Abteilung TP/KG (Technische Planung Komponenten Getriebe). Die Abteilung beschäftigt sich mit der Unterstützung des Planungsteams von drei Teilen für das Automatikgetriebe, dem Außenlamellenträger, der Statorwelle und dem Planetenradbolzen. Etwa Mitte 2003 wird ein neues 6-Gang -Automatikgetriebe parallel zum jetzigen 5-Gang-Automatikgetriebe in die Serienfertigung gehen. Meine Abteilung plant den gesamten Prozess bis zum Serienanlauf mit. Hierzu gehören die Maschinenbeschaffung, die Ersatzteilbeschaffung, Werkzeugbeschaffung sowie die komplette Produktionsplanung. Ziel ist es, die Kapazitäten für über eine Million Getriebe jährlich aufzubauen. Ein Bestandteil der Tätigkeit war die Einbindung in das Tagesgeschäft der Planung, anfallende Aufgaben, wie das Erstellen von Prozessakten, Angebotsvergleichen und PowerPoint-Präsentationen. Im Rahmen der Qualitätssiche-rung am Außenlamellenträger habe ich mich intensiv mit Laserbohren zwecks Dichtheitsprüfungen beschäftigt. Außerdem war ich in Gespräche mit Maschinenlieferanten eingebunden. Das Praktikum war interessant, da man hier alle Vor- und Nachteile eines Großunternehmens kennen lernte und Einblicke in verschiedene Tätigkeitsbereiche erlangte. Ich habe gelernt, wie die Abläufe eines Großunternehmens funktionieren, konnte meine technischen Kenntnisse ausbauen, das Lesen technischer Zeichnungen erweitern und wichtige Computeranwendungen wie SAP nutzen sowie den Ablauf von Lieferantengesprächen mitverfolgen. Ich bekam sehr schnell einen Eindruck, wie wichtig Qualitätssicherung ist und wie diese betrieben wird. Ronny Neumann: Praktikum Center K/KP (Center Komponenten). In dieser Abteilung werden Wasser- und Ölpumpen für Fahrzeuge aller Mercedes-Benz-Typen, aber auch für andere Fahrzeughersteller produziert. Meine Hauptaufgabe war das Thema MPS (Mercedes-Benz-Produktionssystem). Es beinhaltet das Erstellen von Standardarbeitsblättern, Maschinentafeln, Prozessdokumentationen (z. B. Maschinenreinigungspläne, Anlagenbetreuung und Rüstpläne) und anderer Dokumentationen. Eine weitere Aufgabe war z. B. die Neugestaltung der Material- und Warenflüsse in einer Kostenstelle und die Optimierung der Lager- und Pufferflächen, die letztlich fast komplett ausgelagert und an ein Subunternehmen vergeben wurden. Dadurch bekam die Kostenstelle eine körperliche Entlastung, wodurch der Krankenstand reduziert wurde und die Motivation der Mitarbeiter gesteigert werden konnte. Ferner gehörte das Vorbereiten auf Kunden-, MPS-, Prozess-, und Qualitätsaudits von verschiedenen Kostenstellen zu meinem Aufgabenfeld. Alle Aufgaben waren sehr interessant, auch wenn sie mir nur einen kleinen Einblick in das riesige Unternehmen DaimlerChrysler bieten konnten. Dennoch habe ich sehr viel aus diesem Praktikum mitnehmen können. Dazu gehört z. B. der Umgang mit Mitarbeitern, Kunden und Vorgesetzten sowie diverse fachliche Fähigkeiten (Auditierung, das Arbeiten an der Maschine, viele betriebswirtschaftliche Kalkulationen und Rechnungen, die Planung, Steuerung sowie Realisierung logistischer Größen und Anwendungen). M. Becker & S. Sachs: Praktikum im Leistungszentrum Komponenten/Teile im Bereich Lanchester-Ausgleichsgetriebe. Dieses Getriebe ist eine innovative Komponente in der neuen 4-Zylinder- Motorengeneration, die durch gezielte Unwucht den Eigenschwingungen des Motors entgegenwirkt. Somit wird die Laufruhe eines 6-Zylinder-Motors und eine Leistungserhöhung bei gleichzeitiger Kraftstoffeinsparung erreicht. Mathias Becker: Ich war für das Maßnahmencontrolling verantwortlich. Täglich verfolgte ich den Erfüllungsgrad der Maßnahmen, trug diesen dann graphisch aufbereitet einmal wöchentlich in einer eigens dafür kreierten Besprechung mit internen und externen Dienstleistern vor. Sebastian Sachs: Zu meinem Tagesgeschäft gehörten u. a. die Stördatenerfassung und -auswertung, Fehler- und Ausschussanalysen unter Verwendung von Produktionsdatenerfassungssystemen, wie PRISMA und SAP. Zudem unterstützten wir operativ die Umsetzung des konzerninternen Produktionsstandards MPS (Mercedes-Benz Produktions-Systeme). Aufgaben, wie Unterstützung bei Maschinenfähigkeits-Analysen, transparente Darstellung der Materialflüsse in unserem Produktionsbereich, Zusammenarbeit mit der Planung bei Konstruktionsänderungsvorschlägen, Durchführung und Auswertung von Montageversuchen und Teilnahme an Lieferantengesprächen wurden ebenfalls erfolgreich durch uns ausgeführt. Während unserer Praktikumzeit im Werk Berlin wurde uns schnell bewusst, dass es wichtig ist, ein gutes Verhältnis von Teamgeist und Eigeninitiative zu finden und zu zeigen. Zudem sollte jeder Schritt gut überlegt sein, da jede Entscheidung und jedes Handeln Konsequenzen mit sich bringen (positive, aber auch negative). Im Ganzen haben wir unsere Vorkenntnisse, die meist nur theoretischer Natur waren, durch viele praktische Erfahrungen fundiert und weiter ausgebaut. Darüber hinaus haben uns die zum Teil völlig neuen Aufgabengebiete geholfen, unseren Horizont zu erweitern. Außerdem haben wir die Fähigkeit verbessert, trotz erhöhtem Termindruck die Qualität unserer Arbeit beizubehalten, ja sogar zu optimieren. Als Fazit lässt sich sagen, dass ein Praktikum bei der DaimlerChrysler AG für jeden Studenten empfehlenswert und äußerst erfahrungsreich ist, eine hervorragende Vorbereitung auf das spätere Ingenieursleben ist. (Der Artikel wurde redaktionell gekürzt.)

11 Forschung/ Internationale Zusammenarbeit 3 Eröffnung des Produktionslogistiklabors der TFH Wildau unter dem Motto Public Private Partnership Abb.1: Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung durch Herrn Prof. Dr. Ungvári und Herrn Schlegel Abb 2: Eröffnung Produktionslogistiklabor Am wurde vom Präsidenten der TFH Wildau, Herrn Prof. Dr. László Ungvári, unter Anwesenheit von zahlreichen Vertretern aus Industrie, Wirtschaft und Politik das Produktionslogistiklabor im Haus 15 eröffnet. Hintergrund für die Einrichtung des Labors ist die in der Praxis immer häufiger zu beobachtende Verflechtung zwischen Logistik und Informatik. Gerade innerhalb der Beschaffungs- und Produktionslogistik erleichtern moderne ERP-Systeme (Enterprice Ressource Planing) und PPS- Systeme (Produktionsplanung und -steuerung) die Arbeit erheblich und sind aus dem betrieblichen Alltag nicht mehr wegzudenken. Um den Studenten des Studienganges Logistik einen Einblick in Handhabung und Funktionsweise solcher Softwareprodukte zu gewähren, wurde das Produktionslogistiklabor mit entsprechender Software ausgestattet. Maßgebliche Unterstützung leistete dabei die PSI Unternehmensgruppe. So sind zum Beispiel ein modernes ERP-System, ein Lagerverwaltungssystem, ein komplexes Projektmanagementsystem und ein leistungsstarker Logistikleitstand aus der Produktpalette der PSI Unternehmensgruppe installiert. Im Rahmen der feierlichen Eröffnungsveranstaltung wurde die enge Kooperation unterstrichen, indem der Präsident der TFH Wildau, Herr Prof. Dr. Ungvári, und der Geschäftsführer der zur PSI Unternehmensgruppe gehörenden PSIPENTA Software Systems GmbH, Herr Schlegel, eine Rahmenvereinbarung zur Zusammenarbeit unterzeichneten. Die Technische Fachhochschule ist sehr froh darüber, dieses leistungsfähige Softwareunternehmen als Partner im Sinne von Public Private Partnership für Forschung und Lehre sowie für die Akquisition gemeinsamer Projekte gewonnen zu haben. Nach Unterzeichung der Vereinbarung stellte Herr Professor Dr. Hentschel den Anwesenden die strategischen Ziele der Logistikausbildung vor und verdeutlichte den hohen Stellenwert enger Kooperationen zwischen Unternehmen und der TFH Wildau. Erfolgreiche Kooperationsbeispiele wurden dann von Frau Lindstedt, Herrn Vesper und Herrn Erxleben vorgestellt. Alle Anwesenden konnten sich in dieser rundum gelungenen Veranstaltung von der Leistungsfähigkeit der TFH Wildau und der stetigen Verbesserung der Ausbildungsinhalte überzeugen. Prof. Dr. habil. Hentschel, Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Erxleben Deutsche Keramische Gesellschaft mit Frühjahrstagung an der TFH Wildau Die jährliche Frühjahrstagung der Deutschen Keramischen Gesellschaft wurde in diesem Jahr am 3. und 4. April 2003 an der TFH Wildau in enger Zusammenarbeit mit dem Technologie- und Weiterbildungszentrum (TWZ) e. V. und unter der Schirmherrschaft der Vizepräsidentin, Frau Prof. Dr. Richter, durchgeführt. Experten von Universitäten, Forschungseinrichtungen und mehr als 15 namhaften Firmen aus ganz Deutschland debattierten zur Thematik "Mecha-nische Eigenschaften von Kohlenstoffen", dem diesjährigen Motto des Treffens. So wurden unter anderem Innovationen aus der Industrie vorgestellt, wie z. B. neueste Technologien zur Verbesserung der Festigkeit von Elektrographiten von der Firma SGL Carbon AG Meitingen, aktuelle Entwicklungen von Kohlenstoffwerkstoffen für Anwendungen im Trockenlauf von der Firma Schunk Kohlenstofftechnik GmbH Gießen und Qualitätsmerkmale von metallurgi-schem Koks von der Deutschen Montan Tech-nologie GmbH Essen. Von der TFH Wildau gab es einen Beitrag zur "Klassifikation von Kohlenstoffmaterialien mittels Nanoindentation". In einer Sattelitenveranstaltung des Arbeitskreises "Neue Kohlenstoffformen" referierten Gäste vom Leibnitz-Institut für Festkörperphysik und Werkstoffforschung Dresden über ihre Forschungsergebnisse an Fullerenmolekülen und ungeordnete Kohlenstoffstrukturen sowie zukünftige Anwendungen. Im Rahmenprogramm wurde der Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Berlin-Adlershof mit dem Innovationszentrum für Umwelttechnolo-gien besichtigt. Große Beachtung fand das Werkgelände der ehemaligen Schwartzkopffwerke mit dem großen Schmiedehammer und die innovative Umgestaltung mit der Ansiedlung von verschiedenen KMUs. Auch die zum Werk gehörige historische Wohnanlage fand großes Interesse bei Vertretern aus Industrie und Forschung. Ein herzliches Dankeschön allen Helfern, besonders Herrn Dr. Zehner, Frau Kubica und Herrn Dipl.-Ing. (FH) Mück, die bei der Durchführung der Tagung tatkräftig mitgeholfen haben. Besonderer Dank gilt auch dem Präsidenten der TFH Wildau, Herrn Prof. Dr. Ungvári, der die Einladung der Deutschen Keramischen Gesellschaft nach Wildau sehr gefördert und unterstützt hat und mit einem interessanten Vortrag über die Highlights unserer Hochschule die Tagung eröffnet hat. Prof. Dr. Richter

12 Campus/Region 4 Studentische Erarbeitung eines Baustellenlogistikkonzeptes für die Bauvorhaben der TFH Wildau Seit dem führt die Seminargruppe L/00 im Fach Entwicklung logistischer Systeme ein Projektstudium unter Führung von Herrn Professor Dr.-Ing. habil. B. Hentschel durch. Inhalt ist die Konzeption eines Baustellenlogistikkonzeptes. Zum Betreuerteam dieses studentischen Projektes zählt Herr Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Heiko Vesper. Herr Vesper, warum werden praxisnahe Projekte im Rahmen des Studiums durchgeführt? Ein hoher praktischer Anteil am Studium wirkt sich immer positiv auf die Lehre aus. Die blanke Theorie ersetzt nunmal nicht die Praxis. In diesem Sinne wurden bereits erfolgreiche Projekte mit namhaften Unternehmen in den Studienfächern von Prof. Dr. Hentschel durchgeführt. Hier fallen mir Namen wie Siemens, DB AG Fahrzeuginstandhaltung oder Rolls-Royce ein. Außerdem gilt es in diesem Projekt, die direkt Betroffenen des Umbaues, die Studenten, mit ins Boot zu holen. Die von studentischer Seite bekräftigte Verantwortungsübernahme für ihre Hochschule fördert gleichzeitig die Integration in den Hochschulbetrieb. Welche konkreten Ziele hat dieses Projekt? Ganz klar muss hier das Ziel genannt werden, trotz durchzuführender Baumaßnahmen die Beeinträchtigungen der Qualität von Lehre und Forschung für die TFH so gering wie möglich zu halten. Zusätzlich müssen die Baumaßnahmen an Halle 14 mit den fließenden und ruhenden Verkehren der Studenten und Mitarbeiter der TFH abgestimmt werden. Generell gilt es also, den Umbau der Halle 14 so reibungsarm wie möglich zu dem parallel stattfindenden Betrieb der TFH zu gestalten. Herr Vesper, nach welcher Projektstrukturierung arbeiten die Studenten? Im ersten Abschnitt gilt es, die Verkehrsströme des Geländes um Halle 14 zu visualisieren, um mögliche Konfliktpunkte zu erkennen. Die Beseitigung dieser Punkte ist Bestandteil der Lenkung und Steuerung der fließenden und ruhenden Verkehre im SOLL-Konzept unter Berücksichtigung der Baustellen ent- und versorgenden Transporte. Der zweite Abschnitt hat das Ziel, die TFH von allen störenden Baustellenprozessen abzuschirmen. Im dritten Abschnitt wird die Entwicklung eines Leitsystems und seine Einbettung in ein baustellenübergreifendes Logistiksteuerungskonzept im Mittelpunkt stehen. Gelingt dies, haben die Studenten sich, ihren Nachfolgern und der TFH einen großen Dienst erwiesen! Mitgliederversammlung des TWZ an der TFH Wildau e. V. Am führte das TWZ e. V. satzungsgemäß seine Versammlung durch, auf der Bilanz über die Arbeit im Jahr 2002 gezogen wurde. Die 16 Institute des Vereins bearbeiteten 38 Projekte mit einem Umsatz von Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um Der Vorsitzende des TWZ e. V., Prof. Dr. Kroske, hob in seinem Rechenschaftsbericht hervor, dass weiterhin durch den Vorstand stärkerer Einfluss auf die Gestaltung und Durchführung von Weiterbildungsmaßnahmen ausgeübt werden muss, um die Gemeinnützigkeit des Vereins zu erhalten. Die Aktivitäten des Vorstandes konzentrierten sich auf die Mitwirkung im Programm des BMBF und der EU-"Lernende Regionen - Förderung von Netzwerken" sowie in der Mitwirkung im "Lernnetz Berlin-Brandenburg" (LNBB e. V.). Dieses Lernnetz arbeitet mit drei "Lernläden", von denen einer in Königs Wusterhausen am eröffnet wurde. Die Weiterbildungsprogramme des Vereins können dort angeboten werden. Der Lernladen in Königs Wusterhausen soll besonders Bildungsmaßnahmen für KMU fördern. Vom Bildungswerk des DGB wurden dazu unter Angebote unterbreitet. Jeder Interessierte kann sich dort informieren. Im vergangenen Jahr konnte die Webseite des TWZ e. V. durch die intensive Arbeit von Frau Nieke und eines Praktikanten neu gestaltet werden. Es liegt jetzt auch ein Katalog der TIB-Stelle über die Transfermöglichkeiten der TFH Wildau vor. In der Diskussion wurden besonders Vorschläge für die Erweiterung des Angebots von Weiterbildungsmaßnahmen gemacht. Mit Interessenten für die Neugründung von Instituten werden im Vorstand des Vereins Gespräche geführt, wie auch der Erfahrungsaustausch mit den Leitern von Instituten fortgesetzt. Alle Institutsleiter und Vereinsmitglieder erhalten über die Vorstandssitzungen Kurzinformationen. Auf der nächsten Jahresversammlung erfolgt die Wahl eines neuen Vorstandes. Prof. Dr. Kroske Ich bedanke mich für das Interview! Danke!

13 Redaktionsschluss: Impressum: Herausgeber : Der Präsident der Technischen Fachhochschule Wildau Redaktion: Prof. Dr. Asta Richter, Prof. Dr. Herbert Sonntag, Dipl.-GWL Knut Bittner,Dipl.-Päd. Irene Gropp, Dr. Bernd Lehne Ihre persönlichen Beiträge für diese Zeitung sind erwünscht unter: Tel.: , tfh@hrz.tfh-wildau.de Bahnhofstr., Wildau Auflage: 350 Exemplare Druck : JVA Brandenburg ISSN Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht die Meinung des Herausgebers und der Redaktion widerspiegeln. Die elektronische Version dieser Seiten ist zu finden unter:

14 TFH INFO Wildau 4/2003 ZEITUNG DER TECHNISCHEN FACHHOCHSCHULE WILDAU TFH Wildau auf der CeBIT 2003 Auch in diesem Jahr beteiligte sich die TFH wieder an der CeBIT auf dem Gemeinschaftsstand Brandenburg in der Halle 11. Ausgestellt wurde der Modellstudiengang Telematik mit zwei Projekten aus den Bereichen Facility- Management (Gebäudeverwaltung von Prof. Reiblich und Frau Döhring) und Verkehrstelematik (ein mobiles Warenerfassungssystem der Datan GmbH). Die Platzierung des Brandenburger Standes in der Halle und auch der Standaufbau waren gegenüber dem Vorjahr wesentlich verbessert worden. Der Stand war diesmal mit Berlin zusammengelegt worden, was eine respektable Größe, auch im Vergleich mit den Ständen forschungsmäßig aktiverer Bundesländer in dieser Halle ergab. Die eigentlich aus Kostengründen in diesem Jahr erstmalig erfolgte Verlegung des traditionellen Empfangs des Brandenburger Wirtschaftsministers am CeBIT-Donnerstag von einem Lokal am Rande der Messe direkt auf den Stand erwies sich als Überraschungserfolg. Besuch und Stimmung waren hervorragend. Selbst die bedauerliche Tatsache, dass Wirtschaftsminister Junghanns schon vor Beginn des Empfangs wegen dringender Bundesangelegenheiten die Messe wieder verlassen musste, konnte dem keinen Abbruch tun. Trotz insgesamt um ca. 20 % verringerter Besucher- und Ausstellerzahlen auf der CeBIT hatten wir in diesem Jahr einen stärkeren Zuspruch als im Vorjahr. Auch unsere Landesministerien ließen sich am Donnerstag (Wirtschaftsminister), Freitag (MWFK) und Montag (Verkehrsminister) ausführlich und kenntnisreich informieren. die Praxispartner und die hervorragende Planung und Organisation durch Frau Nieke (TWZ). Auch das Standmanagement der ZAB war wie gewohnt sehr gut. Aber auch unsere Standteams erwiesen sich als sehr effizient und jeder Situation gewachsen. Diesmal waren dabei: Prof. Dr. Vandenhouten, Dr. Zehner, Frau Döhring und unsere Studentinnen Miriam Selz (Telematik) und Sarah Britzke (WI). Allen Beteiligten gilt mein herzlicher Dank für ihr Engagement und ihre Leistung. Insgesamt war im Rahmen der vielen Gespräche, die wir auf der CeBIT auch auf den Ständen anderer Aussteller führten, zu verzeichnen, dass die meisten Aussteller zwar mit gegenüber dem Vorjahr deutlich reduzierten Erwartungen gekommen, dann aber doch über guten Zuspruch und viele konkrete Nachfragen angenehm überrascht waren. Dies lässt zumindest auf eine Stabilisierung, vielleicht sogar auf ein kleines Wachstum für unsere zuletzt arg gebeutelte Branche hoffen. Prof. Dr. Tolkiehn Wahl zu den Hochschulgremien 2003 Die Nachfrage bei uns richtete sich zu etwa je 30 % konkret auf die beiden ausgestellten Projekte. Die übrigen ca. 40 % der notierten Anfragen richteten sich meist auf die Möglichkeiten, Kooperationen im Bereich Technologietransfer oder Projektstudium einzugehen sowie natürlich Studenten für Praktika, Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten, aber auch als Absolventen zu gewinnen. Naturgemäß standen Telematik und Informatik im Fokus des Interesses, aber es gab durchaus auch konkrete Nachfragen nach anderen Fachgebieten der TFH. Einige konkrete Ergebnisse liegen bereits vor: Für den Studiengang Telematik wurden ca. zehn neue Praxispartner gewonnen. Mit dem TelePublic Verlag (Teletalk, Computer-Telephony) haben wir erstmalig die Durchführung eines großen Vergleichstests von VoIP- Softphones im Rahmen des Projektstudiums (WI) vereinbart. Das ist sicherlich eine Herausforderung für unsere Studenten und unsere Infrastruktur, bietet aber bei Erfolg die Chance zu hochaktuellem Wissenserwerb mit außergewöhnlichen Erfolgserlebnissen für die Studenten und einer Profilierung der TFH. Aus meiner Sicht war aber auch der gesamte Ablauf in diesem Jahr ausgesprochen erfreulich und problemarm. Einen großen Anteil hat daran sicherlich die gute Vorbereitung des Exponats durch das Telematik-Team, Im Ergebnis der Wahlen am wurden in folgende Gremien gewählt: Senat: Prof. Dr. Rolle, Prof. Kuchling, Prof. Dr. Wildenauer, Prof. Dr. Tolkiehn, Prof. Dr. Müller, Prof. Dr. Peter, Herr Krüger, Frau Wegerich, Herr Bonin FB-Rat BW/WI: Prof. Dr. Voß, Prof. Dr. Hendrix, Prof. Dr. Forster, Prof. Dr. Müller, Prof. Dr. Büttner, Prof. Dr. Tolkiehn, Dr. Witte, Herr Mieritz FB-Rat IW/WI: Prof. Dr. Wildenauer, Prof. Dr. David, Prof. Mirre, Prof. Dr. Rolle, Prof. Kuchling, Prof. Dr. Schmadl, Herr Bonin, Frau Matschuk, Herr Graf FB-Rat WVR: Prof. Dr. Brauner, Dr. Ullmann, Prof. Dr. Peter, Prof. Dr. Mewes, Frau Neumann, Herr Metz Die Redaktion

15 Studium und Lehre 2 Zwei neue Studiengänge an der TFH Wildau starten zum Wintersemester 2003/04 Die TFH Wildau bietet ab Herbst 2003 erstmals den neu konzipierten Diplom- Studiengang Europäisches Management und darüber hinaus den in enger Kooperation mit der Wirtschaft konzipierten Diplom-Studiengang Luftfahrttechnik/Luftfahrtlogistik an. Studiengang Europäisches Management Start mit 29 Studenten Angeregt wurde dieses Angebot durch die steigende Nachfrage von Unternehmen, öffentlichen Verwaltungen und international agierenden Organisationen nach Mitarbeitern, die über spezielle europaorientierte (Handlungs-) Kompetenzen verfügen. Ziel des neuen Studiengangs ist es daher, dass die Absolventen tiefere Kenntnisse und ein besseres Verständnis der europäischen Wirtschafts-, Verwaltungs-, Rechts- und Sozialstrukturen erwerben. Das Studienkonzept verbindet mehrere Disziplinen, deren aufeinander abgestimmte Lehrinhalte aus den Bereichen Politik, Betriebswirtschaftslehre, Recht, Informationstechnik, Management und Fremdsprachen Schlüsselqualifikationen für die Tätigkeit in gehobenen Führungspositionen vermitteln. Ausgewählte Lehrgebiete werden in englischer Sprache unterrichtet und geprüft. Das Studium umfasst 8 Semester und gliedert sich in ein Grund- ( Semester) und ein Hauptstudium ( Semester). Im 5. Semester absolvieren die Studierenden ein Auslandspraktikum. Im 8. Semester wird die Diplomarbeit angefertigt. Das Studium ist nach dem European Credit Transfer System (ECTS) organisiert, so dass auch Studiensemester an ausländischen Partner-hochschulen möglich sind. Der neue Studiengang startet im Herbst 2003 zunächst mit 29 Studenten, zum Wintersemester 2004/05 können dann 58 Bewerber aufgenommen werden. Insgesamt sind 128 Studienplätze vorgesehen. Weitere Informationen: Prof. Dr. Gerhard Mewes mewes@wvr.tfh-wildau.de Studiengang Luftfahrttechnik/Luftfahrtlogistik An der Konzeption haben neben der TFH Wildau und der BTU Cottbus die MTU Maintenance Berlin/Brandenburg in Ludwigsfelde und Rolls-Royce Deutschland in Dahlewitz mitgewirkt. Die Mutterunternehmen der beiden Firmen sind Mitglied im europäischen Triebwerkskonsortium Europrop International (EPI), das vor kurzem den Großauftrag für den Bau der Triebwerke für den neuen Airbus A400M gewonnen hat und damit rund Hightech-Arbeitsplätze in ganz Europa, darunter insbesondere in Brandenburg, sichern und zusätzlich schaffen wird. Ziel des neuen Studiengangs ist es, Spezialisten für den Betrieb von Verkehrsund Geschäftsreiseflugzeugen, von Flughäfen und Verkehrslandeplätzen sowie für die Zulieferindustrie auszubilden. Der zukünftige Luftfahrtingenieur wird durch das Studium unter anderem befähigt, den Einsatz von Luftfahrzeugen und Luftfahrttechnik zu planen, Lufttransport- und Flughafenprozesse zu steuern, technische Lösungen für eine verbesserte Abfertigung von Flugzeugen, Passagieren, Gepäck, Post und Fracht zu entwickeln, aber auch neue Wartungsmodelle zu gestalten. Der Diplom-Studiengang umfasst 8 Semester und gliedert sich in ein Grund- ( Sem.) und ein Hauptstudium ( Sem.). Das 5. Semester ist ein Praxissemester. Im 8. Semester wird die Diplomarbeit angefertigt. Das Studium Luftfahrttechnik/Luftfahrtlogistik ist nach dem European Credit Transfer System (ECTS) organisiert, so dass auch Studiensemester an ausländischen Partnerhochschulen möglich sind. Der neue Studiengang startet im Herbst 2003 zunächst mit 15 Studenten, zum Wintersemester 2004/05 können dann 35 Bewerber aufgenommen werden. Insgesamt sind 128 Studienplätze vorgesehen. Weitere Informationen: Dr. Norbert Miersch miersch@hrz.tfh-wildau.de Prof. Dr. Sonntag Studienführer 2003/2004 im Internet Der Studienführer 2003/2004 kann seit Anfang Mai im Internet auf den Seiten der TFH Wildau unter Studium/Studienführer eingesehen werden. Eine gedruckte Version wird zunächst nicht vorliegen, da die beiden neuen Studiengänge Luftfahrttechnik/Luftfahrtlogistik sowie Europäisches Management eingearbeitet werden müssen. Zur Einsichtnahme in den Studienführer als pdf-datei ist Acrobat Reader in der Version 5 erforderlich. Dr. Lehne Befragung zur sozialen Lage der Studenten in Deutschland Die Hochschul-Informations-GmbH (HIS) führte im Zeitraum von Mai bis Juni 2003 eine Erhebung zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Studierenden in Deutschland durch. Entsprechend den Auswahlkriterien der HIS waren in diese Befragung auch 58 ausgewählte Studierende der TFH Wildau einbezogen. Dr. Lehne

16 Forschung/ Internationale Zusammenarbeit 3 Pilotprojekt TQM-Methodenapparat Die Projektgruppe Qualitätsmanagement an der TFH Wildau hat die Bearbeitung des Pilotprojektes "Entwicklung eines Methodenapparates zu Identifikation und Input-/Outputvernetzung von Geschäftsprozessen zur Sicherung eines nachhaltigen Geschäftserfolges in KMU" erfolgreich abgeschlossen. Übergabe der Ergebnisse des Pilotprojektes an den Geschäftsführer der RKW Brandenburg GmbH, Herrn Hoffmann, durch den Präsidenten der TFH Wildau, Herrn Prof. Dr. Ungvári. Im Jahr 2002 beauftragte die RKW Brandenburg GmbH die TFH Wildau mit der Bearbeitung eines Pilotprojektes "Entwicklung eines Methodenapparates zur Identifikation und Input-/Outputvernetzung von Geschäftsprozessen zur Sicherung eines nachhaltigen Geschäftserfolges in KMU". Dieses Pilotprojekt ist eingebettet in die Qualitätsstrategie Berlin-Brandenburg zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU in der Region Berlin-Brandenburg. Die Bearbeitung des Pilotprojektes gliederte sich in nachfolgende Aufgaben: 1. Erarbeitung eines Methodenapparates zur Ermittlung des Handlungsbedarfes von Unternehmen zur angemessenen Erfüllung der Forderungen ihrer interessierten Parteien. 2. Erarbeitung eines Methodenapparates zur Identifizierung der wertschöpfenden Kernprozesse und die sie flankierenden Managementund Unterstützungsprozesse unter Berücksichtigung der zwischen ihnen anzutreffenden Wechselwirkungen, zur Input-/Output-Vernetzung der Geschäftsprozesse auf der Grundlage von möglichst quantitativen Mess- und Zielgrößen sowie zur Einbindung der Mess- und Zielgrößen in das Unternehmenscontrolling. 3. Diskussion und Erprobung des Methodenapparates im Sinne seiner wirtschaftlich sinnvollen Einbindung in gelebte QM-Systeme ausgewählter Unternehmen als Beitrag zur Entwicklung umfassenden Qualitätsmanagements auf der Basis der Normenreihe, DIN EN ISO 9000: 2000 sowie des EFQM-Modells für Excellence. 4. Verallgemeinerung der Untersuchungsergebnisse und Erarbeitung eines branchenneutralen Leitfadens für die Nutzung des entwickelten Methodenapparates zur Gestaltung und Weiterentwicklung betrieblicher QM-Systeme in KMU nach TQM-Aspekten. Als wesentliche Systematisierungsgrundlagen für die Erarbeitung von Lösungsansätzen wurde die Normenreihe DIN EN ISO 9000:2000 sowie das EFQM-Modell für Excellence genutzt. Neben der TFH Wildau gehörten zum Projekt-/Forschungspool: - Drahtwerk und Stahlhandel Finsterwalde GmbH, - GfA Gesellschaft für Anlagenbau Guben GmbH, - Asklepios Klinik Birkenwerder (Qualitätspreisträger Berlin/Brandenburg 2002), - B R A H M S AG Hennigsdorf (Finalist des Qualitätspreises Berlin/ Brandenburg 2002), - Forster Industrie- und Kesselreinigung GmbH (Finalist des Qualitätspreises Berlin/Brandenburg 2002), - TÜV NORD CERT GmbH & Co. KG, Geschäftsstelle Berlin, - EuroNorm GmbH, Neuenhagen sowie - TÜV Rheinland/Berlin-Brandenburg, Berlin. Die Bearbeitung des Projektes erfolgte in Verantwortung der Projektgruppe Qualitätsmanagement durch Prof. Dr.-Ing. habil. Stegemann, Dipl.-Ing. (FH) Kauschke, Dipl.-Betrw. (FH) Petschick und Dr.-Ing. Wohlfahrt (Projektverantwortlicher). Die Präsentation der Ergebnisse des Pilotprojektes fand anlässlich der turnusmäßigen Beratung der Qualitätsinitiative Berlin-Brandenburg am an der TFH Wildau statt. Die Mitglieder der Qualitätsinitiative Berlin-Brandenburg stimmten darin überein, dass es jetzt darauf ankommt, die Ergebnisse des Pilotprojektes in der Praxis, in den KMU, wirksam werden zu lassen. Es wurde angeregt, die dafür notwendigen Aktivitäten in die Qualitätsstrategie Berlin-Brandenburg aufzunehmen. Dieses Projekt wurde durch die Europäische Union und das Land Brandenburg gefördert. Dr. Wohlfahrt 3. Internationale Logistikkonferenz LOGISTICS 2003 Die TFH Wildau und das Institut für Logistik und Lagerwirtschaft (ILIM) Poznan veranstalten am 25. September 2003 im Volkshaus Wildau die 3. Internationale Logistikkonferenz LOGISTICS Diese Konferenz steht unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Herrn Matthias Platzeck, und beinhaltet das Generalthema Innovative Logistiknetzwerke in der Flughafenlogistik und wird mit einer Plenarveranstaltung eröffnet und dann in den zwei Themenblöcken - Flughafen- und Terminallogistik - Logistik der Verkehrssysteme am Flughafen fortgeführt. Die Konferenz wendet sich an Vorstände, Geschäftsführer und leitende Mitarbeiter mittelständischer Logistik-Unternehmen und Institutionen vor allem aus der Region Berlin- Brandenburg und dem benachbarten Polen, an Wissenschaftler, die sich in Lehre und Forschung mit diesem Fachgebiet befassen sowie an Studierende insbesondere des Faches Logistik. Die Veranstaltung wird von einer fachbegleitenden Ausstellung umrahmt. Wir möchten schon heute Ihr Interesse für diese Veranstaltung wecken und würden uns auch sehr über eine Ausstellungsbeteiligung freuen. Nähere Informationen zur Veranstaltung und zur Ausstellung erhalten Sie von: Technologie- und Innovationsberatungsstelle der Technischen Fachhochschule Wildau Bahnhofstraße, Wildau Tel.: +49(0) Fax: +49(0) tib@tf.tfh-wildau.de Prof. Dr. B. Hentschel

17 Campus/Region 4 Studenten der TFH Wildau konzipieren Verkehrslogistikkonzept Im Rahmen des Faches Produktionslogistiksysteme führten Studenten des 7. Semesters des Studiengangs Logistik eine Verkehrsuntersuchung auf dem SMB-Gelände in Wildau durch. Das Projekt umfasste den Zeitraum von September 2002 bis Januar 2003 und wurde von Herrn Professor Dr.-Ing. habil. Bernd Hentschel und Herrn Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Heiko Vesper betreut. Projektleiter Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Vesper Ziel des Projektes war es, Problemstellungen des fließenden und ruhenden Verkehrs im Zusammenhang mit der gegenwärtigen und zukünftigen verkehrlichen Situation sowie dem Bebauungsplan für das SMB- Gelände zu untersuchen. Dabei waren Schwachstellen bzw. Engpässe aufzuzeigen und Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Bei der Beurteilung der zukünftigen verkehrlichen Entwicklung sind für die durchgeführte Extrapolation wesentliche Veränderungen am Standort berücksichtigt worden. Dies sind nicht nur strate- gische Hintergründe wie z. B. die Inbetriebnahme des Technologiezentrums für Luft- und Raumfahrt, die Schließung des Standortes der TFH Wildau in der Friedrich-Engels-Straße und die daraus resultierende Verlagerung des Lehrbetriebs an den Campus Bahnhofstraße mit Neubau eines Studentenwohnheimes für etwa 400 Studenten. Auch geplante bauliche Veränderungen im Gelände wie z. B. der Ausbau der Südzufahrt bzw. der Neubau einer Westhangtreppe waren Bestandteil. Bei der Entwicklung des Soll-Verkehrskonzeptes ließen sich die 4 Projektteams von selbst definierten Prämissen leiten. Als wichtigste Prämisse galt es, Gefahrenpunkte und Engpässe des SMB-Geländes zu beseitigen, damit gerade der besonders gefährdete Personenverkehr sicher das Gelände passieren kann. Des Weiteren soll die Förderung der Ansiedlungen von Wirtschaft, Lehre und Forschung auf dem Gelände mit Verbesserung der verkehrlichen Standortbedingungen forciert und eine Anpassung der Verkehrsinfrastruktur an die Entwicklung der Unternehmen/Einrichtungen realisiert werden. Nicht zu vergessen war es auch, die Interessen der TFH Wildau in das Konzept zu implementieren und die Vision zur Herausbildung eines einheitlichen Hochschul-Campus zu unterstützen. Dem ganzheitlichen Anspruch der logistischen Lösung entsprechend, flossen ebenfalls Vorschläge zur Verbesserung der verkehrlichen Integration des SMB- Geländes innerhalb der Gemeinde Wildau ein. Durch die Arbeit der Studenten konnten wichtige Daten des fließenden und ruhenden Verkehrs der Unternehmen bzw. der TFH Wildau eruiert werden. Sie bilden die Grundlage dafür, dass das bisher noch stiefmütterlich behandelte Gelände zu altem Glanze erstrahlen kann im Sinne der Eigentümer und nicht zuletzt der Gemeinde Wildau. Redaktionsschluss: Impressum: Herausgeber : Der Präsident der Technischen Fachhochschule Wildau Redaktion: Interessenten für die detaillierten Projektergebnisse informieren sich bitte unter der von den Studenten eigens dafür eingerichteten Internetadresse: Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Vesper Brandenburg-Tag 2003 Der diesjährige Brandenburg-Tag findet am 6. September in der Landeshauptstadt Potsdam statt. In diesem Jahr soll das Thema Wissenschaft einen besonderen Stellenwert erhalten. Am Neuen Markt soll ein sogenannter Wissenschaftsmarkt entstehen, auf dem sich die Brandenburger Hochschulen und die außerhochschulischen Einrichtungen präsentieren können. Die TFH Wildau wird mit einem Informationsstand vertreten sein. Dr. Lehne Vorankündigung Am 23. und 24. Mai fand im bbw Kommunikationszentrum auf Hubertusstock eine Tagung des von Prof. Dr. Voß initiierten Forschungsverbundes Regionale Innovationssysteme Berlin-Brandenburg statt. Etwa 50 Wissenschaftler und regionale Akteure aus den Bereichen Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Bildung und Beratung verschiedener Bundesländer diskutierten zum Thema Modernisierung ländlicher Regionen - Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation, Bildung, Netzwerke ihre Vorstellungen über Entwicklungsperspektiven ländlicher Räume. Interessante Einblicke in das Projekt Kreislaufwirtschaft und in die Wolfsburger Autostadt erhielten rund 50 Studenten aus Berlin und Brandenburg. Prof. Dr. Markus Karp gestaltete für die Gruppe ein interessantes und abwechslungsreiches Tagesprogramm. In der nächsten Ausgabe wird ausführlicher darüber berichtet. Die Redaktion Prof. Dr. Asta Richter, Prof. Dr. Herbert Sonntag, Dipl.-GWL Knut Bittner, Dipl.-Päd. Irene Gropp, Dr. Bernd Lehne Ihre persönlichen Beiträge für diese Zeitung sind erwünscht unter: Tel.: , tfh@hrz.tfh-wildau.de Bahnhofstr., Wildau Auflage: 350 Exemplare Druck : JVA Brandenburg ISSN Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht die Meinung des Herausgebers und der Redaktion widerspiegeln. Die elektronische Version dieser Seiten ist zu finden unter:

18 TFH INFO Wildau 5/2003 ZEITUNG DER TECHNISCHEN FACHHOCHSCHULE WILDAU Starke Nachfrage nach Studienplätzen in Wildau Die TFH Wildau hat zum WS 2003/2004 mit 2142 Personen die größte Studienbewerberzahl in ihrer Geschichte registriert. Damit ist die Bewerberzahl von 1300 zum WS 1999/2000 um 64,8 % gestiegen. Im gleichen Zeitraum stieg im Ergebnis der ersten Schritte der Umsetzung der Überlastabbau- und Studienplatzerweiterungsmaßnahmen des Landes Brandenburg die Zahl der verfügbaren personalbezogenen Studienplätze lediglich um 12,7 %. Dies bedeutet, dass die Bewerberzahl mehr als fünfmal schneller angestiegen ist als die Anzahl der personalbezogenen Studienplätze an unserer Hochschule. Die Wertung dieser Tatsache ist nicht weniger, aber auch nicht mehr als, dass die Bekanntheit und die Beliebtheit der TFH Wildau in den letzten drei Jahren bundesweit enorm zugelegt haben. Dies ist eine zusätzliche Belastung für die Hochschulverwaltung, insbesondere für das Immatrikulations- und Prüfungsamt. Die bereits erwähnte Erhöhung der personalbezogenen Studienplätze bis einschließlich WS 2003/2004 um 12,7 % ergibt sich in der Hauptsache aus der Telematik, der Bioinformatik/Biosystemtechnik, dem Europäischen Management und der Luftfahrttechnik/Luftfahrtlogistik. Dabei bietet die TFH Wildau die Studiengänge Luftfahrttechnik/ Luftfahrtlogistik und Europäisches Management im WS 2003/2004 erstmals an. Diese beiden neuen Studiengänge werden mit den bereits implementierten Studiengängen maßgeblich zur Stärkung des unverwechselbaren Profils der TFH Wildau beitragen. Ich wünsche allen Mitarbeitern und Studenten unserer TFH Wildau einen guten Start ins neue Semester und einen erfolgreichen Semesterverlauf. Prof. Dr. Ungvári Vorstandswahl im Förderverein Die Bewerbungssituation zum WS 2003/2004 war in den Studiengängen der Hochschule sehr unterschiedlich. Den größten relativen Zustrom von Bewerbern im grundständigen Studium hat der Studiengang Betriebswirtschaft zu verzeichnen. Für den Studiengang Betriebswirtschaft haben sich im Durchschnitt 6,5 Damen und Herren für einen Studienplatz beworben. Da auf Grund der Kapazitätssituation im Durchschnitt etwa 75 % der Studienbewerber nicht zugelassen werden konnten, ist damit zu rechnen, dass die Zahl der Widersprüche und Klagen wegen Nichtgewährung von Studienplät-zen weiter ansteigen wird. Am 27. Juni 2003 wählte die Mitgliederversammlung des Vereins der Freunde und Förderer der TFH Wildau Herrn Landrat Martin Wille zum neuen Vorsitzenden des Vereins. Der bisherige Vorsitzende, Herr Landrat i. R. Hartmut Linke, wurde zum Ehrenvorsitzenden des Vereins gewählt. Die bisherigen Mitglieder des Vorstandes, Herr Dr. Badke, Herr Dr. Brink, Herr Freiherr von Elverfeldt und Herr Dr. Sostak wurden wiedergewählt. Im Anschluss an die Mitgliederversammlung im TGZ Wildau fand eine Vortragsveranstaltung des Vereins mit Vertretern der regionalen Politik und Wirtschaft statt. Referent war Herr Dipl.- Ing. Jürgen Pilot (MTU Maintenance Berlin-Brandenburg GmbH). Er sprach zum Thema: Luftfahrtstandort Berlin Brandenburg Chancen auch für die Zulieferindustrie Dem Vortrag schloss sich eine rege Diskussion an. Dr. Lehne

19 Studium und Lehre 2 Markus Karp führte Studenten-Gruppe durch Wolfsburg Vorträge über den Sinn, Rohstoffe und Produkte mehrfach zu nutzen Interessante Einblicke in das Projekt Kreislaufwirtschaft und in die Wolfsburger Autostadt erhielten rund 50 Studenten aus Berlin und Brandenburg. Prof. Dr. Markus Karp gestaltete für die Gruppe ein interessantes und abwechslungsreiches Tagesprogramm. Normalerweise betreut er die Studenten an der Technischen Fachhochschule Wildau bei Berlin. Exmatrikulationsfeier 2003 Am fand die traditionelle Exmatrikulationsfeier der TFH Wildau im Volkshaus Wildau statt. Die Festrede hielt Herr Jörg Schönbohm, Minister des Inneren und Stellvertretender Ministerpräsident des Landes Brandenburg. Auf der Feier wurden erstmalig an der TFH Wildau Bachelor- und Masterabschlüsse in den Studiengängen Telematik und Öffentliches Dienstleistungsmanagement verliehen. Hervorragende Studienleistungen wurden durch die Verleihung des TFH-Preises, des NIS-Preises und durch Buchpräsente des Fördervereins gewürdigt. Im Rahmen der Feier erfolgte gleichzeitig die Berufung von Herrn Dr. Andreas Timmemann und Herrn Dr. Götz Herberg zu Honorarprofessoren sowie die Verleihung des Forschungspreises der TFH an Herrn Prof. Dr. Behrendt und des Lehrpreises der TFH an Herrn Prof. Dr. Biermann. Prof. Dr. Karp (Mitte) führte eine Gruppe von Studenten durch das Transferzentrum und die Autostadt. Im Transferzentrum, gegenüber dem Wolfsburger Bahnhof, informierte Karp zum Thema Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit. Die Kunst ist es doch, verschiedene Rohstoffe und Produkte mehrfach zu nutzen, um so Abfall möglichst zu vermeiden, unterstrich Karp in seinen Ausführungen vor den Studenten. Viele Produkte, die wir in der heutigen Zeit sorglos in den Müll geben, könnten sinnvoll und nachhaltig weiter verwertet werden. Ein Wirtschaftskreislauf ohne Abfall wäre Karps Wunschvorstellung. Natürlich ist dieses Ziel nicht so einfach zu realisieren, weiß auch der Wolfsburger Professor. Nach Karps Ansicht sind solche Prozesse des Umdenkens in der heutigen Zeit notwendiger denn je. Karp sagt: Nicht nur im Interesse der Agenda 21 gilt es, die Umweltverträglichkeit aller Stoffe auf den Prüfstand zu stellen. Dabei ist das Transferzentrum mit seiner Vielfältigkeit an Informationen insbesondere für Wolfsburg und seine Besucher ein wichtiger Ratgeber und Auskunftspartner in Sachen Kreislaufwirtschaft. Neben dem Besuch des Transferzentrums stand auch eine Führung durch die Autostadt auf dem Tagesprogramm. So zeigten viele der Studenten besonderes Interesse bei der Erläuterung von physikalischen und technischen Zusammenhängen, beispielsweise am Verhalten eines Anschnallgurtes oder Airbags beim Frontalaufprall. Die Studenten, allesamt angehende Diplom-Wirtschaftsjuristen aus Berlin und Brandenburg, verfolgten die Erläuterungen mit großem Interesse. Karp abschließend: Im Rahmen des Studiums war dieser Besuch in Wolfsburg für meine Studenten natürlich eine willkommene Abwechslung. Prof. Dr. Karp Verleihung des TFH-Preises 2003 an Frau Franke und Frau Holle-Spiegel Für die musikalische Umrahmung der Feierstunde sorgte der Akademische Chor der Hochschule für öffentliche Verwaltung Bialystok. Trotz des straffen Programms und der räumlichen Enge durch die Vielzahl der angereisten Absolventen und ihrer Gäste war es eine gelungene Veranstaltung. So bat der Absolvent Herr Jörg Büchting, der von seinem derzeitigen Arbeitsaufenthalt in Madrid mit seinen Eltern aus dem Harz angereist war, seinen Dank und bestimmt auch den von seinen Mitkommilitonen für die schöne, gelungene Abschlussfeier, für die feierliche Stimmung an das Vorbereitungsteam weiter zu tragen. Die Redaktion

20 Forschung/ Internationale Zusammenarbeit 3 Modernisierung ländlicher Regionen. Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation, Bildung, Netzwerke Seit 2001 wird an unserer Hochschule die von Herrn Professor Voß geleitete Forschungsgruppe Regionale Innovationscluster gefördert, die im Land Brandenburg den Forschungsverbund Regionale Innovationssysteme (RIS) initiiert hat. Dieser führt Forschungspotentiale verschiedener Disziplinen und Einrichtungen zusammen und sieht eine wesentliche Aufgabe darin, den Erfahrungsaustausch mit Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft zu befördern, die sich für eine zukunftsfähige Regionalentwicklung engagieren. Jüngstes Beispiel dieses Engagements des Verbundes ist die am 23./24. Mai im bbw Kommunikationszentrum auf Hubertusstock durchgeführte Tagung Modernisierung ländlicher Regionen. Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation, Bildung, Netzwerke. Etwa 50 Wissenschaftler und regionale Akteure aus den Bereichen Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Bildung und Beratung aus ganz Deutschland sowie zahlreiche Studenten der Fachhochschule Eberswalde fanden sich zusammen, um ihre Vorstellungen über die Entwicklungsperspektiven ländlicher Räume in Deutschland auszutauschen und gemeinsam nach konstruktiven Lösungen zu suchen. Bereits das Vorabendprogramm wurde dem konstruktiv erfahrungsorientierten Ansatz der Tagung gerecht. Unter dem Motto Von den Zisterziensern lernen wurde den interessierten Zuhörern im ehemaligen Brauhaus im Kloster Chorin Vergnügliches wie Imposantes über das planvolle Handeln der Zisterzienser vermittelt. Mit seinem Einführungsvortrag Ländlicher Raum und Innovation - eine regionalpolitische Daueraufgabe holte Herr Professor Dr. Voß dann zum Auftakt des folgenden Tages die Zuhörer schnell wieder in die Gegenwart zurück. Für weiteren Zündstoff in der Diskussion sorgten auch die folgenden Beiträge von Mitgliedern des Forschungsverbundes und Gästen, die z. B. für die selektive Förderung im ländlichen Raum plädierten, Optionen wirtschaftlicher Entwicklungspfade für periphere Regionen herausarbeiteten oder zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Innovationsbegriff aufforderten. Den Abend des 1. Tagungstages krönte ein intensiver Gedankenaustausch mit dem Brandenburger Minister für Landwirtschaft, Umweltschutz und Raumordnung, Herrn Wolfgang Birthler, vor dem Kamin und bei einem guten Glas Wein. Als Einstieg in die Thematik Innovative Standortentwicklung zwischen Tradition und Modernisierung hatten zuvor engagierte Akteure über eigene Erfahrungen bei der Modernisierung technologieorientierter Standorte in Brandenburg berichtet. Die verschiedenen Erfahrungsberichte praktischer Netzwerkarbeit am 2. Tagungstag machten vor allem deutlich, dass Netzwerke differenziert zu beurteilen sind, einer unterschiedlich gearteten Förderart und -dauer sowie des wechselseitigen Engagements der Netzwerkpartner bedürfen. Zum guten Gelingen der Tagung trug wesentlich auch die ausgezeichnete Organisation bei, die in den Händen des Dekans vom Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Eberswalde, Herrn Professor Rösler, lag. Dr. Brandt DeGEval- Workshop an der TFH Wildau Am 27. Juni 2003 fanden sich an der TFHW 28 Teilnehmer zu einem Workshop der Arbeitsgruppe Evaluation von Mehrebenenprogrammen und Netzwerken des Arbeitskreises Berufliche und betriebliche Bildung der Deutschen Gesellschaft für Evaluation (DeGEval) zusammen. Nach der Begrüßung durch den Dekan des Fachbereiches BW/WI, Herrn Prof. Dr. Voß, wurden fünf Beiträge zum Thema Evaluation von Netzwerken und Kooperationsmanagement gehalten und engagiert diskutiert. Auf besondere Zustimmung stieß bei den Workshopteilnehmern, darunter zahlreiche Evaluatoren von EQUAL-Entwicklungspartnerschaften, die gelungene Kombination methodologischer Fragen der Evaluation mit praktischen Erfahrungen aus der Evaluation von Netzwerken. Der rege Zuspruch, den dieser Arbeitsworkshop fand, verdeutlicht auch den zunehmenden Stellenwert, den die Evaluation in wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Programmen der EU, des Bundes und der Länder einnimmt. Organisiert wurde die Veranstaltung durch die Forschungsgruppe Regionale Innovationscluster am FB BW/WI und das Institut für Regionale Innovationsforschung. Dr. Große Aufschlussberatungen 2003 Die im Jahr 2002 durchgeführten Aufschlussberatungen durch unsere Hochschulmitarbeiter waren sehr erfolgreich. Insgesamt wurden 39 Beratungen mit 105 Beratungstagen durchgeführt. Von der ZAB GmbH wurden 97 Beratungstage anerkannt und vergütet. Aus dieser Beratungstätigkeit ergaben sich 29 Folgeprojekte. Auch im Jahr 2003 ist wiederum das Jahresziel mit 80 Beratungstagen gegeben. Das Beratungsprocedere hat sich nicht verändert. Auskünfte dazu sind jederzeit bei der TIB-Stelle unserer Hochschule (Herrn Dr. Zehner, Frau Dipl.-Ing. Nieke) zu erhalten. Bis Mitte November 2003 sollten die Beratungen durchgeführt und entsprechende Protokolle bei der TIB-Stelle eingereicht werden, um so einen reibungslosen finanztechnischen Abschluss zu garantieren. Die Mitarbeiter der TIB-Stelle wünschen allen Hochschulmitarbeitern für diese Aufgabe viel Erfolg. Dr. Zehner

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