Großes Studienprojekt 2008/2009. Flächenmonitoring

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1 Großes Studienprojekt 2008/2009 Flächenmonitoring Schrittweise Zukunft Gestalten Betreuung: Lehrgebiet Computergstützte Planungs- und Entwurfsmethoden Prof. Dr. Bernd Streich Lehrgebiet Öffentliches Recht Prof. Dr. Willy Spannowsky

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3 Bearbeiter: Faber, Anne Franke, Julia Franz, Susanne Kebbedies, Guido Kranz, julia Lochner, Dagmar Merges, Andrea Pich, Rebecca

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5 Wir bedanken uns für die Betreuung: Lehrgebiet Computergestützte Planungs- und Entwurfsmethoden Prof. Dr.-Ing. Bernd Streich Dipl.-Ing. Peter Zeile Dipl.-Ing. Faraneh Farnoudi Lehrgebiet Öffentliches Recht Prof. Dr. Willy Spannowsky Ass. iur. Erwin Bayer Ass. iur. Birgit Baumann Dipl.-Ing. Sven Uhrhan Verbandsgemeinde Altenglan Bürgermeister Klaus Jung Norbert Stemmler Katasteramt Kusel (ehemaliger Mitarbeiter) Dipl.-Ing. verm. dir. Wolfgang Horbach Planungsgemeinschaft Westpfalz dipl. Geograph Herbert Gouverneur

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7 Besuchen Sie uns auch im Internet unter:

8 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis... XI Tabellenverzeichnis... XIX Abkürzungsverzeichnis... XXI Einleitung... 1 Anlass... 1 Ziel und Methodik Flächenmonitoring im Kontext aktueller Entwicklungen Das langfristige ZIel: Flächenkreislaufwirtschaft Ziele der Flächenkreislaufwirtschaft Instrumente der Flächenkreislaufwirtschaft Akteure des öffentlichen und privaten Bereiches Der Startpunkt: Flächenmonitoring Ziele des Flächenmonitorings Instrumente des Flächenmonitorings Akteure des öffentlichen und privaten Bereiches Das Etappenziel: Flächenmanagement Ziele des Flächenmanagements Instrumente des Flächenmanagements Akteure des öffentlichen und privaten Bereiches Der Gesamtweg im Überblick Aktuelle Forschungsprogramme des Flächenmonitorings Was bedeutet Flächenmonitoring für die Kommunen? Geoinformationssysteme als Basis eines Flächenmonitorings Geodaten und ihre Modellierung Geometriedaten Topologiedaten Thematische Daten Benötigte Softwarekomponenten GIS-Programme Datenbank Web-GIS-Server Hardwarekomponenten eines WebGIS VII

9 Flächenmonitoring - Schrittweise Zukunft gestalten 3. Aufbau des Flächenmonitoringsystems am Beispiel Altenglan Der erste Schritt: Definition des Begriffs Baulücke Filter 1 Außenbereich Filter 2 Nutzung Filter 3 bebaute Grundstücke Filter 4 Erschließung Filter 5 Bodenordnung Der zweite Schritt: erste Erhebung der Baulücken und Aufbau des... Systems Erhebung der Baulücken Digitalisierung der Baulücken Möglichkeiten der Publizierung der Daten Der dritte Schritt: Beobachtung der Baulücken und Fortschreibung des Systems Notwendigkeit der Fortschreibung Aktualisierung der Daten auf dem WebGIS-Server Statistische Beobachtung und Archivierung der Daten Möglicher Ansatzpunkt eines Flächenmonitoringsystems Abstufung der Baulücken Priorität 1 keine Maßnahmen notwendig Priorität 2 Maßnahmen notwendig Funktionsweise des System-Ansatzes Planungsgemeinschaft Gemeinde Fachbehörden Private, Unternehmen Zusammenfassung Fazit / Ausblick Anhang 1: Zielsetzung Anhang 2: Aufbau eines Servers Anhang 3: Georeferenzierung und Einbindung der georeferenzierten Bebauungspläne auf einem WebGIS-Server Anhang 4: Bewertungsbogen Anhang 5: Sensible Daten VIII

10 Inhaltsverzeichnis Anhang 6: Gegenüberstellung der Kosten Neubaugebiet <--> FMS Anhang 7: Ein exemplarischer Einsatz der Flächenmonitoringsystems Glossar Index Literaturverzeichnis... XXIII IX

11 Flächenmonitoring - Schrittweise Zukunft gestalten X

12 Abbildungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 : Phasen und Potenziale der Flächenkreislaufwirtschaft Quelle: Homepage des Projektes Fläche im Kreis, aufgerufen unter: Stand: Abbildung 2: Zusammenwirken von Flächenmonitoring und Flächenmanagement in der Flächenkreislaufwirtschaft Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 3: Strukturelle und Funktionale Komponenten eines GIS Quelle: eigene Darstellung, angelehnt an: Vorlesungsunterlagen Einführung in die Geoinformatik des Instituts für Geoinformatik an der Universität Münster, aufgerufen unter: Abbildung 4: Geodaten im Kontext der Digitalisierung Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 5: Vektor- und Rastermodell Quelle: eigene Darstellung, angelehnt an: Streich, Bernd (2005): Stadtplanung in der Wissensgesellschaft, Ein Handbuch, VS Verlag für Sozialwissenschaften/ GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden, S. ZAHL. Abbildung 6: Zwei unterschiedliche Linien besitzen eine Kante Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 7: Aufbau eines Datenbankmanagementsystems Quelle: eigene Darstellung, angelehnt an: Bill, Ralf (1999): Grundlagen der Geo- Informationssysteme, Band 1, Wichmann Verlag, Heidelberg, S Abbildung 8: Funktionsweise einer HTTP-Anfrage Quelle: eigene Darstellung, angelehnt an: Online-Lexikon für Informationstechnologie, aufgerufen unter: Stand: Abbildung 9: Funktionsweise eines WebGIS - Servers Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 10: Der erste Schritt im Flächenmonitoringsystem Quelle: eigene Darstellung. XI

13 Flächenmonitoring - Schrittweise Zukunft gestalten Abbildung 11: Prinzip des Filter-Trichters zur Baulückendefinition Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 12: Klarstellungssatzung der Ortsgemeinde Bedesbach Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 13: Lage der Bebauungspläne in Bedesbach Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 14: Abgrenzung des Innenbereichs Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 15: Schwierige Situation bei der Innenbereichsabgrenzung in Niederstaufenbach Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 16: Nutzungen in Bedesbach, die gegen eine Bebauung sprechen Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 17: Wohnwagen auf einem Grundstück in Bedesbach Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 18: Garten- und Gewächshaus auf einem Grundstück in Bosenbach Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 19: Entfallende Flächen durch die Ausfilterung bebauter Grundstücke in Bedesbach Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 20: Unerschlossene Grundstücke in Bedesbach Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 21: unbebaubares Grundstück in Bedesbach Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 22: weitere unbebaubare Grundstücke in Bedesbach Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 23: mehrere unbebaubare Grundstücke ergeben ein bebaubares Grundstück Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 24: Der zweite Schritt im Flächenmonitroingsystem Quelle: eigene Darstellung. XII

14 Abbildungsverzeichnis Abbildung 25: Prüfschema einer Baulückenerhebung in Altenglan Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 26: QuantumGIS Projekteigenschaften Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 27: Hinzufügen der Liegenschaftskarte Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 28: QuantumGIS mit eingebundener Liegenschaftskarte Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 29: QuantumGIS Layer Eigenschaften festlegen Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 30: QuantumGIS Vektor-Layer speichern Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 31: Digitalisieren einer Baulücke Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 32: Attributwerte der Baulücke festlegen Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 33: Speichern der Digitalisierung Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 34: Liegenschaftskarte einbinden Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 35: WMS Zusammenfassung der Baulücken Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 36: Liegenschaftskarte und Baulücken-Layer (inkl. der Attribute) in der GUI Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 37: Starten der Administratoren Oberfläche Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 38: Anlegen eines Containers Quelle: eigene Darstellung. XIII

15 Flächenmonitoring - Schrittweise Zukunft gestalten Abbildung 39: WMS registrieren Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 40: Benutzergruppen definieren Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 41: Die Bebauungspläne der Verbandsgemeinde Altenglan im Geoportal Rheinland-Pfalz Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 42: Der dritte Schritt im Flächenmonitoringsystem Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 43: Baulücken Attributtabelle Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 44: Statistische Beobachtung der Baulücken Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 45: Phasen des Datenkreislaufes Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 46: Ausnahme der Bodenordnungsregel Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 47: Klassische Baulücke der Priorität 1 Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 48: Priorität 2 aufgrund fehlender Bebauungsbereitschaft Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 49: Priorität 2 aufgrund notwendiger Bodenordnungen Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 50: Priorität 2 aufgrund beeinträchtigender Umweltaspekte Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 51: Aufgaben und Beziehungen der Akteure beim Flächenmonitoringsystem Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 52: Flächenmonitoring als Grundlage für ein nachhaltiges Zielsystem Quelle: eigene Darstellung. XIV

16 Abbildungsverzeichnis Abbildung 53: Zielsystematik für das Oberziel Schutz der natürlichen Ressourcen Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 54: Zielystematik für das Oberziel Stabile wirtschaftliche Entwicklung Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 55: Zielsystematik für das Oberziel Verbesserung der Lebensqualität Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 56: Der MS4W Installer Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 57: Das Installationsverzeichnis Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 58: Die Portauswahl Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 59: Die Installation EQuelle: eigene Darstellung. Abbildung 60: Die Firewall Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 61: Die Installation war erfolgreich Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 62: Den MS4W Apache Monitor starten Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 63: Den Server starten Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 64: Die MS4W Startseite Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 65: Der PostgreSQL Installationsassistent Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 66: PostgreSQL Installationshinweise Quelle: eigene Darstellung. XV

17 Flächenmonitoring - Schrittweise Zukunft gestalten Abbildung 67: Installationsoptionen Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 68: Dienste Konfiguration Quelle: eigene Darstellung.. Abbildung 69: Datenbank-Cluster initialisieren Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 70: Prozedurale Sprachen aktivieren Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 71:Contrib-Module aktivieren Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 72: PostgreSQL Installation Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 73: PostgreSQL Installation vollständig Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 74: Der EnterpriseDB Stack Builder Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 75: Auswahl der zu installierenden Erweiterung Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 76: Downloadpfad festlegen Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 77: Installationsdateien wurden erfolgreich heruntergeladen Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 78: Postgis Lizenzbestimmungen Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 79: Installationskomponenten auswählen Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 80: Installationspfad angeben Quelle: eigene Darstellung. XVI

18 Abbildungsverzeichnis Abbildung 81:Datenbank Verbindungen einstellen Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 82: Name der Datenbank angeben Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 83: PostGIS Installation Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 84 85: Installation beenden Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 86 : Neue Datenbank anlegen Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 87: Neue Datenbank anlegen Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 88: Mapbender Daten in die Datenbank laden Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 89: Mapbender Daten wurden erfolgreich in die Datenbank geladen Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 90: Die mapbender.conf Datei Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 91: Die php.ini Datei Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 92: Apache Service Monitor Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 93: Mapbender Setup-Checker Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 94: Die Mapbender Startseite Quelle: eigene Darstellung. Abbildung 95: Mapbender-GUI List Quelle: eigene Darstellung. XVII

19 Flächenmonitoring - Schrittweise Zukunft gestalten Abb. 96: Bebauungsplanvergleich (original und ausgeschnitten) Quelle: eigene Darstellung. Abb. 97: QGIS Plugin Manager Quelle: eigene Darstellung. Abb. 98: Georeferenzierung unter QuantumGIS Quelle: eigene Darstellung. Abb. 99: Kartenkoordinaten für Referenzpunkt eingeben Quelle: eigene Darstellung. Abb. 100: Bebauungsplan mit fünf Referenzpunkten Quelle: eigene Darstellung. Abb. 101: Bebauungsplan im modifizierten TIFF-Format speichern Quelle: eigene Darstellung. Abb. 102: Verzerrungsoptionen einstellen Quelle: eigene Darstellung. Abb. 103: Liegenschaftskarte mit georeferenziertem Bebauungsplan Quelle: eigene Darstellung. Abb. 104: Rasterlayereigenschaften des Bebauungsplans Quelle: eigene Darstellung. Abb. 105: Der fertig georeferenzierte Bebauungsplan Quelle: eigene Darstellung. XVIII

20 Tabellenverzeichnis Tabellenverzeichnis Tabelle 1 : Darstellung der Instrumente der Flächenkreislaufwirtschaft Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (Hrsg.) (2006): Perspektive Flächenkreislaufwirtschaft, Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionale Flächennutzung Fläche im Kreis. Ein ExWoSt- Forschungsfeld Band 1: Theoretische Grundlagen und Planspielkonzeption, Bonn, S. 14. Tabelle 2 : Instrumentarium zur Umsetzung des kommunalen Flächenmanagements Hillesheim, Marc Steffen (2007): Qualifizierung kommunaler Flächenmanagementprozesse durch den Einsatz informationsbasierter Instrumente, Kaiserslautern, S. 57. Tabelle 3: Die unterschiedlichen Skalenniveaus im Überblick Eigene Darstellung, angelehnt an: Streich, Bernd (2005): Stadtplanung in der Wissensgesellschaft, Ein Handbuch, VS Verlag für Sozialwissenschaften/ GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden, S Tabelle 4: Übersicht über die erhobenen Attribute in Altenglan Quelle: eigene Darstellung. XIX

21 Flächenmonitoring - Schrittweise Zukunft gestalten XX

22 Abkürzungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis A B C D E F G H ALB ALKIS ATKIS BauGB BauROG BBodSchG BBodSchV BBR BDSG BewG BKleinG BMVBS BVerwG B-Plan CMS DBMS DSchG Ew ExWoSt FAS FIS FONA FNP FMS GG GIS GUI HTML HTTP Automatisiertes Liegenschaftsbuch Amtlichen Liegenschaftskataster-Informationssystem Amtliche Topographisch-Kartographische Informationssystem Baugesetzbuch Bauraumordnungsgesetz Bundesbodenschutzgesetz Bundesbodenschutzverordnung Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung Bundesdatenschutzgesetz Bewertungsgesetz Bundeskleingartengesetz Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Bundesverwaltungsgericht Bebauungsplan Content-Management-System Datenbankmanagementsystem Denkmalschutzgesetz Einwohner Experimenteller Wohnungs- und Städtebau Flächenanalysesystem Flächeninformationssystem Forschung für Nachhaltigkeit Flächennutzungsplan Flächenmonitoringsystem Grundgesetz Geographisches Informationssystem Graphical User Interface Hypertext Markup Language (dt. Hypertext Auszeichnungssprache) Hypertext Transfer Protocol ( dt. Hypertext-Übertragungsprotokoll) XXI

23 Flächenmonitoring - Schrittweise Zukunft gestalten I K L M O P R S T W IP-Adresse IS Krw-AbfG LEP LPlG MORO OGC ÖPNV OVG PG PGW PHP RLP ROB ROG ROP SQL TöB WE WFS WMS Internet-Protokoll-Adresse Informationssysteme Kreislaufwirtschafts- Abfallverwertungsgesetz Landesentwicklungsprogramm Landesplanungsgesetz Modellvorhaben der Raumordnung Open Geospacial Consortium Öffentlicher Personen Nahverkehr Oberverwaltungsgericht Planungsgemeinschaft Planungsgemeinschaft Westpfalz Personal Hompage Tools Rheinland-Pfalz Raumordnungsbericht Raumordnungsgesetz Raumordnungsplan Structured Query Language Träger öffentlicher Belange Wohneinheit Web Future Service Web Map Service XXII

24 Einleitung Einleitung Anlass Der demographische Wandel, anhaltende Suburbanisierung, gleichzeitiges Siedlungswachstum und Schrumpfung sind Trends der heutigen Zeit, die sich nicht ignorieren lassen. Einige Räume in Deutschland sind strukturschwach und schrumpfen, während andere Regionen stetig wachsen. So entstehen unter anderem Metropolregionen von internationaler Bedeutung. Aufgrund dieser konträren Entwicklungen ergeben sich verschiedene Probleme in der Siedlungsentwicklung. So muss zum Beispiel die Infrastruktur in wachsenden Regionen ausgebaut werden und in schrumpfenden Regionen funktionsfähig bleiben. Wohnraum soll in Ballungsgebieten schnell bereitgestellt werden, während in anderen Räumen Gebäude leer stehen. Um- und Wiedernutzungen von bestehenden Strukturen bilden hier die Grundlage zukünftiger Raumentwicklung. Um in einem europäischen und globalen Zusammenhang wettbewerbs- und damit handlungsfähig zu bleiben, müssen die Planungsträger ihrerseits einen großen Teil dazu beitragen. Dies ist möglich durch Maßnahmen und umfassende Handlungskonzepte, die dafür sorgen, dass strukturschwache Räume gestärkt werden und ihren natürlichen Rahmenbedingungen entsprechend entwickelt werden. Ein weiterer Aspekt, der die räumliche Entwicklung in Deutschland erschwert, ist der immer noch steigende Flächenverbrauch. Trotz zurückgehender Bevölkerungszahlen und Überalterung der Gesellschaft herrscht nach wie vor eine hohe Nachfrage nach Fläche. Etwa 100 Hektar werden bundesweit pro Tag an natürlicher Landschaft verplant oder zum Bau freigegeben [INTERNET: BUND]. Diese Problematik wird unter anderem in der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie des Bundes behandelt. So wurde das 30-Hektar-Ziel entwickelt, welches den Flächenverbrauch bis zum Jahr 2020 auf 30 Hektar in Anspruch genommene Fläche pro Tag reduzieren soll. Zudem hat sich das Land Rheinland-Pfalz mit dem hohen Flächenverbrauch auseinander gesetzt. In dem neu verabschiedeten und Ende 2008 in Kraft getretenen Landesentwicklungsprogramm IV (LEP IV) für Rheinland-Pfalz wird vorgeschlagen, ein Flächenmonitoringsystem zu entwickeln, welches für Gemeinden und Kommunen eine Grundlage zur innerörtlichen Entwicklung darstellen kann. Innen- vor Außenentwicklung als Planungsgrundsatz wird somit immer wichtiger. So steckt Raumentwicklung nicht nur einen Rahmen für stadtplanerische Leitbilder ab, sondern stellt gleichzeitig auch ein politisches Handlungsfeld dar, da viele Bereiche des alltäglichen Lebens betroffen sind. Ökologische, ökonomische und soziale Komponenten die für die Siedlungsentwicklung von Bedeutung sind, müssen zusammengeführt und mit der innerörtlichen Entwicklung vereint werden. Das bedeutet, dass zum Beispiel die technische und immaterielle Infrastruktur an die örtlichen Bedingungen angepasst werden sollte, ohne neue Flächen auszuweisen. Die Entwicklung eines Flächenmonitorings soll den Planungsträgern die Möglichkeit geben, die Bedürfnisse des 1

25 Flächenmonitoring - Schrittweise Zukunft gestalten Betrachtungsraumes zu erkennen und umzusetzen. Grundlage dafür kann die Erstellung eines Baulückenkatasters sein, um damit Analysen zur Verbesserung der innerörtlichen Bestandsentwicklung durchzuführen. Das Große Studienprojekt Die Entwicklung eines Flächenmonitoringsystems setzt an dieser Stelle an. Es soll ein einfaches und transparentes Instrument erstellt werden, welches von vielen Planungsträgern anwendbar ist. Verdeutlicht wird dies am Beispiel der Gemeinde Altenglan. Ziel und Methodik Vor dem Hintergrund der hohen Flächeninanspruchnahme, sowie der immer weiteren Verschiebung der Innenbereichsgrenze in den Außenbereich werden Instrumente benötigt, die Ziele wie die Flächenkreislaufwirtschaft unterstützen. So wird es zukünftig möglich einen sparsamen Umgang mit Grund und Boden zu erreichen. Ziel des Großen Studienprojektes ist es diesen Trend aufzugreifen. Zur Unterstützung des langfristigen Ziels der Flächenkreislaufwirtschaft soll an dieser Stelle der erste Schritt erfolgen. Dieser kann in dem Aufbau eines Flächenmonitoringsystems gesehen werden. Dieses soll ein GIS-basiertes, handlungsorientiertes und flexibles Instrument sein, welches es den Gemeinden ermöglicht ihre Baulücken zu erfassen und über einen bestimmten Zeitraum hinweg zu beobachten. Auf Grund der visuellen Komplexität eines solchen Systems ist hier der Rückgriff auf ein Geoinformationssystem notwendig. Das vorliegende Flächenmonitoringsystem ist daher ein GIS basiertes Instrument, welches es den Kommunen ermöglicht ihre Baulücken digital anzuzeigen, kontinuierlich zu überwachen und fortzuschreiben, um somit die Neuausweisung von Neubaugebieten zu verringern. Die Baulücken sollen anschließend mit wichtigen Attributen in das GeoPortal Rheinland-Pfalz aufgenommen werden um so von interessierten Akteuren zu jeder Zeit aufrufbar zu sein. Somit haben die Gemeinden die Möglichkeit den Flächenverbrauch quantitativ zu reduzieren und die vorhandenen Baulücken in einen Flächenkreislauf einzubinden. Die theoretischen Grundlagen eines solchen Geoinformationssystem sollen gemeinsam mit den Rahmenbedingungen, in die das Flächenmonitoring eingebunden ist, zu Beginn des Projekts erarbeitet werden. Hierbei ist vor allem eine umfassende Literaturrecherche notwendig. Hier kann der aktuelle Forschungsrahmen abgesteckt werden und ein fundiertes Basiswissen zu den einzelnen Themenbereichen in Hinblick sowohl auf Flächenkreislaufwirtschaft wie auch GIS erworben werden. Auf dieser Basis sowie einigen Expertengesprächen kann nun eine theoretische Ausarbeitung eines Flächenmonitoringsystems erfolgen. Dieses kann parallel in der Praxis an Hand des Beispiels Altenglan durchgeführt werden. So wird es möglich den gewonnen Kenntnisstand unmittelbar anzuwenden und praktisch zu erproben. Die Durchführung eines Beispiels trägt zudem zu einer besseren Verständlichkeit bei und kann als Beispiel für andere Gemeinden in Rheinland-Pfalz fungieren. Da Flächenmonitoring in sich geschlossen noch nicht zur Zielerreichung einer Flächenkreislaufwirtschaft unmittelbar beiträgt, soll anschließend ein Ausblick in Hinblick auf ein Flächenmanagement erfolgen. Dieses dient zum einen einer weiteren Erprobung des entwickelten Flächenmonitorings, zum anderen jedoch auch einem Aufzeigen 2

26 Einleitung möglicher Anknüpfungspunkte. Das folgende Schaubild verdeutlicht noch einmal den Aufbau der vorliegenden Arbeit: Zur Erreichung des gesteckten Ziels dieser Arbeit werden zu Beginn forschungsleitende Fragen erarbeitet, die es im Rahmen des Projektes zu klären gilt. Diese lauten wie folgt: In welchen Rahmen ist das Flächenmonitoring eingebettet? Wie kann ein Flächenmonitoringsystem zur Erreichung von Zielsetzungen wie dem schonenden Umgang mit Grund und Boden beitragen? Welche Vorteile können die einzelnen Akteure aus einem Flächenmonitoringsystem ziehen? Wie kann das Flächenmonitoringsystem in Hinblick auf ein Flächenmanagement wirken? Welche technischen Grundlagen müssen vorhanden sein um ein Flächenmonitoringsystem erstellen zu können? Wie können diese optimal genutzt werden? Wie kann ein Flächenmonitoringsystem einfach durchführbar und dennoch effektiv gestaltet werden? Welcher Systematik folgt es dabei? Wie ist das System mit möglichst wenig finanziellem und personellem Aufwand dauerhaft erfolgreich? 3

27 Flächenmonitoring - Schrittweise Zukunft gestalten 4

28 1. Flächenmonitoring im Kontext aktueller Entwicklungen 1. Flächenmonitoring im Kontext aktueller Entwicklungen Flächenmonitoring wird unter aktuellen Gesichtspunkten immer wichtiger, um Brachflächen und ungenutzte Flächenpotentiale im Innenbereich zu katalogisieren. Somit wird die Grundlage geschaffen, diese Flächen einer neuen Nutzung zuzuführen. Zudem stellt Flächenmonitoring ein Teil-Instrument der Flächenkreislaufwirtschaft dar, die ihrerseits ein neues Instrument der Entwicklungsplanung ist. Durch die Flächenkreislaufwirtschaft soll ein nachhaltigeres Siedlungswachstum erreicht werden, indem Flächen nicht brachfallen, sondern um- und wiedergenutzt werden. Quantitative und qualitative Ziele in dieser Strategie spielen hierbei eine wichtige Rolle. So sollen durch Mengenreduktion der neu auszuweisenden Flächen und Aufwertungen von schon bestehenden Brachflächen eine Innenentwicklung stärker gefördert werden, die Vorrang vor der Außenentwicklung hat. Dies hat besondere Bedeutung im Zuge von Entwicklungen wie Suburbanisierung und der Ansiedlung von Gewerbe auf der Grünen Wiese. Quantitative/ qualitative Ziele Um neue Instrumente zu entwickeln und zu testen, sowie mit schon bestehenden zu kombinieren, rief die Bundesregierung im Jahr 2004 das Projekt Fläche im Kreis ins Leben. Fünf Planungsregionen nahmen daran teil. Das breite Spektrum an Teilnehmern war nötig, um die Instrumente und Maßnahmen unter verschiedenen Rahmenbedingungen zu prüfen. So konnte Flächenkreislaufwirtschaft und vor allem Flächenmonitoring in schrumpfenden und wachsenden Regionen geprobt werden, was beides aktuellen Trends in Deutschland entspricht. Neue Instrumente Zusätzlich ist absehbar, dass sich Wegen der sich verschärfenden räumlichen Differenzierung der Raumstrukturen und der sich verändernden Raumfunktionen der Städte und Gemeinden [ ] auch die Aufgabenfelder der räumlichen Planung verändern werden [SPANNOWSKY 2008, S.48]. Deshalb sollen nun im Folgenden die in diesem Zusammenhang stehenden wichtigen Begriffe Flächenkreislaufwirtschaft, Flächenmonitoring und Flächenmanagement erläutert, sowie die zugehörigen Ziele und Akteure aufgezeigt werden. 5

29 Flächenmonitoring - Schrittweise Zukunft gestalten 1.1 Das langfristige ZIel: Flächenkreislaufwirtschaft Für das Instrument Flächenkreislaufwirtschaft gelten noch keine allgemeingültigen Definitionen oder Bestimmungen. Allerdings wird Flächenkreislaufwirtschaft in Fachkreisen als neues Leitbild zur Stadtentwicklung gesehen, welches sich auf Entwicklung und Wieder- bzw. Umnutzung von Brachflächen konzentriert. Dies ist vor allem von Bedeutung, da es ein anderes Leitbild unterstützt, nämlich Innen- vor Außenentwicklung. Zudem liegt der Schwerpunkt der Flächenentwicklung auf Bestandsflächen, welches dem raumplanerischen Grundsatz des sparsamen Flächenverbrauchs zu Gute kommt. Initiiert wurde das Leitbild der Flächenkreislaufwirtschaft durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, sowie dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung. Grundlagen hierzu finden sich somit unter anderem in der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie, die für die Flächeninanspruchnahme qualitative und quantitative Ziele festlegt, welche ein unstrukturiertes Siedlungswachstum verhindern sollen. Das Forschungsfeld Fläche im Kreis Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung wurde deshalb Ende 2003 angeregt und vom Deutschen Institut für Urbanistik (DIFU) durchgeführt. Vor allem sollten Strategien und Maßnahmen für verschiedene Regionen mit unterschiedlichen Rahmenbedingungen erarbeitet werden. Deshalb wurden fünf Regionen ausgewählt, die in Form eines Planspieles an dem Projekt teilnahmen. Hierzu zählten die Stadtregion Stuttgart, die Region Mölln, die Region Rheinhessen-Nahe, die Stadt Duisburg, sowie die Planungsregion Nordthüringen. So konnten Strategien für verschiedene Bedingungen erarbeitet werden, zum Beispiel Flächenkreislaufwirtschaft in wachsenden oder schrumpfenden Regionen. Hierfür wurden planerische, rechtliche und ökonomische Instrumente für einen so genannten Policy-Mix genutzt, um ein möglichst großes Wirkungsspektrum zu erzielen. Es entstand ein System zur Flächenkreislaufwirtschaft, das eine allgemeine Grundlage für unterschiedliche Siedlungsräume darstellen kann. Die Strategie der Flächenkreislaufwirtschaft ist eine greifende Strategie, weil sie nicht mehr allein auf die Flächenreduzierung ausgerichtet ist, sondern durchaus den differenzierten räumlichen Bedürfnissen und den unterschiedlichen Begabungen der Gebiete und Regionen Rechnung trägt [SPANNOWS- KY 2008, S. 26]. 6

30 A 1. Flächenmonitoring im Kontext aktueller Entwicklungen Abb. 1 : Phasen und Potenziale der Flächenkreislaufwirtschaft Mobilisierung von Flächenpotenzialen - Brach- und Konversationsflächen (industriell, gewerblich, militärisch) - Baulücken im Innenbereich - Stadtumbau-Brachen - Planungsbrachen Wiedereinbringung k Ö o n om is c he Aspekte Planung Neuausweisungen von Flächen auf der grünen Wiese Zwischennutzung s e e p ch kte s i og Instrumentenmix - rechtliche, planerische und ökonomische Instrumente - kooperative Steuerungsansätze Entlassung von Flächen, für die eine (Nach-)Nutzung dauerhaft nicht in Frage kommt Brachliegen ol k Ö iale A s pekte Nutzungsaufgabe S oz Nutzung Bestimmt wird der Flächenkreislauf durch einen Nutzungszyklus, welcher sich in verschiedenen Zeiträumen abspielt. Dieser besteht aus der Planung, Nutzung, Nutzungsaufgabe, dem Brachliegen und der Wiedereinbringung von Gebäuden und (zugehörigen) beigeordneten Flächen. Nutzungszyklus In einer Flächenkreislaufwirtschaft auf stadtregionaler Ebene, müssen mehrere Einzelinstrumente zu einer Strategie miteinander verknüpft werden. Hierzu ist vor allem die Erfassung bestehender und zu erwartender Flächenpotentiale, sowie der systematische Abgleich von Potenzialen mit der aktuellen und der zu erwartenden Nachfrage nach Flächen und Nutzungen von Bedeutung. Zugleich muss zur Feinsteuerung von Quantität und Qualität der Flächennutzung und zur Standortfindung eine Kooperation in und zwischen den einzelnen Kommunen innerhalb einer Stadtregion, sowie zwischen den öffentlichen und privaten Akteuren entstehen. Auch der finanzielle Lasten- und Nutzungsausgleich innerhalb einer Stadtregion ist als Strategieteil zu beachten [INTERNET: FLIK a]. Daraus ist eine Strategie der Flächenkreislaufwirtschaft entstanden, die [ ] zu einer Veränderung des Raumplanungssystems führen dürfte [SANNOWSKY 2008, S.25]. Flächenkreislaufwirtschaft auf stadtregionaler Ebene 7

31 Flächenmonitoring - Schrittweise Zukunft gestalten Ziele der Flächenkreislaufwirtschaft Hauptziel Zur Verwirklichung der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Flächenkreislaufwirtschaft als zentraler Politik-und Strategieansatz zu verstehen. Das Hauptziel ist ein schonender Umgang mit dem Außenbereich und eine verstärkte Flächenentwicklung im Innenbereich. Somit sollen die Siedlungsflächen aufgewertet und eine Mengensteuerung durch die Begrenzung der Neuinanspruchnahme von Grundstücken erreicht werden. Ein weiteres wichtiges Ziel ist ebenso das Brachflächenrecycling von vorherig genutzten Flächen. Lösungsansätze Für die Herausforderungen des strukturellen und demographischen Wandels bietet die Flächenkreislaufwirtschaft Lösungsansätze in wachsenden, wie auch in schrumpfenden Regionen. Dies ist möglich durch die flexible Nutzung verschiedener Instrumente, die auf die jeweiligen Rahmenbedingungen angepasst werden können. Da sich die Flächenkreislaufwirtschaft einer großen Bandbreite formeller und informeller Instrumente bedient, kann das für die Region sinnvollste Instrument ausgesucht werden. Auf die Bedürfnisse und Rahmenbedingungen einzelner Regionen abgestimmte Handlungskonzepte können kurz- und mittelfristig zum Erlangen nachhaltiger flächenpolitischer städtischer oder stadtregionaler Entwicklungsziele beitragen. Sie können die Erreichung festgelegter Mengen- und Qualitätsziele der Flächeninanspruchnahme auf lokaler oder stadtregionaler Ebene wirksam unterstützen. Wie oben erwähnt sind diese Konzepte eng mit den formellen und informellen Instrumenten der Planung verbunden. Geregelt werden so die Zuständigkeiten von Akteuren, Aspekte der Prozessgestaltung, sowie die Evaluierung der Projekte. Integrierte Handlungskonzepte sind deshalb stark umsetzungsorientiert [INTERNET: FLIK b]. Die theoretische Fundierung der Strategien zur Flächenkreislaufwirtschaft finden sich in der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur. Dieser strategische Ansatz kann jedoch erst zu seiner vollen Wirksamkeit kommen, wenn er auch im Planungs- und Rechtssystem seinen Niederschlag gefunden hat [SPANNOWSKY 2008, S.27]. 8

32 1. Flächenmonitoring im Kontext aktueller Entwicklungen Instrumente der Flächenkreislaufwirtschaft Durch viele Faktoren, wie zum Beispiel Wachstum oder Schrumpfung in Regionen, wird vermehrt Siedlungsflächenentwicklung angeregt. Ein koordiniertes Vorgehen ist notwendig, das unter einem ausführlichen integrativen Politikansatz gebündelt wird und mit einem vielschichtigen Instrumenten-Mix verbunden ist. Dieser ist zusammengesetzt aus bereits bestehenden, sowie neuen Instrumenten. So kann Brachflächenrecycling, Erhaltung von Frei und Erholungsflächen, sowie Innen- vor Außenentwicklung unterstützt werden. Instrumentenmix Für eine Flächenkreislaufwirtschaft sind folgende Instrumente sowohl in wachsenden, ausgeglichenen oder schrumpfenden Stadtregionen geeignet, wobei sie möglicherweise für die einzelnen Regionen spezifisch anzupassen oder zu ergänzen sind: Instrumente Regionalplan; Interkommunale Planungen; Ermittlung des Flächenbedarfes (als wesentlicher Baustein von Regionalplanung, sowie vorbereitender und verbindlicher Bauleitplanung); Informatorische Instrumente zur Beeinflussung flächenpolitischer Entscheidungen in Kommunalpolitik und Verwaltung; Sonstige Quartiers- und Standortplanungen (z.b. Testplanungen, Rahmenpläne, Masterplanungen); Aufgabenverteilung in einer stadtregionalen Flächenkreislaufwirtschaft; Bodenpolitischer Grundsatzbeschluss; Informatorische Instrumente für Grundstückseigentümer/-innen und Vermarktung. Die bereits existierenden Instrumente Regionalplanung und interkommunale Planung haben eine große Leistungsfähigkeit zur Begrenzung der Flächeninanspruchnahme. Eine Voraussetzung ist allerdings eine realistische Ermittlung des Flächenbedarfes. Bevölkerungs- und Flächenbedarfsprognosen von standardisierten Flächenpotentialerfassungen, sowie verbindliche Festlegungen zum Eigenbedarf und zur Anrechnung von Potenzialflächen für Wohnen und Gewerbe [BBR 2007 a, S. 115 ff]. Um den Bedarf der ganzen Instrumente der Regionalplanung 9

33 Flächenmonitoring - Schrittweise Zukunft gestalten Region zu steuern, kann der Regionalplan in Zielen und Grundsätzen Vorgaben für die Siedlungsentwicklung treffen. Durch handlungsorientierte Pläne, wie z.b. Stadtentwicklungskonzepte, Testplanungen, Masterplanungen oder Stadtumbauprogramme, wird die Flächeninanspruchnahme bewusst beeinflusst. Um diese Vorgaben abzurunden, sollten auch private Grundstückseigentümer mit einbezogen werden. So können auch kleinteilige Innenentwicklungspotenziale berücksichtigt werden. Wachsende Regionen In wachsenden Regionen sind gesonderte Instrumente nötig um die steigende Flächeninanspruchnahme zu reduzieren. Hierzu zählen: Konzepte für Kompensationsflächen (Flächen für Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen, Kompensationsflächen und Kompensationsmaßnahmenpools); Festlegung von Schutzgebieten durch die Naturschutzbehörden und Freiraumerhaltung und aufwertung (Erholungsflächen, Sondernutzungen im Außenbereich, Unter-Glas-Produktion, Landwirtschaft). Schrumpfende Regionen In schrumpfenden Regionen gibt es im Gegensatz zu wachsenden Regionen Bevölkerungsverluste, welche zu Leerständen und Flächenüberhängen führen. Dies hat zur Folge, dass zur Steuerung dieser Probleme ergänzende Instrumente benötigt werden. Hierzu sind der Stadtumbau, sowie Förderprogramme mit dem Schwerpunkt Brachflächen bzw. C-Flächen (Flächen ohne Wertsteigerung) von großer Bedeutung. Die Stärke des Stadtumbaus liegt in seinem integrativen und handlungsorientierten Ansatz, der über wohnwirtschaftliche Aspekte hinaus zukünftig auch andere Aufgaben der Flächenkreislaufwirtschaft berücksichtigen sollte [BBR 2007 a, S.143]. In schrumpfenden Regionen ist die finanzielle Unterstützung zur stetigen Wiederherstellung von naturnahen Lebensräumen und Zwischenbegrünung von Brachflächen wichtig, um diese nicht dem Verfall zu überlassen. Um die Nachhaltigkeitsziele des Bundes erreichen zu können, werden die Potenziale der bestehenden Instrumente zur Steuerung der Flächeninanspruchnahme nicht ausgeschöpft. Im Hinblick darauf zeigen die Instrumente eine Reihe von Grenzen und Defiziten auf. Ursache hierfür ist eine falsche Flächenausweisungspolitik der Kommunen, sowie fehlende Anreize für Gemeinden und Investoren bei der Entwicklung der Innenbereiche. Zu diesen Defiziten kommen für Flächeneigentümer mangelnde Flächeninformationen, wie auch limitierte finanzielle Anreize hinzu [BBR 2007 a, S. 115 ff]. 10

34 1. Flächenmonitoring im Kontext aktueller Entwicklungen Tab. 1 : Darstellung der Instrumente der Flächenkreislaufwirtschaft Handlungsbereich/ Instrumentengruppe Planung Information Organisation Kooperation Investitionen und Förderprogramme, Budget Vermarktung Anordnung Sonstiges Instrument - Regionalpläne - Interkommunale Planungen - Beeinflussung des Flächenverbrauchs bei der Aufstellung von Flächennutzungsplänen - Ermittlung des Flächenbedarfs - Stadtumbaukonzepte - Sonstige Quartiers- und Standortplanungen - Beeinflussung des Flächenverbrauchs bei der Aufstellung von Bebauungsplänen - Konzepte für Kompensationsflächen, Kompensationsflächen- und Kompensationsmaßnahmenpools - Befristung von Nutzungsmöglichkeiten - Zwischennutzung - Renaturierung - Informatorische Instrumente zur Beeinflussung der Grundstückseigentümer - Informatorische Instrumente zur Beeinflussung flächenpolitischer Entscheidungen in Kommunalpolitik und Verwaltung - Bodenpolitischer Grundsatzbeschluss - Organisation innerhalb der Verwaltung - Aufgabenverteilung in einer stadtregionalen Flächenkreislaufwirtschaft - Projektbezogene Kooperation öffentlicher und privater Akteure - Projektübergreifende Formen öffentlich-privater Kooperation - Rahmenvereinbarungen/ abgestimmte Strategien - Förderprogramme - Bereitstellung finanzieller Ressourcen aus den Haushalten der Gebietskörperschaften - Vermarktung durch öffentliche Akteure - Immobilienwirtschaftliche Vermarktung - Städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen - Städtebauliche Sanierungsmaßnahmen - Baugebot - Rückbaugebot - Festlegung von Schutzgebieten durch die Naturschutzbehörden - Planungen zur Verknüpfung von Freiraumerhalt und -aufwertung - Schutz von Erholungsflächen und Landwirtschaft Die Ziele des Bundes sind allein mit bestehenden Planungsinstrumenten nicht oder nur sehr schwer zu erreichen. Deshalb werden neue ergänzende Instrumente zur Beeinflussung der Flächennutzung, als auch der Flächenausweisung benötigt, die in ihrer Ausgestaltung und Anwendbarkeit verständlich und einfach gestaltet sind. Diese neuen Instrumente sollen die Haltung der beteiligten Akteure effektiv im Sinne der Flächenkreislaufwirtschaft beeinflussen. Hierzu zählen vor allem: Ergänzende Instrumente Beeinflussung der Grundstückspreise: z.b. durch eine umfassende Grundsteuerreform oder eine reformierte Grunderwerbssteuer, um für private und öffentliche Bauwillige die Anreize auf neue ausgewiesene Flächen zurückzugreifen zu senken 11

35 Flächenmonitoring - Schrittweise Zukunft gestalten Einführung von Preismechanismen für die Neuausweisung von Fläche, um den Kommunen zusätzliche Motivation für die Innenentwicklung zu bieten: z.b. durch handelbare Flächen ausweisungsrechte oder eine Baulandausweisungsumlage, jeweils in Verknüpfung mit Kosten-Nutzen-Betrachtungen; Einführung von Finanzierungsmöglichkeiten und einer flächenkreislaufgerechten Modifizierung von Fördermaßnahmen für eine massive Stärkung der Innentwicklung, z.b. durch eine Reform des kommunalen Finanzausgleiches, zinsgünstige Kredite, Grundstücksfonds, Rückbauhaftpflicht, Subvention von Renaturierung [BBR 2006 a, S. 40 ff]; Der regionale FNP bietet Ansätze für eine wirkungsvolle Koppelung zweier Planungsebenen, die vor allem die Vollzugsdefizite im Verhältnis Regional- und Flächennutzungsplanung beseitigen können. Eine bessere Vorbereitung der Flächennutzungsplanung durch verbindlich ausgestaltete Bevölkerungs- und Flächenbedarfsprognosen, Flächenpotentialerfassung, sowie durch rechtlich bindende Festlegungen zum Eigenbedarf und zur Anrechnung von Potenzialflächen wäre für eine zielentsprechende Praxis der Flächennutzungsplanung erforderlich. Finanzielle Anreize für die Beiträge der Privaten zur Flächenkreislaufwirtschaft sind sinnvoll mit planerischen Vorgaben für eine bestandsorientierte Flächennutzung zu verknüpfen ( fördern und fordern ) [INTERNET: FLIK b]. Durch die verschiedenen Akteure und Ziele sollen die neuen Instrumente nur gebündelt eingesetzt werden [INTERNET: FLIK b]. Mit den neuen Instrumenten sollen somit die vorhandenen Defizite der Flächenkreislaufwirtschaft kompensiert werden. Zudem sollen die vorhandenen schwachen Anreize zum Einsparen von Flächen gestärkt und kontraproduktive Motivationen vermindert werden [BBR 2007 b, S. 29ff.]. Bestehende und neue Instrumente sollen zukünftig zusammen eingesetzt werden um den Vorrang der Innenentwicklung zu verstärken Akteure des öffentlichen und privaten Bereiches Zentrale Akteure Zu den Akteuren einer Flächenkreislaufwirtschaft zählen Vertreter aus den Kommunalverwaltungen und politiken, kommunalen und regionalen Verbänden, Industrie und Gewerbe, Umweltverbänden, Grundeigentümer, Immobilienwirtschaft und Banken [IN- TERNET: FLIK c]. Als zentraler Akteur in der Flächenkreislaufwirtschaft gilt die öffentliche Hand, da sie als Planungsträgerin das Handeln der anderen Akteure am Flächenmarkt beeinflusst wird [INTERNET: FLIK b]. So kann mit intensivem planerischem Druck innerhalb der innerörtlichen Flächenentwicklung ein sinnvoller Umgang mit Flächenpotentialen erreicht werden. 12

36 1. Flächenmonitoring im Kontext aktueller Entwicklungen Da die bestehenden Instrumente wenig Anreize für Flächeneigentümer bieten, sind diese zurzeit sehr schwer für Innenentwicklungsmaßnahmen zu gewinnen. Somit bedarf es zur erfolgreichen Umsetzung der Flächenkreislaufwirtschaftsstrategie einer eng geknüpften Zusammenarbeit auf allen Ebenen mit Bund, Ländern, Kommunen, Wirtschaft, sowie privater Akteure [BBR 2007 a, S. 119 ff]. Es kann nur von Vorteil sein wenn es hierarchische Zielvorgaben gibt, d.h. der Bund formuliert den Freiflächenbestand, besondere Schutzkategorien und deren Flächenansprüche. Auf dieser Basis nehmen die Länder die konkrete Zuweisung von Flächen und Nutzung vor. Der Bund gibt somit Zielvorgaben für die Einhaltung eines Schutzniveaus vor. Die Länder nehmen die Aufgabe der Raumordnung über die Grundsätze, die Abstimmung von raumbedeutsamen Planungen und Maßnahmen wahr. Sie legen die landespolitischen Ziele und Grundsätze in Landesentwicklungsplänen nieder. Somit geben die Länder den Gemeinden Vorgaben, welche diese wiederum auf kommunaler Ebene umsetzen. Die Gemeinden selbst werden aber auch direkt mit den Wünschen der Investoren und Grundstückseigentümer konfrontiert. Angesichts der häufig auftretenden öffentlichen finanziellen Engpässe nehmen die Einflüsse der externen Akteure immer mehr zu, da die Gemeinden in schwachen Regionen um jeden Arbeitsplatz oder Bürger kämpfen. Dies führt dann meist auch zu neuen Flächenausweisungen. Um die innerörtlichen Flächenpotentiale effizient nutzen zu können, müssen die Gemeinden stärker als bisher mit den Investoren, Dienstleistern und privaten Grundstückseigentümern kooperieren. Bund, Länder und Kommunen Bei den privaten Akteuren, welche auf der Suche nach einem geeigneten Wohnraum sind, spielen vor allem die Vorstellungen der Wohnungsgröße und dem Wohnumfeld eine große Rolle. Hinzu kommt, dass Grundstücke im Innenbereich meistens kostenintensiver sind als peripher gelegene Grundstücke. Die Grundstückseigentümer, welche ein Grundstück im Außenbereich besitzen, haben großes Interesse an einer Baulandausweisung, da ihr Grundstück hierdurch eine Wertsteigerung erhält. Eigentümer im Innenbereich bevorzugen jedoch die Strategie der Flächenkreislaufwirtschaft, da somit ihre Innenbereichsflächen eine Wertsteigerung erfahren. Grundstückseigentümer Investoren wie Bauträger, Projektentwickler, Banken, Großflächeneigentümer oder auch Makler verstehen sich oft als Mittler zwischen den Anbietern von Flächen bzw. den Kommunen und den Nachfragern nach Wohnraum, Gewerbeflächen oder Dienstleistungsräumen. Bei der Innentwicklung kommen neben den oft zu hohen Kosten der Innenstadtbereiche auch hohe oder vermutete Untersuchungs-, Abriss- oder Sanierungskosten hinzu. Für den Außenbereich haben die Investoren die gleichen Kriterien wie die privaten Grundstücksnachfrager. Investoren 13

37 Flächenmonitoring - Schrittweise Zukunft gestalten Nachverdichtung ruft häufig Widerstände hervor. Oft bilden sich Bürgerinitiativen, die aufgrund von Nachverdichtungen eine höhere Verkehrsbelastung befürchten, welche Lärm und Abgase mit sich führen würden. Teilweise wird zudem eine Bebauung wertvoller innerstädtischer Freiräume befürchtet Im Gegensatz hierzu begrüßen v.a. Umweltverbände, eine aktive Flächenkreislaufwirtschaft, sowie das 30ha Ziel des Bundes. Vor allem strukturschwache Gemeinden und Flächennachfrager sind für eine weitere Ausweisung von Flächen im Außenbereich. Die Nachteile, die die Innenentwicklung hier birgt, werden von diesen nicht gerne in Kauf genommen. Dies zeigt, dass es wichtig ist, dass die neuen Instrumente angewendet und Informationsdefizite vermindert werden. Zudem müssen alle Akteure auf den unterschiedlichen Ebenen kooperieren und eng zusammen arbeiten [BBR 2004, S.21 ff]. 14

38 1. Flächenmonitoring im Kontext aktueller Entwicklungen 1.2 Der Startpunkt: Flächenmonitoring Der Begriff des Flächenmonitoring beschreibt die systematische Erfassung von Flächen, sowie die Beobachtung und Dokumentation von deren Veränderungen über längere Zeiträume hinweg. Denn zukünftig bedarf gerade auch. Der Begriff Monitoring im Bereich der Raumordnung bedeutet eine laufende Erhebung, sowie die Speicherung und Verarbeitung von Daten, um auf deren Basis Analysen durchzuführen. Flächenbezogenes Monitoring bezeichnet eine systematische Beobachtung und Dokumentation von Veränderungen realer wie geplanter Flächennutzungen, bzw. Flächeninanspruchnahmen über längere Zeiträume hinweg. Monitoring in der Raumordnung Die Erhebung der Baulandpotentiale, der für eine Bebauung zur Verfügung stehenden Flächen der Gemeinden, umfasst sowohl eine quantitative, wie auch eine qualitative Dimension. Bei einer quantitativen Betrachtung der Flächen ist es vor allem wichtig, wo welche freien Flächen in welcher Größe vorhanden sind. Die Basis für diese Ermittlung stellt die Liegenschaftskarte dar [INTERNET: BBR d]. Allerdings sind gerade bei der Betrachtung der Zustandsveränderungen qualitative Aspekte der Flächen von Bedeutung. So können sich im Laufe der Zeit nicht nur die Nutzung der Flurstücke ändern, sondern auch ihre Eigenschaften. Durch neue Erhebungen, wie der Ausweisung von Hochwasserschutzgebieten, oder Neuerungen aus dem Bereich der Umweltfachplanungen, z.b. durch die Einführung von FFH-Gebieten nach der Richtlinie 92/43/EWG (Vgl. 1a und 29 Abs.3 BauGB), wird die Planungsfreiheit der Gemeinden beschränkt. Teilweise lassen sich auch Planungen nicht mehr realisieren. Beispielsweise liegen manche Baugebiete, die vor einigen Jahrzehnten ausgewiesen wurden, mittlerweile in Hochwasserschutzgebieten und sollen von einer Bebauung freigehalten werden. Erhebung der Baulandpotenziale Die Beobachtung sich verändernder Nutzungsverteilungen und die Inanspruchnahme von Flächen bildet für künftige Planungen, sowie Abschätzungen von Trends der Flächennutzung, insbesondere der Siedlungsflächen, eine wichtige Planungsgrundlage [GUHSE, S.169]. Die ermittelten Daten bilden außerdem die Basis für eine Bewertung der bisherigen Planungstätigkeit der Kommunen. Durch ein fortlaufendes Flächenmonitoring wird die Grundlage für ein Flächenmanagement geschaffen, welches den Gemeinden einen guten und effektiven Umgang mit den eigenen Flächen erlaubt. 15

39 Flächenmonitoring - Schrittweise Zukunft gestalten Ziele des Flächenmonitorings Zukünftig müssen der stetige Verbrauch und die wachsende Inanspruchnahme des Bodens schärfer überwacht werden, weil diese Ressource ein endliches Gut darstellt. Einheitliche Grundlagen hierzu und zum Thema Bodenschutz in Deutschland allgemein, enthalten das im Jahre 1999 aufgestellte Bundesbodenschutzgesetz (BBodSchG) und die Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV). Flächenmonitoring liefert eine Datenbasis zu raumrelevanten Themen und lässt so aktuelle Entwicklungstendenzen erkennen. Die Erfassung der Daten erfolgt häufig rechnergestützt. Darüber hinaus kommen sinnvollerweise meist Geographische Informationssysteme ( GIS) (Vgl. hierzu auch Kap. 2) zum Einsatz. Hauptziele Zum gemeinsamen Schutz des Bodens leitet das Flächenmanagement (Vgl ) im Zusammenhang mit dem dazu nötigen Flächenmonitoring vier Hauptziele ab: Reduzierung des Zuwachses von Siedlungsflächen; Lenkung der Bodennutzung; Minimierung des Flächenverbrauchs und der Bodenversiegelung, sowie Umgang mit Bodenmaterial. Indikatoren In Bezug zum Raum betrachtet, ermöglicht Flächenmonitoring eine Anwendung in sehr vielen Themenbereichen, wie z.b. Siedlungsflächen- und Wohnungsplanung, Verkehrsflächenplanung, Planung in der Energieversorgung und Standortplanung. Die über bestimmte Zeiträume hinweg erhobenen geographischen und sachlichen Daten dienen dem Ableiten von Indikatoren. Die Beobachtungen zum Flächenmonitoring erfolgen somit indikatorengestützt. Ein Indikator ist hierbei ein (messbarer) Sachverhalt, der im Hinblick auf ein ausgewähltes Phänomen Aussagekraft besitzt. Anhand dieser Messzahlen kann dann eine Beurteilung der zukünftigen Entwicklung eines Raumes und Vergleiche mit anderen Gebieten hinsichtlich bestimmter Themen stattfinden. Im Vordergrund des Flächenmonitorings stehen bestimmte Zustandsgrößen und deren Veränderungen, die wiederum auswertbare Daten für das Flächenmanagement liefern. Flächenmonitoring ist ein Beobachtungsinstrument für ein nachhaltiges Flächen(ressourcen) management. Es liefert aber auch eine Datengrundlage für das Controlling. 16

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