Vertrag mit Lübecker Ärztenetz und DRÄGER & HANSE BKK

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1 Morphanton (BTM) 10, 30, 60, 100 mg Retardtabletten - zuzahlungsbefreit - sowie 20 mg Brausetabletten Aktuelle Nachrichten der Ärztegenossenschaft Nord eg 2/2011 Organspende: Aktion läuft n Die Organspendeaktion Es lebe das Leben! des Selbsthilfevereins Transplantationsbetroffene Schleswig-Holstein e.v. (TBSH) ist mittlerweile angelaufen. Als Partner der Aktion hatte die Ärztegenossenschaft in perspectiv 1/11 ein Plakat zur Verfügung gestellt. Falls Sie dieses übersehen haben oder es auf dem Postweg verloren gegangen ist, können Sie unter diesem Link ein pdf des Plakats herunterladen: Schleswig-Holstein ist unter den Schlusslichtern in der bundesweiten Organspendestatistik. Meist hakt es dabei nur Vertrag mit Lübecker Ärztenetz und DRÄGER & HANSE BKK Erste Vertragsrealisierung auf regionaler Ebene n Die Ärztegenossenschaft kümmert sich von Bad Segeberg aus schon seit mehreren Jahren um das Thema regionale Versorgungsstrukturen. Sie hat in diesem Zusammenhang die Kooperation zwischen niedergelassenen Ärzten und Krankenhäusern gefördert, die Verhandlungen um die spezialisierte ambulante Palliativversorgung unterstützt und sich an der WestDoc Im Bild v. li.: Dr. Klaus Bittmann (Vorstandssprecher ÄGN), Marion Vehlgut (Abteilungsleiterin BKK Lübeck) und Dr. Robert Schulz (LÄN) bei den Vertragsgesprächen ggmbh Träger von vier Medizinischen Versorgungszentren beteiligt. Nun ist es der ÄGN gelungen die DRÄGER & HANSE BKK (seit 1. April BKK Vor Ort) von der Idee zu überzeugen, die Versorgung der Versicherten regional neu zu organisieren. Da dies Kenntnisse über die Versorgungssituation vor Ort voraussetzt, erfolgt die Vertragsentwicklung auf regionaler Ebene gemeinsam mit den Praxisnetzen. Lübeck ist die erste Region, die dieses realisiert: Das Lübecker Ärztenetz (LÄN) ist dem Vertrag beigetreten. Jetzt beginnt die tatsächliche Arbeit mit der Entwicklung von Behandlungspfaden, von denen mindestens einer noch in 2011 mit Leben erfüllt werden soll. an der Aufklärung. Gerade hier haben Ärzte eine wichtige Vertrauensposition inne. Der Ärztegenossenschaft ist es deshalb wichtig, den Verein TBSH beim Erreichen des Ziels zu unterstützen, mehr Patienten die jahrelange Wartezeit oder gar den Tod wegen eines fehlenden Spenderorgans zu ersparen. Generalversammlung am 1. Juni in Kiel n Die diesjährige Generalversammlung steht unter anderen Vorzeichen: Es ist nicht nur die erste der fusionierten Ärztegenossenschaften Schleswig-Holstein und Hamburg zur ÄG Nord, sondern auch eine, die anlässlich des Bundesärztetages erstmals in Kiel stattfindet. Beginn: Uhr (Hotel Atlantic, Raiffeisenstraße 2). Nach den Regularien ist um Uhr eine Podiumsdiskussion mit dem Gründungsmitglied des ärztlichen Medi-Verbundes und derzeitigen Vorstandsvorsitzenden der KV Baden- Württemberg, Dr. Norbert Metke, geplant. Das Thema: Spannungsfeld zwischen Kollektiv- und Selektivvertrag. Ziel der Vertragspartner ist es, über den Rahmenvertrag für Schleswig- Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern sicherzustellen, dass weitere Praxisnetze teilnehmen können. Der Vertrag ist als add-on- Vertrag konzipiert, also zusätzlich zum Kollektivvertrag, ohne Bereinigung der Gesamtvergütung. perspectiv wird über die weitere Entwicklung berichten! n BVÄG: Motive und Ziele nach wie vor hochaktuell Interview mit Dr. Herberger Seite 2 n Es gelang uns, ein klares Profil zu etablieren! Netz-Beispiel: Die DOXS eg Seite 3 n IV-Vertrag Chronische Wunden 72 BBKen nehmen teil Rückseite Foto: fotolia Foto: istockphoto ädg GmbH & Co. KG, Callisenstr. 1a, Schleswig n Die Motive und Ziele des Bundesverbandes der Ärztegenossenschaften e. V. (BVÄG) sind nach wie vor hochaktuell. Das verdeutlichte der neue Vorsitzende Dr. Gunnar Herberger: Erfolge können nur erzielt werden, wenn der BVÄG eine Position mit mehr Eigenständigkeit und Wertigkeit erhält. n Die DOXS eg in Kassel ist ein gutes Beispiel dafür, wie ein Ärztenetz heranreift, sich gründet und in der Folge auch funktioniert. Die beiden Vorstände Dr. Stefan Pollmächer (Arzt für Allgemeinmedizin) und PD Dr. Erhard Lang (Neurochirurg) beantworteten die Fragen von perspectiv. n Auf die Versorgung chronischer Wunden setzt der zwischen Ärztegenossenschaft, medicalnetworks CJ GmbH & Co KG und der BKK-Vertragsarbeitsgemeinschaft NORD geschlossene IV-Vertrag Chronische Wunden. Ziel ist die bessere Versorgung langwieriger Wunden und eine schnellere Heilungszeit.

2 2 Ärztegenossenschaften & Bundesverband April 2011 Grundlage für Existenz des BVÄG nach wie vor hochaktuell! perspectiv im Interview mit dem BVÄG-Vorsitzenden Dr. Gunnar Herberger n Der Ende 2005 gegründete Bundesverband der Ärztegenossenschaften e. V. (BVÄG) wählte im Februar seinen neuen Vorstand. Der BVÄG vertritt die gemeinsamen Interessen der Ärztegenossenschaften nach außen. Er dient der Stärkung der im Bundesverband beteiligten Genossenschaften durch unterstützende Basis- und Strukturarbeit, heißt es in der Präambel des Verbandes. Als weitere Aufgaben wurden zum Zeitpunkt der Gründung genannt: Die Entwicklung von Strategien, die für alle Mitglieder des Vereins umgesetzt werden können; die Unterstützung der Aktivitäten der einzelnen Genossenschaften durch begleitende Öffentlichkeitsarbeit; die Verhandlung von Verträgen im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten sowie die Förderung des genossenschaftlichen Grundgedankens. perspectiv -Redakteur Friedhelm Caspari sprach mit dem neuen BVÄG-Vorsitzenden Dr. Gunnar Herberger, FA für Allgemeinmedizin im rheinland-pfälzischen Deidesheim, über die Möglichkeiten des BVÄG in Gegenwart und Zukunft: F. Caspari: Herr Dr. Herberger, der BVÄG hat einen langen Leidensweg hinter sich. Dabei wurde der Verband auch schon einmal totgesagt und reanimiert. Darf ich Sie von Ihrer Schweigepflicht entbinden wie steht es aktuell um den Patienten namens BVÄG? G. Herberger: Die Genossenschaften, und mit ihnen später der Wunsch nach einer kraftvollen bundesweiten Vertretung, sind gegründet worden, weil in den einzelnen Praxen konkrete Missstände oder Probleme herrschen, die seit Jahren von Politik und KV nicht gelöst werden. Für die Ärzte, die Mitglieder der einzelnen Genossenschaften sind, hat sich an der Problematik bis jetzt meistens leider nichts verändert. Insofern ist die Grundlage für das Bestehen des BVÄG nach wie vor hochaktuell und die Notwendigkeit die oben genannten Ziele umzusetzen, dringender denn je. Die genannten Ziele sind sehr umfangreich und auch sehr ambitioniert. Ich kann derzeit feststellen, es ist für die niedergelassenen Ärzte bereits ein Erfolg, überhaupt eine bundesweit agierende Organisation zu haben. Das darf man nicht vergessen. Insofern ist der BVÄG kein wirklicher Patient. Er muss vielleicht etwas mehr zu sich selber finden, wissen wo seine Stärken liegen können und auf dieser Basis etwas strukturierter vorgehen. Die Erfolge unserer Organisation sind von ihrer inneren Stärke und auch von den äußeren Umständen abhängig; diese sind zurzeit denkbar widrig. F. Caspari: Welche Umstände sind das konkret? G. Herberger: Das sind vor allem die im Jahresrhythmus wechselnden Gesetzgebungen, die Zementierung der durch den Körperschaftsstatus vorgegebenen Struktur von Kassen und KV, das sind aber auch innerärztliche Grabenkämpfe und die deutliche Ermüdung der ärztlichen Basis durch überbordende Bürokratisierung. Alles das macht Dr. Gunnar Herberger es sehr schwer, schnelle und konkrete Erfolge vorweisen zu können. Erfolge können aus meiner Sicht auch in Zukunft nur dann erzielt werden, wenn der BVÄG eine Position bekommt, in der er mehr Eigenständigkeit und mehr Wertigkeit bekommt. F. Caspari: Mangelt es nicht auch daran, dass sich der BVÄG und seine Mitglieder nicht mehr so recht mit den Zielen identifizieren; von Öffentlichkeitsarbeit, nur um dieses Beispiel zu nennen, kann schon seit einiger Zeit doch kaum eine Rede sein, oder sehe ich das falsch? G. Herberger: Bis jetzt ist die Position des BVÄG wohl eher die eines Lobbyisten, dessen Stimme im Wirrwarr der gesundheitspolitischen Diskussion auch sehr schnell verhallen kann. Doch die Öffentlichkeitsarbeit ist sicherlich einer der Pfeiler, die wesentlich verbessert werden müssen. Die Transparenz des Geschehens muss gestärkt werden und die Informationen an die einzelnen Praxen müssen zeitnäher und umfangreicher erfolgen. Die Basis muss stärker eingebunden werden, und so wird sich auch unsere Außenwirkung verbessern. Dann wird auch eine wirksame Öffentlichkeitsarbeit möglich sein. F. Caspari: Viele positive Ansätze, die teils auf eine Neuausrichtung des BVÄG hinaus liefen, wurden aus mehreren Gründen nicht weiterverfolgt. Eine Vereinigung wie der BVÄG ist doch nur dann effektiv, wenn sie auch aktiv ist. Was sollte daher unbedingt unternommen werden? G. Herberger: Vielleicht waren es bisher zu viele Ansätze, denen man folgen wollte. Es ist jetzt klar, dass sich der BVÄG nicht in das operative Geschäft der einzelnen Genossenschaften einmischen wird. Operativ tätig werden kann der BVÄG nur auf strategischen Gebieten, wie z. B. Versorgungsforschung oder auch EDV-Vernetzung der Praxen. Aktivitäten auf solchen Gebieten würden aus meiner Sicht auch nachhaltig die Position des BVÄG stärken. Genau das brauchen wir. Wir müssen unabhängiger werden von den jeweiligen Vorgaben, die uns vom Gesetzgeber oder vor den Krankenkassen vor die Füße geworfen werden. Wir brauchen eine Eigenständigkeit, die die Leistungsfähigkeit der ambulanten Medizin darstellt und so die Berechtigung unserer Ziele klar werden lässt. Dann wird es möglich sein, unsere Forderungen mit Druck vorbringen zu können. Im übrigen denke ich, dass es nicht zielführend ist, hier sehr konkrete Forderungen zu formulieren. Beispiele wären die Kostenerstattung oder auch die flächendeckende Versorgung mit Vollversorgungsverträgen. Wir können und wir werden diese Ziele verfolgen; aber damit begeben wir uns derzeit in einen Bereich, in dem wir sehr schnell zum Spielball der massgeblichen Akteure, sprich Kassen und Politik, werden, da wir keine wirkungsvollen Mechanismen haben, unseren Forderungen Konsequenzen folgen zu lassen. Die Aktivitäten des BVÄG müssen nachhaltiger und damit auch langfristiger angelegt werden. Mit kurzfristigen Erfolgen ist leider nicht zu rechnen. F. Caspari: Gestatten Sie, dass ich nachhake: Allein die Schlagkraft als gesundheitspolitisches Sprachrohr kann doch nicht Sinn und Zweck des BVÄG sein. Müssen nicht auch wirtschaftliche bzw. versorgungsvertragsrechtliche Aspekte durch eine aufbauende Infusion, um beim Patientenbild zu bleiben, verstärkt in Angriff genommen werden? G. Herberger: Der BVÄG ist eingetragener Verein. Dies ermöglicht eine schlanke und kostensparende Struktur. Ein wirklich schlagkräftiges gesundheitspolitisches Sprachrohr zu sein, würde ich sehr begrüßen und das ist eines unserer Ziele! Ich ergänze das, was ich soeben bereits zu den Versorgungsverträgen sagte: Das Ziel, dass der BVÄG als Vertragspartner für bundesweit geltende Verträge auftritt, wurde ja deshalb, vor allem in der Mitgliedschaft im BVMG zusammen mit MEDI und dem NAV, verfolgt. Aber auch hier kam es zu keinen bedeutenden Verträgen, weil wir hundertprozentig von den laufend wechselnden Vorgaben des Gesetzgebers und dem Wohlwollen der Vertragspartner abhängig sind. Das geht allen bundesweit agierenden Ärzteorganisationen so. Die Voraussetzung für Versorgungsverträge ist eine wesentlich bessere Struktur. Diese werde ich versuchen innerhalb der nächsten Jahre zu schaffen. F. Caspari: Vielen Dank für Ihre aufschlussreiche Stellungnahme. perspectiv wünscht Ihnen, dem ganzen Vorstand und Ihren Mitgliedskollegen viel Glück und Erfolg bei der weiteren Tätigkeit zum Wohle der Ärztegenossenschaften! Netzagentur soll Ärztenetze bundesweit positionieren Gründungsbeirat konstituiert sich im Mai n 20 der größten und professionellsten Ärztenetze und Gesundheitsverbünde haben sich mit dem Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands, NAV- Virchow-Bund, zusammengeschlossen, um ihre Interessen und Kompetenzen in einer Netzagentur zu bündeln und sich auf Bundesebene besser zu positionieren. Dazu formierte sich ein Gründungsbeirat, der im Mai zur konstituierenden Sitzung zusammenkommt. Mit diesem Schritt spiegelt sich die insbesondere von der Ärztegenossenschaft Nord eg sowie auch vom BVÄG schon lange betonte Bedeutung der Netze bundesweit wider. Erstes politisches Ziel ist für die Unterzeichner, dass Ärztenetze und Gesundheitsverbünde den Status von Leistungserbringern im aktuell entstehenden Versorgungsgesetz erhalten. Professionell strukturierte und organisierte Ärztenetze müssen im Sinne einer regionalen effizienzorientierten Versorgung Vertragspartner mit allen Rechten und Pflichten sein können, insbesondere beim Abschluss von Strukturverträgen oder bei der Gründung ärztlich geleiteter Medizinischer Versorgungszentren. Weitere Aufgabe der Netzagentur wird der Austausch von netzeigenen Entwicklungen, Dienstleistungen und Produkten sowie Vertrags- und Versorgungskonzepten sein, um gemeinsam als bundesweiter IV-Anbieter als Vertrags- und Verhandlungspartner für gesetzliche und private Krankenkassen auf Augenhöhe aufzutreten. Ziel ist es, durch die Netzagentur als kompetenter und verlässlicher Partner in Erscheinung zu treten. Die einzelnen Netze und Gesundheitsverbünde bleiben dabei völlig eigenständig. Die Erklärung des Gründungsbeirates wurde u. a. von Dr. Fritz Frohnapfel (GO-LU eg, Ludwigshafen), Dr. Axel Schroeder (ÄG Nord eg, Bad Segeberg, sowie Bund der Urologen eg, Ludwigshafen), Dr. Gerd Leimenstoll (Regionales Praxisnetz Kiel) und Dr. Stefan Pollmächer (DOXS eg, Kassel) unterzeichnet. Impressum Herausgeber: ädg GmbH & Co. KG (Callisenstr. 1a, Schleswig), v.i.s.d.p.: Geschäftsführer Heino Ottsen (Tel ). Alle Rechte vorbehalten; Vervielfältigung nur nach vorheriger Genehmigung des Herausgebers. Redaktion: Textagentur Caspari (24975 Flensburg-Husby), Layout: hilgra (24943 Flensburg), Druck: Druckhaus Leupelt (24976 Handewitt).

3 April 2011 Ärztegenossenschaften & Netze 3 Es gelang uns, ein klares Profil zu etablieren Beispiel für ein funktionierendes Ärztenetz Interview mit dem Vorstand der DOXS eg, Dr. Stefan Pollmächer und PD Dr. Erhard Lang n Ein sehr gutes Beispiel dafür, wie ein Ärztenetz heranreift, sich gründet und in der Folge auch funktioniert, ist die DOXS eg in Kassel, ein Partner der Q-Pharm AG. Die beiden Vorstände Dr. Stefan Pollmächer (Arzt für Allgemeinmedizin) und PD Dr. Erhard Lang (Neurochirurg) beantworteten gerne Fragen von perspectiv zur Entwicklung der genossenschaftlich getragenen, relativ großen ärztlichen Vernetzung ( perspectiv: Was hat Sie zur Gründung Ihres Ärztenetzes veranlasst, wann und wo geschah das? Stefan Pollmächer: Die wohnortnahe ambulante medizinische und psychotherapeutische Versorgung der Patienten ist eine Dr. Stefan Pollmächer tragende Säule des Gesundheitssystems. Mit Blick auf diese Überzeugung haben sich niedergelassene Ärzte aller Fachrichtungen sowie Psychotherapeuten aus ganz Nordhessen zu einer Genossenschaft zusammengeschlossen. Vertreter von 14 verschiedenen, bis dahin teilweise konkurrierenden nordhessischen Ärztenetzen initiierten im November 2007 die Gründung der DOXS eg. Sie hatten damals jedoch nicht erwartet, dass sie damit auf ein derart großes Interesse stoßen würden. Fast ein Drittel der insgesamt rund niedergelassenen Ärzte in Nordhessen kamen zur Gründungsversammlung in die Kasseler Stadthalle. perspectiv: Worin gründete dieser große Zulauf? Erhard Lang: Der Hauptgrund war, dass der Verband der Ersatzkassen (VdEK) in Nordhessen den Systemausstieg geprobt und verkündet hatte, er wolle in Kassel und Umgebung die gesamte ambulante Versorgung für ihre damals schätzungsweise rund Versicherten außerhalb der KV organisieren und nach 73c SGB V ausschreiben. Das sorgte für Wirbel, nicht nur bei der KV Hessen. Denn viele Niedergelassene waren verunsichert. Das Projekt wurde am Ende zwar nicht realisiert, doch ein befürchteter Verdrängungswettbewerb war für viele der Anlass, sich der Genossenschaft anzuschließen. Die Rechtsform der eg hielten die Initiatoren für besonders geeignet. perspectiv: Wie viele Mitglieder hatte Ihr Praxisnetz zum Zeitpunkt der Gründung und wie viele sind es aktuell? S. Pollmächer: Zum Gründungszeitpunkt waren wir rund 800 Mitglieder, aktuell sind es rund 350. Nachdem der 73 c-vertrag, der viele Niedergelassene zum Eintritt in die Genossenschaft veranlasst hatte, nicht zustande kam, verließen leider viele die DOXS eg wieder. Geblieben ist ein harter Kern. Das sind diejenigen, die wirklich überzeugt von der Genossenschaftsidee sind. Nach wie vor sind Haus- und Fachärzte vertreten. perspectiv: Welche Aufgaben zählen Sie zum Schwerpunkt ihrer Netzarbeit? E. Lang: Die DOXS eg will Verhandlungspartner für die Kostenträger des Gesundheitswesens sein und die neuen Versorgungsformen nutzen, die der Gesetzgeber im SGB V vorgesehen hat und für ihre Mitglieder mit Krankenkassen Integrierte Versorgungsverträge aushandeln. Außerdem fördert DOXS die fachübergreifende Kooperation von Ärzten untereinander; die Genossenschaft erarbeitet Behandlungspfade, die wissenschaftlich entwickelte Leitlinien zur Dr. Erhard Lang Behandlung bestimmter Krankheitsbilder in konkrete Empfehlungen zum therapeutischen Vorgehen umsetzen; sie organisiert und veranstaltet Fortbildungen und baut für ihre Mitglieder eine IT-Infrastruktur auf. Darüber hinaus realisiert die DOXS eg Qualitätsmanagementverfahren, sie berät ihre Mitglieder betriebswirtschaftlich und verhandelt Rahmenverträge zum günstigen Bezug von Waren und Dienstleistungen aus. Zudem bietet sie über Kooperationspartner Dienstleistungen an, mit denen die Kosten in der Arztpraxis gesenkt und die Ertragskraft gesteigert werden können. Wir beteiligen uns auch an Modellprojekten und Wettbewerben Odenwälder Ärzte e. G. neuer Kooperationspartner n Die Odenwälder Ärzte e. G. ist seit dem 1. April neuer Kooperationspartner der Q- Pharm AG. Das genossenschaftlich organisierte Netz repräsentiert rund 70 Haus- und Fachärzte mit den Fachrichtungen Chirurgie, Innere Medizin, Nephrologie, Kardiologie, Neurologie, Gynäkologie, Urologie, Pädiatrie, Psychiatrie und HNO. Diese sichern in Kooperation mit Gesunder Odenwald GmbH die regionale medizinische Versorgung südlich von Frankfurt/Main. Dabei besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsnetz Odenwald e. V. in Erbach. Die Odenwälder Ärzte e. G. wurde am 13. Dezember 2007 gegründet. Ihr Zweck ist es, die ambulante und stationäre medizinische Versorgung der Bewohner im Odenwald und in den angrenzenden Gebieten zu sichern und zu verbessern. Unter anderem engagiert sich die Odenwälder Ärzte e. G. im Bereich der vernetzten Praxiskommunikation und Qualitätssicherung. Die Gesunder Odenwald GmbH ist ein Zusammenschluss von Ärzten der Odenwälder Ärzte e. G. und der auf IV spezialisierten OptiMedis AG (Hamburg). info@gesunder-odenwald.de und entwickeln gemeinsame Marktstrategien. Um dieser Aufgabenfülle gerecht zu werden, verfügen wir mit der DOXS Medizintechnik GmbH über ein boomendes Tochterunternehmen und bieten mit der DOXS Akademie zertifizierte Fortbildungen an. perspectiv: Ist die Funktionalität Ihres Netzes bereits ausgereift oder bestehen noch Lücken, also zum Beispiel bei der netzinternen Kommunikation? Stefan Pollmächer: Die DOXS eg setzt eine freiberuflich auf Honorarbasis tätige PR-Beauftragte ein, die auch als Vorstandsreferentin tätig ist und sich in Absprache mit dem Vorstand seit August 2008 um die interne und externe Kommunikation kümmert, wobei der Schwerpunkt zunächst auf der internen Kommunikation lag. Nachdem es anfangs unter den Mitgliedern eine gewisse Unzufriedenheit mit den Informationsflüssen gegeben hatte, verfasste unsere PR-Beauftragte im September 2009 als Fernstudium-Abschlussarbeit ein strategisches PR-Konzept. Dieses enthält einen Zeit- und Kostenplan, der für einen Zeitraum von 20 Monaten ein Bündel von Maßnahmen vorsah. Unter anderem gibt die DOXS eg eine eigene Mitgliederzeitschrift heraus und die Mitglieder erhalten regelmäßig einen Newsletter. Auch Strategiekonferenzen gehören zum Konzept, bei dem es weniger darum ging, spektakuläre PR-Maßnahmen zu initiierten als vielmehr bestimmte Basismaterialien und geeignete Instrumentarien zu entwickeln. perspectiv: Wie gelingt Ihnen die Schaffung einer Identität? E. Lang: Genau das, nämlich eine Identität zu entwickeln, gehört zu den Hauptzielen aller soeben genannten Maßnahmen. Dabei gilt es intern den Sympathiewert für die Genossenschaft und extern den Bekanntheitsgrad zu steigern sowie die Motivation zur Mitarbeit und Zusammenarbeit zu wecken sowie letztlich ein klares Profil zu etablieren. Ein Beispiel: Am Anfang der Situationsanalyse stand eine Mitgliederbefragung. Gab es in dieser ersten Befragung noch viel Kritik an der internen Kommunikation, so ist diese inzwischen völlig verstummt, das ergab kürzlich eine erneute, repräsentative Befragung: Die große Mehrheit der Mitglieder ist mit der internen Kommunikation sehr zufrieden oder zufrieden. Inzwischen wurde das Kommunikationskonzept mehrfach angepasst. perspectiv: Was sind die Hauptziele für die nächsten zwei Jahre? S. Pollmächer: Ein wichtiges Ziel ist auch die Weiterentwicklung der DOXS-Akademie. Wir wollen unter anderem die Pflichtfortbildungen wohnortnah anbieten. Ganz oben steht für uns auch die politische Lobbyarbeit weil wir sonst keine andere Organisation sehen, die die Interessen der niedergelassenen Ärzte fachübergreifend vertritt. E. Lang: Wir möchten zum Beispiel Managementgesellschaften betreiben, einen Mitarbeiter- und Gerätepool einrichten und Patientenseminare entwickeln. perspectiv: Danke für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg! Die Praxis neuer Versorgungsformen Vertreter der ÄG Nord und der ägnw nahmen am 6. Kongress für Gesundheitsnetzwerker in Berlin teil n Mehrere Vertreter der Ärztegenossenschaften Nord (ÄGN) und Niedersachsen-Bremen (ägnw) beteiligten sich am 6. Kongress für Gesundheitsnetzwerker vom 16. bis 17. März im Charité- Campus Virchow Klinikum in Berlin. Die beiden Ärztegenossenschaften präsentierten sich mit einem gemeinsamen Informationsstand. Die Praxis neuer Versorgungsformen stand im Zentrum des diesjährigen Treffens der Gesundheitsnetzwerker. Für mich eine großartige Veranstaltung mit Netzwerkern im wahrsten Sinne des Wortes, kommentierte ÄGN-Netzwerkkoordinatorin Helga Schilk den Kongressverlauf, die selbst über die Frage der Verbindlichkeit von Netzwerkaktivitäten Foto: Helga Schilk berichtete: Leider gibt es keine einfache Lösung; eindeutig sind gemeinsam entwickelte Leitbilder und konkrete Zielabsprachen notwendig. Viele weitere interessante Vorträge standen auf dem Programm. So sprach ÄGN-Vorstandssprecher Dr. Klaus Bittmann gemeinsam mit Dr. Veit Wambach (Praxisnetz Nürnberg Nord) zum Thema Finanzierungen für Netzwerkstrukturen. Die Gesundheitsnetzwerker sind eine Plattform für ein freies Netzwerk engagierter Persönlichkeiten des Gesundheitswesens. Sie fördern einen unabhängigen Wissens- und Erfahrungsaustausch für ein zukunftsorientiertes Gesundheitswesen. Etliche Teilnehmer am Netzwerker-Kongress reisten aus Norddeutschland an, wie die schleswigholsteinische Ärztin Dr. Monika Schliffke (Ratzeburg) vom Vorstand des Praxisnetzes Herzogtum Lauenburg e. V.

4 4 Wirtschaft April 2011 Ein Paradebeispiel für medizinisch indizierte Verordnung Juformin (Metformin) Filmtabletten ohne Laktose: Hier entscheidet der Arzt n So manche Substitution entspricht nicht den Regeln der Guten Substitutionspraxis (GSP). Laktoseintolerante Patienten zum Beispiel können davon ein Lied singen: Juformin (Metformin) Filmtabletten 500 mg/850 mg/1.000 mg von Q-Pharm enthält wie das Original keine Laktose! Also ist es medizinisch sehr wohl sinnvoll, solche Verordnungen von der Substitution auszunehmen. Gleiches gilt für alle Dauerverordnungen bei chronischen Erkrankungen! Generika sind per se günstig, doch auch hier gibt es noch Unterschiede, wie bei Alendro-Q (Alendronsäure). Die 70 mg Tabletten von Q-Pharm sind in der N2- (4 Stück) sowie in der N3-Packung (12 Stück) von der Zuzahlung befreit und bis zu 28 Euro günstiger (Quelle: Winapo Lauer-Taxe, N3-Packung im Vergleich mit Hexal, Sandoz und ratiopharm, Stand: 15. März 2011). Auch hier ist die Budget entlastende Verordnung zu empfehlen. Sicherstellung der Verordnungen in einem sensiblen Bereich n Q-Pharm hat Anfang März den Reminder Psychopharmaka an bundesweit alle rund Neurologen und Psychiater gesendet. In dem Schreiben wird an die seit Januar geltende aktuelle Q-Pharm-Arzneimittelliste erinnert, die auch folgende Präparate enthält: Citalo-Q 10 mg, 20 mg und 40 mg Filmtabletten (Citalopram) Sertra-Q 50 mg und 100 mg Filmtabletten (Sertralin) Venla-Q 37,5 mg, 75 mg und 150 mg Hartkapseln, retardiert (Venlafaxin) Rispe-Q 1 mg, 2 mg, 3 mg und 4 mg Filmtabletten (Risperidon) Die Pflicht zur Förderung der Compliance der Patienten ist ein Teil unserer Therapiehoheit, sie aktiv annehmen zu können darum kümmern wir uns. Morphanton Retardtabletten: Günstigste Verordnung! n Rund Allgemeinärzte, Internisten und Praktiker sowie ärztegenossenschaftlich organisierte Urologen, Orthopäden, Neurologen, Psychiater und Schmerztherapeuten werden im Mai per Rundschreiben speziell an diese Q-Pharm-Arzneimittel erinnert: Morphanton 10, 30, 60, 100 mg Retardtabletten (Morphin), zuzahlungsbefreit Tramadol-Q 100, 150, 200 mg Retardtabletten (Tramadol), zuzahlungsbefreit Übrigens: Für Morphanton Retardtabletten gibt es keine andere Möglichkeit als Q-Pharm, um günstiger zu verordnen (lt. Quelle: Lauer-Taxe, Stand: 15. März 2011). Neues von Q-Pharm Arzneimittelliste n Mitte April erhielten alle genossenschaftlich organisierten Ärzte sowie Mitglieder kooperierender Arztnetze die aktuelle Arzneimittelliste (Ausgabe 2/2011). Der Textteil der neuen Liste beschäftigt sich wieder mit einem interessanten Thema: Netzwerke nutzen!. Unter dem Motto Neu im Verbund erfolgreich arbeiten im Netz wird ein ermutigendes Beispiel aktiver Netzarbeit vorgestellt. Das Interview mit dem Vorstand der hessischen DOXS eg ist auch auf Seite 3 dieser perspectiv -Ausgabe zu lesen. Übrigens: Welches Ärztenetz möchte sich ebenfalls über diese beiden Informationsplattformen der Q-Pharm AG vorstellen? Die Redaktion nimmt gerne Ihre Anregung entgegen (F. Caspari, Tel oder info@penelope-pr.de). Außer Vertrieb n Am 15. April wurden aus wirtschaftlichen Gründen Prava-Q 10 mg Tabletten (Packungen 20 u. 50 Stck.), Prava-Q 20 mg Tabletten (20 Stck.) und Prava-Q 40 mg Tabletten (20 Stck.) aus dem Vertrieb genommen. Vorerst weiter im Handel bleiben: Prava-Q 10 mg Tabletten (100 Stck.), Prava-Q 20 mg Tabletten (50 Stck. u. 100 Stck.) sowie Prava-Q 40 mg Tabletten (50 Stck. u. 100 Stck.). Das Aut-idem-Kreuz für diese Q-Pharm-Arzneimittel stellt die Verordnungen in einem sehr sensiblen Bereich sicher und steigert die Compliance der Patienten. Bei Bedarf können Neurologen gerne die detaillierte Präparate-Übersicht speziell für die neurologische und psychiatrische Praxis abfordern. In dieser Liste sind die Wirkstoffe, Marken, Originatoren sowie auch die Teilbarkeit der Q-Pharm-Medikamente abgebildet. Sie können auch ein kleines Komplettpaket anfordern, bestehend aus Mousepad, Flyer, Haftnotizen und Kugelschreiber, über die kostenlose Hotline oder Q-Pharm AG, Vertrieb, Gutenbergstraße 13, Flensburg Tel , Fax info@q-pharm.de, Web: Stark das Budget entlastend mit Anastrozol-Q n Seit dem 15. Februar perspectiv berichtete in 1-11 können Anastrozol-Q (Anastrozol) 1 mg Filmtabletten verordnet werden, was stark das Budget entlastet! Deshalb empfiehlt Q-Pharm: Ersetzen Sie künftig Arimidex durch Anastrozol-Q und sparen Sie dadurch mehr als 110,00 Euro (N1) bzw. 360,00 Euro (N3). Darüber wurden rund Allgemeinärzte, Praktiker und Internisten im Bereich der Ärztegenossenschaft Nord (Schleswig-Holstein/Hamburg) sowie alle Genossenschaftsärzte in der Fachgruppe Gynäkologie per Mailing informiert. Dem Schreiben lag der neue Pocket guide mit der Auflistung der aktuellen Arzneimittel für Facharztgruppen bei. Wer weitere Exemplare benötigt, kann diese anfordern bei: Q-Pharm AG, Vertrieb Tel.: Fax: mbrodersen@q-pharm.de Vier gute Gründe für Aza-Q n Alle knapp Internisten in Schleswig-Holstein/Hamburg (ÄGN) sowie in weiteren Ärztegenossenschaften und die Gastroenterologen in Hessen wurden von der Q-Pharm AG per Mailing an Aza-Q (Azathioprin) erinnert. Für die Verordnung des Q-Pharm-Produkts sprechen u. a. der therapiegerechte Rheumacontainer (90 Tabletten zu 50 mg), die Befreiung von der Zuzahlung in allen Verpackungseinheiten (50, 90, 100 Stück), die Teilbarkeit der Tabletten in gleiche Hälften sowie der Preis! Denn: Aza-Q 50 mg Tabletten sind günstiger als vergleichbare Arzneimittel der Wettbewerber (vgl. Winapo Lauertaxe Stand: 01. Februar 2011). Alles das sind vier gute Gründe, die die Compliance der Patienten nachhaltig erhöht. Q-Pharm empfiehlt somit: Aza-Q verordnen!

5 April 2011 Dialogpartnerinnen mit neuer Betreuung! Helga Schilk ist jetzt zentrale Ansprechpartnerin n Alles neu und doch auch nicht ganz so neu: Als zentrale Ansprechpartnerin bei der Q-Pharm AG für die Dialogpartnerinnen fungiert ab sofort die Netzwerkkoordinatorin Helga Schilk. Die meisten werden sie schon von Veranstaltungen kennen sowie als das freundliche Gesicht, dass die Ärztegenossenschaft und die Q-Pharm vor Ort in den Praxen vertritt. Dialogpartnerinnen Helga Schilk ist selbst schon seit Stunde Null ein Teil des Dialogpartnerinnenprogramms und übernimmt nun die bundesweiten Aufgaben von Katja Backen, die das Programm mit aufgebaut und betreut hat. Ihr gilt der Dank für diese umfangreiche Arbeit. Katja Backen hinterlässt mir ein gut bestelltes Feld und eine hochinteressante Aufgabe, so Helga Schilk zuversichtlich. Ich Helga Schilk freue mich darauf, mit den Dialogpartnerinnen etwas für unsere Arztpraxen und die Genossenschaft zu bewegen. Bei der Abwicklung wird die erfahrene Netzkoordinatorin im Hintergrund vom Team des genossenschaftseigenen Mediendienstleisters mediageno sowie weiterhin von der Q-Pharm-Vertriebszentrale in Flensburg unterstützt. mediageno wird künftig mit den Dialogpartnerinnen auch den Weg ins Internet finden. Geschäftsführerin Miriam Quentin dazu: Zur Zeit arbeiten wir an einem spannenden, großen Portal, auf dem die Dialogpartnerinnen auch verstärkt untereinander ins Gespräch kommen können. Wir werden schrittweise einige der Kommunikationswege ins Netz bringen und dabei alle mitnehmen. Erstkontakt für Fragen und Anliegen bezüglich des bundesweiten Dialogpartnerinnenprogramms ist künftig die mediageno-mitarbeiterin Birgit Barth, telefonisch erreichbar unter oder per Mail unter kontakt@dialogpartnerinnen.de Unser Auffrischungskurs - Folge 24 Erster Thementag für MFA in der gynäkologischen Praxis Anmeldungen für 7. Mai in Neumünster noch möglich n Mit Beteiligung der Ärztegenossenschaft veranstaltet der Verband medizinischer Fachberufe e. V. (VmF / Landesverband Nord) am 7. Mai in Neumünster den ersten Thementag für Medizinische Fachangestellte in der gynäkologischen Praxis. Im Zentrum stehen u. a. die Themenbereiche Empfängnisregelungen und Sonderverträge, wie z. B. der ÄGSH- Vertrag Hallo Baby. Hierzu referiert Manfred Krutzinna von der Ärztegenossenschaft (Bad Segeberg). Themen sind außerdem Operationen in Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Impfen in der gynäkologischen Praxis. Es geht weiterhin um die Ernährung in Schwangerschaft und Stillzeit, Vorsorgeuntersuchungen und sinnvolle Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL). Die Referenten zum medizinischen Komplex sind Fachärztinnen und Fachärzte, wie die Dres. Ivo Markus Heer und Dorette Kinzel-Herwig (beide Neumünster) und Doris Scharrel (Kronshagen). Maike Arndt, Beisitzerin des VmF- Landesverbandes für die Bezirksstelle Segeberg, Stormarn, Herzogtum Lauenburg, informiert über Einzelheiten unter marndt@vmf-online.de und nimmt Anmeldungen entgegen. Verbandsadresse: Einfelder Str. 40, Neumünster, Tel , Fax Einbindung von Selektivverträgen (Teil 2): So führen Sie das Patientengespräch n In perspectiv 1/2011 haben Sie erfahren, welche Schritte hilfreich sind, bevor Sie Ihren Patienten Selektivverträge anbieten. Wie aber wird nun das Gespräch mit dem Patienten geführt, um ihn für die Vertragsteilnahme zu gewinnen? Auch unter Nutzung Ihres schriftlichen Gesprächskonzepts lautet der Grundsatz: Individualität! Sie rattern also keinen festgelegten Text hinunter, sondern passen das Gespräch an den Patienten an und berücksichtigen seine Persönlichkeit, ggf. auch seine Tagesverfassung. Vorteilhaft ist ein Gespräch in einem separaten Raum. Die mögliche Ansprache lautet z. B.: Es gibt ein erfolgreiches Behandlungskonzept speziell für Sie als Patient mit Kreislaufproblemen. Dieses Konzept würde ich Ihnen gern vorstellen. Im Nebenzimmer haben wir etwas mehr Ruhe; lassen Sie uns bitte kurz nach nebenan gehen. Was muss das Gespräch beinhalten? Erläutern Sie, was die Teilnahme für den Patienten bedeutet und stellen Sie seinen persönlichen Nutzen heraus. Betonen Sie dabei die Freiwilligkeit, damit er sich nicht in den Vertrag gedrängt fühlt. Konzentrieren Sie sich auf drei bis höchstens fünf Argumente, mit denen Sie überzeugen wollen, z. B.: Die Teilnahme ist kein Muss, aber Ihre Vorteile sind diese: Wir folgen mit dem Vertrag neueste und internationale Behandlungsrichtlinien, die von Hausärzten und Kardiologen weltweit laufend aktualisiert werden. Sie erhalten eine Versorgung aus einer Hand. Das bedeutet, unsere Praxis stimmt sich eng mit dem Facharzt bzw. der Klinik ab. Wir können für Sie die Termine bei den Fachärzten und im Krankenhaus besser und schneller festlegen. Sie haben also keine oder nur kurze Wartezeiten. Sie genießen finanzielle Vorteile: Für Sie entfällt die Praxisgebühr und Sie erhalten einen Bonus bei den Zuzahlungen für einen Krankenhausaufenthalt. Nutzen Sie rhetorische Hilfsmittel! Sprechen Sie ruhig und langsam und vor allem allgemein verständlich. Dabei schauen Sie den Patienten freundlich oder lächelnd an. Nicken Sie leicht bejahend bei positiven Aussagen. Formulieren Sie positiv, indem Sie z. B. von optimaler Betreuung, enger Verzahnung, bestmöglicher Versorgung etc. sprechen. Dabei symbolisieren Sie mit Ihren Händen die Bereitschaft, etwas zu geben: Halten Sie sie flach nach vorn und nach oben leicht geöffnet. Wie reagieren Sie auf Einwände des Patienten? Akzeptieren Sie jeden Einwand, z. B. mit diesen Sätzen: Ich finde es gut, dass Sie das ansprechen Ich kann gut nachvollziehen, dass Ich verstehe Sie... Danke für Ihre Offenheit. Bieten Sie Lösungen an und legen Sie den Nutzen für Foto: fotolia Patientin: Ich nehme Ihr Angebot gerne an! Ein gut vorbereitetes Vertragsgespräch führt meist zum Erfolg Ihren Patienten dar. Wenn Sie keine Antwort auf Fragen parat haben, sagen Sie ihm das ganz offen. Notieren Sie die entsprechenden Punkte und versichern Sie dem Patienten, dass Sie ihn umgehend informieren, sobald sie diese mit der Krankenkasse oder anderen Vertragspartnern geklärt haben. Zeigen Sie Ihrem Patienten, dass er wichtig ist und dass Sie sich um ihn kümmern möchten. Erwähnen Sie ruhig, dass er die Teilnahme an einem Programm jederzeit ohne Angabe von Gründen beenden kann. Weisen Sie aber darauf hin, dass in dem Falle vertragliche Erstattungen und andere Vorteile entfallen. Geben Sie dem Patienten Zeit! Bieten Sie Ihrem Patienten an, alle schriftlichen Infos in Ruhe zu Hause durchzulesen. Protokollieren Sie nicht nur offene Fragen, sondern auch Datum Ihrer Gesprächsführung, ob eine erneute Ansprache erforderlich ist und wann diese erfolgen soll. Die Fortführung des Gesprächs und den Vertragsabschluss übernimmt üblicherweise der Arzt. Unser Tipp: Schreiben Sie die Patientenvorteile des Vertrags in wörtlicher Rede auf. Üben Sie im Team ein Patientengespräch, wobei Ihr Patienten- Proband alle Fragen äußern sollte, die ihm in den Sinn kommen. So können Sie Antworten auf mögliche Fragen finden und Argumente sammeln. Sie erfahren in der nächsten perspectiv-ausgabe, welche Schritte beim Vertragsabschluss auf Sie zukommen! *Auszüge aus Praxis-Profi 2010 (Lehrheft 2 Koordinatorin im Praxiswesen ), auch unter: > Dialogpartnerin > Praxis-Profi > Lehrheft 2 Koordinatorin im Praxiswesen 2010

6 6 Dialogpartnerinnen April 2011 Regelmäßige Treffen sind wichtig! Erneut informativer Dialogpartnerinnen-Workshop in Hamburg Benennung einer Dialogpartnerin erfolgt durch den Praxis-Inhaber n In den Räumen der KRAVAG Versicherung in Hamburg-Hammerbrook trafen sich am 30. März wieder die Hamburger Dialogpartnerinnen. In diesem Jahr war es die zweite Zusammenkunft von Dialogpartnerinnen aus etlichen Hamburger Praxen. Sie erhielten die neuesten Informationen von Helga Schilk (Koordinatorin Dialogpartnerinnen der Ärztegenossenschaft), Angelika Laurent (Ärztegenossenschaft Hamburg), Birgit Barth (mediageno Verlags GmbH der Genossenschaft) und von Sascha Rieger (ädg Ärztedienstleistungsgesellschaft). Regelmäßiger Austausch. Helga Schilk betonte die Wichtigkeit von regelmäßigen Treffen. Ob es wie gerade aktuell um die Einführung von neuen Überweisungsformularen und damit verbunden der Frage der Behandlung gemäß 116 b SGB V" oder um andere Themen geht so ein Treffen bietet die Möglichkeit des Erfahrungsaustauschs. Nebenbei lernen sich die Dialogpartnerinnen und Referenten persönlich kennen. Diese Kontakte lassen sich dann zur besseren Vernetzung untereinander nutzen. Betriebliche Altersversorgung (bav). Versicherungsfachmann Sascha Rieger gab Einblicke und Tipps in Sachen Versicherung. Vor allem gab er ausführliche Information zur Betrieblichen Altersversorgung. Interessant dabei ist für alle, dass eine bav im Fall einer längeren Krankheit oder Arbeitslosigkeit nicht angegriffen werden muss. Im Gegensatz zum Privatvermögen ist diese Anlage geschützt. Das gilt übrigens auch für den Fall, dass für die Pflege von nahen Angehörigen aufzukommen ist. Die Teilnehmer/innen des Hamburger Dialogpartnerinnen-Treffens Dialogpartnerinnen goes Internet. Birgit Barth stellte die geplante Internetplattform für Dialogpartnerinnen vor. Ähnlich Facebook nur mit einer wesentlich geschützteren Privatsphäre soll die spezielle Kommunikationsform Möglichkeiten für Informationen, für den Austausch untereinander per Chat-Room und natürlich für die Fortbildung bieten. Was sind die Aufgaben einer Dialogpartnerin? Sie ist sozusagen das Bindeglied zwischen Ärztegenossenschaft und Arztpraxis, indem sie Infos der Ärztegenossenschaft und der Q-Pharm AG an die Praxisinhaber/ in weiterleitet das Q-Pharm-Mousepad durch neueste Arzneimittel-Flyer aktualisiert, jeweils die aktuelle Arzneimittelliste gegen die vorherige austauschen, die in den Markt neu eingeführten Q- Pharm-Arzneimittel berücksichtigt, die Informationen über Änderungen der Praxisangaben an die Ärztegenossenschaft (Adresse, Tel.-Nr. usw.) gibt, für die Betreuung von Selektivverträgen sorgt, die Kommunikation im Praxisnetz vornimmt, die Zusammenarbeit mit Apotheken pflegt, sowie Hilfe für Patienten bei der medikamentösen Umstellung leistet. Und wie wird man Dialogpartnerin? Die Benennung einer Dialogpartnerin erfolgt durch den/die Praxisinhaber/in an die Ärztegenossenschaft. Das Formular dazu finden Sie auf unserer Website ( Oder fordern Sie es bitte telefonisch bei uns an. Neue Karteikarten: Hygiene n Die Dialogpartnerinnen erhielten Anfang April drei weitere Karteikarten für ihre schnelle Informationsbox. Thema der Karten ist die Hygiene in der Arztpraxis mit Hinweisen zu Meldepflichten von Krankheiten, Viruserkrankungen und Hepatitis. Im Anschreiben zu den Karteikarten wurde auf das in diesem Jahr eingeführte Q-Pharm-Arzneimittel Anastrozol-Q 1 mg hingewiesen. Der Preis dafür liegt im unteren Drittel, was die Budget schonende Verordnung bedeutet. Sprechen Sie daher mit Ihrem Chef ab, in welchen Fällen Ihre Praxis ab sofort Anastrozol-Q auf das Rezept schreibt, empfiehlt Q-Pharm. Übrigens: Nur das Aut-idem-Kreuzchen garantiert, dass dann die entsprechenden Patienten tatsächlich das verordnete Präparat Anastrozol-Q erhalten. Aktuelle Arzneimittelliste liegt vor n Die neue vierteljährliche Arzneimittelliste der Q-Pharm liegt den Praxen vor. Sie informiert die Dialogpartnerinnen über alle zurzeit im Markt befindlichen Q-Pharm-Präparate. In der Arzneimittelliste wird auch auf neue, wichtige Medikamente aufmerksam gemacht. Die in grüner Fettschrift ausgewiesenen Preise unterstreichen die Vielzahl der zuzahlungsbefreiten Q-Pharm-Arzneimittel. Zehn Jahre sind genug jetzt alte Akten ausmisten n In den Praxen ist es bereits seit Januar wieder an der Zeit, um viele alte Unterlagen nach Ablauf der zehnjährigen Aufbewahrungspflicht zu vernichten und Platz für neue Dokumentationen zu schaffen. Doch welche Akten dürfen vernichtet werden? Hierzu Steuerberater Thomas Mochnik (Hamburg): Steuerrelevante Unterlagen müssen in der Regel sechs oder zehn Jahre aufbewahrt werden. Unterlagen mit zehnjähriger Aufbewahrungsfrist können demnach am 31. Dezember 2010 vernichtet werden, wenn die letzte Eintragung im Jahr 2000 erfolgte. Für Unterlagen mit sechsjähriger Aufbewahrungsfrist ist Stichtag der 31. Dezember Foto: fotolia Eine Regelung zur Aufbewahrungspflicht von zehn Jahren gilt auch für die meisten ärztlichen Behandlungsunterlagen. Sie findet sich beispielsweise in 10 Abs. 3 MBO, in 57 Abs. 3 BMV-Ä sowie in 10 Abs. 7 EKV. Zudem stellen fast alle Kassenärztlichen Vereinigungen detaillierte Übersichten zur Verfügung, für welche Unterlagen welche Aufbewahrungspflicht gilt. Zum Teil gibt es für bestimmte Unterlagen abweichende, teilweise auch längere Aufbewahrungspflichten. Eine zehnjährige Aufbewahrungsfrist gilt z. B. für Buchungsbelege, Jahresabschlüsse, Eingangs- und Ausgangsrechnungen sowie für die meisten ärztlichen Behandlungsunterlagen. Die sechsjährige Aufbewahrungsfrist gilt z. B. für Geschäftsbriefe, sonstige Unterlagen soweit sie für die Besteuerung von Bedeutung sind. Die Aufbewahrungspflicht für steuerrelevante Unterlagen beginnt mit Ende des Kalenderjahres, in dem die letzte Eintragung in die jeweiligen Geschäftsbücher gemacht wurde oder der Buchungsbeleg entstanden ist. In Ausnahmefällen müssen Unterlagen jedoch länger aufbewahrt werden, z. B. wenn das Besteuerungsverfahren durch eine Betriebsprüfung noch nicht abgeschlossen ist. Daneben sollten Unterlagen, die dauerhaft von Bedeutung sind, so lange archiviert werden, wie sie steuerlich relevant sein können (z. B. Mietverträge, Darlehensverträge, Gesellschaftsverträge).

7 April 2011 Praxis & Management 7 Hausarzt darf auch in Gemeinschaftspraxis ungenehmigt keine Facharztleistung erbringen n In einer versorgungsbereichsübergreifenden Gemeinschaftspraxis darf der zur hausärztlichen Versorgung zugelassene Arzt ohne Genehmigung der KV keine fachärztlichen Leistungen abrechnen, stellte das rheinland-pfälzische Landessozialgericht in einem Urteil klar (Az.: L 5 KA 18/10). Das gelte auch bei praxisinternen Vertretungen. Der zugrunde liegende Fall: Nach Gründung einer Gemeinschaftspraxis 2002 hatte der beteiligte hausärztliche Internist erfolglos beantragt, auch fachärztliche Leistungen erbringen zu können. Bei den Honorarabrechnungen gingen diese Leistungen zunächst trotzdem durch. Im Dezember 2005 forderte die KV den Arzt jedoch auf, ab sofort die Trennung der Versorgungsbereiche zu beachten. Verstöße kürzte die KV 2006 und 2007 per sachlich-rechnerischen Richtigstellung. Die dagegen gerichtete Klage des Internisten hatte weder vor dem Sozialgericht noch vor dem LSG Erfolg. Das Bundessozialgericht habe die Trennung der Versorgungsbereiche ausdrücklich bestätigt, urteilte das LSG. An dieser Trennung ändere auch die Zulassung nichts, die der versorgungsbereichsübergreifenden Gemeinschaftspraxis erteilt wurde. Anders als ein von außen in die Praxis kommender Vertreter rücke ein praxisinterner Vertreter nicht an die Stelle des Vertretenen. Er wirke ausschließlich im Rahmen seiner eigenen Zulassung und sei deshalb an seinen Versorgungsbereich gebunden. Foto: Textagentur Caspari Frühlingsweise Die Blumen, die ich dir heut früh bring, die pflückt ich scheu so wie ein Kind. In ihnen schläft noch sanft der Frühling, wenn ich sie dir ins Haar einbind. So halte dich nah bei der Sonne und schütze dich vor kaltem Wind und sorg für dich und deine Wonne, weil wir doch alle Blumen sind. Und wenn ich dir heut morgen früh sing und dir ins Haar die Blumen bind, bist du die Welt und ich der Frühling, die jetzt als Paar zusammen sind. Aus dem neuen Gedichtband Der Traum dieser Welt von Martin Hartjen, Arzt in Lübeck Werbung nur bei wissenschaftlich abgesicherter Wirkweise n Apotheker und Ärzte dürfen nicht mit Aussagen zu Präparaten werben, die nicht wissenschaftlich belegt sind. Das unterstreicht ein Urteil (Az.: I-20 U 17/10) des Oberlandesgerichts (OLG) Düsseldorf. Im verhandelten Fall hatte ein Apotheker für ein von ihm vertriebenes Nahrungsergänzungsmittel mit Wirkweisen geworben, die wissenschaftlich nicht gesichert waren. Er hatte das Produkt u. a. damit angepriesen, dass nur die in ihm enthaltene Kombination von Kalium- und Magnesiumcitrat einen Schutz gegen Cellulite biete. Auch werde durch das Nahrungsergänzungsmittel eine Säurebremse gelöst, mit der die Fettverbrennung und damit auch das Abnehmen erleichtert werden. Diese Behauptungen bezeichnete ein Sachverständiger vor Gericht als wissenschaftlich nicht hinreichend belegt. Das Oberlandesgericht verbot deshalb dem Apotheker die irreführenden Aussagen, wie erstinstanzlich schon das Landgericht Mönchengladbach. kurz & bündig Primäre Versorgungssituation für Demenzkranke verbessern! n Demenzkranke Patienten sind in der hausärztlichen Praxis zwar eine kleine Gruppe, aber eine mit der die Hausärzte viel zu tun haben, denn die primäre ärztliche Versorgung könne nicht durch den Neurologen und Psychiater erfolgen, stellte kürzlich Prof. Stefan Wilm fest, der Leiter des Instituts für Allgemeinmedizin und Familienmedizin an der Universität Witten-Herdecke. Er führt deshalb eine Reihe von Themen an, die seiner Meinung nach dringend erforscht werden müssen, um die erstrangige Versorgungssituation zu verbessern. Dazu zählen laut Wilm die Zusammenarbeit der Hausärzte mit der ambulanten Pflege und der stationären Altenpflege, das sektorenübergreifende Nahtstellenmanagement von ambulanter hausärztlicher und stationärer Versorgung sowie die Einstellungen und das Alltagshandeln von Hausärzten in der Erkennung und Früherkennung von Demenz und der Begleitung von Patienten mit einer frühen Demenz. Hausärzte haben Gründe dafür, dass sie sich schwer tun mit dem Diagnostizieren, so Wilm. Schließlich wüssten sie häufig nicht, wie sie nach der Diagnose verfahren sollen und was sie dem Patienten überhaupt anbieten können. +++ Der Deutsche Apothekerverband hat errechnet, dass GKV-Patienten im vergangenen Jahr 1,767 Mrd. Euro für ihre Arzneimittel auf Rezept zuschießen mussten. Das sind 71 Mio. Euro oder plus 4,18 % mehr als legten GKV-Versicherte 1,626 Mrd. Euro drauf, 2008 waren es 1,674 Mrd. Euro. Hauptgründe für die Steigerung 2010 waren Senkung vieler Festbeträge und Zuzahlungsbefreiungsgrenzen durch die GKV. Im Durchschnitt beteiligten sich die GKV- Versicherten mit zusätzlichen 2,40 Euro pro Arzneimittelpackung. 2007, 2008 und 2009 waren es jeweils 2,30 Euro gewesen Warum nicht einen kleinen Internet- Imagefilm über die eigene Praxis für You- Tube erstellen? Wer technisch fitt ist, kann sich an diese kostenfreie Möglichkeit der objektiven Selbstdarstellung wagen, jedoch unter Berücksichtigung der Auflagen für die Arztwerbung. Vor allem jüngere Patienten und damit YouTube-Nutzer sind die Zielgruppe, die Gesundheits-Informationen vorwiegend im Internet suchen. Doch dürfte die eigene Praxis-Website die bessere Methode sein, um sich als Arzt bekannter zu machen. Ihre jeweilige Ärztegenossenschaft hilft bei der Realisierung eines Internetauftritts +++ Gesundheit 2010 der Stiftung Gesundheit ergeben. Dabei sehen mehr als die Hälfte (55,8 %) der befragten niedergelassenen Ärzte, Zahnärzte und Psychotherapeuten in OTV einen Service für Patienten. Rund ein Viertel (24 %) meint, die Terminvergabe per Internet entlaste das Personal. Jedoch befürchten fast ein Drittel (32,7 %) eine Kollision mit normal vereinbarten Termine. Rund 30 % sehen eine Schieflage im Kosten- Nutzen-Verhältnis; nur ein kleiner Teil (7,5 %) glaubt, dass OTV den Umsatz steigert Ärzte dürfen nur auf gezielte Nachfrage des Patienten bestimmte Leistungsbringer wie Apotheken, Hörgeräteakustiker und Optiker empfehlen. Mit mehreren Urteilen hat der BGH für solche Empfehlungen enge Grenzen gesetzt (Az.: I ZR 275/99; I ZR 111/08 und I ZR 182/08). Die Wahl des Leistungserbringers sei grundsätzlich dem Versicherten überlassen ; Ärzte dürfen laut BGH die Wahlfreiheit der Patienten nicht einschränken. Auch dürfen in Praxen kein Werbematerial bestimmter Anbieter ausge- legt oder Rezepte mit dem Aufdruck einer Apotheke ausgegeben werden Der Anteil der Generika-Verordnungen nimmt in der privaten Krankenversicherung (PKV) weiter zu. Die Quote der Nachahmerpräparate bei patentfreien Arzneimitteln lag 2009 aber mit 55,2 % deutlich unter dem Vergleichswert der GKV (89,9 %), ermittelte das Wissenschaftliche Institut der PKV. Dieses wertete 37,8 Mio. Verordnungen von neun Kassen aus, bei denen 57 % der PKV-Kunden versichert sind. Laut WIP betrug 2009 der durchschnittliche Preis einer Arzneimittelverordnung in der PKV 43,58 Euro und lag damit unter dem der GKV (45,51 Euro). Das liegt vor allem daran, dass die Privatversicherer anders als die gesetzlichen Krankenkassen in der Regel auch nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel erstatten, die im Durchschnitt wesentlich preiswerter sind. Bei den verschreibungspflichtigen Präparaten lagen die Ausgaben pro Verordnung in der PKV mit 58,28 Euro deutlich über den für die GKV veranschlagten 46,39 Euro +++ Leserbriefe und andere Beiträge n Liebe Leserinnen und Leser! Ihre perspectiv möchte den Dialog fördern. Haben Sie eine Meinung zu ärztegenossenschaftlichen, gesundheitspolitischen und medizinischen Themen oder zu Vernetzungsfragen? Dann senden Sie uns bitte einen Leserbrief oder andere Textbeiträge, z. B. einen Kommentar. Fügen Sie bitte, wenn Sie das möchten, ein Foto von Ihnen bei. Die Redaktion entscheidet, ob Ihr Beitrag als Leserbrief oder Artikel veröffentlicht wird. Bitte per an die Redaktion: info@penelope-pr.de oder fc.caspari@online.de +++ Mehr als drei Viertel (77 %) der Ärzte kennen die Möglichkeit, Termine im Internet zu vergeben. Doch nur 14 % bieten die Online-Terminvereinbarung (OTV) selbst an. Das hat die Studie Ärzte im Zukunftsmarkt

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