Leitfaden für Freiwillige

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1 Leitfaden für Freiwillige Eine PBI-Freiwillige begleitet David Ravelo der Organisation CREDHOS, Barrancabermeja, Kolumbien, 2010.

2 Inhalt 1. Konzept 3 2. Gründe für einen Einsatz mit PBI 4 3. Die Arbeit im Projekt 5 4. Projekte 6 5. Kriterien Finanzielle Aspekte Ausbildungsprozess Kontakt 14 2

3 1. Konzept Wie kann man Raum für Frieden schaffen? Peace Brigades International (PBI) ist eine internationale Nichtregierungsorganisation, die sich für Frieden und gewaltfreie Konfliktlösungen einsetzt. Sie handelt nach den Prinzipien der Gewaltfreiheit und der Nichtparteinahme und ist überzeugt, dass die Betroffenen ihre Probleme selbst lösen können (Nichteinmischung). Durch die Präsenz internationaler, unbewaffneter Freiwilligenteams werden Gewaltaktionen verhindert und ein politischer Spielraum geschaffen, beziehungsweise offen gehalten. PBI wird nur auf Anfrage von bedrohten Personen oder Gruppen in Konfliktregionen aktiv, um ihnen die Weiterführung ihrer Arbeit zu ermöglichen. Sobald sich die Sicherheitslage verbessert und keine Schutzbegleitung mehr nötig ist, zieht sich die Organisation zurück. In den Teams vor Ort befinden sich jährlich auch mehrere Schweizerinnen und Schweizer. PBI ist politisch, religiös und finanziell unabhängig. Zurzeit sind Freiwilligenteams in den Projektländern Guatemala, Honduras, Kolumbien, Mexiko und Kenia präsent. In Indonesien ist die Organisation im Bereich Monitoring aktiv, jedoch ohne Freiwillige vor Ort. In der Schweiz ist PBI als Verein organisiert und unterhält ein Netzwerk mit rund 800 Mitgliedern und SpenderInnen. De PBI-Schweiz wird von der Abteilung Menschliche Sicherheit des Departements für auswärtige Angelegenheiten als Partner geschätzt, ist von der UNO als Nichtregierungsorganisation für Menschenrechte anerkannt und trägt das Gütesiegel für gemeinnützige Organisationen der Stiftung ZEWO. MenschenrechtsverteidigerInnen aus Kolumbien, Kenia, Nepal und Mexiko (von links), die anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums von PBI nach Europa eingeladen wurden; hier vor dem Sitz des Hochkommissariats für Menschenrechte der Vereinten Nationen in Genf,

4 2.. Gründe für einen Einsatz mit PBI Weshalb sich als Friedensfachkraft engagieren? Mit einem PBI-Einsatz leisten Sie einen konkreten Beitrag zur Friedensförderung und zum Schutz der Menschenrechte. Durch die Arbeit im Projektland sammeln Sie zudem Berufserfahrungen in einem internationalen Umfeld. Weshalb PBI und nicht eine andere Organisation? Seit 1981 ist sie die führende Organisation für unbewaffneten Begleitschutz in Konfliktgebieten. Ein Engagement mit PBI bedeutet, konkrete und gewaltfreie Friedensarbeit in Krisensituationen. Als Freiwillige/r sammeln Sie nicht nur Erfahrungen im Feld und in der Beobachtung/Analyse der Menschenrechtssituation in einer Konfliktregion. Es ist auch ein möglicher Einstieg für eine Karriere in der internationalen Zusammenarbeit (DEZA, Médecins Sans Frontières, Amnesty International, UNHCR, IKRK etc.). Falls Sie sich für Themen wie interkulturelle Kommunikation, gewaltfreie Konfliktlösung, Nichteinmischung und konsensbasierte Entscheidungsfindung interessieren, finden Sie bei PBI eine Arbeitsphilosophie, die Ihren Prinzipien entspricht. Was bietet Ihnen PBI? Eine Lebens- und Arbeitserfahrung in einem anderen soziokulturellen Umfeld und in einem multikulturellen Team Ein Einsatz im Feld, der eine vertiefte politische und historische Analyse des Projektlandes erlaubt Begegnungen mit Persönlichkeiten, die sich in angespannter politischer Lage für soziale Gerechtigkeit engagieren Kontakte mit der Zivilbevölkerung, mit lokalen NGOs, dem diplomatischen Korps und der internationalen Gemeinschaft Eine praktische Ausbildung in folgenden Bereichen: Gewaltfreiheit, Konfliktbewältigung, Verhandlungen führen, Umgang mit Angst und Stress, internationales humanitäres Recht und Menschenrechte Eine Tätigkeit, die dazu beiträgt, einen Raum für den Frieden und für politische Aktivitäten zu schaffen Padre Solalinde mit einer PBI-Freiwilligen aus der Regionalgruppe Romandie, Genf, «Die Strategie von PBI ist grossartig. Die Teams vor Ort versuchen immer bei den obersten Entscheidungsträgern zu intervenieren. Sie bemühen sich die Politiker sowie die lokalen Militär- und Polizeibehörden zu sensibilisieren und zu beeinflussen und stärken auch die Verbindung mit der internationalen Gemeinschaft.» (Padre Solalinde, mexikanischer Priester und Menschenrechtsaktivist) 4

5 3. Die Arbeit im Projekt Die Arbeit der Freiwilligen igen Die Rolle eines Freiwilligenteams besteht darin, die gewaltfreie Konfliktbewältigung in ihrem Einsatzgebiet zu fördern. Konkret haben die Teams folgende Aufgaben: Begleitschutz für Personen, Organisationen und Gemeinschaften, die aufgrund ihrer Aktivitäten bedroht sind Mittels der Schutzbegleitungen: Unterstützung bei der Bildung eines Freiraums für den politischen Dialog von Personen und Gruppen, die gewaltfreie Lösungen für die Probleme ihres Landes suchen Kontaktpflege und Advocacy (soziale Organisationen, Behörden, Vertreter des Militärs, diplomatisches Korps und internationale Gemeinschaft) Erstellen von politischen Analysen zuhanden der internationalen Gemeinschaft Berichterstattung zur Situation der Menschenrechte im Projektland zuhanden der nationalen Behörden und der internationalen Gemeinschaft Verbreitung von Informationen zur Situation der Menschenrechte im Projektland anhand verschiedener Publikationen Organisation von Workshops zu den Themen Schutz und Sicherheit der MenschenrechtsaktivistInnen Aktionen unterstützen, die den Einsatz von Gewalt mindern mit dem Ziel, der Gewalt ein Ende zu bereiten Zwei PBI-Freiwillige begleiten die Jahrestages-Prozession einer Gemeindepolizei im Bundesstaat Guerrero,

6 4. Projekte 4.1. Projekte mit internationalen Freiwilligenteams Nord-, Zentral- und Südamerika GUATEMALA Menschenrechtssituation in Guatemala Die Geschichte Guatemalas des 20. Jahrhunderts ist durch eine Serie von Militärdiktaturen geprägt. Anfang der 60er Jahre mündeten die sozialen Ungleichheiten zwischen Oligarchie und indigener Bevölkerung in einen 36 Jahre dauernden Bürgerkrieg in dem mehr als 200'000 Menschen ums Leben kamen. Die Friedensabkommen im Jahr 1996 sollten die grundlegenden Menschenrechte garantieren und eine gerechtere Landverteilung ermöglichen. Letztere wurden jedoch nur spärlich umgesetzt und die juristische Aufarbeitung der Verbrechen aus der Zeit des Bürgerkrieges kommt auch nur zögerlich voran. Guatemala ist weiterhin von grossen sozio-ökonomischen Ungleichheiten geprägt und die Lebensbedingungen eines Grossteils der Bevölkerung haben sich nicht verbessert. Die Kriminalitäts- und Armutsraten sich äusserst hoch und die indigene Bevölkerung, die etwa 60% der Gesamtbevölkerung ausmacht, leidet unter sozialer und politischer Diskriminierung. Mit dem offiziellen Ende des internen bewaffneten Konfliktes ist das Land zudem für internationale Investitionen noch interessanter geworden: Zahlreiche Rohstofffirmen bauen vor allem in ländlichenindigenen Gebieten natürliche Ressourcen ab, ohne auf die ansässige Bevölkerung Rücksicht zu nehmen. Gemeinden und Menschenrechtsorganisationen, die sich für ihr Recht auf Mitbestimmung und gegen dieses Vorgehen wehren, sehen sich immer stärkerer Kriminalisierung ausgesetzt. Weitere Folgen dieses Engagements sind Einschüchterungen, Bedrohungen bis hin zu Folter und aussergerichtlichen Hinrichtungen. Die Straflosigkeit im Land ist sehr hoch; die Täter der Menschenrechtsverbrechen werden nur sehr selten angeklagt, geschweige denn verurteilt. Allgemein gilt: je marginalisierter das Opfer, desto höher die Straflosigkeit. Das PBI-Guatemalaprojekt Guatemala ist das erste Einsatzland von PBI. Das Projekt wurde 1983 gegründet und 1999 nach den Friedensabkommen geschlossen. Aufgrund der steigenden Zahl der Menschenrechtsverletzungen in den Folgejahren und den daraus resultierenden zahlreichen Anfragen von Organisationen um Schutzbegleitung, wurde das Projekt 2003 wieder eröffnet. Die Arbeitsschwerpunkte von PBI in Guatemala sind Straflosigkeit und Zugang zur Rechtssprechung, Landrechte und Menschenrechtsverletzungen als Folge der Umsetzung von wirtschaftlichen Interessen. Freiwillige im Einsatz: 10 Personen Standort: Guatemala-Stadt Ausführliche Informationen: Projekt-Homepage: 6

7 HONDURAS Menschenrechtssituation in Honduras Seit dem Staatsstreich im Jahr 2009 hat sich in Honduras die Situation für MenschenrechtsverteidigerInnen stark verschlechtert. Straflosigkeit, die Kriminalisierung des Menschenrechtsaktivismus und der Gebrauch von Gewalt durch die staatlichen Sicherheitskräfte stellen die grössten Risiken für die MRV, deren Familien und Gemeinschaften dar. Die gefährliche Lage in der MRV in Honduras gegenwärtig arbeiten, drückt sich in der hohen Anzahl von Mordfällen aus. COFADEH, eine nationale Menschenrechtsorganisation, spricht von 132 politisch motivierten Ermordungen in den letzten drei Jahren. Das PBI-Hondurasprojekt Die Plattform für Menschenrechte von Honduras hat PBI-Guatemala im Mai 2010 um Schutzbegleitung für ihre Mitglieder fünf lokale Menschenrechtsorganisationen angefragt. Hintergrund der Anfrage um Begleitung ist die zunehmende Militarisierung des zivilen Raumes und anhaltende Verletzung der Menschenrechte in Honduras seit dem Putsch im Juni Nach zwei Erkundungsmissionen in den Jahren 2011 und 2012 und einer umfassenden Analysearbeit und Berichterstattung zur Situation der Menschenrechte, beschloss Peace Brigades International im 2013 ein dauerhaftes Projekt in Honduras zu eröffnen. Freiwillige im Einsatz: 4 Standort: Tegucigalpa Ausführliche Informationen: e-international/honduras/ Projekt Homepage: KOLUMBIEN Menschenrechtssituation in Kolumbien Das nördlichste Andenland Südamerikas leidet seit rund einem halben Jahrhundert unter einem internen bewaffneten Konflikt zwischen Guerillagruppen (FARC, ELN, EPL), Paramilitärs (AUC) und regulären Streitkräften. Die Zivilbevölkerung gerät immer wieder zwischen die Fronten und leidet unter gravierenden Menschenrechtsverletzungen. In grossen Teilen Kolumbiens ist politisch motivierte Gewalt allgegenwärtig. Diese Gewalt trifft in erster Linie die ländliche Bevölkerung, die sich weigert Allianzen mit Guerilla, Militär oder Paramilitärs einzugehen. In den letzten Jahren werden Gemeinschaften von Kleinbauernfamilien zudem von Drogenkartellen und aufgrund transnationaler wirtschaftlicher Interessen im Bereich Bergbau und Agrarwirtschaft, von ihrem Land vertrieben. Kolumbien ist aufgrund dieser Problematik weltweit eines der Länder mit den meisten intern Vertriebenen. Menschen, die sich gegen diese Vertreibungen wehren, werden häufig Opfer von Angriffen: Drohungen, «Verschwindenlassen», aussergerichtliche Hinrichtungen bis hin zu Massakern gehören in manchen Regionen zur Tagesordnung. Selten muss sich jemand für diese Verbrechen verantworten - für 90% der begangenen Menschenrechtsverbrechen gilt Straffreiheit. Stattdessen werden MenschenrechtsverteidigerInnen, die gegen die herrschende Straflosigkeit ankämpfen und Menschenrechtsverletzungen anprangern, häufig selbst Opfer von Bedrohungen und willkürlichen Verhaftungen. Immer häufiger werden MenschenrechtsverteidigerInnen auch von gewissen Medien und Angehörigen der Regierung diffamiert. 7

8 Erschwerend kommt hinzu, dass der kolumbianische Staat seine Verpflichtung, die Menschenrechte zu wahren, vernachlässigt. Trotz verschiedener Gesetzesinitiativen in den vergangenen Jahren, hat es kaum greifbare Fortschritte gegeben. Das PBI-Kolumbienprojekt Im Jahre 1993 erhielt PBI vermehrt Anfragen aus Kolumbien und entschied 1994, trotz der Komplexität des Konflikts und der grossen regionalen Unterschiede, die Arbeit im Land aufzunehmen. Zurzeit ist PBI in konfliktreichen Regionen im Norden und Nordosten Kolumbiens tätig und begleitet Friedensgemeinden, Einzelpersonen und lokale Organisationen. Die Arbeitsschwerpunkte umfassen Straflosigkeit, Basisbewegungen für die Menschenrechte, Friedensinitiativen und Menschenrechtsverletzungen als Folge der Umsetzung von wirtschaftlichen Interessen. Freiwillige im Einsatz: 17 Personen Standorte: Bogotá (Koordinationsbüro) Barrancabermeja und Apartadó Ausführliche Informationen: Projekt-Homepage: Projekt-Blog: MEXIKO Menschenrechtssituation in Mexiko Seit das organisierte Verbrechen und insbesondere die Drogenkartelle in Mexiko mit militärischer Härte bekämpft werden, haben bereits mehr als 50'000 Menschen ihr Leben in diesem Krieg verloren und 25'000 Personen sind als verschwunden gemeldet. Ein weiteres Problem im Land stellt die grosse soziale Ungleichheit dar. Besonders stark ist die indigene Bevölkerung von sozialer, wirtschaftlicher und politischer Ausgrenzung betroffen. Im Rahmen des indigenen Widerstandes gegen die Diskriminierung und Vernachlässigung seitens des Staates fand die Unzufriedenheit am 1. Januar 1994 Ausdruck im zapatistischen Aufstand im Bundesstaat Chiapas. Dieser erregte beträchtliche internationale Aufmerksamkeit, eine konkrete Verbesserung der Lebensgrundlage der indigenen Bevölkerung blieb jedoch aus. Auch die wachsende wirtschaftliche Macht Mexikos vermag diese sozialen Ungleichheiten nicht zu mildern, sondern verstärkt sie vielmehr. Immer mehr Grossprojekte, z.b. in den Bereichen Bergbau und Windparkanlagen, sind bereits gebaut oder befinden sich in Planung. Die lokale Bevölkerung profitiert von diesen, für Mensch und Natur sehr einschneidenden Projekte, kaum. Ihre Meinung wird ignoriert und ihr rechtmässiger Widerstand oft kriminalisiert. Drohungen, illegale Durchsuchungen, Vertreibungen, Vergewaltigungen und vermehrt auch Entführungen und aussergerichtliche Hinrichtungen haben schwerwiegende Folgen innerhalb der indigenen Gemeinden. Sie führen zu internen Spaltungen, Brüchen in der Sozialstruktur und einer noch stärkeren Marginalisierung. Auch in der Strafjustiz und im Strafvollzug kommt es immer wieder zu Menschenrechtsverletzungen: Unrechtmässig Inhaftierte oder Festgehaltene werden gefoltert und misshandelt; den Beschwerden der Opfer wird in der Regel nicht nachgegangen, sodass rund 90% der von den Sicherheitskräften began- 8

9 genen Menschenrechtsverletzungen ungesühnt bleiben. Der Kampf der Zivilbevölkerung für soziale Gerechtigkeit und gegen Straflosigkeit findet unter zunehmend gefährlichen Bedingungen statt. Das PBI-Mexiko Mexikoprojekt Auf Anfrage mehrerer Menschenrechtsorganisationen gründete PBI 1999 das Mexikoprojekt und begleitet seitdem bedrohte Personen und Organisationen, die sich für die Rechte der indigenen Bevölkerung, den Umweltschutz und gegen Straflosigkeit einsetzen. Im 2013 eröffnet das Projekt auf Anfrage von Menschenrechtsorganisationen im Norden des Landes neu ein Büro in Chihuahua. Die Arbeitsschwerpunkte sind die Rechte der Indigenen, natürliche Ressourcen und Megaprojekte sowie Militarisierung, Migration, Verschwindenlassen, Straflosigkeit und der Zugang zur Rechtssprechung. Freiwillige im Einsatz: 10 Personen Standorte: Mexiko-Stadt (Koordinationsbüro) Oaxaca, Chihuahua Ausführliche Informationen: Projekt-Homepage: Ostafrika KENIA Menschenrechtssituation in Kenia Den Präsidentschaftswahlen in Kenia im Jahr 2007 folgte ein massiver Ausbruch von Gewalt, bei dem insgesamt mehr als 1000 Menschen ums Leben kamen und schätzungsweise 350'000 Personen vertrieben wurden. Gründe dafür waren das sehr knappe Wahlergebnis und Unregelmässigkeiten bei der Auszählung. Die Gewalteskalation war der Auslöser für das Aufbrechen weiter reichender Spannungen, aufgrund sozialer, politischer und ethnischer Ungleichheiten. Im März 2013 hat Kenia erstmals seit 2007 wieder gewählt. Dabei ging Uhuru Kenyatta von der Kenya African National Union (KANU) als Sieger hervor. Jedoch ist auch dieses Ergebnis umstritten: Von Organisationen der Zivilbevölkerung wird Wahlbetrug vermutet und ausserdem steht der neu gewählte Präsident vor dem Internationalen Strafgerichtshof unter Anklage, wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit während der Eskalation Die Gewalt seitens der Sicherheitskräfte und die damit einhergehende hohe Straflosigkeit sind ein Hauptproblem in Kenia: Polizeimissbräuche, willkürliche Festnahmen und aussergerichtliche Hinrichtungen sind keine Seltenheit. Ein kürzlich erschienener Bericht von Transparency International reiht Kenia auf den 4. Platz der korrupten Länder - gleich hinter Sierra Leone, Liberia und Jemen. Auch die Landfrage ist bis heute nicht geklärt: Nach der Unabhängigkeit (1963) ging der grösste Teil in die Hände von afrikanischen Eliten und GrossgrundbesitzerInnen über. KleinbäuerInnen kämpfen bis heute um den Zugang zu bebaubarem Land. 9

10 Das PBI-Keniaprojekt Das Keniaprojekt ist das erste PBI-Projekt in Afrika. Nach Anfrage von Amnesty International, hat PBI in 30 afrikanischen Ländern eine Analysearbeit durchgeführt. In fünf davon wurden Beobachtungsmissionen unternommen, bis die Wahl schliesslich aus folgenden Gründen auf Kenia fiel: Die neue Verfassung (seit 2010) begünstigt PBI s Arbeit, da sie stark von einem Menschenrechtsansatz ausgeht und so den Dialog zwischen den Behörden und der Zivilbevölkerung fördert. Zudem hat Nairobi eine starke Präsenz der internationalen Gemeinschaft (u.a des Hochkommissariats für Menschenrechte) und ist als regionale Hauptstadt ein idealer Standort, um die Aktivitäten zukünftig auch auf andere Länder Ostafrikas auszuweiten. Seit 2013 ist PBI mit einer Koordinationsstelle und einem Team in Kenia, um zu erörtern, wie die Organisation zum Schutz der MenschenrechtsverteidigerInnen vor Ort beitragen kann. Bisher wurden zahlreiche Sitzungen mit lokalen NGOs und nationalen und internationalen Behörden sowie Erkundungsmissionen im Westen und in der Küstenregion durchgeführt. Das Projekt hat folgende Arbeitsschwerpunkte festgelegt: Landkonflikte, Gewalt durch Sicherheitskräfte und Gewalt gegen Frauen, die sich für die Menschenrechte einsetzen und Kriminalisierung des Menschenrechtsaktivismus. Freiwillige im Einsatz: 4 Personen Standort: Nairobi Ausführliche Informationen: Projekt-Homepage: Projekt ohne internationales Freiwilligenteam INDONESIEN Menschenrechtssituation in Indonesien In Indonesien werden MRV systematisch von Sicherheitskräften unterdrückt. Dies gilt vor allem für die Region Papua und West Papua. MRV werden durch willkürliche Festnahmen, Einschüchterungen und Folter daran gehindert, Menschenrechtsverletzungen zu verfolgen und anzuprangern. Weiter behindern eine schlechte Ausbildung und wirtschaftliche Nachteile papuanische MRV in ihrer Arbeit, die Verbrechen wirkungsvoll zu dokumentieren und an die Öffentlichkeit zu bringen. Hinzu kommt, dass die indonesische Regierung mit bürokratischen Prozessen internationale MenschenrechtsbeobachterInnen und JournalistInnen daran hindert, nach Indonesien einzureisen und somit eine Kultur der Straflosigkeit fördert und MRV isoliert. PBI-Indonesienpro Indonesienprojekt PBI hat das Projekt in Indonesien, das im Jahr 1999 startete, im Januar 2011 auf Eis gelegt. Dieser Entscheid fiel aufgrund einer Reihe von Umständen, welche die Möglichkeiten von PBI zum Schutz bedrohter MenschenrechtsverteidigerInnen ernsthaft eingeschränkt hatten. Daraufhin hat PBI aber zwischen 2011 und 2012 wieder aufwändige Recherchearbeit der Situation für MRV in Papua unternommen, um herauszufinden, wie die Organisation ohne die Präsenz von internationalen Freiwilligenteams Unterstützung bieten kann. In 2013 formte PBI eine Partnerschaft mit Elsam 10

11 (Institute for Research and Advocacy) in Jakarta dessen Ziel es ist, AktivistInnen zu unterstützen, sich für ihre Rechte einzusetzen und Menschenrechtsverletzungen öffentlich zu machen. 5.. Kriterien Anforderungen Empfohlenes Mindestalter: 25 Jahre Beherrschen der Projektsprache für Lateinamerika fliessend Spanisch in Wort und Schrift; für Kenia Englisch Engagement für mindestens ein Jahr Arbeitserfahrung in einer NGO Bereitschaft in einem international besetzten Team zu leben und zu arbeiten Erwünschte Fähigkeiten Hervorragende physische und psychische Verfassung Ausgewiesene Fähigkeit zum Leben und Arbeiten in einer Gruppe Fähigkeit, in einer anderen Kultur und unter Druck zu arbeiten Fähigkeit zur politischen Analyse Ausgewiesenes Interesse an Gewaltfreiheit (und sozialer Gerechtigkeit) Erfahrung im Bereich Menschenrechte Erfahrung in der Öffentlichkeitsarbeit Informatikkenntnisse Politische, soziale und historische Kenntnisse des Landes 6. Finanzielle Aspekte PBI deckt die Ausgaben, die im Zusammenhang mit dem Leben im Projekt entstehen (Kost, Logis und Reisekosten) und zahlt zusätzlich ein Taschengeld von ca. 200 CHF pro Monat. Die Freiwilligen werden dazu ermutigt, einen eigenen Fonds für ihre persönlichen Ausgaben einzurichten. Vom Projekt getragene e Ausgaben Hin- und Rückflugticket (+ Visakosten) Kost und Logis Arbeitsausgaben innerhalb des Projekts Taschengeld (ca. 200 CHF pro Monat) Kranken- und Unfallversicherung Starthilfe bei der Rückkehr Von den Freiwilligen getragene Ausgaben Transport zum Trainingsort (Europa) Allfällige Zusatzausbildung auf Empfehlung des Projektes (Sprachkurs, spezielle Kenntnisse) Hohe Medikamentenkosten (gemäss Vereinbarung mit Projekt) Trainingswochenende in der Schweiz 11

12 7. Ausbildungsprozess Dauer des Bewerbungsverfahrens Vom Erstkontakt bis zur Eingliederung ins Team können sechs bis zwölf Monate - oder mehr - verstreichen. Diese Zeitdauer hängt von den Projekt-Trainings ab, die ein bis zwei Mal pro Jahr durchgeführt werden, und von der persönlichen Verfügbarkeit der KandidatInnen. Etappen Einsatz 7. Vor der Abrei- se: Engagement für PBI-Schweiz 4. Telefon- Interview 9. Rückkehr: Kon- takt mit PBI-Schweiz 1. Kontakt mit PBI- Schweiz 2. Einführungs- wochenende 6. Projekt- Training 5. Arbeitshefte erstellen (cuadernos) 3. Kandidatur bei einem Länderpro- jekt 1. Kontakt mit PBI-Schweiz Nehmen Sie Kontakt mit der Freiwilligenkoordinatorin von PBI-Schweiz auf und besuchen Sie den nächsten Informationsnachmittag, um die Organisation und die Einsatzmöglichkeiten im In- und Ausland kennenzulernen. 2. Einführungswochenende Der Besuch eines Einführungswochenendes ist eine Vorbedingung für einen Auslandeinsatz. Eine Teilnahme ist jedoch auch für Leute mit grundsätzlichem Interesse an PBI und dem Prinzip der Schutzbegleitung interessant. Erfahrungsberichte, Rollenspiele und Übungen zu den Arbeitsprinzipien geben Ihnen Einblick in die Projekte und Methoden von PBI. Zudem werden Einsatzmöglichkeiten in der Schweiz vorgestellt. Parallel dazu ist es sinnvoll, einzelne Ausbildungsmodule des CENAC zur gewaltfreien Konfliktbearbeitung zu besuchen (nur auf Französisch; 3. Kandidatur bei einem Länderprojekt Sie wählen das Projekt, für das Sie kandidieren möchten. Es ist nicht möglich, für ein Projekt in Ihrem Heimatland zu arbeiten (als MexikanerIn können Sie folglich keinen Einsatz in Mexiko leisten). Die erforderlichen Dokumente finden Sie auf der Homepage des jeweiligen Projektes. Senden Sie die Kandidatur direkt an den/die Personalverantwortliche/n des Projektes (bitte mit Kopie an die Freiwilligenkoordinatorin von PBI-Schweiz). 12

13 4. Telefon-Interview Innerhalb von zwei bis acht Wochen werden sich die Projektverantwortlichen mit Ihnen in Verbindung setzen und einen Termin für ein telefonisches Interview vereinbaren. Dieses wird in der Projektsprache geführt und dauert eine bis anderthalb Stunden. Spätestens zwei Wochen später werden Sie darüber informiert, ob Sie für den weiteren Bewerbungsprozess selektioniert wurden. 5. Arbeitshefte erstellen (cuadernos) Im Vorfeld betreiben Sie ein intensives Fernstudium des Projekts und der Situation im Einsatzland. Die Projektverantwortlichen werden Ihnen entsprechende Arbeitsmaterialien zustellen. 6.. Projekt-Training raining Bei positiver Bewertung Ihrer Bewerbung werden Sie zum projektspezifischen Training zugelassen, das Sie auf Ihren späteren Einsatz vorbereitet. Im Projekt-Training werden Sie zu Themen wie Teambildung, Stressbewältigung, konsensbasierter Entscheidungsfindung und Sicherheitsprozedere geschult. Am Ende dieses Trainings verfassen Sie eine Autoevaluation und die Projektverantwortlichen treffen den Entscheid für Ihren Feldeinsatz. 7.. Vor der Abreise: : Engagement für PBI-Schweiz Vor dem Abflug haben Sie die Möglichkeit, als Freiwillige in ihrer Region aktiv zu werden oder ein Praktikum im Büro von PBI-Schweiz zu absolvieren. Das erlaubt Ihnen, einen direkten Einblick in die Arbeitsweise von PBI zu bekommen. In dieser Phase werden Sie dazu ermutigt, Kontakte mit den Medien in Ihrer Region zu knüpfen, neue Mitglieder für das Alarmnetz zu rekrutieren und eine Unterstützungsgruppe aufzubauen. Zudem können Sie ein kleines Abschiedsfest organisieren, an dem ehemalige Freiwillige gerne von ihrem Einsatz berichten und Ihrem Umfeld das Projekt anhand einer Präsentation näherbringen. Bei Ihren Vorbereitungen werden Sie nach Bedarf vom Büro unterstützt. 8. Einsatz Im Projektland werden Sie in ein bereits bestehendes, erfahrenes Team integriert. Die Teams sind multinational zusammengesetzt, sie leben und arbeiten unter demselben Dach. Die Arbeit ist vielfältig und variiert je nach Einsatzort: Begleiten, Beobachten, Gespräche mit Regierung, Polizei, Militär und Botschaften führen, Berichte schreiben, Situations- und Risikoanalysen erstellen. Während des Einsatzes bleiben Sie mit Ihrer Unterstützungsgruppe und dem Büro in der Schweiz in Kontakt. 9.. Rückkehr: : Kontakt mit PBI-Schweiz Ihre Unterstützungsgruppe und das Büro in der Schweiz werden Sie bei Ihrer Rückkehr in die Schweiz begleiten. Mit der Freiwilligenkoordinatorin vereinbaren Sie ein Programm für die ersten Monate nach Ihrer Heimkehr. Mit Vorträgen und Workshops werden Sie die Arbeit von PBI bekannt machen und gleichzeitig zur Ausbildung neuer PBI-Freiwilliger beitragen. PBI-Schweiz ist darauf bedacht, dass Sie ihre gewonnene Erfahrung auf bereichernde Art und Weise verarbeiten können. Kathrin Rüegg nach ihrem Einsatz in Guatemala: Für mich waren es 13 sehr intensive, spannende, beeindruckende und herausfordernde Monate. Schon während meiner ersten Begleitung wurde mir klar, dass die begleiteten MenschenrechtsverteidigerInnen und andere Personen der Zivilgesellschaft ein grosses Vertrauen in PBI haben. Es war eine Ehre diese MenschenrechtsverteidigerInnen begleiten zu dürfen und ein bisschen zu ihrer Sicherheit beitragen zu können. 13

14 8. Kontakt Katia Aeby Freiwilligenkoordinatorin Gutenbergstrasse Bern

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