Materialsammlung. Kommunale und regionale Energiekonzepte

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1 Materialsammlung Kommunale und regionale Energiekonzepte Zusammenstellung und Kommentar: Dipl.-Ing. Heinz Dallmann ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH Steinstr Potsdam Juli 2010

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3 Materialsammlung Kommunale und regionale Energiekonzepte Zusammengestellt und kommentiert von Heinz Dallmann ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH Potsdam, Juli 2010 Inalt Einfürung 2 1 Energieverbrauc und kommunale Einflussmöglickeiten 4 2 Aufgabenbescreibung für ein regionales Energie- bzw. Klimascutzkonzept Allgemeine Bescreibung anand von Strukturdaten für den Untersucungsraum Räumlic differenzierte Bestandsaufname der Energiebereitstellung und des Energieverbraucs Energie- und CO 2 -Bilanzen nac Energieträgern und Verbraucergruppen Ermittlung der örtlicen Energiepotenziale unter Berücksictigung der Akzeptanz der Bürger vor Ort Gesamteffekte aus Energieeinsparung, Kraft-Wärme-Kopplung und Erneuerbaren Energien bis Leitbild und Zielvorgaben im Untersucungsraum und Umsetzungsmöglickeiten auf anderen räumlicen Ebenen bzw. Entwicklung von Konzeptvarianten für versciedene Zielgruppen Vorsclag für den Projektablauf 12 3 Fördermodelle Ansatz des Deutscen Städtetages für kommunale Investitionen Förderung energieeffizienter Investitionen von Land und Kommunen nac dem säcsiscen Modell ZAB-Ansatz zur Förderung regionaler Energiekonzepte 15 4 Literatur 17 5 Verzeicnis der Anänge 18 1

4 Einfürung Kommunen aben gleicermaßen vielfältige wie auc bescränkte Einflussmöglickeiten auf Entsceidungen im Zusammenang mit Energieverbrauc und Klimascutz. Beides geört nict zu den gesetzlicen Pflictaufgaben kommunaler Daseinsvorsorge. Gleicwol gewinnen diese Temen zunemend eine Eigendynamik, spielen in den Erwartungen der Bürger eine wacsende Rolle und bewegen aus untersciedlicsten Motivationen immer mer Politiker. Auc sind die Bedingungen in Kommunen und Regionen ser untersciedlic. Aus Sict der Energiespar-Agentur des Landes Brandenburg sind Energie- und Klimascutzkonzepte wictige Instrumente kommunaler Energiepolitik. Aus energiefaclicer Sict sind die darin zu beandelnden Temen relativ gut zu bescreiben. Untersciede zwiscen den Kommunen sind im Wesentlicen irer Größe gesculdet. Grundlage jeder Arbeit ist eine Bilanz von Aufkommen und Verwendung der genutzten Energien unter Berücksictigung der versciedenen Umwandlungsstufen. Abbildung 1: Weg der Energie Von der Primärenergie bis zur Energiedienstleistung Primärenergie Sekundärenergie Endenergie Nutzenergie Energiedienstleistung Fossile Brennstoffe Steinkole Braunkole Erdöl Erdgas Kernbrennstoffe Uran Torium Erneuerbare Energien Sonne, Wind, Wasser, Biomasse (Holz) Erdwärme Briketts, Koks, Gas aus Kole, Heizöle, Kraftstoffe, Flüssiggas, Erdgas (aufbereitet), Holzkole, Biogas, Pflanzenöle Strom, Gas, Fernwärme, Wasserstoff Vom Endverbraucer (Hausalte, Industrie, Kleinverbraucer) eingesetzte Sekundärenergie (one Transportverluste und nictenergetiscen Verbrauc Strom, Gas, Fernwärme, Wasserstoff Wärme Kälte Mecanisce Arbeit (Kraft) Cemisc gebundene Energie Lict Scall Konditionierte Räume Warmes Wasser Antrieb von Mascinen Fortbewegung Scmelzen von Aluminium Erwärmung von Stal Beleuctete Räume Kommunikation Quelle: Difu [1], geringfügig modifiziert Das Deutsce Institut für Urbanistik (Difu) atte bereits 1997 klar formuliert, dass für eine zukunftsfäige Balance von Energieangebot und Energienacfrage nict so ser die Frage der effizienten Energieerzeugung, sondern vor allem die Einsparung von Energie durc die Endverbraucer das entsceidende Handlungsfeld ist: Ein großer Teil der Energiesparpotentiale lässt sic bei den Endverbraucern erscließen. Für die Entwicklung wirksamer Energiesparstrategien auf lokaler Ebene ist eine verbraucergruppenspezifisce Bilanzierung des Endenergieverbrucs bzw. - davon abgeleitet der CO 2 -Emissionen am sinnvollsten. Die auf der Grundlage der örtlic verfügbaren Daten möglicst differenzierte Aufsclüsselung nac Verbraucs- 2

5 sektoren erlaubt eine situationsgerecte Beurteilung der Ausgangsbedingungen und zielgruppenspezifiscere Aussagen. Der Anteil der städtiscen Liegenscaften und Einrictungen sollte in jedem Fall mit berücksictigt und im Interesse einer zukünftigen Hausaltsentlastung vertieft bearbeitet werden. Durc die verursacerbezogene Betractung des Endenergieverbraucs können darüber inaus die Verantwortungsbereice von einzelnen Verbraucssektoren aufgezeigt werden. [1] Ein Energiekonzept ist immer auc Teil eines politiscen Prozesses mit seinen untersciedlicen Akteuren und Ziel- und Interessengruppen, die es einzubezieen gilt. Das ist nict nur Voraussetzung für die spätere Umsetzung, sondern scon für sinnvolle politisce Scwerpunktsetzungen beginnend mit der Aufgabenstellung. Diskussionsfelder ergeben sic beispielsweise durc untersciedlice Auffassungen bei der Wal und der Wictung möglicer Ziele und Handlungsfelder, der Wal und der Wictung politiscer, wirtscaftlicer und administrativer Umsetzungsinstrumente, der Organisation des Monitorings, der Auswal von geeigneten Indikatoren und des Berictswesens sowie der faclicen und metodiscen Fürung des Prozesses, wobei gerade nicttecnisce Fragen eine oe Bedeutung aben (Organisationsentwicklung in den kommunalen Verwaltungen und Vertretungen, Einbezieung der gewerblicen Wirtscaft und irer Interessenvertretungen, Gestaltung der Öffentlickeitsarbeit und last but not least Erscließung von Finanzierungsquellen) Gerade auf der kommunalen Ebene müssen kommunikative und partizipatorisce Ansätze realisiert werden, um Überzeugung und Akzeptanz zu erreicen. Ziel ist es, die gesellscaftlicen, privaten und wirtscaftlicen Akteure zu eigenverantwortlicem Handeln im Sinne gesellscaftspolitisc wünscenswerter Ziele zu motivieren (z.b. Selbstverpflictungen zur CO 2 -Vermeidung, Autoverzict und Umsteigen auf öffentlice Verkersmittel). Neben den Instrumenten Information, Beratung und Öffentlickeitsarbeit spielt im Bereic der kommunalen Klimascutzpolitik daer die Partizipation eine bedeutende Rolle, die vermert Eingang in kommunale Umsetzungsstrategien findet. [1] Diese metodiscen Überlegungen des Difu sind eute so aktuell wie Sie zeigen aber auc die Komplexität von Energiekonzepten und der damit im Zusammenang steenden politiscen Prozesse auf. Dieser Leitfaden ist daer bewusst als Materialsammlung angelegt, die auf Bewärtes vorwiegend aus dem Land Brandenburg wie Neues aus anderen Bundesländern inweist one den Versuc zu unternemen eine abscließende Metode anzubieten. 3

6 1 Energieverbrauc und kommunale Einflussmöglickeiten Nacaltige und damit zukunftsfäige Energieverwendungsstrukturen orientieren sic auf nationaler Ebene an den Werten Effizienz der Umwandlungs- und Anwendungsprozesse Berücksictigung der Endlickeit fossiler Ressourcen Sconung der natürlicen Umwelt Reduzierung der Importabängigkeit und Diversifizierung der Herkunftsmärkte Zuverlässigkeit und Preiswürdigkeit des Energieangebotes Die Situation in Deutscland stellt sic wie folgt dar. Abbildung 2: Energieflussbild 2008 für die Bundesrepublik Deutscland in Petajoule [3] * Der Anteil der erneuerbaren Energieträger am Primärenergieverbrauc liegt bei 8,7%. Wärend sic von 1990 bis 2008 der Primärenergieverbrauc in Deutscland von auf um Petajoule verringert at, sank der Endenergieverbrauc im gleicen Zeitraum lediglic von auf um 245 Petajoule. Die Senkung des Primärenergieverbraucs resultiert mit 907 Petajoule aus der Verringerung der Umwandlungsverluste (Modernisierung des ostdeutscen Kraftwerksparks) sowie mit 4

7 738 Petajoule aus der Senkung des Energieverbraucs von Industrie und Gewerbe (Selbstverpflictung der Industrie u.a.). Die Hausalte ingegen legten um 99 Petajoule und der Verker sogar um 196 Petajoule zu. Im gleicen Zeitraum von 1990 bis 2008 sanken die energiebedingten CO 2 - Emissionen Deutsclands von 948 auf 698 Mill. Tonnen, also deutlic scneller als der Primärenergieverbrauc. Das berut auf der Verringerung des Koleeinsatzes, vorrangig im Kraftwerksbereic, sowie einer Brennstoffsubstitution in zu Erdgas. Da die Vereinigungs- und Substitutionspotentiale inzwiscen weitgeend ausgescöpft sind wird es zunemend scwieriger, im traditionellen Sculterscluss von Politik, Industrie und Energiewirtscaft in der Zukunft änlic große Potentiale zur Senkung des Energieverbraucs und der CO 2 -Emissionen zu generieren. Zumindest insictlic der CO 2 -Emissionen liegen viele Hoffnungen auf CCS (Carbon Capturing and Storage). Ob diese Tecnik Marktreife und gesellscaftlice Akzeptanz erreict ist derzeit nict absebar. Auc kann sie in Deutscland nur für eine Übergangszeit bei eutigem Verbraucsniveau in der Größenordnung von 50 Jaren Entlastung beim CO 2 bringen. Änlices gilt auc für eine möglice Laufzeitverlängerung der deutscen Kernkraftwerke. Das tiefer geende Problem, mit einem Bructeil des eutigen Energieverbraucs zu leben und zu produzieren, können diese Tecniken nict lösen. In der Studie Modell Deutscland [4] werden Strategien entwickelt, um zum Jar 2050 die CO 2 -Emissionen um 95% zu senken, was mit dem folgenden Endenergieverbrauc einerget. Tabelle 1: Möglice Entwicklung des Endenergieverbraucs nac [4] Private Hausalte Dienstleistungen Personenverker Güterverker Industrie Summe Zur Erreicung der Emissionsreduzierung von 95% wird gleiczeitig der Anteil erneuerbarer Energien stark eröt, insbesondere bei der Stromerzeugung (84%). Weitere Eckpunkte der untersucten Entwicklungspfade sind insbesondere Vielfältige tecnologisce Entwicklungen bei Materialien und Herstellungsprozessen 90% Energieverbraucssenkung in besteenden Gebäuden Freisetzung des Erdgases aus Heizungen für Hoctemperaturprozesse in der Industrie 25% Stromverbraucssenkung und Ausbau der Netze Elektromobilität im Individualverker und Stärkung des ÖPNV 5

8 Biokraftstoffe der zweiten und dritten Generation Einsatz von CCS bei der Koleverstromung und in der Industrie Die antizipierte Entwicklung ist nur umsetzbar, wenn zukünftig substanzielle Energieverbraucssenkungen auc beim Kleinverbrauc (Gewerbe/Handel/Dienstleistungen, Hausalte, öffentlice Gebäude) realisiert werden. Das ist die große Herausforderung künftiger Energiepolitik und das Feld für einen Sculterscluss zwiscen Bund, Ländern und Kommunen. Bei der kommunalen Energiepolitik steen dementsprecend folgende Temen im Vordergrund. Energieeffizienz im Gebäudebereic und rationelle Stromnutzung Nutzung regionaler Ressourcen zur Energieerzeugung aus Abwärme, Abfall, Biomasse und erneuerbaren Energien Unterstützung von Industrie und Gewerbe bei der Umsetzung energieeffizienter Lösungen und gemeinsamer Projekte wie z.b. der Nutzung von Abwärme und Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung Verkersvermeidung beim Individualverker und Ausbau des ÖPNV Zwar kann die Kommune durc konsequente Anwendung ires Planungsinstrumentariums und anderer Ansätze (z. B. finanzielle Anreize) zumindest indirekt auf die örtlicen Energieumsätze Einfluss nemen. Die Umsetzung der Spar- und CO 2 - Minderungspotontiale im Hausalts-, Gewerbe- oder Industriesektor ängt aber von den Entsceidungen anderer Akteure ab. Die Einflussmöglickeiten der Kommunen auf die einzelnen Sektoren sind ser untersciedlic. Direkter Einfluss bestet bei kommunalen Einrictungen. Durc spezielle Instrumente kann der Energieverbrauc z. B. bei privaten Hausalten beeinflusst werden. Der Gewerbe- und insbesondere der Industriesektor entzieen sic weitgeend dem direkten Einfluss der Kommunen. Zielgruppenspezifisce Ansätze bezogen auf die Wirtscaft sind nur in größeren Städten vorzufinden. In Bezug auf das produzierende Gewerbe sind für eine kompetente Beratung spezielle Kenntnisse erforderlic, wesalb Kommunen diese Aufgabe nur sinnvoll mit Unterstützung von Spezialisten (Energieagenturen, Stadtwerke, spezialisierte Beratungsunternemen usw.) durcfüren können, die brancenspezifisce Ansätze beerrscen. Die Vielzal an Energieverbraucssektoren, die zu berücksictigen sind, bedeutet für eine Kommune, dass zalreice Aufgabengebiete und damit auc Ressorts der Verwaltung in Aktionspläne oder in ein Handlungskonzept eingebunden werden müssen. [1] Einen Überblick über möglice Handlungsfelder gibt die nacsteende Abbildung. 6

9 Abbildung 3: Handlungsfelder kommunaler Energie- und Klimascutzpolitik [6] 7

10 2 Aufgabenbescreibung für ein regionales Energie- bzw. Klimascutzkonzept Die nacsteende Aufgabenstellung wurde für eine entsprecende Ausscreibung durc den Zweckverband Großraum Braunscweig erarbeitet [5] und wird leict gekürzt und geringfügig für Brandenburg modifiziert wiedergegeben. Die faclice wie auc moderative Erarbeitung des Energiekonzeptes soll an ein Planungsbüro oder eine Bürogemeinscaft vergeben werden. Die Erarbeitung des Energiekonzeptes muss im Ramen eines offenen und kooperativen Planungsprozesses mit den Gemeinden und Landkreisen sowie den betroffenen Facverwaltungen und Unternemen erfolgen. Hierbei sollen auc die kommunalen Energiekonzepte mit einbezogen werden. Damit stellt neben der Erarbeitung konzeptioneller Ideen auc die Moderation des Arbeitsprozesses einen wesentlicen Projektscwerpunkt dar. Die Hauptgliederungspunkte sind im Ramen der Angebotserstellung durc den/die Auftragnemer ggf. weiter zu differenzieren! Die räumlice Untersucungstiefe umfasst die regionsangeörigen Städte und Gemeinden in Einzeldarstellung sowie deren Zusammenfassung. Sofern einzelne Kommunen eigenständige Konzepte erarbeiten, ist eine Abstimmung mit der zuständigen Regionalen Planungsgesellscaft erforderlic. Dies ist zu dokumentieren. Die Daten sind an den Auftraggeber zu übergeben. Sie sind so aufzubereiten, dass sie fortgescrieben werden können. Das regionale Energiekonzept soll in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber und im Ramen eines moderierten Prozesses mit den in der Region relevanten Akteuren erarbeitet werden. Das Konzept soll folgenden Inalt umfassen. 2.1 Allgemeine Bescreibung anand von Strukturdaten für den Untersucungsraum (insbesondere zur Bevölkerungs-, Siedlungs-, Verkers- und Wirtscaftsstruktur) 2.2 Räumlic differenzierte Bestandsaufname der Energiebereitstellung und des Energieverbraucs Energiebereitstellung Angaben zu den Energieversorgern, deren Versorgungsbereice und Energieerzeugung in der Region nac Energieträgern (Strom, Öl, Gas, Fernwärme, Holz, Biogas, Solartermie, Geotermie) 8

11 Angaben zur Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien in der Region (Windenergie, Biomasse, Solartermie, Potovoltaik, Wasserkraft, Geotermie) Angaben zur Kraftstoffbereitstellung Struktur des Energieverbraucs nac Gemeinden Stromverbrauc der privaten Hausalte, Gewerbe, Industrie, Kommune Wärmeverbrauc der privaten Hausalte, Gewerbe, Industrie, Kommune sowie differenziert nac den Energieträgern Strom, Öl, Gas, Fernwärme, Holz, Biogas, Solartermie, Geotermie Wärmeverbrauc im Wongebäudebestand nac Baualtersklassen Wärmeverbrauc im Gebäudebestand von Gewerbe und Industrie Kraftstoffverbrauc des PKW-, LKW-Verkers, des straßengebundenen ÖPNV sowie des SPNV und des Flugverkers Darstellung des Gesamtenergieverbraucs Bilanz der derzeitigen Energiebereitstellung und des Energieverbraucs für die Bereice Strom und Wärme 2.3 Energie- und CO 2 -Bilanzen nac Energieträgern und Verbraucergruppen Dokumentation des metodiscen Vorgeens In die Energie- und CO 2 -Bilanzen fließen außer CO 2 auc die anderen Treibausgase in Form von CO 2 -Äquivalenten ein sowie die Energie, die benötigt wird, um den Energieträger zu transportieren und aufzubereiten. Die Berecnungen erfolgen für das Basisjar 2009 und für die Jare 2015 und

12 2.3.2 Energie- und CO 2 -Bilanzen nac Energieträgern und Verbraucergruppen In die Energie- und CO 2 -Bilanzen fließen außer CO 2 auc die anderen Treibausgase in Form von CO 2 -Äquivalenten ein sowie die Energie, die benötigt wird, um die Energieträger zu transportieren und aufzubereiten. Die Berecnungen erfolgen für das Basisjar 2009 und für die Jare 2015 und Verursacerbezogene CO 2 -Bilanz Berücksictigung aller vorandenen bzw. in Bearbeitung befindlicen Energieund Klimascutzkonzepte Die aktuellen Klimascutzaktivitäten aller relevanten regionalen Akteure sollen koordiniert und armonisiert werden (siee Anang, Übersict: Klimascutzkonzepte). Aufbauend auf die CO 2 -Bilanzen, soll eine regionsweite Verursacerbilanz nac dem gängigen Verfaren erstellt werden, um eine Vergleicbarkeit der Ergebnisse gegenüber anderen Regionen und dem vorgegebenen Bezugsjar 2009 gewärleisten zu können. Einbezieung der wirtscaftlic nutzbaren Potenziale erneuerbarer Energien Territoriale regionale CO 2 -Bilanz Territoriale CO 2 -Bilanz, die im Sinne einer Quellenbilanz den tatsäclicen Ausstoß auf dem Gebiet des Untersucungsraumes berücksictigt. o Einbezieung der großen Energieerzeuger (one Kraftwerke über 1000 MW)) o Einbezieung von Land- und Forstwirtscaft (z.b. insictlic CO 2 -Emission von landwirtscaftlicen Fläcen, ggf. auc CO 2 -Äquivalente) o Einbezieung des Straßenverkers in der Region auf Grundlage des regionalen Verkersmodells o Einbezieung der wirtscaftlic nutzbaren Potenziale erneuerbarer Energien Aufbau eines Emissionskataster für das Untersucungsgebiet Ergebnisse für die Region Katalog mit Maßnamenvorsclägen für die Region, die Kommunen, die Wirtscaft und weiterer Akteure in der Region, der möglice Beiträge zum Klimascutz aufzeigt: 10

13 2.4 Ermittlung der örtlicen Energiepotenziale unter Berücksictigung der Akzeptanz der Bürger vor Ort (teoretisces, tecnisc realisierbares bzw. wirtscaftlic sinnvolles Potenzial) Energiepotenziale Verbesserung der Energieeffizienz und Energiepotentiale Einsparpotenziale im Gebäudebereic (Wongebäude, Gewerbe- und Industrie, Kommunen) Einsparpotenziale im Bereic des öffentlicen Personennaverkers Einsparpotenziale im Bereic des Individualverkers Potenziale durc Kraft-Wärme-Kopplung Potenziale fossiler Energieträger (Braunkole, weitere?) Potenziale der regenerativen Energien (Windenergie, Biomasse, Solartermie, Potovoltaik, Wasserkraft, Geotermie) Speicertecnologien Wirtscaftlic erscließbares Energiegesamtpotenzial und daraus resultierende CO 2 -Minderung aus Energieeinsparung, Kraft-Wärme- Kopplung und Erneuerbaren Energien Energiebilanz Derzeitige Energiebereitstellung plus wirtscaftlic erscließbarem Energiepotenzial aus Energieeinsparung, Kraft-Wärme-Kopplung und Erneuerbaren Energien bis 2020 versus derzeitiger Energieverbrauc) 2.5 Gesamteffekte aus Energieeinsparung, Kraft-Wärme-Kopplung und Erneuerbaren Energien bis

14 2.6 Leitbild und Zielvorgaben im Untersucungsraum und Umsetzungsmöglickeiten auf anderen räumlicen Ebenen bzw. Entwicklung von Konzeptvarianten für versciedene Zielgruppen Wie kann die kontinuierlice Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien umgesetzt werden? Handlungsfelder, Projektvorscläge, Farplan für die Zukunft (Moderativer Prozess mit regionalen Akteuren) Welce Instrumente müssen auf welcer Ebene zum Einsatz kommen? Vorrangig Leitbildentwicklung und Zielvorgaben. Ziel-Konkretisierung und Handlungsscwerpunkte in kommunalen Konzepten und Umsetzung in den Kommunen sowie in Gewerbe, Industrie, privaten Hausalten. Entwicklung von Konzeptvarianten für versciedene Zielgruppen (z.b. Energiesparmaßnamen in öffentlicen Gebäuden, im Wonungs- und Gewerbebau; Niedrigenergie- bzw. Passiväuser, passive Solarenergienutzung; dezentrale Energieerzeugungs- und Nawärmekonzepte auf der Basis von Kraft- Wärme-Kopplung und erneuerbaren Energieträgern. Wie kann eine Evaluierung und Überprüfung der Zielerreicung gewärleistet werden? Die Energie- und CO 2 -Bilanzen sollen zwecks späterer Erfolgskontrolle fortscreibbar sein. 2.7 Vorsclag für den Projektablauf Gutactenerarbeitung Gescätzte Bearbeitungsdauer: 20 Monate Ergebnisvorstellung in Einzelveranstaltungen entsprecend der modularen Bearbeitung des Untersucungsramens als moderierter dialogiscer Prozess Worksop, Präsentation Moderiertes Brainstorming mit ausgewälten Akteuren zwecks Überprüfung des Untersucungsramens für das regionale Energiekonzept Facinaltlice Auftaktveranstaltung mit Akteuren und Politik ggf. Arbeitsgruppenbildung Auftragnemer, regionale Akteure, Politik Worksop: Kommunale Klimascutzkonzepte Auftragnemer, Kommunen Worksop: Energieversorger in der Region Präsentation: Ergebnisse der Bestandsaufname insictlic der Energiebereitstellung, des Energieverbraucs und der CO 2 -Emissionen Auftragnemer, Energieversorger Auftragnemer, regionale Akteure (umfassend) 12

15 Worksop, Präsentation Präsentation: Energie- und CO 2 -Bilanzen nac Energieträgern und Verbraucergruppen Präsentation: Ermittlung der örtlicen Energiepotenziale Präsentation und Worksop: Ermittlung der örtlicen Energiepotenziale und Leitbildentwicklung Absclussveranstaltung Auftragnemer, regionale Akteure (umfassend) Auftragnemer, regionale Akteure (umfassend) Auftragnemer, regionale Akteure (umfassend) Auftragnemer, regionale Akteure (umfassend) 3 Fördermodelle Förderprogramme sind leider einem steten Wecsel unterworfen und können jeweils aktuell in der Förderdatenbank des Bundes (ttp:// recerciert werden. Länder und Kommunen sind im Prinzip frei eigene Förderprogramme für Antragsteller aus der Region aufzulegen, sceitern aber äufig bei den eigenen Objekten, die von einer solcen Förderung ausgesclossen sind. 3.1 Ansatz des Deutscen Städtetages für kommunale Investitionen Oberster Planungsgrundsatz bei allen kommunalen Bauvoraben ist es, die Summe aus Investitions- und Betriebskosten über die Lebensdauer der Gebäude zu minimieren. Dieses Ziel lässt sic am besten mit einer integralen Planung, also einer Vernetzung der Gewerke wärend der Planungspase realisieren. Die kommunalen Energieleitlinien ergänzen besteende Gesetze, Rictlinien und Normen. Sie entsprecen dem aktuellen Stand der Tecnik und müssen bei Bedarf fortgescrieben werden. Von den Planungsregeln kann dann abgewicen werden, wenn eine Alternativlösung nacweislic wirtscaftlicer ist. Diese Planungsregeln sind Arcitekten und Ingenieuren bei der Auftragsvergabe auszuändigen. Sie sind zur Einaltung dieser Regeln zu verpflicten. Wirtscaftlickeitsrecnung Grundsätzlic sollen alle wirtscaftlicen Maßnamen umgesetzt werden. Eine Maßname ist dann wirtscaftlic, wenn inneralb der recneriscen Lebensdauer 1 die eingesparten Energie- und Betriebskosten öer sind als die erforderlicen Investitionskosten. Die Summe der annuisierten Investitionskosten und der järlicen Betriebskosten ist dabei zu minimieren. Die nacfolgenden konkreten Hinweise verfolgen dieses Ziel. Ist eine Maßname in diesem Sinn wirtscaftlic, soll sie kurzfristig umgesetzt werden. 1 nac VDI-Rictlinie 2067, Blatt 2 13

16 Denkbar ist dabei, die Umweltfolgekosten, z.b. als Bonus für die CO 2 -Einsparung, mit einem Betrag von 50 /t CO 2 2 zu berücksictigen, wie dies beispielsweise in Müncen, Frankfurt und Bremen erfolgt. 3.2 Förderung energieeffizienter Investitionen von Land und Kommunen nac dem säcsiscen Modell Der säcsisce Ansatz ist dem des Deutscen Städtetages änlic und im Detail gut ausgearbeitet. Abbildung 4: Energieeffiziente Lösungen nac säcsiscem Vergaberect (Quelle: saena 2009) Der Nacweis der Wirtscaftlickeit von energieieffizienten Investitionen erfolgt in Sacsen auf der Grundlage der Verwaltungsvorscrift des Säcsiscen Staatsministeriums der Finanzen über Förderung von Voraben zur Eröung der Energieeffizienz einscließlic Nutzung erneuerbarer Energien im staatlicen Hocbau des Freistaates Sacsen (Anang 6: VwV Energieefflzienz): Definition von max. Amortisationsdauern für die Wirtscaftlickeitsbetractung Tecnisce Anlagen 20 Jare Baulice Anlagen 40 Jare Kombination baulicer und tecniscer Anlagen 30 Jare Vorgabe von Preissteigerungsraten für Energie von 3-5 %/a Als Zinssatz ist der vom Bundesministerium der Finanzen vorgegebene Kalkulationszinssatz (<< als Marktzins) für Wirtscaftlickeitsuntersucungen anzusetzen. Anrecnung eines CO 2 -Bonus von 0,07 /kg eingespartes CO 2 recnerisce Abminderung der Investitionskosten in der Wirtscaftlickeitsberecnung zwiscen 20 % und 40 % 2 nac GEMIS 2.0, "Gesamtemissionsmodell integrierter Systeme", Land Hessen, 1992 ff. 14

17 3.3 ZAB-Ansatz zur Förderung regionaler Energiekonzepte Energiekonzepte als energetisce Bestandsaufname von Verbrauc, Aufkommen, Effizienz und möglicen Entwicklungspfaden stellen die notwendige Arbeitsgrundlage für sinnvolle energiepolitisce Entsceidungen auf regionaler und kommunaler Ebene dar. Ire Förderung verdient daer entsprecende politisce Priorität und wird durc die EnergieAgentur des Landes Brandenburg als wünscenswert angeseen. Energiekonzepte werden üblicerweise in einer Auftraggeber-Auftragnemer- Konstellation erarbeitet. Die Grenzen der Arbeitsteilung sind dabei in Abängigkeit von den realen Gegebeneiten variabel. Der Erfolg der Arbeit ängt im Wesentlicen davon ab, wie gut das Konzept die tatsäclicen örtlicen Fragen abbildet und beantwortet. Dies erreict man in erster Linie durc eine Stärkung der faclicen Positionen und der Verantwortung des Auftraggebers. Die in der Vergangeneit äufig praktizierte einseitige Subventionierung des Auftragnemers at tendenziell eer den entgegengesetzten Effekt erreict. Auf der anderen Seite erreict man durc die faclice Stärkung des Auftraggebers auc eine bessere Datenlage und tendenziell eine Senkung der Kosten für Energiekonzepte. Desalb sollte aus Sict der EnergieAgentur eine Förderung regionaler Energiekonzepte aus zwei Säulen besteen: a) Institutionelle Förderung von Stellen für Energiebeauftragte bei Landkreisen und Kommunen, gekoppelt an einen faclice und Organisationsanforderungen. b) Kreditierung der Erarbeitung von Energiekonzepten, enge Anbindung an die zuständigen politiscen Gremien durc Besclüsse zu Aufgabenstellungen, Zwiscen- und Endbericten sowie Restsculderlass in Abängigkeit von der Umsetzung der besclossenen Maßnamen und der Erreicung landespolitiscer Vorgaben. Ein landesweites Coacing und Erfarungsaustausc zwiscen den Beteiligten - organisiert durc die EnergieAgentur - kann diese Prozesse ergänzen. Anträge für regionale und kommunale Energiekonzepte könnten auf der Grundlage der folgenden Nacweise bescieden werden: 1. Bescluss der Parlamente der beteiligten Gebietskörperscaften über die politiscen Zielstellungen, die mit Hilfe des Energiekonzeptes erarbeitet bzw. umgesetzt werden sollen, über das in der Umsetzungspase vorgeseene Monitoring, über die parlamentarisce Begleitung des Prozesses sowie über die Ermäctigung/Beauftragung der Verwaltungen zur Erarbeitung des Energiekonzeptes. 2. Darlegung der Organisationsstruktur für die Erarbeitung und Umsetzung des Energiekonzeptes mit Angabe 15

18 der Aufgaben und Stellung der am Energiekonzept beteiligten Struktureineiten der Verwaltungen inneralb der Linien- und Projektorganisation der relevanten Qualifikationen und faclicen Erfarungen der beteiligten Mitarbeiter der Verwaltungen der parlamentariscen Begleitung des Prozesses. 3. Darlegung des voraussictlicen Arbeitsumfanges der Arbeitspakete, der Aufgabenabgrenzung zum Auftragnemer und Begründung des faclicen Inalts der auszuscreibenden Arbeitspakete. 4. Darlegung der detaillierten faclicen Anforderungen an die/den Auftragnemer im Ramen der Ausscreibung. 5. Nacweis der Finanzierung des Eigenanteils und Nacweis der arbeitsorganisatoriscen Voraussetzungen (Kapazitäten) für die Erbringung der eigenen Leistungen. 6. Darlegung abrecenbarer Aufgaben im Sinne der Energiepolitik des Landes Brandenburg und des Bundes. Die Energiestrategie 2020 at insbesondere die folgenden zu berücksictigenden Ziele und Handlungsfelder: Reduktion der energiebedingten CO 2 -Emissionen bis zum Jar 2020 um 40 Prozent gegenüber dem Jar Deutlice Verbesserung der Energieeffizienz in allen Bereicen, insbesondere im Anwendungsbereic. Eröung des Anteils erneuerbarer Energien im Energiemix am Primärenergieverbrauc des Landes bis zum Jar 2020 auf 20 Prozent, Erforscung, Weiterentwicklung und Anwendung von Tecnologien zur Nutzung erneuerbarer Energien einscließlic deren Integration in das Energiesystem; Scwerpunktbereice sind die Windenergie-, die Biomasse-, die Solarenergie- und die Geotermienutzung. Wettbewerbsfäige und klimasconende Grundlaststromerzeugung aus Braunkole über das Jar 2020 inaus. Brandenburg als international bedeutenden Standort für die Erforscung, Produktion, Anwendung sowie den Export zukunftsfäiger Energietecnologien etablieren. Scwerpunktbereice sind die mittelständisce Wirtscaft, der Verker, der Gebäudebereic sowie klimaverträglice Kraftwerkstecnologien (Absceidung und Speicerung von CO 2 ). Scaffung zukunftsfäiger Übertragungs- und Verteilungsnetze zur siceren Aufname der Strom- und Gaserzeugung aus Erneuerbaren Energien und der Kraft-Wärme-Kopplung; Entwicklung von Einspeiseverbünden (virtuelle Kraftwerke) sowie die Steuerung der Stromnacfrage (Demand Side Management). 16

19 4 Literatur [1] Klimascutz in Kommunen Leitfaden zur Erarbeitung und Umsetzung kommunaler Klimakonzepte erausgegeben von Annett Fiscer und Carlo Kallen Deutsces Institut für Urbanistik (Difu), Berlin 1997 [2] Bundesministerium für Wirtscaft und Tecnologie (BMWi) Gesamtausgabe der Energiedaten (Stand ) ttp:// [3] Bundesministerium für Wirtscaft und Tecnologie (BMWi) Energiedaten Ausgewälte Grafiken (Stand: ) ttp:// [4] Arbeitsgemeinscaft Prognos AG / Öko-Institut / Dr. H.-J. Ziesing Modell Deutscland Klimascutz bis 2050 vom Ziel er denken ttp:// [5] Zweckverband Großraum Braunscweig (ZGB) Angebotsaufforderung für ein Regionales Energie- und Klimascutzkonzept für den Großraum Braunscweig vom 14. Juni 2010 ttp:// [6] Kommunaler Klimascutz Strategien für eine Halbierung der CO 2 -Emissionen am Beispiel der Stadt Müncen Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturscutz und Reaktorsicereit Januar 2005 [7] Leitfaden Nacaltigkeit für Neubau und Bauerneuerung Herausgeber: Landkreis Barnim Juni 2009 ttp:// [8] Leitfaden Klimascutz in der städtebaulicen Planung Herausgeber: Sustainability Center Bremen Bremen, November 2009 ttp:// [9] Die LOTOS-Metodik Leitfaden für Unternemen zur Umsetzung von Nacaltigkeitsprojekten im Gütertransport Tecnisce Universität Hamburg-Harburg Institut für Verkersplanung und Logistik Juni 2009 ttp:// 17

20 5 Verzeicnis der Anänge Anang 1: Energie- und Klimascutzkonzepte im Land Brandenburg Anang 2: Leitfaden zur Erstellung eines Energiekonzeptes für Kommunen und öffentlice Gebäude mit Musterausscreibungstexten "Kommunales Energiekonzept" Herausgeber: Brandenburgisce Energiespar-Agentur GmbH Potsdam, Mai 1994 (leict gekürzt) Anang 3: Leitfaden Contracting im Land Brandenburg Ratgeber für Kommunen erarbeitet von der "AG Contracting" der Brandenburgiscen Energie Tecnologie Initiative (ETI) Potsdam, April 2002 (leict gekürzt) Anang 4: Unterlagen des Landes Baden-Württemberg zum kommunalen Energiemanagement A Dienstanweisung Energie B Standard-Energieberict Baden-Württemberg Anang 5: Hinweise des Deutscen Städtetags zum kommunalen Energiemanagement Anang 6: Verwaltungsvorscrift des Säcsiscen Staatsministeriums der Finanzen über Förderung von Voraben zur Eröung der Energieeffizienz einscließlic Nutzung erneuerbarer Energien im staatlicen Hocbau des Freistaates Sacsen (VwV Energieeffizienz) vom 7. Februar 2008 Anang 7: Leitfaden Nacaltigkeit für Neubau und Bauerneuerung des Landkreises Barnim Anang 8: Leitfaden Klimascutz in der städtebaulicen Planung 18

21 Anang 1: Energie- und Klimascutzkonzepte im Land Brandenburg Konzept Ziele Bemerkung Energiestrategie (Gesamtkonzept) Landkreis Potsdam-Mittelmark Finanzierung: Landkreis PM Integriertes Klimascutzkonzept Stadt Potsdam Finanzierung: KSI Integriertes Klimascutzkonzept Gemeinde Falkensee, LK Havelland Finanzierung: KSI Integriertes Klimascutzkonzept Stadt Teltow, LK Potsdam-Mittelmark Finanzierung: KSI Klimascutzprogramm sowie Agenda zur nacaltigen Entwicklung Kleinmacnows Stadt Kleinmacnow, LK Potsdam- Mittelmark Finanzierung: Gemeinde Kleinmacnow Energiekonzept (Gesamtkonzept) Stadt Treuenbrietzen, OT Feldeim; LK Potsdam-Mittelmark Finanzierung: Energiequelle GmbH/ Stadt Treuenbrietzen Energiekonzept (Teilkonzept) Gemeinde Nutetal, LK Potdam- Mittelmark Finanzierung: Gemeinde Nutetal; Beratung durc CeBra und BTU Cottbus Energiekonzept (Gesamtkonzept) LK Barnim Finanzierung: LK Barnim Energiekonzept (Teilkonzept) Gemeinde Scorfeide, OT Licterfelde Finanzierung: LEADER, Biogas Licterfelde Betriebs- GmbH & Co. KG Ausbau der wissenscaftlic-tecniscen Basis; Pilotprojekte für den ländlicen Raum entwickeln; Energieeffizienz, Ersatz fossiler Energieträger durc EE Energiekosten einsparen, langfristige Klimascutzziele erreicen (CO 2 - Emmissionen 2,5t CO 2 /Jar/Einwoner); weitere Inalte: Energiekonzept 2030, Mobilitätsstudie, Solardacinventur, Konzept zur Motivation der Öffentlickeit Energiebedarf reduzieren, Energieeffizienz steigern, fossile Energieträger durc EE ersetzen; Maßnamenkatalog erstellen sowie Steuerungsgruppe bilden; Bestandteil des integrierten Stadtentwicklungskonzeptes CO 2 -Emissionen bis 2020 um 20% senken, danac weiter reduzieren Laufzeit: durc den Kreistag Potsdam- Mittelmark im März 2009 besclossen Stand: aktuell Laufzeit: Mitte Januar - Ende Juni 2010 (Konzepterstellung) Stand: aktuell Laufzeit: seit Sommer 2009 Stand: aktuell Laufzeit: Mai März 2010 Stand: aktuell Energieeffizienz, Solaranlagen Laufzeit: 2009 Stand: aktuell Stadt Treuenbrietzen at zum Ziel, sic mittel- bis langfristig selbstständig mit EE zu versorgen mittels einer Biogasanlage/ einer PV-Anlage sowie 40 Windkraftanlagen energetisce Gebäudesanierung in den kommunalen Liegenscaften Null-Emissionsstrategie; Ausweisung von PV-Fläcen sowie ein Holzkraftwerk; Einsparungen im Energiebereic sollen der regionalen Wertscöpfung zu Gute kommen Abwärme soll für die Fernwärme öffentlicer, sonstiger und gewerblicer Gebäude der Gemeinde Licterfelde genutzt werden; Bau einer 2km langen (Keine Vorscläge) vorgeseen Laufzeit: seit Januar 2009? (Stand der Website) Stand: aktuell, sämtlice Anlagen seit Ende 2008 in Betrieb Laufzeit: seit Ende 2008 Stand: aktuell Laufzeit: seit April 2008 Stand: Kreistagsbescluss April 2008 Laufzeit: Juni Februar 2010 Stand: beantragt im LVLF 1

22 Konzept Ziele Bemerkung Regionales Entwicklungskonzept Amt Gartz Finanzierung: k.a. Energiekonzept (Gesamtkonzept) Stadt Prenzlau, LK Uckermark Finanzierung: Stadt Prenzlau Integriertes Energie- und Klimascutzkonzept (Gesamtkonzept) LK OSL Finanzierung: REN Klimascutzkonzept (Gesamtkonzept) Stadt Spremberg, LK Spree-Neiße Finanzierung: KSI gesamtstädtisces Energiekonzept im Zuge des ExWoSt- Förderprogramms des BBR Stadt Guben, LK Spree-Neiße Finanzierung: BBSR/BBR integrales Klimascutzkonzept LK Dame-Spreewald Finanzierung: KSI ExWoSt-Projekt "Einbindung von energetiscen Einzelmaßnamen in das städtisce Energiekonzept 'Masterplan Energie 2021'" sowie kommunales Energiekonzept (Gesamtkonzept) Stadt Lübbenau, LK Oberspreewald- Lausitz Finanzierung: BBSR/BBR regionales Integriertes Energiekonzept Spreewalddreieck: Stadt Vetscau, Stadt Lübbenau, Amt Burg Finanzierung: BBSR/BBR Integriertes Klimascutzkonzept Erkner Finanzierung: REN; EFRE Teilkonzept für öffentlice Gebäude Stadt Beeskow, LK Oder-Spree Finanzierung: KSI Einrictung eines multifunktionalen Energiezentrums (Beratung sowie Treibstoffversorgung aus Biokraftstoffen, dazu Zusammenarbeit mit örtlicer Tankstelle); Entwicklung eines Mobilitätskonzepts für die Region inkl. Fargemeinscaften; Ausbau von Biogas/Klärgas/Deponiegas/Solarstrom Förderprogramm der Stadt Prenzlau zur Nutzung regenerativer Energien (Potovoltaik-Anlagen und Solarkollektoranlagen); Planungen zu Dackataster für Solaranlagen; Agenda-21- Energiegruppe; järlice Energiemesse Status-Quo-Analyse der Energieversorgung; Überlegungen zur Integration regenerativer Energien (BHKW Altdöbern bereits integriert); Gebäudesanierungsmaßnamen zur Energieeffizienzsteigerung (Wärmescutz); Zusammensetzung des Energiemixes wird generell überdact Bestandsaufname der momentanen energetiscen Versorgung, Einsatzgebiete EE erausarbeiten Optimierung der Fernwärme-Versorgung; Abwägung zur Errictung neuer Heizkraftwerke inkl. dem Einsatz EE; Analyse eines möglicen für die Gemeinde vorteilaften Energie-Mixes fossile Energieträger einsparen, Potenziale der kommunalen Liegenscaften und Gebäude erarbeiten Ausarbeitung eines kommunalen Energiekonzeptes sowie Überprüfung der Macbarkeit einer Installation einer Solartermieanlage; Überprüfung von Alternativen zur Primärenergieeinspeisung ins Fernwärmenetz; Überlegungen zu Contracting-Modellen beim Blockeizkraftwerk übergreifende Gesamtstrategie zu alternativen Energienutzungen; Potenzialermittlungen, Ableitung von Einzelprojekten; regionale Ressourcen sollen in regionale Wirtscaftkreisläufe integriert werden; Pflege der Kulturlandscaft Klimascutzmaßnamen für kommunale Liegenscaften insictlic Effizienz; u.a. Solartermieanlagen, BHKW, Pelletkessel, PV-Anlagen, Erdgasanlagen und Straßenbeleuctung CO 2 -Emmissionen der Gebäude senken sowie Einsparmöglickeiten durc den Einsatz EE aufzeigen Laufzeit: seit Dezember 2009 Stand: aktuell Laufzeit: seit Januar 2007 (Förderprogramm) bzw. seit 2006/2007 (Energiekonzept) Stand: aktuell Laufzeit: 1.Quartal Mai 2010 Stand: bewilligt Laufzeit: seit Sommer 2009 Stand: aktuell Laufzeit: viertes Quartal erstes Quartal 2010 Stand: in Ausarbeitung, Ergebnisse für Ende 2009 erwartet Laufzeit: seit Sommer 2009 Stand: aktuell Laufzeit: viertes Quartal erstes Quartal 2010 Stand: Energiekonzept in Ausarbeitung, erste Ergebnis Ende 2009 erwartet Laufzeit: Januar (Fertigstellung im Laufe des Jares) Stand: aktuell Laufzeit: seit Mitte 2009 Stand: aktuell Laufzeit: seit Sommer 2009 Stand: aktuell 2

23 Konzept Ziele Bemerkung Energiekonzept (Gesamtkonzept) Stadt Beeskow, LK Oder-Spree Finanzierung: KSI Integriertes kommunales Klimascutzkonzept Stadt Fürstenwalde/Spree, LK Oder- Spree Finanzierung: KSI Integriertes Klimascutzkonzept Stadt Strausberg Finanzierung: KSI Energiekonzept (Gesamtkonzept) Stadt Strausberg Finanzierung: Stadt Strausberg Teilkonzept zum Klimascutz Gemeinde Fredersdorf-Vogelsdorf, LK Märkisc-Oderland Finanzierung: KSI Integriertes kommunales Klimascutzkonzept Gemeinde Fredersdorf-Vogelsdorf, LK Märkisc-Oderland Finanzierung: KSI Integriertes Klimascutzkonzept Region Oberavel Nord (Stadt Zedenick, Amt Gransee und Gemeinden, Stadt Fürstenberg/Havel); LK Oberavel Finanzierung: KSI Teilkonzept, Klimascutz- Modellprojekt Stadt Lycen, LK Oberavel Finanzierung: KSI Integriertes Klimascutzkonzept regionaler Wacstumskern Oranienburg/Hennigsdorf/Velten; LK Oberavel Finanzierung: KSI Energiekonzept (Teilkonzept) Wittstock Finanzierung: REN Potentialanalyse zur Nutzung EE inneralb der Gemarkung der Stadt Beeskow durcfüren; Ziel ist, bis zu 100% des Energiebedarfs aus EE zu decken Klimascutzkonzept soll änlic wie ein FNP Grundlage für die kommunale Planung der näcsten Jare darstellen Analyse des CO2-Ausstßes bestand scon im Vorfeld; Senkung der CO2-Emmissionen um 1% pro Jar festgelegt; Überdenken des Energiemixes (u.a. Überlegungen zur Integration regenerativer Energieerzeugungsarten) Maßnamenprogramm des Aktionsprogrammes der Lokalen Agenda 21 der Stadt Strausberg; Ziele sind u.a. Eröung des Anteils durc EE erzeugter Energie und Wärme auf 10% (auf 2000 bezogen), alternative Energieversorgungskonzepte nutzen, Energieeffizienzmaßnamen etc., Einbau von Langzeitspeicersystemen für periodisc anfallende Wärme, Prüfung von Standorten für Windenergieanlagen Teilkonzepte für einzelne Quartiere/Stadtgebiete erstellen lokale Potentiale zur Senkung von Emmissionen der kommunalen Liegenscaften ermitteln Masterplan für ein nacaltiges Stoffstromkonzept, Ziel ist die "Zero- Emission"-Region Wärmeerzeugungsanlagen sollen emissionsfrei laufen zur Besserung der Luftqualität (Lycen ist staatlic anerkannter Luftkurort); Konzept des Modellprojekts soll Grundlage für Umsetzungsmaßnamen sein Maßnamen werden noc erarbeitet; momentan Datenerebung/Bürgerbefragungen/Abspra ce mit Entsceidungsträgern/Auswal von Projekten etc. Erstellung eines Wärmeversorgungskonzeptes Quellen: LBV Potsdam, eigene Internetrecerce; Stand: Laufzeit: seit Sommer 2009 Stand: aktuell Laufzeit: seit Sommer 2009 Stand: aktuell Laufzeit: Januar Dezember 2010 Stand: bewilligt Laufzeit: seit 2001 (von der Stadtverordnetenversam mlung besclossen), wird seitdem fortgescrieben Stand: aktuell Laufzeit: seit Sommer 2009 Stand: aktuell Laufzeit: seit Sommer 2009 Stand: aktuell Laufzeit: April März 2010 Stand: aktuell Laufzeit: seit Sommer 2009 Stand: aktuell Laufzeit: September Mai 2010 Stand: aktuell Laufzeit: seit 2009 Stand: aktuell 3

24

25 Anang 2: Leitfaden zur Erstellung eines Energiekonzeptes für Kommunen und öffentlice Gebäude (leict gekürzt) Impressum Herausgeber: Brandenburgisce Energiespar-Agentur GmbH Feuerbacstraße Potsdam Tel.: /24 Fax: Textfassung: Gertec GmbH Beratende Ingenieure, Essen / Bitterfeld Redaktion: Andreas Hübner, Dr. Iris Förster, Reinard Benisc BEA 1994 Potsdam, Mai

26 Inalt 1. Warum dieser Leitfaden? 2. Warum sollten Sie ein Energiekonzept erstellen lassen? 3. Aufbau und Inalte eines Kommunalen Energiekonzeptes 3.1 Was beinaltet die lststandsanalyse Kommunales Energiekonzept? 3.2 Welce Detailuntersucungen sind sinnvoll? 4. Aufbau und Inalte eines Energiekonzeptes Öffentlice Gebäude 4.1 Was beinaltet die lststandsanalyse Öffentlice Gebäude? 4.2 Welce Detailuntersucungen zu öffentlicen Gebäuden sind möglic? 5. Erstellung und Umsetzung eines Energiekonzeptes 5.1 Wie viel Betreuung seitens des Auftraggebers ist erforderlic? 5.2 Wie werden die Detailuntersucungen ausgewält? 5.3 Was ist bei der Ausscreibung zu beacten? 5.4 Hinweise zur Auswal des Gutacters 5.5 Welce Aktivitäten sind wärend der Erstellung empfelenswert? 5.6 Welce Anforderungen besteen an die Dokumentation? 5.7 Was folgt nac dem Endberict? Anang A.1 Musterausscreibungstexte Kommunales Energiekonzept A.2 Musterausscreibungstexte Energiekonzept Öffentlice Gebäude 2

27 1. Warum dieser Leitfaden? Der Leitfaden als Ratgeber Die Qualität eines Energiekonzeptes und dessen erfolgreice Umsetzung werden wesentlic scon bei der Auswal der Untersucungsscwerpunkte sowie des geeigneten Gutacters und von der Umsetzungsvorbereitung wärend der Konzepterstellung bestimmt. Wir, die Brandenburgisce Energiespar-Agentur (BEA), möcten Inen mit diesem Leitfaden einen Ratgeber an die Hand geben, der Sie durc den gesamten Prozess der Vorbereitung, Erstellung und Umsetzung eines Energiekonzeptes mit wertvollen Hinweisen und Tips begleiten soll. Energiekonzepte für Kommunen und öffentlice Gebäude Der Inen ier vorliegende Leitfaden entält zum einen eine ausfürlice Bescreibung des Aufbaus und der Inalte eines kommunalen Energiekonzeptes und eines Energiekonzeptes Öffentlice Gebäude (Kapitel 3 und 4). Ergänzt wird dieser Teil mit Mustertexten, die Minimalanforderungen für die Einolung von Angeboten zur Konzepterstellung entalten und die im Anang für Sie vorbereitet sind. Zum anderen eralten Sie in Kapitel 5 eine Reie von Anregungen, was Sie für die erfolgreice Erstellung und Umsetzung Ires Energiekonzeptes beacten sollten. Wir offen, dass wir mit diesem Leitfaden die Grundlage dafür legen konnten, dass Ire konzeptionellen Arbeiten zu einer verstärkten Umsetzung von Energieeinsparmaßnamen füren und die dafür aufgewendeten Mittel zum Nutzen Irer Kommune eingesetzt werden. Für Rückfragen steen wir Inen gerne zur Verfügung. Brandenburgisce Energiespar-Agentur GmbH 3

28 2. Warum sollten Sie ein Energiekonzept erstellen lassen? In den Kommunen des Landes Brandenburg ist ein ereblices wirtscaftlices Energieeinsparpotential voranden, das vor dem Hintergrund der dabei erzielbaren Umweltentlastung und Kostenreduktion so bald wie möglic umgesetzt werden sollte. So sind allein in den öffentlicen Gebäuden vieler Kommunen Energiekosteneinsparungen von bis zu 40 EUR pro Einwoner und Jar wirtscaftlic möglic. Energiepolitik ist eine kommunale Aufgabe Im Grundgesetz und in der brandenburgiscen Kommunalverfassung ist verankert, dass Sie als Kommune für die Energieversorgung ebenso die Regelungskompetenz aben wie etwa für die Planung von Siedlungen. Die Planung der Energieversorgung sollte als ein wesentlices Feld kommunaler Gestaltungsmöglickeiten von den Kommunen Brandenburgs besetzt werden. Nur Sie als Kommune sind in der Lage, eine konkrete, auf die örtlicen Situationen angepasste und langfristig ausgerictete umweltverträglice Energiepolitik zu betreiben. Kommunale Energiepolitik und Energiekonzepte Ziel Planung und Umsetzung einer lokal angepassten, langfristig ausgericteten, umweltverträglicen Energiepolitik Energiekonzept zeigt strategisce Handlungsfelder auf Folgen Energiekosteneinsparung Minimierung des Verbraucs endlicer Ressourcen Verringerung der Umweltbelastungen und des Treibauseffektes Energiekonzept verdeutlict lokale Ansatzpunkte Die Kommune at eine Vorbildfunktion Ein Energiekonzept stellt dabei das strategisce Planungsinstrument dar, das Inen die Möglickeiten aufzeigt, wie ein rationeller und wirtscaftlicer Energieeinsatz sowol bei den privaten Hausalten, den Gewerbebetrieben als auc den öffentlicen Gebäuden so scnell wie möglic realisiert werden kann. Gerade bei den öffentlicen Gebäuden aben Sie als Kommune die Möglickeit zu 4

29 demonstrieren, wie Energie effizient eingespart werden kann und welce Hausaltsentlastungen damit verbunden sind. Die Erstellung eines Energiekonzeptes ist immer dann sinnvoll, wenn ein energieund umweltpolitiscer Handlungsanlass in Irer Kommune bestet und Sie in der Lage sind, die notwendigen Hausaltsmittel zur Umsetzung des Energiekonzeptes bereitzustellen. Handlungsanlässe Handlungsanlässe könnten sein: Sie wollen die Aufgabe Energieversorgung warnemen und Ire Kommune nict mer als reines Versorgungsgebiet verstanden wissen. Sie benötigen daer eine Konzeption zum sparsamen und klimasconenden Umgang mit Energieträgern als Bestandteil Irer kommunalen Energiepolitik. Sie wollen die Energiekostenbelastung im öffentlicen Gebäudebestand Irer Kommune reduzieren. Sie wollen die Emissions- und Immissionsbelastung in einzelnen räumlicen Teilgebieten Irer Kommune durc effiziente Energienutzung verringern. Sie planen die Ausweisung eines Neubaugebietes oder die Sanierung eines Stadtteils und wollen die Aspekte der Energieeinsparung und Kostenreduzierung von Anfang an berücksictigen. Sie möcten beispielaft regenerative Energiequellen wie Sonnenenergie an einem öffentlicen Gebäude nutzen. Sie möcten detaillierte Handlungsempfelungen für die Ausbaustrategie der Fernwärmeversorgung eralten. Die Auswal zeigt: In den meisten Kommunen Brandenburgs sind Aufgaben voranden, die im Ramen eines Energiekonzeptes insgesamt oder für ausgewälte Einzelaspekte bearbeitet werden können. Wie Sie bei der Erstellung und Umsetzung eines Energiekonzeptes vorgeen sollten, wird auf den folgenden Seiten erläutert. 5

30 Erstellung eines kommunalen Energiekonzeptes Parlamentarisce Begleitung / Arbeitskreis Energie / begleitende Öffentlickeitsarbeit Zieldiskussion, Aufwandsabscätzung, Benennung des verantwortlicen Projektleiters und gegebenenfalls des Projektteams Angebotsanfrage und Auswal des Gutacters Iststandsanalyse Ziele und Untersucungsramen Energetisce Bestandsaufname Auswertung der Bestandsaufname Auswal von Detailuntersucungen Vorbereitung Energieberictswesen Detailuntersucungen Straßenbeleuctung Neubau- und Sanierungsgebiete Na-/Fernwärme/Kraft-Wärme-Kopplung Betrieblice Abwärmenutzung/erneuerbare Energien Energieberatungprivater Hausalte, sonstiges Handlungsempfelungen und Realisierungskonzept Politisce Entsceidung Umsetzung Pase I Vorbereitung Pase II Iststandsanalyse Pase III Detailuntersucungen Pase IV Umsetzung Monitoring/Erfolgskontrolle 6

31 3. Aufbau und Inalte eines kommunalen Energiekonzeptes Der Oberbegriff Energiekonzept kann in die Kategorien Kommunales Energiekonzept und Energiekonzept Öffentlice Gebäude unterteilt werden. Bei einem Kommunalen Energiekonzept andelt es sic um eine Untersucung, die sic auf das gesamte Gebiet der Kommune bzw. eines Zusammensclusses mererer Kommunen beziet. Ein Zusammenscluss ist dann sinnvoll, wenn über die Gemeindegrenzen inausgeende Fragestellungen wie die Nutzung von Restolz aus einem Waldgebiet untersuct werden sollen. Im Unterscied ierzu bestet bei einem Energiekonzept Öffentlice Gebäude die Möglickeit, nur den Bereic der öffentlicen Gebäude einer Gebietskörperscaft in einem Energiekonzept untersucen zu lassen (s. Kapitel 4). Im folgenden Kapitel wird ausscließlic das Kommunale Energiekonzept beandelt. 3.1 Was beinaltet die lststandsanalyse Kommunales Energiekonzept? Das Kommunale Energiekonzept ist in die Bestandteile Iststandsanalyse und Detailuntersucungen unterteilt. Die Detailuntersucungen sollten dabei aus der lststandsanalyse abgeleitet werden. Iststandsanalyse a) Ziele und Untersucungsramen b) Energetisce Bestandsaufname c) Auswertung der Bestandsaufname d) Vorbereitung eines kommunalen Berictswesens e) Auswal von Detailuntersucungen Die lststandsanalyse ist in fünf Arbeitsscritte unterteilt: a) Ziele und Untersucungsramen Zu Beginn der Erstellung eines Kommunalen Energiekonzeptes sind die Ziele der Untersucung (z.b. Entwicklung eines gesamtstädtiscen CO 2 -Reduktionsplanes) sowie inaltlice und räumlice Betractungsscwerpunkte festzulegen. Die Zielfindung ist dabei äufig ein Prozess, der scon im Vorfeld der Konzepterstellung inneralb Irer Kommune in Diskussionen von Verwaltung, Politik und sonstigen Interessengruppen (Energieversorger, Bürgerinitiativen usw.) begonnen werden 7

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