Fachtagung Zurich Invest AG. Welche langfristigen Lösungsansätze stehen den Pensionskassen zur Verfügung?

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1 Fachtagung Zurich Invest AG Welche langfristigen Lösungsansätze stehen den Pensionskassen zur Verfügung? Dr. Dominique Ammann, Partner PPCmetrics AG Financial Consulting, Controlling & Research Zürich, 28. Juni 2012

2 Die 2. Säule: Kapitaldeckungsverfahren Drei Quellen für das Sparkapital: Beiträge Arbeitnehmer Beiträge Arbeitgeber Kapitalertrag Umwandlungssatz Beiträge und Verzinsung Altersguthaben Sparbeiträge Rente 2

3 Systemrisiko: «Dritter Beitragszahler» Subprimekrise Finanzkrise Geldschwemme Historisch tiefes Zinsniveau (Renditeproblem) 3

4 Technischer Deckungsgrad Quelle: Swisscanto (2012) 4

5 Technischer Zinssatz beeinflusst Deckungsgrad Quelle: Swisscanto (2011) 5

6 Technischer Zinssatz ist zu hoch Annahmen für Projektion Zukünftige Performance des «BVG-25 plus» von 3% p.a. Lineare Erhöhung der 10-j. Rendite von Bundesobligationen auf 2% bis

7 Technischer Zinssatz wird weiter sinken vgl. 7

8 Technischer Zins liegt (noch) über den Marktzinsen Der heutige Wert der Rentenansprüche wird unterschätzt. Der technische Deckungsgrad zeigt eine zu gute (falsche) Situation. Bei einer ökonomisch korrekten Bewertung der Rentenansprüche liegt der Deckungsgrad um rund 10 bis 15% tiefer! Die 2. Säule ist unterfinanziert und enthält deshalb Umlagekomponenten! 8

9 Was können die Pensionskassen tun?

10 Funktionsweise jeder Pensionskasse Vorsorgeleistungen = Beiträge + Vermögensertrag - Kosten 10

11 Leistungen anpassen und flexibilisieren Laufende Renten Spielraum sehr beschränkt (Art. 65d lit. 3b BVG) Künftige Renten BVG Mindestleistungen (Entscheid Politik) Umwandlungssatz Mindestzins Koordination 1. und 2. Säule (Mindesteinkommen) Überobligatorische Leistungen (Entscheid PK) Umwandlungssatz anpassen Neue Rentenmodelle (Basisrente plus Bonusrente) Kapitalbezug vs. Rente Flexibleres Pensionierungsalter.. 11

12 Mehr Beiträge für den Sparprozess Freiwillige Einlagen Höhere Beitragssätze Höherer beitragspflichtiger Lohn (tieferer Koordinationsabzug) Längere Beitragsdauer Früher Einzahlen (Sparprozess ab AHV-Pflicht) Länger Einzahlen (Pensionierungsalter heraufsetzen) 12

13 Kosten optimieren Verwaltungskosten (Grössenvorteile) Vermögensverwaltung Konzentration der Volumen Aktive Verwaltung nur wenn Mehrwert ersichtlich Alternative Anlagen nur wenn Mehrwert ersichtlich Nur so viele Vermögensverwalter wie notwendig Nur so viel Diversifikation wie notwendig 13

14 Zielrenditen von Pensionskassen bei rund 4.5% Quelle: Swisscanto (2011) 14

15 Wie realistisch ist die Zielrendite? Leistet der dritte Beitragszahler seinen Beitrag? 15

16 Szenarien für die Zukunft: «Alles wird gut.» Ein tiefes Zinsniveau ist eine temporäre Erscheinung. Ein hoher Aktienanteil «garantiert» hohe Renditen. Immobilien liefern weiterhin stabile Renditen. Ein aktives Portfolio Management liefert einen Mehrwert. «Neue» Anlagekategorien bringen hohe Renditen. 16

17 «Langfristig wird alles gut.» Quelle: Loderer, Jörg, Pichler, Roth, Wälchli und Zgraggen (2010) 17

18 Szenarien für die Zukunft: «Magere Jahre» «Japanische Verhältnisse» Die Zinsen bleiben tief. Die Aktien tendieren seitwärts. Ein aktives Management ist ein Nullsummenspiel (Erwartungswert 0). «Neue» Anlagekategorien liefern nach Kosten ungenügende Renditen. 18

19 «Japanische Verhältnisse» 45'000 Nikkei 225 Index 40'000 35'000 30'000 Punktestand 25'000 20'000 15'000 10'000 5'

20 Hohe Obligationenrenditen nicht wiederholbar Renditen auf Bundesanleihen von 2% p.a. sind in den nächsten 10 Jahren sehr unwahrscheinlich. Rendite Portfolio Bundesanleihen 14% 12% 10% 8% 6% 4% 2% 0% 2% Historisch seit 2000 Szenario steigend 4.35% p.a. 1.22% p.a Szenario konstant (Forward Rates) 0.72% p.a % 3.5% 3.0% 2.5% 2.0% 1.5% 1.0% 0.5% 0.0% Kassazins 10 J (Bundesanleihe) Säulen (linke Skala): Rendite Portfolio Bundesanleihen Linien (rechte Skala): Kassazins (Zinsniveau) Quellen: Schweizerische Nationalbank, Citigroup GBI Switzerland, Berechnungen PPCmetrics 20

21 Welche Risikoprämien müssen erzielt werden? Umwandlungssatz von 6.3% erfordert eine Rendite von 4.0%. 5.0% 4.0% 3.0% 2.0% 1.0% 0.0% Quelle: VZ Grundlagen (Deprez, Furrer), Schweizerische Nationalbank 21 Dez 99 Jun 00 Dez 00 Jun 01 Dez 01 Jun 02 Dez 02 Jun 03 Dez 03 Jun 04 Dez 04 Jun 05 Dez 05 Jun 06 Dez 06 Jun 07 Dez 07 Jun 08 Dez 08 Jun 09 Dez 09 Jun 10 Dez 10 Jun 11 Dez 11 Erforderliche Risikoprämie Kassazins 10 J (Bundesanleihe) Sollrendite Neurentner

22 Portfolio mit erwarteter Rendite von 4% Zusammensetzung eines Portfolios aus Bundesanleihen und Aktien (Annahme: Aktienrisikoprämie 4%): 100% 75% 50% UWS 6.7% risikoarm finanzierbar Leistungsversprechen gesichert UWS 6.3% mit 80% Aktienquote im Erwartungswert finanzierbar UWS 6.5% mit 50% Aktienquote im Erwartungswert finanzierbar 100% 75% 50% 25% 25% 0% 0% Dez 99 Jun 00 Dez 00 Jun 01 Dez 01 Jun 02 Dez 02 Jun 03 Dez 03 Jun 04 Dez 04 Jun 05 Dez 05 Jun 06 Dez 06 Jun 07 Dez 07 Jun 08 Dez 08 Jun 09 Dez 09 Jun 10 Dez 10 Jun 11 Dez 11 Quote Aktien Quote Bundesanleihen Quellen: Schweizerische Nationalbank, Berechnungen PPCmetrics 22

23 Aber Aktienmärkte sind und bleiben volatil 23

24 «Langfristig wird alles gut.» Chancen: Überdurchschnittliche Aktienrenditen Keine Anpassungen von Leistungen und Beiträgen «goldene Zeiten» wiederholen sich Risiken: «Prinzip Hoffnung» Erwartete Aktienrenditen treffen nicht ein Unterdeckung erfordert harte Sanierungsmassnahmen Problematik auf Zukunft vertagt 24

25 «Magere Jahre stehen uns bevor.» Chancen: Leistungen und Beiträge werden aktuellen Verhältnissen angepasst Stabilität der PK heute schon sicherstellen Risiken: «zu vorsichtig» PK verliert an Attraktivität Kapitaldeckungsverfahren verliert an Glaubwürdigkeit Wenn Renditeerwartungen übertroffen werden, können Leistungen erhöht werden 25

26 Vertrauen Sie nicht auf das Prinzip Hoffnung 26

27 Economist 17. März 2012: Pension providers have two options: increase contributions or cut benefits. Cutting benefits will be difficult for many American states since pension rights are legally or constitutionally guaranteed. So taxes will have to go up or other services will have to be cut. Companies that have offered pensions linked to final salaries may have to divert money into their pension schemes, cash that could have been invested to boost the economy. Individuals who rely on private pensions (or on so-called defined-contribution benefits, where the company does not promise a payout) face the same problem. Equities are not a miracle asset that will turn measly contributions into a generous pension. Those who want to retire in comfort should save more. 27

28 Was können Pensionskassen tun? Aus einem versicherungstechnischem Gutachten zur Professorenwitwenkasse zu Göttingen vom 19. Oktober 1851 von Carl Friedrich Gauss Quelle: Claude Chuard, PK-Experte, Bern 28

29 Fazit: 1. Die 2. Säule kann nur stabilisiert werden, wenn a) sich die Aktienmärkte deutlich erholen, b) die zentralen Parameter (Mindestzins, technischer Zins, Umwandlungssatz) an die effektiven Verhältnisse (Lebenserwartung, Zinsniveau) angepasst werden, c) mehr Beiträge einbezahlt werden und d) die Renten flexibilisiert werden. 2. Ohne Wirtschaftswachstum keine sichere Vorsorge! Unabhängig ob 1. oder 2. Säule: Wir äufnen finanzielle Ansprüche aber keine realen Güter! 29

30 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 30

31 Kontakt 31

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