Forschungsfinanzierung mit Kompetenzschwerpunkten
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- Heidi Böhme
- vor 8 Jahren
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1 Forschungsfinanzierung mit Kompetenzschwerpunkten Prof. Dr. Walter Dettling Mitglied der Hochschulleitung
2 Agenda Das Institut für angewandte Betriebsökonomie in Basel Rahmenbedingungen Kompetenzschwerpunkt eine mehrdimensionale Aufgabe am Beispiel CC E-Business Basel experience Event experience Fallstudiendatenbank SwissDIGIN Forum Drittmittelerträge IAB Zusammenfassung 2
3 Institut für Angewandte Betriebsökonomie FHNW Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Wirtschaft Ausbildung* Weiterbildung* Forschung & Entwicklung* Dienstleistungen für Dritte* Weitere Abteilungen und Institute mit verschiedenen Schwerpunkten an den Standorten Olten, Brugg und Basel * Leistungsaufträge der Fachhochschulen Institut für angewandte Betriebsökonomie IAB mit 3 thematischen Schwerpunkten CC E-Business Basel (1998) CC RW/C Basel (2004) CC Europa (2005) CC = Competence Center; Jahreszahl = Startjahr 3
4 Rahmenbedingungen Forschung in ausgewählten Kompetenzschwerpunkten Zielsetzung: In der Schweiz eine führende Rolle in den Schwerpunkten erreichen Anschubfinanzierung 2-3 Jahre mit steigendem Selbstfinanzierungsgrad Später Sockelfinanzierung für Forschung max. 50% Mitarbeitende zu mind. 80% in af&e oder DfD tätig Transfer in Studiengänge und Weiterbildung durch Lehrtätigkeit Mischung zwischen Akademiker und Praktiker Grosse Autonomie 4
5 Themen am Competence Center E-Business Basel Konzeption und Management im E-Business u.a.: Integrierte Geschäftsprozesse mit Business Software (ProZoom) B2B E-Commerce swissdigin-forum Marktstudie: Bedeutung der IT in der Beschaffung der Top 200 Unternehmen der Schweiz Personalisierung Studien Netzreport 5: Einsatz von Business Software in Schweizer KMU Netzreport 2006: Die Bedeutung der Informatik in KMU Initiative experience: Wissen anhand von Fallstudien über die Kanäle Event, Buch und Internet vermitteln Um eine führende Rolle einnehmen zu können, müssen Forschung und Transfer Hand in Hand zusammenarbeiten! 5
6 Die Partner und Sponsoren des Jahres 2005 Eventsponsor Themensponsoren Sponsoren Medienpartner Weitere Partner 6
7 Competence Center E-Business Basel im E-Business Markt Schweiz Hochschulen Grundst., Nachdiplomst., Kurse, Master F&E Grundlagen Absolventen Absolventen Absolventen E-Business Leader (Innovation und Marktmacht) Systemhäuser, Vertriebspartner etc. Marktbeeinflusser E-Business Follower Know-how-Transfer ** Know-how-Partner: Inhaltliche Abstimmung zu definierten Themenfeldern ** ** Ecademy FH FH FH FH FH FH Bringen ihre Kompetenzen ein Greifen auf geteiltes Know-how zurück ** Know-how Konsolidierung mit Hilfe von Vorgehensmodellen, Begriffen, Kriterien, Best Practice etc. 7
8 experience: Das Konzept: Wissen via Fallstudien verbreiten Bestimmung Sessionthemen mit Themensponsoren Call for Experts Call for Cases Aufbereitung Fallstudien und Fachbeiträge experience Event experience Datenbank Links: experience Event: experience Buch: experience Fallstudiendatenbank: 8
9 Der Schweizer Networking- und Weiterbildungsevent zum Thema Integrierte Geschäftsprozesse mit Business Software 10:15 Uhr Session 1 09:30 Uhr Keynote «Integrierte Geschäftsprozesse mit Business Software» Anton H. Ohnmacht, Microsoft Schweiz GmbH, Solutions Specialist MBS ERP-basierte E-Shops Die Verschmelzung von Business Software und E-Commerce. Einführungsreferat Christoph Bareiss, Opacc Software AG Waser Bürocenter AG / Polynorm Software AG E-Shop für den professionellen Einkäufer von Büromaterial mit individueller Unterstützung der Systeme des Einkäufers (Buy-Side). Geschenkidee.ch GmbH / insign gmbh E-Shop für Geschenkideen mit ERP-Integration und Lieferantenanbindung für termingenaue Lieferungen an Privat- und Firmenkunden. 10:15 Uhr Session 2 12:00 Uhr Networking Lunch Lösungen in der Lebensmittelbranche Supply Chain Management Lösungen von KMU. Einführungsreferat Prof. Werner Lüthy, Fachhochschule Aargau Fresh & Frozen Food / Inspirion AG/ABACUS Research B2B-Integration u.a. mit Coop. Austausch einer grossen Anzahl von Geschäftsdokumenten zwischen den beteiligten ERP-Systemen. Pasta Premium AG / Informing AG Unterstützung unterschiedlicher Logistikprozesse für die Kundensegmente Grossverteiler und Gastro/Einzelhandeln, Outsourcing der Feinkommissionierung. 13:15 Uhr Session 3 Logistiknetzwerke und Plattformen Elektronische Koordination und Integration von zwischenbetrieblichen Prozessen. Einführungsreferat Andreas Steiner, Swisscom IT Services AG Klinikum Ludwigshafen / Novarei AG / Ramco Systems Materialwirtschaft- und Logistik-Komplettdienstleistung für Krankenhäuser. fenaco/agronet / BISON Group Der Agrar- und Lebensmittelkonzern wickelt konzerneigene und externe Logistikprozesse über ein elektronisches Liefernetzwerk ab. 13:15 Uhr Session 4 Integriertes Service Management Elektronische Unterstützung von Service-Prozessen im Maschinen- und Anlagenbau. Einführungsreferat Norbert Suter, IMG AG Bystronic Maschinen AG / itelligence AG/SAP Betriebszuverlässigkeit von Fertigungsanlagen durch professionelles Service Management mit schneller Ersatzteilversorgung. Sixmadun AG / syfex ag/sap Mobile Servicelösung für 130 Mitarbeitende im Kundendienst für Heizungsanlagen. 15:30 Uhr Abschlussreferat «Bedeutung von Informatik in Schweizer KMU» Prof. Dr. Petra Schubert, FHBB, Institutsleiterin 9
10 Einige Feedbacks der aktiv Beteiligten Vertreter der dargestellten Unternehmen: Auch wir haben dabei gelernt. (Wetrok) Definitiv hat mir die Teilnahme am Event Freude bereitet, ich wäre bereit, wieder daran teilzunehmen. (Waser Büro) Ihre Art, das Thema in Texte und Referate umzusetzen, hat mir gefallen. (Bystronic Maschinen) Durch die Auseinandersetzung mit dem Autor konnten wir die Lösung quasi von aussen betrachten und validieren. (Fenaco) Durch einen Kontakt über die Fallstudie können wir voraussichtlich die Produkte eines deutschen Herstellers in der Schweiz vertreiben. (Fresh & Frozen Food) Alle Beteiligten (Firmenvertreter, Autoren und IT-Partner) würden sich wieder engagieren und haben selbst vom experience-prozess profitiert! 10
11 experience Fallstudiendatenbank: Zugriffszahlen deutschsprachige Fallstudien (Ende 2005) Ø Page Views je Monat (Durchschnitt 2005) Ø Visits je Monat (Durchschnitt 2005) 11
12 swissdigin ein Forschungsthema zur Innovationsförderung Wahrnehmung und Relevanz Entwicklungskurve einer Innovation Hemmnisse in der Entwicklung Relevante Verbreitung Neue Ansätze/ Innovationen Fokus swissdigin-forum heute Zeit 12
13 E-Invoicing im B2B 300 Millionen Rechnungen in der Schweiz Grossunternehmen >250 Mitarbeiter (#=910) 5-10 ERP-Systeme 70 Mio. 60 Mio. 5 Mio. 2 Mio. 15 Mio. Mittelunternehmen Mitarbeiter (#=31 900) >200 ERP-Systeme 60 Mio. 8 Mio. 40 Mio. Kleinunternehmen 1-9 Mitarbeiter (#= ) > 400 ERP-Systeme 40 Mio. Quelle: Postfinance
14 Vorläufer swissdigin-projekt: Beteiligte Parteien Lieferanten / Rechnungssteller Service Provider Grosse Beschaffer / Rechnungsempfänger mittlere Unternehmen mit MA ERP-Hersteller > 200 Lösungen Berater Accenture / Bearing Point / IBM Keyon / Billentis etc. E-Proc.- Lösungen ERP-Hersteller wenig Lösungen Neutrale Organisationen (z.b. FHBB) Staat (z.b. Eidgen. Finanzdepartement) 14
15 swissdigin-forum Partner + über 60 Teilnehmer 15
16 Erwirtschaftete Drittmittel IAB Jahr angewandte Forschung und Entwicklung Bundesbeiträge Wirtschaftsbeiträge Dienstleistungen Total '000 25' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' '000 1'090' ' ' '000 1'129' ' ' '000 1'081' ' ' '000 1'100' ' ' '000 1'169'770 Total 2'337'000 2'579'770 1'905'000 6'821'770 16
17 Zusammenfassung Eine Abgrenzung zwischen Forschung, Transfer und Dienstleistung ist im Rahmen von Kompetenzschwerpunkten problematisch Die erwirtschafteten Drittmittel sind primär durch Forschung und Transferleistungen erwirtschaftet worden Die KMU werden mittelbar durch Projekte mit grossen Unternehmen oder Organisationen in Forschungsprojekte einbezogen KTI-Gelder sind willkommen, aber mit vielen Problemen verbunden: Hoher Initialaufwand, Laufdauer der Projekte zu kurz, grosses Risiko (finanziell und zeitlich) Teamwork mit unterschiedlichen Rollen ist Erfolgsfaktor (Akquisition, Publikation, Kundenpflege, etc.) Leistungsträger sind hauptsächlich am Institut tätig Aufbau eines Kompetenzprofils braucht Jahre 17
18 Diskussion, Fragen Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 18
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