1 Elektrischer Strom und Stromstärke

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "1 Elektrischer Strom und Stromstärke"

Transkript

1 1 scher Strom und Stromstärke 1/ Strom und Ladung scher Strom kann an seinen Wirkungen detektiert werden. Dazu gehören: Erzeugung von Wärme in Leitern und Halbleitern (Dissipation) Entstehung eines magnetischen Feldes (z. B. um einen Leiter herum) Beeinflussung von chemischen und biologischen Reaktionen (Elektrolyse, Elektroschock) Erzeugung von Licht (wie z. B. bei Leuchtdioden) Erzeugung von elektromagnetischen Wellen (Strahlung) scher Strom entsteht durch Ladungstransport. Ladung ist eine Eigenschaft von gewissen Materiepartikeln wie Elektronen, Protonen und onen, genannt Ladungsträger. Das feinste existierende Ladungsquantum heisst Elementarladung: e = 1, As, d. h. alle Ladungsmengen sind immer ganze Vielfache von e. Das Symbol für die Ladung ist üblicherweise Q. Die Einheit der Ladung ist As oder auch C (Coulomb, nach C. A. de Coulomb, ): [Q] = As (lies: die Einheit der Ladung ist Ampère Sekunde 1 ). Ladung ist vorzeichenbehaftet, es gibt also zwei Arten von Ladung: positive und negative. Beispiele: Ladung eines Elektrons e Ladung eines Protons +e Ladung des Na + -ons (Kation) +e 2 Ladung des SO 4 -ons (Anion) 2e 1.2 Stromstärke und Bezugsrichtungen Die ntensität des Stroms wird durch die Stromstärke angegeben. Diese ist wie folgt definiert: =!Q!t Dabei ist Q die Ladung (Ladungsmenge) die innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls t = t 2 t 1 durch eine (orientierte) Bezugsfläche transportiert wurde. Das Symbol für die Stromstärke ist üblicherweise bei zeitlich konstanten Stromstärken und i bei zeitlich veränderlichen Stromstärken. Die Einheit der Stromstärke ist A (Ampère 2, nach A.-M. Ampère, ): [] = A. 1 Die eckigen Klammern werden hier, im Gegensatz zu den üblichen, aber leidigen und falschen Gepflogenheiten nicht um die Einheit gelegt, sondern um die physikalische Grösse von der die Einheit genommen werden soll. Sie sollen, richtigerweise eingesetzt, eine abgekürzte Schreibweise für die Einheit von sein. 2 Die Stromstärkeneinheit Ampère ist eine der Basiseinheiten des S-Systems (Système nternational).

2 2/15 Die Bezugsfläche hat eine frei wählbare Orientierung (Ausrichtung), die Bezugsrichtung der Stromstärke: Ladungsmenge nimmt ab Ladungsmenge nimmt zu Richtung des Ladungstransports (technische Stromrichtung) Bezugsrichtung der Stromstärke > > 0 Figur 1 Bezugsrichtung der Stromstärke in Richtung des Ladungstransportes > > 0 Ladungsmenge nimmt ab Bezugsrichtung der Stromstärke > < 0 Ladungsmenge nimmt zu Richtung des Ladungstransports (technische Stromrichtung) Figur 2 Bezugsrichtung der Stromstärke gegen die Richtung des Ladungstransportes > < 0 Die technische Stromrichtung oder konventionelle Stromrichtung entspricht der Richtung des (positiven) Ladungstransports. Je nach gewählter Bezugsrichtung für die Stromstärke, kann letztere verschiedene Vorzeichen aufweisen: > 0 bedeutet Ladungstransport in Richtung Bezugsrichtung < 0 bedeutet Ladungstransport entgegen der Richtung der Bezugsrichtung Aus der Stromstärke und ihrem Vorzeichen lässt sich nur über den resultierenden Ladungstransport einen Schluss ziehen, aber nicht über die Art und Weise wie, bzw. durch welche Ladungsträger, er zustande kommt: e e transportierte Ladung!Q = +2e +e e transportierte Ladung!Q = +2e Cl Na + transportierte Ladung!Q = +2e Figur 3 Phänomenologisch äquivalente Arten des Ladungstransports

3 2 Energie, Potential und Spannung 3/ Potential Als rsache für den Ladungstransport kann analog zu anderen Teilgebieten der Physik ein Potential eingeführt werden: mengenartige Grösse Potential Teilgebiet (extensive Grösse) (intensive Grösse) Hydraulik Volumen V Druck p Schwerefeld Masse m Gravitationspotential g h zität elektrische Ladung Q elektrisches Potential ϕ Tabelle 1 Analogie zwischen den Grössen in verschiedenen Teilgebieten der Physik n allen diesen Fällen werden Stromintensität und Potential wie folgt definiert:! mengenartige Grösse Stromintensität = Potential = ( )!( Zeit) Energie mengenartige Grösse =!( Energie) ( )! mengenartige Grösse (Proportionalitätsfaktor) Beispiel 1 Hydraulik: Gartenschlauch mit Druckunterschied an beiden Enden ( p = p 1 p 2 > 0) Volumenstromstärke: V =!V!t mgesetzte Energie:!W = W 1 "W 2 = p 1!V " p 2!V Prozessleistung: P =!W!t = ( p 1 " p 2 )!V!t = ( p " p 1 2) V =!p V Beispiel 2 Schwerefeld: Druckleitung mit Höhenunterschied ( h = h 1 h 2 > 0) Massenstromstärke: m =!m!t mgesetzte Energie:!W = W 1 "W 2 = gh 1!m " gh 2!m Prozessleistung: P =!W!t = ( gh 1 " gh 2 )!m!t = g ( h 1 " h 2 ) m = g!h m Beispiel 3 zität Stromstärke: =!Q!t mgesetzte Energie: "W = W 1 # W 2 = $ 1 "Q # $ 2 "Q Prozessleistung: P =!W!t! = (! 1 "! 2 )!Q!t = (! 1 "! 2 ) =!!

4 2.2 Spannung, Energie und Leistung zitätslehre Kompendium 4/15 m Fall der zität wird der Potentialunterschied auch elektrische Spannung genannt: 12 =! 1!! 2 Die Spannung gibt also an, wieviel Energie 3 pro Einheitsladung beim Prozess des Verschiebens zwischen den Punkten mit den Potentialen 1 und 2 freigesetzt wird. st die Spannung positiv, so wird eine positive Ladung Q die Energie W freisetzen ( W > 0), d. h. der Prozess kann von selbst stattfinden. Eine negative Ladung unter denselben Bedingungen hingegen, wird durch die Verschiebung Energie binden ( W < 0). Damit dies möglich wird, muss Energie von Aussen zur Verfügung gestellt werden. Die in diesem Verschiebungsprozess umgesetzte Energie ist also!w = 12!Q, und die entsprechende Leistung P = 12.! 1! 2 P P! 2! 1 Motor: el. Energie wird freigesetzt (mechanische Energie steht zur Verfügung) belastete Batterie: el. Energie wird an die Ladung gebunden (dazu wird chemische Energie benötigt) Figur 4 Prozessleistung anhand der Beispiele eines elektrischen Motors und einer Batterie st der Energie-mladeprozess nicht reversibel, spricht man von Dissipation. Die Einheit des elektrischen Potentials, bzw. der Spannung ist also Volta, ): [ϕ] = V, [] = V J = V (Volt, nach A.G.A.A. As 3 Energie ist ein universelles Mass, das den Wert oder den Preis eines physikalischen Prozesses wiedergibt. Energie ist immer an einen Träger gebunden: z. B. Masse, el. Ladung, magnetischer Fluss, Entropie, chemischer Stoff. Damit können verschiedenartige physikalische Prozesse untereinander verglichen werden. Dabei findet meistens ein mladen von Energie statt. Gelegentlich wird Energie definiert als Fähigkeit Arbeit zu verrichten. Diese Definition ist aber nicht allgemein brauchbar, da als Arbeit die Energie bezeichnet wird, die bei mechanischen Prozessen eine Rolle spielt. n einem Prozess, wo z. B. Energie von einem thermischen Träger (Entropie) auf einen elektrischen (el. Ladung) umgeladen wird (Seebeck-Effekt), ist keine Arbeit im Spiel.

5 3 Bilanzgesetze 5/15 n der Physik unterscheidet man zwischen zwei Arten von Gesetzmässigkeiten: die Bilanzgesetze und die konstitutiven Gesetze. Die ersteren sind Erhaltungssätze mit denen physikalische Grössen bilanziert werden können. Die zweiten sind Gesetze, die Zusammenhänge zwischen diversen Grössen beschreiben oder mit denen der Einfluss der am physikalischen Prozess beteiligten Stoffe auf das geschehen beschrieben wird. n diesem Fall spricht man auch von Materialgesetzen. 3.1 Energie- und Ladungserhaltung Das bekannteste Bilanzgesetz ist das Energieerhaltungsgesetz: Energie kann weder erzeugt noch vernichtet werden. Die Summe der Energie in einem physikalischen Prozess bleibt konstant, d. h. die Selbe vor und nach dem Vorgang. Die Bedeutung des Vorzeichens der Energie in der Bilanz hängt vom Betrachtungsstandpunkt ab. Es ist unterschiedlich zu wählen für einen Vorgang bei dem Energie freigesetzt wird als bei einem Vorgang bei dem Energie gebunden wird. Wie das Vorzeichen dabei festgelegt wird, ist willkürlich. Ladungserhaltungsgesetz: sche Ladung kann weder erzeugt noch vernichtet werden. Die Summe der Ladung verändert sich nicht in einem elektrischen Prozess. Allerdings kann Ladung scheinbar erscheinen oder verschwinden, wenn positiv und negativ geladene Ladungsträger getrennt werden oder zusammentreffen. Die gesamte Ladung bleibt bei diesen Vorgängen aber konstant. 3.2 Kirchhoffʼsche Gesetze Maschensatz Eine Folge der Energieerhaltung ist die Tatsache, dass bei der Verschiebung einer Ladung (Probeladung) entlang eines geschlossenen Pfades ( Rundweg ) keine Energie erzeugt werden oder verloren gehen kann, da die Ladung wieder im Ausgangspunkt landet. Die Summe aller Spannungen entlang eines beliebigen, geschlossen Pfades ist Null. Dazu müssen alle Bezugsrichtungen der Spannungen entlang der Wegabschnitte in Wegrichtung oder entgegengesetzt zeigen, andernfalls sind die Vorzeichen entsprechend der verschiedenen Bezugsrichtungen anzupassen. m Zusammenhang mit einer elektrischen Schaltung, wird der Weg sinnvollerweise entlang der möglichen Strompfade gewählt. Strompfade, inner- oder ausserhalb deren keine weiteren Pfade vorhanden sind, werden Maschen genannt. Knotensatz Eine Folge der Ladungserhaltung ist die Tatsache, dass solange es nicht zu einer Ladungsansammlung kommt ( Ladungsstau ), so muss die in ein Gebiet hineinfliessende Ladung wieder herausfliessen, oder in anderen Worten ausgedrückt: Die Summe aller Stromstärken durch die Grenze eines beliebigen, abgeschlossenen Gebiets ist Null. Dazu müssen alle Bezugsrichtungen der Stromstärken entweder in das Gebiet hinein oder hinaus zeigen, andernfalls sind die Vorzeichen entsprechend der verschiedenen Bezugsrichtungen anzupassen. Das Gebiet kann auch zu einem Punkt (Knoten) schrumpfen.

6 4 Widerstand und Leitfähigkeit 6/ Widerstand und Leitwert Legt man eine Spannung zwischen den beiden Enden eines leitenden Stabes (z. B. mit einer Batterie) an, so fliesst elektrischer Strom dessen Stärke von der Stabgeometrie (Länge, Querschnittfläche) und der Beschaffenheit des Stabmaterials abhängt. Phänomenologisch kann man den Widerstand welcher der Stab dem Strom entgegensetzt, wie folgt definieren: R = Diese Eigenschaft wird Widerstand (Englisch: resistance) genannt. Die Einheit dieser Eigenschaft ist [R] = V/A = Ω (Ohm, nach G. S. Ohm, ). Manchmal wird mit Vorteil das zur Eigenschaft Widerstand reziproke Verhältnis benutzt: G = Diese Eigenschaft wird Leitwert (Englisch: conductance) genannt. Die Einheit des Leitwerts ist [G] = A/V = Ω 1 oder S (Siemens, nach E. W. von Siemens, ). m angelsächsischen Sprachraum findet man auch mho als Einheit. Bei der zwischen den beiden Stabenden angelegten Spannung fliesst also die Stromstärke = G = /R. Für einen linearen Leiter (langer Leiter mit konstanter Querschnittfläche, wie z. B. einen Draht) ist der Widerstandswert R proportional zu Leiterlänge l und umgekehrt proportional zum Leiterquerschnitt A. Der Proportionalitätsfaktor ρ hängt dabei vom Material ab: R =! l A, bzw. G =! A l Die Materialkonstanten ρ (Griechisch: Rho) und γ = 1/ρ (Griechisch: Gamma) heissen spezifischer Widerstand und Leitfähigkeit. Sie besitzen folgende Einheiten: ["] = #m =10 6 # mm2 m =102 #cm, bzw. ["] = 1 m 1 #m =10$6 #mm 2 =10$2 #cm Diese Materialkonstanten sind im Allgemeinen abhängig von der Temperatur.! Es gibt drei grundverschiedene Arten! von Materialien, die sich durch die Grössenordnung ihrer Leitfähigkeiten unterscheiden: Leiter, wie die Metalle, die hohe bis sehr hohe Leitfähigkeiten besitzen (Grössenordnung: 10 7 Ω 1 m 1 ). Deren Leitfähigkeit nimmt mit zunehmender Temperatur ab (Kaltleiter). Halbleiter, wie Silizium (Si), Germanium (Ge), Kohlenstoff (C) oder diverse Metalloxide mit mittleren Leitfähigkeiten (10 3 bis 10 4 Ω 1 m 1 ). Deren Leitfähigkeit nimmt mit zunehmender Temperatur zu (Heissleiter). solatoren, wie Quarz, Keramik, Glas, Teflon, Bernstein, Gase in molekularer Form wie Sauerstoff (O 2 ) oder Stickstoff (N 2 ), die sehr tiefe Leitfähigkeiten besitzen (10 17 bis Ω 1 m 1 ).

7 7/ Ohmʼsches Gesetz Bei Metallen (und Halbleitern im kondensierten Zustand 4 ) ist (erstaunlicherweise!) der Widerstandswert unabhängig von der Stromstärke, bzw. von der Spannung. Dies gilt natürlich nur bei gleichbleibender Temperatur. n anderen Worten gilt. ist proportional zu, bzw. das Verhältnis R = ist unabhängig von oder. Bemerkung: Der formale Ausdruck = R hat nicht die Bedeutung des ohmschen Gesetzes. Der Widerstandswert kann durchaus von der Stromstärke abhängen, ohne dass deswegen etwas an der Formel falsch wäre. 4.3 Zusammenschalten von Widerständen, Ersatzwiderstand Bei spannungs- bzw. stromstärkenunabhängigen Widerstandswerten lassen sich Ersatzwiderstandswerte für Serie- (Reihen-) und Parallelschaltungen von idealen Widerständen (ohmsche Widerstände) ermitteln. Serie- oder Reihenschaltung Bei der Serieschaltung von Widerständen ist die Stromstärke gemeinsam. Mit dem Maschensatz ergibt sich durch Vergleich mit dem Ersatzwiderstand R: R 1 R 2 R! Figur 5 Serieschaltung von Widerständen und Ersatzwiderstand = = R 1 + R 2 = ( R 1 + R 2 ) und = R! R = R 1 + R 2 Parallelschaltung Bei der Parallelschaltung von Widerständen ist die Spannung gemeinsam. Mit dem Knotensatz ergibt sich durch Vergleich mit dem Ersatzleitwert G, bzw. mit dem Ersatzwiderstand R = 1/G: R 1 R 2! R Figur 6 Parallelschaltung von Widerständen und Ersatzwiderstand = = G 1 + G 2 = ( G 1 + G 2 ) und = G! G = G 1 + G 2 bzw. 1 R = 1 R R 2 4 im festen Zustand

8 5 Kondensatoren und Kapazität 8/ Kondensator als Ladungsspeicher sche Ladung kann auf Elektroden 5 gespeichert werden. Am einfachsten stellt man sich das an Hand von zwei parallel ausgerichteten, voneinander isolierten, leitenden Platten, sogenannte Plattenelektroden vor. Durch Ladungstrennung nimmt eine der Platten positive und die andere negative Ladung auf. Plattenabstand: d Ladung +Q Ladung Q Figur 7 Kondensator mit Plattenelektroden (Plattenkondensator) Allgemein bezeichnet man Anordnungen von zwei Elektroden auf denen Ladung gespeichert werden kann, als Kondensatoren. Dabei spielt es keine Rolle ob die Elektroden Platten sind oder nicht. Kondensatoren werden zum Beispiel auch mit aufgerollten Leiterfolien realisiert. m Allgemeinen befindet sich auf jeder Elektrode betragsmässig die selbe Ladung aber mit umgekehrten Vorzeichen so, dass die Gesamtladung im Kondensator Null beträgt. Da die Platten voneinander isoliert sind, bleiben die positive und die negative Ladungen auch getrennt. Bei geladenem Kondensator ist eine elektrische Spannung zwischen den Elektroden vorhanden. Diese Spannung nimmt mit zunehmender Ladung und mit zunehmendem Elektrodenabstand zu. 5.2 Kapazität ntersucht man den Zusammenhang zwischen der Ladung Q und der Spannung, so stellt man fest, dass im Allgemeinen Proportionalität zwischen diesen beiden Grössen herrscht. Dieses Verhältnis wird Kapazität des Kondensators genannt: C = Q Die Kapazität (Englisch: capacitance) ist eine Eigenschaft des Kondensators (Englisch: capacitor). Die Kapazität hat folgende Einheit: [C] = A s V 1 = F (Farad, nach M. Faraday, ) Typische Werte: pf (10 12 F), nf (10 9 F), µf, mf, sowie F bei Supercaps 5 Hier sind aller Arten von leitfähigen Leiteranordnungen gemeint.

9 9/15 Die Kapazität hängt nur von der Geometrie der Elektroden und vom dazwischen liegenden solationsmaterial, dem sogenannten Dielektrikum, ab. Die Kapazität nimmt mit der Elektrodenfläche zu und mit dem Elektrodenabstand ab. Das Einfügen eines Dielektrikums in den Elektrodenzwischenraum erhöht die Kapazität. Für den idealen Plattenkondensator 6 kann die Kapazität mit folgender Formel bestimmt werden 7 : C =! A d, wobei! =! r! 0 Legende: A Elektrodenfläche in m 2 d Elektrodenabstand im m ε Dielektrizitätszahl, wird auch als Dielektrizitätskonstante bezeichnet, wenn sie nicht von der Spannung abhängt ε r Permittivitätszahl, einheitslos, hängt vom Dielektrikum ab und gibt an wieviel mal grösser die Kapazität wird, verglichen mit dem Kondensator ohne Dielektrikum (ε r = 1) ε 0 elektrische Feldkonstante, ε 0 = 8, A s V 1 m 1 (F/m) Bemerkung: Bei speziellen Dielektrika 8 bei denen die Dielektrizitätszahl von der angelegten Spannung abhängt, ist auch die Kapazität von der Spannung abhängig. n diesem Fall ist die gespeicherte Ladung nicht mehr proportional zur Spannung. 5.3 Zusammenschalten von Kondensatoren Bei spannungsunabhängigen Kapazitätswerten lassen sich Ersatzkapazitäten für Serie- (Reihen-) und Parallelschaltungen von idealen Kondensatoren ermitteln. Serie- oder Reihenschaltung Bei der Serieschaltung von Kondensatoren ist die gespeicherte Ladung Q gemeinsam, da alle Kondensatoren durch denselben Strom geladen werden. Mit dem Maschensatz ergibt sich durch Vergleich mit der Ersatzkapazität C: C 1 C 2 C! Figur 8 Serieschaltung von idealen Kondensatoren und Kondensator mit Ersatzkapazität = = Q + Q! = $ # &Q und = 1 C 1 C 2 " C 1 C 2 % C Q ' 1 C = C 1 C 2 6 Ein Plattenkondensator kann als ideal betrachtet werden, wenn sein Plattenabstand bezogen auf die Plattenabmessungen klein ist. 7 Diese Formel gilt nicht für andere Kondensatorformen. 8 nter anderem bei Schichtkondensatoren vom Typ 2-Keramik HDK

10 10/15 Parallelschaltung Bei der Parallelschaltung von Kondensatoren ist die Spannung gemeinsam. Damit laden sich die Kondensatoren individuell mit Ladungen auf, die von den einzelnen Kapazitäten abhängen. Aus der gesamten Ladung ergibt sich durch Vergleich mit der Ersatzkapazität C: C 1 C 2! Figur 8 Parallelschaltung von idealen Kondensatoren und Kondensator mit Ersatzkapazität C Q = Q 1 +Q 2 = C 1 + C 2 = ( C 1 + C 2 ) und Q = C! C = C 1 + C Beziehung zwischen Spannung und Stromstärke Fliesst die Stromstärke durch einen Kondensator, so ändert sich innerhalb des Zeitintervalls t die Ladung auf den Elektroden um Q, was zu einer Änderung der Spannung um = Q/C führt. i(t) C u(t) Figur 9 Schaltsymbol der Kapazität (idealer Kondensator) mit Spannung und Stromstärke Dieser Zusammenhang kann formal wie folgt beschrieben werden: =!Q!t = C! = C!, bzw. für einen beliebigen zeitlichen Stromstärkenverlauf 9 : i = C du!t!t dt Beispiel: Mit u(t) = Û sin(ωt) ergibt sich i(t) = C ω Û cos(ωt) = Î cos(ωt) Wie aus dem Beispiel zu entnehmen ist, weist bei einem sinusförmigen Stromstärkeverlauf auch die Spannung über dem Kondensator einen gleichen zeitlichen Verlauf (mit gleicher Frequenz) auf. Der Strom kann durch den Kondensator fliessen, auch wenn keine Ladungsträger von der einen zur anderen Elektrode gelangen können. Bemerkenswert ist dabei, dass für eine gegebene Spannung die Amplitude Î der Stromstärke mit zunehmender Frequenz wächst. 5.5 Energieinhalt eines Kondensators Die Erhöhung der (kleinen) Kondensatorladung Q unter der Spannung ändert den Energieinhalt eines Kondensators der Kapazität C um den Betrag W = Q. Die gesamte im Kondensator bei der Spannung gespeicherte Energie lässt sich durch Addition der Beiträge W bestimmen. Diese Summe entspricht der Fläche unter der -Q-Charakteristik des Kondensators und beträgt (Fläche eines Dreiecks, da proportional zu Q): W = "!W = 1 2 Q = 1 2 C 2 9 Für zeitlich konstante Grössen werden Grossbuchstaben verwendet, für zeitlich veränderliche Kleinbuchstaben.

11 11/15 6 Spulen und nduktivität 6.1 Magnetisches Feld Jeder elektrische Strom erzeugt ein magnetisches Feld 10. Die Feldlinien dieses Feldes können z. B. durch Kompassnadeln veranschaulicht werden. Die Stärke des Feldes und die Richtung seiner Feldlinien können durch ein Vektorfeld beschrieben werden: das Feld der magnetischen Flussdichte oder nduktion B. Ein magnetisches Feld B bewirkt eine Kraft F auf einen mit der Geschwindigkeit v bewegten Ladungsträger mit der Ladung q, die sogenannte Lorentz-Kraft (H. A. Lorentz, ): F = qv! B, für den Betrag dieser Kraft gilt F = qv Bsin (!). Die Kraft wirkt dabei senkrecht auf den Vektoren v und B (α ist dabei der Winkel zwischen diesen beiden Vektoren mit v als Bezugsrichtung). Diese Beziehung kann als Definitionsgleichung für die magnetische Flussdichte betrachtet werden. Die Einheit von B ist [ B] = [ F] q [ ][ v] = N As! m/s = Js As! m = Vs = T (Tesla, nach N. Tesla, ) 2 2 m Befindet sich ein stromdurchflossener, gerader Leiter der Leiterlänge l in einem homogenen Magnetfeld B, so bewirkt die Lorentz-Kraft auf die bewegten Elektronen im Leiter folgende resultierende Kraft auf diesen Leiter: F = l! B, l ist dabei ein Vektor in Richtung der Bezugsrichtung der Stromstärke. Die Kraft ist maximal, wenn der Leiter senkrecht zu den Feldlinien steht. Diese Beziehung beschreibt die grundsätzliche Funktionsweise der elektrischen Antriebe. 6.2 Magnetischer Fluss und nduktionsgesetz Die "Menge" des durch eine ebene Leiterschleife erfassten magnetischen Felds hängt von der Schleifenfläche, der Schleifenorientierung gegenüber der Feldlinienrichtung und der Stärke des magnetischen Feldes ab. Diese Menge wird magnetischer Fluss genannt und kann für den Fall eines homogenen magnetischen Feldes und einer Fläche die senkrecht auf den Feldlinien steht mit folgender Formel bestimmt werden:! = B A, bzw.! = B Acos (!), wenn die Feldlinien unter dem Winkel α zur Flächennormalen stehen dabei sind B magnetische Flussdichte (beschreibt die Stärke eines magnetischen Feldes) A durch die Schleife aufgespannte Fläche α Winkel zwischen der Feldlinienrichtung und der Normalen zur Schleifenfläche Bei einer Wicklung mit mehreren Schleifen, erhöht sich die Fläche um die Windungszahl N. Der so erhaltene Gesamtfluss wird Verkettungsfluss genannt:! = N " 10 Dies gilt auch für Permanentmagnete. Der Strom kommt in diesem Fall allerdings im atomaren nnern des Materials zustande (Elektronen-Spin) und hat nicht mehr viel mit dem üblichen Ladungstransport durch Ladungsträger gemeinsam.

12 12/15 Wird durch eine oder mehrere Leiterschleifen ein magnetischer Fluss erfasst, so wird bei einer zeitlichen Änderung dieses Flusses in der Schleife eine Spannung induziert. Diese Spannung kann an der Enden der offenen Schleife gemessen werden. Es spielt dabei keine Rolle ob die Flussänderung durch eine Änderung der Stärke des magnetischen Feldes B, durch Änderung der Fläche A oder durch Änderung des Winkels α zustande kommt. Es gilt das nduktionsgesetz: ( ) = d! ( t ) u t dt =! ( t) Wird die Schleife geschlossen, so fliesst darin ein Strom. Dieser Strom fliesst dabei so, dass seine Wirkungen sich der Änderung des magnetischen Flusses widersetzt: Regel von Lenz (H. F. E. Lenz, ). Die Richtung der induzierten Spannung entspricht dann der Stromrichtung am (gedachten) Abschlusswiderstand der Schleife. 6.3 Spule und nduktivität ntersucht man den Zusammenhang zwischen dem magnetischen Fluss Ψ = N B A (Verkettungsfluss) einer zylindrischen Spule (siehe Figur 10) und der Stromstärke, so stellt man fest, dass in Abwesenheit von ferromagnetischen Materialien wie z. B.: Eisen oder Ferrite, Proportionalität zwischen diesen beiden Grössen herrscht. Dieses Verhältnis wird nduktivität, bzw. Selbstinduktivität der Spule genannt: L =! Die nduktivität (Englisch: inductance) ist eine Eigenschaft der Spule (Englisch: coil). Die nduktivität hat folgende Einheit: [L] = V s A 1 = H (Henry, zu Ehren von J. Henry, ) Typische Werte: µh, mh, sowie H bei eisenhaltigen Spulen (Übertrager oder Transformatoren) Die nduktivität hängt nur von der Geometrie der Spule und vom dem zwischen den Drahtwindungen sich befindenden Material (Kernmaterial) ab. Vereinfacht nimmt die nduktivität mit der Windungszahl im Quadrat N 2 und der Zylinderquerschnittfläche A zu und mit der Spulenlänge l ab. Das Einfügen eines ferromagnetischen Materials 11 zwischen den Wicklungen erhöht die nduktivität um ein vielfaches, meistens auf Kosten der Linearität. B Spulenlänge l Figur 10 Zylindrische Spule mit Wicklungssinn und Feldrichtung (im Spuleninnern) Das magnetische Feld im nnern der Spule ist nahezu homogen, wenn die Spulenlänge gegenüber den Spulendurchmesser gross ist. 11 nsbesondere eisenhaltige Stoffe und Ferrite.

13 13/15 Für eine ideale Luftspule 12 kann die Selbstinduktivität mit folgender Formel bestimmt werden 13 : L = N 2 µ A l, wobei µ = µ r µ 0 Legende: N Windungszahl! der Spulenwicklung A Zylinderquerschnittfläche in m 2 l Zylinderlänge im m, wächst bei einlagig gewickelten Spulen proportional zur Windungszahl µ Permeabilität µ r Permeabilitätszahl, einheitslos, hängt vom Material zwischen den Wicklungen ab und gibt an wievielmal grösser die nduktivität wird, verglichen mit der Spule ohne Kernmaterial (µ r = 1) µ 0 magnetische Feldkonstante, µ 0 = 1, V s A 1 m 1 (H/m) Bemerkung: Bei ferromagnetischem Kernmaterial hängt im Allgemeinen die Permeabilitätszahl stark von der Stromstärke ab. n diesem Fall ist die nduktivität stromstärkenabhängig, bzw. nichtlinear. 6.4 Beziehung zwischen Spannung und Stromstärke Verändert sich die Stromstärke durch eine Spule innerhalb des Zeitintervalls t so ändert sich der magnetische Fluss um Ψ = L, was zu einer (mittleren) Spannung von = Ψ/ t führt. i(t) L u(t) Figur 11 Schaltsymbol der nduktivität (ideale Spule) mit Spannung und Stromstärke Dieser Zusammenhang kann formal wie folgt beschrieben werden: =!"!t = L!!t = L!!t, bzw. für einen beliebigen zeitlichen Stromstärkenverlauf14 : u = L di dt Beispiel: Mit i(t) = Î sin(ωt) ergibt sich u(t) = L ω Î cos(ωt) = Û cos(ωt) Wie aus dem Beispiel zu entnehmen ist, weist bei einem sinusförmigen Stromstärkeverlauf auch die Spannung über der Spule einen gleichen zeitlichen Verlauf (mit gleicher Frequenz) auf. Bemerkenswert ist dabei, dass für eine gegebene Stromstärke die Amplitude Û der Spannung mit zunehmender Frequenz wächst. 6.5 Gekoppelte Spulen Zwei Spulen können den magnetischen Fluss oder einen Teil davon teilen. n diesem Fall spricht man von gekoppelten Spulen (siehe Figur 12). 12 Eine zylindrische Spule kann als ideal betrachtet werden, wenn sie dicht einlagig gewickelt ist und ihre Länge bezogen auf ihren Durchmesser gross ist. 13 Diese Formel gilt nicht für andere Spulenformen. 14 Für zeitlich konstante Grössen werden Grossbuchstaben verwendet, für zeitlich veränderliche Kleinbuchstaben.

14 14/15 Der in der ersten Spule durch den Strom in der zweiten Spule erzeugten magnetischen Fluss kann mit der sogenannten Gegeninduktivität L 12 wie folgt angegeben werden:! 12 ( t) = L 12 i 2 ( t). Analog für den in der zweiten Spule durch den Strom in der ersten Spule erzeugten magnetischen Fluss:! 21 t ( ) = L 21 i 1 ( t). gemeinsamer Fluss Anteil von Sp. 1 Anteil von Sp. 2 Figur 12 Magnetischer Fluss bei gekoppelten Spulen (schematisch) Bemerkenswert, ist die Tatsache, dass die beiden Gegeninduktivitätskoeffizienten gleich gross sind und daher nicht unterschieden werden müssen: L 21 = L 12 i 1 (t) i 2 (t) u 1 (t) L 12 L 1 L 2 u 2 (t) Figur 13 Schaltsymbol gekoppelter nduktivitäten m Gegensatz zur Selbstinduktivität, ist die Gegeninduktivität vorzeichenbehaftet: Die Gegeninduktivität ist positiv, wenn die Ströme entsprechend ihrer Bezugsrichtungen fliessen und dabei magnetische Flüsse erzeugen die gleichgerichtet sind. Sind die Flüsse entgegengerichtet, so ist die Gegeninduktivität negativ. Die Gegeninduktivität ist ausserdem betragsmässig begrenzt: L 21! L 1 L 2 Der höchste Wert wird nur im dealfall erreicht, wo der gesamte magnetische Fluss durch beide Spulen verläuft, wenn also keine Streuflüsse auftreten. Für das nduktionsgesetz spielt es keine Rolle durch welche rsache der magnetische Fluss in einer Spule zustande kommt, ob durch Selbst- oder Gegeninduktion. Wesentlich ist die Änderung des Gesamten durch eine Spule erfassten Flusses: Gesamtfluss durch die erste Spule:! 1 =! 11 +! 12 = L 1 i 1 + L 12 i 2 Gesamtfluss durch die zweite Spule:! 2 =! 21 +! 22 = L 12 i 1 + L 2 i 2 Der Zusammenhang zwischen Spannungen und Stromstärken bei gekoppelten Spulen kann also formal wie folgt beschrieben werden:

15 15/15 u 1 u 2 ( ) di ( t) =! 1 = L 1 t 1 dt di ( t) =! 2 = L 1 t 12 dt ( ) di + L 2 ( t) 12 dt ( ) di + L 2 t 2 dt und in Matrixschreibweise! # # " u 1 u 2 ( t) ( t) $! & & = L 1 L 12 # L % " 12 L 2 $! # &# %" i 1 i 2 ( t) ( t) $ & & % 6.6 Energieinhalt von Spulen Die Erhöhung des Verkettungsflusses um den kleinen Betrag Ψ unter der Stromstärke ändert den Energieinhalt einer Spule der Selbstinduktivität L um den Betrag W = Ψ. Die gesamte in der Spule bei der Stromstärke gespeicherte Energie lässt sich durch Addition der Beiträge W bestimmen. Diese Summe entspricht der Fläche unter der -Ψ-Charakteristik der Spule und beträgt (Fläche eines Dreiecks, da proportional zu Ψ): W = "!W = 1 2 # = 1 2 L 2 Bei gekoppelten Spulen gilt (ohne Herleitung): W = 1 2 L L L

Physik für Mediziner im 1. Fachsemester

Physik für Mediziner im 1. Fachsemester Physik für Mediziner im 1. Fachsemester #17 14/11/2008 Vladimir Dyakonov dyakonov@physik.uni-wuerzburg.de Laden eines Kondensators Aufladen erfolgt durch eine Spannungsquelle, z.b. Batterie, die dabei

Mehr

18. Magnetismus in Materie

18. Magnetismus in Materie 18. Magnetismus in Materie Wir haben den elektrischen Strom als Quelle für Magnetfelder kennen gelernt. Auch das magnetische Verhalten von Materie wird durch elektrische Ströme bestimmt. Die Bewegung der

Mehr

Kondensatoren ( Verdichter, von lat.: condensus: dichtgedrängt, bezogen auf die elektrischen Ladungen)

Kondensatoren ( Verdichter, von lat.: condensus: dichtgedrängt, bezogen auf die elektrischen Ladungen) Der Kondensator Kondensatoren ( Verdichter, von lat.: condensus: dichtgedrängt, bezogen auf die elektrischen Ladungen) Kondensatoren sind Bauelemente, welche elektrische Ladungen bzw. elektrische Energie

Mehr

1. Theorie: Kondensator:

1. Theorie: Kondensator: 1. Theorie: Aufgabe des heutigen Versuchstages war es, die charakteristische Größe eines Kondensators (Kapazität C) und einer Spule (Induktivität L) zu bestimmen, indem man per Oszilloskop Spannung und

Mehr

1 Elektrischer Strom und Stromstärke

1 Elektrischer Strom und Stromstärke 1/15 1.1 Strom und Ladung 1 Elektrischer Strom und Stromstärke Elektrischer Strom kann an seinen Wirkungen detektiert werden. Dazu gehören: Erzeugung von Wärme in Leitern und Halbleitern (Dissipation)

Mehr

PS II - Verständnistest 24.02.2010

PS II - Verständnistest 24.02.2010 Grundlagen der Elektrotechnik PS II - Verständnistest 24.02.2010 Name, Vorname Matr. Nr. Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 Punkte 3 4 2 2 1 5 2 erreicht Aufgabe 8 9 10 11 12 Summe Punkte 4 2 3 3 4 35 erreicht Hinweise:

Mehr

4.12 Elektromotor und Generator

4.12 Elektromotor und Generator 4.12 Elektromotor und Generator Elektromotoren und Generatoren gehören neben der Erfindung der Dampfmaschine zu den wohl größten Erfindungen der Menschheitsgeschichte. Die heutige elektrifizierte Welt

Mehr

EM-Wellen. david vajda 3. Februar 2016. Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören:

EM-Wellen. david vajda 3. Februar 2016. Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören: david vajda 3. Februar 2016 Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören: Elektrische Stromstärke I Elektrische Spannung U Elektrischer Widerstand R Ladung Q Probeladung q Zeit t Arbeit

Mehr

Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand

Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand Vorüberlegung In einem seriellen Stromkreis addieren sich die Teilspannungen zur Gesamtspannung Bei einer Gesamtspannung U ges, der

Mehr

Aufgaben Wechselstromwiderstände

Aufgaben Wechselstromwiderstände Aufgaben Wechselstromwiderstände 69. Eine aus Übersee mitgebrachte Glühlampe (0 V/ 50 ma) soll mithilfe einer geeignet zu wählenden Spule mit vernachlässigbarem ohmschen Widerstand an der Netzsteckdose

Mehr

Einführung in die Physik

Einführung in die Physik Einführung in die Physik für Pharmazeuten und Biologen (PPh) Mechanik, Elektrizitätslehre, Optik Klausur: Montag, 11.02. 2008 um 13 16 Uhr (90 min) Willstätter-HS Buchner-HS Nachklausur: Freitag, 18.04.

Mehr

Amateurfunkkurs. Erstellt: 2010-2011. Landesverband Wien im ÖVSV. Passive Bauelemente. R. Schwarz OE1RSA. Übersicht. Widerstand R.

Amateurfunkkurs. Erstellt: 2010-2011. Landesverband Wien im ÖVSV. Passive Bauelemente. R. Schwarz OE1RSA. Übersicht. Widerstand R. Amateurfunkkurs Landesverband Wien im ÖVSV Erstellt: 2010-2011 Letzte Bearbeitung: 11. Mai 2012 Themen 1 2 3 4 5 6 Zusammenhang zw. Strom und Spannung am Widerstand Ohmsches Gesetz sformen Ein Widerstand......

Mehr

4.2 Gleichstromkreise

4.2 Gleichstromkreise 4.2 Gleichstromkreise Werden Ladungen transportiert, so fließt ein elektrischer Strom I dq C It () [] I A s dt Einfachster Fall: Gleichstrom; Strom fließt in gleicher ichtung mit konstanter Stärke. I()

Mehr

Arbeit Leistung Energie

Arbeit Leistung Energie Arbeit Leistung Energie manuell geistig Was ist Arbeit Wie misst man Arbeit? Ist geistige Arbeit messbar? Wann wird physikalische Arbeit verrichtet? Es wird physikalische Arbeit verrichtet, wenn eine Kraft

Mehr

Widerstandsdrähte auf Rahmen Best.-Nr. MD03803

Widerstandsdrähte auf Rahmen Best.-Nr. MD03803 Widerstandsdrähte auf Rahmen Best.-Nr. MD03803 Beschreibung des Gerätes Auf einem rechteckigen Rahmen (1030 x 200 mm) sind 7 Widerstandsdrähte gespannt: Draht 1: Neusilber Ø 0,5 mm, Länge 50 cm, Imax.

Mehr

Geneboost Best.- Nr. 2004011. 1. Aufbau Der Stromverstärker ist in ein Isoliergehäuse eingebaut. Er wird vom Netz (230 V/50 Hz, ohne Erdung) gespeist.

Geneboost Best.- Nr. 2004011. 1. Aufbau Der Stromverstärker ist in ein Isoliergehäuse eingebaut. Er wird vom Netz (230 V/50 Hz, ohne Erdung) gespeist. Geneboost Best.- Nr. 2004011 1. Aufbau Der Stromverstärker ist in ein Isoliergehäuse eingebaut. Er wird vom Netz (230 V/50 Hz, ohne Erdung) gespeist. An den BNC-Ausgangsbuchsen lässt sich mit einem störungsfreien

Mehr

Elektrizitätslehre und Magnetismus

Elektrizitätslehre und Magnetismus Elektrizitätslehre und Magnetismus Othmar Marti 26. 05. 2008 Institut für Experimentelle Physik Physik, Wirtschaftsphysik und Lehramt Physik Seite 2 Physik Klassische und Relativistische Mechanik 26. 05.

Mehr

7.3 Anwendungsbeispiele aus Physik und Technik

7.3 Anwendungsbeispiele aus Physik und Technik 262 7. Differenzialrechnung 7.3 7.3 Anwendungsbeispiele aus Physik und Technik 7.3.1 Kinematik Bewegungsabläufe lassen sich durch das Weg-Zeit-Gesetz s = s (t) beschreiben. Die Momentangeschwindigkeit

Mehr

Warum benutzt man verdrillte Leitungspaare in LANs und nicht Paare mit parallel geführten Leitungen?

Warum benutzt man verdrillte Leitungspaare in LANs und nicht Paare mit parallel geführten Leitungen? Warum benutzt man verdrillte Leitungspaare in LANs und nicht Paare mit parallel geführten Leitungen? Das kann man nur verstehen, wenn man weiß, was ein magnetisches Feld ist und was das Induktionsgesetz

Mehr

Grundlagen der Elektronik

Grundlagen der Elektronik Grundlagen der Elektronik Wiederholung: Elektrische Größen Die elektrische Stromstärke I in A gibt an,... wie viele Elektronen sich pro Sekunde durch den Querschnitt eines Leiters bewegen. Die elektrische

Mehr

Elektrischer Widerstand

Elektrischer Widerstand In diesem Versuch sollen Sie die Grundbegriffe und Grundlagen der Elektrizitätslehre wiederholen und anwenden. Sie werden unterschiedlichen Verfahren zur Messung ohmscher Widerstände kennen lernen, ihren

Mehr

Aufgabe 1 2 3 4 5 6 Summe Note Mögliche Punkte 13 20 16 23 31 15 118 Erreichte Punkte

Aufgabe 1 2 3 4 5 6 Summe Note Mögliche Punkte 13 20 16 23 31 15 118 Erreichte Punkte Universität Siegen Grundlagen der Elektrotechnik für Maschinenbauer Fachbereich 1 Prüfer : Dr.-Ing. Klaus Teichmann Datum : 11. Oktober 005 Klausurdauer : Stunden Hilfsmittel : 5 Blätter Formelsammlung

Mehr

1 Arbeit und Energie. ~ F d~r: (1) W 1!2 = ~ F ~s = Beispiel für die Berechnung eines Wegintegrals:

1 Arbeit und Energie. ~ F d~r: (1) W 1!2 = ~ F ~s = Beispiel für die Berechnung eines Wegintegrals: 1 Arbeit und Energie Von Arbeit sprechen wir, wenn eine Kraft ~ F auf einen Körper entlang eines Weges ~s einwirkt und dadurch der "Energieinhalt" des Körpers verändert wird. Die Arbeit ist de niert als

Mehr

1 Grundwissen Energie. 2 Grundwissen mechanische Energie

1 Grundwissen Energie. 2 Grundwissen mechanische Energie 1 Grundwissen Energie Die physikalische Größe Energie E ist so festgelegt, dass Energieerhaltung gilt. Energie kann weder erzeugt noch vernichtet werden. Sie kann nur von einer Form in andere Formen umgewandelt

Mehr

Peltier-Element kurz erklärt

Peltier-Element kurz erklärt Peltier-Element kurz erklärt Inhaltsverzeichnis 1 Peltier-Kühltechnk...3 2 Anwendungen...3 3 Was ist ein Peltier-Element...3 4 Peltier-Effekt...3 5 Prinzipieller Aufbau...4 6 Wärmeflüsse...4 6.1 Wärmebilanz...4

Mehr

3. Anwendungen. 3.1. Chemische Reaktionen. Aufgabe: Die Gleichung + +

3. Anwendungen. 3.1. Chemische Reaktionen. Aufgabe: Die Gleichung + + 1 3. Anwendungen 3.1. Chemische Reaktionen Aufgabe: Die Gleichung + + beschreibt die Verbrennung von Ammoniak zu Stickstoffoxid und Wasser Für welche möglichst kleine natürliche Zahlen x1, x2, x3 und x4

Mehr

Wechselstromwiderstände

Wechselstromwiderstände Ausarbeitung zum Versuch Wechselstromwiderstände Versuch 9 des physikalischen Grundpraktikums Kurs I, Teil II an der Universität Würzburg Sommersemester 005 (Blockkurs) Autor: Moritz Lenz Praktikumspartner:

Mehr

Elektrische Energie, Arbeit und Leistung

Elektrische Energie, Arbeit und Leistung Elektrische Energie, Arbeit und Leistung Wenn in einem Draht ein elektrischer Strom fließt, so erwärmt er sich. Diese Wärme kann so groß sein, dass der Draht sogar schmilzt. Aus der Thermodynamik wissen

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik im Überblick. Brückenkurs Physik, 5. Tag

Grundlagen der Elektrotechnik im Überblick. Brückenkurs Physik, 5. Tag Grundlagen der Elektrotechnik im Überblick Brückenkurs Physik, 5. Tag Worum geht es? Elektrische Ladung Elektrische Spannung Elektrische Stromstärke Reihen- und Parallelschaltung von Widerständen 24.09.2014

Mehr

Elektrische Maschinen

Elektrische Maschinen 1/5 Elektrische Maschinen 1 unktionsprinzipien 1.1 Kraftwirkung efindet sich ein stromdurchflossener, gerader Leiter der Leiterlänge l in einem homogenen Magnetfeld, so bewirkt die Lorentz-Kraft auf die

Mehr

Nikolaus-von-Kues-Gymnasium BKS Sehr gute Leiter. Physik Der elektrische Strom. Cu 108. 1 Valenzelektron

Nikolaus-von-Kues-Gymnasium BKS Sehr gute Leiter. Physik Der elektrische Strom. Cu 108. 1 Valenzelektron Sehr gute Leiter Cu Z=29 Ag Z=47 Au Z=79 64 29 Cu 108 47 Ag 197 79 Au 1 Valenzelektron Die elektrische Ladung e - p + Die Grundbausteine der Atome (und damit aller Materie) sind Elektronen und Protonen

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik

Grundlagen der Elektrotechnik Grundlagen der Elektrotechnik Was hat es mit Strom, Spannung, Widerstand und Leistung auf sich Michael Dienert Walther-Rathenau-Gewerbeschule Freiburg 23. November 2015 Inhalt Strom und Spannung Elektrischer

Mehr

Grundwissen Physik (8. Klasse)

Grundwissen Physik (8. Klasse) Grundwissen Physik (8. Klasse) 1 Energie 1.1 Energieerhaltungssatz 1.2 Goldene egel der Mechanik Energieerhaltungssatz: n einem abgeschlossenen System ist die Gesamtenergie konstant. Goldene egel der Mechanik:

Mehr

Wechselstromkreis mit verschiedenen Bauteilen

Wechselstromkreis mit verschiedenen Bauteilen Wechselstromkreis mit verschiedenen Bauteilen Im Folgenden werden nun die Auswirkungen eines ohmschen Widerstands, eines induktiven Widerstands (Spule) und eines kapazitiven Widerstands (Kondensator) auf

Mehr

Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik

Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik Teilübung: Kondensator im Wechselspannunskreis Gruppenteilnehmer: Jakic, Topka Abgabedatum: 24.02.2006 Jakic, Topka Inhaltsverzeichnis 2HEA INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Das statische magnetische Feld

Das statische magnetische Feld Das statische magnetische Feld M. Jakob Gymnasium Pegnitz 10. Dezember 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Magnetisches Feld (2 Std.) 2 (6 Std.) Lorentzkraft E Magnetfeld (B-Feld) eines Stabmagneten LV: Eisenfeil-

Mehr

Administratives BSL PB

Administratives BSL PB Administratives Die folgenden Seiten sind ausschliesslich als Ergänzung zum Unterricht für die Schüler der BSL gedacht (intern) und dürfen weder teilweise noch vollständig kopiert oder verbreitet werden.

Mehr

P = U eff I eff. I eff = = 1 kw 120 V = 1000 W

P = U eff I eff. I eff = = 1 kw 120 V = 1000 W Sie haben für diesen 50 Minuten Zeit. Die zu vergebenen Punkte sind an den Aufgaben angemerkt. Die Gesamtzahl beträgt 20 P + 1 Formpunkt. Bei einer Rechnung wird auf die korrekte Verwendung der Einheiten

Mehr

Elektromagnetisches Feld.... quellenfreies Vektorfeld der Feldstärke H

Elektromagnetisches Feld.... quellenfreies Vektorfeld der Feldstärke H ET 6 Elektromagnetisches Feld Magnetische Feldstärke (magnetische Erregung) In der Umgebung stromdurchflossener Leiter entsteht ein magnetisches Feld, H = H e s... quellenfreies Vektorfeld der Feldstärke

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Unterrichtsprotokoll E-Phase Physik, Charlotte-Wolff-Kolleg. Mensch und Energie

Unterrichtsprotokoll E-Phase Physik, Charlotte-Wolff-Kolleg. Mensch und Energie Unterrichtsprotokoll E-Phase Physik, Charlotte-Wolff-Kolleg Mensch und Energie Kurs: CWK/ A 41/ E-Phase /PH 2 Datum: 19.03.2012 im 2.Block Dozent: Herr Winkowski Protokollantin: Saviana Theiss Themen der

Mehr

Aufgabe 1 Berechne den Gesamtwiderstand dieses einfachen Netzwerkes. Lösung Innerhalb dieser Schaltung sind alle Widerstände in Reihe geschaltet.

Aufgabe 1 Berechne den Gesamtwiderstand dieses einfachen Netzwerkes. Lösung Innerhalb dieser Schaltung sind alle Widerstände in Reihe geschaltet. Widerstandsnetzwerke - Grundlagen Diese Aufgaben dienen zur Übung und Wiederholung. Versucht die Aufgaben selbständig zu lösen und verwendet die Lösungen nur zur Überprüfung eurer Ergebnisse oder wenn

Mehr

Strukturen und Analogien im Physikunterricht der Sekundarstufe 1. Das elektrische Potenzial im Anfangsunterricht (Klasse 7 / 8)

Strukturen und Analogien im Physikunterricht der Sekundarstufe 1. Das elektrische Potenzial im Anfangsunterricht (Klasse 7 / 8) Strukturen und Analogien im Physikunterricht der Sekundarstufe 1 Das elektrische Potenzial im Anfangsunterricht (Klasse 7 / 8) Vorgaben der Standards für Klasse 8:... 7. Grundlegende physikalische Größen

Mehr

Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuch P2-32

Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuch P2-32 Vorbereitung Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuch P2-32 Iris Conradi und Melanie Hauck Gruppe Mo-02 3. Juni 2011 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Wärmeleitfähigkeit 3 2 Peltier-Kühlblock

Mehr

M316 Spannung und Strom messen und interpretieren

M316 Spannung und Strom messen und interpretieren M316 Spannung und Strom messen und interpretieren 1 Einstieg... 2 1.1 Hardwarekomponenten eines PCs... 2 1.2 Elektrische Spannung (U in Volt)... 2 1.3 Elektrische Stromstärke (I in Ampere)... 3 1.4 Elektrischer

Mehr

1 Allgemeine Grundlagen

1 Allgemeine Grundlagen 1 Allgemeine Grundlagen 1.1 Gleichstromkreis 1.1.1 Stromdichte Die Stromdichte in einem stromdurchflossenen Leiter mit der Querschnittsfläche A ist definiert als: j = di da di da Stromelement 1.1.2 Die

Mehr

Elektrischer Strom. Strommessung

Elektrischer Strom. Strommessung Elektrischer Strom. Elektrischer Strom als Ladungstransport. Wirkungen des elektrischen Stromes 3. Mikroskopische Betrachtung des Stroms, elektrischer Widerstand, Ohmsches Gesetz 4. Elektrische Netzwerke

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

2.1.2 Durchführung drehbare Leiterschleife im homogenen Magnetfeld wird gedreht

2.1.2 Durchführung drehbare Leiterschleife im homogenen Magnetfeld wird gedreht U N S t U N S t I Wiederholung 1.1 Versuch Leiterschaukel auslenken = Ausschlag am Demomultimeter Wiederholung durch Schüler - Was passiert hier? II Hauptteil bisher primär mit Gleichstrom beschäftigt

Mehr

Rotierende Leiterschleife

Rotierende Leiterschleife Wechselstrom Rotierende Leiterschleife B r Veränderung der Form einer Leiterschleife in einem magnetischen Feld induziert eine Spannung ( 13.1.3) A r r B zur kontinuierlichen Induktion von Spannung: periodische

Mehr

Physikalisches Praktikum I Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik, Biomedizintechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M.

Physikalisches Praktikum I Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik, Biomedizintechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Physikalisches Praktikum Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik, Biomedizintechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Gilbert E 0 Ohmsches Gesetz & nnenwiderstand (Pr_Ph_E0_nnenwiderstand_5, 30.8.2009).

Mehr

5. Arbeit und Energie

5. Arbeit und Energie Inhalt 5.1 Arbeit 5.2 Konservative Kräfte 5.3 Potentielle Energie 5.4 Kinetische Energie 5.1 Arbeit 5.1 Arbeit Konzept der Arbeit führt zur Energieerhaltung. 5.1 Arbeit Wird Masse m mit einer Kraft F von

Mehr

ELEXBO. ELektro - EXperimentier - BOx

ELEXBO. ELektro - EXperimentier - BOx ELEXBO ELektro - EXperimentier - BOx 1 Inhaltsverzeichnis 2 Einleitung.3 Grundlagen..3 Der elektrische Strom 4 Die elektrische Spannung..6 Der Widerstand...9 Widerstand messen..10 Zusammenfassung der elektrischen

Mehr

Thermodynamik. Basics. Dietmar Pflumm: KSR/MSE. April 2008

Thermodynamik. Basics. Dietmar Pflumm: KSR/MSE. April 2008 Thermodynamik Basics Dietmar Pflumm: KSR/MSE Thermodynamik Definition Die Thermodynamik... ist eine allgemeine Energielehre als Teilgebiet der Chemie befasst sie sich mit den Gesetzmässigkeiten der Umwandlungsvorgänge

Mehr

12. Elektrodynamik. 12.2 Das Ampere sche Gesetz 12.3 Magnetische Induktion. 12.5 Magnetische Kraft. 12. Elektrodynamik Physik für Informatiker

12. Elektrodynamik. 12.2 Das Ampere sche Gesetz 12.3 Magnetische Induktion. 12.5 Magnetische Kraft. 12. Elektrodynamik Physik für Informatiker 12. Elektrodynamik 12.11 Quellen von Magnetfeldern 12.2 Das Ampere sche Gesetz 12.3 Magnetische Induktion 12.4 Lenz sche Regel 12.5 Magnetische Kraft 12. Elektrodynamik Beobachtungen zeigen: - Kommt ein

Mehr

Elektrische Spannung und Stromstärke

Elektrische Spannung und Stromstärke Elektrische Spannung und Stromstärke Elektrische Spannung 1 Elektrische Spannung U Die elektrische Spannung U gibt den Unterschied der Ladungen zwischen zwei Polen an. Spannungsquellen besitzen immer zwei

Mehr

Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang

Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang Sächsisches Staatsministerium für Kultus Schuljahr 1992/93 Geltungsbereich: für Klassen 10 an - Mittelschulen - Förderschulen - Abendmittelschulen Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang

Mehr

Berechnungsgrundlagen

Berechnungsgrundlagen Inhalt: 1. Grundlage zur Berechnung von elektrischen Heizelementen 2. Physikalische Grundlagen 3. Eigenschaften verschiedener Medien 4. Entscheidung für das Heizelement 5. Lebensdauer von verdichteten

Mehr

Die chemischen Grundgesetze

Die chemischen Grundgesetze Die chemischen Grundgesetze Ausgangsproblem Beim Verbrennen von Holz im Ofen bleibt Asche übrig, die Masse der Asche ist deutlich geringer als die Masse des ursprünglichen Holzes. Lässt man einen Sack

Mehr

2.8 Grenzflächeneffekte

2.8 Grenzflächeneffekte - 86-2.8 Grenzflächeneffekte 2.8.1 Oberflächenspannung An Grenzflächen treten besondere Effekte auf, welche im Volumen nicht beobachtbar sind. Die molekulare Grundlage dafür sind Kohäsionskräfte, d.h.

Mehr

Versuch 3. Frequenzgang eines Verstärkers

Versuch 3. Frequenzgang eines Verstärkers Versuch 3 Frequenzgang eines Verstärkers 1. Grundlagen Ein Verstärker ist eine aktive Schaltung, mit der die Amplitude eines Signals vergößert werden kann. Man spricht hier von Verstärkung v und definiert

Mehr

S u p l u e un u d n d Tr T ans n for o mator Klasse A Klasse A (Ergänzung) Norbert - DK6NF

S u p l u e un u d n d Tr T ans n for o mator Klasse A Klasse A (Ergänzung) Norbert - DK6NF Spule und Transformator Klasse (Ergänzung) Norbert - K6NF usgewählte Prüfungsfragen T301 n eine Spule wird über einen Widerstand eine Gleichspannung angelegt. Welches der nachfolgenden iagramme zeigt den

Mehr

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung.

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung. Lineare Gleichungen mit einer Unbekannten Die Grundform der linearen Gleichung mit einer Unbekannten x lautet A x = a Dabei sind A, a reelle Zahlen. Die Gleichung lösen heißt, alle reellen Zahlen anzugeben,

Mehr

Energieströme im elektromagnetischen Feld

Energieströme im elektromagnetischen Feld πάντα ῥεῖ alles fließt Karlsruhe 28. März 2011 Energieströme im elektromagnetischen Feld Peter Schmälzle Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Gymnasien) Karlsruhe p_schmaelzle@web.de Elektrisches

Mehr

Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik

Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik raktikum Grundlagen der Elektrotechnik Kondensatoren und Spulen m Wechselstromkreis (ersuch 10) Fachhochschule Fulda Fachbereich Elektrotechnik durchgeführt von (rotokollführer) zusammen mit Matrikel-Nr.

Mehr

Schulversuchspraktikum WS2000/2001 Redl Günther 9655337. Elektromagnet. 7.Klasse

Schulversuchspraktikum WS2000/2001 Redl Günther 9655337. Elektromagnet. 7.Klasse Schulversuchspraktikum WS2000/2001 Redl Günther 9655337 Elektromagnet 7.Klasse Inhaltsverzeichnis: 1) Lernziele 2) Verwendete Quellen 3) Versuch nach Oersted 4) Magnetfeld eines stromdurchflossenen Leiter

Mehr

Beschreibung Magnetfeld

Beschreibung Magnetfeld Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde Sommersemester 2007 VL #21 am 1.06.2007 Vladimir Dyakonov Beschreibung Magnetfeld Magnetfeld: Zustand des Raumes, wobei

Mehr

Fachbereich Physik Dr. Wolfgang Bodenberger

Fachbereich Physik Dr. Wolfgang Bodenberger UniversitätÉOsnabrück Fachbereich Physik Dr. Wolfgang Bodenberger Der Transistor als Schalter. In vielen Anwendungen der Impuls- und Digital- lektronik wird ein Transistor als einfacher in- und Aus-Schalter

Mehr

Achim Rosch, Institut für Theoretische Physik, Köln. Belegt das Gutachten wesentliche fachliche Fehler im KPK?

Achim Rosch, Institut für Theoretische Physik, Köln. Belegt das Gutachten wesentliche fachliche Fehler im KPK? Impulsstrom Achim Rosch, Institut für Theoretische Physik, Köln zwei Fragen: Belegt das Gutachten wesentliche fachliche Fehler im KPK? Gibt es im Gutachten selbst wesentliche fachliche Fehler? andere wichtige

Mehr

Die Magnetkraft wirkt nur auf bestimmt Stoffe, nämlich Eisen, Nickel und Cobalt. Auf welche Stoffe wirkt die Magnetkraft?

Die Magnetkraft wirkt nur auf bestimmt Stoffe, nämlich Eisen, Nickel und Cobalt. Auf welche Stoffe wirkt die Magnetkraft? Auf welche Stoffe wirkt die Magnetkraft? Die Magnetkraft wirkt nur auf bestimmt Stoffe, nämlich Eisen, Nickel und Cobalt. Wie nennt man den Bereich, in dem die Magnetkraft wirkt? Der Bereich in dem die

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen?

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen können zwei Ebenen (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Wie heiÿt

Mehr

8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht

8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht 8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht 8.2-1 Stoffliches Gleichgewicht Beispiel Stickstoff Sauerstoff: Desweiteren

Mehr

1 Wiederholung einiger Grundlagen

1 Wiederholung einiger Grundlagen TUTORIAL MODELLEIGENSCHAFTEN Im vorliegenden Tutorial werden einige der bisher eingeführten Begriffe mit dem in der Elektrotechnik üblichen Modell für elektrische Netzwerke formalisiert. Außerdem soll

Mehr

Elektrostatik. Elektrische Ladung. Reiben von verschiedenen Materialien: Kräfte treten auf, die auf Umgebung wirken

Elektrostatik. Elektrische Ladung. Reiben von verschiedenen Materialien: Kräfte treten auf, die auf Umgebung wirken Elektrostatik 1. Ladungen Phänomenologie 2. Eigenschaften von Ladungen i. Arten ii. Quantisierung iii. Ladungserhaltung iv.ladungstrennung v. Ladungstransport 3. Kräfte zwischen Ladungen, quantitativ 4.

Mehr

3.4. Leitungsmechanismen

3.4. Leitungsmechanismen a) Metalle 3.4. Leitungsmechanismen - Metall besteht aus positiv geladenen Metallionen und frei beweglichen Leitungselektronen (freie Elektronengas), Bsp.: Cu 2+ + 2e - - elektrische Leitung durch freie

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

3. Halbleiter und Elektronik

3. Halbleiter und Elektronik 3. Halbleiter und Elektronik Halbleiter sind Stoe, welche die Eigenschaften von Leitern sowie Nichtleitern miteinander vereinen. Prinzipiell sind die Elektronen in einem Kristallgitter fest eingebunden

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Chemie Zusammenfassung KA 2

Chemie Zusammenfassung KA 2 Chemie Zusammenfassung KA 2 Wärmemenge Q bei einer Reaktion Chemische Reaktionen haben eine Gemeinsamkeit: Bei der Reaktion wird entweder Energie/Wärme frei (exotherm). Oder es wird Wärme/Energie aufgenommen

Mehr

Experimentiersatz Elektromotor

Experimentiersatz Elektromotor Experimentiersatz Elektromotor Demonstration der Erzeugung von elektrischem Stromfluss durch Umwandlung von mechanischer Energie (Windrad) in elektrische Energie. Einführung Historisch gesehen hat die

Mehr

Die elektrische Spannung ist ein Maß für die Stärke einer Quelle.

Die elektrische Spannung ist ein Maß für die Stärke einer Quelle. Elektrisches und magnetisches Feld -. Grundlagen. Die elektrische Spannung: Definition: Formelzeichen: Einheit: Messung: Die elektrische Spannung ist ein Maß für die Stärke einer Quelle. V (Volt) Die Spannung

Mehr

Kern-Hülle-Modell. Modellvorstellung. zum elektrischen Strom. Die Ladung. Die elektrische Stromstärke. Die elektrische Spannung

Kern-Hülle-Modell. Modellvorstellung. zum elektrischen Strom. Die Ladung. Die elektrische Stromstärke. Die elektrische Spannung Kern-Hülle-Modell Ein Atom ist in der Regel elektrisch neutral: das heißt, es besitzt gleich viele Elektronen in der Hülle wie positive Ladungen im Kern Modellvorstellung zum elektrischen Strom - Strom

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie Name: Matrikelnummer: Bachelor Biowissenschaften E-Mail: Physikalisches Anfängerpraktikum II Dozenten: Assistenten: Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in ärmeenergie Verantwortlicher

Mehr

Elektronenstrahloszilloskop

Elektronenstrahloszilloskop - - Axel Günther 0..00 laudius Knaak Gruppe 7 (Dienstag) Elektronenstrahloszilloskop Einleitung: In diesem Versuch werden die Ein- und Ausgangssignale verschiedener Testobjekte gemessen, auf dem Oszilloskop

Mehr

6 Verfahren zur Messung von Widerständen/ Impedanzen in elektrischen Anlagen und an Geräten

6 Verfahren zur Messung von Widerständen/ Impedanzen in elektrischen Anlagen und an Geräten Mehr Informationen zum Titel 6 Verfahren zur Messung von Widerständen/ Impedanzen in elektrischen Anlagen und an Geräten Bearbeitet von Manfred Grapentin 6.1 Arten und Eigenschaften von elektrischen Widerständen

Mehr

11. Elektrischer Strom und Stromkreise

11. Elektrischer Strom und Stromkreise 11. Elektrischer Strom und Stromkreise 11.1 Elektrischer Strom und Stromdichte 11.2 Elektrischer Widerstand d 11.3 Elektrische Leistung in Stromkreisen 11.4 Elektrische Schaltkreise 11.5 Amperemeter und

Mehr

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 1. Aufgabenblatt zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 (Dr. Frank Hoffmann) Lösung von Manuel Jain und Benjamin Bortfeldt Aufgabe 2 Zustandsdiagramme (6 Punkte, wird korrigiert)

Mehr

Elektrische Einheiten und ihre Darstellung

Elektrische Einheiten und ihre Darstellung Die Messung einer physikalischer Größe durch ein Experiment bei dem letztlich elektrische Größen gemessen werden, ist weit verbreitet. Die hochpräzise Messung elektrischer Größen ist daher sehr wichtig.

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Gleichstrommaschinen. Auf dem Anker sind viele in Reihe geschalten Spulen, dadurch sinkt die Welligkeit der Gleichspannung.

Gleichstrommaschinen. Auf dem Anker sind viele in Reihe geschalten Spulen, dadurch sinkt die Welligkeit der Gleichspannung. Matura Komplementärfragen Gleichstrommaschinen Allgemeines zu Spannungserzeugung im Magnetfeld: Die Ankerwicklung wird im Magnetfeld der feststehenden Aussenpole gedreht und dadurch wird eine Spannung

Mehr

oder: AK Analytik 32. NET ( Schnellstarter All-Chem-Misst II 2-Kanäle) ToDo-Liste abarbeiten

oder: AK Analytik 32. NET ( Schnellstarter All-Chem-Misst II 2-Kanäle) ToDo-Liste abarbeiten Computer im Chemieunterricht einer Glühbirne Seite 1/5 Prinzip: In dieser Vorübung (Variante zu Arbeitsblatt D01) wird eine elektrische Schaltung zur Messung von Spannung und Stromstärke beim Betrieb eines

Mehr

Liegt an einem Widerstand R die Spannung U, so fließt durch den Widerstand R ein Strom I.

Liegt an einem Widerstand R die Spannung U, so fließt durch den Widerstand R ein Strom I. Einige elektrische Grössen Quelle : http://www.elektronik-kompendium.de Formeln des Ohmschen Gesetzes U = R x I Das Ohmsche Gesetz kennt drei Formeln zur Berechnung von Strom, Widerstand und Spannung.

Mehr

Rationale Zahlen. Weniger als Nichts? Ist Null nichts?

Rationale Zahlen. Weniger als Nichts? Ist Null nichts? Rationale Zahlen Weniger als Nichts? Ist Null nichts? Oft kann es sinnvoll sein, Werte anzugeben die kleiner sind als Null. Solche Werte werden mit negativen Zahlen beschrieben, die durch ein Minus als

Mehr

Wechselstrom. Versuch 1a Wechselstromgenerator Dynamo Leerlauf. Wasser. Dynamo. Klemme. Oszilloskop (alt) Loch. 5 V/cm 1 ms

Wechselstrom. Versuch 1a Wechselstromgenerator Dynamo Leerlauf. Wasser. Dynamo. Klemme. Oszilloskop (alt) Loch. 5 V/cm 1 ms Versuch 1a Wechselstromgenerator Dynamo Leerlauf Dynamo Wasser Klemme Loch Oszilloskop (alt) y-shift time 5 V/cm 1 ms Generatorprinzip: Rotiert eine Leiterschleife (Spule) mit konstanter Winkelgeschwindigkeit

Mehr

Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum. Praktikum Nr. 2. Thema: Widerstände und Dioden

Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum. Praktikum Nr. 2. Thema: Widerstände und Dioden Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Praktikum Nr. 2 Name: Pascal Hahulla Matrikelnr.: 207XXX Thema: Widerstände und Dioden Versuch durchgeführt

Mehr

Grundbegriffe der Informatik

Grundbegriffe der Informatik Grundbegriffe der Informatik Einheit 15: Reguläre Ausdrücke und rechtslineare Grammatiken Thomas Worsch Universität Karlsruhe, Fakultät für Informatik Wintersemester 2008/2009 1/25 Was kann man mit endlichen

Mehr