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1 Special Olympics Deutschland Jahresbericht 2013 specialolympics.de Premium Partner von Special Olympics Deutschland

2 Das Handballteam vom Bodelschwingh- Hof Mechterstädt freut sich über ein gewonnenes Spiel und eine tolle Teamleistung bei den Special Olympics München (Foto: SOD/ Matthias Deininger)

3 Special Olympics Deutschland Jahresbericht 2013 Vorwort 3 1 Einführung/ Allgemeines Präsident und Athletensprecher im Gespräch Strategische Ausrichtung Die wichtigsten Ereignisse im Überblick 11 2 Das ist Special Olympics Deutschland Struktur Organe Die Mitgliederversammlung Das Präsidium Gremien und Arbeitsgruppen Der Länderrat Fachausschuss und Fachbeirat Das Nationale Komitee Weitere Gremien und Arbeitsgruppen Die Bundesgeschäftsstelle Die Unterstützer 17 3 Wir setzen uns für die Interessen von Menschen von Menschen mit geistiger Behinderung ein Politische Vertretung/ Kooperationen Mitgliedschaft/ Kooperationen/ Verbandskontakte Politische Vertretung Politische Forderungen Projekte Europäische Fussballwoche (EFW) Europäische Fussballwoche (EBW) Deutsche Fussball-Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen Jugend trainiert für Paralympics Sky Stiftung Nationale Spiele Special Olympics Garmisch- Patenkrichen Special Olympics Düsseldorf SO World Winter Games Pyeongchang SO European Summer Games Antwerp Wir sind eine Alltagsbewegung mit einem ganzheitlichen Ansatz Healthy Athletes - Das Gesundheitsprogramm Das Familienprogramm 33 7 Wir entwickeln Bildungsangebote und geben Kompetenzen weiter Modulentwicklung und Bildungsangebote Wissenschaft 35 8 Wir schaffen Bewusstsein für die Belange von Menschen mit geistiger Behinderung 37 4 Wir machen uns auf den Weg zu einer inklusiven Gesellschaft Athleten als wichtige Akteure der Verbands-Entwicklung: Das Athletenprogramm Leichte Sprache Unified Sports Geimsam läuft s besser Lift Unified Projekt 24 5 Wir sind die Sportorganisation für Menschen mit geistiger Behinderung Landesspiele/ Anerkennungswettbewerbe Kooperationen 25 9 Marketing Alte Marke, neue Kraft SOD erscheint in neuen Design und mit einer modernen Marketingstrategie Breite Bewusstseinsbildung für die Arbeit von SOD Fundraising Finanzen Finanzbericht von Special Olympics Deutschland in leichter Sprache Bestätigung der Wirtschaftsprüfung Bilanz zum 31. Dezember Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar 2013 bis 31. Dezember Erläuterung und Ausblick 49 Titel: Athlet Kurt Meyer von den Hannoverschen Werkstätten holt sich bei seiner Betreuerin Claudia Pawlowski das verdiente Lob ab. (Foto: Michael Siebert Fotografie) Impressum: Special Olympics Deutschland e.v., Invalidenstraße 124, Berlin, Tel.: +49 (0)30 / , Fax: -19, info@specialolympics.de, V.i.S.d.P.: Sven Albrecht, Gestaltung: martinbrombacher.de. Finanzbericht in leichter Sprache: Ina Beyer, SOD

4 2 Das ist Special Olympics Schirmherrin Daniela Schadt im Kreise von Special Olympics Athleten bei ihrem Besuch der Ski Langlaufwettbewerbe der Special Olympics Garmisch-Partenkirchen (Foto: Michael Schwerberger) Sport ist für Menschen mit Behinderung besonders wichtig. Er hält fit, macht Spaß und stärkt vor allem das Selbstbewusstsein. Die Nationalen Winterspiele in Garmisch-Partenkirchen bieten ein Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung und können Impulse setzen für eine inklusive Gesellschaft. Special Olympics Deutschland schafft sportliche Angebote auch im Alltag und steht mit einem ganzheitlichen Konzept für Inklusion im Sport. Diese Entwicklung unterstütze ich und übernehme gerne die Schirmherrschaft über Special Olympics Deutschland. Wir stehen vor großen Herausforderungen, denn der Weg zu Inklusion ist lang und nicht ohne Hindernisse, aber von nun an gehen wir ihn gemeinsam. 2 Daniela Schadt am bei Übernahme der Schirmherrschaft über Special Olympics Deutschland und Eröffnung der Nationalen Spiele in Garmisch-Partenkirchen

5 Special Olympics Deutschland Jahresbericht 2013 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde von Special Olympics, mit dem vorliegenden Jahresbericht möchten wir mit Ihnen gemeinsam auf ein bewegtes Jahr 2013 zurückblicken. Es war gekennzeichnet von beeindruckenden Veranstaltungen wie den Nationalen Winterspielen in Garmisch-Partenkirchen und den Weltwinterspielen in Südkorea. Dazu kamen fünf Landesspiele, allein über 60 Anerkennungswettbewerbe, inklusive Projekte und der weitere Ausbau des Athleten-, Gesundheits- und Bildungsprogrammes. All dies macht deutlich: Special Olympics ist mehr als Sport. Es ist uns ein Anliegen, Menschen mit geistiger Behinderung dort zu erreichen, wo sie leben, und ihnen die Breite der Möglichkeiten anzubieten, über die wir als Alltagsbewegung verfügen und die ihren Bedürfnissen entsprechen. Das Jahr 2013 war aber auch wegweisend für die Organisationsentwicklung von Special Olympics Deutschland. Bei den Nationalen Winterspielen hat Daniela Schadt, Lebensgefährtin des Bundespräsidenten, die Übernahme der Schirmherrschaft verkündet. Wir freuen uns sehr, mit Frau Schadt eine wichtige Fürsprecherin an unserer Seite zu haben. Darüber hinaus konnten wir den Strategieplan für die Jahre verabschieden. Ausgehend von den Kernbotschaften von Special Olympics haben wir unser Selbstverständnis, unsere Kompetenzen, die übergreifenden strategischen Verbandsziele einschließlich der Voraussetzungen zu ihrer Umsetzung bis hin zu den konkreten Handlungsfeldern formuliert. Wir haben uns dabei auch kritisch mit den eigenen Positionen hinsichtlich der Umsetzung der Inklusion auseinandergesetzt. Mit dem Ergebnis können wir sehr zufrieden sein. SOD ist und wird ein wichtiger Akteur bei der Umsetzung der UN -Behindertenrechtskonvention in Deutschland sein. Unser Dank gebührt Ihnen allen. Sie haben auch in diesem Jahr gemeinsam mit vielen weiteren Unterstützerinnen und Unterstützern zahlreiche Projekte ermöglicht und Sportlerinnen und Sportler mit geistiger Behinderung ganz selbstverständlich in unsere Gesellschaft einbezogen. Viel Spaß beim Lesen des Jahresberichts! Gernot Mittler Präsident Sven Albrecht Bundesgeschäftsführer 3

6 1 Einführung/ Allgemeines 1 Einführung/ Allgemeines 1.1 Präsident und Athletensprecher im Gespräch Gemeinsam stark Inklusion ist unser Thema: Interview mit SOD-Präsident Gernot Mittler und Roman Eichler, Athletensprecher und Vizepräsident von SOD Herr Mittler, Herr Eichler, wie fällt Ihr Resümee für das Jahr 2013 aus? Gernot Mittler: Das Jahr 2013 war für Special Olympics Deutschland ereignis- und erfolgreich, mit den Nationalen Winterspielen in Garmisch- Partenkirchen und den Weltwinterspielen in Südkorea, mit fünf Regionalen Spielen und einer großen Anzahl von Anerkennungswettbewerben sowie vielen Projekten und Initiativen, die uns im Alltag vorangebracht haben. Nicht zuletzt begannen wir mit vollem Elan die Vorbereitungen der Special Olympics Düsseldorf Roman Eichler: 2013 war ein bewegtes und wirklich kein langweiliges Jahr, mit vielen schönen Terminen für uns. Im Januar ging es gleich los mit den Winterspielen in Garmisch-Partenkirchen. Wir haben uns mit unserer neuen Schirmherrin Daniela Schadt unterhalten und finden, sie passt zu uns. Und auch die Freude über Magdalena Neuner war bei den Athleten groß. Sie ist eine tolle Botschafterin und war oft vor Ort. Und sie hat sich in den Medien für Special Olympics stark gemacht. Woran erinnern Sie sich besonders gern? Gernot Mittler: Frau Daniela Schadt, die Lebensgefährtin von Bundespräsident Joachim Gauck, hat im Januar während der Nationalen Winterspiele ihre Schirmherrschaft über Special Olympics Deutschland verkündet. Sie ist uns eine höchst gewogene und hilfreiche Begleiterin. Roman Eichler: Bei den Weltwinterspielen in Südkorea habe ich beim Empfang in der deutschen Botschaft im Namen der Athletinnen und Athleten gesprochen. Das war aufregend und auch gut. Wir haben auch mit mehreren Athleten am internationalen Seminar für Athleten teilgenommen und Leute aus verschiedenen Ländern kennengelernt. Worauf stützen sich die Erfolge, von denen Sie sprachen? Gernot Mittler: Die positive Bilanz ist das Ergebnis großartigen Engagements, für das ich im Namen des Präsidiums allen ganz herzlich danken möchte, die dazu beigetragen haben. Das sind vor allem die 4

7 Special Olympics Deutschland Jahresbericht 2013 Athlet Jürgen Bonner (Special Olympics Österreich) wird von Helfer Matthias Simmet nach dem 3 km Lauf im Ziel in Empfang genommen. (Foto: ADAC/ Tom Gonsior) 5

8 2 Das ist Special Olympics Die Athleten Jaqueline Preuss (links) und Marco Quotschalla (rechts) traten gemeinsam mit Rosi Mittermaier als Unified-Staffel beim Unified-Schneeschuhlauf für Medienvertreter bei den Special Olympics Garmisch-Partenkirchen 2013 an. (Foto: ADAC/ Tom Gonsior) Athletinnen und Athleten und die ehrenamtlich Tätigen in den Ländern, in den Einrichtungen, in den Schulen, in den Vorständen und in den Fachausschüssen. Wir danken den Koordinatoren und den Trainern, ohne die nichts ginge, sowie den Helferinnen und Helfern bei Veranstaltungen und Spielen. Und natürlich danke ich für die hervorragende Zusammenarbeit auch meinem Präsidium, das seine Aufgaben kompetent, engagiert und mit spürbarer Freude wahrgenommen hat. Roman Eichler: Wir sind in diesem Jahr wieder weiter vorwärts gekommen mit den Athletensprechern. Wir haben unser Seminar mit Fortbildung gemacht, das finden inzwischen alle ganz wichtig. Wir haben sogar über so wichtige Sachen wie den Strategieplan von SOD gesprochen. Mit der Leichten Sprache sind wir auch weiter gekommen dieses Jahr. Gernot Mittler: Dafür sind wir den Athletinnen und Athleten dankbar, die das wichtige Ehrenamt eines Athletensprechers begleiten, ob auf Landes- und Bundesebene oder bei Veranstaltungen, und zollen ihnen große Hochachtung. Dank gilt auch den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Ländern, in der Bundesgeschäftsstelle und dem Organisationsbüro der Nationalen Spiele in Düsseldorf. Ich weiß, mit wie viel Engagement und Leidenschaft gearbeitet wird an unserer schönen gemeinsamen Aufgabe. Und wir danken unseren Partnern und Sponsoren, die uns über die materielle Unterstützung hinaus hilfreiche Ratgeber und Multiplikatoren sind. Gemeinsam Stark das inklusive Motto der Special Olympics München 2012 ist in diesem Jahr zu einem Alltagsgut bei Special Olympics Deutschland geworden. Was umfasst dieses Motto aus Ihrer Sicht? Gernot Mittler: Der bei unserer Mitgliederversammlung am 9. November 2013 verabschiedete Strategieplan ist ein Meilenstein in der Entwicklung unseres Verbandes, und er hat prinzipiell die Idee Gemeinsam stark zum Inhalt: Der Strategieplan trägt den Geist der Inklusion, und das Thema Inklusion steht wie eine Überschrift über unserer Arbeit in diesem Jahr. Erfreulicherweise hat auch der öffentliche Diskurs um das Thema Inklusion in den letzten Jahren deutlich an Fahrt aufgenommen. 6

9 Special Olympics Deutschland Jahresbericht 2013 Gemeinsam stark das inklusive Motto der Special Olympics München 2012 ist in diesem Jahr zu einem Alltagsgut bei Special Olympics Deutschland geworden. Können Sie dafür einige Beispiele nennen? Gernot Mittler: Die 5. UNESCO-Weltkonferenz der Sportminister im Mai 2013 in Berlin hat sich in der dort verabschiedeten BERLINER ERKLÄRUNG klar und eindeutig zum freien Zugang zum Sport und zur Teilhabe am Sport als einem grundlegenden Recht bekannt. Prominenter Gast bei der Konferenz war der Präsident von SOI, Timothy Shriver, der dort eine vielbeachtete Rede gehalten hat. Auch die Sportminister der Bundesländer haben Empfehlungen zu Inklusion und Sport beschlossen und werden im kommenden Jahr eine Konferenz zu diesem Thema durchführen, unter Beteiligung der Behindertensportverbände. Die Sportausschüsse des Deutschen Bundestages und mehrerer Landtage haben Anhörungen zu diesem Thema durchgeführt. Roman Eichler: Ich fand es zum Beispiel gut, dass die ganze Präsentation bei der Mitgliederversammlung in Frankfurt in Leichter Sprache war. Und dass so viele Athleten anwesend waren! Gernot Mittler: Da spricht Roman Eichler zwei ganz wichtige Aspekte an Barrierefreiheit für Menschen mit geistiger Behinderung und Teilhabe und Mitgestaltung der Athleten. Themen, die auch in der öffentlichen Diskussion sind und bei denen wir von SOD mitreden und Erfahrungen einbringen können. SOD gehört dem DOSB an und arbeitet nicht nur bei den Großveranstaltungen mit Sportverbänden und -vereinen zusammen. Dennoch ist im Hinblick auf inklusive Angebote in den Sportvereinen noch viel Luft nach oben? Gernot Mittler: Der DOSB hat Ende des Jahres 2013 ein Positionspapier vorgelegt unter der Überschrift Inklusion leben Gemeinsam und gleichberechtigt Sport treiben. Dieses Papier ist unter Beteiligung der Landessportbünde, der Spitzenverbände des DOSB sowie der Behindertensportverbände entstanden und wurde von der Mitgliederversammlung am 7. Dezember 2013 verabschiedet. Für Special Olympics Deutschland waren Hans- Jürgen Schulke, Sven Albrecht und Bernd Conrads in die Erarbeitung des Papiers involviert. Dennoch bleibt festzustellen: Ohne die Offenheit des organisierten Sports für den Inklusionsgedanken wird Inklusion in unserer Gesellschaft nicht gelingen. Ohne die Öffnung der Vereine für Athletinnen und Athleten mit Behinderung, ohne ihre Bereitschaft, durch gemeinsamen Sport Berührungsängste abzubauen, wird Inklusion nicht Alltag werden können. Was kann SOD tun, um diesen Prozess weiter voranzutreiben? Gernot Mittler: Inklusion bedeutet auch, dass wir unser Angebotsprofil ständig erweitern und SOD sich hin zu einem Kompetenzzentrum für Inklusion im und durch Sport entwickeln muss und wird. Ein Schritt in diese Richtung sind die Qualifikationsmodule für den inklusiven Sport, die unsere Akademie in diesem Jahr entwickelt hat. Die Nachfragen zeigen, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind. Roman Eichler: SOD kann noch mehr Unified Sport anbieten, da können alle mitmachen. Auch Sportler aus Vereinen. Ich spiele schon lange in einer Unified Fußballmannschaft. Das macht Spaß, und wir lernen uns besser kennen. Gernot Mittler: Der Inklusionsgedanke Gemeinsam stark hat dann auch die Special Olympics Düsseldorf im Mai dieses Jahres geprägt, mit großartiger Unterstützung vor Ort. 7

10 1 Einführung/ Allgemeines 1.2 Strategische Ausrichtung Die Aufgabe von Special Olympics ist es, Kindern und Erwachsenen mit geistiger Behinderung durch ganzjähriges, regelmäßiges Sporttraining und Wettbewerbe in einer Vielzahl von (olympischen) Sportarten dauerhaft die Möglichkeit zu geben, körperliche Fitness zu entwickeln, Mut zu beweisen, Freude zu erfahren und dabei Begabungen, Fähigkeiten und Freundschaften mit ihren Familien, anderen SO Athleten und der Gemeinschaft zuteilen Special Olympics Deutschland verschafft somit Zugangsund Wahlmöglichkeiten zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Dies reicht von wettbewerbsfreien Angeboten über die Teilnahme an Sportarten bis hin zu inklusiven Angeboten. Menschen mit geistiger Behinderung können aus diesem Angebot selbstbestimmt nach eigenen Interessen, Bedürfnissen und Wünschen auswählen. Menschen mit geistiger Behinderung sollen verschiedene Orte (Institutionen, Behindertensportvereine, (wohnortsnahe) Sportvereine) offen stehen. Neben der individuellen Förderung des Menschen mit geistiger Behinderung steht die Förderung einer inklusiven Gesellschaft im Mittelpunkt der Aktivitäten; d.h. Gestaltung und Veränderung von gesellschaftlichen Strukturen. Special Olympics ist dabei mehr als Sport und versteht sich als Alltagsbewegung mit einem ganzheitlichen Angebot. Ein Beispiel dafür ist das weltweite Programm Healthy Athletes zur Verbesserung von Gesundheit und Fitness, das durch Ärzte verschiedener Fachdisziplinen entwickelt und mit Leben erfüllt wird. Ein Familienprogramm und die im Jahr 2008 gegründete SOD-Akademie ergänzen und erweitern das Angebot von Special Olympics Deutschland. Special Olympics Deutschland setzt seine Ziele, d.h. Inklusion, Teilhabe und Selbstbestimmung, mit den Mitteln des Sports um. Basierend auf den internationalen Entwicklungen und SOI Vorgaben sowie Bezug nehmend auf den aktuellen Organisationsstand des Gesamtverbandes, hat Special Olympics Deutschland im Jahr 2013 einen Strategieplan für SOD gemeinschaftlich mit den Landesverbänden für die Jahre entwickelt. Von Beginn an war es SOD wichtig die Gesamtorganisation bei der Erarbeitung des Plans einzubinden. Aus diesem Grund hat sich das Präsidium von SOD entschieden, in Ab- und Rücksprache mit dem Länderrat, den Weg über die Mitgliederversammlung 2013 zu gehen und vor der Erarbeitung der Beschlussvorlage die Expertise der verschiedenen Fachausschüsse einzubinden. Darüber hinaus ist der Prozess von der Deutschen Führungsakademie des DOSB begleitet und zum Teil moderiert worden. Der Strategieplan ist somit das Ergebnis, der in den Fachgremien geführten Diskussionen und Empfehlungen. Die regionalen und nationalen Ziele und Schwerpunkte sind dabei mit den internationalen Zielsetzungen von SOI verbunden worden und binden die strategische Ausrichtung von SOD somit in den internationalen Strategieplan ein. Die Mitgliederversammlung hat am 09. November 2013 die nachfolgend aufgeführte strategische Ausrichtung beschlossen: 1. Ausgehend vom Kernbereich Sport Stärkung des Profils als Alltagsbewegung mit einem ganzheitlichen Ansatz (Familie, Gesundheit, etc.) 2. SOD vertritt die Interessen von Menschen mit geistiger Behinderung, damit diese sich (selbstbestimmt wann, wo, wie und mit wem) in ihrem gewohnten Umfeld regelmäßig sportlich betätigen können. 8

11 Special Olympics Deutschland Jahresbericht 2013 Die Fußballer des Sportclubs Lebenshilfe Berlin schirmen den Ball gekonnt vor ihrem Gegner ab. (Foto: Martin Brombacher) 3. Positionierung als die Sportorganisatio für Menschen mit geistiger Behinderung in Deutschland und als ein Kompetenzzentrum für die Inklusion im und durch den Sport - Special Olympics Deutschland möchte als Verbindungsstelle zwischen den Organisationen der Behindertenhilfe und dem organisierten Sport diesen seine Erfahrung und Kompetenz im gemeinsamen Sport von Menschen mit und ohne geistiger Behinderung anbieten, sie für das Thema Inklusion im Sport sensibilisieren und auf dem Weg hin zu einem Sportangebot bzw. inklusiven Sportverein begleiten. Die Umsetzung der strategischen Ausrichtung wird in den Handlungsfeldern Sport/ Wettbewerbe, Inklusion/ Teilhabe in der Gemeinschaft, Marketing/ Kommunikation sowie der Verbands- und Organisationsentwicklung umgesetzt. Im Jahr 2014 steht die Konzeptentwicklung für eine mögliche Rhythmusänderung der Nationalen Spiele und eine damit einhergehende Stärkung der Angebote auf Landesebene im Mittelpunkt der strategischen Diskussionen des Verbandes. Die Mitgliederversammlung hat auf ihrer diesjährigen Sitzung das Präsidium beauftragt 2014 ein Konzept in Rücksprache mit dem Länderrat und Nationalen Komitee zu erarbeiten und sodann eine Entscheidung zu treffen. 9

12 2 Das ist Special Olympics Teamgeist beim Fußballteam der Hannoverschen Werkstätten. (Foto: Michael Siebert Fotografie) 10

13 Special Olympics Deutschland Jahresbericht Die wichtigsten Ereignisse im Überblick Januar Sportler in 7 Sportarten geben bei den Special Olympics Garmisch-Partenkirchen 2013 mutig ihr Bestes. Daniela Schadt verkündet Ihre Schirmherrschaft über SOD 15. Januar 2013 erweiterte Vorstandssitzung im Rahmen der Nationalen Winterspiele 18. April Länderratssitzung Mai Athleten nehmen an den Angeboten der Special Olympics European Football Week 2013 in Deutschland teil 29. Mai 2013 SOI-Chairman Timothy Shriver spricht vor der Weltsportministerkonferenz in Berlin und stellt dem Auditorium vier SOD-Athleten vor Juni 2013 Mehr als 600 Teilnehmer bei den Special Olympics Landesspielen Baden- Württemberg 2013 in Karlsruhe 04. Juli Präsidiumssitzung 05. Juli 2013 außerordentliche Sitzung des Nationalen Komitees zur Abstimmung des SOD- Strategieplans September 2013 Europäische Sportkonferenz (Antwerpen) 04. Oktober 2013 Christian Schirrmacher (Nationaler Koordinator Floorball/-hockey) erhält Bundesverdienstkreuz für sein Engagement im Inklusionssport 08. Oktober Präsidiumssitzung 29. Januar 05. Februar 2013 SOD nimmt mit einer 100-köpfigen Delegation an den Special Olympics World Winter Games Pyeong Chang 2013 teil 21. März Präsidiumssitzung 01. April Wettbewerbsteilnahme einer Laufgruppe im Rahmen des Unified Laufprojektes Gemeinsam läuft s besser (Osterlauf in Heiligenwald/ Saarland) 13. April 2013 Nationale Sportkonferenz 16. April 2013 SOD erhält festen Sitz in der AG Inklusion der Sportministerkonferenz (SMK) Juni 2013 Mehr als Teilnehmer bei den Special Olympics Landesspielen Niedersachsen 2013 in Hannover Juni 2013 Mehr als Teilnehmer bei den Special Olympics Landesspielen Rheinland-Pfalz 2013 in Kaiserslautern 13. Juni 2013 Vorbereitungstreffen zur Gründung von Special Olympics Sachsen-Anhalt unter der Leitung von Dr. Bernhard Conrads (1. Vizepräsident SOD) 08. Juli 2013 SOD und die Stadt Düsseldorf unterzeichnen offizielle Partnerschaft zur Ausrichtung der Special Olympics Düsseldorf Juli 2013 Mehr als Teilnehmer bei den Special Olympics Landesspielen Bayern 2013 in Passau September Teilnehmer bei den Special Olympics Landesspielen Bremen September 2013 Gründungsversammlung von Special Olympics Sachsen-Anhalt in Halle 07. September Special Olympics Unified Sportfest Hamburg mit 300 Unified Sportlern 08./09. November Präsidiumssitzung sowie 2. Länderratssitzung im Rahmen der SOD-Mitgliederversammlung 09. November 2013 SOD-Mitgliederversammlung in Frankfurt/ Main November 2013 Fachtagung Inklusion im Schulsport der Kultusministerkonferenz (KMK). Aus der Beteiligung SODs an der Tagung ergibt sich für 2014 ein Sitz in der AG Handlungsempfehlungen Schulsport der KMK 30. November 08. Dezember 2013 SOD erreicht im Rahmen der Special Olympics European Basketball Week 2013 etwa Athleten 11

14 2 Das ist Special Olympics 2 Das ist Special Olympics Deutschland Jährlich etwa 185 Sportveranstaltungen 14 Landesverbände in 15 Bundesländern 26 Sportarten Athleten 650 Unified Partner 995 Mitgliedseinrichtungen und Mitglieder (Zuwachs 2013: 7,8 %) (Stand : Mitgliedseinrichtungen und Mitglieder) 2.1 Struktur Das nachstehende Schaubild gibt einen Überblick über die Strukturen des Verbandes: beruft schlägt vor Fachbeirat Vertreter: Athleten, Familien, Sportkoordinatoren, Unified Wissenschaft, Healthy Athletes berät Präsidium Bundesgeschäftsstelle berät Fachausschüsse Sport, Healthy Athletes, Wissenschaft, Marketing, Athleten Nationales Komitee berät (Delegierten-) Mitgliederversammlung Oberstes Gremium Länderrat (besteht aus den Vorsitzenden der Landesverbände) entsendet Delegierte entsendet Delegierte berät Landesverbände Bundesverbände Juristische Personen Fördermitglieder natürliche und juristische Personen Mitgliedseinrichtungen/ Vereine 12

15 Special Olympics Deutschland Jahresbericht 2013 Das Frauen-Fußballteam der ESH Werkstätten ggmbh Mönchengladbach schwört sich auf die zweite Halbzeit ein. (Foto: Martin Brombacher) 13

16 2 Das ist Special Olympics Das SOD-Präsidium (v.l.n.r.): Vizepräsident Thomas Gindra, Vizepräsident und SOD-Athletensprecher Roman Eichler, Vizepräsidentin Brigitte Lehnert, Vizepräsident Dr. Rainer Bernnat, Präsident Gernot Mittler, 1. Vizepräsident Dr. Bernhard Conrads, Vizepräsidentin PD Dr. habil. Reinhild Kemper, Vizepräsident Hansgeorg Hauser und Bundesgeschäftsführer Sven Albrecht. Es fehlen die Vizepräsidenten Martin Gerster, Detlef Parr, Hans-Jürgen Schulke und Andreas Silbersack sowie Länderratsvorsitzender Fritz Wurster. (Foto: SOD/ Stefan Holtzem). 2.2 Organe Die Mitgliederversammlung Die Mitgliederversammlung ist das oberste Organ des Verbandes. Sie setzt sich zusammen aus den von den Landesverbänden gewählten Delegierten, den Delegierten der Mitglieder auf Bundesebene, den natürlichen Fördermitgliedern sowie den Mitgliedern des Präsidiums. Die ordentliche Mitgliederversammlung findet einmal jährlich, i.d.r. im November, statt Das Präsidium Das Präsidium des Verbandes bestimmt die Vereinspolitik unter Beachtung der Beschlüsse der Mitgliederversammlung und schafft die Rahmenbedingungen für die Arbeit im Verein. Insbesondere ist es für die Umsetzung der Special Olympics-Idee in Deutschland zuständig. Das Präsidium tagte im Jahr 2013 insgesamt viermal. Inhaltliche Schwerpunkte waren dabei die Entwicklung des Strategieplans und die damit einhergehende Ausrichtung der Bundesgeschäftsstelle, die Landes- und Verbandsentwicklung, die finanzielle Situation des Verbandes sowie die Vorbereitungen der Special Olympics Düsseldorf Des Weiteren setzte das Präsidium zwei Arbeitsgruppen zu den Themen Beitragsordnung (unter der Leitung von Dr. Bernd Conrads) sowie der Rhythmusänderung der Nationalen Spiele (unter der Leitung von Brigitte Lehnert) ein. 1 (gemäß 6 der Satzung von Special Olympics Deutschland) 14

17 Special Olympics Deutschland Jahresbericht Gremien und Arbeitsgruppen 2 Für die inhaltliche und konzeptionelle Weiterentwicklung des Verbandes sind diverse Gremien aktiv. Die ehrenamtlichen Mitglieder sind die Basis der Arbeit von SOD. Sie bringen ihre Expertise mit ein, beraten, bewerten Entwicklungen aus der praktischen täglichen Arbeit und setzen Projekte um. Ohne dieses Engagement wäre die Arbeit von SOD nicht möglich Der Länderrat Der Länderrat wirkt im Rahmen der Satzung an der Erfüllung der Aufgaben von SOD mit und hat insbesondere die Aufgabe, die Arbeit der Landesverbände durch Meinungsaustausch zu unterstützen und zu koordinieren sowie das Präsidium in wichtigen Vereinsangelegenheiten zu beraten. Der Länderrat besteht aus den Vorsitzenden der SOD-Landesverbände. Vorsitzender ist Fritz Wurster, der als kooptiertes Mitglied auch an Präsidiumssitzungen von SOD teilnimmt. Der Länderrat tagte 2013 insgesamt zweimal. Inhaltliche Schwerpunkte waren die Erarbeitung des Strategieplans, die Vorbereitung der Special Olympics Düsseldorf 2014 sowie die Mitwirkung in der AG Rhythmusänderung Fachausschuss und Fachbeirat Die Fachausschüsse und der Fachbeirat beraten das Präsidium und die Bundesgeschäftsstelle und bereiten Empfehlungen vor. Das Präsidium kann per Beschluss den Fachausschüssen operative Aufgaben zuweisen. Während die Fachausschüsse Sport (bestehend aus den Nationalen Koordinatoren der Sportarten), Healthy Athletes, Wissenschaft, Marketing und Athleten (die Athletensprecher der Landesverbände) hauptsächlich der Bundesgeschäftsstelle beratend zur Seite stehen, ist es die Aufgabe des Fachbeirates, das Präsidium und die Vorstände der SOD-Landesverbände in wichtigen Angelegenheiten des Vereins zu beraten. Der Fachbeirat besteht aus den Vorsitzenden der Fachausschüsse Das Nationale Komitee Präsidium, Länderrat und Fachbeirat bilden das Nationale Komitee von Special Olympics Deutschland. Es nimmt repräsentative Aufgaben innerhalb der internationalen Special Olympics Bewegung wahr. Das Nationale Komitee tagt einmal jährlich, i.d.r. am Vortag der Mitgliederversammlung. Die Tagesordnung sieht u.a. die Berichterstattung der Mitglieder des Fachbeirates aus ihren Ressorts sowie diverse Themen zur Verbandsentwicklung vor. Am 05. Juli 2013 trat das Nationale Komitee zusätzlich zu einer Sondersitzung zusammen, um den erarbeiteten Strategieplan zu diskutieren, zu finalisieren und der Mitgliederversammlung eine Beschlussempfehlung auszusprechen Weitere Gremien und Arbeitsgruppen Unterhalb der Fachausschüsse können Arbeitsgruppen eingerichtet werden, deren Leiter(in) dem jeweiligen übergeordneten Fachausschuss angehört und vom Präsidium berufen wird. Entsprechende Arbeitsgruppen werden zurzeit in den einzelnen Sportarten eingerichtet. Einmal jährlich tritt der Bundesgeschäftsführer mit den Geschäftsstellenleiter der SOD-Landesverbände zur Geschäftsführertagung zusammen, auf der neben den Kurzberichten aus den Landesverbänden und den Referaten der Bundesgeschäftsstelle auch aktuelle Themen der Verbandsentwicklung diskutiert werden. Im Jahr 2013 stand die Erarbeitung des Strategieplans im Mittelpunkt wird ein Schwerpunkt auf die Entwicklung einer Konzeption für die Rhythmusänderung gelegt. 2 (gemäß 9-12 der Satzung von Special Olympics Deutschland) 15

18 2 Das ist Special Olympics Stabsstelle Grundsatzfragen und Grundpositionen Verband Daniel Stanev (15 Std. pro Woche) Bundesgeschäftsführer/ National Director Sven Albrecht Verwaltung Büroorganisation und Verwaltung Jasmin Kluge Assistenz Büroorganisation Daniela Huhn Finanzverwaltung Angelika Bröcking Assistenz Finanzverwaltung Sandra Bachmann Abteilung Kommunikation/ Marketing Abteilung Veranstaltung/ Sport / Programme Medienarbeit Agentur consoco Sonja Schmeißer Abteilungsleiter Tom Hauthal Kommunikation und Marketing Samuel Asiedu Poku Referat Partner/ Sponsoren Annett Barz Abteilungsleiter Nils Collingro Veranstaltungsmanagement Gesine Harms Referat Sport Isabel Dassdorf Referat Inklusion im Sport Daniel Stanev Teilnehmermanagement und Sportprojekte Steffa Michailowa Referat Bildung und Wissenschaft Sandra Ziller Referat Healthy Athletes Dr. Imke Kaschke, MPH Projektassistenz Selbstbestimmt gesünder Ines Olmos Die Strukturen der Bundesgeschäftsstelle. Timo Schädler Die Bundesgeschäftsstelle Im Jahr 2013 wurde die Struktur der Bundesgeschäftsstelle weiterentwickelt und an den bestehenden Anforderungen an die Arbeit von SOD angepasst. Die Geschäftsstelle agiert in Auseinandersetzung mit den Paradigmen der Behindertenarbeit (Inklusion) im Spannungsfeld zwischen den SO-spezifischen Kernaufgaben, der zunehmenden politischen Positionierung, der Entwicklung von (Sport-)Konzepten, der Forderung nach einer breiten Öffentlichkeit sowie der Sicherstellung der Finanzen und der Strukturen von SOD und deren effizienten Arbeitsweise. Mit der Einsetzung und der damit einhergehenden Aufgabenverteilung jeweils eines Abteilungsleiters für den Bereich Marketing/ Kommunikation sowie den Bereich Veranstaltung/ Sport/ Programme ist die Bundesgeschäftsstelle zeitgemäß ausgerichtet. Zusätzlich wurde ein Referat Inklusion und Sport eingerichtet, welches auch die Stabsstelle Grundsatzfragen und Grundpositionen des Verbandes umfasst. 16

19 Special Olympics Deutschland Jahresbericht Die Unterstützer Eröffnungsfeier der Special Olympics Garmisch-Partenkirchen (Foto: SOD/ Stefan Holtzem) Die nachhaltige Unterstützung durch erfolgreiche Wirtschaftsunternehmen ist für Special Olympics Deutschland nach wie vor ein elementarer Bestandteil der Verbandsfinanzierung. Die Unternehmen ABB, s.oliver und Würth stärken als Premium Partner sowohl den Haushalt der Organisation, stellen aber besonders durch ihr Engagement über den monetären Bereich hinaus ein positives Beispiel für gelebte und glaubwürdige soziale gesellschaftliche Verantwortung dar. Auch Partner von SOD wie Coca-Cola/Lift und Lufthansa ermöglichen mit ihrer vielfältigen Unterstützung eine nachhaltige Entwicklung des Verbandes. Sponsoren von Nationalen Spielen, wie beispielsweise Wrigley zu den Nationalen Winterspielen 2013, unterstützen mit Finanz- und Sachmitteln eine Verbesserung der Ausrichtung Nationaler Spiele, deren Anerkennung sowie Präsenz in der Öffentlichkeit und damit die Gesamtentwicklung von Special Olympics in Deutschland. Als Förderer sowohl des Bundesverbandes als auch nationaler Veranstaltungen nehmen staatliche, gesellschaftliche sowie soziale Einrichtungen und Organisationen zunehmend eine tragende Rolle im Finanzkonzept von SOD ein. Besonders die Förderungen durch das Bundesministerium des Innern, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Bundesministerium für Gesundheit, der Aktion Mensch e.v. sowie des Vereins Aktion Hilfe für Kinder e.v. unterstützen SOD nachhaltig bei der Organisationsentwicklung und ermöglichen eine Vielzahl an Projekten zur Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe. Special Olympics kann wie kaum eine andere Organisation Fachkompetenz als Partner im Bereich des Sozialen Engagements anbieten. Ausgehend von attraktiven Inhalten (Sport, Emotionalität, Wissenschaft) über politische Relevanz (Inklusion, Umsetzung Menschenrechtskonvention) bis hin zur Entwicklung und Verbesserung von Personalentwicklungsmaßnahmen für Unternehmen (Corporate Volunteering) hat der Verband beste Voraussetzungen als Partner für Unternehmen zu fungieren, deren Strategie und Leitbild Schwerpunkte wie CSR beinhalten. Im Rahmen der Umsetzung dieser sozial-politisch ausgerichteten Strategien steigt das Interesse der Unternehmen an Corporate Volunteering-Maßnahmen. Hierfür bietet SOD gute Bedingungen und das erforderliche Know-how zur Umsetzung sowie mehrjährige Erfahrungen und ein hohes Maß an Glaubwürdigkeit für die Unternehmen und deren Mitarbeiter. Special Olympics Deutschland wird sich im Rahmen der strategischen Positionierung und seiner Arbeitsweise auch weiterhin als Partner für Wirtschaftsunternehmen und Förderer profilieren. Der inhaltliche und damit ressourcenmäßige Schwerpunkt wird auf dem Ausbau der Bereiche liegen, die über nachhaltige Partnerschaften und Kooperationen Mittel für den Verband generieren. Dazu gehören neben dem Ausbau von Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen innerhalb von Partnerschaften insbesondere die Stärkung des Bereiches von Personalentwicklungsmaßnahmen (u.a. Corporate Volunteering). 17

20 2 Das ist Special Olympics Anwurf des Basketballspiels zwischen der Lebenshilfe Wolfsburg und dem Club 82 Hasbach. Andreas Granzow von der Lebenshilfe Wolfsburg hat gegenüber Mathias Stockmann den längeren Arm. (Foto: SOD/ Jörg Brüggemann, OSTKREUZ) 18

21 Special Olympics Deutschland Jahresbericht Wir setzen uns für die Interessen von Menschen mit geistiger Behinderung ein 3.1 Politische Vertretung/ Kooperationen Mitgliedschaft/ Kooperationen/ Verbandskontakte Ein wichtiger Bestandteil der Arbeit des Bundesverbandes liegt in der Kooperation mit anderen Verbänden und Einrichtungen, um die Interessen von Menschen mit geistiger Behinderung in den unterschiedlichsten Bereichen vertreten zu können. Die wichtigsten Kooperationen des Jahres 2013 sind hier aufgeführt: Bundesvereinigung Lebenshilfe: 1. Vizepräsident Dr. Bernhard Conrads vertrat auf der Mitgliederversammlung 2013 der Bundesvereinigung Lebenshilfe die Interessen von SOD. Darüber hinaus hat sich SOD beim Familienkongress 2013 der Lebenshilfe in Form eines Informationsstandes präsentiert. Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB): Als Mitgliedsverband des DOSB nahm SOD, vertreten durch den Präsidenten, den Vizepräsidenten Dr. Conrads und Prof. Dr. Schulke sowie dem Bundesgeschäftsführer an der Mitgliederversammlung sowie an offiziellen Empfängen, Ehrungen und Tagungen des DOSB teil. Außerdem wirkte der Bundesgeschäftsführer Sven Albrecht federführend für SOD bei der Erstellung des 2013 verabschiedeten Positionspapieres zur Inklusion des DOSB mit. Vizepräsident Prof. Dr. Schulke nahm an den Sitzungen der Verbände mit besonderen Aufgaben (VmbA) des DOSB teil, zu deren Schwerpunkt im Jahr 2013 (auf Initiative von SOD) die Erarbeitung einer Terminliste aller Sportgroßveranstaltungen der VmbA gehörte. Ab 2014 Mitarbeit in der AG Inklusion des DOSB Informationsstelle für Behindertensport in Deutschland: SOD nahm, vertreten durch den Bundesgeschäftsführer, an der Beiratssitzung der Informationsstelle teil und vertrat dort die Interessen von Menschen mit geistiger Behinderung in Bezug auf den Sport. Deutscher Behindertensportverband: Auf Präsidiums- und Geschäftsführerebene beider Verbände findet ein Austausch und Abstimmungsprozess statt. Kultusministerkonferenz (KMK): Leitung eines Workshops auf der Fachtagung Inklusion und Schulsport in Haltern am See. Aus der Beteiligung SODs an der Tagung ergibt sich für 2014 ein Sitz in der AG Handlungsempfehlungen Schulsport der KMK Deutsche Vereinigung für Rehabilitation: SOD ist in Person des Bundesgeschäftsführers im ständigen Fachausschuss Bewegung, Sport und Freizeit vertreten und wirkt dort an der Erarbeitung eines Positionspapiers zum Thema Inklusion mit. Zusammenarbeit mit diversen Fachverbänden und den jeweiligen Landessportbünden im Rahmen der Vorbereitung und Durchführung der Nationalen Spiele von SOD. Weitere Kooperationen: Mit dem Bundesverband evangelische Behindertenhilfe sowie der Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen finden in regelmäßigem Abstand Kontakt- und Kooperationsgespräche statt, um eine Zusammenarbeit zu intensivieren und die Mitgliedsorganisationen für den Sport und eine Mitgliedschaft bei SOD zu motivieren Politische Vertretung Auch auf politischer Ebene wird SOD mittlerweile als ein kompetenter und wichtiger Ansprechpartner bei Fragen zur Inklusion von Menschen mit geistiger Behinderung wahrgenommen und ist im regelmäßigen Austausch mit Vertretern von Ministerien und Ausschüssen. Im Jahr 2013 zählte dazu: 19

22 3 Wir setzen uns für die Interessen von Menschen mit geistiger Behinderung ein Mit dem Bundespräsidialamt fanden regelmäßige Treffen statt. Bundeskanzlerin Angela Merkel verabschiedete offiziell die deutsche Delegation der Special Olympics World Winter Games PyeongChang Einer der Schwerpunkte der 5. UNESCO-Weltsportministerkonferenz im Mai 2013 in Berlin lag auf der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, zu der Timothy Shriver, Chairman von Special Olympics International (SOI) als Gastredner eingeladen war. Dabei wurden vier Athleten von Special Olympics Berlin/Brandenburg vorgestellt, die als Teil der deutschen Delegation an den Weltwinterspielen in Korea teilnahmen. Zur Vor- und Nachbereitung des Themas Inklusion auf der Weltsportministerkonferenz implementierte das Bundesministerium des Innern eine Arbeitsgruppe Inklusion, in der SOD aktiv mitwirkte. Mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fanden in Bezug auf die Jugend- und Familienarbeit sowie bürgerschaftliches Engagement von Menschen mit geistiger Behinderung Kontaktgespräche statt. Für seine Arbeit für Menschen mit geistiger Behinderung kooperiert SOD mit dem Bundesministerium des Innern, dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales und dem Bundesministerium für Gesundheit und erhält (projektbezogene) Fördermittel. SOD wirkt in der Arbeitsgruppe Inklusion der Sportministerkonferenz (SMK) der Länder mit. Für den Herbst 2014 ist unter der Federführung der SMK eine Fachtagung zum Thema Inklusion im Sport geplant. 3.2 Politische Forderungen SOD ist der festen Überzeugung, dass die Konzeptionen und die Arbeit von Special Olympics ein wichtiger Bestandteil für die Umsetzung der UN Behindertenrechtskonvention sind. Special Olympics verfolgte von Beginn an zwei zentrale Zielsetzungen, die den Geist der UN Behindertenrechtskonvention ausmachen: 1. Selbstbestimmte Teilhabemöglichkeiten für Athletinnen und 2. Einbeziehung des Umfeldes von Menschen mit geistiger Behinderung Veränderungen von bestehenden Strukturen Inklusion im Sport bedeutet für Special Olympics, Menschen mit (geistiger) Behinderung die Möglichkeit zu eröffnen, Sport zu treiben und dabei die Sportart und das Wettbewerbsniveau (Breiten- und/oder Leistungssport) genauso wählen zu können wie den Ort, das Umfeld (Einrichtung und/ oder Verein) oder den Anlass (im Alltag oder bei Sportveranstaltung). Hierzu gilt es entsprechende Strukturen und Begegnungsmöglichkeiten zu schaffen. Menschen mit einer geistigen Behinderung wollen selbst bestimmen. Auch bei der Wahl der Sportart hat das Wunsch- und Wahlrecht höchste Priorität. Dieses Recht bedingt im Hinblick auf Menschen mit einer geistigen Behinderung teilweise auf sie zugeschnittene Angebote und Regelwerke. Im Zentrum stehen also selbstbestimmte Wahlmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen bei Sportangeboten: dies reicht von wettbewerbsfreien Angeboten über behinderungsspezifische bis hin zu inklusiven Angeboten in lokalen Sportvereinen. Die Arbeit von SOD wirkt somit in den folgenden drei Angebotssäulen: 1. Förderung des Sports in Organisationen der Behindertenhilfe 2. Kooperationen mit Behindertensportvereinen 3. Inklusion von Menschen mit geistigen Behinderung in lokale Sportvereine des organisierten Sports Die Entscheidung, welches Angebot gewählt wird, liegt beim Menschen mit geistiger Behinderung. Die derzeitigen Sportstrukturen und Finanzierungsmöglichkeiten erschweren ein angemessenes Sportangebot für Menschen mit geistiger Behinderung in Deutschland bei freier Wahlmöglichkeit von Sportart und/oder Sportverein und somit eine gleichberechtigte Interessenverfolgung erheblich. Dies spiegelt sich in der Zahl der Menschen mit geistiger Behinderung, die an regelmäßigen Sportangeboten teilnehmen, wider. Nur etwa 10% der

23 Special Olympics Deutschland Jahresbericht 2013 in Deutschland lebenden Menschen mit geistiger Behinderung treiben regelmäßig Sport; im Vergleich zur restlichen deutschen Bevölkerung sind Menschen mit geistiger Behinderung im deutschen Sport somit deutlich unterrepräsentiert. Die derzeit weitgehend praktizierte Beschränkung und die Verengung auf die klassischen Angebote des Behindertensports sind damit unvereinbar. Die UN-Behindertenrechtskonvention stellt den Sport somit vor zahlreiche Herausforderungen und hat starke Auswirkungen auf das Selbstverständnis und das Angebotsprofil von Sportvereinen und Sportverbänden. Dass die Umsetzung nicht von heute auf morgen zu bewältigen ist, liegt auf der Hand. Ebenso ist unbestritten, dass die Erfüllung der UN-Konvention nicht nur materielle und personelle Ressourcen, sondern auch ein grundlegendes Umdenken erfordert. Bei individueller Unterstützung für den Menschen mit geistiger Behinderung müssen strukturelle Voraussetzungen in den Sportvereinen geschaffen sein. SOD möchte mit seiner Kompetenz dazu beitragen, dass notwendige Know How in die Sportvereine zu transportieren. Es gilt dabei, regelmäßige Wettbewerbs- und Trainingsmöglichkeiten in den drei beschriebenen Säulen zu schaffen. Nur so wird der deutsche Sport dem Anspruch des nationalen Aktionsplans gerecht, Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen gleiche Standards zu bieten wie sie Menschen ohne Behinderung bereits vorfinden. Der herrschende Mangel an Zugangsmöglichkeiten im Sport ist unter anderem auch der fehlenden Einbindung von Menschen mit geistiger Behinderung in Entscheidungsprozesse und der unzureichenden Berücksichtigung ihrer Wünsche und Bedürfnisse geschuldet. Mit der Implementierung eines Athletensprecherprogrammes, das zum Ziel hat, Menschen mit geistiger Behinderung in Entscheidungen und Diskussionen rund um den Verband einzubeziehen, möchte Special Olympics Deutschland sich dafür stark machen, dass die Wünsche und Ideen von Menschen mit geistiger Behinderung im Umfeld des deutschen Sports stärkere Berücksichtigung finden. SOD sieht im Sport aber auch vielfältige Chancen in anderen Bereichen zu wirken. Sport ist Türöffner für das Verhältnis von Menschen mit und ohne Behinderung mit der Folge, dass über den Sport Hemmschwellen bei potentiellen Arbeitskollegen oder Mitbewohnern und Nachbarn außerhalb der Strukturen der Behindertenhilfe abgebaut werden. Mit den Ergebnissen des Gesundheitsprogramms positioniert sich SOD zunehmend auch in der Gesundheitsversorgung von Menschen mit geistiger Behinderung und wird in diesem Feld zukünftig noch stärker agieren. Im Jahr 2014 und den Folgejahren wird sich SOD insbesondere dafür einsetzen, dass der Sport bei der Entwicklung des Bundesteilhabegesetzes Berücksichtigung findet. Bei den Eröffnungsfeiern von Special Olympics Veranstaltungen herrscht jedes Mal eine ausgelassene fröhliche Stimmung. (Foto: SOD/ Florian Conrads) 21

24 2 Das ist Special Olympics Das Unified-Eiskunstlaufpaar Anke Saalfelder (Partner) und André Thilo (Athlet) sind bei den Special Olympics Garmisch-Partenkirchen 2013 angetreten. (Foto: SOD/ Stefan Holtzem). 4 Wir machen uns auf den Weg zu einer inklusiven Gesellschaft 4.1 Athleten als wichtige Akteure der Verbands- Entwicklung: Das Athletenprogramm Die Athleten sind Experten in eigener Sache. Inklusion heißt für Special Olympics auch, die Athleten in die Verbandsarbeit aktiv miteinzubinden. In jedem Landesverband vertritt mindestens ein Athletensprecher die Interessen der Athleten. Die Aufgaben der Athletensprecher sind vielfältig. Neben der Gremienarbeit in den Landesverbänden und im Präsidium ist die Vertretung von Special Olympics in der Öffentlichkeitsarbeit eine zentrale Aufgabe. Hierzu zählen öffentliche Auftritte, Reden bei Veranstaltungen, Unterstützung bei Seminaren und Kongressen, Interviews für Zeitungen oder Radiound Fernsehsendungen. Hier geben die Athleten Einblicke in ihr Leben und ihren Sport und äußern Wünsche und Erwartungen für mehr Teilhabe. In thematischen Schulungen werden die Athletensprecher auf ihre Aufgaben vorbereitet und weitergebildet. Einmal jährlich kommen die Athletensprecher der Landesverbände zu einer zweitägigen Fachausschusssitzung zusammen. Hier beraten die Athletensprecher über wichtige Aspekte des Verbandes aus Athletensicht und bringen ihre Beiträge in die anderen Gremien von Special Olympics ein. 22

25 Special Olympics Deutschland Jahresbericht Leichte Sprache Die Möglichkeit zur Selbstbestimmung und Teilhabe ist eng mit dem gleichberechtigten Zugang zu Informationen verbunden. Dazu gehört auch die Aufbereitung von Informationen jeglicher Art in leichter Sprache. Für viele Menschen mit geistiger Behinderung stellt beispielsweise schon das Fehlen einer leicht verständlichen Version der Regelwerke der Sportarten eine Barriere dar, die den Zugang zum vielfältigen Sportangebot in Deutschland unmöglich macht. Aus diesem Grund stellt SOD seit 2011 Informationen in Leichter Sprache zur Verfügung. In der Entwicklung des Informationsmaterials für die Gremienarbeit, die Homepage, in Flyern und diversen Pressetexten arbeiten wir eng mit Menschen mit geistiger Behinderung zusammen. Grundlage der Übersetzung der Texte in Leichte Sprache sind die vom Netzwerk Leichte Sprache erstellten Regeln für Leichte Sprache. Weitere Informationen finden Sie unter: Unified Sports Der Sport eignet sich hervorragend, um Inklusion in der Gesellschaft zu verankern. Mit seinem Unified Sports -Angebot, dem inklusiven Sportkonzept von Special Olympics, beweist SOD seit Jahren, welches Potential der gemeinsame Sport von Menschen mit und ohne Behinderung für die Inklusion mitbringt. Etwa Sportler trainieren deutschlandweit nach dem Unified Sport -Konzept von Special Olympics Tendenz steigend. Vor allem die Aktivitäten auf Landesebene sind für die erfreuliche Entwicklung des Unified Sports bei SOD verantwortlich. Exemplarisch ist hier das seit 2012 jährlich im September stattfindende Unified Sportfest von Special Olympics Hamburg, an dem 2013 etwa 300 Sportler mit und ohne geistige Behinderung in sieben Sportarten teilgenommen haben. Das Highlight im Sportkalender von SOD sind die Nationalen Spiele, die alle zwei Jahre, Sommer- und Winterspiele im Wechsel, stattfinden. Das Unified Sports -Angebot ist hier ein wichtiger Bestandteil des Wettbewerbsangebots und wird ebenfalls stetig ausgebaut. Bei den Special Olympics Düsseldorf 2014, den nationalen Sommerspielen von SOD, werden inklusive Wettbewerbe in 12 der 19 angebotenen Sportarten stattfinden, erstmals in den Sportarten Tennis, Tischtennis, Rollerskating und Reiten. Auch im Winter erfreut sich der Unified Sport wachsender Beliebtheit. Bei den Special Olympics Garmisch-Partenkirchen nahmen mit 80 Unified Sportlern bereits mehr als 10% der aktiven Teilnehmer an den Unified Sports -Wettbewerben teil. Neben der Entwicklung des bestehenden Angebotes ist es der Anspruch von SOD, mehr Sportler und Trainer für das Unified Sports -Konzept zu begeistern. Hierzu bietet SOD in Zusammenarbeit mit seinen Landesverbänden Seminare an, die den Unified Sport vorstellen und sich in den vergangenen Jahren großer Resonanz erfreuten. Dabei sollen insbesondere Vereine und Verbände angesprochen werden, um Sportlern mit geistiger Behinderung zu ermöglichen, aus einem breiteren Sportangebot wählen zu können. Für die Inklusionsinitiative FussballFREUNDE der DFB-Stiftung Sepp Herberger steht SOD den DFB- Landesverbänden u.a. beratend zur Verfügung und unterstützt die vom DFB eingesetzten Inklusionsbeauftragten bei Bedarf mit seiner Expertise. Damit das Unified Sports -Angebot weiter wachsen kann und um dem steigenden Interesse gerecht zu werden, wird eine SOD-Arbeitsgruppe Unified Sports ins Leben gerufen. Unter der Leitung des Nationalen Koordinators Unified Sports Michael Stäbler wird ein Gremium aus Experten für den inklusiven Sport gemeinsam daran arbeiten, das Unified Sports -Angebot weiterzuentwickeln. Der stetige Ausbau des Unified Sport -Konzepts und die Initiierung von neuen Unified Sport -Gruppen ermöglicht eine stärkere Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung am organisierten Sport in Deutschland und bietet eine Plattform als Begegnungsstätte für Menschen mit und ohne Behinderung zum Abbau von bestehenden Vorurteilen und Barrieren. 23

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