UWPAKTUELL. 2. Partneranlass der UWPSAMMELSTIFTUNG. Basel, 31. März 2011
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- Karl Berger
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1 UWPAKTUELL 2. Partneranlass der UWPSAMMELSTIFTUNG Basel, 31. März 2011
2 Programm Uhr Begrüssung Herr Urs Santschi, Stiftungsratspräsident Uhr AKTUELLES zur UWPSammelstiftung und zu den Entwicklungen in der Schweizer Vorsorge Herr Philipp Sutter, Beratungsgesellschaft für die zweite Säule AG Herr Urs Jäggi, Beratungsgesellschaft für die zweite Säule AG Uhr Von Schulden, die man sieht und solchen, die man nicht sieht in Deutschland, in der Schweiz und anderswo. Herr Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen Professor für Finanzwissenschaft und Direktor des Forschungszentrums Generationenverträge an der Albert-Ludwigs- Universität Freiburg, Deutschland ab ca Uhr Stehlunch 2
3 AKTUELLES ZUR UWPSAMMELSTIFTUNG UND ZU DEN ENTWICKLUNGEN IN DER SCHWEIZER VORSORGE
4 Inhalt Kurzporträt der UWP Stiftungsrat der UWP Organisation der UWP Entwicklung der UWP Neuerungen bei der UWP Stärken der UWP Neue tiefere RV-Prämien für die UWP Referenzkunden der UWP Kontaktdaten der UWP Strukturreform Bedeutung für die UWP Marktbedürfnisse Angebote der UWP 4
5 Kurzporträt der UWP Gründung 1993 Name Sitz Statut Geschäftsführung Kontrollstelle PV-Experte Rückversicherung Aufsichtsbehörde UWP (von Urs Willi und Partner, ex-generalagent der Berner) Dornacherstrasse 230, 4053 Basel Durchführung obligatorischer und freiwilliger beruflicher Vorsorge im Rahmen des BVG und seiner Ausführungsbestimmungen sowie des ZGB und OR für Arbeitnehmer der der Stiftung angeschlossenen Arbeitgeber sowie deren Angehörige und Hinterlassenen gegen die wirtschaftliche Folgen von Alter, Tod, Invalidität. Sie kann, unter Anwendung der BVG-Bestimmungen, auch ausschliesslich den ausserordentlichen Vorsorgeschutz gewähren. Beratungsgesellschaft für die zweite Säule AG, Basel Copartner Revision AG, Basel Prof Dr. Alex Keel, St. Gallen PKRück AG, Zürich Stiftungsaufsicht des Kantons Basel-Stadt 5
6 Stiftungsrat der UWP Arbeitgebervertreter Urs Santschi Präsident Lic. rer. pol., dipl. Wirtschaftsprüfer Santschi & Partner Treuhand Thomas Huber Inhaber der Romay AG Prof. Dr. Hans Rainer Künzle Jurist und Partner der KENDRIS private AG Prof. Dr. Jürg Meier Dozent und Inhaber der JUMEBA Walter Räz Leiter der NL Zug der Grant Thornton Wirtschaftsprüfung AG Arbeitnehmervertreter Dieter Sutter Vizepräsident Jurist INFIBA Vermögensverwaltungs AG Dominique Brändle Geschäftsführer der FOCAB GmbH Willi Junker Informatiker Berag Daniel Schoch Leiter Finanzen/IT der Balimpex AG Christian Willi Versicherungsbroker Urs Willi & Partner 6
7 Organisation der UWP Vermögensverwalter Abhängig vom Anlagepool Aufsichtsbehörde Geschäftsführung Risikorückdeckung RV-Pool der Berag Stiftungsrat PV-Experte Prof. Dr. Alex Keel, St. Gallen Sicherheitsfonds Kontrollstelle Angeschlossener Betrieb Betriebliche Vorsorgekommission Mitarbeiter des angeschlossenen Betriebs 7
8 E E Anzahl Versicherte Bilanzsumme in Mio. CHF Entwicklung der UWP auch im Jahr 2010 rund 5% Bestandswachstum Im 2010 hat die Bilanzsumme CHF 400 Mio. erreicht
9 Neuerungen bei der UWP Senkung des technischen Zinses von 4% auf 3.5% (per ) Senkung des Rentenumwandlungssatzes von 7.1% auf 6.8% (per ) Es wurde eine Übergangsfrist von einem Jahr beschlossen, d.h. alle Pensionierungen von Versicherten im 2011, welche schon vor dem der UWP angeschlossen waren, erfolgen noch zu einem Rentenumwandlungssatz von 7.1% Neue versicherungstechnische Grundlagen BVG 2010 (per ) Neue, tiefere RV-Prämien (per ) 9
10 Stärken der UWP Tiefe Verwaltungskosten Hohe Sicherheit aufgrund individueller Rückdeckung Niedrige Nettorisikoprämien dank grossem Vorsorgekollektiv Individuelle Vorsorgelösungen umsetzbar Optimales Risiko-Rendite-Profil mit individueller Anlagestrategie (Separate Accounts) Unabhängigkeit Transparenz 10
11 Neue tiefere RV-Prämien für die UWP Nachhaltige Senkung des RV-Prämien-Niveaus setzt striktes Melden von Arbeitsunfähigkeitsfällen voraus Frühzeitige Meldung von Arbeitsunfähigkeitsfällen ist wichtigste Massnahme zur Verbesserung des Schadensverlauf; Arbeitsunfähigkeitsfälle müssen möglichst früh gemeldet werden, um Reintegrationschancen z. B. durch Case Management zu erhöhen; Fallabklärung und allfällige Leistungszahlungen für Versicherte und Hinterbliebene können erst nach der Meldung von Arbeitsunfähigkeitsfällen gestartet werden. 11
12 Referenzadressen der UWP Trafina Privatbank AG Herr Stéphane D. Wüthrich Rennweg Basel Univest AG Herr Dr. Beat Rauss St.Alban-Vorstadt Basel ITAG Internationale Treuhand Gruppe Herr Philipp Rieder Hirzbodenweg Basel Romay AG Herr Thomas Huber Gontenschwilerstrasse Oberkulm Sanyo Electric Service (Europe) AG Herr Lukas Kettner Zollfreilager 4023 Basel Kendris private AG Herr Prof. Dr. Hans Rainer Künzle Wengistrasse Zürich 12
13 Kontaktdaten der UWP Geschäftsstelle der UWP Urs Jäggi, Geschäftsführung Beratungsgesellschaft für die zweite Säule AG Dornacherstrasse Basel Ihr Ansprechpartner: Urs Jäggi Tel Olivia Neukomm, PK-Verwaltung Pascal Vögelin, Finanzbuchhaltung Robert Magnusson, Offertwesen 13 M:/KORR/A450/ZARCH11/110307_Präsentation UWP bei CS.pptx
14 Strukturreform Bedeutung für die UWP Strukturreform 3 Gesetzespakete (I) Massnahmen zur Erleichterung der Arbeitsmarktbeteiligung von älteren Arbeitnehmern (erste Etappe der Strukturreform, in Kraft per ) Weiterversicherung des bisherigen versicherten Verdienstes; Erwerbstätigkeit nach dem ordentlichen Rentenalter. für die UWP bedeutet dies, dass sie ihren angeschlossenen Vorsorgewerken zusätzliche Flexibilität bei der Ausgestaltung der individuellen Vorsorgepläne ermöglichen kann. 14
15 Strukturreform Bedeutung für die UWP Strukturreform 3 Gesetzespakete (II) Aufnahme von zusätzlichen Governance- und Transparenz-Bestimmungen (zweite Etappe der Strukturreform, in Kraft per ) für die UWP bedeutet dies, dass sich der Stiftungsrat künftig viel mehr mit Fragen rund um potenzielle Interessenkonflikte, Offenlegungspflichten, rechtliche Absicherungen von Handlungen etc. befassen muss. 15
16 Strukturreform Bedeutung für die UWP Strukturreform 3 Gesetzespakete (III) Stärkung der Aufsicht (dritte Etappe, in Kraft per ) durch Kantonalisierung und Regionalisierung der direkten Aufsicht und klare Abgrenzung der Aufgaben und Haftung der verschiedenen Akteure; Stärkung der Oberaufsicht durch die Schaffung einer eidgenössischen Oberaufsichtskommission (Jahresbudget: CHF 7.2 Mio.), die vom Bundesrat administrativ und finanziell unabhängig ist. für die UWP bedeutet dies in erster Linie zusätzliche Kosten sowie eine zunehmend anspruchsvollere Arbeit für die Stiftungsräte. Die UWP wird weiterhin durch die Stiftungsaufsicht Basel-Stadt beaufsichtigt.... neu kann die Aufsichtsbehörde, gegen den Willen des Stiftungsrates, die Revisionsstelle und/oder den Experten für berufliche Vorsorge der Stiftung ernennen oder abberufen, falls die in Art. 62a BVG genannten Massnahmen (Aufsichtsmittel der Behörde gegenüber Stiftung) nicht greifen. 16
17 Strukturreform Bedeutung für die UWP Strukturreform der Verordnungsentwurf Vermögensverwaltung Bisher Auch Treuhänder und Mitarbeiter des Arbeitgebers durften Vorsorgevermögen verwalten Vorschlag neu Neu dürfen externe Personen nur noch PK-Gelder verwalten, wenn sie direkt der FINMA unterstellt sind, für interne Personen gibt es keine entsprechenden Anforderungen (Art. 48f BVV2) Internes Kontrollsystem Wurde empfohlen und bei grossen Kassen als Standard geführt Muss neu von der Revisionsstelle geprüft werden (Art. 35) 17
18 Strukturreform Bedeutung für die UWP Strukturreform der Verordnungsentwurf Rechtsgeschäfte mit Nahestehenden Bisher Mussten nicht speziell offen gelegt werden Vorschlag neu Müssten neu im Anhang zur Jahresrechnung offen gelegt werden (Art. 48i BVV2) Leistungsverbesserung SR konnte in Absprache mit PK-Experten über Leistungsverbesserungen bestimmen Leistungsverbesserungen sollen neu erst möglich sein, wenn Ziel-WSR zu mind. 75% geäufnet ist (Art. 46 BVV2) 18
19 Strukturreform Bedeutung für die UWP Strukturreform Generelle Kritikpunkte zum Verordnungsentwurf Viele Bestimmungen im Verordnungsentwurf basieren nicht auf entsprechender Gesetzesdelegation; Es wird auf dem Verordnungsweg materielles Gesetzesrecht geschaffen; Verordnungsentwurf prägt grundsätzliches Misstrauen gegenüber Akteuren von Vorsorgeeinrichtungen; Erhöhung der Regelungsdichte hilft nicht einzelne Missbrauchsfälle zu verhindern; Strukturreform führt zu nicht beabsichtigter Verteuerung der beruflichen Vorsorge zu Lasten der Versicherten (+40%! 1 ); Führung von Vorsorgeeinrichtungen im Milizsystem wird weiter erschwert; Sehr negatives Echo aus der Branche: >500 Vernehmlassungsrückmeldungen 1) Bilanz, Ausgabe 4,
20 Marktbedürfnisse Angebote der UWP Marktsituation I viele Firmen sind PK-mässig nicht optimal aufgestellt mangelnde Transparenz schlechter Service zu teuer UWPSammelstiftung günstige Risikoprämie günstige Verwaltungskosten junger Versichertenbestand volle Individualität / Flexibilität zufriedener Kundenstamm zu klein zu teuer zu aufwendig zu kompliziert überalterter Bestand finden keine Stiftungsräte zu teuer schlechter Service überalterter Bestand kaum Individualität / Flexibilität schlechte / teure Risikoprämie wegen Durchschnittstarif 20
21 Marktbedürfnisse Angebote der UWP Marktsituation II Vermögensanlage Firmen mit < 50 Mitarbeitern Firmen mit > 50 Mitarbeitern PKs mit < 100 Versicherten PKs mit > 100 Versicherten > 95% der Schweizer Firmen können in der beruflichen Vorsorge ihre Vermögensverwaltung nicht mitgestalten Quelle: Bundesamt für Statistik, Statistik Schweiz Unternehmensgrössen 2008 und PK-Statistik
22 Marktbedürfnisse Angebote der UWP UWP als Plattform für massgeschneiderte Vorsorge Bisher eigenständigen, kleinen Pensionskassen kostengünstige und transparente Sammelstiftungslösungen mit weiterhin autonomer Vermögensverwaltung anbieten. Grösseren Anschlüssen von anderen Sammelstiftungen Lösungsplattformen anbieten, wo sie ihre Vermögensverwaltung und ihre Anlagepartner selbst definieren können. Vollversicherungsanschlüssen kostengünstige, transparente Vermögensverwaltung mit kalkulierbarem Risiko anbieten. Der Separate Account-Ansatz der UWP Sammelstiftung ist der Weg zur massgeschneiderten Vorsorgelösung 22
23 Marktbedürfnisse Angebote der UWP Die UWP Sammelstiftung mit einem breiten Angebot 7 offene Pools Pool 1 Pool 3 Pool 5 Pool 9 Pool 10 Pool 15 Pool 16 LaRoche/ Baumann Trafina SIS Swisscanto Swisscanto Bank Sarasin Credit Suisse "aktiv gemanagt" "aktiv gemanagt" "Manager Selection" "BVG 25" "BVG 40" "Nachhaltigkeit" "Mixta BVG 35" 37% Aktien 35% Obligationen 12% Immobilien 8% Liquidität 8% Alternative 46% Aktien 30% Obligationen 20% Immobilien 4% Liquidität 0% Alternative 32% Aktien 39% Obligationen 11% Immobilien 7% Liquidität 11% Alternative 26% Aktien 50% Obligationen 15% Immobilien 9% Liquidität 0% Alternative 43% Aktien 36% Obligationen 7% Immobilien 14% Liquidität 0% Alternative 30% Aktien 55% Obligationen 5% Immobilien 5% Liquidität 5% Alternative 35% Aktien 54% Obligationen 6% Immobilien 5% Liquidität 0% Alternative Anmerkung: Kleinere Anlagekategorien sind nicht explizit aufgeführt Es wird künftig ein Produkteblatt pro offenen Pool geben. 23
24 Programm Uhr Begrüssung Herr Urs Santschi, Stiftungsratspräsident Uhr AKTUELLES zur UWPSammelstiftung und zu den Entwicklungen in der Schweizer Vorsorge Herr Philipp Sutter, Beratungsgesellschaft für die zweite Säule AG Herr Urs Jäggi, Beratungsgesellschaft für die zweite Säule AG Uhr Von Schulden, die man sieht und solchen, die man nicht sieht in Deutschland, in der Schweiz und anderswo. Herr Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen Professor für Finanzwissenschaft und Direktor des Forschungszentrums Generationenverträge an der Albert-Ludwigs- Universität Freiburg, Deutschland ab ca Uhr Stehlunch 24
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