Fachtagung Frühindikatoren. 1. Juni 2006 in Borken
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- Heidi Hafner
- vor 8 Jahren
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1 Fachtagung Frühindikatoren 1. Juni 2006 in Borken Ansätze und Vorgehensweise zur Implementierung eines Frühindikatorensystems für ein Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus in Heek. Präsentiert von: Herrn Klaus Horstmann Herrn Richard Lammers
2 Firma: Horstmann Maschinenbau GmbH Anschrift: Düstermühlenweg Heek Gründung: 26. April 1989 Geschäftsführer: Klaus Horstmann Geschäftsfelder: Sondermaschinenbau Handlingssysteme Lohnfertigung Sleeve Control (Eigenprodukt) Montage Dienstleistungen Rose & Krieger Systempartner Mitarbeiter: 16 Internet:
3 Gründe für den Einsatz von Frühindikatoren: 1. Frühzeitiges Reagieren auf Veränderungen 2. Höhere Transparenz der betrieblichen Zusammenhänge 3. Unterstützung bei Strategie- und Investitionsentscheidungen 4. Schnelle Ist-Aufnahme der Unternehmenssituation
4 Mit welchen Unternehmen hat die Firma Horstmann im Bereich der Frühindikatoren zusammengearbeitet? MSB Beratungsgesellschaft mbh Richard Lammers, Dipl.-Betriebswirt Pyrasoft GbR Thomas Kottemölle, Anwendungsentwickler Stadtlohn Bocholt
5 MSB Beratungsgesellschaft mbh / Gründung: Zielgruppe: KMU Betriebe zwischen 10 MA 100 MA Branchenschwerpunkte: Produzierendes Gewerbe Schwerpunkte: Strategieberatung Controllingsysteme - Auftragssteuerung Finanzierung / Corporate finance Sanierungsberatung Interim Management Controlling Mitarbeiter: 3 MA
6 pyrasoft Lammers & Kottemölle GbR / Gründung: Zielgruppe: KMU Betriebe zwischen 10 MA 100 MA Branchenschwerpunkte: Produzierendes Gewerbe Schwerpunkte: ERP-Systeme Controllingsysteme CRM & Kundenmanagementsysteme Frühindikatorensysteme Individualprogrammierung Pilotprojekt Risikomanagementsysteme Mitarbeiter: 5 MA
7 3- Stufen Modell zur Unternehmenssteuerung Risikomanagementsystem Pilotprojekt Uni Dortmund für Auftragsfertiger Qualitatives Frühindikatorensystem Tool: Webbasierte Internetplattform Diplomarbeit FH Gelsenkirchen Abt. Bocholt Prof. Priemer ERP- & Controllingsysteme Tool: pyrasoft Unternehmensplanung Ertrags-, Finanz- u. Bilanzplanung Tool: Professional Planner finance Quantitatives Frühindikatorensystem Tool: pyrasoft 1. Stufe 2. Stufe 3. Stufe
8 Verwendete Frühindikatoren Kennzahlen 1. Stufe Planungssoftware /Strategisches Controlling 1. Wertschöpfung / DB 1 als Soll / Ist 2. Deckungsbeitrag je SGE als Soll / Ist 3. Wertschöpfung je Mitarbeiter 4. Sonstige G+V, Finanz- u. Bilanzkennzahlen
9 Verwendete Frühindikatoren / Kennzahlen 2. Stufe Controllingsoftware / Operatives Controlling DB je Auftrag und je Geschäftsfeld DB je Kunde Wertschöpfung je Auftrag Auftragsbestand in EUR Angebotsbestand in EUR Umsatzanteil Neukunden / Gesamtumsatz
10 Quantitatives Frühindikatorensystem am Beispiel der Firma Horstmann Maschinenbau GmbH Ziel: Unternehmenssteuerung in Richtung der besten Aufträge (Projekte) für die vorhandene Infrastruktur der Firma Horstmann Maschinenbau GmbH
11 Datengrundlage / Vorsysteme: Pyrasoft Business ERP Angebots- und Auftragsdaten Pyrasoft Business Controlling Vorkalkulationen / Deckungsbeiträge zum Angebots- und Auftragsportfolio Pyrasoft Business CRM Potentielle Aufträge von Bestandskunden und potentiellen Kunden
12 Vorgehensweise: 1. Festlegen der unternehmenspezifischen Parameter zur Klassifizierung der Angebote / Aufträge 2. Erfassen von Angeboten und Aufträgen 3. Erstellen von Vorkalkulationen zu den einzelnen Angeboten und Aufträgen 4. Übernahme der Daten aus den Vorsystemen 5. Auswertung der Daten im Quantitativen FIS-Cockpit
13 Verwendete Kennzahlen / Frühindikatoren: 1. Angebotsbestand in EUR (Umsatz, DB) 2. Auftragsbestand in EUR (Umsatz, DB) 3. Angebotsbestand in EUR (Umsatz, DB) von A-D Angeboten 4. Auftragsbestand in EUR (Umsatz, DB) von A-D Aufträgen 5. Portfolioauswertungen der Angebote und Aufträge 6. Angebotserfolgsquote
14 Beispiel für ein quantitatives FIS:
15 Qualitatives Frühindikatorensystem Beim qualitativen Frühindikatorensystem geht es darum, unternehmensrelevante Themenbereiche (Erfolgsfaktoren) oder Schwerpunkte herauszuarbeiten und diese zu messen. Themenbereiche können sein: Mitarbeiter Prozesse Kunden Expertenmeinung zu Themen Markt und Trends etc. Zu diesen Bereichen können Ziele formuliert werden. Analysiert werden die Veränderungen in Richtung der Zielgrößen. Dieses qualitative Frühindikatorensystem wird zusammen mit der FH Gelsenkirchen, Abteilung Bocholt und der Firma Horstmann in einer Diplomarbeit, sowohl technisch als auch betriebswirtschaftlich, abgearbeitet.
16 Aktueller Stand des Unternehmens. Wie werden Strategien, Ziele und Planungen durchgeführt? 1. Strategieworkshop wurde durchgeführt (Dez. 05) 2. Planungen je SGE wurden durchgeführt (Dez. 05) 3. Geschäftsfeldplanung und DB-Rechnung als quantitative Zielgrößen (Dez. 05)
17 Wie ist das Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen? 1. Unternehmensplanung und Controlling (Stufe 1) wird durch ein externes Controlling von Herrn Lammers (Monatspauschale) im Unternehmen durchgeführt 2. Operatives Controlling (Stufe 2) wird durch die Mitarbeiter des Unternehmens durchgeführt. Keine Zusatzarbeiten für die Mitarbeiter 3. Das quantitative Frühindikatorensystem (Stufe 3 a) setzt auf die vorhandenen Daten auf und produziert somit keine Kosten 4. Das qualitative Frühindikatorensystem (Stufe 3 b) soll so programmiert werden, dass kaum zusätzliche Personalressourcen benötigt werden.
18 Wie werden die Ergebnisse kommuniziert? 1. Monatliche Reportings aus der Stufe 1 durch Herrn Lammers für diverse Adressaten 2. Besprechungen der Vor- und Nachkalkulationen zwischen MA und GF (Stufe 2) 3. Stufe 3 a noch nicht abgeschlossen 4. Stufe 3 b noch nicht abgeschlossen 5. Geschäftsbericht 2006 ist bereits erstellt
19 Hinweis: Die Durchführung der Projekte (Beratung inkl. Operativer Umsetzung) kann im Rahmen einer Potenzialberatung mit bis zu 50% gefördert werden.
20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Klaus Horstmann Richard Lammers
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