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1 ideas Oktober 2014 Ausgabe Werbemitteilung Anlageideen für Selbstentscheider Zertifikate-Strategien für jeden Anlegertyp»Im Interview: Prof. Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin

2 8 Titelthema: Zertifikate-Strategien für jeden Anlegertyp Welcher Anlegertyp sind Sie? 16 Interview: Prof. Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin 38 Rohstoffstrategie: Normalisierung der Goldnachfrage 4 Aktuelles 6 Marktbericht DAX-Prognose bestätigt, Apple weiterhin im Aufwind 8 Titelthema Zertifikate-Strategien für jeden Anlegertyp Welcher Anlegertyp sind Sie? 16 Interview»Glaubwürdigkeit und Vertrauen müssen wiederhergestellt werden«18 Technische Analyse Nikkei 225 und Anheuser-Busch InBev 22 Akademie Optionsbewertung: Der Mythos von Black-Scholes 24 Korrelation Die richtige Mischung im Depot macht s 26 Trader 2014 Das große Börsenspiel hat begonnen 28 Deutschland Deutschland schrumpft, Demografie bremst Wachstum 32 Aktienstrategie Expansive EZB-Politik führt zu schwächerem Euro und höherem DAX-KGV 34 Währungsstrategie FX Hotspot Wenn alle abwerten wollen 37 Messen, Börsentage & Seminare Derivate-Experten vor Ort 38 Rohstoffstrategie Normalisierung der Goldnachfrage 42 Pinnwand Pressestimmen, Free Trade-Aktionen und Buchbesprechung 44 Terminkalender Die wichtigsten Termine auf einen Blick 45 Disclaimer/Kontakt/Impressum 46 Bestellkupon 2

3 INHALT / EDITORIAL Zertifikate-Strategien für jeden Anlegertyp Die Entscheidung im EZB-Rat fiel einstimmig. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat im vergangenen Monat unerwartet den Leitzins auf ein neues historisches Tief gesenkt. Der erst Ende Juni auf 0,15 Prozent gesetzte Zins steht nun bei 0,05 Prozent. Mit der Senkung des Leitzinses reagieren die Währungshüter auf die sehr niedrige Inflation im Euroraum. Den Experten zufolge dürfte das niedrige Zinsumfeld den Anlegern auch noch eine ganze Weile erhalten bleiben. So haben es die deutschen Sparer aktuell nicht wirklich leicht. Denn mit einem Leitzins von gerade mal 0,05 Prozent bringen Sparbuch, Tagesgeld und Co. weiterhin nur Minizinsen. Wer Vermögen aufbauen will, sollte deshalb Chancen am Kapitalmarkt nutzen. In der heutigen Finanzwelt steht Anlegern eine Vielzahl von Investitionsmöglichkeiten zur Verfügung. Neben Aktien, Anleihen oder Investmentfonds konnte sich mit»strukturierten Produkten«eine Form der Geldanlage etablieren, die traditionellen Anlagen in vielen Bereichen wie etwa der Risikominimierung und der Ertragskraft oft einen Schritt voraus ist. Doch jeder Privatanleger sollte sich vor einer Investition darüber klar werden, welches Risiko in der jeweiligen Finanzanlage steckt. Hier kann es schnell zu Fehleinschätzungen kommen. So halten viele eine Investition in Zertifikate für besonders risikoreich. Ein Trugschluss, denn für einige Zertifikate- Kategorien ist das Gegenteil der Fall. Damit Sie sich in der Welt der»strukturierten Produkte«besser zurechtfinden und Ihnen die Auswahl des für Sie passenden Produkts leichter fällt, möchten wir Ihnen in der aktuellen Ausgabe ein paar hilfreiche Informationen an die Hand geben. Erfahren Sie mehr über Anlegertypen, Risikoklassen und warum Zertifikate eine sinnvolle Ergänzung in Ihrem Wertpapierdepot darstellen können. Sie möchten den Handel mit Optionsscheinen und Zertifikaten kostenlos und risikofrei testen? Dann melden Sie sich jetzt unter bei unserem jährlichen Börsenspiel Trader an. Auch wenn der Startschuss für das Online-Börsenspiel bereits erklungen ist, anmelden und mitspielen lohnt sich bis zum Spielende. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen der aktuellen Ausgabe! Laura Schwierzeck Chefredakteurin 3

4 AKTUELLES Was Sie schon immer zum Thema Börse und Kapitalmarkt wissen wollten EINTRITT KOSTENFREI das und noch vieles mehr erfahren Sie auf den Börsentagen in Berlin und Hamburg. Informieren Sie sich über Neuheiten an der Börse und nutzen Sie die Möglich- keit, das Geschehen aus nächster Nähe zu erleben. Es werden aktuelle Trends der Branche vorgestellt und komplexe Themen auf verständliche Art und Weise vermittelt. Neben interessanten Ausstellern wartet ein umfangreiches Vortragsprogramm auf Sie. Das Commerzbank- Derivateteam freut sich auf Ihr Kommen! BÖRSENTAG BERLIN BÖRSENTAG HAMBURG Wann 11. Oktober 2014, 9.30 bis Uhr Wann 25. Oktober 2014, 9.30 bis Uhr Wo bcc am Alexanderplatz, Alexanderstraße 11, Berlin Wo Handelskammer Hamburg, Adolphsplatz 1, Hamburg Vortrag Kapitalmarkttrends, technische Markteinschätzung & aktuelle Anlagestrategien (Thomas Timmermann, Leiter Asset Management Commerzbank und Sophia Wurm, Technische Analystin Commerzbank) um 14 Uhr im Saal B05/06 (EG) Vortrag Aktuelle technische Lage auf den internationalen Finanzmärkten (Achim Matzke, Leiter Technische Analyse Commerzbank) um 14 Uhr im Raum Elbe Weitere Informationen unter Weitere Informationen unter GEWINN-Messe in Wien: Geldanlage mit Zukunft GEWINN-Messe Wien Wann: 16. und 17. Oktober 2014, 9.00 bis Uhr Wo: Messe Wien, Congress Center, Eingang A, Messeplatz 1, 1020 Wien Eintritt: Bestellen Sie Ihre persönliche kostenfreie Eintrittskarte per an Weitere Informationen unter: Ein Auf und Ab prägt die weltweite Finanzlandschaft deshalb sind laufende Updates und aktuelle Informationen zum Finanzmarkt in der heutigen Zeit unumgänglich. Die GEWINN-Messe bietet einen umfassenden Mix aus Anlagemesse und Finanzkongress. Namhafte Referenten aus Wirtschaft und Politik gestalten ein erlesenes Seminarrahmenprogramm, die renommierten ausstellenden Unternehmen ermöglichen einen Rundumblick über die Finanzwelt. Besuchen Sie uns in Wien und tauschen Sie sich mit den Finanzexperten über die aktuellen Entwicklungen an den Finanz- und Kapitalmärkten aus. In diesem Jahr kein Börsenhandel am 3. Oktober Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren wird in 2014 am Tag der Deutschen Einheit kein Börsenhandel mit Optionsscheinen, Zertifikaten und Aktienanleihen der Commerzbank stattfinden. Denn sowohl die Börse Frankfurt als auch die Börse Stuttgart bleiben am Freitag, dem 3. Oktober geschlossen. Entsprechend wird auch der außerbörsliche Handel über unsere Direkthandelspartner an diesem Tag nicht möglich sein. Am Montag, dem 6. Oktober 2014 startet der Handel für alle Optionsscheine, Zertifikate und Aktienanleihen der Commerzbank wie gewohnt um 8.00 Uhr außerbörslich über unsere Direkthandelspartner und um 9.00 Uhr über die Börsen in Frankfurt und Stuttgart (EUWAX). 4

5 AKTUELLES DDV-Umfrage: Zertifikate fester Bestandteil der deutschen Anlagekultur Das Thema Zertifikate ist bei jedem zweiten Privatanleger in Deutschland seit fünf bis zehn Jahren oder sogar länger verankert. Das ist das Ergebnis der aktuellen Online-Umfrage des Deutschen Derivate Verbands (DDV). 30 Prozent der Umfrageteilnehmer beschäftigen sich seit mehr als zehn Jahren mit Zertifikaten. Jeder Fünfte bezieht Zertifikate seit fünf bis zehn Jahren bei seinen Investmententscheidungen mit ein, während sich 12 Prozent seit drei bis fünf Jahren für Zertifikate interessieren. 13 Prozent beschäftigen sich mit Zertifikaten seit ein bis drei Jahren. Für 23 Prozent der Befragten ist der Umgang mit Zertifikaten allerdings noch weitgehend Neuland.»Mittlerweile erkennen immer mehr Anleger die Sinnhaftigkeit strukturierter Wertpapiere. Dennoch sollten Anleger nur Produkte kaufen, die sie verstehen und die in ihr individuelles Chance-Risiko- Profil passen. Zertifikate gehören auf jeden Fall als Beimischung in jedes Depot«, so Lars Brandau, Geschäftsführer des Deutschen Derivate Verbands. Weitere Informationen finden Sie auf der DDV-Webseite unter Seit wie vielen Jahren beschäftigen Sie sich mit Zertifikaten? 30,4 % 20,4 % 23,0 % 12,8 % 13,4 % Stand: 15. September 2014 Quelle: Deutscher Derivate Verband (DDV) weniger als 1 Jahr 1 3 Jahre 3 5 Jahre 5 10 Jahre mehr als 10 Jahre Anmelden, mitspielen und gewinnen Auch wenn der Startschuss für das große Online-Börsenspiel bereits erklungen ist, anmelden und mitspielen lohnt sich bis zum Spielende. Letzter Spieltag ist der 31. Oktober 2014 fiebern Sie mit und gewinnen Sie ein Jaguar F-TYPE Coupé oder einen der acht Wochenpreise in Höhe von Euro. Selbst wenn Sie es nicht auf einen der vorderen Plätze schaffen: Unter allen Mitspielern werden insgesamt zehn Apple ipads mini verlost. Jetzt anmelden unter Alibaba stürmt die Wall Street Es kam wie erwartet: Der Börsengang des chinesischen Onlinehändlers Alibaba brach alle Rekorde. Der Eröffnungskurs lag bei 92,70 US-Dollar bei einem Ausgabepreis von 68 US-Dollar. Insgesamt war es mit 25 Milliarden US-Dollar der größte Börsengang aller Zeiten. Sie möchten an der künftigen Entwicklung von Alibaba partizipieren? Kein Problem, denn im Produktangebot der Commerzbank finden Sie ab sofort Optionsscheine, Turbo-, Faktor- und Discount-Zertifikate auf den chinesischen Onlinehändler. Weitere Informationen sowie eine Übersicht aller Commerzbank-Produkte stehen im Internet unter zur Verfügung. Kurzprofil: Alibaba Group Holding Die chinesische Alibaba Group betreibt eine der weltweit größten Online-Handelsplattformen. Die Plattform Alibaba.com bietet Kunden Produkte unter anderem in den Kategorien Auto & Motorrad, Bekleidung, Büro- & Schulartikel, Geschenke & Kunsthandwerk, Haus & Garten, Kosmetik & Körperpflege, Maschine, Sport & Unterhaltung oder Unterhaltungselektronik. Quelle: finanzen.net 5

6 MARKTBERICHT»Im Börsenspiel Trader 2014 avancierten die Aktien von Apple zu den meistgehandelten Werten im gesamten Spiel.«DAX-Prognose bestätigt, Apple weiterhin im Aufwind ANOUCH ALEXANDER WILHELMS (Derivate-Experte, Equity Markets & Commodities) Im Mai 2014 war die Stimmung an der Börse hervorragend. Der DAX bewegte sich auf hohem Niveau seit Jahresanfang seitwärts und viele Analysten erwarteten einen weiteren Anstieg. Nur wenige haben sich in dieser Zeit auf die Seite der Bären geschlagen. Einer von ihnen war Andreas Hürkamp, der Leiter der Aktienmarktstrategie der Commerzbank. Am 14. Mai 2014 war Andreas Hürkamp zu Gast in der Sendung ideastv und sagte dort, dass der DAX entgegen der optimistischen Stimmung im Sommer den Rückwärtsgang einlegen werde. Er erwartete damals einen Rückgang des deutschen Börsenbarometers auf rund Punkte. Dies sei dann auch ein idealer Zeitpunkt, um einzusteigen. Grundsätzlich sehe es für den DAX für das Jahr 2014 insgesamt positiv aus. Drei Monate später war es dann so weit. Der DAX sackte unter die Marke von Punkten. Dort stabilisierte er sich und setzte zu einer Gegenbewegung an. Damit bestätigte sich die Prognose von Andreas Hürkamp wie angekündigt in den Sommermonaten. Wer sich die Sendung vom 14. Mai 2014 noch einmal ansehen möchte, kann dies jederzeit auf der Internetseite www. ideastv.de. Andreas Hürkamp und weitere Experten sind regelmäßige Gäste der Sendung ideastv. Sie wird jeden Mittwoch um Uhr auf n-tv ausgestrahlt. Neben dem deutschen Aktienmarkt sorgte eine amerikanische Aktie für Aufregung. Der größte Konzern der Welt (börsennotiert, nach Marktkapitalisierung) stellte neue Produkte vor und das Medienecho war gewaltig. Dies führte beispielsweise im Börsenspiel Trader 2014 dazu, dass die Aktien von Apple zu den meistgehandelten Werten im gesamten Spiel avancierten. Zudem lagen die Umsätze im Zertifikatehandel bei der Commerzbank bei 6

7 MARKTBERICHT Umsatzspitzenreiter während der Produktvorstellung von Apple Anlagezertifikate auf Apple WKN Typ Cap Bonuslevel/Barriere Bewertungstag Max./Bonusrendite p.a. Währungsgesichert (Quanto) Geld-/Briefkurs CR1 RWF Classic Discount 100,00 USD ,20 % Ja 95,05/95,07 EUR CR1 RX5 Classic Discount 100,00 USD ,86 % Ja 87,85/87,89 EUR CR2 8TA Capped Bonus 113,00 USD 113,00 USD/85,00 USD ,89 % Ja 99,91/99,93 EUR CR2 46S Capped Bonus 114,00 USD 114,00 USD/81,00 USD ,99 % Ja 96,76/96,79 EUR allen Wertpapieren, die Apple in Bezug nehmen, deutlich höher als sonst. In der Woche der Vorstellung neuer Produkte belegte der Konzern aus Cupertino Platz 7 im Gesamtranking. Der Hype um iphones und Co. beschert Apple nicht nur satte Gewinne, auch der Umsatz und nicht zuletzt der Aktienkurs klettern in immer neue Höhen. Bei Zertifikateanlegern waren vor allem Hebelprodukte beliebt, allen voran Faktor-Zertifikate, gefolgt von Turbo-Zertifikaten und Optionsscheinen. Ebenfalls gefragt waren währungsgesicherte Anlageprodukte auf Apple. Gekauft wurden von Anlegern Bonus- und Discount-Zertifikate sowie Aktienanleihen. Bei währungsgesicherten Anlageprodukten profitiert der Anleger davon, dass Währungsschwankungen für das Investment keine Rolle spielen. Dafür sind diese meist teurer als Produkte ohne diese Funktion. Da die Aktien von Apple in US- Dollar notieren, müssen Anleger aus dem Euroraum den Wechselkurs Euro gegenüber US-Dollar beachten. Nur bei Währungsabsicherung ist dies nicht nötig. Häufig finden Anleger die Bezeichnung»Quanto«bei diesen Produkten. Investoren, die sich für Wertpapiere auf die Aktie von Apple interessieren, finden auf der Seite commerzbank.de eine große Auswahl an unterschiedlichen Produkten. Mit Zertifikaten kann der Anleger nicht nur von steigenden Kursen, sondern auch von einem Seitwärtsmarkt oder fallenden Notierungen profitieren. Die Auswahl kann auch per App heruntergeladen werden. Einfach mit dem Smartphone oder Tablet im App Store nach»commerzbank Zertifikate«suchen und Download starten. Faktor-Zertifikate auf Apple WKN Strategie Faktor Indexgebühr p.a. Laufzeit Geld-/Briefkurs CZ3 4RC Long 3 0,70 % Unbegrenzt 161,29/161,93 EUR CZ6 VGW Long 4 0,70 % Unbegrenzt 35,78/35,94 EUR BEST Turbo-Zertifikate auf Apple WKN Typ Basispreis/ Knock-Out-Barriere Optionsscheine auf Apple WKN Typ Basispreis Bezugsverhältnitag Bewertungs- Hebel/Omega Geld-/Briefkurs CR1 QA7 Call 85,00 USD 10: ,85/4,83 1,31/1,32 EUR CR3 869 Put 100,00 USD 10: ,95/ 8,77 0,39 /0,40 EUR Bezugsverhältnis 16. September 2014; Quelle: Commerzbank Corporates & Markets Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter zur Verfügung. Grafik 1: Apple-Aktie Entwicklung in den vergangenen fünf Jahren Die Aktie stellt immer neue Rekorde auf Apple in US-Dollar (linke Skala) Marktkapitalisierung in Milliarden US-Dollar (rechte Skala) Stand: 16. September 2014; Quelle: Bloomberg Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Entwicklung. Laufzeit Hebel Geld-/Briefkurs CR1 PU1 Bull 85,37 USD 10:1 Unbegrenzt 6,4 1,18/1,21 EUR CR3 KAA Bear 144,88 USD 10:1 Unbegrenzt 2,2 3,47/3,48 EUR 7

8 TITELTHEMA: ZERTIFIKATE-STRATEGIEN Zertifikate-Strategien für jeden Anlegertyp Welcher Anlegertyp sind Sie? LAURA SCHWIERZECK (Produktmanager, Equity Markets & Commodities) In der heutigen Finanzwelt steht den Anlegern eine Vielzahl von Investitionsmöglichkeiten zur Verfügung. Neben Aktien, Anleihen oder Investmentfonds konnte sich mit»strukturierten Produkten«eine Form der Geldanlage etablieren, die traditionellen Anlagen in vielen Bereichen wie etwa der Risikominimierung und der Ertragskraft oft einen Schritt voraus ist. Was verbirgt sich hinter dem Begriff»Strukturierte Produkte«? Der Begriff»Strukturierte Produkte«wird als Sammelbegriff für Optionsscheine, Zertifikate und Aktienanleihen verwendet. Dabei handelt es sich um Wertpapiere, deren Kursentwicklung sich aus der Wertentwicklung eines zugrunde liegenden Basiswerts (zum Beispiel Aktie, Index, Währung oder Rohstoff) ableitet. Diese Wertpapiere, auch Derivate genannt (aus dem lateinischen»derivare«= ableiten), werden von Banken bzw. Emittentinnen ausgegeben. Man bezeichnet sie deshalb als strukturiert, da sie von der Emittentin aus verschiedenen Finanzinstrumenten zusammengesetzt werden und sich daraus eine neue Struktur und damit neue Eigenschaften (zum Beispiel neue Auszahlungsprofile oder Schutzmechanismen) ergeben.»derivate-liga«des Deutschen Derivate Verbands (DDV) macht Produkt- und Risikoklassen anschaulich Die Produktvielfalt an strukturierten Produkten in Deutschland bietet für jede Markterwartung und Risikoneigung das passende Investment. Produkte mit den unterschiedlichsten Konditionen und Laufzeiten ermöglichen es Anlegern, gezielt ihre Erwartungen umzusetzen und ihr Wertpapierportfolio zu optimieren. Der Deutsche Derivate Verband veran- schaulicht die Welt der Derivate mit einem Blick auf die Welt des Fußballs (siehe Seite 10/11). Beim Fußball hat jeder Spielertyp ganz bestimmte Stärken und Aufgaben innerhalb des Teams. Genauso hat jeder Derivatetyp ganz bestimmte Stärken und Aufgaben innerhalb des Depots. Wie auf dem Rasen kommt es auch bei der Anlagestrategie darauf an, einen optimal ausgewogenen Mix zusammenzustellen, denn keine Mannschaft würde mit elf Stürmern antreten oder könnte umgekehrt nur mit Verteidigern erfolgreich sein. In der Derivate-Liga gibt es ebenfalls unterschiedliche Spielertypen: von Kapitalschutz-Zertifikaten, die wie ein Torwart zuallererst darauf aus sind, die Null zu halten (das heißt für Sicherheit zu sorgen und das eingesetzte Kapital zu erhalten), über Discount- oder Bonus-Zertifikate als Mittelfeldspieler, die je nach Situation defensiv oder offensiv wirken können, bis hin zu den Stürmern, etwa in Form von Turbo- und Faktor-Zertifikaten oder Optionsscheinen, die für spektakuläre Erfolge sorgen sollen. So wird die zunächst vielleicht unübersichtlich wirkende Vielfalt der Derivate ganz anschaulich nach ihren Chance- Risiko-Profilen von der Defensiv- bis hin zur Offensiv- Position geordnet. 8

9 TITELTHEMA: ZERTIFIKATE-STRATEGIEN»Der Deutsche Derivate Verband veranschaulicht die Welt der Derivate mit einem Blick auf die Welt des Fußballs.«9

10 TITELTHEMA: ZERTIFIKATE-STRATEGIEN Die Derivate-Liga: Produktklassifizierung des DDV DERIVATIVE WERTPAPIERE Anlageprodukte mit Kapitalschutz (100 %) ohne Kapitalschutz (< 100 %) Strukturierte Anleihen Strukturierte Anleihen sind verzinsliche Wertpapiere, die sich durch unterschiedliche Zusatzbedingungen auszeichnen. Die Höhe des Zinsbetrags kann dabei von der Wertentwicklung des zugrunde liegenden Basiswerts abhängen. Bei Endfälligkeit bieten die Anleihen hundertprozentigen Kapitalschutz. Kapitalschutz-Zertifikate Bei Kapitalschutz-Zertifikaten sichert der Emittent dem Anleger eine Rückzahlung bei Fälligkeit in Höhe des Nennwerts zu. Darüber hinaus besteht die Chance auf eine attraktive Rendite abhängig von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte. Aktienanleihen Bei Aktienanleihen kommt unabhängig von der Wertentwicklung des Basiswerts ein Zinsbetrag zur Auszahlung. Art und Höhe der Rückzahlung bei Endfälligkeit hängen davon ab, ob der Basiswert am Bewertungstag auf, über oder unter dem Basispreis liegt. Erreicht der Basiswert mindestens den Basispreis, erhält der Anleger den Nennwert zurück. Bei einem unter dem Basispreis liegenden Basiswert erhält der Anleger je nach Ausstattung entweder den Wert des Basiswerts oder diesen direkt geliefert. Bonitätsanleihen Mit Bonitätsanleihen haben Anleger die Möglichkeit, in die Kreditwürdigkeit (Bonität) eines Schuldners zu investieren. Zinsund Rückzahlung erfolgen in Abhängigkeit der Kreditwürdigkeit des Schuldners. Sofern bei dem Schuldner kein Kreditereignis eintritt, erhält der Anleger die Zinszahlungen und bei Fälligkeit den Nennwert ausgezahlt. Tritt hingegen ein Kreditereignis ein, kommt es zu einer vorzeitigen Rückzahlung. In diesem Fall entfällt die laufende Zinszahlung und die Rückzahlung erfolgt zu einem Betrag, der deutlich unter dem Nennwert liegen kann. Express-Zertifikate Bei Express-Zertifikaten wird die Wertentwicklung des Basiswerts gegenüber dessen Startkurs in bestimmten Zeitintervallen (zum Beispiel jährlich) überprüft. Liegt dabei der aktuelle Kurs über dem Startkurs, erhält der Anleger den Nennwert des Zertifikats und einen festgelegten Zusatzbetrag vorzeitig zurück. Ist das nicht der Fall, wiederholt sich dieser Prozess in der nächsten Periode unter Zugrundelegung des doppelten Zusatzbetrags usw. Bei Kursverlusten greift in der Regel ein Sicherheitspuffer, der Kursrückschläge bis zu einen vorher festgelegten Wert auffängt. Erst bei Kursrückgängen darüber hinaus entstehen Verluste wie bei einem Direktinvestment in den zugrunde liegenden Basiswert. Discount-Zertifikate Discount-Zertifikate gewähren einen Abschlag (Discount) auf den aktuellen Kurs des Basiswerts. Durch diesen»rabatt«werden mögliche Kursverluste des Basiswerts abgefedert. Im Gegenzug ist die Teilhabe an einem Kursanstieg durch den sogenannten Cap begrenzt, und der Anleger verzichtet auf eine mögliche Dividende. Quelle: Deutscher Derivate Verband 10

11 TITELTHEMA: ZERTIFIKATE-STRATEGIEN Hebelprodukte ohne Knock-Out mit Knock-Out Index-/Partizipations-Zertifikate Index-/Partizipations-Zertifikate bieten die Möglichkeit, an der Kursentwicklung eines Basiswerts zu partizipieren. Mit nur einem Zertifikat kann der Anleger so in eine Anlageklasse, Branche oder Region investieren und damit sein Depot optimieren und diversifizieren. Outperformance-/Sprint-Zertifikate Bei Outperformance-Zertifikaten nimmt der Anleger oberhalb des Basispreises überproportional an Kursgewinnen des Basiswerts teil. Sprint-Zertifikate bieten dem Anleger die Möglichkeit, oberhalb des Basispreises in einer bestimmten Bandbreite überproportional von einem Anstieg des Basiswerts zu profitieren. Der maximal mögliche Gewinn ist hier jedoch durch den Cap begrenzt. Bei beiden Produkttypen partizipiert der Anleger unterhalb des Basispreises lediglich 1:1 an Kursverlusten. Ein möglicher Dividendenanspruch entfällt. Optionsscheine Optionsscheine ermöglichen die gehebelte Partizipation an steigenden (Call) und fallenden (Put) Kursen eines Basiswerts. Dabei wird der Preis nicht nur von der Bewegung des Basiswerts, sondern auch von anderen Faktoren wie zum Beispiel der Volatilität oder der (Rest-)Laufzeit beeinflusst. Liegt der Kurs des Basiswerts bei Fälligkeit unterhalb (Call) oder oberhalb (Put) des Basispreises, kommt es zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals. Faktor-Zertifikate Faktor-Zertifikate bieten die Möglichkeit, sowohl an Kursanstiegen (Long) als auch an Kursrückgängen (Short) eines Basiswerts überproportional zu partizipieren. Sie haben eine unbegrenzte Laufzeit und beziehen sich jeweils auf einen Strategie-Index. Dieser gibt auf täglicher Basis die prozentuale Veränderung des Basiswerts mit einem konstanten Faktor wieder. Die Höhe des Faktors definiert, mit welchem Hebel der Strategie-Index diese tägliche Kursveränderung nachvollzieht. Knock-Out-Produkte Wie Optionsscheine ermöglichen auch Knock-Out-Produkte dem Anleger die überproportionale Partizipation an steigenden (Call) und fallenden (Put) Kursen eines Basiswerts. Knock-Out-Produkte vollziehen die Bewegung des Basiswerts 1:1 nach. Dabei ist der Volatilitätseinfluss weitgehend eliminiert. Bei einer Verletzung der Knock-Out-Barriere kommt es in der Regel zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals. Bonus-Zertifikate Bonus-Zertifikate zahlen bei Endfälligkeit einen Bonusbetrag, sofern der Basiswert die festgesetzte Barriere im entsprechenden Beobachtungszeitraum nicht erreicht oder durchbrochen hat. Der Anleger erhält keine möglichen Dividendenzahlungen. 11

12 TITELTHEMA: ZERTIFIKATE-STRATEGIEN Warum ein Investment in ein Derivat von Vorteil sein kann Derivate sind eine sinnvolle Ergänzung eines Wertpapierdepots und eignen sich bestens als Depotbeimischung. Grundsätzlich sollten Anleger eine positive Einstellung zum jeweiligen Basiswert haben, da eine Reihe von strukturierten Produkten bei Fälligkeit die Möglichkeit einer Lieferung des Basiswerts vorsieht. Der Markt für strukturierte Produkte bietet Privatanlegern ein umfassendes Angebot an Finanzinstrumenten, mit denen sich in jeder Marktphase Erträge erzielen, aber auch Absicherungsstrategien verfolgen lassen. Während ein Direktinvestment in einen Basiswert (beispielsweise eine Aktie) neben einer möglichen Dividendenzahlung nur dann Erträge verspricht, wenn die Kurse steigen, können mit Derivaten nicht nur bei steigenden Kursen, sondern auch in seitwärts tendierenden wie auch in fallenden Märkten Erträge erzielt werden. Ertragschancen in jeder Marktsituation Mit einer Investition in strukturierte Produkte können Anleger sowohl von steigenden als auch von fallenden oder seitwärts tendierenden Kursen eines Basiswerts profitieren. Zertifikate, Aktienanleihen und Optionsscheine geben ein festes Leistungsversprechen, sodass bereits beim Kauf die Höhe der möglichen Einlösung und deren Bedingungen bekannt sind. Große Auswahl an Basiswerten und Anlageklassen Der Markt für derivative Wertpapiere bietet eine große Auswahl an Produkten auf verschiedenste Basiswerte und ermöglicht Anlegern somit den Zugang zu nahezu allen Märkten. Wenn ein Anleger eine konkrete Vorstellung bezüglich der weiteren Entwicklung einer Aktie, eines Index, einer Währung, eines Edelmetalls oder eines Rohstoffs hat, kann diese Erwartung mit einem strukturierten Produkt in jeder Marktphase umgesetzt werden. Passende Produkte für jede Risikoneigung Bei der Wahl eines Produkts gilt es, vorab eine Einschätzung der persönlichen Risikopräferenz zu treffen. Anleger sollten dabei immer im Hinterkopf behalten: Je höher der mögliche zu erzielende Ertrag, desto höher ist in der Regel das Risiko. Es gilt also, zwischen den beiden Komponenten Ertragschance und Risiko abzuwägen und den persönlichen Schwerpunkt zu setzen. Günstige Preise durch harten Wettbewerb Der scharfe Wettbewerb der Zertifikate-Emittenten hat zum Beispiel bei Index-Zertifikaten dazu geführt, dass sie in der Regel gebührenfrei sind und teilweise nicht einmal mehr eine Differenz zwischen den Kauf- und Verkaufskursen aufweisen. Auch auf die Konditionen aller anderen Produktkategorien wirkt sich der scharfe Wettbewerb zwischen den Emittenten positiv für den Anleger aus. Handelbarkeit und Flexibilität Für alle Zertifikate, Optionsscheine und Aktienanleihen der Commerzbank werden unter normalen Marktgegebenheiten und vorbehaltlich technischer Störungen börsentäglich zwischen 8.00 und Uhr Preise gestellt. Anleger können beispielsweise auch nach deutschem Börsenschluss noch Derivate auf deutsche Basiswerte kaufen und verkaufen, genauso wie vor der Börsenöffnung in den USA Derivate auf US-amerikanische Titel, und dadurch flexibel auf besondere Marktsituationen reagieren. Welcher Zertifikateanlegertyp sind Sie? Laut dem Deutschen Derivate Verband (DDV) lassen sich Zertifikateanleger in fünf verschiedene Typen unterteilen. Diese fünf Typen unterscheiden sich in ihrem Anlageziel und ihrer Risikobereitschaft. Grundsätzlich sind die Übergänge zwischen den einzelnen Klassen fließend. Meistens sind Anleger auch nicht nur ausschließlich einem Typ zugeordnet (siehe Tabelle unten). Welcher Zertifikateanlegertyp sind Sie? Anlegertyp 1. Sicherheitsorientiert 2. Begrenzt risikobereit 3. Risikobereit 4. Vermehrt risikobereit 5. Spekulativ Anlageziel/ Chancen Marktgerechte Verzinsung, die in der Regel über der von Spar- und Festgeldanlagen liegt Marktgerechte Verzinsung, die über der von festverzinslichen Wertpapieren liegt Erwirtschaftung einer langfristig höheren Rendite durch kursgewinnorientierte Anlagen Sehr hohe Ertragserwartungen Überdurchschnittlich hohe Ertragserwartungen vorrangig aus Marktchancen Mögliche Risiken Sehr geringes Risiko Geringes Risiko und nur leichte Schwankungen möglich Mittlere Kursrisiken und Schwankungen möglich Hohe Kursrisiken und große Schwankungen möglich Sehr hohes Risiko bis hin zum Totalverlust Quelle: Deutscher Derivate Verband, EDG AG 12

13 TITELTHEMA: ZERTIFIKATE-STRATEGIEN Welche Zertifikate eignen sich für welchen Anlegertyp? Um die Frage zu beantworten, für welchen Anlegertyp welches Zertifikat bzw. welcher Zertifikatstyp geeignet ist, müssen zwei grundsätzliche Aspekte berücksichtigt werden. Zum einen der Basiswert, auf den sich das Zertifikat bezieht. Zum anderen die Ausgestaltung des Zertifikats selbst, also beispielsweise, wie hoch der Cap eines Discount-Zertifikats liegt oder wie lang die Laufzeit ist. Um beim Beispiel des Discount-Zertifikats zu bleiben, so können diese grundsätzlich in alle Risikoklassen eingestuft werden und somit für verschiedene Anleger typen geeignet sein. Wie kann nun der Investor erkennen, ob ein Discount-Zertifikat seiner Risikoausrichtung entspricht? Wichtig ist der Cap eines Zertifikats. Am Beispiel der Aktie der Daimler AG soll dies näher erläutert werden. Ein sicherheitsorientierter Anleger könnte beispielsweise aus heutiger Sicht ein Discount-Zertifikat auf Daimler mit einer Restlaufzeit von einem Jahr wählen. Nachdem sowohl der Zeitraum als auch der Basiswert festgelegt wurde, fehlt jetzt»nur«noch die Auswahl des Caps. Beispiel 1: Discount-Zertifikat für sicherheitsorientierte Anleger Wenn sich der Investor in der niedrigsten Risikoklasse befindet, kommt nur ein Cap in Frage, der diesem Sicherheitsgedanken entspricht. Bei einem derzeit aktuellen Kurs der Aktie der Daimler AG von 63,50 Euro würde ein Cap von 45 Euro als»sicherheitsorientiert«eingestuft werden. Der Risikopuffer Vergleich des investierten Volumens von Zertifikaten auf Aktien zu ihren Basiswerten Anteil in % ,3 47,9 44, , ,3 10 6,4 0 0,0 4,5 1,3 1,5 RK 1 RK 2 RK 3 RK 4 RK 5 Basiswert Zertifikate RK = Risikoklasse Stand: 4. August 2014 Quelle: EDG AG Risiko-Report Juli 2014 ( fünf Typen der Zertifikateanleger unterscheiden sich in ihrem Anlageziel und ihrer Risikobereitschaft.«beträgt rund 30 Prozent bezogen auf den Preis des Zertifikats. Fällt die Aktie von Daimler innerhalb eines Jahres nicht mehr als 30 Prozent, erzielt der Anleger bei einem aktuellen Kurs des Zertifikats von 44,20 Euro eine maximale Rendite von 1,67 Prozent pro Jahr. Erst wenn der Kursrückgang darüber hinausgeht, wird auch der Investor dieses Zertifikats einen Verlust erleiden. Die Rendite mag auf den ersten Blick relativ gering aussehen, allerdings sollte zum Vergleich der aktuelle Marktzins herangezogen werden. Wenn die Aktie während der Laufzeit fällt, kann sich die Risikoeinstufung dieses Zertifikats auch noch einmal ändern. Wird der Sicherheitspuffer geringer, ist dieses Zertifikat irgendwann nicht mehr für einen sicherheitsorientierten Anleger geeignet. Das bedeutet für den Investor, dass der Sicherheitspuffer laufend überprüft werden muss. Eine Hilfe bietet da die Risikoklassifizierung des DDV. Durch Eingabe der WKN oder ISIN kann die Information über die Risikoklasse auf abgerufen werden. So ist es relativ einfach, das Engagement fortlaufend zu überwachen. Beispiel 2: Discount-Zertifikat für risikobereite Anleger Discount-Zertifikate eignen sich aber nicht nur für konservative Anleger. Wenn der Cap auf einem höheren Niveau gewählt wird, steigen das Risiko und die Renditechance. Wählt man, bezogen auf die Aktie der Daimler AG, beispielsweise einen Cap von 80 Euro und wieder die Laufzeit von einem Jahr, steigt die maximale Rendite bei einem aktuellen Kurs des Zertifikats von 60,85 Euro auf 29,15 Prozent im Jahr. Dies geht aber mit einem deutlich erhöhten Risiko einher. Der Abschlag des Zertifikats gegenüber der Aktie (Sicherheitspuffer) ist deutlich geringer und liegt bei rund 4 Prozent. Wenn die Aktie also um 4 Prozent fällt, wirkt sich dies auch auf den Kurs des Discount-Zertifikats aus. Die Risikoklasse für dieses Zertifikat wird derzeit mit 3 angegeben. Es eignet sich nur für risikobereite Anleger. 13

14 TITELTHEMA: ZERTIFIKATE-STRATEGIEN Beide Beispiele zeigen, dass Discount-Zertifikate grundsätzlich für verschiedene Anlegertypen eine Alternative zum Direktinvestment darstellen können. Auf der Suche nach dem passenden Zertifikat gibt es viele Hilfsmittel, wie beispielsweise die Risikokennzahlen, um Discount-Zertifikate richtig einschätzen zu können. Viele Anleger nutzen Discount-Zertifikate aktiv zur Risikoreduktion im Vergleich zum Basiswert. So stellen Discount-Zertifikate vielfach eine sinnvolle Ergänzung in den Depots dar. Vergleich Aktienbasiswert- und Zertifikaterisiko Zertifikate auf Aktien unterscheiden sich in ihrem Risiko teilweise deutlich von den ihnen zugrunde liegenden Basiswerten und eignen sich deshalb unter anderem zur Risikoreduzierung einer Anlage. Die Grafik auf Seite 13 zeigt das volumengewichtete Verhältnis zwischen Aktienbasiswerten über die Risikoklassen und den an diese Aktien gekoppelten Zertifikaten. Sind Hebelprodukte nur für rein spekulative Anleger geeignet? Auch hier lautet die Antwort: Es kommt auf die Ausgestaltung des jeweiligen Produkts an. Was allerdings definitiv auszuschließen ist, sind Hebelprodukte, die in die Kategorien»sicherheitsorientiert«oder»begrenzt risikobereit«fallen. Hebelprodukte eignen sich somit grundsätzlich ausschließlich für risikobereite bis hin zu spekulativen Anlegern. EDG Risiko-Klassifizierung Die EDG Risiko-Klassifizierung für Anlageprodukte und ausgewählte Hebelprodukte der Commerzbank steht interessierten Anlegern unter de zur Verfügung. Bei Auswahl des jeweiligen Zertifikats bekommen Anleger die detaillierten Informationen unter dem Reiter»EDG Risikokennzahlen«angezeigt. EDG-Rating Das primäre Ziel des Zertifikate-Ratings der EDG (European Derivatives Group) ist es, Anlegern und Anlageberatern auf Basis objektiv ermittelbarer Kriterien eine nachhaltige Information über die jeweilige Eignung eines Zertifikats zur Verfügung zu stellen. Diese Information erleichtert den Auswahlprozess und trägt zur Verbesserung der Markttransparenz insgesamt bei. Quelle: Commerzbank Corporates & Markets Kosten Handel Bonität Information Anhand wissenschaftlich fundierter Methoden führt die EDG im ersten Schritt für jedes Zertifikat eine Qualitätsbewertung durch, die von der Struktur und dem Basiswert des Zertifikats unabhängig ist. Im zweiten Schritt wird die Risiko-Nutzen-Relation (Risiko-Fit) zwischen dem Produkt und den individuellen Risikopräferenzen eines Investors ermittelt. Die Qualitätsbewertung und der Risiko-Fit addieren sich zum Gesamturteil eines Zertifikats. Das Rating wird zweiwöchentlich aktualisiert. Risikoklasse 1 sicherheitsorientiert Qualitätsbewertung: Basis-Einstufung des Produkts (beschreibt die übergeordnete Produktqualität) + Risiko-Fit: Risiko-Nutzen-Einstufung (beschreibt die anlegerspezifische Risikopräferenz) Risikoklasse 2 begrenzt risikobereit Gesamturteil Risikoklasse 3 risikobereit Quelle: EDG AG ( Risikoklasse 4 vermehrt risikobereit Risikoklasse 5 spekulativ 14

15 TITELTHEMA: ZERTIFIKATE-STRATEGIEN ANLAGEIDEEN FÜR JEDEN ANLEGERTYP Bitte beachten Sie, dass sich die Risikoeinstufung der genannten Zertifikate während der Laufzeit jederzeit verändern kann. Fällt beispielsweise der zugrunde liegende Basiswert eines Discount-Zertifikats, so verringert sich der entsprechende Sicherheitspuffer und entsprechend auch die Risikoeinstufung. Anlageideen für sicherheitsorientierte Anleger (EDG Risiko-Klassifizierung von 1) WKN Produkttyp Basiswert Cap Bonuslevel/Barriere Bewertungstag Discount/ Abstand zur Barriere Max. Rendite p.a./bonusrendite p.a. Geld-/Briefkurs CB2 FD1 Discount-Zertifikat DAX Pkt ,90 % 3,16 % 84,94/84,95 EUR CB2 FFW Discount-Zertifikat EURO STOXX Pkt ,54 % 2,88 % 26,90/26,91 EUR CB4 S7F Discount-Zertifikat Gold (Quanto) USD ,25 % 2,04 % 108,19/108,34 EUR CB1 NVH Capped Bonus-Zertifikat DAX Pkt Pkt./6.850 Pkt ,80 % 2,29 % 92,17/92,19 EUR Anlageideen für begrenzt risikobereite Anleger (EDG Risiko-Klassifizierung von 2) WKN Produkttyp Basiswert Cap Bewertungstag Discount Max. Rendite p.a. Geld-/Briefkurs CB2 FDN Discount-Zertifikat DAX Pkt ,38 % 7,21 % 92,42/92,43 EUR CB2 G5B Discount-Zertifikat Dow Jones IA Pkt ,98 % 7,15 % 126,80/126,83 EUR CZ9 PDF Discount-Zertifikat BMW 92,00 EUR ,59 % 13,58 % 83,34/83,35 EUR CB1 L2E Discount-Zertifikat Continental 160,00 EUR ,36 % 10,41 % 148,10/148,17 EUR Anlageideen für risikobereite Anleger (EDG Risiko-Klassifizierung von 3) WKN Produkttyp Basiswert Cap Bonuslevel/Barriere Bewertungstag Discount/ Max. Rendite Abstand zur p.a./bonusrendite Barriere p.a. Geld-/Briefkurs CB9 WH4 Discount-Zertifikat United Internet 36,00 EUR ,42 % 18,38 % 31,50/31,55 EUR CB2 FJP Discount-Zertifikat Nikkei Pkt ,13 % 19,56 % 11,18/11,19 EUR CR0 G0A Bonus-Zertifikat DAX Pkt./8.700 Pkt ,99 % 11,28 % 103,24/103,25 EUR CR1 164 Capped Bonus-Zertifikat Deutsche Post 31,50 EUR 31,50 EUR/22,50 EUR ,96 % 19,12 % 27,45/27,47 EUR Anlageideen für vermehrt risikobereite Anleger (EDG Risiko-Klassifizierung von 4) WKN Produkttyp Basiswert Cap/ Basispreis Bonuslevel/Barriere Bewertungstag Discount/ Max. Rendite Abstand zur p.a./bonusrendite Barriere p.a. Hebel Geld-/Briefkurs CB8 P3A Bonus-Zertifikat EURO STOXX Pkt./2.925 Pkt ,50 % 30,43 % 39,26/39,32 EUR CB4 NM7 Bonus-Zertifikat Lanxess 63,00 EUR/42,50 EUR ,56 % 28,03 % 51,76/51,85 EUR CR0 9WG BEST Turbo- Zertifikat (Bull) CB5 R84 BEST Turbo- Zertifikat (Bull) Google 264,96 USD 264,96 USD Laufzeit unbegrenzt Allianz 68,05 EUR 68,05 EUR Laufzeit unbegrenzt 1,8 25,14/25,16 EUR 2,0 6,92/6,93 EUR Anlageideen für spekulative Anleger (EDG Risiko-Klassifizierung von 5) WKN Produkttyp Basiswert Typ Basispreis Knock-Out-Barriere Hebel/Faktor Geld-/Briefkurs CR1 QAK Optionsschein Apple Call 100,00 USD 10,0 0,78/0,79 EUR CR3 5AD Unlimited Turbo-Zertifikat United Internet Bull 29,05 EUR 31,39 EUR 7,0 0,47/0,48 EUR CZ6 VHF Faktor-Zertifikat Microsoft Long 4 16,97/17,08 EUR CB8 LY2 Faktor-Zertifikat Gold-Future Long 8 3,65/3,67 EUR Stand: 18. September 2014; Quelle: Commerzbank Corporates & Markets Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter zur Verfügung. 15

16 INTERVIEW Glaubwürdigkeit und Vertrauen müssen wiederhergestellt werden Interview mit PROF. MARCEL FRATZSCHER, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin ideas: Herr Professor Fratzscher, seit Februar 2013 stehen Sie als Präsident an der Spitze des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin. Nicht allen Lesern wird das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung bekannt sein. Worin besteht der Auftrag des Wirtschaftsforschungsinstituts? Prof. Fratzscher: Das DIW Berlin ist eines der ältesten und größten Wirtschaftsforschungsinstitute und hat die Aufgabe, wirtschaftspolitisch relevante Forschung zu betreiben. Im Gegensatz zu den Universitäten befassen wir uns nicht mit der Grundlagenforschung, sondern richten unsere Untersuchungen an den wichtigen Fragen der Wirtschaft und Gesellschaft aus. Die Methoden und Analysen unserer Forschung sind wissenschaftlich, unabhängig und ergebnisoffen. Die große Herausforderung besteht darin, unsere Analysen und Resultate Entscheidungsträgern in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft zu vermitteln. Das erfordert einen Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Wirtschaftspolitik, der nicht immer leicht ist. Unsere Analysen helfen, wirtschaftliche Entwicklungen der Zukunft zu prognostizieren, und dienen somit als Planungsgrundlage für Wirtschaft und Politik. So zeigen wir in unseren Untersuchungen beispielsweise auf, wie sich eine Erhöhung des Kindergelds, der Mindestlohn oder die Energiewende auf die Menschen und die Wirtschaft auswirken. Das DIW Berlin hat noch zwei weitere Aufgaben: Mit dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP), das Privathaushalte erfasst, stellen wir Forschern die Ergebnisse einer der größten repräsentativen Befragungen in Deutschland zur Verfügung, und dies nun mittlerweile seit 30 Jahren. Zudem hat das Institut eine wichtige Ausbildungsfunktion: In unserem Doktorandenprogramm bilden wir junge Wissenschaftler aus, die wissenschaftlich exzellent arbeiten wollen und ein starkes Interesse an wirtschaftspolitischen Themen haben. Das klingt nach einem spannenden und weitreichenden Arbeitsgebiet. Worin liegen Ihre Aufgaben als Leiter des Instituts? Exzellente Forschung erfordert ein gutes wissenschaftliches Umfeld, Denkanstöße und Zeit. Eine wichtige Aufgabe ist es deshalb, den Forschern genau dies zu bieten und die entsprechenden Bedingungen ständig zu verbessern. Das DIW Berlin ist auch Denkfabrik und will unabhängige, wissenschaftliche Beratung bereitstellen. Dies erfordert eine nachvollziehbare Übersetzung der Forschung in die Beratung. Ziel des Instituts ist es vor allem auch, die jüngeren Wissenschaftler an diese Aufgabe heranzuführen und ihnen die Möglichkeit zu bieten, hierin Erfahrung zu sammeln. Im F.A.Z.-Ökonomenranking 2013 erreichte das DIW Berlin den ersten Platz, was Forschung und Beratung angeht. Eine Stärke des DIW Berlin ist seine Themenvielfalt und Interdisziplinarität. Und seine Teamarbeit kein Institut hat so viele aktive Wissenschaftler, die nicht nur forschen, sondern auch beraten. Zudem wollen wir auch internationaler werden. Denn wir können nur dann gute Forschung und Beratung leisten, wenn»exzellente Forschung erfordert ein gutes wissenschaftliches Umfeld, Denkanstöße und Zeit.«wir unsere Fragestellungen auch aus euro päischer und globaler Perspektive betrachten. In der Zeit zwischen 2001 und 2012 waren Sie bei der Europäischen Zentralbank (EZB) tätig, zuletzt als Leiter der Abteilung»Internationale wirtschaftspolitische Analysen«. In einem Interview aus dem Juni dieses Jahres haben Sie die Krisenpolitik der EZB mit dem Bungee Jumping verglichen. Wie kommen Sie zu diesem Vergleich? Die Zentralbanken nicht nur die EZB, sondern auch viele andere haben in der Krise einige neue geldpolitische Maßnahmen und Instrumente ausprobiert. Sie waren dazu gezwungen, denn mit ihrer konventionellen Geldpolitik der Zinssenkungen waren sie schon lange am Ende ihrer Möglichkeiten angelangt. Die gesteigerte Kreditvergabe an Banken und der Ankauf von privaten und öffentlichen Anleihen sind solche Maßnahmen, die mutig, aber auch riskant sind. Denn es gibt hierzu keine Erfahrungen aus der Vergangenheit, auf die die Zentralbanken hätten zurückgreifen können. Deshalb ist die Geldpolitik fast aller Notenbanken in den letzten Jahren wie ein Sprung ins Ungewisse, aber mit kalkuliertem Risiko gewesen. Die gegenwärtige Inflationsrate von 0,3 Prozent für die Eurozone liegt weit unterhalb des Inflationsziels der EZB von knapp unter 2 Prozent. Sind unter diesen Umständen Deflationssorgen berechtigt? Das Mandat der EZB ist es, für einen stabilen Euro zu sorgen, also für stabile Preise. Dieses Ziel verfehlt sie zurzeit 16

17 INTERVIEW beim weitem. Sie kann sich daher nicht einfach zurücklehnen und abwarten. Jede geldpolitische Maßnahme braucht Zeit, um zu wirken. Darum sollte Europas Notenbank versuchen, ein Abrutschen in die Deflation bereits im Vorfeld zu verhindern, denn wenn die Wirtschaft einmal in eine Deflationsspirale geraten ist, wird es unendlich viel schwieriger, aus ihr wieder herauszukommen. Deshalb halte ich es für falsch, die EZB zum Abwarten aufzufordern. Das Nichtstun ist heute keine Option für die Europäische Zentralbank. Die größte Gefahr liegt für die EZB darin, ihre Glaubwürdigkeit zu verlieren, denn damit büßt sie ihre Handlungsfähigkeit ein. Dies ist heute zum Teil schon der Fall, denn Unternehmen und Märkte trauen ihr immer weniger zu, ihrem Mandat der Preisstabilität in den nächsten Jahren gerecht zu werden. Auch die Wahrung ihrer Glaubwürdigkeit muss deshalb ein wichtiges Ziel der EZB sein. Die Niedrigzinspolitik macht vor allem den deutschen Sparern das Leben schwer. Wie stehen Sie zu alternativen Anlageformen, wie beispielsweise deutschen oder europäischen Aktien? Die niedrigen Zinsen sind in erster Linie das Resultat der Krise. Eines der Risiken der EZB-Geldpolitik besteht darin, dass die vermehrten Kredite an die Banken von diesen zu selten an Unternehmen und private Haushalte weitergegeben werden und stattdessen zu neuen Spekulationsblasen in den Finanz- oder Immobilienmärkten führen können. Als Makroökonom sehe ich immer weniger einen Zusammenhang zwischen den Preisen von Aktien oder Staatsanleihen auf der einen Seite und der Entwicklung der realen Wirtschaft auf der anderen. Der italienische Staat kann sich fast günstiger refinanzieren als die USA. Aktien sind auch in den Krisenländern bereits recht teuer. Mit Blick auf die Finanzmärkte halte ich es jedoch für recht wahrscheinlich, dass sich dieser Boom fortsetzt. Denn die Geldpolitik spielt nach wie vor eine sehr dominante Rolle für die europäischen Finanzmärkte. Und die EZB-Geldpolitik wird wohl auch in den nächsten drei bis vier Jahren sehr expansiv bleiben. Was werden in Zukunft die größten Herausforderungen der europäischen Wirtschaft sein? Wir befinden uns in Europa noch immer in vier Krisen, nicht einer einzelnen. Die Probleme der Banken und die damit verbundene hohe Unsicherheit werden sich mit dem sogenannten Stresstest, dem sich die Großbanken der Eurozone in den kommenden Monaten unterziehen müssen, hoffentlich eindämmen lassen. Aber eine schnelle Lösung des Problems, dass vor allem in Südeuropa noch immer viele Banken am Liquiditätstropf der EZB hängen, sehe ich dennoch nicht. Wir haben zudem eine Schuldenkrise bei den Staaten, aber auch bei vielen Unternehmen und privaten Haushalten in Südeuropa. Auch dieses Problem kann nicht von heute auf morgen, sondern letztlich nur durch ein stärkeres Wirtschaftswachstum nachhaltig gelöst werden. Die Wirtschaftskrise ist die dritte Krise, denn noch immer haben viele Länder zu wenig getan, um ihre Volkswirtschaften zu reformieren. Die vierte Krise, und wohl die schwerste, ist die Vertrauenskrise der fehlende Glaube der Unternehmen und Privathaushalte an den Willen und die Fähigkeit der nationalen und europäischen Politik, notwendige Reformen umzusetzen. Eine Beendigung der Krise kann nur dann gelingen, wenn alle vier Problemfelder entschieden angegangen werden. Mein Optimismus ist jedoch verhalten ich sehe eine längere Phase der wirtschaftlichen Stagnation auf Europa und Deutschland zukommen. Vielen Dank für das Gespräch! Das Interview führte Laura Schwierzeck. 17

18 TECHNISCHE ANALYSE Nikkei 225: 23-jähriger Baissetrend im Fokus ACHIM MATZKE (Leiter Technische Analyse, CM Research) Der japanische Nikkei 225 durchläuft aus langfristiger technischer Sicht bereits seit Ende der Achtzigerjahre (ausgehend von Punkten) eine intakte Baissebewegung. Der dazugehörige, bis heute intakte Baissetrend aus dem Jahr 1991 liegt aktuell im Bereich von etwa Punkten. Aus mittelfristiger technischer Sicht hatte der Nikkei zum Jahresauftakt 2013 eine zweijährige Seitwärtsbewegung mit einem neuen Kaufsignal beendet. Dies stand im Kontext zu der veränderten Geldpolitik der japanischen Notenbank (Beschluss über den Ankauf japanischer Staatsanleihen). Im Anschluss durchlief der Nikkei einen steilen Aufwärtstrend, der ihn bis an den langfristigen Baissetrend aus dem Jahr 1991 heranführte. Dieser wurde allerdings von einer deutlichen Abwertung des japanischen Yen (zum Beispiel gegenüber US- Dollar und Euro) begleitet. Aufgrund der entstandenen mittelfristig überkauften technischen Lage (ca. 85 Prozent Kursgewinn in sechs Monaten) ging der Nikkei im Anschluss in eine mittelfristige Konsoli-»Mit Blick auf die kommenden Wochen sollte ein Ausbruch sversuch aus der mittelfristigen Konsolidierung einkalkuliert werden.«dierung direkt unterhalb des 23-jährigen Baissetrends über. Diese dient dem Abbau der überkauften Lage und weist aus mittelfristiger Sicht einen trendbestätigenden Charakter nach oben auf. Zuletzt ist der japanische Leitindex in die Widerstandszone im Bereich des langfristigen Baissetrends gelaufen. Als Konsequenz arbeitet der Nikkei an einer mittel- und langfristigen technischen Verbesserung. Mit Blick auf die kommenden Wochen sollte deshalb ein Ausbruchsversuch aus der mittelfristigen Konsolidierung und damit ein Abschluss des seit 1991 vor liegenden Baissetrends einkalkuliert werden. Hierbei sollte die Entwicklung des Yen (gegenüber dem Euro) genau beobachtet werden. 18

19 TECHNISCHE ANALYSE ANLAGEIDEE Spekulativ Mit dem Unlimited Turbo-Zertifikat können Anleger gehebelt an der Wertentwicklung des Nikkei 225-Index partizipieren. Die Laufzeit des Zertifikats ist unbegrenzt. Erst bei sinkenden Notierungen des Nikkei 225 unter die Knock-Out- Barriere endet die Laufzeit des Zertifikats. Dies kann gegebenenfalls zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen. Zu beachten ist, dass das Zertifikat nicht währungsgesichert ist, das heißt, Veränderungen des Euro/Japanischer Yen-Wechselkurses werden im Preis des Zertifikats berücksichtigt. Neutral Mit dem Unlimited Index-Zertifikat auf den Nikkei 225 können Anleger eins zu eins an der Wertentwicklung des Nikkei 225 partizipieren sowohl positiv als auch negativ. Die Laufzeit des Zertifikats ist unbegrenzt. Zu beachten ist, dass das Zertifikat nicht währungsgesichert ist, das heißt, Veränderungen des Euro/ Japanischer Yen-Wechselkurses werden im Preis des Zertifikats berücksichtigt. Konservativ Beim Kauf des Classic Discount-Zertifikats auf den Nikkei 225 erhalten Anleger einen Preisabschlag (Discount) auf den aktuellen Wert des Nikkei 225-Index. Im Gegenzug für diesen Discount verzichtet der Anleger auf die Möglichkeit, unbegrenzt an Kurssteigerungen des Nikkei- Index zu partizipieren. Zu beachten ist, dass das Zertifikat nicht währungsgesichert ist, das heißt, Veränderungen des Euro/Japanischer Yen-Wechselkurses werden im Preis des Zertifikats berücksichtigt. Produkttyp Unlimited Turbo-Zertifikat WKN CB0 W78 Basiswert Nikkei 225-Index Typ Bull Bezugsverhältnis 100:1 Laufzeit Unbegrenzt Basispreis ,81 Punkte Knock-Out-Barriere ,74 Punkte Geld-/Briefkurs 49,97/50,07 EUR Hebel 3,2 Produkttyp Unlimited Index-Zertifikat WKN Basiswert Nikkei 225-Index Bezugsverhältnis 1.000:1 Laufzeit Unbegrenzt Geld-/Briefkurs 16,22/16,24 EUR Produkttyp Classic Discount-Zertifikat WKN CB2 FJK Basiswert Nikkei 225-Index Cap Punkte Bezugsverhältnis 10:1 Bewertungstag Fälligkeit Geld-/Briefkurs 10,77/10,78 EUR Discount 6,96 % Max. Rendite p.a. 8,18 % Stand: 22. September 2014; Quelle: Commerzbank Corporates & Markets. Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter zur Verfügung. Nikkei 225 Punkte K K Pkt. TP V Haussetrend aus 1982 K = Kaufsignal V = Verkaufssignal TP = Take-Profit-Signal 200-Tage-Linie V Pkt Pkt. V Pkt. Baissetrend aus Pkt Stand: 15. September 2014; Quelle: Reuters, Commerzbank Corporates & Markets Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. K TP Pkt. K K Pkt. TP Pkt. K Pkt. K Pkt Pkt Pkt. 19

20 TECHNISCHE ANALYSE Anheuser-Busch InBev: In der technischen Neubewertung SOPHIA WURM (Technische Analyse, CM Research) Während viele wichtige europäische Aktienindizes wie zum Beispiel der STOXX Europe 600, der EURO STOXX 50, der französische CAC 40 und der DAX in den letzten Wochen ihre Haussetrends aus dem Herbst 2011 in mittelfristige Seitwärtsbewegungen verlassen haben, profitieren ausgewählte Branchen und Einzelwerte von den Verschiebungen im Aktienumfeld. Hierunter sind insbesondere die weitere Lockerung der Geldpolitik der EZB (weitere Leitzinssenkung, Ankündigung von Wertpapierkäufen) und der damit verbundene schwächere Euro (zum Beispiel gegenüber dem US-Dollar) zu verstehen. Zu den Profiteuren dieser Entwicklung gehört unter anderem der EURO STOXX 50-Wert Anheuser-Busch InBev. Der belgische Brauerei- und Getränkekonzern Anheuser-Busch InBev (Becks, Corona etc.) entfaltet aufgrund seiner früheren Unternehmenszukäufe jetzt umfangreiche Geschäfts aktivitäten in den USA und in Brasilien. Die Aktie gehört aus technischer Sicht zu den (europäischen) Marathonläufern. Hierbei handelt es sich um Aktien, die sich in sehr langfristigen Aufwärtsbewegungen befinden und im Regelfall innerhalb einer neuen (mehrjährigen) technischen Hausse neue historische Höchstkurse erreichen. Anheuser- Busch InBev befindet sich seit März 2003, ausgehend von einem Kursniveau um 9,3 Euro, in einer übergeordneten Haussebewegung, die nur von Oktober 2007 bis Oktober 2008 parallel zur damaligen, sehr aus geprägten Gesamtmarktbaisse von einer technischen Zwischenbaisse unterbrochen wurde. Im August 2011 kam es ausgehend von Notierungen um 33,4 Euro zu einer deutlichen Aufwärtsbe schleu nigung, die die Aktie bis zum April 2013 auf 79,6 Euro und in eine mit- telfristig überkaufte Lage führte. In den Folge monaten etablierte Anheuser-Busch InBev eine mittelfristige Konsolidierung in Form eines Aufwärtsdreiecks mit der Widerstands zone um 79,5 Euro. Diese Konsolidierung hatte ebenfalls einen trendbestätigenden Charakter nach oben. Im Mai 2014 ist die Aktie mit einem Investment-Kaufsignal nach oben ausgebrochen und hat einen neuen Haussetrend (Haussetrendlinie aktuell bei 80,0 Euro) etabliert. Die technische Gesamtlage signalisiert bei Anheuser-Busch InBev, die zusätzlich eine Dividendenrendite von knapp 3,5 Prozent bietet, eine Fortsetzung der Hausse und der technischen Neubewertung, wobei das nächste, mit - tel fristige Etappenziel in der Kursetablierung deutlich oberhalb von 90,0 Euro liegt. Damit bleibt dieser europäische Standardwert ein defensiver technischer (Zu-)Kauf. 20

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