Geschäftsbericht AachenMünchener Versicherung AG

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Geschäftsbericht 2012. AachenMünchener Versicherung AG"

Transkript

1 Geschäftsbericht AachenMünchener Versicherung AG

2 Kennzahlen der letzten drei Geschäftsjahre 2012 Veränderung zum Vorjahr in % Beiträge gebuchte Bruttobeiträge Mio ,5 9, , ,6 f. e. R. *) Mio. 961,5 10,5 870,1 833,1 verdiente Bruttobeiträge Mio ,9 9, , ,8 f. e. R. *) Mio. 958,7 10,4 868,2 832,9 Aufwendungen für Versicherungsfälle f. e. R. *) Mio. 578,8 5,5 548,8 515,4 in % der verdienten Beiträge f. e. R. *) 60,4 63,2 61,9 Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb f. e. R. *) Mio. 274,3 11,8 245,4 244,9 in % der verdienten Beiträge f. e. R. *) 28,6 28,3 29,4 Versicherungstechnische Rückstellungen f. e. R.*) (ohne Rückstellung für Beitragsrückerstattungen) Mio ,6 3, , ,5 - davon Schadenrückstellungen f. e. R. *) Mio. 922,4-0,3 925,5 930,8 Schadenrückstellung in % zu den verdienten Beiträgen f. e. R. *) 96,2 106,6 111,8 - davon Deckungsrückstellung f. e. R. *) Mio. 36,5 0,0 0,0 Kapitalanlagen Bestand Mio ,8 5, , ,0 Nettoergebnis **) Mio. 77,5 154,6 30,4 60,9 Nettoverzinsung (in %) **) 4,6 1,8 3,5 Eigenkapital (nach Gewinnausschüttung) Mio. 225,6 225,6 225,6 *) für eigene Rechnung **) ohne technischen Zins

3 AachenMünchener Versicherung AG Geschäftsbericht 2012

4

5 Inhalt Aufsichtsrat 5 Vorstand 7 Bericht des Aufsichtsrats 9 Lagebericht Wichtige Ereignisse im Jahr Gesamtwirtschaftliche Lage Versicherungswirtschaft 17 Geschäftsentwicklung der AachenMünchener Versicherung AG 20 Kapitalanlagen 25 Gewinnabführungsvertrag 26 Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 27 Neue Produkte und Dienstleistungen 29 Organisation 30 Nachtragsbericht 31 Chancen 32 Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Steuerung 33 Ausblick 45 Anlage zum Lagebericht In der Berichtszeit betriebene Versicherungszweige und Versicherungsarten 51 Jahresabschluss 2012 Bilanz zum 31. Dezember Gewinn- und Verlustrechnung 60 Anhang Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ermittlungsmethoden 65 Zeitwerte 72 Erläuterungen zur Bilanz Aktiva 76 Erläuterungen zur Bilanz Passiva 80 Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung 83 Sonstige Angaben 86 Anlage zum Anhang Anlage zum Anhang 91 Überschussanteil-Sätze Bestätigungsvermerk Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 97 Aus rechentechnischen Gründen können in den Tabellen und Texten Rundungsdifferenzen auftreten. 3

6

7 Aufsichtsrat Dietmar Meister Vorsitzender Vorsitzender des Vorstands der Generali Deutschland Holding AG Monika Hendricks * Stellvertretende Vorsitzende (bis ) Ehemalige Vorsitzende des Konzernbetriebsrats der Generali Deutschland und ehemalige Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats der AachenMünchener Versicherungen Prof. h.c. Dr. h.c. (RUS) Dr. iur. Wolfgang Kaske Stellvertretender Vorsitzender (ab ) Vorsitzender des Aufsichtsrats der Generali Deutschland Holding AG, Rechtsanwalt Dott. Sergio Balbinot Group Chief Insurance Officer der Assicurazioni Generali S.p.A. (ab ) Amministratore Delegato (Delegierter des Verwaltungsrats) der Assicurazioni Generali S.p.A. (bis ) Heinrich Feth * (ab ) Teamleiter Kunden-Fachbetreuung Firmenkunden der AachenMünchener Versicherungen, Stuttgart Betriebsratsvorsitzender der AachenMünchener Versicherungen, Stuttgart Georg Konstantinou * Stellvertretender Betriebsratsvorsitzender der AachenMünchener Versicherungen, Aachen Rolf Ixmeier * Betriebsratsvorsitzender der AachenMünchener Versicherungen, Nürnberg Andreas Pohl Generalbevollmächtigter der Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft DVAG Prof. Dr. jur. Dr. h.c. mult. Reinfried Pohl Vorsitzender des Vorstands der Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft DVAG Dr. Theo Waigel Rechtsanwalt * Arbeitnehmervertreter/in 5

8

9 Vorstand Michael Westkamp Vorsitzender des Vorstands Ressort Vorstandsvorsitz/Stäbe Johannes Booms Ressort Betrieb/IT Peter Heise Ressort Lebensversicherungen Ulrich Rieger Ressort Kompositversicherungen 7

10

11 Bericht des Aufsichtsrats Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung der Gesellschaft während des Geschäftsjahres laufend überwacht. Er wurde durch quartalsmäßige schriftliche Berichterstattung des Vorstands über die Geschäftsentwicklung sowie über wesentliche Vorgänge unterrichtet und trat darüber hinaus zu zwei ordentlichen Sitzungen mit dem Vorstand zusammen. Dem Aufsichtsrat hat der Erläuterungsbericht des Verantwortlichen Aktuars vorgelegen. In der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats wurde der Bericht vom Verantwortlichen Aktuar dargelegt und vom Aufsichtsrat eingehend erörtert. Aus der umfassenden Prüfung ergaben sich für den Aufsichtsrat keine Einwände gegen den Erläuterungsbericht. Die Prüfung gemäß 317 des Handelsgesetzbuches wurde durch die Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Köln, vorgenommen. Es ergaben sich keine Beanstandungen. Der Bestätigungsvermerk ist uneingeschränkt erteilt. Alle Aufsichtsratsmitglieder haben die Berichte des Abschlussprüfers unverzüglich erhalten. Die Berichte sind in der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats von den Wirtschaftsprüfern erläutert und mit dem Aufsichtsrat ausführlich erörtert worden. Den Lagebericht für das Geschäftsjahr 2012 und den Jahresabschluss hat der Aufsichtsrat geprüft. Er hat den Jahresabschluss gebilligt, der damit festgestellt ist. Am 4. Juni 2012 verstarb Frau Monika Hendricks, welche seit 1985 stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats und von 1984 bis zu ihrem Ruhestand Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats war. In dieser Zeit hat Frau Hendricks in herausragenden Positionen Verantwortung getragen und damit wesentlich zum Erfolg des Unternehmens beigetragen. An ihre Stelle ist das gewählte Ersatzmitglied Heinrich Feth in den Aufsichtsrat eingetreten. Zu seinem neuen stellvertretenden Vorsitzenden hat der Aufsichtsrat am 23. Juli 2012 Herrn Prof. h.c. Dr. h.c. (RUS) Dr. iur. Wolfgang Kaske gewählt. Der Aufsichtsrat dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der AachenMünchener Versicherung AG für ihre erfolgreiche Arbeit und ihren tatkräftigen Einsatz. Aachen, den 7. März 2013 Der Aufsichtsrat Dietmar Meister Vorsitzender 9

12

13 Lagebericht

14

15 Wichtige Ereignisse im Jahr 2012 Geschäftsentwicklung Die AachenMünchener Versicherung AG verzeichnete ein erfolgreiches Geschäftsjahr Mit einem erneut beachtlichen Beitragszuwachs von 9,8% auf 1.174,2 Mio. (Vj ,9 Mio. ) im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft wies die AachenMünchener Versicherung ein mehr als doppelt so hohes Wachstum wie der Markt aus, der in der Schaden- und Unfallversicherung für das Gesamtjahr 2012 mit einem Plus von 3,7% rechnet. Diese erfreuliche Entwicklung beruht insbesondere auf den herausragenden Verkaufserfolgen unserer innovativen Produkte VERMÖGENSSICHERUNGSPOLICE, P.U.R. KONZEPT sowie YOUNG & DRIVE durch die Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutsche Vermögensberatung Unternehmensgruppe. Einschließlich des in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäftes ergaben sich Beitragseinnahmen von insgesamt 1.178,5 Mio. (Vj ,0 Mio. ). In den Sach/Unfall/Haftpflicht-Sparten lag die AachenMünchener Versicherung mit einem Beitragszuwachs von 10,3% (Vj. +4,0%) auf 728,1 Mio. (Vj. 659,9 Mio. ) deutlich über den Erwartungen des Marktes, der mit einem Plus von 3,1% rechnet. Dieses hervorragende Ergebnis resultierte insbesondere aus den Beitragszuwächsen des Produktes P.U.R. KONZEPT sowie der neuen Generation der VERMÖGENSSICHERUNGSPOLICE. Das wieder sehr erfolgreiche Kraftfahrt-Kündigungsgeschäft per 1. Januar 2012 sowie ein gegenüber dem Vorjahr verbessertes unterjähriges Neugeschäft spiegelten sich in der Beitragsentwicklung der Kraftfahrt-Versicherung wider, die im Vergleich zum Vorjahr mit 446,1 Mio. (Vj. 410,0 Mio. ) ein Beitragswachstum von 8,8% (Vj. +4,9%) aufwies. Für das Gesamtjahr 2012 erwartet die Branche in diesem Segment einen Zuwachs um rund 5%. Neben dem marktüberdurchschnittlichen Wachstum konnte die AachenMünchener auch ihre Ertragslage mit einer Combined Ratio (Schaden-/Kostenquote) brutto im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft von 90,2% deutlich gegenüber dem bereits hervorragendem Niveau des Vorjahres von 93,8% verbessern. Damit erzielte die AachenMünchener Versicherung erneut ein deutlich besseres Ergebnis als der Markt, der eine Combined Ratio von 98% erwartet. Die im Jahr 2006 getroffene Entscheidung der AachenMünchener, sich ausschließlich auf unseren exklusiven Partner, die Deutsche Vermögensberatung Unternehmensgruppe zu fokussieren, hat sich als nachhaltig richtig und überaus erfolgreich erwiesen. Seither konzentriert sich die AachenMünchener ausschließlich auf die Kernthemen Produktentwicklung, Kundenund Vertriebsservice. Für den Erfolg der AachenMünchener ist der enorme Einsatz der mehr als Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutsche Vermögensberatung Unternehmensgruppe entscheidend. Regelmäßiger Austausch mit den Vermögensberaterinnen und Vermögensberatern, eine schnelle Reaktion auf deren Bedürfnisse sowie auf Kundenwünsche und die Entwicklung innovativer und zielgruppenorientierter Produkte im Lebensversicherungs und Kompositgeschäft sind die Grundlage für unsere Geschäftstätigkeit, mit der wir seit vielen Jahren erfolgreich und führend im deutschen Vorsorge- und Versicherungs-Markt positioniert sind. Der Vertriebserfolg unserer Bündelprodukte VERMÖGENSAUFBAU & SICHERHEITSPLAN sowie VERMÖGENSSICHERUNGSPOLICE bestätigen unsere einzigartige und erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Deutsche Vermögensberatung Unternehmensgruppe. 13

16 Geschärfte Marke AachenMünchener Die AachenMünchener ist ein bekanntes, traditionsreiches und finanzstarkes Unternehmen. Das zeigen die Ergebnisse aus zahlreichen Kunden- und Verbraucherbefragungen. Nachdem im Vorjahr die Marke AachenMünchener weiter geschärft und die Markenkernwerte des Unternehmens weiterentwickelt wurden, lag im Geschäftsjahr 2012 ein Schwerpunkt auf der internen Markenkommunikation. In der Auseinandersetzung mit den Markenattributen vorausdenkend, erfahren, sicher, hilfsbereit und partnerschaftlich wurde auch der Anspruch der AachenMünchener bekräftigt, die besten Produkte, den besten Kundenservice und den besten Vertriebsservice anzubieten. Somit ist die geschärfte AachenMünchener-Marke eine konsequente Weiterentwicklung aus dem Unternehmensleitbild, dem Geschäftsmodell und der Imagekampagne der AachenMünchener. Partnerschaftstreffen Im Jahr 2012 waren für rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AachenMünchener die Besuche im Zentrum für Vermögensberatung in Marburg ein besonderes Erlebnis. Die Veranstaltungen boten die Gelegenheit sich noch besser kennen und verstehen zu lernen. Damit waren die Besuche einmal mehr ein eindrucksvolles Zeichen unserer einzigartigen Partnerschaft mit der Deutsche Vermögensberatung Unternehmensgruppe. Für diese Möglichkeit danken wir der Deutsche Vermögensberatung Unternehmensgruppe sehr herzlich. Finanzkraft der AachenMünchener Versicherung auf hohem Niveau Die international führenden Ratingagenturen Standard & Poor s, Moody s Investors Service, FitchRatings und A.M. Best bewerten die Finanzkraft der AachenMünchener Versicherung im Rahmen der interaktiven Ratings der Generali Deutschland Gruppe mit Noten auf hohem Niveau. Eine Übersicht über die aktuellen Ratingeinstufungen finden Sie im Internet unter Ausführliche Informationen zur Ratingmethodik sowie zur Bedeutung der Ratingergebnisse finden Sie auf den Webseiten der Ratingagenturen. Ausgezeichnete Produkte und kundenorientierter Service FOCUS-MONEY hat in seinem neunten Fairness-Ranking die AachenMünchener sechs Mal mit der Note Sehr gut als Fairster Kfz-Versicherer ausgezeichnet. In einer repräsentativen Studie ermittelte das Marktforschungsunternehmen ServiceValue für FOCUS-MONEY erstmals die Fairness der 25 größten deutschen Autoversicherer. Dabei glänzt die AachenMünchener mit Spitzenurteilen in allen untersuchten Service- und Leistungsmerkmalen. Mit der Note 1,71 in der Gesamtzufriedenheit erhielt sie den besten Wert und hat damit die zufriedensten Kunden in der Kraftfahrt-Versicherung. Das Deutsche Institut für Service-Qualität hat in seiner Studie Kfz-Versicherer 2012 den OPTIMAL-Tarif der AachenMünchener zum dritten Mal in Folge ausgezeichnet. Unser OPTIMAL-Tarif erreichte den ersten Rang unter den 28 untersuchten Produkten der Kfz- Filialversicherer und erhielt damit die Auszeichnung als Testsieger in der Kategorie Produkt (Preis/Leistung). Überzeugende Vertragsleistungen und ein überdurchschnittlich günstiges Beitragsniveau zeichnen das Produkt aus. Das renommierte Analyse- und Beratungsunternehmen Franke & Bornberg bewertete die VERMÖGENSSICHERUNGSPOLICE weiterhin mit der Bestnote FFF (hervorragend). Das hebt die besondere Leistungsstärke der VERMÖGENSSICHERUNGSPOLICE hervor. Basis der Bewertung bildet dabei eine sehr detaillierte Analyse der einzelnen Bedingungswerke. Auch in der Einzelbewertung erhielten die Produkte Hausrat-, Wohngebäude- und Unfallversicherung von Franke & Bornberg die Bestnoten FFF. 14

17 Das unabhängige Verbrauchermagazin Stiftung Warentest bestätigt die hohe Qualität der AachenMünchener Produkte: So wurde in der Finanztest-Ausgabe 09/2012 die Privathaftpflichtversicherung eine Kernsparte der VERMÖGENSSICHERUNGSPOLICE - mit einem Sehr gut (Note 1,3) ausgezeichnet. Außerdem erhielt die Reiserücktrittskosten-Versicherung erneut die Note Gut (2,2). Im Heft 01/2012 der Zeitschrift Finanztest wurde unser Tarif sowohl für Einzelpersonen als auch für Familien ausgezeichnet. Damit gehört unser Tarif wieder zu den Besten unter 90 Angeboten. Im Rahmen ihrer KUBUS-Studie vergibt die unabhängige Beratungsfirma MSR Consulting jährlich Gütesiegel für besonders hohe Kundenzufriedenheit. KUBUS steht für kundenorientiertes Benchmarking von Prozessen zur Unternehmenssteuerung und ist die führende Benchmarking-Studie in der Versicherungsbranche. Die von MSR Consulting durchgeführte Erhebung bildet den deutschen Versicherungsmarkt für Privatkunden jährlich repräsentativ ab. Dazu werden Kunden von insgesamt 23 Top-Versicherern des deutschen Marktes zu ihrer persönlichen Erfahrung mit dem jeweiligen Versicherungsunternehmen befragt. Gütesiegel erhalten nur die Unternehmen, die aus Kundensicht deutlich besser als Marktstandard sind. Die AachenMünchener wurde in 2012 mit insgesamt fünf Gütesiegeln für ihre Performance in verschiedenen Prozessen ausgezeichnet. In der Kategorie Beratung erreichte die AachenMünchener die Bestnote hervorragend. Die Wertung sehr gut erhielt das Unternehmen jeweils in den Bereichen Telefonkontakt, Betreuungsqualität und für die Betreuungsqualität in der Sparte Kfz. Ein weiteres Gütesiegel wurde durch MSR Consulting in der Kategorie Schadenabwicklung Kfz-Kasko vergeben. Der TÜV Rheinland hat die Kundenserviceprozesse der AachenMünchener zum achten Mal in Folge geprüft. Mit der Verleihung des TÜV-Siegels Zertifizierte Servicequalität Finance bestätigt der TÜV der AachenMünchener eine herausragende Servicequalität sowie eine konstante Kundenorientierung, die in den Servicestandards Erreichbarkeit, Reaktions- und Bearbeitungszeit, Freundlichkeit und Verständlichkeit in der Kundenkommunikation sowie Sachliche Richtigkeit in der Geschäftsvorfallbearbeitung nachhaltig gelebt wird. Betriebsübergang Zentrale Dienste Im Jahr 2012 wurde ein Projekt initiiert, das die Wettbewerbsposition des Konzerns durch die Bündelung weiterer Dienstleistungen zusätzlich stärken soll. Im Zuge dessen übernahm die Generali Deutschland Services zum 1. Januar 2013 die Zentralen Dienste der AachenMünchener und der Generali Versicherungen. Insgesamt gingen dabei 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die Generali Deutschland Services über, davon 75 von der AachenMünchener und 115 von der Generali Versicherung. Unter Wahrung der hohen Qualitätsstandards können so weitere Synergieeffekte im Konzernverbund realisiert werden. 15

18 Gesamtwirtschaftliche Lage 2012 Das Jahr 2012 stand vor allem im Zeichen der anhaltenden Staatsschuldenkrise im Euroraum sowie der politischen Anstrengungen und Schwierigkeiten, diese in den Griff zu bekommen. Zu Beginn des Jahres konzentrierten sich die Gefahren vorwiegend auf Griechenland, dessen Verbleib im Euroraum, die Notwendigkeit zu einem Staatsschuldenschnitt sowie die daraus möglicherweise resultierenden negativen Rückwirkungen auf die Stabilität des Finanzsektors, insbesondere der Banken. Im weiteren Jahresverlauf rückten Spanien, die Auswirkungen der dort erforderlichen Bankenkapitalisierung auf die Staatsfinanzen sowie seine Fähigkeit zur Haushaltskonsolidierung zunehmend in den Fokus. Demgegenüber konnte Italien von den bereits im Vorjahr eingeleiteten Reformen und Konsolidierungsbemühungen profitieren. Die daraus insgesamt erwachsene hohe Unsicherheit an den Finanzmärkten, bei den Unternehmen, aber auch bei den Verbrauchern hat die Wirtschaftsleistung belastet und maßgeblich zu einem Rückfall des Euroraums in eine Rezession beigetragen. Von dieser Entwicklung waren insbesondere die Peripherieländer betroffen, aber auch die Kernstaaten (wie z. B. Deutschland und Frankreich) konnten sich den negativen Auswirkungen immer weniger entziehen. Das Wirtschaftswachstum in Deutschland hat sich im Jahresverlauf zunehmend abgeschwächt. Es dürfte 2012 rund 1% erreicht haben, verglichen mit 3,1% im Vorjahr. Der Beschäftigungsaufbau hat sich entsprechend verlangsamt. Die Europäische Zentralbank (EZB) versuchte mehrfach, sich gegen diese Entwicklung zu stemmen. Im Jahr 2012 legte die EZB erneut einen langfristigen Tender (finanzpolitische Transaktion zur Stabilisierung der Finanzmärkte) auf, um die Refinanzierung der Banken zu erleichtern und so die Bankenstabilität zu sichern. Im zweiten Halbjahr initiierte sie zudem ein Programm zum Ankauf von Staatsschuldtiteln, das Länder unterstützt, die sich unter ein Konsolidierungsprogramm des Europäischen Stabilitätsmechanismus begeben. Faktisch ist es unter dem Outright Monetary Transactions -Programm (OMT-Programm) jedoch noch nicht zu Ankäufen von Staatsanleihen durch die EZB gekommen. Die Entwicklung im Euroraum hat auch in anderen Regionen der Welt negative Spuren hinterlassen. Am wenigsten betroffen zeigten sich die USA, die mit Hilfe einer äußerst expansiven Geldpolitik und einer sehr vorsichtigen Verringerung des staatlichen Budgetdefizits ein moderates Wachstum aufrechterhalten konnten. In China hat sich die Konjunktur bei vorsichtig expansiver Wirtschaftspolitik moderat abgekühlt. Finanzmärkte Auch die Finanzmärkte wurden im Jahr 2012 von der Staatsschuldenkrise im Euroraum und den geldpolitischen Reaktionen hierauf bestimmt. So entspannte sich im ersten Quartal die Finanzierungssituation europäischer Banken durch die langfristigen Tender der EZB spürbar, was zu einer weitgehend freundlichen Entwicklung an den Märkten führte. Demzufolge waren zu Jahresbeginn vor allem die Risikoprämien auf Anleihen von Finanzinstituten zunächst stark rückläufig. Die zunehmenden Unsicherheiten bezüglich Spaniens sorgten im zweiten Quartal jedoch schon wieder für erhebliche Turbulenzen. So stiegen die Risikoaufschläge für spanische Staatsanleihen deutlich an, während die Renditen von Bundesanleihen und US-Staatsanleihen sowie die Aktienmärkte kräftig nachgaben. Die Rendite 10-jähriger Bundesanleihen erreichte im Zuge dessen einen neuen historischen Tiefstand von unter 1,2%. Die Ankündigung weiterer geldpolitischer Maßnahmen der EZB führte in der zweiten Jahreshälfte wiederum zu einer spürbaren Entspannung der Schuldenkrise und damit zu deutlich steigenden Aktiennotierungen und leicht anziehenden Renditen in den Kernländern. Im Ergebnis konnten Investoren im vergangenen Jahr trotz der hohen Schwankungsbreite an den Märkten mit den meisten Anlageklassen Kursgewinne erzielen. 16

19 Versicherungswirtschaft Die deutsche Versicherungswirtschaft verzeichnete im Geschäftsjahr 2012 nach vorläufigen Berechnungen, insbesondere aufgrund eines anhaltend kräftigen Beitragswachstums in der Schaden- und Unfallversicherung sowie in der Privaten Krankenversicherung (PKV), eine leicht positive Geschäftsentwicklung: Trotz der besonderen Herausforderungen durch die europäische Staatsschuldenkrise erzielten die 474 im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. (GDV) zusammengeschlossenen Mitgliedsunternehmen ein Prämienwachstum von durchschnittlich 1,5%. Im Vorjahr waren die Beiträge noch um 0,4% zurückgegangen. Über alle Zweige und Sparten summierten sich die gesamten Beitragseinnahmen auf 180,7 Mrd. (Vj. 178,1 Mrd. ). Branchenentwicklung bei den Schaden- und Unfallversicherern Die Schaden- und Unfallversicherer trugen maßgeblich zu der positiven Geschäftsentwicklung im Jahr 2012 bei: Sie erzielten bei den Beitragseinnahmen ein Plus von 3,7% und damit das kräftigste Wachstum seit Die Beitragseinnahmen stiegen auf 58,7 Mrd. (Vj. 56,6 Mrd. ) und setzten damit den Aufwärtstrend des Vorjahres fort. Dabei war in allen Schaden- und Unfallsparten eine positive Entwicklung zu erkennen. Vor allem die Kraftfahrt-Versicherung inklusive Kraftfahrtunfallversicherung stützt diesen deutlichen Anstieg: Wie schon im Vorjahr trugen auch 2012 steigende Beiträge im Bestand und im Neugeschäft zu einer Zunahme der Beitragseinnahmen von 5,1% (Vj. 3,6%) bei. Die Private Sachversicherung konnte um 3,5% (Vj. 2,3 %) zulegen. In der Allgemeinen Unfallversicherung und in der Rechtsschutzversicherung stiegen die Beitragseinnahmen um 0,5% bzw. 1,5% (Vj. 1,2% bzw. 2,6%). Die Allgemeine Haftpflichtversicherung verzeichnete mit einem Plus von 2,0% (Vj. 2,1%) eine Entwicklung nahezu auf Vorjahresniveau. Unisex-Tarife Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hatte im März 2011 entschieden, dass das Geschlecht nicht mehr als Merkmal zur Risikodifferenzierung herangezogen werden darf. Damit wurde die EU-Gleichstellungsrichtlinie aus dem Jahr 2004, die dieses Verfahren zuließ, für ungültig erklärt. Für alle neuen Versicherungsverträge werden somit zukünftig sogenannte Unisex-Tarife verpflichtend. Eigentlich war die Umsetzung in nationales Recht in Deutschland bereits für den 21. Dezember 2012 geplant. Die Umsetzung sollte mit demselben Gesetz erfolgen wie die Neuregelung zur Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Bewertungsreserven. Da der Bundesrat hierzu den Vermittlungsausschuss angerufen hat, sind Verzögerungen eingetreten. Mit Ergebnissen des Vermittlungsverfahrens ist erst im Frühjahr 2013 zu rechnen. Mit der Einführung von Unisex-Tarifen wird ein Grundprinzip der privaten Versicherungswirtschaft ausgehebelt: die Anpassung der Prämien an das bemessene Risiko. Die Umstellung auf Unisex-Tarife war für die Branche mit einem hohen Aufwand verbunden: Versicherungsbeiträge mussten nicht nur neu berechnet, sondern auch politische Unwägbarkeiten berücksichtigt werden. Versicherungsunternehmen müssen ihre Beiträge auch deshalb besonders vorsichtig kalkulieren, um Beitragserhöhungen im Nachgang zu verhindern. Im Zuge der Produktumstellung auf die neuen Unisex-Tarife wurden zudem die Vertriebe intensiv geschult. Nicht zuletzt ist auch der Informationsbedarf der Kunden bei derartigen Umstellungen sehr hoch. Die Versicherungsbranche hat sich frühzeitig auf die neue Unisex-Welt eingestellt und in Teilen bereits vor dem Stichtag neue Tarifsysteme eingeführt. 17

20 Verhaltenskodex für den Vertrieb von Versicherungsprodukten Die Versicherungswirtschaft unterstützt seit vielen Jahren mit verschiedenen Initiativen den Verbraucherschutz. So sind in der Branche hohe Qualitätsstandards für den Vertrieb von Versicherungsprodukten verankert. Diese Standards haben sich in der Praxis bewährt und wurden von der Bundesregierung inzwischen auch für andere Finanzdienstleister übernommen. Die deutschen Versicherer haben sich zum Ziel gesetzt, das Vertrauen der Menschen in die Qualität der Versicherungsvermittlung weiter zu stärken. Deshalb hat der GDV im Jahr 2010 gemeinsam mit den Mitgliedsunternehmen einen Verhaltenskodex entwickelt. Konkret wurden zehn Leitlinien für die Zusammenarbeit der Versicherungsunternehmen mit den Versicherungsvermittlern formuliert mit dem Ziel, die hohe Beratungs- und Betreuungsqualität für den Kunden zu unterstreichen und dauerhaft zu sichern. Als Generali Deutschland Gruppe stehen wir geschlossen hinter dem Verhaltenskodex. Aus diesem Grund sind wir auch dem Kodex beigetreten und richten unser vertriebliches Handeln nicht erst seit Einführung des Vertriebskodex konsequent an dessen Leitlinien aus. Am 14. November 2012 hat die Mitgliederversammlung des GDV beschlossen, den bestehenden Verhaltenskodex zu erweitern. Der weiterentwickelte Kodex, dem die Versicherungsgesellschaften ab dem 1. Juli 2013 beitreten können, dokumentiert den hohen Anspruch, den die Versicherungswirtschaft an eine gute und faire Beratung hat. Die Unternehmen, die sich freiwillig dem neuen Kodex verpflichten, lassen dessen Umsetzung künftig durch Wirtschaftsprüfer bestätigen und arbeiten nur noch mit Vertriebspartnern zusammen, die ihrerseits die Grundsätze des Kodex anerkennen und praktizieren. Inhaltlich setzt der überarbeitete Verhaltenskodex neue Schwerpunkte in den Bereichen Compliance sowie Weiterbildung von Versicherungsvermittlern. Wir begrüßen auch den erweiterten Verhaltenskodex und werden ihm deshalb beitreten. Neue Verhaltensregeln für den Umgang mit personenbezogenen Daten (Code of Conduct) Die Versicherungswirtschaft ist seit jeher darauf angewiesen, in großem Umfang personenbezogene Daten der Versicherten zu verwenden: Diese werden insbesondere zur Antrags-, Vertrags- und Leistungsabwicklung sowie zur Beratung und Betreuung von Versicherten benötigt. Der GDV hat jetzt im Einvernehmen mit seinen Mitgliedsunternehmen sowie in Abstimmung mit den Datenschutzbehörden neue Verhaltensregeln (Code of Conduct) für den Umgang mit den personenbezogenen Daten der Versicherten aufgestellt. Anfang November 2012 hat die zuständige Behörde die Verhaltensregeln offiziell genehmigt. Der Code of Conduct schafft durch einheitliche Standards Rechtssicherheit für die Versicherungswirtschaft sowie Transparenz über die Datenverwendung für die Versicherten. Durch den Beitritt der Unternehmen zum Code of Conduct und die Umsetzung seiner Regelungen können Beanstandungen von Datenschutzbehörden, Verbraucherverbänden und Kunden reduziert werden. Solvency II Auf Initiative des EU-Binnenmarktkommissars Michel Barnier ist im September 2012 ein neuer Zeitplan für die Umsetzung der Solvency II-Richtlinie vorgeschlagen worden: Die Implementierung wurde um ein Jahr verschoben und ist nun für Mitte 2014 mit Wirkung zum 1. Januar 2015 anberaumt. Auch eine weitere Verschiebung des Starttermins erscheint momentan nicht ausgeschlossen. Auf Basis vorausgegangener Praxistests sind zwischenzeitlich bereits zahlreiche Korrekturen an den Richtlinien vorgenommen worden. Eine weitere Auswirkungsstudie (LTGA Long-Term Guarantee Assessment), die Ende Januar 2013 startete, soll analysiert und ausgewertet werden, bevor die gesetzlichen Regelungen zur Bemessung der Solvabilität finalisiert werden. 18

21 Die Versicherungswirtschaft steht dem Aufschub grundsätzlich positiv gegenüber, wenngleich die häufige Änderung des Zeitplans Unsicherheiten schürt und das Projekt insgesamt weniger planbar und teurer macht. Der GDV begrüßt es, die aktuelle Modellversion mit ihren zahlreichen Änderungen, Kompromissen und Anpassungen einer erneuten Prüfung zu unterziehen. Single Euro Payments Area (SEPA) Seit dem Start von SEPA beschäftigt sich die deutsche Versicherungswirtschaft intensiv mit der Einrichtung des einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraums. Die Vertriebs-, Antragsund Betriebsprozesse sowie die Geldeingangsverarbeitung sind anzupassen und die IT- Systeme um IBAN (International Bank Account Number) und BIC (Bank Identifier Code) zu erweitern. Für die Versicherer bedeutet dies einen hohen organisatorischen und kommunikativen Aufwand. 19

22 Geschäftsentwicklung der AachenMünchener Versicherung AG Geschäftsverlauf Nachhaltiges und ertragreiches Wachstum fortgesetzt Die AachenMünchener Versicherung wies im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft erneut ein marktüberdurchschnittliches Beitragsplus von 9,8% auf 1.174,2 Mio. (Vj ,9 Mio. ) aus. In den Sach/Unfall/Haftpflicht-Sparten konnte die AachenMünchener Versicherung mit einem Beitragsplus von 10,3% (Vj. +4,0%) auf 728,1 Mio. (Vj. 659,9 Mio. ) ihre Position am Markt weiter festigen. Dieses ertragreiche Beitragswachstum basiert neben der erfolgreichen Einführung des Produktes P.U.R. KONZEPT auch auf dem weiteren Verkaufserfolg der in 2012 nochmals verbesserten VERMÖGENSSICHERUNGSPOLICE mit einem Beitragszuwachs von 34,7 Mio. ( Verträge). Beitragszuwächse verzeichneten insbesondere die Unfallversicherung (+19,5% bzw. +42,3 Mio. ;), die Sonstigen Versicherungen (+11,5% bzw. +7,3 Mio. ), die Verbundene Wohngebäudeversicherung (+7,1% bzw. +6,8 Mio. ) sowie die Haftpflichtversicherung (+2,8% bzw. +4,1 Mio. ). Das Beitragsvolumen in der Kraftfahrt-Versicherung stieg gegenüber dem bereits sehr guten Vorjahresergebnis um 8,8% (Vj. +4,9%) auf 446,1 Mio. (Vj. 410,0 Mio. ). Gestützt wurde dieses Wachstum durch das erfolgreiche Kraftfahrt-Kündigungsgeschäft per 1. Januar 2012, das gegenüber dem Vorjahr verbesserte unterjährige Neugeschäft sowie durch Beitragsanpassungen im Bestand. Dabei erhöhten sich Beitragseinnahmen bei der Kraftfahrt- Haftpflichtversicherung um +7,6% bzw. 19,4 Mio. sowie bei den Sonstigen Kraftfahrt- Versicherungen um +10,8% bzw. 16,8 Mio.. Die gebuchten Beiträge des in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäftes lagen mit 4,3 Mio. nahezu auf dem Niveau des Vorjahres von 4,2 Mio.. Insgesamt belief sich das Beitragsvolumen für das gesamte Versicherungsgeschäft auf 1.178,5 Mio. (Vj ,0 Mio. ). Die Rückversicherungsabgaben stiegen bedingt durch die Bruttoprämienentwicklung in den Sparten Allgemeine Unfallversicherung, Allgemeine Haftpflichtversicherung und Kraftfahrt-Versicherung mit entsprechendem Effekt auf die Rückversicherungsquote um 6,5 % bzw. 13,2 Mio. auf 217,1 Mio.. Die Prämien zu den übrigen proportionalen und nichtproportionalen Rückversicherungsverträgen blieben im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert. So ergaben sich Beitragseinnahmen für eigene Rechnung von insgesamt 961,5 Mio. (Vj. 870,1 Mio. ). Schadenverlauf 2012 gegenüber Vorjahr verbessert Der Gesamtschadenaufwand im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft stieg um 3,9% auf 709,1 Mio.. Dennoch sank die Gesamtschadenquote brutto, bezogen auf die verdienten Bruttobeiträge, um 3,4 Prozentpunkte auf 60,5%. Die Gesamtschadenquote für eigene Rechnung beträgt 60,4% (Vj. 63,3%). Im Geschäftsjahr traten 937 Großschäden mit einem Aufwand ab 50 Tsd. ein. Für diese Schäden wurden 131 Mio. gezahlt oder zurückgestellt. Die Kraftfahrt-Haftpflichtversicherung hat daran mit 77 Mio. einen überproportional hohen Anteil. Ursache hierfür sind die hohen Kosten für schwere Personenschäden. Schwerstverletzte haben dank schnellerer und besserer 20

23 Erstversorgung heute deutlich bessere Überlebens-Chancen als noch vor einigen Jahren. Die AachenMünchener übernimmt insbesondere die vom Schadenverursacher geschuldeten Heilbehandlungs- und Pflegekosten sowie Verdienstausfälle. Bei jungen Verletzten mit lebenslanger Pflegebedürftigkeit können die hierfür zu bildenden Rückstellungen leicht Millionenbeträge erreichen. Der Aufwand für wetterbedingte Schäden war im abgelaufenen Jahr insgesamt normal. Die herausragenden Ereignisse waren die Stürme Uli und Andrea zum Jahresbeginn sowie die Sommerunwetter an der Luftmassengrenze zwischen dem Hoch Volker und dem Tief Lisa Ende Juni. Bei diesen Unwettern gab es einige regionale Hagel-Ereignisse, die zu einem erhöhten Schadenaufkommen in der Kraftfahrt-Kaskoversicherung führten. Außerdem führte die Kälteperiode am Anfang des Jahres vermehrt zu Rohrbrüchen durch Frost. Besonders betroffen war die Wohngebäudeversicherung. Dagegen ging die Zahl der Schäden durch Schneedruck, die im Winter 2010/11 bestimmend für den Schadenverlauf war, zurück. Wegen der unterschiedlichen Schadenursachen stieg der Schadendurchschnitt bei den durch Winterwetter bedingten Schäden in der Wohngebäudeversicherung von 617 im Vorjahr auf jetzt Kostenquote Die Brutto-Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb des gesamten Versicherungsgeschäftes lagen mit 348,8 Mio. über dem Niveau des Vorjahres (319,7 Mio. ). In Relation zu den gestiegenen verdienten Beiträgen ergab sich damit eine Kostenquote brutto von 29,7% nach 29,8% im Vorjahr. Die Abschluss- und Verwaltungskostenquote ohne Provisionen und sonstige Bezüge der Vertreter des selbstabgeschlossenen Geschäftes betrug 8,1% (Vj. 8,4%). Versicherungstechnischer Gewinn Die Combined Ratio (Schaden-/Kostenquote brutto) im selbst abgeschlossenen Geschäft lag aufgrund der überproportional gegenüber dem Schadenaufwand gestiegenen verdienten Beiträgen mit 90,2% deutlich unter dem bereits hervorragendem Niveau des Vorjahres von 93,8%. Auch in 2012 verzeichnete die AachenMünchener Versicherung eine bessere Ertragslage als der Markt, der eine Combined Ratio von 98% erwartet. Das versicherungstechnische Ergebnis brutto wies einen Gewinn von 78,3 Mio. (Vj. 70,2 Mio. ) aus und stellt damit das beste versicherungstechnische Ergebnis in der Geschichte der AachenMünchener Versicherung dar. Unter Einbezug eines Rückversicherungsergebnisses von -9,2 Mio. (Vj. +6,6 Mio. ) belief sich der versicherungstechnische Gewinn für eigene Rechnung vor Schwankungsrückstellung und ähnlichen Rückstellungen auf 69,0 Mio. (Vj. 76,8 Mio. ). Nach einer Zuführung zur Schwankungsrückstellung und ähnlichen Rückstellungen in Höhe von 5,9 Mio. (Vj. Entnahme von 5,6 Mio. ) ergab sich für die versicherungstechnische Rechnung netto ein Gewinn von 63,1 Mio. (Vj. 82,3 Mio. ). Das versicherungstechnische Ergebnis des in Rückdeckung übernommenen Geschäfts schloss unter Berücksichtigung der Schwankungsrückstellung und ähnlichen Rückstellungen mit einem Gewinn von 0,3 Mio. (Vj. Verlust von 0,3 Mio. ). Das versicherungstechnische Ergebnis netto inklusive des in Rückdeckung übernommenen Geschäftes vor Schwankungsrückstellung und ähnlichen Rückstellungen verzeichnete einen Gewinn von 68,7 Mio. (Vj. 77,5 Mio. ). Der Schwankungsrückstellung und ähnlichen Rückstellungen wurden 5,3 Mio. zugeführt (Vj. Entnahme von 4,5 Mio. ), so dass die versicherungstechnische Rechnung insgesamt mit einem Gewinn von 63,4 Mio. (Vj. 82,0 Mio. ) schloss. 21

24 Nichtversicherungstechnische Rechnung Die deutliche Verbesserung des Nettoergebnisses aus Kapitalanlagen um 47,1 Mio. auf 77,5 Mio. (Vj. 30,4 Mio. ) resultierte im Wesentlichen aus höheren Erträgen aus Zuschreibungen sowie aus rückläufigen außerplanmäßigen Abschreibungen. Nach Einbezug des Saldos aus Sonstigen Erträgen und Sonstigen Aufwendungen in Höhe von -23,0 Mio. (Vj. -15,7 Mio. ) ergab sich ein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit von 114,7 Mio. (Vj. 93,6 Mio. ). Ergebnis nach Steuern Das außerordentliche Ergebnis schloss nach einem Verlust von 1,2 Mio. im Vorjahr mit einem Gewinn von 1,0 Mio.. Damit verbleibt nach Berücksichtigung eines Steueraufwandes von 35,8 Mio. (Vj. 28,1 Mio. ) ein Gewinn von 80,0 Mio. (Vj. 64,3 Mio. ), der gemäß Ergebnisabführungsvertrag an die Generali Deutschland Holding AG abgeführt wird. Geschäftsverlauf der einzelnen Versicherungszweige und -arten im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft Unfallversicherung In der Unfallversicherung (inklusive Kraftfahrt-Unfall und Unfallversicherung mit Beitragsrückgewähr) stiegen die Brutto-Beitragseinnahmen um 19,5% auf 259,1 Mio.. Die außergewöhnliche Steigerung resultierte aus der Aufnahme des Geschäftsbetriebs in der Unfallversicherung mit Beitragsrückgewähr. Die AachenMünchener bietet in diesem Versicherungszweig unter dem Namen P.U.R. KONZEPT ein innovatives Produkt gegen Einmalbeitrag an. Die Gesamtschadenquote brutto sank um 4,8 Prozentpunkte auf 27,9%. Das versicherungstechnische Bruttoergebnis vor Schwankungsrückstellung wies einen Gewinn von 58,6 Mio. aus (Vj. 63,0 Mio. ). Der Schwankungsrückstellung wurden 0,9 Mio. zugeführt. Haftpflichtversicherung Die Brutto-Beitragseinnahmen stiegen um 2,8% auf 151,3 Mio.. Sowohl im Privatkundengeschäft als auch bei gewerblichen Haftpflichtversicherungen verzeichneten wir einen Beitragszuwachs. Die Gesamtschadenquote brutto sank um 3,7 Prozentpunkte auf 42,3%. Das versicherungstechnische Bruttoergebnis vor Schwankungsrückstellung weist einen Gewinn von 28,3 Mio. (Vj. 24,1 Mio. ) aus. Der Schwankungsrückstellung wurden 2,7 Mio. entnommen. Kraftfahrt-Haftpflichtversicherung Die Brutto-Beitragseinnahmen in der Kraftfahrt-Haftpflichtversicherung erhöhten sich um 7,6% auf 274,3 Mio.. Die Gesamtschadenquote brutto stieg um 4,9 Prozentpunkte auf 89,6% aufgrund von im Vergleich zum Vorjahr höheren Aufwendungen für Großschäden. Das erhöhte Schadenaufkommen machte sich auch im versicherungstechnischen Bruttoergebnis vor Schwankungsrückstellung bemerkbar: Hier wurde ein Verlust von 17,5 Mio. ausgewiesen (Vj. Verlust 3,0 Mio. ). Der Schwankungsrückstellung wurden 1,6 Mio. zugeführt. 22

25 Sonstige Kraftfahrt-Versicherungen Die Sonstigen Kraftfahrt-Versicherungen umfassen die Vollkasko- und Teilkasko-, nicht aber die Schutzbriefversicherung. Die Brutto-Beitragseinnahmen in den beiden Kasko-Zweigen stiegen stärker als in der Kraftfahrt-Haftpflichtversicherung um 10,8% auf 171,8 Mio.. Die Gesamtschadenquote brutto ging um 7,9 Prozentpunkte auf 87,8% zurück. Zwar war auch das Jahr 2012 durch ein überdurchschnittliches Aufkommen an Hagelschäden gekennzeichnet, die hohen Schadenzahlen aus den Unwettern im September 2011 wurden aber im abgelaufenen Jahr bei weitem nicht erreicht. Wegen des geringeren Schadenaufwands reduzierte sich der versicherungstechnische Verlust brutto vor Schwankungsrückstellung auf 10,4 Mio. (Vj. Verlust 21,2 Mio. ). Der Schwankungsrückstellung wurden 4,1 Mio. entnommen. Feuer- und Sachversicherung Die Brutto-Beitragseinnahmen dieser Versicherungszweiggruppe stiegen um 6,3% auf insgesamt 244,2 Mio.. Die Gesamtschadenquote brutto sank deutlich um 6,3 Prozentpunkte auf 51,6%. Neben dem geringeren Aufkommen an Unwetterschäden gab es auch eine reduzierte Belastung durch Großschäden in der gewerblichen Sachversicherung. Das versicherungstechnische Bruttoergebnis vor Schwankungsrückstellung wies einen Gewinn von 23,1 Mio. aus (Vj. 11,4 Mio. ). Den Schwankungsrückstellungen der einzelnen Sparten in dieser Versicherungszweiggruppe wurden per Saldo 7,2 Mio. zugeführt. Feuerversicherung Bei den im Zweig Feuerversicherung ausgewiesenen Brutto-Beitragseinnahmen handelt es sich um Beiträge aus Altprodukten der gewerblichen Feuerversicherung, die sukzessive auf neue Produkte (Dynamische Sachversicherung) umgestellt werden, sowie um Beiträge zu neu gewonnenen Verträge für Großimmobilien, die im Zweig industrielle Feuerversicherung ausgewiesen sind. Außerdem wird hier die landwirtschaftliche Feuerversicherung erfasst. Die Beitragseinnahme stieg aufgrund der neuen Verträge um 26,8% auf 6,1 Mio.. Die Gesamtschadenquote brutto sank nach einem durch Großschäden verursachten Ausreißer im Vorjahr auf 34,6% (Vj. 122,7%). Das versicherungstechnische Bruttoergebnis vor Schwankungsrückstellung zeigte einen Gewinn von 0,9 Mio. (Vj. Verlust 3,4 Mio. ). Verbundene Hausratversicherung Die Bruttobeiträge verbesserten sich um 3,8% auf 94,5 Mio.. Die Gesamtschadenquote brutto sank wegen der geringen Zahl von Unwetterschäden um 4,2 Prozentpunkte auf 40,2%. Im Berichtsjahr konnte ein versicherungstechnischer Gewinn brutto vor Schwankungsrückstellung in Höhe von 18,2 Mio. erzielt werden (Vj. 15,5 Mio. ). Verbundene Wohngebäudeversicherung Die Bruttobeiträge erhöhten sich um 7,1% auf 101,8 Mio.. Die Gesamtschadenquote brutto sank um 6,2 Prozentpunkte auf 69,0%. Der Aufwand für Unwetterschäden lag im Bereich dessen, was wir für ein Normaljahr erwarten. Allerdings wurde das Ergebnis dieses Zweiges erneut durch Frostschäden stark belastet. Das versicherungstechnische Bruttoergebnis vor Schwankungsrückstellung wies somit einen Verlust von 2,9 Mio. aus (Vj. 7,3 Mio. ). 23

26 Sonstige Sachversicherung Die Sonstige Sachversicherung beinhaltet die Sach-Nebensparten, die Einheits-Versicherung, die Technischen Versicherungen, die Extended-Coverage-Versicherung (EC-Versicherung) sowie die Sonstigen Sachschadenversicherungen. Die Brutto-Beitragseinnahmen erhöhten sich um 7,2% auf 41,7 Mio.. Die Beitragssteigerungen stammen wie in den Vorjahren insbesondere aus der Glasversicherung und den Technischen Versicherungen. Die Gesamtschadenquote brutto war mit 37,9% zufallsbedingt um 1,5 Prozentpunkte geringer als im Vorjahr. Das versicherungstechnische Bruttoergebnis vor Schwankungsrückstellung wies einen Gewinn von 6,9 Mio. aus (Vj. 6,7 Mio. ). Transportversicherung und Luftfahrtversicherung Die Brutto-Beitragseinnahmen stiegen um 2,6% auf 2,8 Mio.. Die Gesamtschadenquote brutto erhöhte sich um 3,0 Prozentpunkte auf 64,3%. Im Geschäftsjahr schloss die Sparte mit einem versicherungstechnischen Verlust brutto vor Schwankungsrückstellung von 0,4 Mio. ab (Vj. 0,2 Mio. ). Der Schwankungsrückstellung wurden 33 Tsd. zugeführt. Sonstige Versicherungen Die Sonstigen Versicherungen umfassen die verschiedenen Formen der Betriebsunterbrechungsversicherung, die Schutzbriefversicherung, die Sonstigen Vermögensschadenversicherungen und die sonstigen gemischten Versicherungen, hierunter insbesondere die Dynamische Sachversicherung. Die Brutto-Beitragseinnahmen erhöhten sich um 11,5% auf 70,7 Mio.. Die Steigerung resultierte wie in den Vorjahr im Wesentlichen aus der Schutzbriefversicherung, die vom überdurchschnittlichen Wachstum der Kraftfahrt-Versicherung profitiert. Die AachenMünchener bietet die Schutzbriefversicherung aber nicht nur ergänzend zur Kraftfahrt-Versicherung an, sondern auch in Form von Assistance-Leistungen in der Unfallversicherung sowie als Haus- und Wohnungsschutzbrief in der Hausratversicherung. Die Beiträge zur Dynamischen Sachversicherung, in der die aktuellen Produkte der gewerblichen Sachversicherung zusammengefasst sind, erhöhten sich um 4,1%. Die Gesamtschadenquote brutto ging um 1,8 Prozentpunkte auf 71,9% zurück. Diese Entwicklung wurde maßgeblich bestimmt durch die Dynamische Sachversicherung. Hier gab es aufgrund der entspannten Großschaden-Situation einen Rückgang der Gesamtschadenquote um 8,0 Prozentpunkte auf 67,4 %. Die Sonstigen Versicherungen schlossen mit einem versicherungstechnischen Verlust brutto vor Schwankungsrückstellung in Höhe von 3,3 Mio. (Vj. 4,0 Mio. ). Der Schwankungsrückstellung wurden 3,0 Mio. zugeführt. 24

27 Kapitalanlagen Entwicklung der Kapitalanlagen Der Kapitalanlagebestand ist im Geschäftsjahr 2012 um 5,0% auf 1.709,8 Mio. gestiegen. Dabei standen Ankäufen im Wesentlichen von Inhaberschuldverschreibungen, Aktien und Investmentanteilen in Höhe von 306,6 Mio. Abgänge aus Fälligkeiten und Verkäufen von 241,9 Mio. gegenüber. Abschreibungen und Zuschreibungen wurden in Höhe von 8,0 Mio. bzw. 24,1 Mio. vorgenommen. Insgesamt ergaben sich in der Gewichtung der einzelnen Vermögensklassen nur leichte Verschiebungen. Der Anteil der Fest- und Termingelder an den Kapitalanlagen stieg von 6,1% im Vorjahr auf 9,7% an. Ebenso erhöhte sich der Bestand an Inhaberschuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren auf 47,7% (Vj. 44,0%). Demgegenüber verringerte sich der Anteil an Aktien und Investmentanteilen von 19,2% im Vorjahr auf 16,3%. Der Anteil an Sonstigen Ausleihungen (Namensschuldverschreibungen sowie Schuldscheinforderungen und Darlehen) ging insgesamt auf 5,6% zurück (Vj. 8,5%). Die restlichen Vermögensklassen änderten sich nur unwesentlich. Ergebnis aus Kapitalanlagen Das ordentliche Ergebnis aus Kapitalanlagen stieg um 29,8 Mio. auf 84,0 Mio. an. Diese Entwicklung resultierte im Wesentlichen aus erhöhten Ausschüttungen aus Investmentanteilen, die gegenüber dem Vorjahr um 30,3 Mio. auf 37,3 Mio. angestiegen waren. Aus dem Abgang von Kapitalanlagen konnten Gewinne in Höhe von 4,4 Mio. (Vj. 17,1 Mio. ) erzielt werden. Die Verkaufsgewinne stammten überwiegend aus Aktien und Investmentanteilen (2,6 Mio. ) sowie aus Inhaberschuldverschreibungen (1,5 Mio. ). Die Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen beliefen sich auf 30,7 Mio. (Vj. 3,8 Mio. ); davon entfielen 30,0 Mio. auf Investmentanteile und 0,7 Mio. auf Inhaberschuldverschreibungen. Der Saldo aus außerordentlichen Zu- und Abschreibungen betrug zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres 19,8 Mio. (Vj. -37,1 Mio. ). Die Zuschreibungen von insgesamt 24,1 Mio. entfielen im Wesentlichen auf Inhaberschuldverschreibungen (22,2 Mio. ) sowie auf Investmentanteile (1,1 Mio. ). Außerordentliche Abschreibungen von 4,2 Mio. wurden auf Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen, andere Kapitalanlagen, Investmentanteile sowie auf Inhaberschuldverschreibungen vorgenommen. Das erzielte Nettoergebnis aus Kapitalanlagen, unter Berücksichtigung der Erträge und Aufwendungen aus Kapitalanlagen einschließlich der Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Kapitalanlagen sowie der erfolgswirksamen Wertveränderungen, belief sich im Geschäftsjahr auf 77,5 Mio. (Vj. 30,4 Mio. ). Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen ergab einen Wert von 4,6% (Vj. 1,8%). Bewertungsreserven Die Bewertungsreserven der Kapitalanlagen stiegen von 59,8 Mio. im Vorjahr auf 192,9 Mio. im Geschäftsjahr an. 25

28 Gewinnabführungsvertrag Der Jahresüberschuss des Geschäftsjahres 2012 vor Gewinnabführung belief sich auf 80,0 Mio. gegenüber 64,3 Mio. im Vorjahr. Dieses Ergebnis ist gemäß Gewinnabführungsvertrag an die Generali Deutschland Holding AG abzuführen. 26

29 Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Personalsituation Am Ende des Geschäftsjahres waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vj ) für die AachenMünchener Versicherungen (AachenMünchener Versicherung: 1.460) tätig. Im Berichtsjahr haben wir 40 Auszubildende zum Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen (AachenMünchener Versicherung: 23) eingestellt. Zum Jahresende befanden sich 108 junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (AachenMünchener Versicherung: 57) in der Ausbildung zum Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen. In 2012 legten 32 Auszubildende (AachenMünchener Versicherung: 18) ihre Prüfung mit Erfolg ab. Die Aufwendungen für Gehälter und Sozialabgaben der AachenMünchener Versicherungen sind gegenüber dem Vorjahr um 3,3% gestiegen (AachenMünchener Versicherung: 3,1%). Für die Altersversorgung wurden 10,0 Mio. (AachenMünchener Versicherung: 5,1 Mio. ) aufgewendet. Schüler, Studierende und Fachkräfte für die AachenMünchener begeistern Die AachenMünchener führte in 2012 ihre Aktivitäten zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität fort. Auf Fachkongressen und Hochschulmessen präsentierte sich das Unternehmen als interessanter Arbeitgeber. Im Rahmen des Stipendiatenprogramms förderte die AachenMünchener besonders leistungsstarke Studierende der RWTH Aachen aus den Fachbereichen Mathematik und Wirtschaftswissenschaften. Im Rahmen einer Kooperation mit der Junior Management School konnten sich Schülerinnen und Schüler auf ihren Berufseinstieg vorbereiten. Die Anstrengungen zeigen Wirkung: zahlreiche Stipendiaten unterstützen unser Unternehmen bereits tatkräftig und in 2013 wird ein Absolvent der Junior Management School erstmalig sein integriertes Studium bei der AachenMünchener beginnen. Mitarbeiter und Nachwuchsführungskräfte fördern Im Fokus der AachenMünchener steht die Weiterentwicklung ihrer Mitarbeiter. So stellt das Unternehmen eine gleichbleibend hohe Qualität unserer Kernkompetenzen Produktentwicklung, Kunden- und Vertriebsservice sicher. Dem prognostizierten Fach- und Führungskräftemangel begegnet die AachenMünchener mit der gezielten Förderung von Mitarbeitertalenten. In 2012 wurde außerdem ein Basisprogramm für neu ernannte Führungskräfte etabliert. Darin werden neue Teamleiterinnen und Teamleiter standortübergreifend bei der Übernahme einer ersten Führungsaufgabe begleitet. Damit schafft die AachenMünchener bereits jetzt gute Voraussetzungen, um Schlüsselfunktionen auch in Zukunft intern zu besetzen. Know-How der Mitarbeiter erschließen Die AachenMünchener hat in 2012 ein neues Ideenprogramm eingeführt, um das Know-How der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch außerhalb des eigenen Fachbereichs systematisch zu erschließen. Die neue Intranet-Plattform bietet die Möglichkeit, Ideen unkompliziert im Unternehmen zu veröffentlichen und mit Kolleginnen und Kollegen offen und zeitnah über die Vorschläge zu diskutieren. Mitarbeiter können über Ideen abstimmen und mitentscheiden, welche davon die AachenMünchener umsetzt. Mit mehr als 160 Vorschlägen, 850 Kommentaren und Bewertungen war die erste Kampagne ein voller Erfolg. Ziel für das nächste Jahr ist es, das Ideenprogramm fest im Unternehmen zu etablieren. Darüber hinaus erprobt die AachenMünchener ein Konzept zum systematischen Wissenstransfer, um auch das Erfahrungswissen von etablierten Experten zu dokumentieren und dauerhaft für das Unternehmen zu sichern. 27

30 Familienfreundliche und gesundheitsförderliche Arbeitsgestaltung In den vergangenen Jahren hat die AachenMünchener viel unternommen, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie einfach und unkompliziert zu fördern. Dies bestätigen auch Anerkennungen wie das Prädikat Familienfreundlich der Stadt Aachen. In 2012 wurde insbesondere das Engagement im Gesundheitsmanagement fortgesetzt und weiter ausgebaut. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können ein ganzheitliches Programm zu eigenverantwortlich gesundheitsbewusstem Verhalten nutzen. Auch die Führungskräfte werden gezielt dabei unterstützt, ihr Führungsverhalten so zu gestalten, dass ihre Mitarbeiter auch unter herausfordernden Rahmenbedingungen gesund und leistungsfähig bleiben. Darüber hinaus wurden in 2012 im Rahmen eines Arbeitsplatzchecks in der Kundenservice-Direktion Karlsruhe mögliche Belastungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Arbeitsalltag systematisch erfasst. Die Ergebnisse bestätigen eine positive Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern und Führungskräften im Arbeitsalltag, weisen aber auch auf mögliche Verbesserungspotenziale in der Arbeitsgestaltung hin. Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigen in der konsequenten Weiterverfolgung unserer Kernkompetenzen Produktentwicklung, Kunden- und Vertriebsservice ihre Bereitschaft zu Veränderung und ständiger Weiterentwicklung. Mit ihrer Kunden- und Vertriebsorientierung, fachlichen Kompetenz und dem Einsatz für die Ziele des Unternehmens tragen sie maßgeblich zum Erfolg unserer AachenMünchener bei. Wir danken unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und unseren Führungskräften für ihr großes Engagement und die erbrachten guten Leistungen. Unser Dank gilt insbesondere allen Betriebsräten und ihren Gremien sowie dem Sprecherausschuss der Leitenden Angestellten. Die Zusammenarbeit war stets vertrauensvoll und konstruktiv. Danken möchten wir auch denjenigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die nach oft langjähriger und erfolgreicher Tätigkeit in den Ruhestand getreten sind. Den verstorbenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den verstorbenen Pensionären werden wir ein ehrendes Gedenken bewahren. 28

Konzern Versicherungskammer Bayern stabilisiert seine Marktposition in schwierigem Umfeld

Konzern Versicherungskammer Bayern stabilisiert seine Marktposition in schwierigem Umfeld P R E S S E M I T T E I L U N G München, 26. April 2012 Kontakt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Claudia Scheerer, Tel. (089) 2160 3050 Thomas Bundschuh, Tel. (089) 2160 1775 Fax (089) 2160 3009, presse@vkb.de

Mehr

BGV / Badische Versicherungen setzt durch konsequente strategische Ausrichtung Wachstumskurs fort

BGV / Badische Versicherungen setzt durch konsequente strategische Ausrichtung Wachstumskurs fort PRESSEINFORMATION BGV / Badische Versicherungen setzt durch konsequente strategische Ausrichtung Wachstumskurs fort / Überdurchschnittliches Wachstum auf rund 300 Mio. EUR Beitragseinnahmen / Von Großschäden

Mehr

1. Halbjahr 2003 1. Halbjahr 2002 in Mio. Euro zu VJ in % in Mio. Euro zu VJ in %

1. Halbjahr 2003 1. Halbjahr 2002 in Mio. Euro zu VJ in % in Mio. Euro zu VJ in % Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr 1 1 Vorbemerkung Seit dem Geschäftsjahr 1995 melden die Versicherungsunternehmen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, früher Bundesaufsichtsamt für das

Mehr

Kurzbericht 2009. Sparkasse Landshut

Kurzbericht 2009. Sparkasse Landshut Kurzbericht 2009 Sparkasse Landshut Geschäftsentwicklung 2009. Wir ziehen Bilanz. Globale Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise: das beherrschende Thema 2009. Ihre Auswirkungen führten dazu, dass erstmalig

Mehr

STARTER BU. Mit Geld spielt man nicht. bald Millionen! Wir verdienen. www.amv.de

STARTER BU. Mit Geld spielt man nicht. bald Millionen! Wir verdienen. www.amv.de STARTER BU Mit Geld spielt man nicht. Wir verdienen bald Millionen! www.amv.de Warum ist es so wichtig, sich früh gegen Berufsunfähigkeit abzusichern? Wussten Gibt es ein günstiges Starter-Angebot? Woran

Mehr

Geschäftsentwicklung der R+V Versicherung 2002: Auch in schwierigem Umfeld weiter auf Erfolgskurs Lebens- und Rentenversicherungen im Aufwind

Geschäftsentwicklung der R+V Versicherung 2002: Auch in schwierigem Umfeld weiter auf Erfolgskurs Lebens- und Rentenversicherungen im Aufwind Konzern-Kommunikation Stefanie Simon Taunusstraße 1 65193 Wiesbaden Tel. 0611-533-4494 Fax 0611-533-533 77-4494 www.ruv.de 7. März 2003 / 3199 Geschäftsentwicklung der R+V Versicherung 2002: Auch in schwierigem

Mehr

Ihr finanzstarker Partner

Ihr finanzstarker Partner Die Stuttgarter - Ihr finanzstarker Partner Inhalt Bewertungsreserven Hohe Erträge dank nachhaltiger Finanzstrategie Unsere Finanzkraft ist Ihr Vorteil Gesamtverzinsung der Stuttgarter im Vergleich Das

Mehr

StBV RP Lagebericht zum Jahresabschluss per 31.12.2013 Anlage IV Seite 1

StBV RP Lagebericht zum Jahresabschluss per 31.12.2013 Anlage IV Seite 1 StBV RP Lagebericht zum Jahresabschluss per 31.12.2013 Anlage IV Seite 1 Versorgungswerk der Steuerberaterinnen und Steuerberater in Rheinland-Pfalz Körperschaft des öffentlichen Rechts StBV Lagebericht

Mehr

Viele meinen, Sicherheit und Rendite seien unvereinbar. Wir meinen: Beides gehört untrennbar zusammen.

Viele meinen, Sicherheit und Rendite seien unvereinbar. Wir meinen: Beides gehört untrennbar zusammen. Sicherheit und Rendite: unsere Definition von Leistungsstärke Ihre Fragen. Unsere Antworten. Viele meinen, Sicherheit und Rendite seien unvereinbar. Wir meinen: Beides gehört untrennbar zusammen. Bewegen

Mehr

Finanzstark und ausgezeichnet bewertet.

Finanzstark und ausgezeichnet bewertet. Finanzstark und ausgezeichnet bewertet. Ein Unternehmen der Generali Deutschland Finanzstarkes Unternehmen. Standard & Poor s. Standard & Poor s bestätigt im Rahmen des interaktiven Ratings der Generali

Mehr

Mit Bestnoten ausgezeichnet

Mit Bestnoten ausgezeichnet Mit Bestnoten ausgezeichnet Top-Bewertungen für die PB Lebensversicherung AG Focus-Money untersuchte die Kapitalmarktergebnisse der 50 größten Lebensversicherer aus den Jahren 2009 bis 2011. Trotz Finanzmarktkrise

Mehr

PRESSEINFORMATION. Pressekontakt: Martina Westholt Leiterin Unternehmenskommunikation

PRESSEINFORMATION. Pressekontakt: Martina Westholt Leiterin Unternehmenskommunikation PRESSEINFORMATION Pressekontakt: Martina Westholt Leiterin Unternehmenskommunikation T +49.511.907-4808 email: mwestholt@vhv-gruppe.de www.vhv-gruppe.de Der Gedanke der Gegenseitigkeit als Verpflichtung

Mehr

Hinweise zu den Tabellen II Tabellenteil Vorbemerkung Umfang der Erhebung Hinweise zu einzelnen Tabellen

Hinweise zu den Tabellen II Tabellenteil Vorbemerkung Umfang der Erhebung Hinweise zu einzelnen Tabellen Hinweise zu den Tabellen 81 II Tabellenteil Vorbemerkung Ab dem Jahresbericht 1995 Teil B liegen den Angaben in den Tabellen so genannte Branchensummensätze zugrunde. Sie werden als Summe der von den Versicherungsunternehmen

Mehr

Endlich Klarheit. Vertriebsinformation PKV

Endlich Klarheit. Vertriebsinformation PKV Endlich Klarheit beim Gesundheitsreformgesetz Krankenversicherung Vertriebsinformation PKV Erhöhte Wechselbereitschaft d u r c h E i n h e i t s b e i t r a g d e r G K V Beitragssteigerungen von bis zu

Mehr

Rohüberschuss zum sechsten Mal in Folge über 100 Mio. Euro / Sehr gute Ratingergebnisse

Rohüberschuss zum sechsten Mal in Folge über 100 Mio. Euro / Sehr gute Ratingergebnisse Medien-Information Erneut ein erfolgreiches Geschäftsjahr für die Rohüberschuss zum sechsten Mal in Folge über 100 Mio. Euro / Sehr gute Ratingergebnisse MANNHEIM. Die blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr

Mehr

ERGO Versicherung: Schaden-/Kostenquote weiterhin deutlich unter Marktniveau

ERGO Versicherung: Schaden-/Kostenquote weiterhin deutlich unter Marktniveau Düsseldorf, 19. Mai 2011 ERGO Versicherung: Schaden-/Kostenquote weiterhin deutlich unter Marktniveau Die ERGO Versicherung AG blickt anlässlich der Veröffentlichung des Geschäftsberichts auf ein gutes

Mehr

Zahlen und Fakten 2014 Ausblick 2015

Zahlen und Fakten 2014 Ausblick 2015 Zahlen und Fakten 2014 Ausblick 2015 1 Ergebnisse 2014 Debeka-Gruppe Debeka Kranken Debeka Leben Debeka Allgemeine Debeka Pensionskasse Debeka Bausparkasse Ausblick 2015 2 Ergebnisse 2014 Debeka-Gruppe

Mehr

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainz, 05.02.2016 Pressemitteilung Ansprechpartner Abteilung Kommunikation Martin Eich 06131 148-8509 martin.eich@mvb.de Anke Sostmann

Mehr

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis Pressemitteilung Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis Mit 134,6 Mio. EUR zweitbestes Ergebnis vor Steuern in 193-jähriger Geschichte Solide Eigenkapitalrendite von 15,2 % bei auskömmlicher

Mehr

Presseinformation. BW-Bank mit solidem Jahresergebnis. 7. Mai 2014

Presseinformation. BW-Bank mit solidem Jahresergebnis. 7. Mai 2014 Christian Potthoff Pressesprecher Baden-Württembergische Bank Kleiner Schlossplatz 11 70173 Stuttgart Telefon 0711 127-73946 Telefax 0711 127-74861 Christian.Potthoff@BW-Bank.de www.bw-bank.de BW-Bank

Mehr

Ausgezeichnete Qualität setzt Zeichen

Ausgezeichnete Qualität setzt Zeichen DKV Deutsche Krankenversicherung AG 50594 Köln Telefon 0 18 01 / 358 100 (3,9 Ct./Min. aus dem dt. Festnetz; max. 42 Ct./Min. aus dt. Mobilfunknetzen) Telefax 0 18 05 / 786 000 (14 Ct./Min. aus dem dt.

Mehr

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region.

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region. s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region. Kontinuität in der Geschäftspolitik zahlt sich aus. Sparkasse Mainz auch in der anhaltenden

Mehr

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Frankfurt, 05. August 2009: Standard Life Deutschland blickt auf ein eher durchwachsenes erstes Halbjahr 2009 zurück. Im Bestand konnte das Unternehmen

Mehr

Auf der Bilanzpressekonferenz am 4. Juni hat Leben-Vorstand Guido. Schaefers Stellung bezogen zum geplanten Gesetzespaket der

Auf der Bilanzpressekonferenz am 4. Juni hat Leben-Vorstand Guido. Schaefers Stellung bezogen zum geplanten Gesetzespaket der Lebensversicherung Auf der Bilanzpressekonferenz am 4. Juni hat Leben-Vorstand Guido Schaefers Stellung bezogen zum geplanten Gesetzespaket der Bundesregierung in Sachen Lebensversicherung. Sein Statement

Mehr

Helden des Alltags. NÜRNBERGER Ihre individuelle Vorsorge

Helden des Alltags. NÜRNBERGER Ihre individuelle Vorsorge Versicherungsschutz für THW-Helfer NÜRNBERGER Ihre individuelle Vorsorge Helden des Alltags. Als THW-Helfer engagieren Sie sich freiwillig und unentgeltlich für alle, die in Notsituationen geraten. Profitieren

Mehr

Stetige Zunahme der Anbieter in Berlin: Anzahl der Hotels, Kongresszentren, Locations

Stetige Zunahme der Anbieter in Berlin: Anzahl der Hotels, Kongresszentren, Locations 1. Executive Summary Der Tagungs- und Kongressmarkt in Berlin war 2014 von wichtigen Entwicklungen und Ereignissen geprägt. Am 9. November 2014 jährte sich der Mauerfall zum 25. Mal und rückte Berlin nicht

Mehr

Herzlich Willkommen!

Herzlich Willkommen! Herzlich Willkommen! Ulrich Jansen Vorsitzender des Vorstandes 1 Provinzial Rheinland Holding Zusammensetzung des Gesamtergebnisses In Millionen Euro 2007 2008 Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit

Mehr

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

Trotz Niedrigzinsen ein gutes Jahr für die Volksbank Strohgäu. Einlagen und Kredite wachsen / Ertragslage stabil / 6 % Dividende für Mitglieder

Trotz Niedrigzinsen ein gutes Jahr für die Volksbank Strohgäu. Einlagen und Kredite wachsen / Ertragslage stabil / 6 % Dividende für Mitglieder Presse-Information Korntal-Münchingen, 6. März 2014 Trotz Niedrigzinsen ein gutes Jahr für die Volksbank Strohgäu Einlagen und Kredite wachsen / Ertragslage stabil / 6 % Dividende für Mitglieder Stuttgarter

Mehr

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. Pressekolloquium am 18. April 2012

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. Pressekolloquium am 18. April 2012 Pressekolloquium am 18. April 2012 Rolf-Peter Hoenen Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. 2 Finanzmarktumfeld Anhaltend niedriges Zinsniveau Notenbankzinsen Euroraum

Mehr

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

Murphy&Spitz Green Capital Aktiengesellschaft Bonn Anhang zum Geschäftsjahr 2014 1. Allgemeines Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr zum 31.12.2014 ist nach den handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften

Mehr

Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen 2007. SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor. Risikomanagement

Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen 2007. SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor. Risikomanagement SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen IBR INSTITUT FÜR BETRIEBS- UND REGIONALÖKONOMIE Thomas Votruba, Leiter MAS Risk Management, Projektleiter, Dozent

Mehr

Information für Mieter. Vorteile für Sie als Mieter der Wohnungsbaugenossenschaft Wattenscheid eg

Information für Mieter. Vorteile für Sie als Mieter der Wohnungsbaugenossenschaft Wattenscheid eg Information für Mieter Vorteile für Sie als Mieter der Wohnungsbaugenossenschaft Wattenscheid eg Guter Service, wann immer Sie ihn brauchen. Mit einem dichten Netz von 500 Geschäftsstellen sowie den Sparkassen

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Vorlage Nr.: 17/343- S. für die Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Häfen. als Sondervermögensausschuss für das Sondervermögen Hafen

Vorlage Nr.: 17/343- S. für die Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Häfen. als Sondervermögensausschuss für das Sondervermögen Hafen Der Senator für Wirtschaft und Häfen 26.07.2010 Vorlage Nr.: 17/343- S für die Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Häfen als Sondervermögensausschuss für das Sondervermögen Hafen am 18. August 2010

Mehr

Sie haben die Wahl. Entscheiden Sie sich für Ihren Gesundheitsspezialisten.

Sie haben die Wahl. Entscheiden Sie sich für Ihren Gesundheitsspezialisten. Sie haben die Wahl Entscheiden Sie sich für Ihren Gesundheitsspezialisten. Immer weniger für immer mehr: Das System der GKV Einer für Alle, Alle für Einen das System der gesetzlichen Krankenkassen. Doch

Mehr

Dr. Claudia Vogt legt gute Geschäftszahlen vor. Trotz Niedrigzinsen gute Erträge

Dr. Claudia Vogt legt gute Geschäftszahlen vor. Trotz Niedrigzinsen gute Erträge Vorstellung des Geschäftsberichtes 2014 innerhalb der Kammerversammlung am 17. Juni 2015 Auf sicherem Kurs Das Versorgungswerk der Apothekerkammer Nordrhein (VANR) kann auf ein erfolgreiches Jahr 2014

Mehr

II Tabellenteil. Vorbemerkung

II Tabellenteil. Vorbemerkung Hinweise zu den Tabellen 81 II Tabellenteil Vorbemerkung Im Tabellenteil liegen den Angaben in den Tabellen so genannte Branchensummensätze zugrunde. Sie werden als Summe der von den Versicherungsunternehmen

Mehr

Es ist an der Zeit, neue Wege zu gehen.

Es ist an der Zeit, neue Wege zu gehen. Flexible Zeitwertkontenmodelle. Es ist an der Zeit, neue Wege zu gehen. Allianz ZeitWertkonten mit Garantie: die neue Flexibilität für Unternehmer und Mitarbeiter. Allianz Lebensversicherungs-AG Allianz

Mehr

Equity A Beteiligungs GmbH. Salzburg J A H R E S A B S C H L U S S

Equity A Beteiligungs GmbH. Salzburg J A H R E S A B S C H L U S S J A H R E S A B S C H L U S S zum 31. Dezember 2012 Wirtschaftsprüfungs- und Treuhand - GmbH Steuerberatungsgesellschaft 5020, Kleßheimer Allee 47 Inhaltsverzeichnis Bilanz zum 31. Dezember 2012... 1 Gewinn-

Mehr

BU-Optimierung: Mehr Schutz für ALLE! Berufsunfähigkeit. www.volkswohl-bund.de

BU-Optimierung: Mehr Schutz für ALLE! Berufsunfähigkeit. www.volkswohl-bund.de BU-Optimierung: Mehr Schutz für ALLE! Berufsunfähigkeit www.volkswohl-bund.de Machen Sie jetzt mehr aus Ihrer BU Sie haben sich schon vor einiger Zeit mit dem Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung

Mehr

Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB)

Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB) 84 Zusammengefasster Lagebericht Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB) Der Lagebericht der Deutschen Beteiligungs AG und der Konzernlagebericht für das Rumpfgeschäftsjahr

Mehr

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. Pressekolloquium am 24. April 2013

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. Pressekolloquium am 24. April 2013 Pressekolloquium am 24. April 2013 Pressekolloquium am 24. April 2013 Dr. Alexander Erdland Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. Seite 3 Lebensversicherung in der Niedrigzinsphase

Mehr

www.amv.de Erwerbsunfähigkeits- Police Mit Geld spielt man nicht.

www.amv.de Erwerbsunfähigkeits- Police Mit Geld spielt man nicht. www.amv.de Erwerbsunfähigkeits- Police Mit Geld spielt man nicht. Wussten Sie, dass Sie über eine Million verdienen? Der Wert Ihrer Arbeit geht im Laufe eines Arbeitslebens in die Millionen! Rechnen Sie

Mehr

Die Vorteile der betrieblichen Gesundheitsvorsorge

Die Vorteile der betrieblichen Gesundheitsvorsorge Die Vorteile der betrieblichen Gesundheitsvorsorge Die Gruppenversicherung der Central Die Gruppenversicherung bei der Central eine gute Wahl Gemeinsam das Beste erreichen Die Central ist die älteste private

Mehr

Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014

Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014 Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014 abcfinance Beteiligungs AG, Köln Bilanz zum 31. Dezember 2014 Aktiva 31.12.2014 31.12.2013 A.

Mehr

Kreissparkasse Heilbronn legt auch 2014 starkes Geschäftsjahr hin

Kreissparkasse Heilbronn legt auch 2014 starkes Geschäftsjahr hin Pressemitteilung Kreissparkasse Heilbronn legt auch 2014 starkes Geschäftsjahr hin Kredite und Einlagen legen zu Hervorragende Entwicklung im Versicherungs- und Immobiliengeschäft Jahresüberschuss stärkt

Mehr

Leseauszug DGQ-Band 14-26

Leseauszug DGQ-Band 14-26 Leseauszug DGQ-Band 14-26 Einleitung Dieser Band liefert einen Ansatz zur Einführung von Prozessmanagement in kleinen und mittleren Organisationen (KMO) 1. Die Erfolgskriterien für eine Einführung werden

Mehr

Ganzheitliche Beratung. Mit einem kritischen Blick aufs große Ganze sind Sie immer gut beraten.

Ganzheitliche Beratung. Mit einem kritischen Blick aufs große Ganze sind Sie immer gut beraten. Ganzheitliche Beratung Mit einem kritischen Blick aufs große Ganze sind Sie immer gut beraten. Fair und aus einer Hand mit dem richtigen Partner. Mit der SIGNAL IDUNA haben Sie einen Partner an Ihrer Seite,

Mehr

DATAGROUP IT Services Holding AG

DATAGROUP IT Services Holding AG Halbjahreskonzernabschluss der DATAGROUP IT Services Holding AG für den Zeitraum vom 01.10.2009 bis 31.03.2010 Seite 1 Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, die DATAGROUP IT Services AG (WKN A0JC8S)

Mehr

3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage

3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage DAB bank AG Corporate Communications Dr. Jürgen Eikenbusch E-Mail: communications@dab.com www.dab-bank.de 3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage Zum dritten Mal hat die

Mehr

I. Kraftfahrtversicherung

I. Kraftfahrtversicherung SS 2002 Sachversicherung Seite 1 I. Kraftfahrtversicherung 1.1 Gliederung der Kraftfahrtversicherung Die Kraftfahrtversicherung zählt zur Sach- und sonstigen Vermögensversicherung (vgl. Büchner, F.: Grundriß

Mehr

DIE SOZIALVERSICHERUNG

DIE SOZIALVERSICHERUNG EINLEITUNG So können Sie sicher starten DIE SOZIALVERSICHERUNG BBK VBU-Schulung zum Thema Sozialversicherung EINLEITUNG Jetzt einsteigen und los! Ein neuer Lebensabschnitt hat für Sie begonnen: die berufliche

Mehr

Unser einzigartiger premium Service in der premiumbu und premiumeu. Persönlich - Unbürokratisch - Schnell

Unser einzigartiger premium Service in der premiumbu und premiumeu. Persönlich - Unbürokratisch - Schnell Vertriebsinformation Rundum premium: Unser Service für Sie und Ihre Kunden Unser einzigartiger premium Service in der premiumbu und premiumeu Persönlich - Unbürokratisch - Schnell www.continentale.at/premiumservice

Mehr

Pressemitteilung 5/2015. Paderborn / Detmold, 30. Januar 2015. Sparkasse Paderborn-Detmold erfolgreich durch Nähe und regionale Identität

Pressemitteilung 5/2015. Paderborn / Detmold, 30. Januar 2015. Sparkasse Paderborn-Detmold erfolgreich durch Nähe und regionale Identität Pressemitteilung 5/2015 Paderborn /, 30. Januar 2015 erfolgreich durch Nähe und regionale Identität Geschäftsentwicklung 2014 leicht über Erwartungen Die zeigt sich mit dem Geschäftsjahr 2014 zufrieden.

Mehr

Wer sich nicht täglich mit Versicherungen. Die meisten Menschen haben. Sind Sie richtig und vor allem preiswert versichert?

Wer sich nicht täglich mit Versicherungen. Die meisten Menschen haben. Sind Sie richtig und vor allem preiswert versichert? Wer sich nicht täglich mit Versicherungen befasst, kann oftmals nicht abschätzen, welche Verträge zu seiner aktuellen Situation und seiner weiteren Lebensplanung passen. Sind Sie richtig und vor allem

Mehr

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft App Audit zeigt, wie sich die Geschäftsmodelle

Mehr

Daten und Fakten zur Einführung der Unisex-Tarife bei Swiss Life

Daten und Fakten zur Einführung der Unisex-Tarife bei Swiss Life Daten und Fakten zur Einführung der Unisex-Tarife bei Swiss Life 24/2012 04.10.2012 PM-PK/Nico Babiak Sehr geehrte Damen und Herren, mit dieser Partner-Info informieren wir Sie über wichtige Fragestellungen

Mehr

Betriebliche Altersversorgung als Unternehmens-Standard.

Betriebliche Altersversorgung als Unternehmens-Standard. Betriebliche Altersversorgung als Unternehmens-Standard. Die automatische Entgeltumwandlung mit Verzichts-Option. Jetzt einsteigen und die Rente Ihrer Mitarbeiter sichern! Die Zukunft liegt in der Vorsorge.

Mehr

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 2015 Ausgegeben am 21. Oktober 2015 Teil II

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 2015 Ausgegeben am 21. Oktober 2015 Teil II 1 von 6 BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 2015 Ausgegeben am 21. Oktober 2015 Teil II 315. Verordnung: Schwankungsrückstellungs-Verordnung 2016 VU-SWRV 2016 315. Verordnung der Finanzmarktaufsichtsbehörde

Mehr

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. Pressekolloquium am 18. März 2010 in Berlin

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. Pressekolloquium am 18. März 2010 in Berlin Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. Pressekolloquium am 18. März 2010 in Berlin Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. Die Versicherungswirtschaft beweist in der

Mehr

VKB-Marktstellung Größter öffentlicher Versicherer

VKB-Marktstellung Größter öffentlicher Versicherer Größter öffentlicher Versicherer Brutto-Beitragseinnahmen der Gruppe öffentlicher Versicherer: 19,53 Mrd. (2013) Marktanteil der Gruppe öffentlicher Versicherer: 10,6 % Damit liegt die Gruppe öffentlicher

Mehr

Bewährte Allfinanzkonzeption wird um einzigartiges Angebot für das deutsche Handwerk und den Mittelstand erweitert

Bewährte Allfinanzkonzeption wird um einzigartiges Angebot für das deutsche Handwerk und den Mittelstand erweitert Pressemitteilung Frankfurt, den 16. September 2015 Deutsche Vermögensberatung (DVAG) stellt Neuheit vor: Die Deutsche Verrechnungsstelle Bewährte Allfinanzkonzeption wird um einzigartiges Angebot für das

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

w i r e c a r d Beteiligungs g m b h j a h r e s a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 1 1

w i r e c a r d Beteiligungs g m b h j a h r e s a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 1 1 w i r e c a r d Beteiligungs g m b h j a h r e s a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 1 1 B I L A N Z zum 31. Dezember 2011 Wire Card Beteiligungs GmbH 85609 Aschheim AKTIVA 31.12.2011 31.12.2010

Mehr

StarDSL AG, Hamburg. Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013. und

StarDSL AG, Hamburg. Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013. und StarDSL AG, Hamburg Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013 und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2013 BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS An die StarDSL AG, Hamburg: Wir haben den Jahresabschluss

Mehr

JAHRESABSCHLUSS. zum 30. September 2013. Infineon Technologies Finance GmbH. Am Campeon 1-12. 85579 Neubiberg

JAHRESABSCHLUSS. zum 30. September 2013. Infineon Technologies Finance GmbH. Am Campeon 1-12. 85579 Neubiberg JAHRESABSCHLUSS zum 30. September 2013 Infineon Technologies Finance GmbH Am Campeon 1-12 85579 Neubiberg Bl LANZ zum 30. September 2013 Infineon Technologies Finance GmbH, Neubiberg AKTIVA 30.09.2013

Mehr

Beitragsreduzierung in der Krankenversicherung. Für noch niedrigere Beiträge im Alter: LVM-Vorsorge-Plus

Beitragsreduzierung in der Krankenversicherung. Für noch niedrigere Beiträge im Alter: LVM-Vorsorge-Plus Beitragsreduzierung in der Krankenversicherung Für noch niedrigere Beiträge im Alter: LVM-Vorsorge-Plus Vorbildlich: Die LVM sorgt für niedrige Beiträge auch im Alter Durch eine vorausschauende Beitragskalkulation

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

B. M. P. Pharma Trading AG. Zwischenabschluss. zum

B. M. P. Pharma Trading AG. Zwischenabschluss. zum B. M. P. Pharma Trading AG Zwischenabschluss zum 30. Juni 2009 - 2 -- Geschäftsverlauf 1. Entwicklung von Branche und Gesamtwirtschaft Die B.M.P. Gruppe befasst sich schwerpunktmäßig mit dem Handel von

Mehr

Geprüfter Datenschutz TÜV Zertifikat für Geprüften Datenschutz

Geprüfter Datenschutz TÜV Zertifikat für Geprüften Datenschutz www.tekit.de Geprüfter TÜV Zertifikat für Geprüften TÜV-zertifizierter Der Schutz von personenbezogenen Daten ist in der EU durch eine richtlinie geregelt. In Deutschland ist dies im Bundesdatenschutzgesetz

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Nur gemeinsam kommen wir voran. Verhaltenskodex für den Vertrieb

Nur gemeinsam kommen wir voran. Verhaltenskodex für den Vertrieb Nur gemeinsam kommen wir voran. Verhaltenskodex für den Vertrieb Wir schaffen das. Gemeinsam! Seien wir ehrlich, Kundengespräche zu Versicherungsthemen sind höchst anspruchsvoll. Jeder Berater muss in

Mehr

Vermittlung von Unternehmensbeteiligungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Prozessablauf

Vermittlung von Unternehmensbeteiligungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Prozessablauf Vermittlung von Unternehmensbeteiligungen für kleine mittlere Unternehmen (KMU) Prozessablauf Jede Beteiligung ist für beide Seiten individuell. Dennoch gibt es in allen Transaktionen Prozesse die sich

Mehr

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de Pressemitteilung Nr. 156 / 2014-30. Oktober 2014 Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Oktober 2014 Der Arbeitsmarkt im Oktober 2014 im Agenturbezirk Bad Hersfeld-Fulda Arbeitslosigkeit geht deutlich zurück

Mehr

Service Excellence Programm im Banking

Service Excellence Programm im Banking Service Excellence Programm im Banking Präsentation für Neue Aargauer Bank 10. März 2015 Der Weg zu einer exzellenten Servicekultur 1 Inhalt 1. Kundenzufriedenheit von Bankkunden 2. Wandel von der Produkt-

Mehr

sicher ist sicher Unser Konzept für Beratung, Betreuung, Service & Sicherheit für unsere Firmenkunden

sicher ist sicher Unser Konzept für Beratung, Betreuung, Service & Sicherheit für unsere Firmenkunden sicher ist sicher Unser Konzept für Beratung, Betreuung, Service & Sicherheit für unsere Firmenkunden Ihre neurauter-versichert Basisleistungen! Ihre umfassende Risikoanalyse: Gemeinsam mit Ihnen erheben

Mehr

HYPO MEDIEN INFORMATION

HYPO MEDIEN INFORMATION HYPO MEDIEN INFORMATION Generaldirektor Reinhard Salhofer zieht Bilanz für 2013 HYPO Salzburg hat hohe 13,6 % Eigenmittelquote Umfrage belegt außerordentliche Kundenzufriedenheit In einem wirtschaftlich

Mehr

Wichtige Ertrags- und Sicherheitskennzahlen 2012 der ALTE LEIPZIGER Leben im Vergleich zu den 20 größten Lebensversicherungen in Deutschland

Wichtige Ertrags- und Sicherheitskennzahlen 2012 der ALTE LEIPZIGER Leben im Vergleich zu den 20 größten Lebensversicherungen in Deutschland Wettbewerb August 2013 Wichtige Ertrags- und Sicherheitskennzahlen 2012 der Leben im Vergleich zu den 20 größten Lebensversicherungen in Deutschland Wichtige Ertrags- und Sicherheitskennzahlen auf einen

Mehr

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Euroraum

Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Euroraum Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Die durchschnittliche Jahreswachstumsrate des Kreditvolumens an Nichtbanken im lag im Jahr 27 noch deutlich über 1 % und fiel in der Folge bis auf,8 % im

Mehr

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten Sicher durch das Studium Unsere Angebote für Studenten Starke Leistungen AUSGEZEICHNET! FOCUS-MONEY Im Vergleich von 95 gesetzlichen Krankenkassen wurde die TK zum achten Mal in Folge Gesamtsieger. Einen

Mehr

Unternehmens- und Produktratings. Central regelmäßig auf Spitzenplätzen. www.central.de

Unternehmens- und Produktratings. Central regelmäßig auf Spitzenplätzen. www.central.de Unternehmens- und Produktratings Central regelmäßig auf Spitzenplätzen www.central.de Ausgezeichnet: Pole-Position für die Central in unabhängigen Ratings Das ist Fakt. Die Central ist regelmäßig auf Spitzenplätzen

Mehr

Geschäftsbericht. AachenMünchener Versicherung AG

Geschäftsbericht. AachenMünchener Versicherung AG Geschäftsbericht AachenMünchener Versicherung AG Kennzahlen der letzten drei Geschäftsjahre 2013 Veränderung zum Vorjahr in % 2012 2011 Beiträge gebuchte Bruttobeiträge Mio. 1.256,1 6,6 1.178,5 1.074,0

Mehr

DOMCURA fördert Weiterbildung in den Bereichen Komposit und Personen

DOMCURA fördert Weiterbildung in den Bereichen Komposit und Personen Zurich Versicherung und IUBH starten Service-Studiengang (ac) Die Internationale Hochschule Bad Honnef Bonn (IUBH) und die Zurich Gruppe Deutschland führen gemeinsam den Bachelor-Studiengang Servicemanagement

Mehr

Starke Zunahme der Anbieter in Berlin: Anzahl der Hotels, Kongresszentren, Locations

Starke Zunahme der Anbieter in Berlin: Anzahl der Hotels, Kongresszentren, Locations 1. Executive Summary Seit Beginn der Erfassung des Berliner MICE Marktes in 2002 hat sich der Tagungs- und Kongressbereich in Berlin überaus dynamisch entwickelt. Die Zahl der Anbieter stieg von 245 im

Mehr

(Stempel der Firma) Späteste Abgabe am 31. August des Jahres der Beitragserhebung

(Stempel der Firma) Späteste Abgabe am 31. August des Jahres der Beitragserhebung (Stempel der Firma) Hinweis: Späteste Abgabe am 31. August des Jahres der Beitragserhebung Persönlich Vertraulich An den Vorstand Protektor Lebensversicherungs-AG Wilhelmstraße 43 G 10117 Berlin Meldung

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

Wir denken Geldanlage zu Ende!

Wir denken Geldanlage zu Ende! Wir denken Geldanlage zu Ende! »Treffen Sie bei der Geldanlage die richtigen Entscheidungen mit einem mehrfach ausgezeichneten Coach an Ihrer Seite.«Andreas Schmidt, Geschäftsführer von LARANSA und stellvertretender

Mehr

WIR VON SEMCOGLAS GEMEINSAM STARK

WIR VON SEMCOGLAS GEMEINSAM STARK WIR VON SEMCOGLAS GEMEINSAM STARK WIR VON SEMCOGLAS Wir von SEMCOGLAS... sind zukunftsfähig... handeln qualitäts- und umweltbewusst... sind kundenorientiert... behandeln unsere Gesprächspartner fair...

Mehr

FLV-Markt Österreich: Neugeschäftsprämien 2014 fallen abermals um 20 Prozent

FLV-Markt Österreich: Neugeschäftsprämien 2014 fallen abermals um 20 Prozent Pressemitteilung FLV-Markt Österreich: Neugeschäftsprämien 2014 fallen abermals um 20 Prozent Rückgang bei Einmalbeiträgen Leichter Anstieg bei laufenden Beiträgen Wien, 28. Mai 2015 Das Neugeschäftsvolumen

Mehr

Carl Schenck Aktiengesellschaft Darmstadt. Testatsexemplar Jahresabschluss 31. Dezember 2012. Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Carl Schenck Aktiengesellschaft Darmstadt. Testatsexemplar Jahresabschluss 31. Dezember 2012. Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Carl Schenck Aktiengesellschaft Darmstadt Testatsexemplar Jahresabschluss 31. Dezember 2012 Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Inhaltsverzeichnis Bestätigungsvermerk Rechnungslegung Auftragsbedingungen,

Mehr

PKV-Info. Lohnt der Wechsel innerhalb der PKV?

PKV-Info. Lohnt der Wechsel innerhalb der PKV? PKV-Info Lohnt der Wechsel innerhalb der PKV? 2 Die Unternehmen der privaten Krankenversicherung (PKV) stehen miteinander im Wettbewerb. Das ist so gewollt, zum Nutzen der Versicherten. Denn jeder Wettbewerb

Mehr

Unternehmensleitbild. Vision Mission Werte Spielregeln

Unternehmensleitbild. Vision Mission Werte Spielregeln Unternehmensleitbild Vision Mission Werte Spielregeln Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir genießen heute bei unseren Geschäftspartnern einen ausgezeichneten Ruf. Dazu haben die langjährige erfolgreiche

Mehr

Die kommende Kollektion jetzt schon kaufen! Allianz Lebensversicherungs-AG

Die kommende Kollektion jetzt schon kaufen! Allianz Lebensversicherungs-AG Die kommende Kollektion jetzt schon kaufen! Allianz Lebensversicherungs-AG Inhalt 1 Ausgangslage und Auswirkung des Unisex-Urteils 2 Ergebnisse für den Kunden bereits jetzt profitieren 3 Wichtige Zusatzinformationen

Mehr

Verkehrsunfallbilanz 2013

Verkehrsunfallbilanz 2013 Verkehrsunfallbilanz 2013 I. Trends/Entwicklungen Verkehrsunfallentwicklung insgesamt nahezu unverändert Rückgang der Verletzten um 0,6 % aber Anstieg der Getöteten um 2,4 % - Rückgang der Getöteten bei

Mehr

Oktober 2012 gewählt, wobei der besondere Fokus auf die letzten drei Jahre gelegt wurde, in welchen aufgrund

Oktober 2012 gewählt, wobei der besondere Fokus auf die letzten drei Jahre gelegt wurde, in welchen aufgrund Entwicklung des Kreditvolumens und der Kreditkonditionen privater Haushalte und Unternehmen im Euroraum-Vergleich Martin Bartmann Seit dem Jahr kam es im Euroraum zwischen den einzelnen Mitgliedsländern

Mehr

Bilanzpressekonferenz CosmosDirekt

Bilanzpressekonferenz CosmosDirekt Herzlich willkommen! Bilanzpressekonferenz CosmosDirekt 11. April 2013 Weiter auf Erfolgskurs Wachstum 2012 weit über Marktniveau mit einzigartigem Online-Angebot Großes Potenzial für Online-Versicherer

Mehr