Das Magazin der VDV Nr. 2/2010

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1 WIR PROFIS Das Magazin der VDV Nr. 2/2010 Heiko Westermann über Schalke, Felix Magath und die WM Jobsprungbrett für vereinslose Profis: Infos zum VDV-Camp 2010 Peter Neururer und Karl-Heinz Heimann über Leistungsbeurteilung

2 *) 0,14 /Min. aus dem Festnetz der T-Com/Mobilfunkpreise abweichend Werden Sie jetzt Fördermitglied: UNICEF, Höninger Weg 104, Köln Für ein gesundes und sicheres Aufwachsen brauchen Kinder in Entwicklungsländern besondere Unterstützung. Schon mit 8 Euro kann UNICEF für 50 Kinder Impfstoff gegen Masern bereitstellen oder ein Kind mit Schulmaterial ausstatten. Helfen Sie mit: Spendenkonto , Bank für Sozialwirtschaft Köln, (BLZ ), Service-Telefon: 0137/ *) monatlich Ihre Hilfe macht Kinder groß UNICEF/Christine Nesbitt VDV-Partneranzeige Gemeinsam für Kinder

3 VDV-ANSTOSS Liebe Mitglieder, Liebe Fußballfreunde, Florian Gothe warme Sonnenstrahlen, der Geruch von frisch gemähtem Gras, volle Stadien und tanzende Fans: Es scheint ein großer Fußballsommer zu werden. Denn zum Saisonfinale sorgen die nationalen Ligen sowie die anstehenden Endspiele in den Pokalwettbewerben für absolute Hochspannung. Und spätestens die danach folgende WM wird den Kessel der Begeisterung endgültig zum Überkochen bringen. Denn unsere Jungs haben sich für die Titeljagd in Südafrika ganz viel vorgenommen und werden am Kap der Guten Hoffnung sicherlich eine mitreißende Vorstellung geben. VDV 11 wählen! Chance nutzen! Wer Millionen von Menschen mit seinem Spiel begeistert, hat es verdient, gewürdigt zu werden. Darum führen wir als VDV auch in diesem Jahr wieder unsere einzigartige Wahl der Besten durch, bei der nur die Profis selbst abstimmen, ihre Besten der Saison wählen und die daher in der Öffentlichkeit einen herausragenden Stellenwert genießt. Neben dem besten Spieler der laufenden Saison stehen auch eine VDV 11, ein Newcomer und ein Trainer zur Wahl. Weitere Infos zu unserer beliebten Abstimmung findet Ihr in dieser Ausgabe. Gewalt eindämmen! Trotz der vielen schönen Stunden, die uns der Fußball beschert, möchte ich die Schattenseiten nicht unbeachtet lassen. Denn um unseren Sport nicht in Gefahr zu bringen, müssen wir die Probleme im Umfeld lösen. Und das gilt insbesondere auch für die erneut im Blickfeld stehende Fangewalt, die unter anderem bei den Ausschreitungen in Berlin eine neue Dimension erreicht hat. Bei Angriffen auf Spieler und friedvolle Fans darf es keine Toleranz geben. Wer als Gewalttäter mit Eisenstangen und Feuerwerkskörpern Amok läuft, hat in den Stadien nichts zu suchen. Auch hier bietet die VDV den Verantwortlichen ihre Hilfe bei Suche nach neuen Lösungen an. Gehaltszahlungen sichern! Neue Lösungen brauchen wir auch und das fordert die VDV bereits seit Jahren zur Sicherung von Gehältern und bestehenden Arbeitsverhältnissen im Bereich der höchsten Amateurligen. Denn es ist auf Dauer nicht akzeptabel, dass schon zu relativ frühen Zeitpunkten in der Saison bei vielen Klubs Zahlungsschwierigkeiten auftreten und dann wie zuletzt beispielsweise in Zwickau geschehen nur noch der Insolvenzverwalter und die VDV zu retten versuchen, was noch zu retten ist. Daher bedarf es einer strengeren Lizenzierung und eines Gehaltssicherungsfonds. Zudem müssen die kurzfristigen Wechselmöglichkeiten für von Klubinsolvenzen betroffene Spieler verbessert werden. Eine Insolvenz des Arbeitgebers endet nicht selten mit dem Jobverlust der Angestellten. Um unsere von Arbeitslosigkeit betroffenen Mitglieder zu unterstützen, bieten wir als VDV auch in diesem Sommer wieder ein mehrmonatiges Trainingscamp für vereinslose Spieler und Rekonvaleszenten an, in dem sich betroffene Profis auf Kosten der VDV unter professionellen Bedingungen fit halten und sich in Testspielen gegen hochklassige Gegner für neue Aufgaben empfehlen können. In diesem Jahr planen wir sogar, an unterschiedlichen Standorten zu trainieren und das Projekt somit bundesweit zu präsentieren. Auch dazu findet Ihr Infos und Anmeldeunterlagen in diesem Heft. Frühzeitig VDV-Mitglied werden! Vor dem Hintergrund der zunehmenden Anfragen von Nicht-Mitgliedern haben wir als VDV beschlossen, für die Preisgabe des Wissens und der Ressourcen unseres Verbandes ab sofort noch strengere Maßstäbe anzulegen. Denn es soll nicht sein, dass einzelne Profis sich jahrelang um ihren Solidaritätsbeitrag drücken und dann plötzlich zum Karriereende in die VDV eintreten, um dort auf Kosten ihrer beitragszahlenden solidarischen Kollegen teure Serviceleistungen wie Campteilnahme, Rechtsberatung oder auch Laufbahncoaching in Anspruch zu nehmen. Darum haben wir im Interesse und zum Schutz der langjährigen Mitglieder die entsprechenden Karenzzeitregelungen für die Inanspruchnahme unserer Leistungen verschärft. Für das Saisonfinale wünsche ich Euch alles Gute und für Euren anschließenden Urlaub schöne Tage und gute Erholung sowie unseren Nationalspielern, dass s ie unser Land bei der WM in Südafrika erfolgreich vertreten. Mit sportlichen Grüßen Florian Gothe Präsident der VDV 3

4 Fußballfamilie VDV Khvicha Schubi Shubitidze (mittig) ist Kapitän und Interimsspielertrainer des mittlerweile insolventen Traditionsklubs FSV Zwickau. Als bei dem Oberligisten die Gehälter monatelang ausblieben, wussten viele Spieler nicht, wie sie finanziell über die Runden kommen sollten. Einzig die VDV stand in den schweren Stunden an der Seite ihrer 15 Zwickauer Mitglieder und unterstützt die Profis auch gegenwärtig intensiv im laufenden Insolvenzverfahren. Möglich ist das nur, weil sich Kollegen anderer Klubs wie Markus Feldhoff, Marco Kurth, Markus Brzenska oder auch Marc-André Kruska vom FC Energie Cottbus als VDV-Mitglieder solidarisch zeigen. Infos im Netz:

5 INHALT VDV-Titel Schalke-Kapitän Heiko Westermann über Titelambitionen, WM-Träume und Felix Magath 6-7 VDV-Anstoß VDV-Präsident Florian Gothe VDV-Recht Arbeitslos, was nun? Recht kompakt VDV-Team Neue VDV-Fußball-Lehrer Neue Mitglieder VDV on Tour Die VDV Deine Spielergewerkschaft VDV-11: Wählt die Besten der Saison VDV-Info WM-Vorschau: Ein Fest für Südafrika Eine Spielerei mit ernstem Hintergrund Karl-Heinz Heimann über die kicker -Noten Kultklub: Hessen Kassel Fußballnews VDV-Gastspieler Peter Neururer: Erfolgsgeheimnisse der Leistungsbeurteilung VDV-Service VDV-Partnernews Stefan Wessels über das VDV-Camp und den FC Basel Vorbericht: VDV-Camp 2010 Anmeldung zum VDV-Camp Mitgliedsantrag VDV-Nachspielzeit Nachspielzeit-News David Pallas: Vom Fußballprofi zum Privatkundenbetreuer Impressum Herausgeber: VDV - Vereinigung der Vertragsfußballspieler e. V. Sportschule Wedau Friedrich-Alfred-Straße 15 D Duisburg Telefon: Fax: Redaktion und V.i.S.d.P.: Ulf Baranowsky Anzeigenverwaltung: VDV-Wirtschaftsdienste GmbH Friedrich-Alfred-Straße 15 D Duisburg Telefon: Fax: baranowsky@spielergewerkschaft.de Layout & Design: Thomas Kriesbach Mitarbeit: Steffen Schwietzer Frank Günzel Fotos: Frank Günzel Ulf Baranowsky Druckerei: color-offset-wälter GmbH & Co. KG Dortmund Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. 5

6 VDV-TITEL Da tanzt keiner aus der Reihe! Interview mit Heiko Westermann Mit 17 Jahren verließ der Aschaffenburger Heiko Westermann das Elternhaus, um Fußballprofi zu werden. Sein Weg führte ihn zunächst ins Sportinternat der SpVgg Greuther Fürth. Dort wohnte der Defensivspezialist in einer Vierer-WG. Zum Bundesliga-Stammspieler wurde Heiko 2005 unter Trainer Thomas von Heesen auf der Bielefelder Alm. Mittlerweile ist er zum Nationalspieler gereift. Wir Profis sprach mit dem Schalke-Kapitän über die Titelambitionen, WM-Träume und über seinen Trainer Felix Magath. Wir Profis: Heiko, ihr seid gegen die Bayern durch Robbens Linksschuss im Pokal ausgeschieden. Wie enttäuscht wart ihr? Heiko Westermann: Das ist natürlich bitter, in der 112. Minute auszuscheiden. Aber ich habe das schon den Vertretern des Fernsehens gesagt: Wenn das Spiel ins Elfmeterschießen geht, dann sind wir die Mannschaft, die nach Berlin fährt. Wir Profis: Geht es deinem Knie nach der Operation wieder gut? Heiko Westermann: Ich bin wieder voll belastbar und hoffe, dass nichts nachläuft. Ich habe jetzt sieben, acht Jahre ohne große Verletzung Fußball gespielt. Wir Profis: Im Pokal-Halbfinale bist du von der Linksverteidigerposition durch Marcel Bordons Verletzung nach der Halbzeit an die Seite von Benedikt Höwedes in die Innenverteidigung gerückt. Ist die Vielseitigkeit auch in der Nationalmannschaft dein Plus? Heiko Westermann: In der Nationalmannschaft spiele ich fest in der Innenverteidigung. Ich bin im Zentrum groß geworden. Das ist einfach meine beste Position. Bei Schalke haben wir im Moment ein Überangebot an Spielern, die diese Position bekleiden können. Auf lange Sicht möchte ich meine Lieblingsposition aber auch im Verein spielen. Und mit Schalke möchte ich unbedingt einen Titel gewinnen. Spiele in der Champions League toll waren. Jetzt unter Felix Magath hat sich vieles auf Schalke geändert. Das Verhältnis zwischen Mannschaft und Fans war noch nie so gut. Und der Erfolg spricht für uns. Auch von seiner Autorität als ehemaliger Nationalspieler profitieren wir. Von ihm kann man viel lernen. Wir Profis: Der Trainer hat auch viele junge Spieler integriert. Freut dich das? Heiko Westermann: Es ist gut, dass die jungen Spieler diese Entwicklung bei uns nehmen. Sie spielen Fußball und machen sich über den Rest keine Gedanken. Wir Profis: Genau wie der Trainer bist auch du in Aschaffenburg geboren. Ist das ein gemeinsames Gesprächsthema? Heiko Westermann: Nein, da wird nicht drüber gesprochen. Wir wissen beide, wo wir herkommen. Ich kann nur für unsere junge Mannschaft sprechen und sagen, dass es schön ist, dass er da ist und er dafür sorgt, dass alles in geordneten Bahnen verläuft. Da tanzt keiner aus der Reihe. Dreimal die Woche ein Interview zu geben, das gibt es für einen Spieler bei Felix Magath nicht. Wir Profis: Die WM steht vor der Tür. Wie wird die Mannschaft von Jogi Löw abschneiden und wird dich der Bundestrainer nominieren? Heiko Westermann: Wenn ich meine Leistung im Verein zeigen kann, dann gehe ich davon aus, natürlich. Wir sind eine Turniermannschaft. Im Team herrscht ein fester Zusammenhalt. Es wird zwar schon in der Vorrunde kein Selbstläufer, aber wenn wir uns gut einspielen, dann können wir weit kommen. Wir Profis: Unter Felix Magath ist der FC Schalke wieder in die Bundesligaspitzengruppe zurückgekehrt. War diese positive Entwicklung absehbar? Heiko Westermann: Dass wir soweit vorne stehen, damit hat doch keiner vor der Saison gerechnet. Wir waren unzufrieden mit dem Abschneiden letztes Jahr, auch wenn die 6

7 VDV-TITEL Disziplin und hartes Training zählen zu Felix Magaths Erfolgsrezept. So standen für Heiko Westermann zur Saisonvorbereitung selbstverständlich zahlreiche Treppenläufe auf dem Programm. Seit 2008 spielt Heiko in der Nationalmannschaft und will natürlich bei der WM für Furore sorgen. Meine Musik: Rock & Pop Der Kapitän der Königsblauen ist gelernter Abwehrspieler, wird aber verstärkt auch im Mittelfeld eingesetzt. Heiko Westermann Geburtsdatum: 14. August 1983 Aktueller Klub: FC Schalke 04 Bisherige Klubs: SG Schimborn, 1. FC Hösbach, Bayern Alzenau, SpVgg Greuther Fürth, Arminia Bielefeld Zitat: Ich bin in der VDV, weil ich dort für alle Angelegenheiten Unterstützung habe. Meine Literatur: Mystery-Romane von Dan Brown Meine Filme: Alles, was gut ist! Ich habe aber nur wenig Zeit für Kino und Fernsehen. Meine Ernährung: Nudeln Meine Freizeitaktivitäten: Ich habe wenig Zeit, aber wenn doch, dann spiele ich mit meiner kleinen Tochter. Mein Urlaubsziel: Karibik Mein Jugendidol: Ich hatte keine. Meine Trikotnummer: Die 2! Mein Ritual vor dem Spiel: Ich lasse mir vor den Spielen, aber nicht vor dem Training, den linken Fuß tapen. Mein schlimmster Fauxpas im Fußball: Fehlanzeige Meine Wunschschlagzeile: Schalke wird Deutscher Meister 7

8 VDV-INFO Ein Fest für Südafrika In wenigen Wochen geht es los: Anpfiff für die erste Weltmeisterschaft auf afrikanischem Boden. Die deutsche Mannschaft geht mit großen Hoffnungen in das Turnier. Wir Profis stimmt mit einer Fotoserie auf das Megaevent ein. Südafrika feiert: Bei der Vergabe im Mai 2004 sicherte sich die Republik von der Südspitze des Kontinents bereits im ersten Wahlgang den Zuschlag für die WM. Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela, der das Land aus der Apartheid führte, rührte im Vorfeld der Wahl die Werbetrommel für sein Land. Investitionen in Steine: Mit Millionenausgaben machte sich Südafrika fit für die WM. Das Geld floss insbesondere in Verkehrsprojekte und in die Stadien (wie hier in Johannesburg). Allerdings existiert trotz des Endes der Apartheid noch immer ein riesiges Wohlstandsgefälle. Armut, Krankheiten und Kriminalität prägen das Bild in den Slums. Landschaftlich zählt Südafrika zu den schönsten Ländern der Welt. Der Lebensstandard in den Großstädten (wie hier in Kapstadt) erreicht europäisches Niveau. Südafrika hat eine hohe Verbrechensrate. Zahlreiche Schutzmänner sollen bei der WM daher für die nötige Sicherheit sorgen. Generalprobe geglückt: Beim Confederations Cup traten im Juni 2009 acht Teams in vier Stadien an. Am Ende besiegte Brasilien im Finale der Mini-WM die USA mit 3:2. 8

9 VDV-INFO Appetitanreger: Im September 2009 gastierte der WM Gastgeber in Leverkusen. In dem Testspiel behielt die deutsche Mannschaft mit 2:0 die Oberhand. Nicht leicht, aber machbar: In der Vorrunde trifft Deutschland auf keinen WM-Favoriten, dafür aber auf unangenehme Gegner. Im Achtelfinale könnte England lauern, im Viertelfinale Argentinien. Vorbereitungsmatches: Vor Abflug nach Südafrika spielt die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw noch gegen Malta, Ungarn und Bosnien-Herzegowina. Der WM-Ball trägt den Namen Jabulani, was in der Sprache der Zulus feiern bedeutet. Die elf auf dem Ball verwendeten Farben symbolisieren die elf Stämme und die elf offiziellen Sprachen Südafrikas. Trötenalarm: Während der WM werden die Fans auf den Tribünen mit ihren Vuvuzela-Trompeten für ohrenbetäubenden Lärm sorgen. Ausführliche WM-Infos zu den Themen Tickets, Reiseplanung und Turnierverlauf gibt es insbesondere auf den Websites und 9

10 VDV-RECHT Arbeitslos, was nun? Zum 30. Juni laufen wieder die Arbeitsverträge zahlreicher Profis aus. Wer noch keine Anschlussperspektive hat, sollte umgehend handeln. Wir Profis beantwortet häufig gestellte Fragen zum Thema Arbeitslosigkeit und Arbeitslosengeld: Wer hat Anspruch auf Arbeitslosengeld? Als Grundsatz gilt: Wer in den letzten zwei Jahren vor der Arbeitslosmeldung und dem Beginn der Arbeitslosigkeit mindestens zwölf Monate versicherungspflichtig beschäftigt war, kann Arbeitslosengeld beziehen. Wie lange wird Arbeitslosengeld gezahlt? Die Zeit, in der Arbeitslosengeld gezahlt wird, ist abhängig davon, wie lange Betroffene in den letzten fünf Jahren arbeitslosenversicherungspflichtig waren. Nach zwölf Monaten Versicherungspflicht entsteht eine Anspruchsdauer von sechs Monaten. Die maximale Anspruchsdauer für unter 50-Jährige beträgt zwölf Monate und wird nach mindestens 24 versicherungspflichtigen Monaten erreicht. In welcher Höhe wird Arbeitslosengeld gezahlt? Bei der Bemessung wird nur das Arbeitsentgelt aus versicherungspflichtigen Beschäftigungen im Bemessungszeitraum berücksichtigt. Der Leistungssatz beträgt 60 Prozent des pauschalierten Nettogehaltes. Ein erhöhter Leistungssatz von 67 Prozent wird gewährt, wenn Betroffene ein Kind haben. Aufgrund der festgelegten Beitragsbemessungsgrenze liegt der rechnerisch mögliche Höchstsatz des monatlichen Arbeitslosengeldes bei 2275,60 Euro (alte Bundesländer und Kind). Erhalten Bezieher von Arbeitslosengeld auch Unterstützung bei der Sozialversicherung? Ja. Es werden von den Agenturen für Arbeit Pflichtbeiträge an den Rentenversicherungsträger entrichtet, wenn im letzten Jahr vor Beginn der Arbeitslosigkeit Rentenversicherungspflicht bestand. Zudem sind Bezieher von Arbeitslosengeld grundsätzlich in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung pflichtversichert. Unter bestimmten Umständen werden auch Beiträge zur privaten Kranken- und Pflegeversicherung übernommen. Die Höhe dieser Beiträge ist allerdings begrenzt auf das Maß der gesetzlichen Absicherung. Ferner besteht in begrenztem Umfang Unfallversicherungsschutz (beispielsweise bei Terminen bei der Arbeitsagentur oder bei Vorstellungsgesprächen). Wird das Arbeitslosengeld auch im Ausland gezahlt? Wer in Deutschland arbeitslos wird, Arbeitslosengeld bezieht und in einem anderen Staat der EU, des EWR oder der Schweiz Arbeit suchen will, kann das deutsche Arbeitslosengeld für die Dauer von höchstens drei Monaten dort weiterbeziehen. Dazu muss aber vor der Ausreise ein entsprechender Leistungsmitnahmeantrag gestellt werden. Wann und wie muss die Arbeitssuchendmeldung erfolgen? Von Arbeitslosigkeit Betroffene müssen sich grundsätzlich drei Monate vor Ablauf des Arbeitsvertrages persönlich bei der Agentur für Arbeit arbeitssuchend melden. Wer sich nicht rechtzeitig oder nicht wirksam arbeitssuchend meldet, muss mit einer einwöchigen Sperre des Arbeitslosengeldes rechnen. Darauf wurden VDV-Mitglieder unter anderem per Kabinenaushang gesondert hingewiesen. Darf während des Bezuges von Arbeitslosengeld ein Nebeneinkommen verdient werden? Ja! Hier gelten aber strenge Regeln hinsichtlich der wöchentlichen Höchstarbeitsdauer. Das dabei erzielte Nebeneinkommen wird zudem grundsätzlich auf das Arbeitslosengeld angerechnet. Hier gelten nur geringe Freigrenzen. Eine Nebenbeschäftigung ist der Agentur für Arbeit unverzüglich und ohne Aufforderung zu melden. Wer hilft, wenn bei Arbeitslosigkeit kein Anspruch auf Arbeitslosengeld besteht? Dann gilt es, einen Anspruch auf Arbeitslosengeld II zu prüfen. VDV- Mitglieder erhalten dazu Infos bei der Spielergewerkschaft. Wo können sich arbeitslose Fußballprofis fit halten? Profis, die mindestens seit drei Monaten VDV-Mitglied sind, haben grundsätzlich die Möglichkeit, sich im VDV-Trainingscamp für vereinslose Spieler und Rekonvaleszenten fit zu halten und sich in Testspielen für neue Aufgaben zu empfehlen. Die Kosten für Training, Unterbringung und Verpflegung trägt die Spielergewerkschaft. Weitere Infos und ein Anmeldeformular gibt es auf den Seiten 28 und 29 dieser Ausgabe. Kann die Teilnahme am VDV-Training von den Arbeitsagenturen gefördert werden? Ja! Weitergehende Informationen dazu erhalten VDV-Mitglieder nach der Anmeldung zum Trainingscamp per Post. An wen können sich Profis bei weiteren Fragen zum Thema Arbeitslosigkeit wenden? Bei allen weiteren Fragen auch zu den Themenbereichen Wechselfristen, Jobvermittlung, Weiterbildung, Umzug etc. hilft die VDV (Telefon ). 10

11 VDV-RECHT Recht kompakt Sascha Koch vollständig rehabilitiert Trainer Sascha Koch ist mit Unterstützung der VDV rehabilitiert worden. Vor Gericht zog der Regionalligist Wormatia Worms die im November 2009 ausgesprochene Kündigung sowie alle zuvor ergangenen Abmahnungen zurück. Zudem erhält Sascha eine Abfindung. Konkret wurde ein Vergleich geschlossen, wonach das Arbeitsverhältnis mit dem ehemaligen Zweitligaspieler noch bis zum 30. Juni 2010 fortbesteht. Sämtliche in der Zwischenzeit angefallenen Gehälter sind sofort fällig. Zusätzlich erhält Sascha, dessen Vertrag für die Regionalliga ursprünglich bis zum 30. Juni 2011 befristet war, eine Abfindung. Bekanntlich hat Wormatia Worms für die kommende Spielzeit keine Lizenz für die Regionalliga beantragt. VDV-Justitiar Dr. Frank Rybak sah sich nach dem Gerichtstermin in seiner ursprünglichen Auffassung bestätigt: Die Kündigung und die Abmahnungen waren völlig unbegründet und unrechtmäßig. Nun ist Sascha Koch vollständig rehabilitiert. VDV-Justitiar Dr. Frank Rybak Gehaltsstundung in Jena Dicke Luft in Jena: Bis zum Saisonende werden die Gehälter gestundet. Im Vorfeld einer Gehaltsstundungsvereinbarung beim finanziell angeschlagenen FC Carl Zeiss Jena haben sich die Spieler des Drittligisten von der VDV beraten lassen. Daraufhin stimmten die Profis freiwillig einer Teilstundung ihrer Bezüge bis zum Saisonende zu. Die gestundeten Gehälter wurden unterdessen pünktlich gezahlt. Protokoll einer Insolvenz Der FSV Zwickau zählte einst zu den stärksten Klubs der DDR, gewann nationale Titel und spielte erfolgreich im Europapokal. Doch seit in diesem Winter die Spielergehälter ausblieben, hängt das Schicksal des Traditionsklubs am seidenen Faden. Gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter kümmert sich die VDV gegenwärtig um das Schicksal des FSV und der 15 dort spielenden VDV-Profis. Ein Rückblick: Dezember 2009: Aufgrund erster Gehaltsrückstände prüft die VDV Verträge und Gehaltsabrechnungen von Spielern des FSV Zwickau. Mitte Februar 2010: Der FSV ist mit den Gehaltszahlungen erheblich im Rückstand. Einige Spieler warten bereits seit vier Monaten auf ihr Geld. Aufgrund der überschaubaren Gehaltshöhen geraten die ersten Akteure in erhebliche finanzielle Schwierigkeiten. Seit Tagen schon versucht die VDV zur Lösung der Probleme einen Verantwortlichen des Klubs zu erreichen. 26. Februar 2010: Nach dem Rücktritt des Vorstandes des FSV Zwickau beantragt die VDV beim Amtsgericht Zwickau, einen Notvorstand einzusetzen. Dadurch soll der Spielbetrieb aufrechterhalten und der Traditionsklub gerettet werden. Insbesondere aber sollen die Spieler an ihr Geld kommen. 5. März 2010: Nachdem der Verwaltungsrat ein Gespräch mit der VDV platzen lässt, setzt die Spielergewerkschaft dem finanziell angeschlagenen und führungslosen FSV ein Ultimatum. Für den Fall, dass in der kommenden Woche kein neuer Vereinsvorstand die Arbeit aufnimmt, droht die Spielergewerkschaft in Abstimmung mit der Mannschaft mit der Einstellung des Spielbetriebs. Die finanziellen Sorgen der Spieler spitzen sich weiter zu. Der einst ruhmreiche FSV Zwickau ist insolvent. Die VDV unterstützt die Spieler bereits seit Monaten intensiv. 11. März 2010: Nach Einreichung eines Insolvenzantrages treffen VDV-Vertreter und die Spieler des FSV Zwickau den Insolvenzverwalter des Traditionsklubs, um über eine Fortführung des Spielbetriebs und über die finanzielle Absicherung der Profis zu diskutieren. Dabei signalisiert die Mannschaft, den Spielbetrieb aufrechterhalten zu wollen. Ein Wechsel zu einem neuen zahlungsfähigen Arbeitgeber kommt für die Spieler aufgrund der scharfen Transferbestimmungen zu diesem Zeitpunkt gar nicht erst in Betracht. Ende März 2010: Gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter rettet die VDV für die Spieler, was noch zu retten ist. Für drei zurückliegende Monate wird Insolvenzgeld gezahlt. Ein Großteil der Spieler muss außerordentlich kündigen, um zumindest Arbeitslosengeld beziehen zu können. Unterdessen geben die Akteure auf dem Platz alles, um für die neue Saison irgendwo einen Vertrag zu bekommen. 11

12 VDV-Partneranzeige center of excellence Zentrum für ambulante Rehabilitation, Prävention und Sport

13 VDV-Mitglieder erwerben Fußball-Lehrer-Lizenz Gleich neun VDV-Mitglieder haben im April ihre Ausbildung zum Fußball-Lehrer an der Hennes-Weisweiler- Akademie in Köln erfolgreich abgeschlossen und ihre Pro-Lizenz erhalten. Im Einzelnen waren dies Markus Babbel, Mike Barten, Kyle Berger, Marco Grote, Torsten Lieberknecht, Dirk Lottner, Tomislav Maric, Oliver Schäfer und Arie van Lent. Insgesamt nahmen 24 Trainer an dem 56. Fußball- Lehrer-Lehrgang teil. Ausgebildet wurde für die drei Zielbereiche Profifußball, Nachwuchsleistungszentrum und Verbandssport. VDV-TEAM Ausbildungsleiter Frank Wormuth, der 2003 zeitweise auch die vereinslosen VDV-Profis trainierte, lobte die Kompetenz der Absolventen und hob bei der Abschlussveranstaltung insbesondere auch den guten Zusammenhalt der Kursteilnehmer hervor: Es war ein sehr interessanter Lehrgang, da jeder angehende Fußball-Lehrer sich sehr gut eingebracht hat. Es hat großen Spaß gemacht. Europameister Markus Babbel konnte trotz der zeitweisen Doppelbelastung als Trainer in Stuttgart und Teilnehmer des Fußball-Lehrer-Lehrgangs alle erforderlichen Ausbildungszeiten ableisten und somit die Pro-Lizenz lösen. Meistertrainer Horst Hrubesch wurde im Rahmen der Absolventenfeier für seine Erfolge im Nachwuchsbereich mit dem erstmals vergebenen und mit Euro dotierten DFB-Trainerpreis ausgezeichnet. DFB-Ausbildungsleiter Frank Wormuth konnte am Ende des Lehrgangs allen Teilnehmern gratulieren und die Urkunden mit der Fußball-Lehrer-Lizenz überreichen. Absolvent Marco Grote trainierte in der Vergangenheit unter anderem auch die vereinslosen VDV-Profis. 13

14 VDV-INFO Eine Spielerei mit ernstem Hintergrund Die kicker -Spielernoten werden direkt auf den Pressetribünen festgelegt. Scouts im Leistungsbereich des Profifußballs vergeben bei der Beurteilung eines Spielers in der Regel die Noten 1 bis 10. In der Sportpresse hingegen funktioniert die Benotung klassisch wie in der Schule: 1 bis 6. Besonders beachtet werden in Fußballerkreisen die Noten im kicker. Wir Profis hat sich bei Notengebern und Benoteten über die Beurteilungskriterien und den Stellenwert der Noten schlau gemacht. Alle Profis, die nach der 60. Minute (ausgehend von einer regulären Spielzeit von 90 Minuten) eingewechselt werden, bekommen grundsätzlich im kicker keine Note mehr. Sie erhalten anstelle der subjektiven Zensur gegebenenfalls eine Kurzbeurteilung wie beispielsweise der Bremer Hugo Almeida nach dem DFB-Pokalhalbfinale: Kam spät, schuf mit seiner Präsenz zumindest Lücken, so das Urteil. Davon abweichend gibt es im Nürnberger Fachblatt aber die Regelung, dass eine Klaus Smentek, kicker -Chefredakteur, erläutert einige Kriterien bei der Leistungsbewertung am Beispiel eines Innenverteidigers: Von einem Verteidiger erwarten wir, dass er für eine 3 bis 4 den gegnerischen Stürmer abmeldet. Wenn er dann noch einen guten ersten Pass spielt und sich am Offensiv-Spiel seines Teams beteiligt, qualifiziert er sich für eine bessere Note. Und wenn er all das restlos mitbringt und Tore macht wie etwa Sami Hyypiä oder Daniel van Buyten? Dann ist das einsverdächtig, so Smentek. Sebastian Kehl, der sich nach seinem Comeback durchweg in sämtlichen Medien gute Beurteilungen abholte, distanziert sich vom Hype um die Noten, gibt aber zu: Klar, in der Kabine werden schon die Noten diskutiert. Aber in erster Linie beschäftigt man sich mit der eigenen Leistung. Die kann man selbst am besten einschätzen. Ähnliches weiß Frank Lußem mit seiner rund 30-jährigen Berufserfahrung als Reporter zu berichten. Er plaudert aus dem Nähkästchen: Brasilianer interessieren sich nicht bis wenig für die Noten. Ein Lucio, ein Emerson oder jetzt auch Renato Augusto schauen da nicht drauf. Gute Noten gibt es nur für starke Leistungen. Kritik von den Spielern an den Noten gebe es nicht so häufig. Ex-Profi Carsten Ramelow beispielsweise habe nur selten an der Meinung der Redakteure herumgemäkelt, sagt Lußem: Der Calle war ein Spieler, der sich immer komplett gut selbst einschätzen konnte. So soll es sein. Denn schließlich, so Lußem, seien die Noten auch bei aller Ernsthaftigkeit eine Spielerei, die man auch nicht zu ernst nehmen sollte. Mit Spannung warten viele Profis nach einem Spiel auf ihre Benotung im kicker. Das Beurteilungssystem hat aus Sicht der Sportjournalisten eine einfache Funktion. Die Note befreit den Berichterstatter davon, jeden einzelnen Spieler im Text zu erwähnen und dessen Leistung dann ausführlich zu begründen, sagt der ehemalige kicker -Herausgeber Karl-Heinz Heimann (85). Frank Lußem, kicker -Redakteur seit 1980 und regelmäßiger Berichterstatter bei den Spielen von Bayer 04 Leverkusen, erklärt, wer überhaupt die Noten vergibt: Es ist wichtig, zu begreifen, dass derjenige Redakteur, der nicht im Stadion ist, keinen Einfluss auf die Notengebung besitzt. Noten werden nur von den Kollegen gemacht, die live vor Ort sind. Benotungen vom TV-Gerät aus gibt es nicht. 14 außergewöhnliche oder spielentscheidende Aktion, etwa ein Tor des Jahres, trotz späterer Hereinnahme eine Note rechtfertigen kann. Kann, muss aber nicht: Ermessenssache des Redakteurs! Die kicker -Redakteure greifen im Gegensatz zu manchem Konkurrenzblatt bei ihrer Notengebung allerdings nicht auf Statistiken zu Ballbesitzanteilen oder Fehlpassquoten zurück. Klaus Smentek trägt als Chefredakteur beim kicker die Hauptverantwortung für die Notengebung.

15 VDV-INFO Es geht hier um die Leistung! Interview mit Karl-Heinz Heimann Wenn Karl-Heinz Heimann spricht, hört der Bundestrainer gut zu. Für viele ist er schlichtweg Mister kicker : Kein anderer prägte die Geschichte des Fußballfachblattes so wie Karl- Heinz Heimann. Wir Profis sprach mit dem 85-Jährigen über die Entstehung, den Sinn und die Grenzen des viel beachteten kicker -Spielernotensystems. Wir Profis: Herr Heimann, erzählen Sie uns ein wenig von der Geschichte ihres Magazins! Wie lange gibt es die berühmten Noten schon im kicker? Karl-Heinz Heimann: Quasi seit Beginn der Bundesliga 1963: von 1 bis 6, im Sinne der Schulnoten. Man muss aber wissen, dass der kicker nach der Zwangseinstellung im Krieg 1946 als Sportmagazin wieder gegründet wurde entstand der kicker in München neu. Der kicker war in seiner Auffassung von vornherein moderner: 1964 haben wir die Farbe ins Heft gebracht, noch vier Jahre vor dem Fernsehen. Beide Titel erschienen zunächst parallel. Der kicker ist zunächst bei seiner Kennzeichnung in den Spielberichten so verblieben, dass er die besten Spieler jedes Vereins fett gedruckt hat. Bei der Fusion 1968 hat das kicker Sportmagazin die schon fünf Jahre seit Gründung der Bundesliga bestehende Regelung des Sportmagazins übernommen. Die Noten stammen somit eigentlich aus einer konkurrierenden Sportzeitschrift. Wir Profis: Wann wurden die noch genaueren Zwischennoten also beispielsweise die 3,5 eingeführt? Karl-Heinz Heimann: Das kam Anfang der neunziger Jahre, um eine größere Abstufungsmöglichkeit zu haben. Und zwar betraf das im Wesentlichen das Mittelfeld der Noten. Wenn einer allerdings sauschlecht war, dann hat er eine 6 gekriegt. Da braucht man nicht mit 5,5 zu operieren. Wir Profis: Welche Bedeutung haben die Noten? Karl-Heinz Heimann: Die Noten sind im Grunde genommen nichts mehr als eine Spielerei mit ernstem Hintergrund. Sie befreit den Berichterstatter davon, nun jeden einzelnen Spieler im Text zu erwähnen und dessen Leistung dann ausführlich zu begründen. In den Geschichten, die wir bringen, kommen die Ausreißer mit besonders guten und schlechten Noten in der Regel im Text vor. Letztendlich sind die Noten von zwei Redakteuren immer subjektive Beurteilung. Objektiv an einem Fußballbericht können allenfalls der Halbzeitstand und das Endergebnis sein. Wir Profis: Einige Profis behaupten von sich, sie würden gar nicht auf die Noten achten, die im kicker veröffentlicht werden. Karl-Heinz Heimann: Viele Spieler können ihre Leistungen in der Tat ganz gut selbst einschätzen. Dann gibt es aber auch diejenigen, die Hemmungen haben, über die eigene Leistung offen zu sprechen und Kritik auch zuzulassen. Und das sind dann manchmal die Spieler, die sagen: Den kicker lese ich nicht. Und im Gespräch geben sie dann einen Satz von sich, den sie nur aus dem kicker haben können. Wir Profis: Der erst 17-jährige Daniel Alaba machte im Spiel der Bayern gegen Frankfurt zwei spielentscheidende Fehler. Der kicker - Redakteur gab ihm dafür gleich eine 6. Karl-Heinz Heimann: Das ist eine der Gefahren der Notengebung. Dabei können sie nicht davon weg, was er gemacht und zu was es geführt hat. Wie alt er ist oder wie jung er ist. Ob er Rechtsfuß oder Linksfuß ist. Entscheidend ist doch, ob die Flanke ankommt oder nicht. Individuell ist das schwer zu greifen. Das sind alles Dinge, für die sie kein Reglement erlassen können. Sie haben freie Fahrt. Wir Profis: Trotzdem: Ist die Note 6 wirklich gerecht? Schließlich hat er nur das Pech gehabt, dass zwei seiner Fehler auch direkt mit Gegentoren bestraft wurden. Karl-Heinz Heimann: Natürlich kann man diesen Gedanken haben, aber es geht hier um die Leistung. Die Szenen passieren sicherlich in jedem Spiel dutzendfach, aber mit Sicherheit nicht in dieser Form im eigenen Strafraum. Das muss man ihm auch sagen, weil er das automatische Auge dafür noch nicht hat. Die Verantwortung des Notengebers ist in solchen Fällen besonders hoch. Aber die Note ist hier auch für den Trainer mitbestimmt. Es geht um die Leistung des Spielers, den der Trainer aufgestellt hat. Für mich musste Louis van Gaal ihn ab der 60. Minute runternehmen. David Alaba war da schon durch den Wind. Wir Profis: Die Noten der Profis entscheiden auch über das Wohl und Wehe der Teilnehmer des kicker-managerspiels. Daran nehmen rund Fans teil. Spielen sie selbst auch mit? Karl-Heinz Heimann: Nein! Aber das Ausmaß an Zuspruch hat uns selbst auch überrascht. Wir wollen den Leuten immer etwas Neues bieten. Fußball verbindet eben immer wieder. Erstens, weil jeder denkt, er verstehe etwas davon. Und zweitens, weil es Spaß macht. Karl-Heinz Heimann war rund 58 Jahre lang als Redakteur, Chef vom Dienst, Chefredakteur und Herausgeber des Fußballmagazins kicker tätig und zählt zu den herausragenden Medienmachern der deutschen Nachkriegsgeschichte. Bis zum Eintritt in den Ruhestand im Dezember 2009 schrieb er regelmäßig seine bekannte Scheinwerfer -Kolumne. Der vielfach mit höchsten Auszeichnungen geehrte Sportjournalist spielte früher selbst bei Klubs in Brandenburg und Westfalen. 15

16 VDV-TEAM Unsere neuen Mitglieder in der VDV Mönchengladbach FSC Zwickau FSV Frankfurt Goslarer SC Goslarer SC Christofer Heimeroth Eric Fischer Nikolas Ledgerwood Alexander Scheinpflug Lars Möhlenbrock Fortuna Köln USA Goslarer SC FC 08 Villingen Bosnien Abdelkader Maouel Lencho Skibba Benjamin Doll Mario Klotz Sandi Sahman Goslarer SC VfB Auerbach Zypern Australien Goslarer SC Peter Endres Tobias Düring Lars Schlichting Kurt Saterdag Boris Fischer SF Siegen SC Freiburg Goslarer SC Bulgarien Hier ist noch Platz für Dich! Werde Mitglied! Pero Miletic Idir Mokrani Necati Uluisik Damian Raczka 16

17 VDV-TEAM VDV on Tour Mannschaftsbesuche, Einzelgespräche, Aufklärungstermine: Lars Kindgen, Markus Lützler, Eddie Rottler und Frank Günzel waren als VDV-Teambetreuer auch in den letzten Wochen wieder viel unterwegs. Hier einige Impressionen: Insolvenz in Zwickau Insolvenz in Zwickau: Über die Unterstützung der VDV und der eigenen Fans haben sich die Spieler des FSV sehr gefreut. Mehrfach (siehe auch Seite 11) reiste Frank Günzel dabei zweimal begleitet von VDV-Justitiar Dr. Frank Rybak nach Zwickau, um die 15 Mitglieder aus der Oberligamannschaft des FSV bei ihrem Kampf im Insolvenzverfahren zu unterstützen. Monatelang mussten die Profis auf ihr Geld warten. Erst seitdem die VDV gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter das Ruder in die Hand genommen hat, beziehen die Spieler wieder Einnahmen. Zudem konnte nur aufgrund der engen Abstimmung zwischen VDV und Mannschaft der Spielbetrieb bei dem Traditionsklub aufrechterhalten werden. Insolvenz in Reutlingen soll die Präventionskampagne in der kommenden Spielzeit auch auf Klubs in der 3. Liga und der Regionalliga ausgeweitet werden. Sportpsychologie in Fürth Lizenzspieler und Verhaltenswissenschaftler Martin Meichelbeck unterstützt die VDV ebenso wie der Gesundheitspartner medicos. AufSchalke beim Ausbau des sportpsychologischen Leistungsangebotes. Ex-Camper in Basel In Fürth traf Markus Lützler unser langjähriges VDV-Mitglied Martin Meichelbeck, der bei der SpVgg in Personalunion als Lizenzspieler und Sportpsychologischer Coach tätig ist. Dabei erklärte sich Martin, der bereits ein Hochschulstudium im Fach Soziale Verhaltenswissenschaften erfolgreich abgeschlossen hat und gegenwärtig noch einen Masterstudiengang Sportpsychologie durchläuft, sofort bereit, die VDV beim Ausbau des sportpsychologischen Leistungsangebotes zu unterstützen. Die bisher gesammelten Erfahrungen insbesondere beim sportpsychologischen Coaching mit jungen Spielen seien absolut positiv. Die ehemaligen VDV-Camp-Teilnehmer Stefan Wessels und David Pallas trafen Lars Kindgen und Frank Günzel in Basel. Dort hütet Stefan gegenwärtig das Tor des FC und hatte natürlich viel zu berichten (Interview auf Seite 28). David hingegen hat die Fußballschuhe mittlerweile an den Nagel gehängt und sich mit Unterstützung der VDV eine neue berufliche Perspektive erarbeitet (Bericht auf Seite 27). Ebenfalls ein Fall für den Insolvenzverwalter ist der Regionalligist SSV Reutlingen. Dort berät und betreut Eddie Rottler die Spieler für die VDV. Auch beim ehemaligen Zweitligisten haben viele Profis finanzielle Sorgen und Zukunftsängste. In seinen Beratungsgesprächen informierte Eddie die Spieler über den Ablauf eines Insolvenzverfahrens sowie über Ansprüche auf Insolvenzgeld. Zudem hilft er auch bei Fragen zur weiteren Karriereplanung. Anti-Doping-Termine in Rostock und Köln Fortgesetzt hat Lars Kindgen gemeinsam mit den DFB-Anti-Doping- Ärzten die Infotour bei den Klubs der Bundesliga und der 2. Bundesliga. Zuletzt standen unter anderem Termine in Rostock und Köln auf dem Programm. Da die Resonanz aller Beteiligten sehr positiv ausfiel, Clemens Fritz übergab nach dem Bundesligaspiel in Hoffenheim im Kabinengang sein Trikot an Eddie Rottler. In der VDV-Vitrine erhält es nun einen Ehrenplatz. Die VDV Deine Spielergewerkschaft Die 1987 gegründete Vereinigung der Vertragsfußballspieler (VDV) vertritt als vom Deutschen Fußball-Bund (DFB), Ligaverband und von der Deutschen Fußball Liga GmbH (DFL) offiziell anerkannte Spielergewerkschaft die Interessen der Fußballprofis in Deutschland und unterstützt ihre über Mitglieder in den Bereichen Vorsorge, Recht, Bildung, Berufsplanung, Medizin und Training. Die VDV stellt Beisitzer für das DFB-Bundesgericht, das DFB-Sportgericht sowie für das Ständige Schiedsgericht für Lizenzspieler. Das Präsidium der VDV bilden Florian Gothe, Carsten Ramelow, Christoph Metzelder und Dr. Frank Rybak. Im Spielerrat sind unter anderem Sebastian Kehl, Gerald Asamoah, Simon Rolfes und Christoph Dabrowski vertreten. Geschäftsführer sind Lars Kindgen und Ulf Baranowsky. Zu den vielfältigen Serviceleistungen der VDV für ihre Mitglieder zählen unter anderem die juristische Erstberatung sowie die Prüfung von Verträgen. Ebenso bietet die VDV individuelle Beratungen in den Bereichen Vorsorge, Karriereplanung, Weiterbildung, Medienkompetenz, Sportmedizin und Sportpsychologie an. Auch führt die VDV in jedem Sommer ein Trainingscamp für vereinslose Profis und Rekonvaleszenten durch. Eine Einkaufsgemeinschaft mit exklusiven Sonderangeboten für VDV-Mitglieder bei namhaften Hersteller und Dienstleistern rundet das Angebot der Spielergewerkschaft ab. Infos im Netz: 17

18 VDV-TEAM Wählt die Besten der Saison! VDV 11 / VDV-Spieler / VDV-Newcomer / VDV-Trainer Wer sind die Besten der laufenden Saison? Diese Frage stellt sich einmal mehr im Vorfeld der kommenden VDV-Wahl. Bei dieser einzigartigen und von der Öffentlichkeit stark beachteten Abstimmung wählen die in Deutschland tätigen Profis von der Bundesliga bis zur Regionalliga sowie alle weiteren VDV-Mitglieder die beste Mannschaft, den besten Spieler, den besten Newcomer und den besten Trainer der Saison. Gewählt werden dürfen Spieler und Trainer, die in der laufenden Spielzeit in der Bundesliga tätig sind. Die Wahlscheine mit den genauen Abstimmungsregeln werden in diesen Tagen verschickt. Die Wahlsieger werden dann wie immer in einem würdigen Rahmen geehrt. Unter allen Teilnehmern an der Abstimmung werden zudem attraktive Preise verlost. Grafite wurde als VDV-Spieler der Saison 2009/2010 von Florian Gothe im Stadion geehrt. Grafite (75,2 %) VDV / 2009 Mario Gomez (34,3 %) Franck Ribéry (75,2 %) Philipp Lahm (66,1 %) Diego (65,0 %) Zé Roberto (24,5 %) Zvjezdan Misimovic (60,1 %) Andreas Beck (30,1 %) Josip Simunic (46,5 %) Lucio (29,4 %) Robert Enke (19,9 %) Neben Grafite wurden auch Mario Gomez, Philipp Lahm, Andreas Beck und Robert Enke in Köln als Spieler der VDV 11 ausgezeichnet. Das war die VDV 11 der abgelaufenen Saison. Die Abstimmung zur laufenden Spielzeit erfolgt im Mai. Die Wahlscheine werden in diesen Tagen verschickt. 18

19 VDV-GASTSPIELER Erfolgsgeheimnisse der Leistungsbeurteilung Von Peter Neururer Kurz nach Ostern habe ich eine Frankfurter Zeitung aufgeschlagen. Darin kommt Michael Skibbe zu Wort: Der Verein möchte die Verträge mit zwei Youngstern verlängern. Einer davon ist Juhvel Tsoumou. Gegen die Bayern hat der Stürmer für die Eintracht das mit entscheidende 1:1 gemacht. Weiterhin kann jedermann lesen, dass der 17-jährige Jugendspieler Sonny Kittel zur neuen Saison einen Profivertrag erhalten wird. Skibbe kommentiert die Vertragsentscheidungen wohlwollend, aber nicht unkritisch mit den Worten: Wir wollen nicht noch mal ein Talent wie Marko Marin verlieren. Marko Marin ist ein Junge, der richtig Spaß macht. Und der bei meinem Kollegen Thomas Schaaf nicht umsonst in jungen Jahren schon so eine Leistung abliefert. Er ist in vielen Situationen des Spiels noch dynamischer und gefährlicher im Abschluss geworden. Das kann jeder sehen. Seine Leistungen sind in Bremen konstanter als noch davor in Gladbach. Bei ihm scheint diese Formkurve ein natürlicher Prozess zu sein. Wie aber findet man so einen Spieler? Meine Antwort: durch Scouting. Scouting bedeutet für mich konsequente Leistungslangzeitbeobachtung des Spielers in den Bereichen Technik, Taktik, Kondition und Persönlichkeit. Und natürlich nur durch Trainer, die Sach- und Fachkenntnis vom Fußball haben! Dazu müssen sie nicht zwangsläufig selbst als Profi aktiv gewesen sein. Schaden kann das natürlich fürs Scouting nicht, aber es ist kein MUSS. Jeder Scout sollte nicht nur mit wachen Augen die Stärken und Schwächen eines Spielers erkennen, er sollte die Leistungen auch unter Berücksichtigung der Spielphilosophie des Trainers einordnen können. Zudem sollte ein Scout ein Gespür dafür haben, wer neben dem geforderten fußballerischen Profil auch menschlich in das soziale Gefüge einer Mannschaft passt. Vielleicht ist Marko Marin, obwohl es sicherlich viele gute junge Fußballer in Deutschland gibt, ein Paradebeispiel für besonders erfolgreiches Scouting. Früher habe ich nach jedem von mir beobachteten Match eine Datei über jeden Spieler, den ich beobachtet habe, angelegt. Ich bin zu Profi-, Amateurund Jugendspielen gefahren und habe mir am Spielfeldrand einfach Notizen gemacht. Bis Anfang der neunziger Jahre habe ich das so praktiziert. Mittlerweile verfüge ich auch digital über diese Daten aus der Handzettel- Kartei. Mehr als Spieler habe ich so erfasst. Das Archiv ist eine Art Schatztruhe für mich. Scouting folgt klaren Kriterien. Ein Spieler wird in den entsprechenden Beobachtungsbögen unter anderem nach Spielklasse, Alter und Position systematisch erfasst. Die Infos werden heutzutage dann in Datenbanken Peter Neururer ist seit 1984 im Trainergeschäft tätig und trainierte unter anderem Schalke, Berlin, Köln, Hannover und zuletzt Duisburg. Mit Saarbrücken und Bochum stieg der Fußball- Lehrer und Diplom-Sportlehrer in die Bundesliga auf. Den VfL führte er anschließend sogar in den Europapokal. mithilfe spezieller Software zur Weiterverarbeitung gespeichert. So sind sie für Vereine und Funktionäre immer schnell abrufbar. Entscheidend sind die Details: Wie schnell ist der Spieler? Hat er eine gute Athletik? Dinge wie Torabschluss, Links- oder Rechtsfuß oder wie viel Flanken er an den Mann gebracht hat, fließen in das Urteil mit ein. Und am Ende ergibt das ein Gesamtbild vom Spieler, aus dem wir Trainer eine Beurteilung von 1 bis 10 erstellen. 10 bedeutet Weltklasse. In der Saison 1996/97 habe ich mir als Trainer des 1. FC Köln intensiv verschiedene Spiele von Michael Ballack angeschaut. Damals spielte er noch in Chemnitz in der 2. Bundesliga. Wir haben ihn damals nicht verpflichtet, weil wir einen offensiven Mittelfeldspieler gesucht haben. Vom Typ her sollte der sein wie Icke Häßler. Ballack hat in den Spielen, die ich gesehen habe, aber ganz schlicht und ergreifend einen klassischen Libero gespielt. Er hat das gut gemacht, aber auf der Position suchten wir nicht. Was gehört nun zu einem guten Bundesliga-Scout? Welche Eigenschaften muss er allgemein haben? Nun, Patentrezepte gibt es nicht. Fehltransfers sind nie auszuschließen. Wir haben es mit Menschen zu tun. Da überragende Spieler wie Messi oder Marin für den Großteil der Klubs nicht finanzierbar sind, müssen Vereine mit weniger Geld in der Kasse schlauer und schneller agieren als die anderen. Ich schaue mir den Fußballer stets aus der Trainerperspektive an: Wann kommt der Spieler, für den ich mich interessiere, zum Training? 30 Minuten vorher? 60 Minuten vorher? Zeigt er Einsatz im Training? Welche Rolle spielt er im sozialen Gefüge der Mannschaft? Ist er ruhig im Spielaufbau? Feuert er seine Mitspieler an oder meckert er schnell? Alles wird notiert. Brauchbare Daten gibt es selbstverständlich nur, wenn der Spieler lange beobachtet wird. Und nur wenn ich sicher bin, dass er sowohl vom Sportlichen als auch vom Menschlichen hundertprozentig zu uns passt, spreche ich mit dem Manager über einen möglichen Transfer. Dann wird der Spieler zum Probetraining eingeladen. Es muss alles passen. Die Fragen zeigen, wie vielfältig Scouting im modernen Fußball heute ist und sein muss. Abschließend kann ich sagen, dass ich im Bereich des Scoutings mit 20 Fachleuten, engen Weggefährten und Freunden zusammenarbeite, deren fachliche Meinung mir wichtig ist. Dazu zählen in meinem Beobachtungsteam der relevanten Spiele im süddeutschen Raum Günter Güttler und Michael Kostner. Für das Scouting der zum Teil hoch interessanten Jungspieler in Österreich hole ich mir regelmäßig den Rat von Thomas Kristl, Co- Trainer von Franco Foda bei Sturm Graz, für die abschließende Bewertung dazu. Kontakte sind in der Scout-Szene wichtig. 19

20 10% Ermäßigung erhalten VDV-Mitglieder auf die IST-Lehrgänge. Fernstudium: Berufsbegleitend zum Erfolg! Vorbereitungskurs DFB-Spielervermittler-Lizenz Fußballmanagement Sportmarketing Sportstättenmanagement Mentaltraining Erwerben Sie am IST-Studieninstitut anhand hochwertiger Weiterbildungen umfangreiches aktuelles Fachwissen und anerkannte Qualifikationen im Bereich Sport & Management berufsbegleitend! Informationen zu allen Angeboten des IST-Studieninstituts kostenfrei unter 0800/ oder Bildung, die bewegt 20 VDV-Partneranzeige

21 Kasseler Löwen brüllen wieder Zurück aus der Kreisklasse VDV-INFO Torhüter Pascal Formann spielte früher unter anderem für Bielefeld und Saarbrücken. Im Sommer wechselte er als Teilnehmer des VDV-Camps nach Kassel. Der ehemalige U 21-Nationalspieler Michael Zepek war bereits für Leverkusen, Karlsruhe und Hoffenheim aktiv. Jetzt ist er Führungsspieler bei den Löwen. Club-Trainer Dieter Hecking stürmte in den 80er Jahren für den KSV. Große Titel gewann der KSV Hessen Kassel nie. Dafür aber klopfte der Traditionsklub aus Nordhessen jahrelang erfolglos an das Tor zur Bundesliga. Nach dem zweiten Bankrott musste der neu gegründete Klub Ende der 90er Jahre in die Kreisklasse. Mittlerweile kicken die Löwen zumindest wieder in der Spitzengruppe der Regionalliga Süd und sind hungrig auf neue Erfolge. 28. Juni 1964: Fans sind gekommen, um das entscheidende Spiel der Aufstiegsrunde zur Bundesliga zwischen Hannover 96 und Hessen Kassel zu sehen. Die Tabellenkonstellation ist klar. Hannover reicht bereits ein Unentschieden, für Kassel zählt nur ein Sieg. Doch bereits nach zehn Minuten liegen die Hannoveraner in Front und bauen die Führung später noch auf 3:0 aus. Der Anschlusstreffer von Klaus-Peter Jendrosch in der 86. Minute kommt viel zu spät. Der KSV bleibt zweitklassig kommt die zweite Chance zum Aufstieg ins Oberhaus. Doch unter Trainer Timo Konietzka reicht es am Ende nur für den undankbaren vierten Platz in der mittlerweile eingleisigen 2. Bundesliga. Das gleiche Schicksal ereilt den Klub unter Trainer Jörg Berger in der folgenden Saison. Nur zwei Punkte fehlen am Ende zu den Aufstiegsrängen scheint es dann aber endlich zu klappen: Bergers Team geht als Tabellenführer in das letzte Saisonspiel gegen den 1. FC Nürnberg. Schon ein Unentschieden würde den sicheren Aufstieg bedeuten. Doch vor Zuschauern im Frankenstadion schießen Dieter Eckstein (61.) und Thomas Brunner (90.) stattdessen den Club in die Bundesliga. Selbst Hannover und Saarbrücken ziehen noch an Kassel vorbei. Wieder bleibt nur Rang vier. Nach dem fünften Platz im Jahr 1986 verkraftet der Klub keinen weiteren Nackenschlag folgen der Abstieg in die Drittklassigkeit und 1993 das finanzielle Aus. Zwar dürfen die Kasseler mit dem Nachfolgeverein in der Oberliga antreten und schaffen sogar den Aufstieg in die Regionalliga, gehen 1997 aber erneut Bankrott gibt es dann einen Neuanfang in der Kreisklasse. Und Dank des enormen Fanzuspruchs schaffen die Löwen tatsächlich innerhalb weniger Jahre den Durchmarsch in die Regionalliga. Dort spielt die Mannschaft von Trainer Mirko Dickhaut eine gute Rolle, errang 2009 sogar die Vizemeisterschaft und scheiterte mit einem Punkt Rückstand auf Heidenheim nur knapp am Aufstieg in die 3. Liga. Und auch in der laufenden Spielzeit haben die Löwen ihr Können bereits unter Beweis gestellt. Verstärkt wurde die Mannschaft unter anderem mit den routinierten Abwehrspielern Michael Zepek und Stefan Markolf sowie den Mittelfeldstrategen Markus Unger und Danijel Gataric. Ebenso wurde aus dem VDV-Camp 2009 Pascal Formann als spielender Torwarttrainer verpflichtet. Zudem konnten Leistungsträger wie Dennis Tornieporth gehalten werden. Auch finanziell und infrastrukturell scheint der Klub für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. VW konnte als Hauptsponsor gewonnen werden und das mittlerweile rund Besucher fassende Auestadion wurde komplett renoviert. 21

22 Das große Dienstleistungsangebot rund um Ihren Umzug 20% RABATT für alle VDV- Mitglieder seit 1960 Sports moving kostenlose Besichtigung / ausführliche Beratung Stadt- und Fernumzüge (Europaweit) Überseeumzüge (Weltweit) Lagerung des Umzugsgutes Fullservice - Ein- und Auspacken - Montagen - Elektro- und Wasserinstallationen - Malerarbeiten - Endreinigung - und vieles mehr kostenfreie Packmittelanlieferung / - abholung 24-Stunden-Hotline Privat- und Büroumzüge Umweltgerechte Entsorgung VDV-Partneranzeige

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