Theaterhandbuch für Volks- und HauptschülerInnen

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1 Theaterhandbuch für Volks- und HauptschülerInnen Kontakt: Simone Uhrmeister BA Theatervermittlung Landestheater NIederösterreich T +43 (0)2742/ M +43 (0)664/ theaterundschule@landestheater.net

2 Wie entsteht ein Theaterstück? Wer macht was am Theater? THEATERLEITUNG Die Theaterleitung bestimmt den Spielplan eines Theaters, das heißt, sie überlegt, welche Theaterstücke das Jahr über gespielt werden sollen. Außerdem werden die Künstler, die diese Theaterstücke erarbeiten von ihr ausgesucht und beraten. REGIE Der Regisseur will ein Theaterstück auf die Bühne bringen. Meistens hat er einen Text als Vorlage, das kann entweder ein Buch sein oder ein Theatertext. Jemand hat also eine Geschichte geschrieben, die der Theaterleitung und dem Regisseur so gut gefällt, dass sie diese den Theaterzuschauern zeigen möchten. Die Aufgabe der Regie ist es, das Geschriebene für das Publikum sichtbar zu machen. Das kann der Regisseur nicht alleine, dazu benötigt er von vielen Theatermenschen Hilfe. BÜHNENBILD Der Bühnenbildner ist verantwortlich für den Ort, an dem die Geschichte stattfindet. Wenn zum Beispiel die Geschichte im Wald spielt oder in einem Schloss, dann muss der Bühnenbildner einen solchen Ort für die Bühne entwerfen. Bevor das richtige Bühnenbild gebaut wird, zeichnet er Skizzen und baut ein Modell. Dieses ist ungefähr so groß wie ein Puppenhaus, aber man kann schon alles sehen, das später auf der echten Bühne stehen soll. Wenn die Regie mit dem Vorschlag einverstanden ist und der Ort zu der Geschichte, die gespielt werden soll passt, wird in der Werkstatt des Landestheaters das richtige Bühnenbild gebaut. 1

3 WERKSTÄTTEN In den Theaterwerkstätten wird das Bühnenbild hergestellt. Das Gerüst für die Kulissen und Möbel für die Bühne bauen die Tischler. Damit das Bühnenbild stabil ist, braucht man manchmal Metallgerüste oder Rollen unter den Möbeln, damit sie rasch verrückt werden können, deshalb arbeitet auch ein Schlosser in der Theaterwerkstatt. Für die Farben auf Kulissen, Möbeln, Vorhängen und Prospekten ist der Theatermaler zuständig. KOSTÜMBILD Zusammen mit der Regie überlegt der Kostümbildner, welches Kostüm zu welcher Figur am besten passt. Das Publikum soll schon an der Kleidung erkennen, welche Figur die Schauspieler darstellen, zum Beispiel trägt eine Prinzessin in einem Theaterstück ein besonderes Kleid, damit niemand sie mit dem Bettler verwechselt. Und Schauspieler die Geschwister spielen, tragen zum Beispiel Gewänder, die zusammen passen. Die Kostüme sind wichtig für die Verwandlung der SchauspielerInnen. Sowie sie ihr Kostüm anziehen, schlüpfen sie auch in die Figur aus dem Theaterstück. KOSTÜMWERKSTATT Wie ihr schon gelesen habt, berät der Kostümbildner zusammen mit dem Regisseur, was die Figuren tragen sollen. Der Kostümbildner zeichnet für jedes Kostüm einen eigenen Entwurf, diese Zeichnung nennt man Figurine. Anhand von solchen Figurinen werden die Schnitte für die Kostümwerkstatt gezeichnet und Stoffe ausgewählt. Die Theaterschneiderinnen nähen für jede Figur im Stück das entsprechende Kleidungsstück. Bühnenbild und Kostüme allein reichen aber nicht aus, um ein Theaterstück auf die Bühne zu bringen, der Regisseur braucht SchauspielerInnen. 2

4 SCHAUSPIELERiNNEN Die SchauspielerInnen spielen auf der Bühne nicht sich selbst, sondern eine Figur aus dem Stück. Manchmal spielen sie auch mehrere Figuren. Das Instrument des Schauspielers ist ihr Körper und ihre Stimme sie müssen beides gut trainieren und sich mit ihrer Wirkung auskennen, um eine Bühnenfigur darzustellen. Die SchauspielerInnen müssen die Anweisungen der Regie verstehen und sichtbar machen können. Zum Beispiel sagt der Regisseur zum Schauspieler: In der nächsten Szene muss der Zuschauer erfahren, dass du traurig bist, weil du verlassen wurdest. Jetzt probiert der Schauspieler aus, welche Körperhaltung dazu passen könnte: Vielleicht lässt er die Schultern hängen und schaut auf den Boden, seine Schritte sind langsam und die Füße heben sich kaum. Wenn die Schauspieler und der Regisseur etwa zwei Wochen vor der Premiere vom Probenraum auf die richtige Bühne gehen, werden sie erstmals auch von den Mitarbeitern der Bühnentechnik unterstützt. BÜHNENTECHNIK Zur Technik gehört die Beleuchtung, die Beleuchter sorgen für das richtige Licht und arbeiten eng mit dem Regisseur zusammen, denn Licht ist ganz entscheidend für die Stimmung, die auf der Bühne entsteht (Zum Beispiel Morgen, Mittag, Abend, warmes oder kaltes Licht). Die Tontechniker sind sowohl für die Musik zuständig, als auch für die Geräuschkulisse. Wenn etwa in einer Szene ein Gewitter vorkommt, können die Mitarbeiter vom Ton Regenprasseln oder Donner einspielen und die Geräusche von verschiedenen Lautsprechern für SchauspielerInnen und Publikum hörbar machen. Zur Bühnentechnik gehören noch viele andere Aufgaben: Der Vorhang muss geöffnet und geschlossen werden. Wenn das Bühnenbild wechselt, um einen anderen Ort der Handlung zu zeigen, erledigen die Bühnentechniker den Umbau. 3

5 Der Inspizient ist so etwas wie der Dirigent der Bühnentechnik. Bei einer Theatervorstellung gibt er durch Mikroport und Lichtzeichen allen Beteiligten Anweisungen, wann welches technische Mittel einsetzt. Nach sechs Wochen Probenzeit sind die Schauspieler so weit, dass sie in ihren Figuren die Geschichte auf der Bühne spielen können. Sie haben ihren Text gelernt, das Bühnenbild ist fertig, sie haben das richtige zum Anziehen, auf der Bühne gibt es Licht und Ton und sie haben gemeinsam mit dem Regisseur festgelegt, wie sie die Geschichte, die Handlung des Theaterstücks auf der Bühne darstellen werden. MASKE Ein paar Tage bevor das Theaterstück zum ersten Mal dem Publikum gezeigt wird, kümmert sich noch der Maskenbildner um die SchauspielerInnen. Er schminkt alle Schauspieler, auch die Männer, mit Puder werden die Gesichter mattiert. Wenn ein Schauspieler zum Beispiel einen alten Mann spielt, selbst aber noch jung ist, kann die Maskenbildnerin nachhelfen. Sie benutzt viele verschiedene Schminkfarben, Pinsel, Schwämme und manchmal auch Perücken und falsche Bärte. Wenn im richtigen Moment der Vorhang auf- und das Licht angeht, dann können die SchauspielerInnen euch zeigen, auf welche Art der Regisseur die Geschichte erzählen will. 4

6 Zum Ausprobieren Wenn ihr mögt, könnt ihr anhand dieser Spielvorschläge selbst verschiedene Aufgaben am Theater praktisch nachvollziehen. THEATERBERUFE RATEN Einer von euch stellt sich vor den Rest der Klasse und ahmt ohne Worte eine Tätigkeit nach, die am Theater auf der Bühne oder hinter den Kulissen ausgeführt wird. Die anderen raten. Am leichtesten ist es, nur den Beruf zu raten, oder aber ihr müsst genau die Tätigkeit erkennen, die gerade ausgeübt wird. Wenn ihr schon Übung habt, dann macht es euch doch etwas schwerer und werdet ganz genau: Zeigt, ob ihr einen Rock oder eine Jacke schneidert; ob ihr einen Sessel oder ein Wandregal tischlert BÜHNENBILD UND STIMMUNG EINER GESCHICHTE Wählt eine Erzählung aus, die ihr vielleicht gemeinsam im Unterricht gelesen habt oder eine Geschichte, die ihr alle kennt. Überlegt euch, an welchen Orten die Geschichte spielt. Wie könnte man diesen Ort auf der Bühne zeigen? Zeichnet einen möglichst einfachen Bühnenbildentwurf, auf dem das Publikum den Ort erkennen kann. Welche Farben könnten zu diesem Ort, der Tageszeit an der die Geschichte spielt passen? Malt die Farben auf oder schreibt eure Ideen zum Bühnenlicht auf. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr Zuhause in eurer eigenen Playlist oder in der CD- Sammlung eurer Eltern nach einer Musik suchen, die zu der Geschichte passt. DARSTELLEN UND SCHAUSPIELEN Die Aufgabe des Schauspielers ist es, sich gut in andere Menschen einzufühlen, um die Figur in einem Theaterstück zu verstehen und ausdrücken zu können, wie sich diese Figur verhalten würde. 5

7 Sammelt doch gemeinsam: Wie verhält sich der Körper und die Stimme, wenn man traurig ist? Was ist anders, wenn ihr fröhlich seid? Wenn ihr unbedingt etwas wissen wollt? Wenn ihr nicht weiter wisst? Euch etwas Peinliches passiert ist? Ihr ein Geheimnis weitererzählt? Was fällt euch noch ein? Was macht Spaß darzustellen? Wer neugierig ist, einmal wirklich auf der großen Bühne stehen will, oder unseren MitarbeiterInnen begegnen möchte, der meldet sich am Besten für eine Führung durch unser Theater an! 6

8 Tipps für euren Theaterbesuch Wir freuen uns auf euren Besuch im Landestheater Niederösterreich! Damit der Theaterbesuch für alle ein angenehmes Erlebnis wird, auch für die Schauspielerinnen und Schauspieler, wollen wir euch einige wichtige Informationen geben: Wir freuen uns, wenn ihr rechtzeitig im Theater seid (20-30 Minuten vor Vorstellungsbeginn). Dann könnt ihr ohne Eile und Hektik eure Garderobe und Rucksäcke im Foyer abgeben, Mitgebrachtes essen oder trinken und dann in Ruhe eure Plätze im Zuschauerraum einnehmen. Eure Eintrittskarte wird am Eingang zum Zuschauerraum kontrolliert, bitte haltet sie bereit oder bleibt in der Nähe eurer Lehrperson, die eure Theaterkarten vorzeigt. Theater ist kein Fernsehen, sondern findet live statt. Es entsteht im Moment jeder Aufführung immer wieder neu und bezieht seinen besonderen Reiz auch aus dem Mitwirken des Publikums. Das bedeutet, dass die Darsteller auf der Bühne sehr genau merken, was im Zuschauerraum vor sich geht. Sie hören euch flüstern, das Rascheln von Zuckerlpapier, sie sehen, dass eure Gesichter vom Display eures Handys gespenstisch beleuchtet sind und sie sehen auch, wenn eine halbe Reihe aufsteht, weil jemand von euch den Saal verlässt, um auf die Toilette zu gehen. Viele Menschen auf und hinter Bühne bemühen sich am Tag eures Theaterbesuches, dass die Vorstellung ein gelungenes Ereignis wird. Mit eurem interessierten und kollegialen Verhalten tragt ihr dazu bei. Die Schauspielerinnen und Schauspieler spielen nur für euch - unterstützt sie mit eurer Aufmerksamkeit und eurem Applaus! Wir wünschen euch allen eine spannende und unterhaltsame Vorstellung und freuen uns auf ein Wiedersehen im Landestheater Niederösterreich! 7

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