Gefahrenkarte Stadt Zug

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1 Direktion des Innern des Kantons Zug KANTONSFORSTAMT Stadt Zug Gefahrenkarte Stadt Zug Bericht zur Gefahrenkarte Bohlbach/Burgbach Einlauf bei der St.-Oswalds-Gasse Projekt Nr. A-266 ARGE Hunziker, Zarn & Partner AG / GEOTEST AG per Adresse: Hunziker, Zarn & Partner Schachenallee Aarau Tel Aarau und Horw, Mai 2006

2 Adresse Auftraggeber Adresse Auftragnehmer Direktion des Innern des Kantons Zug Kantonsforstamt Aegeristrasse Zug Kontaktperson: Herr R. Wüthrich Telefon: +41 (0) Fax: +41 (0) Mail: ARGE Hunziker, Zarn & Partner AG/GEOTEST AG p.a. Hunziker, Zarn & Partner AG Ingenieurbüro für Fluss- und Wasserbau Schachenallee Aarau Kontaktperson: Herr M. Schilling Telefon: +41 (0) Fax: +41 (0) Mail: Fachliche Begleitung: Baudirektion, Tiefbauamt, Abt. Wasserbau Herr A. Baumann, U. Kempf

3 Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung 1 Problemstellung und Auftrag 1 2 Grundlagen 4 3 Allgemeine Gefahrenübersicht Gefahrenhinweiskarte Ereignisdokumentation Karte der Phänomene 7 4 Generelle Vorgehensweise und Darstellung der Resultate der Gefahrenbeurteilung 7 5 Beurteilung der Gefahrenprozesse Hochwasser, Überflutung, Murgang, Seehochstand aktueller Zustand Angewandte Verfahren und Methoden Hydrologie Geschiebeaufkommen und Geschiebetransport im Unterlauf Abflusskapazität Schwemmholz Szenarienbildung Überflutungsmodellierung Methode der Fliesswegbestimmung Gefahrenbeurteilung einzelner Gewässer Seehochstände 30 6 Beurteilung des Gefahrenprozesses Sturz aktueller Zustand Methodik Ergebnisse der Gefahrenbeurteilung 31 7 Beurteilung der Gefahrenprozesse Rutschung und Hangmuren aktueller Zustand Methodik Ergebnisse der Gefahrenbeurteilung 35 8 Schadenerwartungswerte 38

4 9 Massnahmenvorschläge Massnahmenspektrum und Vorgehen für die Wassergefahren Massnahmenkatalog Wassergefahren Massnahmenkatalog Sturzgefahren Beurteilung der Gefahrenprozesse Zustand nach Massnahmen Schlussbemerkungen 48 Anhang Anhang A Anhang B Anhang C Anhang D Definitionen und Richtlinien zur Erstellung der Naturgefahrenkarten Grundlagen für die Gefahrenkarten Beurteilung Wassergefahren Beurteilung Massenbewegungen Kartenbeilagen Karten aktueller Zustand 1. Synoptische Gefahrenkarte, aktueller Zustand 1: Gefahrenkarte Wasser, aktueller Zustand 1: Gefahrenkarte Sturzprozesse und Rutschungen/Hangmuren, aktueller Zustand 1: Intensitätskarte Wasser, Wiederkehrdauer 30 Jahre, aktueller Zustand 1: Intensitätskarte Wasser, Wiederkehrdauer 100 Jahre, aktueller Zustand 1: Intensitätskarte Wasser, Wiederkehrdauer 300 Jahre, aktueller Zustand 1:5 000 Karten Zustand nach Massnahmen 7. Synoptische Gefahrenkarte, Zustand nach Massnahmen 1: Gefahrenkarte Wasser, Zustand nach Massnahmen 1: Intensitätskarte Wasser, Wiederkehrdauer 30 Jahre, Zustand nach Massnahmen 1: Intensitätskarte Wasser, Wiederkehrdauer 100 Jahre, Zustand nach Massnahmen 1: Intensitätskarte Wasser, Wiederkehrdauer 300 Jahre, Zustand nach Massnahmen 1:5 000 Weitere Karten 12. Karte zum Ereigniskataster 1:5 000

5 GK Stadt Zug Zusammenfassung Veranlassung Die Wasserbauverordnung der Bundes verpflichtet die Kantone, Gefahrenkarten zu erstellen und periodisch nachzuführen. Der Kanton Zug geht zweistufig vor: Die erste Stufe umfasst die Gefahrenhinweiskarte im Erarbeitungsmassstab 1:10'000 (Darstellungsmassstab 1:25'000) für sämtliche relevanten Naturgefahren. Diese Arbeiten wurden flächendeckend über das gesamte Kantonsgebiet ausgeführt und im Jahr 2003 abgeschlossen. Die zweite Stufe beinhaltet die detaillierten Gefahrenkarten (1:5'000) und die Massnahmenplanung. Im vorliegenden Bericht wird die Gefahrenkarte der Stadt Zug erläutert. Prozesse In der Gefahrenkarte werden die von Hochwasser, Übersarung, Murgang, Rutschungen, Steinschlag und Felssturz ausgehenden Gefahren beurteilt. Perimeter Der Perimeter der Gefahrenkarte umfasst das Siedlungsgebiet der Stadt Zug und Teile das angrenzenden Landwirtschaftsgebietes. Bei den Wassergefahren wurden folgende Gewässer behandelt (Arbach, Lüssirainbach, Burgbach/Bohlbach, Mänibach, Fridbach, Trubikerbach, Räbmatt, Steinibach). Die bestehende Gefahrenkarte Oberwil wurde auf den Zustand vom Sommer 2005 aktualisiert. Methodik Die Abstufung und die Abgrenzung der Gefahrenbereiche wird prozessspezifisch nach den einheitlichen Bewertungsschemen des Bundes vollzogen. Grundsätzlich sind die Arbeitsschritte Grundlagenbeschaffung, Gefahrenerkennung, Gefahrenbeurteilung und Massnahmenplanung zu bearbeiten. Für jeden Prozess werden Intensitätskarten unterschiedlicher Jährlichkeit erarbeitet und zu einer Prozess-Gefahrenkarte vereinigt. Die synoptische Gefahrenkarte ergibt sich aus der Kombination aller Prozess- Gefahrenkarten. Resultate generell Die Gefahrenkarte zeigt, dass die gefährdeten Flächen fast ausschliesslich unter die Kategorie mittlere Gefährdung (blaue Flächen) oder geringe Gefährdung (gelbe Flächen) fallen. Von einer mittleren Gefährdung sind jedoch recht grosse Gebiete betroffen, so dass in einem Ereignisfall mit grösseren Schäden gerechnet werden muss. Eine erhebliche Gefährdung (rote Flächen) wird nur vereinzelt ausgewiesen. Resultate Wassergefahren Die grösste Gefährdung geht vom Burgbach/Bohlbach aus. Ein Hochwasser könnte u.a. grössere Teile der Altstadt überschwemmen. Weitere Gewässer mit grösserem Schadenpotenzial sind der Lüssirainbach, sowie die in der Gefahrenkarte Oberwil behandelten Gewässer Brunnen- und Mülibach.

6 GK Stadt Zug Resultate Massenbewegungen Die Massenbewegungen haben in Zug insgesamt eine eher untergeordnete Bedeutung. Sturz- und Rutschprozesse sind zwar an verschiedenen Stellen möglich, die Auswirkungen sind aber eher lokal. Massnahmen Für Gebiete, in denen der Schutzgrad nicht ausreichend ist, wurden Massnahmen vorgeschlagen. Die Gefahrenkarte Zustand mit Massnahmen zeigt die Gefährdung nach der Realisierung der vorgeschlagenen Massnahmen.

7 GK Stadt Zug 1 1 Problemstellung und Auftrag Anlass Für den Kanton Zug wurde flächendeckend eine Gefahrenhinweiskarte im Erarbeitungsmassstab 1:10'000 (Darstellungsmassstab 1:25'000) für sämtliche relevanten Naturgefahren erstellt (ARGE GEOTEST/Hunziker, Zarn & Partner, 2003). Die darin aufgezeigten Prozesse sollen nun für die Stadt Zug im Rahmen der Erstellung einer Gefahrenkarte genauer beurteilt werden. Zusätzlich sind Massnahmen auf Konzeptstufe vorzuschlagen sowie die Gefahrenkarte nach Realisierung der Massnahmen darzustellen. Mit der Untersuchung werden folgende Ziele verfolgt: Ergänzen des vorhandenen Ereigniskatasters Erkennen, Dokumentieren und Beurteilen (qualitativ und quantitativ) der aus Hochwasser, Übersarung, Murgang, Rutschungen, Steinschlag und Felssturz für die Siedlungsbereiche resultierenden Gefahren Erstellen von synoptischen, alle Prozesse berücksichtigenden Gefahrenkarten im Massstab 1:5'000 und der prozessspezifischen Intensitätskarten resp. Fliesstiefenkarten Abschätzen der Schadenerwartungswerte und Ausarbeiten von Massnahmenvorschlägen Darstellung der Gefahrenkarte nach Realisierung der baulichen Massnahmen. Die Gefahrenbeurteilung für den Brunnen- und Mülibach in Oberwil wurde aus einer früheren Untersuchungen (ARGE Hunziker, Zarn & Partner/- GEOTEST, 2003) übernommen und auf den Zustand vom Sommer 2005 aktualisiert. Dabei wurde berücksichtigt, dass beim Brunnen- und beim Mülibach seither je ein Geschiebesammler mit einem Fassungsvermögen Untersuchungsperimeter Der Perimeter der Gefahrenkarte umfasst grosse Teile des Siedlungsgebietes und teilweise des angrenzenden Landwirtschaftsgebietes der Stadt Zug. Zur Untersuchung der Gefahrenentstehung müssen die gesamten Einzugsgebiete betrachtet werden. Bei den Wassergefahren waren folgende Bäche zu bearbeiten: Bäche mit 2D-Modellierung: Trubikerbach, Fridbach, Bohlbach/Burgbach Bäche ohne 2D-Modellierung: Mänibach, Räbmatt, Steinibach, Lüssirainbach und Arbach.

8 GK Stadt Zug 2 von 1'000 m 3 realisiert wurde. Die Gewässer sind im Unterlauf jedoch noch nicht ausgebaut worden. Beim Mülibach hat sich beim Unwetter 2005 eine grössere Rutschung ereignet, die bis in das Gerinne reicht. Das Geschiebepotenzial musste daher vergrössert werden. Weitere Gewässer in der Stadt Zug waren nicht Gegenstand des Auftrags. Der Projektperimeter wurde im Rahmen der Offerte festgelegt und an der ersten Besprechung für das Pflichtenheft bestätigt: - Perimeter Gefahrenkarte: Bauzone und Bauerwartungsland (Gebiete für die Siedlungserweiterung) von Zug und deren nähere Umgebung (hohe Bearbeitungstiefe). - Perimeter Karte der Phänomene. Die Karte der Phänomene muss im gleichen Perimeter wie die Gefahrenkarte erstellt werden. Im Rahmen der Erstellung der Gefahrenhinweiskarte waren die Prozessräume der Sturz- und Rutschgefahren oberhalb des Baugebietes bereits zu gewissen Teilen kartiert worden. - Perimeter Gefahrenhinweiskarte: Die bestehende Gefahrenhinweiskarte hat für alle nicht auf Stufe Gefahrenkarte bearbeiteten Gebiete Gültigkeit. Die Bearbeitungstiefe für den Perimeter Gefahrenkarte ist wie folgt definiert: Hohe Bearbeitungstiefe: Analyse des Ereigniskatasters, Übersichtsbegehungen im Einzugsgebiet oberhalb des Perimeters. Kartierungen der Prozessphänomene. Detaillierte Kartierung des Gebietes im Perimeter Gefahrenkarte. Analyse von Schwachstellen, Bestimmung der Abflüsse und Geschiebemengen, Bildung von Szenarien. Berechnung der Intensitäten unter Anwendung von Bilanzierungs-, Berechnungs- und Simulationsmodellen sowie Schätzverfahren. Bearbeitung Der Auftrag wurde der ARGE Hunziker, Zarn & Partner / GEOTEST am 23. August 2004 durch das Kantonsforstamt erteilt. Innerhalb der ARGE wurden die Aufgaben wie folgt aufgeteilt:

9 GK Stadt Zug 3 Büro Bearbeitete Prozesse Involvierte Mitarbeiter Hunziker, Zarn & Partner AG, 5000 Aarau Projektleitung, Prozess Wassergefahren: Gefahrenbeurteilung und Massnahmenvorschläge für Gewässer mit Überflutungsmodellierung 2D (Trubikerbach, M. Schilling, A. Ryser, S. Bader Fridbach, Bohlbach/Burgbach) GEOTEST AG, 6048 Horw Prozess Wassergefahren: Gefahrenbeurteilung und Massnahmenvorschläge für Gewässer ohne Überflutungsmodellierung, Ergänzung Ereigniskataster, Hydrologie für alle Gewässer, Schadenerwartungswerte Prozesse Steinschlag, Rutschungen, Hangmuren Kartographie für alle Prozesse, Geoinformatik, Datenabgabe S. Schwab, S. Tobler Projektbearbeitung Die Projektbearbeitung erfolgte schrittweise. Die Resultate der Teilschritte wurden an verschiedenen Projektsitzungen vorgestellt, diskutiert und bereinigt: 1. Sitzung: Startsitzung Sitzung: Feldresultate, Hydrologie und Szenarien Bäche, Szenarien Sturz und Rutschungen Sitzung: Entwürfe Gefahrenkarten und Massnahmenkatalog Sitzung: Schlussbesprechung, An den verschiedenen Projektsitzungen waren die Projektleitung seitens des Kantons, Vertreter des Baudepartementes der Stadt Zug und die Projektbearbeiter (ARGE) zugegen. Unwetter August 2005 Die Unwetter vom 21./22. August 2005 verursachten auch im Projektperimeter einige Rutschungen und Hangmuren und verschiedene Bäche führten Hochwasser. Das Kantonsforstamt Zug ersuchte uns daraufhin, die Geschiebepotenziale der Bäche nochmals zu überprüfen. Dies wurde in einem separaten Auftrag durchgeführt. Die Ergebnisse wurden in diesen Bericht eingearbeitet und die Szenarien mussten teilweise angepasst werden.

10 GK Stadt Zug 4 2 Grundlagen [1] Landeskarte 1:25'000, Blatt 1131 Zug. [2] Übersichtsplan 1:5'000, Orthophoto und Geländemodell Trubikerbach sowie Bohlbach/Burgbach, Fridbach Zug, GIS-Fachstelle des Kantons Zug, Amt für Landwirtschaft. [3] Gefahrenhinweiskarte des Kantons Zug, GEOTEST AG, Hunziker, Zarn & Partner AG, Teilbearbeitung Geo7, Dezember [4] Wassergefahren Zug Oberwil, ARGE Hunziker, Zarn & Partner AG / GEOTEST AG, Juni [5] Auszüge aus Studie Gefahrenkarte Gewässer, Liste der Durchlässe mit grossem Überflutungsrisiko, Emch + Berger Zug AG, [6] Statistische Auswertung Pegel Zugersee , Tiefbauamt Wasserbau, A. Baumann, [7] Querprofile 1:100, Längenprofil 1:1000/100 und Situation 1:1000 vom Fridbach, Löffelbach, Bruibach, Trubikerbach, Gätzi und Vescoli AG, Geometer und Ingenieure, Baar, September [8] Querprofile 1:50, Längenprofil 1:1000/100 und Situation 1:1000 vom Burgbach, Berchtold und Eicher Bauingenieure AG, September [9] Querprofile 1:50, Längenprofil 1:1000/100 und Situation 1:500 vom Moosbach, Berchtold und Eicher Bauingenieure AG, September [10] Kanalisation Loreto Arbach Göbli, Grundriss, Schnitte, Längenprofil, Ingenieurbüro Peter Ott, Februar [11] Querprofile 1:100, Längenprofil 1:1000/100 und Situation 1:1000 vom Mänibach, Gätzi und Vescoli AG, September [12] Querprofile 1:100, Längenprofil 1:1000/100 und Situation 1:1000 vom Steinibach, Gätzi und Vescoli AG, September [13] Längenprofil 1:1000/100 und Situation 1:1000 Räbmatt, Gätzi und Vescoli AG, September [14] Gewässerkataster Gemeinde Zug 1:5000, ARP André Rozetter + Partner AG, Juli [15] Empfehlungen zur Berücksichtigung der Hochwassergefahren bei raumwirksamen Tätigkeiten, Bundesämter für Wasser und Geologie (BWG), für Wald und Landschaft (BUWAL) sowie für Raumplanung (BRP), [16] Hochwasserschutz an Fliessgewässern, Wegleitungen des BWG, 2001.

11 GK Stadt Zug 5 [17] Methoden zur Analyse und Bewertung von Naturgefahren (BUWAL), [18] Risikoanalyse bei gravitativen Naturgefahren (BUWAL), [19] Hydrologischer Atlas der Schweiz, Landeshydrologie, BWG, 1992/ [20] Hochwasserabschätzung in schweizerischen Einzugsgebieten, Praxishilfe, Berichte des BWG Nr. 4, [21] Berücksichtigung der Massenbewegungsgefahren bei raumwirksamen Tätigkeiten; BRP, BWW und BUWAL [22] Arbeitsgruppe Naturgefahren (AGN, 2004): Gefahreneinstufung Rutschungen. [23] Gerber, W. (2000): Geschwindigkeit, Energien und Kräfte bei Steinschlag, Unterlagen Steinschlag-Fachtagung, Lungern. [24] WSL und BUWAL (2001): Vegetationswirkungen und Rutschungen; Untersuchung zum Einfluss der Vegetation auf oberflächennahe Rutschprozesse anhand der Unwetterereignisse in Sachseln OW am 15. August 1997, Birmensdorf und Bern. [25] WSL und BWG (2002): Oberflächennahe Rutschungen, ausgelöst durch die Unwetter vom im Napfgebiet und vom im Gebiet Appenzell, Birmensdorf. [26] Symbolbaukasten zur Kartierung der Phänomene, BWW, BUWAL [27] Empfehlung zur Abschätzung von Feststofffrachten in Wildbächen, LHG [28] Starkniederschläge des Schweizerischen Alpen- und Alpenrandgebietes, Zeller J., Geiger H., Röthlisberger, [29] Hochwasserabflüsse in kleinen Einzugsgebieten - Felix Forster Oktober [30] Hydrologischer Atlas der Schweiz (HADES). [31] Digitales Gewässernetz des Kantons Zug. [32] Übersicht über die Verfahren zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen, Erfahrungen von Rheinanliegerstaaten, Internationale Kommission für die Hydrologie des Rheingebietes, Bericht Nr I-19 der KHR, [33] Geologische Landeskarte der Schweiz, Blatt 1131 Zug. [34] Bezzola G.R., Gantenbein, S., Hollenstein, R., Minor, H.E., Verklausung von Brückenquerschnitten, Int. Symposium 2002, Moderne Methoden und Konzepte im Wasserbau, Zürich

12 GK Stadt Zug 6 [35] Kopp J.: Die grossen Rutschungen von Bethlehem und Chämistal, Zuger Neujahrsblatt [36] Baudirektion Kanton Zug: Umfahrung Zug/Baar Los 1 & 2; Geologisch-geotechnischer Schlussbericht, Peter Frey, Geologische Planungen & Expertisen. [37] Gebäudeversicherungsanstalt des Kantons St. Gallen (1999): Richtlinie Objektschutz gegen Naturgefahren, St. Gallen 3 Allgemeine Gefahrenübersicht 3.1 Gefahrenhinweiskarte Prozesse Die Gefahrenhinweiskarte des Kantons Zug [3] (kurz GHK) stellt die Prozessräume für die Naturgefahren Hochwasser/Murgang, Permanentrutschungen, Spontanrutschungen/Hangmuren, Steinschlag/Felssturz und Seeuferrutschungen dar und zeigt mögliche Konflikte mit Siedlungsgebieten, Wohnhäusern und Verkehrswegen auf. Wasser Die GHK zeigt für die Bäche auf der Westseite des Zugerberges die Prozesse Überflutung und Übersarung, sowie in einzelnen Seitenbächen den Prozess Übermurung. Die betroffenen Flächen sind in den mittleren und oberen Partien der Einzugsgebiete relativ schmal. Im unteren Bereich der Einzugsgebiete, im Siedlungsgebiet, sind die Überschwemmungen teilweise grossflächiger (Arbach, Lüssirainbach, Bohlbach/Burgbach). Teilweise sind ganze Schwemmkegel betroffen (Trubiker-, Müli-, Brunnen- und Fridbach). Massenbewegungen Auf der GHK werden für den gesamten Perimeter sowohl Hangmuren als auch Spontanrutschungen und Permanentrutschungen ausgewiesen. Die betroffenen Gebiete liegen vor allem in den steileren Gebieten Richtung Zugerberg und in den Bachböschungen. Konfliktstellen sind vor allem in Oberwil beim Franziskusheim, bei Meisenberg-Freudenberg, im näheren Bereich des Fridbaches, im Bereich Brüschmatt-Wilerberg und in den Gebieten unterhalb Rötelberg-Obersack vorhanden. Ein grosser Bereich der Stadt Zug liegt zudem auf einer alten substabilen Sackungsmasse. Sturzprozesse werden im Bereich Räbmatt und in den Bacheinhängen ausgewiesen. Nur bei ersteren wird allerdings Schadenpotenzial tangiert.

13 GK Stadt Zug Ereignisdokumentation Ergänzung Bei Vergabe des Auftrages war eine Ereignisdokumentation in gewissem Umfang vorhanden. Ziel des Auftrages war, diese zu erweitern und zu ergänzen. Erfassung Wir haben insgesamt 69 Ereignisse in den Ereigniskataster aufgenommen, in standardisierten Formularen (StorMe) beschrieben und in einer Karte dargestellt (Beilage 12). Es handelt sich dabei grösstenteils um Überschwemmungen, aber auch um Massenbewegungen (in der Regel flachgründige Rutschungen und Hangmuren). Steinschlagereignisse waren selten zu verzeichnen und betrafen vor allem das Gebiet Räbmatt. Eine Übersicht zu allen erfassten Ereignissen gibt die Tabelle in Anhang B Karte der Phänomene In der Karte der Phänomene werden die anlässlich der Geländebegehungen kartierten stummen Zeugen von Gefahrenprozessen früherer Ereignisse dargestellt. Es werden Ausbruch- und Prozessräume sowie Schwachstellen bei Wildbachgerinnen kartiert. In die Karte integriert werden bereits vorhandene Grundlagenkartierungen, wie sie z.b. von der Gefahrenhinweiskarte Zug her vorliegen. Die Karte der Phänomene (Anhang B2) ist ein wichtiges Hilfsmittel zur Gefahrenbeurteilung. Sie ermöglicht die Nachvollziehbarkeit der Gefahrenbeurteilungen und ist nützlich für allfällige spätere Projekte. 4 Generelle Vorgehensweise und Darstellung der Resultate der Gefahrenbeurteilung Die Abstufung und die Ausscheidung der Gefahrenbereiche wurden prozessspezifisch nach den einheitlichen Bewertungsschemen des Bundes [15 und 17] für Gefahrenprozesse vollzogen. Die dazu massgebende Tabelle zur Bestimmung der Intensität von gefährlichen Prozessen und die Intensitäts-Wahrscheinlichkeits-Diagramme für brutale und graduelle Prozesse finden sich im Anhang A. Als Beispiel für ein Intensitäts- und Wahrscheinlichkeitsdiagramm ist dasjenige für Wassergefahren und Hangmuren in Bild 4.1 dargestellt.

14 GK Stadt Zug 8 Wassergefahren und Hangmuren I n t e n s i t ä t stark mittel schwach hoch mittel gering Wahrscheinlichkeit sehr gering Bild 4.1 Intensitäts- und Wahrscheinlichkeitsdiagramm für Wassergefahren und Hangmuren. Die einzelnen Gefahrenstufen haben die folgende Bedeutung: Rot: Erhebliche Gefährdung Personen sind sowohl innerhalb als auch ausserhalb von Gebäuden gefährdet. Mit der plötzlichen Zerstörung von Gebäuden ist zu rechnen, oder Die Ereignisse treten zwar in schwächerem Ausmass, dafür aber mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auf. Personen sind in diesem Fall vor allem ausserhalb von Gebäuden gefährdet. Das rote Gebiet ist im Wesentlichen ein Verbotsbereich. Blau: Mittlere Gefährdung Personen sind innerhalb von Gebäuden kaum gefährdet, jedoch ausserhalb davon. Mit Schäden an Gebäuden ist zu rechnen, jedoch sind plötzliche Gebäudezerstörungen in diesem Gebiet nicht zu erwarten, falls entsprechende Auflagen bezüglich Bauweise beachtet werden. Das blaue Gebiet ist im Wesentlichen ein Gebotsbereich, in dem schwere Schäden durch geeignete Vorsorgemassnahmen (Auflagen) vermieden werden können.

15 GK Stadt Zug 9 Gelb: geringe Gefährdung Personen sind kaum gefährdet. Mit geringen Schäden an Gebäuden bzw. mit Behinderungen ist zu rechnen, jedoch können erhebliche Sachschäden an und in Gebäuden auftreten. Das gelbe Gebiet ist im Wesentlichen ein Hinweisbereich. Gelb-weiss gestreift: Restgefährdung (Restrisiko) Das gelb-weiss gestreifte Gebiet ist ein Hinweisbereich, der eine Restgefährdung (Restrisiko) aufzeigt. In der vorliegenden Gefahrenkarte betrifft es Gebiete, die eine Restgefährdung durch seltenen Bergsturz oder durch seltene Überflutung aufweisen. Weiss: Nach dem derzeitigen Kenntnisstand keine oder vernachlässigbare Gefährdung. Bemerkungen Bei der Einstufung der Gefahrenbereiche müssen folgende Punkte beachtet werden: Die Gefahr von Überflutungen durch Überlastung der Meteorwasserleitungen oder anderer Wasser- und Abwasserleitungen sowie durch Oberflächenabfluss werden in der Gefahrenkarte nicht berücksichtigt/ausgewiesen. Die Resultate der Gefahrenkarte gehen davon aus, dass keine menschlichen Einwirkungen stattfinden und die bestehenden Fliesswege frei sind. Die Gefahrenkarten zeigen die aktuelle Gefährdung zum Zeitpunkt der Beurteilung. Die Gefahrenkarten nach Massnahmen zeigen die Gefährdung nach Realisierung möglicher und im vorliegenden Bericht ausgewiesener Schutzmassnahmen. Dabei muss erwähnt werden, dass die Gefahrenkarte nach Massnahmen auf groben und im Sinne eines Entwurfes umgesetzten Massnahmenvorschlägen basiert. Die Bearbeitungsstufe der Massnahmenvorschläge ist noch geringer als diejenige eines Vorprojektes.

16 GK Stadt Zug 10 5 Beurteilung der Gefahrenprozesse Hochwasser, Überflutung, Murgang, Seehochstand aktueller Zustand 5.1 Angewandte Verfahren und Methoden Arbeitsschritte Das Vorgehen entspricht im Wesentlichen den Vorgaben des Bundes [15]. Die Untersuchungen wurden nach den folgenden Arbeitsschritten ausgeführt: a) Grundlagenbeschaffung und studium b) Ergänzung Ereignisdokumentation c) Hydrologie der Seitenbäche d) Bestimmung des Geschiebepotenzials e) Hydraulische Berechnungen bei den Schwachstellen f) Szenariendefinition für die Überflutung (Wasser, Holz, Geschiebe, Freibord) g) Überflutungssimulation mit 2D-Modell, basierend auf dem Höhenmodell des Kantons Zug für Bäche, für welche 2D-Simulationen vorgesehen waren (Trubikerbach, Fridbach, Bohlbach/Burgbach), Überprüfung der Berechnungsresultate im Feld Abgrenzung der Überflutungsgebiete mit der Methode der Fliesswege im Feld (übrige Bäche) h) Schadenerwartungswerte unterschiedlicher Ereignisse i) Skizzieren und Beschreiben von Massnahmen k) Auswirkungen der Massnahmen auf die Gefahrensituation Die angewandten Verfahren und die Ergebnisse sind in den folgenden Kapiteln beschrieben. 5.2 Hydrologie Verwendete Software Da für die Bäche im Bearbeitungsperimeter keine Abflussmessungen vorliegen, wurden die Abflussspitzen und Ganglinien anhand der Hochwasserabschätzungsprogramme HAKESCH und HQx_meso_CH (Bundesamt für Geologie, jetzt Bundesamt für Umwelt, und Universität Bern) bestimmt. Es handelt sich bei den Programmen um eine kombinierte Hochwasserabschätzung aus verschiedenen Verfahren (modifiziertes Fliesszeitenverfahren, Müller, Kürsteiner, Kölla, Clark-WSL, Taubmann etc.).

17 GK Stadt Zug 11 Berechnung Spitzenabflüsse Zur Szenarienbildung wurden die 30-, 100- und 300-jährlichen Spitzenabflüsse (sog. HQ30, HQ100 und HQ300) für alle bearbeiteten Bäche berechnet. Die Hochwasseranalysen basieren auf den Niederschlags- Intensitäts-Diagrammen des Hydrologischen Atlas der Schweiz (HADES 1991, Blatt 2.4 und Blatt ). Für die Bestimmung des 300-jährlichen Spitzenabflusses wurde der 100-jährliche Abfluss mit 1.5 multipliziert Einzugsgebiete, Abgrenzung Die Einzugsgebietsabgrenzung erfolgte aufgrund der Topographie auf dem Übersichtsplan 1: Problematisch war diese Methodik vor allem in Gebieten mit hohem Siedlungsanteil (Bohlbach/Burgbach, Mänibach, unterer Teil Arbach und Lüssirainbach). Die Ausscheidung des Einzugsgebietes aufgrund topographischer Gegebenheiten führte hier zu kleineren oder grösseren Unsauberkeiten in der Abgrenzung, da zu erwarten ist, dass Wasser aus Strassenentwässerungen in die Bäche geleitet wird und so ganze Quartiere einzugsgebietsfremd entwässern. Da die Daten zur generellen Entwässerungsplanung (GEP) der Stadt Zug - mit einem detaillierten Kataster der Meteorabflüsse und Schächte sowie Zuleitungen derselben zu einzelnen Bächen bei der Szenariensitzung am noch in Bearbeitung war, konnten diese für die hier vorliegende Berechnung leider nicht berücksichtigt werden. Es muss damit gerechnet werden, dass nach dem Vorliegen dieser Daten Anpassungen an den Einzugsgebietsgrenzen und flächen denkbar sind. Ob diese Anpassungen Auswirkungen auf die Ausscheidung der Gefahrenbereiche haben, müsste zum gegebenen Zeitpunkt im Detail untersucht werden. Parameterwahl Grundsätzlich orientierten wir uns bei der Wahl der Parameter für die verschiedenen hydrologischen Modelle an der Gefahrenkarte Zug-Oberwil [4]. Dies gewährleistete für die im Perimeter liegenden Bäche eine einheitliche und vergleichbare hydrologische Beurteilung. Eine Übersicht zu den hydrologischen Berechnungen gibt Tabelle 5.1. Eine detailliertere Übersicht ist in Anhang C1 ersichtlich. EZG [km 2 ] HQ30 [m 3 /s] HQ100 [m 3 /s] HQ300 [m 3 /s] Steinibach inkl Räbmatt Trubikerbach Fridbach Mänibach Bohlbach/Burgbach Lüssirainbach Arbach Tab. 5.1 Abschätzung/Berechnung der Spitzenabflüsse für die Bäche im Perimeter. EZG = Einzugsgebietsfläche.

18 GK Stadt Zug Geschiebeaufkommen und Geschiebetransport im Unterlauf Gefahr von Auflandungen Eine häufige Ursache von Überschwemmungen liegt darin, dass sich in Bächen mit abnehmendem Längsgefälle und damit abnehmender Geschiebetransportkapazität Auflandungen bilden, welche den Abflussquerschnitt verringern. Um die Gefahr solcher Auflandungen im Unterlauf der Bäche beurteilen zu können, wurde das Geschiebeaufkommen im Einzugsgebiet ermittelt und mit der Geschiebetransportkapazität im Unterlauf verglichen. Geschiebeaufkommen Die Abschätzung des Geschiebeaufkommens basiert auf Feldbegehungen, Längenprofilanalysen und auf Geschiebetransportrechnungen in den flacheren Abschnitten (Programm SedTrans 1, Geschiebetransportformeln Smart/Jäggi und Meyer-Peter/Müller). Untersucht wurden die Mobilisierungsprozesse Ausräumen des Gerinnebettes, Tiefenerosion, Seitenerosion, seitlicher Eintrag und Versagen von Bauwerken. Als Grundlage für die Frachtrechnungen dienten Analysen des Korndurchmessers des Geschiebes. Mittels Linienzahlanalysen ergaben sich mittlere Korndurchmesser zwischen 3-6 cm. Naturgemäss sind Schätzungen des Geschiebeaufkommens mit grösseren Unsicherheiten behaftet. Bild 1a Bruibach (Seitenbach des Fridbachs). Bild 1b Trubikerbach Murgänge Für die Stadt Zug sind Hochwasser mit Geschiebetransport zu erwarten. Die Gefährdung durch Murgänge wird als äusserst gering angesehen. Einerseits fehlen neuere Spuren von Murgangereignissen und andererseits sind die Bachläufe meist relativ breit und der Untergrund besteht aus anstehendem Fels. Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit der Entstehung eines Murgangs. 1 Eigenentwicklung von Hunziker, Zarn & Partner

19 GK Stadt Zug 13 Falls wegen eines seitlichen Rutsches in das Bachbett ein murgangartiger Transport erfolgten sollte, dürften die Auswirkungen lokal sein. Unwetter August 2005 Im August 2005 sind bei verschiedenen Bächen neue Rutschungen aufgetreten, die teilweise bis in die Bachgerinne reichen. Beim Burgbach/Bohlbach hat sich beispielsweise im Raum Rageten eine grössere Rutschung ereignet (Rutschmasse rund 600 m 3 ). Die Rutschungen im Oberlauf des Fridbachs (Löffelbach und Bruibach) waren deutlich geringer. Grössere Rutschungen haben sich beim Mülibach im Gebiet Chaltenbrunnen sowie beim Trubikerbach ereignet. Bei diesen Gewässern musste das Geschiebepotenzial nach dem Unwetter vom August 2005 noch einmal erhöht werden. Ergebnisse Die Tabelle 5.2 zeigt die Ergebnisse der Schätzungen des Geschiebeaufkommens bei den grösseren Bächen. Alle Gewässer sind relativ steil (10 bis 30 % Gefälle) und es gibt kaum flachere Abschnitte, die für den Geschiebetransport limitierend wirken. Die in Tab. 5.2 angegebenen Frachten zeigen die über die Gerinnelänge aufsummierte Erosionsvolumina. Nicht berücksichtigt wurde, dass bei Kapazitätsengstellen Ablagerungen und Übersarungen auftreten. HQ30 [m 3 ] HQ100 [m 3 ] HQ300 [m 3 ] Arbach (Entlastungsbauwerk) Lüssirainbach (Einlauf Eindolung) < 50 < Bohlbach/Burgbach (St.-Oswalds-Gasse) Mänibach (Mündung) Fridbach (Geschiebesammler) Brunnenbach (Geschiebesammler) Mülibach (Geschiebesammler) Trubikerbach (Artherstrasse) Steinibach (inkl. Räbmatt) Tab. 5.2 Abschätzung des Geschiebeaufkommens. Die Wirkung des oberen Geschiebesammlers ist beim Arbach bereits miteingerechnet. Gleichgewichtsgefälle Geschiebetechnische Berechnungen ergeben, dass für den Transport der in Tabelle 5.2 dargestellten Geschiebefrachten ein Gefälle zwischen 3 und 7 % notwendig ist. Ist ein Gewässer flacher, bleibt Geschiebe liegen, und die Sohle landet auf. Besonders im Falle eines Rückstaus bei Brücken oder Durchlässen ist die Gefahr gross, dass der Geschiebedurchgang behindert wird und das Geschiebe nach der Hinterfüllung eines bestimmten Ablagerungsvolumens auch seitlich austreten kann.

20 GK Stadt Zug Abflusskapazität Normalabflussberechnungen Die Bestimmung der Abflusskapazität erfolgte mittels Normalabflussberechnungen. Für die meisten Querschnitte konnte die Geometrie den zur Verfügung gestellten Vermessungsaufnahmen entnommen werden [7 bis 13]. Teilweise mussten ergänzende Profile vermessen werden. Für die kritischen Querschnitte musste ein hydraulisch wirksames Gefälle bestimmt werden. Dieses Profil ergab sich meistens aus dem vermessenen Längenprofil oder aus Aufnahmen mit einem Neigungsmesser. Rauhigkeitswerte Die Rauhigkeitswerte nach Strickler (k-werte) wurden für die Gewässersohle mit 30 bis 33 m 1/3 /s angenommen. Die k-werte der Böschungen wurden je nach Beschaffenheit zwischen 25 für Ufer mit kleineren Sträuchern und 50 m 1/3 /s für glatte, befestigte Ufer angenommen. In den Durchlässen wurden die Wände mit k= 60 m 1/3 /s modelliert. 5.5 Schwemmholz Wie verschiedene Ereignisse gezeigt haben, verursacht Schwemmholz bei Hochwasserereignissen häufig Verklausungen an Brücken und Durchlässen. Wasser und eventuell auch Geschiebe können an diesen Stellen aus dem Fliessgewässer ausbrechen und zu Überschwemmungen und Übersarungen führen. Potenzial Die Einzugsgebiete der Bäche sind mit Ausnahme des Lüssirainbachs bewaldet. Die Gewässer sind in diesen Bereichen oft sehr naturnah und haben den Charakter eines Wildbachs. Die Begehungen haben gezeigt, dass relativ viel Totholz in den Bachbetten vorhanden ist und bei entsprechenden Abflüssen mobilisiert werden kann. Die Uferböschungen sind nicht verbaut, so dass Bäume im Uferbereich auch durch seitliche Erosion oder Rutschungen in die Gewässer gelangen können. Aus diesem Grund ist das Potenzial an Schwemmholz für die oben erwähnten Gewässer relativ gross.

21 GK Stadt Zug 15 Bild 2a Totholz im Bereich des Zusammenflusses Bruibach und Löffelbach (Fridbach) Bild 2b Totholz im Bohlbach/Burgbach Mobilisierung Die Mobilisierung von Totholz wurde anhand der Ergebnisse einer Untersuchung der Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie der ETH Zürich (VAW) für den Riemenstaldnerbach beurteilt. Die Ergebnisse sind in der Publikation Verklausung von Brückenquerschnitten von Bezzola et al. [34] dargestellt. Danach werden glatte Stämme bei einer Fliesstiefe von 1.0 bis 1.2D (D=Stammdurchmesser), beastete Stämme bei 1.2 bis 1.5D und Wurzelteller bei rund 1.7D mobilisiert. Im Fall von Geschiebeführung sind die erforderlichen Abflusstiefen rund 20 bis 30 % tiefer. Aufgrund von Begehungen und Berechnungen des Normalabflusses wurde die Mobilisierung von Schwemmholz beurteilt (Tabelle 5.3). Von Bedeutung ist, dass die Gewässer steil und Gewässersohle generell eher breit ist. Damit sind die Abflusstiefen eher klein. HQ30 HQ100 HQ300 Äste beastete Stämme Wurzelstöcke Tabelle 5.3 Mobilisierung Schwemmholz Die VAW widmet sich seit einiger Zeit der Problematik der Verklausung durch Schwemmholz und hat Vorschläge zur Beurteilung von Brückenquerschnitten veröffentlicht. Diese Vorschläge basieren mehrheitlich auf physikalischen Modellversuchen. Schwemmholzgrösse Eine wichtige Erkenntnis der Untersuchungen ist, dass nicht alleine die zwischen Wasserspiegel und Brückenunterkante verbleibende Höhe (Freibord) für das Verklausungsrisiko massgebend ist, sondern die gesamte Höhe zwischen Brückenunterkante und der Gewässersohle. In Abhängigkeit

22 GK Stadt Zug 16 der zu erwartenden Schwemmholzgrösse kann eine Verklausungswahrscheinlichkeit angegeben werden [34]. Als Beispiel ist die Verklausungswahrscheinlichkeit für einen einzelnen, grösseren Wurzelstock angegeben. Die Hauptabmessungen des Wurzelstocks wurden mit minimaler Abmessung des Wurzeltellers dmin = 1.0 m, maximaler Abmessung des Wurzeltellers dmax = 1.5 m und Stammfortsatz L = 4 m angenommen, was ein charakteristisches Mass für die Schwemmholzgrösse d* = (dmin x dmax x L) 1/3 von 1.82 m ergibt. Vorgehen GK Zug Bei der Erarbeitung der GK Zug wurde in pragmatischer Weise entschieden, dass bei Durchlässen und Brücken, die eine lichte Höhe von weniger als 1.85 m aufweisen, das Verklausungsrisiko 100% ist. Voraussetzung ist allerdings, dass die Wurzelstöcke im Einzugsgebiet vorhanden sind und effektiv mobilisiert werden können. Dazu ist in der Regel ein Abfluss zwischen einem HQ100 und einem HQ300 notwendig. Bei einer lichten Höhe von mehr als 1.85 m wird von einem 0%-Verklausungsrisiko ausgegangen. Zur Berücksichtigung des Einflusses der Äste und beasteten Stämme wurde die Kapazität bei den Brückenquerschnitten begrenzt. Es wird angenommen, dass Äste und beasteten Stämme bei den Ereignissen HQ30 und HQ100 mobilisiert werden. Bei einem HQ30 wurde für die maximale Kapazität ein Freibord von 0.5 m und bei einem HQ100 von 1.0 m angenommen. 5.6 Szenarienbildung Eine zentrale Bedeutung bei der Gefahrenbeurteilung hat die Definition der Szenarien. Die massgebenden Prozesse (Abfluss, Geschiebetransport, Schwemmholz, Wellen etc.) können einzeln oder in Kombination auftreten und werden in der Szenariendefinition zu eigentlichen Gefährdungsbildern zusammengefasst. Als Ergebnis der Szenarienbildung resultiert eine Übersicht über die Schwachstellen (Austrittsstellen) und die Austrittswassermengen. Konsens Die gewählten Szenarien müssen der Bevölkerung, die von der Gefahrenbeurteilung und den damit verbundenen Schutzmassnahmen betroffen ist, erklärt werden können. Sie müssen deshalb nachvollziehbar und verständlich sein. Die vom Bearbeitungsteam vorgeschlagenen Szenarien wurden an den Projektsitzungen diskutiert und es wurde eine Übersicht über die Ausbruchsstellen abgegeben. Dämpfung durch Wasseraustritte Bei der Szenarienbildung wurden grundsätzlich die hydrologischen Grundszenarien HQ30, HQ100 und HQ300 betrachtet. Es stellt sich die Frage, inwieweit allfällige Ausuferungen im oberen Teil eines Gewässers im

23 GK Stadt Zug 17 unteren Teil berücksichtigt werden sollen, wenn dadurch die Abflussmenge nur unwesentlich verändert wird. Dies ist der Fall, wenn nur ein kleiner Teil des Abflusses austritt und das Wasser unterhalb der Austrittsstelle grösstenteils wieder in das Gerinne zurück fliessen kann. Für die Gefahrenkarte Zug wurden solch geringfügige Abflussdämpfungen entlang des Gewässers nicht berücksichtigt. Übersichtstabellen Die Beurteilung der Schwachstellen erfolgte anhand der in Kap. 5.1 bis 5.5 vorgestellten Methodik. Als Resultat sind im Anhang C2 für jedes Gewässer die Ausbruchsstellen und die Austrittswassermenge für das HQ30, HQ100 und HQ300 dargestellt. 5.7 Überflutungsmodellierung Digitales Terrainmodell Zur Bestimmung der Überflutungswege und -intensitäten wurden Simulationen mit einem 2-dimensionalen Überflutungsmodell (Programm Hydro_AS-2D) vorgenommen. Als Basis für das Modell diente das digitale Höhenmodell des Kantons Zug, welches aus Einzelpunkten und Bruchkanten besteht. Grössere Gebäudeflächen wurden als nicht durchfliessbare Bereiche integriert. Bezüglich der Oberflächenrauhigkeit wurde zwischen Strassen und Grünflächen unterschieden. Die Gewässer sind nur vereinfacht im Modell enthalten. Um Überflutungsberechnungen durchzuführen, wurden an den Austrittsstellen Quellen mit den zuvor bestimmten Austrittswassermengen gesetzt. Intensitäts- und Gefahrenkarten Das Modell ermöglicht die Berechnung der Fliessgeschwindigkeiten und der Abflusstiefen. Für die Zuordnung einer Fläche in einen bestimmten Gefahrenbereich ist das Produkt dieser beiden Parameter, die Abflussintensität, massgebend (vgl. Anhang A, Gefahrenstufendiagramm des Bundes). Zur Erstellung der Intensitäts- und Gefahrenkarte wurden die Grundszenarien HQ30, HQ100 und HQ300 berechnet. Überprüfung im Feld Das verwendete Geländemodell wurde nicht spezifisch für die hydraulischen Berechnungen erstellt. Daher waren einige kleinere Objekte, welche für die Fliesswege eine Bedeutung haben, nicht im Modell enthalten (kleinere Mauern, kleinräumige Geländestrukturen u.a.). Die Berechnungsresultate wurden daher im Feld überprüft und notwendigerweise angepasst. Abgrenzung Übersarungsgebiete Die Abgrenzung der Übersarungsgebiete erfolgte anhand von Feldbegehungen. Grundlage waren die berechneten Geschiebepotenziale und die definierten Szenarien.

24 GK Stadt Zug Methode der Fliesswegbestimmung Die Überflutungsflächen und intensitäten für die Ereignisse HQ30 bis HQ300 werden anhand von Begehungen im Feld bestimmt. 5.9 Gefahrenbeurteilung einzelner Gewässer Allgemeines Die Grundlagen und die Ergebnisse der Gefahrenbeurteilung werden für die acht untersuchten Gewässer mit einer einheitlichen Tabelle (Kap bis 5.9.9) dargestellt Arbach/Rütihofbach Arbach/Rütihofbach Nr. 114 Stadt Zug Einzugsgebietsfläche 0.72 km 2 Geländebefunde Dokumentierte Ereignisse Das Einzugsgebiet des Arbachs erstreckt sich vom Ussergrüt am Zugerberg bis hinunter ins Gebiet Lüssi. Das Gerinne verfügt über zwei deutliche Hauptäste, die sich erst beim Entlastungsbauwerk auf Kote 460 vereinen. Der orographisch rechte Hauptast (Rütihofbach) verläuft bis zur Ägeristrasse als offener Bach, um dann eingedolt in das Entlastungsbauwerk zu führen. Der linke Hauptast (Arbach) führt südlich des Weidhofs vorbei, quert kurz eingedolt die Ägeristrasse und führt dann durch ein bewaldetesteilstück bis zum Entlastungsbauwerk (Fassungsvermögen für Geschiebe ca. 80 bis 100 m 3 ). Der Rütihofbach verfügt auf der Höhe der Ägeristrasse über einen Geschiebesammler (Fassungsvermögen ca. 100 bis 150 m 3 ). Nach dem Entlastungsbauwerk wird der Arbach offen geführt. Die Wassermenge wird durch ein 20 cm-rohr dosiert (Wassermengen, die die Kapazität des Rohres übersteigen, werden durch den Entlastungskanal abgeführt). Nach mehreren kurzen Eindolungen fliesst der Bach schliesslich in der Ebene in einem grosszügigen Kanal, wo er schliesslich vollständig eingedolt wird. Dabei sind einige Zuleitungen von Strassenentwässerungen sichtbar, die die Wassermenge im Hochwasserfall wieder erhöhen können. W1: 1986, Wohnhaus Müller betroffen von Überschwemmung. W2: ca. 1989, Wohnhaus Müller betroffen von Überschwemmung. Verwendete Abflussspitzen HQ 30 HQ 100 HQ m 3 /s 5 m 3 /s 7 m 3 /s

25 GK Stadt Zug 19 Mobilisierbares Feststoff- Potential im Einzugsgebiet Relevanter Prozess Wirkung bestehender Schutzbauten Schwachstellen Gefahrenbewertung und Gefahrenstufen Überflutung G 30 G 100 G m m m 3 Auf Kote 460 besteht ein grosszügig dimensioniertes Bauwerk, das im Hochwasserfall den Arbach in den Göblikanal entlastet und andererseits als Geschiebesammler dient. Das Bauwerk befindet sich in einem sehr guten Zustand und kann seine Wirkung entfalten. Das im Arbach unterhalb des Bauwerks fliessende Wasser ist auf die Kapazität eines 20 cm-rohres beschränkt. Hochwasserspitzen werden durch den Göblikanal (1250 mm Durchmesser) abgeleitet. Der Geschiebesammler des rechten Teilgerinnes auf Höhe Ägeristrasse ist ebenfalls in einem guten baulichen Zustand und kann seine Funktion erfüllen. Das Wasser fliesst anschliessend praktisch vollständig vom Geschiebe entlastet weiter in das Entlastungsbauwerk. Im linken Teilstück auf Kote 520 wurde ein notdürftiger Geschiebesammler erstellt, der seine Funktion mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht erfüllen kann. Die Eindolung bei der Ägeristrasse beim linken Teilgerinne ist zu knapp bemessen. Die Böschungshöhe im linken Teilgerinne ist oberhalb der Ägeristrasse links an einer Stelle zu tief. Die Furt beim Weidhof ist so angelegt, dass das Wasser im ungünstigen Fall Richtung Hof fliessen kann. 30-jährliches Ereignis: Auf der Höhe der Furt beim Weidhof kann Wasser rechts aus dem Gerinne austreten und den Hof seitlich mit schwacher Intensität tangieren (Ü3). Bei der als Schwachstelle beschriebenen linken Böschung oberhalb der Ägeristrasse wird ebenfalls Wasser das Gerinne verlassen und die unterliegenden Häuser leicht überschwemmen (Ü3, blau). Beim Durchlass Ägeristrasse (linkes Teilgerinne) ist mit Verklausungen zu rechnen. In der Folge werden nahestehende Liegenschaften mit schwacher Intensität überschwemmt (Ü3, blau). 100-jährliches Ereignis: Beim 100-jährlichen Ereignis sind die Schwachstellen ähnlich wie beim 30-jährlichen. In der Folge ändern die Szenarien kaum, die Überflutungsbereiche werden aber grösser. Höhere Intensitäten sind nicht zu erwarten (Ü2). 300-jährliches Ereignis: Beim 300-jährlichen Ereignis ist mit neuen Austrittsstellen zu rechnen, so im rechten Teilgerinne beim Durchlass Ägeristrasse nach dem Geschiebesammler, der für dieses Ereignis zu klein dimensioniert ist. In der Folge werden die Felder Richtung Rütihof mit schwacher Intensität überschwemmt (Ü1). Die Felder bei Rüschen werden ebenfalls mit schwacher Intensität überschwemmt, hier ausgehend von der Eindolung bei der Ägeristrasse (linkes Teilgerinne).

26 GK Stadt Zug Lüssirainbach Lüssirainbach Nr. 126 Stadt Zug Einzugsgebietsfläche 0.23 km 2 Geländebefunde Dokumentierte Ereignisse Der Lüssirainbach hat seinen Ursprung als fast nur handbreites Gräbli im Lüssirain. Er durchfliesst kurz offenes Weidland und ein Waldstück, um ca. bei Kote 520 ein erstes Mal eingedolt zu werden. Nach dieser ersten Eindolung führt er nördlich an neueren Einfamilienhäusern vorbei, wobei sein Bett renaturiert ist. Bei den zahlreichen Strassenquerungen ist er jeweils kurz eingedolt. Nach der letzten Strassenquerung in der Sackmatt ca. auf Kote 505 fliesst er in einem baumgesäumten Abschnitt, um schliesslich auf Kote 485 mittels eines kleinen Einlaufbauwerkes gefasst und unterirdisch weitergeführt zu werden. W3: Ausbruch von Wasser auf der Höhe des obersten Durchlasses, lokale Überflutungen W4: Ausbrüche (mehrmals) auf der Höhe des Einlaufs auf Kote 485, Keller überschwemmt. Verwendete Abflussspitzen HQ 30 HQ 100 HQ m 3 /s 2.0 m 3 /s 3.0 m 3 /s Mobilisierbares Feststoff- G 30 G 100 G 300 potenzial im Einzugsgebiet < 50 m 3 < 50 m 3 ca. 50 m 3 Relevanter Prozess Wirkung bestehender Schutzbauten Schwachstellen Gefahrenbewertung und Gefahrenstufen Überflutung Es bestehen keine eigentlichen Schutzbauten. Oberster Durchlass auf Kote 520, alle Strassendurchlässe und vor allem das Einlaufbauwerk auf Kote 485, das deutlich zu klein bemessen ist. 30-jährliches Ereignis: Durchlass K 520: Verklausung/Verstopfung, Überflutung des näheren Geländes und Abfluss Richtung orographisch rechts mit schwacher Intensität (Ü3). Durchlass Sackmatt: Verstopfung; Ausbruch des Wassers mit schwacher Intensität nach rechts Richtung Sackmatt, Abfluss teils Richtung Gütsch, teils bis zur Ägeristrasse (Ü3). Einlaufbauwerk K 485: Verstopfung und in der Folge Überflutung der Siedlung und Abfluss bis auf die Ägeristrasse und weiter abwärts Richtung Loreto (Ü3, schwache Intensität) jährliches Ereignis: Ähnlich wie das 30-jährliche Szenario, aber grössere Überflutungsflächen (Ü2, schwache Intensität). 300-jährliches Ereignis: Ähnlich wie 100-jährliches Szenario, grössere Überflutungsflächen im Gebiet Loreto (Ü1, schwache Intensität).

27 GK Stadt Zug Bohlbach/Burgbach Bohlbach/Burgbach Nr. 122 Stadt Zug Einzugsgebietsfläche 1.10 km 2 Bei der Einmündung in den Zuger See (ohne Zuleitung Moosbach/Dorfbach/Lüssirainbach). Inklusive Gewässer Nr. 128 Chämistalbach Inklusive Gewässer Nr. 130 Gugerbach Geländebefunde Dokumentierte Ereignisse Der Bohlbach wird unterhalb der Kirchenstrasse (Kote 440) Burgbach genannt. Der Bohlbach/Burgbach entwässert mit verschiedenen Seitenbächen das Einzugsgebiet zwischen Blasenberg und St. Verena. Der höchste Punkt befindet sich auf rund 800 m ü.m. Oberhalb von rund 600 m ü.m. befinden sich die steilen Seitenbäche im Wald. Die Seitenbäche Gugerbach und Chämistalbach sind unterhalb des Waldrands eingedolt. Der Bohlbach/Burgbachs verläuft bis zum Pfarreizentrum St. Michael in einem schmalen, leicht eingeschnittenen Waldstreifen. Das Gerinne ist teilweise mit alten Sperren abgetreppt. Ab dem Pfarreizentrum ist der Bohlbach/Burgbach auf eine Länge von rund 100 m eingedolt bevor er bei der Burg wieder offen geführt wird. Die Bachsohle ist in diesem Bereich gepflästert. Bei der St.-Oswalds-Gasse folgt wieder eine längere Eindolung bis zur Mündung beim Landsgemeindeplatz in den Zuger See. Im Bereich des Kolinplatzes mündet ein Kanal vom ehemaligen Moosbach/Dorfbach in den Bohlbach/Burgbach. Ereigniskatasternummer: Häufige Ereignisse sind aus früheren Jahrhunderten (bis 1900) bekannt (12 Ereignisse). Im 20. Jahrhundert sind Ereignisse von 1910, 1934 und 1939 und ein Ereignis in den 60er Jahren dokumentiert (W40, W41, W06). Verwendete Abflussspitzen HQ 30 HQ 100 HQ 300 Chämistalbach 1.5 m 3 /s 2.5 m 3 /s 4.0 m 3 /s Gugerbach 1.0 m 3 /s 1.5 m 3 /s 2.5 m 3 /s Bohlbach/Burgbach (Höhe Klosterweid, Kote 550) Bohlbach/Burgbach (Höhe St.-Oswalds-Gasse) Mobilisierbares Feststoff- Potenzial im Einzugsgebiet 2.0 m 3 /s 3.5 m 3 /s 5.0 m 3 /s 5.0 m 3 /s 8.0 m 3 /s 11.0 m 3 /s Die Bachläufe sind oberhalb einer Kote von etwa 600 m ü.m. kaum verbaut. Leicht mobilisierbares Geschiebe liegt bereit. An verschiedenen Stellen ist jedoch Fels anstehend, so dass die Tiefenerosion beschränkt ist. Der Bachlauf des Bohlbach/Burgbachs ist eher breit, so dass die Seitenerosion nicht sehr stark ist. Beim Unwetter vom August 2005 bildete sich eine neue Rutschung oberhalb der Wilermatt.

28 GK Stadt Zug 22 Das Geschiebepotenzial bei der St.-Oswalds-Gasse beträgt: G30 G100 G m m m 3 Relevanter Prozess Wirkung bestehender Schutzbauten Schwachstellen Gefahrenbewertung und Gefahrenstufen Verklausung durch Schwemmholz, Überflutung und Übersarung. Die Wirkung der Schutzbauten ist teilweise insofern beschränkt, als dass der Querschnitt vor allem für das Schwemmholz zu klein ist. Die Sperren im mittleren Abschnitt sind teilweise versintert, aber intakt. Die teilweise vorhandenen Rechen für das Schwemmholz werden für seltene Ereignisse als zu klein beurteilt. Am Bohlbach/Burgbach wurden sechs Schwachstellen, am Gugerbach eine und am Chämistalbach zwei Schwachstellen gefunden. Die Standorte sind wie folgt: Bohlbach/Burgb. B-1 Kote 560 Brücke Klosterweid Bohlbach/Burgb. B-2 Kote 545 Brücke Rägetenweg Bohlbach/Burgb. B-3 Kote 460 Einlauf Bohlstrasse Bohlbach/Burgb. B-4 Kote 440 Einlauf Pfarreiheim Bohlbach/Burgb. B-5 Kote 430 Brücke Burg Bohlbach/Burgb. B-6 Kote 425 Einlauf St.Oswalds-Gasse Gugerbach G-1 Kote 550 Einlauf Waldrand Chämistalbach Ch-1 Kote 570 Einlauf Rägentenweg Chämistalbach Ch-2 Kote 545 Einlauf Blasenbergstrasse Gefährdung Bohlbach/Burgbach: - 30-jährliches Ereignis: Bei drei Schwachstellen sind Austritte bei einem HQ30 zu erwarten. Die Ausdehnung der Überflutungsflächen ist relativ gross. In der Altstadt ist ein beträchtliches Schadenpotenzial vorhanden. - Beim 100- und 300-jährlichen Ereignis: Wegen den topographischen Verhältnissen breitet sich eine Überflutung in der Altstadt relativ grossflächig aus. In den Häuserschluchten sind stellenweise mittlere Intensitäten zu erwarten. Die Austritte bei den oberen beiden Schwachstellen kann zu einer Überflutung des Friedhofs führen. Gefährdung Gugerbach: - Im Hochwasserfall (HQ30 und grösser) sind unterhalb des Einlaufs des Gugerbachs Teile der Siedlung Waldhof und ein Bauernhof betroffen. Gefährdung Chämistalbach: - Ab einem HQ100 sind durch den Chämistalbach ebenfalls Teile der Siedlung Waldhof betroffen. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass entlang der Blasenbergstrasse eine kleinere Menge von Wasser tiefer gelegene Siedlungsbereiche trifft.

29 GK Stadt Zug Mänibach Mänibach Nr. 132 Stadt Zug Einzugsgebietsfläche 0.45 km 2 Geländebefunde Dokumentierte Ereignisse Das Einzugsgebiet des Mänibaches liegt westorientiert am Zugerberg und beginnt im Gebiet Blasenberg-Klosterhof- Berghof. Das Gerinne führt zuerst durch glazial überprägte Landschaften, um dann im Mittelteil vor allem steile Waldstücke zu durchfliessen. Schon in diesen mittleren Gerinneabschnitten ist er mit mächtigen, vermutlich relativ alten Steinschwellen massiv verbaut. Kurz vor dem Kegelhals folgt ein relativ flacher und breiter Gerinneabschnitt, der für Geschiebe und Totholz vermutlich dosierend wirkt. Anschliessend wird kurz eine schluchtartige Strecke durchflossen, bevor der Bach am eigentlichen Kegelhals auf Kote 540, wenig oberhalb des Liebfrauenschwesternhauses, über eine auffällige Steilstufe abfällt. Mitgeführtes Totholz und Geschiebe können hier zu gewissen Teilen abgelagert werden. Nach der Steilstufe ist er zuerst mit Holzschwellen und später mit Betonschalen oder grober Pflästerung vollständig verbaut. Er verläuft anschliessend durch das dichte Siedlungsgebiet von Zug, und zwar mehrheitlich gut eingetieft und baumgesäumt. Auf der Höhe des Kantonsspitales unterquert er die SBB-Strecke Zug-Walchwil, wird nach einer Rechtskurve vollständig gefasst und unterirdisch Richtung Zugersee geführt, wo er auf den letzten Metern wieder ans Tageslicht kommt. Zum Mänibach sind im 20. und 21. Jahrhundert keine Ereignisse dokumentiert. Laut Anwohnern führte der Bach bei Gewittern manchmal Hochwasser, die aber sowohl das Gerinne wie auch die Durchlässe immer schadlos passieren konnten. Verwendete Abflussspitzen HQ 30 HQ 100 HQ m 3 /s 5 m 3 /s 7 m 3 /s Mobilisierbares Feststoff- Potential im Einzugsgebiet Relevanter Prozess Wirkung bestehender Schutzbauten Schwachstellen G 30 G 100 G m m m 3 Überflutung/Übersarung Der Bach ist vom Kegelhals abwärts durchgehend gegen Tiefen- und Seitenerosion verbaut. Der Zustand der Holzschwellen und der Bachschale aus Beton bzw. der Pflästerung ist gut. Brücke auf der Höhe des Liebfrauenschwesternhauses (Zugerbergstrasse, ab HQ100), alle Brücken weiter bachabwärts, das Gerinne kurz vor der SBB-Brücke beim Kantonsspital und die Fassung des Baches beim Kantonsspital (ab HQ300)

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