Internationale Stiftung für Qualitätssicherung im Bildungsmarkt

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1 Internationale Stiftung für Qualitätssicherung im Bildungsmarkt FIBAA BERLINER FREIHEIT D BONN Fach Wirtschaftspsychologie Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) Studiendauer Vollzeit: 6 Semester Teilzeit: 8 Semester Studienform Vollzeit und Teilzeit Hochschule Rheinische Fachhochschule Köln ggmbh Hohenstaufenring Köln Fakultät/Fachbereich Kontaktperson Herr Dr. Christoph Obermann Telefon (0221) Fax (0221) obermann@obermann-consulting.de Akkreditiert durch FIBAA Datum der Akkreditierung 5./ 6. Mai 2008 Dauer der Akkreditierung Sommersemester 2009 bis Ende Wintersemester 2013/14 Auflage Das Lehr- und Lernmaterial für das erste und zweite Studiensemester ist bis zum 15. Januar 2009 nachzuweisen. Gutachter Die Auflage wurde fristgerecht. FIBAA-Akkreditierungskommission am 12./13. Februar 2009 Prof. Dr. Sabine Remdisch Universität Lüneburg, Institut für Evaluation und Qualitätsentwicklung Prof. Dr. Bernt Mayer Fachhochschule Amberg-Weiden, Abteilung Weiden, Fachbereich Betriebswirtschaft Dipl.-Psych. Dirk Diergarten EVOLOG Beratersozietät GbR, Beratungsleiter, Leiter Marktteam, Personalentwicklung Dennis Hobbiesiefken Universität Göttingen, Student der Soziologie und Wirtschaftsinformatik Profil des Studiengangs Auf der wissenschaftlich/methodischen Ebene besteht das Studienziel darin, die Absolventen mit hinreichendem Anwendungswissen in der Methodenlehre einer empirischen Wissenschaft auszustatten. Beispielsweise sollen die Studierenden ein fundiertes Wissen, wie wirtschaftspsychologische Fragestellungen mit wissenschaftlichen Untersuchungsplänen beantwortet werden, erhalten, lernen, die Untersuchungsdaten nach deskriptiv-statistischen Methoden darzustellen, sowie mit unterschiedlichen Methoden der stochastischen Auswertung vertraut gemacht werden. Das weitere Bildungsziel des beantragten Studiengangs ist die Berufsbefähigung für die klassischen Arbeitsbereiche der Wirtschaftspsychologie. Das Studium ist insgesamt in 14 Module unterteilt, wobei Modul 13

2 das Schwerpunktfach und Modul 14 die Thesis bilden. Die RFH plant die vollständige Anwendung von ECTS in sämtlichen Studiengängen. Die Modulbeschreibungen verdeutlichen die Creditpoints bzw. Workload-Vorgaben, die für den beantragten Studiengang maßgeblich sind. Jeder Creditpoint entspricht einem Workload von 30 Stunden. Jede Semesterwochenstunde ist mit einem Creditpoint von 1,25 bis 1,5 bewertet, in Abhängigkeit von den jeweils variierenden Leistungen der Studierenden außerhalb der Veranstaltungen. Eine vollständige Übernahme der Notenvergabe nach ECTS ist in Vorbereitung. Die Zulassungsbedingungen sind in der Prüfungsordnung sowie auf den Webseiten der RFH ( einzusehen. Auf Folgendes wird besonders hingewiesen: - Das Grundpraktikum muss bei der Immatrikulation nachgewiesen werden. Das Fachpraktikum ist spätestens zum Beginn des vierten Studiensemesters nachzuweisen. - Die Hochschule hat rechtlich die Möglichkeit, sich ihre Studierenden selbst auszusuchen. Es findet ein Auswahlverfahren statt. Das Auswahlverfahren besteht aus einem Präsentationsteil, der noch einmal die Entscheidungsfindung des Bewerbers unterstützen soll. Hierzu gehören auch Präsentationen von Studierenden (ab zweiten oder dritten Jahrgang). In einem zweiten Teil findet ein Assessment statt. Dieses besteht aus der kritischen Wiedergabe eines wirtschaftspsychologischen Fachartikels in Form einer Präsentation durch die Bewerber/innen. Die Bewertung findet durch die Studiengangsleitung und weitere Lehrende anhand eines strukturierten Bewertungsbogens statt, der insbesondere überfachliche Aspekte beinhaltet. Die Studiengebühren betragen zurzeit 2.520,00 pro Semester. Das Lehrpersonal des Studienganges kann zum gegenwärtigen Stand nur im Planungsstand bewertet werden Insgesamt lässt sich festhalten: - Die Struktur und Anzahl des geplanten Lehrpersonals korrespondieren, auch unter Berücksichtigung der Mitwirkung in anderen Studiengängen, mit den Anforderungen des Studienganges und entsprechen den staatlichen Vorgaben. Die vertragliche Situation des Lehrpersonals gewährleistet eine kontinuierliche Durchführung des Studienganges. Eine Lehrverflechtungsmatrix über die Planung weist dieses aus. Darüber hinaus liegt eine mittelfristige Personalplanung vor. Die vertragliche Situation des vorhandenen und zukünftigen Lehrpersonals entspricht dieser Planung. Es wird ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis im Lehrpersonal angestrebt. - Die wissenschaftliche Qualifikation des geplanten Lehrpersonals entspricht den staatlichen Vorgaben. - Die pädagogische Qualifikation des geplanten Lehrpersonals orientiert sich an der Aufgabenstellung. - Die Praxiskenntnisse des geplanten Lehrpersonals entsprechen den Anforderungen des Studienganges für die Lehre. - Im Rahmen des Studienganges sollen regelmäßig gemeinsame Veranstaltungen stattfinden, an denen Hochschullehrer, zahlreiche Mitarbeiter und Studierende teilnehmen. - Nach den Erfahrungen der Studierenden der laufenden Studiengänge und auf der Basis der Konzeption gehen die Gutachter davon aus, dass das Lehrpersonal den Studierenden auch außerhalb der vorgegebenen Sprechzeiten zur Verfügung

3 steht und die Studierenden rundum zufrieden sein werden. Der Studiengang soll das kombinierte Angebot der Vermittlung von Wissen und Know-how sowie der Entwicklung von Kompetenzen und Fähigkeiten der Studierenden enthalten; dabei sollen in den Lehrveranstaltungen fachinhaltliche Themen sowie soziale bzw. führungsbezogene Gesichtspunkte behandelt werden. Als angemessene Lehrform werden seminaristische Lehrveranstaltungen betrachtet, die bei begrenzten Gruppengrößen ein gezieltes Eingehen auf die vorhandenen Förderungs- bzw. Entwicklungsbedarfe der Studierenden erlauben sollen. Hierbei sollen didaktisch versierte Dozenten dazu beitragen, dass eine methodisch begründete Vorgehensweise bei der Erreichung der Lernziele ausgewählt und umgesetzt wird (Analyse der Lernsituation etwa im Hinblick auf die Homogenität der Studierenden, Nutzung eines situationsadäquaten Methoden-Mix zur Wissensvermittlung, -erarbeitung oder zum Feedback an die Lehrenden etc.). Zusammenfassende Bewertung durch die Agentur Der Bachelor-Studiengang Wirtschaftspsychologie erhebt keinen internationalen Anspruch. Die Kooperation der RFH Köln mit ausländischen Hochschulen und die internationale Zusammensetzung der Lehrenden stellen Hochschulelemente dar, die gleichwohl eine internationale Ausrichtung der Studierenden ermöglichen sollen: Von den gegenwärtig eingeschriebenen Studierenden kommen ca. 600 aus dem Ausland, um ein Studium an der RFH Köln aufzunehmen. China, Marokko und Türkei sind die am meisten vertretenen Länder. Ein großer Teil der an der RFH Köln Lehrenden verfügt über internationale Erfahrung: 40 % der Dozenten besitzen internationale Berufserfahrung und 20 % der Dozenten internationale Lehrerfahrung. Die Hochschule kooperiert mit verschiedenen ausländischen Einrichtungen. Mehrere Module verlangen die Bearbeitung englischsprachiger Literatur und einige Module erwarten Kurzvorträge in englischer Sprache (Anwendungsfelder der Wirtschaftspsychologie). Der Bachelor-Studiengang Wirtschaftspsychologie der RFH Köln die FIBAA-en für Bachelor-Programme und ist von der FIBAA akkreditiert worden. Mit einer Ausnahme wurden alle von einem Bachelor-Programm zu fordernden Qualitätselemente im Akkreditierungsverfahren nachgewiesen. Die Qualifikationsziele des Studienganges werden mit Bezug auf das angestrebte Berufsfeld stimmig dargelegt. Sie berücksichtigen dabei die Bereiche: Wissenschaftliche Befähigung, Berufsbefähigung, Befähigung zur bürgerschaftlichen Teilhabe und Persönlichkeits-/persönliche Entwicklung. Der Studiengang entspricht den Strukturvorgaben der Kultusministerkonferenz (KMK) und des Akkreditierungsrates. Er ist modular gegliedert, mit ECTS- Punkten versehen und schließt mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts ab. Der Grad wird von der Hochschule verliehen. Unter Berücksichtigung der Strategie und der Ziele, der Konzeption, der Ressourcen und Dienstleistungen sowie der Qualitätssicherung handelt es sich um ein Programm, das die en im Wesentlichen. Die Gutachter empfehlen die Akkreditierung mit folgenden Auflagen: Das Lehr- und Lernmaterial für das erste

4 Studiensemester ist bis zum 15. August 2008 nachzuweisen. Das Lehr- und Lernmaterial für das zweite Studiensemester ist bis zum 15. Januar 2009 nachzuweisen. Entwicklungspotenzial sehen die Gutachter zudem im Bereich der internationalen und interkulturellen Inhalte, der Fremdsprachenkompetenz und in der Umsetzung der geplanten Maßnahmen des Studienganges, z.b. internationale Partnerschaften im Hochschulbereich, Umsetzung der angestrebten Inhalte des Soft Skill Moduls, in der Umsetzung der Verbesserungspläne bezüglich der räumlichen Situation und Ausstattung für den Studiengang. Stärken sehen die Gutachter in der geplanten Vermittlung von Kommunikation und Rhetorik sowie Kooperation und Konfliktverhalten, in der vorgesehenen Betreuung der Studierenden durch das Lehrpersonal, in der Verwaltungsunterstützung für Studierende und das Lehrpersonal sowie in der Ausstattung der Unterrichtsräume und Einzelarbeitsplätze mit zeitgemäßer IKT und deren Verfügbarkeit.

5 Qualitätsprofil Hochschule: Studiengang: RFH Köln BA Wirtschaftspsychologie Bewertungsstufen 1. Ziele und Strategie Zielsetzungen des Studiengangs 1.1.1* Logik und Nachvollziehbarkeit der Studienziele Begründung der Abschlussbezeichnung Studiengangsprofil (nur relevant für Master-Studiengang in D) * Studiengang und angestrebte Qualifikations- und Kompetenzziele 1.2 Positionierung des Studiengangs Positionierung im Bildungsmarkt Positionierung im Arbeitsmarkt im Hinblick auf Beschäftigungsrelevanz ( Employability ) Positionierung im strategischen Konzept der Hochschule 1.3 Internationale Ausrichtung Internationalität in der Studiengangskonzeption Internationalität der Studierenden (falls zutreffend) Internationalität der Lehrenden n.r. n.v Internationale und interkulturelle Inhalte Strukturelle und/oder inhaltliche Indikatoren für Internationalität Fremdsprachenkompetenz n.r.

6 Bewertungsstufen Kooperationen und Partnerschaften Kooperationen mit Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen bzw. Netzwerken Kooperationen mit Wirtschaftsunternehmen und anderen Organisationen 1.5 Geschlechtergerechtigkeit und Diversity 2. Zulassung (Zulassungsprozess und -verfahren) 2.1 Zulassungsbedingungen 2.2 Auswahlverfahren 2.3 Berufserfahrung (* für weiterbildenden Master- Studiengang) 2.4 Gewährleistung der Fremdsprachenkompetenz n.r. n.r. 2.5* Transparenz und Nachvollziehbarkeit des Zulassungsverfahrens 2.6* Transparenz der Zulassungsentscheidung 3. Konzeption des Studiengangs 3.1 Struktur 3.1.1* Berücksichtigung des European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS) 3.1.2* Anwendung des Modulkonzeptes Struktureller Aufbau des Studiengangs (Kernfächer und Spezialisierungen (Wahlpflichtfächer)) Wahlmöglichkeiten der Studierenden (falls zutreffend) n.v Integration von Theorie- und Praxisinhalten 3.1.6* Studien- und Prüfungsordnung 3.1.7* Transparenz und Beschreibung von Modulen

7 Bewertungsstufen Inhalte 3.2.1* Logik, konzeptionelle Geschlossenheit und Transparenz des Studiengangs bzw. Curriculums Fachliche Angebote in Kernfächern Fachliche Angebote in Spezialisierungen (Wahlpflichtfächer) Fachliche Angebote in den Wahlmöglichkeiten der Studierenden (falls zutreffend) Interdisziplinarität n.v Methoden und wissenschaftliches Arbeiten 3.2.7* Ausrichtung auf Qualifikations- und Kompetenzentwicklung Wissenschafts- und forschungsbasierte Lehre Leistungsnachweise und Prüfungen Abschlussarbeit 3.3 Überfachliche Qualifikationen Vorbereitung auf forschungsorientierte Aufgaben (nur bei Master-Studiengang) Bildung und Ausbildung n.v Soziales Verhalten, ethische Aspekte und Führung Managementkonzepte Kommunikationsverhalten und Rhetorik Kooperation und Konfliktverhalten

8 Bewertungsstufen Didaktik und Methodik Logik und Nachvollziehbarkeit des didaktischen Konzeptes Methodenvielfalt Fallstudien und Praxisprojekt Begleitende Lehrveranstaltungsmaterialien Auflage Gastreferenten Tutoren im Lehrbetrieb 3.5* Berufsbefähigung 4. Ressourcen und Dienstleistungen 4.1 Lehrpersonal des Studiengangs 4.1.1* Struktur und Anzahl des Lehrpersonals in Bezug auf die curricularen Anforderungen 4.1.2* Wissenschaftliche Qualifikation des Lehrpersonals Pädagogische Qualifikation des Lehrpersonals Praxiskenntnisse des Lehrpersonals Interne Kooperation Betreuung der Studierenden durch Lehrpersonal 4.2 Studiengangsmanagement Ablauforganisation für das Studiengangsmanagement und Entscheidungsprozesse Studiengangsleitung 4.2.3* Verwaltungsunterstützung für Studierende und das Lehrpersonal Beratungsgremium (Beirat) und dessen Struktur und Befugnisse n.v.

9 Bewertungsstufen Dokumentation des Studiengangs 4.3.1* Beschreibungen des Studiengangs Dokumentation der Aktivitäten im Studienjahr 4.4 Sachausstattung 4.4.1* Quantität und Qualität der Unterrichtsräume Ausstattung der Unterrichtsräume und Einzelarbeitsplätze mit zeitgemäßer IKT und deren Verfügbarkeit Zugangsmöglichkeit zur erforderlichen Literatur Öffnungszeiten der Bibliothek Anzahl und technische Ausstattung der Bibliotheksarbeitsplätze für Studierende 4.5 Zusätzliche Dienstleistungen Karriereberatung und Placement Service Alumni-Aktivitäten Sozialberatung und -betreuung der Studierenden 4.6 Finanzplanung und Finanzierung des Studiengangs 4.6.1* Logik und Nachvollziehbarkeit der Finanzplanung Finanzielle Grundausstattung 4.6.3* Finanzierungssicherheit für den Studiengang

10 Bewertungsstufen 1 5. Qualitätssicherung 5.1* Qualitätssicherung- und entwicklung der Hochschule in der Studiengangsentwicklung 5.2 Einbezug der Qualitätssicherungund entwicklung des Studiengangs in das Gesamtqualitätssicherungskonzept der Hochschule 5.3 Qualitätssicherung- und entwicklung des Studiengangs in Bezug auf Inhalte, Prozesse und Ergebnisse 5.4 Evaluation Evaluation durch Studierende Evaluation durch das Lehrpersonal Fremdevaluation durch Alumni, Arbeitgeber und weitere Dritte